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Vorlesungsverzeichnis >> Zentrale und wissenschaftliche Einrichtungen >> Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung Bamberg (ZLB) >> KulturPLUS: Grundlagenmodul Kulturelle Bildung (Gym, RS, MA BeBi) >>

Vorlesungen

 

Jews in England: From William the Conqueror to Oliver Cromwell and Beyond

Dozent/in:
Christoph Houswitschka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.7.2021, 12:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.7.2021, Einzeltermin am 11.7.2021, 9:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Module Allocation:
all modules including an obligatory/optional lecture (2 or 4 ECTS) in literature and culture
Lehramt GS/HS/MS/RS/GY

BA Anglistik/Amerikanistik incl. Studium Generale

MA English and American Studies

MA Berufliche Bildung

Erweiterungsbereich English and American Studies

Open for Consolidation Module Literature and Culture (Vorlesung)
NOT open for Ergänzungsmodul Literature


Lehramststudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)

Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von „Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B“ per E-Mail bis 06. April 2021 an kerstin-anja.muenderlein(at)uni-bamberg.de

Modulzuordnung für Judaist/innen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
V/H-1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)
BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

2. (De)Registration:
in FlexNow! (except for guest auditors): 01.03.2021, 10:00 - 25.04.2021, 23:59
guest auditors: please contact lecturer
Inhalt:
This lecture will offer you a survey of many centuries of Jewish life in Great Britain. Jews arrived with the Norman conquerors in the 11th century. The emphasis is on Jewish life in the Middle Ages (York Pogrom and blood libel) and Jews in English literature (Chaucer and Shakespeare). Jews were driven out of England under Edward I in the 13th century to return under Puritan rule in the 17th century. Oliver Cromwell championed readmission of Jews from the Continent using a variety of arguments that present England as a rapidly changing, progressive society. Eighteenth-century enlightenment and Victorian middle-class culture brought about the assimilation of many Jews. When hundreds of thousands of Ashkenazi arrived from Eastern Europe around the turn of the 19th century, the London East End and other cities in England became centres of Jewish culture.
The lecture will not only address Jewish immigration and the thriving Jewish communities, its literature and its cultural and scientific achievements, but also antisemitism and ‘the trials of diaspora’. Finally, the lecture informs you about Jewish synagogues, the London Jewish Museum, and forms of Holocaust Memory in the UK.

 

V Konrad: Archäologie und Geschichte der Römischen Provinz Syria [V]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
Inhalt:
Die römische Provinz Syria wurde in der späten Republik eingerichtet und stellte aufgrund der latenten Bedrohung durch die Perser bis in die Spätantike eine der wichtigsten Grenzprovinzen des Imperium Romanum dar. Trotz langer und intensiver römischer Präsenz ist diese Provinz bis weit in die römische Kaiserzeit geprägt von starken lokalen Traditionen und griechisch-hellenistischen Einflüssen. Ziel der Vorlesung ist es, Entstehung und Ausprägung einer spezifischen provinzialen Kultur am Beispiel Syriens nachzuvollziehen. Hierfür werden die archäologischen Zeugnisse des Siedel- und Städtewesens, der Religion, der bedeutenden Handelstätigkeit, aber auch des Befestigungswesens ebenso behandelt wie die historischen Rahmenbedingungen und Fragen nach lokalspezifischen Sozialstrukturen.
Empfohlene Literatur:
F. Millar, The Roman Near East (1993) M. Sartre, D' Aleandre à Zénobie (2001)= ders., The middle East under Rome (2005) M. Sommer, Der römische Orient (2006) W. Ball, Rome in the East (2000) Ball, Warwick, Syria (1994) K. Butcher, Roman Syria and the Near East (2003) N. Pollard, Cities, Soldiers and Civilians in Roman Syria (2000) A. Gebhardt, Imperiale Politik und provinziale Entwicklung. Untersuchungen zum Verhältnis von Kaiser, Heer und Städten im Syrien der vorseverischen Zeit (2002)

 

V Konrad: Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen [V]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Di, 15:15 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 13.7.2021, 15:15 - 18:00, KR12/02.18
Die Prüfung findet am 13.7.21 im Raum KR12/02.18 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausur in der letzten Sitzung des Semesters. Ohne Klausur wird der regelmäßig nachgewiesene Besuch der Vorlesung mit 2 ECTS bewertet.
Inhalt:
Die Archäologie der Römischen Provinzen hat sich innerhalb der verschiedenen archäologischen Disziplinen erst relativ spät als eigenes Fach etabliert. Neben einem Überblick über die wichtigsten Quellengattungen und Monumente der Archäologie der Römischen Provinzen sind die Entstehungsgeschichte sowie die spezifischen Fragestellungen und Methoden des Faches Gegenstand der Vorlesung. Es wird ferner eine chronologische Übersicht über die Expansion Roms und zwischen dem 3. Jh. v. Chr. und dem 2. Jh. n. Chr. und über die Spezifika der einzelnen Provinzen gegeben.
Empfohlene Literatur:
Th. Fischer (Hrsg.), Die römischen Provinzen. Eine Einführung in ihre Archäologie (Stuttgart 2001) (mit weiterführender Literatur) T. Bechert, Die Provinzen des Römischen Reiches. Einführung und Überblick (Mainz 1999) ders. Römische Archäologie in Deutschland. Geschichte, Denkmäler, Museen (2003) B. Pferdehirt, Die Entstehung einer gemeinsamen Kultur in den Nordprovinzen des römischen Reiches von Britannien bis zum Schwarzen Meer (2007). Siehe auch: http://www2.rgzm.de/transformation/home/ A. Thiel, Die Römer in Deutschland (Stuttgart 2008) Th. Fischer, Die Römer in Deutschland. 2. Aufl., (Stuttgart 2001) G. Wesch-Klein, Provincia. Okkupation und Verwaltung der Provinzen des Imperium Romanum von der Inbesitznahme Siziliens bis auf Diokletian (2008) L. Wamser/B. Ziegaus (Hrsg.), Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Ausstellungskatalog Rosenheim 2000 (2000) Imperium Romanum. Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau. Ausstellungskatalog Stuttgart 2005 (2005) LWL Westfalen – Lippe (Hrsg.), 2000 Jahre Varusschlacht. Ausstellungskatalog 2009 (2009) Band Imperium
(weitere Literatur im Seminarapparat in der UB).

 

B3n Einführung in die Humangeographie Vorlesung "Wirtschaft und Gesellschaft"

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Göler, Marc Redepenning
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, Kultur und Bildung, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Nachklausur findet am Donnerstag, den 21.10.2021 von 18:00 bis 19:00 Uhr in Raum DO2A/AULA der Universität Bamberg statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Nachklausur findet am Donnerstag, den 21.10.2021 von 18:00 bis 19:00 Uhr in Raum DO2A/AULA der Universität Bamberg statt.
Bitte finden Sie sich pünktlich bis 17:45 Uhr ein und halten Sie Ihre FlexNow-Anmeldung sowie Ihren Studierendenausweis bereit.
Hinweis: Auf Grundlage der Corona-Satzung der Universität Bamberg können sich auch diejenigen zur Nachklausur anmelden, die ohne Angaben von Gründen an der Erstklausur im Sommersemester nicht teilgenommen haben.
Bitte beachten Sie unbedingt die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln. Bei einer 7-Tage-Inzidenz von über 35 an drei aufeinanderfolgenden Tagen besteht eine Testpflicht. Von der Testnachweispflicht ausgenommen sind nur geimpfte bzw. genesene Personen ohne typische Symptome für eine Corona-Erkrankung. In diesem Fall muss ein Nachweis über den vollständigen Impfschutz oder eine durchgemachte Erkrankung vorgelegt werden. Nähere Informationen finden Sie unter folgendem Link:
https://www.uni-bamberg.de/gesund/coronavirus/faq-fuer-universitaetsangehoerige/faq-fuer-studierende/

 

Vorlesung: Einführung in die germanistische Mediävistik

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.

ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage).

Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Vorlesung: Kontinuität und Neubeginn: Die deutschsprachige Literatur des Mittelalters im 13. Jahrhundert.

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.03.21, 10.00 Uhr bis 19.04.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 19.04.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft/Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaft

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II zugeordnet.
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Die Inhalte der Vorlesungen des Aufbaumoduls ÄdL I sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung im Aufbaumodul ÄdL I. Diese Vorlesung ist Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Während die deutschsprachige Literatur um 1200 schon früh als „mittelhochdeutsche Klassik“ galt, stand die Literatur der darauf folgenden Jahrzehnte zumeist unter dem Verdikt des Epigonentums und des Manieristischen: zu Unrecht, wie die jüngere mediävistische Forschung seit langem postuliert. Die provokante Neu-Interpretation des Minnesangs durch Neidhart, die parodistische, teils fast Science-fiction-artige Fortführung des arthurischen Romans (Wigalois, Crône), die Erfolgsgeschichte der novellenartigen Kurzerzählung (Helmbrecht, der Stricker), der erstmalige erratische Versuch eines romanhaften Erzählens in Prosa statt in Reimpaarversen („Prosa-Lancelot“) oder die amüsante, vordergründig „biographische“ Selbst-Inszenierung eines adeligen Herren als „Minnesklave“ (Ulrich von Liechtenstein, Frauendienst): Dies alles sind literarische Meisterwerke, die es zu entdecken gilt. Texte und weiterführende Literatur werden zur Verfügung gestellt.
Empfohlene Literatur:
Literatur(zur Anschaffung empfohlen):
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

Vorlesung: Einführung in die Gedichtanalyse und die Geschichte der deutschsprachigen Lyrik (Fokus: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Wie interpretiere ich ein Gedicht? Diese Frage steht in der Vorlesung ebenso im Zentrum wie ein Überblick über wichtige Epochen und kanonische Gedichte der deutschsprachigen Literatur vom Barock bis zur Gegenwart. Die Vorlesung richtet sich dabei (als Staatsexamenskolloquium) insbesondere an alle Studierenden eines Lehramtsstudiengangs (Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium) und möchte diese möglichst optimal auf die Staatsexamensklausur im Teilfach „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ vorbereiten. Natürlich sind aber auch alle Interessierten aus anderen Studiengängen herzlich Willkommen!
Aber Achtung: dies ist eine etwas andere, da deutlich interaktivere Art der Vorlesung. Wir besprechen in jeder Sitzung zusammen ein Gedicht (oder zwei Gedichte im Vergleich) und ordnen diese Texte in der gemeinsamen Diskussion jeweils in die literarhistorische Epoche ein. Das geschieht anhand von echten Staatsexamensaufgaben, zu denen wir neben der inhaltlichen Besprechung auch Mustergliederungen entwickeln. Auf Ihren Wunsch hin können aber gerne auch andere Aufgabentypen (Aufsatzthemen und Textanalysethemen zu Drama und Prosa) berücksichtigt werden. Zusätzlich bekommen Sie alle technischen Informationen zum Ablauf des Staatsexamens in NDL und zur möglichst pragmatischen Vorbereitung darauf. Gerne biete ich dazu auch Zusatzsitzungen und individuelle Beratungstermine an.

 

Vorlesung: Realistisches Erzählen in Geschichte und Gegenwart (Online-Vorlesung)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Online-Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Diese Vorlesung verfolgt vier Ziele: (1) Sie erhalten einen literarhistorischen Überblick über die Geschichte der deutschsprachigen Literatur von der Goethezeit bis zur Gegenwart. Dies geschieht in Einzelsektionen (z.B. „Poetischer Realismus“, „Literatur um 1900“, „Klassische Moderne“, „Nachkriegsliteratur“ etc.). Diese sind insbesondere auch auf Lehramtsstudierende und ihre Vorbereitung auf das Bayerische Staatsexamen in NdL mit ausgerichtet. (2) Der rote Faden bei diesem Epochendurchgang ist das Realistische Erzählen, das Sie hier genauer kennen lernen. Dabei geht es nicht „nur“ um die Epoche des Realismus oder die Frage nach Realismus vs. Phantastik, vielmehr um vielfältige, überzeitliche Textverfahren (= Darstellungsweisen) von realistischem Schreiben. Solches realistische Erzählen finden Sie bei Goethe genauso wie bei Thomas Mann oder Wolf Haas und Daniel Kehlmann. (3) Wir arbeiten immer wieder eng an kanonischen Prosatexten, die Sie dadurch genauer zu analysieren lernen. Ihre Textanalysekompetenz wird daher geschult. Und (4) – und auf keinen Fall zuletzt! – wollen wir Ihnen die große Freude vermitteln, die die Beschäftigung mit deutschsprachiger (hier: realistischer) Literatur bereitet.
Die Vorlesung ist eine Online-Lehrveranstaltung. Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht an der Uni, sondern besuchen bequem von zuhause aus und nach Ihrem persönlichen Zeitplan eine Lernplattform. Diese funktioniert genauso wie der VC, den Sie schon aus anderen Seminaren kennen. Dort bekommen Sie Lehrmaterialien (selbstgeschriebene Fachtexte, Scans mit Primär- und Sekundärliteratur, Videos), aber können auf Wunsch auch an Chats, Quiz-Formaten, Wikis etc. teilnehmen. Auch hier werden Sie merken: Online-Lehre macht Spaß! Das war jedenfalls unser erklärtes Anliegen bei der Kurs-Gestaltung.
Vorab können Sie sich hier gerne schon einmal die Demoversion des Kurses anschauen: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27030
Bitte melden Sie sich, wie gewohnt, in Flex Now für diese Vorlesung an. Sie erhalten dann zu Semesterbeginn nähere Informationen, wie Sie sich weiter anmelden müssen und v.a. mit welchen Zugangsdaten Sie in den VC gelangen.

 

Vorlesung: Autorinszenierungen von der Moderne bis heute

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021 (10:00 Uhr) bis 19. April 2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Modulzugehörigkeit (jeweils 2 ECTS):
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NdL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL
  • Aufbaumodul NdL I
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I
MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Inszeniert haben sich Autor:innen schon immer, Formen der öffentlichkeitsbezogenen autorschaftlichen Selbstdarstellung sind wohl so alt wie die Literatur selbst. Aber mit der Epochenschwelle ‚1900’, den immer schneller wechselnden Ismen und vor allem der zunehmenden Konkurrenz durch andere Medien (Film, Radio, Fernsehen, Internet) wächst der Inszenierungsdruck immer weiter an – der Druck, für sich und seine Produkte Aufmerksamkeit zu erregen. Die Vorlesung will die Geschichte dieser Entwicklung anhand exemplarischer Fälle nachzeichnen, anhand von Autoren, Werken und Skandalen, von Thomas Mann über Günter Grass bis zu Christian Kracht und Maxim Biller, um nur einige Namen zu nennen, die eine Rolle spielen werden.

 

England und Frankreich im Mittelalter

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Basismodul Mittelalterliche Geschichte(Typ II/III) und Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Exportmodul, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet online auf MS-Teams statt. Näheres wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Die Vorlesung England und Frankreich im Mittelalter lenkt den Blick auf die beiden Königreiche, deren Entwicklung und Konkurrenz vom 12. Jahrhundert an die Geschichte Westeuropas entscheidend bestimmte. Während Frankreich aus den spätkarolinigischen Teilungen des Frankenreiches hervorgegangen war, entstand England durch den Zusammenschluss angelsächischer Königreiche. In beiden Reichen spielten die Normanneneinfälle eine wichtige Rolle: Das westfränkisch-französische Königtum hatte durch sein weitgehendes Versagen in der Normannenabwehr an weltlicher Autorität verloren, kompensierte dies aber durch einen besonderen Ausbau seiner sakralen Legitimierung; diese Grundlagen bestimmten auch die weitere Entwicklungsmöglichkeiten der Kapetinger, die 987 die Nachfolge der westfränkischen Karolinger antraten. In England, das bereits früh den Normanneneinfällen ausgesetzt war, standen im frühen 11. Jahrhundert weite Gebiete unter dänischer Herrschaft; schon unter Eduard dem Bekenner, der in der Normandie aufgewachsen war, wuchs dann der normannische Einfluss stark an. Mit der Schlacht von Hastings 1066 wurde die Normandie mit dem Königreich England verbunden. Ihren Festlandsbesitz konnten die englischen Könige im 12. Jahrhundert stark ausbauen. Die häufige Abwesenheit des Herrschers förderte den Ausbau einer effizienten Verwaltung und machte den englischen König zum reichsten und handlungsfähigsten Herrscher Europas. Im 13. Jahrhundert gelang es den französischen Königen jedoch große Teile des englischen Festlandsbesitzes und im Zuge der Albigenserkreuzzüge auch Südfrankreich ihrem Bereich tatsächlicher Herrschaftsausübung anzugliedern und so den zunächst auf die unmittelbare Umgebung von Paris und Orléans beschränkten „Sanktionsbereich“ der französischen Krone auf den gesamten „Legitimationsbereich“ auszudehnen, in dem sie als Könige anerkannt waren. Dieser Expansionsprozess wurde sowohl weltlich als auch religiös legitimiert: Aufbauend auf die das „geschriebene Recht“ der neuangegliederten südfranzösischen Gebiete, beanspruchten die Experten des römischen Rechts (Legisten) für den König die Stellung eines „Kaisers in seinem Königreich“; das „Parlement de Paris“ wurde zum obersten Gerichtshof Frankreichs. Zugleich rechtfertigte der französische König als „allerchristlichster König“ sein Ausgreifen nach Südfrankreich mit der Bekämpfung der südfranzösischen Katharer/Albigenser als Ketzer. Innerhalb von nur einem Jahrhundert wurde der französische König damit zum wichtigsten politischen Akteur Europas. Die verbliebenen Besitzungen der englischen Könige auf dem Festland in Südwestfrankreich (Gascogne) aber standen dem Ausbau der kapetingischen Königsmacht weiterhin entgegen. Der daraus resultierende Konflikt eskalierte im 14. Jahrhundert zum Hundertjährigen Krieg, der sich mit Unterbrechungen bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts hinzog und Anlass zur Ausbildung eines französischen und englischen Nationalbewusstseins gab. Die Geschichte Englands und Frankreichs ist im Mittealter in so vielfältiger Weise miteinander verschränkt, dass sie nur bei gemeinsamer Betrachtung der manchmal gegenläufigen, oft aber komplementären Entwicklungen verstanden werden kann.
Empfohlene Literatur:
Ehlers, Joachim, Geschichte Frankreichs im Mittelalter, Darmstadt 2009; Ehlers, Joachim / Müller, Heribert / Schneidmüller, Bernd (Hrsg.), Die französischen Könige des Mittelalters. Von Odo bis Karl VIII. 888-1498, München 1996; Hallam, Elizabeth M., Capetian France 987-1328, London/New York 2020; Krieger, Karl-Friedrich, Geschichte Englands von den Anfängen bis zum 15. Jahrhundert, München 1990; Vollrath, Hanna (Hrsg.). Die englischen Könige im Mittelalter : von Wilhelm dem Eroberer bis Richard III., München 2009; Majorie Chibnall, The Debate on the Norman Conquest, Manchester 1999; Allmand, Christopher T., The Hundred Years War. England and France at war c. 1300 - c. 1450, Cambridge 1988

 

Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der Hebräischen Bibel und der frühjüdischen Literatur [VL AT II: Theologische Diskurse]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesungsform
  • Die Vorlesung findet auf »Zoom« statt.
  • Studierende der Universität Bamberg können dss Programm im Rahmen einer Campuslizenz kostenlos installieren (https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/).
  • Gasthörerinnen und Gasthörer können sich eine kostenlose Version des Programms direkt bei Zoom holen (https://zoom.us. Diese hat eingeschränkte Funktionen, reicht zum Verfolgen der Vorlesung aber vollkommen aus.

Vorbemerkung
  • Die Vorlesung ist die alttestamentliche Grundvorlesung für alle Studierenden in allen katholisch-theologischen Studiengängen (außer Lehramt Didaktik GS und HS/MS) und anderen BA- und MA-Studiengängen und Voraussetzung zum Verständnis aller weiteren Lehrangebote des Lehrstuhls.
  • Bitte beachten Sie, dass ich nach dem Sommersemester 2021 emeritiert werde und sich das Lehrangebot danach möglicherweise verändern wird.

Vorkenntnisse
  • Die Vorlesung setzt die Kenntnis der Vorlesung AT I »Geschichte Israels und seiner Literatur« voraus und wird (in der Regel) in jedem Sommersemester angeboten. Sie ohne die Vorlesung AT I zu hören, ist zwar möglich, aber nicht sinnvoll.

Anmeldung
  • Bitte melden Sie sich über FlexNow an. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 9. April 2021 möglich.
  • Gasthörerinnen und Gasthörer sowie Studierende, die sich nicht über FlexNow anmelden können, werden gebeten, sich in einer formlosen Mail (Studierende unter Angabe der Matrikelnummer) bei Prof. Dr. Klaus Bieberstein (klaus.bieberstein@uni-bamberg.de) zu melden.
  • Nach Anmeldeschluss am 9. April 2021 erhalten Sie eine Rundmail mit den technischen Zugangsdaten zu Zoom und zum Virtuellem Campus.

Modulzugehörigkeit
  • Die Vorlesung richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik II, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, Nebenfach / erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik, Nebenfach / erweitertes Nebenfach: Judaistik BA 03 Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse
  • BA Jüdische Studien, Nebenfach: Modul A/N-30 2 Theologische Diskurse
  • BA Jüdische Studien, erweitertes Nebenfach: Modul A/N-45 2 Theologische Diskurse
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul A/H 2 Theologische Diskurse

– Weitere Masterstudiengänge
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Interreligiöse Studien: Judentum – Christentum – Islam: Modulgruppe A Religiöse Traditionen
  • MA Religionen verstehen: Religiöse Traditionen – Basis: Mastermodul (nur nach Absprache)

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert (wenn sie wieder in Präsenzlehre angeboten wird) zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15–11:00 und 11:15–12:00 Uhr. Bitte beachten Sie dies bei der Planung Ihres Stundenplanes.

Tutorium
  • Der Besuch der Vorlesung erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium begleitet. Dessen Besuch ist zwar nicht obligatorisch, wird aber sehr dringend empfohlen.

Modulprüfung
  • Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I« bezieht sich auf die beiden Vorlesungen AT I und AT II und wird viel mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten. Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
  • Bitte beachten Sie, dass ich nach dem Sommersemester 2021 eremitiert werde und ab 2022 keine Prüfungen mehr abnehmen werde.
Inhalt:
Auf der Grundlage der Vorlesung AT I befasst sich die Vorlesung AT II in mehreren thematischen Längsschnitten mit fünf zentralen theologischen Themen der Hebräischen Bibel und frühjüdischen Literatur und verfolgt diese in diskursgeschichtlicher Perspektive, um zu zeigen, wie jüngere Texte ältere Texte (oder außertextliche Probleme) aufnehmen, sich mit ihnen auseinandersetzen und neue Sinnentwürfe formulieren:
  • Israels langer Weg vom Polytheismus zum Monotheismus
  • Geschichte, Symbolik und Funktion des Jerusalemer Tempels
  • Altorientalische und alttestamentliche Schöpfungserzählungen
  • Transformationen der Theodizee im Ringen um Gottes Gerechtigkeit
  • Der eschatologische Horizont der Geschichte und die Geburt der Erwartung des Jüngsten Gerichts
Empfohlene Literatur:
  • Im »Virtuellen Campus« wird ein Kurs mit Materialien angelegt. Das erforderliche Passwort erhalten Sie nach Anmeldeschluss.

 

Vorlesung AT Vertiefung: Die Geschichte der Zukunft (Eschatologie) [VL AT Vertiefung: Eschatologie]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesungsform
  • Die Vorlesung findet auf »Zoom« statt.
  • Studierende der Universität Bamberg können das Programm im Rahmen einer Campuslizenz kostenlos installieren (https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/).
  • Gasthörerinnen und Gasthörer können sich eine kostenlose Version des Programms direkt bei Zoom holen (https://zoom.us). Diese hat eingeschränkte Funktionen, reicht zum Verfolgen der Vorlesung aber vollkommen aus.

Fachliche Voraussetzungen
  • Die Vorlesung ist Teil eines Lehrangebots auf gehobenem Niveau.
  • Sie setzt die Kenntnisse der Grundvorlesungen AT I (Geschichte Israels und seiner Literatur) und AT II (Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur) oder vergleichbarer Vorlesungen anderer Universitäten vor.

Zyklus
  • In der Regel wird in jedem Semester eine Vertiefungsvorlesung zu einem anderen Thema (wie Schöpfungserzählungen, Tempel, Theodizee, Jesaja, Eschatologie etc.) angeboten.
  • Die Vertiefungsvorlesungen folgen keinem festen Zyklus.

Modulzugehörigkeit
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religionen verstehen: Religiöse Traditionen – Basis: Mastermodul (nach Absprache)
  • MA Religionen verstehen: Religiöse Traditionen – Judentum: Mastermodul (nach Absprache)
  • MA Religionen verstehen: Religiöse Traditionen – Christentum: Mastermodul (nach Absprache)
  • MA Religionen verstehen, Schwerpunkt Interreligiöse Studien: Religiöse Traditionen: Mastermodul (nach Absprache)
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Bitte melden Sie sich über FlexNow an. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 9. April 2021 möglich.
  • Gasthörerinnen und Gasthörer sowie Studierende, die sich nicht über FlexNow anmelden können, werden gebeten, sich in einer formlosen Mail (Studierende unter Angabe ihrer Matrikelnummer) bei Prof. Dr. Klaus Bieberstein (klaus.bieberstein@uni-bamberg.de) zu melden.
  • Nach Anmeldeschluss am 9. April 2021 erhalten Sie eine Rundmail mit den technischen Zugangsdaten zu Zoom und zum Virtuellem Campus.

Dauer
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 8:15 bis 9:00 und 9:15 bis 10:00 Uhr.

Modulprüfung
  • Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II« bezieht sich auf zwei alttestamentliche Vertiefungsvorlesungen freier Wahl und wird vier mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten.
  • Mastermodule sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
  • Bitte beachten Sie, dass ich nach dem Sommersemester 2021 eremitiert werde und ab 2022 keine Prüfungen mehr abnehmen werde.
Inhalt:
Zur alttestamentlichen Literatur gehören nicht nur Vorstellungen vom Anfang, die vor allem in Schöpfungserzählungen ausformuliert wurden, sondern auch Vorstellungen vom Ziel der Geschichte. Diese setzten allerdings erst langsam ein. Während frühe Schriftpropheten wie Amos und Hosea, Jesaja und Micha eher düstere Zukunftserwartungen hegten, wandelten sich die Zukunftsbilder spätestens mit der Zerstörung Jerusalems durch Nebukadnezzar II. im Jahre 587, und Fortschreibungen der prophetischen Literatur aus achämenidischer und frühhellenistischer Zeit entwickelten differenzierte Konzepte umfassender Gerechtigkeit, auf die die Geschichte hinauslaufen müsse, bis hin zum Jüngsten Gericht, der Auferweckung der Toten und einem Leben im Paradies, so dass dem verlorene Paradies am Anfang der Geschichte das erwartete Paradies als Ziel der Geschichte entspricht.
Diese Vertiefungsvorlesung verfolgt die Wandlungen der Zukunftsvorstellungen in der alttestamentlichen Literatur und fragt Etappe um Etappe nach bestimmenden Kräften, die den Zukunftsvorstellungen zugrunde lagen und zu deren Ausformulierungen geführt haben.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorlesung ist im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiterführenden Literaturangaben eingerichtet.

 

Einführung in die Bibel - Teil 2 (Neues Testament)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
ab 19.4.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Aktueller Hinweis: Zu dieser Vorlesung können Sie sich über Email an mich (siehe oben) anmelden, auch jetzt noch nach Semesterbeginn!
(Eine Anmeldung über FlexNow ist für alle meine Lehrveranstaltungen nicht möglich)
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Diese Vorlesung ist für Studierende der Katholischen Religionslehre als Didaktikfach für die Mittelschule verpflichtend vorgesehen.
Der 1. Teil (= Altes Testament) wird wieder im Wintersemester 2021/2022 angeboten.

Modulzuordnung für Lehramt Mittelschule mit Katholischer Religionslehre als Didaktikfach: LAMOD-23-02-003. Das Modul wird abgeschlossen mit einer Prüfung über den Stoff beider Vorlesungen (siehe aktuelles Modulhandbuch).

Diese Vorlesung ist außerdem unabhängig von Teil 1 in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
  • Lehramtsstudiengänge Realschule / Gymnasium: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfungsleistung oder 4 ECTS mit Prüfungsleistung)
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul B (3 ECTS mit Prüfungsleistung)
  • weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

 

Jesus von Nazaret: Sein Leben und seine Botschaft (NT-2)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Aktueller Hinweis: Zu dieser Vorlesung können Sie sich über Email an mich (siehe oben) anmelden, auch jetzt noch nach Semesterbeginn!
(Eine Anmeldung über FlexNow ist für alle meine Lehrveranstaltungen nicht möglich)
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Diese Vorlesung ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:

  • Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAMOD-23-02-002a)
  • Bachelor Theologische Studien (Nebenfach, Erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
  • Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAB-B-23-02-002a)
  • Bachelor BWL mit Wirtschaftspädagogik II und Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II
  • Master Theologische Studien: Bibelwissenschaften Neues Testament Mastermodul (Modulnummer: MA ThS 02 NT)
  • Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 NT)
  • Lehramtsstudiengänge Realschule / Gymnasium: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfungsleistung oder 4 ECTS mit Prüfungsleistung)
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul B (3 ECTS mit Prüfungsleistung)
  • weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

 

Ökologische Ethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Vertiefung I
  • Lehramt, UF GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

MA Interreligiöse Studien
  • B1/B2


MA Religionen verstehen / Religious Literacy mit den wählbaren Schwerpunktbereichen
  • Interreligiöse Studien
  • Öffentliche Theologie
  • Religion und Bildung
  • Theologische Studien


Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodul A,
  • Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodul B,
  • M. Ed. Berufliche Bildung


Studium Generale

Modulstudium

Gaststudierende

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 18.02.2021, 10:00 Uhr bis einschließlich 09.05.2021, 23:59 Uhr, möglich!

Die mündliche Präsenz-Prüfung findet am Mi., 14.07.2021 von 8.00 - 13.00 Uhr statt (Genaue Infos siehe VC)!
Inhalt:
Die Frage nach dem richtigen Umgang des Menschen mit Natur und Umwelt gilt als eine der Schlüsselfragen des gesellschaftlichen Diskurses über die Zukunft des Menschen und der Erde. Es stellen sich dabei eine Vielzahl praktischer Probleme (u.a. Vernichtung natürlicher Lebensräume, Ausrottung von Tier- und Pflanzenarten, Erschöpfung der fossilen Primärenergieträger, drohender Mangel an Trinkwasser, Klimawandel, Bevölkerungswachstum). Aus ethischer Perspektive sind zur Bewältigung dieses Probleme nicht nur politische Anstrengung und Gesetze oder die Veränderung individueller Verhaltensweisen nötig, sondern es ist grundsätzlich zu klären, wie der Mensch in und mit der Natur lebt (Natur-Kultur-Verhältnis, Stellung des Menschen in der Natur, moralischer Wert der Natur; Tierrechte), welche Pflichten sich gegenüber künftigen Generationen ergeben, wie naturästhetische Fragen zu berücksichtigen sind und was Elemente einer ökologischen Lebenskunst sein können. Die Vorlesung thematisiert solche grundsätzlichen wie auch die praktischen Fragen der Ökologischen Ethik und bringt in den ethischen Diskurs die Perspektive theologischen Nachdenkens (u.a. biblische Grundlegung; Schöpfungsbegriff und die Option der Bewahrung der Schöpfung; anthropologische Fragestellungen; lehramtliche Positionen) ein.
Empfohlene Literatur:
  • Birnbacher, Dieter (Hg.): Ökologie und Ethik, Stuttgart 2001;
  • Blasi, Luca di (Hg.): Nachhaltigkeit in der Ökologie. Wege in eine zukunftsfähige Welt, München 2001;
  • Bobbert, Monika (Hg.): Umwelt - Ethik – Recht, Tübingen/Basel 2003;
  • Brenner; Andreas: UmweltEthik Ein Lehr- und Lesebuch, Fribourg 2008, Deutsche Bischofskonferenz: Der Schöpfung verpflichtet. Anregungen für einen nachhaltigen Umgang mit Energie, Bonn 2011;
  • Endres, Alfred: Umweltökonomie, Stuttgart 42013;
  • Franziskus [Papst]: Enzyklika Laudato si über die Sorge für das gemeinsame Haus, Vatikan 2015;
  • Gesang, Bernward: Klimaethik, Berlin 2011;
  • Hösle, Vittorio: Philosophie der ökologischen Krise, München 1991;
  • Irrgang, Bernhard: Christliche Umweltethik. Eine Einführung, München 1992;
  • Kather, Regine: Die Wiederentdeckung der Natur. Naturphilosophie im Zeichen der ökologischen Krise, Darmstadt 2012;
  • Krebs, Angelika (Hg.): Naturethik. Grundtexte der gegenwärtigen tier- und ökoethischen Diskussion, Frankfurt am Main 2007;
  • Lorenz, Ursula: Umweltethik. Ein evangelisch-katholischer Vergleich, Göttingen 2013;
  • Ott, Konrad: Umweltethik zur Einführung, Hamburg 2014;
  • Paslack, Rainer (Hg.): Umweltethik, München 2010;
  • Pfordten, Dietmar von der: Ökologische Ethik. Zur Rechtfertigung menschlichen Verhaltens gegenüber der Natur, Reinbek bei Hamburg 1996;
  • Pufé, Iris: Nachhaltigkeit, Konstanz 22014;
  • Schmidinger, Heinrich (Hg.): Wovon wir leben werden. Die Ressourcen der Zukunft, Innsbruck/Wien 2002;
  • Vogt, Markus /Sellmann, Matthias: Handeln für die Zukunft der Schöpfung, Hamm 1999;
  • Vogt, Markus: Prinzip Nachhaltigkeit. Ein Entwurf aus theologisch-ethischer Perspektive, München 2009.

 

V Horaz

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich das gesamte Sommersemester in Form von live-online-Sitzungen wöchentlich zu den angesetzten Zeiten statt. Den Link zur entsprechenden Teams-Einladung finden Sie ab der ersten Semesterwoche im VC. Alle weiteren Informationen erhalten Sie in der ersten Sitzung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
LA-Latein: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)
LA-Griechisch: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020
LA-Latein: Basismodul I, Aufbaumodul und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)
LA-Griechisch: Examensmodul Literaturwissenschaft und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Latinistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B, Aufbaumodul Latein und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Latinistik: Basismodul I, Aufbaumodul und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik sowie Aufbaumodul Kulturwissenschaft Latinistik und Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)
BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik, sowie Aufbaumodul Kulturwissenschaft Latinistik und Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 22. März 2021, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 16. April 2021, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Lyrik des Horaz (65- 8 v.Chr.) ist höchst anspruchsvoll und voraussetzungsreich. In der Vorlesung sollen daher – nach einem Überblick über Zeit, Leben und Werk des Horaz – vor allem die Oden im Zentrum stehen und in Einzelinterpretationen vorgestellt werden, die Grundstrukturen der horazianischen Dichtkunst aufgedeckt und vor dem Hintergrund der augusteischen Zeit erklärt werden.

 

V Sophistik und Rhetorik [V Sophistik]

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Klassische Philologie:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020:
LA-Griechisch: Basismodul I, Aufbaumodul und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)
LA-Latein: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft; Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basis-, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul I, Aufbaumodul und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik sowie Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik und Latinistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik, Aufbaumodul Griechisch und Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik und Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
LA GY; LA RS: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 22. März 2021, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 16. April 2021, 23.59 Uhr

HINWEISE ZUM DIGITALEN FORMAT
Die Vorlesung findet als Panopto-Webcast statt; anschließend werden Videos im VC bereitgestellt. Folien und Handouts finden Sie jeweils spätestens kurz vor Vorlesungsbeginn im VC-Kurs; bitte halten Sie die Handouts während der Sitzungen für Notizen bereit.

Die erste Sitzung beginnt am Di, 13. April, um 10.15 Uhr als Zoom-Meeting und wird um ca. 10.45 Uhr als Panopto-Video fortgesetzt.

Es werden vereinzelt weitere Zoom-Meetings während der Vorlesungszeit (Di 10-12) für Fragen und Feedback vereinbart; Termine und Details dazu werden über den VC kommuniziert.

Zoom-Zugang: https://uni-bamberg.zoom.us/j/96878978825 - Meeting-ID: 968 7897 8825 - Kenncode: Soph-2021
Inhalt:
Die ersten Aufklärer der abendländischen Geistesgeschichte waren die sogenannten "Sophisten", die im fünften Jahrhundert v. Chr. Fragen zu Politik, Moral, Recht und Verfassung ebenso diskutierten wie zu Erkenntnistheorie und Religion. Vor allem aber brachten sie ihren Schülern bei, wie man durch geschickte Anwendung der Redekunst seine Zuhörerschaft von der eigenen Sache überzeugen kann, und das bedeutete: wie man im demokratischen Athen politischen Einfluss und Erfolg gewinnen konnte.

Die Vorlesung betrachtet die sozio-historische 'Verortung' der Sophistik als geistesgeschichtliches Phänomen ebenso wie ihre Protagonisten und die Kernthemen und Grundthesen, mit denen sie sich befasst haben. Platons Zerrbild der Sophisten als Wortverdreher, denen Recht und Wahrheit egal sind, wird in den Blick genommen, weil es großen Einfluss auf die moderne Wahrnehmung der Sophistik hatte. Besonders eingehend wird die sophistische Redekunst erläutert, sowohl anhand theoretischer Ausführungen zu Sprachphilosophie, Poetik und Dialektik als auch anhand von Musterreden.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage (zur Anschaffung dringend empfohlen):
Die Sophisten. Ausgewählte Texte. Griechisch/Deutsch. Herausgegeben und übersetzt von Thomas Schirren und Thomas Zinsmaier, Stuttgart 2003 [Reclam UB 18264]

Zur Einführung:
Graeser, Andreas: I. Sophistik, in: Geschichte der Philosophie, hg. v. Wolfgang Röd, Band II: Andreas Graeser, Die Philosophie der Antike 2. Sophistik und Sokratik, Plato und Aristoteles, 2. Aufl., München 1993, 13–86.

Kerferd, George B. / Flashar, Hellmut: Erstes Kapitel: Die Sophistik, in: Grundriss der Geschichte der Philosophie, begründet von Friedrich Ueberweg. Die Philosophie der Antike. Band 2/1: Sophistik, Sokrates, Sokratik, Mathematik, Medizin, hg. v. Hellmut Flashar, Basel 1998, 1–137.

 

Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen [jüdisch-christliche Beziehungen]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H3 (Einführung in die Religionsissenschaft)
  • A/H 1a,b (Jüdische Religionsgeschichte a/b)
  • A/H 2* /Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N45-1 (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • A/N45-2* (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektiven);V1/N-45

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven); V 1/N-30


Modulzuordnung für den MA Religionen Verstehen/ Religious Literacy:
  • MA RelLit InterS - GIB(Geschichte der intereligiösen Beziehungen)
Inhalt:
"Zwei Völker in deinem Schoß/ und zwei Völkerschaften teilen sich in deinem Innern/ Völkerschaft wird stärker sein als Völkerschaft / Und der Große wird dem Jungen dienen.“
So informiert der Ewige in Gen 25, 23 die arme Rebekka, die sich bei Ihm über die in ihrem Leib marodierenden Zwillinge beklagt hatte. Dieser Vers der Hebräischen Bibel, der Jahrhunderte lang zum Streitfall zwischen Juden und Christen darüber wurde, wer denn Esau (der Große) sein müsse oder Jakob (der Junge) sein dürfe, bringt ungewollt einen wesentlichen Aspekt der jüdisch-christlichen Beziehungen auf den Punkt. In der neueren religionsgeschichtlichen Forschung setzt sich immer mehr die Überzeugung durch, dass es sich bei der Entstehung beider „Religionen“ buchstäblich um eine Zwillingsgeburt handelte. Doch auch in den folgenden Jahrhunderten, in Mittelalter und Neuzeit, beeinflussten Judentum und Christentum einander heftig. Die Vorlesung wird die soeben skizzierte Hypothese zu untersetzen versuchen. Sie zeichnet eine Geschichte der jüdisch-christlichen Interaktion aus der Sicht der jüdischen Gemeinschaft
Empfohlene Literatur:
  • Daniel Boyarin, Dying for God. Martyrdom and the Making of Christianity and Judaism, Stanford 1999.
  • ders., Abgrenzungen. Die Aufspaltung des Judäo-Christentums, ANTZ 10, Berlin, Dortmund 2009.
  • Tamar Frymer-Kensky, Michael Signer u.a. (ed.), Christianity in Jewish Terms, Oxford 2000.
  • Hershel Shanks (ed.), Christianity and Rabbinic Judaism. A Parallel History of Their Origins and Early Developments, Washington 1992.
  • Israel J. Yuval, Zwei Völker in deinem Leib. Gegenseitige Wahrnehmung von Juden und Christen, Göttingen 2006.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft

 

Jüdische Geschichte in Ost[mittel]europa [Jüdische Geschichte Osteuropas]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H-2a+b (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H-1a+b+2*(Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)

Modulzuordnung für den MA Religionen Verstehen/ Religious Literacy:
  • MA RelLit 1a (Religiöse Traditionen - Judentum)
  • MA RelLit InterS - RT (Religiöse Traditionen - Schwerpunkt)
Inhalt:
Als die aus den deutschen Ländern vertriebenen Juden ostwärts zogen, erreichten sie eines Abends einen großen Wald. In diesem hingen Zettel an den Bäumen, darauf stand geschrieben "Po lin" (hebr.: Hier übernachte!). So blieben die Juden und das Land wurde Polen genannt.

So ähnlich lautet eine überaus bekannte Legende über den Anfang der innigen Beziehung der Juden zu ihrer (mittel-)osteuropäischen Heimat: zu Polen, Litauen, Galizien, Ungarn, Böhmen - und Russland. Die Vorlesung wird Grundlinien der jüdischen Religionsgeschichte Osteuropas aufzeigen und wesentliche geistige Entwicklungen darzustellen versuchen. Gelehrte Persönlichkeiten wie Mosche Isserles, der Hohe Rabbi Löw von Prag (Mahara"l)oder der Ba'al Schem Tov werden am Ende des Semesters (hoffentlich) zu guten Bekannten entwickeln.
Empfohlene Literatur:
  • Haumann, Heiko, Geschichte der Ostjuden, München 4. Auflage 1998 (zur ersten Orientierung)
  • Brocke, Michael (Hg.), Beter und Rebellen. Aus 1000 Jahren Judentum in Polen, Frankfurt/M. 1983
  • Hundert, Gershon David, Jews in Poland-Lithuania in the Eighteenth Century: A Genealogy of Modernity, Berkeley u.a. 2006
  • John D. Klier, Russia Gathers her Jews: The Origins of the "Jewish Question" in Russia, 1772-1825, DeKalb 1986.
  • David Biale, David Assaf, Benjamin Brown, Uriel Gellman, Samuel Heilman, Moshe Rosman, Gadi Sagiv, and Marcin Wodziński, Hasidism: A New History, Princeton 2017.

 

V "Metapher" [V Metapher]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die erste Woche ist eine Lesewoche, der VC-Kurs ist bis 15.4. frei zugänglich, danach nur mit Zugangsschlüssel, bitte melden Sie sich ZUERST in FlexNow2 UND DANN im VC-Kurs an
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDUNG:
  • BA
als Vorlesung in Modulen Literaturwissenschaft Frz/It/Sp, Freie Erweiterung und Studium Generale (max. 2 ECTS)
  • MA
als Vorlesung in Modulen Romanische Literaturwissenschaft, Erweiterungsbereich (max. 2 ECTS)
  • LA
als Vorlesung in Modulen Literaturwissenschaft Frz/It/Sp (max. 2 LP)
  • LA Kulturelle Bildung:
als Vorlesung im Grundlagenmodul A (max. 4 LP)

Prüfungsformen jeweils entsprechend Modulhandbuch

Anmeldung über FlexNow2 UND IM VC:
  • Anmeldung zur LV: 01.04.2021 - 30.04.2021
  • Abmeldung von LV: 01.04.2021 - 15.05.2021

Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentraler Stelle während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die "Metapher" anhand repräsentativer Beispiele, die nicht nur aus dem sprachlichen Bereich der Romania, sondern auch aus der altgriechischen und der römischen sowie aus den deutsch- und englischsprachigen Literaturen und Kulturen stammen.

Beleuchtet wird - einerseits die wichtigsten Theorien systematisch zusammenfassend, andererseits historisch anhand der gewählten Beispiele und Ansätze -, wie "die Metapher" seit Aristoteles als Begriff und Phänomen definiert und beschrieben, analysiert und diskutiert wurde und wird.

Spezielle Sprachkenntnisse sind für die Teilnahme nicht notwendig - für alle fremdsprachlichen Beispiele werden Hilfestellungen geboten -, aber natürlich von Vorteil.

 

V/Ü: Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2021
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

2 bis 4 ECTS

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft Spanisch

Informationen zum SoSe 2021: Das Sommersemester steht immer noch im Zeichen der Corona-Krise. Daher ist es weiterhin besonders wichtig, dass wir Sie erreichen können und dass wir möglichst früh erfahren, an welchen Lehrveranstaltungen Sie teilnehmen wollen. Nur so können wir Ihnen helfen. Auf der Homepage der Universität Bamberg finden Sie ausführliche und aktuellste Informationen: https://www.uni-bamberg.de/gesund/coronavirus/faq-fuer-universitaetsangehoerige/

Die Lehrveranstaltung findet bis auf Weiteres nur online statt, solange bis die Behörden uns erlauben, wieder Präsenzveranstaltungen abzuhalten.
Inhalt:
Die Übung bietet einen Überblick über die Epochen der spanischen und lateinamerikanischen Literatur und ermöglicht so zu Beginn des Studiums einen Einblick in mögliche Vertiefungsgebiete. Anhand von ausgewählten Texten wird zusätzlich die Analyse der drei Hauptgattungen Narrativik, Lyrik und Drama erlernt. Metrische Formen und die Grundbegriffe der Textarbeit werden erarbeitet. Für Studierende kurz vor dem Abschluss kann die Übung ebenfalls als Repetitionsmöglichkeit dienen, da die Möglichkeit besteht, selbst gewählte Prüfungsthemen vorzubereiten.

Diese Übung und die Lehrveranstaltung »Grundlagen der Literaturwissenschaft für Romanisten« bilden das Basismodul Literaturwissenschaft Spanisch (RomLit-1) nach dem didaktischen Konzept des Constructive Alignment. Allerdings ist es möglich, die V/Ü: »Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch« unabhängig zu besuchen.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Spanisch stattfinden.

 

V/Ü: Nation-building-Narrative in Lateinamerika

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
• Basismodul LA, BA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Examensmodul LA, BA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA
• Aufbaumodul LA, BA, MA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Studium Generale

Modulzuordnung:
• Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2021

Informationen zum SoSe 2021: Das Sommersemester steht immer noch im Zeichen der Corona-Krise. Daher ist es weiterhin besonders wichtig, dass wir Sie erreichen können und dass wir möglichst früh erfahren, an welchen Lehrveranstaltungen Sie teilnehmen wollen. Nur so können wir Ihnen helfen. Auf der Homepage der Universität Bamberg finden Sie ausführliche und aktuellste Informationen: https://www.uni-bamberg.de/gesund/coronavirus/faq-fuer-universitaetsangehoerige/

Die Lehrveranstaltung findet bis auf Weiteres nur online statt, solange bis die Behörden uns erlauben, wieder Präsenzveranstaltungen abzuhalten.
Inhalt:
Noch ehe die unbekannten Territorien der Neuen Welt tatsächlich erforscht wurden, waren sie bereits zwischen Spanien und Portugal aufgeteilt (Schenkungsbulle 1493, Vertrag von Tordesillas, 1494). Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es auf dem lateinamerikanischen Kontinent keine etablierte und legitimierte Staatlichkeit, die in einen Nationalstaat umdefiniert werden konnte. Es existierten auch sonst keine massenwirksamen Identifikationsangebote wie etwa eine Revolution (Frankreich) bzw. eine Sprache oder eine vermeintliche gemeinsame Abstammung (Deutschland). Die Narrationen über die Geografie, über das teilweise sehr unbekannte Hinterland erlangten weitaus fundamentalere Bedeutung als in anderen nationalen Identitätsbildungsprozessen. Das eurokreolische Zentrum legitimierte seine Machtausübung über die Peripherie bzw. das Hinterland mit seiner prätendierten kulturellen Überlegenheit sowie dem Argument der Rückständigkeit der indigenen Völker und entwickelt dafür eine zivilisatorische Mission. Die Vorlesung bietet einen Überblick über wichtige literarische Texte und Filme aus Lateinamerika, die von Kolumbus bis zur Gegenwart reichen; der Fokus liegt dabei auf der Untersuchung der Wechselbeziehung zwischen dem Zentrum und Peripherie bzw. der Reise ins Hinterland.

Zu Beginn der Lehrveranstaltung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige und portugiesischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen (und des Portugiesischen) äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann die Vorlesung auf Spanisch stattfinden. Diese Vorlesung und das Proseminar »Vaguardias latinoamericanas: el realismo social y el indigenismo entre 1930 y 1950« von Herrn Larreátegui bilden ein Modul mit dem Schwerpunkt lateinamerikanische Literaturen und Kulturen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert nach dem didaktischen Konzept des Constructive Alignment. Jede Lehrveranstaltung kann auch unabhängig absolviert werden.

Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

 

V/Ü: Siglo de Oro: Poesía

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2021
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

2 bis 4 ECTS

Modulanbindung
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale

Modulzuordnung
• Literaturwissenschaft Spanisch

Informationen zum SoSe 2021: Das Sommersemester steht immer noch im Zeichen der Corona-Krise. Daher ist es weiterhin besonders wichtig, dass wir Sie erreichen können und dass wir möglichst früh erfahren, an welchen Lehrveranstaltungen Sie teilnehmen wollen. Nur so können wir Ihnen helfen. Auf der Homepage der Universität Bamberg finden Sie ausführliche und aktuellste Informationen: https://www.uni-bamberg.de/gesund/coronavirus/faq-fuer-universitaetsangehoerige/

Die Lehrveranstaltung findet bis auf Weiteres nur online statt, solange bis die Behörden uns erlauben, wieder Präsenzveranstaltungen abzuhalten.
Inhalt:
El denominado Siglo de Oro de las letras en español, que en realidad puede decirse que abarca los siglos XVI y XVII e incluye textos escritos tanto en la península ibérica como en los dominios de la Monarquía Hispánica, forma parte del cánon literario de la Historia de la Literatura Española. En este curso trazaremos una visión panorámica de la poesía escrita en el Siglo de Oro, partiendo de Garcilaso de la Vega para concluir con Sor Juana Inés de la Cruz. Especial atención recibirán, también, autores como Fray Luis de León, San Juan de la Cruz, Lope de Vega, Francisco de Quevedo y Luis de Góngora, entre otros. De un punto de vista teórico, se tematizará la propuesta literaria de Luis de Góngora, que propugnaba una poética de la dificultad y exigencia hermenéutica («Odio el profano vulgo, y de mí aparto», en palabras de Luis Carrillo y Sotomayor) en el que el deleite se sobrepone a la enseñanza o educación (prodesse et delectare).

Al comienzo del curso se informará de la bibliografía pertinente y de la contraseña del Campus Virtual para acceder a los materiales didácticos del curso. Este curso («Vorlesung») y el seminario «La Celestina» conforman un módulo de los planes de estudio centrado en las Literaturas y Culturas ibéricas de los siglos XV, XVI y XVII con objetivos didácticos complementares (Constructive Alignment). No obstante, cada curso también puede ser seguido de forma independiente.

La evaluación del curso se rige por los criterios establecidos en los planes de estudio de cada estudiante, siendo un examen final o un ensayo (de 2 a 4 créditos ECTS) las formas de evaluación más comunes. Se recomienda vivamente que el examen final o el ensayo se escriban en la respectiva lengua primera de cada estudiante, mientras ésta sea el alemán, una lengua románica o el inglés.

 

V/Ü Themen einer ‚französischen‘ Kulturwissenschaft

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung/Übung Kulturwissenschaft französisch
BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 01.04.2021, 10:00 Uhr bis 15.05.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Die Frankreichkunde ist aus Sicht der deutschen Romanistik der Ursprung der Kulturwissenschaft, mit wichtigen Vertretern wie Wechßler, Curtius, Hatzfeld/Grautoff, Picht, Bihler, Bott. In der Vorlesung soll einerseits die Geschichte der Beschäftigung mit Frankreich, andererseits aber im Vergleich der Länderkunden spezifisch ‚französische‘ Themen vorgestellt werden wie etwa Zivilisation, Frankophonie, republikanischer Universalismus, kulturelle Diversität. Ein Ziel ist, auf diese Weise das Spezifische einer Kulturwissenschaft Frankreichs und der französischsprachigen Länder herauszuarbeiten. Über die Erschließung der Datenbank OLC „Frankreichkunde“ (Bonn zu Sprache und Literatur, München zur Geschichte Frankreichs, Mainz zur Frankreichforschung und die Frankreich-Bibliothek des Deutsch-Französischen Instituts) werden aktuelle Forschungsfelder vorgestellt. Vor diesem Hintergrund wird auch die neue Einführung in die französische Kulturwissenschaft von Segler-Messner diskutiert. Die Vorlesung wird begleitet durch einen Lektürekurs (Clemens Odersky)

 

Linguistische Perspektiven auf die Sowjetunion

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.

++ Modulzuordnung Slavische Sprachwissenschaft ++

Modulzugehörigkeit Bachelor:
  • SlavLing-BA12: Aufbaumodul Slavische Sprach- und Kulturgeschichte (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-BA16: Aufbaumodul Slavische Sprachen und Kulturen areal (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
  • SlavLing-BA32: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 2 (2 ECTS)
  • SlavLing-BA33: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 3 (2 ECTS)
  • SlavLing-BA35: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 5 (4 ECTS)


Modulzugehörigkeit Master:
  • SlavLing-MA01: Mastermodul Slavische Sprachwissenschaft (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-MA12: Master-Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-MA21: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft I (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-MA22: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft II (2 oder 4 ECTS)

Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
  • LAMOD-24-03-004: Basismodul Russische Landeskunde/Kulturwissenschaft (2 LP)
  • LAMOD-24-03-005: Aufbaumodul Russische Landeskundt/Kulturwissenschaft (2 LP)


++ Modulzuordnung Deutsche Sprachwissenschaft ++

Erweiterungsbereich:
  • SlavLing-BA12: Aufbaumodul Slavische Sprach- und Kulturgeschichte (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-BA16: Aufbaumodul Slavische Sprachen und Kulturen areal (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)

Die Veranstaltung "Sprachen, Räume und Nationen. Ostmitteleuropa 1848-1948" Link zu UnivIS aus dem WS 2021/22 ist ebenfalls in diesen Modulen anrechenbar, sodass das Modul bei Besuch beider Veranstaltungen abgeschlossen werden kann.
Inhalt:
2021 jährt sich das Ende der Sowjetunion zum 30. mal, was Anlass für einen entsprechenden Themenschwerpunkt in der Lehre ist.

Die Inhalte der Vorlesung gliedern sich in drei große Blöcke:
1) Die Sowjetunion als Vielvölkerstaat: Mehrsprachigkeit und Sprach(en)politik;
2) Sprachwissenschaft in der Sowjetunion: Themen und Theorien
3) Gesellschaftliche Diskurse in der Sowjetunion und ihre linguistische Analyse

Ursprünglich war für das SoSe 2021 die Exkursion "30 Jahre Ende der Sowjetunion" nach Moskau geplant (zusammen mit Frau Dr. Eva Binder und Studierenden der Universität Innsbruck), die aber leider coronabedingt auf den 21.-28.05.2022 verschoben werden musste. Sollte die Exkursion im Mai 2022 stattfinden können und mehr Interessensbekundungen als Teilnehmerplätze vorliegen, wird für die Teilnahme folgendermaßen priorisiert:

1) Studierende, die im SoSe 2021 das Seminar "Sprache der Politik“ und die VL/Ü "Linguistische Perspektiven auf die Sowjetunion“ besucht haben;
2) Studierende, die im SoSe 2021 das Seminar "Sprache der Politik“ besucht haben;
3) Studierende, die im SoSe 2021 die VL/Ü "Linguistische Perspektiven auf die Sowjetunion“ besucht haben;
4) übrige Studierende.
Empfohlene Literatur:
wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben

 

KulturPLUS-Grundvorlesung "Digitaler Wandel und kulturelle Bildung"

Dozent/in:
Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung, Basiszertifikat Kulturbezogene Bildung
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow unter: Katholische Theologie/Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts vom 15.03.2021 bis zum 06.04.2021.
Anmeldung zur Vorlesung unter: adrianna.hlukhovych@uni-bamberg.de.

Modulzuordnung:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B

ECTS/LP:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A: 2 LP
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B: 2 ECTS

Wenn die Vorlesung als weitere Lehrveranstaltung ohne Prüfungsleistung im Modul besucht wird:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A: 2 LP
Inhalt:
„Das Medium ist die Botschaft“, postulierte der prominente Medientheoretiker Marshall McLuhan. Medien vermitteln Wissen nicht neutral, sie konstruieren Inhalte, die sie transportieren, auf eine spezifische Art und Weise. Sie prägen unsere Wahrnehmung und Meinungsbildung, das gesellschaftliche Leben und politische Entscheidungen, individuelle Erinnerungen und kulturelles Gedächtnis. Medien sind kulturstiftend: Die Formung einer Kultur vollzieht sich in einem engen Wechselverhältnis mit Medien. Kulturen, und Lernkulturen im Besonderen, sind somit ohne Kenntnis und Analyse deren medialer Formate restlos nicht erschließbar, und mediale Techniken werden sowohl zu Instrumenten als auch zu Quellen kultureller Praxis. Der digitale Wandel macht somit die Notwendigkeit einer Reflexion der kulturstiftenden Rolle der aktuellen medialen Bedingungen unerlässlich.
Die Vorlesung setzt sich mit der kulturstiftenden Bedeutung der Digitalisierung und digitaler Medien auseinander und geht der Frage nach, welche kulturellen Werte und Normen digitale Medien transportieren und wie wir damit (kritisch) umgehen können. Die Lehrveranstaltung reflektiert die kulturhistorische Einordnung und Entwicklung digitaler Medien, den Konstruktionscharakter medial vermittelter Inhalte, insbesondere beim Wissenserwerb und im Kontext von Bildungsangelegenheiten. Sie diskutiert philosophische, soziale, ethische, politische und ästhetische Implikationen der Digitalisierung für eine kulturelle Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Ihr primäres Ziel ist die Vermittlung der Medienreflexionskompetenz.

 

KulturPLUS-Ringvorlesung „Sprache.Macht.Geschlecht. Wie bestimmen Geschlecht und Gender das soziale Miteinander, die sprachliche Interaktion und das private wie berufliche Leben – und umgekehrt?“

Dozentinnen/Dozenten:
Adrianna Hlukhovych, Konstantin Lindner, Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Basiszertifikat Kulturbezogene Bildung
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Online-Webinar
Abweichender Termin: 26.05.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow unter: Katholische Theologie/Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts vom 15.03.2021 bis zum 06.04.2021.

Zugangsdaten zum Zoom-Raum unter: https://www.uni-bamberg.de/frauenbeauftragte/gender-diversity/forum-genderforschung/ringvorlesung-2021/

Für den Erwerb des Basiszertifikats Kulturbezogene Bildung und des Nachweises für die FIBS-Fortbildung Anmeldung unter adrianna.hlukhovych@uni-bamberg.de vor dem Beginn der Ringvorlesung erforderlich.

Modulzuordnung:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
ECTS/LP:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A: 2 LP
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B: 2 ECTS
Inhalt:
Die Ringvorlesung widmet sich der Alltagskategorie "Geschlecht", die es aus linguistischer, soziologischer, psychologischer und kultureller Perspektive zu beleuchten gilt. Das Ziel ist es, die Kategorie vom Standpunkt einzelner Disziplinen aus zu definieren und ihre Bedeutung für die sprachliche und soziale Interaktion, auf das Kulturleben sowie auf das private und berufliche Leben zu erfassen. Das Thema ist ständigem Wandel unterworfen – damit ist die Vorlesungsreihe von hoher gesellschaftlicher Aktualität.
Sie richtet sich an die breite Öffentlichkeit sowie an Studierende aller Fächer, insbesondere an Studierende der Germanistik sowie aller Lehramtsstudiengänge. Die Ringvorlesung ist eine Kooperation des Frauenbüros, des Lehrstuhls für Deutsche Sprachwissenschaft und des Projektes KulturPLUS/WegE (Qualitätsoffensive Lehrerbildung).

Weitere Informationen zu den einzelnen Vorlesungen sowie Zugangsdaten zum Zoom-Raum unter: https://www.uni-bamberg.de/frauenbeauftragte/gender-diversity/forum-genderforschung/ringvorlesung-2021/

 

KulturPLUS-Thementag "Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer. Impulse für die Sprachvermittlung"

Dozentinnen/Dozenten:
Adrianna Hlukhovych, Konstantin Lindner, Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung und Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Basiszertifikat Kulturbezogene Bildung
Termine:
Einzeltermin am 30.4.2021, 9:00 - 14:30, Online-Meeting
Der Thementag findet über Zoom statt: https://uni-bamberg.zoom.us/j/99689941460
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow unter: Katholische Theologie/Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts vom 15.03.2021 bis zum 06.04.2021.

Für den Erwerb des Basiszertifikats Kulturbezogene Bildung und des Nachweises für die FIBS-Fortbildung Anmeldung unter adrianna.hlukhovych@uni-bamberg.de vor dem Beginn der Veranstaltung erforderlich.

Modulzuordnung:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
ECTS/LP:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A: 2 LP
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B: 2 ECTS
Inhalt:
Die Steigerung der Sprachkompetenz ist ein grundlegendes Kompetenzziel im Schulunterricht aller Fächer und aller Schularten. Insbesondere der Deutschunterricht und der Fremdsprachenunterricht leisten durch ihre Methoden und Didaktiken einen großen Beitrag dazu – oft jedoch im eingeschränkten Blick auf ihre jeweiligen Schulfächer und Fachinhalte. Obwohl doch die Schülerinnen und Schüler meist mehrere Sprachen erlernen und oft bereits durch ihre Herkunftssprachen Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit mitbringen, und obwohl die meisten Lehrkräfte von Sprachfächern mehr als eine (Fremd-)Sprache unterrichten und beherrschen. Der Thementag möchte Impulse geben, diese Lücke zu füllen und das Phänomen der Mehrsprachigkeit im Schulunterricht nutzbar zu machen. Dazu dienen Beiträge und Workshops aus Themenbereichen wie: theoretisch-empirische Befunde zur Mehrsprachigkeitsforschung; neuere Ansätze der Mehrsprachigkeitsdidaktik; Deutschunterricht in Klassen mit Mehrsprachigkeit; Fremdsprachunterricht im Vergleich; sprachwissenschaftliche Perspektiven auf Grammatikunterricht verschiedener Sprachen; Interkomprehensionsforschung und -didaktik; "Language Awareness“ und „Translanguaging“.
Der KulturPLUS-Thementag richtet sich an Lehramtsstudierende und Lehrkräfte (Fortbildung) aller Schularten und aller Fachrichtungen. Aufgrund des thematischen Schwerpunktes dürfte dieser spezielle Thementag besonders für Lehrkräfte und Lehramtsstudierende aus Sprachfächern interessant sein.

BLOCK I:
Herkunftssprachen im deutschsprachigen Unterricht (Schwerpunkt Arabisch)

Prof. Dr. Renata Szczepaniak, Dr. Siegwalt Lindenfelser, Dr. Angélica Prediger, Dr. Peter Konerding
Impulsvorträge, Quiz, Diskussionen
In diesem Block wird – ausgehend von der typologischen Vielfalt im mehrsprachigen Klassenzimmer – auf interessante Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Deutsch und Arabisch hingewiesen. Dabei werden sowohl die sprachliche Struktur als auch die soziolinguistischen Besonderheiten beider Sprachen thematisiert. Das Ziel ist es, über die Rolle der Herkunftssprache bei der Sprachvermittlung im mehrsprachigen Klassenzimmer und so über Herausforderungen und Chancen durch Aktivierung von sprachlichen Kompetenzen zu diskutieren.

BLOCK II:
Sprachbewusstsein und mehrsprachiges Sprachhandeln

Dr. Benno Berschin, Katharina Beuter
Impulsvorträge, Workshops, Diskussionen
Mehrsprachigkeit stellt gleichermaßen Ausgangspunkt und Ziel schulischer Bildungsangebote dar, wobei dieser Block die zentrale Rolle schulischer Fremdsprachen in beiderlei Hinsicht beleuchtet. Dabei soll zum einen durch Lehrwerkvergleiche ergründet werden, wie das Konzept von Brücken- und Relaissprachen im Rahmen einer komparativ ausgerichteten Mehrsprachigkeitsdidaktik fruchtbar gemacht werden kann. Zum anderen geht es um die Frage, wie Fremdsprachenunterricht dazu beitragen kann, dass mehrsprachige Mittel in interkultureller Kommunikation als kommunikative Ressource wahrgenommen und gewinnbringend eingesetzt werden können. Sprachbewusstsein tritt bei alledem als zentrales Element für reflektiertes mehrsprachiges Handeln in den Vordergrund.

BLOCK III:
Selbstreguliertes sprachliches Lernen

Prof. Dr. Johannes Wild, Prof. Dr. Barbara Drechsel, Dr. Christof Beer
Das selbstregulierte Lernen bildet eine wichtige Grundlage für sprachliche Lernprozesse – nicht nur im Hinblick auf den Erwerb einer Sprache, sondern auch für lernförderliches Feedback im Unterricht. In diesem Block soll am Beispiel des Verfassens von Texten gemeinsam erarbeitet werden, wie die Förderung der Schreibkompetenz von Schülerinnen und Schülern, auch unter Einbezug ihrer Mehrsprachigkeit, gelingen kann. Dazu werden konkrete Fallbeispiele der vierten bzw. fünften Jahrgangsstufe herangezogen und mit den Teilnehmenden diskutiert. Den Abschluss des Panels bildet ein Transfer auf das Distanzlernen. Der Themenblock ist für Studierende und Lehrkräfte aller Schularten geeignet.

Sprachliche Gesetzmäßigkeiten entdecken – in Muttersprache und Fremdsprache eintauchen
Andrea Steinbach, Prof. Dr. Sandra Birzer
Impulsvorträge, Quiz, Diskussionen
Sprachliche Gesetzmäßigkeiten zu erkennen, ist eine grundlegende Kompetenz, die beim Erwerb der unterschiedlichsten Fremdsprachen hilft und auch zu einer besseren Beherrschung der Muttersprache führt. Anhand zahlreicher praktischer Beispiele aus verschiedenen Sprachen lernen die Teilnehmenden des Thementags, wie sie die Sprachbewusstheit ihrer Schülerinnen und Schüler in Digital- und Präsenzunterricht fördern können. Der Workshop richtet sich an Lehramtsstudierende und Lehrpersonen aller Schularten.

 

KulturPLUS-Thementag "Religion in der Schule als Beitrag zur Allgemeinbildung"

Dozentinnen/Dozenten:
Adrianna Hlukhovych, Konstantin Lindner, Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung und Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Basiszertifikat Kulturbezogene Bildung
Termine:
Einzeltermin am 11.6.2021, 9:00 - 14:00, Online-Meeting
Der Thementag findet über Zoom statt: https://uni-bamberg.zoom.us/j/94807841827
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow unter: Katholische Theologie/Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts vom 15.03.2021 bis zum 06.04.2021.

Für den Erwerb des Basiszertifikats Kulturbezogene Bildung und des Nachweises für die FIBS-Fortbildung Anmeldung unter adrianna.hlukhovych@uni-bamberg.de vor dem Beginn der Veranstaltung erforderlich.

Modulzuordnung:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
ECTS/LP:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A: 2 LP
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B: 2 ECTS
Inhalt:
Öffentliche Diskussionen um religiöse Symbole oder das Tragen von religiös positionierter Kleidung in der Schule, Fragen zum Umgang mit Gebetszeiten und religiösen Feiertagen gläubiger SchülerInnen, religiöse Angebote wie Gottesdienste oder Besinnungstage im Schulleben… Auch wenn die persönlichen Bezüge der SchülerInnen zu Religionsgemeinschaften immer fluider werden, so begegnet Religion im Kontext Schule nach wie vor – nicht nur im Religionsunterricht. Überdies zeugen in der Gesellschaft ausgetragene ethische Diskurse (z. B. um Fragen des Lebensbeginns und Lebensendes), Feiertage und Ferienzeiten, Kirchen, Moscheen, Synagogen, religiöse Artefakte im öffentlichen Raum, aber auch religiöse Bezugnahmen in Kunst, Musik oder Literatur von weiteren Bereichen, in denen SchülerInnen auf Religion treffen – und zwar im Modus der Vielfalt religiöser Traditionen.
Diese Beispielkontexte machen u. a. deutlich, warum das Deutsche PISA-Konsortium "Kontexte religiös-konstitutive Rationalität" als elementaren Teil von Allgemeinbildung ansieht. Es gehört zu den Grundfähigkeiten des Menschen, Fragen nach dem "Woher?“, "Wozu?“ oder "Wohin?" in Bezug auf Transzendentes zu denken und zu beantworten. Freilich fallen die Antworten unterschiedlich aus. Gleichwohl sollte jede/r fähig sein, fundiert und reflektiert über ihr bzw. sein Verhältnis zu Religion und Glauben Auskunft geben zu können.
Der Thementag „Religion in der Schule als Beitrag zur Allgemeinbildung“ widmet sich diesem komplexen Feld aus der Sicht verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen.
Der KulturPLUS-Thementag richtet sich an Lehramtsstudierende und Lehrkräfte (Fortbildung) aller Schularten und aller Fachrichtungen. Auch Interessierte anderer Studiengänge und Dozierende sind herzlich eingeladen!

09:00-09:10 Uhr
Begrüßung und Organisatorisches

09:10-09:55 Uhr
Religionssensible Schule – ein unterschätzter Bereich schulischer Bildung
Prof. Dr. Annette Scheunpflug
Vortrag
Im Vortrag werden angesichts der 'Rückkehr des Religiösen' und der 'Pluralisierung von Religion' empirische Befunde zur Religion an Schulen aufgezeigt und konzeptionelle Überlegungen für eine religionssensible Schule, die Religiosität respektiert und zu Toleranz erzieht, angestellt.

10:00-10:45 Uhr
Verehrungswürdig!? – Von christlichen Heiligen und profanen Idolen
Prof. Dr. Heidrun Alzheimer
Vortrag
Am Rückspiegel vieler Autos baumeln Christophorus-Medaillen zum Schutz vor Unfällen, der heilige Nikolaus ist nicht nur als Gabenbringer, sondern auch als Patron der SchülerInnen und Studierenden bekannt, und wer Angst hat, den Schulbus zu verpassen, bittet 'Heiliger St. Veit, wecke mich zur rechten Zeit'. Mit zunehmender Säkularisierung rücken anstelle christlicher Heiliger charismatische Personen aus Politik, Sport, Popkultur und Medien in den Fokus. Der Vortrag zeigt Parallelen und Unterschiede in der christlichen und profanen Verehrungspraxis auf.

10:50-11:35 Uhr
Antisemitismus in der Schule
Ahmed M. Gaafar
Workshop
Antisemitismus ist nach wie vor 'ein schädliches Problem, das keine nationalen, religiösen, sozialen oder wirtschaftlichen Grenzen kennt' und in allen Regionen der Welt unterschiedlich verbreitet ist. Der Workshop wird sich interaktiv mit Scenario- and Critical-Incident-Based-Ansätzen zur Bekämpfung des Antisemitismus befassen. Er liefert nicht unbedingt das letzte Wort zu den wichtigen Themen, die er anspricht, sondern wurde so konzipiert, dass er gleichzeitig umfassend und robust, aber auch praktisch und anpassungsfähig ist.

12:05-12:50 Uhr
Säkulare Kultur und Religion. Geschwister im Geiste?
Prof. Dr. Thomas Weißer
Vortrag
Die moderne Welt ist durch eine säkulare Kultur der Überbietung und Veränderung gekennzeichnet. Die 'langsamen' Religionen scheinen da nicht - mehr - mithalten zu können. Übersehen wird dabei, dass Säkularisierung selbst als Produkt christlichen Glaubens verstanden werden kann. Statt Frontstellung lässt sich so ein produktiver Zusammenhang von Religion und Säkularität gerade auch in der Schule herstellen.

12:55-13:40 Uhr
Religion im Schulleben – (noch) nötig?
Prof. Dr. Konstantin Lindner
Vortrag
Religionsunterricht als Option einer bildenden Auseinandersetzung mit Religion oder Gottesdienste als spiritueller Auftakt eines Schuljahrs sind sichtbare Ausweise, wo und wie Religion das Schulleben prägt. Als kultureller und auch persönlicher Faktor ist sie in vielen weiteren Kontexten in der Schule präsent - etwa als Deutungshorizont für die Interpretation von Literatur, Kunst oder Musik, als Herausforderung in Bezug auf die Berücksichtigung von religiösen Traditionen verschiedener SchülerInnen im Verlauf des Schuljahres etc. Immer wieder wird diskutiert, ob Religion als 'Privatangelegenheit' nicht aus dem Schulleben herausgehalten werden sollte. Der Vortrag widmet sich den Herausforderungen und Potenzialen von Religion im Schulleben.

13:45-14:00 Uhr
Abschluss



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