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Hauptseminare und Kolloquien

 

Workarounds for methodological traps and cases of inaccessible factual information when writing on late Ottoman history, II

Dozent/in:
Christoph Herzog
Angaben:
Oberseminar, Anmeldung bitte per Mail beim Dozenten!
Termine:
Mi, 10:15 - 12:45, Raum n.V.
Inhalt:
Researchers writing on late Ottoman history frequently are confronted with a predicament. On the one hand they are expected to theorize their approaches and strategic terminology used in their research according to the state of art in the humanities. On the other hand they are frequently confronted with a lack of seemingly simple empirical factual data (e.g. on people, places, dates and events) which, among historians, would be regarded as their duty to provide. As both types of tasks not only require considerable investment in terms of time and energy but also point to different directions rarely involving synergistic effects there can be no general solution or “best practice” for solving them. All that can be done is to decide and discuss on a case-to-case basis which workaround would seem most appropriate in a given situation.

 

Iranistisches Kolloquium: Offene Veranstaltung für Examenskandidatinnen, Master und Doktoranden

Dozent/in:
Andreas Wilde
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Mi, 9:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow:
19.10.2020 10:00 Uhr - 30.11.2020 23:59 Uhr

An/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
Anmeldung: 8.12.2020 10:00 Uhr - 23.12.2020 23:59 Uhr
Abmeldung: 8.12.2020 10:00 Uhr - 17.01.2021 23:59 Uhr

ACHTUNG: Die Lehrveranstaltung findet ausschließlich online in MS-Teams statt.

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • MA Ir 05 Aufbaumodul "Arbeitsfelder, Theorien und Methoden der Iranistik", 1 Kolloquium, 1 SWS, Referat 30 Min.
Inhalt:
Das Kolloquium bietet Gelegenheit, in Entstehung befindliche schriftliche Arbeiten (Hausarbeiten, Masterarbeiten) vorzustellen und zu besprechen.

 

Dschihadistische Netzwerke im regionalen und transnationalen Kontext

Dozent/in:
Annika Becker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet online statt.
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
ab 5.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient:
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft:
  • Fachmodul I, II

Achtung
  • Der Unterricht findet online statt.
  • Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.10.- 15.10. ( ab 10.00 Uhr).
  • Module sind laut Univis zu belegen.
  • VC-Anmeldung unbedingt erforderlich.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist - nach einer Einführung in die Kernelemente der dschihadistischen Ideologie - die Erarbeitung einer Übersicht über die verschiedenen aktiven dschihadistischen Gruppierungen. Hierbei sollen insbesondere die Unterschiede in ihrer Ideologie und ihre Verortung innerhalb der transnationalen dschihadistischen Netzwerke, e.g. ihre Verbündeten und Gegner, herausgestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Als begleitende, kritische Lektüre wird Gilles Kepel (2019): Chaos. Die Krisen in Nordafrika und im Nahen Osten verstehen. empfohlen.

 

Research colloquium

Dozent/in:
Geoffrey Haig
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Kolloquium für das Forschungsmodul im MA "General Linguistics"
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, SP17/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • The lecture will be in English.
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.10.
Inhalt:
The colloquium is primarily aimed at graduate students (MA and PhD candidates) who are working on a thesis, or are developing their research questions. Students will be expected to present their work, and engage with the other participants and the lecturer in discussions of key concepts in method and theory. Please contact the lecturer via email if you wish to attend, and give an indication of your research interests.
The colloquium is also open to interested linguists of all backgrounds who wish to participate in general exchange of ideas, and we may, depending on the programme, also be able to incorporate additional presentations; please check with the lecturer beforehand.

 

Mamlukische Architektur in Ägypten und Syrien (1260-1517)

Dozent/in:
Mustafa Tupev
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite Masterstudiengang Cultural Studies of the Middle East: PKA3: Art and Architecture of the Islamic World
  • Masterstudiengang Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 01;
  • Masterstudiengang Kunstgeschichte (Mittelalter);
  • Masterstudiengang Mittelalterstudien: MedS-MA III-3.2

Anforderung für den Leistungserwerb:
  • Referat (15-20 min)
  • schriftliche Hausarbeit (10-15 Seiten)
  • aktive Teilnahme am Unterricht sowie Lektüre der vorgegebenen Texte
Inhalt:
Mit der entscheidenden Schlacht bei Ayn Jalut (1260) boten die Mamluken dem Vordringen der Mongolen im Nahen Osten Einhalt. Ägypten und Syrien, für 250 Jahre unter der Herrschaft der siegreichen Mamluken, nun in einem zentralisierten Sultanat vereint, erlebten eine Blütezeit der Bautätigkeit. Die Hauptstadt Kairo avancierte zum wichtigsten Zentrum der damaligen islamischen Welt und wird bis heute von bedeutenden Einzelbaudenkmäler aus dieser Zeit dominiert. Auch andere Verwaltungszentren des Reiches, wie Jerusalem, Damaskus, Tripoli und Aleppo hatten einen Aufschwung zu verzeichnen.
Das Seminar fokussiert sich auf die Planung, die Architektur und die dekorative Ausstattung der mamlukischen Bauwerke. Im Zentrum stehen zentrale Fragen der Architekturgeschichte, darunter die Patronage, die Mobilität von Handwerkern und die Vermischung von überlieferten Bautraditionen mit eingeführten Innovationen oder das Architekturzitat als Phänomen der Stilgeschichte. Neben einem Umriss des Arbeitsgebietes (chronologisch und gattungsbezogen) sollen Fragestellungen, Herangehensweisen und Arbeitsmittel der spezialisierten Forschung über diese dynamische Epoche behandelt werden. Anhand wichtiger Bauten, darunter Verteidigungsanlagen, Paläste, Moscheen, Medresen, Sufi-Konvente und Mausoleen, sollen die Methoden des Forschungsbereiches gezeigt und von den Teilnehmenden geübt werden.



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