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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Kommunikationswissenschaft >> KoWi als Hauptfach (BA) sowie als Nebenfach (NF)/Exportmodul >>

BA IV - Arbeits- und Berufsfeldforschung

 

Literarischer Journalismus in den USA – Theorie, Traditionen, Gegenwart [Literarischer Journalismus in den USA – Theorie, Traditionen, Gegenwart]

Dozent/in:
Hendrik Michael
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA IV, BA V-b
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, WE5/02.006
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Es findet ein verbindliches Online-Anmeldeverfahren statt. Nähere Informationen erhalten Sie in den News auf der Homepage des Instituts (https://www.uni-bamberg.de/kowi/). Bitte informieren Sie sich selbstständig über entsprechende Termine und Fristen auf der Homepage. Nachmeldungen können nicht vorgenommen werden! Studienanfänger erhalten weitere Informationen auf den Erstsemestereinführungstagen.
Inhalt:
Literarischer Journalismus ist ein Genre des non‐fiktionalen Schreibens, das insbesondere im amerikanischen Journalismus Anwendung findet. Es ist einerseits Ansprüchen des traditionellen Journalismus, insbesondere dessen Wahrheitsanspruch, verpflichtet und nutzt andererseits rhetorische Mittel und Erzählstrategien, die grundsätzlich dem fiktionalen Schreiben zugeordnet werden. Man kann sagen: Es handelt sich um Journalismus als Literatur. Dieses Seminar wird Studierende nicht nur mit den Arbeiten einiger schriftstellerischer Journalistinnen und Journalisten in Berührung bringen, sondern auch kontroverse Fragen diskutieren, denen sich diese Form journalistischen Schreibens in ihrer langen Entwicklungsgeschichte von verschiedenen Seiten stellen musste. Aspekte, die uns während unseres Streifzuges begleiten werden, sind im Spannungsverhältnis zwischen Objektivität und Subjektivität zu verorten. Wann verschwimmt die Grenze zwischen journalistischer Wahrheit und literarischer Fiktion? Lässt sich vielleicht unterscheiden zwischen physischer und emotionaler Wahrheit? In welchem Verhältnis stehen Form, Inhalt und journalistische Methode dabei zueinander? Es gilt zu klären, wie sich historische und politische Kontexte in den journalistischen Texten niederschlagen und wir diskutieren, wie diese Texte als Erzählung, als Kultur- und Medienkritik, aber auch als Unterhaltung lesbar sind.
Empfohlene Literatur:
Sims, Norman: True Stories. A century of Literary Journalism. Evanston: Northwestern University Press, 2008.

 

Medienrezeption in Paaren: Qualitative Interviews (BA IV) [Medienrezeption in Paaren: Qualitative Interviews (BA IV)]

Dozent/in:
Gabriele Mehling
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: BA IV, BAVb; Erasmus
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, WE5/02.006
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Es findet ein verbindliches Online-Anmeldeverfahren statt. Nähere Informationen erhalten Sie in den News auf der Homepage des Instituts (https://www.uni-bamberg.de/kowi/). Bitte informieren Sie sich selbstständig über entsprechende Termine und Fristen auf der Homepage. Nachmeldungen können nicht vorgenommen werden! Studienanfänger erhalten weitere Informationen auf den Erstsemestereinführungstagen.
Inhalt:
Ein großer Teil der Medienrezeption erfolgt nicht allein, sondern in Paaren: Paare sehen gemeinsam fern oder gehen in Kino, Paare hören im Auto Radio oder Musik beim Frühstück usw. In Paaren Medien zu rezipieren heißt, sich auf einen Inhalt zu einigen (Selektion), einen Modus der gemeinsamen Rezeption zu vereinbaren (z.B. konzentriert oder nebenbei), einen Kommunikationspartner neben und zusätzlich zum Medium zu haben. Kurz: Die Medienrezeption verändert sich in vielerlei Hinsicht, wenn wir nicht allein, sondern zu zweit hören, sehen oder lesen. Diese Vorüberlegungen dienen als Ausgangspunkt, um die Methode des qualitativen Interviews an diesem Sonderfall einzuüben: Interviews mit Paaren. Im Fokus des theoretischen Teils dieses Seminar stehen daher paarsoziologische Überlegungen und die methodologischen Grundlagen des qualitativen Interviews. Sie werden ergänzt durch die praktische Anwendung: Leitfadenfragenentwicklung, Pretest, Durchführung und Transkription qualitativer Interviews.

 

Perspektiven auf politische Kommunikation [Perspektiven auf politische Kommunikation]

Dozent/in:
Annika Geuß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA IV, BA V-b
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Es findet ein verbindliches Online-Anmeldeverfahren statt. Nähere Informationen erhalten Sie in den News auf der Homepage des Instituts (https://www.uni-bamberg.de/kowi/). Bitte informieren Sie sich selbstständig über entsprechende Termine und Fristen auf der Homepage. Nachmeldungen können nicht vorgenommen werden! Studienanfänger erhalten weitere Informationen auf den Erstsemestereinführungstagen.
Inhalt:
Viele Theorien der Kommunikationswissenschaft behandeln Phänomene, die aus der Verflechtung von politischem und medialen System resultieren: Themensetzungsprozesse beim Agenda Setting, Framing und Priming, Entstehung politischer Meinungen im Rahmen von Prozessen der Kultivierung, Persuasion und Diffusion und schließlich politisches Handeln in einer Vielzahl von medialen und nichtmedialen Ausprägungen wie Debatten, Demonstrationen oder Wahlen. Diese Phänomene sind von sozialen und institutionellen Prozessen umgeben, die auf verschiedenen Ebenen politische Kommunikation herstellen: Öffentlichkeitsbildung innerhalb verschiedener Arenen, meinungsbildende Diskursformen und Meinungsführerschaft, Pseudo-Ereignisse und Instrumentalisierung in der politischen Öffentlichkeitsarbeit. Ein Großteil dieser Prozesse ist überhaupt erst durch Massenmedien möglich. Das politische und das mediale System sind daher untrennbar verbunden. In diesem Seminar behandeln wir Strukturen, Prozesse und Akteure der beiden Systeme und betrachten ihre Ausdrucksformen in verschiedenen Medien. Wir bedienen uns Modellen und Perspektiven der Soziologie, der Politikwissenschaft und der Kommunikationswissenschaft, um die vielfältigen Phänomene der politischen Kommunikation zu erklären. Zu Beginn des Seminars erlernen wir Basistheorien und definieren grundlegende Begriffe. Danach analysieren wir aktuelle Entwicklungen an Fallbeispielen auf Mikro-, Meso- und Makroebene. Wir betrachten, wie Wissen, Einstellungen und Verhalten einer Vielzahl interdependenter Akteure und Institutionen beeinflusst werden, und untersuchen soziale Rollen und kommunikative Optionen von Rezipienten und Bürgern, Politikern und Journalisten sowie Parteien und Redaktionen. Ziel des Seminars ist, Sie mit der Vielfalt politischer Kommunikationsformen und -bedingungen vertraut zu machen, sodass Sie für die Hausarbeit eigenständig einen Untersuchungsgegenstand wählen können, den Sie mit einer passenden Theorie verknüpfen, Hypothesen bilden und empirisch überprüfen.

 

Politisches Campaigning und Wahlkampfkommunikation (Gruppe 1) [Politisches Campaigning und Wahlkampfkommunikation (Gruppe 1)]

Dozent/in:
Lucas Seeber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA IV, BA V-b
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Es findet ein verbindliches Online-Anmeldeverfahren statt. Nähere Informationen erhalten Sie in den News auf der Homepage des Instituts (https://www.uni-bamberg.de/kowi/). Bitte informieren Sie sich selbstständig über entsprechende Termine und Fristen auf der Homepage. Nachmeldungen können nicht vorgenommen werden! Studienanfänger erhalten weitere Informationen auf den Erstsemestereinführungstagen.
Inhalt:
Wahlkämpfe sind eine besondere Form strategischer, politischer Kampagnen (vgl. Donges und Jarren 2017, S.177 ff.). Mit ihrer Bedeutung für das politische und gesellschaftliche System können sie als „Schlüsselphasen demokratischer Legitimation im repräsentativen System“ (Sarcinelli 2011, S.225) oder als „höchste Stufe der Demokratie [und] Krönung der Kommunikation“ (Stauss 2013, S. 12) verstanden werden. Die kommenden Wahlkämpfe in den USA, der Präsidentschaftswahlkampf im Jahr 2020, und in Deutschland, die Bundestagswahl 2021, sollen als aktuelle Bezugspunkte für das Seminar dienen. Im Kurs werden die theoretischen Grundlagen der strategischen und politischen Kommunikation — im Speziellen der Wahlkampfkommunikation — vermittelt. Dabei wird auf die zeitlichen, systemischen als auch auf die inhaltlichen Veränderungen von politischen Kampagnen eingegangen und die Modernisierung des Wahlkampfes genauer beleuchtet. Zudem werden methodische Grundlagen zur Wahlkampfforschung betrachtet und entscheidende Forschungsarbeiten vorgestellt. Zur Illustration werden Meilensteine des politischen Campaignings erarbeitet. Darüber hinaus werden unterschiedliche Öffentlichkeitsforen der Wahlkampfkommunikation sowie Akteure und Handlungsrahmen vorgestellt. In praktischen Gruppenarbeiten wird abschließend das theoretisch gewonnene Wissen kreativ in einem fiktiven Wahlkampf umgesetzt.

 

Politisches Campaigning und Wahlkampfkommunikation (Gruppe 2) [Politisches Campaigning und Wahlkampfkommunikation (Gruppe 2)]

Dozent/in:
Lucas Seeber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA IV, BA V-b
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Es findet ein verbindliches Online-Anmeldeverfahren statt. Nähere Informationen erhalten Sie in den News auf der Homepage des Instituts (https://www.uni-bamberg.de/kowi/). Bitte informieren Sie sich selbstständig über entsprechende Termine und Fristen auf der Homepage. Nachmeldungen können nicht vorgenommen werden! Studienanfänger erhalten weitere Informationen auf den Erstsemestereinführungstagen.
Inhalt:
Wahlkämpfe sind eine besondere Form strategischer, politischer Kampagnen (vgl. Donges und Jarren 2017, S.177 ff.). Mit ihrer Bedeutung für das politische und gesellschaftliche System können sie als „Schlüsselphasen demokratischer Legitimation im repräsentativen System“ (Sarcinelli 2011, S.225) oder als „höchste Stufe der Demokratie [und] Krönung der Kommunikation“ (Stauss 2013, S. 12) verstanden werden. Die kommenden Wahlkämpfe in den USA, der Präsidentschaftswahlkampf im Jahr 2020, und in Deutschland, die Bundestagswahl 2021, sollen als aktuelle Bezugspunkte für das Seminar dienen. Im Kurs werden die theoretischen Grundlagen der strategischen und politischen Kommunikation — im Speziellen der Wahlkampfkommunikation — vermittelt. Dabei wird auf die zeitlichen, systemischen als auch auf die inhaltlichen Veränderungen von politischen Kampagnen eingegangen und die Modernisierung des Wahlkampfes genauer beleuchtet. Zudem werden methodische Grundlagen zur Wahlkampfforschung betrachtet und entscheidende Forschungsarbeiten vorgestellt. Zur Illustration werden Meilensteine des politischen Campaignings erarbeitet. Darüber hinaus werden unterschiedliche Öffentlichkeitsforen der Wahlkampfkommunikation sowie Akteure und Handlungsrahmen vorgestellt. In praktischen Gruppenarbeiten wird abschließend das theoretisch gewonnene Wissen kreativ in einem fiktiven Wahlkampf umgesetzt.

 

Strategische Kommunikation in der Corona-Krise [Strategische Kommunikation in der Corona-Krise]

Dozent/in:
Olaf Hoffjann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: BA IV, BA Va; Erasmus
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Es findet ein verbindliches Online-Anmeldeverfahren statt. Nähere Informationen erhalten Sie in den News auf der Homepage des Instituts (https://www.uni-bamberg.de/kowi/). Bitte informieren Sie sich selbstständig über entsprechende Termine und Fristen auf der Homepage. Nachmeldungen können nicht vorgenommen werden! Studienanfänger erhalten weitere Informationen auf den Erstsemestereinführungstagen.
Inhalt:
Wenn in Krisen Handlungsdruck auf Wissensmangel trifft, gibt es einen besonderen Informationsbedarf und Entscheidungen unterliegen einem besonderen Begründungszwang. Strategischer Kommunikation kommt in Krisen mithin eine besondere Relevanz und Rolle zu. Das war und ist in besonderer Weise in der Corona-Krise zu beobachten: Das Robert Koch-Institut informierte regelmäßig über die aktuellen Zahlen, die Bundeskanzlerin erklärte den Lockdown, Unternehmensleitungen versuchten, verunsicherten Beschäftigten Orientierung zu geben und sich zugleich einen Anteil an Rettungspaketen und Konjunkturhilfen zu sichern. Was kennzeichnete strategische Kommunikation in diesen Situationen? Wurde hier lediglich strategische Kommunikation zu Krisenthemen betrieben oder befand sich strategische Kommunikation selbst in einer (Glaubwürdigkeits-)Krise? Um diese Fragen zu beantworten, wird die Rolle strategischer Kommunikation während der Corona-Krise in verschiedenen Feldern analysiert. Dazu werden in dem Seminar zunächst grundlegend der Krisen-Begriff, die Krisenkommunikation sowie die Rolle des Journalismus in Krisen erörtert.

 

Strategische Kommunikationsforschung [Strategische Kommunikationsforschung]

Dozent/in:
Olaf Hoffjann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Studiengangzuordnung: BA IV
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung wird ausschließlich digital per Zoom durchgeführt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird voraussichtlich ausschließlich digital per Zoom durchgeführt.
Inhalt:
Die strategische Kommunikation bzw. die Organisationskommunikation sind gleichermaßen heterogene Praxis- wie Forschungsfelder. Ziel der Vorlesung ist es, die verschiedenen Formen und Disziplinen strategischer Organisationskommunikation zu systematisieren, Anknüpfungspunkte zu bekannten kommunikationswissenschaftlichen Theorien und Fragestellungen aufzuzeigen und damit einen Überblick primär über zentrale Forschungsthemen sowie sekundär über berufliche Tätigkeitsfelder zu geben. Dazu werden Disziplinen und Formen strategischer Kommunikation in politischen Organisationen sowie Unternehmen (z.B. PR, Marktkommunikation, Mitarbeiterkommunikation) erörtert.

 

Theoretische Grundlagen der Organisationskommunikation [Theoretische Grundlagen der Organisationskommunikation]

Dozent/in:
Ina von der Wense
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA IV, BA Vb
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Es findet ein verbindliches Online-Anmeldeverfahren statt. Nähere Informationen erhalten Sie in den News auf der Homepage des Instituts (https://www.uni-bamberg.de/kowi/). Bitte informieren Sie sich selbstständig über entsprechende Termine und Fristen auf der Homepage. Nachmeldungen können nicht vorgenommen werden! Studienanfänger erhalten weitere Informationen auf den Erstsemestereinführungstagen.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit den theoretischen Grundlagen der Organisationskommunikation beschäftigen. Im Kursverlauf werden wir verschiedene Perspektiven auf das Feld der Organisationskommunikation einnehmen und uns sowohl mit klassischen Ansätzen wie Scientific Management und Human Relations als auch mit aktuelleren Überlegungen wie der CCO-Perspektive auseinandersetzen. Der Kurs ist als Lektüreseminar angelegt. Das Lesen der Basisliteratur zu den einzelnen Sitzungen wird vorausgesetzt.

 

„Ich fühl‘ nur Bahnhof“ – Konzeption einer empirischen Studie zum Einfluss von Emotionen auf das Verstehen narrativer Medieninhalte [„Ich fühl‘ nur Bahnhof“]

Dozent/in:
Theresa Briselat
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA IV, BA V-b
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Es findet ein verbindliches Online-Anmeldeverfahren statt. Nähere Informationen erhalten Sie in den News auf der Homepage des Instituts (https://www.uni-bamberg.de/kowi/). Bitte informieren Sie sich selbstständig über entsprechende Termine und Fristen auf der Homepage. Nachmeldungen können nicht vorgenommen werden! Studienanfänger erhalten weitere Informationen auf den Erstsemestereinführungstagen.
Inhalt:
Während wir narrative Medieninhalte häufig auswählen, um uns zu entspannen und dem Alltag zu entfliehen, bedeutet dies für unser Gehirn Höchstarbeit: Unzählige kognitive Prozesse sorgen dafür, dass wir den Medieninhalt entschlüsseln, also verstehen, können (zusammenfassend u. a. Bilandzic, Schramm, & Matthes, 2015). Hinzu kommen weitere Prozesse, die dafür sorgen, dass uns der Medieninhalt auch auf affektiv-emotionaler Ebene zugänglich wird (Matthes, 2014).

Diese Vorgänge sind nicht unabhängig voneinander zu betrachten, sondern nehmen in vielerlei Hinsicht wechselseitig Einfluss aufeinander. So besteht beispielsweise seit einigen Jahren Einigkeit darüber, dass Emotionen Einfluss auf narrative Verstehensprozesse nehmen (Clore, Schwarz, & Conway, 1994). Nicht einheitlich geklärt ist allerdings, welche Mechanismen hierbei zugrunde liegen. Hier wollen wir im Seminar ansetzen.

Dem Forschungsprozess folgend, wollen wir uns der o. g. Forschungslücke annehmen. U. a. durch die Betrachtung der (medien-)psychologischen Konstrukte „Emotion“ und „Verstehen“ sollen am Ende des Semesters testreife Hypothesen abgeleitet werden können.

Weitere konkrete Informationen zum Ablauf und zur konkreten Ausgestaltung erhalten Sie kurz vor Beginn des Seminars per E-Mail.

Bitte beachten Sie: Da ich mich derzeit in Elternzeit befinde, kann es sein, dass die Beantwortung etwaiger E-Mails etwas länger als üblich dauert!



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