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Vorlesungsverzeichnis >> Zentrale und wissenschaftliche Einrichtungen >> Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS) >> MA Interreligiöse Studien >>

Interreligiöse Beziehungen (Modul B)

 

Das sittliche Subjekt

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Zeit n.V., Online-Meeting
Die Vorlesung findet gruppenweise in Präsenz und gleichzeitig online statt. Über die Bedingungen zur Präsenz informieren wir Sie rechtzeitig!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Basismodul)
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul II A
  • Lehramt UF GY (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: „Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul“)
  • MA Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: „Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul“)
  • Lehramt UF GY

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Theorie und Praxis christlicher Ethik
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien

EWS
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A bzw. Modul B (nur für Theologie Studierende)

Master Interreligiöse Studien (Modulgruppe B Interreligiöse Beziehungen
  • B1/B2

MA Religion verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A
  • Theologische Ethik: Mastermodul


Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul A/B

Modulstudium

Studium Generale

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist ab 13.08.2020 bis 27.11.2020 möglich.
Inhalt:
Moral predigen ist leicht, sittlich leben aber allzu oft ganz schön schwer. Dabei wird in der gegenwärtigen Gesellschaft von jedem gefordert, ein sittlich kompetentes Subjekt zu sein. Doch diese Forderung stößt in der Realität schnell an ihre Grenzen. Denn unklar bleibt: Woran soll ich mich halten, wenn ich moralisch handeln will? Wie kann ich ein sittliches Subjekt sein? Die Tradition der Ethik hält hierfür große Themen und Wörter bereit: Normen und Prinzipien, Gewissen und Glaube, Freiheit und Selbstbestimmung. Die Vorlesung entschlüsselt diese Themen und geht dabei zentralen ethischen Fragen nach: Wie lässt sich sittliches Handeln begründen? Was heißt autonomes Handeln? Wann kann ich mich auf mein Gewissen berufen? Wie gehe ich mit dem Scheitern um? In der Auseinandersetzung mit diesen Fragen soll sich ein Antwort auf die umfassende Frage herauspräparieren: Was heißt gelingendes, sittliches Leben aus ethischer Perspektive?
Empfohlene Literatur:
Einführung:
  • Anzenbacher, Arno: Einführung in die Ethik, Ostfildern 42012; Düwell, Marcus u.a. (Hg.): Handbuch Ethik, Stuttgart-Weimar 32011;
  • Eid, Volker: Christlich gelebte Moral. Theologische und anthro-pologische Beiträge zur theologischen Ethik, Freiburg [u.a.] 2004;
  • Ernst, Stephan, Grundfragen theologischer Ethik. Eine Einführung, München 2009;
  • Handbuch der christlichen Ethik. Aktualisierte Neuausgabe (3 Bände), Freiburg u.a. 1993;
  • Hunold, Gerfried W./ Laubach, Thomas/ Greis, Andreas (Hg.), Theologische Ethik. Ein Werkbuch. Tübingen/ Basel 2000;
  • Römelt, Josef, Handbuch der Moraltheologie Bd. 1, Regens-burg 1997. / Das Subjekt sittlichen Handelns: Krieger, Gerhard: Fluchtpunkt Subjekt, Paderborn 2001;
  • Metzinger, Thomas: Der Ego-Tunnel: Eine neue Philosophie des Selbst. Von der Hirnforschung zur Bewusst-seinsethik, Berlin 2010;
  • Rotter, Hans: Person und Ethik. Zur Grundlegung der Moraltheologie, Innsbruck-Wien 1993;
  • Tugendhat, Ernst: Vorlesungen über Ethik, Frankfurt a.M. 31995;
  • Wendel, Saskia: Feministische Ethik zur Einführung, Hamburg 2003;
  • Zima, Peter V.: Theorie des Subjekts. Subjektivität und Identität zwischen Moderne und Postmoderne, Tübingen/Basel 32010. / Freiheit als Voraussetzung ethischen Handelns: Bieri, Peter: Das Handwerk der Freiheit, München-Wien 2001;
  • Dziri, Amir/ Karimi, Milad (Hg.): Freiheit im Angesichts Gottes. Interdisziplinäre Positionen zum Freiheitsdiskurs in Religion und Gesellschaft, Münster 2015;
  • Hübner, Jörg: Ethik der Freiheit. Grundlegung und Handlungsfelder einer globalen Ethik in christlicher Perspektive, Stuttgart 2012;
  • Nida-Rümelin, Julian: Über menschliche Freiheit, Stuttgart 2005; Pauen, Michel: Illusion Freiheit? Mögliche und unmögliche Konsequenzen der Hirnforschung, Frankfurt a.M. 22005. / Handlung als Vollzug des Ethischen: Bubner, Rüdiger: Handlung, Sprache und Vernunft. Grundbegriffe praktischer Philosophie, Frank¬furt a.M. 1982;
  • Heckhausen, Heinz: Motivation und Handeln. Lehrbuch der Motivationspsychologie, Berlin u.a. 1980;
  • Höffe, Otfried: Ethik. Eine Einführung, München 2013 (bes. Kap. III. Handlungstheorie und Ethik);
  • Hübner, Dietmar: Aspekte von Handlungen in: Michael Fuchs u.a.: Forschungsethik. Eine Einführung, Stuttgart / Weimar 2010, 23-32;
  • Maurer, Alfons: Homo Agens. Handlungstheoretische Untersuchungen zum theologisch-ethischen Verständnis des Sittlichen (Interdisziplinäre Ethik 8), Frankfurt a.M. 1994;
  • Meggle, Georg (Hg.): Analytische Handlungstheorie Bd. I. Handlungsbeschreibungen. Frankfurt a.M. 1985. / Gewissen und Norm: Blühdorn, Jürgen (Hg.): Das Gewissen in der Diskussion, Darmstadt 1976;
  • Eckstein, Hans-Joachim: Der Begriff Syneidesis bei Paulus. Eine neutestamentlich-exegetische Untersuchung zum Gewissensbegriff, Tübingen 1983;
  • Hübsch, Stefan: Philosophie und Gewissen. Beiträge zur Rehabilitierung des philosophischen Gewissensbegriffs, Göttingen 1995;
  • Maurer, Alfons: Das humanwissenschaftliche Gespräch zum Verständnis sittlicher Kompetenz. Themen-Tendenzen-Einsichten, in: Eid, Volker u.a. (Hg.): Moralische Kompetenz. Chancen der Moralpädagogik in einer pluralen Lebenswelt, Mainz 1995, 11-36;
  • Schmitt, Hanspeter: Sozialität und Gewissen. Anthropologische und theologisch-ethische Sondierung der klassischen Gewissenslehre, Zürich u.a. 2008;
  • Schockenhoff, Eberhard / Florin, Christiane: Gewissen – eine Gebrauchsanweisung, Freiburg u.a. 2009;
  • Wolbert, Werner: Gewissen und Verantwortung. Gesammelte Studien, Freiburg (CH) 2008.

 

DER EINE GOTT IN DREI PERSONEN. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen (Dogmatik: Gotteslehre)

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Grundlagenmodul I 2,5 ECTS
  • Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-MS
  • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.
  • BA Theol. Stud.: HF
  • BA-BWL: WiPäd. II (UF)
Modulstudium 2,5 ECTS
Prüfung:
  • Die Prüfungsform wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Breuning, Gotteslehre, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge I, Paderborn u. a. 1995, 201 362; Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997; Eberhart Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 21977; Walter Kasper, Der Gott Jesu Christi (= WKGS 4), Freiburg/Basel/Wien 2008; Otmar Meuffels, Gott erfahren, Tübingen 2006; Hermann Otto Pesch, Gott der Eine und Drei-Eine, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. 1/2, Ostfildern 2008, 391 745; Karlheinz Ruhstorfer, Gotteslehre (= Gegenwärtig Glauben Denken 2), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2010; Hans-Joachim Sander, Einführung in die Gotteslehre (= Einführung Theologie), Darmstadt 2006; Theodor Schneider, (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992; Magnus Striet, Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD 210), Freiburg im Breisgau 2004; Joachim Werbick, Gott verbindlich, Freiburg im Breisgau 2007.

 

Die Welt als Gottes Schöpfung und die Naturwissenschaft

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, EWS-Module - Achtung Terminänderung!
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"

Das Seminar wird via Zoom stattfinden.
Inhalt:
Das heutige naturwissenschaftliche Weltbild fasziniert und prägt uns zugleich, indem es unser Denken verändert. Ein zentrales Merkmal dieses Seminars liegt in der Förderung des Dialogs mit den Naturwissenschaften: kann man im Zeitalter der Naturwissenschaft an Gott glauben? Was ist das anthropische Prinzip und wie erklärt sich die intrinsische Rationalität der Welt? Wie kann eine heutige Theologie den Konflikt mit der Naturwissenschaft überwinden, um zum Dialog und darüber hinaus zur Integration der naturwissenschaftlichen Einsichten zu gelangen? Wie ist das Verhältnis zwischen Schöpfungsplan, Zufall und Notwendigkeit genauer zu definieren? Was bedeutet creatio ex nihilo, creatio ex amore, creatio continua und im welchen Verhältnis stehen sie zur creatio nova (Neuschöpfung)? Gibt es eine theologische Basis für das Verständnis des Kosmos als expandierendes Universum? Wie lässt sich der christliche Schöpfungsglaube im Spannungsfeld von Evolutionismus und Kreationismus begreifen? Die Schöpfungstheologie bietet ein erstaunliches Potential für die Bewältigung der ökologischen Krise unserer Zeit. In diesem Seminar werden wir anhand der zeitgenössischen Schöpfungstheologie versuchen, einen ökumenischen Beitrag zur Ökotheologie sowie zum Dialog zwischen der Theologie und der Naturwissenschaft zu leisten. Zu den Schwerpunkten zählen u.a. das pneumatologische Weltbild über die ungeschaffenen Energien Gottes, welche die personale Weltimmanenz des Schöpfers bejahen sowie die kosmische Christologie mit der Menschwerdung Gottes (deep incarnation).
Empfohlene Literatur:
G. Barbour, Wissenschaft und Glaube, 2. Aufl. Göttingen 2003.
J. E. Brush, Naturwissenschaft als Herausforderung für die Theologie. Eine historisch-systematische Darstellung, Zürich 2008.
E. McGrath, Naturwissenschaft und Religion. Eine Einführung, Frankfurt am Main 1999.
Jürgen Moltmann, Gott in der Schöpfung. Ökologische Schöpfungslehre, 4. Aufl., München 1993.
Wolfhart Pannenberg, Systematische Theologie, Band 2, Göttingen 1991.
John Polkinghorne, An Gott glauben im Zeitalter der Naturwissenschaften. Die Theologie eines Physikers, Gütersloh 2000.

 

Interreligiöse Bildung durch Bildungsmedien? Konzeption, Gestaltung und Auswahl von Schulbüchern, OER, Praxishilfen, Religionskoffern und Filmen [Interreligiöse Bildung durch Bildungsmedien?]

Dozent/in:
Tanja Gojny
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 25 begrenzt. Bei einer Überschreitung dieser Teilnehmerzahl werden Studierende des Fachs Evangelische Religionslehre bevorzugt. Das Seminar ist vor allem geeignet für das forrtgeschrittene Studium.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
  • EWS-Modul 1 oder
  • EWS-Modul 2

Zur Organisation angesichts Corona-bedingter Einschränkungen:
Solange das Seminar nicht analog angeboten werden kann, wird das Seminar online über MS-Teams zur angegebenen Zeit stattfinden. Zur Teilnahme melden Sie sich bitte im entsprechenden VC-Kurs an. Während der Seminarsitzungen wird es Plenums- wie Gruppenarbeitsphasen geben.
Inhalt:
Als Königsweg interreligiöser Bildung gilt die „echte“ Begegnung von Menschen unterschiedlichen Glaubens und Religionszugehörigkeit. Gleichzeitig kommen Schüler*innen im Religionsunterricht eben doch meistens vermittelt über Bildungsmedien mit „anderen“ Religionen in Kontakt. Vor diesem Hintergrund stellen sich Fragen wie: Wie können Bildungsmedien konzipiert und gestaltet sein, damit sie interreligiöse Bildung ermöglichen und Vorurteilen wehren, anstatt sie zu befördern? Anhand welcher Kriterien können Lehrkräfte gute Medien für ihren Unterricht auswählen? Und wie lässt sich die Qualität selbsterstellter Materialien optimieren? Das Seminar bietet Gelegenheiten, diesen Fragen insbesondere anhand eines kritisch-konstruktiven Blickes auf Schulbücher, Open Educational Resources, Praxishilfen, Religionskoffern und Filmen nachzugehen und darüber ins Gespräch zu kommen.
Empfohlene Literatur:
  • Hilger, Georg u.a.: Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, überarb. Neuausgabe, München/Stuttgart 2014.
  • Rothgangel, Martin u.a. (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen 2012.
  • Schröder, Bernd: Religionspädagogik (Neue theol. Grundrisse), Tübingen 2012.

 

Religion in Israel

Dozent/in:
Tina Betz
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie - falls zutreffend - vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive)


Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel 4 (Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient) (Prüfungsform: Portfolio ODER mündliche Prüfung von 15 Min.)
  • Erweiterungsbereich Modul D3 (Portfolio)


Inhalt:
Der moderne Staat Israel steht schon seit seiner Gründung 1948 in enger Verbindung mit der Frage nach dem Thema »Religion«. Dabei spielen zahlreiche Fragen eine Rolle und wurden/werden in der israelischen Gesellschaft heiß diskutiert. Um diese Debatten nachzuvollziehen und in diese einzusteigen, werden wir uns im Seminar in drei thematischen Blöcken aus unterschiedlichen Perspektiven dem Thema »Religion in Israel« nähern:

1) Religionswissenschaftliche Einführung
2) Eine kurze Geschichte des Staates Israel, des Zionismus und die Frage nach dem »verheißenen Land«
3) Religion(en) in Israel

Das Seminar ist (sofern es die Corona-Gefahrenlage und die Hygiene-Auflagen zulassen) als Hybrid-Veranstaltung angelegt. Teile (oder nach Bedarf das ganze Seminar) werden/wird online über die Plattform Zoom stattfinden. Genauere Informationen erhalten sie nach Anmeldung rechtzeitig vor Lehrveranstaltungsbeginn.

 

Religionskritik [Religionskritik]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie - falls zutreffend - vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1*+1a+1b (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H2 (Theologische Diskurse)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-45 1 + 1*(Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/N-45 2 (Theologische Diskurse)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1 + 1*(Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/N-30 2 (Theologische Diskurse)
Inhalt:
Aus irgendeinem Grund ist Religion ein Phänomen, das niemanden kalt lässt.So nimmt es nicht wunder, dass es Kritik an vorfindlichen Religionen ebenso wie an "Religion(en) an sich" schon in der antiken Philosophie gegeben hat. Und in der Bibel auch. Seither hat sich an diesem Zustand nicht viel geändert, wohl aber an der Art und Weise, wie und warum Religion(en) kritisiert worden sind. Das Seminar soll dazu dienen, sich einen Überblick über die Geschichte und Systematik der Religionskritik zu verschaffen. Ob wir ausschließlich, teilweise oder gar nicht in virtuellen Räumen unterwegs sein werden, beraten wir gemeinsam bei einem ersten Treffen in Microsoft Teams am Donnerstag, 5. November 2020, 14:15 Uhr.
Empfohlene Literatur:
  • Gregor Maria Hoff: Religionskritik heute, 2004, 2. Aufl., Kevelaer 2010.
  • Marco Hofheinz, Thorsten Paprotny (Hg.), Religionskritik interdisziplinär, EVA Leipzig 2015.
  • Gerd Theißen, Religionskritik als Religionsdiskurs : Plädoyer für einen postsäkularen Dialog, Alfred Kröner, Stuttgart 2020.
  • Michael Weinrich, Religion und Religionskritik : ein Arbeitsbuch, UTB Göttingen [u.a.], Vandenhoeck & Ruprecht [u.a.], 2011.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft

 

Religiöse Lebensformen

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modul Religionswissenschaft - Religion und Religionen, EWS-Module; ZIS / Religious literacy, Modul Kirchengeschichte
Termine:
Einzeltermin am 29.1.2021, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 30.1.2021, 9:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 31.1.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
In einer pluralistischen Gesellschaft sind viele verschiedene Lebensformen möglich: mit Familie oder ohne, urban oder ländlich, berufstätig oder nicht, gemeinschaftsorientiert oder Individualistin das sind einige Beispiele. Dennoch ist es schwer, überhaupt genau zu definieren, was Lebensformen eigentlich sind und was es eigentlich heißt, zu einer Lebensform zu gehören: Sicher gehören Handlungen dazu, aber welche? Und welche Rolle spielen ggf. religiöse Praktiken? Und lebt jemand, der ab und zu eine religiöse Praxis ausübt, gleich eine religiöse Lebensform? Und was ist das überhaupt?
Diesen Fragen werden wir im Seminar nachgehen: Wir lesen Ausschnitte aus Rahel Jaeggis Kritik von Lebensformen und Texte zu Religion und Alltag und werden uns auch in praxisnäheren Sitzungen mit der Frage religiöser Praxis beschäftigen.
Das Seminar soll virtuell stattfinden, sinnvolle Ausnahmen sind je nach Teilnehmendenzahl und pandemischer Lage denkbar.

 

V Religion in Britain: Past and Present

Dozent/in:
Pascal Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet voraussichtlich online über MS-Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:

B.A. Anglistik/Amerikanistik:
Basis-, Aufbaumodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

M.A. Anglistik/Amerikanistik:
Master-, Profilmodul; Fachwissenschaftliche Vertiefung; Erweiterungsbereich Anglistik: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS)

MA English and American Studies/Joint Degree:
Master Module British and American Culture: Lecture (2 ECTS)
Profile Module British and American Culture: Lecture (2 ECTS)
Consolidation Module British and American Culture: Lecture (2 ECTS)

Lehrämter:
RS/BS: Zusatzmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (Wahlpflicht) (2 ECTS)
GY: Wahlpflichtmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (2 ECTS)
WiPäd: Basismodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (Wahlpflicht) (2 ECTS)

B.A./M.A. Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies:
Basismodul, Aufbaumodul: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

Joint Degree:
Master-, Vertiefungs-, Profilmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft; Erweiterungsbereich: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

An- und Abmeldung Lehrveranstaltung / Enrollment:
October 19 until November 6, 2020

via FlexNow "Professur für Anglistische und Amerikanistische Kulturwissenschaft" (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to pascal.fischer(at)uni-bamberg.de or carmen.zink(at)uni-bamberg.de.)
Inhalt:
While American Cultural Studies has always paid tribute to the importance of religion in the US, the question of religion has often been a blind spot in British Cultural Studies. In recent years, however, the discipline has increasingly acknowledged that religion has been a central part of people’s identities in England, Scotland, Wales and Ireland. This lecture provides a survey of the major tendencies and events of the religious history of Britain from the Early Modern Period to the present. Rather than dwelling on Biblical and theological issues, the lecture will show the relevance of important disputes for the formation of allegiances, solidarity and hostility.

 

Verschiedene Religionen im Religionsunterricht thematisieren. Religionsdidaktische Impulse

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
ONLINE-Seminar via MS-Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen (Schwerpunkt Theologische Studien): Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen (Schwerpunkt Religion und Bildung): Religion in Bildungskontexten. Mastermodul


Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte, die Inhalte einer Religionsdidaktik-Vorlesung sowie die Inhalte eines Bibeldidaktik-Seminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Kirchengeschichte, Werte, Religionen & Co.")
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Kirchengeschichte, Werte, Religionen & Co.")
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul A: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Lehrveranstaltung und über die im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Forschungsliteratur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Religionspädagogik-Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 07.09.2020 und 27.10.2020 über FlexNow
Inhalt:
Die plurale Gesellschaft Deutschlands ist unter anderem von verschiedenen Religionen geprägt. Will Religionsunterricht einen Beitrag zur Allgemeinbildung leisten, sind Lehrkräfte auf angemessene Konzepte der Thematisierung von religiöser Vielfalt angewiesen. Diese Konzepte müssen sowohl theologisch fundiert als auch lebensweltlich anknüpfungsfähig sein und für die Schülerinnen und Schüler bildungsbedeutsame Perspektiven eröffnen. Im Seminar werden daher sowohl theologische, pädagogische und religionsdidaktische Grundlagen eines Lernens im Dialog mit verschiedenen Religionen erarbeitet, als auch verschiedene Herangehensweisen an die Thematik "Religionen" in Bezug auf ihre Potenziale und Herausforderungen überprüft.
HINWEIS: Aufgrund der Covid-19-Situation findet das Seminar wöchentlich zur angegebenen Zeit online via MS Teams statt. Die Einbuchung in den zugehörigen MS-Teams-Kurs erfolgt aufgrund der Anmeldung via FlexNow.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben



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