UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften >>

Seminare / Proseminare

 

Syntax

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

BA Medival Studies
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
„Da werden Sie geholfen!“ – mit diesem inzwischen zum Kultspruch avancierten Ausdruck warb die Moderatorin Verona Pooth einst für eine Telefonauskunft. Beim ersten Lesen oder Hören dieses Claims dürfte so mancher fragend mit der Stirn gerunzelt haben. Diese Reaktion ist aber erwartungsgemäß: Der Slogan spielt völlig intentional mit den Regeln der deutschen Sprache – und bricht sie. Die Syntax ist der Teilbereich der Grammatik, der sich mit den Prinzipien und Regeln beschäftigt, anhand derer Wörter zu Wortgruppen und Sätzen verbunden werden. Der Claim weicht aus syntaktischer Sicht also von dem ab, was wir intuitiv erwarten würden. Doch oftmals genügt uns unsere Intuition nicht – wir möchten die Gründe ganz genau kennen. In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns daher mit den Grundlagen der deutschen Syntax. Auch werden wir uns mit verschiedenen Syntaxtheorien, syntaktischer Variation und syntaktischem Wandel beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

PS Mediävistik II: Das Nibelungenlied und die Klage

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21,10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Das um 1200 entstandene ‚Nibelungenlied‘ zählt zu den wichtigsten und zugleich wirkungsmächtigsten Denkmälern der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. 2009 wurde es von der UNESCO als Weltdokumentenerbe in das Verzeichnis Memory of the World aufgenommen. Die Erzählung vom nahezu unverwundbaren Drachentöter Siegfried, seiner Werbung um die Wormser Königstochter Kriemhild und seiner heimtückischen Ermordung durch deren Verwandte wird im zweiten Teil des Epos konsequent weitergeführt durch Kriemhilds vergeblichen Versuch, von ihren Brüdern dafür rechtmäßige Vergeltung („suone“) zu erreichen, und mit dem abschließenden Inferno am Etzelhof, dem nahezu alle Protagonisten zum Opfer fallen. In fast allen vollständigen Handschriften dieses Epos wird die ‚Nibelungenklage‘ mitüberliefert und thematisiert unter anderem die Aufarbeitung der nibelungischen Katastrophe durch die überlebenden Figuren.
Diese zwei Texte dienen im Kurs als Textbasis zur Vermittlung grundlegender Fragestellungen und Themenkomplexe der mediävistischen Germanistik und stellt somit eine textanalytisch-literarhistorische Vertiefung zu Mediävistik I dar.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Das Nibelungenlied. Nach der Ausg. von Karl Bartsch hrsg. von Helmut de Boor ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 1997 (= RUB 644).

Die Nibelungenklage. Mittelhochdeutscher Text nach der Ausgabe von Karl Bartsch. Einf., neuhochdt. Übers. und Kommentar von Elisabeth Lienert. Paderborn/München: Schöningh 2000 (= Schöninghs mediävistische Editionen 5).

Zur Anschaffung empfohlen:

Heinzle, Joachim: Das Nibelungenlied. Eine Einführung. München 1987 (= Artemis-Einführungen 35).

Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. Berlin 42015 (= Klassiker-Lektüren 5).

Müller, Jan-Dirk: Spielregeln für den Untergang. Die Welt des Nibelungenliedes. Tübingen 1998 (im Netz der Universität Bamberg online verfügbar).

 

PS Mediävistik II: Die Nibelungen in der Schule

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie bitte Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Ist das Mittealter wirklich „verstaubt“ und uninteressant für die Schülerinnen und Schüler des 21. Jahrhunderts? Oder geht von diesen Texten nicht doch eine Faszination aus, die auch heute noch die Heranwachsenden in ihren Bann zieht? Nachdem im jetzigen G9 wieder mehr Zeit zur Verfügung steht, um sich vertieft mit verschiedenen Inhalten auseinanderzusetzen und vor allem handlungs- und produktionsorientierter Unterricht explizit vorgesehen ist, um das Textverständnis zu vertiefen, sollen diese Möglichkeiten genutzt werden, um den Schülerinnen und Schülern zu Beginn ihrer gymnasialen Laufbahn u.a. kulturelle Bildung zu vermitteln. Dazu werden wir uns mit einem Text beschäftigen, der aufgrund seiner Rezeptionsgeschichte viele Jahre lang in der Schule nicht mehr gelesen wurde – dem Nibelungenlied. Gemeinsam sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in und mit einer 5. Klasse sowohl die Aktualität als auch die Problematik dieses mittelalterlichen Textes erarbeiten. Am Ende des Seminars steht ein Fotobuch, das zusammen mit den Studierenden von einer 5. Klasse des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums erarbeitet wird und anschließend einer 3. Klasse einer Grundschule vorgelesen und übergeben werden soll. Abschließend überprüfen wir, ob und inwieweit Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I für mittelalterliche Texte begeistert werden können.
Empfohlene Literatur:
Das Nibelungenlied (mhd./nhd.), nach dem Text von Karl Bartsch und Helmut de Boor, Reclam Verlag, Stuttgart 2002.

Willi Fährmann, Deutsche Heldensagen, Arena Verlag, Würzburg 2006.

 

PS Mediävistik II: Mit dem Teufel im Bunde. Die Historia von D. Johann Fausten

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Die Geschichte des 'Doktor Johann Faust' und seines Pakts mit Mephostophile gehört zu jenen Texten des ausgehenden Mittelalters und der Frühen Neuzeit, die wie nur wenig andere die zeitgenössische und die Literaturgeschichte der folgenden Jahrhunderte beeinflussen sollten und in vielfachen Rezeptionen bis zum heutigen Tag bearbeitet worden sind. Das erste Werk, das sich mit seinem Leben befasste, erschien beim Frankfurter Drucker Johann Spieß im Jahr 1587. Die 'Historia von D. Johann Fausten' erzählt von Fausts Theologie- und Medizinstudium, seiner Beschäftigung mit der Zauberei und von seinem Bündnis mit dem Teufel, der Faust schließlich mit in die Hölle nimmt. Die Historia zählen nicht nur zu den erfolgreichsten Drucken von Prosahistorien vom 16. bis ins 18. Jahrhundert, sondern sind auch die Geburtsstunde eines der bedeutendsten Stoffe der Weltliteratur. Im Rahmen des Seminars werden neben der Interpretation und Überlieferung ebenso die Wirkungs-und Rezeptionsgeschichte (zuletzt bei Oliver Pötzsch) in den Blick genommen.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Historia von D. Johann Fausten. Kritische Ausgabe. Hg. von Stephan Füssel und Hans Joachim Kreutzer. Stuttgart 1999 (= RUB 1516) [zur Anschaffung empfohlen]

Romane des 15. und 16. Jahrhunderts, Melusine; Hug Schapler (1500); Hug Schapler (1537); Fortunatus; Wickram, Knabenspiegel; Faustbuch. Nach den Erstdrucken mit Kommentar und Einführung hg. Von Jan-Dirk Müller. Frankfurt 1990.

Weiterführende Literatur:

Jan-Dirk Müller: Art. ‚Faustbuch‘. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1520-1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon, Bd. 2. Hg. v. Wilhelm Kühlmann, Jan-Dirk Müller, Michael Schilling, Johann Anselm Steiger u. Friedrich Vollhardt, Berlin u. Boston 2012, Sp. 296-305.

Jan-Dirk Müller: Ausverkauf menschlichen Wissens. Zu den Faustbüchern des 16.Jahrhunderts. In: Literatur, Artes und Philosophie. Hg. von Walter Haug und Burghart Wachinger. Tübingen 1992 (Fortuna vitrea 7), S. 163-194.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

PS Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Der genaue Termin wird mit Blick auf den Prüfungskalender bei der Vorbesprechung vereinbart.
Vorbesprechung: Mittwoch, 21.4.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005.
Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

PS Mediävistik II: Von Schlangenfrauen und Meerfeen: Die Melusine Thürings von Ringoltingen (1456) und ihre Rezeption in der Neuzeit.

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Die Verbindung eines Sterblichen mit einem menschlichen Wesen, deren Gelingen oder Scheitern zumeist verknüpft ist mit der Einhaltung eines Tabus, bildet den Ursprung der Melusinensage (Walter Map, Gervasius von Tilburg). Neu ist ihre spätmittelalterliche Verknüpfung mit den genealogischen Legitimationen adeliger Herkunft und speziell im deutschsprachigen Bereich mit der „Erfahrbarkeit“ von Welt und göttlichem Wunder. Dazu kommt die „widersprüchliche Inszenierung von Weiblichkeit in der gleichzeitigen Dämonisierung und Idealisierung“ (Jan-Dirk Müller), die über den Mythos von Undine auch den Weg in die Neuzeit gefunden hat (vgl. Ingeborg Bachmann, Undine).
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Thüring von Ringoltingen: Melusine. In der Fassung des Buchs der Liebe (1587). Hrsg. von Hans-Gert Roloff (RUB 1484).

Friedrich de la Motte Fouque: Undine. Eine Erzählung. (RUB 491).

 

Seminar/Proseminar: Historischer Roman

Dozent/in:
Karoline Hillesheim
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
Der historische Roman zählt zu den beliebtesten Lesestoffen: Er spricht Verstand und Gefühl an, ist unterhaltsam, mitrei-ßend, spannend, wird aber auch geschätzt, weil er lehrreich ist: Zwar beschreibt er geschichtliche Vorgänge und Personen nicht unbedingt mit Anspruch auf wissenschaftliche Richtigkeit, ist jedoch oft gründlich recherchiert und vermittelt ein anschauliches Bild der seinerzeitigen Lebensumstände. Im Rahmen dieses Seminars sollen zahlreiche historische Romane behandelt, analysiert und unter verschiedenen Gesichts-punkten miteinander verglichen werden. Eine besondere Rolle spielen Romane, die sich mit bekannten Schriftsteller/innen auseinandersetzen, sowie zwei Romane aus der Gründerzeit. Als Lehrbeauftragte begleitet die bekannte Schriftstellerin Dr. Tanja Kinkel das Seminar. Die mehrfach preisgekrönte Autorin hat von ihrer frühesten Jugend an eine Vorliebe für den historischen Roman. Mit ihren zahlreichen Werken führt sie immer wieder die Bestsellerlisten an. Auch als Wissenschaftlerin hat sie sich – nicht zuletzt durch ihre Promotion über das Werk Lion Feuchtwangers - einen Namen gemacht. Sie ist Präsidentin der Feuchtwanger-Gesellschaft und Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Sie wird den Eröffnungsvortrag des Seminars halten und die Teilnehmenden (auf Wunsch) beim Verfassen eigener Texte auch in Einzelgesprächen beraten und unterstützen.
Leistungsnachweis:
1) Impulsreferat und
2) Text über historische Figur
oder Essay zum Vergleich über zwei fiktive Darstellungen ein und derselben historischen Persönlichkeit.
Empfohlene Literatur:
Literatur, die vorbereitend gelesen werden sollte:

Über Alexander von Humboldt:
Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt
Robert Löhr: Das Erlkönig-Manöver

Über Annette von Droste-Hülshoff:
Karen Duve: Fräulein Nettes kurzer Sommer
Irina Korschunow: Das Spiegelbild
Tanja Kinkel: Grimms Morde

Über/von Bert Brecht und Lion Feuchtwanger:
Lion Feuchtwanger: Erfolg
Modick: Sunset

Über Goethe:
Christiane Brückner: Ich wär Goethes dickere Hälfte
Peter Hacks: Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe.

Über Karl May und Franz Kafka:
Peter Henisch: Vom Wunsch, Indianer zu werden. Wie Franz Kafka Karl May traf und trotzdem nicht in Amerika landete.

 

Seminar/Proseminar: Lyrik nach 1945

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
„Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben ist barbarisch“, urteilt Theodor W. Adorno, Werner Bergengruen hingegen nennt zur gleichen Zeit einen Gedichtband „Die Heile Welt“; Gottfried Benn, einst dem Nationalsozialismus zugeneigt, feiert ein fulminantes Comeback, während junge Autorinnen und Autoren wie Ingeborg Bachmann oder Paul Celan mit einer neuen lyrischen Sprache erstmals an die Öffentlichkeit treten; Kahlschlag- und Trümmergedichte stehen neben dominanten Tendenzen, nahtlos an Traditionen der Vorkriegszeit, etwa die Naturlyrik, anzuknüpfen. Kurzum: Die deutschsprachige Nachkriegslyrik ist alles andere als ein einheitliches Feld! Vor diesem Hintergrund werden wir im Seminar Gedichte von so unterschiedlichen Autorinnen und Autoren wie Ingeborg Bachmann, Gottfried Benn, Werner Bergengruen, Bertolt Brecht, Paul Celan, Günter Eich, Rudolf Hagelstange, Friedrich Georg Jünger, Marie Luise Kaschnitz oder Elisabeth Langgässer lesen, interpretieren, kontextualisieren und ihre Bedeutung für die Nachkriegslyrik bestimmen.
Empfohlene Literatur:
Hans Bender (Hg.) (1983): Deutsche Gedichte 1930-1960.
Thomas Boyken/Nikolas Immer (2020): Nachkriegslyrik. Poesie und Poetik zwischen 1945 und 1965.
Kristin Felsner/Holger Helbig/Therese Manz (2012; 2. Aufl.): Arbeitsbuch Lyrik.
Helmut Böttiger/Thomas Combrink/Bernd Busch (Hg.) (2009): Doppelleben: Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland.

 

Seminar/Proseminar: “Sick Books”: Viren, Bakterien und andere intime Sachen in den neueren englischen und deutschen Literaturen

Dozent/in:
Robert Craig
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 7
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
„Illness is the night-side of life, a more onerous citizenship. Everyone who is born holds dual citizenship, in the kingdom of the well and in the kingdom of the sick.“ Mit dieser Metapher eröffnet Susan Sontag ihre berühmte Monografie von 1978, Illness as Metaphor. Wenn wir das Thema „Krankheit“ ansprechen, können wir ja nie wirklich auf metaphorische bzw. figurative Ausdruckweisen verzichten. Obwohl Sontags metaphorische Verdrehungen und Verflachungen der Erfahrung des Krankseins heftige und umstrittene Kritik erfuhr, greifen wir tatsächlich immer wieder auf das Figurative zurück, um fremde sowie zutiefst intime Körpererfahrungen auszudrücken. Sontag zeigt, inwiefern eben solche Grenzerfahrungen sonst verdeckte oder verdunkelte Aspekte und Facetten unseres ‚normalen‘ Leben erhellen. In einem triftigen Essay von 1926, On Being Ill, behauptete die Schriftstellerin Virginia Woolf in genau diesem Sinne, dass Krankheit uns einen schärferen Ausblick auf das Leben selbst schenken kann: Sie bringt eben das ins Licht, was uns in gesünderen und glücklicheren Zeiten sonst unsichtbar bleibt.
Nun, da wir frische Redeweisen und Schreibarten suchen für die schwerste Pandemie seit der sogenannten Spanischen Grippe von 1918-19, lohnt es sich neu zu entdecken, wie ansteckende Krankheiten in der Kultur und Literatur vor mehr als einem Jahrhundert figurativ und ästhetisch verarbeitet wurden. Das ist das Hauptziel dieses Seminars, indem wir zugleich in Betracht ziehen, wie Krankheiten als Metaphern, ja sogar als begriffliche Sündenböcke, für breitere und tiefere kulturelle Erkrankungen und Besessenheiten dienen konnten (und können). Neben Sontags und Woolfs aufschluss- und einflussreichen Beiträgen konzentrieren wir uns auf eine Auswahl an Krankheitsnarrativen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit Katherine Anne Porters Erzählungsband Pale Horse, Pale Writer (1939) fangen wir an, dessen Titelgeschichte uns eine unvergleichliche, quasi halluzinatorische Darstellung der körperlichen Verwüstungen der Spanischen Grippe anbietet. Sodann wenden wir uns Emma Donoghues letztem, rege gefeiertem und erstaunlich relevantem historischem Roman zu: The Pull of the Stars, der auch im Kontext der Pandemie der Nachkriegszeit spielt, wurde 2020 mitten in der ‚ersten Welle‘ veröffentlicht. Mit einem der berühmtesten Krankheitsromanen der neueren deutschen Literatur schließen wir das Seminar ab, und zwar mit Thomas Manns Zauberberg (1924). Manns Roman bietet bekanntlich eine der differenziertesten literarischen Verhandlungen der Tuberkulose und den Heilanstaltskuren in der Vorkriegszeit: Hier geht es (noch mal) nicht einfach um die Krankheit an sich, sondern auch um ihre Bedeutung als Metapher für die Ängste und Erkrankungen eines ganzen Zeitalters.
Die englischsprachigen Werke werden auf Englisch, die deutschsprachigen auf Deutsch besprochen.
Empfohlene Literatur:
I. Primärliteratur:
Bitte schaffen Sie sich diese Ausgaben der Primärtexte an! Wir müssen uns in den Seminarsitzungen auf gemeinsame Seitenzahlen beziehen können.

D. H. Lawrence, Sons and Lovers, (London: The Penguin English Library, 2012).
Thomas Mann, Der Tod in Venedig (Frankfurt a.M..: Fischer, 1992).

Thomas Mann, Der Zauberberg (Frankfurt a.M.: Fischer, 1991).

Katherine Ann Porter, Pale Horse, Pale Rider: The Selected Stories of Katherine Ann Porter, ed. Sarah Churchwell (London: Penguin Modern Classics, 2011).

Virginia Woolfs Essay, ‘On Being Ill’, wird als PDF-Datei auf den VC hochgeladen werden.

II. Sekundärliteratur:
Hier sollten Sie selbstständig die relevantesten Materialien aussuchen! Folgende Lektüreauswahl ist vor allem für die Vorbereitung zu empfehlen:

Andreas Blödorn and Friedhelm Marx (eds.), Thomas Mann Handbuch: Leben – Werk – Wirkung (Stuttgart: Metzler, 2015).

Anne Fernihough (ed.), The Cambridge Companion to D. H. Lawrence (Cambridge: Cambridge University Press, 2001).

Peter Fifield, Modernism and Physical Illness: Sick Books (Oxford: Oxford University Press, 2020).

Elizabeth Outka, Viral Modernism: The Influenza Pandemic and Interwar Literature (New York: Columbia University Press, 2019).

Susan Sellers (ed.), The Cambridge Companion to Virginia Woolf, 2nd edn (Cambridge: Cambridge University Press, 2011).

Susan Sontag, Illness as Metaphor & AIDS and its Metaphors (London: Penguin Modern Classics, 2009).

Vor den jeweiligen Sitzungen werden weitere Texte im VC zur Verfügung gestellt. Denken Sie bitte daran, alle VC-Updates im Laufe des Kurses rechtzeitig zu beachten. Selbstverständlich sollten Sie regelmäßig und aktiv an der Lehrveranstaltung teilnehmen. Nur in unvorhergesehenen Fällen (Krankheiten, Notfällen, religiöse Feste) kann Ihre Abwesenheit entschuldigt werden.

 

Seminar/Proseminar: „[D]ie deütsche Nachtigall / Die nun so lieblich singt“ – Barocklyrik im Überblick

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 7
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Die Poeten des 17. Jahrhunderts verstanden sich als Reformatoren. In Abgrenzung von ihren unmittelbaren Vorgängern und in Anlehnung an die Literaturen Italiens und Frankreichs wollten sie die deutschsprachige Dichtung auf humanistischer Grundlage erneuern. In Sprachgesellschaften wie dem „Pegnesischen Blumenorden“ wurde die Vereinheitlichung von Lexik und Grammatik ebenso diskutiert wie über Stil und Formensprache räsoniert. Diese poetologische Reflektiertheit manifestiert sich insbesondere in der Lyrik. Geprägt von metaphorisch-allegorischem Denken und raffiniertem Spiel mit den von zahlreichen Poetiken festgelegten Regeln verhandelt sie das Spannungsverhältnis zwischen Lebensfreude und Weltangst, Stoizismus und Jenseitsvision. Ziel des Seminars ist es, das breite Spektrum von Gattungen und Strophenformen kennenzulernen, lyrikanalytische Kenntnisse zu festigen und zu vertiefen sowie barocken Spuren in Gedichten des Fin de Siècle und des Expressionismus nachzugehen.
Empfohlene Literatur:
Volker Meid (Hg.): Gedichte des Barock.
Martin Opitz: Buch von der Deutschen Poeterey.
Friedrich Spee: Trvtz-Nachtigal.
Gottfried Benn: Gedichte.

 

Seminar/Proseminar: „Zivilisation ist ohne Opfer nicht denkbar“ – Kolonialdiskurse in der deutschsprachigen Literatur

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Die Amerikareise von Christoph Kolumbus markiert nicht nur die Epochenschwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit, sondern läutet auch das Zeitalter des Kolonialismus ein. In dieser Phase entsteht die Denkfigur einer Dichotomie zwischen Kolonisierenden und Kolonisierten, die von Anfang an ideengeschichtlich und ideologisch unterfüttert ist. Zunächst werden Eroberung, Inbesitznahme und Ausbeutung mit christlichem Sendungsbewusstsein legitimiert. Später gewinnen biologisch-rassistische Argumente an Bedeutung. In der Literatur werden die Stereotypen von „Wilden“ und „Zivilisierten“ aufgegriffen, modifiziert und unterminiert. Das Seminar will fragen, wie deutschsprachige Texte vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart Kolonialismus erzählen. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf der Untersuchung der angewandten narrativen Techniken liegen. Zudem sollen Klassiker der postcolonial studies wie Homi K. Bhabha und Gayatri Chakravorty Spivak herangezogen und kritisch erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
Primärtexte:
Heinrich von Kleist: Die Verlobung in St. Domingo.
Wilhelm Raabe: Stopfkuchen.
Joseph Conrad: Heart of Darkness. [Auszüge]
Uwe Timm: Morenga.
Lukas Bärfuss: Hundert Tage.
Susanne Röckel: Der Vogelgott.

Sekundärtexte:
Homi K. Bhabha: Über kulturelle Hybridität.
Achille Mbembe: Postkolonie. Zur politischen Vorstellungskraft im gegenwärtigen Afrika.
Gayatri Chakravorty Spivak: Can the Subaltern Speak? Postkolonialität und subalterne Artikulation.

 

PS Mediävistik II: Bamberger Buchinnovation: Spätmittelalterliche Literatur in Albrecht Pfisters Offizin

Dozent/in:
Alyssa Steiner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung ab 12.03.2021, 10.00 Uhr, bis 12.05.2021, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 12.05.2021, 23.59 Uhr.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Modulzuordnung
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Dem puchlein ist sein ende geben / Czu bambergk in der selben stat / Das albrecht pfister gedrucket hat [ ].

Die ersten gedruckten Bücher außerhalb von Mainz, die ersten gedruckten Bücher, die Bild und Text miteinander kombinieren, die erste Druckwerkstatt, die vorwiegend auf deutschsprachige Literatur setzt: Die spätmittelalterlichen Texte, die der Bamberger Kleriker Albrecht Pfister in den 1460er Jahren in seiner Offizin am Bamberger Sonnenplätzchen erstmals überhaupt für den Druck besorgt, schreiben Buchgeschichte. Besonders bedeutsam sind dabei Johannes von Tepls frühhumanistisches Streitgespräch zwischen einem verwitweten Ackermann und dem Tod 'Der Ackermann', Ulrich Boners Fabelsammlung Der Edelstein', die bei Pfister in dieser Zusammensetzung unikal überlieferten Vier Historien oder die sogenannten Armenbibeln ( Biblia pauperum ), die sich durch hochkomplexe Text-Bild-Verschränkungen auszeichnen. Gemeinsam wollen wir uns diesen Klassikern der spätmittelalterlichen Literatur und deren Überlieferung in einer Zeit der medialen Vielfalt (Handschrift, Blockbuch, Typendruck) durch die Augen eines Buchdruckers nähern und dabei literaturwissenschaftliche und buchgeschichtliche Fragestellungen miteinander verschränken.
Anforderungen: Die Studierenden müssen dazu bereit sein, die Texte in den Digitalisaten der Pfister-Drucke zu lesen (vgl. bspw. Ulrich Boner, Der Edelstein http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0000F63500000000 ).
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Johannes von Tepl: Der Ackermann. Frühnhd./Nhd. Hrsg., Übers. u. Komm.: Kiening, Christian. Durchgesehene und verb. Auflage. Stuttgart: Reclam 2012.

 

PS Phraseologie

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Seminar/Proseminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium: Aufbaumodul Deutsche Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft Examensmodul Sprachwissenschaft
B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch) : Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
MA WiPäd: Aufbaumodul Sprachwissenschaft

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 12.03.2021, 10:00 Uhr bis 19.04.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
„Ich bin heute mit dem falschen Fuß aufgestanden.“ Unsere Sprache ist gespickt von Formeln, Phrasen und Redewendungen. Solch formelhafte Sprache – die Phraseologie – ist Gegenstand des Seminars. Darunter fallen obige Grußformel und metaphorische Wendung genauso wie Sprichwörter.
So alltäglich solch feste Wortverbindungen sind, so vielfältig ist das Forschungsgebiet. Es stellen sich Fragen nach der Semantik (Wieso sagt man ins Gras beißen für sterben?), der Verarbeitung (Wie erkennt und versteht man die übertragene Bedeutung?), aber auch kontrastive Fragestellungen sind denkbar (Wie wirken sich kulturelle Einflüsse auf den Phrasem-Bestand aus?).
Das Seminar führt zunächst in den Objektbereich ein und zeigt verschiedene Klassifikationen und Musterbildungen auf, bevor diese genauer betrachtet werden. Dies kann aus verschiedenen Blickwinkeln passieren: semantische, kognitive, psycholinguistische sowie pragmatische Herangehensweisen werden erschlossen. Daneben soll ein Einblick in die Korpusanalyse methodische Fähigkeiten für eigene Untersuchungen vermitteln.
Empfohlene Literatur:
• Burger, Harald (2015): Phraseologie (= ESV basics 36). 5., neu bearbeitete Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag.
• Burger, Harald (u.a.) (Hg.) (2007): Phraseologie (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (HSK) 28, 2 Halbbände). Berlin: De Gruyter.

(Die HSK-Sammelbände sind als Volltext (pdf) über den Katalog der UB Bamberg im Netz der Universität verfügbar.)

 

PS Sprachkontakt

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Seminar/Proseminar
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium: Aufbaumodul Deutsche Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft Examensmodul Sprachwissenschaft
B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch) : Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
MA WiPäd: Aufbaumodul Sprachwissenschaft

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 12.03.2021, 10:00 Uhr bis 19.04.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
„Lassma Maxplatz gehen!“ Seit einigen Jahren taucht das so genannte Kiezdeutsch immer wieder in den Medien auf. Besonders die Diskussion darüber, ob es ein neuer Dialekt sei, erzeugte ein breites Echo. Einig ist man sich hingegen über den Einfluss des Türkischen und Arabischen. Kiezdeutsch ist demnach auch ein Sprachkontaktphänomen.
Doch die Sprachkontaktforschung hat noch mehr zu bieten. Von individuellen Erscheinungen wie multilingualer Spracherwerb oder Code-Switching über Transferenz-Phänomene wie Lehn- und Fremdwörter hin zum gesellschaftlichen Konzept der Diglossie, die Auswirkungen sind vielfältig.
Je nach Blickwinkel (Individuum vs. Gesellschaft) und Methode (Sozio- vs. Psycholinguistik) können verschiedene Phänomene fokussiert werden – es bietet sich also ein breites Themenspektrum für die eigene Forschung. Auch der Anwendungsbezug beispielsweise in Hinblick auf Lehrtätigkeiten ist bei diesem Themenkomplex groß.
Empfohlene Literatur:
• Riehl, Claudia Maria (2018): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung (= Narr-Studienbücher). Tübingen: Narr Verlag.
• Goebl, Hans u.a. (Hg.) (1996): Kontaktlinguistik (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (HSK) 12, 2 Halbbände). Berlin: De Gruyter.

(Die Literatur ist über den Katalog der UB Bamberg im Netz der Universität verfügbar.)

 

Seminar/Proseminar: Bilderbücher (Illustrators in Residence: Antje Damm und Tobias Krejtschi)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Bilderbücher sind große Kunst im Kleinen – ein faszinierendes Genre, das oft (ganz zu Unrecht!) unterschätzt wird. Im Bilderbuch berühren sich nämlich unterschiedliche Künste und Medien auf höchst spannende Weise: Literatur und Malerei bzw. Text, Bild, Materialität, zum Teil sogar Ton oder Online-Formate. Bilderbücher bilden ein innovatives wissenschaftliches Untersuchungsobjekt und lassen sich auch im Unterricht sehr gut einsetzen: Sie sprechen alle Altersgruppen von Schülerinnen und Schülern an – von der Grundschule bis zu Gymnasium und Erwachsenenbildung. Nicht zuletzt gibt es inzwischen zu vielen spannenden Themen gute Bilderbücher: Familie, Freundschaft, Angst, Fremdheit/Migration, Inklusion, Liebe, Geschlechterrollen etc.

Nach einer Einführung in die Definition („Was ist ein Bilderbuch?“) und die Methodik („Wie analysiere ich ein Bilderbuch?“) besprechen wir gemeinsam in jeder Sitzung sehr genau ein einzelnes Bilderbuch – zu jeweils unterschiedlichen Themen. Dabei werden neuere Kulturtheorien ebenso an die Bilderbücher herangeführt wie pädagogisch-unterrichtspraktische Aspekte. Das Seminar richtet sich daher bewusst an Lehramtsstudierende und Bachelor/Master-Studierende gleichermaßen.

Ein besonderes Highlight wird sein, dass zwei Bilderbuchkünstler:innen (als Teil der Reihe „Illustrators in Residence“) im Seminar persönlich ihre Arbeit vorstellen werden: Tobias Krejtschi und Antje Damm. Tobias Krejtschi gestaltet Bilderbücher zu Klassikern wie beispielsweise Theodor Fontanes Ballade „John Maynard“ und greift auch immer wieder vielschichtige Themen wie Depression („Meine Mutter, die Fee“), Tod („Die schlaue Mama Sambona“) und Krieg („Ein roter Schuh“) kindgerecht auf. Antje Damm stellt in ihren Bilderbüchern philosophische und ökologische Fragen („Frag mich!“, „Was wird aus uns?“), mit denen man bei Kindern spannende philosophische Gespräche anregen kann. Ihr Bilderbuch „Der Besuch“ ist außerdem ein mehrfach preisgekröntes ästhetisches Experiment zwischen Bühnenbau, Architektur und Fotografie.

Nach dem Seminar, auf das ich mich schon sehr freue, werden Sie hoffentlich genauso empfinden wie ich: Bilderbücher sind faszinierend! Bilderbücher machen große Lesefreude! Bilderbücher bieten viel Raum für wissenschaftliche und pädagogische Neuentdeckungen!

 

Seminar/Proseminar: Georg Büchner und der Vormärz

Dozent/in:
Kathrin Geist
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
ab 19.4.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
Inhalt:
Per Steckbrief gesucht, politisch verfolgt und mit nur 23 Jahren gestorben: Der Dichter und Revolutionär Georg Büchner gilt als der herausragende Schriftsteller des deutschen Vormärz. Sein schmales Werk ist wegbereitend für die literarische Moderne, sein kurzes Leben repräsentativ für die Epoche des Vormärz. Mit Der Hessische Landbote verfasste er einen Text, der zur Revolution aufrief, mit Woyzeck oder Lenz revolutionierte er die Dichtung. Sein Schreiben stand im Zeichen einer revolutionären Epoche, einer tiefgreifenden Veränderung zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Beides – sowohl sein Werk als auch seine Zeit – sind Gegenstand dieses Seminars.

Das Seminar „Georg Büchner und der Vormärz“ widmet sich sowohl den Werken Büchners als auch dem ‚Zeitgeist‘ des Vormärz. Historische Hintergründe, Quellen und Einflüsse auf Büchners Schriften stehen dabei ebenso im Fokus wie ausgewählte Texte des Vormärz. Damit vermittelt das Seminar wichtige prüfungsrelevante Inhalte Ihres Lehramts- beziehungsweise auch Bachelorstudiengangs.

Bitte beachten Sie, dass ein spannender und abwechslungsreicher Ablauf des Seminars die Lektüre folgender Werke voraussetzt: von Georg Büchner Der Hessische Landbote, Dantons Tod, Lenz, Leonce und Lena, Woyzeck, von Heinrich Heine Deutschland. Ein Wintermärchen sowie von Karl Gutzkow Wally, die Zweiflerin.

Vorläufiger Seminarinhalte:
Vorabtermin: Thematische Einführung, Seminar-Organisation
1. Sequenz: Im Zeichen des Vormärz
  • Der Vormärz: Literarische Politik oder politische Literatur?
  • Das Junge Deutschland: Karl Gutzkows Wally, die Zweiflerin und Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen
2. Sequenz: Georg Büchner I
  • Georg Büchner: Ein Leben im Vormärz
  • Der Hessische Landbote
  • Dantons Tod: Revolutionsdrama oder revolutionäres Drama?
  • Büchners Briefe: Fatalist oder Revolutionär?
3. Sequenz: Georg Büchner II
  • Lenz: Zwischen Kunstgespräch, Novellentheorie und Fragment
  • Leonce und Lena: Komödienfrage
  • Woyzeck: Ein soziales Drama?
  • Abschluss: Ein Gesamtüberblick liefert kompakt aufbereitet eine Übersicht über die Epoche des Vormärz und des Werks von Georg Büchner.
Empfohlene Literatur:
Borgards, Roland (Hg.) (2015): Büchner-Handbuch. Leben - Werk - Wirkung. Sonderausg. Stuttgart: Metzler.
Eke, Norbert Otto (2012): Einführung in die Literatur des Vormärz. Darmstadt: WBG - Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

 

Seminar/Proseminar: Poetikprofessur Silke Scheuermann

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Bartl, Antonia Villinger
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Seinen Adoptivvater, einen berühmten Fernsehmoderator, ermordet Mark. Die Buchhändlerin Lisa hingegen sucht per Zeitungsannonce die große Liebe. Nach ihrem Umzug in ein Mietshaus ist eine Studierenden-WG den Schikanen ihres Nachbarn ausgesetzt – diese und noch weitere spannende Textkonstellationen finden sich in den Erzählungen, Romanen und in einem Kinderbuch der diesjährigen Poetikprofessorin Silke Scheuermann. In ihren Texten porträtiert Scheuermann nicht nur generationsübergreifende Familien-, Liebes- und Beziehungskonflikte, sondern widmet sich seit ihrem Debüt im Jahr 2001 auch aktuellen gesellschaftspolitischen Themen, wie dem Klimawandel oder dem Artensterben. In ihrem Gedichtband „Skizze vom Gras“ verleiht Scheuermann etwa bereits ausgestorbenen Tieren (wie dem Höhlenlöwen oder dem Säbelzahntiger) eine Stimme und entwirft eine dystopische Welt, in der kein „Ministerium für Pflanzen“ mehr existiert. Wir freuen uns darüber, dass wir uns mit diesen facettenreichen und gattungsvielfältigen Texten im diesjährigen Seminar zur Poetikprofessur beschäftigen werden.
Ein besonderer Höhepunkt des Seminars werden sicherlich die gemeinsamen Sitzungen mit der Autorin selbst sein. Silke Scheuermann wird an vier Terminen (10.06., 17.06., 24.06. und 01.07.) persönlich im Seminar anwesend sein und mit uns über ihre Texte sprechen. So erhalten wir einen Einblick in ihre Schreibprozesse, erfahren aber auch, welche literarischen Traditionen, Bücher oder Autor:innen die Lyrikerin selbst geprägt haben.

 

Seminar/Proseminar: Schwangerschaft in der Literatur

Dozent/in:
Antonia Villinger
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
Inhalt:
Seit Beginn der Literatur wird von Schwangerschaft erzählt. Das ist wenig erstaunlich, vereinigen Schwangerschaftsgeschichten doch die wesentlichen Konstanten menschlicher Kultur: Leben und Tod, Sexualität und Körperlichkeit, Familie, Geschlecht und Beziehungen. In der Auseinandersetzung mit verschiedenen literarischen Texten (u.a. Faust I, Die Marquise von O…., Die schwarze Spinne, Gilgi, eine von uns, 1000 Serpentinen Angst) beschäftigen wir uns im Seminar mit der Darstellung von Schwangerschaft über die Jahrhunderte hinweg. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern schwangere Körper in den unterschiedlichen Texten (gerade nicht) dargestellt werden und wie Schwangerschaft als Phantasma die jeweiligen Texte strukturiert. Daran anschließend analysieren wir gender- und körpertheoretische Konfigurationen, Genre- wie auch Epochenzuschreibungen.

Das Seminar wird außerdem von einer Autorinnenlesung begleitet. Am 13. Juli wird Olivia Wenzel ins Seminar kommen und mit uns ihren 2020 publizierten Roman 1000 Serpentinen Angst (der 2020 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand) besprechen. Auf die gemeinsame Seminarsitzung folgt eine öffentliche Lesung. Hierfür bitte die folgende Terminveränderung unbedingt notieren: In der letzten Semesterwoche findet die gemeinsame Sitzung mit Olivia Wenzel bereits am Dienstag, den 13. Juli um 16h statt. Um 20h folgt eine öffentliche Lesung mit der Autorin.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof