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Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen II

 

Geschlossene Gesellschaft: Wie der institutionelle Rassismus weiße Räume weiß hält. Für Gleichbehandlung und Vielfalt.

Dozent/in:
Raphael Ekamba
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz); MA EBWS HF SOZPÄD ABK 2 - B (Diagnose- und Handlungskompetenz)
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2020, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.11.2020, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.11.2020, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.11.2020, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Inhalt:
Der Rassismus in Deutschland ist nicht ein Phänomen am Rande der Gesellschaft. Merkmale wie Herkunft, Hautfarbe und Augenfarbe entscheiden immer noch, wem Chancen und Teilhabe zugeteilt oder verweigert werden. Rassistische Diskriminierung im Alltag und Ausgrenzung in Behörden, im Bildungssystem und in Organisationen haben für Betroffene gravierende Folgen. Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen, bewusst oder unbewusst, alltäglich oder in Institutionen, gefährdet das friedliche, harmonische und demokratische Zusammenleben und verbindet die Vielfalt. Deshalb ist eine Auseinanderetzung mit den institutionellen und strukturellen Formen des Rassismus, verstanden als eine Verletzung der Gleichbehandlung und als ein Mechanismus der Ausgrenzung und Verweigerung von Teilhabe und Respekt, mit dem Ziel, weiße Räume (Privilegien und Macht) zu verteidigen, auch innerhalb der Sozialen Arbeit ein wichtiges und notwendiges Thema.

Mit diesem Thema werden institutioneller und struktureller Rassismus, weiße Privilegien, bewusste und unbewusste Vorurteile und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft auf den Tisch gelegt und Wege für eine faire, gerechte und weniger rassistische Gesellschaft diskutiert.

Folgende Fragen werden diskutiert:

1. Was ist institutioneller und struktureller Rassismus? Wie sieht die Lage in Deutschland aus? Welche Erfahrungen machen POC in verschiedenen Lebensbereichen (Bildung, Arbeit, soziale Einrichtungen, Gesundheitswesen, Justiz, Polizei, Medien, Wohnungsmarkt, Diskotheken etc.)?

2. Was muss gemacht werden, um Barrieren und Benachteiligungen sichtbar zu machen und um mehr Diversität zu erzielen?

3. Welche Handlungsperspektiven sind notwendig?

4. Was muss gemacht werden, um die Aufmerksamkeit der Medien auf das Thema "Institutioneller Rassismus" zu lenken?

5. Wie erreicht man, dass Rassismus in der Sozialen Arbeit als eine Ursache von sozialen Problemen thematisiert wird, um das Bewusstsein und die Bereitschaft zu entwickeln, institutionellen Rassismus als einen von mehreren Erklärungsansätzen für soziale Probleme bei POC in Deutschland zu erkennen?

 

Kommunale Sozialpolitik (SEMINAR ENTFÄLLT!)

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz); Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 2 - B (Diagnose- und Handlungskompetenz)
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar startet zunächst online.
Bite tragen Sie sich selbst bis spätestens zum ersten Termin in den offenen VC-Kurs zum Seminar ein.
Inhalt:
Das Seminar führt zunächst literaturbasiert in die wissenschaftlichen Debatten um kommunale Sozialpolitik ein. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden in einem zweiten Schritt auf die Stadt Bamberg übertragen. Nach einem Einblick in die Institutionen, Strukturen und Akteure/-innen vor Ort analysiert das Seminar ausgewählte, öffentlich zugängliche Unterlagen der zuständigen Ausschüsse des Stadtrates.

 

Stadt und Raum

Dozent/in:
Michael Schmitt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen)
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2021, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.1.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.1.2021, Einzeltermin am 29.1.2021, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Infos zur Anmeldung, Vorbesprechung etc. entnehmen Sie bitte dem VC-Kurs.
Inhalt:
"Unsere Stadt soll schöner werden!"
Diesen Slogan diverser Stadtplaner/-innen, Kulturreferent/-innen oder Nachbarschaftsinitiativen möchte das Seminar kritisch unter die Lupe nehmen.
Das Leben in der Stadt bietet viele Vorteile für deren Bewohner/-innen, doch auch Herausforderungen wie hohe Mieten, Armut, Verdrängung, Unübersichtlichkeit, fehlende Mitgestaltungsmöglichkeiten oder die Abschaffung von öffentlichen Räumen stellen neben den Bewohner/-innen insbesondere Sozialarbeiter/-innen vor neue Aufgaben.

In diesem Seminar verhandeln wir Konzepte der Sozialen Arbeit in der Stadtentwicklung. Handlungsfelder, die wir uns näher ansehen werden, sind dabei Formen von Quartiersmanagement, Wohnraumsversorgung, Bürger/-innenbeteiligung und Partizipation sowie Sozialraumanalyse und Kulturarbeit und nachhaltige Stadtentwicklung.

Wie laufen hier Verfahren zur Bürger/-innenbeteiligung? Wer nimmt wie am öffentlichen Leben in der Stadt teil? Welche Ansätze gibt es zur (sozialen) Stadtentwicklung? Was machen die Quartiersbüros und Stadtteilmanagements in verschiedenen Teilen der Stadt? Welche Aufgaben und Rollen kommen hier Sozialarbeiter/-innen zu?

Dabei werden wir auch in Kontakt mit Akteur/innen der Stadtplanung und Quartiersarbeit kommen. Mehr Informationen zum Ablauf sowie relevante Literatur sind im VC-Kurs eingestellt.



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