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Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung Bamberg (ZLB)

 

Beratung im schulischen Kontext. Das Bamberger Beratungstraining

Dozentinnen/Dozenten:
Angela Anderka, Daniela Sauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 23.4.2021, 14:15 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.4.2021, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.6.2021, 14:15 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.6.2021, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet als Online-Seminar statt. Den Link zum Online-Meeting erhalten Sie nach der Anmeldung per Mail.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende, die im Rahmen des EWS-Studiums ihre Beratungskompetenzen erweitern möchten.

Corona-bedingt findet das Seminar online als Zoom-Training statt

Modulzuordnung:
Schulpädagogik B
Schulpädagogik C

Anmeldung bitte per E-Mail an: beratung.wege@uni-bamberg.de mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Lehramt
Inhalt:
Hintergrund & Seminarkonzept: Lehrkräfte sind häufig die erste Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler oder deren Eltern, wenn etwas in der Schule nicht ganz rund läuft, wenn Sorgen oder Probleme das Lernen erschweren oder den Schulalltag belasten. Deshalb zählt die Beratung im Rahmen des Unterrichtens, Erziehens, Beurteilens und Innovierens zu den ausgewiesenen Aufgabenfeldern von Lehrpersonen. Neben den Schulpsychologinnen und -psychologen sowie den Beratungslehrkräften gehören die Lehrpersonen somit zu den zentralen Säulen des schulischen Beratungswesens. Die Beratung im schulischen Kontext wird dem Bereich der professionellen Beratung zugeordnet und bedeutet weit mehr als schnelle Tipps und Ratschläge aus dem Hut zu zaubern und an die Frau oder den Mann zu bringen. Lehrkräfte benötigen für diese Gespräche professionelle Beratungskompetenzen, um mit Ratsuchenden eine tragfähige kooperative Beziehung aufzubauen, auf deren Basis neue Handlungsperspektiven für ein Problem entwickelt werden können. Professionelle Beratung unterscheidet sich somit deutlich von einer Alltagsberatung und beruht auf spezifischen kommunikativen und beratungsbezogenen Kompetenzen. Für den Aufbau und die Förderung dieser Beratungskompetenzen bedarf es neben der Theorie- und Wissensvermittlung auch praktischer Lern- und Übungsgelegenheiten. Das praxisorientierte Seminarkonzept BERA Beratung im schulischen Kontext bietet Studierenden des Lehramts deshalb verschiedene Lerngelegenheiten rund um das Thema Beratung in Schule und Unterricht.

 

Beratung lernen - Beratung lehren. Das Bamberger Peer-Beratungstraining [Beratung lernen - Beratung lehren]

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium, Anmeldung bitte per E-Mail an: beratung.wege@uni-bamberg.de mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Lehramt
Termine:
Einzeltermin am 23.4.2021, 14:15 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.4.2021, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.6.2021, 14:15 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.6.2021, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet online statt. Den Link zum Online-Meeting erhalten Sie nach der Anmeldung per Mail.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende des Erweiterungsstudiums zur Beratungslehrkraft.

Corona-bedingt findet das Seminar online als Zoom-Training statt

Moduleinordnung für Studierende des Erweiterungsstudiengangs Beratungslehrkraft: Modul 1: Theoretische Grundlagen der Beratung - 5 ECTS (Pflichtmodul).
Bitte für diesen Studiengang Anmeldung per E-Mail an: beratung.wege@uni-bamberg.de, mit Seminartitel, Matrikelnummer, Modulzuordnung und Lehramt.

Inhalt:
Hintergrund & Seminarkonzept: Beratungsgespräche mit Schülerinnen und Schülern, Eltern oder auch Kolleginnen und Kollegen zu führen stellt einen wichtigen Aufgabenbereich im schulischen Kontext dar. Berater im schulischen Kontext sind nicht allein die zukünftigen Vertreter des staatlichen Schulberatungssystems, die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sowie die Beratungslehrkräfte. Jede Lehrerin und jeder Lehrer ist im Schulalltag auf vielfältige Weise beratend tätig z.B. im Rahmen der Sprechstunde oder bei spezifisch vereinbarten Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern und/oder Eltern. Gemeinsam stehen alle Beraterakteure im schulischen Kontext vor der Herausforderung, professionelle Beratungskompetenzen zu erwerben. Professionell beraten bedeutet allerdings weit mehr als schnelle Tipps und Ratschläge aus dem Hut zu zaubern und an die Frau oder den Mann zu bringen. Es bedarf grundlegender kommunikativer und beratungsbezogener Kompetenzen, um mit Ratsuchenden eine tragfähige kooperative Beziehung aufzubauen, auf deren Basis neue Handlungsperspektiven für ein Problem entwickelt werden können. Für den Aufbau und die Förderung dieser Beratungskompetenzen bedarf es neben der Theorie- und Wissensvermittlung auch praktischer Lern- und Übungsgelegenheiten. Das praxisorientierte Seminarkonzept fokussiert die Entwicklung professioneller Beratungskompetenzen.

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern

Dozentinnen/Dozenten:
Josephin Fricke, Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2021, Einzeltermin am 9.5.2021, Einzeltermin am 12.6.2021, Einzeltermin am 13.6.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die obligatorische Vorbesprechung findet am 15.4.21 von 16.00 - 18.00 Uhr via MS Teams statt
Vorbesprechung: Donnerstag, 15.4.2021, 16:00 - 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie: Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) 3 LP)


Anforderungen:
  • Die Teilnahme an der Vorbesprechung
  • die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation
  • die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1-2 Gespräche à 60 Minuten)
  • die Videografie eines bereits bestehenden Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten) zur alleinigen Nutzung im Seminarkontext
  • bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Die Beratung selbst wird online stattfinden und in Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden beratungsrelevante Prozesskompetenzen (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen in einem virtuellen Kontext zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Auslandsstudium als Kulturelle Bildung? Vorbereitung auf den Aufbruch in eine neue Umgebung [Term abroad]

Dozent/in:
Johannes Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende melden sich bitte bis 12. April 2021 an unter folgender Emailadresse: johannes.weber(at)ni-bamberg.de.
Inhalt:
Diese Übung richtet sich an Lehramtsstudierende welche ein Auslandsstudium vor sich haben oder vorhaben.

 

Besprechung DigiLLab

Dozentinnen/Dozenten:
Anja Gärtig-Daugs, Lisa Dücker
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2021, 11:00 - 12:30, LU19/00.09

KulturPLUS: Grundlagenmodul Kulturelle Bildung (Gym, RS, MA BeBi)

Seminare und Übungen

 

"This Double-Consciousness": African American and Afro German Literature and Culture

Dozent/in:
Mareike Spychala
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 23.4.2021, 12:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.4.2021, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.5.2021, 12:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.5.2021, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Module Allocation:

All modules including an advanced level seminar (Proseminar) for literary studies or cultural studies:
  • BA Anglistik/Amerikanistik (Seminar 6 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung (Seminar 6 ECTS)
  • Lehramt GS/HS/MS/RS/GY (Seminar 6 ECTS)

>> Open for Ergänzungsmodul literary studies and cultural studies!

2. Prerequisites for obtaining credit points:


3. FlexNow-Registration (ATTENTION: The course enrollment period is shortened due to the early start of the class!):
  • Course (de)enrollment: March 1st - April 16, 2021
  • ECTS (de)registration: June 1st - July 1st, 2021

Students enrolled for this class will be registered in the VC class by the instructor in the first week of the semester!

Guest auditors: please contact lecturer via e-mail.

Information on how to solve problems with your registration: https://www.uni-bamberg.de/anglistik/studium/informationen-zu-flexnow/

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung der Lehrveranstaltung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin.
Inhalt:
This interdisciplinary course has been designed especially for North-American exchange students and German students, inviting them to study each other's cultures together. Readings and classroom discussion will be both in English and German.

African American literature and culture are vibrant and important parts of the larger literary and cultural landscape of the United States. Similarly, works by Afro German authors and artists are becoming an important part of German literature and are increasingly attracting scholarly scrutiny. In this German-American seminar, we will analyze different literary and cultural products by African American and Afro German authors and artists that deal with issues of race and national belonging in their respective countries. We will compare which narrative and artistic strategies these authors use to represent, emphasize, and contextualize the experiences of African Americans and Afro Germans in nations that still imagine themselves as primarily white.
Empfohlene Literatur:
Please make sure to read these texts BEFORE the start of the course!
  • Harriet Jacobs, Incidents in the Life of a Slave Girl (1861)
  • Hans-Jürgen Massaquoi, Destined to Witness/Neger, Neger, Schornsteinfeger (1999)
  • Ralph Ellison, Invisible Man (1952)
  • SchwarzRund, Biskaya (2020)

Films
  • Harriet (2020)
  • Moonlight (2016)

Further readings will be made available through the VC course.

 

Indigenous America in the 21st Century: A Cultural Examination

Dozent/in:
Johanna Feier
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Module Allocation:

All modules including an obligatory or optional reading tutorial (Übung) for literary studies or cultural studies:
  • BA Anglistik/Amerikanistik
  • LA GS/HS/MS/RS/GY
  • MA English and American Studies
  • MA WiPäd
  • Erweiterungsbereich English and American Studies
  • Studium Generale (not BA Anglistik/Amerikanistik!)

>> OPEN for Consolidation Module literary studies and cultural studies!

2. Prerequisites for obtaining credit points:

3. FlexNow-Registration:
  • Course (de)enrollment: March 1st – May 1st, 2021
  • ECTS (de)registration: June 1st – July 1st, 2021

Students enrolled for this class will be registered in the VC class by the instructor in the first week of the semester!

Guest auditors: please contact lecturer via e-mail.

Information on how to solve problems with your registration: https://www.uni-bamberg.de/anglistik/studium/informationen-zu-flexnow/

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung der Lehrveranstaltung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin.
Inhalt:
In this course, we will examine how indigenous authors and filmmakers engage with contemporary issues of Native America. How do their stories negotiate the individual and communal situations of indigenous peoples on a continent characterized by over four hundred years of cultural, socio-economic, and political oppression? Recent events have marked historic milestones in recognizing Native Americans on a national stage. The nomination of Deb Haaland, an enrolled member of the Laguna Pueblo, to become Secretary of the Interior would make her – if confirmed – the first ever Native American cabinet secretary and head of the fraught Bureau of Indian Affairs. Joy Harjo, a member of the Muscogee (Creek) Nation, became the first indigenous American writer to be named the United States Poet Laureate in 2019. While these long overdue steps signify crucial strides in formally acknowledging the cultural, public contributions of Native Americans, they also shed light on the sweeping marginalization that indigenes in the U.S. continue to experience.

Through a study of selected works by Harjo, Natalie Diaz, Luci Tapahonso, Layli Long Soldier, and Stephen Graham Jones, among others, and films such as Sterlin Harjo’s Four Sheets to the Wind and Andrew Okpeaha MacLean’s Sikumi, we will analyze an array of storytellers’ versions of indigenous America in the 21st century.
Empfohlene Literatur:
A digital reader will be made available at the beginning of the course.

 

Introduction to British and American Cultural Studies

Dozent/in:
Lorena Bickert
Angaben:
Proseminar, 3 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Module Allocation:

All degrees requiring an introductory seminar for their basic module in cultural studies (Basismodul Kulturwissenschaft):
  • BA Anglistik/Amerikanistik (seminar 6 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung (seminar 6 ECTS)
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies (seminar 2 ECTS)
  • BSc. BWL (seminar 6 ECTS)
  • Lehramt GS/HS/MS/RS/GY (seminar 5 or 6 ECTS)
  • MA WiPäd (seminar 6 ECTS)

2. Prerequisites for obtaining credit points:
  • 6 ECTS: active participation in the seminar, final written exam
  • 8 ECTS (module exam): active participation in the seminar, final written exam

3. FlexNow-Registration:
  • Course (de)enrollment: March 1st – May 1st, 2021
  • ECTS (de)registration: June 1st – July 1st, 2021

Students enrolled for this class will be registered in the VC class by the instructor in the first week of the semester!

Guest auditors: please contact lecturer via e-mail.

Information on how to solve problems with your registration: https://www.uni-bamberg.de/anglistik/studium/informationen-zu-flexnow/

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung der Lehrveranstaltung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin.
Inhalt:
This course offers an introduction to key themes and methods in American cultural studies as an interdisciplinary field of inquiry. Thematically, we will explore issues such as religion and immigration, the frontier and regionalism, class and economic success, race and ethnicity, gender and sexuality, America as nature s nation; conceptually, the focus will be on equality and difference as utopian ideas that have shaped American culture from colonial times to the present.

The course is designed to provide you with basic skills in American cultural studies, with a strong emphasis on reading and discussing various texts in their cultural contexts. Our primary readings will include short stories, poems, and excerpts from novels as well as historical documents, essays, political speeches, photographs, popular songs, and films, while several theoretical essays will provide us with a language for discussing changing concepts of culture.

 

Redlining in America – 1934 to Today

Dozent/in:
Eva-Sabine Zehelein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Module Allocation:

All modules including a specialization level seminar (Hauptseminar) for literary studies or cultural studies:
  • BA Anglistik/Amerikanistik (Seminar 8 ECTS)
  • LA GY (Seminar 8 ECTS)
  • MA English and American Studies (Seminar 4, 5, 6, or 8 ECTS)
  • Erweiterungsbereich English and American Studies (Seminar 8 ECTS)
  • Erasmus and other visiting students (Seminar 6 or 8 ECTS)

>> Open for Consolidation Module literary studies and cultural studies!

2. Prerequisites for obtaining credit points:

3. FlexNow-Registration:
  • Course (de)enrollment: March 1st – May 1st, 2021
  • ECTS (de)registration: June 1st – July 1st, 2021

Students enrolled for this class will be registered in the VC class by the instructor in the first week of the semester!

Guest auditors: please contact lecturer via e-mail.

Information on how to solve problems with your registration: https://www.uni-bamberg.de/anglistik/studium/informationen-zu-flexnow/

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung der Lehrveranstaltung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin.
Inhalt:
During the 1930s, color-coded maps produced by the Home Owners’ Loan Corporation (HOLC) allocated financial 'risk' of mortgages and loans to urban neighborhoods on the basis of racialization of space – whether the neighborhood population was predominantly white ("green: best") or black and brown ("red: hazardous" – hence redlining). As part of the New Deal measures, these maps were meant to stabilize the housing market. In essence, it meant that people in redlined areas were (and still often are) barred from mortgages and home loans – with wide-ranging consequences for families and neighborhoods. The term "redlining" became a shorthand for the "Jim Crow of the North" – a number of blatantly discriminatory and racist practices and mechanisms which have ever since segregated American cities and cemented inequality and systemic racism.

This class will trace the history of redlining, and unravel the long-term effects on (sub)urban lives, especially when it comes to asset allocation and family wealth, education, policing and criminal justice, and (environmental and reproductive) health.
Empfohlene Literatur:
Please buy Lorraine Hansberry's A Raisin in the Sun. All other texts – fiction as well as non-fiction – will be made available via VC.

 

PS/S/HS Konrad: Das römische Regensburg und sein Umland: Denkmäler und Geschichte

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:15, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme und Einrichtung des Online-Zugangs ist die Anmeldung bis spätestens 5.4.2021 per Email an die Dozentin (michaela.konrad@uni-bamberg.de) unter Angabe Ihrer „…@stud.uni-bamberg“-Adresse zwingend erforderlich.
Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreicher Besuch der Vorlesung "Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen"
Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, schriftliche Hausarbeit mit vorheriger Vorstellung der grundlegenden Inhalte im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation und eines Exposés.
Inhalt:
Das römische Regensburg war seit dem späten 2. Jh. n. Chr. militärische Zentrale der römischen Provinz Raetia. Seine römische Geschichte reicht allerdings bis in das 1. Jahrhundert n. Chr. zurück und ist auch nicht ohne Berücksichtigung der Besiedlung des Umlands zu verstehen. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die antike Topographie und die Denkmäler Regensburgs in ihrem zeitlichen Verlauf erfaßt und in ihren funktionalen, sozialen und historischen Kontext eingeordnet. Dabei wollen wir auch die "ereignisgeschichtlichen Zäsuren" zwischen dem 1. und 6. Jahrhundert n. Chr. quellenkritisch beleuchten und uns mit der Frage beschäftigen, welche Rolle dem bedeutenden römischen Zentralort bei der Ausbildung des frühmittelalterlichen Herrschaftssitzes zukam.
Empfohlene Literatur:
K. Dietz - Th. Fischer, Regensburg zur Römerzeit : Von Roms nördlichster Garnison an der Donau zur ersten bairischen Hauptstadt (2018)
M. Konrad, Die Ausgrabungen unter dem Niedermünster zu Regensburg II(2005)
A. Faber, Das römische Auxiliarkastell und der Vicus von Regensburg-Kumpfmühl (1994)
S. v. Schnurbein, Das römische Gräberfeld von Regensburg (1979)
Th. Fischer, Das Umland des römischen Regensburg (1990)

 

PS/Ü Schmölzer Die römische Provinz Germania inferior und ihre Geschichte in bildlichen Zeugnissen [PS/Ü]

Dozent/in:
Astrid Schmölzer
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorrang für Studierende des BA-Studiengangs ArchWiss und MA ARP.
Termine:
Mi, 17:30 - 19:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme und Einrichtung des Online-Zugangs ist die Anmeldung bis spätestens 5.4.2021 per Email an die Dozentin (astrid.schmoelzer@uni-bamberg.de) unter Angabe Ihrer „…@stud.uni-bamberg“-Adresse zwingend erforderlich.

Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins: PS: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, schriftliche Hausarbeit mit vorheriger Vorstellung der grundlegenden Inhalte im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation und eines Exposés. -
Ü: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, moderierendes Kurzreferat sowie Referat mit Powerpoint-Präsentation und Exposé.
Inhalt:
Bildliche Darstellungen unterschiedlichster Art gehören zu den wichtigsten Quellen der Archäologie der Römischen Provinzen: eine Münze mit einem Kaiserportrait, eine Tonlampe aus Afrika mit einer mythologischen Szene, das Bildnis von Verstorbenen auf ihren Grabsteinen, Reliefs mit Darstellungen aus dem täglichen Leben oder aber Kaiserdarstellungen im öffentlichen Raum. Die Interpretation dieser Darstellungen in der Zusammenführung mit anderen archäologischen Quellen ist eine grundständige Methode, um Funde und Befunde zum Sprechen zu bringen.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur das Kennenlernen der bewegten Provinzgeschichte und Denkmäler der Germania Inferior im Spiegel ihrer bildlichen Quellen, sondern auch der richtige Umgang mit diesen Bildern, diese zu „lesen“ und richtig zu interpretieren. Dabei lernen Sie auch, einschlägige archäologischer Fachliteratur zu erschließen und anzuwenden. Diese Lehrveranstaltung richtet sich damit auch speziell an Studienanfänger.
Empfohlene Literatur:
G. Bauchhenß, Germania Inferior. Bonn und Umgebung. Band 1: Militärische Grabdenkmäler, Corpus signorum Imperii Romani 3, 1 (Bonn 1978)
G. Bauchhenß, Germania Inferior. Bonn und Umgebung. Band 2: Zivile Grabdenkmäler, Corpus signorum Imperii Romani 3, 2 (Bonn 1979)
T. Bechert, Römisches Germanien zwischen Rhein und Maas. Die Provinz Germania Inferior (München 1982)
T. Bechert, Germania Inferior. Eine Provinz an der Nordgrenze des Römischen Reiches, Orbis provinciarum (Mainz am Rhein 2007)
C. B. Rüger, Germania Inferior. Untersuchungen zur Territorial- und Verwaltungsgeschichte Niedergermaniens in der Prinzipatszeit, Beihefte der Bonner Jahrbücher 30 (Köln, Graz 1968)
W. Spickermann, Germania Inferior. Religionsgeschichte des römischen Germanien II, Religion der römischen Provinzen 3 (Tübingen 2008)

 

Katholische und evangelische Sozialethik am Beispiel aktueller Fragestellungen: Nachhaltigkeit und Pflege

Dozentinnen/Dozenten:
Katharina Eberlein-Braun, Sophia Bertold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

Evangelische Theologie:
  • Konfessionelle Kooperation Ethik

  • Grundmodul Ethik

  • EWS-Module


Katholische Theologie:
Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF MS, RS, GY
  • BA. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF


Konfessionelle Kooperation
  • Theologische Ethik. Grundlagenmodul

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A
  • Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul B
  • M. Ed. Berufliche Bildung

Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg


Vertiefung IIA
  • Lehramt, UF GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt, UF GY


Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung


Mastermodul I
  • MA Theologische Studien


Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2


Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung


Mastermodul II
  • MA Theologische Studien


MA Religionen verstehen / Religious Literacy mit den wählbaren Schwerpunktbereichen
  • Interreligiöse Studien
  • Öffentliche Theologie
  • Religion und Bildung
  • Theologische Studien


Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 23.02.2021, 10:00 Uhr bis einschließlich 09.05.2021, 23:59 Uhr, möglich!

Die mündliche Präsenz-Prüfung findet am Mi., 14.07.2021 von 8.00 - 13.00 Uhr statt (Genaue Infos siehe VC)!
Inhalt:
Als „Ethik der Gesellschaft“ (Marianne Heimbach-Steins) reflektiert und reagiert Christliche Sozialethik im Horizont des christlichen Glaubens auf aktuelle Problemlagen und Herausforderungen der Gesellschaft. Eine explizit evangelische Sozialethik vertritt Ulrich Körtner, deren Profil im Fokus des Seminars stehen wird. Davon ausgehend wollen wir Grundlegendes klären, evangelische und katholische Herangehensweisen in ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden beleuchten und hierfür auch kirchliche Positionen (Enzykliken, Denkschriften, Gemeinsame Worte) in den Blick nehmen. Konkret wollen wir uns dann zwei zentralen, gesellschaftlichen Themenbereichen stellen und diese in ihrer Mehrdimensionalität bearbeiten: Nachhaltigkeit und Pflege.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Empirische Methoden in der Sprachwissenschaft *Teil 1 und 2* (ENTFÄLLT)

Dozentinnen/Dozenten:
Renata Szczepaniak, Siegwalt Lindenfelser
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 14:00 - 18:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung:

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul
Wahlpflichtmodul: Deutsch

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Modul Sprachgeschichte
Erweiterungsbereich
Profilmodul

MA Wirtschaftspädagogik
MA-Aufbaumodul

MA Germanistik
Modul Sprachwissenschaft II
Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Medieval Studies
Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft

Joint Masters's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I
Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II

Exportmodul
Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Informationen für Studierende des Bachelorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft“
Die Veranstaltung kann für Studierende des Bachelorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft als Seminar (6 ECTS) für das Aufbaumodul 2 eingebracht werden. In diesem Fall muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.
Inhalt:
Die Linguistik versteht sich heute in weiten Teilen als empirische Wissenschaft. Das bedeutet, sprachwissenschaftliche Forschung basiert in der Regel auf der systematischen Erhebung, Verarbeitung und Auswertung von Sprachdaten. In diesem Kurs werden zentrale Methoden im Umgang mit Sprachdaten vorgestellt und praktisch erprobt. Wir folgen dabei chronologisch dem realen Ablauf eines (Mini-)Forschungsprojekts von der Konzeption über die Datenerhebung hin zur Transkription und Annotation von Daten sowie schließlich Möglichkeiten zur Datenauswertung und Ergebnispräsentation. Dabei werden wir eine Reihe unterschiedlicher praktischer Tools kennenlernen und ausprobieren, mit denen man zum Beispiel Online-Fragebögen erheben kann, historische Texte oder Sprachaufnahmen transkribieren und annotieren kann sowie übersichtliche Auswertungen vornehmen kann. Darüber hinaus erproben wir den Umgang mit einer Reihe bereits bestehender Großkorpora und linguistischer Datenbanken. Der Kurs bietet damit nützliche Grundlagen für die Planung und Durchführung eigener Untersuchungen im Rahmen etwa von Haus- und Abschlussarbeiten in der germanistischen Linguistik.

 

Sprachminderheitengrammatik: morphosyntaktische und phonologische Variation des Deutschen kontrastiv [Sprachminderheitengrammatik]

Dozent/in:
Angélica Prediger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
  • Intensivierungsmodul
  • Wahlpflichtmodul Deutsch

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Profilmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Kontrastive Linguistik

M. Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Kultur Plus

Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
Wie kann es dazu kommen, dass deutsche Sprachminderheiten manchmal ähnliche oder die gleichen Phänomene aufweisen, obwohl sie sich in ganz unterschiedlichen Migrationskontexten weiterentwickelt haben? In diesem Seminar werden wir uns mit der Erkennung sprachlicher Phänomene, die mehrere deutsche Sprachinseln kennzeichnen, beschäftigen und nach Erklärungen für sprachliche Gemeinsamkeiten suchen. Der Schwerpunkt liegt auf morphologischen, syntaktischen und phonologischen Varianten, wie u.a. die Entrundung in der Phonologie, die Durchsetzung der Deklination der Artikel und Adjektive im Akkusativ, die Verbzweitstellung in Nebensätzen, der Schwund des Präteritums. Die Ausbreitung dieser Phänomene wird in Briefen deutschsprachiger Einwanderer und deren Nachfahren in Nordamerika sowie in Lateinamerika untersucht und aus kontrastiver Sicht beschrieben und diskutiert. Weiterhin können zu anderen deutschen Sprachinseln, wo Deutsch bereits dokumentiert wurde, Vergleiche gezogen werden, wie z. B. in Australien, in Russland und in Namibia. Außer schriftlichen Zeugnissen können ebenso Ton- und Videoaufnahmen aus den deutschsprachigen Gebieten analysiert werden. Dabei zeigt sich der Kontrast zwischen gesprächsnahen und schriftnahen Texten als wichtig, um die Variation in der diaphasischen Dimension genauer zu prüfen. Mögliche Einflussfaktoren über Sprachkontakt hinaus können der historische Hintergrund, die Vitalität der Sprache und die Sprachpolitik des Gebietes sowie innersprachliche Entwicklungen des Deutschen sein. Im vorliegenden Seminar sollen die bereits theoretisierten Erklärungen genauer betrachtet sowie ausgebaut werden und gleichzeitig neue Hypothesen von den Studierenden vorgeschlagen werden.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.
Boas, Hans. C. (2016): Variation im Texasdeutschen: Implikationen für eine vergleichende Sprachinselforschung. In Alexandra Lenz (Hrsg.), German Abroad. Perspektiven der Variationslinguistik, Sprachkontakt- und Mehrsprachigkeitsforschung. Wien: Vienna University Press., 11-44.

 

Seminar/Proseminar: Lyrik nach 1945

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
„Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben ist barbarisch“, urteilt Theodor W. Adorno, Werner Bergengruen hingegen nennt zur gleichen Zeit einen Gedichtband „Die Heile Welt“; Gottfried Benn, einst dem Nationalsozialismus zugeneigt, feiert ein fulminantes Comeback, während junge Autorinnen und Autoren wie Ingeborg Bachmann oder Paul Celan mit einer neuen lyrischen Sprache erstmals an die Öffentlichkeit treten; Kahlschlag- und Trümmergedichte stehen neben dominanten Tendenzen, nahtlos an Traditionen der Vorkriegszeit, etwa die Naturlyrik, anzuknüpfen. Kurzum: Die deutschsprachige Nachkriegslyrik ist alles andere als ein einheitliches Feld! Vor diesem Hintergrund werden wir im Seminar Gedichte von so unterschiedlichen Autorinnen und Autoren wie Ingeborg Bachmann, Gottfried Benn, Werner Bergengruen, Bertolt Brecht, Paul Celan, Günter Eich, Rudolf Hagelstange, Friedrich Georg Jünger, Marie Luise Kaschnitz oder Elisabeth Langgässer lesen, interpretieren, kontextualisieren und ihre Bedeutung für die Nachkriegslyrik bestimmen.
Empfohlene Literatur:
Hans Bender (Hg.) (1983): Deutsche Gedichte 1930-1960.
Thomas Boyken/Nikolas Immer (2020): Nachkriegslyrik. Poesie und Poetik zwischen 1945 und 1965.
Kristin Felsner/Holger Helbig/Therese Manz (2012; 2. Aufl.): Arbeitsbuch Lyrik.
Helmut Böttiger/Thomas Combrink/Bernd Busch (Hg.) (2009): Doppelleben: Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland.

 

Seminar/Proseminar: „[D]ie deütsche Nachtigall / Die nun so lieblich singt“ – Barocklyrik im Überblick

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 7
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Die Poeten des 17. Jahrhunderts verstanden sich als Reformatoren. In Abgrenzung von ihren unmittelbaren Vorgängern und in Anlehnung an die Literaturen Italiens und Frankreichs wollten sie die deutschsprachige Dichtung auf humanistischer Grundlage erneuern. In Sprachgesellschaften wie dem „Pegnesischen Blumenorden“ wurde die Vereinheitlichung von Lexik und Grammatik ebenso diskutiert wie über Stil und Formensprache räsoniert. Diese poetologische Reflektiertheit manifestiert sich insbesondere in der Lyrik. Geprägt von metaphorisch-allegorischem Denken und raffiniertem Spiel mit den von zahlreichen Poetiken festgelegten Regeln verhandelt sie das Spannungsverhältnis zwischen Lebensfreude und Weltangst, Stoizismus und Jenseitsvision. Ziel des Seminars ist es, das breite Spektrum von Gattungen und Strophenformen kennenzulernen, lyrikanalytische Kenntnisse zu festigen und zu vertiefen sowie barocken Spuren in Gedichten des Fin de Siècle und des Expressionismus nachzugehen.
Empfohlene Literatur:
Volker Meid (Hg.): Gedichte des Barock.
Martin Opitz: Buch von der Deutschen Poeterey.
Friedrich Spee: Trvtz-Nachtigal.
Gottfried Benn: Gedichte.

 

Seminar/Proseminar: „Zivilisation ist ohne Opfer nicht denkbar“ – Kolonialdiskurse in der deutschsprachigen Literatur

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 12.03.2021 (10:00 Uhr) bis 19.04.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Die Amerikareise von Christoph Kolumbus markiert nicht nur die Epochenschwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit, sondern läutet auch das Zeitalter des Kolonialismus ein. In dieser Phase entsteht die Denkfigur einer Dichotomie zwischen Kolonisierenden und Kolonisierten, die von Anfang an ideengeschichtlich und ideologisch unterfüttert ist. Zunächst werden Eroberung, Inbesitznahme und Ausbeutung mit christlichem Sendungsbewusstsein legitimiert. Später gewinnen biologisch-rassistische Argumente an Bedeutung. In der Literatur werden die Stereotypen von „Wilden“ und „Zivilisierten“ aufgegriffen, modifiziert und unterminiert. Das Seminar will fragen, wie deutschsprachige Texte vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart Kolonialismus erzählen. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf der Untersuchung der angewandten narrativen Techniken liegen. Zudem sollen Klassiker der postcolonial studies wie Homi K. Bhabha und Gayatri Chakravorty Spivak herangezogen und kritisch erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
Primärtexte:
Heinrich von Kleist: Die Verlobung in St. Domingo.
Wilhelm Raabe: Stopfkuchen.
Joseph Conrad: Heart of Darkness. [Auszüge]
Uwe Timm: Morenga.
Lukas Bärfuss: Hundert Tage.
Susanne Röckel: Der Vogelgott.

Sekundärtexte:
Homi K. Bhabha: Über kulturelle Hybridität.
Achille Mbembe: Postkolonie. Zur politischen Vorstellungskraft im gegenwärtigen Afrika.
Gayatri Chakravorty Spivak: Can the Subaltern Speak? Postkolonialität und subalterne Artikulation.

 

Ü Digitalisierung im DaF-Unterricht

Dozentinnen/Dozenten:
Gunther Dietz, Christine Renker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen: 12. März 2021, 10.00 Uhr bis 19. April 2021, 23.59 Uhr über FlexNow . Falls Sie die Anmeldefrist verpasst haben, dann schreiben Sie eine Mail an die Dozentin / den Dozenten des Kurses.

Die Kurskommunikation läuft über die Lernplattform "Virtueller Campus" (VC) und das Videokonferenzsystem Zoom. Sie erhalten die Zugangsdaten zum VC-Kurs und zu Zoom rechtzeitig vor Beginn der Lehrveranstaltung per Mail von Ihrer Dozentin / Ihrem Dozenten.

Modul(teil)prüfung: keine

Modulzuordnung

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

KulturPLUS
  • Grundlagenmodul A (hier nur mit 2 LP als Übung belegbar, es ist kein Leistungsnachweis möglich)
Inhalt:
Digitale Formate sind aus der aktuellen Unterrichtsplanung nicht mehr wegzudenken. Sie sinnvoll einzusetzen und kritisch zu evaluieren, ist ein wichtiger Teil der Ausbildung angehender DaF-Lehrkräfte. Bei der Konzeption von digitalen Lehrmaterialien und Unterrichtseinheiten sind sowohl die technischen Voraussetzungen als auch die methodisch-didaktischen Implikationen zu bedenken.
Im Mittelpunkt der praxisorientierten Lehrveranstaltung stehen die Planung und Konzeption von eigenen Unterrichtsentwürfen, Materialien und Methoden. Sie lernen aktuelle Tools zur digitalen Lehre kennen (Apps, Lehrvideos, interaktive Übungen), die Sie zum Teil selbst erstellen und ausprobieren können. Dazu erhalten Sie auch einen Überblick über frei zugängliche und lizenzfreie Materialien und Werkzeugen. Sie lernen, wie Sie digitale Elemente zur Aktivierung, Interaktion und Kollaboration im Unterricht einsetzen können. Weiterhin werden alternative Kursformate (flipped classroom/blended learning) im Kurs besprochen und diskutiert. Schließlich erhalten Sie einen Einblick in die Möglichkeiten der Nutzung von Lehr- und Lernplattformen am Beispiel der VC-Plattform Moodle.
Der Kurs soll Teilnehmer:innen darin schulen, auszuwählen, für welche Lehreinheiten und Lerngegenstände bestimmte Medientypen und digitale Unterrichtsformate geeignet oder ungeeignet sind, einen lebensweltbezogenen und handlungsorientierten Unterricht zu unterstützen.
Der gleichzeitige Besuch des Hauptseminars „Digitales Lehren und Lernen in Deutsch als Fremdsprache“ wird empfohlen. Die Übung kann aber auch mit anderen Modulen kombiniert werden.
Empfohlene Literatur:
  • Arnold, Patricia et al. (2018): Handbuch E-Learning. Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Stuttgart: UTB.
  • Brash, Bärbel/Pfeil, Andrea (2017): Unterrichten mit digitalen Medien. Deutsch Lehren Lernen. Bd. 9. Klett.
  • Frederking, Volker/Krommer, Axel/Möbius, Thomas (2014): Digitale Medien im Deutschunterricht. Deutschunterricht in Theorie und Praxis. Bd. 11.
  • Nüsse, Sebastian (2020): 60 tools für gelungenen digitalen Unterricht. Toolkit Digitale Unterrichtsmedien. Mediencoaching.nrw

 

Ü Sprache und Interaktion in der DaF-Vermittlung

Dozent/in:
Olivera Rancic
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen: 12. März 2021, 10.00 Uhr bis 19. April 2021, 23.59 Uhr über FlexNow . Falls Sie die Anmeldefrist verpasst haben, dann schreiben Sie eine Mail an die Dozentin / den Dozenten des Kurses.

Die Kurskommunikation läuft über die Lernplattform "Virtueller Campus" (VC) und das Videokonferenzsystem Zoom. Sie erhalten die Zugangsdaten zum VC-Kurs und zu Zoom rechtzeitig vor Beginn der Lehrveranstaltung per Mail von Ihrer Dozentin / Ihrem Dozenten.

Modul(teil)prüfung: keine

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
Inhalt:
In dieser Übung haben die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, einige Kommunikationsmodelle (z.B. das Kommunikationsquadrat, Das innere Team) sowie das kommunikativ-pragmatische Interaktionsmodell und seine Elemente kennenzulernen. Im Fokus dieser Übung wird die Analyse von Interaktionen im DaF-Kontext stehen, d. h. es werden Lehrmaterialien für Deutsch als Fremdsprache z.B. Dialoge aus Lehrwerken oder authentische Hörtexte - auf Interaktionsmerkmale (z.B. Interaktionsmarker) hin genauer betrachtet. Darüber hinaus befassen wir uns intensiv mit der Überlegung, wie wir in der Erstsprache und wie in einer Fremdsprache interagieren und welche Rolle der Kultur und dem kulturellen Hintergrund dabei zukommt. Es werden kulturspezifische Handlungsmuster thematisiert sowie deren Transfer auf die Fremdsprache und ihre Bedeutung für die interkulturelle Kommunikation.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

S/ HS: Literatur als Gedächtnisraum und Erinnerungsort

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)


BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a+1b+2*(Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
Inhalt:
Das Konzept des Gedächtnisortes/Erinnerungsraumes geht zurück auf Pierre Nora, der es in den 1980er Jahren für die französische Geschichte entwickelt hat. Inzwischen ist es zu einem Boomkonzept geworden, das großen Nachhall nicht nur in der Geschichtswissenschaft gefunden hat, sondern auch in den angrenzenden Disziplinen verwendet wird. Nora stützte sich dabei auf die Forschungen von Maurice Halbwachs zur Beziehung von individuellem und kollektivem Erinnern. Erinnerungsorte im Sinne von Pierre Nora sind Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses. Sie geben Kunde von einem Erinnern, das lamentiert, dass etwas unwiederbringlich verloren ist und dennoch aber einen Ort hat und um ihn herum einen bezogenen Raum, der das Erinnern ermöglicht. Die Literaturwissenschaft hat Noras Konzept vielfältig diskutiert und darauf verwiesen, dass es vor allem auch bestimmte Narrative sind, in denen Erinnerungen greifbar werden. Das Konzept des Erinnerungsortes ist somit zu erweitern, gemeint sind nicht nur konkrete örtliche Topographien, sondern schließt immaterielle Orte wie Ideen, Imaginationen, Musik u.Ä. mit ein.
Das Seminar will dieses so ungemein wichtige Konzept für die Literaturwissenschaft einerseits theoretisch aufarbeiten (in der ersten Hälfte) und in der zweiten Hälfte wichtige Beispiele für literarisch imaginierte Erinnerungsorte diskutieren. Dabei werden Texte von Heine, Joseph Roth, Heimito von Doderer, Else Lasker-Schüler, Paul Celan, Doron Rabinovici, Eva Menasse, Mirna Funk u.a. eine Rolle spielen. Wie immer können Sie auch selber Vorschläge für Seminarliteratur machen.
Das Seminar findet aller Voraussicht online statt. Nähere Informationen per mail oder/und in der ersten Sitzung. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine Hausarbeit, Abgabetermin ist in der ersten Semesterwoche des neuen Semesters (Wintersemester).

 

S/HS: Jung, jüdisch, weiblich, queer: Die Literatur der 3. Generation

Dozentinnen/Dozenten:
Iris Hermann, Anna Lena Westphal
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)


BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a+1b+2*(Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
Inhalt:
In der Gegenwartsliteratur ist sie eine immer lauter werdende Stimme: die Literatur der dritten Generation der Nachgeborenen nach der Shoah. Ganz anders als die zweite Generation löst sie sich vom Erinnerungsparadigma und wendet sich dem Gegenwärtigen zu, ohne geschichtsvergessen zu sein. Sie findet jedoch neue Wege des Erinnerns und vor allem auch eine neue Sprache, die zeigt, wie lebendig, selbstbewusst und unabhängig hier gedacht wird. Das Jüdischsein garantiert der dritten Generation nicht mehr selbstverständlich eine feste Identität. Stattdessen versteht sie die Identitätssuche als flexibel und transkulturell. Sie orientiert sich an den aktuellen gesellschaftlich relevanten Diskursen und gerade die Texte von Schriftstellerinnen dieser Generation reihen sich ein in eine Avantgarde, die keine Tabus akzeptiert: jung, jüdisch, weiblich, queer.

Zur Vorbereitung empfehlen wir den Roman Winternähe von Mirna Funk.

Der Leistungsnachweis erfolgt über eine Hausarbeit, Abgabe ist in der ersten Semesterwoche des kommenden Semesters (Wintersemesters).

 

Seminar/Hauptseminar: Bilderbücher (Illustrators in Residence: Antje Damm und Tobias Krejtschi)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Bilderbücher sind große Kunst im Kleinen – ein faszinierendes Genre, das oft (ganz zu Unrecht!) unterschätzt wird. Im Bilderbuch berühren sich nämlich unterschiedliche Künste und Medien auf höchst spannende Weise: Literatur und Malerei bzw. Text, Bild, Materialität, zum Teil sogar Ton oder Online-Formate. Bilderbücher bilden ein innovatives wissenschaftliches Untersuchungsobjekt und lassen sich auch im Unterricht sehr gut einsetzen: Sie sprechen alle Altersgruppen von Schülerinnen und Schülern an – von der Grundschule bis zu Gymnasium und Erwachsenenbildung. Nicht zuletzt gibt es inzwischen zu vielen spannenden Themen gute Bilderbücher: Familie, Freundschaft, Angst, Fremdheit/Migration, Inklusion, Liebe, Geschlechterrollen etc.

Nach einer Einführung in die Definition („Was ist ein Bilderbuch?“) und die Methodik („Wie analysiere ich ein Bilderbuch?“) besprechen wir gemeinsam in jeder Sitzung sehr genau ein einzelnes Bilderbuch – zu jeweils unterschiedlichen Themen. Dabei werden neuere Kulturtheorien ebenso an die Bilderbücher herangeführt wie pädagogisch-unterrichtspraktische Aspekte. Das Seminar richtet sich daher bewusst an Lehramtsstudierende und Bachelor/Master-Studierende gleichermaßen.

Ein besonderes Highlight wird sein, dass zwei Bilderbuchkünstler:innen (als Teil der Reihe „Illustrators in Residence“) im Seminar persönlich ihre Arbeit vorstellen werden: Tobias Krejtschi und Antje Damm. Tobias Krejtschi gestaltet Bilderbücher zu Klassikern wie beispielsweise Theodor Fontanes Ballade „John Maynard“ und greift auch immer wieder vielschichtige Themen wie Depression („Meine Mutter, die Fee“), Tod („Die schlaue Mama Sambona“) und Krieg („Ein roter Schuh“) kindgerecht auf. Antje Damm stellt in ihren Bilderbüchern philosophische und ökologische Fragen („Frag mich!“, „Was wird aus uns?“), mit denen man bei Kindern spannende philosophische Gespräche anregen kann. Ihr Bilderbuch „Der Besuch“ ist außerdem ein mehrfach preisgekröntes ästhetisches Experiment zwischen Bühnenbau, Architektur und Fotografie.

Nach dem Seminar, auf das ich mich schon sehr freue, werden Sie hoffentlich genauso empfinden wie ich: Bilderbücher sind faszinierend! Bilderbücher machen große Lesefreude! Bilderbücher bieten viel Raum für wissenschaftliche und pädagogische Neuentdeckungen!

 

Seminar/Hauptseminar: Poetikprofessur Silke Scheuermann

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Bartl, Antonia Villinger
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Seinen Adoptivvater, einen berühmten Fernsehmoderator, ermordet Mark. Die Buchhändlerin Lisa hingegen sucht per Zeitungsannonce die große Liebe. Nach ihrem Umzug in ein Mietshaus ist eine Studierenden-WG den Schikanen ihres Nachbarn ausgesetzt – diese und noch weitere spannende Textkonstellationen finden sich in den Erzählungen, Romanen und in einem Kinderbuch der diesjährigen Poetikprofessorin Silke Scheuermann. In ihren Texten porträtiert Scheuermann nicht nur generationsübergreifende Familien-, Liebes- und Beziehungskonflikte, sondern widmet sich seit ihrem Debüt im Jahr 2001 auch aktuellen gesellschaftspolitischen Themen, wie dem Klimawandel oder dem Artensterben. In ihrem Gedichtband „Skizze vom Gras“ verleiht Scheuermann etwa bereits ausgestorbenen Tieren (wie dem Höhlenlöwen oder dem Säbelzahntiger) eine Stimme und entwirft eine dystopische Welt, in der kein „Ministerium für Pflanzen“ mehr existiert. Wir freuen uns darüber, dass wir uns mit diesen facettenreichen und gattungsvielfältigen Texten im diesjährigen Seminar zur Poetikprofessur beschäftigen werden.
Ein besonderer Höhepunkt des Seminars werden sicherlich die gemeinsamen Sitzungen mit der Autorin selbst sein. Silke Scheuermann wird an vier Terminen (10.06., 17.06., 24.06. und 01.07.) persönlich im Seminar anwesend sein und mit uns über ihre Texte sprechen. So erhalten wir einen Einblick in ihre Schreibprozesse, erfahren aber auch, welche literarischen Traditionen, Bücher oder Autor:innen die Lyrikerin selbst geprägt haben.

 

Seminar/Proseminar: Bilderbücher (Illustrators in Residence: Antje Damm und Tobias Krejtschi)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Bilderbücher sind große Kunst im Kleinen – ein faszinierendes Genre, das oft (ganz zu Unrecht!) unterschätzt wird. Im Bilderbuch berühren sich nämlich unterschiedliche Künste und Medien auf höchst spannende Weise: Literatur und Malerei bzw. Text, Bild, Materialität, zum Teil sogar Ton oder Online-Formate. Bilderbücher bilden ein innovatives wissenschaftliches Untersuchungsobjekt und lassen sich auch im Unterricht sehr gut einsetzen: Sie sprechen alle Altersgruppen von Schülerinnen und Schülern an – von der Grundschule bis zu Gymnasium und Erwachsenenbildung. Nicht zuletzt gibt es inzwischen zu vielen spannenden Themen gute Bilderbücher: Familie, Freundschaft, Angst, Fremdheit/Migration, Inklusion, Liebe, Geschlechterrollen etc.

Nach einer Einführung in die Definition („Was ist ein Bilderbuch?“) und die Methodik („Wie analysiere ich ein Bilderbuch?“) besprechen wir gemeinsam in jeder Sitzung sehr genau ein einzelnes Bilderbuch – zu jeweils unterschiedlichen Themen. Dabei werden neuere Kulturtheorien ebenso an die Bilderbücher herangeführt wie pädagogisch-unterrichtspraktische Aspekte. Das Seminar richtet sich daher bewusst an Lehramtsstudierende und Bachelor/Master-Studierende gleichermaßen.

Ein besonderes Highlight wird sein, dass zwei Bilderbuchkünstler:innen (als Teil der Reihe „Illustrators in Residence“) im Seminar persönlich ihre Arbeit vorstellen werden: Tobias Krejtschi und Antje Damm. Tobias Krejtschi gestaltet Bilderbücher zu Klassikern wie beispielsweise Theodor Fontanes Ballade „John Maynard“ und greift auch immer wieder vielschichtige Themen wie Depression („Meine Mutter, die Fee“), Tod („Die schlaue Mama Sambona“) und Krieg („Ein roter Schuh“) kindgerecht auf. Antje Damm stellt in ihren Bilderbüchern philosophische und ökologische Fragen („Frag mich!“, „Was wird aus uns?“), mit denen man bei Kindern spannende philosophische Gespräche anregen kann. Ihr Bilderbuch „Der Besuch“ ist außerdem ein mehrfach preisgekröntes ästhetisches Experiment zwischen Bühnenbau, Architektur und Fotografie.

Nach dem Seminar, auf das ich mich schon sehr freue, werden Sie hoffentlich genauso empfinden wie ich: Bilderbücher sind faszinierend! Bilderbücher machen große Lesefreude! Bilderbücher bieten viel Raum für wissenschaftliche und pädagogische Neuentdeckungen!

 

Seminar/Proseminar: Poetikprofessur Silke Scheuermann

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Bartl, Antonia Villinger
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Seinen Adoptivvater, einen berühmten Fernsehmoderator, ermordet Mark. Die Buchhändlerin Lisa hingegen sucht per Zeitungsannonce die große Liebe. Nach ihrem Umzug in ein Mietshaus ist eine Studierenden-WG den Schikanen ihres Nachbarn ausgesetzt – diese und noch weitere spannende Textkonstellationen finden sich in den Erzählungen, Romanen und in einem Kinderbuch der diesjährigen Poetikprofessorin Silke Scheuermann. In ihren Texten porträtiert Scheuermann nicht nur generationsübergreifende Familien-, Liebes- und Beziehungskonflikte, sondern widmet sich seit ihrem Debüt im Jahr 2001 auch aktuellen gesellschaftspolitischen Themen, wie dem Klimawandel oder dem Artensterben. In ihrem Gedichtband „Skizze vom Gras“ verleiht Scheuermann etwa bereits ausgestorbenen Tieren (wie dem Höhlenlöwen oder dem Säbelzahntiger) eine Stimme und entwirft eine dystopische Welt, in der kein „Ministerium für Pflanzen“ mehr existiert. Wir freuen uns darüber, dass wir uns mit diesen facettenreichen und gattungsvielfältigen Texten im diesjährigen Seminar zur Poetikprofessur beschäftigen werden.
Ein besonderer Höhepunkt des Seminars werden sicherlich die gemeinsamen Sitzungen mit der Autorin selbst sein. Silke Scheuermann wird an vier Terminen (10.06., 17.06., 24.06. und 01.07.) persönlich im Seminar anwesend sein und mit uns über ihre Texte sprechen. So erhalten wir einen Einblick in ihre Schreibprozesse, erfahren aber auch, welche literarischen Traditionen, Bücher oder Autor:innen die Lyrikerin selbst geprägt haben.

 

Seminar/Hauptseminar: Digital ist besser? Netzliteratur

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung T&V (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
In den Anfangsjahren der Entwicklung des Internets herrschte fast schon eine Goldgräberstimmung, was die Möglichkeiten für die Literatur anbetraf. Sowohl in Sicht auf die distributiven als auch die produktionsästhetischen Möglichkeiten schien vieles möglich, neue Formen der Autorschaft wie der Ästhetik, neue und von Marktführern unabhängige Vertriebswege etwa. Mittlerweile hat sich diese hochgestimmte Hoffnung ernüchtert, eine vollkommen neue Literatur ist wohl nur in wenigen Fällen entstanden, und die Marktführer beherrschen auch das Netz. Dennoch hat das Internet in den letzten zwei Jahrzehnten eine Vielzahl von spannenden literarischen Werken hervorgebracht, und es hat Autoren auf neue Weise zu Sichtbarkeit verholfen, oder zu einer neuen Form der Sichtbarkeit. All diesen Phänomenen will sich das Seminar im Blick auf exemplarische Fälle widmen, ebenso wie Formen der Verlagswerbung, der Literaturkritik, der gestreamten Literaturveranstaltungen etc.
Zu diesem Seminar wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

 

Seminar/Hauptseminar: Popsongs als Erzählmedium

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung T&V (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Bei Poplyrics handelt es sich sicher um die verbreitetste Lyrik unserer Zeit. Dennoch hat diese Gattung bislang kaum das Interesse der Literaturwissenschaft gefunden, aus Gründen der Geringschätzung dieser vorgeblich leichten Kunstform einerseits, aus methodischen Gründen andererseits. Diese Zurückhaltung ändert sich nun langsam, und Poplyrics geraten verstärkt als Lyrik in den Blick. Aber funktionieren lyrics wirklich so wie Lyrik? Das Seminar will, ausgehend von dieser Leitfrage, deutschsprachige Popsongs vom frühen Udo Lindenberg bis zu Tocotronic analysieren. Dabei soll es der Diskussion nicht um die Frage nach der Unter- oder Überlegenheit im Vergleich mit gedruckter Lyrik zu tun sein, sondern um die spezifische Bauart und Wirkungsweise der an Musik gebundenen lyrics. Die Songauswahl wird gemeinsam festgelegt.
Zu diesem Seminar wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

 

Seminar/Hauptseminar: Sturm und Drang

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Der Sturm und Drang war eine literarisch-kulturelle Protestbewegung der 1770er Jahre, die sich gegen die Normen einer rhetorisch geprägten Poetik richtete. Autoren wie Goethe, F. M. Klinger, M. R. Lenz und J. A. Leisewitz erregten mit verwandten ästhetischen Programmen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und inszenierten sich unter Schlagwörtern wie Originalität und Genie geradezu als Popliteraten avant la lettre. Ausgehend von poetologischen Schriften, die das Selbstverständnis und die ästhetischen Konzepte des Sturm und Drang darlegen, will das Seminar gattungsübergreifend in die Literatur der Epoche einführen. In exemplarischen Analysen von Gedichten, Dramen und Prosatexten wird einerseits die Frage nach formalen Neuerungen der Texte zu stellen sein. Andererseits sollen die in den Werken dargestellten Konfliktlagen zwischen dem Einzelnen und dem sozialen, politischen und moralischen Werte- und Normensystem erörtert werden. Zu diesem Seminar wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

 

Ehe und Familie im Mittelalter

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ I, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ I)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet online auf MS-Teams statt. Näheres wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Ehe und Familie erscheinen vielfach als Grundstrukturen menschlicher Gesellschaften und anthropologische Konstanten. Sie sind jedoch soziale Konstrukte und unterliegen in Abhängigkeit von sozialen, kulturellen und religiösen Rahmenbedingungen einem tiefgreifenden historischen Wandel. Die Einführung eines auf Gleichberechtigung der Partner beruhenden Eherechts, eines ausschließlich auf das Kindeswohl ausgerichteten Familienrechts und schließlich die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare hat diese Wandelbarkeit der Vorstellungen von Ehe und Familie in den letzten Jahrzehnten eindrucksvoll vor Augen geführt. Die Dynamik der Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert wäre nicht denkbar gewesen ohne die im Hochmittelalter sich durchsetzende Konkurrenz des kirchlichen und weltlichen Modells der Ehe. Während die Familien in der Ehe vor allem eine soziale Institution der geregelten Weitergabe von Besitz und Status an die nächste Generation sahen und deshalb ganz selbstverständlich davon ausgingen, dass Ehen nur mit Zustimmung der Eltern geschlossen werden konnten und oft von ihnen arrangiert wurden, betonte das kirchliche Eherecht, wie es sich ab dem 10. und 11. Jahrhundert entfaltete, ausschließlich die Bedeutung des individuellen Konsenses der Ehepartner (und damit einen Gedanken, der sich seit der Aufklärung, vor allem aber in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Grundlage unseres Familien- und Eherechts, aber auch unseres Sexualstrafrechts durchsetzte). Der Gedanke einer auf romantischer Liebe beruhenden Ehe war dem Mittelalter zwar fremd, doch schuldeten die Ehegatten einander Liebe aufgrund der Ehe, die sie eingegangen waren. Aus kirchlicher Sicht diente die Ehe vor allem der Kanalisierung des sexuellen Begehrens, aus weltlicher Sicht dagegen der Fortpflanzung und Weiterführung der Familie. Auch der Begriff der Familie erweist sich jedoch bei näherer Betrachtung als „falscher Freund“, da im Mittelalter unter „familia“ der Hausstand einschließlich des Gesindes verstanden wurde, wohingegen Verwandte und Verschwägerte als „Freunde“ bezeichnet wurden. Auch im Bereich der Verwandtschaftsstrukturen und ihrer Wahrnehmung ergaben sich in der Zeit um 1000 weitreichende Veränderungen. Erst mit dem Burgenbau setzte sich die heute geläufige Vorstellung von der adligen Familie mit einem weit zurückreichenden Stammbaum in männlicher Linie durch, ohne dass durch Frauen vermittelte Verwandtschaftsbeziehungen dadurch ihre Bedeutung verloren hätten. Ziel des Hauptseminars ist es, anhand besonders eindrucksvoller Beispiele den Veränderungen der Vorstellungen von Ehe und Familie im Mittelalter zu nachzugehen, die unsere Vorstellungen von diesen beiden wichtigen sozialen Institutionen bis heute prägen.
Empfohlene Literatur:
Regine Birkmeyer, Ehetrennung und monastische Konversion im Hochmittelalter, Berlin 1998; Pavel Blažek, Die mittelalterliche Rezeption der aristotelischen Philosophie der Ehe Leiden, Boston, Mass. 2007 (Studies in medieval and Reformation traditions 117); Claudia Bornholdt, Saintly spouses. Chaste marriage in sacred and secular narrative from medieval Germany (12th and 13th centuries), Tempe 2012 (Medieval and Renaissance texts and studies 411); Anna Clark, The history of sexuality in Europe. A sourcebook and reader, London, New York 2011 (Routledge readers in history); Michael Dallapiazza, Wie ein Mann ein fromm Weib soll machen. Mittelalterliche Lehren über Ehe und Haushalt, Frankfurt am Main 1984 (Insel Taschenbuch); R. H. Helmholz, Marriage litigation in medieval England, London, New York 1974; Conor McCarthy, Love, sex and marriage in the Middle Ages. A sourcebook, London, New York 2004; Conor McCarthy, Marriage in medieval England. Law, literature, and practice, Suffolk 2004; Jacqueline Murray, Love, marriage, and family in the Middle Ages. A reader, Peterborough Ont., Orchard Park NY 2001; Jacqueline Murray, Love, marriage, and family in the Middle Ages. A reader, Peterborough Ont., Orchard Park NY 2001; Frederik Pedersen, Marriage disputes in medieval England, London 2000; Philip L. Reynolds, How marriage became one of the sacraments. The sacramental theology of marriage from its medieval origins to the Council of Trent, Cambridge 2018; Philip Lyndon Reynolds/John Witte (Hg.), To have and to hold. Marrying and its documentation in Western Christendom, 400-1600, Cambridge 2007; Christof Rolker, Two models of incest. Conflict and confusion in high medieval discourse on kinship and marriage, Konstanz 2015; Ludwig Schmugge, Marriage on trial. Late medieval German couples at the papal court, Washington, DC 2012 (Studies in medieval and early modern canon law 10); Rüdiger Schnell, Sexualität und Emotionalität in der vormodernen Ehe, Köln, Weimar, Wien 2002.

 

Quellen zur Geschichte Friedrichs II.

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Ergänzungsmodul, Erweiterungsmodule
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet online auf MS-Teams statt. Näheres wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Kaiser Friedrich II. (1194-1250) beeindruckte seine Zeitgenossen und mehr noch die Nachwelt als ungewöhnlicher Herrscher. Sein Herrschaftsbereich reichte von Deutschland über Norditalien und Sizilien bis ins Heilige Land. Von seinen Gegnern (insbesondere den Päpsten) als „Antichrist“ verteufelt, von seiner eigenen Kanzlei als Heilsbringer überhöht, gilt er vielen Historikern bis heute als der „erste moderne Mensch auf dem Thron“. Seine Offenheit für die Kommunikation mit muslimischen Herrschern, die Integration arabischer Elemente in seine Herrschaftsrepräsentation und die Weiterentwicklung normannischer Traditionen effizienter Staatlichkeit in Sizilien trugen entscheidend zu diesem Bild bei. In der Übung soll mit Blick auf die entscheidenden Wendepunkte in der langen Herrschaftszeit Friedrichs II. analysiert werden, welche Faktoren die Herrschaftspraxis Friedrichs II. bestimmten und wie gegensätzlich die Zeitgenossen seine „Andersartigkeit“ wahrnahmen.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Stürner, Friedrich II. (Gestalten des Mittelalters und der Renaissance), 2 Bde, Darmstadt 2009; Klaus van Eickels, Tania Brüsch, Kaiser Friedrich II. Leben und Persönlichkeit in Quellen des Mittelalters, Düsseldorf 2000; Klaus Joachim Heinisch, Kaiser Friedrich II. in Briefen und Berichten seiner Zeit, Darmstadt 1968; Mamoun Fansa, Karen Ermete (Hgg.), Kaiser Friedrich II. (1194 - 1250). Welt und Kultur des Mittelmeerraums (Schriftenreihe des Landesmuseums für Natur und Mensch 55), Mainz am Rhein 2008; Hubert Houben, Kaiser Friedrich II. (1194-1250). Herrscher, Mensch und Mythos (Urban-Taschenbücher 618), Stuttgart 2008; Olaf B. Rader, Friedrich II. Der Sizilianer auf dem Kaiserthron. Eine Biographie, München 2010; Andrea Sommerlechner, Stupor mundi? Kaiser Friedrich II. und die mittelalterliche Geschichtsschreibung (Publikationen des Historischen Instituts beim Österreichischen Kulturinstitut in Rom 11), Wien 1999; David Abulafia, Herrscher zwischen den Kulturen. Friedrich II. von Hohenstaufen, Berlin 1991; Ernst Kantorowicz, Kaiser Friedrich der Zweite, Berlin 1927/31.

 

Werkstatt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus van Eickels, Christof Rolker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modul: Intensivierungsmodul; Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die im Rahmen des Oberseminars ihre Abschlussarbeit im Fach Mittelalterliche Geschichte vorstellen, sollten sich bezüglich der Terminvergabe möglichst frühzeitig, auf jeden Fall aber vor Beginn der Vorlesungszeit, per Email an Herrn Dr. Alexandru Anca (alexandru.anca@uni-bamberg.de) wenden.

 

Erinnerungskulturen an den Nationalsozialismus in international und historisch vergleichender Perspektive

Dozent/in:
Andreas Ullmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Lehramt: Basis- bzw. Aufbaumodul Didaktik der Geschichte; KulturPlus-Grundlagenmodule A/B; Bachelor/Master: Modulverwendung auf Anfrage
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Anmeldezeitraum 15.02.-11.04.2021; das Seminar ist aufgrund des Erreichens der Maximalkapazitäten geschlossen, Anmeldungen nicht mehr möglich (Stand: 12.04.2021).
Inhalt:
Erinnerungskultur ist als „formaler Oberbegriff für alle denkbaren Formen der bewussten Erinnerung an historische Ereignisse, Persönlichkeiten und Prozesse zu verstehen, seien sie ästhetischer, politischer oder kognitiver Natur“ (Christoph Cornelißen). Ausgehend von den beiden deutschen Beispielen der ehemaligen DDR und der BRD werden wir in diesem Seminar internationale Erinnerungskulturen in Bezug auf den Nationalsozialismus bzw. die jeweiligen nationalen Ausprägungen des Faschismus untersuchen. Dabei geht es in vergleichender Perspektive sowohl um die historischen Dimensionen bis hin zur Gegenwart als auch um Anknüpfungspunkte und Relevanzen für die Geschichtsdidaktik.
Empfohlene Literatur:
• Bjerg, Helle, Körber, Andreas u.a. (Hg.): Teaching Historical Memories in an Intercultural Perspective. Concepts and Methods. Experiences and Results from the TeacMem Project. Berlin 2014. • Cornelißen, Christoph: Erinnerungskulturen, Version: 2.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte (22.10.2012), URL: http://docupedia.de/zg/Erinnerungskulturen_Version_2.0_Christoph_Corneli%C3%9Fen (Abruf: 08.02.2021). • Eckel, Jan, Moisel, Claudia (Hg.): Universalisierung des Holocaust? Erinnerungskultur und Geschichtspolitik in internationaler Perspektive. Göttingen 2008. • Lingen, Kerstin von [Hg.]: Kriegserfahrung und nationale Identität in Europa nach 1945. Erinnerung, Säuberungsprozesse und nationales Gedächtnis. Paderborn, München 2009.

 

Kontroversen zur deutschen Zeitgeschichte

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Lehramt: Basis- und Aufbaumodul Didaktik der Geschichte, KulturPlus-Grundlagenmodule A/B; Bachelor/Master: Modulverwendung auf Anfrage
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Anmeldezeitraum 15.02.-11.04.2021; das Seminar ist aufgrund des Erreichens der Maximalkapazitäten geschlossen, Anmeldungen nicht mehr möglich (Stand: 12.04.2021).
Inhalt:
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs sind, v.a. in der Rückschau auf die Zeit des Nationalsozialismus, immer wieder Kontroversen entstanden, die zu ihrer Zeit z.T. heftige Reaktionen auslösten. Ob z.B. die sog. Verjährungsdebatten, die als "Sternstunden westdeutscher Parlamentsgeschichte" gelten, Kontroversen über Stellenwert und Selbstverständnis von Widerstand, der sog. Historikerstreit zur Frage der Singularität nationalsozialistischer Verbrechen, die sog. Wehrmachtsausstellungen bzw. die sog. Goldhagen-Debatte als jeweils auffällige "mediale Ereignisse" oder aber der für gesamtdeutsche Identität so wichtige Diskurs um das sog. Denkmal für die ermordeten Juden Europas - stets wurde solche Geschichte in der geschichtswissenschaftlichen Zunft, aber auch in der interessierten Öffentlichkeit nachdrücklich "verhandelt". Auch öffentliche Reden führender (west-)deutscher Politiker (Richard von Weizsäcker zum 8. Mai 1945, Philipp Jenninger zur sog. Reichspogromnacht) erhielten enormes politisches wie Medienecho. Das Seminar befasst sich mit diesen Diskursen in ihrer historischen Entwicklung und ordnet sie in die grundsätzliche Frage des deutschen Umgangs mit dem Thema Nationalsozialismus ein.
Empfohlene Literatur:
Große Kracht, Klaus, Die zankende Zunft. Historische Kontroversen in Deutschland nach 1945, Göttingen 2005 Sabrow, Martin/Jessen, Ralph/Große Kracht, Klaus (Hg.), Zeitgeschichte als Streitgeschichte. Große Kontroversen seit 1945, München 2003

 

"Seid fruchtbar und mehret euch." Kulturelle Einflüsse auf das Fertilitätsverhalten [Fertilitäts- und Geschlechterforschung]

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM III, VM IV, VM V; EM I, EM II; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B; Bachelor (2,5 ECTS): AM III. Bei Belegung der Veranstaltung als Seminar im AM III ist der Besuch der 33. dgv-Studierendentagung „Sex. Sex. Sex. Kulturwissenschaftliche Höhepunkte und Abgründe“ vom 13.-16. Mai 2021 (digital) als Exkursion verpflichtend.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR12/02.18
Präsenz- oder Online-Meeting (synchron).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum vom 22.03. bis zum 18.04.2021: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=46539
Anmeldung zur Prüfung in FlexNow im Zeitraum vom 21.06. (10:00 Uhr) bis zum 05.07.2021 (23:59 Uhr).


Informationen zum Besuch der 33. dgv-Studierendentagung finden Sie im VC-Kurs "Exkursionsersatzangebote der Europäischen Ethnologie SS 21".
Inhalt:
Mit einer zusammengefassten Geburtenziffer von 1,57 Geburten pro Frau gehört Deutschland zu den geburtenschwachen Ländern der EU. Maßnahmen wie gestiegene Kindergeldzahlungen, der Ausbau von Kita-Plätzen oder das seit 2018 bestehende bayerische Familiengeld wirken dem demografischen Wandel in Deutschland bislang kaum entgegen. So bleibt es fraglich, ob finanzielle Anreize oder die Schaffung institutioneller Rahmenbedingungen ausreichen, um eine Steigerung der Geburtenrate zu erwirken, vor allem wenn man berücksichtigt, dass die Fertilität schon in früheren Jahrhunderten immer auch kulturellen Beeinflussung (Normen und Einstellungen) unterlag. Heiratsvoraussetzungen, die Geschichte der Verhütung, das Recht auf Abtreibung, die Berufstätigkeit der Frau, aber auch öffentliche Diskussionen über „regretting motherhood“ sind nur einige wenige Beispiele die zeigen, dass die Fruchtbarkeit von Frau und Mann zweifelsohne nicht durch biologische Faktoren allein bestimmt wird. Welche weiteren kulturellen Zusammenhänge eine Rolle spielen können, soll im Seminar, in Anlehnung an die diesjährige 33. dgv-Studierendentagung, die den Titel "Sex.Sex.Sex. Kulturwissenschaftliche Höhepunkte und Abgründe"(13.-16.05.2021, online) trägt, genauer untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
  • Bernard, Andreas: Kinder machen: Neue Reproduktionstechnologien und die Ordnung der Familie, Samenspender, Leihmütter, künstliche Befruchtung. Frankfurt am Main 2014.
  • Bruns, Claudia/Tilmann, Walter (Hgg.): Von Lust und Schmerz: Eine historische Anthropologie der Sexualität. Köln 2004.
  • Diabaté, Sabine/Ruckdeschel, Kerstin/Schneider, Norbert F.: Familienleitbilder in Deutschland: Kulturelle Vorstellungen zu Partnerschaft, Elternschaft und Familienleben. Berlin 2015.
  • Grünheid, Evelyn: Wandel der Lebensformen in Deutschland. BiB Working Paper 2/2017. Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung. Wiesbaden 2017.
  • Opitz-Belakhal, Claudia: Geschlechtergeschichte. Frankfurt am Main 2010.
  • Spory, Anke: Familie im Wandel: Kulturwissenschaftliche, soziologische und theologische Reflexionen. Münster 2013.
  • Link zur Webseite der 33. dgv-Studierendentagung: https://666studitagung2020.wordpress.com/
Schlagwörter:
Fertilitäts- und Geschlechterforschung, Heiratsvoraussetzungen, Verhütung, Abtreibung, Frauenbildung, „regretting motherhood“, Sexismus, 33. dgv-Studierendentagung (Sex.Sex.Sex. Kulturwissenschaftliche Höhepunkte und Abgründe), KulturPlus.

 

Landlust – Ein Lebensgefühl im Wandel [Landlust]

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Das Seminar startet als Online-Angebot; wenn möglich wird im Lauf des Semesters auf "Präsenz mit begleitendem online-Angebot" umgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum vom 22.03. bis zum 18.04.2021: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=46544
Anmeldung zur Prüfung in FlexNow im Zeitraum vom 21.06. (10:00 Uhr) bis zum 05.07.2021 (23:59 Uhr).
Inhalt:
Nicht allein ein bestimmtes Genre an Kiosk-Zeitschriften spiegelt einen Trend wider, der sich heute auch im ‚urban gardening‘ in den Städten zunehmender Beliebtheit erfreut – die neue Lust am Landleben. Klimaveränderung, fehlende Nachhaltigkeit, die Frage nach alternativen Energien, aber ebenso teurere Mieten in den Städten werten ländliche Regionen als Stätten landwirtschaftlicher Urproduktion und weiterer Wohn- sowie Lebensmöglichkeiten wieder auf.
Das Phänomen einer Agrarromantik, eines Lebens fern von der Stadt und den Geschäften („beatus ille“) ist seit der römischen Antike bekannt. Es zieht sich wie ein roter Faden über die Zeit des Humanismus (‚Seehöfe‘ als Sommersitze der Patrizier) hinaus. Erneute Impulse zum Bau adeliger Landschlösser und Mustergüter lieferte die Agrarik, die Landwirtschaftslehre der Aufklärung, ebenso Gartentheorien, wie die von Christian Hirschfeld, und insbesondere Jean-Jacques Rousseaus Postulat eines naturgemäßen einfachen Lebens, was zum Bau von Eremitagen durch den Adel anspornte. Als Antwort auf Industrialisierung und aufkommende Verstädterung im 19. Jahrhundert mit dem Ruf wegwärts „aus grauer Städte Mauern“ bot die ‚Sommerfrische‘ Bürgern die Möglichkeit, aufs Land zu ziehen und für Freizeitformen wie Picknick und Camping die Grundlagen zu bereiten. Lebensreform und Ökobewegung lieferten nicht zuletzt eine wichtige Folie für die Gründung von Landkommunen durch die Hippies in den 1960/70er Jahren und spätere Initiativen, etwa die ‚Rainbow Gatherings‘ ausgehend von den USA bis nach Europa. Stets dient das Land als Kulisse für Sehnsüchte eines utopischen Arkadien, das nicht selten eine ‚Landesverschönerung‘ hervorrief und durch Inszenierungen (Trachten, Heimatkunst) theatralisiert wurde.
Das Seminar folgt den Spuren dieser ‚Landlust‘ in seinen sozialen Ausformungen (adeliges bzw. bürgerliches Landleben, Künstlerkolonien), widmet sich utopischen Entwürfen in Literatur, Kunst und Hauswesen im kulturellen Wandel und versucht jeweilige Kontexte zeitvergleichend zu erfassen sowie hinsichtlich der gegenwärtigen Entwicklungen zu analysieren.
Empfohlene Literatur:
  • Baumann, Christoph: Idyllische Ländlichkeit. Eine Kulturgeographie der Landlust. Bielefeld 2018 (= Rurale Topografien, Bd. 6).
  • Bätzing, Werner: Das Landleben. Geschichte und Zukunft einer gefährdeten Lebensform. München 2020.
  • Böhm, Max u.a. (Hrsg.): Utopie Landwirtschaft. Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung. Ingolstadt 2018.
  • Egnolff, Mareike: Die Sehnsucht nach dem Ideal. Landlust und Urban Gardening in Deutschland. Saarbrücken 2015 (= Diss. Universität Saarland).
  • Frühsorge, Gotthardt: Die Kunst des Landlebens. Vom Landschloß zum Campingplatz. Eine Kulturgeschichte. München-Berlin 1993.
  • Henkel, Gerhard: Das Dorf. Landleben in Deutschland – gestern und heute. Darmstadt 20204.
  • Nell, Werner (Hrsg.): Imaginäre Dörfer - Zur Wiederkehr des Dörflichen in Literatur, Film und Lebenswelt. Bielefeld 2014.
Schlagwörter:
Kulturplus, Arkadien, Landschloss, Eremitage, Schäferdichtung, Tracht, Sommerfrische, Landpartie, Picknick, Landesverschönerung, Heimatkunst, Dorfroman, Landhausstil, Agrarromantik, Landkommune, Ökodorf

 

(EWS) Seminar: Die Hebräische Bibel. Einführung in die heilige Schrift des Judentums und Christentums [Hebr. Bibel]

Dozentinnen/Dozenten:
Lena Janneck, Tina Betz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teamteaching
Das Seminar wird im Teamteaching durchgeführt, das heißt das Seminar sowie die einzelnen Sitzungen werden gemeinsam von Tina Betz (wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Judaistik) sowie Lena Janneck (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Alttestamentliche Wissenschaften, kath. Theologie) geplant und durchgeführt.

Wechsel von asynchronen Arbeitsphasen und synchronen Online-Sitzungen
Das Seminar ist so konzipiert, dass sich asynchrone Arbeitsphasen mit zur Verfügung gestellten Lernmaterialien und Arbeitsaufträgen und synchrone gemeinsame Sitzungen zur regulären Seminarzeit via MS Teams abwechseln. Die Zugangsdaten zum Team sowie den Einschreibeschlüssel zum VC erhalten Sie nach der Anmeldung. Die erste Sitzung findet synchron am 14.04. via MS Teams statt.

Zielgruppe
Das Seminar setzt keine Vorkenntnisse voraus und richtet sich an:
  • Studierende des LA Grundschule bzw. LA Mittelschule bzw. LA Realschule, die ECTS-Punkte im Bereich EWS II erwerben möchten
  • Studierende des BA "Jüdische Studien"
  • alle Interessierten


Modulzugehörigkeit im EWS II-Bereich für LA GS, MS und RS
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul B


Modulzugehörigkeit BA Jüdische Studien
  • B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel (Seminar Hebräische Bibel)
  • B/H 1* Einführung in die Hebräische Bibel II (Seminar Hebräische Bibel)
  • B/H 2a Einführung in die jüdische Religionsgeschichte a (Seminar Einführung in die Quellen)
  • B/H 2b Einführung in die jüdische Religionsgeschichte b (Seminar Einführung in die Quellen)
  • B/N-45 1 Einführung in das Judentum (Seminar Einführung in die Quellen)
  • V/N-45 1a Interreligiöse Perspektiven a (Seminar Themen interreligiöser Kontakte)
  • B/N-30* Grundlagen des Judentums II (Einführung in das Judentum)
  • V/N-30 1a Interreligiöse Perspektiven a (Seminar Themen interreligiöser Kontakte)


Hinweis
  • Der Erwerb eines alttestamentlichen Seminarscheins (Bibelwissenschaften Vertiefungsmodule) ist nicht vorgesehen.
  • Das Seminar kann auch mit 2 ECTS ohne Prüfungsleistung ins Studium Generale eingebracht werden.

Prüfungsleistung
  • Ein "Sitzschein" ohne Prüfungsleistung über 2 ECTS kann entweder fürs Studium Generale oder als Teilleistung für das Modul "Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A" ausgestellt werden.
  • Für eine benotete (Teil-)Leistung über 3 ECTS in den Modulen "Theologie in den Gesellschaftswissenschaften: Modul A" sowie "Theologie in den Gesellschaftswissenschaften: Modul B" ist ein Portfolio anzufertigen.
  • Die Prüfungsleistung für die Jüdischen Studien variiert je nach Modulzugehörigkeit und kann dem Modulhandbuch entnommen werden.

Anmeldung
  • Lehramtsstudierende, die das Seminar als Teil des Moduls "Theologie in Gesellschaftswissenschaften A bzw. B" belegen wollen, melden sich bitte unter Angabe der Matrikelnummer bis zum 04. April 2021 per E-Mail bei Lena Janneck an (lena.janneck@uni-bamberg.de).
  • Studierende der Jüdischen Studien melden sich bitte 1) unter Angabe der Matrikelnummer bis zum 04. April 2021 per E-Mail bei Tina Betz an (tina.betz@uni-bamberg.de); 2) in FlexNow an (An- sowie Abmeldung ist vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr möglich).
  • Gasthörer bzw. Studierende, die das Seminar ins Studium Generale oder ins Modul "Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul" einbringen möchten, melden sich bitte bis zum 04. April 2021 per E-Mail entweder bei Lena Janneck oder bei Tina Betz an.
Inhalt:
Die Bibel ist die heilige Schrift sowohl des Judentums als auch des Christentums. Dennoch unterscheiden sich die Anordnung und Anzahl der biblischen Bücher sowie die Zugänge zu den Texten in beiden Weltreligionen. In diesem Seminar wollen wir nicht nur eine Einführung in das »Buch der Bücher« geben, sondern auch Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Judentums und Christentums thematisieren. Über die Lektüre von ausgewählten Bibeltexten wollen wir uns einerseits mit den unterschiedlichen Lesarten der Texte auseinandersetzen und uns andererseits mit inhaltlichen Fragestellungen (z.B. Gottesbild, Frage nach Erwählung, Stellung der 10 Gebote) beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Zum Seminar wird im VC ein Kurs mit Literaturangaben eingerichtet.

 

Tutorium zur Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der Hebräischen Bibel und der frühjüdischen Literatur [Tutorium AT II]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Hoffmann, Magdalena Görtler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
  • Das Tutorium gehört zu keinem Modul, sondern ist eine freiwillige Zusatzveranstaltung zur Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der Hebräischen Bibel und der frühjüdischen Literatur«.
  • Der Besuch des Tutoriums setzt den geichzeitigen Besuch der genannten Vorlesung voraus.

Arbeitsform
  • Das Tutorium wird über die Plattform »Zoom« durchgeführt.
  • Studierende der Universität Bamberg können dieses Programm im Rahmen einer Campuslizenz kostenlos installieren (https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/).
  • Das Tutorium wird von Magdalena Görtler (Mo 16–18) und Andreas Hoffmann (Di 18–20) in zwei parallelen Gruppen angeboten.

Anmeldung
  • Bitte melden Sie sich spätestens bis 9. April 2021 per Mail bei Magdalena Görtler (magdalena.goertler@web.de) oder Andreas Hoffmann (helmut-andreas.hoffmann@stud.uni-bamberg.de) an.
  • Nach Anmeldeschluss erhalten Sie eine Mail mit weiteren Angaben.
Inhalt:
  • Die Vorlesung »Theologische Diskurse der Hebräischen Bibel und der frühjüdischen Literatur« bietet einen Überblick über fünf zentrale theologische Themen der alttestamentlichen Literatur in diskursgeschichtlicher Perspektive.
  • Das Tutorium bietet die ideale Gelegenheit, die Vorlesung in kleinen Arbeitsgruppen unter Anleitung gemeinsam zu wiederholen, zu reflektieren, zu vertiefen und sich auf die Modulprüfung vorzubereiten.
Empfohlene Literatur:
  • Siehe Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der Hebräischen Bibel und der frühjüdischen Literatur«

 

Zwischen Erfolg und Niederlage: Das Leben Jesu nach dem ältesten Evangelium (Neutestamentliches Seminar) [NT-Seminar]

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Aktueller Hinweis: Zu diesem Seminar können Sie sich über Email an mich (siehe oben) anmelden, auch jetzt noch nach Semesterbeginn!
(Eine Anmeldung über FlexNow ist für alle meine Lehrveranstaltungen nicht möglich)
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Dieses Seminar ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:

• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA" (Modulnummer: LAMOD-23-02-004b)
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAMOD-23-02-005b)
• Bachelor Theologische Studien (erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul I B"
• Bachelor Theologische Studien (Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IV"
• Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAB-B-23-02-005b)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IC"
• Master Theologische Studien: „Bibelwissenschaften – Neues Testament Mastermodul“ (Modulnummer: MA ThS 02 – NT)
• Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 - NT)
• Master Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul V" (Modulnummer: LAB-M-23-02-010)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Theologie: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IC"
• KulturPLUS: Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A oder B
• weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

bitte beachten:
• nicht anrechenbar für Vertiefungsmodule im Studiengang "Lehramt für Gymnasium"

 

Sünde – Geschichte einer Idee: Theologien von Sünde, Schuld und Vergebung in Judentum und Christentum [Sünde]

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021 , 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 2 (Theologische Diskurse)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/N 45 2 (Theologische Diskurse)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/N-30 2 (Theologische Diskurse)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive)


Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel 4 (Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient) (Prüfungsform: Portfolio ODER mündliche Prüfung von 15 Min.)
  • Erweiterungsbereich Modul D3 (Portfolio)


Inhalt:
Dass der Mensch ein Sünder vor Gott ist, enthüllt eine Charakteristik, die das menschliche Selbstverständnis wie seine Weltverantwortung und nicht zuletzt sein Gottesverhältnis betrifft und zugleich eine spezifische Problemstellung für den theoretischen wie praktischen Umgang mit dem Bösen in der Welt anbietet. Im Christentum ist die Sünde von Beginn an eine prägende anthropologische Grundbestimmung (vgl. Röm 7). Dabei rezipieren und modifizieren die ersten Christen Konzepte der ihnen vorausgehenden altisraelitischen und ihrer zeitgenössischen jüdischen Theologie. Unser Seminar will die durchaus unterschiedlichen Vorstellungen von Sünde, Schuld und korrespondierend auch von Vergebung in einem interreligiösen Gespräch zwischen Judentum und Christentum näher in den Blick nehmen. Es will über die Genealogie der Begriffe aufklären und ihre Relevanz für moderne Problemstellungen ausloten. Fragen, die sich in diesem Zusammenhang stellen, betreffen die Erlösungsbedürftigkeit des Menschen, die Solidarität der Menschen unter- und ihre Verantwortung füreinander, aber auch die Orientierungsfunktion der Religionen für die Bewältigung der allenthalben erfahrbaren Fehlbarkeit des Menschen in der Welt und nicht zuletzt die Frage der »Todsünde«, die das Unverzeihliche benennt und seine Unvergebbarkeit zum Thema macht. In der Suche nach angemessenen Antworten auf diese oder ähnliche Fragen werden wir uns mit der Hebräischen Bibel und neutestamentlichen Texten, mit theologischen Klassikern wie Augustinus, Origenes und Calvin, aber auch mit modernen Theologen und Philosophen – Karl Rahner, Paul Ricoeur, Martha Nußbaum oder Jacques Derrida – auseinandersetzen.
Empfohlene Literatur:
  • Anselm von Canterbury (Ausg. lat. u. dt. 1986), Warum Gott Mensch geworden, München.

  • Hans-Christoph Askani (2006), Schöpfung als Bekenntnis (= Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie 50), Tübingen.

  • Augustinus (2006): De Libero Arbitrio, Opera. Band 9: De libero arbitrio (B, Frühe philosophische Schriften), zweisprachige Ausgabe, hrsg., eingeleitet und übersetzt von Johannes Brachtendorf. Schöningh, Paderborn.


  • Jacques Derrida (2000), Das Jahrhundert der Vergebung. Verzeihen ohne Macht – unbedingt und jenseits der Souveränität. Interview mit Michel Wieviorka, in: Lettre international 48, 10–18.

  • Julia Enxing (Hg.) (2015), Schuld. Theologische Erkundungen eines unbequemen Phänomens, Ostfildern.

  • Paula Fredriksen (2012): Sin: The Early History of an Idea, Princeton: Princeton University Press.

  • Hanna Barbara Gerl-Falkovitz (2013), Verzeihung des Unverzeihlichen? Ausflüge in Landschaften der Schuld und der Vergebung, Dresden.

  • Christof Gestrich (21995), Die Wiederkehr des Glanzes in der Welt. Die christliche Lehre von der Sünde und ihrer Vergebung in gegenwärtiger Verantwortung, Tübingen.

  • Charles L. Griswold / David Konstan (Hg.) (2012): Ancient forgiveness. Classical, Judaic, and Christian. Cambridge: Cambridge Univ. Press.

  • Vladimir Jankélévitch (2004), Das Verzeihen. Essays zur Moral und Kulturphilosophie, Frankfurt a.M.

  • Martha Craven Nussbaum (2016): Anger and forgiveness. Resentment, generosity, justice. First issued as an Oxfors University Press paperback. New York: Oxford University Press.(deutsch: Zorn und Vergebung: Plädoyer für eine Kultur der Gelassenheit. Wissenschaftliche Buchgemeinschaft, Darmstadt 2017)

  • Paul Ricoeur (21989 u 21988), Phänomenologie der Schuld: Bd. 1: Die Fehlbarkeit des Menschen. Bd. 2: Symbolik des Bösen, Freiburg i. Br. / München.

  • Hans Schwarz (1993), Im Fangnetz des Bösen. Sünde – Übel – Schuld, Göttingen.

  • Michael Sievernich (1983), Die christliche Auffassung von Schuld und Umkehr, in: Schuld und Umkehr in den Weltreligionen, Mainz, S.–S..

 

"Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?" Der Beitrag von Religion zu menschlicher Bildung

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
ONLINE-Seminar via MS-Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M.Ed. Berufliche Bildung:: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse")
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II / A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 15.3.2021 und 06.04.2021 über FlexNow
Inhalt:
Religion spielt nicht nur im Leben gläubiger Menschen eine Rolle. Religionsbezogene Themen begegnen vielmehr in vielerlei Kontexten - in den Nachrichten, im Rahmen von Feiertagen, durch Architektur, in Film, Literatur oder Musik etc. Überdies gehört es zu den Grundfähigkeiten des Menschen, Fragen nach dem "Woher?, "Wozu? oder "Wohin?" in Bezug auf Transzendentes zu denken und zu beantworten. Freilich fallen die Antworten unterschiedlich aus, dabei sollte jedoch jede/jeder fähig sein, fundiert und reflektiert über ihr/sein Verhältnis zu Religion und Glauben Auskunft geben zu können.
Diese Ausführungen machen u.a. deutlich, warum das Deutsche PISA-Konsortium "Kontexte religiös-konstitutive Rationalität" als elementaren Teil von Allgemeinbildung ansieht.
Im Seminar wird danach gefragt, welche Bedeutung und welchen Stellenwert Menschen gegenwärtig Religion und Glauben zumessen. Zudem wird anhand ausgewählter Kontexte veranschaulicht und wie religiöse Lern- und Bildungsprozesse - sowohl für gläubige als auch für sich nicht als gläubig bezeichnende Menschen - initiiert werden können.

 

:3D // #Dom #Marter #Kreuzigung #Heilige in #VR, #AR und 360°. ‚Digital Religion‘ sinnlich erfahren, erkunden und gestalten.

Dozent/in:
Florian Brustkern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
ONLINE-Seminar via MS-Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M.Ed. Berufliche Bildung:: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse")
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II / A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 15.3.2021 und 06.04.2021 über FlexNow
Inhalt:
Digitalität ist mehr als Technisierung. Sie ist omnipräsent - für alle sichtbar und allgegenwärtig, in jedermanns Hand und in aller Munde. Der zugrundeliegende gesellschaftlich-kulturelle Transformationsprozess durchdringt unsere gesamte Lebenswirklichkeit.

Das auch Religion schon immer ein Teil unserer analog-wahrnehmbaren Lebenswelt ist wird in Bamberg, dem „Fränkischen Rom“ schnell klar: Zahlreiche Kirchen, Heiligenfiguren, Kreuzigungsgruppen prägend das Stadtbild. Diese phänomenologische Dimension von Religion findet sich in aber auch in digitalen Lebenswelten wieder: Durch 3D Modelle und Virtual- bzw. Augumented-Reality lassen sich auch Sakralbauten unterschiedlichster Religionen, Symbole und Gegenstände gelebten (christlichen) Glaubens zum Gegenstand religiöser Lern- und Bildungsprozesse machen.

So verschwimmen in Digitalität Grenzen zwischen realer und virtueller Welt. Das pädagogische Potential religiöser Elemente in Digitalität gilt es gemeinsam im Seminar zu erkunden, auszuprobieren und zuletzt auch zu konzeptionieren.

Hinweis: Erste Eindrücke können Sie auf den Seiten der Lehr#werkstatt Theologie des Instituts für katholische Theologie einsehen: https://www.uni-bamberg.de/relpaed/lehrwerkstatt/

 

Bildung für nachhaltige Entwicklung und Religion

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
ONLINE-Seminar via MS-Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M.Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse")
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II / A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)


An-/Abmeldung zwischen 15.3.2021 und 06.04.2021 über FlexNow
Inhalt:
"Nachhaltigkeit" ist in den letzten Jahren zum "Topseller" avanciert - immer mehr Menschen erkennen, dass sie ohne eine nachhaltige, gerechte Lebensgestaltung zur langfristigen Zerstörung des Lebensraums Erde beitragen: Der persönliche Umgang mit Ressourcen wirkt sich nicht selten benachteiligend auf Mitmenschen (insbesondere in Regionen des "globalen Südens"), aber auch auf zukünftige Generationen aus. Die "Fridays for Future"-Bewegung und ihr Insistieren auf eine Bewältigung der Klimakrise, die 2015 von der UN-Generalversammlung verabschiedeten "17 Sustainable Development Goals" und viele andere Kontexte zeugen davon, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zweifelsohne ein unhintergehbares Fundament jeglicher Lern- und Bildungsprozesse sein muss.
In dieser Hinsicht lotet das Seminar zum einen gesellschaftliche, politische und bildungswissenschaftliche Diskurse zum BNE-Kontext aus und fragt zum anderen nach der Rolle von Religion (hier insbes. der christlichen Religion und diesbzgl. theologischen Reflexionen) in Bezug auf BNE. Neben theologischen Fundierungen der schon seit langem jüdisch-christliches Denken fundierenden Idee "Bewahrung der Schöpfung" oder des christlich-sozialethischen Prinzips der "Nachhaltigkeit" stehen dabei auch Optionen einer verantworteten BNE im Zentrum des Seminargeschehens.

 

Theologisieren mit Jugendlichen

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Online-Webinar
ONLINE-Seminar via MS-Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B

Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse")
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II / A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)


An-/Abmeldung zwischen 15.3.2021 und 06.04.2021 über FlexNow
Inhalt:
In Weiterführung des Ansatzes der Kindertheologie entstand die Jugendtheologie. Nicht nur Kinder, sondern auch Jugendliche können als Theologen bezeichnet werden, die auf eigenen Weise theologisch auf der Suche sind und über religiöse Vorstellungen nachdenken. Die Jugendtheologie wendet sich nicht nur den Fragen und theologischen Themen der Jugendlichen zu, sondern muss auch die Antworten wahrnehmen, die die Jugendlichen selbst entwickeln. Somit wird den Jugendlichen zugetraut, dass sie selbst theologisch nachdenken, zu reflexiven Klärungen fähig sind, dass sie eigene Fragen stellen und auch Antworten finden können.

Im Seminar werden in einem ersten Teil die theoretischen Grundlagen einer Jugendtheologie thematisiert. Im Kontext eines Theologisierens mit Jugendlichen werden im 2. Teil Methoden des Theologisierens – insbesondere Gesprächstechniken – in den Blick genommen. Schließlich erfolgt im 3. Teil eine Konkretisierung des Theologisierens an exemplarischen Themenfeldern wie z.B. die Frage nach Gott, Schöpfung, Tod, ….

 

Ü Archäologische Lehrveranstaltung: Antike Porträts

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 14.4.2021, 20:00 - 21:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 30.4.2021, Einzeltermin am 7.5.2021, Einzeltermin am 21.5.2021, 12:00 - 18:00, Online-Meeting
Die Vorbesprechung zur Veranstaltung findet online und am 14. April 2021 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein / Griechisch: Aufbaumodul Kulturwissen (4 ECTS)

Bachelor:
BA-Latinistik /Gräzistik: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft (4 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. I (4 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. I (4 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. I (4 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 22. März 2021, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 16. April 2021, 23.59 Uhr
Inhalt:
Auch wenn die weißen Marmorköpfe in den Lateinbüchern auf den ersten Blick recht langweilig erscheinen, so gehört die Gattung des Porträts doch zu den spannendsten, zugleich aber auch kompliziertesten Gattungen der antiken Kunst. Richtig betrachtet, liefern die griechischen und römischen Bildnisse zahllose wertvolle Informationen - nicht nur über die Dargestellten, sondern auch über ihre Zeit und Lebenswelt. Um ein wenig Licht in die Problematik der antiken Porträts zu bringen, sollen Methoden eingeübt werden, mit denen Sie künftig antike Porträts (und nicht nur antike...) sinnvoll interpretieren können.
Empfohlene Literatur:
Vor Beginn des Seminars ist zu lesen:
Luca Giuliani, Bildnis und Botschaft (Frankfurt a. M. 1986) 25-55.

 

Ü Kulturwissenschaftliche Übung: Naturwissenschaften, Technologie und Medizin in der Antike [Kulturtechnik im Mythos]

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Scheinvoraussetzung:
Portfolio (die Details dazu werden zu Beginn des Semesters im Kurs bekannt gegeben)
Aktive Mitarbeit wird erwartet.
Sprachkenntnisse auf dem Niveau von Latinum und Graecum sind von Vorteil.
Englischkenntnisse für den Umgang mit Sekundärliteratur werden vorausgesetzt.

Modulzugehörigkeit (Klassische Philologie / Griechisch / Latein):
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
LA-Latein und LA-Griechisch: Wahlpflichtmodul Latein bzw. Griechisch (5 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (5 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020
LA-Latein und LA-Griechisch: Wahlpflichtmodul Latein bzw. Griechisch (4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (4 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Latinistik: Basis Kulturwissenschaft Latinistik A und B (5 ECTS), Aufbaumodul Sprach- und Kulturwissenschaft; Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)
BA-Gräzistik: Basis Kulturwissenschaft Gräzistik A und B (5 ECTS), Aufbaumodul Sprach- und Kulturwissenschaft; Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Latinistik: Basis Kulturwissenschaft Latinistik (4 ECTS), Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (4 ECTS)
BA-Gräzistik: Basis Kulturwissenschaft Gräzistik (5 ECTS), Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (4 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)

Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
  • LA GY; LA RS: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)


FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 22. März 2021, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 16. April 2021, 23.59 Uhr
Inhalt:
In dieser Übung wollen wir uns mit Texten befassen, die normalerweise nicht im Zentrum eines literaturwissenschaftlichen Studiums stehen: Fachtexte aus so unterschiedlichen Bereichen wie Medizin, Pharmazie, Biologie, Botanik, Agrarwissenschaften, Mathematik, Physik, Mechanik, Aquäduktbau oder Architektur. Dabei werden wir es mit vielfältigen Ausdrucksformen zu tun haben, von schlichter Fachprosa bis hin zum stilistisch ausgefeilten Lehrgedicht. Einem so großen Feld an Themen kann man sich in einem Semester nur exemplarisch nähern. Wir werden also einige ausgewählte, repräsentative Texte aus verschiedenen Fachdisziplinen und Textsorten genauer betrachten. Eine (allzu umfangreiche) Liste von Vorschlägen finden Sie unten.

Die Veranstaltung ist für Studienanfängerinnen ebenso geeignet wie für Examenskandidaten, für Hauptfächler ebenso wie für Neben- oder Nachbarfächlerinnen, für Spezialistinnen ebenso wie für Generalisten. Sprachkenntnisse auf dem Niveau von Latinum und Graecum sind von Vorteil; ausreichende Englischkenntnisse für den Umgang mit der Sekundärliteratur werden vorausgesetzt. Texte und Sekundärliteratur zu den einzelnen Sitzungen werden im VC-Kurs bereitgestellt.

Eine genaue Festlegung der Themen wird im gemeinsamen Gespräch in der ersten Sitzung vorgenommen, so dass individuelle Wünsche und Interessen berücksichtigt werden können.
Vorschläge für Themenfelder (grob chronologisch geordnet):
• Frühgriechische Naturphilosophie und Medizin: Makrokosmos und Mikrokosmos
• Medizin: Diagnostik und Prognostik im Corpus Hippocraticum
• Medizin: Frauenheilkunde
• Medizin-Ethik: Der Hippokratische Eid und andere ‚Deontologische Schriften‘ im Corpus Hippocraticum
• Biologie: Fortpflanzungslehre im Corpus Hippocraticum und bei Aristoteles
• Zoologie: Aristoteles, Historia animalium
• Botanik: Theophrast, Historia plantarum
• Mechanik und Maschinenbau: Heron aus Alexandria
• Mathematik: Euklid und Archimedes
• Astronomie: Der ‚Computer‘ von Antikythera
• Agrarwissenschaft von Cato bis Columella
• Celsus: Arzt oder Fachschriftsteller?
• Plinius, Naturalis historia – die naturkundliche Enzyklopädie
• Architektur: Vitruv, De architectura
• Aquäduktbau: Frontin, De aquaeductu
• Pharmazie und Pflanzenheilkunde: Galen und Dioscurides
• Ausdrucksformen: Wissenschaftssprache und Lehrdichtung

 

Einführung in die philosophische Erkenntnislehre

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); Erw. Qualifikationen MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II MA-Public Ethics: Kernmodul 3 (pPh), Vertiefungsmodul 1, 2; Erw. Grundlagen der Ph., LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.

 

Lektürekurs zu Yishai Sarids „Das Monster der Erinnerung“ – die Shoa aus jüdisch-israelischer Perspektive

Dozent/in:
Tina Betz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung BA Jüdische Studien

BA Jüdische Studien Hauptfach 75 ECTS
  • B/H 2a Einführung in die jüdische Religionsgeschichte a (Seminar Einführung in die Quellen) (6 ECTS)
  • B/H 2b Einführung in die jüdische Religionsgeschichte b (Seminar Einführung in die Quellen) (4ECTS)
  • A/H 1a Jüdische Religionsgeschichte a (Seminar zur Jüdischen Religionsgeschichte) (4ECTS)
  • A/H 1b Jüdische Religionsgeschichte b (Seminar zur Jüdischen Religionsgeschichte) (6 ECTS)
  • V/H 1 Jüdische Literatur, Kunst und Kultur (Seminar Jüdische Sprache und Literatur) (6 ECTS)

BA Jüdische Studien Nebenfach 45 ECTS
  • A/N-45 1 Jüdische Religionsgeschichte (Seminar zur Jüdischen Religionsgeschichte) (6 ECTS)
  • A/N-45 2* Jüdische Religionsgeschichte II (Seminar zur Jüdischen Religionsgeschichte) (4 ECTS)
  • V/N-45 2a Sprache und Literatur Ia (Seminar Jüdische Sprache und Literatur) (6 ECTS)

BA Jüdische Studien Nebenfach 30 ECTS
  • A/N-30 1 Jüdische Religionsgeschichte (Seminar zur Jüdischen Religionsgeschichte) (6 ECTS)
  • A/N-30 2* Jüdische Religionsgeschichte II (Seminar zur Jüdischen Religionsgeschichte) (4 ECTS)


MA Cultural Studies of the Middle East / Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • PRel 4 (Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient) (5 ECTS)
  • D3 Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients 3 (5 ECTS)
Inhalt:
„Er dirigiert den Blick in die jüdische Perspektive, zeigt, wie die Shoah nach wie vor die israelische Gesellschaft quält. Das Monster ist die Erinnerung. Bis heute kennt sie kein Erbarmen.“ (Süddeutsche Zeitung)

Die Shoa quält die deutsche und israelische Gesellschaft gleichermaßen und doch ganz anders: das Ringen um angemessenes Gedenken, die Frage nach dem Weiterleben, dem Weitermachen im Angesicht furchtbarer Erinnerung. Yishai Sarid wirft in einem schonungslos ehrlichen Kurzroman den Blick auf das Shoa-Gedenken, er fragt nach der Vereinnahmung von Erinnerung, er bricht jegliche Tabus und führt dem Leser das „Monster der Erinnerung“ erschütternd vor Augen. Dabei liefert Sarid eine (in Deutschland oftmals wenig beachtete) jüdisch-israelische Perspektive auf Erinnerungskultur und zeigt eindrücklich, wie stark Israel bis heute unter diesem Monster leidet und wie hilflos alle Seiten dem gegenüberstehen.

Wir werden Yishai Sarids Roman in einem Lektürekurs abschnittsweise gemeinsam lesen, um uns so der Frage nach Erinnerung und Gedenken an die Shoa in Israel anzunähern. Dafür werden wir den Blick auf zahlreiche aktuelle Diskurse der israelischen Gesellschaft richten und diskutieren.
Eine vorbereitende Lektüre des Romans ist nicht nötig, jedoch sollten Sie den Roman vor Veranstaltungsbeginn (13.04.2021) vorliegen haben.
Empfohlene Literatur:
Sarid, Yishai: Monster, Kein & Aber, 2019.

 

Schätze auf dem Dachboden – Objekte jüdisch-fränkischer Geschichte aus Privatbesitz

Dozentinnen/Dozenten:
Rebekka Denz, Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Jüdische Studien und Judaistik

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1 a+b+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/H 2a (Projekt a)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven)
Inhalt:
Auf Dachböden, in Wohnzimmerschränken und in Kellern schlummern häufig unbeachtet Schätze, die Auskunft über einstiges jüdisches Leben in Franken geben können. Die Beschäftigung mit Fotoalben, Haushaltswaren und Gebrauchsgegenständen, historischem Spielzeug, Büchern und Briefen u.v.m. in Privatbesitz birgt so manche Überraschung.

Das Konzept der Lehrveranstaltung sieht einen hohen Praxisbezug vor. Die Studierenden sollen die Dachböden, Wohnzimmerschränke und Keller ihrer (Groß-)Elternhäuser und/oder das Familiengedächtnis zum Rechercheort machen. Sie können in Museen Erkundigungen einholen, wie Objekte der jüdischen Geschichte aus Privatbesitz zu einem Teil des Museumsbestands werden. Oder die Teilnehmer/innen kommen beispielsweise mit jüdischen Familienforschenden ins Gespräch. Die Lehrveranstaltung soll in konkrete Projektergebnisse münden in eine Vitrinenausstellung, Veranstaltung für eine breitere Öffentlichkeit, in einen kurzen Dokumentarfilm oder Podcast.
Empfohlene Literatur:
  • Brenner, Michael: Die Juden in Franken. München 2012.
  • Eggert, Manfred K. H./Hahn, Hans Peter/Samida, Stefanie (Hgg.): Handbuch Materielle Kultur: Bedeutungen, Konzepte, Disziplinen. Darmstadt 2014.
  • Erll, Astrid: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen: Eine Einführung. 3., aktual. und erw. Aufl. Stuttgart 2017.
  • Lohr, Otto/Purin, Bernhard (Hgg.): Jüdisches Kulturgut: Erkennen Bewahren Vermitteln. Berlin u. a. 2017.
  • Nathanael Riemer (Hg.): Einführungen in die Materiellen Kulturen des Judentums. Wiesbaden, 2016.

 

Zwischen tüchtiger Hausfrau und Femme fatale - Die Frau im Judentum

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Evtl. per ZOOM-Schaltung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit für BA-Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H-1* (Einführung in die Hebräische Bibel II)
  • B/H-2a + 2b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H-1a+b+2* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-45 + 45* (Einführung in das Judentum)
  • A/N-45 1 + 2* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N 30* (Grundlagen des Judentums)
  • A/N-30 1 + 2* (Jüdische Religionsgeschichte)
Inhalt:
Sche-lo asani ischa Der Du mich nicht als Frau erschaffen hast so danken Jungen und Männer ihrem Schöpfer im traditionellen jüdischen Morgengebet. Bereits im Mittelalter konterte ein Privat-Siddur, das persönliche Gebetbuch einer Frau, an dieser Stelle im Gebet ganz revolutionär mit dem umgekehrten sche-lo asani isch . Welches Frauenbild vermitteln uns der Tanach, die hebräische Bibel, und der Talmud? War und ist die Frau tatsächlich ein so unterdrücktes Wesen, wie man es zunächst aufgrund der Schriften und ihrer traditionellen Auslegung annehmen könnte? Was kann man zwischen den Zeilen lesen? Wie hat sich die Stellung der Frau im Judentum im Wandel der Geschichte verändert?

Die Lehrveranstaltung geht diesen Fragen nach, indem wir die Texte in Tanach und Talmud zu unterschiedlichen Frauen betrachten und auch moderne Darstellungsweisen mit heranziehen.

Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfohlene Literatur:
  • Bebe Pauline: Isha Frau und Judentum, Egling 2004
  • Deusel, Antje Yael und Thiede, Rocco (Hg.): Reginas Erbinnen Rabbinerinnen in Deutschland, Berlin 2020
  • Frankel Ellen: The Five Books of Miriam, New York 1996
  • Klapheck Elisa: Regina Jonas, Berlin 2003
  • Kosman Admiel: Men's World, Würzburg 2009
  • Ragen Naomi: Women's Minjan, London 2006
  • Singer Isaac B.: Jentl, München 2002
  • Wallach-Faller Marianne: Die Frau im Tallit Judentum feministisch gelesen, Zürich 2000
  • Wiskind Elper Ora /Handelmann Susan; Torah of the Mothers, Jerusalem/New York 2006

 

PS/Ü Mythos in der französischen Literatur [PS/ Mythos französisch]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, benoteter Schein, ECTS: 6, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Nachhaltigkeit
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:

  • BA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profilmodul Französische Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale (max. 6 ECTS);
als Übung im Vertiefungsmodul Französische Literaturwissenschaft (max. 4 ECTS)

  • MA:
als Übung Französische Literaturwissenschaft, in Modulen bzw. Erweiterungsbereich (max. 4 ECTS)

  • LA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profil-/Examensmodul Französische Literaturwissenschaft;Basismodul Typ B (bei Kombination der LA-Fächer Sp./Frz.) (max. 6 LP);
als Übung im Vertiefungsmodul Französische Literaturwissenschaft (max. 4 LP)

Anmeldung über FlexNow2 und im VC erforderlich:

  • Anmeldung zur LV: 01.04.2021 - 30.04.2021
  • Abmeldung von LV: 01.04.2021 - 15.05.2021

Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Bei Hausarbeit Stichtag für schriftliche Themenstellungsvereinbarungen 30.06.2021 beachten! Voraussetzung für die Themenstellungsvereinbarung ist der Nachweis der FlexNow2-Anmeldung zur Prüfung (screenshot bzw. Ausdruck)
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung ist Studierenden der Basis- und Aufbaumodule mit Wahlsprache Französisch vorbehalten. Teilnehmende sollten das Basismodul Literaturwissenschaft erfolgreich absolviert haben.

Gearbeitet wird über "Mythos", mit der griechischen und römischen Antike beginnend (Altgriechisch- bzw. Latein-Kenntnisse sind nicht notwendig, aber die Dozierende freut sich über Begeisterung für die griechische bzw. römische Literatur und Kultur) bis in die Gegenwart kommend, vor allem über Werke in französischer Sprache.

Die Arbeit teilt sich in drei Hauptphasen plus Einleitung und Abschluss:

  • Einleitung, thematisch und organisatorisch, erste Sitzung

  • Input-Phase (thematisch, theoretisch und methodologisch), Sitzungen 2-5: Plenum, Frontalunterricht mit Lektüren und Medienrezeption.

  • Projektphase (für Unterricht und Wissenschaft), vorauss. Sitzungen 6-9: Supervisierte Gruppen- bzw. Partner-/Einzelarbeit an selbst gewählten Themen und Unterrichtsprojekten bzw. Wissenschaftlichen Projekten. Mögliche Themenkreise (einschlägige Vorschläge der Studierenden sind wie immer auch gern gesehen): "Reise" und "Krieg" (Ilias, Odyssee und Rezeption), "Metamorphosen" von Ovid bis "Immortel" und "GoTh", "König Ödipus"

  • Präsentations- und Diskussionsphase, vorauss. Sitzungen 10-13: Plenum, Projektberichte und Diskussion

  • Zusammenfassung und Abschluss in der letzten Sitzung.

 

PS/Ü Mythos in der italienischen Literatur [PS/Ü "Mythos"]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:
  • BA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profilmodul Italienische Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale (max. 6 ECTS);
als Übung im Vertiefungsmodul Italienische Literaturwissenschaft (max. 4 ECTS)

  • MA:
als Übung Italienische Literaturwissenschaft, in Modulen bzw. Erweiterungsbereich (max. 4 ECTS)

  • LA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profil-/Examensmodul Italienische Literaturwissenschaft (max. 6 LP);
als Übung im Vertiefungsmodul Italienische Literaturwissenschaft (max. 4 LP)

Anmeldung über FlexNow2 und im VC erforderlich:

  • Anmeldung zur LV: 01.04.2021 - 30.04.2021
  • Abmeldung von LV: 01.04.2021 - 15.05.2021

Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Bei Hausarbeit Stichtag für schriftliche Themenstellungsvereinbarungen 30.06.2021 beachten! Voraussetzung für die Themenstellungsvereinbarung ist der Nachweis der FlexNow2-Anmeldung zur Prüfung (screenshot bzw. Ausdruck)
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung ist Studierenden der Basis- und Aufbaumodule mit Wahlsprache Italienisch vorbehalten. Teilnehmende sollten das Basismodul Literaturwissenschaft erfolgreich absolviert haben.

Gearbeitet wird über "Mythos", mit der griechischen und römischen Antike beginnend (Altgriechisch- bzw. Latein-Kenntnisse sind nicht notwendig, aber die Dozierende freut sich über Begeisterung für die griechische und/oder römische Literatur und Kultur) und bis in die Gegenwart kommend, vor allem über Werke in italienischer Sprache.

Die Arbeit teilt sich in drei Hauptphasen plus Einleitung und Abschluss:

  • Einleitung, thematisch und organisatorisch, erste Sitzung

  • Input-Phase (thematisch, theoretisch und methodologisch), Sitzungen 2-5: Plenum, Frontalunterricht mit Lektüren und Medienrezeption.

  • Projektphase (für Unterricht und Wissenschaft), vorauss. Sitzungen 6-9: Supervisierte Gruppen- bzw. Partner-/Einzelarbeit an selbst gewählten Themen und Unterrichtsprojekten bzw. Wissenschaftlichen Projekten. Mögliche Themenkreise (einschlägige Vorschläge der Studierenden sind, wie immer, gern gesehen): Mythische "Helden" und "Heldinnen" (Aeneas, Odysseus, Achilles, Philomela und Procne, Lavinia...), Mythos, Krieg und Widerstand (Ungaretti, Quasimodo, Taviani), Mythos und Alltag (Pavese, Pasolini)

  • Präsentations- und Diskussionsphase, vorauss. Sitzungen 10-13: Plenum, Projektberichte und Diskussion

  • Zusammenfassung und Abschluss in der letzten Sitzung.

 

HS/Ü: La Celestina

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01.-30.04.2021
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Vertiefungsmodul LA, BA, MA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA
Studium Generale

Modulzuordnung
Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch

Informationen zum SoSe 2021: Das Sommersemester steht immer noch im Zeichen der Corona-Krise. Daher ist es weiterhin besonders wichtig, dass wir Sie erreichen können und dass wir möglichst früh erfahren, an welchen Lehrveranstaltungen Sie teilnehmen wollen. Nur so können wir Ihnen helfen. Auf der Homepage der Universität Bamberg finden Sie ausführliche und aktuellste Informationen: https://www.uni-bamberg.de/gesund/coronavirus/faq-fuer-universitaetsangehoerige/

Die Lehrveranstaltung findet bis auf Weiteres nur online statt, solange bis die Behörden uns erlauben, wieder Präsenzveranstaltungen abzuhalten.
Inhalt:
La Celestina oder die Tragicomedia de Calisto y Melibea ist das große literarische Werk des ausgehenden spanischen Mittelalters. Sie wurde im Jahr 1499 anonym publiziert. Es folgte eine zweite Ausgabe im Jahr 1500 mit zusätzlichen Paratexten. Im Jahr 1504 erschien eine neue erweiterte Version mit nunmehr 21 Akten sowie einem Prolog und einem Schlussgedicht. Mit dem Text verbinden sich zwei interessante Kontroversen: Zum einen die nicht unproblematische Zuschreibung der Autorschaft an den Juristen Fernando de Rojas (1470 1541), zum anderen sorgt die gattungsmäßige Einordnung des Werkes weiterhin für theoretische und philologische Debatten. La Celestina beginnt, als der Protagonist Calisto zufällig die junge Melibea im Garten ihres Hauses sieht und sich in sie verliebt. Auf Anraten seines Dieners Sempronio wendet sich Calisto an eine alte Prostituierte und professionelle Zuhälterin namens Celestina, die als Kupplerin fungiert. Mithilfe von Magie und ihren dialektischen Fähigkeiten, gelingt es Celestina, Melibea in Calisto verliebt zu machen. Das tragische Ende werden wir in der Lehrveranstaltung lesen. Im Seminar wird die Tragicomedia de Calisto y Melibea besprochen, kommentiert und interpretiert.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Spanisch stattfinden. Dieses Seminar und die Vorlesung »Siglo de Oro: Poesía« (montags 16:15 17:45 Uhr) bilden ein Modul mit dem Schwerpunkt iberische Literaturen und Kulturen vom 15. bis zum 17. Jahrhundert nach dem didaktischen Konzept des Constructive Alignment. Jede Lehrveranstaltung kann auch unabhängig absolviert werden.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

 

S/HS/Ü Geschlechterkulturen

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Französische Kulturwissenschaft, Italienische Kulturwissenschaft, Spanische Kulturwissenschaft

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch
Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 01.04.2021, 10:00 Uhr bis 15.05.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Das Seminar soll Gelegenheit geben, die aktuellen Debatten um Geschlechterrollen und Emanzipation, Gendertheorie, Feminismus, Männlichkeitsstudien, LGBTQ, Queer Theory, Normativität und Diskriminierungen, Diversität und Geschlechtergerechtigkeit usw. im historischen Kontext kennenzulernen und anhand ausgewählter Texte kulturvergleichend zu diskutieren. Ein Schwerpunkt liegt auf Frankreich, aber andere romanische Räume können mit in die Seminarsitzungen einbezogen werden.

 

S/HS/Ü Utopie und Dystopie: phantastische Literatur

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Literaturwissenschaft Frz./Ital.
BA: Romanische Literaturwissenschaft Französisch/Italienisch, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Profilmodul, Freie Erweiterung und Studium Generale + Übung im Aufbaumodul
MA: Romanische Literaturwissenschaft, Vertiefungsmodul altes MHB (Typ A, B, C, D) und neues MHB, Erweiterungsbereich
LA: Literaturwissenschaft Französisch/Italienisch, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul + Übung im Aufbaumodul
LA Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul A mit 4 ECTS

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 01.04.2021, 10:00 Uhr bis 15.05.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
2017 stellte Nicolas Gaudemet der Buchkette FNAC fest, dass sich Orwells negative Utopie 1984 in Frankreich stark verkauft und dass lauter Dystopien gegenwärtig erscheinen: „Ces fictions, qui imaginent le pire dans un univers proche du nôtre, explosent. Reflet d'une société angoissée ou nouvelle façon de s'évader? Fictions de cauchemar, les dystopies se conjuguent à toutes les sauces.“ (AFP) Das Seminar will einen Überblick über die Geschichte der französischen, bei Interesse der Teilnehmer auch italienischen literarischen Utopien und Dystopien verschaffen und dann vor allem literarische Texte der Gegenwart erschließen, in denen das gegenwärtige Frankreich beobachtet, phantastisch umgestaltet, karikiert und kritisiert wird.
Wer sich für historische Beispiele interessiert, dem sei von Matthias Hausmann, Die Ausbildung der Anti-Utopie im Frankreich des 19. Jahrhunderts: von Charles Nodier über Emile Souvestre und Jules Verne zu Albert Robida, empfohlen.

Alle Teilnehmer/innen stellen je einen Text im Kontext des Seminarthemas vor, gemeinsam gelesen wird der Roman über ein gegenwärtiges Frankreich des Bürgerkriegs von Jean Rolin, Les événements, bitte besorgen Sie sich den Text bereits in der vorlesungsfreien Zeit, als Taschenbuch ISBN 978-2070468966, ca. 7 Euro.

 

S/HS: Die Entstehung der spanischen Nation: das 19. und 20. Jahrhundert [S/HS Kulturwissenschaft Spanien]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2021 (23:59 Uhr).
Regelmäßige Teilnahme und Lektüre werden erwartet und auch überprüft.
Modulzuordnungen:
Kulturwissenschaft Spanisch

  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

  • Interdisziplinäres Grundlagenmodul Kulturelle Bildung KulturPLUS-Modul
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein tieferes Verständnis dafür erarbeitet werden, warum der moderne spanische Nationalstaat so ist, wie er ist. Zu den Besonderheiten des modernen Spanien gehört die immer noch widerstrebende und unvollständige Aufarbeitung der Diktatur und ein im europäischen Rahmen ungewöhnlicher Konflikt zwischen einem zentripetalen Staatsnationalismus und verschiedenen zentrifugalen peripheren Nationalismen (Katalonien, Baskenland, Galicien). Dazu sollen die geschichtlichen Ereignisse und Diskurse des 19. und 20. Jahrhunderts thematisiert werden. Als Arbeitshypothese soll angenommen werden, dass der erste Entwurf einer spanischen Nation, symbolisiert durch die Verfassung von Cádiz, 1898 mit dem Verlust der letzten überseeischen Kolonien implodierte und Ende des 19. Jahrhunderts durch den neuen Nationalsdiskurs der regeneracionistas - aber auch durch die konkurrierenden nation-building-Projekten der Peripherie ersetzt wurde.

 

B: Epochen der Slavischen Literaturen

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Modulstudium, Lehre im Sommersemester 2021 vorerst nur online
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an und nehmen Sie über E-Mail Kontakt auf: mailto:erna.malygin@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Proseminar. Bis zu 6 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6 ECTS), im Vertiefungsmodul (2 ECTS), im Profilmodul (2 ECTS) und im Mastermodul (2/4/6 ECTS) studiert werden. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.

Im Rahmen von "Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B" gilt folgendes:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)

Bitte im Vorfeld MS Teams herunterladen.

Eine Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist nicht erforderlich. Der Zugang zum VC erfolgt OHNE Passwort.
Inhalt:
Dieses Seminar des Aufbaumoduls Slavische Literaturwissenschaft wird regelmäßig in jedem Semester angeboten, jeweils mit verschiedenen Schwerpunkten. Es stellt eine Vertiefung der Veranstaltung Überblick über literarische Epochen (Ü/V) dar. Hier lernen Sie in einem sich über mehrere Semester erstreckenden Veranstaltungszyklus Autoren und Texte der einzelnen literarischen Epochen der Slavischen Literaturen vertieft kennen.
Die Prüfungsleistung für die maximale Punktzahl ist ein Referat mit Hausarbeit.

 

C: Epochen der Slavischen Literaturen: Begriffe/Topoi

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Modulstudium, Lehre im Sommersemester 2021 vorerst nur online
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an und nehmen Sie über E-Mail Kontakt auf: mailto:erna.malygin@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Proseminar. Bis zu 6 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6 ECTS), im Vertiefungsmodul (2 ECTS), im Profilmodul (2 ECTS) und im Mastermodul (2/4/6 ECTS) studiert werden. Absprachen mit der Modulbeauftragten Frau Prof. von Erdmann sind möglich. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.

Im Rahmen von "Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B" gilt folgendes:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)

Bitte im Vorfeld MS Teams herunterladen.

Eine Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist nicht erforderlich. Der Zugang zum VC erfolgt OHNE Passwort.
Inhalt:
Dieses Seminar wird regelmäßig angeboten. Es stellt eine Vertiefung der Veranstaltung Überblick über literarische Epochen (Ü/V) dar.
Die Prüfungsleistung für die maximale Punktzahl ist Referat mit Hausarbeit.

 

Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.

Modulzugehörigkeit Bachelor:
  • SlavLing-BA01: Basismodul Slavische Sprachwissenschaft (6 ECTS)

Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
  • LAMOD-24-02-001: Basismodul Russische Sprachwissenschaft (6 LP)
Inhalt:
Solide sprachwissenschaftliche Kenntnisse sind nicht nur zur Bearbeitung linguistische Fragestellung grundlegend, sondern erleichtern auch den Spracherwerb. Die Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft gibt einen Überblick über die sogenannte Systemlinguistik, die den Kernbereich der Sprachwissenschaft bildet. Hierzu gehören die Phonetik und Phonologie (Lautlehre), Morphologie (Formenlehre), Syntax (Satzbau), Semantik (Bedeutungslehre) und Pragmatik (Sprachgebrauch und seine Implikationen). Weiters wird ein Ausblick gegeben, wie systemlinguistischer Kenntnisse verwendet werden können zur Beantwortung von Fragen der "Bindestrich-Linguistiken" wie z. B. Soziolinguistik (Interaktion von Sprache und Gesellschaft) oder Sprachkontaktlinguistik.

Kenntnisse einer slavischen Sprache werden für die "Einführung" nicht vorausgesetzt. Am Ende des Kurses gibt es eine Klausur (= Modulteilprüfung). Das Tutorium ist eine dringend empfohlene Unterstützung zur Vergewisserung des erarbeiteten Stoffes sowie grundlegender Arbeitstechniken in der Slavischen Sprachwissenschaft. Dieses Seminar bildet zusammen mit der im WS angebotenen Lehrveranstaltung "Überblick über die slavischen Länder und Sprachen" das Basismodul.
Empfohlene Literatur:
wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben

 

Fachdidaktik (Kinderkunstlabor-Praxis) KT III (Karl N.) [Kinderkunstlabor]

Dozentinnen/Dozenten:
Notburga Karl, Catharina Jochum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Die Veranstaltung richtet sich an Haupt- und NebenfächlerInnen (jenseits der Module, sowie Modul KT III unbenotet, und ggf. Gestalten im Schulalltag); sie ist eine Kooperationsveranstaltung mit GrundschülerInnen: Anregungen, Kriterien und Voraussetzungen für eine gelingende Kinderkunstwerkstatt können hautnah erprobt und reflektiert werden.
Termine:
Do, 16:00 - 19:00, WE5/00.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in Flex Now (Lehrveranstaltung und Prüfung) und im Virtuellen Campus Kurs. Bitte auch im VC Kurs Aktuelles der Kunst anmelden.
Registration in Flex Now (course and exam) and in the virtual campus course. Please also register for the VC course "Aktuelles der Kunst"
Das Seminar startet am 15.4. und 22.4. mit zwei Vorbereitungssitzungen, woran sich 5 Umsetzungen anschließen. Ds Seminar endet mit der letzten Umsetzung am 17.6.21. Von 16 bis 18 Uhr kommen jeweils die Kinder zu uns, danach nehmen wir uns Zeit zum Austausch und der Reflexion.
Inhalt:
Im Sommersemester startet die praktische Umsetzung eines Kinderkunstlabors an der Universität. Wir wollen gemeinsam einen bewertungsfreien Ort außerhalb des Schulalltags anbieten, an dem Kinder eine offene künstlerische Werkstattsituation erleben und mitgestalten können, und Studierende praktische Erfahrungen sammeln können. Das Pilotprojekt startet in Kooperation mit der Martinschule Bamberg: Das Kinderkunstlabor findet an fünf Donnerstagen im Semester um 16 Uhr mit Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klasse statt. Interessierte StudentInnen planen und begleiten die künstlerischen Schaffensprozesse der Kinder. Nicht nur die Kinder dürfen künstlerisch tätig werden, sondern auch die StudentInnen. Das Kinderkunstlabor schafft die Möglichkeit, sich selbst in pädagogisch-künstlerischen Situationen auszuprobieren, Kinder während ihres kreativen Schaffensprozesses zu beobachten, selbst kreativ tätig zu werden und über Gesehenes und Erlebtes gemeinsam zu reflektieren.
Da das Kinderkunstlabor als fester Bestandteil des Kunstdidaktik Lehrstuhls der Universität Bamberg etabliert werden soll, wollen wir gemeinsam an dem Konzept weiterarbeiten und dieses entwickeln.
Außerdem: Das Kinderkunstlabor ist wahlweise an das Fachdidaktik-Seminar/Vortragsreihe "Kinderkunstlabor - oder wie entsteht ein inspirierender, bildender Raum" gekoppelt, das aus einer interessanten Vortragsreihe von ExpertInnen zu verschiedenen praxisrelevanten Aspekten bezüglich inspirierender, bildender Räumen besteht. Die Vorträge finden im Wechsel mit Seminarsitzungen statt, in denen wir gemeinsam über das Gehörte reflektieren und die Themen vertiefen. Dieses Seminar findet dienstags 18.15 Uhr statt.

Vorlesungen

 

Jews in England: From William the Conqueror to Oliver Cromwell and Beyond

Dozent/in:
Christoph Houswitschka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.7.2021, 12:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.7.2021, Einzeltermin am 11.7.2021, 9:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Module Allocation:
all modules including an obligatory/optional lecture (2 or 4 ECTS) in literature and culture
Lehramt GS/HS/MS/RS/GY

BA Anglistik/Amerikanistik incl. Studium Generale

MA English and American Studies

MA Berufliche Bildung

Erweiterungsbereich English and American Studies

Open for Consolidation Module Literature and Culture (Vorlesung)
NOT open for Ergänzungsmodul Literature


Lehramststudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)

Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von „Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B“ per E-Mail bis 06. April 2021 an kerstin-anja.muenderlein(at)uni-bamberg.de

Modulzuordnung für Judaist/innen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
V/H-1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)
BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

2. (De)Registration:
in FlexNow! (except for guest auditors): 01.03.2021, 10:00 - 25.04.2021, 23:59
guest auditors: please contact lecturer
Inhalt:
This lecture will offer you a survey of many centuries of Jewish life in Great Britain. Jews arrived with the Norman conquerors in the 11th century. The emphasis is on Jewish life in the Middle Ages (York Pogrom and blood libel) and Jews in English literature (Chaucer and Shakespeare). Jews were driven out of England under Edward I in the 13th century to return under Puritan rule in the 17th century. Oliver Cromwell championed readmission of Jews from the Continent using a variety of arguments that present England as a rapidly changing, progressive society. Eighteenth-century enlightenment and Victorian middle-class culture brought about the assimilation of many Jews. When hundreds of thousands of Ashkenazi arrived from Eastern Europe around the turn of the 19th century, the London East End and other cities in England became centres of Jewish culture.
The lecture will not only address Jewish immigration and the thriving Jewish communities, its literature and its cultural and scientific achievements, but also antisemitism and ‘the trials of diaspora’. Finally, the lecture informs you about Jewish synagogues, the London Jewish Museum, and forms of Holocaust Memory in the UK.

 

V Konrad: Archäologie und Geschichte der Römischen Provinz Syria [V]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
Inhalt:
Die römische Provinz Syria wurde in der späten Republik eingerichtet und stellte aufgrund der latenten Bedrohung durch die Perser bis in die Spätantike eine der wichtigsten Grenzprovinzen des Imperium Romanum dar. Trotz langer und intensiver römischer Präsenz ist diese Provinz bis weit in die römische Kaiserzeit geprägt von starken lokalen Traditionen und griechisch-hellenistischen Einflüssen. Ziel der Vorlesung ist es, Entstehung und Ausprägung einer spezifischen provinzialen Kultur am Beispiel Syriens nachzuvollziehen. Hierfür werden die archäologischen Zeugnisse des Siedel- und Städtewesens, der Religion, der bedeutenden Handelstätigkeit, aber auch des Befestigungswesens ebenso behandelt wie die historischen Rahmenbedingungen und Fragen nach lokalspezifischen Sozialstrukturen.
Empfohlene Literatur:
F. Millar, The Roman Near East (1993) M. Sartre, D' Aleandre à Zénobie (2001)= ders., The middle East under Rome (2005) M. Sommer, Der römische Orient (2006) W. Ball, Rome in the East (2000) Ball, Warwick, Syria (1994) K. Butcher, Roman Syria and the Near East (2003) N. Pollard, Cities, Soldiers and Civilians in Roman Syria (2000) A. Gebhardt, Imperiale Politik und provinziale Entwicklung. Untersuchungen zum Verhältnis von Kaiser, Heer und Städten im Syrien der vorseverischen Zeit (2002)

 

V Konrad: Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen [V]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Di, 15:15 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 13.7.2021, 15:15 - 18:00, KR12/02.18
Die Prüfung findet am 13.7.21 im Raum KR12/02.18 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausur in der letzten Sitzung des Semesters. Ohne Klausur wird der regelmäßig nachgewiesene Besuch der Vorlesung mit 2 ECTS bewertet.
Inhalt:
Die Archäologie der Römischen Provinzen hat sich innerhalb der verschiedenen archäologischen Disziplinen erst relativ spät als eigenes Fach etabliert. Neben einem Überblick über die wichtigsten Quellengattungen und Monumente der Archäologie der Römischen Provinzen sind die Entstehungsgeschichte sowie die spezifischen Fragestellungen und Methoden des Faches Gegenstand der Vorlesung. Es wird ferner eine chronologische Übersicht über die Expansion Roms und zwischen dem 3. Jh. v. Chr. und dem 2. Jh. n. Chr. und über die Spezifika der einzelnen Provinzen gegeben.
Empfohlene Literatur:
Th. Fischer (Hrsg.), Die römischen Provinzen. Eine Einführung in ihre Archäologie (Stuttgart 2001) (mit weiterführender Literatur) T. Bechert, Die Provinzen des Römischen Reiches. Einführung und Überblick (Mainz 1999) ders. Römische Archäologie in Deutschland. Geschichte, Denkmäler, Museen (2003) B. Pferdehirt, Die Entstehung einer gemeinsamen Kultur in den Nordprovinzen des römischen Reiches von Britannien bis zum Schwarzen Meer (2007). Siehe auch: http://www2.rgzm.de/transformation/home/ A. Thiel, Die Römer in Deutschland (Stuttgart 2008) Th. Fischer, Die Römer in Deutschland. 2. Aufl., (Stuttgart 2001) G. Wesch-Klein, Provincia. Okkupation und Verwaltung der Provinzen des Imperium Romanum von der Inbesitznahme Siziliens bis auf Diokletian (2008) L. Wamser/B. Ziegaus (Hrsg.), Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Ausstellungskatalog Rosenheim 2000 (2000) Imperium Romanum. Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau. Ausstellungskatalog Stuttgart 2005 (2005) LWL Westfalen – Lippe (Hrsg.), 2000 Jahre Varusschlacht. Ausstellungskatalog 2009 (2009) Band Imperium
(weitere Literatur im Seminarapparat in der UB).

 

B3n Einführung in die Humangeographie Vorlesung "Wirtschaft und Gesellschaft"

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Göler, Marc Redepenning
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, Kultur und Bildung, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Nachklausur findet am Donnerstag, den 21.10.2021 von 18:00 bis 19:00 Uhr in Raum DO2A/AULA der Universität Bamberg statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Nachklausur findet am Donnerstag, den 21.10.2021 von 18:00 bis 19:00 Uhr in Raum DO2A/AULA der Universität Bamberg statt.
Bitte finden Sie sich pünktlich bis 17:45 Uhr ein und halten Sie Ihre FlexNow-Anmeldung sowie Ihren Studierendenausweis bereit.
Hinweis: Auf Grundlage der Corona-Satzung der Universität Bamberg können sich auch diejenigen zur Nachklausur anmelden, die ohne Angaben von Gründen an der Erstklausur im Sommersemester nicht teilgenommen haben.
Bitte beachten Sie unbedingt die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln. Bei einer 7-Tage-Inzidenz von über 35 an drei aufeinanderfolgenden Tagen besteht eine Testpflicht. Von der Testnachweispflicht ausgenommen sind nur geimpfte bzw. genesene Personen ohne typische Symptome für eine Corona-Erkrankung. In diesem Fall muss ein Nachweis über den vollständigen Impfschutz oder eine durchgemachte Erkrankung vorgelegt werden. Nähere Informationen finden Sie unter folgendem Link:
https://www.uni-bamberg.de/gesund/coronavirus/faq-fuer-universitaetsangehoerige/faq-fuer-studierende/

 

Vorlesung: Einführung in die germanistische Mediävistik

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.

ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage).

Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Vorlesung: Kontinuität und Neubeginn: Die deutschsprachige Literatur des Mittelalters im 13. Jahrhundert.

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft/Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaft

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II zugeordnet.
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Die Inhalte der Vorlesungen des Aufbaumoduls ÄdL I sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung im Aufbaumodul ÄdL I. Diese Vorlesung ist Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Während die deutschsprachige Literatur um 1200 schon früh als „mittelhochdeutsche Klassik“ galt, stand die Literatur der darauf folgenden Jahrzehnte zumeist unter dem Verdikt des Epigonentums und des Manieristischen: zu Unrecht, wie die jüngere mediävistische Forschung seit langem postuliert. Die provokante Neu-Interpretation des Minnesangs durch Neidhart, die parodistische, teils fast Science-fiction-artige Fortführung des arthurischen Romans (Wigalois, Crône), die Erfolgsgeschichte der novellenartigen Kurzerzählung (Helmbrecht, der Stricker), der erstmalige erratische Versuch eines romanhaften Erzählens in Prosa statt in Reimpaarversen („Prosa-Lancelot“) oder die amüsante, vordergründig „biographische“ Selbst-Inszenierung eines adeligen Herren als „Minnesklave“ (Ulrich von Liechtenstein, Frauendienst): Dies alles sind literarische Meisterwerke, die es zu entdecken gilt. Texte und weiterführende Literatur werden zur Verfügung gestellt.
Empfohlene Literatur:
Literatur(zur Anschaffung empfohlen):
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

Vorlesung: Einführung in die Gedichtanalyse und die Geschichte der deutschsprachigen Lyrik (Fokus: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Wie interpretiere ich ein Gedicht? Diese Frage steht in der Vorlesung ebenso im Zentrum wie ein Überblick über wichtige Epochen und kanonische Gedichte der deutschsprachigen Literatur vom Barock bis zur Gegenwart. Die Vorlesung richtet sich dabei (als Staatsexamenskolloquium) insbesondere an alle Studierenden eines Lehramtsstudiengangs (Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium) und möchte diese möglichst optimal auf die Staatsexamensklausur im Teilfach „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ vorbereiten. Natürlich sind aber auch alle Interessierten aus anderen Studiengängen herzlich Willkommen!
Aber Achtung: dies ist eine etwas andere, da deutlich interaktivere Art der Vorlesung. Wir besprechen in jeder Sitzung zusammen ein Gedicht (oder zwei Gedichte im Vergleich) und ordnen diese Texte in der gemeinsamen Diskussion jeweils in die literarhistorische Epoche ein. Das geschieht anhand von echten Staatsexamensaufgaben, zu denen wir neben der inhaltlichen Besprechung auch Mustergliederungen entwickeln. Auf Ihren Wunsch hin können aber gerne auch andere Aufgabentypen (Aufsatzthemen und Textanalysethemen zu Drama und Prosa) berücksichtigt werden. Zusätzlich bekommen Sie alle technischen Informationen zum Ablauf des Staatsexamens in NDL und zur möglichst pragmatischen Vorbereitung darauf. Gerne biete ich dazu auch Zusatzsitzungen und individuelle Beratungstermine an.

 

Vorlesung: Realistisches Erzählen in Geschichte und Gegenwart (Online-Vorlesung)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Online-Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Diese Vorlesung verfolgt vier Ziele: (1) Sie erhalten einen literarhistorischen Überblick über die Geschichte der deutschsprachigen Literatur von der Goethezeit bis zur Gegenwart. Dies geschieht in Einzelsektionen (z.B. „Poetischer Realismus“, „Literatur um 1900“, „Klassische Moderne“, „Nachkriegsliteratur“ etc.). Diese sind insbesondere auch auf Lehramtsstudierende und ihre Vorbereitung auf das Bayerische Staatsexamen in NdL mit ausgerichtet. (2) Der rote Faden bei diesem Epochendurchgang ist das Realistische Erzählen, das Sie hier genauer kennen lernen. Dabei geht es nicht „nur“ um die Epoche des Realismus oder die Frage nach Realismus vs. Phantastik, vielmehr um vielfältige, überzeitliche Textverfahren (= Darstellungsweisen) von realistischem Schreiben. Solches realistische Erzählen finden Sie bei Goethe genauso wie bei Thomas Mann oder Wolf Haas und Daniel Kehlmann. (3) Wir arbeiten immer wieder eng an kanonischen Prosatexten, die Sie dadurch genauer zu analysieren lernen. Ihre Textanalysekompetenz wird daher geschult. Und (4) – und auf keinen Fall zuletzt! – wollen wir Ihnen die große Freude vermitteln, die die Beschäftigung mit deutschsprachiger (hier: realistischer) Literatur bereitet.
Die Vorlesung ist eine Online-Lehrveranstaltung. Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht an der Uni, sondern besuchen bequem von zuhause aus und nach Ihrem persönlichen Zeitplan eine Lernplattform. Diese funktioniert genauso wie der VC, den Sie schon aus anderen Seminaren kennen. Dort bekommen Sie Lehrmaterialien (selbstgeschriebene Fachtexte, Scans mit Primär- und Sekundärliteratur, Videos), aber können auf Wunsch auch an Chats, Quiz-Formaten, Wikis etc. teilnehmen. Auch hier werden Sie merken: Online-Lehre macht Spaß! Das war jedenfalls unser erklärtes Anliegen bei der Kurs-Gestaltung.
Vorab können Sie sich hier gerne schon einmal die Demoversion des Kurses anschauen: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27030
Bitte melden Sie sich, wie gewohnt, in Flex Now für diese Vorlesung an. Sie erhalten dann zu Semesterbeginn nähere Informationen, wie Sie sich weiter anmelden müssen und v.a. mit welchen Zugangsdaten Sie in den VC gelangen.

 

Vorlesung: Autorinszenierungen von der Moderne bis heute

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021 (10:00 Uhr) bis 19. April 2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Modulzugehörigkeit (jeweils 2 ECTS):
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NdL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL
  • Aufbaumodul NdL I
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I
MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Inszeniert haben sich Autor:innen schon immer, Formen der öffentlichkeitsbezogenen autorschaftlichen Selbstdarstellung sind wohl so alt wie die Literatur selbst. Aber mit der Epochenschwelle ‚1900’, den immer schneller wechselnden Ismen und vor allem der zunehmenden Konkurrenz durch andere Medien (Film, Radio, Fernsehen, Internet) wächst der Inszenierungsdruck immer weiter an – der Druck, für sich und seine Produkte Aufmerksamkeit zu erregen. Die Vorlesung will die Geschichte dieser Entwicklung anhand exemplarischer Fälle nachzeichnen, anhand von Autoren, Werken und Skandalen, von Thomas Mann über Günter Grass bis zu Christian Kracht und Maxim Biller, um nur einige Namen zu nennen, die eine Rolle spielen werden.

 

England und Frankreich im Mittelalter

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Basismodul Mittelalterliche Geschichte(Typ II/III) und Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Exportmodul, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet online auf MS-Teams statt. Näheres wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Die Vorlesung England und Frankreich im Mittelalter lenkt den Blick auf die beiden Königreiche, deren Entwicklung und Konkurrenz vom 12. Jahrhundert an die Geschichte Westeuropas entscheidend bestimmte. Während Frankreich aus den spätkarolinigischen Teilungen des Frankenreiches hervorgegangen war, entstand England durch den Zusammenschluss angelsächischer Königreiche. In beiden Reichen spielten die Normanneneinfälle eine wichtige Rolle: Das westfränkisch-französische Königtum hatte durch sein weitgehendes Versagen in der Normannenabwehr an weltlicher Autorität verloren, kompensierte dies aber durch einen besonderen Ausbau seiner sakralen Legitimierung; diese Grundlagen bestimmten auch die weitere Entwicklungsmöglichkeiten der Kapetinger, die 987 die Nachfolge der westfränkischen Karolinger antraten. In England, das bereits früh den Normanneneinfällen ausgesetzt war, standen im frühen 11. Jahrhundert weite Gebiete unter dänischer Herrschaft; schon unter Eduard dem Bekenner, der in der Normandie aufgewachsen war, wuchs dann der normannische Einfluss stark an. Mit der Schlacht von Hastings 1066 wurde die Normandie mit dem Königreich England verbunden. Ihren Festlandsbesitz konnten die englischen Könige im 12. Jahrhundert stark ausbauen. Die häufige Abwesenheit des Herrschers förderte den Ausbau einer effizienten Verwaltung und machte den englischen König zum reichsten und handlungsfähigsten Herrscher Europas. Im 13. Jahrhundert gelang es den französischen Königen jedoch große Teile des englischen Festlandsbesitzes und im Zuge der Albigenserkreuzzüge auch Südfrankreich ihrem Bereich tatsächlicher Herrschaftsausübung anzugliedern und so den zunächst auf die unmittelbare Umgebung von Paris und Orléans beschränkten „Sanktionsbereich“ der französischen Krone auf den gesamten „Legitimationsbereich“ auszudehnen, in dem sie als Könige anerkannt waren. Dieser Expansionsprozess wurde sowohl weltlich als auch religiös legitimiert: Aufbauend auf die das „geschriebene Recht“ der neuangegliederten südfranzösischen Gebiete, beanspruchten die Experten des römischen Rechts (Legisten) für den König die Stellung eines „Kaisers in seinem Königreich“; das „Parlement de Paris“ wurde zum obersten Gerichtshof Frankreichs. Zugleich rechtfertigte der französische König als „allerchristlichster König“ sein Ausgreifen nach Südfrankreich mit der Bekämpfung der südfranzösischen Katharer/Albigenser als Ketzer. Innerhalb von nur einem Jahrhundert wurde der französische König damit zum wichtigsten politischen Akteur Europas. Die verbliebenen Besitzungen der englischen Könige auf dem Festland in Südwestfrankreich (Gascogne) aber standen dem Ausbau der kapetingischen Königsmacht weiterhin entgegen. Der daraus resultierende Konflikt eskalierte im 14. Jahrhundert zum Hundertjährigen Krieg, der sich mit Unterbrechungen bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts hinzog und Anlass zur Ausbildung eines französischen und englischen Nationalbewusstseins gab. Die Geschichte Englands und Frankreichs ist im Mittealter in so vielfältiger Weise miteinander verschränkt, dass sie nur bei gemeinsamer Betrachtung der manchmal gegenläufigen, oft aber komplementären Entwicklungen verstanden werden kann.
Empfohlene Literatur:
Ehlers, Joachim, Geschichte Frankreichs im Mittelalter, Darmstadt 2009; Ehlers, Joachim / Müller, Heribert / Schneidmüller, Bernd (Hrsg.), Die französischen Könige des Mittelalters. Von Odo bis Karl VIII. 888-1498, München 1996; Hallam, Elizabeth M., Capetian France 987-1328, London/New York 2020; Krieger, Karl-Friedrich, Geschichte Englands von den Anfängen bis zum 15. Jahrhundert, München 1990; Vollrath, Hanna (Hrsg.). Die englischen Könige im Mittelalter : von Wilhelm dem Eroberer bis Richard III., München 2009; Majorie Chibnall, The Debate on the Norman Conquest, Manchester 1999; Allmand, Christopher T., The Hundred Years War. England and France at war c. 1300 - c. 1450, Cambridge 1988

 

Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der Hebräischen Bibel und der frühjüdischen Literatur [VL AT II: Theologische Diskurse]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesungsform
  • Die Vorlesung findet auf »Zoom« statt.
  • Studierende der Universität Bamberg können dss Programm im Rahmen einer Campuslizenz kostenlos installieren (https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/).
  • Gasthörerinnen und Gasthörer können sich eine kostenlose Version des Programms direkt bei Zoom holen (https://zoom.us. Diese hat eingeschränkte Funktionen, reicht zum Verfolgen der Vorlesung aber vollkommen aus.

Vorbemerkung
  • Die Vorlesung ist die alttestamentliche Grundvorlesung für alle Studierenden in allen katholisch-theologischen Studiengängen (außer Lehramt Didaktik GS und HS/MS) und anderen BA- und MA-Studiengängen und Voraussetzung zum Verständnis aller weiteren Lehrangebote des Lehrstuhls.
  • Bitte beachten Sie, dass ich nach dem Sommersemester 2021 emeritiert werde und sich das Lehrangebot danach möglicherweise verändern wird.

Vorkenntnisse
  • Die Vorlesung setzt die Kenntnis der Vorlesung AT I »Geschichte Israels und seiner Literatur« voraus und wird (in der Regel) in jedem Sommersemester angeboten. Sie ohne die Vorlesung AT I zu hören, ist zwar möglich, aber nicht sinnvoll.

Anmeldung
  • Bitte melden Sie sich über FlexNow an. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 9. April 2021 möglich.
  • Gasthörerinnen und Gasthörer sowie Studierende, die sich nicht über FlexNow anmelden können, werden gebeten, sich in einer formlosen Mail (Studierende unter Angabe der Matrikelnummer) bei Prof. Dr. Klaus Bieberstein (klaus.bieberstein@uni-bamberg.de) zu melden.
  • Nach Anmeldeschluss am 9. April 2021 erhalten Sie eine Rundmail mit den technischen Zugangsdaten zu Zoom und zum Virtuellem Campus.

Modulzugehörigkeit
  • Die Vorlesung richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik II, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, Nebenfach / erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik, Nebenfach / erweitertes Nebenfach: Judaistik BA 03 Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse
  • BA Jüdische Studien, Nebenfach: Modul A/N-30 2 Theologische Diskurse
  • BA Jüdische Studien, erweitertes Nebenfach: Modul A/N-45 2 Theologische Diskurse
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul A/H 2 Theologische Diskurse

– Weitere Masterstudiengänge
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Interreligiöse Studien: Judentum – Christentum – Islam: Modulgruppe A Religiöse Traditionen
  • MA Religionen verstehen: Religiöse Traditionen – Basis: Mastermodul (nur nach Absprache)

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert (wenn sie wieder in Präsenzlehre angeboten wird) zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15–11:00 und 11:15–12:00 Uhr. Bitte beachten Sie dies bei der Planung Ihres Stundenplanes.

Tutorium
  • Der Besuch der Vorlesung erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium begleitet. Dessen Besuch ist zwar nicht obligatorisch, wird aber sehr dringend empfohlen.

Modulprüfung
  • Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I« bezieht sich auf die beiden Vorlesungen AT I und AT II und wird viel mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten. Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
  • Bitte beachten Sie, dass ich nach dem Sommersemester 2021 eremitiert werde und ab 2022 keine Prüfungen mehr abnehmen werde.
Inhalt:
Auf der Grundlage der Vorlesung AT I befasst sich die Vorlesung AT II in mehreren thematischen Längsschnitten mit fünf zentralen theologischen Themen der Hebräischen Bibel und frühjüdischen Literatur und verfolgt diese in diskursgeschichtlicher Perspektive, um zu zeigen, wie jüngere Texte ältere Texte (oder außertextliche Probleme) aufnehmen, sich mit ihnen auseinandersetzen und neue Sinnentwürfe formulieren:
  • Israels langer Weg vom Polytheismus zum Monotheismus
  • Geschichte, Symbolik und Funktion des Jerusalemer Tempels
  • Altorientalische und alttestamentliche Schöpfungserzählungen
  • Transformationen der Theodizee im Ringen um Gottes Gerechtigkeit
  • Der eschatologische Horizont der Geschichte und die Geburt der Erwartung des Jüngsten Gerichts
Empfohlene Literatur:
  • Im »Virtuellen Campus« wird ein Kurs mit Materialien angelegt. Das erforderliche Passwort erhalten Sie nach Anmeldeschluss.

 

Vorlesung AT Vertiefung: Die Geschichte der Zukunft (Eschatologie) [VL AT Vertiefung: Eschatologie]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesungsform
  • Die Vorlesung findet auf »Zoom« statt.
  • Studierende der Universität Bamberg können das Programm im Rahmen einer Campuslizenz kostenlos installieren (https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/).
  • Gasthörerinnen und Gasthörer können sich eine kostenlose Version des Programms direkt bei Zoom holen (https://zoom.us). Diese hat eingeschränkte Funktionen, reicht zum Verfolgen der Vorlesung aber vollkommen aus.

Fachliche Voraussetzungen
  • Die Vorlesung ist Teil eines Lehrangebots auf gehobenem Niveau.
  • Sie setzt die Kenntnisse der Grundvorlesungen AT I (Geschichte Israels und seiner Literatur) und AT II (Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur) oder vergleichbarer Vorlesungen anderer Universitäten vor.

Zyklus
  • In der Regel wird in jedem Semester eine Vertiefungsvorlesung zu einem anderen Thema (wie Schöpfungserzählungen, Tempel, Theodizee, Jesaja, Eschatologie etc.) angeboten.
  • Die Vertiefungsvorlesungen folgen keinem festen Zyklus.

Modulzugehörigkeit
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religionen verstehen: Religiöse Traditionen – Basis: Mastermodul (nach Absprache)
  • MA Religionen verstehen: Religiöse Traditionen – Judentum: Mastermodul (nach Absprache)
  • MA Religionen verstehen: Religiöse Traditionen – Christentum: Mastermodul (nach Absprache)
  • MA Religionen verstehen, Schwerpunkt Interreligiöse Studien: Religiöse Traditionen: Mastermodul (nach Absprache)
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Bitte melden Sie sich über FlexNow an. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 9. April 2021 möglich.
  • Gasthörerinnen und Gasthörer sowie Studierende, die sich nicht über FlexNow anmelden können, werden gebeten, sich in einer formlosen Mail (Studierende unter Angabe ihrer Matrikelnummer) bei Prof. Dr. Klaus Bieberstein (klaus.bieberstein@uni-bamberg.de) zu melden.
  • Nach Anmeldeschluss am 9. April 2021 erhalten Sie eine Rundmail mit den technischen Zugangsdaten zu Zoom und zum Virtuellem Campus.

Dauer
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 8:15 bis 9:00 und 9:15 bis 10:00 Uhr.

Modulprüfung
  • Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II« bezieht sich auf zwei alttestamentliche Vertiefungsvorlesungen freier Wahl und wird vier mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten.
  • Mastermodule sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
  • Bitte beachten Sie, dass ich nach dem Sommersemester 2021 eremitiert werde und ab 2022 keine Prüfungen mehr abnehmen werde.
Inhalt:
Zur alttestamentlichen Literatur gehören nicht nur Vorstellungen vom Anfang, die vor allem in Schöpfungserzählungen ausformuliert wurden, sondern auch Vorstellungen vom Ziel der Geschichte. Diese setzten allerdings erst langsam ein. Während frühe Schriftpropheten wie Amos und Hosea, Jesaja und Micha eher düstere Zukunftserwartungen hegten, wandelten sich die Zukunftsbilder spätestens mit der Zerstörung Jerusalems durch Nebukadnezzar II. im Jahre 587, und Fortschreibungen der prophetischen Literatur aus achämenidischer und frühhellenistischer Zeit entwickelten differenzierte Konzepte umfassender Gerechtigkeit, auf die die Geschichte hinauslaufen müsse, bis hin zum Jüngsten Gericht, der Auferweckung der Toten und einem Leben im Paradies, so dass dem verlorene Paradies am Anfang der Geschichte das erwartete Paradies als Ziel der Geschichte entspricht.
Diese Vertiefungsvorlesung verfolgt die Wandlungen der Zukunftsvorstellungen in der alttestamentlichen Literatur und fragt Etappe um Etappe nach bestimmenden Kräften, die den Zukunftsvorstellungen zugrunde lagen und zu deren Ausformulierungen geführt haben.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorlesung ist im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiterführenden Literaturangaben eingerichtet.

 

Einführung in die Bibel - Teil 2 (Neues Testament)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
ab 19.4.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Aktueller Hinweis: Zu dieser Vorlesung können Sie sich über Email an mich (siehe oben) anmelden, auch jetzt noch nach Semesterbeginn!
(Eine Anmeldung über FlexNow ist für alle meine Lehrveranstaltungen nicht möglich)
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Diese Vorlesung ist für Studierende der Katholischen Religionslehre als Didaktikfach für die Mittelschule verpflichtend vorgesehen.
Der 1. Teil (= Altes Testament) wird wieder im Wintersemester 2021/2022 angeboten.

Modulzuordnung für Lehramt Mittelschule mit Katholischer Religionslehre als Didaktikfach: LAMOD-23-02-003. Das Modul wird abgeschlossen mit einer Prüfung über den Stoff beider Vorlesungen (siehe aktuelles Modulhandbuch).

Diese Vorlesung ist außerdem unabhängig von Teil 1 in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
  • Lehramtsstudiengänge Realschule / Gymnasium: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfungsleistung oder 4 ECTS mit Prüfungsleistung)
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul B (3 ECTS mit Prüfungsleistung)
  • weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

 

Jesus von Nazaret: Sein Leben und seine Botschaft (NT-2)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Aktueller Hinweis: Zu dieser Vorlesung können Sie sich über Email an mich (siehe oben) anmelden, auch jetzt noch nach Semesterbeginn!
(Eine Anmeldung über FlexNow ist für alle meine Lehrveranstaltungen nicht möglich)
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Diese Vorlesung ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:

  • Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAMOD-23-02-002a)
  • Bachelor Theologische Studien (Nebenfach, Erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
  • Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAB-B-23-02-002a)
  • Bachelor BWL mit Wirtschaftspädagogik II und Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II
  • Master Theologische Studien: Bibelwissenschaften Neues Testament Mastermodul (Modulnummer: MA ThS 02 NT)
  • Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 NT)
  • Lehramtsstudiengänge Realschule / Gymnasium: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfungsleistung oder 4 ECTS mit Prüfungsleistung)
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul B (3 ECTS mit Prüfungsleistung)
  • weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

 

Ökologische Ethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Vertiefung I
  • Lehramt, UF GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

MA Interreligiöse Studien
  • B1/B2


MA Religionen verstehen / Religious Literacy mit den wählbaren Schwerpunktbereichen
  • Interreligiöse Studien
  • Öffentliche Theologie
  • Religion und Bildung
  • Theologische Studien


Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodul A,
  • Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodul B,
  • M. Ed. Berufliche Bildung


Studium Generale

Modulstudium

Gaststudierende

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 18.02.2021, 10:00 Uhr bis einschließlich 09.05.2021, 23:59 Uhr, möglich!

Die mündliche Präsenz-Prüfung findet am Mi., 14.07.2021 von 8.00 - 13.00 Uhr statt (Genaue Infos siehe VC)!
Inhalt:
Die Frage nach dem richtigen Umgang des Menschen mit Natur und Umwelt gilt als eine der Schlüsselfragen des gesellschaftlichen Diskurses über die Zukunft des Menschen und der Erde. Es stellen sich dabei eine Vielzahl praktischer Probleme (u.a. Vernichtung natürlicher Lebensräume, Ausrottung von Tier- und Pflanzenarten, Erschöpfung der fossilen Primärenergieträger, drohender Mangel an Trinkwasser, Klimawandel, Bevölkerungswachstum). Aus ethischer Perspektive sind zur Bewältigung dieses Probleme nicht nur politische Anstrengung und Gesetze oder die Veränderung individueller Verhaltensweisen nötig, sondern es ist grundsätzlich zu klären, wie der Mensch in und mit der Natur lebt (Natur-Kultur-Verhältnis, Stellung des Menschen in der Natur, moralischer Wert der Natur; Tierrechte), welche Pflichten sich gegenüber künftigen Generationen ergeben, wie naturästhetische Fragen zu berücksichtigen sind und was Elemente einer ökologischen Lebenskunst sein können. Die Vorlesung thematisiert solche grundsätzlichen wie auch die praktischen Fragen der Ökologischen Ethik und bringt in den ethischen Diskurs die Perspektive theologischen Nachdenkens (u.a. biblische Grundlegung; Schöpfungsbegriff und die Option der Bewahrung der Schöpfung; anthropologische Fragestellungen; lehramtliche Positionen) ein.
Empfohlene Literatur:
  • Birnbacher, Dieter (Hg.): Ökologie und Ethik, Stuttgart 2001;
  • Blasi, Luca di (Hg.): Nachhaltigkeit in der Ökologie. Wege in eine zukunftsfähige Welt, München 2001;
  • Bobbert, Monika (Hg.): Umwelt - Ethik – Recht, Tübingen/Basel 2003;
  • Brenner; Andreas: UmweltEthik Ein Lehr- und Lesebuch, Fribourg 2008, Deutsche Bischofskonferenz: Der Schöpfung verpflichtet. Anregungen für einen nachhaltigen Umgang mit Energie, Bonn 2011;
  • Endres, Alfred: Umweltökonomie, Stuttgart 42013;
  • Franziskus [Papst]: Enzyklika Laudato si über die Sorge für das gemeinsame Haus, Vatikan 2015;
  • Gesang, Bernward: Klimaethik, Berlin 2011;
  • Hösle, Vittorio: Philosophie der ökologischen Krise, München 1991;
  • Irrgang, Bernhard: Christliche Umweltethik. Eine Einführung, München 1992;
  • Kather, Regine: Die Wiederentdeckung der Natur. Naturphilosophie im Zeichen der ökologischen Krise, Darmstadt 2012;
  • Krebs, Angelika (Hg.): Naturethik. Grundtexte der gegenwärtigen tier- und ökoethischen Diskussion, Frankfurt am Main 2007;
  • Lorenz, Ursula: Umweltethik. Ein evangelisch-katholischer Vergleich, Göttingen 2013;
  • Ott, Konrad: Umweltethik zur Einführung, Hamburg 2014;
  • Paslack, Rainer (Hg.): Umweltethik, München 2010;
  • Pfordten, Dietmar von der: Ökologische Ethik. Zur Rechtfertigung menschlichen Verhaltens gegenüber der Natur, Reinbek bei Hamburg 1996;
  • Pufé, Iris: Nachhaltigkeit, Konstanz 22014;
  • Schmidinger, Heinrich (Hg.): Wovon wir leben werden. Die Ressourcen der Zukunft, Innsbruck/Wien 2002;
  • Vogt, Markus /Sellmann, Matthias: Handeln für die Zukunft der Schöpfung, Hamm 1999;
  • Vogt, Markus: Prinzip Nachhaltigkeit. Ein Entwurf aus theologisch-ethischer Perspektive, München 2009.

 

V Horaz

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich das gesamte Sommersemester in Form von live-online-Sitzungen wöchentlich zu den angesetzten Zeiten statt. Den Link zur entsprechenden Teams-Einladung finden Sie ab der ersten Semesterwoche im VC. Alle weiteren Informationen erhalten Sie in der ersten Sitzung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
LA-Latein: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)
LA-Griechisch: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020
LA-Latein: Basismodul I, Aufbaumodul und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)
LA-Griechisch: Examensmodul Literaturwissenschaft und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Latinistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B, Aufbaumodul Latein und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Latinistik: Basismodul I, Aufbaumodul und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik sowie Aufbaumodul Kulturwissenschaft Latinistik und Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)
BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik, sowie Aufbaumodul Kulturwissenschaft Latinistik und Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 22. März 2021, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 16. April 2021, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Lyrik des Horaz (65- 8 v.Chr.) ist höchst anspruchsvoll und voraussetzungsreich. In der Vorlesung sollen daher – nach einem Überblick über Zeit, Leben und Werk des Horaz – vor allem die Oden im Zentrum stehen und in Einzelinterpretationen vorgestellt werden, die Grundstrukturen der horazianischen Dichtkunst aufgedeckt und vor dem Hintergrund der augusteischen Zeit erklärt werden.

 

V Sophistik und Rhetorik [V Sophistik]

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Klassische Philologie:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020:
LA-Griechisch: Basismodul I, Aufbaumodul und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)
LA-Latein: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft; Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basis-, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul I, Aufbaumodul und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik sowie Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik und Latinistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik, Aufbaumodul Griechisch und Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik und Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
LA GY; LA RS: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 22. März 2021, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 16. April 2021, 23.59 Uhr

HINWEISE ZUM DIGITALEN FORMAT
Die Vorlesung findet als Panopto-Webcast statt; anschließend werden Videos im VC bereitgestellt. Folien und Handouts finden Sie jeweils spätestens kurz vor Vorlesungsbeginn im VC-Kurs; bitte halten Sie die Handouts während der Sitzungen für Notizen bereit.

Die erste Sitzung beginnt am Di, 13. April, um 10.15 Uhr als Zoom-Meeting und wird um ca. 10.45 Uhr als Panopto-Video fortgesetzt.

Es werden vereinzelt weitere Zoom-Meetings während der Vorlesungszeit (Di 10-12) für Fragen und Feedback vereinbart; Termine und Details dazu werden über den VC kommuniziert.

Zoom-Zugang: https://uni-bamberg.zoom.us/j/96878978825 - Meeting-ID: 968 7897 8825 - Kenncode: Soph-2021
Inhalt:
Die ersten Aufklärer der abendländischen Geistesgeschichte waren die sogenannten "Sophisten", die im fünften Jahrhundert v. Chr. Fragen zu Politik, Moral, Recht und Verfassung ebenso diskutierten wie zu Erkenntnistheorie und Religion. Vor allem aber brachten sie ihren Schülern bei, wie man durch geschickte Anwendung der Redekunst seine Zuhörerschaft von der eigenen Sache überzeugen kann, und das bedeutete: wie man im demokratischen Athen politischen Einfluss und Erfolg gewinnen konnte.

Die Vorlesung betrachtet die sozio-historische 'Verortung' der Sophistik als geistesgeschichtliches Phänomen ebenso wie ihre Protagonisten und die Kernthemen und Grundthesen, mit denen sie sich befasst haben. Platons Zerrbild der Sophisten als Wortverdreher, denen Recht und Wahrheit egal sind, wird in den Blick genommen, weil es großen Einfluss auf die moderne Wahrnehmung der Sophistik hatte. Besonders eingehend wird die sophistische Redekunst erläutert, sowohl anhand theoretischer Ausführungen zu Sprachphilosophie, Poetik und Dialektik als auch anhand von Musterreden.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage (zur Anschaffung dringend empfohlen):
Die Sophisten. Ausgewählte Texte. Griechisch/Deutsch. Herausgegeben und übersetzt von Thomas Schirren und Thomas Zinsmaier, Stuttgart 2003 [Reclam UB 18264]

Zur Einführung:
Graeser, Andreas: I. Sophistik, in: Geschichte der Philosophie, hg. v. Wolfgang Röd, Band II: Andreas Graeser, Die Philosophie der Antike 2. Sophistik und Sokratik, Plato und Aristoteles, 2. Aufl., München 1993, 13–86.

Kerferd, George B. / Flashar, Hellmut: Erstes Kapitel: Die Sophistik, in: Grundriss der Geschichte der Philosophie, begründet von Friedrich Ueberweg. Die Philosophie der Antike. Band 2/1: Sophistik, Sokrates, Sokratik, Mathematik, Medizin, hg. v. Hellmut Flashar, Basel 1998, 1–137.

 

Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen [jüdisch-christliche Beziehungen]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H3 (Einführung in die Religionsissenschaft)
  • A/H 1a,b (Jüdische Religionsgeschichte a/b)
  • A/H 2* /Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N45-1 (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • A/N45-2* (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektiven);V1/N-45

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven); V 1/N-30


Modulzuordnung für den MA Religionen Verstehen/ Religious Literacy:
  • MA RelLit InterS - GIB(Geschichte der intereligiösen Beziehungen)
Inhalt:
"Zwei Völker in deinem Schoß/ und zwei Völkerschaften teilen sich in deinem Innern/ Völkerschaft wird stärker sein als Völkerschaft / Und der Große wird dem Jungen dienen.“
So informiert der Ewige in Gen 25, 23 die arme Rebekka, die sich bei Ihm über die in ihrem Leib marodierenden Zwillinge beklagt hatte. Dieser Vers der Hebräischen Bibel, der Jahrhunderte lang zum Streitfall zwischen Juden und Christen darüber wurde, wer denn Esau (der Große) sein müsse oder Jakob (der Junge) sein dürfe, bringt ungewollt einen wesentlichen Aspekt der jüdisch-christlichen Beziehungen auf den Punkt. In der neueren religionsgeschichtlichen Forschung setzt sich immer mehr die Überzeugung durch, dass es sich bei der Entstehung beider „Religionen“ buchstäblich um eine Zwillingsgeburt handelte. Doch auch in den folgenden Jahrhunderten, in Mittelalter und Neuzeit, beeinflussten Judentum und Christentum einander heftig. Die Vorlesung wird die soeben skizzierte Hypothese zu untersetzen versuchen. Sie zeichnet eine Geschichte der jüdisch-christlichen Interaktion aus der Sicht der jüdischen Gemeinschaft
Empfohlene Literatur:
  • Daniel Boyarin, Dying for God. Martyrdom and the Making of Christianity and Judaism, Stanford 1999.
  • ders., Abgrenzungen. Die Aufspaltung des Judäo-Christentums, ANTZ 10, Berlin, Dortmund 2009.
  • Tamar Frymer-Kensky, Michael Signer u.a. (ed.), Christianity in Jewish Terms, Oxford 2000.
  • Hershel Shanks (ed.), Christianity and Rabbinic Judaism. A Parallel History of Their Origins and Early Developments, Washington 1992.
  • Israel J. Yuval, Zwei Völker in deinem Leib. Gegenseitige Wahrnehmung von Juden und Christen, Göttingen 2006.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft

 

Jüdische Geschichte in Ost[mittel]europa [Jüdische Geschichte Osteuropas]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H-2a+b (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H-1a+b+2*(Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)

Modulzuordnung für den MA Religionen Verstehen/ Religious Literacy:
  • MA RelLit 1a (Religiöse Traditionen - Judentum)
  • MA RelLit InterS - RT (Religiöse Traditionen - Schwerpunkt)
Inhalt:
Als die aus den deutschen Ländern vertriebenen Juden ostwärts zogen, erreichten sie eines Abends einen großen Wald. In diesem hingen Zettel an den Bäumen, darauf stand geschrieben "Po lin" (hebr.: Hier übernachte!). So blieben die Juden und das Land wurde Polen genannt.

So ähnlich lautet eine überaus bekannte Legende über den Anfang der innigen Beziehung der Juden zu ihrer (mittel-)osteuropäischen Heimat: zu Polen, Litauen, Galizien, Ungarn, Böhmen - und Russland. Die Vorlesung wird Grundlinien der jüdischen Religionsgeschichte Osteuropas aufzeigen und wesentliche geistige Entwicklungen darzustellen versuchen. Gelehrte Persönlichkeiten wie Mosche Isserles, der Hohe Rabbi Löw von Prag (Mahara"l)oder der Ba'al Schem Tov werden am Ende des Semesters (hoffentlich) zu guten Bekannten entwickeln.
Empfohlene Literatur:
  • Haumann, Heiko, Geschichte der Ostjuden, München 4. Auflage 1998 (zur ersten Orientierung)
  • Brocke, Michael (Hg.), Beter und Rebellen. Aus 1000 Jahren Judentum in Polen, Frankfurt/M. 1983
  • Hundert, Gershon David, Jews in Poland-Lithuania in the Eighteenth Century: A Genealogy of Modernity, Berkeley u.a. 2006
  • John D. Klier, Russia Gathers her Jews: The Origins of the "Jewish Question" in Russia, 1772-1825, DeKalb 1986.
  • David Biale, David Assaf, Benjamin Brown, Uriel Gellman, Samuel Heilman, Moshe Rosman, Gadi Sagiv, and Marcin Wodziński, Hasidism: A New History, Princeton 2017.

 

V "Metapher" [V Metapher]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die erste Woche ist eine Lesewoche, der VC-Kurs ist bis 15.4. frei zugänglich, danach nur mit Zugangsschlüssel, bitte melden Sie sich ZUERST in FlexNow2 UND DANN im VC-Kurs an
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDUNG:
  • BA
als Vorlesung in Modulen Literaturwissenschaft Frz/It/Sp, Freie Erweiterung und Studium Generale (max. 2 ECTS)
  • MA
als Vorlesung in Modulen Romanische Literaturwissenschaft, Erweiterungsbereich (max. 2 ECTS)
  • LA
als Vorlesung in Modulen Literaturwissenschaft Frz/It/Sp (max. 2 LP)
  • LA Kulturelle Bildung:
als Vorlesung im Grundlagenmodul A (max. 4 LP)

Prüfungsformen jeweils entsprechend Modulhandbuch

Anmeldung über FlexNow2 UND IM VC:
  • Anmeldung zur LV: 01.04.2021 - 30.04.2021
  • Abmeldung von LV: 01.04.2021 - 15.05.2021

Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentraler Stelle während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die "Metapher" anhand repräsentativer Beispiele, die nicht nur aus dem sprachlichen Bereich der Romania, sondern auch aus der altgriechischen und der römischen sowie aus den deutsch- und englischsprachigen Literaturen und Kulturen stammen.

Beleuchtet wird - einerseits die wichtigsten Theorien systematisch zusammenfassend, andererseits historisch anhand der gewählten Beispiele und Ansätze -, wie "die Metapher" seit Aristoteles als Begriff und Phänomen definiert und beschrieben, analysiert und diskutiert wurde und wird.

Spezielle Sprachkenntnisse sind für die Teilnahme nicht notwendig - für alle fremdsprachlichen Beispiele werden Hilfestellungen geboten -, aber natürlich von Vorteil.

 

V/Ü: Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2021
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

2 bis 4 ECTS

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft Spanisch

Informationen zum SoSe 2021: Das Sommersemester steht immer noch im Zeichen der Corona-Krise. Daher ist es weiterhin besonders wichtig, dass wir Sie erreichen können und dass wir möglichst früh erfahren, an welchen Lehrveranstaltungen Sie teilnehmen wollen. Nur so können wir Ihnen helfen. Auf der Homepage der Universität Bamberg finden Sie ausführliche und aktuellste Informationen: https://www.uni-bamberg.de/gesund/coronavirus/faq-fuer-universitaetsangehoerige/

Die Lehrveranstaltung findet bis auf Weiteres nur online statt, solange bis die Behörden uns erlauben, wieder Präsenzveranstaltungen abzuhalten.
Inhalt:
Die Übung bietet einen Überblick über die Epochen der spanischen und lateinamerikanischen Literatur und ermöglicht so zu Beginn des Studiums einen Einblick in mögliche Vertiefungsgebiete. Anhand von ausgewählten Texten wird zusätzlich die Analyse der drei Hauptgattungen Narrativik, Lyrik und Drama erlernt. Metrische Formen und die Grundbegriffe der Textarbeit werden erarbeitet. Für Studierende kurz vor dem Abschluss kann die Übung ebenfalls als Repetitionsmöglichkeit dienen, da die Möglichkeit besteht, selbst gewählte Prüfungsthemen vorzubereiten.

Diese Übung und die Lehrveranstaltung »Grundlagen der Literaturwissenschaft für Romanisten« bilden das Basismodul Literaturwissenschaft Spanisch (RomLit-1) nach dem didaktischen Konzept des Constructive Alignment. Allerdings ist es möglich, die V/Ü: »Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch« unabhängig zu besuchen.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Spanisch stattfinden.

 

V/Ü: Nation-building-Narrative in Lateinamerika

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
• Basismodul LA, BA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Examensmodul LA, BA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA
• Aufbaumodul LA, BA, MA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Studium Generale

Modulzuordnung:
• Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2021

Informationen zum SoSe 2021: Das Sommersemester steht immer noch im Zeichen der Corona-Krise. Daher ist es weiterhin besonders wichtig, dass wir Sie erreichen können und dass wir möglichst früh erfahren, an welchen Lehrveranstaltungen Sie teilnehmen wollen. Nur so können wir Ihnen helfen. Auf der Homepage der Universität Bamberg finden Sie ausführliche und aktuellste Informationen: https://www.uni-bamberg.de/gesund/coronavirus/faq-fuer-universitaetsangehoerige/

Die Lehrveranstaltung findet bis auf Weiteres nur online statt, solange bis die Behörden uns erlauben, wieder Präsenzveranstaltungen abzuhalten.
Inhalt:
Noch ehe die unbekannten Territorien der Neuen Welt tatsächlich erforscht wurden, waren sie bereits zwischen Spanien und Portugal aufgeteilt (Schenkungsbulle 1493, Vertrag von Tordesillas, 1494). Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es auf dem lateinamerikanischen Kontinent keine etablierte und legitimierte Staatlichkeit, die in einen Nationalstaat umdefiniert werden konnte. Es existierten auch sonst keine massenwirksamen Identifikationsangebote wie etwa eine Revolution (Frankreich) bzw. eine Sprache oder eine vermeintliche gemeinsame Abstammung (Deutschland). Die Narrationen über die Geografie, über das teilweise sehr unbekannte Hinterland erlangten weitaus fundamentalere Bedeutung als in anderen nationalen Identitätsbildungsprozessen. Das eurokreolische Zentrum legitimierte seine Machtausübung über die Peripherie bzw. das Hinterland mit seiner prätendierten kulturellen Überlegenheit sowie dem Argument der Rückständigkeit der indigenen Völker und entwickelt dafür eine zivilisatorische Mission. Die Vorlesung bietet einen Überblick über wichtige literarische Texte und Filme aus Lateinamerika, die von Kolumbus bis zur Gegenwart reichen; der Fokus liegt dabei auf der Untersuchung der Wechselbeziehung zwischen dem Zentrum und Peripherie bzw. der Reise ins Hinterland.

Zu Beginn der Lehrveranstaltung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige und portugiesischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen (und des Portugiesischen) äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann die Vorlesung auf Spanisch stattfinden. Diese Vorlesung und das Proseminar »Vaguardias latinoamericanas: el realismo social y el indigenismo entre 1930 y 1950« von Herrn Larreátegui bilden ein Modul mit dem Schwerpunkt lateinamerikanische Literaturen und Kulturen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert nach dem didaktischen Konzept des Constructive Alignment. Jede Lehrveranstaltung kann auch unabhängig absolviert werden.

Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

 

V/Ü: Siglo de Oro: Poesía

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2021
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

2 bis 4 ECTS

Modulanbindung
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale

Modulzuordnung
• Literaturwissenschaft Spanisch

Informationen zum SoSe 2021: Das Sommersemester steht immer noch im Zeichen der Corona-Krise. Daher ist es weiterhin besonders wichtig, dass wir Sie erreichen können und dass wir möglichst früh erfahren, an welchen Lehrveranstaltungen Sie teilnehmen wollen. Nur so können wir Ihnen helfen. Auf der Homepage der Universität Bamberg finden Sie ausführliche und aktuellste Informationen: https://www.uni-bamberg.de/gesund/coronavirus/faq-fuer-universitaetsangehoerige/

Die Lehrveranstaltung findet bis auf Weiteres nur online statt, solange bis die Behörden uns erlauben, wieder Präsenzveranstaltungen abzuhalten.
Inhalt:
El denominado Siglo de Oro de las letras en español, que en realidad puede decirse que abarca los siglos XVI y XVII e incluye textos escritos tanto en la península ibérica como en los dominios de la Monarquía Hispánica, forma parte del cánon literario de la Historia de la Literatura Española. En este curso trazaremos una visión panorámica de la poesía escrita en el Siglo de Oro, partiendo de Garcilaso de la Vega para concluir con Sor Juana Inés de la Cruz. Especial atención recibirán, también, autores como Fray Luis de León, San Juan de la Cruz, Lope de Vega, Francisco de Quevedo y Luis de Góngora, entre otros. De un punto de vista teórico, se tematizará la propuesta literaria de Luis de Góngora, que propugnaba una poética de la dificultad y exigencia hermenéutica («Odio el profano vulgo, y de mí aparto», en palabras de Luis Carrillo y Sotomayor) en el que el deleite se sobrepone a la enseñanza o educación (prodesse et delectare).

Al comienzo del curso se informará de la bibliografía pertinente y de la contraseña del Campus Virtual para acceder a los materiales didácticos del curso. Este curso («Vorlesung») y el seminario «La Celestina» conforman un módulo de los planes de estudio centrado en las Literaturas y Culturas ibéricas de los siglos XV, XVI y XVII con objetivos didácticos complementares (Constructive Alignment). No obstante, cada curso también puede ser seguido de forma independiente.

La evaluación del curso se rige por los criterios establecidos en los planes de estudio de cada estudiante, siendo un examen final o un ensayo (de 2 a 4 créditos ECTS) las formas de evaluación más comunes. Se recomienda vivamente que el examen final o el ensayo se escriban en la respectiva lengua primera de cada estudiante, mientras ésta sea el alemán, una lengua románica o el inglés.

 

V/Ü Themen einer ‚französischen‘ Kulturwissenschaft

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung/Übung Kulturwissenschaft französisch
BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 01.04.2021, 10:00 Uhr bis 15.05.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Die Frankreichkunde ist aus Sicht der deutschen Romanistik der Ursprung der Kulturwissenschaft, mit wichtigen Vertretern wie Wechßler, Curtius, Hatzfeld/Grautoff, Picht, Bihler, Bott. In der Vorlesung soll einerseits die Geschichte der Beschäftigung mit Frankreich, andererseits aber im Vergleich der Länderkunden spezifisch ‚französische‘ Themen vorgestellt werden wie etwa Zivilisation, Frankophonie, republikanischer Universalismus, kulturelle Diversität. Ein Ziel ist, auf diese Weise das Spezifische einer Kulturwissenschaft Frankreichs und der französischsprachigen Länder herauszuarbeiten. Über die Erschließung der Datenbank OLC „Frankreichkunde“ (Bonn zu Sprache und Literatur, München zur Geschichte Frankreichs, Mainz zur Frankreichforschung und die Frankreich-Bibliothek des Deutsch-Französischen Instituts) werden aktuelle Forschungsfelder vorgestellt. Vor diesem Hintergrund wird auch die neue Einführung in die französische Kulturwissenschaft von Segler-Messner diskutiert. Die Vorlesung wird begleitet durch einen Lektürekurs (Clemens Odersky)

 

Linguistische Perspektiven auf die Sowjetunion

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.

++ Modulzuordnung Slavische Sprachwissenschaft ++

Modulzugehörigkeit Bachelor:
  • SlavLing-BA12: Aufbaumodul Slavische Sprach- und Kulturgeschichte (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-BA16: Aufbaumodul Slavische Sprachen und Kulturen areal (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
  • SlavLing-BA32: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 2 (2 ECTS)
  • SlavLing-BA33: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 3 (2 ECTS)
  • SlavLing-BA35: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 5 (4 ECTS)


Modulzugehörigkeit Master:
  • SlavLing-MA01: Mastermodul Slavische Sprachwissenschaft (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-MA12: Master-Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-MA21: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft I (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-MA22: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft II (2 oder 4 ECTS)

Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
  • LAMOD-24-03-004: Basismodul Russische Landeskunde/Kulturwissenschaft (2 LP)
  • LAMOD-24-03-005: Aufbaumodul Russische Landeskundt/Kulturwissenschaft (2 LP)


++ Modulzuordnung Deutsche Sprachwissenschaft ++

Erweiterungsbereich:
  • SlavLing-BA12: Aufbaumodul Slavische Sprach- und Kulturgeschichte (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-BA16: Aufbaumodul Slavische Sprachen und Kulturen areal (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)

Die Veranstaltung "Sprachen, Räume und Nationen. Ostmitteleuropa 1848-1948" Link zu UnivIS aus dem WS 2021/22 ist ebenfalls in diesen Modulen anrechenbar, sodass das Modul bei Besuch beider Veranstaltungen abgeschlossen werden kann.
Inhalt:
2021 jährt sich das Ende der Sowjetunion zum 30. mal, was Anlass für einen entsprechenden Themenschwerpunkt in der Lehre ist.

Die Inhalte der Vorlesung gliedern sich in drei große Blöcke:
1) Die Sowjetunion als Vielvölkerstaat: Mehrsprachigkeit und Sprach(en)politik;
2) Sprachwissenschaft in der Sowjetunion: Themen und Theorien
3) Gesellschaftliche Diskurse in der Sowjetunion und ihre linguistische Analyse

Ursprünglich war für das SoSe 2021 die Exkursion "30 Jahre Ende der Sowjetunion" nach Moskau geplant (zusammen mit Frau Dr. Eva Binder und Studierenden der Universität Innsbruck), die aber leider coronabedingt auf den 21.-28.05.2022 verschoben werden musste. Sollte die Exkursion im Mai 2022 stattfinden können und mehr Interessensbekundungen als Teilnehmerplätze vorliegen, wird für die Teilnahme folgendermaßen priorisiert:

1) Studierende, die im SoSe 2021 das Seminar "Sprache der Politik“ und die VL/Ü "Linguistische Perspektiven auf die Sowjetunion“ besucht haben;
2) Studierende, die im SoSe 2021 das Seminar "Sprache der Politik“ besucht haben;
3) Studierende, die im SoSe 2021 die VL/Ü "Linguistische Perspektiven auf die Sowjetunion“ besucht haben;
4) übrige Studierende.
Empfohlene Literatur:
wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben

 

KulturPLUS-Grundvorlesung "Digitaler Wandel und kulturelle Bildung"

Dozent/in:
Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung, Basiszertifikat Kulturbezogene Bildung
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow unter: Katholische Theologie/Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts vom 15.03.2021 bis zum 06.04.2021.
Anmeldung zur Vorlesung unter: adrianna.hlukhovych@uni-bamberg.de.

Modulzuordnung:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B

ECTS/LP:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A: 2 LP
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B: 2 ECTS

Wenn die Vorlesung als weitere Lehrveranstaltung ohne Prüfungsleistung im Modul besucht wird:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A: 2 LP
Inhalt:
„Das Medium ist die Botschaft“, postulierte der prominente Medientheoretiker Marshall McLuhan. Medien vermitteln Wissen nicht neutral, sie konstruieren Inhalte, die sie transportieren, auf eine spezifische Art und Weise. Sie prägen unsere Wahrnehmung und Meinungsbildung, das gesellschaftliche Leben und politische Entscheidungen, individuelle Erinnerungen und kulturelles Gedächtnis. Medien sind kulturstiftend: Die Formung einer Kultur vollzieht sich in einem engen Wechselverhältnis mit Medien. Kulturen, und Lernkulturen im Besonderen, sind somit ohne Kenntnis und Analyse deren medialer Formate restlos nicht erschließbar, und mediale Techniken werden sowohl zu Instrumenten als auch zu Quellen kultureller Praxis. Der digitale Wandel macht somit die Notwendigkeit einer Reflexion der kulturstiftenden Rolle der aktuellen medialen Bedingungen unerlässlich.
Die Vorlesung setzt sich mit der kulturstiftenden Bedeutung der Digitalisierung und digitaler Medien auseinander und geht der Frage nach, welche kulturellen Werte und Normen digitale Medien transportieren und wie wir damit (kritisch) umgehen können. Die Lehrveranstaltung reflektiert die kulturhistorische Einordnung und Entwicklung digitaler Medien, den Konstruktionscharakter medial vermittelter Inhalte, insbesondere beim Wissenserwerb und im Kontext von Bildungsangelegenheiten. Sie diskutiert philosophische, soziale, ethische, politische und ästhetische Implikationen der Digitalisierung für eine kulturelle Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Ihr primäres Ziel ist die Vermittlung der Medienreflexionskompetenz.

 

KulturPLUS-Ringvorlesung „Sprache.Macht.Geschlecht. Wie bestimmen Geschlecht und Gender das soziale Miteinander, die sprachliche Interaktion und das private wie berufliche Leben – und umgekehrt?“

Dozentinnen/Dozenten:
Adrianna Hlukhovych, Konstantin Lindner, Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Basiszertifikat Kulturbezogene Bildung
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Online-Webinar
Abweichender Termin: 26.05.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow unter: Katholische Theologie/Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts vom 15.03.2021 bis zum 06.04.2021.

Zugangsdaten zum Zoom-Raum unter: https://www.uni-bamberg.de/frauenbeauftragte/gender-diversity/forum-genderforschung/ringvorlesung-2021/

Für den Erwerb des Basiszertifikats Kulturbezogene Bildung und des Nachweises für die FIBS-Fortbildung Anmeldung unter adrianna.hlukhovych@uni-bamberg.de vor dem Beginn der Ringvorlesung erforderlich.

Modulzuordnung:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
ECTS/LP:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A: 2 LP
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B: 2 ECTS
Inhalt:
Die Ringvorlesung widmet sich der Alltagskategorie "Geschlecht", die es aus linguistischer, soziologischer, psychologischer und kultureller Perspektive zu beleuchten gilt. Das Ziel ist es, die Kategorie vom Standpunkt einzelner Disziplinen aus zu definieren und ihre Bedeutung für die sprachliche und soziale Interaktion, auf das Kulturleben sowie auf das private und berufliche Leben zu erfassen. Das Thema ist ständigem Wandel unterworfen – damit ist die Vorlesungsreihe von hoher gesellschaftlicher Aktualität.
Sie richtet sich an die breite Öffentlichkeit sowie an Studierende aller Fächer, insbesondere an Studierende der Germanistik sowie aller Lehramtsstudiengänge. Die Ringvorlesung ist eine Kooperation des Frauenbüros, des Lehrstuhls für Deutsche Sprachwissenschaft und des Projektes KulturPLUS/WegE (Qualitätsoffensive Lehrerbildung).

Weitere Informationen zu den einzelnen Vorlesungen sowie Zugangsdaten zum Zoom-Raum unter: https://www.uni-bamberg.de/frauenbeauftragte/gender-diversity/forum-genderforschung/ringvorlesung-2021/

 

KulturPLUS-Thementag "Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer. Impulse für die Sprachvermittlung"

Dozentinnen/Dozenten:
Adrianna Hlukhovych, Konstantin Lindner, Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung und Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Basiszertifikat Kulturbezogene Bildung
Termine:
Einzeltermin am 30.4.2021, 9:00 - 14:30, Online-Meeting
Der Thementag findet über Zoom statt: https://uni-bamberg.zoom.us/j/99689941460
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow unter: Katholische Theologie/Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts vom 15.03.2021 bis zum 06.04.2021.

Für den Erwerb des Basiszertifikats Kulturbezogene Bildung und des Nachweises für die FIBS-Fortbildung Anmeldung unter adrianna.hlukhovych@uni-bamberg.de vor dem Beginn der Veranstaltung erforderlich.

Modulzuordnung:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
ECTS/LP:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A: 2 LP
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B: 2 ECTS
Inhalt:
Die Steigerung der Sprachkompetenz ist ein grundlegendes Kompetenzziel im Schulunterricht aller Fächer und aller Schularten. Insbesondere der Deutschunterricht und der Fremdsprachenunterricht leisten durch ihre Methoden und Didaktiken einen großen Beitrag dazu – oft jedoch im eingeschränkten Blick auf ihre jeweiligen Schulfächer und Fachinhalte. Obwohl doch die Schülerinnen und Schüler meist mehrere Sprachen erlernen und oft bereits durch ihre Herkunftssprachen Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit mitbringen, und obwohl die meisten Lehrkräfte von Sprachfächern mehr als eine (Fremd-)Sprache unterrichten und beherrschen. Der Thementag möchte Impulse geben, diese Lücke zu füllen und das Phänomen der Mehrsprachigkeit im Schulunterricht nutzbar zu machen. Dazu dienen Beiträge und Workshops aus Themenbereichen wie: theoretisch-empirische Befunde zur Mehrsprachigkeitsforschung; neuere Ansätze der Mehrsprachigkeitsdidaktik; Deutschunterricht in Klassen mit Mehrsprachigkeit; Fremdsprachunterricht im Vergleich; sprachwissenschaftliche Perspektiven auf Grammatikunterricht verschiedener Sprachen; Interkomprehensionsforschung und -didaktik; "Language Awareness“ und „Translanguaging“.
Der KulturPLUS-Thementag richtet sich an Lehramtsstudierende und Lehrkräfte (Fortbildung) aller Schularten und aller Fachrichtungen. Aufgrund des thematischen Schwerpunktes dürfte dieser spezielle Thementag besonders für Lehrkräfte und Lehramtsstudierende aus Sprachfächern interessant sein.

BLOCK I:
Herkunftssprachen im deutschsprachigen Unterricht (Schwerpunkt Arabisch)

Prof. Dr. Renata Szczepaniak, Dr. Siegwalt Lindenfelser, Dr. Angélica Prediger, Dr. Peter Konerding
Impulsvorträge, Quiz, Diskussionen
In diesem Block wird – ausgehend von der typologischen Vielfalt im mehrsprachigen Klassenzimmer – auf interessante Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Deutsch und Arabisch hingewiesen. Dabei werden sowohl die sprachliche Struktur als auch die soziolinguistischen Besonderheiten beider Sprachen thematisiert. Das Ziel ist es, über die Rolle der Herkunftssprache bei der Sprachvermittlung im mehrsprachigen Klassenzimmer und so über Herausforderungen und Chancen durch Aktivierung von sprachlichen Kompetenzen zu diskutieren.

BLOCK II:
Sprachbewusstsein und mehrsprachiges Sprachhandeln

Dr. Benno Berschin, Katharina Beuter
Impulsvorträge, Workshops, Diskussionen
Mehrsprachigkeit stellt gleichermaßen Ausgangspunkt und Ziel schulischer Bildungsangebote dar, wobei dieser Block die zentrale Rolle schulischer Fremdsprachen in beiderlei Hinsicht beleuchtet. Dabei soll zum einen durch Lehrwerkvergleiche ergründet werden, wie das Konzept von Brücken- und Relaissprachen im Rahmen einer komparativ ausgerichteten Mehrsprachigkeitsdidaktik fruchtbar gemacht werden kann. Zum anderen geht es um die Frage, wie Fremdsprachenunterricht dazu beitragen kann, dass mehrsprachige Mittel in interkultureller Kommunikation als kommunikative Ressource wahrgenommen und gewinnbringend eingesetzt werden können. Sprachbewusstsein tritt bei alledem als zentrales Element für reflektiertes mehrsprachiges Handeln in den Vordergrund.

BLOCK III:
Selbstreguliertes sprachliches Lernen

Prof. Dr. Johannes Wild, Prof. Dr. Barbara Drechsel, Dr. Christof Beer
Das selbstregulierte Lernen bildet eine wichtige Grundlage für sprachliche Lernprozesse – nicht nur im Hinblick auf den Erwerb einer Sprache, sondern auch für lernförderliches Feedback im Unterricht. In diesem Block soll am Beispiel des Verfassens von Texten gemeinsam erarbeitet werden, wie die Förderung der Schreibkompetenz von Schülerinnen und Schülern, auch unter Einbezug ihrer Mehrsprachigkeit, gelingen kann. Dazu werden konkrete Fallbeispiele der vierten bzw. fünften Jahrgangsstufe herangezogen und mit den Teilnehmenden diskutiert. Den Abschluss des Panels bildet ein Transfer auf das Distanzlernen. Der Themenblock ist für Studierende und Lehrkräfte aller Schularten geeignet.

Sprachliche Gesetzmäßigkeiten entdecken – in Muttersprache und Fremdsprache eintauchen
Andrea Steinbach, Prof. Dr. Sandra Birzer
Impulsvorträge, Quiz, Diskussionen
Sprachliche Gesetzmäßigkeiten zu erkennen, ist eine grundlegende Kompetenz, die beim Erwerb der unterschiedlichsten Fremdsprachen hilft und auch zu einer besseren Beherrschung der Muttersprache führt. Anhand zahlreicher praktischer Beispiele aus verschiedenen Sprachen lernen die Teilnehmenden des Thementags, wie sie die Sprachbewusstheit ihrer Schülerinnen und Schüler in Digital- und Präsenzunterricht fördern können. Der Workshop richtet sich an Lehramtsstudierende und Lehrpersonen aller Schularten.

 

KulturPLUS-Thementag "Religion in der Schule als Beitrag zur Allgemeinbildung"

Dozentinnen/Dozenten:
Adrianna Hlukhovych, Konstantin Lindner, Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung und Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Basiszertifikat Kulturbezogene Bildung
Termine:
Einzeltermin am 11.6.2021, 9:00 - 14:00, Online-Meeting
Der Thementag findet über Zoom statt: https://uni-bamberg.zoom.us/j/94807841827
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow unter: Katholische Theologie/Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts vom 15.03.2021 bis zum 06.04.2021.

Für den Erwerb des Basiszertifikats Kulturbezogene Bildung und des Nachweises für die FIBS-Fortbildung Anmeldung unter adrianna.hlukhovych@uni-bamberg.de vor dem Beginn der Veranstaltung erforderlich.

Modulzuordnung:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
ECTS/LP:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A: 2 LP
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B: 2 ECTS
Inhalt:
Öffentliche Diskussionen um religiöse Symbole oder das Tragen von religiös positionierter Kleidung in der Schule, Fragen zum Umgang mit Gebetszeiten und religiösen Feiertagen gläubiger SchülerInnen, religiöse Angebote wie Gottesdienste oder Besinnungstage im Schulleben… Auch wenn die persönlichen Bezüge der SchülerInnen zu Religionsgemeinschaften immer fluider werden, so begegnet Religion im Kontext Schule nach wie vor – nicht nur im Religionsunterricht. Überdies zeugen in der Gesellschaft ausgetragene ethische Diskurse (z. B. um Fragen des Lebensbeginns und Lebensendes), Feiertage und Ferienzeiten, Kirchen, Moscheen, Synagogen, religiöse Artefakte im öffentlichen Raum, aber auch religiöse Bezugnahmen in Kunst, Musik oder Literatur von weiteren Bereichen, in denen SchülerInnen auf Religion treffen – und zwar im Modus der Vielfalt religiöser Traditionen.
Diese Beispielkontexte machen u. a. deutlich, warum das Deutsche PISA-Konsortium "Kontexte religiös-konstitutive Rationalität" als elementaren Teil von Allgemeinbildung ansieht. Es gehört zu den Grundfähigkeiten des Menschen, Fragen nach dem "Woher?“, "Wozu?“ oder "Wohin?" in Bezug auf Transzendentes zu denken und zu beantworten. Freilich fallen die Antworten unterschiedlich aus. Gleichwohl sollte jede/r fähig sein, fundiert und reflektiert über ihr bzw. sein Verhältnis zu Religion und Glauben Auskunft geben zu können.
Der Thementag „Religion in der Schule als Beitrag zur Allgemeinbildung“ widmet sich diesem komplexen Feld aus der Sicht verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen.
Der KulturPLUS-Thementag richtet sich an Lehramtsstudierende und Lehrkräfte (Fortbildung) aller Schularten und aller Fachrichtungen. Auch Interessierte anderer Studiengänge und Dozierende sind herzlich eingeladen!

09:00-09:10 Uhr
Begrüßung und Organisatorisches

09:10-09:55 Uhr
Religionssensible Schule – ein unterschätzter Bereich schulischer Bildung
Prof. Dr. Annette Scheunpflug
Vortrag
Im Vortrag werden angesichts der 'Rückkehr des Religiösen' und der 'Pluralisierung von Religion' empirische Befunde zur Religion an Schulen aufgezeigt und konzeptionelle Überlegungen für eine religionssensible Schule, die Religiosität respektiert und zu Toleranz erzieht, angestellt.

10:00-10:45 Uhr
Verehrungswürdig!? – Von christlichen Heiligen und profanen Idolen
Prof. Dr. Heidrun Alzheimer
Vortrag
Am Rückspiegel vieler Autos baumeln Christophorus-Medaillen zum Schutz vor Unfällen, der heilige Nikolaus ist nicht nur als Gabenbringer, sondern auch als Patron der SchülerInnen und Studierenden bekannt, und wer Angst hat, den Schulbus zu verpassen, bittet 'Heiliger St. Veit, wecke mich zur rechten Zeit'. Mit zunehmender Säkularisierung rücken anstelle christlicher Heiliger charismatische Personen aus Politik, Sport, Popkultur und Medien in den Fokus. Der Vortrag zeigt Parallelen und Unterschiede in der christlichen und profanen Verehrungspraxis auf.

10:50-11:35 Uhr
Antisemitismus in der Schule
Ahmed M. Gaafar
Workshop
Antisemitismus ist nach wie vor 'ein schädliches Problem, das keine nationalen, religiösen, sozialen oder wirtschaftlichen Grenzen kennt' und in allen Regionen der Welt unterschiedlich verbreitet ist. Der Workshop wird sich interaktiv mit Scenario- and Critical-Incident-Based-Ansätzen zur Bekämpfung des Antisemitismus befassen. Er liefert nicht unbedingt das letzte Wort zu den wichtigen Themen, die er anspricht, sondern wurde so konzipiert, dass er gleichzeitig umfassend und robust, aber auch praktisch und anpassungsfähig ist.

12:05-12:50 Uhr
Säkulare Kultur und Religion. Geschwister im Geiste?
Prof. Dr. Thomas Weißer
Vortrag
Die moderne Welt ist durch eine säkulare Kultur der Überbietung und Veränderung gekennzeichnet. Die 'langsamen' Religionen scheinen da nicht - mehr - mithalten zu können. Übersehen wird dabei, dass Säkularisierung selbst als Produkt christlichen Glaubens verstanden werden kann. Statt Frontstellung lässt sich so ein produktiver Zusammenhang von Religion und Säkularität gerade auch in der Schule herstellen.

12:55-13:40 Uhr
Religion im Schulleben – (noch) nötig?
Prof. Dr. Konstantin Lindner
Vortrag
Religionsunterricht als Option einer bildenden Auseinandersetzung mit Religion oder Gottesdienste als spiritueller Auftakt eines Schuljahrs sind sichtbare Ausweise, wo und wie Religion das Schulleben prägt. Als kultureller und auch persönlicher Faktor ist sie in vielen weiteren Kontexten in der Schule präsent - etwa als Deutungshorizont für die Interpretation von Literatur, Kunst oder Musik, als Herausforderung in Bezug auf die Berücksichtigung von religiösen Traditionen verschiedener SchülerInnen im Verlauf des Schuljahres etc. Immer wieder wird diskutiert, ob Religion als 'Privatangelegenheit' nicht aus dem Schulleben herausgehalten werden sollte. Der Vortrag widmet sich den Herausforderungen und Potenzialen von Religion im Schulleben.

13:45-14:00 Uhr
Abschluss

Exkursionen

 

TE Schmölzer: Tagesexkursion zur Antikensammlung an der Universität Erlangen [E]

Dozent/in:
Astrid Schmölzer
Angaben:
Exkursion, Schein, ECTS: 0,5, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium, Link: http://www.aeria.phil.uni-erlangen.de/index.html
Termine:
Termin: 05.07.21 - nähere Informationen erhalten sie über den VC-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eigenbeteiligung: 10,- € - ca. 7:00 - 19:00 Uhr - der Treffpunkt wird noch über den VC-Kurs bekanntgegeben.

EWS II (Gesellschaftswissenschaften und Theologie/Philosophie)

Evangelische Theologie

 

Bibeldidaktik und Bibelhermeneutik

Dozent/in:
Mia Maria Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik oder
Aufbaumodul Religionsdidaktik

EWS-Module

Bitte melden Sie sich im dazugehörigen VC-Kurs an. Sie erhalten über den VC rechtzeitig die Zugangsdaten für das Seminar
Inhalt:
Die Bibel zählt zu den grundlegenden Inhalten des Religionsunterrichts. Zahlreiche Ansätze stellen sich die Frage, auf welche Weise die Bibel in den Unterricht einfließen und eingebracht werden kann. Innerhalb dieses Seminars sollen verschiedene Möglichkeiten des Umgangs mit der Bibel im Religionsunterricht aufgezeigt und diskutiert werden. Außerdem soll es darum gehen, wie zentrale Themen des Neuen und Alten Testaments unterrichtlich umgesetzt werden können. Essentielle Grundlage für diese religionspädagogischen und didaktischen Fragen sind hermeneutische Überlegungen zur Schriftauslegung, denen im Seminar ebenfalls nachgegangen werden soll.

 

Glaube und (religiöses) Leben in interreligiöser Perspektive

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Bitte beachten Sie, dass bei erhöhter Nachfrage Studierende im Grundmodul Religionspädagogik und (im EWS-Studium) Student*innen höherer Fachsemester als Teilnehmende priorisiert werden.
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet digital via MS Teams statt.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt per Einschreibung in den dazugehörigen VC-Kurs bis zum 9.4.2021.
Das Seminar beginnt am 12.4.2021.
Bitte beachten Sie, dass bei erhöhter Nachfrage Studierende im Grundmodul Religionspädagogik und (im EWS-Studium) Studentinnen höherer Fachsemester als Teilnehmende priorisiert werden.

Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik oder
EWS-Modul 1 oder
EWS-Modul 2

Inhalt:
In einer kulturell und religiös pluralisierten Gesellschaft erweist sich das Initiieren interreligiöser Lernprozesse als ein bedeutender Aufgabenbereich des Religionsunterrichts. Durch Begegnung und Dialogisieren mit anderen Glaubensgemeinschaften sowie gegenseitiges Lernen können die SchülerInnen im Aufbau einer interreligiösen Kompetenz unterstützt werden. Eine Voraussetzung hierfür ist die reflektierte Auseinandersetzung mit den Grundlagen des eigenen Glaubens und der eigenen religiösen Tradition. In dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung sollen beide Bereiche miteinander verknüpft werden: Elementare Inhalte des Glaubens und des religiösen Lebens sowie ethische Fragestellungen werden zunächst aus christlicher und anschließend aus interreligiöser Perspektive beleuchtet, bevor Möglichkeiten der Realisierung im Religionsunterricht entwickelt und reflektiert werden. Die Seminarinhalte greifen einerseits Themen der Lehrpläne unterschiedlicher Schularten auf (bspw. das Gottesverständnis, Jesus in interreligiöser Perspektive, Feste verschiedener Religionen) und werden andererseits von der Seminargruppe mitbestimmt.
Die Bereitschaft der Studierenden zur aktiven Mitgestaltung der Seminarsitzungen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird über den VC-Kurs und im Seminar bekanntgegeben.

 

Religiöses und religionssensibles Schulleben in der Pluralität

Dozent/in:
Tanja Gojny
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Klausurtermin: voraussichtlich 13.7.2021 10.00 - 12.00 Uhr, Raum MG2/00.10; mündliche Prüfungen: voraussichtlich in der Woche 12.7. bis 16.7.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Je nach Pandemie-Lage findet das Seminar analog oder digital statt. Wenn es digital stattfinden muss, wird es synchron über Teams angeboten zur angegebenen Seminarzeit.
Bitte melden Sie sich zusätzlich im dazugehörigen VC-Kurs an, von dort erhalten Sie rechtzeitig die Zugangsdaten für Teams.

Da das Seminar zwischenzeitlich voll belegt ist, können nur in begründeten dringenden Fällen weitere TeilnehmerInnen zugelassen werden

Modulzuordnung:
Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
EWS-Modul 1 oder
EWS Modul 2
Inhalt:
An vielen Schulen in Deutschland sind Schulgottesdienste, Andachten und zunehmend auch multireligiöse Feiern ein fester Bestandteil des Schullebens. Sie finden statt an wichtigen Übergängen der (Bildungs-)Biografie wie der Einschulung und der Schulentlassung, zu Ferienbeginn und zum Anfang des Schuljahres, zu besonderen – traurigen wie erfreulichen – Anlässen und zu christlichen Festen. Darüber hinaus gibt es vielerorts weitere Angebote eines religiösen Schullebens wie z.B. christliche Schulseelsorge, Räume der Stille, Einkehrtage oder Fahrten nach Taizé oder zu Kirchentagen. Im Seminar wird ein Überblick über solche Angebote eines religiösen Schullebens gegeben und es werden die jeweiligen rechtlichen Grundlagen geklärt. Ferner werden Begründungsperspektiven für religiöses Schulleben sowie unterschiedliche Feiermodelle vorgestellt und diskutiert und es wird auch danach gefragt, inwiefern auch jenseits explizit religiöser Angebote das Schulleben „religionssensibel“ zu gestalten ist. Dabei spielt der Aspekt der weltanschaulichen und religiösen Pluralität in Schule und Gesellschaft eine besondere Rolle. Thematisiert wird darüber hinaus, was gute Schulgottesdienste und multireligiöse Feiern ausmacht und welche liturgischen und pädagogischen Grundregeln bei ihrer Gestaltung zu beachten sind. Hierzu wird es auch praktische Übungen geben. Auch der Frage nach religiösem Schulleben unter Pandemie-Bedingungen wird nachgegangen. Das Seminar richtet sich sowohl an angehende Religionslehrkräfte als auch an Lehrkräfte mit anderen Fächerverbindungen sowie allgemein an Studierende, die an der gesellschaftlich relevanten Frage nach öffentlicher Religionspraxis im Kontext von Schule interessiert sind.

Katholische Theologie

 

(EWS) Seminar: Die Hebräische Bibel. Einführung in die heilige Schrift des Judentums und Christentums [Hebr. Bibel]

Dozentinnen/Dozenten:
Lena Janneck, Tina Betz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teamteaching
Das Seminar wird im Teamteaching durchgeführt, das heißt das Seminar sowie die einzelnen Sitzungen werden gemeinsam von Tina Betz (wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Judaistik) sowie Lena Janneck (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Alttestamentliche Wissenschaften, kath. Theologie) geplant und durchgeführt.

Wechsel von asynchronen Arbeitsphasen und synchronen Online-Sitzungen
Das Seminar ist so konzipiert, dass sich asynchrone Arbeitsphasen mit zur Verfügung gestellten Lernmaterialien und Arbeitsaufträgen und synchrone gemeinsame Sitzungen zur regulären Seminarzeit via MS Teams abwechseln. Die Zugangsdaten zum Team sowie den Einschreibeschlüssel zum VC erhalten Sie nach der Anmeldung. Die erste Sitzung findet synchron am 14.04. via MS Teams statt.

Zielgruppe
Das Seminar setzt keine Vorkenntnisse voraus und richtet sich an:
  • Studierende des LA Grundschule bzw. LA Mittelschule bzw. LA Realschule, die ECTS-Punkte im Bereich EWS II erwerben möchten
  • Studierende des BA "Jüdische Studien"
  • alle Interessierten


Modulzugehörigkeit im EWS II-Bereich für LA GS, MS und RS
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul B


Modulzugehörigkeit BA Jüdische Studien
  • B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel (Seminar Hebräische Bibel)
  • B/H 1* Einführung in die Hebräische Bibel II (Seminar Hebräische Bibel)
  • B/H 2a Einführung in die jüdische Religionsgeschichte a (Seminar Einführung in die Quellen)
  • B/H 2b Einführung in die jüdische Religionsgeschichte b (Seminar Einführung in die Quellen)
  • B/N-45 1 Einführung in das Judentum (Seminar Einführung in die Quellen)
  • V/N-45 1a Interreligiöse Perspektiven a (Seminar Themen interreligiöser Kontakte)
  • B/N-30* Grundlagen des Judentums II (Einführung in das Judentum)
  • V/N-30 1a Interreligiöse Perspektiven a (Seminar Themen interreligiöser Kontakte)


Hinweis
  • Der Erwerb eines alttestamentlichen Seminarscheins (Bibelwissenschaften Vertiefungsmodule) ist nicht vorgesehen.
  • Das Seminar kann auch mit 2 ECTS ohne Prüfungsleistung ins Studium Generale eingebracht werden.

Prüfungsleistung
  • Ein "Sitzschein" ohne Prüfungsleistung über 2 ECTS kann entweder fürs Studium Generale oder als Teilleistung für das Modul "Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A" ausgestellt werden.
  • Für eine benotete (Teil-)Leistung über 3 ECTS in den Modulen "Theologie in den Gesellschaftswissenschaften: Modul A" sowie "Theologie in den Gesellschaftswissenschaften: Modul B" ist ein Portfolio anzufertigen.
  • Die Prüfungsleistung für die Jüdischen Studien variiert je nach Modulzugehörigkeit und kann dem Modulhandbuch entnommen werden.

Anmeldung
  • Lehramtsstudierende, die das Seminar als Teil des Moduls "Theologie in Gesellschaftswissenschaften A bzw. B" belegen wollen, melden sich bitte unter Angabe der Matrikelnummer bis zum 04. April 2021 per E-Mail bei Lena Janneck an (lena.janneck@uni-bamberg.de).
  • Studierende der Jüdischen Studien melden sich bitte 1) unter Angabe der Matrikelnummer bis zum 04. April 2021 per E-Mail bei Tina Betz an (tina.betz@uni-bamberg.de); 2) in FlexNow an (An- sowie Abmeldung ist vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr möglich).
  • Gasthörer bzw. Studierende, die das Seminar ins Studium Generale oder ins Modul "Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul" einbringen möchten, melden sich bitte bis zum 04. April 2021 per E-Mail entweder bei Lena Janneck oder bei Tina Betz an.
Inhalt:
Die Bibel ist die heilige Schrift sowohl des Judentums als auch des Christentums. Dennoch unterscheiden sich die Anordnung und Anzahl der biblischen Bücher sowie die Zugänge zu den Texten in beiden Weltreligionen. In diesem Seminar wollen wir nicht nur eine Einführung in das »Buch der Bücher« geben, sondern auch Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Judentums und Christentums thematisieren. Über die Lektüre von ausgewählten Bibeltexten wollen wir uns einerseits mit den unterschiedlichen Lesarten der Texte auseinandersetzen und uns andererseits mit inhaltlichen Fragestellungen (z.B. Gottesbild, Frage nach Erwählung, Stellung der 10 Gebote) beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Zum Seminar wird im VC ein Kurs mit Literaturangaben eingerichtet.

 

Die neutestamentlichen Apokryphen 1: Die Evangelien (NT S-C)

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung; BA; B.Ed. Berufl.Bildung/Fachr. Sozialpäd.; EWS
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
1. Lehrveranstaltungstermin: 16. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zu diesem Seminar bis 12. April 2021 per E-Mail: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de

 

Die synoptische Frage und ein synoptischer Vergleich der kanonischen Evangelien (NT S-B)

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung; BA; B.Ed. Berufl.Bildung/Fachr. Sozialpäd.; EWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/00.18
1. Lehrveranstaltungstermin: 16. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zu diesem Seminar bis 12. April 2021 per E-Mail: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de

 

MILCH und BLUT: Theologie und Religionsgeschichte zweier Körpersäfte (NT-VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, EWS, LA Gym, BA TheolStud, MA RelLit, MA ThS, MA RuB; Studium Generale, Gasthörer
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
1. Lehrveranstaltung: 22. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Vorlesung
  • bitte bis 12. April per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de

--- mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname, Matrikelnummer
  • Studiengang, Modulbezeichnung
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Diese Vorlesung wird auch im Sommersemester 2021 - der aktuellen Situation wegen - nur in digitaler Form angeboten.
Studierende, die sich per E-Mail zu dieser LVA anmelden, erhalten einen LINK, mit dem sie Zutritt zu einem ONLINE-ORDNER erhalten.
Dort finden Sie dann regelmäßig PODCASTS und pdf-Dateien mit Lernmaterial.
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LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE mit MODULZUORDNUNG

  • LA Gym
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)

  • BA "Theologische Studien"
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)

  • MA "Religionen verstehen" : Studienschwerpunktbereich "Theologische Studien"
  • Mastermodul MA RelLit ThS-NT

  • MA "Religionen verstehen" : Studienschwerpunktbereich "Religion und Bildung"
  • Mastermodul MA RelLit RuB-NT

  • MA "Religionen verstehen" : Studienschwerpunktbereich "Interreligiöse Studien
  • Mastermodul MA RelLit InterS-RT

  • MA "Theologische Studien" (Alt-Studiengang - auslaufend!)
  • Mastermodul MA ThS 02-NT

  • MA "Religion und Bildung" (Alt-Studiengang - auslaufend!)
  • Mastermodul MA RuB 02-NT

  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme (2 LP)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - mit Klausur (3 LP)
  • Modul B - LAMOD-01-06-003b - mit Klausur (3 LP)


  • Studium Generale
  • Gasthörer
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Paulus und seine Briefe im NT (NT S-A)

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung; BA; B.Ed. Berufl.Bildung/Fachr. Sozialpäd.; EWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.18
1. Lehrveranstaltungstermin: 16. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zu diesem Seminar bis 12. April 2021 per E-Mail: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de

 

Einführung in das katholische Kirchenrecht

Dozent/in:
Pater Noach Heckel
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
ONLINE-Seminar via MS-Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [2 oder 3 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte eines Religionspädagogik-Seminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte eines Religionspädagogik-/Religionsdidaktikseminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte dieser Lehrveranstaltung)

An-/Abmeldung zwischen 15.3.2021 und 08.04.2021 über FlexNow
Inhalt:
Darf Eltern die Taufe ihres Kindes verweigert werden? Muss ich gefirmt sein, um kirchlich heiraten zu können? Dürfen wiederverheiratet Geschiedene nicht mehr zur Kommunion gehen? Wie sind in der Kirche die Sakramente, insbesondere Taufe, Firmung und Eucharistie rechtlich geregelt? Wie ist die Kirche als Volk Gottes strukturiert? Was ist ein Bistum? Was ist eine Pfarrei? Kann jeder getaufte Mann zum Papst gewählt werden? Gibt es auch Grundrechte in der Kirche?
Mit vielen dieser beispielhaften Fragen, die zugleich kirchenrechtliche Fragen sind, können Sie in der Praxis konfrontiert werden. Um nicht reine Kasuistik zu treiben, stellt sich zunächst grundsätzlich die Frage, wie und warum die Kirche überhaupt zu ihrem Recht kommt.
Die Veranstaltung vermittelt neben der grundlegenden Frage nach Sinn und Notwendigkeit des Kirchenrechts eine Einführung in wichtige Bereiche des kirchlichen Rechts wie auch in den Codex Iuris Canonici (CIC/1983), das Gesetzbuch der römisch-katholischen Kirche. Anhand praktischer Fälle erlernen die Teilnehmer auch den Umgang und die Arbeit mit dem Rechtstext. Zu diesem Zweck wird die Anschaffung des CIC/1983 sehr empfohlen.
Eine Bibliographie wird in der Veranstaltung ausgegeben.

 

Einführung in Grundfragen der Liturgiewissenschaft

Dozent/in:
Benedikt Rodler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 30.4.2021, Einzeltermin am 28.5.2021, 14:00 - 18:00, Online-Webinar
Einzeltermin am 29.5.2021, 10:00 - 18:00, Online-Webinar
Einzeltermin am 11.6.2021, 14:00 - 18:00, Online-Webinar
Einzeltermin am 12.6.2021, 10:00 - 18:00, Online-Webinar
ONLINE-Seminar via MS-Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Liturgiewissenschaft: Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [2 oder 3 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte eines Religionspädagogik-Seminars)
  • Liturgiewissenschaft. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeitraum: 3 Monate ab Themenstellung)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte eines Religionspädagogik-/Religionsdidaktikseminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte dieser Lehrveranstaltung)


An-/Abmeldung zwischen 15.3.2021 und 06.04.2021 über FlexNow
Inhalt:
Das Zweite Vatikanische Konzil spricht von der Liturgie als Höhepunkt, dem das Tun der Kirche zustrebt, und zugleich [...] Quelle, aus der all ihre Kraft strömt (SC 10). Damit unterstreicht es die herausgehobene Rolle des Gottesdienstes für das kirchliche Leben. Die Lehrveranstaltung führt in Grundfragen der Liturgiewissenschaft ein. Dabei werden zentrale liturgietheologische (Feiergehalt) und pastoralliturgische (Feiergestalt) Aspekte beleuchtet sowie Feierelemente, Gottesdienstformen, Kirchenjahr, Sakramente und Sakramentalien thematisiert.

Inhaltliche Gestaltung einer Sitzung (Referat in Kleingruppen, Handout)
Vorlegen der Handouts spätestens eine Woche vor der Sitzung (ggf. Besprechung)
Die Blocksitzungen beginnen stets pünktlich (s.t.).
Zeit für Vertiefung und Pausen sind in den Zeitfenstern enthalten.
Empfohlene Literatur:
Gotteslob. Katholisches Gebet- und Gesangbuch, hg. von den (Erz-)Bischöfen Deutschlands und Österreichs und dem Bischof von Bozen-Brixen, Stuttgart u.a. 2013. [Regional- bzw. Bistumsausgabe egal]

Zum gemeinsamen Dienst berufen. Die Leitung gottesdienstlicher Feiern. Rahmenordnung für die Zusammenarbeit von Priestern, Diakonen und Laien im Bereich der Liturgie vom 8. Januar 1999, hg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (DB 62), Bonn 82010. [gratis PDF bei DBK]

Adam Adolf / Haunerland, Winfried: Grundriss Liturgie, Freiburg i.Br. u.a. 32018. [auch als E-Book]

Berger, Rupert: Pastoralliturgisches Handlexikon. Das Nachschlagewerk für alle Fragen zum Gottesdienst, Freiburg i.Br. u.a. 52013. [auch als E-Book]

Lumma, Liborius Olaf: Crashkurs Liturgie. Eine kurze Einführung in den katholischen Gottesdienst, Regensburg 22012.

Lumma, Liborius Olaf: Liturgie im Rhythmus des Tages. Eine kurze Einführung in Geschichte und Praxis des Stundengebets, Regensburg 2011.

Lumma, Liborius Olaf: Feiern in Rhythmus des Jahres. Eine kurze Einführung in christliche Zeitrechnung und Feste, Regensburg 2016.

 

Einführung in Grundfragen der Pastoraltheologie

Dozent/in:
Peter Frühmorgen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
jede 2. Woche Mo, 16:00 - 19:00, Online-Meeting
beginnend am 12.04.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Pastoraltheologie. Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [2 oder 3 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte eines Religionspädagogik-Seminars)
  • Patoraltheologie. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeitraum: 3 Monate ab Themenstellung)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte eines Religionspädagogik-/Religionsdidaktikseminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte dieser Lehrveranstaltung)

An-/Abmeldung zwischen 15.3.2021 und 06.04.2021 über FlexNow
Inhalt:
Die Vorlesung führt in zentrale Grundfragen der Pastoraltheologie ein. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit verschiedenen theoretischen und praxisbezogenen Zugängen zur heutigen kirchlichen und seelsorgerlichen Praxis. Die Studierenden erhalten zudem eine Einführung in die praktisch-theologische Methodenlehre. Ziel der pastoraltheologischen Reflexion ist es, unter den gegenwärtigen Gesellschaftsbedingungen lebens- und alltagsrelevant theologisch denken und handeln zu lernen und eine ausdifferenzierte, für die Menschen situationsgerechte und hilfreiche kirchliche Praxis entwerfen zu können. Das Pastoralverständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils bildet hierfür die Grundlage.

 

Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Online-Meeting
drei optionale Besprechungstermine via MS-Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [2 oder 3 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieser Vorlesung und eines zugehörigen Religionspädagogik-Seminars)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieser Vorlesung und eines zugehörigen Seminars sowie über im Selbststudium angeeignete wiss. Forschungsliteratur)
  • Praktische Theologie. Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieser Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

An-/Abmeldung zwischen 15.3.2021 und 06.04.2021 über FlexNow
Inhalt:
Was bedeutet es, in der Gegenwart Religion und Glaube im Rahmen von Lernprozessen zu thematisieren? Wo liegen die Potenziale religiöser Weltdeutung und in welcher Hinsicht lassen sich hier spezifische Kompetenzen aufbauen? Diese Fragekontexte prägen die Grundlagenvorlesung, in der neben begrifflichen Klärungen und religionssoziologischen Befunden auch religionspsychologische Erkenntnisse thematisiert werden. Überdies liegt der Fokus auf verschiedenen Handlungsfeldern (Kindergarten, Schule, kirchliche Jugendarbeit, Erwachsenenbildung) und ausgewählten praktischen Optionen religiösen Lernens.

 

Einführung in die Christliche Sozialethik

Dozent/in:
Stefan Huber
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul I
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

EWS (nur für Studierende ohne Unterrichtsfach Katholische Theologie)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A bzw. B


Konfessionelle Kooperation
  • Theologische Ethik. Grundlagenmodul


MA Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Studium Generale

Modulstudium

Gaststudierende

An-/Abmeldung zur Lehrveranstalung über FlexNow ist vom 18.02.2021, 10:00 Uhr bis einschließlich 09.05.2021, 23:59 Uhr möglich!

Die mündliche Präsenz-Prüfung findet am Mi., 14.07.2021 von 8.00 - 13.00 Uhr statt (Genaue Infos siehe VC)!
Inhalt:
Menschen handeln nicht nur. Sie leben auch in Kontexten, die ihr Handeln mitbestimmen, reglementieren oder ermöglichen. Viele dieser Kontexte und Strukturen können Menschen mitgestalten und verändern, wie etwa die Familie oder ihr Arbeitsumfeld. Manche sind ihrem Zugriff entzogen: Gesetze, die Struktur von Institutionen, Normen und andere. Die Christliche Sozialethik reflektiert als ethische Wissenschaft auf solche gesellschaftlichen Verhältnisse und Strukturen, die der unmittelbaren Verfügungsmacht des Individuums entzogen sind. Diese sozialen Strukturen wiederum sind für das konkrete Handeln des Individuums von Bedeutung. Die Sozialethik setzt sich deshalb in ethischer Weise verstehend, dialogisch und kritisch mit sozialer Wirklichkeit auseinander. Vor diesem Hintergrund entschlüsselt die Vorlesung, was Sozialethik ist und was ihr christliches Profil ausmacht. Zudem bietet die Vorlesung unter Einbeziehung vieler praktischer Beispiele auch eine Vorstellung davon, welche Bedeutung die Sozialethik in praktischer Hinsicht besitzt.
Empfohlene Literatur:
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Ernst, Stephan/Engel, Ägidius (Hgg.): Sozialethik konkret, München 2006;
  • Hausmanninger, Thomas (Hrsg.): Christliche Sozialethik zwischen Moderne und Postmoderne. Paderborn 1993;
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Bd. 1 (Grundlagen)/Bd. 2 (Konkretionen), Regensburg 2004/2005;
  • Heimbach-Steins, Marianne: Christliche Sozialethik, in: Arntz, Klaus/Heimbach-Steins, Ma-rianne/Reiter, Johannes/Schlögel, Johannes (Hgg.): Orientierung finden. Ethik der Lebensbereiche, Freiburg 2008, 166-208;
  • Hengsbach, Friedhelm: Die andern im Blick. Christliche Gesellschaftsethik in den Zeiten der Globalisierung, Darmstadt 2005;
  • Laux, Bernhard: Exzentrische Sozialethik. Zur Präsenz und Wirksamkeit christlichen Glaubens in der modernen Gesellschaft (Forum Religion & Sozialkultur Bd. 13), Berlin 2007;
  • Rauscher, Anton: Handbuch der Katholischen Soziallehre, Berlin 2008; Wilhelms, Günther: Christliche Sozialethik, Stuttgart 2010.

 

Zwischen Ausbeutung und Arbeit 4.0.: Prekarität in der Arbeitswelt von heute

Dozent/in:
Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zeit und Ort: 3std., Mi 17-20 Uhr (14.04., 21.04., 28.04., 05.05., 12.05.,19.05.); und Blocksitzung am 22.05.2021, 10-16 Uhr
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF MS, RS, GY
  • BA. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF

EWS
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A bzw. B


An-/Abmeldung zur Lehrveranstalung über FlexNow ist vom 18.02.2021, 10:00 Uhr bis einschließlich 21.04.2021, 23:59 Uhr möglich!
Inhalt:
Die Arbeitswelt im 21. Jahrhundert bewegt sich zwischen Extremen: Ausbeutung in der fleischverarbeitenden Industrie und der Logistikbranche, Wanderarbeit, Zweit- und Drittjobs sind die eine Seite und auf der anderen stehen Fachkräftemangel, Homeoffice, Arbeit 4.0. Prekarität ist überall – das verkündete der Soziologe Pierre Bourdieu bereits 1997. Nimmt man Bourdieus Postulat ernst, dann geht Prekarität und Prekarisierung über das Arbeitsver-hältnis hinaus und betrifft Arbeit und Leben gleichermaßen. Wie sehen diese Auswirkungen beispielsweise im Bereich der Bildung aus und wie kann die Theologische Ethik mit dieser individuellen und gesellschaftlichen Herausforderung umgehen? Das Seminar nimmt das Phänomen „Prekarisierung“ genauer in den Blick und versucht die vielfältigen Herausforde-rungen, die für die Gesellschaft damit einhergehen, zu bestimmen und theologisch-ethisch zu reflektieren.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Philosophie

 

"Naturrecht und Geschichte"

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule;
BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA);
MA-Philosophie: Schwerpunktmodule pPh 1+2, phA 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; Erweiterungsbereich
LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4;
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Modul 1.
Inhalt:
In einem Florilegium zu den untoten und wiedergängerischen Begriffen der Philosophie dürfte das Naturrecht nicht fehlen, taucht es doch trotz zahlreicher geschichtlicher Versuche, es aus dem philosophischen Denken endgültig zu verabschieden und der Mottenkiste des Altväterhausrats zu zedieren, unweigerlich immer wieder in neuer Gestalt auf, dabei oft in ausdrücklicher Aufnahme der klassischen Diskurse. Aber was ist eigentlich ‚Naturrecht‘? In einem sehr allgemeinen Sinne kann man feststellen, dass das ‚Naturrecht‘ als dasjenige ‚Gerechte‘ oder ‚Recht‘ aufgefasst wird, das von Natur aus gilt (dikaion physei / jus naturale) – also nicht allein aufgrund wandelbarer gesellschaftlicher Konvention. Als solches hat das Naturrecht dann die Funktion, als kritischer und korrektiver Maßstab für gesellschaftliche Normen und positive Gesetze zu fungieren. Wie genau es aber diese Funktion innehaben kann, was in diesem Zusammenhang ‚Natur‘ bedeutet und wie man ein solches Naturrecht begründen kann, ist seit jeher Gegenstand der kritischen Diskussionen innerhalb der Geschichte des Naturrechts. Die Vorlesung zeichnet die wichtigsten philosophiehistorischen Naturrechtspositionen der Antike (u.a. Platon, Aristoteles, Stoa), des Mittelalters (Thomas von Aquin) und der Neuzeit (Francisco Suárez, Hobbes, Spinoza, Hegel) nach und gibt am Ende einen Ausblick auf die Frage nach einer möglichen Gegenwart und Zukunft des Naturrechtsdenkens.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen werden im Laufe der Vorlesung gegeben.

 

Einführung in die philosophische Erkenntnislehre

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); Erw. Qualifikationen MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II MA-Public Ethics: Kernmodul 3 (pPh), Vertiefungsmodul 1, 2; Erw. Grundlagen der Ph., LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.

 

EWS-Seminar: Hannah Arendt – Macht und Gewalt

Dozent/in:
Evelyn Höfer
Angaben:
Proseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LA-GS/MS/RS: EWS-Modul 1 (pPH), EWS-Modul 2 (pPH)
Inhalt:
Achtung: Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende im EWS-Bereich II für die EWS-Module 1 und 2! Mit Hannah Arendts Werk „Macht und Gewalt“ gewinnen wir gemeinsam einen Einblick in die Praktische Philosophie. Nach dem Einstieg über die Studentenrevolution 1968 bewegen wir uns in Bereiche politischer Philosophie und nehmen mit Arendt die Distinktion zweier Begriffe vor, die wir alltagssprachlich fast schon synonym gebrauchen: Macht und Gewalt. Diese Unterscheidung eröffnet uns einen neuen Blick auf Politik und politische Organisationsform, so wie menschliche Mitgestaltungsmöglichkeiten, und vor allem die Freiheit. Über die Grenzen des Werkes hinaus wagen wir einen Blick auf Arendts Freiheitsvorstellung und ihre Auswirkungen. Die Veranstaltung wird in beiden Moduloptionen mit einem Essay abgeschlossen. Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Lehramtsstudierende im EWS-Bereich.
Anmeldungen bitte über den VC
Empfohlene Literatur:
Hannah Arendt Macht und Gewalt

 
 
Do14:00 - 16:00U2/01.30 Höfer, E.
 

Intuition II

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); Erw. Qualifikationen MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.

 
 
Do14:00 - 16:00n.V. Wimmers, J.
 

Piaget, Dewey, Kohlberg Zu den Implikationen der Psychologie für die didaktische Philosophie

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Meisel, Sarah Weichlein
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Blockveranstaltung 7.5.2021-8.5.2021 Fr, Sa, 10:00 - 17:00, U2/01.33
Blockveranstaltung 2.7.2021-3.7.2021 Fr, Sa, 10:00 - 17:00, U5/00.24
Vorbesprechung: Freitag, 23.4.2021, 14:00 - 15:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA).
Inhalt:
Das Entwicklungsmodell der moralischen Urteilsfähigkeit von Kohlberg ist ein Klassiker, wird aber dennoch oft falsch verstanden. Warum es in Dilemmasituationen vor allem um das Niveau der Urteilsfähigkeit und nicht um die Entscheidung zwischen richtigem und falschem Handeln geht, soll einen Teil dieses Seminars ausmachen. Des Weiteren ist Piagets Vorstellung der Entwicklung von Urteilsfähigkeit und auf welchen Grundsätzen und Handlungsmaximen moralische Urteile je nach Entwicklungsstufe beruhen Thema. Abrundend sollen noch philosophisch-psychologische Überlegungen Deweys zu Demokratie und Politik in Bezug auf (schulische) Bildung einfließen. Die Konzepte und Vorstellungen dieser drei Psychologen (bzw. Philosophen) sind auch für die Didaktik der Philosophie von hoher Relevanz und werden im Seminar anhand exemplarischer Textauszüge erörtert.

 

Sensus Communis Aestheticus: Zum Schönen bei Schiller und Kant

Dozent/in:
Alessandro Topa
Angaben:
Blockseminar, BLOCKSEMINAR!
Termine:
Blockveranstaltung 18.6.2021-19.6.2021 Fr, Sa, 12:00 - 18:00, U5/01.22
Blockveranstaltung 2.7.2021-3.7.2021 Mi, Fr, Sa, 12:00 - 17:00, U2/01.33
Einzeltermin am 16.7.2021, 12:00 - 18:00, U5/01.22
Das Online-Meeting findet via "ZOOM" statt!
Vorbesprechung: Freitag, 16.4.2021, 12:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Seminarteilnehmer werden gebeten, sich bis zu Beginn der ersten Semesterwoche mit dem Seminarleiter per email (arr.top@t-online.de) in Verbindung gesetzt zu haben, um die ersten Arbeitsschritte koordinieren zu können.
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); Erw. Qualifikationen MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Gleichwohl die Reflexion auf das Schöne weder in der Philosophie der Antike noch in jener der Scholastik vernachlässigt worden ist, so wächst doch dem Kunstschönen erst in den Werken Kants, Schillers und Hegels jener besondere Stellenwert einer essentiellen Ausdrucksdimension menschlicher Vernünftigkeit zu, die das Ästhetische in seinen intrikaten Bezügen zum Theoretischen und Praktischen zu einem zentralen Gebiet systematischen Philosophierens avancieren läßt. Ausgehend von einer Lektüre der Analytik des Schönen und der Kantschen Theorie ästhetischer Urteile in der Kritik der Urteilskraft soll ein Zugang zur Schillerschen Theorie der kulturellen Funktion des Schönen in den Briefen Über die ästhetische Erziehung des Menschen gewonnen werden, der Kants Überlegungen zum Geschmack als einem ästhetischen Gemeinsinn (sensus communis aestheticus) eine zentrale Rolle für die Rekonstruktion der Schillerschen Kernthese zuschreibt, daß es die Schönheit ist, durch welche man zur [politischen] Freiheit wandert .
Empfohlene Literatur:
Basistexte:
-Schiller, F. (2000): Über die ästhetische Erziehung des Menschen: In einer Reihe von Briefen, hrsg. v. Klaus Berghan, Stuttgart: Reclam.
-Kant, I. (2006):Kritik der Urteilskraft, hrsg. v. Heiner Klemme, Hamburg: Meiner.

Politikwissenschaft

 

PWB-PT-V: Einführung in die Politische Theorie

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.7.2021, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.10.2021, 10:00 - 12:00, F21/01.57
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besonderheiten im Sommersemester 2021:
Mischung aus aufgezeichneten Videos, die in den VC geladen werden und monatlich stattfindenden synchronen Live-Diskussionen (via Zoom). Erster Termin: Freitag, 16.04.2021, 10 Uhr. Die Terminkoordination und Kommunikation findet über den VC statt. Im VC finden Sie dann auch die Zugangsdaten zur genannten ersten Livesitzung.


Zielgruppe:
alle, deren Modulhandbuch die Vorlesung "Einführung in die Politische Theorie" vorsieht (also BA Powi, Lehramt, ...). Sieht das Modulhandbuch die Vorlesung nicht vor, so können Sie sie selbstverständlich auch besuchen, über die Anrechnung von ECTS-Punkten entscheidet der für Ihren Studiengang zuständige Prüfungsausschuss.

Leistungsnachweis:
1. Klausurtermin: Freitag, 16.07.2021, 10:00 - 12:00 Uhr, Brose-Arena, Anmeldung bis 20.06.2021 in FlexNow zur Prüfung anmelden Abmeldung bis 06.07.2021
2. Klausurtermin: Donnerstag, 07.10.2021, 10:00 - 12:00 Uhr, Feldkirchenstraße 21, Audimax (F21 / 01.57), Infos zu Coronaschutzmaßnahmen erhalten Sie per E-Mail und / oder über den VC, Anmeldung bis 19.09.2021 in FlexNow zur Prüfung anmelden Abmeldung bis 28.09.2021 - hier müssen Sie immer noch das Sommersemester auswählen.
Bitte beachten Sie, dass die Vorlesung nur im Sommersemester angeboten wird. Die nächste Möglichkeit, die Klausur zu schreiben, ist im Juli 2022.

Wichtig:
Bitte abonnieren Sie außerdem politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften") und beachten Sie die Hinweise zum Studium der Politikwissenschaft

(Stand: 22.09.2021)
Inhalt:
Die Vorlesung stellt zentrale Begriffe und Theorien der Politischen Theorie vor. Der Aufbau der Vorlesung gliedert sich in drei Teile: Wissenschaftstheorie, Positive Theorien und Normative Theorien. Zunächst werden wir uns mit den Grundlagen wissenschaftlichen Forschens auseinandersetzen. Wie lässt sich die Qualität wissenschaftlicher Sprache beurteilen? Woran erkennt man die Güte wissenschaftlicher Theorien? (Chalmers 2001; Schurz 2006). Diese Qualitätskriterien gelten für alle empirischen Wissenschaften. Für die Politikwissenschaft kommt hinzu, dass die zentralen Antriebskräfte des politischen Prozesses handelnde Akteure sind (Hollis 1995; Schimank 2000). Was sind die Bestimmungsfaktoren dieses Handelns? Wie lassen sich individuelle Handlungen zu sozialen Phänomenen aggregieren. Die grundlegenden handlungstheoretischen Orientierungen, die in der Politikwissenschaft verwendet werden, lassen sich schlagwortartig den Begriffen Homo Sociologicus und Homo Oeconomicus zuordnen(Esser 1999a, b, 2000; Schimank 2000). Diese werden in ihrer Entwicklung vorgestellt und kritisch diskutiert. Abschließend sollen in der Politikwissenschaft zentrale normative Begriffe wie Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit anhand zentraler Referenztheoretiker vorgestellt werden (Becker/Schmidt/Zintl 2009; Kersting 1994; Koller 1987). Dabei stehen die folgenden Fragen im Fokus: Wie sieht eine gerechte stabile Ordnung aus? Unter welchen Umständen darf ein Staat in meine persönliche Freiheit eingreifen? Inwieweit sind Umverteilungsmaßnahmen gerechtigkeitstheoretisch zu rechtfertigen?

Die Studierenden sollen die grundlegenden wissenschaftstheoretischen Positionen kennen und die Konsequenzen dieser Überlegungen für den politikwissenschaftlichen Forschungsprozess verstehen. Sie sollen zugleich erste Fähigkeiten erwerben, ein modernes Instrumentarium der Theoriebildung (u.a. Handlungs- und Entscheidungstheorie, Spieltheorie) als Hilfsmittel bei der Bearbeitung der klassischen und weiterhin gültigen Fragestellungen einzusetzen.

Zur Vertiefung der Inhalte und zur Vorbereitung auf die Klausur wird voraussichtlich ein Tutorium angeboten.
Empfohlene Literatur:
Becker, Michael/Schmidt, Johannes/Zintl, Reinhard 2009: Politische Philosophie, Paderborn [u.a.].
Chalmers, Alan F. 2001: Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie, Berlin.
Esser, Hartmut 1999a: Soziologie. Allgemeine Grundlagen, Frankfurt/M.
Hollis, Martin 1995: Soziales Handeln. Eine Einführung in die Philosophie der Sozialwissenschaften, Berlin.
Kersting, Wolfgang 1994: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags, Darmstadt.
Koller, Peter 1987: Neuere Theorien des Sozialkontrakts, Berlin.
Nida-Rümelin, Julian 2009: Politische Philosophie der Gegenwart. Rationalität und politische Ordnung, Paderborn.
Schimank, Uwe 2000: Handeln und Strukturen, Weinheim.
Schurz, Gerhard 2006: Einführung in die Wissenschaftstheorie, Darmstadt.

Soziologie

 

Bildung im Lebenslauf: Bildung und Geschlecht im Lebenslauf

Dozent/in:
Markus Lörz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 08.04.2021 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, einen Überblick über die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Bildungssystem zu geben, sowie die Einflussfaktoren und Mechanismen aufzuzeigen, die zu den unterschiedlichen Bildungswegen führen. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede werden hierbei von der Primarstufe, über den Sekundarschulbereich bis in die spätere akademische Karriere aufgearbeitet und mit Blick auf die Konsequenzen auf dem Arbeitsmarkt und den Veränderungen in den letzten Jahren diskutiert.

 

Bildung im Lebenslauf: Einführung in die Bildungssoziologie

Dozent/in:
Markus Lörz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 08.04.2021 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, einen Überblick über die verschiedenen Bildungsoptionen und -entscheidungen zu geben, sowie die Einflussfaktoren und Mechanismen aufzuzeigen, die zu unterschiedlichen Bildungswegen führen. Mit besonderem Fokus auf herkunfts-, geschlechts- und migrationsspezifische Unterschiede wird der Bildungsweg von der Primarstufe, über den Sekundarschulbereich in den Hochschulbereich aufgearbeitet und mit Blick auf die Veränderungen in den letzten Jahren betrachtet.

 

Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Bildungsentscheidungen im Kontext unterschiedlicher Rahmenbedingungen

Dozent/in:
Markus Lörz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 08.04.2021 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Ziel der Lehrveranstaltung ist es in theoretischer und empirischer Hinsicht zu zeigen, welche Kontextbedingungen die individuellen Entscheidungsprozesse beeinflussen, über welche Mechanismen sich ein unterschiedliches Bildungsverhalten erklären lässt und wie sich die Kontexteinflüsse im Zeitverlauf verändert haben. Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird der Bildungsweg von der Primarstufe, über den Sekundarschulbereich in den Hochschulbereich aufgearbeitet und hinsichtlich verschiedener Kontexteinflüsse betrachtet.

Volkskunde/Europäische Ethnologie

 

(R)echt gläubig? Populäre Formen von Religiosität und Spiritualität [Religiosität und Spiritualität]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Bachelor (5 ECTS): BM I, AM I; Studium Generale (5 ECTS); Master (3 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; MA Religionen verstehen (5 ECTS): Modul „Religionswissenschaft und Hermeneutik; Lehramt (5 ECTS): EWS II.
Termine:
Diese Lehrveranstaltung findet asynchron online statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum vom 22.03. bis zum 18.04.2021: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=46550
Anmeldung zur Prüfung in FlexNow im Zeitraum vom 21.06. (10:00 Uhr) bis zum 05.07.2021 (23:59 Uhr).
Inhalt:
Klöster schließen mangels Nachwuchs ihre Pforten und so viele Menschen wie noch nie verlassen die beiden großen Kirchen. 2019 stieg die Zahl der Austritte auf mehr als eine halbe Million. In diesem Säkularisierungsprozess erleben wir ein schwer überschaubares Nebeneinander religiöser und spiritueller Phänomene. Dabei war es jahrhundertelang das Ordnungssystem Religion, das Leben und Sterben der Menschen bestimmte. Die Vorlesung beschäftigt sich im ersten Teil mit traditionellen Glaubenspraxen (Wallfahrten, Heiligenverehrung, Votivwesen bei den Katholiken; Vertiefung in Bibel, Gesangbuch und Erbauungsbuch bei den Protestanten) und zeigt dann auf, wie Starkulte, Kommerz und Event, kulturelles Erbe und Regionalität unsere religiöse Lebenswelt von heute verändern. Konkrete Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart machen die in hohem Maße hybriden Formen religiöser Kultur methodisch und inhaltlich zugänglich.
Empfohlene Literatur:
  • Schöne, Anja/Groschwitz, Helmut (Hgg.): Religiosität und Spiritualität. Fragen, Kompetenzen, Ergebnisse. Münster u.a. 2014.
  • Lossin, Eike/Ramming, Jochen (Hgg): Reine Glaubenssache? Neue Zugangsdaten zu religiösen und spirituellen Phänomenen im Prozess der Säkularisierung (= Kulturtransfer, Bd. 8). Würzburg 2016.
  • Stausberg, Michael: Die Heilsbringer. Eine Globalgeschichte der Religionen im 20. Jahrhundert. München 2020.
Schlagwörter:
Religiosität, Spiritualtät, Wallfahrt, Glaubenspraxis, Aberglaube, Votivwesen, Heiligenverehrung

 

Einführung in die Ethnologie (Angebot der vhb) [Einführung Ethnologie]

Dozentinnen/Dozenten:
Heidrun Alzheimer, Frank Heidemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor (5 ECTS): BM I, AM I; Master (3 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt (5 ECTS): EWS II.
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Online-Angebot über die Virtuelle Hochschule Bayern! Diese Vorlesung wird regelmäßig in jedem SS angeboten.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung an drei verschiedenen Orten:
1. vhb-Kurs: Materialien, Inhalte; Registrierung unter http://www.vhb.org, Bitte beachten! Anmeldefrist bei der vhb: 01.04.2021 bis 14.09.2021.
2. VC-Kurs: Allgemeine Benachrichtigungen erfolgen über VC-Kurs. Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 22.03. bis zum 18.04.2021: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=46530
3. FlexNow: Anmeldung zur Prüfung in FlexNow im Zeitraum vom 21.06. (10:00 Uhr) bis zum 05.07.2021 (23:59 Uhr).
Inhalt:
In der Online-Vorlesung des Münchner Ethnologen Prof. Dr. Frank Heidemann können Sie die Grundlagen, Methoden und Geschichte unserer Nachbardisziplin kennenlernen. Ethnologie ist eine sowohl beschreibende, aber auch vergleichende, reflexive und praktische Wissenschaft vom kulturell Fremden. Wie die Europäische Ethnologie hat sie zum Ziel, Sie für die Dynamik kultureller Prozesse zu sensibilisieren. Die Inhalte stehen in Form von Videomitschnitten, Podcasts und Folien zum Download zur Verfügung. Kurze Einführungstexte, Bilder, Grafiken, Fotos, Zitate und Fachartikel vervollständigen das Angebot des Instituts für Ethnologie der LMU. Für Sie als Studierende an der Universität Bamberg wird zusätzlich ein VC-Kurs eingerichtet. Dort finden Sie auch die obligatorischen Übungsaufgaben, deren Lösung für die Vergabe von ECTS vorausgesetzt wird.

Weitere Informationen zu dieser Veranstatung finden Sie auf der Webseite der VHB: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=15&Section=174
Empfohlene Literatur:
  • Heidemann, Frank: Ethnologie. Eine Einführung. Göttingen 2011.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin 2007.
Schlagwörter:
Methoden, Feldforschung, Befragung, Teilnehmende Beobachtung, Fachgeschichte, Anthropologie, Evolutionismus, Globalisierung, Transnationalismus, Visuelle Anthropologie



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