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Institut für Germanistik

Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften

Vorlesungen

 

Gegenwartsdeutsch retrospektiv - *VHB Online Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das virtuelle Seminar ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) als Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.
Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Leistungsnachweis: Sie können 2 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. in Abhängigkeit von der angestrebten Punktezahl sind 2 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Bitte beachten Sie, dass die Einschreibung bis zum 14.03. möglich ist. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Modulzuordnung

2 ECTS:
  • BA Germanistik: Basismodul Sprachwissenschaft / Studium Generale
  • B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
  • B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
  • LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
  • LA Deutsch Gymn.: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft / Intensivierungsmodul Ältere deutsche Literatur - Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft
  • MA Germanistik. Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft: Module Germanistische Sprachwissenschaft I, II und III / Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft / Zusatzmodul Deutsch
  • LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
  • BA-Studiengänge: Studium generale
  • BA Medieval Studies: Basismodul II Einführung in die Sprachgeschichte / Aufbaumodul II Sprachgeschichte / Aufbaumodul III Sprach- und Literaturgeschichte
  • MA Medieval Studies: Mastermodul I Historische Sprachwissenschaft / Mastermodul II Sprachgeschichte
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Grundlagen der Wortbildungsmorphologie - *VHB Online Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die virtuelle Vorlesung/Übung ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) als Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.

Leistungsnachweis: Sie können 2 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Für 2 ECTS-Punkte ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte.

Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Modulzuordnung

Vorlesung 2 ECTS:
  • BA Germanistik. Studium Generale tauglich
  • B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
  • B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
  • LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
  • LA Deutsch Gymnasium: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft/ Intensivierungsmodul Ältere deutsche Literatur - Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft
  • LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
  • M.Sc. WiPäd., Studienvariante II (Unterichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch / Modul Deutsche Sprachwissenschaft
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • MA Germanistik: Modul Sprachwissenschaft I und II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • BA-Studiengänge: Studium generale
  • BA Medieval Studies: Basismodul II Einführung in die Sprachgeschichte / Aufbaumodul II Sprachgeschichte / Aufbaumodul III Sprach- und Literaturgeschichte
  • MA Medieval Studies: Mastermodul I Historische Sprachwissenschaft / Mastermodul II Sprachgeschichte
Inhalt:
Die Wortbildungsmorphologie ist ein zentraler Studieninhalt aller germanistischen Studiengänge und ist damit auch ein fester Baustein in jeder „Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft“.

Die Wortbildungsmorphologie nimmt grundsätzlich zwei Perspektiven ein:

1. Sie untersucht das „fertige“ Wortbildungsprodukt in seinem Gebildetsein.
2. Sie untersucht die Verfahren, wie im Deutschen Einzelwörter zu größeren Einheiten zusammengebildet werden können.

Die Wortbildungsmorphologie ist demnach ein wesentlicher Baustein jeder Wortschatzarbeit. Sie verdeutlicht, wie gebildete Wörter zu verstehen sind und wie neue Wörter gebildet werden können. Das Kennenlernen von Wortbildungsregularitäten trägt dazu bei, die Strukturen des bestehenden Wortschatzes und (z.B. die Bildungsweise von Nomina patientis wie Prüfling, Findling, Lehrling, Setzling, Steckling und von Nomina agentis wie Lehrer, Bäcker, Läufer, Spieler, Käufer) analysieren und verstehen zu können. Gleichzeitig trägt das Wissen um Wortbildungsregularitäten und Verstöße dagegen dazu bei, die Möglichkeiten des Wortschatzausbaus zu erfahren (vgl. irreglär gebildete Wörter wie Lieblingin versus Geliebte; unkaputtbar versus unzerstörbar).

Zudem ist die Wortbildung mit der Orthographie engstens verzahnt. Das zeigt sich bereits bei der Zusammen- und Getrenntschreibung (z.B. Unterschiede wie Rad fahren versus eislaufen; schwarzarbeiten versus schwarz trinken) und der Groß- und Kleinschreibung (z.B. heute Morgen versus heute früh; kaiserblau aber Kaiserwetter; Grünkohl versus grüner Kohl), die mit dem Wissen über Wortbildung gut vermittelbar sind. Schließlich besteht eine enge Verflechtung von Wortbildung und Syntax (vgl. Gottesmutter versus Gottes Mutter), wobei gerade auch der Blick in die Sprachgeschichte jüngste Entwicklungen verstehen hilft (vgl. Sonnenschein versus frühneuhochdeutsch sonnen schein).

Der Kurs umfasst folgende Module:

Modul 1: Was ist Wortbildungsmorphologie?
Modul 2: Einheiten und Grundbegriffe der Wortbildung
Modul 3: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse I: Wortbildungsparaphrase
Modul 4: Wortbildungstypen I: Komposition
Modul 5: Wortbildungsbestandteile: Fugenelemente
Modul 6: Wortbildungstypen II: Derivation
Modul 7: Problemfälle zwischen Komposition und Derivation
Modul 8: Historische Wortbildung
Modul 9: Wortbildungstypen III: Kurzwortbildung
Modul 10: Wortbildungstypen IV: Lehnwortbildung
Modul 11: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse II: Analysemethoden und –übungen
Modul 12: Wortbildung zwischen Norm und System und Entwicklungstendenzen
Modul 13: Methodenschulung für Arbeiten zur Wortbildung

 

Sprache. Macht. Geschlecht

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
'Sprache. Macht. Geschlecht' richtet sich an die breite Öffentlichkeit sowie an Studierende aller Fächer, insbesondere an Studierende der Germanistik sowie aller Lehramtsstudiengänge. Die Ringvorlesung ist eine Kooperation des Frauenbüros, des Lehrstuhls für Deutsche Sprachwissenschaft und der Projekte KulturPLUS und WegE (Qualitätsoffensive Lehrerbildung).
Modulprüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

Die LV kann im Rahmen aller sprachwissenschaftlichen Module besucht werden, in denen eine Vorlesung oder Übung Bestandteil ist. Das gilt insbesondere für die Module, in denen eine sprachhistorische Vorlesung vorgesehen ist. (Auch als Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft im Intensivierungsmodul ÄdL).

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.

LA Grund-/Mittel-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul
  • Intensivierungsmodul ÄdL - Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft

LA Realschule
  • Examensmodul

BA Germanistik
  • Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte

B.Sc. BWL, Spezialisierung WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)
  • Intensivierungsmodul

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte
  • Aufbaumodul III: Sprach- und Literaturgeschichte

MA Medieval Studies
  • Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft
  • Mastermodul II: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
  • Zusatzmodul Deutsch

Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachgeschichte
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Sprachpraxis

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft I und II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

KulturPLUS

Studium Generale tauglich
Inhalt:
Die Ringvorlesung widmet sich der Alltagskategorie "Geschlecht", die es aus linguistischer, soziologischer, psychologischer und kultureller Perspektive zu beleuchten gilt. Das Ziel ist es, die Kategorie vom Standpunkt einzelner Disziplinen aus zu definieren und ihre Bedeutung für die sprachliche und soziale Interaktion, auf das Kulturleben sowie auf das private und berufliche Leben zu erfassen. Das Thema ist ständigem Wandel unterworfen – damit ist die Vorlesungsreihe von hoher gesellschaftlicher Aktualität.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Vorlesung: Einführung in die germanistische Mediävistik

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.

ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage).

Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Vorlesung: Kontinuität und Neubeginn: Die deutschsprachige Literatur des Mittelalters im 13. Jahrhundert.

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft/Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaft

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II zugeordnet.
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Die Inhalte der Vorlesungen des Aufbaumoduls ÄdL I sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung im Aufbaumodul ÄdL I. Diese Vorlesung ist Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Während die deutschsprachige Literatur um 1200 schon früh als „mittelhochdeutsche Klassik“ galt, stand die Literatur der darauf folgenden Jahrzehnte zumeist unter dem Verdikt des Epigonentums und des Manieristischen: zu Unrecht, wie die jüngere mediävistische Forschung seit langem postuliert. Die provokante Neu-Interpretation des Minnesangs durch Neidhart, die parodistische, teils fast Science-fiction-artige Fortführung des arthurischen Romans (Wigalois, Crône), die Erfolgsgeschichte der novellenartigen Kurzerzählung (Helmbrecht, der Stricker), der erstmalige erratische Versuch eines romanhaften Erzählens in Prosa statt in Reimpaarversen („Prosa-Lancelot“) oder die amüsante, vordergründig „biographische“ Selbst-Inszenierung eines adeligen Herren als „Minnesklave“ (Ulrich von Liechtenstein, Frauendienst): Dies alles sind literarische Meisterwerke, die es zu entdecken gilt. Texte und weiterführende Literatur werden zur Verfügung gestellt.
Empfohlene Literatur:
Literatur(zur Anschaffung empfohlen):
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

Vorlesung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Noten-Punkterwerb: Klausur
Bei Überbuchung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:

BA Germanistik:
  • Studium Generale (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
  • Studium Generale (Online-Modul: 2 ECTS, Absolvieren von Übungsaufgaben)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Erweiterungsbereich fremdes Fach (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
Inhalt:
Der Kurs ist als Online-Modul konzipiert und wird auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) bayernweit angeboten.

Computergestützte Analysen umfangreicher Textmengen führen zu neuartigen Fragestellungen: Was sagen Zahlen über Texte aus? Wie lassen sich Texte sinnvoll visualisieren? Kann der Stil eines Autors von einem Computer wiedererkannt werden? Sei es die steigende Relevanz digitaler Publikationsformen, der rasante Ausbau digitaler Bibliotheken oder die Bedeutung von Textverarbeitungs-, Internet- und Recherchesoftware in beinahe allen Berufsfeldern: Die Zukunft der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer liegt nicht nur, aber auch im Digitalen. Innerhalb der interdisziplinär ausgerichteten Digital Humanities bewegt sich das Feld der Texttechnologien an vorderster Front der Vernetzung von analoger und digitaler Wissenschaft.
Neben informationstechnologischen Grundlagen liegt der Fokus also auf der Praxis:

1) Einführung in computergestützte Verarbeitungsmöglichkeiten umfangreicher Sprach- und Textressourcen,
2) Erwerb von Kompetenzen in quantitativer und qualitativer Textanalyse sowie Visualisierungen komplexer Datenstrukturen,
3) Praktische Einübung anhand historischer, literarischer und politischer Texte sowie anderer kultureller Überlieferungen in Schriftform.

Der Kurs vermittelt die Inhalte auf einem niederschwelligen Niveau, um einen Einstieg auch für nicht informatikaffine Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zu ermöglichen.

 

V Syntax (auch sprachhistorisch)

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

BA Germ.: Basismodul
BA WiPäd Dpplwpfl.:Basismodul
MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Basismodul
LA Realschule: Examensmodul
LA Gymn.: Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL / Examensmodul (alte Ordnung)
MA Germ.: Sprachwissenschaft: Modul Sprachgeschichte
MA Germ.: Sprachwissenschaft: Modul Germanist. Sprachwissenschaft I, II, III / Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Erweiterungsbereich
MA Germ.:Sprachwissenschaft (mit Schwerpunkt DaF): Modul Germanist. Sprachwissenschaft 1 - 3 / Erweiterungsbereich
MA Germ.: Sprachwissenschaft (mit Schwerpunkt DaF): Modul Intern. Kulturbeziehungen / Modul Deutsch als Fremdsprache / Modul Sprachpraxis und Sprachvergleich
MA Germ.: DaF: Modul Germ. Sprachwissenschaft I oder II / BA MedStud: Basismodul II / Aufbaumodul II / Aufbaumodul III
MA MedStud: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft MA MedStud: Mastermodul II Sprachgeschichte
MA MedStud: Intensivierungsmodul I und II
MA Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit: Modul Dt. Philologie IV: Dt. Sprachgeschichte I, Modul Dt. Philologie V: Dt. Sprachgeschichte II

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 12.03.2021, 10:00 Uhr bis 19.04.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Zunächst werden grammatische Grundbegriffe wie Kongruenz, Rektion und Valenz vertieft. Ausgewählte syntaktische Konstruktionen des Deutschen werden anhand von Daten gesprochener und geschriebener Sprache diskutiert. Auch werden Besonderheiten der deutschen Syntax vor typologischem und sprachgeschichtlichem Hintergrund thematisiert. Die Vorlesung ist interaktiv, jede Sitzung wird mit einer gemeinsamen Übung abgeschlossen.

 

Von Mendelssohn bis Petrowskaja: Ein Überblick über die jüdisch-deutschsprachige Literatur

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!


Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS);
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart/Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basis- oder Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS);
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit: BA-Jüdische Studien
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a (Sprache und Literatur)

Studium Generale
Inhalt:
Der Überblick umfasst die jüdisch deutschsprachige Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwartsliteratur. Einerseits geschieht das problematisierend, andererseits werden immer wieder einzelne Werke exemplarisch vorgestellt und diskutiert. Im VC wird Literatur in Auswahl zur Verfügung gestellt, zudem die Folien der einzelnen Sitzungen, die synchron stattfinden, aber während des Vortrags aufgezeichnet werden, so dass auch eine spätere Verwendung ermöglicht wird.
Eine Liste der behandelten Werke erhalten Sie zu Beginn. Eine gute Einführung finden Sie bei Andreas Kilcher in seinem Handbuch der jüdischen Literatur in der Einleitung. Das ist sozusagen unser Start, Ziel ist die überaus lebendige jüdische Gegenwartsliteratur, für die etwa Katja Petrowskaja steht mit ihrem lesenswerten Text Vielleicht Esther.

 

Vorlesung: Einführung in die Gedichtanalyse und die Geschichte der deutschsprachigen Lyrik (Fokus: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Wie interpretiere ich ein Gedicht? Diese Frage steht in der Vorlesung ebenso im Zentrum wie ein Überblick über wichtige Epochen und kanonische Gedichte der deutschsprachigen Literatur vom Barock bis zur Gegenwart. Die Vorlesung richtet sich dabei (als Staatsexamenskolloquium) insbesondere an alle Studierenden eines Lehramtsstudiengangs (Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium) und möchte diese möglichst optimal auf die Staatsexamensklausur im Teilfach „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ vorbereiten. Natürlich sind aber auch alle Interessierten aus anderen Studiengängen herzlich Willkommen!
Aber Achtung: dies ist eine etwas andere, da deutlich interaktivere Art der Vorlesung. Wir besprechen in jeder Sitzung zusammen ein Gedicht (oder zwei Gedichte im Vergleich) und ordnen diese Texte in der gemeinsamen Diskussion jeweils in die literarhistorische Epoche ein. Das geschieht anhand von echten Staatsexamensaufgaben, zu denen wir neben der inhaltlichen Besprechung auch Mustergliederungen entwickeln. Auf Ihren Wunsch hin können aber gerne auch andere Aufgabentypen (Aufsatzthemen und Textanalysethemen zu Drama und Prosa) berücksichtigt werden. Zusätzlich bekommen Sie alle technischen Informationen zum Ablauf des Staatsexamens in NDL und zur möglichst pragmatischen Vorbereitung darauf. Gerne biete ich dazu auch Zusatzsitzungen und individuelle Beratungstermine an.

 

Vorlesung: Realistisches Erzählen in Geschichte und Gegenwart (Online-Vorlesung)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Online-Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Diese Vorlesung verfolgt vier Ziele: (1) Sie erhalten einen literarhistorischen Überblick über die Geschichte der deutschsprachigen Literatur von der Goethezeit bis zur Gegenwart. Dies geschieht in Einzelsektionen (z.B. „Poetischer Realismus“, „Literatur um 1900“, „Klassische Moderne“, „Nachkriegsliteratur“ etc.). Diese sind insbesondere auch auf Lehramtsstudierende und ihre Vorbereitung auf das Bayerische Staatsexamen in NdL mit ausgerichtet. (2) Der rote Faden bei diesem Epochendurchgang ist das Realistische Erzählen, das Sie hier genauer kennen lernen. Dabei geht es nicht „nur“ um die Epoche des Realismus oder die Frage nach Realismus vs. Phantastik, vielmehr um vielfältige, überzeitliche Textverfahren (= Darstellungsweisen) von realistischem Schreiben. Solches realistische Erzählen finden Sie bei Goethe genauso wie bei Thomas Mann oder Wolf Haas und Daniel Kehlmann. (3) Wir arbeiten immer wieder eng an kanonischen Prosatexten, die Sie dadurch genauer zu analysieren lernen. Ihre Textanalysekompetenz wird daher geschult. Und (4) – und auf keinen Fall zuletzt! – wollen wir Ihnen die große Freude vermitteln, die die Beschäftigung mit deutschsprachiger (hier: realistischer) Literatur bereitet.
Die Vorlesung ist eine Online-Lehrveranstaltung. Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht an der Uni, sondern besuchen bequem von zuhause aus und nach Ihrem persönlichen Zeitplan eine Lernplattform. Diese funktioniert genauso wie der VC, den Sie schon aus anderen Seminaren kennen. Dort bekommen Sie Lehrmaterialien (selbstgeschriebene Fachtexte, Scans mit Primär- und Sekundärliteratur, Videos), aber können auf Wunsch auch an Chats, Quiz-Formaten, Wikis etc. teilnehmen. Auch hier werden Sie merken: Online-Lehre macht Spaß! Das war jedenfalls unser erklärtes Anliegen bei der Kurs-Gestaltung.
Vorab können Sie sich hier gerne schon einmal die Demoversion des Kurses anschauen: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27030
Bitte melden Sie sich, wie gewohnt, in Flex Now für diese Vorlesung an. Sie erhalten dann zu Semesterbeginn nähere Informationen, wie Sie sich weiter anmelden müssen und v.a. mit welchen Zugangsdaten Sie in den VC gelangen.

 

Vorlesung: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL: NDLkomPAkt (vhb-Online-Seminar)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
VHB Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Lehramtsstudium
Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Vorlesung, 2 ECTS):
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym

Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Wie bereite ich mich am besten auf einzelne Epochen und Epochenblöcke für das Bayerische Staatsexamen im Teilfach Neuere Deutsche Literaturwissenschaften vor? Was lese ich dazu an Primär- und Sekundärliteratur? Welche Kontexte sind wichtig? Wie strukturiere ich meine Examensklausur? Wie optimiere ich mein Prüfungs- und Zeitmanagement? All diesen Fragen geht ein neuer Online-Kurs nach, den Sie von zuhause aus ganz individuell in Ihrem Tempo und nach Ihren Interessen bearbeiten können. Dort werden die examensrelevanten Epochen vom Barock bis zur Gegenwart nochmals in groben Zügen wiederholt und Hinweise zur effizienten Vertiefung des Wissens im Selbststudium gegeben. Die Wissensvermittlung geschieht in diesem Online-Seminar neben einschlägigen Fachtexten auch über Podcasts und Videoclips, die Studierende mitentwickelt haben. Die deutschsprachige Literatur erscheint hier zudem im Kontext der europäischen Kultur (Geschichte, Kunst, Ästhetik, Politik), um einschlägige Kontexte aufzumachen. Der Kurs will Sie in Ihrer individuellen Vorbereitung auf das Staatsexamen in NdL unterstützen und Ihnen Hilfe zum Selbststudium geben.

Dieser Kurs ist eine Online-Lehrveranstaltung der vhb (Virtuellen Hochschule Bayern). Sie können ihn bei der vhb kostenlos besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs dann dort auf der Homepage der vhb finden: Fächergruppe Lehramt, Teilgebiet „Deutsche Literaturwissenschaft“. - Hinweis: Der Kurs wird von Tessa Friedrich (Universität Bamberg) : Cosima Bäumler (baeuml16[at]ads.uni-passau.de) und Sebastian Kotschenreuther (kotsch03[at]ads.uni-passau.de)als Tutor:innen betreut.

Verbindliche Anmeldung bei der vhb unter:
https://www.vhb.org/studierende/registrierung/
Ohne Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs nicht nutzen.

Hinweis: Zusätzlich biete ich mein reguläres Examenskolloquium (Präsenzveranstaltung) an – siehe eigene Lehrveranstaltung in UniVis. Wenn Sie beide besuchen möchten, bitte melden Sie sich auch in beiden Kursen an.

 

Vorlesung: Autorinszenierungen von der Moderne bis heute

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021 (10:00 Uhr) bis 19. April 2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Modulzugehörigkeit (jeweils 2 ECTS):
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NdL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL
  • Aufbaumodul NdL I
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I
MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Inszeniert haben sich Autor:innen schon immer, Formen der öffentlichkeitsbezogenen autorschaftlichen Selbstdarstellung sind wohl so alt wie die Literatur selbst. Aber mit der Epochenschwelle ‚1900’, den immer schneller wechselnden Ismen und vor allem der zunehmenden Konkurrenz durch andere Medien (Film, Radio, Fernsehen, Internet) wächst der Inszenierungsdruck immer weiter an – der Druck, für sich und seine Produkte Aufmerksamkeit zu erregen. Die Vorlesung will die Geschichte dieser Entwicklung anhand exemplarischer Fälle nachzeichnen, anhand von Autoren, Werken und Skandalen, von Thomas Mann über Günter Grass bis zu Christian Kracht und Maxim Biller, um nur einige Namen zu nennen, die eine Rolle spielen werden.

Einführungsseminare

 

Einführung in die Gegenwartssprache 1 *Teil 1 und 2*

Dozent/in:
Siegwalt Lindenfelser
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Mo, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Keine. Das Einführungsseminar ist 4-stündig; es müssen beide Teile besucht werden.

Modul(teil)Prüfung: Klausur

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Basismodul Sprachwissenschaft SpWi BA 01

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

Allen Studierenden ist ein Platz im Einführungsseminar garantiert!
Inhalt:
Das 4-stündige Einführungsseminar liefert Grundlagen für das Studium der germanistischen Linguistik, indem es an ausgewählten Phänomenen aus dem Gegenwartsdeutschen in die sprachwissenschaftlichen Kernbereiche: Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik einführt. Dabei werden besondere Merkmale des Deutschen, auch im Vergleich mit anderen Sprachen, diskutiert und hervorgehoben, darunter das reiche Vokalinventar, die Existenz der schwachen und starken Adjektivflexion, die Satztypen, die höfliche Anrede mit Sie und die satzinterne Großschreibung.

Zur Vertiefung wird der Besuch am ergänzenden Tutorium empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Einführung in die Gegenwartssprache 2 *Teil1 und 2*

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Fr, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Keine. Das Einführungsseminar ist 4-stündig; es müssen beide Teile besucht werden.

Modul(teil)Prüfung: Klausur

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Basismodul Sprachwissenschaft SpWi BA 01

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

Allen Studierenden ist ein Platz im Einführungsseminar garantiert!
Inhalt:
Das 4-stündige Einführungsseminar liefert Grundlagen für das Studium der germanistischen Linguistik, indem es an ausgewählten Phänomenen aus dem Gegenwartsdeutschen in die sprachwissenschaftlichen Kernbereiche: Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik einführt. Dabei werden besondere Merkmale des Deutschen, auch im Vergleich mit anderen Sprachen, diskutiert und hervorgehoben, darunter das reiche Vokalinventar, die Existenz der schwachen und starken Adjektivflexion, die Satztypen, die höfliche Anrede mit Sie und die satzinterne Großschreibung.
Zur Vertiefung wird der Besuch am ergänzenden Tutorium empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Einführung in die Sprachgeschichte 1

Dozent/in:
Angélica Prediger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die "Einführung in die Gegenwartssprache" absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.
Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.
Basisliteratur: Nübling, Damaris / Dammel, Antje / Duke, Janet / Szczepaniak, Renata (2017): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. Narr Studienbücher. Narr Francke Attempo Verlag. 5. Auflage. Tübingen.

 

Einführung in die Sprachgeschichte 2

Dozent/in:
Angélica Prediger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 3 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die Einführung in die Gegenwartssprache absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.

Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

ES Mediävistik I: Das Nibelungenlied

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Das um 1200 wohl in der Nähe von Passau aufgezeichnete Nibelungenlied zählt zu den wichtigsten und zugleich wirkungsmächtigsten Denkmälern der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Die Erzählung vom nahezu unverwundbaren Drachentöter Siegfried, seiner Werbung um die Wormser Königstochter Kriemhild und seiner heimtückischen Ermordung durch deren Verwandte wird im zweiten Teil des Epos konsequent weitergeführt durch Kriemhilds vergeblichen Versuch, von ihren Brüdern dafür Vergeltung („suone“) zu erreichen und mit dem abschließenden Inferno am Etzelhof, dem nahezu alle Protagonisten des ersten Teils zum Opfer fallen. Dieses Heldenepos dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:

Das Nibelungenlied. Nach der Ausg. von Karl Bartsch hrsg. von Helmut de Boor ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 1997 (= RUB 644).

Wörterbücher:

Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:

Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik I: Gottfried von Straßburg: Tristan

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
"ein man ein wîp, ein wîp ein man,/ Tristan Isolt, Isolt Tristan": Gottfried von Straßburg bearbeitet in dem höfischen Roman „Tristan“ (um 1210) eine der wirkungsmächtigen Erzählungen des europäischen Mittelalters, die von der passionierten und ehebrecherischen Liebe zwischen dem Titelhelden und der irischen Königstochter Isolde handelt. Dieser Fragment gebliebene Roman dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Berlin/New York 2004.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal).
Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg: Tristan. Berlin 2013 (= KLassiker-Lektüren 3).
Tomasek, Tomas: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007 (= RUB; 17665).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec

Dozent/in:
Marlen Michel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Mit dem "Erec" Hartmanns von Aue liegt das erste Beispiel der Rezeption des Artus-Stoffes in deutscher Sprache vor, das zugleich zum Ausgangspunkt der Gattung des deutschsprachigen Artusromans und zum Inbegriff des höfischen Romans avanciert. Der sagenhafte britische König Artus – omnipräsent in der modernen filmischen Rezeption – ist mit seinem Hof der Mittel- und Ausgangspunkt dieser Romane. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (= Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Gregorius

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Ein doppelter Inzest als Weg zum Heiligen Stuhl in Rom. Dan Brown hat diesen Text noch nicht gefunden, wohl aber Thomas Mann. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Gregorius. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Burghart Wachinger. 15. Auflage. Tübingen: Niemeyer 2004 (Altdeutsche Textbibliothek 2).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der Ritter mit dem Löwen verliert die Gunst seiner geliebten Ehefrau und damit auch sich selbst. Wie er beide in stetigen Terminnöten wiederfindet, zeigt der zweite Teil des Werkes. „Iwein ist ein genialer Text für all diejenigen, die sich für das Mittelalter und die höfische Gesellschaft interessieren. Hartmann von Aue beweist in diesem Werk Kunstfertigkeit in den Formulierungen. Mit kritischen Ausgestaltungen weiß er vor allem durch die Figur des Keie bestens zu unterhalten. Ein Buch nicht nur für Studierende der älteren Germanistik ,sondern für alle, die Spaß an einer kunstvoll unterhaltenden Geschichte haben.” (Rezension bei amazon.de). Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 2001.

Wörterbücher: Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Sprachgeschichte und Sprachwandel

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache"(BA: Basismodul Sprachwissenschaft)
Leistungsnachweis: Klausur

Modulzuordnung:

BA Germanistik:
Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte SpWi BA 02
LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch):
Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte
B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch):
Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte
B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch):
Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft I
MA WiPäd:
Bachelor-Aufbaumodul Sprachwissenschaft
BA MedStud:
Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 12.03.2021, 10:00 Uhr bis 19.04.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutschen ein und erweitert so die Kenntnisse aus dem Einführungskurs Gegenwartssprache um eine historische Dimension. Im Mittelpunkt des Seminars steht neben der Vermittlung staatsexamensrelevanten Prüfungswissens vor allem die Frage nach diachronen Prozessen: Wie entsteht Grammatik? Wie und warum wandelt sich Sprache? Welche Prinzipien motivieren den Sprachwandel?

So sollen Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Sprachstufen des Deutschen gewinnen, einen Einblick in verschiedene Teilgebiete der historischen Linguistik erhalten und befähigt werden, zentrale Sprachwandelprozesses des Deutschen erkennen und nachvollziehen zu können.

Dem Seminar ist keines der Tutorien aus dem Univis zugeordnet. Es wird ein Video-Tutorium im VC geben. Informationen dazu erhalten Sie im Seminar.
Empfohlene Literatur:
• Bergmann, Rolf; Claudine Moulin und Nikolaus Ruge (2019): Alt- und Mittelhochdeutsch (= utb). 10., überarbeitete und korrigierte Auflage. Stuttgart: UTB.
• Nübling, Damaris (u.a.) (2017): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen (= Narr Studienbücher). 5., aktualisierte Auflage. Tübingen: Narr Verlag.
• Schmid, Hans Ulrich (2017): Einführung in die deutsche Sprachgeschichte. 3., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Stuttgart: J.B. Metzler.

(Die Literatur ist über den Katalog der UB Bamberg im Netz der Universität verfügbar.)

 

Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium.
Leistungsnachweis durch Klausur.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA Psychologie:
  • Fachübergreifendes Modul Psychologie und Literatur: Seminar/Vorlesung NdL (3 ECTS, ohne Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Aufriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.

Folgende Texte stehen auf dem Programm:
ERZÄHLTEXTE
  • Helmut Krausser: Einsamkeit und Sex und Mitleid (Köln: DuMont 2009 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; Taschenbuchausgabe: Köln: DuMont 2012)
  • Thomas Mann: Beim Propheten (in: Thomas Mann: Große kommentierte Frankfurter Ausgabe. Werke – Briefe – Tagebücher. Hg. von Heinrich Detering u. a. [GKFA] Bd. 2.1: Frühe Erzählungen 1893-1912. Hg. u. textkrit. durchges. von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 408-418, dazu außerdem der Kommentar in: GKFA, Bd. 2.2: Frühe Erzählungen 1893-1912. Kommentar von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 278-288 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)
  • Franziska zu Reventlow: Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil (zugrunde gelegte Werkausabe: Franziska zu Reventlow: Sämtliche Werke in fünf Bänden. Hg. von Michael Schardt. Bd. 2: Romane 2. Mit einem Nachwort hg. von Andreas Thomasberger. Oldenburg: Igel-Verlag 2004, S. 7-112 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zum Lesen zuhause finden Sie den Text auch problemlos im Internet)

DRAMEN
  • Sibylle Berg: Wünsch dir was. Broadwaytaugliches Musical (in: Sibylle Berg: Vier Stücke. Stuttgart: Reclam 2008 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)
  • Arno Holz u. Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Drama in drei Aufzügen (zur Anschaffung empf. Ausg.: Arno Holz u. Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Drama in drei Aufzügen. Mit einem Nachwort von Fritz Martini. Stuttgart: Reclam [2008 oder später] [= RUB 8987] --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)


Hinzu kommen GEDICHTE verschiedener Autorinnen und Autoren vom Barock bis zur Gegenwart, außerdem AUSZÜGE aus literaturwissenschaftlichen Fachbüchern und aus poetologischen Texten (u. a. Gustav Freytags „Die Technik des Dramas“).
Zu dieser Einführung sind ein Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der TB4 eingerichtet.
Die Einführung ist in Verbindung mit einem Tutorium zu belegen. Sie können aus sieben angebotenen Tutorien https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/tlecture&tdir=guk/german/deutsc/tutori&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2021s wählen.

 

Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium.
Leistungsnachweis durch Klausur.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA Psychologie:
  • Fachübergreifendes Modul Psychologie und Literatur: Seminar/Vorlesung NdL (3 ECTS, ohne Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Aufriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.

Folgende Texte stehen auf dem Programm:
ERZÄHLTEXTE
  • Helmut Krausser: Einsamkeit und Sex und Mitleid (Köln: DuMont 2009 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; Taschenbuchausgabe: Köln: DuMont 2012)
  • Thomas Mann: Beim Propheten (in: Thomas Mann: Große kommentierte Frankfurter Ausgabe. Werke – Briefe – Tagebücher. Hg. von Heinrich Detering u. a. [GKFA] Bd. 2.1: Frühe Erzählungen 1893-1912. Hg. u. textkrit. durchges. von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 408-418, dazu außerdem der Kommentar in: GKFA, Bd. 2.2: Frühe Erzählungen 1893-1912. Kommentar von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 278-288 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)
  • Franziska zu Reventlow: Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil (zugrunde gelegte Werkausabe: Franziska zu Reventlow: Sämtliche Werke in fünf Bänden. Hg. von Michael Schardt. Bd. 2: Romane 2. Mit einem Nachwort hg. von Andreas Thomasberger. Oldenburg: Igel-Verlag 2004, S. 7-112 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zum Lesen zuhause finden Sie den Text auch problemlos im Internet)

DRAMEN
  • Sibylle Berg: Wünsch dir was. Broadwaytaugliches Musical (in: Sibylle Berg: Vier Stücke. Stuttgart: Reclam 2008 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)
  • Arno Holz u. Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Drama in drei Aufzügen (zur Anschaffung empf. Ausg.: Arno Holz u. Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Drama in drei Aufzügen. Mit einem Nachwort von Fritz Martini. Stuttgart: Reclam [2008 oder später] [= RUB 8987] --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)


Hinzu kommen GEDICHTE verschiedener Autorinnen und Autoren vom Barock bis zur Gegenwart, außerdem AUSZÜGE aus literaturwissenschaftlichen Fachbüchern und aus poetologischen Texten (u. a. Gustav Freytags „Die Technik des Dramas“).
Zu dieser Einführung sind ein Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der TB4 eingerichtet.
Die Einführung ist in Verbindung mit einem Tutorium zu belegen. Sie können aus sieben angebotenen Tutorien https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/tlecture&tdir=guk/german/deutsc/tutori&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2021s wählen.

 

Seminar: Einführung in die Literaturvermittlung

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Klausur
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung, 4 ECTS, benotete Klausur
Inhalt:
Wie kommt die Literatur zum Publikum? Welche Akteure und Institutionen sind an ihrer Produktion, Distribution, Rezeption und Adaption in welcher Form beteiligt? In Orientierung an diesen Ausgangsfragen setzen wir uns unter verschiedenen Aspekten und auch mit Blick auf historische Entwicklungen mit dem Sozialsystem Literatur auseinander. Dabei erhalten Sie Einblick in unterschiedliche Bereiche der Literaturvermittlung als Studiengebiet und zugleich in einige literaturvermittelnde Berufe.
Schwerpunktmäßig befassen wir uns mit der Geschichte des Lesens, der Leseforschung, dem herstellenden und verbreitenden Buchhandel, dem Bibliotheks- und dem Archivwesen, der Literaturkritik (inkl. Theorien der Wertung und Kanonfragen), der öffentlichen Literaturförderung (Preise, Stipendien usw.) sowie der Beziehung von Literatur und Recht. Darüber hinaus beschäftigt uns die Präsentation von Literatur in unterschiedlichen Medien sowie ihre Verarbeitung in Film und Musik.
Zu diesem Seminar wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.
Zur Vorbereitung In der TB4 finden Sie einen Semesterapparat zur Literaturvermittlung. Bitte stöbern Sie in Vorbereitung auf das Seminar darin.

Seminare / Proseminare

 

Syntax

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

BA Medival Studies
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
„Da werden Sie geholfen!“ – mit diesem inzwischen zum Kultspruch avancierten Ausdruck warb die Moderatorin Verona Pooth einst für eine Telefonauskunft. Beim ersten Lesen oder Hören dieses Claims dürfte so mancher fragend mit der Stirn gerunzelt haben. Diese Reaktion ist aber erwartungsgemäß: Der Slogan spielt völlig intentional mit den Regeln der deutschen Sprache – und bricht sie. Die Syntax ist der Teilbereich der Grammatik, der sich mit den Prinzipien und Regeln beschäftigt, anhand derer Wörter zu Wortgruppen und Sätzen verbunden werden. Der Claim weicht aus syntaktischer Sicht also von dem ab, was wir intuitiv erwarten würden. Doch oftmals genügt uns unsere Intuition nicht – wir möchten die Gründe ganz genau kennen. In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns daher mit den Grundlagen der deutschen Syntax. Auch werden wir uns mit verschiedenen Syntaxtheorien, syntaktischer Variation und syntaktischem Wandel beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

PS Mediävistik II: Das Nibelungenlied und die Klage

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21,10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Das um 1200 entstandene ‚Nibelungenlied‘ zählt zu den wichtigsten und zugleich wirkungsmächtigsten Denkmälern der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. 2009 wurde es von der UNESCO als Weltdokumentenerbe in das Verzeichnis Memory of the World aufgenommen. Die Erzählung vom nahezu unverwundbaren Drachentöter Siegfried, seiner Werbung um die Wormser Königstochter Kriemhild und seiner heimtückischen Ermordung durch deren Verwandte wird im zweiten Teil des Epos konsequent weitergeführt durch Kriemhilds vergeblichen Versuch, von ihren Brüdern dafür rechtmäßige Vergeltung („suone“) zu erreichen, und mit dem abschließenden Inferno am Etzelhof, dem nahezu alle Protagonisten zum Opfer fallen. In fast allen vollständigen Handschriften dieses Epos wird die ‚Nibelungenklage‘ mitüberliefert und thematisiert unter anderem die Aufarbeitung der nibelungischen Katastrophe durch die überlebenden Figuren.
Diese zwei Texte dienen im Kurs als Textbasis zur Vermittlung grundlegender Fragestellungen und Themenkomplexe der mediävistischen Germanistik und stellt somit eine textanalytisch-literarhistorische Vertiefung zu Mediävistik I dar.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Das Nibelungenlied. Nach der Ausg. von Karl Bartsch hrsg. von Helmut de Boor ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 1997 (= RUB 644).

Die Nibelungenklage. Mittelhochdeutscher Text nach der Ausgabe von Karl Bartsch. Einf., neuhochdt. Übers. und Kommentar von Elisabeth Lienert. Paderborn/München: Schöningh 2000 (= Schöninghs mediävistische Editionen 5).

Zur Anschaffung empfohlen:

Heinzle, Joachim: Das Nibelungenlied. Eine Einführung. München 1987 (= Artemis-Einführungen 35).

Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. Berlin 42015 (= Klassiker-Lektüren 5).

Müller, Jan-Dirk: Spielregeln für den Untergang. Die Welt des Nibelungenliedes. Tübingen 1998 (im Netz der Universität Bamberg online verfügbar).

 

PS Mediävistik II: Die Nibelungen in der Schule

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie bitte Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Ist das Mittealter wirklich „verstaubt“ und uninteressant für die Schülerinnen und Schüler des 21. Jahrhunderts? Oder geht von diesen Texten nicht doch eine Faszination aus, die auch heute noch die Heranwachsenden in ihren Bann zieht? Nachdem im jetzigen G9 wieder mehr Zeit zur Verfügung steht, um sich vertieft mit verschiedenen Inhalten auseinanderzusetzen und vor allem handlungs- und produktionsorientierter Unterricht explizit vorgesehen ist, um das Textverständnis zu vertiefen, sollen diese Möglichkeiten genutzt werden, um den Schülerinnen und Schülern zu Beginn ihrer gymnasialen Laufbahn u.a. kulturelle Bildung zu vermitteln. Dazu werden wir uns mit einem Text beschäftigen, der aufgrund seiner Rezeptionsgeschichte viele Jahre lang in der Schule nicht mehr gelesen wurde – dem Nibelungenlied. Gemeinsam sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in und mit einer 5. Klasse sowohl die Aktualität als auch die Problematik dieses mittelalterlichen Textes erarbeiten. Am Ende des Seminars steht ein Fotobuch, das zusammen mit den Studierenden von einer 5. Klasse des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums erarbeitet wird und anschließend einer 3. Klasse einer Grundschule vorgelesen und übergeben werden soll. Abschließend überprüfen wir, ob und inwieweit Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I für mittelalterliche Texte begeistert werden können.
Empfohlene Literatur:
Das Nibelungenlied (mhd./nhd.), nach dem Text von Karl Bartsch und Helmut de Boor, Reclam Verlag, Stuttgart 2002.

Willi Fährmann, Deutsche Heldensagen, Arena Verlag, Würzburg 2006.

 

PS Mediävistik II: Mit dem Teufel im Bunde. Die Historia von D. Johann Fausten

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Die Geschichte des 'Doktor Johann Faust' und seines Pakts mit Mephostophile gehört zu jenen Texten des ausgehenden Mittelalters und der Frühen Neuzeit, die wie nur wenig andere die zeitgenössische und die Literaturgeschichte der folgenden Jahrhunderte beeinflussen sollten und in vielfachen Rezeptionen bis zum heutigen Tag bearbeitet worden sind. Das erste Werk, das sich mit seinem Leben befasste, erschien beim Frankfurter Drucker Johann Spieß im Jahr 1587. Die 'Historia von D. Johann Fausten' erzählt von Fausts Theologie- und Medizinstudium, seiner Beschäftigung mit der Zauberei und von seinem Bündnis mit dem Teufel, der Faust schließlich mit in die Hölle nimmt. Die Historia zählen nicht nur zu den erfolgreichsten Drucken von Prosahistorien vom 16. bis ins 18. Jahrhundert, sondern sind auch die Geburtsstunde eines der bedeutendsten Stoffe der Weltliteratur. Im Rahmen des Seminars werden neben der Interpretation und Überlieferung ebenso die Wirkungs-und Rezeptionsgeschichte (zuletzt bei Oliver Pötzsch) in den Blick genommen.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Historia von D. Johann Fausten. Kritische Ausgabe. Hg. von Stephan Füssel und Hans Joachim Kreutzer. Stuttgart 1999 (= RUB 1516) [zur Anschaffung empfohlen]

Romane des 15. und 16. Jahrhunderts, Melusine; Hug Schapler (1500); Hug Schapler (1537); Fortunatus; Wickram, Knabenspiegel; Faustbuch. Nach den Erstdrucken mit Kommentar und Einführung hg. Von Jan-Dirk Müller. Frankfurt 1990.

Weiterführende Literatur:

Jan-Dirk Müller: Art. ‚Faustbuch‘. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1520-1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon, Bd. 2. Hg. v. Wilhelm Kühlmann, Jan-Dirk Müller, Michael Schilling, Johann Anselm Steiger u. Friedrich Vollhardt, Berlin u. Boston 2012, Sp. 296-305.

Jan-Dirk Müller: Ausverkauf menschlichen Wissens. Zu den Faustbüchern des 16.Jahrhunderts. In: Literatur, Artes und Philosophie. Hg. von Walter Haug und Burghart Wachinger. Tübingen 1992 (Fortuna vitrea 7), S. 163-194.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

PS Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Der genaue Termin wird mit Blick auf den Prüfungskalender bei der Vorbesprechung vereinbart.
Vorbesprechung: Mittwoch, 21.4.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005.
Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

PS Mediävistik II: Von Schlangenfrauen und Meerfeen: Die Melusine Thürings von Ringoltingen (1456) und ihre Rezeption in der Neuzeit.

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Die Verbindung eines Sterblichen mit einem menschlichen Wesen, deren Gelingen oder Scheitern zumeist verknüpft ist mit der Einhaltung eines Tabus, bildet den Ursprung der Melusinensage (Walter Map, Gervasius von Tilburg). Neu ist ihre spätmittelalterliche Verknüpfung mit den genealogischen Legitimationen adeliger Herkunft und speziell im deutschsprachigen Bereich mit der „Erfahrbarkeit“ von Welt und göttlichem Wunder. Dazu kommt die „widersprüchliche Inszenierung von Weiblichkeit in der gleichzeitigen Dämonisierung und Idealisierung“ (Jan-Dirk Müller), die über den Mythos von Undine auch den Weg in die Neuzeit gefunden hat (vgl. Ingeborg Bachmann, Undine).
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Thüring von Ringoltingen: Melusine. In der Fassung des Buchs der Liebe (1587). Hrsg. von Hans-Gert Roloff (RUB 1484).

Friedrich de la Motte Fouque: Undine. Eine Erzählung. (RUB 491).

 

Seminar/Proseminar: Historischer Roman

Dozent/in:
Karoline Hillesheim
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
Der historische Roman zählt zu den beliebtesten Lesestoffen: Er spricht Verstand und Gefühl an, ist unterhaltsam, mitrei-ßend, spannend, wird aber auch geschätzt, weil er lehrreich ist: Zwar beschreibt er geschichtliche Vorgänge und Personen nicht unbedingt mit Anspruch auf wissenschaftliche Richtigkeit, ist jedoch oft gründlich recherchiert und vermittelt ein anschauliches Bild der seinerzeitigen Lebensumstände. Im Rahmen dieses Seminars sollen zahlreiche historische Romane behandelt, analysiert und unter verschiedenen Gesichts-punkten miteinander verglichen werden. Eine besondere Rolle spielen Romane, die sich mit bekannten Schriftsteller/innen auseinandersetzen, sowie zwei Romane aus der Gründerzeit. Als Lehrbeauftragte begleitet die bekannte Schriftstellerin Dr. Tanja Kinkel das Seminar. Die mehrfach preisgekrönte Autorin hat von ihrer frühesten Jugend an eine Vorliebe für den historischen Roman. Mit ihren zahlreichen Werken führt sie immer wieder die Bestsellerlisten an. Auch als Wissenschaftlerin hat sie sich – nicht zuletzt durch ihre Promotion über das Werk Lion Feuchtwangers - einen Namen gemacht. Sie ist Präsidentin der Feuchtwanger-Gesellschaft und Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Sie wird den Eröffnungsvortrag des Seminars halten und die Teilnehmenden (auf Wunsch) beim Verfassen eigener Texte auch in Einzelgesprächen beraten und unterstützen.
Leistungsnachweis:
1) Impulsreferat und
2) Text über historische Figur
oder Essay zum Vergleich über zwei fiktive Darstellungen ein und derselben historischen Persönlichkeit.
Empfohlene Literatur:
Literatur, die vorbereitend gelesen werden sollte:

Über Alexander von Humboldt:
Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt
Robert Löhr: Das Erlkönig-Manöver

Über Annette von Droste-Hülshoff:
Karen Duve: Fräulein Nettes kurzer Sommer
Irina Korschunow: Das Spiegelbild
Tanja Kinkel: Grimms Morde

Über/von Bert Brecht und Lion Feuchtwanger:
Lion Feuchtwanger: Erfolg
Modick: Sunset

Über Goethe:
Christiane Brückner: Ich wär Goethes dickere Hälfte
Peter Hacks: Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe.

Über Karl May und Franz Kafka:
Peter Henisch: Vom Wunsch, Indianer zu werden. Wie Franz Kafka Karl May traf und trotzdem nicht in Amerika landete.

 

Seminar/Proseminar: Lyrik nach 1945

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
„Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben ist barbarisch“, urteilt Theodor W. Adorno, Werner Bergengruen hingegen nennt zur gleichen Zeit einen Gedichtband „Die Heile Welt“; Gottfried Benn, einst dem Nationalsozialismus zugeneigt, feiert ein fulminantes Comeback, während junge Autorinnen und Autoren wie Ingeborg Bachmann oder Paul Celan mit einer neuen lyrischen Sprache erstmals an die Öffentlichkeit treten; Kahlschlag- und Trümmergedichte stehen neben dominanten Tendenzen, nahtlos an Traditionen der Vorkriegszeit, etwa die Naturlyrik, anzuknüpfen. Kurzum: Die deutschsprachige Nachkriegslyrik ist alles andere als ein einheitliches Feld! Vor diesem Hintergrund werden wir im Seminar Gedichte von so unterschiedlichen Autorinnen und Autoren wie Ingeborg Bachmann, Gottfried Benn, Werner Bergengruen, Bertolt Brecht, Paul Celan, Günter Eich, Rudolf Hagelstange, Friedrich Georg Jünger, Marie Luise Kaschnitz oder Elisabeth Langgässer lesen, interpretieren, kontextualisieren und ihre Bedeutung für die Nachkriegslyrik bestimmen.
Empfohlene Literatur:
Hans Bender (Hg.) (1983): Deutsche Gedichte 1930-1960.
Thomas Boyken/Nikolas Immer (2020): Nachkriegslyrik. Poesie und Poetik zwischen 1945 und 1965.
Kristin Felsner/Holger Helbig/Therese Manz (2012; 2. Aufl.): Arbeitsbuch Lyrik.
Helmut Böttiger/Thomas Combrink/Bernd Busch (Hg.) (2009): Doppelleben: Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland.

 

Seminar/Proseminar: “Sick Books”: Viren, Bakterien und andere intime Sachen in den neueren englischen und deutschen Literaturen

Dozent/in:
Robert Craig
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 7
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
„Illness is the night-side of life, a more onerous citizenship. Everyone who is born holds dual citizenship, in the kingdom of the well and in the kingdom of the sick.“ Mit dieser Metapher eröffnet Susan Sontag ihre berühmte Monografie von 1978, Illness as Metaphor. Wenn wir das Thema „Krankheit“ ansprechen, können wir ja nie wirklich auf metaphorische bzw. figurative Ausdruckweisen verzichten. Obwohl Sontags metaphorische Verdrehungen und Verflachungen der Erfahrung des Krankseins heftige und umstrittene Kritik erfuhr, greifen wir tatsächlich immer wieder auf das Figurative zurück, um fremde sowie zutiefst intime Körpererfahrungen auszudrücken. Sontag zeigt, inwiefern eben solche Grenzerfahrungen sonst verdeckte oder verdunkelte Aspekte und Facetten unseres ‚normalen‘ Leben erhellen. In einem triftigen Essay von 1926, On Being Ill, behauptete die Schriftstellerin Virginia Woolf in genau diesem Sinne, dass Krankheit uns einen schärferen Ausblick auf das Leben selbst schenken kann: Sie bringt eben das ins Licht, was uns in gesünderen und glücklicheren Zeiten sonst unsichtbar bleibt.
Nun, da wir frische Redeweisen und Schreibarten suchen für die schwerste Pandemie seit der sogenannten Spanischen Grippe von 1918-19, lohnt es sich neu zu entdecken, wie ansteckende Krankheiten in der Kultur und Literatur vor mehr als einem Jahrhundert figurativ und ästhetisch verarbeitet wurden. Das ist das Hauptziel dieses Seminars, indem wir zugleich in Betracht ziehen, wie Krankheiten als Metaphern, ja sogar als begriffliche Sündenböcke, für breitere und tiefere kulturelle Erkrankungen und Besessenheiten dienen konnten (und können). Neben Sontags und Woolfs aufschluss- und einflussreichen Beiträgen konzentrieren wir uns auf eine Auswahl an Krankheitsnarrativen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit Katherine Anne Porters Erzählungsband Pale Horse, Pale Writer (1939) fangen wir an, dessen Titelgeschichte uns eine unvergleichliche, quasi halluzinatorische Darstellung der körperlichen Verwüstungen der Spanischen Grippe anbietet. Sodann wenden wir uns Emma Donoghues letztem, rege gefeiertem und erstaunlich relevantem historischem Roman zu: The Pull of the Stars, der auch im Kontext der Pandemie der Nachkriegszeit spielt, wurde 2020 mitten in der ‚ersten Welle‘ veröffentlicht. Mit einem der berühmtesten Krankheitsromanen der neueren deutschen Literatur schließen wir das Seminar ab, und zwar mit Thomas Manns Zauberberg (1924). Manns Roman bietet bekanntlich eine der differenziertesten literarischen Verhandlungen der Tuberkulose und den Heilanstaltskuren in der Vorkriegszeit: Hier geht es (noch mal) nicht einfach um die Krankheit an sich, sondern auch um ihre Bedeutung als Metapher für die Ängste und Erkrankungen eines ganzen Zeitalters.
Die englischsprachigen Werke werden auf Englisch, die deutschsprachigen auf Deutsch besprochen.
Empfohlene Literatur:
I. Primärliteratur:
Bitte schaffen Sie sich diese Ausgaben der Primärtexte an! Wir müssen uns in den Seminarsitzungen auf gemeinsame Seitenzahlen beziehen können.

D. H. Lawrence, Sons and Lovers, (London: The Penguin English Library, 2012).
Thomas Mann, Der Tod in Venedig (Frankfurt a.M..: Fischer, 1992).

Thomas Mann, Der Zauberberg (Frankfurt a.M.: Fischer, 1991).

Katherine Ann Porter, Pale Horse, Pale Rider: The Selected Stories of Katherine Ann Porter, ed. Sarah Churchwell (London: Penguin Modern Classics, 2011).

Virginia Woolfs Essay, ‘On Being Ill’, wird als PDF-Datei auf den VC hochgeladen werden.

II. Sekundärliteratur:
Hier sollten Sie selbstständig die relevantesten Materialien aussuchen! Folgende Lektüreauswahl ist vor allem für die Vorbereitung zu empfehlen:

Andreas Blödorn and Friedhelm Marx (eds.), Thomas Mann Handbuch: Leben – Werk – Wirkung (Stuttgart: Metzler, 2015).

Anne Fernihough (ed.), The Cambridge Companion to D. H. Lawrence (Cambridge: Cambridge University Press, 2001).

Peter Fifield, Modernism and Physical Illness: Sick Books (Oxford: Oxford University Press, 2020).

Elizabeth Outka, Viral Modernism: The Influenza Pandemic and Interwar Literature (New York: Columbia University Press, 2019).

Susan Sellers (ed.), The Cambridge Companion to Virginia Woolf, 2nd edn (Cambridge: Cambridge University Press, 2011).

Susan Sontag, Illness as Metaphor & AIDS and its Metaphors (London: Penguin Modern Classics, 2009).

Vor den jeweiligen Sitzungen werden weitere Texte im VC zur Verfügung gestellt. Denken Sie bitte daran, alle VC-Updates im Laufe des Kurses rechtzeitig zu beachten. Selbstverständlich sollten Sie regelmäßig und aktiv an der Lehrveranstaltung teilnehmen. Nur in unvorhergesehenen Fällen (Krankheiten, Notfällen, religiöse Feste) kann Ihre Abwesenheit entschuldigt werden.

 

Seminar/Proseminar: „[D]ie deütsche Nachtigall / Die nun so lieblich singt“ – Barocklyrik im Überblick

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 7
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Die Poeten des 17. Jahrhunderts verstanden sich als Reformatoren. In Abgrenzung von ihren unmittelbaren Vorgängern und in Anlehnung an die Literaturen Italiens und Frankreichs wollten sie die deutschsprachige Dichtung auf humanistischer Grundlage erneuern. In Sprachgesellschaften wie dem „Pegnesischen Blumenorden“ wurde die Vereinheitlichung von Lexik und Grammatik ebenso diskutiert wie über Stil und Formensprache räsoniert. Diese poetologische Reflektiertheit manifestiert sich insbesondere in der Lyrik. Geprägt von metaphorisch-allegorischem Denken und raffiniertem Spiel mit den von zahlreichen Poetiken festgelegten Regeln verhandelt sie das Spannungsverhältnis zwischen Lebensfreude und Weltangst, Stoizismus und Jenseitsvision. Ziel des Seminars ist es, das breite Spektrum von Gattungen und Strophenformen kennenzulernen, lyrikanalytische Kenntnisse zu festigen und zu vertiefen sowie barocken Spuren in Gedichten des Fin de Siècle und des Expressionismus nachzugehen.
Empfohlene Literatur:
Volker Meid (Hg.): Gedichte des Barock.
Martin Opitz: Buch von der Deutschen Poeterey.
Friedrich Spee: Trvtz-Nachtigal.
Gottfried Benn: Gedichte.

 

Seminar/Proseminar: „Zivilisation ist ohne Opfer nicht denkbar“ – Kolonialdiskurse in der deutschsprachigen Literatur

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Die Amerikareise von Christoph Kolumbus markiert nicht nur die Epochenschwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit, sondern läutet auch das Zeitalter des Kolonialismus ein. In dieser Phase entsteht die Denkfigur einer Dichotomie zwischen Kolonisierenden und Kolonisierten, die von Anfang an ideengeschichtlich und ideologisch unterfüttert ist. Zunächst werden Eroberung, Inbesitznahme und Ausbeutung mit christlichem Sendungsbewusstsein legitimiert. Später gewinnen biologisch-rassistische Argumente an Bedeutung. In der Literatur werden die Stereotypen von „Wilden“ und „Zivilisierten“ aufgegriffen, modifiziert und unterminiert. Das Seminar will fragen, wie deutschsprachige Texte vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart Kolonialismus erzählen. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf der Untersuchung der angewandten narrativen Techniken liegen. Zudem sollen Klassiker der postcolonial studies wie Homi K. Bhabha und Gayatri Chakravorty Spivak herangezogen und kritisch erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
Primärtexte:
Heinrich von Kleist: Die Verlobung in St. Domingo.
Wilhelm Raabe: Stopfkuchen.
Joseph Conrad: Heart of Darkness. [Auszüge]
Uwe Timm: Morenga.
Lukas Bärfuss: Hundert Tage.
Susanne Röckel: Der Vogelgott.

Sekundärtexte:
Homi K. Bhabha: Über kulturelle Hybridität.
Achille Mbembe: Postkolonie. Zur politischen Vorstellungskraft im gegenwärtigen Afrika.
Gayatri Chakravorty Spivak: Can the Subaltern Speak? Postkolonialität und subalterne Artikulation.

 

PS Mediävistik II: Bamberger Buchinnovation: Spätmittelalterliche Literatur in Albrecht Pfisters Offizin

Dozent/in:
Alyssa Steiner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung ab 12.03.2021, 10.00 Uhr, bis 12.05.2021, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 12.05.2021, 23.59 Uhr.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Modulzuordnung
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Dem puchlein ist sein ende geben / Czu bambergk in der selben stat / Das albrecht pfister gedrucket hat [ ].

Die ersten gedruckten Bücher außerhalb von Mainz, die ersten gedruckten Bücher, die Bild und Text miteinander kombinieren, die erste Druckwerkstatt, die vorwiegend auf deutschsprachige Literatur setzt: Die spätmittelalterlichen Texte, die der Bamberger Kleriker Albrecht Pfister in den 1460er Jahren in seiner Offizin am Bamberger Sonnenplätzchen erstmals überhaupt für den Druck besorgt, schreiben Buchgeschichte. Besonders bedeutsam sind dabei Johannes von Tepls frühhumanistisches Streitgespräch zwischen einem verwitweten Ackermann und dem Tod 'Der Ackermann', Ulrich Boners Fabelsammlung Der Edelstein', die bei Pfister in dieser Zusammensetzung unikal überlieferten Vier Historien oder die sogenannten Armenbibeln ( Biblia pauperum ), die sich durch hochkomplexe Text-Bild-Verschränkungen auszeichnen. Gemeinsam wollen wir uns diesen Klassikern der spätmittelalterlichen Literatur und deren Überlieferung in einer Zeit der medialen Vielfalt (Handschrift, Blockbuch, Typendruck) durch die Augen eines Buchdruckers nähern und dabei literaturwissenschaftliche und buchgeschichtliche Fragestellungen miteinander verschränken.
Anforderungen: Die Studierenden müssen dazu bereit sein, die Texte in den Digitalisaten der Pfister-Drucke zu lesen (vgl. bspw. Ulrich Boner, Der Edelstein http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0000F63500000000 ).
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Johannes von Tepl: Der Ackermann. Frühnhd./Nhd. Hrsg., Übers. u. Komm.: Kiening, Christian. Durchgesehene und verb. Auflage. Stuttgart: Reclam 2012.

 

PS Phraseologie

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Seminar/Proseminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium: Aufbaumodul Deutsche Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft Examensmodul Sprachwissenschaft
B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch) : Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
MA WiPäd: Aufbaumodul Sprachwissenschaft

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 12.03.2021, 10:00 Uhr bis 19.04.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
„Ich bin heute mit dem falschen Fuß aufgestanden.“ Unsere Sprache ist gespickt von Formeln, Phrasen und Redewendungen. Solch formelhafte Sprache – die Phraseologie – ist Gegenstand des Seminars. Darunter fallen obige Grußformel und metaphorische Wendung genauso wie Sprichwörter.
So alltäglich solch feste Wortverbindungen sind, so vielfältig ist das Forschungsgebiet. Es stellen sich Fragen nach der Semantik (Wieso sagt man ins Gras beißen für sterben?), der Verarbeitung (Wie erkennt und versteht man die übertragene Bedeutung?), aber auch kontrastive Fragestellungen sind denkbar (Wie wirken sich kulturelle Einflüsse auf den Phrasem-Bestand aus?).
Das Seminar führt zunächst in den Objektbereich ein und zeigt verschiedene Klassifikationen und Musterbildungen auf, bevor diese genauer betrachtet werden. Dies kann aus verschiedenen Blickwinkeln passieren: semantische, kognitive, psycholinguistische sowie pragmatische Herangehensweisen werden erschlossen. Daneben soll ein Einblick in die Korpusanalyse methodische Fähigkeiten für eigene Untersuchungen vermitteln.
Empfohlene Literatur:
• Burger, Harald (2015): Phraseologie (= ESV basics 36). 5., neu bearbeitete Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag.
• Burger, Harald (u.a.) (Hg.) (2007): Phraseologie (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (HSK) 28, 2 Halbbände). Berlin: De Gruyter.

(Die HSK-Sammelbände sind als Volltext (pdf) über den Katalog der UB Bamberg im Netz der Universität verfügbar.)

 

PS Sprachkontakt

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Seminar/Proseminar
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium: Aufbaumodul Deutsche Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft Examensmodul Sprachwissenschaft
B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch) : Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
MA WiPäd: Aufbaumodul Sprachwissenschaft

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 12.03.2021, 10:00 Uhr bis 19.04.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
„Lassma Maxplatz gehen!“ Seit einigen Jahren taucht das so genannte Kiezdeutsch immer wieder in den Medien auf. Besonders die Diskussion darüber, ob es ein neuer Dialekt sei, erzeugte ein breites Echo. Einig ist man sich hingegen über den Einfluss des Türkischen und Arabischen. Kiezdeutsch ist demnach auch ein Sprachkontaktphänomen.
Doch die Sprachkontaktforschung hat noch mehr zu bieten. Von individuellen Erscheinungen wie multilingualer Spracherwerb oder Code-Switching über Transferenz-Phänomene wie Lehn- und Fremdwörter hin zum gesellschaftlichen Konzept der Diglossie, die Auswirkungen sind vielfältig.
Je nach Blickwinkel (Individuum vs. Gesellschaft) und Methode (Sozio- vs. Psycholinguistik) können verschiedene Phänomene fokussiert werden – es bietet sich also ein breites Themenspektrum für die eigene Forschung. Auch der Anwendungsbezug beispielsweise in Hinblick auf Lehrtätigkeiten ist bei diesem Themenkomplex groß.
Empfohlene Literatur:
• Riehl, Claudia Maria (2018): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung (= Narr-Studienbücher). Tübingen: Narr Verlag.
• Goebl, Hans u.a. (Hg.) (1996): Kontaktlinguistik (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (HSK) 12, 2 Halbbände). Berlin: De Gruyter.

(Die Literatur ist über den Katalog der UB Bamberg im Netz der Universität verfügbar.)

 

Seminar/Proseminar: Bilderbücher (Illustrators in Residence: Antje Damm und Tobias Krejtschi)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Bilderbücher sind große Kunst im Kleinen – ein faszinierendes Genre, das oft (ganz zu Unrecht!) unterschätzt wird. Im Bilderbuch berühren sich nämlich unterschiedliche Künste und Medien auf höchst spannende Weise: Literatur und Malerei bzw. Text, Bild, Materialität, zum Teil sogar Ton oder Online-Formate. Bilderbücher bilden ein innovatives wissenschaftliches Untersuchungsobjekt und lassen sich auch im Unterricht sehr gut einsetzen: Sie sprechen alle Altersgruppen von Schülerinnen und Schülern an – von der Grundschule bis zu Gymnasium und Erwachsenenbildung. Nicht zuletzt gibt es inzwischen zu vielen spannenden Themen gute Bilderbücher: Familie, Freundschaft, Angst, Fremdheit/Migration, Inklusion, Liebe, Geschlechterrollen etc.

Nach einer Einführung in die Definition („Was ist ein Bilderbuch?“) und die Methodik („Wie analysiere ich ein Bilderbuch?“) besprechen wir gemeinsam in jeder Sitzung sehr genau ein einzelnes Bilderbuch – zu jeweils unterschiedlichen Themen. Dabei werden neuere Kulturtheorien ebenso an die Bilderbücher herangeführt wie pädagogisch-unterrichtspraktische Aspekte. Das Seminar richtet sich daher bewusst an Lehramtsstudierende und Bachelor/Master-Studierende gleichermaßen.

Ein besonderes Highlight wird sein, dass zwei Bilderbuchkünstler:innen (als Teil der Reihe „Illustrators in Residence“) im Seminar persönlich ihre Arbeit vorstellen werden: Tobias Krejtschi und Antje Damm. Tobias Krejtschi gestaltet Bilderbücher zu Klassikern wie beispielsweise Theodor Fontanes Ballade „John Maynard“ und greift auch immer wieder vielschichtige Themen wie Depression („Meine Mutter, die Fee“), Tod („Die schlaue Mama Sambona“) und Krieg („Ein roter Schuh“) kindgerecht auf. Antje Damm stellt in ihren Bilderbüchern philosophische und ökologische Fragen („Frag mich!“, „Was wird aus uns?“), mit denen man bei Kindern spannende philosophische Gespräche anregen kann. Ihr Bilderbuch „Der Besuch“ ist außerdem ein mehrfach preisgekröntes ästhetisches Experiment zwischen Bühnenbau, Architektur und Fotografie.

Nach dem Seminar, auf das ich mich schon sehr freue, werden Sie hoffentlich genauso empfinden wie ich: Bilderbücher sind faszinierend! Bilderbücher machen große Lesefreude! Bilderbücher bieten viel Raum für wissenschaftliche und pädagogische Neuentdeckungen!

 

Seminar/Proseminar: Georg Büchner und der Vormärz

Dozent/in:
Kathrin Geist
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
ab 19.4.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
Inhalt:
Per Steckbrief gesucht, politisch verfolgt und mit nur 23 Jahren gestorben: Der Dichter und Revolutionär Georg Büchner gilt als der herausragende Schriftsteller des deutschen Vormärz. Sein schmales Werk ist wegbereitend für die literarische Moderne, sein kurzes Leben repräsentativ für die Epoche des Vormärz. Mit Der Hessische Landbote verfasste er einen Text, der zur Revolution aufrief, mit Woyzeck oder Lenz revolutionierte er die Dichtung. Sein Schreiben stand im Zeichen einer revolutionären Epoche, einer tiefgreifenden Veränderung zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Beides – sowohl sein Werk als auch seine Zeit – sind Gegenstand dieses Seminars.

Das Seminar „Georg Büchner und der Vormärz“ widmet sich sowohl den Werken Büchners als auch dem ‚Zeitgeist‘ des Vormärz. Historische Hintergründe, Quellen und Einflüsse auf Büchners Schriften stehen dabei ebenso im Fokus wie ausgewählte Texte des Vormärz. Damit vermittelt das Seminar wichtige prüfungsrelevante Inhalte Ihres Lehramts- beziehungsweise auch Bachelorstudiengangs.

Bitte beachten Sie, dass ein spannender und abwechslungsreicher Ablauf des Seminars die Lektüre folgender Werke voraussetzt: von Georg Büchner Der Hessische Landbote, Dantons Tod, Lenz, Leonce und Lena, Woyzeck, von Heinrich Heine Deutschland. Ein Wintermärchen sowie von Karl Gutzkow Wally, die Zweiflerin.

Vorläufiger Seminarinhalte:
Vorabtermin: Thematische Einführung, Seminar-Organisation
1. Sequenz: Im Zeichen des Vormärz
  • Der Vormärz: Literarische Politik oder politische Literatur?
  • Das Junge Deutschland: Karl Gutzkows Wally, die Zweiflerin und Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen
2. Sequenz: Georg Büchner I
  • Georg Büchner: Ein Leben im Vormärz
  • Der Hessische Landbote
  • Dantons Tod: Revolutionsdrama oder revolutionäres Drama?
  • Büchners Briefe: Fatalist oder Revolutionär?
3. Sequenz: Georg Büchner II
  • Lenz: Zwischen Kunstgespräch, Novellentheorie und Fragment
  • Leonce und Lena: Komödienfrage
  • Woyzeck: Ein soziales Drama?
  • Abschluss: Ein Gesamtüberblick liefert kompakt aufbereitet eine Übersicht über die Epoche des Vormärz und des Werks von Georg Büchner.
Empfohlene Literatur:
Borgards, Roland (Hg.) (2015): Büchner-Handbuch. Leben - Werk - Wirkung. Sonderausg. Stuttgart: Metzler.
Eke, Norbert Otto (2012): Einführung in die Literatur des Vormärz. Darmstadt: WBG - Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

 

Seminar/Proseminar: Poetikprofessur Silke Scheuermann

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Bartl, Antonia Villinger
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Seinen Adoptivvater, einen berühmten Fernsehmoderator, ermordet Mark. Die Buchhändlerin Lisa hingegen sucht per Zeitungsannonce die große Liebe. Nach ihrem Umzug in ein Mietshaus ist eine Studierenden-WG den Schikanen ihres Nachbarn ausgesetzt – diese und noch weitere spannende Textkonstellationen finden sich in den Erzählungen, Romanen und in einem Kinderbuch der diesjährigen Poetikprofessorin Silke Scheuermann. In ihren Texten porträtiert Scheuermann nicht nur generationsübergreifende Familien-, Liebes- und Beziehungskonflikte, sondern widmet sich seit ihrem Debüt im Jahr 2001 auch aktuellen gesellschaftspolitischen Themen, wie dem Klimawandel oder dem Artensterben. In ihrem Gedichtband „Skizze vom Gras“ verleiht Scheuermann etwa bereits ausgestorbenen Tieren (wie dem Höhlenlöwen oder dem Säbelzahntiger) eine Stimme und entwirft eine dystopische Welt, in der kein „Ministerium für Pflanzen“ mehr existiert. Wir freuen uns darüber, dass wir uns mit diesen facettenreichen und gattungsvielfältigen Texten im diesjährigen Seminar zur Poetikprofessur beschäftigen werden.
Ein besonderer Höhepunkt des Seminars werden sicherlich die gemeinsamen Sitzungen mit der Autorin selbst sein. Silke Scheuermann wird an vier Terminen (10.06., 17.06., 24.06. und 01.07.) persönlich im Seminar anwesend sein und mit uns über ihre Texte sprechen. So erhalten wir einen Einblick in ihre Schreibprozesse, erfahren aber auch, welche literarischen Traditionen, Bücher oder Autor:innen die Lyrikerin selbst geprägt haben.

 

Seminar/Proseminar: Schwangerschaft in der Literatur

Dozent/in:
Antonia Villinger
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
Inhalt:
Seit Beginn der Literatur wird von Schwangerschaft erzählt. Das ist wenig erstaunlich, vereinigen Schwangerschaftsgeschichten doch die wesentlichen Konstanten menschlicher Kultur: Leben und Tod, Sexualität und Körperlichkeit, Familie, Geschlecht und Beziehungen. In der Auseinandersetzung mit verschiedenen literarischen Texten (u.a. Faust I, Die Marquise von O…., Die schwarze Spinne, Gilgi, eine von uns, 1000 Serpentinen Angst) beschäftigen wir uns im Seminar mit der Darstellung von Schwangerschaft über die Jahrhunderte hinweg. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern schwangere Körper in den unterschiedlichen Texten (gerade nicht) dargestellt werden und wie Schwangerschaft als Phantasma die jeweiligen Texte strukturiert. Daran anschließend analysieren wir gender- und körpertheoretische Konfigurationen, Genre- wie auch Epochenzuschreibungen.

Das Seminar wird außerdem von einer Autorinnenlesung begleitet. Am 13. Juli wird Olivia Wenzel ins Seminar kommen und mit uns ihren 2020 publizierten Roman 1000 Serpentinen Angst (der 2020 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand) besprechen. Auf die gemeinsame Seminarsitzung folgt eine öffentliche Lesung. Hierfür bitte die folgende Terminveränderung unbedingt notieren: In der letzten Semesterwoche findet die gemeinsame Sitzung mit Olivia Wenzel bereits am Dienstag, den 13. Juli um 16h statt. Um 20h folgt eine öffentliche Lesung mit der Autorin.

Seminare / Hauptseminare

 

Eigennamen: Entstehung - Struktur - Wandel (ENTFÄLLT)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung:

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul Intensivierungsmodul
  • Wahlpflichtmodul Deutsch

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Erweiterungsbereich
  • Modul Sprachgeschichte
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Wirtschaftspädagogik
  • MA-Aufbaumodul

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Exportmodul Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Eigennamen (Nomina propria wie Ruf-, Familiennamen) leisten im Unterschied zu Gattungsnamen (Nomina appellativa) eine eindeutige Identifikation eines Objektes (Monoreferenz). Sie verweisen unmittelbar (ohne lexikalische Bedeutung) und eindeutig auf einzelne Referenten, charakterisieren sie aber nicht. So sagen Familiennamen wie Klein, Lang oder Schwarz (anders als Gattungsnamen wie Tisch, Haus, Stuhl) nichts über das Aussehen der NamenträgerInnen aus.
Das Seminar behandelt zunächst Fragen wie die, was Eigennamen überhaupt sind, was sie von anderen Wörtern unterscheidet und wie sie sich grammatisch verhalten. Sodann werden die Eigennamentypen unterschieden (Menschen, geographische Größen, Produkte, Ereignisse etc.). Ein besonderes Augenmerk wird sich auf die Entstehung, die Struktur und den Wandel von Eigennamen richten, sodann auch auf namenrechtliche Fragen bis hin zu Namenmoden. Unter historischem Aspekt wird nach Eigennamenüberlieferungen und den methodischen Problemen der Motivierung und Deutung von Namen gefragt. Diese Aspekte werden im Rahmen des Seminars am Beispiel unterschiedlicher Eigennamentypen (Ruf-, Familien-, Orts-, Straßen-, Gewässer- und Warennamen) betrachtet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Empirische Methoden in der Sprachwissenschaft *Teil 1 und 2* (ENTFÄLLT)

Dozentinnen/Dozenten:
Renata Szczepaniak, Siegwalt Lindenfelser
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 14:00 - 18:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung:

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul
Wahlpflichtmodul: Deutsch

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Modul Sprachgeschichte
Erweiterungsbereich
Profilmodul

MA Wirtschaftspädagogik
MA-Aufbaumodul

MA Germanistik
Modul Sprachwissenschaft II
Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Medieval Studies
Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft

Joint Masters's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I
Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II

Exportmodul
Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Informationen für Studierende des Bachelorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft“
Die Veranstaltung kann für Studierende des Bachelorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft als Seminar (6 ECTS) für das Aufbaumodul 2 eingebracht werden. In diesem Fall muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.
Inhalt:
Die Linguistik versteht sich heute in weiten Teilen als empirische Wissenschaft. Das bedeutet, sprachwissenschaftliche Forschung basiert in der Regel auf der systematischen Erhebung, Verarbeitung und Auswertung von Sprachdaten. In diesem Kurs werden zentrale Methoden im Umgang mit Sprachdaten vorgestellt und praktisch erprobt. Wir folgen dabei chronologisch dem realen Ablauf eines (Mini-)Forschungsprojekts von der Konzeption über die Datenerhebung hin zur Transkription und Annotation von Daten sowie schließlich Möglichkeiten zur Datenauswertung und Ergebnispräsentation. Dabei werden wir eine Reihe unterschiedlicher praktischer Tools kennenlernen und ausprobieren, mit denen man zum Beispiel Online-Fragebögen erheben kann, historische Texte oder Sprachaufnahmen transkribieren und annotieren kann sowie übersichtliche Auswertungen vornehmen kann. Darüber hinaus erproben wir den Umgang mit einer Reihe bereits bestehender Großkorpora und linguistischer Datenbanken. Der Kurs bietet damit nützliche Grundlagen für die Planung und Durchführung eigener Untersuchungen im Rahmen etwa von Haus- und Abschlussarbeiten in der germanistischen Linguistik.

 

Grundlagen der Wortbildungsmorphologie - *VHB Online Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.

Leistungsnachweis: Sie können im Rahmen des Seminars 6-10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Für je 2 ECTS-Punkte ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. es sind 3-5 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Wegen der erwartbaren hohen Zahl an Anmeldungen für das Seminar zwecks Erwerb von 6 ECTS (Aufbaumodul II) müssen wir eine Begrenzung der Teilnehmerzahl vornehmen.

Bamberger Studierende können zur Absolvierung des Seminars nurmehr dann zugelassen werden, wenn sie sich zur gegebenen Zeit auch zur Prüfung im Bamberger FlexNow anmelden. Die ausschließliche Anmeldung im FlexNow-System der vhb ist hier nicht ausreichend. Bitte beachten Sie diese Regelung. Anmeldungen für die Übung wie für die Vorlesung sind offen und werden nicht begrenzt.

Der Kurs umfasst folgende Module:
Vorlesung
6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul II
Seminar: BA Germanistik: Vertiefungsmodul
Seminar: LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium/B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpäd./WiPäd Dpplwpfl.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
Seminar: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Examensmodul Sprachwissenschaft
Seminar: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft) (2 ECTS)

8 ECTS:
Seminar: LA Deutsch an Gymnasien: Wahlpflichtmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch an Gymnasien: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Germanistische Sprachwissenschaft I-III
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Germanistik: Sprachwissenschaft II
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft, Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft

10 ECTS:
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Profilmodul Systematische und historische Sprachwissenschaft

Übung 2 ECTS:
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft III
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: M.Sc. WiPäd., Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch (2-4 ECTS)
Inhalt:
Die Wortbildungsmorphologie ist ein zentraler Studieninhalt aller germanistischen Studiengänge und ist damit auch ein fester Baustein in jeder „Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft“.

Die Wortbildungsmorphologie nimmt grundsätzlich zwei Perspektiven ein:

1. Sie untersucht das „fertige“ Wortbildungsprodukt in seinem Gebildetsein.
2. Sie untersucht die Verfahren, wie im Deutschen Einzelwörter zu größeren Einheiten zusammengebildet werden können.

Die Wortbildungsmorphologie ist demnach ein wesentlicher Baustein jeder Wortschatzarbeit. Sie verdeutlicht, wie gebildete Wörter zu verstehen sind und wie neue Wörter gebildet werden können. Das Kennenlernen von Wortbildungsregularitäten trägt dazu bei, die Strukturen des bestehenden Wortschatzes und (z.B. die Bildungsweise von Nomina patientis wie Prüfling, Findling, Lehrling, Setzling, Steckling und von Nomina agentis wie Lehrer, Bäcker, Läufer, Spieler, Käufer) analysieren und verstehen zu können. Gleichzeitig trägt das Wissen um Wortbildungsregularitäten und Verstöße dagegen dazu bei, die Möglichkeiten des Wortschatzausbaus zu erfahren (vgl. irreglär gebildete Wörter wie Lieblingin versus Geliebte; unkaputtbar versus unzerstörbar).

Zudem ist die Wortbildung mit der Orthographie engstens verzahnt. Das zeigt sich bereits bei der Zusammen- und Getrenntschreibung (z.B. Unterschiede wie Rad fahren versus eislaufen; schwarzarbeiten versus schwarz trinken) und der Groß- und Kleinschreibung (z.B. heute Morgen versus heute früh; kaiserblau aber Kaiserwetter; Grünkohl versus grüner Kohl), die mit dem Wissen über Wortbildung gut vermittelbar sind. Schließlich besteht eine enge Verflechtung von Wortbildung und Syntax (vgl. Gottesmutter versus Gottes Mutter), wobei gerade auch der Blick in die Sprachgeschichte jüngste Entwicklungen verstehen hilft (vgl. Sonnenschein versus frühneuhochdeutsch sonnen schein).

Der Kurs umfasst folgende Module:

Modul 1: Was ist Wortbildungsmorphologie?
Modul 2: Einheiten und Grundbegriffe der Wortbildung
Modul 3: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse I: Wortbildungsparaphrase
Modul 4: Wortbildungstypen I: Komposition
Modul 5: Wortbildungsbestandteile: Fugenelemente
Modul 6: Wortbildungstypen II: Derivation
Modul 7: Problemfälle zwischen Komposition und Derivation
Modul 8: Historische Wortbildung
Modul 9: Wortbildungstypen III: Kurzwortbildung
Modul 10: Wortbildungstypen IV: Lehnwortbildung
Modul 11: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse II: Analysemethoden und –übungen
Modul 12: Wortbildung zwischen Norm und System und Entwicklungstendenzen
Modul 13: Methodenschulung für Arbeiten zur Wortbildung

 

Japanisch für LinguistInnen (Online Sprachkurs/Übung)

Dozent/in:
Viktor Köhlich
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Wird im Sprachkurs bekannt gegeben.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung Sprachkurs (8 ECTS.)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachpraxis
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

Studium Generale tauglich

Modulzuordnung Übung (2 ECTS.)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachpraxis
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III


Studium Generale tauglich
Inhalt:
Dieser Kurs bietet eine linguistische Einführung in die Grammatik des Japanischen aus typologischer Perspektive. Er richtet sich an alle Linguistinnen und Linguisten, die Interesse an der Kerngrammatik haben (u.a. Morphologie, Syntax und Wortarten), wobei auch Spezialprobleme der japanischen Grammatik gestreift werden können. Die genaue Durchführung des Kurses sowie die Auswahl dieser Themen richten sich nach dem Interesse der Teilnehmer. Es sind keine Vorkenntnisse des Japanischen notwendig.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Mehr als Rechtschreibung: Schreiben abseits des Standards

Dozentinnen/Dozenten:
Siegwalt Lindenfelser, Lisa Dücker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
  • Intensivierungsmodul
  • Wahlpflichtmodul Deutsch

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Wer im öffentlichen Raum gegen eine Schreibnorm verstößt, braucht nicht lange auf Kommentare wie „Kauf dir einen Duden!“ zu warten: Man schreibt, so die allgemeine Sichtweise, eben entweder richtig oder falsch. Aber wie entstehen diese Regeln, nach denen wir schreiben, eigentlich? Wozu sind sie gut? Und wann kann es sinnvoll sein, vom amtlichen Regelwerk abzuweichen? Wir wollen in diesem Seminar einen differenzierteren Blick auf Schreibnormen werfen und dann insbesondere solche Schreibkontexte in den Blick nehmen, in denen amtliche Regelwerke in den Hintergrund rücken. Nach welchen Prinzipien wird eigentlich in solchen schwächer bis gar nicht normierten Kontexten geschrieben? Dabei betrachten wir ausgewählte Phänomene des Schriftspracherwerbs, untersuchen Schreibvariation etwa in der Jugend- und Internetkommunikation oder beim Verschriften von Dialekten und Kontaktvarietäten des Deutschen. Ein Blick in die Sprachgeschichte wird zudem zeigen, dass Schreibvariationen schon immer ein fester Bestandteil der deutschen Sprache sind. Zuletzt werfen wir noch einen Blick auf aktuelle graphematische Entwicklungen und fragen uns, inwiefern sie das Potenzial besitzen könnten, in die Schreibnorm von morgen einzugehen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Sprachminderheitengrammatik: morphosyntaktische und phonologische Variation des Deutschen kontrastiv [Sprachminderheitengrammatik]

Dozent/in:
Angélica Prediger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
  • Intensivierungsmodul
  • Wahlpflichtmodul Deutsch

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Profilmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Kontrastive Linguistik

M. Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Kultur Plus

Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
Wie kann es dazu kommen, dass deutsche Sprachminderheiten manchmal ähnliche oder die gleichen Phänomene aufweisen, obwohl sie sich in ganz unterschiedlichen Migrationskontexten weiterentwickelt haben? In diesem Seminar werden wir uns mit der Erkennung sprachlicher Phänomene, die mehrere deutsche Sprachinseln kennzeichnen, beschäftigen und nach Erklärungen für sprachliche Gemeinsamkeiten suchen. Der Schwerpunkt liegt auf morphologischen, syntaktischen und phonologischen Varianten, wie u.a. die Entrundung in der Phonologie, die Durchsetzung der Deklination der Artikel und Adjektive im Akkusativ, die Verbzweitstellung in Nebensätzen, der Schwund des Präteritums. Die Ausbreitung dieser Phänomene wird in Briefen deutschsprachiger Einwanderer und deren Nachfahren in Nordamerika sowie in Lateinamerika untersucht und aus kontrastiver Sicht beschrieben und diskutiert. Weiterhin können zu anderen deutschen Sprachinseln, wo Deutsch bereits dokumentiert wurde, Vergleiche gezogen werden, wie z. B. in Australien, in Russland und in Namibia. Außer schriftlichen Zeugnissen können ebenso Ton- und Videoaufnahmen aus den deutschsprachigen Gebieten analysiert werden. Dabei zeigt sich der Kontrast zwischen gesprächsnahen und schriftnahen Texten als wichtig, um die Variation in der diaphasischen Dimension genauer zu prüfen. Mögliche Einflussfaktoren über Sprachkontakt hinaus können der historische Hintergrund, die Vitalität der Sprache und die Sprachpolitik des Gebietes sowie innersprachliche Entwicklungen des Deutschen sein. Im vorliegenden Seminar sollen die bereits theoretisierten Erklärungen genauer betrachtet sowie ausgebaut werden und gleichzeitig neue Hypothesen von den Studierenden vorgeschlagen werden.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.
Boas, Hans. C. (2016): Variation im Texasdeutschen: Implikationen für eine vergleichende Sprachinselforschung. In Alexandra Lenz (Hrsg.), German Abroad. Perspektiven der Variationslinguistik, Sprachkontakt- und Mehrsprachigkeitsforschung. Wien: Vienna University Press., 11-44.

 

Hauptseminar: "Nachtigall" und "Schandschnauze des Reiches“: Lieder und Sprüche Walthers von der Vogelweide

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV
BA Berufliche Bildung: Examensmodul
LA RS: Examensmodul
LA Gym: Intensivierungsmodul
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2
MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Kein anderer Liederdichter des Mittelalters hat es über die Jahrhunderte hinweg zu vergleichbarer Popularität gebracht, und dies zugleich als genialer Weiterentwickler und „Revolutionär“ des Minnesangs und als Begründer einer im weitesten Sinne politischen und didaktischen „Sangspruchdichtung“. Als fahrender Sänger und „Berufsdichter“ artikulierte Walther die Interessen unterschiedlicher Fürstenhöfe und inszenierte sich selbstbewusst als weitgereister, kenntnisreicher und zum politischen wie moralisch-ethischen Urteil fähiger Sänger; Zeitgenossen wie Gottfried von Straßburg hingegen rühmten insbesondere seine musikalische Vortragskunst. – Im Zentrum des Seminars steht das gesamte Oeuvre Walthers sowie dessen Rezeption bis in die Gegenwart.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Walther von der Vogelweide. Werke. Gesamtausgabe, 2 Bde. (Bd. 1: Spruchlyrik, Bd. 2: Liedlyrik), hg. v. Günther Schweikle u. Ricarda Bauschke-Hartung, verb. u. erw. Aufl., Stuttgart 2009/2011.

Empfohlene Literatur:
Brunner, Horst u.a.: Walther von der Vogelweide. Epoche - Werk Wirkung. München ²2009.

Scholz, Manfred Günter: Walther von der Vogelweide. Stuttgart 2005 (=Sammlung Metzler 316).

Unmögliche Liebe. Die Kunst des Minnesangs in neuen Übertragungen. Herausgegeben von Tristan Marquardt und Jan Wagner. München 2017.

 

HS Digitales Lernen und Lehren in Deutsch als Fremdsprache

Dozent/in:
Gunther Dietz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen: 12. März 2021, 10.00 Uhr bis 19. April 2021, 23.59 Uhr über FlexNow . Falls Sie die Anmeldefrist verpasst haben, dann schreiben Sie eine Mail an die Dozentin / den Dozenten des Kurses.

Die Kurskommunikation läuft über die Lernplattform "Virtueller Campus" (VC) und das Videokonferenzsystem Zoom. Sie erhalten die Zugangsdaten zum VC-Kurs und zu Zoom rechtzeitig vor Beginn der Lehrveranstaltung per Mail von Ihrer Dozentin / Ihrem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit

Modulzuordnung

MA Germanistik:
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte):
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Deutsche Sprachwissenschaft:
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Profilmodul Deutsch als Fremdsprache (Leistungsnachweis: MA-Arbeit und mündliche Abschlussprüfung)
Inhalt:
In zunehmenden Maße wird das Lernen und Lehren von Deutsch als Fremdsprache durch die Nutzung digitaler Tools und Lernumgebungen geprägt. Das Hauptseminar möchte die Chancen und Herausforderungen digitaler Lehr- und Lernformen in der DaF-Vermittlung – auch in der Verzahnung mit „analogen“ Lehrformen (Blended Learning) – herausarbeiten. Wir werden uns zum einen Formen digitaler Unterstützung bzw. Gestaltung von Lernprozessen für die einschlägigen fremdsprachlichen Kompetenzbereiche (Mündlichkeit, Schriftlichkeit, Grammatik, Wortschatz) ansehen sowie Standards für die Entwicklung und Evaluation digitaler Medien diskutieren. Zum anderen werden wir relevante empirische Befunde zur Nutzung digitaler Medien (Apps, Lernplattformen, Mobile Learning etc.) und damit die Perspektive der Lernenden kennenlernen.
Der gleichzeitige Besuch der Übung „Digitalisierung im DaF-Unterricht“ wird empfohlen. Das Hauptseminar kann aber auch mit anderen Übungen kombiniert werden.
Empfohlene Literatur:
  • Burwitz-Melzer, Eva & Riemer, Claudia & Schmelter, Lars (Hg.) (2019): Das Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen im digitalen Wandel. Arbeitspapiere der 39. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts (Gießener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik).
  • Grünewald, Andreas (2016): "Digitale Medien und soziale Netzwerke im Kontext des Lernens und Lehrens von Sprachen". In: Burwitz-Melzer, Eva & Mehlhorn, Grit & Riemer, Claudia & Bausch, Karl-Richard & Krumm, Hans-Jürgen (Hg.): Handbuch Fremdsprachenunterricht. 6., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Tübingen: A. Francke Verlag (UTB, 8043), 463–466.
  • Rösler, Dietmar (2020): "Auf dem Weg zum Babelfisch? Fremdsprachenlernen im Zeitalter von Big Data". In: Informationen Deutsch als Fremdsprache 47.6, 596–611.

 

HS Grundlagen: Deutsch als Fremdsprache

Dozent/in:
Gunther Dietz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen: 12. März 2021, 10.00 Uhr bis 19. April 2021, 23.59 Uhr über FlexNow . Falls Sie die Anmeldefrist verpasst haben, dann schreiben Sie eine Mail an die Dozentin / den Dozenten des Kurses.

Die Kurskommunikation läuft über die Lernplattform "Virtueller Campus" (VC) und das Videokonferenzsystem Zoom. Sie erhalten die Zugangsdaten zum VC-Kurs und zu Zoom rechtzeitig vor Beginn der Lehrveranstaltung per Mail von Ihrer Dozentin / Ihrem Dozenten.

Die Veranstaltung findet nach derzeitigem Planungsstand als Online-Kurs statt (über Zoom und den Virtuellen Campus). Sobald das Infektionsgeschehen es zulässt, sind auch Präsenzsitzungen vorgesehen, die dann im Raum MG1/02.06 stattfinden.

Leistungsnachweis: folgt

Modulzuordnung

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III


MA Deutsche Sprachwissenschaft
  • Modul Deutsch als Fremdsprache


M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft

Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich einen Überblick über das Fach Deutsch als Fremdsprache verschaffen möchten und gewährt einen Einblick über relevante Bereiche des Fachs. Im Kurs werden unter anderem Modelle und Konzepte der Didaktik des Deutschen als Fremdsprache besprochen sowie der Erwerb fremdsprachlicher Handlungsfähigkeit in den vier zentralen Kompetenzbereichen Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben fokussiert.

Folgende Themengebiete stehen im Zentrum:
  • Deutsch als Zweit-/Fremdsprache – inner- und außerhalb des deutschsprachigen Sprachraums
  • Theoretische Konzepte des (Zweit-)Spracherwerbs
  • Die Lernenden – Individuelle Faktoren & Variablen des Zweitspracherwerbs
  • Methodisch-didaktische Prinzipien und Arbeitsformen des DaF-Unterrichts
  • Vermittlung von rezeptiven Schlüsselkompetenzen in der Fremdsprache Deutsch: Hören und Lesen
  • Vermittlung von produktiven Schlüsselkompetenzen in der Fremdsprache Deutsch: Sprechen und Schreiben
  • Grammatik als Lehr- und Lerngegenstand
  • Lehr-/ Lernmaterialien – analog und digital
  • Fehler und Korrektur
  • Vermittlung von Landeskunde und Interkulturelle Kompetenz
  • Testen, Prüfen & Sprachstandserhebung
  • Berufsperspektiven DaF

Am Ende des Seminars verfügen Sie über grundlegende Kenntnisse der behandelten Themen und über einen Einblick in die Komplexität der Vermittlung des Deutschen als Fremdsprache.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.
  • Koeppel, Rolf (2016): Deutsch als Fremdsprache. Spracherwerblich reflektierte Unterrichtspraxis. 3. Aufl. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
  • Rösler, Dietmar (2012): Deutsch als Fremdsprache. Eine Einführung. Weimar: Metzler.

 

HS Hörverstehen in der Fremdsprache Deutsch

Dozent/in:
Gunther Dietz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen: 12. März 2021, 10.00 Uhr bis 19. April 2021, 23.59 Uhr über FlexNow . Falls Sie die Anmeldefrist verpasst haben, dann schreiben Sie eine Mail an die Dozentin / den Dozenten des Kurses.

Die Kurskommunikation läuft über die Lernplattform "Virtueller Campus" (VC) und das Videokonferenzsystem Zoom. Sie erhalten die Zugangsdaten zum VC-Kurs und zu Zoom rechtzeitig vor Beginn der Lehrveranstaltung per Mail von Ihrer Dozentin / Ihrem Dozenten.

Die Veranstaltung findet nach derzeitigem Planungsstand als Online-Kurs statt (über Zoom und den Virtuellen Campus). Sobald das Infektionsgeschehen es zulässt, sind auch Präsenzsitzungen vorgesehen, die dann im Raum U5/02.22 stattfinden.

Leistungsnachweis: Hausarbeit

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III
  • Profilmodul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
Inhalt:
Hörverstehen in einer Fremdsprache gilt mit Recht als die schwierigste der vier Fertigkeiten – und zwar für Lehrende und Lernende gleichermaßen, wenn auch aus unterschiedlichen Perspektiven.
Das Seminar bietet einen Zugang zur Erforschung und zur Didaktik des fremdsprachlichen Hörverstehens. Dabei sollen sowohl theoretische Kenntnisse (v.a. die mentalen Prozesse beim Hörver-stehen in der Fremdsprache) als auch didaktisches Wissen (z.B. Übungsformen, Materialerstellung, Unterrichtssequenzierung) vermittelt werden. Ein Schwerpunkt des Seminars wird auf dem Kennenlernen und probehaftem Erstellen von Übungen zum Training der sog. „unteren“ Verarbeitungsebenen (Lautdiskriminierung, Erkennen der Wortgrenzen etc.) liegen. Hierzu werden authentische Hörtexten aus Korpora gesprochener Sprache herangezogen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.
  • Dietz, Gunther (2017): "Mentale Prozesse beim mutter- und fremdsprachlichen Hören und Konsequenzen für die Hörverstehensdidaktik". In: Di Venanzio, Laura & Lammers, Ina & Roll, Heike (Hg.): DaZu und DaFür. Neue Perspektiven für das Fach Deutsch als Zweit- und Fremdsprache. Materialien der 43. Jahrestagung des Fachverbands Deutsch als Zweit- und Fremdsprache in Essen 2016. Göttingen: Universitätsverlag Göttingen (Materialien Deutsch als Fremdsprache, 98), 97–116.
  • Solmecke, Gert (2010): "Vermittlung der Hörfertigkeit". In: Krumm, Hans-Jürgen & Fandrych, Christian & Hufeisen, Britta & Riemer, Claudia (Hg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. 1. Halbbd.: de Gruyter (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, 35.1), 969–975.

 

Ü Digitalisierung im DaF-Unterricht

Dozentinnen/Dozenten:
Gunther Dietz, Christine Renker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen: 12. März 2021, 10.00 Uhr bis 19. April 2021, 23.59 Uhr über FlexNow . Falls Sie die Anmeldefrist verpasst haben, dann schreiben Sie eine Mail an die Dozentin / den Dozenten des Kurses.

Die Kurskommunikation läuft über die Lernplattform "Virtueller Campus" (VC) und das Videokonferenzsystem Zoom. Sie erhalten die Zugangsdaten zum VC-Kurs und zu Zoom rechtzeitig vor Beginn der Lehrveranstaltung per Mail von Ihrer Dozentin / Ihrem Dozenten.

Modul(teil)prüfung: keine

Modulzuordnung

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

KulturPLUS
  • Grundlagenmodul A (hier nur mit 2 LP als Übung belegbar, es ist kein Leistungsnachweis möglich)
Inhalt:
Digitale Formate sind aus der aktuellen Unterrichtsplanung nicht mehr wegzudenken. Sie sinnvoll einzusetzen und kritisch zu evaluieren, ist ein wichtiger Teil der Ausbildung angehender DaF-Lehrkräfte. Bei der Konzeption von digitalen Lehrmaterialien und Unterrichtseinheiten sind sowohl die technischen Voraussetzungen als auch die methodisch-didaktischen Implikationen zu bedenken.
Im Mittelpunkt der praxisorientierten Lehrveranstaltung stehen die Planung und Konzeption von eigenen Unterrichtsentwürfen, Materialien und Methoden. Sie lernen aktuelle Tools zur digitalen Lehre kennen (Apps, Lehrvideos, interaktive Übungen), die Sie zum Teil selbst erstellen und ausprobieren können. Dazu erhalten Sie auch einen Überblick über frei zugängliche und lizenzfreie Materialien und Werkzeugen. Sie lernen, wie Sie digitale Elemente zur Aktivierung, Interaktion und Kollaboration im Unterricht einsetzen können. Weiterhin werden alternative Kursformate (flipped classroom/blended learning) im Kurs besprochen und diskutiert. Schließlich erhalten Sie einen Einblick in die Möglichkeiten der Nutzung von Lehr- und Lernplattformen am Beispiel der VC-Plattform Moodle.
Der Kurs soll Teilnehmer:innen darin schulen, auszuwählen, für welche Lehreinheiten und Lerngegenstände bestimmte Medientypen und digitale Unterrichtsformate geeignet oder ungeeignet sind, einen lebensweltbezogenen und handlungsorientierten Unterricht zu unterstützen.
Der gleichzeitige Besuch des Hauptseminars „Digitales Lehren und Lernen in Deutsch als Fremdsprache“ wird empfohlen. Die Übung kann aber auch mit anderen Modulen kombiniert werden.
Empfohlene Literatur:
  • Arnold, Patricia et al. (2018): Handbuch E-Learning. Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Stuttgart: UTB.
  • Brash, Bärbel/Pfeil, Andrea (2017): Unterrichten mit digitalen Medien. Deutsch Lehren Lernen. Bd. 9. Klett.
  • Frederking, Volker/Krommer, Axel/Möbius, Thomas (2014): Digitale Medien im Deutschunterricht. Deutschunterricht in Theorie und Praxis. Bd. 11.
  • Nüsse, Sebastian (2020): 60 tools für gelungenen digitalen Unterricht. Toolkit Digitale Unterrichtsmedien. Mediencoaching.nrw

 

HS Informationsstruktur

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Seminar/Hauptseminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:

BA Germanistik
-Vertiefungsmodul
MA Germanistik Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF):
-Sprachwissenschaft I, II, III/ Erweiterungsbereich
MA Germanistik Sprachwissenschaft
-Module German. Sprawi 1-3
-Modul Sprachtheorie
-Profilmodul
-Erweiterungsbereich (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen)
-Kontrastive Linguistik
MA Germanistik
-Modul Sprachwissenschaft II
-Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
M. Sc. Wirtschaftspädagogik
-MA-Aufbaumodul Sprachwissenschaft
LA Gymnasium
-Intensivierungsmodul/Examensmodul
Exportmodule
-Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 12.03.2021, 10:00 Uhr bis 19.04.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Die Struktur von Sätzen, Äußerungen und Texten ist nicht willkürlich. Sie fußt unter anderem auf der Verteilung der Informationen für den Hörer/Leser. Im Seminar wird das Thema aus phonologischer, syntaktischer und lexikalischer Sicht betrachtet sowie unter dem Aspekt neuerer Erkenntnisse der Kognitionswissenschaft und der Sprachvergleichsforschung.

 

S/ HS: Literatur als Gedächtnisraum und Erinnerungsort

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)


BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a+1b+2*(Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
Inhalt:
Das Konzept des Gedächtnisortes/Erinnerungsraumes geht zurück auf Pierre Nora, der es in den 1980er Jahren für die französische Geschichte entwickelt hat. Inzwischen ist es zu einem Boomkonzept geworden, das großen Nachhall nicht nur in der Geschichtswissenschaft gefunden hat, sondern auch in den angrenzenden Disziplinen verwendet wird. Nora stützte sich dabei auf die Forschungen von Maurice Halbwachs zur Beziehung von individuellem und kollektivem Erinnern. Erinnerungsorte im Sinne von Pierre Nora sind Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses. Sie geben Kunde von einem Erinnern, das lamentiert, dass etwas unwiederbringlich verloren ist und dennoch aber einen Ort hat und um ihn herum einen bezogenen Raum, der das Erinnern ermöglicht. Die Literaturwissenschaft hat Noras Konzept vielfältig diskutiert und darauf verwiesen, dass es vor allem auch bestimmte Narrative sind, in denen Erinnerungen greifbar werden. Das Konzept des Erinnerungsortes ist somit zu erweitern, gemeint sind nicht nur konkrete örtliche Topographien, sondern schließt immaterielle Orte wie Ideen, Imaginationen, Musik u.Ä. mit ein.
Das Seminar will dieses so ungemein wichtige Konzept für die Literaturwissenschaft einerseits theoretisch aufarbeiten (in der ersten Hälfte) und in der zweiten Hälfte wichtige Beispiele für literarisch imaginierte Erinnerungsorte diskutieren. Dabei werden Texte von Heine, Joseph Roth, Heimito von Doderer, Else Lasker-Schüler, Paul Celan, Doron Rabinovici, Eva Menasse, Mirna Funk u.a. eine Rolle spielen. Wie immer können Sie auch selber Vorschläge für Seminarliteratur machen.
Das Seminar findet aller Voraussicht online statt. Nähere Informationen per mail oder/und in der ersten Sitzung. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine Hausarbeit, Abgabetermin ist in der ersten Semesterwoche des neuen Semesters (Wintersemester).

 

S/HS: Jung, jüdisch, weiblich, queer: Die Literatur der 3. Generation

Dozentinnen/Dozenten:
Iris Hermann, Anna Lena Westphal
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)


BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a+1b+2*(Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
Inhalt:
In der Gegenwartsliteratur ist sie eine immer lauter werdende Stimme: die Literatur der dritten Generation der Nachgeborenen nach der Shoah. Ganz anders als die zweite Generation löst sie sich vom Erinnerungsparadigma und wendet sich dem Gegenwärtigen zu, ohne geschichtsvergessen zu sein. Sie findet jedoch neue Wege des Erinnerns und vor allem auch eine neue Sprache, die zeigt, wie lebendig, selbstbewusst und unabhängig hier gedacht wird. Das Jüdischsein garantiert der dritten Generation nicht mehr selbstverständlich eine feste Identität. Stattdessen versteht sie die Identitätssuche als flexibel und transkulturell. Sie orientiert sich an den aktuellen gesellschaftlich relevanten Diskursen und gerade die Texte von Schriftstellerinnen dieser Generation reihen sich ein in eine Avantgarde, die keine Tabus akzeptiert: jung, jüdisch, weiblich, queer.

Zur Vorbereitung empfehlen wir den Roman Winternähe von Mirna Funk.

Der Leistungsnachweis erfolgt über eine Hausarbeit, Abgabe ist in der ersten Semesterwoche des kommenden Semesters (Wintersemesters).

 

Seminar/Hauptseminar: Bilderbücher (Illustrators in Residence: Antje Damm und Tobias Krejtschi)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Bilderbücher sind große Kunst im Kleinen – ein faszinierendes Genre, das oft (ganz zu Unrecht!) unterschätzt wird. Im Bilderbuch berühren sich nämlich unterschiedliche Künste und Medien auf höchst spannende Weise: Literatur und Malerei bzw. Text, Bild, Materialität, zum Teil sogar Ton oder Online-Formate. Bilderbücher bilden ein innovatives wissenschaftliches Untersuchungsobjekt und lassen sich auch im Unterricht sehr gut einsetzen: Sie sprechen alle Altersgruppen von Schülerinnen und Schülern an – von der Grundschule bis zu Gymnasium und Erwachsenenbildung. Nicht zuletzt gibt es inzwischen zu vielen spannenden Themen gute Bilderbücher: Familie, Freundschaft, Angst, Fremdheit/Migration, Inklusion, Liebe, Geschlechterrollen etc.

Nach einer Einführung in die Definition („Was ist ein Bilderbuch?“) und die Methodik („Wie analysiere ich ein Bilderbuch?“) besprechen wir gemeinsam in jeder Sitzung sehr genau ein einzelnes Bilderbuch – zu jeweils unterschiedlichen Themen. Dabei werden neuere Kulturtheorien ebenso an die Bilderbücher herangeführt wie pädagogisch-unterrichtspraktische Aspekte. Das Seminar richtet sich daher bewusst an Lehramtsstudierende und Bachelor/Master-Studierende gleichermaßen.

Ein besonderes Highlight wird sein, dass zwei Bilderbuchkünstler:innen (als Teil der Reihe „Illustrators in Residence“) im Seminar persönlich ihre Arbeit vorstellen werden: Tobias Krejtschi und Antje Damm. Tobias Krejtschi gestaltet Bilderbücher zu Klassikern wie beispielsweise Theodor Fontanes Ballade „John Maynard“ und greift auch immer wieder vielschichtige Themen wie Depression („Meine Mutter, die Fee“), Tod („Die schlaue Mama Sambona“) und Krieg („Ein roter Schuh“) kindgerecht auf. Antje Damm stellt in ihren Bilderbüchern philosophische und ökologische Fragen („Frag mich!“, „Was wird aus uns?“), mit denen man bei Kindern spannende philosophische Gespräche anregen kann. Ihr Bilderbuch „Der Besuch“ ist außerdem ein mehrfach preisgekröntes ästhetisches Experiment zwischen Bühnenbau, Architektur und Fotografie.

Nach dem Seminar, auf das ich mich schon sehr freue, werden Sie hoffentlich genauso empfinden wie ich: Bilderbücher sind faszinierend! Bilderbücher machen große Lesefreude! Bilderbücher bieten viel Raum für wissenschaftliche und pädagogische Neuentdeckungen!

 

Seminar/Hauptseminar: Poetikprofessur Silke Scheuermann

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Bartl, Antonia Villinger
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Seinen Adoptivvater, einen berühmten Fernsehmoderator, ermordet Mark. Die Buchhändlerin Lisa hingegen sucht per Zeitungsannonce die große Liebe. Nach ihrem Umzug in ein Mietshaus ist eine Studierenden-WG den Schikanen ihres Nachbarn ausgesetzt – diese und noch weitere spannende Textkonstellationen finden sich in den Erzählungen, Romanen und in einem Kinderbuch der diesjährigen Poetikprofessorin Silke Scheuermann. In ihren Texten porträtiert Scheuermann nicht nur generationsübergreifende Familien-, Liebes- und Beziehungskonflikte, sondern widmet sich seit ihrem Debüt im Jahr 2001 auch aktuellen gesellschaftspolitischen Themen, wie dem Klimawandel oder dem Artensterben. In ihrem Gedichtband „Skizze vom Gras“ verleiht Scheuermann etwa bereits ausgestorbenen Tieren (wie dem Höhlenlöwen oder dem Säbelzahntiger) eine Stimme und entwirft eine dystopische Welt, in der kein „Ministerium für Pflanzen“ mehr existiert. Wir freuen uns darüber, dass wir uns mit diesen facettenreichen und gattungsvielfältigen Texten im diesjährigen Seminar zur Poetikprofessur beschäftigen werden.
Ein besonderer Höhepunkt des Seminars werden sicherlich die gemeinsamen Sitzungen mit der Autorin selbst sein. Silke Scheuermann wird an vier Terminen (10.06., 17.06., 24.06. und 01.07.) persönlich im Seminar anwesend sein und mit uns über ihre Texte sprechen. So erhalten wir einen Einblick in ihre Schreibprozesse, erfahren aber auch, welche literarischen Traditionen, Bücher oder Autor:innen die Lyrikerin selbst geprägt haben.

 

Seminar/Hauptseminar: Digital ist besser? Netzliteratur

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung T&V (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
In den Anfangsjahren der Entwicklung des Internets herrschte fast schon eine Goldgräberstimmung, was die Möglichkeiten für die Literatur anbetraf. Sowohl in Sicht auf die distributiven als auch die produktionsästhetischen Möglichkeiten schien vieles möglich, neue Formen der Autorschaft wie der Ästhetik, neue und von Marktführern unabhängige Vertriebswege etwa. Mittlerweile hat sich diese hochgestimmte Hoffnung ernüchtert, eine vollkommen neue Literatur ist wohl nur in wenigen Fällen entstanden, und die Marktführer beherrschen auch das Netz. Dennoch hat das Internet in den letzten zwei Jahrzehnten eine Vielzahl von spannenden literarischen Werken hervorgebracht, und es hat Autoren auf neue Weise zu Sichtbarkeit verholfen, oder zu einer neuen Form der Sichtbarkeit. All diesen Phänomenen will sich das Seminar im Blick auf exemplarische Fälle widmen, ebenso wie Formen der Verlagswerbung, der Literaturkritik, der gestreamten Literaturveranstaltungen etc.
Zu diesem Seminar wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

 

Seminar/Hauptseminar: Popsongs als Erzählmedium

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung T&V (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Bei Poplyrics handelt es sich sicher um die verbreitetste Lyrik unserer Zeit. Dennoch hat diese Gattung bislang kaum das Interesse der Literaturwissenschaft gefunden, aus Gründen der Geringschätzung dieser vorgeblich leichten Kunstform einerseits, aus methodischen Gründen andererseits. Diese Zurückhaltung ändert sich nun langsam, und Poplyrics geraten verstärkt als Lyrik in den Blick. Aber funktionieren lyrics wirklich so wie Lyrik? Das Seminar will, ausgehend von dieser Leitfrage, deutschsprachige Popsongs vom frühen Udo Lindenberg bis zu Tocotronic analysieren. Dabei soll es der Diskussion nicht um die Frage nach der Unter- oder Überlegenheit im Vergleich mit gedruckter Lyrik zu tun sein, sondern um die spezifische Bauart und Wirkungsweise der an Musik gebundenen lyrics. Die Songauswahl wird gemeinsam festgelegt.
Zu diesem Seminar wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

 

Seminar/Hauptseminar: Sturm und Drang

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Der Sturm und Drang war eine literarisch-kulturelle Protestbewegung der 1770er Jahre, die sich gegen die Normen einer rhetorisch geprägten Poetik richtete. Autoren wie Goethe, F. M. Klinger, M. R. Lenz und J. A. Leisewitz erregten mit verwandten ästhetischen Programmen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und inszenierten sich unter Schlagwörtern wie Originalität und Genie geradezu als Popliteraten avant la lettre. Ausgehend von poetologischen Schriften, die das Selbstverständnis und die ästhetischen Konzepte des Sturm und Drang darlegen, will das Seminar gattungsübergreifend in die Literatur der Epoche einführen. In exemplarischen Analysen von Gedichten, Dramen und Prosatexten wird einerseits die Frage nach formalen Neuerungen der Texte zu stellen sein. Andererseits sollen die in den Werken dargestellten Konfliktlagen zwischen dem Einzelnen und dem sozialen, politischen und moralischen Werte- und Normensystem erörtert werden. Zu diesem Seminar wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Haupt/Oberseminare und Kolloquien

 

Oberseminar Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Veranstaltungsort: Hornthalstraße 2, Raum 00.04, Beginn: nach Vereinbarung
Inhalt:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi
Beginn: nach Vereinbarung; Hornthalstraße 2, Raum 00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Oberseminar Examensmodul LA Gym

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
LA Gym: Examensmodul ÄdL
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

OS Besprechung neuerer Arbeiten aus der DaF-Forschung und Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Gunther Dietz
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Ort: Ho2/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung in der Sprechstunde.

Eingeladen sind alle Studierenden in höheren Semestern (d.h. 3. oder höheres Fachsemester).
Das Kolloquium findet nach derzeitigem Planungsstand als Online-Kurs statt (über Zoom und den Virtuellen Campus). Sobald das Infektionsgeschehen es zulässt, sind auch Präsenzsitzungen vorgesehen, die dann im Raum Ho2/01.16 stattfinden.
Inhalt:
Im Kolloquium werden in der Entstehung befindliche Abschlussarbeiten präsentiert und diskutiert. Darüber hinaus werden die Grundsätze wissenschaftlichen und empirischen Arbeitens vertiefend wiederholt.

 

OS Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar soll den Teilnehmern Gelegenheit geben, über neue eigene sprachwissenschaftliche Arbeiten (BA-, MA-Arbeiten und Promotionsprojekte) zu referieren sowie aktuelle Forschungsthemen zu diskutieren.

Ober/Hauptseminare/Übungen

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten in der Älteren deutschen Literaturwissenshcaft sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge. Bitte planen Sie auf jeden Fall weitere Zusatz-Termine mit ein.

 

HS/OS: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit:

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)
  • Modul Masterarbeit (Oberseminar)
Inhalt:
In diesem Seminar werden die Abschlussarbeiten diskutiert, die im laufenden Semester verfasst werden. Von der Anzahl der Teilnehmenden wird es abhängen, welche Arbeitsformen wir wählen werden.
Eine Teilnahme am Seminar ist nur dann möglich, wenn Sie sich vorher per mail bei Frau Prof. Hermann und flexnow anmelden.
Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Anmeldung.

 

Oberseminar/Übung: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:30 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.

Modulzuordnung:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
  • Praxismodul (begleitende Übung, 2 ECTS)
Inhalt:
Neben technischen Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten werden in Kurzreferaten Abschlussarbeiten / Dissertationsprojekte vorgestellt und besprochen. Auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es außerdem natürlich gerne möglich, gemeinsam aktuelle Werke der Gegenwartsliteratur oder Literaturtheorie zu diskutieren. – In der ersten Sitzung werden Terminplan und Vorgehensweise gemeinsam festgelegt.

 

Oberseminar/Übung: Literarische Neuerscheinungen / Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnung:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
  • Praxismodul (begleitende Übung, 2 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar soll Gelegenheit zu zweierlei geben: Einerseits sollen ausgewählte literarische Neuerscheinungen gelesen werden, um beispielhaft die Anwendung ‚traditioneller‘ literaturwissenschaftlicher Methoden auf gegenwärtige Texte diskutieren zu können. Andererseits sollen nach Bedarf in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam besprochen werden. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.
Zu diesem Seminar wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Übungen / Einführung II

 

Übung/Einführung II: Christa Wolf - Sozialistin, Humanistin, Feministin?

Dozent/in:
Tabea Lamberti
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 5
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: LIteraturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung/Einführung II: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
[...] Sollte man nicht einmal versuchen, was herauskäme, setzte man in die großen Muster der Weltliteratur Frauen an die Stelle der Männer? [...] (Christa Wolf, Voraussetzungen einer Erzählung: Kassandra)

Christa Wolf zählt zu den berühmtesten Autorinnen der Deutschen Demokratischen Republik. In diesem Kurs wollen wir uns ganz ihrem Werk widmen, indem wir Erzählungen, Essays und Romane untersuchen werden. Christa Wolfs Schaffen umfasst beinahe 50 Jahre. In ihren Arbeiten drücken sich neben persönlichen ebenso politische und historische Erfahrungen aus.
Für unseren Kurs werden vor allem folgende Aspekte leitend sein: Christa Wolfs Texte aus feministischer Perspektive, vor dem gesellschaftspolitischen Hintergrund (Stichwort: SED und Sozialistischer Realismus) sowie auf ästhetischer-erzählerischer Ebene.
Neben der Analyse ihres Werkes sollen grundlegende Begrifflichkeiten der Literaturwissenschaft wiederholt und vertieft und feministische Ansätze thematisiert werden

Die Bereitschaft zur Lektüre wird vorausgesetzt. Folgende Werke werden im Seminar unter Vorbehalt behandelt. Eine verbindliche Lektüreliste folgt im Seminar.
  • Der geteilte Himmel (1963)
  • Nachdenken über Christa T. (1968)
  • Kassandra (1983)
  • Medea. Stimmen (1996)
Empfohlene Literatur:
Hilmes, Carola / Nagelschmidt, Ilse (Hg.): Christa Wolf Handbuch. Leben –Werk –Wirkung. Stuttgart 2016; Hilzinger, Sonja: Christa Wolf: Biographie. Frankfurt 2007.

 

Übung/Einführung II: Grundkurs Literaturtheorie und Interpretationspraxis

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: LIteraturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung/Einführung II: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Was heißt es genau, einen literarischen Text zu verstehen? Zu deuten? Oder zu interpretieren? Wo ist der Unterschied? Welche Rolle spielen dabei bestimmte Ideen von Literatur oder verschiedene Kontextdimensionen (zum Beispiel Autorschaft oder Geschichte)? Was macht eine Interpretation zu einer guten Interpretation? Und warum interpretieren wir eigentlich - woher kommt unsere „Wut des Verstehens“ (Jochen Hörisch)? Diese und viele weitere grundlegende Fragen klären wir in diesem Seminar. Sie sollten als Teilnehmerin oder Teilnehmer bereit sein, sich intensiv mit theoretischen Positionen auseinanderzusetzen - doch keine Sorge, wir werden stets nach den ganz konkreten Auswirkungen unserer theoretischen Erkenntnisse auf die literaturwissenschaftliche Praxis fragen. Das ganze Seminar bereitet Sie so gesehen auf das Verfassen einer methodisch reflektierten literaturwissenschaftlichen Hausarbeit vor.
Empfohlene Literatur:
Bitte schaffen Sie sich noch vor Semesterstart die beiden folgenden Reclam-Bände an, mit denen wir intensiv arbeiten werden (sämtliche weitere Literatur wird über einen VC-Kurs zur Verfügung gestellt):

1) Stefan Descher/Thomas Petraschka (2019): Argumentieren in der Literaturwissenschaft. Eine Einführung.
2) Oliver Jahraus (Hg.) (2016): Zugänge zur Literaturtheorie. 17 Modellanalysen zu E.T.A. Hoffmanns ‚Der Sandmann‘.

 

Übung/Einführung II: Magischer Realismus (1920-1960)

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 12.7.2021, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: LIteraturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung/Einführung II: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Magischer Realismus - auf dem Gebiet der Literatur verbinden die meisten damit lateinamerikanische Autoren wie Jorge Luis Borges, Gabriel García Márquez, Julio Cortázar oder Mario Vargas Llosa. Demgegenüber wird die deutschsprachige Tradition, die in der Weimarer Republik beginnt und gut zehn Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg endet, kaum beachtet - zu Unrecht, denn es gibt faszinierend vielschichtige Textwelten und Erzählweisen zu entdecken! Im Seminar lesen und interpretieren wir Texte etwa von Peter Huchel, Ernst Jünger, Friedo Lampe, Horst Lange, Elisabeth Langgässer, Oskar Loerke, Hans Erich Nossack, Wolfdietrich Schnurre oder Egon Vietta - und fragen danach, was magisch-realistisch erzählte Texte auszeichnet und über welche literaturgeschichtliche Bedeutung diese Schreibweise verfügt. Ganz praktisch dient das Seminar dazu, Ihr literaturgeschichtliches Wissen zu erweitern, Erfahrungen mit der methodisch reflektieren Analyse von epischen und lyrischen Texten zu sammeln und Sie auf das Schreiben einer literaturwissenschaftlichen Hausarbeit vorzubereiten.
Empfohlene Literatur:
Torsten W. Leine (2018): Magischer Realismus als Verfahren der späten Moderne. Paradoxien einer Poetik der Mitte. Berlin/Boston.
Hubert Roland (2021): Magischer Realismus und Geschichtsbewusstsein in der deutschsprachigen Literatur. Würzburg.
Michael Scheffel (1990): Magischer Realismus. Die Geschichte eines Begriffes und ein Versuch seiner Bestimmung. Tübingen.
Jörg Schuster (2016): Die vergessene Moderne. Deutsche Literatur 1930-1960. Stuttgart.

 

Ü/ES II: E.T.A. Hoffmanns Nachtstücke

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Gespenstisch, unheimlich, schauderhaft – wer E.T.A. Hoffmanns Nachtstücke liest, begegnet zwielichtigen Doppelgängern, wohnt satanischen Opferritualen bei und blickt in die dunklen Abgründe der menschlichen Seele. Nicht umsonst erhielt E.T.A. Hoffmann seinen Beinamen „Gespenster-Hoffmann“. In diesem Seminar beleuchten wir diesen Erzählzyklus, der stets zwischen Wahnideen, traumatischen Erlebnissen und dem Einbruch des Phantastischen changiert. Die Lehrveranstaltung versteht sich als Einführung in E.T.A. Hoffmanns Werk und in das Themenfeld der „Schwarzen Romantik.“ Ziel der Lehrveranstaltung ist es, am Beispiel ausgewählter Erzählungen aus E. T. A. Hoffmanns Nachtstücken verschiedene grundlegende Analyse- und Interpretationsmethoden der Literaturwissenschaft auszuprobieren und zu diskutieren.

Darüber hinaus bereitet das Seminar auf das Verfassen erster Hausarbeiten in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft vor.

Anforderungen: Aktive Teilnahme an den Diskussionen, Präsentation von Gruppenreferaten, eigenständige Beschaffung der Primärtexte, regelmäßige Vorbereitung der zu lesenden Primär- und Sekundärtexte.

 

Ü/ES II: Der Kommissar geht um: Die Figur des Detektivs in der Literatur (Blockseminar)

Dozent/in:
Tobias Sedlmaier
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Blockseminar: 30.April/01.Mai & 14.Mai/15.Mai, jeweils 10-16 Uhr c.t
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Als Personifikation der ratio spürt der Detektiv weder den Verbrecher auf, weil dieser illegal gehandelt hätte, noch identifiziert er sich mit den Trägern des Legalitätsprinzips. Vielmehr, er entwirrt das Rätsel lediglich um des Prozesses der Enträtselung willen, und nur dies.» (Siegfried Kracauer)

Madeleine von Scuderi, Sherlock Holmes, Miss Marple, Wachtmeister Studer oder Kommissar Matthäi: Allesamt sind diese literarischen Figuren als Spurensucher und Seelenerforscher unterwegs. Ihre Funktion ist es, Verbrechen aufzuklären und die Täter zu enttarnen. Teils privat, teils, weil es ihr Beruf ist oder gar zur Berufung wird. Wie gehen sie ihre detektivischen Ermittlungen an, welche Rolle spielen Methode und Zufall? Was motiviert sie? Welchen Blick werfen sie jeweils auf ihre Gegenspieler, welche Erkenntnisse hinsichtlich Macht und Moral in der Gesellschaft kann die Leserschaft aus ihren Geschichten gewinnen? In diesem Seminar nehmen wir selbst die Fährte auf und versuchen, ein paar Grundzüge des Detektivs in der Literaturgeschichte freizulegen.
Die vollständige Lektüre der unten angegebenen Texte vor Seminarbeginn wird erwartet.
Empfohlene Literatur:
  • E.T.A. Hoffmann: Das Fräulein von Scuderi
  • Edgar Allen Poe: Der entwendete Brief / Der Doppelmord in der Rue Morgue
  • Arthur Conan Doyle: Sherlock Holmes (3 Kurzgeschichten: Ein Skandal in Böhmen, Die tanzenden Männchen & Das letzte Problem)
  • Agatha Christie: 16 Uhr 50 ab Paddington
  • Georges Simenon: Maigret und die die junge Tote
  • Friedrich Dürrenmatt: Das Versprechen. Requiem auf den Kriminalroman
  • Friedrich Glauser: Matto regiert
  • Bernhard Schlink: Selbs Justiz

 

Ü/ES II:100 Jahre Friedrich Dürrenmatt: Ausgewählte Werke des Schweizer Autors

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Anhand ausgesuchter Texte und Verfilmungen feiern wir dieses Jahr den 100. Geburtstag des vielseitigen Schweizer Autors, der in seinem dramatischen, erzählerischen und essayistischen Werk Recht und Gerechtigkeit, gesellschaftlichen und politischen Krisen und der Hilf- und Machtlosigkeit des Individuums immer schwarzhumoristisch begegnete.
In diesem Seminar werden wir uns neben der Werklektüre auch mit Fragen des Verhältnisses von Literatur und Politik, Geschlechtsidentitäten und dem kulturellen Gedächtnis in Dürrenmatts dramatischen und erzählerischen Werken beschäftigen.
Ziel soll es sein, eine Einführung in Dürrenmatts literarisches Schaffen und literaturtheoretische Überlegungen zu geben und kulturtheoretische Fragestellungen zu entwickeln und gemeinsam zu diskutieren. Darüber hinaus bereitet das Seminar auf das Verfassen erster Hausarbeiten in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft vor.

Eine Literaturliste wird in der ersten Sitzung des Seminars bekannt gegeben.

Anforderungen:
Aktive Teilnahme an den Diskussionen, Präsentation von Gruppenreferaten, eigenständige Beschaffung der Primärtexte, regelmäßige Vorbereitung der zu lesenden Primär- und Sekundärtexte.

 

Übung/Einführung II: Brave Mädchen, freche Jungs?! Genderaspekte in der Kinder- und Jugendliteratur

Dozent/in:
Magdalena Sperber
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (4 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II)
Inhalt:
Das Zugehörigkeitsgefühl zu einem Geschlecht und die damit verbundene – auch gesellschaftlich auferlegte – Geschlechterrolle erfährt entscheidende Prägung in der Kindheit und Jugend. Dabei spielen neben Familie und Peergroup Medien – im schulischen Bereich vor allem Bücher – eine entscheidende Rolle. Kinder- und Jugendbücher wollen häufig dem jeweils zeitgenössischen pädagogischen Anspruch genügen und bilden dadurch den Diskurs der jeweiligen Zeit rund um Gender (-konstrukte) ab. Heutzutage sind Genderdiskurse längst in allen Lebensbereichen zu finden. So ist es nicht verwunderlich, dass explizit geschlechtskritische bzw. geschlechtsneutrale Bücher veröffentlicht werden. Doch gleichzeitig erscheinen Bücher, die konservative Werte vertreten und zum Beispiel strikt zwischen Mädchen- und Jungengeschichten teilen.
Im Seminar sollen in diachroner Perspektive Bücher von der Aufklärung bis heute auf ihre Weiblichkeitskonzepte, Männlichkeitskonzepte und Geschlechterrelationen untersucht werden, wobei – soweit vorhanden – für die jeweilige Zeit sowohl innovative als auch konservative Kinder- und Jugendbücher herangezogen werden.

 

Übung/Einführung II: Inklusion als Thema in der Kinder- und Jugendliteratur

Dozent/in:
Magdalena Sperber
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (4 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II)
Inhalt:
Inklusion ist längst ein zentrales Thema im Schulalltag. Und obwohl es inzwischen einige Bilder -, Kinder- und Jugendbücher gibt, die Menschen mit Behinderungen thematisieren, sind bei weitem nicht alle gut gelungen. Sie sind aber ein wichtiges Vermittlungsmedium, um Schüler:innen an die Thematik heranzuführen. Im Seminar soll die Darstellung von Behinderung in verschiedensten Büchern analysiert werden. Der Fokus liegt dabei darauf, auf welche Art Stereotype unterlaufen oder gefestigt werden. Untersucht werden sowohl Bilderbücher wie Alles behindert von Monika Osberghaus, Kinderbücher wie Andreas Steinhöfels Rico, Oskar und die Tieferschatten als auch Jugendbücher wie Benjamin Leberts Crazy.
Neben dieser aktuellen Literatur sollen auch ältere Werke wie Heidi von Johanna Spyri und Vorstadtkrokodile von Max von der Grün besprochen werden, die unter anderem durch ihre Verfilmungen bekannt und populär sind.
Dabei soll neben dem fachwissenschaftlichen Zugang immer auch die Anwendbarkeit auf den Schulunterricht in den Blick genommen werden.

 

Übung/Einführung II: Literaturvermittlung auf Instagram

Dozent/in:
Julia Ingold
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (4 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II)
Inhalt:
Die Geister scheiden sich bei der Diskussion darüber, welche Social-Media-Plattform gerade die angesagteste ist: Facebook hat wohl immer noch mit Abstand die meisten Users, aber wirkt schon ein wenig veraltet. Instagram sieht hübsch aus, aber hat in TikTok harte Konkurrenz. Der Vorteil von Twitter ist, dass auch Links zu Seiten außerhalb des Netzwerks einfach geteilt und Inhalte ohne Log In verfolgt werden können. Für uns als LiteraturwissenschaftlerInnen stellt Instagram eine besondere Herausforderung dar, weil es eigentlich ein Bildmedium ist. Wie können wir dort unseren textlastigen Content attraktiv platzieren?
In der ersten Phase der Übung werden wir Accounts, die sich Literaturvermittlung widmen, unter die Lupe nehmen – von AutorInnen über Verlage bis zu sogenannten ‚Bookstagramers‘, die auf Instagram Rezensionen veröffentlichen. In der zweiten Phase werden wir selbst ein Konzept für Literaturvermittlung auf Instagram entwickeln. In der dritten Phase werden wir das praktisch umsetzen. Nebenher werden wir permanent einen analytischen und kritischen Blick auf all das werfen: Sind solche Accounts ein reines Marketinginstrument oder gibt es einen Bildungsauftrag? Warum gehen manche Inhalte viral? Welche Aufgabe haben wir als LiteraturwissenschaftlerInnen eigentlich in diesem ‚Social Media Game‘?

Vorbereitung
Surfen Sie! Schauen Sie sich online Literaturvermittlung an, am besten nicht nur auf Instagram. Wie läuft das auf Twitter, Facebook, Blogs etc.? Welche Posts, Accounts und Seiten sprechen Sie an? Überlegen Sie sich gern auch schon, wo Sie Lücken sehen: Was müssen wir / Was wollen Sie der Welt unbedingt noch über Literatur vermitteln? Und schauen Sie doch mal in dieses Buch, das in unserer Uni-Bib als E-Book vorhanden ist: Sebastian Böck [u. a.]: Lesen X.0. Rezeptionsprozesse in der digitalen Gegenwart. Göttingen: V&R unipress 2017.

Übungen/Seminare

 

Gegenwartsdeutsch retrospektiv - *VHB Online Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden. Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Leistungsnachweis: Sie können im Rahmen der Übung 2-4 und im Rahmen des Seminars 6-10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios, wenn Sie 2-7 ECTS-Punkte erbringen wollen. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. es sind mind. 2 und max. 7 Aufgabenblätter zu bearbeiten. Möchten Sie 8 oder 10 ECTS-Punkte erwerben, erfolgt der Leistungsnachweis über eine monothematische Hausarbeit.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Wegen der hohen Zahl an Anmeldungen für das Seminar zwecks Erwerb von 6 ECTS (Aufbaumodul II) müssen wir eine Begrenzung der Teilnehmerzahl vornehmen. Bamberger Studierende können zur Absolvierung des Seminars nurmehr dann zugelassen werden, wenn sie sich zur gegebenen Zeit auch zur Prüfung im Bamberger FlexNow anmelden. Die ausschließliche Anmeldung im FlexNow-System der vhb ist hier nicht ausreichend. Bitte beachten Sie diese Regelung. Anmeldungen für die Übung wie für die Vorlesung sind weiterhin offen und werden nicht begrenzt.

Modulzuordnung

2 ECTS:
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und hist. Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch

4 ECTS:
Übung: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I
Übung: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch

6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch GS/MS/RS/Gymn.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Examensmodul Sprachwissenschaft
Seminar: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

7 ECTS:
Seminar: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul I: Historische Sprachwissenschaft
Übung: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft:Modul II: Sprachgeschichte

8 ECTS:
Seminar: LA Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Module Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft

10 ECTS:
Seminar: Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Profilmodul
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte (Examensvorbereitung)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Herbst 2021 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung

LA Realschule/Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Medieval Studies
  • Mastermodul II: Sprachgeschichte (Klausur)

Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie (Klausur)
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft I (mündliche Prüfung oder Hausarbeit)
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Die zu bearbeitenden Aufgaben orientieren sich vorrangig an Fragestellungen, wie sie in der Klausur des Staatsexamens zu bewältigen sind. Die Lehrveranstaltung ist damit für Studierende der Lehramtsstudiengänge unerlässlich und wird explizit auch für Studierende des Grund-/Hauptschullehramts nachdrücklich empfohlen, für die wir sie nicht verpflichtend machen können. Ziel der Übung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können. Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Übung/Seminar: Einführung in die Lektoratsarbeit in einem Belletristikverlag / Deutschsprachige Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Martin Hielscher
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 8.5.2021, 10:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 11.6.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 12.6.2021, 10:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.6.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 26.6.2021, 10:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 12
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung: 2 ECTS, ohne Note oder 3 ECTS, inkl. Zusatzveranstaltungen, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar: 2 ECTS, ohne Note oder 6 ECTS, schriftl. Hausarbeit)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
Inhalt:
Das Seminar führt in die Praxis der Lektoratsarbeit ein und erläutert die Abläufe im Verlag sowie die Zusammenhänge im Literaturbetrieb. Es werden verschiedene praktische Übungen angeboten, sowohl zur Programmarbeit in einem Verlag, als auch zur Arbeit am einzelnen Manuskript, die Redaktion einer Übersetzung wird ebenso geübt wie die Lektoratsarbeit an einem deutschsprachigen Manuskript, die Beziehung Autor-Lektor wird beleuchtet. Schließlich geht es auch um den Wandel in der Verlagswelt durch die Digitalisierung.
Empfohlene Literatur:
Nora Bossong, Schutzzone, Roman, Suhrkamp Taschenbuch (erscheint im Januar als TB);
Karosh Taha, Beschreibung einer Krabbenwanderung, Roman, Dumont Taschenbuch;
Jackie Thomae, Brüder, Roman, btb Taschenbuch (erscheint dort im März als TB);
Deniz Utlu, Die Ungehaltenen, Roman, Surhkamp Taschenbuch.

 

SL Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für das Modul "Lehrpraxis"

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für die Master-Module DaF "Lehrpraxis / Sprachpraxis".

Verbindliche An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen: 12. März 2021, 10.00 Uhr bis 19. April 2021, 23.59 Uhr über FlexNow . Falls Sie die Anmeldefrist verpasst haben, dann schreiben Sie eine Mail an die Dozentin / den Dozenten des Kurses.

Die Veranstaltung findet in Einzelberatungsgesprächen via Zoom statt. Bitte melden Sie sich dazu, neben der verbindlichen FlexNow-Anmeldung, auch per E-Mail vor Beginn des Praktikums bei der Dozentin an, um einen Termin zu vereinbaren.

Modulzuordnung:

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Lehrpraxis

MA Germanistik
  • Modul Sprachpraxis
Inhalt:
Diese Informationsveranstaltung ist eine Pflichtveranstaltung für alle MA-Studierende, die in diesem Sommersemester bzw. in den Semesterferien im Anschluss das Praktikumsmodul "Lehrpraxis" absolvieren möchten.
In der Veranstaltung gehen wir auf die Rahmenbedingungen des Praktikums ein:
  • Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung
  • Ziele
  • Mögliche Praktikumsstellen
  • Inhalte, Ablauf und Arbeitsaufwand sowie Leitfaden zum Praktikumsbericht.

Zur Absolvierung des Moduls „Lehrpraxis“ müssen Sie sich in FlexNow einmal zur „Verpflichtenden Vorbereitungsveranstaltung für das Modul Lehrpraxis“ und dem Modul „Lehrpraxis“ selbst anmelden, sowie zum Ende des Semesters zur Prüfung „Lehrpraxis“. Sie können die Vorbereitungsveranstaltung auch besuchen, wenn Sie bereits eine Praktikumsstelle in Aussicht oder Fragen zur Anerkennung von Praktika haben. Bitte vereinbaren Sie dazu einen Termin per E-Mail mit der Dozentin. Weitere Hinweise zum Modul finden Sie im Modulhandbuch zum MA Deutsche Sprachwissenschaft.

 

Ü/S: Gedichte lesen und vortragen (vom Barock bis Jan Wagner)

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl:
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:

BA Germanistik:
  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 2 ECTS, ohne Note oder 3 ECTS, inkl. Zusatzveranstaltungen, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 2 ECTS, ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note / Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Übung: 4 ECTS, wahlweise mündl. Prüfung oder ohne Note)
Inhalt:
In dieser Übung geht es in erster Linie darum, Gedichte ausdrucksvoll vorzutragen und eine anschließende Interpretaion daran zu orientieren, was Sie gehört haben, bzw. wie Sie gelesen haben. Ziel der Übung, die ihr Tun ständig reflektiert und mit Beobachtungen zum Text selbst konfrontiert, Gedichte besser und ausdrucksstarker vortragen zu lernen. Dabei kommentiert und korrigiert sich die Gruppe selbst und lernt dabei auch, massvoll Kritik zu üben.
Am Ende des Seminars soll ein Projekt stehen: die öffentliche Lesung des Gedichtbandes Die Anrufung des großen Bären von Ingeborg Bachmann, der so facettenreich ist, weil er traditionelle Gedichtformen mit neuen aktuellen vereint.
Diesen empfehle ich zu vorbereitenden Lektüre: Lesen Sie laut!

 

Seminar/Übung: Von Gadgets und Appcessories - Produkt-PR in der Vertriebsbranche

Dozent/in:
Marina Schlund
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 23.4.2021, 14:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 24.4.2021, 9:00 - 16:00, U5/02.17
Einzeltermin am 25.6.2021, 14:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 26.6.2021, 9:00 - 16:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit / Hausaufgaben / Referat (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung 2 bzw. 3 ECTS, ohne Note)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Diese Übung soll anhand von Praxisbeispielen Einblicke gewähren, wie die Pressearbeit für Gadgets und appgesteuerte Technikprodukte (Appcessories) funktioniert. Neben grundlegenden Fragen werden Mittel und Konzepte der Pressearbeit diskutiert und veranschaulicht: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen PR und Marketing? Wie lässt sich eine spannende Pressemitteilung über Tech-Produkte schreiben? Wie entsteht ein PR-Konzept und wie werden die relevanten Medien identifiziert? Dabei soll ebenfalls auf die Themen Influencer-Marketing, Event-Management und die allgemeine Funktion der PR im Unternehmen eingegangen werden.

 

Seminar/Übung: Die Gruppe 47. Hans Werner Richter und seine Gäste

Dozent/in:
Bernd Goldmann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Protokoll / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung 2 bzw. 3 ECTS, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Referat, 6 ECTS)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar, Hausarbeit 6 ECTS)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar, 2 ECTS)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Die Gruppe 47 gehört zu den wichtigsten Zusammenkünften von Schriftstellerinnen und Schriftstellern der Nachkriegszeit. Die Gruppe war nie satzungsmäßig verfasst, man konnte also auch nicht Mitglied werden. Die Einladungen sprach ein Mann aus, Hans Werner Richter, und dies sehr subjektiv. So gab es die Autorinnen und Autoren, die regelmäßig gebeten wurden, die die nur gelegentlich aufgefordert wurden und die, die nach der ersten Teilnahme eines Treffens wegblieben.

Man stritt gemeinsam über Literatur, und man feierte. Man vergab einen Preis, der angesehen und begehrt war. Zu den Ausgezeichneten gehören beispielsweise Günter Eich, Heinrich Böll, Ilse Aichinger, Ingeborg Bachmann, Günter Grass oder Martin Walser.

Das Seminar beschäftigt sich mit Hans Werner Richter und seinen Gästen. Die in der Zeit entstandenen Werke werden exemplarisch gelesen und in den historischen Kontext eingeordnet.
Seminarplan:
15. April: Einführung
22. April: Dichterkreise
29. April: Die politische Zeit zwischen 1945 und 1950 sowie deren Literatur
6. Mai: Die Gruppe 47 – Beginn und Struktur
20. Mai: Treffen und Teilnehmer
27. Mai: Die, die dabei waren, und die, die nicht dabei waren – Gegner der Gruppe
10. Juni: Im Etablissement der Schmetterlinge
17. Juni: Der Preis der Gruppe 47 und die Ausgezeichneten
24. Juni: Dichter und Kritiker
1. Juli: Günter Grass und „Das Treffen in Telgte“
8. Juli: Zeugnisse: Barbara König, Alfred Andersch, Marcel Reich-Ranicki u.a.
15. Juli: Zusammenfassung

 

Seminar/Übung: Einführung in die Verlagsarbeit

Dozent/in:
Axel von Ernst
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 23.4.2021, Einzeltermin am 30.4.2021, Einzeltermin am 21.5.2021, Einzeltermin am 28.5.2021, Einzeltermin am 18.6.2021, Einzeltermin am 25.6.2021, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit / Hausaufgaben / Referat (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung 2 bzw. 3 ECTS, ohne Note)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)

 

Seminar/Übung: Praxis des Literarischen Schreibens

Dozent/in:
Hendrik Otremba
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2021, 16:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 8.5.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 11.6.2021, 16:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 12.6.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit / Hausaufgaben / Referat (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung 2 bzw. 3 ECTS, ohne Note)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Block I (Online)
Freitag (7.5., 16-20 Uhr)

Begrüßung; écriture automatique; Vorstellung des Readers; John Cage: 10 Rules For Students And Teachers; Vorstellungsrunde; Diskussion
Samstag (8.5., 9-17 Uhr) Stilübungen nach Raymond Queneau; Wir wir lesen wollen; Mosaik; Walking On Colors; Fragenkatalog; Vorbesprechung der zu schreibenden Texte; Organisatorisches

Block II (Wenn es die Pandemielage erlaubt, ggf. in Präsenz)
Freitag (11.6., 16-20 Uhr) + Samstag (12.6., 9-17 Uhr)

Besprechung der entstandenen Texte; Abschlussbesprechung

Beschreibung:
Für das Schreiben gibt es kein allgemeingültiges Rezept. Jeder Mensch, der schreibt, geht von einem persönlichen Hintergrund aus, wählt einen besonderen Zugang, pflegt einen eigenwilligen Ansatz, kurz: geht einen höchst individuellen Weg. Zwischen einem Autodidakten und der ausgebildeten Schriftstellerin finden sich zahllose, einzigartige Prozesse hin zum Text. Wie aber lässt sich dieser Weg finden, wie lässt er sich beschreiten?

Über die Erfahrungen und Ambitionen des Schreibens (wie auch des Lesens) soll in diesem Seminar ein reger Austausch stattfinden, der die Studierenden zunächst für das Schreiben sensibilisieren und ein paar Fragen diskutieren will: Was ist eigentlich Literatur? Und was ist dann Schreiben? Wie schreibt man einen Text? Wo fängt man an? Wie macht man weiter? Wie findet man ein Ende?

Ausgehend von diesen Überlegungen und einer umfangreichen kreativen Schreibübung im ersten Block soll ein Grundstein gelegt werden, um den Studierenden ihre ganz eigenen Ansätze zu ermöglichen (eine Kurzgeschichte zu schreiben, ein Romfragment zu entwerfen, ein Langgedicht zu entwickeln ... der Form sind dabei bewusst keine Grenzen gesetzt). Wichtig ist nur: es muss geschrieben werden.
Im zweiten Block des Seminars werden die Texte dann gemeinsam gelesen und besprochen, um einen weiterführenden Austausch zu initiieren. Denn das Schreiben braucht seine Zeit. Das Blockseminar »Praxis des Literarischen Schreibens« soll auf diesem Weg einen möglichen Startpunkt markieren.

Übungen

 

Historische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Inhalt:
In dieser Übung stehen historische Fragestellungen zur deutschen Gegenwartssprache im Fokus, die unter historischer Perspektive erklärt werden. Wir werden ausgehend von Texten Phänomene in ihrem Gewordensein betrachten. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch der Übung empfohlen.

 

Statistik für Linguisten (Praxisübung)

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III


Studium Generale tauglich
Inhalt:
Obwohl empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft immer selbstverständlicher wird, schrecken viele Linguisten noch zusammen, wenn es um die statistische Auswertung von Daten geht. Ist das nicht eher Mathematik als Linguistik? Dabei sind zumindest Grundkenntnisse in Statistik nicht nur erforderlich, wenn man in bestimmten Bereichen sinnvoll forschen möchte, sondern auch, um z.B. Studien anderer Wissenschaftler überhaupt richtig zu verstehen und einzuordnen.

Das Ziel dieses Blockseminars besteht darin, Basiskenntnisse zur Erhebung, Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten in der Linguistik zu vermitteln, ohne dabei allzu sehr an Formeln festzuhängen.

Behandelt werden Grundlagen der beschreibenden und schließenden Statistik:
  • Wie lassen sich Daten zusammenfassen und grafisch darstellen? Was sind Standardabweichung und Normalverteilung?
  • Was hat es mit dem mysteriösen p-Wert auf sich, der in fast jeder Studie auftaucht?
  • Wie lässt sich der mögliche Einfluss einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige untersuchen? (Und was sind überhaupt unabhängige und abhängige Variablen?)

Dazu gibt es eine Einführung in den Umgang mit der freien Programmiersprache R. Zu jedem Themenblock gibt es einige Übungsaufgaben, die mit R zu bearbeiten sind.
Es ist sinnvoll, bereits vor der ersten Sitzung R und RStudio zu installieren. Eine gute Anleitung dazu gibt es z.B. hier: http://milton-the-cat.rocks/learnr/r/r_getting_started/*
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.
  • Field, Andy / Miles, Jeremy / Field, Zoë (2012): Discovering Statistics Using R. London [etc.]: Sage Publications. [~61€. Sehr umfangreich, sehr verständlich, sehr unterhaltsam. Neue, stark überarbeitete Version soll 2021 erscheinen; Material dazu: https://www.discovr.rocks]


  • Field, Andy (2016): An Adventure in Statistics. The Reality Enigma. London [etc.]: Sage Publications. [~37€. Einsteigerfreundlich; Statistikgrundlagen in Form einer Geschichte (mit Zombies und einer sprechenden Katze); mit interaktiven Übungen: http://milton-the-cat.rocks/home/adventr.html]


  • Ismay, Chester / Kim, Albert Y. (2020): Statistical Inference via Data Science. A ModernDive into R and the Tidyverse. Boca Raton [etc.]: Chapman & Hall/CRC [~74€. Verständliche, moderne und umfangreiche Einführung; vollständig online verfügbar: https://moderndive.com/index.html]


  • Levshina, Natalia (2015): How to do Linguistics with R. Data Exploration and Statistical Analysis. Amsterdam [etc.]: John Benjamins. [~37€. Schöne Fallstudien, verständlich, methodisch umfangreich (z.T. auf Kosten der Tiefe).]


  • Wickham, Hadley / Grolemund, Garrett (2017): R for Data Science. Sebastopol, CA: O'Reilly. [~32€. Besonders nützlich für Datenvisualisierung; vollständig online verfügbar: http://r4ds.had.co.nz]


  • Winter, Bodo (2019): Statistics for Linguists. An Introduction Using R. New York [etc.]: Routledge. [~43€. Verständliche, moderne Einführung mit Fokus auf stat. Modellierung.]

 

Übersetzen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung

 

Übersetzungsübung I

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.

Die Inhalte der Vorlesung des Aufbaumoduls jeweils Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I.

Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I

LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Lehramts- und Masterstudiengänge der germanistischen Mediävistik bzw. der Interdisziplinären Mittelalterstudien. Im Zentrum stehen die klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen (u.a. an Klausurbeispielen) stets auch mit Blick auf die Anforderungen des bayerischen Staatsexamens diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Wörterbuch:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Vorbereitung
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688)

 

Übersetzungsübung II nicht vertieft

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Diese Übung richtet sich an die Studierenden des nicht vertieften Lehramtes (Deutsch Unterrichtsfach) und dient der Vorbereitung für das Staatsexamen im Bereich der Älteren deutschen Literaturwissenschaft. Im Zentrum stehen die dabei klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

Ü Grammatikvermittlung im DaF-Unterricht

Dozent/in:
Olivera Rancic
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen: 12. März 2021, 10.00 Uhr bis 19. April 2021, 23.59 Uhr über FlexNow . Falls Sie die Anmeldefrist verpasst haben, dann schreiben Sie eine Mail an die Dozentin / den Dozenten des Kurses.

Die Kurskommunikation läuft über die Lernplattform "Virtueller Campus" (VC) und das Videokonferenzsystem Zoom. Sie erhalten die Zugangsdaten zum VC-Kurs und zu Zoom rechtzeitig vor Beginn der Lehrveranstaltung per Mail von Ihrer Dozentin / Ihrem Dozenten.

Modul(teil)prüfung: keine

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
Inhalt:
Was ist Grammatik? Welche Rolle spielt sie im Ensemble der im Fremdsprachenunterricht zu vermittelnden Kompetenzen? Welche Reihenfolge der Vermittlung von grammatischen Phänomenen ist sinnvoll und für welche Lernergruppen? Welche Verfahren gibt es, um Grammatik lernerfreundlich und motivierend zu vermitteln? Die Teilnehmer:innen erhalten Einsicht in die Lerninhalte und -ziele innerhalb des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens und in die Grundlagen der Unterrichtsmethoden der Vermittlung, des Trainings und des Testens grammatischer Inhalte. Die Übung ist so gestaltet, dass in jeder Sitzung selbst ausprobiert, diskutiert, Unterricht geplant und reflektiert wird.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Ü Sprache und Interaktion in der DaF-Vermittlung

Dozent/in:
Olivera Rancic
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen: 12. März 2021, 10.00 Uhr bis 19. April 2021, 23.59 Uhr über FlexNow . Falls Sie die Anmeldefrist verpasst haben, dann schreiben Sie eine Mail an die Dozentin / den Dozenten des Kurses.

Die Kurskommunikation läuft über die Lernplattform "Virtueller Campus" (VC) und das Videokonferenzsystem Zoom. Sie erhalten die Zugangsdaten zum VC-Kurs und zu Zoom rechtzeitig vor Beginn der Lehrveranstaltung per Mail von Ihrer Dozentin / Ihrem Dozenten.

Modul(teil)prüfung: keine

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
Inhalt:
In dieser Übung haben die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, einige Kommunikationsmodelle (z.B. das Kommunikationsquadrat, Das innere Team) sowie das kommunikativ-pragmatische Interaktionsmodell und seine Elemente kennenzulernen. Im Fokus dieser Übung wird die Analyse von Interaktionen im DaF-Kontext stehen, d. h. es werden Lehrmaterialien für Deutsch als Fremdsprache z.B. Dialoge aus Lehrwerken oder authentische Hörtexte - auf Interaktionsmerkmale (z.B. Interaktionsmarker) hin genauer betrachtet. Darüber hinaus befassen wir uns intensiv mit der Überlegung, wie wir in der Erstsprache und wie in einer Fremdsprache interagieren und welche Rolle der Kultur und dem kulturellen Hintergrund dabei zukommt. Es werden kulturspezifische Handlungsmuster thematisiert sowie deren Transfer auf die Fremdsprache und ihre Bedeutung für die interkulturelle Kommunikation.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Ü Grammatische Analyse Gegenwartssprache

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Übung
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

LA Realschule/Gymnasium Wahlpflichtmodul: Examensmodul Sprachwissenschaft
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
MA Germanistik Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 12.03.2021, 10:00 Uhr bis 19.04.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Textlinguistik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramtsstudiengänge orientieren. TeilnehmerInnen bieten jeweils einen kurzen Einblick in einen Themenbereich des Staatsexamens und stellen ihre Lösungen zu diesem Ausschnitt zur Diskussion. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Übungen nachdrücklich empfohlen, auch im Studiengang Grund-/ Hauptschule.

 

Ü Lesekurs „Klassiker der Sprachwissenschaft“

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Übung, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Ob de Saussures Zeichenbegriff, Bühlers Organonmodell oder Jakobsons Darstellung zu sprachübergreifend ähnlichem Mama und Papa – die Texte, in denen die Ideen entwickelt wurden, sind heute Klassiker. In der Übung lesen und besprechen wir in jeder Woche einen Text zum Verhältnis von Sprache und Welt, zum Spracherwerb oder zu Sprachsystem und Sprachverwendung. Wir klären zentrale Begriffe in ihrem jeweiligen Kontext, vollziehen Argumentationsstrategien nach und analysieren, auf welche Weise die Texte aufeinander Bezug nehmen. Wir gehen nicht nur den einflussreichen Lösungen nach, sondern versuchen, gemeinsam zu ergründen, welche Fragen aufkommen und warum sie aufkommen.

Ziele der Übung sind, in Abhängigkeit von Ihrer Studienphase, das Erreichen einer Routine beim genauen Lesen wissenschaftlicher Texte, die Einordnung der Klassiker in ihren wissenschaftlichen Kontext und ein Verständnis dafür, warum die Texte für unser Fach zentral wurden.

Wir starten in der ersten Sitzung mit Hermann Paul (1880/1920), Prinzipien der Sprachgeschichte, Kapitel 1, „Allgemeines über das Wesen der Sprachentwicklung“, § 11–21. Den Text sollten Sie bereits gelesen haben. Sie finden ihn online über unsere Universitätsbibliothek.

 

Ü Syntaktische Analyse

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Übung
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Syntax-Grundkenntnisse Modul(teil)prüfung: keine, Studium Generale tauglich

Modulzuordnung:
MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte):
Modul Germ. Sprawi III/Erweiterungsbereich
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systemtische u. hist. Sprachwissenschaft):
Modul Sprachtheorie u. Sprachvergleich
Modul Sprachpraxis (bei Wahl dieser Module erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 12.03.2021, 10:00 Uhr bis 19.04.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Wir üben die Analyse von Sätzen ein. Dazu gibt es u.a. am Ende jeder Sitzung eine Übungsaufgabe, die selbständig zu Hause zu bearbeiten ist und in der nächsten Sitzung gelöst und diskutiert wird. Gleichzeitig werden die Grundkenntnisse Syntax vertieft. Die Übung eignet sich auch zur Vorbereitung auf den gegenwartssprachlichen Teil des Staatsexamens.

Austauschstudierende sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Bitte beachten Sie, dass die Übung nicht benotet wird.

Tutorien

 

Schreib- und Methodenwerkstatt: Abschlussarbeiten für internationale Studierende

Dozent/in:
Anna Melai
Angaben:
Tutorien
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.04.2021, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Das Verfassen der Masterarbeit stellt insbesondere für internationale Studierende in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung dar. Denn neben der Notwendigkeit, einen eigenen Forschungsbeitrag zu leisten, werden die Studierenden mit dem Schreibprozess im Deutschen als Fremdsprache und den wissenschaftlichen Standards konfrontiert.
Die Übung bietet internationalen Masterkandidaten des Instituts für Germanistik (MA Deutsche Sprachwissenschaft, MA Germanistik, MA DaF, MA Literatur & Medien) die Möglichkeit, die Planung der einzelnen Phasen ihrer Masterarbeit zu besprechen und Fragen zum wissenschaftlichen Arbeiten zu klären. Unterstützt wird der Schreibprozess durch praktische Übungen, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden orientieren. Hierbei werden je nach Bedarf der Teilnehmenden das Zitieren, die Literaturrecherche und das wissenschaftliche Formulieren eingeübt und trainiert.

 

Tutorium 1: Einführung in die Gegenwartssprache

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Gegenwartssprache zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 1: Einführung in die Sprachgeschichte

Dozent/in:
Franziska Düring
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 2: Einführung in die Gegenwartssprache

Dozent/in:
Luise Köhler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Tutor:
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Gegenwartssprache zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 2: Einführung in die Sprachgeschichte

Dozent/in:
Linda Ruppert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3: Einführung in die Gegenwartssprache

Dozent/in:
Melanie Hoinle
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Gegenwartssprache zugeordnet.

 

Tutorium 3: Einführung in die Sprachgeschichte für internationale Studierende

Dozent/in:
Lena Stottele
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 4: Einführung in die Gegenwartssprache für internationale Studierende

Dozent/in:
Lina Weigelt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Gegenwartssprache zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium zum ES Erec

Dozent/in:
Tatjana Büttner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Gregorius

Dozent/in:
Sophie Luther
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Iwein

Dozent/in:
Jule Westphal
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Nibelungenlied

Dozent/in:
Christian Ganser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Tristan

Dozent/in:
Miriam Zone
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium 1 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sarah Christa Wenk
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
ab 19.4.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021 (10:00 Uhr) bis 19. April 2021 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 2 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Patrick Täuber
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
ab 19.4.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021 (10:00 Uhr) bis 19. April 2021 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 3 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Janina Müller
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Online-Meeting
ab 19.4.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021 (10:00 Uhr) bis 19. April 2021 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Für das Tutorium ist ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet. Bitte melden Sie sich unbedingt dort an.

 

Tutorium 4 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sarah Christa Wenk
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
ab 20.4.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021 (10:00 Uhr) bis 19. April 2021 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 5 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Patrick Täuber
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
ab 21.4.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021 (10:00 Uhr) bis 19. April 2021 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 6 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Janina Müller
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Online-Meeting
ab 21.4.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021 (10:00 Uhr) bis 19. April 2021 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

Für das Tutorium ist ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet. Bitte melden Sie sich unbedingt dort an.

Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Einführungsveranstaltungen (inkl. dazu gehöriger Übungen)

 

Einführung in die Deutschdidaktik (D) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur:
voraussichtlich am Samstag, 17.Juli morgens/ vormittags

WEITGEHEND ONLINE. Evtl. Einzeltermine in Präsenz. Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung erscheinen oder sich im Falle einer Abwesenheit zuvor beim Dozierenden entschuldigen.

Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Übung/ Begleitveranstaltung, in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden (Präsenz-/Onlinestudium: 45 Stunden, Selbststudium: 105 Stunden).
Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Fachwissenschaftliche Grundlagen der Deutschdidaktik - KJL im Medienverbund / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 5, virtuelles Seminar + Präsenzübung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Diese Seminar wird (bis auf die Abschlussklausur) ausschließlich online stattfinden. Zu den angegebenen Seminarzeiten werden Videokonferenzen über das Portal Teams stattfinden. Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten den Zugangscode für die Teams-Sitzungen vor Semesterbeginn per Email.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik. Obligatorisch für Studierende des Didaktikfachs Mittelschule
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Modul Fachwiss. Grundlagen Deutschdidaktik (Lehramt MS, 5 ECTS)
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A(GS, 4 ECTS)
Leistung:
Klausur am 12.07.2021 von 10 - 12 Uhr
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen auch Diejenigen, die nicht Germanistik studieren, fachwissenschaftliche Grundlagen. Das Modulhandbuch für die neuen Lehramtsstudiengänge sieht daher für Studierende des Lehramts Hauptschule mit Didaktikdach Deutsch ein Modul 1b vor, das diese unabhängig von der Einführung in die Deutschdidaktik vermittelt. Die hier angebotene Veranstaltung ist so konzipiert, dass sie dieser Bedingung entspricht. Am Gegenstandsbereich der Geschichte und Gegenwart der Kinder- und Jugendliteratur werden Begriffe und Methoden eingeführt und erprobt. Die Teilnehmer/-innen melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Achtung: Diese Seminar wird (bis auf die Abschlussklausur) ausschließlich online stattfinden. Zu den angegebenen Seminarzeiten werden Videokonferenzen über das Portal Teams stattfinden. Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten den Zugangscode für die Teams-Sitzungen vor Semesterbeginn per Email.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (A) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur:
voraussichtlich Samstag, 17.07., morgens/ vormittags

WEITGEHEND ONLINE, evtl. Einzeltermine in Präsenz. Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung erscheinen oder sich im Falle einer Abwesenheit zuvor beim Dozierenden entschuldigen.

Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare. Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Übung/ Begleitveranstaltung, in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden (Präsenz-/Onlinestudium: 45 Stunden, Selbststudium: 105 Stunden).
Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (C) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur:
voraussichtlich Samstag 17.07., morgens/ vormittags

WEITGEHEND ONLINE. Evtl. Einzeltermine in Präsenz. Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung erscheinen oder sich im Falle einer Abwesenheit zuvor beim Dozierenden entschuldigen.


Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare. Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Übung/ Begleitveranstaltung, in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden (Präsenz-/Onlinestudium: 45 Stunden, Selbststudium: 105 Stunden).
Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (E) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur:
voraussichtlich Samstag, 17.07., morgens/ vormittags

WEITGEHEND ONLINE. Evtl. Einzeltermine in Präsenz. Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung erscheinen oder sich im Falle einer Abwesenheit zuvor beim Dozierenden entschuldigen.

Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare. Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Übung/ Begleitveranstaltung, in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden (Präsenz-/Onlinestudium: 45 Stunden, Selbststudium: 105 Stunden).
Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (F) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur:
Samstag, 17.07., morgens/ vormittags

WEITGEHEND ONLINE. Evtl. Einzeltermine in Präsenz. Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung erscheinen oder sich im Falle einer Abwesenheit zuvor beim Dozierenden entschuldigen.

Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Übung/ Begleitveranstaltung, in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (G) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur:
voraussichtlich am Samstag, 17.Juli morgens/ vormittags

WEITGEHEND ONLINE. Evtl. Einzeltermine in Präsenz. Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung erscheinen oder sich im Falle einer Abwesenheit zuvor beim Dozierenden entschuldigen.

Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Übung/ Begleitveranstaltung, in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden (Präsenz-/Onlinestudium: 45 Stunden, Selbststudium: 105 Stunden).
Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (B) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur:
voraussichtlich Samstag,17.07. morgens/ vormittags

WEITGEHEND ONLINE, evtl. Einzeltermine in Präsenz. Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung erscheinen oder sich im Falle einer Abwesenheit zuvor beim Dozierenden entschuldigen.

Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare. Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Übung/ Begleitveranstaltung, in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden (Präsenz-/Onlinestudium: 45 Stunden, Selbststudium: 105 Stunden).
Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

Seminare, Vorlesungen, Übungen

 

"Gegen den Hass" - Werteorientierter Deutschunterricht

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 2.7.2021, 14:00 - 20:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 3.7.2021, Einzeltermin am 4.7.2021, 10:00 - 17:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA),Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik, 4 ECTS
LA Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
LA Realschule, Zusatzmodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufl. Bildung, Vertiefungsmodul, 4 ECTS

LA GS, LA MS, Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS

Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.

Leistung
Portfolio (Abgabe der Portfolios bis 31.08.2021 )
Inhalt:
„Gegen den Hass“ betitelt die Publizistin Carolin Emcke ihr 2016 erschienenes Plädoyer für eine offene und solidarische Gesellschaft und ihr Plädoyer hat in den letzten fünf Jahren nichts an Aktualität und Relevanz eingebüßt. Die Kernfrage bleibt dieselbe: Wie können und wollen wir in einer pluraler werdenden Gesellschaft gut zusammenleben? Eben diese Frage nimmt das Seminar zum Anlass, um das didaktische Potenzial eines Deutschunterrichts zu entdecken, der einen bewussten Fokus auf Werteorientierung und demokratische Bildung legt und damit dem LehrplanPLUS folgt. Um nur einige Aspekte zu nennen: Wie kann eine kommunikativ orientierte Sprachdidaktik SuS dabei bestärken, ihre eigenen Erfahrungen zur Sprache zu bringen und im lebendigen Austausch miteinander Formen der Diskussion und Partizipation zu lernen und gemeinsam weiterzuentwickeln? Wie kann Literaturunterricht soziales Lernen befördern, SuS bei ihrer Identitätsfindung unterstützen und schöpferische Imagination darüber freisetzen, wie wir miteinander leben möchten? Und was leistet eine wahrhaft zeitgemäße Mediendidaktik, die SuS angesichts der Informations- und Sinnvielfalt Orientierung bietet und ihnen eine souveräne Teilhabe an der heutigen Welt ermöglicht – digital wie analog?

Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es ihr Wissen im Bereich politische Bildung und Demokratieerziehung auszubauen und konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, auszuprobieren und kritisch zu reflektieren.

 

Schreibanlässe schaffen - Schreibaufgaben stellen

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Beginn in der zweiten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandenes Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
LA GS, MS, Realschule und Gymnasium, Vertiefungsmodul, 1 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 1 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 1 LP
Leistung:
aktive Mitarbeit in Form kleinerer mündlicher, schriftlicher und praktischer Aufgaben
Inhalt:
Kompetenzorientierter Schreibunterricht kann letztlich nur gelingen, wenn motivierende und kontextuell geeignete Schreibanlässe geschaffen werden. Für die Lehrkräfte erwächst daraus die Aufgabe, (in einem integrativen Deutschunterricht) geeignete Schreibaufgaben zu erstellen. Auf der Basis grundlegender didaktischer Kategorien und Ausrichtungen von Schreibunterricht entwerfen und erstellen die TeilnehmerInnen in dieser Übung eigene Schreibaufgaben und –anlässe für verschiedene Schreibstränge und Altersstufen.

Findet ausschließlich ONLINE statt! Zugangsdaten zum VC und Informationen zur ersten Sitzung erhalten Sie rechtzeitig per Mail, wenn Sie in FlexNow angemeldet sind!
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben

 

Leseförderung und literarische Bildung mit KJL im Medienverbund (in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern) (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, 2 SWS virtuell + 1 SWS Präsenz. Beginn der Veranstaltung in der 2. Semesterwoche!
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
14-tägig nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 13.März, 10.00 Uhr, bis 19. April, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A (nur Gym u. RS)
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS
Leistungen:
Klausur am 12.07.2021 von 10 - 12 Uhr
Inhalt:
Kinder- und Jugendliteratur (KJL) ist im Bereich der Sek. I. fest in den Lehrplänen für Realschule und Gymnasium verankert. Kenntnisse aktueller Titel und Autor/-innnen, ebenso wie solche aus der Geschichte der KJL, werden auch von den Lehrerbildungsstandards der KMK gefordert. - Die 1stündige Übung (14täg.) dient der (vom Lehrstuhl für unverzichtbar gehaltenen) Begleitung eines virtuellen Seminars zur KJL und ihrer Didaktik.
Die Teilnehmer/-innen melden sich also nicht nur in FlexNow zur Übung an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern zum Seminar: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Deutsch und Kunst fächerübergreifend unterrichten: Schreiben und Gestalten zwischen Deutsch- und Kunstdidaktik

Dozentinnen/Dozenten:
Annette Langeneke-Mattenklodt, Claudia Fries
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
wenn möglich findet das zweite Wochenende analog statt (ERBA-Gelände, die genauen Räume werden noch bekannt gegeben).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungsseminar Deutschdidaktik oder DiDaZ
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2022, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
LA GS, LA MS, RS, BA berufl. Bildung, Deutschdidaktik Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
LA GS, MS, DiDaZ Vertiefungsmodul, 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Leistungen
Übung: aktive Teilnahme
Seminar: aktive Teilnahme und Portfolio (Abgabe am 31.5.22)
Inhalt:
Texte und Bilder gehen in der Schule oft eine Symbiose ein. In diesem Seminar wollen wir uns damit beschäftigen, was beim "Lesen" von Bildern geschieht und was sich beim Lesen von Texten an Vorstellungsbildern im Kopf abspielt. Es bietet sich an, dieses Thema fächerübergreifend zu behandeln. Wir wollen die Schnittmenge der Kunst- und Deutschdidaktik ausloten und insbesondere erkunden, wie sich literarische Texte als Impuls für künstlerisches Gestalten und bildende Kunst als Impuls für Schreiben nutzen lassen.
Empfohlene Literatur:
wird zu Beginn des Semesters besprochen.

 

Digitale Tools

Dozent/in:
Stephan Zweier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen
Portfolio
Inhalt:
Der erste Lockdown im Frühjahr 2020 traf nicht nur Schulen aller Art hart, sondern ebenso die Lernenden und deren Familien. Denn Lehrende, SchülerInnen und nicht zuletzt die Eltern mussten erfahren, was für eine Herausforderung es ist, „auf Distanz“ bzw. „im rollierenden System“ zu unterrichten, zu lernen und zu kommunizieren.

In welchem Maße „digitale Tools“ das Lehren, Lernen und die Kommunikation, aber auch das Vertiefen, Üben und das Zusammenarbeiten erleichtern und wo ihre Grenzen liegen, das soll anhand erprobter Unterrichtsbeispiele aus eigener langjähriger Lehr-Erfahrung und denkbarer, realistischer Unterrichtsszenarien erörtert werden.

In diesem Seminar, das sich an zukünftige LehrerInnen an der Grundschule, Mittelschule, der Realschule und am Gymnasium richtet, werden also digitale Hilfsmittel in den Fokus gerückt.

Und vor deren Hintergrund thematisiert, untersucht und diskutiert die Lerngruppe technische wie auch methodisch-didaktische Herausforderungen, Möglichkeiten und Chancen, die deren Einsatz mit sich bringt, und stellt natürlich dar, wie sich das Arbeiten mit digitalen Tools auf Unterrichtsverfahren und -gestaltung auswirkt.

Praxisorientiert, stets mit Bezug zu erprobten Beispielen aus dem Unterrichtsalltag, wird den Studierenden aufgezeigt, wie sie digitale „Helfer“ Gewinn bringend, nicht nur in Krisenzeiten und im Distanzunterricht, sondern vielmehr grundsätzlich in ihren Deutschunterricht implementieren können.

Konkrete Beispiele aus der Unterrichtspraxis sind in diesem Zusammenhang unter anderem:
• Erklärvideos
• Podcasts
• Werbung und Influencer-Beiträge
• Lern- und Quiz-Apps
• Tools zum kollaborativen Arbeiten
• Der Mehrwert digitaler Lehrwerke
• Lernplattformen
Empfohlene Literatur:
wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

 

Expositorische Texte

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Lehrformat: Online. Beginn in der 2. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen
Portfolio (Termin für die Abgabe des Portfolios ist der 01. September 2021)
Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten sie in einer E-Mail des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig im Flexnow an!
Inhalt:
Der Umgang mit expositorischen Texten - und zwar Texten jeder Art (kontinuierlich, nicht-kontinuierlich, multimodale, multimediale, digitale, analoge usw.), Intention (informierend, argumentierend, instruierend, expressiv usw.) und medialer Beschaffenheit – stellt Schüler:innen vor besondere Herausforderungen, da sowohl das Lesen als auch die unterschiedlichen Formen der Auseinandersetzung und Anschlusskommunikation spezielle Fähigkeiten und Kompetenzen erfordert. In diesem Seminar sollen zunächst diverse didaktische Konzepte und Modelle für den Umgang mit expositorischen Texten vorgestellt und diskutiert werden, um davon ausgehend fundierte methodische Überlegungen anstellen und erproben zu können.
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Feedback im Deutschunterricht: analoge und digitale Formen als Grundlage einer gezielten Förderung von Schülerinnen und Schülern

Dozent/in:
Monika Hochleitner-Prell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2021, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.5.2021, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.6.2021, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.6.2021, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung (Deutschdidaktik):
Alle LAs, Wipäd, Vertiefungsmodul "B", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP
Leistungen:
Portfolio
Inhalt:
Geschlecht, Computerunterstützung und Feedback sind die drei meistuntersuchten Faktoren aus der vielzitierten Hattie-Studie. Mit dem Wert d = 0,73 ist Feedback der deutlich effektstärkste.
Im Seminar lernen Sie verschiedene Möglichkeiten kennen, wie Sie im Deutschunterricht mit gezieltem Feedback Ihre Schülerinnen und Schüler individuell fördern und beim Lernen unterstützen können.

 

Filmbildung im Deutschunterricht

Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen:
Portfolio

Zugang zum Zoom-Meeting: https://kuei.zoom.us/j/99806538680?pwd=a1dBODlSNlViUERjclErOXptbGduQT09
Inhalt:
In einer mediengeprägten und zunehmend digitalisierten Lebenswelt ist Film eines der, wenn nicht das narrative Leitmedium. Schnell, pulsierend und mit der suggestiven Kraft der Bilder schaffen Langspiel- wie Kurzfilme ihr eigenes Universum. Spätestens seit der Einbindung in die Curricula, die der Öffnung und Erweiterung des Diskurses über Filmbildung mehr und mehr an individueller, sozialer und gesellschaftlich-kultureller Bedeutung verleiht, wird der Stellenwert des Mediums Film als Teil der Medienbildung „zunehmend sowohl von der Bildungspolitik als auch den Bildungswissenschaften sowie Fachdidaktiken anerkannt“ (Anders/Staiger et al. 2019, VII).
Im Bereich der Deutschdidaktik setzt sich analog zur Reading Literacy (Lesekompetenz) der Begriff der Visual Literacy durch, worunter ein sozialer und aktiver Prozess zu verstehen ist, der von der Bewusstwerdung visueller Kommunikations-Codes bis hin zu einer analytischen, kritischen und reflektierten Rezeptionskompetenz visueller Texte reicht (vgl. Arizpe/Farrar/McAdam 2018, 374). Um visuelle Lesefähigkeit im Rahmen des Deutschunterrichts vermitteln zu können, ist es notwendig, dass Lehramtsstudierende zunächst selbst Zugänge zum kulturellen Handlungsfeld Film erschließen sowie vertiefte Fähig- und Fertigkeiten im Umgang mit Filmmedien als ästhetische, narrative und nicht zuletzt didaktische Gegenstände erwerben. Hierzu will das Seminar ebenso einladen wie zum Filmgespräch und einer Ideenwerkstatt, in der weitere zeitgemäße didaktisch-methodische Konzepte für den Einsatz von Filmen in allen Schulformen (im Anschluss an das Freiburger Filmcurriculum) entwickelt werden sollen.

Die im Seminar behandelten Filme spannen einen Bogen vom Kinderfilm über die Literaturverfilmung bis hin zum (dokumentarischen) Kurzfilm, ferner finden u. a. die Genres Biopic und Animationsfilm Berücksichtigung:

+ Der geheime Garten, GB 2020
+ Romys Salon, NL/D 2018
+ Fritzi – Eine Wendewundergeschichte, D 2019
+ Narziss und Goldmund, D/A 2020
+ Astrid, SWE/DK 2018
+ Monstersinfonie, D 2012
+ MEETING, D 2020
+ u.v.m.
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Anders/Staiger et al. (2019): Einführung in die Filmdidaktik. Berlin: Metzler. [kostenloser Zugriff auf das eBook über den OPAC der Universitätsbibliothek, VPN-Verbindung notwendig]

 
 
Di18:00 - 20:00n.V. Achtermeier, D.
 

Literarische Spurensuche: Weimar

Dozent/in:
Bernhard Meier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die Veranstaltung besteht aus einer Vorbesprechung (Termin wird noch bekanntgegeben) und der Exkursion nach Weimar und Oßmannstedt: 11.10. - 15.10.21
Termine:
die Studienfahrt wird vom 11. - 15. Oktober 2021 stattfinden (alle Angaben unter Vorbehalt: Pandemie!)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung ab sofort über Flex Now
Modulzuordnung:
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
MA Wipäd, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 4 LP
Leistungen:
Werden in der Vorbesprechung geklärt.
Inhalt:
Ausgehend von Überlegungen zur Erinnerungskultur stehen fachdidaktisch Fragen des außerschulischen Lernens einerseits sowie literaturwissenschaftlich zunächst der Epochenbegriff der deutschen Klassik mit dem Weimarer "Viergestirn" Goethe, Schiller, Wieland und Herder im Mittelpunkt. Weimar - das ist aber nicht nur deutsche Geistesgröße, das ist "Janusköpfigkeit" : Barbarentum im KZ Buchenwald.
Didaktisch liegt der Fokus auf Aspekten der "outdoor-Didaktik". In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Abteilung der Klassik Stiftung Weimar, der Wielandschule Oßmannstedt und einem Gymnasium in Jena gestalten wir ein Erkundungsprogramm vor Ort , das auf didaktisch-methodische Anwendung überprüft wird. Aus der Vielzahl der Themen wählen wir gemeinsam in der 1. Seminarsitzung aus:
  • Oßmannstedt: Wieland, Wielandgut, Wielandmuseum, Wielandschule
  • Weimar: Goethe (Wohnhaus, Gartenhaus, Nationalmuseum), Schiller-Haus, Herder ( Kirche, Garten, Zentrum), Anna Amalia (Wittumspalais, Bibliothek), Deutsches Nationaltheater, Studienzentrum, Schloss, Sepulkralkultur
  • Fächerübergreifende Aspekte, z.B. Philosophie (Nietzsche, Schopenhauer), Religion (Luther, Herder), Geschichte (Weimarer Republik, NS, Buchenwald), Kunst (Bauhaus), Architektur (Baustile), Biologie (Ginkgo, Parkanlagen, Gartenkultur).
Hospitationen sowie Durchführung von Unterricht sind möglich. Methodische Vorschläge: Stadtralley, Kinder führen durch ein Museum, Schultheater-Planung, Schreiben im Museum, Vorbereitung und Durchführung einer Klassenfahrt mit Schülern.
Unterbringung
Wielandgut 99510 Oßmannstedt bei Weimar, Wielandstr. 16, Zweier-, Dreier-, Viererzimmer.
Anreise
individuell, z.B. Gruppenticket der DB (5 Personen)- kurzer Fußweg vom Bahnhof zum Wielandgut
Kosten
An- und Rückreise; DB- Wochenkarte Oßmannstedt - Weimar ca. 17 Euro (Fahrtdauer O'stedt - Weimar ca. 7 Minuten); Übernachtung/Frühstück ca. 130,00 Euro;
Führungen der Klassik Stiftung Weimar (à 60 Euro/Gruppe; bei 5 Führungen und 25 Teilnehmern = 12 Euro pro Teilnehmer; Mittagessen (günstig, gut) in der Mensa der Bauhaus-Universität Weimar ; Abendessen individuell. Keine Kochgelegenheit in Oßmannstedt.
ALLE EINTRITTE IN DIE DICHTERHÄUSER UND MUSEEN SIND FREI!
Eventuell wird die Exkursion durch die Universität Bamber bezuschusst!
Es handelt sich bei der Exkursion um eine Seminarveranstaltung, Versicherungsschutz ist gewährleistet.
Empfohlene Literatur:
(zur ersten Information)
  • Hotz, Karl / Gerhard C. Krischker / Klaus Will ( 2012): Klasse Weimar. Lese- und Fahrtenbuch. Bamberg: C.C. Buchner
  • Meier, Bernhard / Karen Werner ( 2016a): Mit Goethe durch Weimar - Eine literarische Spurensuche.
In: Grundschule. H. 4 / 2016 (Themenheft: Raus aus dem Klassenzimmer! Wie Sie mit außerschulischen Lernorten Ihren Unterricht bereichern). S. 25 - 27
  • Meier, Bernhard / Karen Werner (2016b): Dichterorte. In: Brade, Janine / Danny Krull (Hrsg.) : 45 Lern-Orte in Theorie und Praxis. Außerschulisches Lernen in der Grundschule für alle Fächer und Klassenstufen. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren. S. 43 - 46
  • Richter, Karin ( (2013): "Vom Sockel geholt". Wege zu Goethe und Schiller in der Grundschule und in der Sekundarstufe I. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren

 

Kontrastive (Ein-)Blicke in die materialgestützte Sprachförderung DaZ

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2021, 12:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 8.5.2021, 10:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 11.6.2021, 12:00 - 19:00, U5/02.22
Die Übung findet, wenn möglich, als Präsenzveranstaltung statt
Vorbesprechung: Freitag, 16.4.2021, 12:30 - 14:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 2 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium DiDaZ nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth (bei zusätzlicher Abgabe einer Hausarbeit) möglich.
Leistungen
Kurzreferat und aktive Teilnahme (Materialentwicklung)
Inhalt:
Übergeordnetes Ziel dieser Übung ist, kontrastiv ausgerichtete Materialien zu entwickeln, die sprachvergleichendes Lernen zum Ausbau der Zweitsprachenkenntnisse (Deutsch) sowie zur Stärkung der Herkunftssprachen beitragen. Als Zielgruppen der Sprachförderung werden Lernende der Grund- und Mittelschulen anvisiert.
Zur Vorbereitung der Materialen wird in Kleingruppen auf die bereits erarbeiteten Raster zum kontrastiven Sprachvergleich ausgewählter Herkunftssprachen zurückgegriffen. Daran anknüpfend sollen gemeinsam Materialien für alle Kompetenzbereiche (Lehrplan PLUS) geplant und entwickelt werden.

 

Kontrastive Sprachbetrachtungen

Dozent/in:
Katarína Vilčeková
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 2 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium DiDaZ nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth (bei zusätzlicher Abgabe einer Hausarbeit) möglich.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Übung stehen didaktisch orientierte Sprachvergleiche, die neben linguistischen Aspekten berücksichtigen, welches Fehlerpotential sich aus Differenzen zwischen dem Deutschen und den jeweiligen Migrantensprachen ergeben können. Dafür übernehmen die Studierenden - im Sinne der aktiven Teilnahme einzelne Sprachvergleiche, welche zur Arbeit an Texten von DaZ-Lernenden herangezogen werden.

 

Lehren und Lernen mit digitalen Medien

Dozent/in:
Johannes Wild
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "C", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen
Hausarbeit (Termin für die Abgabe der Hausarbeit ist der ???.)
Inhalt:
Schülerinnen und Schüler lernen in der Freizeit kaum, mit Medien kritisch umzugehen und aus dem breiten Medienangebot auszuwählen. Studien wie ICIL zeigen, dass sie als „digital natives“ nicht automatisch nebenbei die Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben, die sie für die kulturelle Teilhabe in einer digitalen Gesellschaft benötigen. Um als "pädagogische Wissensmanager" glaubhaft zu bleiben, müssen Lehrkräfte selbst über ausreichende Kompetenzen verfügen. Die Veranstaltung setzt sich deshalb zum Ziel, das didaktische Potential von Medien in den verschiedenen Lernbereichen des Deutschunterrichts zu analysieren, reflektieren und zu erproben.
Empfohlene Literatur:
Kerres, Michael: Mediendidaktik. Konzeption und Entwicklung digiraler Lernangebote. 5. Auflage. Berlin u.a.: de Gruyter 2018.
Krommer, Axel u. Ricarda Dreier: Medienkompetenz im symmedialen Deutschunterricht. In: Taschenbuch des Deutschunterrichts. Literatur-und Mediendidaktik. Hrsg. von Volker Frederking, Hans Huneke u. a. Bd. 2. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren 2010. S. 669-690.
Schilcher, Anita u. Markus Pissarek (Hrsg): Auf dem Weg zur literarischen Kompetenz. Ein Modell literarischen Lernens auf semiotischer Grundlage. Hohengehren: Schneider, 2013.

 

Lesekompetenz fördern

Dozent/in:
Johannes Wild
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS
Leistungen
Portfolio (Termin für die Abgabe der Portfolios ist der 30.09.2021.)
Inhalt:
Spätestens seit dem PISA-Schock 2000 ist klar: Ein großer Teil der dt. Schüler/-innen hat erhebliche Probleme Texte angemessen zu verstehen. In literalen Gesellschaften gehört Lesen zu den Schlüsselqualifikationen und ermöglicht erst die Teilnahme am kulturellen Leben. Der Einsatz und die Entwicklung effektiver Fördermaßnahmen zum Aufbau von Lesekompetenz sind damit eine zentrale Aufgabe schulischen Unterrichts. Ein Überblick über die neuesten Ergebnisse der Leseforschung und -didaktik gehört daher zum Grundlagenwissen jeder Deutschlehrkraft, auch um den heterogenen Schwierigkeiten und Fehlern Ihrer Schüler/-innen zu begegnen.
Empfohlene Literatur:
Rosebrock, Cornelia u. Daniel Nix: Grundlagen der Lesedidaktik. Und der systematischen schulischen Leseförderung. 2. Aufl. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren 2008.
Schilcher, Anita u. Maik Phillip (Hrsg): Selbstreguliertes Lesen. Ein Überblick über wirksame Leseförderansätze. Seelze: Kallmeyer 2012.

 

Lesen im digitalen Zeitalter

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Lehrformat: Online. Beginn in der 1. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul, alle LAs (auch BA), 1 ECTS
Aufbaumodul, Lehramt Mittelschule, 1 ECTS

Leistungen
aktive Mitarbeit in Form kleinerer mündlicher, schriftlcher und praktischer Aufgaben
Ausschließlich ONLINE! Nährere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalen Sie in einer E-Mail des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig im Flexnow an!
Inhalt:
„Im digitalen Leben wird alles anders, auch das Lesen, so sagt man, und meint damit zumeist ein unbestimmtes Unwohlsein darüber, dass sich vertraute Kulturpraktiken wie die des Lesens im digitalen Zeitalter zu verlieren scheinen. Es werde nicht mehr so viel wie früher gelesen, und vor allem werde nicht mehr gründlich gelesen, so der gefühlte Konsens über einen Wandel, wenn nicht eine Revolution der medialen Verhältnisse, für die sich keine so recht passende Bezeichnung eingebürgert hat. Von einem ‚Ende des Lesens‘ will noch keiner reden, und doch sei die Verkehrung der Verhältnisse geradezu mit den Händen zu greifen.“ (Lauer 2020: 7)
In der Übung soll sich (u.a.) mit folgenden Fragestellungen auseinandergesetzt werden: Welches Potential besitzen digitale Medien für den Ausbau der Lesekompetenz sowie der Leselust? Welche Kompetenzen zum gewinnbringenden Rezipieren digitaler (multimodaler) Texte müssen wie angebahnt werden? Welche Auswirkungen hat das digitale Lesen auf die Konzentrations- und Lernfähigkeit? Welche Rolle nimmt das Lesen in der Schule unter den Bedingungen der Kultur der Digitalität ein?
Empfohlene Literatur:
Lauer, Gerhard: Lesen im digitalen Zeitalter. Darmstadt: wbg Academic 2020.

 

Grammatik mit Deutsch-als-Zweitsprache-Lernern

Dozent/in:
Katarína Vilčeková
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 2 ECTS
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.
Leistungen
Übernahme eines Seminarbausteins (Vertiefungsmodul)
Übernahme eines Seminarbausteins und schriftliche Ausarbeitung (DiDaZ-Erweiterung)
Empfohlene Literatur:
Im Semesterapparat TB 4

 

DaZ-Unterricht mit absoluten Sprachanfänger*innen

Dozent/in:
Stephanie Reising
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Einzeltermin am 30.4.2021, Einzeltermin am 21.5.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.6.2021, 10:00 - 17:00, U5/01.17
Einzeltermin am 20.6.2021, 10:00 - 16:00, U5/01.17
Die ersten beiden Sitzungen finden online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
LA GS, LA MS, Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS

Leistung
aktive Mitarbeit
Portfolio (Abgabe bis 15.09.2021)
Inhalt:
Immer wieder begegnen uns im Unterricht Kinder, die als Seiteneinsteiger ohne sprachliche Vorkenntnisse in die Schule kommen. Lehrkräfte stehen vor der Herausforderung, diesen Kindern sprachliche Kompetenzen für die Bewältigung alltäglicher Lebenssituationen zu vermitteln und sie gleichzeitig dazu zu befähigen, dem (Fach-)Unterricht auf Deutsch folgen zu können. Die Vermittlung eines altersgerechten Alltags-, Fach- und Bildungswortschatzes spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Im Seminar werden, eingebettet in eine theoretische Fundierung, Methoden besprochen, mit denen absolute Sprachanfängerinnen beim Spracherwerb unterstützt werden können. Neben allgemeinen didaktischen Überlegungen zum DaZ-Unterricht mit Seiteneinsteigerinnen wird der Fokus vor allem auf der Wortschatzarbeit liegen. Um die Veranstaltung möglichst unterrichtsnah zu gestalten, wird mit Videosequenzen und Schülerbeispielen aus dem Alltag der Deutschklasse (ehemals Übergangsklasse) einer Grundschule gearbeitet.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Literatur konkret - Lebendiges literarisches Lernen

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 25.6.2021, 14:00 - 20:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 26.6.2021, Einzeltermin am 27.6.2021, 10:00 - 17:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA),Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik, 4 ECTS
LA Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
LA Realschule, Zusatzmodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufl. Bildung, Vertiefungsmodul, 4 ECTS

LA GS, LA MS, Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS

Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.

Leistung
Portfolio (Abgabe der Portfolios bis 31.08.2021)
Inhalt:
Manchmal entsteht der falsche Eindruck, dass die Literaturdidaktik im Gegensatz zu anderen Bereichen der Didaktik mit weniger klar definierbaren Kompetenzen arbeitet. Und gleichzeitig erscheint Literaturunterricht als zwar irgendwie bildungsrelevantes Lernangebot, das aber eher eine lose Verbindung zur aktuellen Lebenswirklichkeit der SuS besitzt.
Ziel des Seminars ist es Ihnen ein anderes Verständnis von literarischem Lernen erfahrbar zu machen: Konzepte der Visual und Living Literacy und Forschungen zum ästhetischen Lernen zeigen, wie das Verständnis von Kunst und Literatur etwas ist, das in der Alltagswahrnehmung wurzelt und das tagtäglich gelebt und erfahren wird. Und gleichzeitig hat sich die Fachdidaktik in den letzten Jahren intensiv mit der Frage beschäftigt, was nun literarischen Lernen im 21. Jh. bedeuten kann auch vor dem Hintergrund der verstärkten Kompetenzorientierung und eines erweiterten Bildungs-, Kultur- und Literaturbegriffs. Der dazugehörende Literaturunterricht ist alltagsrelevant, anschaulich und abwechslungsreich und hebt Genre- und Mediengrenzen auf: vom mündlichen Erzählen, über das Erzählen mit Bildern, Gegenständen und Bewegungen zu filmischem Erzählen und Computerspielen; von Bilder- und Hörbüchern zu Kurzvideos auf Sozialen Medien und Augmented Realities; von Alltagskunst und Fotografie zu Musik und Spiel all diese Genres und Medien können zum literarischen Lernen beitragen. Und das Wissen um zeitgemäßes literarisches Lernen erlaubt Ihnen, dabei didaktisch überlegt vorgehen zu können.
Das Blockseminar ist als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit sowie Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es Ihr Wissen im Bereich literarischen Lernens auszubauen und gemeinsam konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, auszuprobieren und kritisch zu reflektieren.

 

Lyrische Texte

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Lehrformat: Online. Beginn in der 2. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS
Leistungen
Portfolio (Termin für die Abgabe des Portfolios ist der 01. September 2021)
Ausschließlich ONLINE. Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten sie in einer E-Mail des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig im Flexnow an!
Inhalt:
Die Beschäftigung mit lyrischen Texten – ein zentraler Aspekt des Deutschunterrichts aller Jahrgangsstufen – stellt sowohl Lehrende als auch Lernende vor besondere Herausforderungen: Die sprachlich-formale Andersartigkeit, die Verdichtung des Inhalts, die Prägnanz und die grundlegende Subjektivität können den Zugang zu lyrischen Texten einerseits erschweren, gerade aus diesen Besonderheiten ergibt sich aber auch das didaktische Potential, die Notwendigkeit von Kommentierung, Analyse, Interpretation, Deutung und produktiver Auseinandersetzung.
In diesem Seminar sollen zunächst diverse didaktische Konzepte und Modelle für den Umgang mit lyrischen Texten vorgestellt und diskutiert werden, um davon ausgehend fundierte methodische Überlegungen anstellen und erproben zu können.
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Mehr Sprache(n)! Sprachenbewusst unterrichten

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA),Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik, 4 ECTS
LA Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
LA Realschule, Zusatzmodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufl. Bildung, Vertiefungsmodul, 4 ECTS

LA GS, LA MS, Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS

Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.

Leistung
Portfolio (Abgabe der Portfolios bis 30.09.2021)
Inhalt:
Sprach(en)bewusstes Lernen ist ein zentraler Schlüssel zu einem integrativen Deutschunterricht. Der reiche Fundus an didaktischen Konzepten und Methoden, der über die letzten Jahre entstanden ist, unterstützt Sie als zukünftige Lehrkräfte dabei eben diesen Unterricht kompetenzorientiert, alltagsrelevant und abwechslungsreich zu gestalten. Das Seminar nimmt sich diesen Anspruch selbst zu Herzen und möchte Ihnen das weite Spektrum sprachenbewussten Lernens erlebbar machen – und zwar kompetenzorientiert, unterrichtsrelevant und abwechslungsreich: Sie lernen die Gelingensbedingungen mehrsprachiger Bildung kennen und die Konsequenzen hieraus für Ihren Unterricht. Sie lernen, wie sich Sprachenvielfalt in Lerngruppen als Chance sehen, didaktischen nutzen und gezielt fördern lässt – auch unter dem Aspekt „innerer Mehrsprachigkeit“ in Form von Dialekten, Soziolekten und verschiedenen Registern. Und Sie lernen, wie sich Sprachförderung und Sprachbildung systematisch in den Fachunterricht integrieren lassen – sei es in Deutsch oder in anderen Fächern.

Das Blockeminar ist als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es Ihr Wissen und Können im Bereich Sprach(en)bewussten Unterrichtens auszubauen und gemeinsam konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, auszuprobieren und kritisch zu reflektieren.

 

Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik Deutsch oder Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 14. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
alle Lehrämter Vertiefungsmodul "A" Didaktik Deutsch - 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik - 4 ECTS
LA RS Zusatzmodul, Wahlpflicht - 4 ECTS
Wipäd und BA Berufliche Bildung, Vertiefungsmodul - 4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul "A" Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Leistungen
• Aktive Mitarbeit
• Klausur am 19.07. von 16 - 18 Uhr
Inhalt:
Sprache kann als Schlüssel zur Welt betrachtet werden und ist eine elementare Voraussetzung für schulische und gesellschaftliche Integration. Das mehrsprachige Klassenzimmer ist Realität an deutschen Schulen. Deutsch ist somit für viele SchülerInnen die zweite oder sogar dritte Sprache. SchülerInnen mit einem DaZ-Hintergrund überwinden doppelte Hürden: Zum einen müssen sie die deutsche Alltagssprache lernen und zum anderen auch gleichzeitig am Fachunterricht mit den spezifischen Sprachhürden teilnehmen. Nach einem Überblick, worin der Unterschied zwischen Deutsch als Muttersprache, Zweitsprache und Fremdsprache liegt und welche Spracherwerbstheorien es gibt, werden weitere Themen näher behandelt: Durchgängige Sprachbildung, Sprachsensibler Fachunterricht und Alltagssprache vs. Bildungssprache. Am Ende wird die Sprachenvielfalt im Klassenzimmer näher betrachtet, indem verschiedene Herkunftssprachen verglichen und die jeweiligen Stolpersteine für Deutschlernende herausgearbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Ahrenholz, B./ Oomen-Welke, I.: Deutsch als Zweitsprache. DTP. Baltmannsweiler 2020.
Kalkavan-Aydin, Z.: Deutsch als Zweitsprache – Didaktik für die Grundschule. Berlin 2015.
Krifka, M./ Blaszczak, J./ Leßmöllmann, A./ Meinunger, A./ Stiebels, B./ Tracy, R./ Truckenbrodt, H.: Das mehrsprachige Klassenzimmer. Über die Muttersprachen unserer Schüler. Heidelberg 2014.
Jeuk, S.: Deutsch als Zweitsprache. Alphabetisierung für Jugendliche und junge Erwachsene. Stuttgart 2018.

 

Mit anderen Augen? - Eine praxisnahe Einführung in die interkulturelle Deutschdidaktik

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, wird als Blockveranstaltung abgehalten
Termine:
Einzeltermin am 28.5.2021, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.5.2021, Einzeltermin am 30.5.2021, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA),Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik, 4 ECTS
LA Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
LA Realschule, Zusatzmodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufl. Bildung, Vertiefungsmodul, 4 ECTS

LA GS, LA MS, Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS

Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.

Leistung
Portfolio (Abgabe der Portfolios bis 01.08.2021 )
Inhalt:
Interkulturelle Kompetenz wird mehr und mehr zu einer Schlüsselqualifikation in der Deutschlehrerausbildung. Denn die wachsende Heterogenität in der Gesellschaft verändert auch die Schulen und den Deutschunterricht maßgeblich. Sie bekommen verstärkt die Aufgabe, Lösungen mitzugestalten, die uns helfen über kulturelle und soziale Barrieren hinweg miteinander sprechen und gemeinsam handeln zu können. Dieses konstruktive und kreative Verständnis von interkulturelle Bildung nehmen wir im Seminar als Ausgangspunkt, um gemeinsam die Chancen eines interkulturell kompetenten Deutschunterrichts praxisnah zu erkunden: Welche ganz konkreten Methoden folgen aus einer interkulturellen Sprachdidaktik, die sich als kommunikative Didaktik versteht? Wie lässt sich interkulturelle Literaturdidaktik praktisch im Unterricht einsetzen, die Literatur als Möglichkeit sieht, um das Fremde im Eigenen, die Grenzen des Verstehens und die Chancen kreativer Imagination zu entdecken? Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es Ihre interkulturelle Kompetenz zu stärken und gemeinsam konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln und auszuprobieren.
Empfohlene Literatur:
Dirim, Inci & Paul Mecheril (Hgg.): Heterogenität, Sprache(n), Bildung. Bad Heilbrunn 2018.
Honnef-Becker, Irmgard: Interkulturalität als neue Perspektive der Deutschdidaktik. Nordhausen 2006.
Rösch, Heidi: Deutschunterricht in der Migrationsgesellschaft. Eine Einführung. Stuttgart 2017.

 

Orthographievermittlung in vielfältigen Lerngruppen und für alle Schulstufen

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul, alle LAs (auch BA), 1 ECTS
Aufbaumodul, Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
Leistungen
aktive Mitarbeit
Inhalt:
6,2 Millionen Menschen in Deutschland können nur auf niedrigem Kompetenzniveau lesen und schreiben. Solch eine Zahl ist alarmierend. Spätestens bei der Vergabe von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen werden schlechte Rechtschreibleistungen sanktioniert. Dieser Kurs richtet sich an alle Lehramtsstudiengänge: Angesichts der hohen Zahl an SchülerInnen, die mit wenig Deutschkenntnissen in allen Schulstufen eingeschult werden und der inklusiven Beschulung, ist es umso wichtiger, dass Mehrsprachigkeit und Schrift- und Orthographievermittlung in allen Lehramtsstudiengängen verzahnt gelehrt wird. Im Kurs werden sich linguistische Grundlagen mit didaktischen Modellierungen abwechseln. Zum einen wird das syllabische, morphologische und syntaktische Prinzip aus linguistischer Sicht beleuchtet und zum anderen jeweils mit didaktischen Modellierungen vertieft. Die Mehrsprachigkeit wird ebenfalls berücksichtigt. Neben bereits bekannten und bestehenden didaktischen Modellierungen werden die Instrumente ‚Silbenkette‘, ‚Wortgruppenkarte‘ und ‚Satzleiste‘ in Anlehnung an Berkemeier vorgestellt und erprobt.
Empfohlene Literatur:
Berkemeier, A.: Schrift- und Orthographievermittlung in vielfältigen Lerngruppen. Ein Theorie-Praxis-Band mit kompatiblen Instrumenten für alle Schulstufen. Baltmannsweiler 2019.
Funke, R.: Syntaxbasierte Vermittlung der satzinternen Großschreibung: Varianten eines Ansatzes. In: Rautenberg, I./ Helms, S.: Der Erwerb schriftsrachlicher Kompetenzen. Empirische Befunde – didaktische Konsequenzen – Förderperspektiven. Baltmannsweiler 2017.
Hinney, G.: Wortschreibungskompetenz und sprachbewusster Unterricht. Eine Alternativkonzeption zur herkömmlichen Sicht auf den Schriftspracherwerb. In: Bredel, U./ Müller, A./ Hinney, G. Berlin/New York 2010.
Röber, C.: Die Leistungen der Kinder beim Lesen und Schreibenlernen. Grundlagen der Silbenanalytischen Methode. Baltmannsweiler 2013.

 

Projekt Reißverschluss

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung ab sofort über Flexnow (bis zum 19. April 2021, 23.59 Uhr).
Modulzuordnung
Seminar: Vertiefungsmodul "B" DiDaZ, 4 LP
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
als Seminar: Portfolio und aktive Mitarbeit durch Engagement in einer Grund-/Mittelschule im Landkreis Bamberg
Inhalt:
Dieses Service-Learning-Projekt basiert auf einer Kooperation mit dem Bildungsbüro des Landratsamtes Bamberg sowie einer engen Verzahnung von Theorie und Praxis. Als Teilnehmende erhalten Sie die Möglichkeit, Praxiserfahrungen in der Sprachförderung von Lernenden mit Migrationshintergrund in Grund - und Mittelschulen des Landkreises Bamberg zu sammeln und sich so auf den Unterricht in heterogenen Regelklassen vorzubereiten. Sie engagieren sich (mindestens) vier Unterrichtsstunden pro Woche in der Sprachförderung, welche außerunterrichtlich in Kleingruppen stattfindet. Die Zeiten dafür regeln Sie individuell mit den zuständigen Lehrkräften, was Ihrer Stundenplangestaltung dienlich ist. Auftretende Fragen greifen wir im Begleitseminar auf, in dem Ihnen auch vermittelt wird, wie DaZ-Unterricht mit mehrsprachigen Lernenden in heterogenen Gruppen effektiv gestaltet werden kann. Die Vermittlung in die Schulen des Landkreises übernimmt das Bildungsbüro des Landkreises. Sie können jedoch Wünsche bezüglich Ihres „Einsatzortes“ äußern.

Ihr Engagement wird nicht nur von den Lernenden und den dadurch entlasteten Lehrkräften honoriert, sondern auch finanziell von Seiten des Landratsamtes, sie erhalten monatlich eine Aufwandsentschädigung von 150 Euro + Reisekosten.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar besprochen.

 

Rechtschreiben lernen

Dozent/in:
Johannes Wild
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "C", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen
Hausarbeit (Termin für die Abgabe ist der 30.09.2021.)
Inhalt:
Studien wie LEO zeigen, dass über 13 Millionen Menschen in Deutschland Probleme mit der Rechtschreibung haben. Trotz gebräuchlichen Wortschatzes treten bei ihnen häufig Fehlschreibungen auf. Auf der Suche nach der richtigen Schreibweise sind auch viele Schüler/-innen verunsichert und wenden ineffektive Strategien an, um sie zu finden. Ziel des Kurses soll es deshalb sein, Vermittlungsansätze zu untersuchen und zu bewerten, die es den Schüler/-innen ermöglichen, einen angemessenen Umgang mit Sprache zu entwickeln und das Erlernte auf die jeweiligen Bereiche anzuwenden. Neben einer Auseinandersetzung mit dem theoretischen Aufbau der Sprache sowie den Grundlagen der deutschen Orthographie wird auch auf Vermittlungstheorien eingegangen. Darüber hinaus sollen verschiedene Methoden erarbeitet und bewertet werden, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, Rechtschreibstrategien kompetent anzuwenden.
Empfohlene Literatur:
Wild, J. & Wildfeuer, A. (2019) (Hrsg.). Sprachendidaktik. Eine Ein- und Weiterführung zur Erst- und Zweitsprachdidaktik des Deutschen. Tübingen: Narr.
Augst, G./Dehn, M.: Rechtschreibung und Rechtschreibunterricht. Eine Einführung für Studierende und Lehrende aller Schulformen. 4. Auflage. Seelze-Velber: Kallmeyer 2009.
Müller, Astrid: Rechtschreiben lernen. Die Schriftstruktur entdecken - Grundlagen und Übungsvorschläge. 1. Aufl. Seelze: Kallmeyer 2010.

 

Repetitorium Deutschdidaktik

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Das Repetitorium findet nur zu den unten genannten Terminen statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:
Der Besuch der Übung wird ein bis zwei Semester vor dem Staatsexamen empfohlen.
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A, B und C
Freier Wahlbereich, LA Gymnasium
Inhalt:
Neben allgemeinen Hilfen zum Schreiben von Klausuren werden potentielle Themen der schriftlichen und mündlichen Prüfungen diskutiert. Zudem wird ein Überblick über die wichtigsten Lernbereiche und Felder des Deutschunterrichts gegeben.

Termine und Themen:
21.04.2021: Allgemeine Einführung und „Didaktik der Mündlichkeit: Sprechen, Gespräche führen und Zuhören“ (Philipp Zehl)
05.05.2021: Lesedidaktik (Johannes Wild)
19.05.2021: Literaturdidaktik (Kristina Bismarck)
02.06.2021: Didaktik der Sprachreflexion (Philipp Zehl)
16.06.2021: Mediendidaktik (Christian Klug)
30.06.2021: Rechtschreibdidaktik (Annette Langeneke-Mattenklodt)
14.07.2021: Schreibdidaktik (Jutta Wolfrum)
Empfohlene Literatur:
wird jeweils bekannt gegeben

 

Sprache untersuchen – Sprachliche Strukturen reflektieren

Dozent/in:
Johannes Wild
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS
Leistungen
Portfolio (Termin für die Abgabe ist der 30.09.2021.)
Inhalt:
Grammatik bildet die Grundlage unserer Sprache. Im Deutschunterricht ist bei Schüler/-innen und Lehrkräften allerdings meist gleichermaßen unbeliebt, schulische Förderung geht über isolierte Einzelstunden oft kaum hinaus. Dabei spielt Grammatik gerade als Sprachbetrachtung und -reflexion im Unterricht der Grundschule und Sekundarstufe eine wichtige Rolle. Am Beispiel konkreter Modelle und methodischer Hinweise wird gezeigt, wie Grammatik funktional und motivierend unterrichtet werden kann.
Empfohlene Literatur:
Bredel, U.: Sprachbetrachtung und Grammatikunterricht. Paderborn u.a.: UTB 2013.
Eisenberg, Peter u. Wolfgang Menzel: Grammatik-Werkstatt. In: Praxis Deutsch (1995) H. 129. S. 14–23.
Gornik, Hildegard: Methoden des Grammatikunterrichts. In: Didaktik der deutschen Sprache. Ein Handbuch. Hrsg. von Ursula Bredel, Peter Klotz u. a. Bd. 2. Paderborn: Schöningh 2003. S. 814–829.

 

Sprachreflexion digital

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen
Portfolio (Termin für die Abgabe des Portfolios ist der 01. September 2021)
Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten sie in einer E-Mail des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig im Flexnow an!
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Sprachreflexion und Orthographie: Rechtschreiben erforschen im Anfangsunterricht

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "C", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen
Hausarbeit
Inhalt:
Nicht nur in der Schulzeit, sondern auch über diese hinaus bleibt die Rechtschreibung für viele ein Problem, wie die 2018 veröffentlichte Leo-Studie verdeutlichte. 6,2 Millionen Menschen in Deutschland können nur auf niedrigem Kompetenzniveau lesen und schreiben. Schwippert et al. stellen fest, dass sich die auf der Ebene der Grundschule nicht befriedigend gelösten Probleme im Sekundarbereich sogar noch weiter verschärfen. Um dieses Problem zu umgehen, ist es wichtig, SchülerInnen bereits ab Klasse 1 Strukturen an die Hand zu geben, damit sie ein Wissensgerüst über Muster der Schrift aufbauen können. Dafür sollten schriftstrukturelle Zusammenhänge im Anfangsunterricht in den Vordergrund gerückt werden. Wie Sprachreflexion und erfolgreicher Orthographieerwerb gelingen kann, wird Ziel des Kurses sein. Am Anfang wird der Schwerpunkt auf den theoretischen Aufbau der Schrift gelegt, um in Anschluss daran mögliche schriftsprachsystematische Modellierungen aufzuzeigen. In einem weiteren Schritt werden einige Methoden und Sprachlehrwerke für den Anfangsunterricht unter bestimmten Kriterien untersucht, um der Frage nachzugehen, ob es vielleicht schon Lehrwerke gibt, die schriftsystematische, kompetenzorientierte Aufgaben bieten und damit eine enge Verzahnung von Sprachreflexion und Orthographie ermöglichen.
Empfohlene Literatur:
Fuhrhop, N./ Noack, C.: Wie Kinder lesen und schreiben lernen. Tübingen 2017.
Funke, R.: Syntaxbasierte Vermittlung der satzinternen Großschreibung: Varianten eines Ansatzes. In: Rautenberg, I./ Helms, S.: Der Erwerb schriftsrachlicher Kompetenzen. Empirische Befunde – didaktische Konsequenzen – Förderperspektiven. Baltmannsweiler 2017.
Müller, A.: Rechtschreiben lernen. Die Schriftstruktur entdecken. Grundlagen und Übungsvorschläge. Seelze 2010.
Röber, C.: Die Leistungen der Kinder beim Lesen und Schreibenlernen. Grundlagen der Silbenanalytischen Methode. Baltmannsweiler 2013.

 

Sprich Dich aus - Mündlichkeit im DaZ-Unterricht

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
LA GS, LA MS, Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS
bei freien Plätzen: DD, Vertiefungsmodul "B" alle LAs
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.

Leistung
Portfolio (Abgabe der Portfolios bis 30.09.2021)
Inhalt:
Vom Überwinden anfänglicher Momente der Wort- und Sprachlosigkeit, über das zunehmende Meistern alltäglicher außerschulischer und schulischer Situationen bis hin zur Kommunikation in Präsentationen und Diskussionen: SuS dabei zu unterstützen ihre Kompetenzen in den Lernbereichen Hörverständnis und Sprechen auszubauen, ist ein zentraler Bestandteil des DaZ-Unterrichts. Theoretisch fundiert und unterrichtsnah möchte Ihnen dieses Seminar das hierfür nötige Wissen vermitteln. Hierzu schauen wir uns die fachlichen Grundlagen zur mündlichen Sprachproduktion und -rezeption in Unterricht und Alltag an, die besonderen Charakteristika unterschiedlicher Lernausgangslagen der SuS und eine breite Auswahl an didaktischen Konzeptionen und Methoden zum Hören und Sprechen. Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz und Reflexions- und Diskussionsphasen ab.

 

Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung in DiDaZ (Erweiterungsstudium und Didaktikfach Hauptschule)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Übung, 1,3 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Einzeltermin am 21.5.2021, Einzeltermin am 25.6.2021, Einzeltermin am 2.7.2021, 8:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung wird gegen Ende des DiDaZ-Studiums (Erweiterungsstudium und Didaktikfach Mittelschule) zur Vorbereitung auf die Staatsexamensklausuren empfohlen.
Anmeldung
Anmeldung über Flex Now vom 19. März 2021, 10.00 Uhr bis 27. April 2021, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
keine
Inhalt:
Zur Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung DiDaZ werden Examensthemen gesichtet, besprochen und gemeinsam erarbeitet. Darüber hinaus wird relevante Fachliteratur vorgestellt sowie auf Strategien zum Schreiben von Examensklausuren eingegangen.

 

Vorlesung

Dozent/in:
Johannes Wild
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul bzw. Basismodul (BA) der Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 1 ECTS (Lehramt GS, MS, RS, Gym, Berufl. Bildung)
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
BA-Modul Text und Vermittlung I: 4 ECTS °
BA-Modul Text und Vermittlung II: 2 ECTS °°
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 2 ECTS °°

° Für eine Verrechnung mit 4 ECTS ist eine aktive Leistung in Form eines Referats im Plenum erforderlich. Die Themen sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
°° Für eine Verrechnung mit 2 ECTS sind im Lauf des Semesters zwei Sitzungsprotokolle anzufertigen. Auch diese Termine sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
Inhalt:
Vielfach erfahren Schüler Schreiben nicht als wesentliches Ausdrucksmittel, in dem sie sich zunehmend verbessern können; meist stehen formale Anforderungen im Vordergrund und verhindern eine Reflexion des Schreibprozesses. Jedoch zeigen die Ergebnisse der in jüngster Zeit durchgeführten DESI-Studie, dass hinsichtlich der Förderung von Schreibkompetenz von Kindern und Jugendlichen dringender Handlungsbedarf besteht. Systematisches Training findet indes kaum bzw. nur sehr unregelmäßig statt und behandelt dann eher strukturelle sowie orthographische und syntaktische Fragen. Die Veranstaltung soll, nach einer Auseinandersetzung mit textlinguistischen Grundlagen, didaktische Möglichkeiten vermitteln, um Schreib- und Textroutinen auf- und auszubauen.
Empfohlene Literatur:
Philipp, Maik: Besser lesen und schreiben. Wie Schüler effektiver mit Sachtexten umgehen lernen. Stuttgart: Kohlhammer 2012.
Fix, Martin: Texte schreiben. Schreibprozesse im Deutschunterricht. Paderborn: Schöningh 2006.
Heinemann, Wolfgang/Viehweger, Dieter: Textlinguistik. Eine Einführung. Tübingen: Niemeyer 1991.

 

Zeitgemäßer Deutschunterricht

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Lehrformat: Online. Beginn in der 2. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandender Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul - alle LAs (auch BA), 1 ECTS
Aufbaumodul LA Mittelschule, 1 ECTS
Leistung
aktive Mitarbeit in Form kleinerer mündlicher, schriftlcher und praktischer Aufgaben
Ausschließlich ONLINE! Nährere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalen Sie in einer E-Mail des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig im Flexnow an!
Inhalt:
Die digitale Revolution und ihre Folgen schaffen veränderte Lebens- und Arbeitsbedingungen. Alle unsere Lebensbereiche sind betroffen und auch in der Schule hält der technische Fortschritt Einzug. Nicht erst seit den Corona-bedingten Schulschließungen ist deutlich, dass die Zukunft unvermeidbar digital ist, und doch wird die Frage nach dem Mehrwert digitaler Medien im Unterricht im aktuellen Bildungsdiskurs stets problematisiert. Dabei ist gerade der Deutschunterricht in besonderem Maße von der Digitalisierung betroffen: die Mediensozialisation Jugendlicher ist heute eindeutig von digitalen Medien geprägt, ebenso ihre Kommunikation, ihre Sprache, ihre Kultur, etc. Diesen Wandel wahrzunehmen, zu thematisieren und als Ergebnis produktiv in die Unterrichtswirklichkeit zu integrieren, ist demnach (auch) Aufgabe eines zukunftsorientierten Deutschunterrichts.
In der Übung sollen zeitgemäße Positionen, Methoden, Medien und Materialien für alle Lernbereiche des Deutschunterrichts vorgestellt, diskutiert und erprobt werden.
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Zentrale Fragen der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Beginn in der zweiten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
alle Lehrämter Vertiefungsmodul "B" Didaktik Deutsch - 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik - 4 ECTS
LA RS Zusatzmodul, Wahlpflicht - 4 ECTS
Wipäd und BA Berufliche Bildung, Vertiefungsmodul - 4 ECTS
Leistungen
Portfolio (Termin für die Abgabe des Portfolios ist der 01.September 2021)

Ausschließlich ONLINE! Nährere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalen Sie in einer E-Mail des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig im Flexnow an!
Inhalt:
Es ist durchaus komplex, das Fach Deutsch zu unterrichten. Das liegt nicht in erster Linie an seinen Gegenständen, sondern an seiner ungeheuren fachlichen Breite. Und während sich in vielen anderen Fächern eine curriculare Progression aufdrängt, ist das im Fach Deutsch nicht der Fall. Das eröffnet Freiheiten bei der Planung des Unterrichts, ist aber auch zeitintensiv. So berichten z. B. Grundschullehrerinnen, dass sie zwar in Deutsch in der Regel nur eine Wochenstunde mehr unterrichteten als in Mathematik, die Vorbereitung aber zwei- bis dreimal so viel Zeit beanspruche. Welche „Grundrezepte" benötigt man, um das Fach Deutsch kompetent zu unterrichten? Zentrales Element der Theorie-Praxis-Reflexion über diese Fragestellung wird neben Praxismaterialien ein wöchentlicher Podcast mit Christian Klug (Gymnasiallehrer, abgeordnete Lehrkraft an der Universität Bamberg) und Michael Rödel (Professor für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der LMU München) sein. Ergänzt wird dieses asynchrone Lernangebot durch einen wöchentlichen Online-Austausch der SeminarteilnehmerInnen.
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Praktika und Begleitveranstaltungen

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum. Durchführung und Analyse von Lehrbeispielen in GS, HS, RS, Gym, Berufl. Schulen (auch DiDaZ)

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Bismarck, Christian Klug, Annette Langeneke-Mattenklodt, Jutta Wolfrum, Philipp Zehl
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, das Praktikum findet in den jeweiligen Praktikumsschulen statt
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Achtung: Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung ist der Einführungskurs in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.
Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung nur in Verbindung mit den dazugehörigen Theorie-Praxis-Seminaren möglich, dabei auf termingerechte Anmeldung achten.
Anmeldung
-bereits erfolgt -
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik und DiDaZ
Inhalt:
Unter Anleitung der Praktikumslehrerinnen und -lehrer und begleitet von den Hochschuldozent(inn)en sollen durch die Analyse von beobachteten oder selbst gehaltenen Unterrichtsversuchen Erfahrungen gesammelt werden, die dann an der Schule und im Theorie-Praxis-Seminar nachbesprochen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen /Gaustadt (D) (DD)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Fr. Patricia Dittrich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Beginn mit einer Blockveranstaltung am 16.04.2021, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr (Einzeltermin) in der Grundschule Gaustadt, Klassenzimmer Frau Dittrich (1. Stock).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis, aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit wie möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham,Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.) (2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.
Püller, Franziska (2020): Im Land der Sprachen. Spannende Wortartengeschichten.
Semesterapparat im Seminar und in der TB4.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Praxisseminar Mittelschule

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Nur persönliche Anmeldung (per Mail an jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul DiDaZ.
Anmeldung
Persönliche Anmeldung per Mail bei der Dozentin Jutta Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Modulzuordnung
Zusatzmodul Hauptschule Didaktik des Deutschen als Zweitsprache (10 LP)
Leistungen
Referat auf der Grundlage eines Praktikumsberichts
Modulprüfung (Präsentation):
Ende des Sommersemesters 2021
Inhalt:
Hauptanliegen des Praxisseminars ist die Verbindung von Erfahrungen in der außerschulischer Bildungs- und Sozialarbeit mit den Fachperspektiven der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.

Als Praktikumsplätze stehen voraussichtlich Wohngemeinschaften Grund- und Mittelschulen der Stadt Bamberg (zur außerunterrichtlichen Sprachförderung) sowie ein Erwachsenensprachkurs von Freund statt fremd zur Verfügung.
Die Studierenden stellen kontinuierlich Verknüpfungen zum DiDaZ-Studium und seinen Arbeitsfeldern her und reflektieren diese in einem Praktikumsbericht. Dazu ist das vertiefende Studium relevanter Fachliteratur unverzichtbare Voraussetzung.

Für die Semesterplanung ist zu berücksichtigen, dass für dieses Praxisseminar mit 10 LP (und damit 300 Stunden Studierendenworkload!) ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst, das sich zu etwa je einem Drittel auf das Begleitseminar, die häusliche Arbeit im Umfang von ca. 6-8 Stunden pro Woche und auf die Praxistage (studienbegleitend: 8 Stunden pro Woche) verteilt. Überschneidungen mit anderen Praktika sind deshalb unbedingt zu vermeiden
Empfohlene Literatur:
Wird noch besprochen.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum am Gymnasium

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum am Clavius-Gymnasium Bamberg bei OStRin Silke Dreefs
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutsch/DaZ-Unterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an der Mittelschule Bamberg

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Mittelschule
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Seminarbeginn in der zweiten Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Erlöserschule in Bamberg
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Auf Wunsch der Studierenden findet die Seminarsitzung am 28.6. mit der Logopädin Frau Leber analog statt. Ein aktuelles Corona-Testergebnis ist erforderlich. Es kann eine Bescheinigung eines Testzentrums oder einer Apotheke mitgebracht werden. Ansonsten besteht die Möglichkeit, sich vor Seminarbeginn kostenlos selbst zu testen.
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Bischberg (B)

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Bischberg
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule in Bischberg, Frau Silke Klose.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Auf Wunsch der Studierenden findet die Seminarsitzung am 28.6. mit der Logopädin Frau Leber analog statt. Ein aktuelles Corona-Testergebnis ist erforderlich. Es kann eine Bescheinigung eines Testzentrums oder einer Apotheke mitgebracht werden. Ansonsten besteht die Möglichkeit, sich vor Seminarbeginn kostenlos selbst zu testen.
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gangolf (A)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Seminarbeginn in der zweiten Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Gangolfschule, Frau Christina Neumerkel
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gaustadt (E) (DiDaZ)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Frau Claudia Hanisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Beginn mit einer Blockveranstaltung am 16.04.2021, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr (Einzeltermin) in der Grundschule Gaustadt, Klassenzimmer Frau Dittrich (1. Stock).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Das Praktikum bei Frau Dittrich ermöglicht zudem Einblicke in die Freiarbeit mit Montessori-Materialien und Lernspielen. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham,Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.) (2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.
Püller, Franziska (2020): Im Land der Sprachen. Spannende Wortartengeschichten. Friedberg: Brigg.
Semesterapparat im Seminar und in der TB4
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Heidelsteig (C)

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U2/00.26
Beginn der Veranstaltung in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Heidelsteigschule, Frau Ute Stiehler.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Die Teilnehmer des Seminars nehmen an der COPRA-Studie teil und werden hierzu eine sechsstündige Sequenz zum schriftlichen Argumentieren erarbeiten und durchführen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass daraus sowie aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (in Blockform) an beruflichen Schulen (BA berufliche Bildung)

Dozent/in:
Anna Kretzschmar
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik, 2 LP, Begleitseminar zum Praktikum an beruflichen Schulen
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Anwesenheit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (in Blockform) obligatorische Veranstaltung dient der theoriegeleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis. Thematisiert wird darüber hinaus auch der Praxisbezug, der gerade bei beruflichen Schulen einen essentiellen Aspekt darstellt.

Literatur und Medien

Vorlesungen

 

Blockveranstaltung: Marshall McLuhan: Eine Einführung

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2021, Einzeltermin am 8.5.2021, Einzeltermin am 9.5.2021, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockveranstaltung
Freitag bis Sonntag,
7. Mai, 8. Mai, 9. Mai 2021
jeweils 10-14 Uhr


Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Grundlagen der Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 12.03.2021, 10:00 Uhr bis 19.04.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Diese Vorlesung versteht sich in doppelter Hinsicht als eine Einführung: zunächst einmal, wie es ihr Titel impliziert, als Einführung in das zu gleichen Teilen verwirrende, widersprüchliche, provokative und visionäre Denken des in den 1960er und 1970er Jahren als Popstar des Wissenschaftsbetriebs gehandelten und nach wie vor hochrelevanten Medien- und Kulturforschers Marshall McLuhan (1911-1980); zum anderen als Einführung in jenes Fach, das erst durch diesen und speziell sein legendäres Axiom The medium is the message aus der Taufe gehoben wurde: die Medienwissenschaft.

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:

Douglas Coupland: Marshall McLuhan: Eine Biographie, Stuttgart 2011.
Sven Grampp: Marshall McLuhan: Eine Einführung, Konstanz 2011.
Daniela Kloock und Angela Spahr: Medientheorien: Eine Einführung, Paderborn 2012.
Rainer Leschke: Einführung in die Medientheorie, München 2007.
Dieter Mersch: Medientheorien zur Einführung, Hamburg 2009.
Hartmut Winkler: Basiswissen Medien, Frankfurt am Main 2008.

 

Blockveranstaltung: Tode in Venedig: literarisch, filmisch

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 23.4.2021, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.4.2021, Einzeltermin am 25.4.2021, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockveranstaltung
Freitag, 23.04.: 12-16 Uhr
Samstag, 24.04.: 10-14 Uhr
Sonntag, 25.04.: 10-14 Uhr


Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Grundlagen der Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 12.03.2021, 10:00 Uhr bis 19.04.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Möglicherweise war Henry James der erste große Romancier, der mit The Aspern Papers (1988), vor allem aber mit seinem späten Roman The Wings of the Dove (1902) Venedig eine dezidiert morbide Aura verlieh. Dass sich ihr die Serenissima seither nicht mehr entledigen konnte, dafür sorgten unter anderem drei Texte, die Venedig als Stadt des Todes in unser literarisches Gedächtnis eingetragen haben: zunächst und zuvorderst natürlich Thomas Manns berühmte Künstlernovelle Der Tod in Venedig (1912), sodann Daphne du Mauriers ins Übersinnliche hinüberspielende Erzählung Don t Look Now (1971) und schließlich Ian McEwans Psychothriller The Comfort of Strangers (1978). Angesichts der Tatsache, dass die Filmgeschichte Venedigs nicht eben reich an großen Werken ist, ist die außerordentlich Qualität der Adaptionen der drei genannten Texte durch Luchino Visconti (Morte a Venezia [1971]), Nicolas Roeg (Don t Look Now [1973]) und Paul Schrader (The Comfort of Strangers [1990]) absolut bemerkenswert. Die Vorlesung wird sich der drei Texte und drei Filme annehmen und auf diese Weise eine ganz eigene, zwischen Literatur- und Filmwissenschaft changierende Besichtigung der unwahrscheinlichste[n] der Städte (Thomas Mann) vornehmen.
Wichtig: Es wird davon ausgegangen, dass Sie sich mit den drei Texten und ihren filmischen Adaptionen vor der Vorlesung vertraut gemacht haben.

Seminare

 

Dominik Graf: Deutschlands TV-Meisterregisseur

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 12.03.2021, 10:00 Uhr bis 19.04.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Dominik Graf, 1952 zusammen mit dem deutschen Fernsehen geboren, ist einer der bedeutendsten und profiliertesten deutschen Film- und Fernsehregisseure der Gegenwart. Neben vielen anderen Auszeichnungen ist er mit 10 Grimme-Preisen einsamer Rekordhalter, und von zahllosen Kollegen wird er als stilbildender Vorreiter wahrgenommen. Mit bald 80 Kino- und Fernsehfilmen, Serien, Miniserien, Reihen – etwa der Jubiläumsfolge des TATORT, Essayfilmen und Literaturverfilmungen schlägt Graf alle anderen deutschen Filmschaffenden in Quantität und Vielfalt seiner Filme. Hierbei stehen aufs Ganze Polizeifilme als wiederkehrende Basis im Zentrum.
Quer durch sein Werk interessiert sich Graf stets für Fragen der Schuld, für die vielfältigen Härten des Großstadtlebens, für die Verstrickung realistischer Ermittlergestalten mit Mächten des organisierten Verbrechens oder politischen Verwerfungen und schließlich für den persönlichen Unschuldsverlust als einziger Möglichkeit, einen realistischen Weltzugriff zu gewinnen. Seine präferierten Genres sind der Coming-of-Age-Film, das Melodrama und vor allem der Polizeifilm. Hierbei erweist sich Graf stets als äußerst kreativer Schauspielführer. Trotz des eingeschränkten Rahmens des Fernsehens sucht er dabei stets auf dem Niveau bedeutender Vorbilder und in Reflex auf internationale filmästhetische Strömungen mit jedem Film den Film neu zu entdecken. Auf diese Weise hat er eines der interessantesten Werke der Gegenwart geschaffen.
Der skizzierten Vielfalt lässt sich unmöglich in nur einem Seminar gerecht werden. Für diesmal stehen daher Grafs Polizeifilme im Zentrum, während die anderen Werkflügel kursorisch und exemplarisch einbezogen werden. Ausgehend von Grafs 1980er-Jahre Fernsehserie DER FAHNDER und Grafs Beiträgen zu TATORT, POLIZEIRUF 110 und SPERLING wird es darum gehen, Grafs Beitrag zum Genre des Polizeifilmes anhand von Meisterwerke wie FRAU BU LACHT (1995) oder DER SCHARLACHROTE ENGEL (2004) und ER SOLLTE TOT (2006) zu klären und gleichlaufend hierzu die Bestandteile zusammenzusetzen, aus denen sich Grafs Opus Magnum, die faszinierende Miniserie IM ANGESICHT DES VERBRECHENS (2010) zusammensetzt. Als Kinowerke sollen DIE SIEGER (1994) und DER FELSEN (2001) besprochen werden, für die Essayfilme MÜNCHEN – GEHEIMNISSE EINER STADT (2000) einstehen. Melodrama und Coming-of-Age-Film anhand von DEINE BESTEN JAHRE (1998) und DER ROTE KAKADU (2005) erschlossen werden.
Empfohlene Literatur:
Eisenstein, Sergej M.: Jenseits der Einstellung: Schriften zur Filmtheorie, hg. v. Felix Lenz/Helmut H. Diederichs, Frankfurt am Main 2006.
Graf, Dominik/Peter Körte: Verstörung im Kino. Der Regisseur von Die Sieger im Gespräch mit Stefan Stosch über die Arbeit am Film, Wehrhahn-Verlag 1998.
Graf, Dominik: Schläft ein Lied in allen Dingen, Berlin 2009.
Graf, Dominik/Sievert, Johannes/Vietinghoff, Julia: Im Angesicht des Verbrechens: Die Entstehung einer deutschen Fernsehserie, Berlin 2010.
Hallberg, Jana / Weberka, Alexander: Dogma 95. Zwischen Kontrolle und Chaos. Alexander Verlag, Berlin 2001.
Hickethier, Knut, Filmgenres: Der Kriminalfilm, Stuttgart, 2005.
Huber, Christoph/Möller, Olaf, Dominik Graf, Wien, 2013.
Krützen, Michaela: Dramaturgie des Films: wie Hollywood erzählt, Fischer, Frankfurt 2004.
Lenz, Felix: „Widerspruch in Bewegung zum Filmwerk von Dominik Graf“, in: Augenblick Marburger Hefte zur Medienwissenschaft Nr. 47, Marburg 2010.
Lumet, Sidney: Filme machen, Heyne, München 1996.
Manche Filme habe ich nur wegen einer einzigen Szene gemacht! Ein langes Gespräch mit dem Regisseur Dominik Graf, Interview von Johanna Adorján, in: ZOO, April 2005, Nr. 6
Ritzer, Ivo (Hg.): Polar französischer Kriminalfilm, Mainz, 2012.
Sesslen, Georg, Copland, Marburg 1999.
Stehr, Manuela (Hg.): Der Rote Kakadu Das Buch zum Film Drehbuch Michael Klier und Karin Åström in einer Bearbeitung von Günther Schütter, Berlin 2006.
Wahl, Chris/Abel, Marco ua. (Hg.): Im Angesicht des Fernsehens Der Filmemacher Dominik Graf, München, 2012
Weston, Judith: Directing Actors, Michael Wiese Productions, Studio City, CA 1996.
Glasenapp, Jörn (Hg.): Dominik Graf, München 2015.

 

Einführung in die Medientheorien (vhb-Online-Seminar)

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, vhb-Online-Seminar
Termine:
vhb-Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Master Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Online-Aufgaben + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Online-Aufgaben, 4 ECTS)
Studium Generale: Online-Aufgaben, 4 ECTS

Kursanmeldung: 15.03.2021, 00:00 Uhr, bis 19.04.2021, 23:59 Uhr
Kursabmeldung: 15.03.2021, 00:00 Uhr, bis 19.04.2021, 23:59 Uhr
Inhalt:
Dieser Kurs vermittelt Ihnen Grundlagenkenntnisse der wichtigsten Medientheorien.
Ausgehend von den Thesen Platons und Lessings als Zeugnisse einer frühen Medientheorie, liegt der Fokus auf den medientheoretischen Überlegungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Begriff des Medialen und die individuellen Ausprägungen verschiedener Medientechnologien werden vor diesem Hintergrund ebenso verhandelt wie die Frage nach der gesellschaftlichen Relevanz von Medien.
Der Kurs bietet Ihnen nicht nur ein breites Faktenwissen, sondern auch vielseitige Möglichkeiten zur Anwendung und kritischen Reflexion der erlernten Inhalte: Durch die individuelle Auseinandersetzung mit medialen Fragestellungen können Sie Ihre analytischen Kompetenzen verbessern. Feste Lerngruppen eröffnen wiederum Räume zur Diskussion Ihrer Ideen und Positionen – nicht zuletzt hinsichtlich der Relevanz der Theorien für die gegenwärtige Medienlandschaft.

Dieses Seminar ist eine Online-Lehrveranstaltung in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht in den Räumen der Universität, sondern belegen das Seminar von zuhause aus über die Lernplattform des Virtuellen Campus. Dort erhalten Sie alle Lernmaterialien (Videos, Primär- und Sekundärliteratur, Leitfragen zur Lektüre, verschiedene Aufgabenformen, ein Lernskript, weiterführende Materialien) und können online im Kursraum an Foren, Quiz-Formaten, Gruppenarbeiten, etc. teilnehmen.

Sie können den Kurs bei der vhb kostenfrei besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb unter https://www.vhb.org/ anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs auf der Homepage der vhb im Classic-vhb-Kursprogramm finden, und zwar in der Fächergruppe Geistes- und Kulturwissenschaften, Teilgebiet Kommunikations- und Medienwissenschaft: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
Generelle Informationen zur Anmeldung bei der vhb finden Sie unter: https://www.vhb.org/studierende/registrierung/

Bitte melden Sie sich zudem, wie gewohnt, via Flex Now für diesen Kurs an.
Empfohlene Literatur:
Helmes, Günther/Köster, Werner (Hg.): Texte zur Medientheorie, Stuttgart 2002 (= RUB 18239).
Kloock, Daniela/Spahr, Angela (Hg.): Medientheorien. Eine Einführung, Paderborn 2000 (= UTB 1986).
Leschke, Rainer: Einführung in die Medientheorie, München 2007 (= UTB 2386).
Mersch, Dieter: Medientheorien zur Einführung, Hamburg 2013 (= Junius Einführung 318).
Ströhl, Andreas: Medientheorien kompakt, Konstanz/München 2014 (= UTB 4123).
Weber, Stefan (Hg.): Theorien der Medien. Von der Kulturkritik bis zum Konstruktivismus, Konstanz 2010 (= UTB 2424).
Winkler, Hartmut: Basiswissen Medien, Frankfurt am Main 2008.
Ziemann, Andreas (Hg.): Grundlagentexte der Medienkultur. Ein Reader, Wiesbaden 2019.

 

Filme über die Kinogeschichte: Eine cineastische Einführung ins Weltkino

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 12.03.2021, 10:00 Uhr bis 19.04.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Das Kino ist keine 130 Jahre alt, doch imdb, die Internetdatenbank des Films, umfasst bereits gut drei Millionen Titeleinträge. Die paar Jahrhunderte, die man braucht, um sich hier einen Überblick zu verschaffen, werden die wenigsten unter uns aufbringen wollen. Zum Glück gibt es hier ein alternatives Verfahren: dokumentarische Filme schauen, die sich der Kinogeschichte widmen!

Ein enormer Vorteil dieser Gattung besteht darin, dass sie die Kinogeschichte nicht nur verbal beschwört. Vielmehr zitiert sie direkt Filmausschnitte und gibt so unmittelbaren Einblick in Technik, Machart und Gesten wesentlicher Phasen und Werke der Filmgeschichte. Dies ist hochinformativ, vor allem aber weckt es heiße Wünsche, Filme, Filmepochen und Macher näher kennenzulernen. Darüber hinaus inspiriert der so erschlossene Bildraum dazu, auch die akute Produktion in Kino, Fernsehen und Internet im Rahmen eines gewaltigen Resonanzraumes neu zu entdecken: der Filmgeschichte. Denn auf ihre Möglichkeiten, Errungenschaften und Bildfindungen bleibt einfach jedes neue Werk stets bezogen. Hiermit verbinden sich Möglichkeiten qualifizierter Kritik und Würdigung. Denn die Filmgeschichte schafft Distanz zum akuten, ist aber zugleich auch ein Spielpartner, um neue analytische Einschätzungen zu fundieren. Kurz, Einblick in die Filmgeschichte erhöht generell den Durchblick im Feld der Bewegtbildproduktion.

Nichts hat die Produktion von Filmen über die Kinogeschichte stärker stimuliert als der 100. Geburtstag des Kino 1995. Das British Film Institute (BFI) schob damals eine Filmserie an, in der prominente Filmemacher Einblick in die Kinematographien ihrer Länder geben. Martin Scorsese ist hier gleich zweimal mit mehrstündigen Werken zur amerikanischen und italienischen Filmgeschichte vertreten. Filme über die chinesische, japanische, koreanische, skandinavische, französische, britische, polnische und deutsche Filmgeschichte erweitern dies. Um diese Vertiefungen gemäß der Tradition verschiedener Länder ideal nutzbar zu machen, beginnt das Seminar mit Mark Cousins monumentalem Werk THE STORY OF FILM (2011), das versucht, einen Überblick über die gesamte Filmgeschichte zu geben und hierbei eine Geschichte der ästhetischen Artikulationsmittel ins Zentrum stellt. Begleitend zu den genannten Filmen zur Filmgeschichte soll es hierbei immer wieder Referate zu wesentlichen Einzelwerken geben, um dem allgemeinen Überblick Wege in eine größere Detailschärfe gegenüberzustellen.

Ebenfalls zur Sprache kommen sollen kleinere Filme, die speziellere Themen ins Auge fassen: Wim Wenders Film zur Erfindung des Films DIE GEBRÜDER SKLADANOWSKY (1995), Filme über einzelne Regisseure wie DAVID LEAN: A LIFE IN FILMS (1985) oder über den Filmkritiker Michael Althen WAS HEISST HIER ENDE? (2015) sowie dessen eigene deutsche Filmgeschichte AUGE IN AUGE – EINE DEUTSCHE FILMGESCHICHTE (2008), Filme über eminente Kuratoren der Filmgeschichte wie CINEMA A PUBLIC AFFAIR (2015), der Naum Kleiman porträtiert, oder Kleimans eigenen epochalen Film EISENSTEIN - DAS HAUS DES MEISTERS (1998). Schließlich soll auch die Kultur des audiovisuellen Essays zu einzelnen filmgeschichtlichen oder filmästhetischen Fragen gestreift werden.

Auf diese Weise vorgebildet und gerüstet werden wir uns zum Schluss dem Meisterwerk zur Filmgeschichte überhaupt widmen: Jean-Luc Godards hochexperimenteller Fernsehserie HISTOIRE(S) DU CINÉMA (1989-1999).
Empfohlene Literatur:
Richard Blank: Film&light: the history of light is the history of film, Berlin 2012.
David Bordwell: Visual Style in Cinema: vier Kapitel Filmgeschichte, Frankfurt am Main 2006.
Christopher Beach: A hidden history of film style: Cinematographers, Directors, and the Collaborative Process, Oakland 2015.
Sergei M. Eisenstein: Notes for a general history of cinema, Amsterdam 2016.
Lorenz Engell: Sinn und Industrie: Einführung in die Filmgeschichte, Frankfurt/Main 1992.
Lorenz Engel: Bewegen beschreiben: Theorie zur Filmgeschichte, Weimar 1995.
Thomas Elsaesser: Filmgeschichte und frühes Kino: Archäologie eines Medienwandels, München 2002.
Douglas Gomery/Clara Pafort-Overduin: Movie history: a survey, New York 2011.
Dominik Graf: Schläft ein Lied in allen Dingen: Texte zum Film, Berlin 2009.
Frieda Grafe: Film - Geschichte: wie Film Geschichte anders schreibt, Berlin 2004.
Barry Keith Grant (Hg.): Film Genre Reader IV, Austin 2012.
Knut Hickethier (Hg.): Filmgeschichte schreiben: Ansätze, Entwürfe und Methoden, Berlin 1989.
Klaus Kreimeier: Prekäre Moderne: Essays zur Kino- und Filmgeschichte, Marburg 2008.
Michaela Krützen: Klassik, Moderne, Nachmoderne: eine Filmgeschichte, Frankfurt am Main 2015.
Steve Neale: Genre and Hollywood, London 2000.
Joachim Pfeiffer/ Michael Staiger: Filmkanon, Filmklassiker, Filmgeschichte, Braunschweig 2010.
Robert A. Rosenstone: History on film/film on history, London und New York 2018.
Michael Wedel: Filmgeschichte als Krisengeschichte: Schnitte und Spuren durch den deutschen Film, Bielefeld 2011.
Wheeler Winston Dixon/Gwendolyn Audrey Foster: A short history of film, New Brunswick 2013.

 

Freaks: Eine Kultur- und Körpergeschichte

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 12.03.2021, 10:00 Uhr bis 19.04.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
In diesem – das sei vorausgeschickt – sehr lektüre- und sichtungsintensiven Seminar werden wir uns damit beschäftigen, wie aus Menschen Freaks (gemacht) werden. Zudem wird es uns um die von Freaks (unfreiwillig) geleistete kulturelle Arbeit gehen: die Affirmierung der normate-basierten Identität. Hierzu werden wir uns zunächst einmal mit zentralen Positionen der Freak Studies vertraut machen, unter anderem jenen von Leslie A. Fiedler (1978), Robert Bogdan (1988) und Rosemarie Garland Thomson (1996). Darüber hinaus werden wir aber auch ‚Theorieklassiker‘ zur menschlichen Devianz(-bildung) behandeln, so unter anderem Erving Goffmans große Stigma-Studie (1963) sowie Michel Foucaults Vorlesung Die Anormalen (1974/75). Dass wir uns thematisch, theoretisch und methodisch durchweg im Bereich der Disability Studies bewegen werden, in die das Seminar gleichsam en passant einführen soll, versteht sich von selbst.

In der zweiten Hälfte des Seminars werden wir verschiedene Repräsentationen von Freaks, Freakshows und monströsen Körpern in der Literatur, im Film und der TV-Serie in den Blick nehmen. Befassen werden wir uns hierbei mit

1. dem von Martin F. Norden sicher nicht ganz zu Unrecht als „one of the most disturbing films ever made“ titulierten Film FREAKS (Tod Browning, 1932),
2. den Fotografien von Diane Arbus (und Susan Sontags scharfer Kritik an ihnen),
3. David Lynchs so ganz und gar nicht lynchian THE ELEPHANT MAN (1980),
4. dem manchen als Kult geltenden Familienroman „Geek Love“ (1989) von Katherine Dunn sowie – ganz wichtig –
5. der vielleicht besten ‚ungesehenen‘ TV-Serie der Welt, CARNIVÀLE (2003-2005).

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:

Robert Bogdan: Freak Show: Presenting Human Oddities for Amusement and Profit, Chicago 1988.
Leonard Cassuto: „Freak“, in: Rachel Adams, Benjamin Reiss und David Serlin (Hrsg.): Keywords for Disability Studies, New York, London 2015, S. 85-89.
Justin D. Edwards und Rune Graulund: Grotesque, London und New York 2013.
Fiedler, Leslie A.: Freaks: Myths and Images of the Secret Self, New York 1978.
Markus Dederich: Körper, Kultur und Behinderung: Eine Einführung in die Disability Studies, Bielefeld 2007.
Rosemarie Garland Thomson (Hrsg.): Freakery: Cultural Spectacles of the Extraordinary Body, New York 1996.
Martin F. Norden: The Cinema of Isolation: A History of Physical Disability in the Movies, New Brunswick 1994.
Beate Ochsner: DeMONSTRAtion: Zur Repräsentation des Monsters und des Monströsen in Literatur, Fotografie und Film, Heidelberg 2010.
Birgit Stammberger: Monster und Freaks: Eine Wissensgeschichte außergewöhnlicher Körper im 19. Jahrhundert, Bielefeld 2011.
Anne Waldenschmidt: Disability Studies zur Einführung, Hamburg 2020.

 

Männlichkeit(en) im Film & in TV-Serien

Dozent/in:
Petra Anders
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 13.4.2021, Einzeltermin am 27.4.2021, Einzeltermin am 11.5.2021, Einzeltermin am 1.6.2021, Einzeltermin am 15.6.2021, Einzeltermin am 29.6.2021, Einzeltermin am 13.7.2021, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 12.03.2021, 10:00 Uhr bis 19.04.2021 23:59 Uhr über FlexNow

Termine: dienstags, 14 tägig , 10-14 Uhr

13.4, 27.4, 11.5, 1.6, 15.6, 29.6, 13.7.
Inhalt:
In diesem Seminar wollen wir unterschiedliche Darstellungen von Männlichkeit(en) analysieren. Fragen sind z.B. Welche Darstellungen im Film und in TV-Serien sind typisch männlich und welche Konzepte von Männlichkeit(en) gibt es? Was unterscheidet sie? Was haben sie gemeinsam? Was gilt wann und in welchem Milieu als männlich? Um diese Fragen zu diskutieren, werden wir mit verschiedenen deutschen und englischen theoretischen Texten arbeiten und uns mit unterschiedlichsten Filmen und TV-Serien auseinandersetzen. Selbstredend kann das Seminar das Thema nicht erschöpfend betrachten, es geht vielmehr um einzelne schlaglichtartige Auseinandersetzungen mit Männern in Filmen wie DIRTY DANCING (USA 1987), OCEAN S ELEVEN (USA 2001), BROKEBACK MOUNTAIN (USA/CAN 2005), JAMES BOND (GB 1962-), DAS STREBEN NACH GLÜCK (USA 2006) oder TV-Serien wie z.B. SUITS (USA 2011-2019), BABYLON BERLIN (D 2017-), THE RESIDENT/ATLANTA MEDICAL (USA 2018-), DAS BOOT (D/CZ 2018-), SEX EDUCATION (GB2019-) oder TOD VON FREUNDEN (D/DK 2021-).

Im Rahmen des Seminars ist ein Gastvortrag geplant. Die Studierenden sollten die Bereitschaft mitbringen, die Filme und (einige Folgen der) TV-Serien anzusehen, mit denen wir uns beschäftigen.

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:

Caroline Bainbridge, Candida Yates: Cinematic Symptoms of Masculinity in Transition: Memory, History and Mythology in Contemporary Film . In: Psychoanalysis, Culture & Society 10 (2005), S. 299 318. DOI: https://doi.org/10.1057/palgrave.pcs.2100054.

David Bordwell: Film art. Eleventh edition, New York, NY: McGraw-Hill Education 2017.

Markus Schleich: Fernsehserien. 1st ed., Stuttgart: utb GmbH 2016.

Broken Men [MSM] - Schüren Verlag . https://www.schueren-verlag.de/programm/titel/37-broken-men-msm.html (Stand: 15.03.2021).

 

Vom Unbehagen in der Kultur zum Unbehagen der Geschlechter: Ein kulturtheoretischer Orientierungslauf

Dozent/in:
Mirjam Schmitt
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 12.03.2021, 10:00 Uhr bis 19.04.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Das Feld der Kulturtheorie ist ein weites und interdisziplinäres, es zu überblicken alles andere als leicht. Der Kulturbegriff selbst ist von einiger Unschärfe gekennzeichnet, die ihn umstellenden Zugriffe und Diskurse so zahlreich, dass man schnell die Orientierung verlieren kann. Zudem ist die Kulturwissenschaft seit Mitte des 20. Jahrhunderts von stetigen Um- und Neuorientierungen geprägt – vom interpretative turn über den postcolonial turn bis hin zum iconic turn –, die es zu verfolgen und einzuordnen gilt.

Für eine fundierte Analysekompetenz innerhalb der Literatur- und Medienwissenschaft ist eine differenzierte Kenntnis von und ein souveräner Umgang mit kulturwissenschaftlichen Theoremen, die Definitionen wie Funktionen von Kultur reflektieren, äußerst wertvoll. Ein Orientierungslauf durch die Kulturtheorie lohnt also: Er soll einen Überblick über unterschiedliche Kulturkonzeptionen, kulturwissenschaftliche Traditionslinien, Wenden und Begriffe geben, in eine Auswahl klassischer und jüngerer Positionen und Schlüsseltexte der Kulturtheorie einführen, ihre Gegensätze und Verbindungslinien herausarbeiten und so ein solides kulturtheoretisches Basiswissen aufbauen.

Unseren Ausgangspunkt nehmen wir mit Sigmund Freuds „Das Unbehagen in der Kultur“ (1930), einem kulturkritischen Text, der bis heute nachwirkt. Es folgt unter anderem ein Stellenlesen bei Georg Simmel, Ernst Cassirer, Michel Foucault, Jacques Derrida, Pierre Bourdieu, Homi K. Bhabha bis hin zu Bruno Latour und Judith Butlers „Das Unbehagen der Geschlechter“.

Das Seminar pflegt eine rege Lese- und Diskussionskultur, die von (Video-)Präsentationen seitens der Teilnehmenden und interaktiven Elementen im VC-Kurs gestützt und begleitet wird. Die Veranstaltung findet online statt und wechselt zwischen synchron und asynchron angelegten Sitzungen.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Doris Bachmann-Medick: Cultural Turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften, Hamburg 2006.
Roland Borgards (Hrsg.): Texte zur Kulturtheorie und Kulturwissenschaft, Stuttgart 2010.
Dorothee Kimmich, Schamma Schahadat, Thomas Hauschild (Hrsg.): Kulturtheorie, Bielefeld 2010.
Martin Ludwig Hofmann, Tobias F. Korta und Sibylle Niekisch (Hrsg.): Culture Club. Klassiker der Kulturtheorie, Frankfurt am Main 2004.
Dies.: (Hrsg.): Culture Club II. Klassiker der Kulturtheorie, Frankfurt am Main 2006.
Wolfgang Müller-Funk: Kulturtheorie. Einführung in Schlüsseltexte der Kulturwissenschaften, Tübingen 2006.
Zum Nachschlagen:
Ansgar Nünning (Hrsg.): Grundbegriffe der Kulturtheorie und Kulturwissenschaften, Stuttgart 2005.
Ders. (Hrsg.): Literatur- und Kulturtheorie. Ansätze – Personen – Grundbegriffe, Stuttgart 2013 (1998).

 

Von A wie Artensterben zu Z wie Zwei-Grad-Ziel: Eine Einführung in Environmental Humanities und Ecocriticism

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Nachhaltigkeit
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung: 12. März 2021, 10:00 Uhr, bis 19. April 2021, 23:59 Uhr in FlexNow.
Inhalt:
Themenspektrum, Aufgabenformen und Kompetenzerwerb:
Bereits seit einigen Jahren erfährt das Forschungsfeld der Environmental Humanities gesteigerte Aufmerksamkeit im Kontext gesellschaftlich-ethischer Diskussionen sowie kulturwissenschaftlicher Fragestellungen, insbesondere mit Blick auf eine dezidierte Sensibilität für Themen wie Nachhaltigkeit und verantwortungsvoller Umgang mit der Natur. Artensterben, Rodung riesiger Waldflächen, Luftverschmutzung, Verlust von Feuchtgebieten, Tierrechte und ungezügelter Konsum sind dabei nur einige der Aspekte, die beleuchtet werden. Ecocriticism in der Literaturwissenschaft beschäftigt sich mit der Mensch-Umwelt-Beziehung und fragt etwa danach, wie Natur und Umwelt in literarischen Texten konstruiert werden. Die Geistes- und Kulturwissenschaften verfolgen mit der Brille der Environmental Humanities verschiedene Ziele, allen voran die Untersuchung der verschiedenen Künste (Literatur, Film, Theater, Bildende Kunst, Musik) daraufhin, ob, und wenn ja, auf welche Weise Letztere das Mensch-Natur-Verhältnis mitgestalten oder zu transformieren geeignet sind. Es geht aber auch darum aufzuzeigen, was zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Kulturen als Natur charakterisiert und kategorisiert wurde und wird. Daneben stehen natürlich die gleichermaßen komplexen wie vielfältigen Beziehungen zwischen Mensch und Natur auf der Agenda der Environmental Humanities.

Dieser Kurs verbindet text- und filmanalytische Praxis mit kulturtheoretischen, philosophischen und ethischen Fragestellungen. Er widmet sich aus der Perspektive der Environmental Humanities Natur und Umwelt in Literatur, Film und Fotografie und zielt darauf ab, den Teilnehmenden sowohl einen Überblick über Themenfelder und Forschungsfragen der Environmental Humanities zu bieten, als auch diese an konkreten Beispielen als Analyseinstrumentarium selbstständig einzusetzen. Nach dem Studium zentraler theoretischer Positionen werden diverse Repräsentationen von Natur und Umwelt in Literatur, Film und Fotografie untersucht, bevor das Seminar in ein studentisches Forschungskolloquium mündet.

Besonderheiten des Angebots:
Als forschungsorientiertes Seminar beinhaltet dieser Kurs die Integration einer studentischen Tagung mit eigenen wissenschaftlichen Beiträgen, die im Rahmen eines Forschungskolloquiums zum Ende des Semesters präsentiert werden.
Nach jetzigem Stand ist der Kurs infolge der Covid-19-Pandemie als Online-Seminar (VC) mit didaktisch sinnvollem Wechsel aus synchronen und asynchronen Lern-, Arbeits-, Diskussions- und Präsentationsphasen konzipiert.
Empfohlene Literatur:
Zum Literaturstudium vorab sei empfohlen:
Bühler, Benjamin: Ecocriticism. Grundlagen – Theorien – Interpretationen. Stuttgart: Metzler 2016.
Dürbeck, Gabriele: Ecocriticism. Eine Einführung. Köln: Böhlau 2015.



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