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Pflichtmodul Sozialpsychologie

 

Politische Psychologie des Rassismus

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 4.12.2020, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 5.12.2020, Einzeltermin am 6.12.2020, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
Das Seminar findet Online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie angeboten. Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist eine (kurze) schriftliche Seminarreflektion (=Hausarbeit)
Inhalt:
Mit der "Black Lives Matter"-Bewegung wird Rassismus aktuell weit über die Vereinigten Staaten hinaus öffentlich diskutiert. Wie lässt sich Rassismus (sozial)psychologisch verstehen? Welche individuellen, kollektiven und institutionellen Formen des Rassismus gibt es und - wichtiger - was können wir gegen sie unternehmen? Mit Fragen wie diesen werden wir uns im Seminar anhand psychologischer Theorien und Alltagsbeispiele auseinandersetzen. Die genauen Schwerpunkte und Inhalte werden mit den TeilnehmerInnen vorab per virtuellem Campus abgestimmt. Die Bereitschaft Originalforschungsartikel vollständig zu lesen und miteinander zu diskutieren wird vorausgesetzt.

 

Sozialpsychologie I

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Leder, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Veranstaltung findet Online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet Online statt. Sie finden alle Informationen vor Beginn im VC Kurs.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die erste Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen. Dann werden im Verlauf der Vorlesung die zentralen Themen, Theorien und dafür relevante Befunde der sozialpsychologischen Forschung vorgestellt. Dabei stehen psychologische Prozesse die soziale Interaktion, soziale Wahrnehmung und soziales Verhalten prägen im Fokus. Die Themen im Wintersemester sind:
  • Methoden der Sozialpsychologie
  • soziale Kognition
  • Personenwahrnehmung
  • Attribution
  • Das Selbst und soziale Identität
  • Einstellungen
  • Strategien zur Einstellungsveränderung
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.

Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München.

Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.

 

Täuschung in Experimenten der Sozialpsychologie [Täuschung in Experimenten]

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Seminar, Bachelor Pflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online statt. Falls es zu einem Wechsel zur Präsenzlehre kommt, wird dies im Seminar bekannt gegeben.

Das Seminar setzt das Lesen der Lektüre und eine wöchentliche Textreaktion voraus (~200 Wörter). Die Sitzungen dienen der Diskussion und Einordnung der Befunde. Teilnehmende sollen jeweils eine Sitzung moderieren. Daneben werden in einigen Sitzungen bestehende Daten der Originalpapiere ausgewertet.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit Täuschung von Probanden in Experimenten. Insbesondere in der Sozialpsychologie werden und wurden Probanden über den wahren Grund oder Abläufe in Experimenten getäuscht. Warum Täuschung aus ethischen und auch forschungspraktischen Gründen bedenklich ist, soll in diesem Seminar diskutiert werden. Hierzu werden wir uns im Seminar zunächst mit der Definition von Täuschung und den Regeln guter Forschungspraxis beschäftigen. Danach werden wir uns mit empirischen und theoretischen Papieren beschäftigen, die sich mit Täuschung und dessen Auswirkungen beschäftigt. Anschließend werden wir einige klassische Studien lesen und diskutieren, ob Täuschung hier als konfundierende Variablen in Frage kommen und Ergebnisse erklären. Zum Verstehen der klassischen Studien werden die Teilnehmenden selbst die Daten für einige Studien noch einmal selbstständig auswerten. Wir werden uns dann praktisch mit der Frage beschäftigen, welche Alternativen zu Täuschung bestehen und wie diese alternativen konkret umgesetzt werden könnten um die klassischen Studien ohne Täuschung durchzuführen. Am Ende des Seminars können Studierend: 1) Die ethische Dimension der Täuschung beschreiben 2) Forschungspraktische Probleme von Täuschung zu identifizieren (z.B. als Ursache von Artefakt). 3) Selbst Daten auszuwerten 4) Klassische Studien beschreiben, wiedergeben und kritisch hinsichtlich der Methoden bewerten.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben.



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