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Biblische Theologie

 

Bibelkunde des Neuen Testaments und Geschichte des Urchristentums

Dozent/in:
Stefan Opferkuch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde
Bibelkunde und Geschichte des Urchristentums

Modul Grundkurs Evangelische Religionslehre

Bitte melden Sie sich im dazugehörigen VC-Kurs an. Dort erhalten Sie die Zugangsdaten für das Seminar
Inhalt:
Die Bibel ist der Grundlagentext des Christentums. Ihre Texte gut zu kennen ist eine wesentliche Voraussetzung (nicht nur) für das Studium und den Unterricht. Neben der reinen Bibelkunde wird im Laufe des Semesters aber auch immer wieder die Geschichte des frühen Christentums in den Blick kommen.

 

Der historische Jesus

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese NT

Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an. Über diesen erhalten Sie rechtzeitig alle Zugangsdaten
Inhalt:
Wer war Jesus von Nazareth? War er ein Prediger der Nähe des Reiches Gottes oder ein gescheiterter Sozialrevolutionär? War er ein nur ein interessanter Mann oder vielleicht sogar Gottes Sohn? Die Evangelisten zeichnen teilweise durchaus unterschiedliche Bilder eines Mannes, dessen Aussehen und Biographie wir nicht wirklich kennen. Welche Schwierigkeiten haben wir, dem historischen Jesus näher zu kommen und welche Kriterien stehen uns hierbei zur Verfügung? Das Seminar soll in die Forschung im Hinblick auf den historischen Jesus einführen und zugleich die Bedeutung der neutestamentlichen Zeugnisse (Matthäus, Markus, Lukas, Johannes) verdeutlichen.
Empfohlene Literatur:
  • Ebner, Martin: Jesus von Nazaret. Was wir von ihm wissen können, Stuttgart 2007
  • Wolter, Michael: Jesus von Nazareth, Theologische Bibliothek 6, Göttingen 2019
  • Theißen, Gerd: Der Schatten des Galiläers. Historische Jesusforschung in erzählender Form, München 121992
  • Theißen, Gerd/Merz, Annette: Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 21997

 

Erzeltern und der Beginn der Geschichte Israels

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese AT

Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an. Über diesen erhalten Sie rechtzeitig alle Zugangsdaten
Inhalt:
Mit Abram und Saraj (Abraham und Sara) beginnt in Genesis 12 die Geschichte Israels. Sie setzt sich – nach der Darstellung der Genesis – fort mit Isaak und Rebekka und geht weiter über deren Sohn Jakob und seine Frauen, mit denen er zwölf Söhne (und eine Tochter) hat, aus denen das Volk Israel entstanden sein soll. In diesem Seminar betrachten wir exemplarisch die Sagen aus der Geschichte der Erzväter und Erzmütter, lernen die wissenschaftlichen Theorien ihrer Entstehung kennen und befragen sie auf das hinter ihnen stehende Gottes- und Menschenbild. Auf diese Art und Weise nähern wir uns nicht nur den Anfängen der Geschichte Israels, sondern auch den Anfängen des jüdisch-christlichen Glaubens an den einen Gott.
Empfohlene Literatur:
  • Blum, Erhard, Die Komposition der Vätergeschichte (WMANT 57), Neukirchen-Vluyn 1984
  • Köckert, M., Vätergott und Väterverheißung (FRLANT 142), Göttingen 1988
  • Vaux, R. de, Die Patriarchenerzählungen und die Geschichte (SBS 3), Stuttgart 1965
  • Rendtorff, R., Das überlieferungsgeschichtliche Problem des Pentateuch (BZAW 147), Berlin / New York 1976
  • Westermann, C., Genesis 12-50 (EdF 48), Darmstadt 1975
  • Zenger, Erich, Die Bücher der Tora / des Pentateuch, in: ders. u.a., Einleitung in das Alte Testament (Kohlhammer Studienbücher Theologie 1,1), Stuttgart u.a., 52004, S. 60-135 und 156-187

 

Gleichnisse in den Synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Stefan Opferkuch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie NT

Bitte melden Sie sich im dazugehörigen VC-Kurs an. Dort erhalten Sie die Zugangsdaten

Die Größe des Seminars ist auf 30 Teilnehmende beschränkt. Über der Größe von 30 Teilnehmenden können nur in begründeten dringenden Fällen weitere TeilnehmerInnen zugelassen werden
Inhalt:
Gleichnisse gehören zu den bevorzugten Redeformen Jesu. Gerade in den Synoptischen Evangelien finden sich zahlreiche Gleichnisse. Aber warum gibt es so viele dieser Texte? Sind Gleichnisse nicht oft erklärungsbedürftig und verschleiern die eigentliche Aussage? Der Blick auf zentrale Texte dieser Gattung kann helfen, diese Fragen zu beantworten. Auch die wechselvolle Auslegungsgeschichte von Gleichnistexten soll in diesem Semester mitbedacht werden.

 

Hiob und die (Theodizee-) Frage nach dem Leid [Hiob]

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie AT


Sollte die Veranstaltung teilweise oder ganz nur digital durchführbar sein, erfolgt die Versendung der Seminarunterlagen wöchentlich per E-Mail. Die Bereitschaft zur schriftlichen Bearbeitung der gestellten Aufgaben sollte selbstverständlich sein. Sie ist Voraussetzung für die Anfertigung einer exegetischen Hausarbeit.

Anmeldungen bitte direkt an: Siegfried-Bergler@t-online.de
Inhalt:
Dieses alttestamentliche Seminar setzt zwei Schwerpunkte: Zum einen macht es mit dem Inhalt und der Theologie des Buches Hiob vertraut. Zum anderen bietet es eine Einführung in bzw. die Auffrischung der histor.-kritischen Methodenlehre zwecks Anfertigung einer Hausarbeit.
Das Buch Hiob (Ijob) gehört zur sog. Weisheitsliteratur des AT. Keine andere biblische Schrift befasst sich so intensiv mit der Theodizee-Thematik, d.h. der Rechtfertigung Gottes angesichts des Bösen in der Welt, also mit den Fragen nach der Gerechtigkeit Gottes und nach den Ursachen und dem Sinn menschlichen Leidens. Mittels Besprechung exemplarischer Texte dieses Buches sollen sowohl exegetische Fähigkeiten erworben/vertieft als auch die Lösungsversuche des „Hiobproblems“ aufgezeigt und über rechtes Verhalten im Leid nachgedacht werden. Altorientalische Parallelen (u.a. Babylonische Theodizee, Sumerischer Hiob) werden genauso berücksichtigt wie der Blick ins NT: Bedarf Hiobs Gottesbild einer Korrektur durch das Kreuzesgeschehen?
Empfohlene Literatur:
Erster Zugang bei:
  • ZENGER, ERICH (u.a.), Einleitung in das Alte Testament, Stuttgart 82012, S. 414–427;

  • SAUR, MARKUS, Einführung in die alttestamentliche Weisheitsliteratur, Darmstadt 2012;

  • EBACH, JÜRGEN, Streiten mit Gott. Hiob, 2 Bde., Neukirchen-Vluyn 42009.

  • WITTE, MARKUS, Hiobs viele Gesichter. Studien zur Form, Tradition und frühen Rezeption des Hiobbuches (FRLANT 267), Göttingen 2018.


Zur Exegese:
  • UWE BECKER, Exegese des Alten Testaments (UTB 2664), Tübingen, 32011.

 

Repetitorium NT

Dozent/in:
Stefan Opferkuch
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich im dazugehörigen VC-Kurs an. Dort erhalten Sie die Zugangsdaten
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung dient der Vorbereitung auf die Examensprüfungen und ist daher nur für ExamenskandidatInnen gedacht. Im Laufe des Semesters sollen zentrale Inhalte wiederholt, aufgefrischt und vertieft werden. Thematisch orientiert sich das Repetitorium dabei an bereits gestellten Klausurthemen.



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