UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >> Abteilung Denkmalwissenschaften >> Denkmalwissenschaft >>

Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien

 

»Unbequeme« Denkmale. Kulturerbetheorien für schwierige Vergangenheiten. M-FW-DK-120; M-EB-DK-120.

Dozent/in:
Johannes Warda
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Affirmative Zugänge zu Denkmalpflege und ein per se positiv konnotierter Kulturerbebegriff, der vielfach mit ›vergangener Pracht‹ und ›Schönheit‹ assoziiert ist, stehen in einem Spannungsverhältnis zum allgemeinen Erhaltungsauftrag der Denkmalpflege. Dieser ist nicht an emotionale und ästhetische Befindlichkeiten gebunden, sondern widmet sich dem historisch Gewordenen und seinem etwaigen Zeugnischarakter in jedweder Hinsicht. Dazu gehören selbstverständlich Orte und Objekte der Kriegs- und Gewaltgeschichte, Hinterlassenschaften der industriellen und infrastrukturellen Entwicklung und Zeugnisse jüngerer, noch nicht kanonischer (Kunst-)Epochen. Im Hinblick auf diese Erbebestände hat der Kunsthistoriker und Denkmaltheoretiker Norbert Huse den Begriff des »unbequemen« Denkmals geprägt. Aber weshalb ist uns das eine lieber als andere? Welche gesellschaftlichen, politischen oder auch ökonomischen Mechanismen tragen zu einer solchen Klassifizierung von Kulturerbe bei?
Im Seminar verschaffen wir uns einen ersten Überblick zu Theorie- und Deutungsansätzen im Umgang mit »schwierigen Vergangenheiten« und diskutieren diese vor dem Hintergrund jüngerer interdisziplinärer Ansätze zum Umgang etwa mit Raubkunst und dem kolonialen Erbe.
Leistungen: Kurzimpuls, Sitzungsmoderation und schriftliche Ausarbeitung. Erfahrungen im und Freude am Umgang mit auch englischsprachigen Texten sind von Vorteil, aber keine Teilnahmevoraussetzung.

 

Comparative Heritage Legislation and the Role of Global Actors. M-P-DK. NF-P-DK.

Dozent/in:
Laura Demeter
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 9:15 - 12:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 12.11.2021, Einzeltermin am 10.12.2021, Einzeltermin am 17.12.2021, 9:15 - 12:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 14.1.2022, 9:15 - 12:45, LU19/00.11
Einzeltermin am 21.1.2022, Einzeltermin am 28.1.2022, 9:15 - 12:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please register to attend the course through the appropriate VC course.
Inhalt:
The analysis of the heritage protection mechanisms is the main subject of the proposed seminar. A thorough analysis of the normative and institutional frameworks and of the concepts coined by legislation at the local, national, and global levels will be introduced.

The course includes two major parts which aim firstly at introducing students to the topic and concepts used throughout the seminar, and secondly to provide the framework for the analysis of various case studies. The theoretical part focuses on the main actors involved at the global level, such as UNESCO and ICOMOS and European organizations, to identification and protection of cultural heritage. This aims at providing the basis to understanding the second part of the seminar, that focuses on the presentation of various cases studies. These will problematise the implications of the normative frameworks, such as the preservation of cultural heritage as a human right in times of conflict and peace; international trade and restitution of cultural properties; and global norms concerning movable heritage, such as museum s collections, and exhibitions. The issue of digitalisation and normative frameworks for dealing with virtual heritage are the themes to be addressed towards the end of the seminar.

The first seminar session (lecture 1) is also dedicated to discussing the written paper assignment and the selection of presentation topics.

 

Denkmal und Pflege vom Mittelalter bis Karl Friedrich Schinkel - Historizität und gegenwärtige Bezüge. M-P-DK-120; M-EB 120. NF-P-DK.

Dozent/in:
Heike Oevermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Das Seminar nimmt die Historizität der Denkmalpflege in den Blick und spürt ihre frühen geschichtlichen Prägungen auf. Die zentrale Frage im Seminar lautet: Was ist das Spezifische der Denkmalpflege, das sichtbar wird in diesen historischen Prägungen? Hiermit werden nicht zuletzt Verbindungen und Abgrenzungen zur Baugeschichte herausgearbeitet. Wir gehen von der These aus, dass schon vom Mittelalter bis Karl Friedrich Schinkel - und nicht erst im 19. Jahrhundert - prägende Haltungen zu Denkmal und Pflege zu identifizieren sind. Dabei, so wäre die zu untersuchende Argumentation, sind (mehr oder weniger) substanzerhaltende Ansätze vielfach vertreten. Kritisch herausgearbeitet wird, wie diese frühen - durchaus auch experimentellen – Ansätze und Werke Relevanzen für die Denkmalpflege heute aufzeigen. Nicht zuletzt soll dieses Profilierungsseminar die bekannten binären Positionen der Moderne: Abriss versus Konservierung kritisch erweitern im Hinblick auf vielfältige Motivationen und Konzepte der Denkmalpflege.

 

Erfassen und Bewerten - Man sieht nur, was man weiß. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-V-DK-45; BA-45 Modul 1+4;

Dozent/in:
Peter Ruderich
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit Entspricht MA-SPO 2007: "Beschreiben und Bewerten von Baudenkmalen" Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur Module gewählt werden.
Inhalt:
Neben grundlegenden denkmalkundlichen Techniken, wie Arten und Methoden der Erfassung schutzwürdiger Kulturgüter sowie Beschreibungs-­ und Datierungsübungen vor unterschiedlichsten Bauwerken aus verschiedenen Epochen, wird im Seminar die denkmalpflegerische Bewertung von Architektur eingeübt und diskutiert. Das Seminar findet teils als Trockenübung im Seminarraum, teils in größeren Blöcken in Bamberg an noch zu vereinbarenden Terminen statt. Details und Termine werden in der ersten Seminarstunde besprochen.

 

Erfassen und Bewerten - Man sieht nur, was man weiß. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-V-DK-45; BA-45 Modul 1+4

Dozent/in:
Peter Ruderich
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 14.2.2022-25.2.2022 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, KR12/02.18
Blockveranstaltung - die genauen Einzeltermine werden am ersten Tag der Blockveranstaltung besprochen
vom 14.2.2022 bis zum 25.2.2022

 

Examenskolloquium

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Einzeltermine nach Vereinbarung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Historische Grundwissenschaften. M-FW-DK-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Eißing, Herbert May
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
Die Klausur findet am 28.01.22 im Raum LUD25 (Ludwigstraße 25) von 14:30-17:00 statt.
bis zum 6.12.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Der Münzfund aus dem Fehlboden, das Wappen am Hauseingang, ein Chronogramm oder die Inschrift an der Fassade was haben diese Dinge für einen Aussagewert für den Bau-­ und Hausforscher, wie kann er ihn sich erschließen? Welche Informationen können aus alten Plänen, Rechnungsbüchern, Zinsregistern, Urbaren, Brandversicherungsakten für die Haus-­ und Baugeschichte gewonnen werden? Wo findet man solche Quellen, wie sehen sie aus und wie liest man sie? Die historischen Grundwissenschaften wie Paläographie, Chronologie, Archivkunde u.ä. können hier weiterhelfen. Sie werden vorgestellt und eingeübt. Ein Besuch des Stadtarchivs und des Staatsarchivs in Bamberg ist vorgesehen.

 

Klassisches Weimar - Vom Ein- und Ausschluss städtischer Zeitschichten. M-P-DK.

Dozent/in:
Heike Oevermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.11.2021, 18:00 - 20:00, ZW6/01.04
Blockveranstaltung vor Ort im Zeitraum vom 29.11.-3.12.21
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Am 02.11.21 findet ab 18 Uhr im ZW6/01.04 zudem ein obligatorisches Vorbereitungstreffen statt.
Inhalt:
Das Klassische Weimar umfasst zwölf Repräsentationsarchitekturen und Gärten, die als UNESCO-Weltkulturerbestätte ausgezeichnet sind. Zentral ist die Zeit der Regentschaft (1759-1807) von Anna Amalia, insbesondere seit der Verpflichtung von Martin Wieland 1772, und die ihres Sohnes Carl August, der Johann Wolfgang Goethe (1775), Johann Gottfried Herder (1776) und Friedrich Schiller (1799) nach Weimar bewegen konnte. In dem Seminar vor Ort sollen zum einen weitere bauliche Spuren dieser Zeit erkundet, zum anderen das Verhältnis zu anderen Zeitschichten der Stadt gerade auch der nationalsozialistischen Prägung reflektiert werden. Wir diskutieren mit lokalen Akteuren, was diese Ein- und Ausschlüsse durch die UNESCO-Weltkulturerbeauszeichnung für die Denkmalpflege in der Theorie und Praxis bedeuten und wie Nutzungen und Rezeptionen der Gesellschaft davon betroffen sind bzw. mitwirken.

 

Rekonstruktion: Bildwert und Geschichtsbild. M-FW-DK. NF-V-DK.

Dozent/in:
Heike Oevermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 17:45, ZW6/01.04
Die Veranstaltung findet zweiwöchentlich ab dem 18.10.21 statt.
ab 18.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Ausgangspunkt des Seminars ist die Rekonstruktion, ein zentrales Konzept im Umgang mit Zerstörungen und Verlusten und vielfach genutzt zur Herstellung von gebauten Bildern und Geschichtsverständnissen. Touristiker, Stadt- und Immobilienentwickler haben die ökonomische Bedeutung gebauter Bilder und Geschichtsbilder erkannt; die Politik und gesellschaftliche Gruppierungen deren Symbolwirkung. Daran geknüpft ist die Frage, wer was und mit welchen architektonischen Bildstrategien rekonstruiert. Für die Vermittlung von Grundlagenwissen im Fach und in diesem Kontext der aktuellen Rekonstruktionen werden zentrale Denkmalwerte eingeführt. Wir reflektieren kritisch den Bildwert, oder auch Schauwert, der sich auf die formal ästhetischen Qualitäten eines mehr oder weniger historischen Bauwerks bezieht. Weitere zentrale Denkmalwerte, insbesondere der Alterswert, der Zeugniswert, die Authentizität und visuelle Integrität reichern die Diskussion an, die nicht zuletzt die Vereinnahmung und Abgrenzung von Denkmalpflege und Rekonstruktion thematisiert. Eine Tagesexkursion zum Berliner Schloss ist geplant, wie die Diskussion des Fallbeispiels Frankfurter Römer.

 

Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege. M-GL-DK-120; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Sophie Stackmann
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 17:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul. Entspricht MA-SPO 2007: "Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege-Teil I" Das Seminar kann nicht im BA-SPO 2009 belegt werden, weil nur 1SWS.
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung einzelner in der Vorlesung behandelter Themenkomplexe sowie dem Aufgreifen von Verständnisfragen und der Diskussion verwandter Inhalte. Wichtiger Bestandteil des Seminars ist die Vorbereitung auf die Klausur der Vorlesung. Die Veranstaltung ist nur in Kombination mit der VL belegbar (für den Masterstudiengang Denkmalpflege 120 ECTS verplichtend)

 

Städtebauliche Denkmalpflege »auf dem Lande«? Dorferneuerung und Revival des Ländlichen seit den 1970er Jahren. M-P-DK. M-EB-DK.

Dozent/in:
Johannes Warda
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di
Di, 8:30 - 10:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Nicht erst seit Corona erfahren die ländlichen Räume eine erhöhte gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Die Mietpreisentwicklung und Wohnraumknappheit in nachgefragten Großstädten lassen »das Dorf« als Rückzugsraum von besonderer Lebensqualität erscheinen. Neben dem klassischen Sehnsuchtsmotiv der Idylle im Grünen dominieren den Diskurs des Ländlichen zunehmend auch neue Formen der Stadt-Land-Beziehungen, in denen Begriffe wie ›Co-Working‹, ›Work-Life-Balance‹ und ›Auszeiten auf Zeit‹ Lebensweisen und Alltagspraktiken prägen. Im Kontrast dazu steht nach wie vor der Problemdiskurs peripherer, strukturschwacher Räume, die vom demographischen Wandel und stagnierender wirtschaftlicher Entwicklung geprägt sind.
Das Seminar nimmt das neu-alte Interesse am Ländlichen zum Ausgangspunkt für einen kritischen Blick auf die mediale Produktion von Bildern des Ländlichen und die Rolle von Denkmalpflege und Baukultur. Inwiefern tragen vornehmlich »ländlich« (und vielfach landwirtschaftlich) geprägte Denkmalobjekte wie Bauernhöfe, Mühlen, aber auch Herrschafts- und Sakralbauten zum Bild des Idyllischen bei? Welche Rolle spielen demgegenüber Leerstand und Verfall in ihrer ambivalenten Wahrnehmung als Möglichkeitsräume einerseits und Bedrohung von Kulturerbe andererseits? Welche Akteure aus Architektur, Denkmalpflege, Planung, Politik, aber auch aus lokalen Initiativen, sind an der Entwicklung beteiligt? Und nicht zuletzt: Welche Effekte hatten und haben die zahlreichen Förderprogramme für den Kulturerbebestand als Teil des Ländlichen?
Neben der Erarbeitung des allgemeinen historischen Kontexts der Thematik gehen wir im Seminar überwiegend fallstudienbasiert vor. Schwerpunkte sind dabei die deutschsprachigen ländlichen Räume, im regionalen und zeitlichen Vergleich insbesondere Bayern, Schleswig-Holstein (mit südlichen Teilen Dänemarks) und die neuen Bundesländer nach 1990. Die Studierenden sind eingeladen, je nach Interesse und Erfahrungen, etwa im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes, weitere Betrachtungsschwerpunkte für die eigene Bearbeitung einzubringen.
Leistungen: Kurzimpuls; fallstudienbasierte schriftliche Hausarbeit

 

Recht in der Denkmalpflege / Denkmalschutzgesetze - Rechtsanwendung und Rechtsprechung. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Wolfgang Karl Göhner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Klausur
Termine:
Fr, 10:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.

Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Das Seminar thematisiert die Rechtsprechung der Bundesrepublik Deutschland, die sich mit Fragen und Problemen aus den verschiedenen Rechtsbereichen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege befassen. Neben allgemeinen Rechtsfragen, in denen der Denkmalbegriff, die Eintragungssysteme und Eintragungskonsequenzen, Zuständigkeits-­ und Verfahrensfragen, das Bauplanungs-­ und Bauordnungsrecht und das Förderwesen im Zentrum stehen, werden die Bereiche der Bau-­ und Bodendenkmalpflege detailliert dargestellt. Besondere Beachtung finden Rechtsfragen zu Ensembles, Abbruchfällen, Veränderungen am Denkmal und in der Nähe bzw. der Umgebung, Erhaltungs-­ und Sicherungspflichten, Ausstattung, die Unterschutzstellung von Bodendenkmälern, Veränderungen bzw. Zerstörungen an diesen, Planfeststellungen insbesondere im Straßenbau sowie die Schatzfund und Sondengeherproblematik.

 

Aktuelle Aufgaben der Gefügeforschung: Visualisierung. M-P-BF2-120; M-EB-120

Dozent/in:
Gerald Grajcarek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur belegbar in Kombination mit "Vorbereitung der Masterarbeit im Bereich Holz und Gefügekunde"
Termine:
Blockveranstaltung 7.3.2022-11.3.2022 Mo-Fr, 8:00 - 18:00, ZW6/00.15
Einwöchige Blockveranstaltung in den Ferien
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.

 

Analoge Baudokumentation und Bauforschung. M-FW-BF-120; M-EB-120; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Blockseminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 04.04.-08.04.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgabeleistung sind die vor Ort entstandenen Aufmaßzeichnungen mit den darin vermerkten bauforscherischen Befunden. Für Teilnehmer, die das Seminar im Masterstudiengang "Denkmalpflege" im Modul "Erweiterungsbereich" oder im Studiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien" einbringen wollen, ist zusätzlich zu der Arbeit vor Ort eine daraus entwickelte bauforscherische Studienarbeit nötig.
Alle Teilnehmer müssen sich innerhalb der Vorlesungszeit des Wintersemesters im Virtuellen Campus für dieses Seminar einschreiben, um über den genauen Seminarablauf informiert zu werden.
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Teilnehmer, die sich bislang nicht oder wenig mit den grundlegenden Vermessungs- und Zeichentechniken für Baudokumentationen als Voraussetzung für bauforscherische Untersuchungen beschäftigt haben. Am praktischen Beispiel werden die formtreue Vermessung eines kleinen Bauwerkes bzw. eines Teiles eines größeren Bauwerkes mit einfachen Mitteln (Zollstock, Maßband, Lot, Schnur, Kreuzlinienlaser) sowie dessen zeichnerische Erfassung in händisch ausgeführten Grundrissen, Schnitten und Ansichten geübt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anfertigung von Grundrissen und der Dokumentation von Ausstattungselementen, die ein überaus leistungsfähiger und oft unterschätzter Bestandteil von Baudokumentationen sind und deren Anfertigung in den anderen Praxis-Seminaren zur Bauforschung selten berücksichtigt werden kann.
Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.

 

Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern II. M-P-BS1-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.

Achtung: Die Seminare von Prof. Schlempp Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmalen II und Planen und Bauen im Bestand bei Denkmalen II können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 16 Teilnehmer, zeichnerische Grundkenntnisse erfolderlich.
Inhalt:
Ziele: Es werden Schadensbilder an Baudenkmälern analysiert, hinsichtlich ihrer Ursachen untersucht und Methoden zu ihrer Behebung diskutiert. Weiter wird eine kritische Übersicht zu baulichen Erhaltungs- und Sanierungstechnologien gegeben.

Inhalte: Bestands- und Schadensaufnahme bei historischen Baukonstruktionen, Zerstörungsursachen, Schutz und Wiederverwendung von Bauteilen, Instandsetzung von Mauer- und Holzwerkkonstruktionen, Restaurierung der Elemente des Innenausbaus.

 

Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern I. M-P-BS2-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 18:00, ZW6/01.04
Die erste Veranstaltung am 25.10. findet online statt. Weitere Informationen finden Sie in den VC Kursen von Prof. Karbe.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.

Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern I + Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern I) erforderlich!
Inhalt:
Vermittelt werden die Problemfelder, die sich durch den Umbau und die Umnutzung von Baudenkmalen ergeben. Dazu gehören bspw. der Zusammenhang zwischen Konstruktion und historischer Raumgestalt, die Funktionsprüfung historischer Tragwerke und die Integration neuer Tragwerke, oder das Wechselspiel zwischen Form und Funktion und zwischen Innenraum und Fassade. Thematisiert werden die neuen Anforderungen an die Erschließung; (Umgebungs-/Ortsbezug), die barrierefreie Erschließung und Wegeführung, die Rettungswegsituation, raumklimatische Anforderungen (Wärmeschutz, Energiemanagement), die bauphysikalische Anforderungen (Feuchteschutz, Brandschutz, Raumakustik) sowie weitere Vorschriften öffentlich-/rechtlicher Art und besondere Nutzervorgaben.

 

Bauerhalt. M-P-BF1-90/120, M-EB-90/120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Breitling, Christian Schalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Die Abläufe und Zielstellungen in der Praktischen Denkmalpflege sind seit dem Denkmalschutzjahr 1975 zunehmend systematisiert worden. Zahlreiche Verordnungen und technische Verfahren sowie Handlungsroutinen sollen den Erhalt von Baudenkmalen und das Wissen darüber sichern. Im Seminar soll versucht werden, eine Bilanz der innovativen Jahrzehnte der Baudenkmalpflege aus technischer Sicht zu ziehen. Welche Sanierungsverfahren und –strategien haben sich bewährt, welche haben zu weiteren Schäden und immer kürzeren Sanierungstakten geführt? Aus der Literatur werden Sanierungsmaßnahmen zwischen 1975 und 2020 zusammengestellt und hinsichtlich der Ausgangsbedingungen, der Ziele und Ausrichtung der Maßnahmen, der gewählten technischen und verfahrenstechnischen Mittel sowie des heutigen Erhaltungszustandes beschrieben und bewertet werden.
Empfohlene Literatur:
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
PETZET/MADER, Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1995.
LÜBBE, Herrmann: Im Zuge der Zeit. Verkürzter Aufenthalt in der Gegenwart. Berlin u. a. 1992.
BRACHERT, Thomas: Patina. Von Nutzen und Nachteil der Restaurierung. München 1985.
REININK, WESSEL: Altern und ewige Jugend – Restaurierung und Authentizität, in Daidalos 56, Juni 1995.
MOSTAFAVI, Mohsen; LEATHERBARROW, David: On weathering. The life of buildings in time. Cambridge, Mass. u.a. 1993.
REICHEL, Herbert: Die Natursteinverwitterung an Bauwerken als mikroklimatisches und edaphisches Problem in Mitteleuropa. Tübingen 1975.
REUL, Horst: Handbuch Bautenschutz und Bausanierung. Schadensursachen, Diagnoseverfahren, Sanierungsmöglichkeiten, 4. Aufl. Köln 2001.
RIEGL, Alois: Der moderne Denkmalkultus. Wien/Leipzig 1903.
Eine Zukunft für unsere Vergangenheit. Denkmalschutz und Denkmalpflege in der Bundesrepublik Deutschland, Ausstellungskatalog. Red. Michael Petzet u. a., München 1975.
MARTIN, Dieter J.; KRAUTZBERGER, Michael (Hg.): Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege – einschließlich Archäologie. Recht, fachliche Grundsätze, Verfahren, Finanzierung. München 2004.
HÖLSCHER, MARTIN (Red.), NIEHAUS, ELLEN (Bearb.): Das Denkmal als Altlast? Auf dem Weg in die Reparaturgesellschaft; Tagung des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS und des Lehrstuhls für Denkmalpflege und Bauforschung der Universität Dortmund auf der Kokerei Hansa, Dortmund-Huckarde, 11.-13. Oktober 1995. München, 1996.
SCHMIDT, HARTWIG: Archäologische Denkmäler. Stuttgart 2000.
Hans-Rudolf MEIER; Marion WOHLLEBEN (Hg.): Bauten und Orte als Träger von Erinnerung. Die Erinnerungsdebatte und die Denkmalpflege. Zürich 2000.

 

Baustoffe und Geotechnologie. M-FW-BF-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Almut Lottmann-Löer, Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, Zeit n.V., ZW6/01.14
Einzeltermin am 20.10.2021, Einzeltermin am 3.11.2021, Einzeltermin am 17.11.2021, 15:15 - 17:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 8.12.2021, 15:15 - 18:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 22.12.2021, Einzeltermin am 19.1.2022, Einzeltermin am 2.2.2022, 16:00 - 18:00, ZW6/01.04
ab 20.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Die vorgestellten baustofftechnologischen Grundkenntnisse sollen ein tieferes Verständnis zur Beurteilung der Baustoffe hinsichtlich ihres Leistungsvermögens sowie der Art und des Umfangs ihrer Beanspruchbarkeit unter Berücksichtigung der Nutzung, des Klimas und der Zeit vermitteln. Dabei werden die wichtigsten stoffsprezifischen Kennwerte und Phänomene vorgestellt und deren Praxisrelevanz anhand von Beispielen aufgezeigt. In der Sanierungstechnologie für Baudenkmale kann die Geotechnik Beiträge zur Beurteilung der Standsicherheit der Gründungen und deren Ertüchtigung leisten. Nach einer Einführung in die gängigen Bodenarten werden die grundbaulichen Standsicherheitskriterien für Bauwerke nach DIN 1054 erläutert. Anschließend werden bewährte Techniken vorgestellt, mit denen die Standsicherheit von Fundamenten bestehender Bauwerke hergestellt oder verbessert werden kann. Hierbei werden Hochbauten, Stützmauern und überschüttete Gewölbe betrachtet.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung II. M-P-BF1-120; M-EB-120; NF-P-BF-45.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende mit fundierten Kenntnissen der Bauwerksvermessung mit besonderen Erfahrungen in der Tachymetrie und Photogrammetrie sowie guten CAD-Kenntnissen. Nach Möglichkeit sollten diese Kenntnisse in der Anwendungswoche "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" erworben worden sein. Sinnvoll ist ebenfalls die vorhergehende Teilnahme an der Anwendungswoche 3D-Scanning oder vergleichbare Vorkenntnisse im Laserscanning.
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus. Erst nach Feststellung der verbindlichen Teilnehmerzahl kann die Art der Durchführung des Seminars festgelegt werden.
Inhalt:
Für intelligent durchgeführte Aufmaßprojekte innerhalb einer Baudokumentation bieten sich heutzutage oftmals Verfahrenskombinationen aus Tachymetrie, Photogrammetrie, Laserscanning und Handmessung an. Diese Techniken gestatten im Falle einer sinnvollen Kombination nicht nur effizientes und qualitativ hochwertiges Arbeiten sondern auch die Erstellung einer Fülle unterschiedlicher Aufmaßprodukte wie analoger und digitaler Strichzeichnungen, entzerrter Bilder, Orthophotos, Abwicklungen, Punktwolken sowie zahlreicher Hybridprodukte. Ziel des Seminars ist es, den kombinierten Einsatz dieser Verfahren und die Erstellung der genannten Produkte zu beherrschen, sich dadurch eine klare Vorstellung von Potentialen, Grenzen und Qualitätsmerkmalen zu erarbeiten und diese ggf. in der Masterarbeit gezielt einsetzen zu können.
Im ersten Teil des Seminars werden unter Nutzung bereits vorhandener Daten verschiedene Auswerte- und Veredelungstechniken der Rohdaten vorgestellt und geübt. Im zweiten Teil werden ausgewählte Themen durch Referate und durch von den Teilnehmern vorbereitete Übungsstunden vertieft.

Im Einzelnen werden voraussichtlich folgende Themen in praktischen Übungen behandelt:
  • Einbildentzerrung
  • Vertiefung der Übung des vergangenen Sommersemesters zur Erstellung von Punktwolken und Orthophotos mit SfM
  • Ableitung von Strichzeichnungen aus 3D-Punktwolken in Autodesk AutoCAD mit Faro AsBuilt
  • Orthophotoberechnung in Faro AsBuilt im Vergleich zur Berechnung durch Agisoft Photoscan
  • Nutzung von 3D-Punktwolken für Verformungsanalysen
  • parametrische Bildentzerrungen: Zylinderabwicklung
  • Anwendung von SfM auf bewegliche Objekte
  • Nutzung von Thermographie-Bildern


Die Übungsstunden zu diesen Techniken werden größtenteils von den Teilnehmern selbst gestaltet. Dazu übernehmen die Teilnehmer sowohl die Einarbeitung in ein ausgewähltes Verfahren bzw. Programm als auch die Vorbereitung einer Übungseinheit für alle Seminarteilnehmer.

Nach den praktischen Übungen werden im zweiten Teil des Seminars übergeordnete Themen aus dem Bereich der Bauwerksdokumentation behandelt. Denkbare Themen sind:
  • Aufmaßtechniken im Vergleich: Untersuchung der Wirtschaftlichkeit von Tachymetrie und Laserscanning anhand selbst gewählter Übungsobjekte
  • Aufmaßtechniken im Vergleich: Untersuchung zur Genauigkeit von SfM im Vergleich zum Laserscanning
  • Vorarbeit für ein Handbuch "Baudokumentation": Entwicklung eines Level of Detail-Konzeptes für Punktwolken
  • Vorarbeit für ein Handbuch "Baudokumentation": Entwicklung eines Level of Detail-Konzeptes für digitale Architekturzeichnungen
  • Vorarbeit für ein Handbuch "Baudokumentation": Entwicklung eines Illustrationskonzeptes für die Vermittlung von Handgriffen für das händische und tachymetrische Aufmaß
  • Entwicklung eines Lehrfilmes über Methoden der Baudokumenation und Bauforschung (in Zusammenarbeit mit dem Schwäbischen Bauernhof-Museum Illerbeuren)
  • Entwicklung eines Erfassungsstandards für historische Ausstattungselemente mit dem System MonArch


Weitere Themen nach eigenen Interessen der Teilnehmer sind nach Absprache möglich.

 

Einführung in AutoCAD. M-FW-BF-120; M-EB-120; NF-V-BF-45.

Dozent/in:
Kristin Saele
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 20 Teilnehmer !!
Termine:
Fr, 14:15 - 19:00, ZW6/01.04
14:15 - 19:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 29.10.2021, Einzeltermin am 12.11.2021, 14:15 - 19:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 19.11.2021, 14:45 - 19:30, ZW6/01.04
Einzeltermin am 17.12.2021, 14:15 - 19:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:45 - 19:30, ZW6/01.04
Einzeltermin am 21.1.2022, 14:15 - 19:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 4.2.2022, 14:15 - 19:00, ZW6/01.04
Einzeltermine am 29.10.21, 12.11.21, 19.11.21, 17.12.21,14.01.22, 21.01.22 und 4.02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus .Erst nach Feststellung der verbindlichen Teilnehmerzahl kann die Art der Durchführung des Seminars (Präsenz / Online / Hybrid) festgelegt werden.
Ebenfalls erforderlich ist die Installation der kostenlosen Studentenversion von "Autodesk AutoCAD" auf dem eigenen Laptop. Die Software ist ab dem ersten Seminartermin erforderlich.
Prüfungsleistung ist eine Klausur am Ende des Seminars.
Für Teilnehmer, die das Seminar im Masterstudiengang "Denkmalpflege" im Modul "Erweiterungsbereich" oder im Nebenfach "Kulturgutsicherung" im Modul "Vertiefung Bauforschung" einbringen wollen, ist zusätzlich eine Studienarbeit nach Absprache mit der Dozentin nötig.
Inhalt:
Die Erstellung von Plänen für architektonische und archäologische Dokumentationen basiert heutzutage fast ausschließlich auf CAD-Programmen, und dort, wo noch handgezeichnete Pläne die Primärdokumentation bilden, werden sie zur Weiterverwendung entweder in CAD eingebunden oder umgezeichnet. CAD-Programme haben schon lange den Status reiner Zeichenwerkzeuge verlassen und werden in der Baudokumentation zunehmend auch zum zentralen Verwaltungswerkzeug für raumbezogene Daten aller Art wie z.B. eingescannte Karten, entzerrte Bilder, Orthophotos, Punkwolken, Oberflächen- und Bauteilmodelle.

Das Seminar führt in den Umgang mit der Software AutoCAD ein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An einfachen Beispielen wird das Zeichnen und Konstruieren im zweidimensionalen (noch nicht im dreidimensionalen!) Raum, der maßstäbliche Druck und sinnvolles Planlayout sowie das Einbinden und Bearbeiten von Rastergraphiken geübt.

Fundierte AutoCAD-Kenntnisse sind nicht nur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an allen weiterführenden Kursen zu digitalen Baudokumentationen, insbesondere "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" und "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II", sondern sie erleichtern auch erheblich die Anfertigung objektbezogener Abschlussarbeiten, in denen Bauwerksdokumentationen weiterverarbeitet, kombiniert oder angefertigt werden sollen.

 

Einführung in die Holzbauweisen. Fachwerk und Gefüge. M-FW-BF-120; M-EB-120; M-ARCH-EX. NF-FW-BF.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung/Seminar
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.

 

Historische Gebäudekunde. Funktion, Form und Kulturgeschichte der Ausstattung im Profanbau. M-FW-BF-120; M-EB-120; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus. Erst nach Feststellung der verbindlichen Teilnehmerzahl kann die Art der Durchführung des Seminars (Präsenz / Online / Hybrid) festgelegt werden.

Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Kurzreferat (ca. 15 min.) mit kurzem Handout, in dem ein selbst gewähltes und aus eigener Anschauung bekanntes historisches Ausstattungselement vorgestellt wird. Für Teilnehmer, die das Seminar im Modul "Erweiterungsbereich" des Masterstudienganges Denkmalpflege - Heritage Conservation oder im Studiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies" mit 5 ECTS einbringen wollen, ist zusätzlich eine schriftliche Hausarbeit nach vorheriger Absprache mit dem Dozenten erforderlich.
Alle Kurzreferate finden erst in der zweiten Semesterhälfte statt, in der ersten Semesterhälfte wird ein vorlesungsartiger Überblick über das Thema des Seminars gegeben. Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, das von ihnen gewählte Ausstattungselement in die allgemeine Entwicklung einzubetten.
Inhalt:
Die Ausstattung eines Profanbaus ist unmittelbarer Ausdruck der Ansprüche seiner Nutzer an dessen Funktionalität, Komfort und Repräsentationspotentialen sowie deren Möglichkeiten, diese umzusetzen. Sie ist Spiegel von Lebensgewohnheiten, Wohnvorstellungen, sozialer Hierarchie sowie technischen und finanziellen Möglichkeiten der Nutzer in ihrer jeweiligen historischen Epoche. Historische Ausstattungen zu erkennen, zu rekonstruieren und ihren Wandel innerhalb des Lebenszyklus' eines Gebäudes nachzuvollziehen, liefert wesentliche Beiträge zur Kultur- und Technikgeschichte.
In der historischen Bauforschung ist die Ausstattung eine wichtige Primärquelle für die Rekonstruktion der Individualgeschichte eines Bauwerkes. Ihre häufige Veränderung ist direkter Indikator sich wandelnder Lebenswelten und offenbart die Beweggründe für eine Veränderungsmaßnahme oftmals deutlicher als es die ausschließliche Betrachtung der Elemente des Tragwerks könnte. Ihre präzise Beschreibung, Rekonstruktion aus oftmals fragmentierten Befunden und kulturhistorische Einordnung ist damit unverzichtbares Handwerkszeug des Bauforschers. Die Kenntnis und fachgerechte Bewertung historischer Ausstattungselemente liefert ferner in der Denkmalpflege einen maßgeblichen Beitrag zu deren Erhalt, denn gerade die unscheinbaren unter ihnen fallen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen gerne zum Opfer.
Ausstattungen im Profanbau, und hier besonders im bürgerlichen Profanbau, sind sowohl von Seiten der kunstgeschichtlichen Forschung als auch der historischen Bauforschung in den seltensten Fällen systematisch erforscht, weitere Ansätze zu deren wissenschaftlicher Bearbeitung kommen vor allem aus der Hausforschung und der Ethnologie. Eine zusätzliche Einschränkung ergibt sich aus der oft vorgenommenen Fokussierung auf ausgewählte Epochen, beispielsweise werden in Baumonographien die Reste der Ausstattung des Mittelalters gerne umfangreich und die des 20. Jahrhunderts überhaupt nicht behandelt. In dem Seminar soll dagegen die Entwicklung der Gebäudeausstattung vom Mittelalter bis in die Moderne gleichermaßen nachvollzogen werden, behandelte Ausstattungselemente sollen Fußböden, Wandverkleidungen, Decken, Türen, Fenster, Beschläge, Treppen, Aborte, Einrichtungen zum Heizen und Kochen sowie zur Nutzung von Gas, Wasser und elektrischem Strom sein. Dabei sind stets die Wechselwirkungen von technischen Entwicklungen und Möglichkeiten einerseits und Anspruch an Nutzung und Ästhetik andererseits zu beleuchten. Besonderer Wert wird darauf gelegt, sich Abfrage- und Beschreibungsroutinen für jedes dieser Elemente zu erarbeiten, deren Beherrschung einen wesentlichen Schritt zur fundierten kultur- und technikhistorischen Einordnung darstellt.

 

Photographie, Thermographie und Bildbearbeitung. M-FW-BF-120; M-EB-120; BA-45 Modul 4; M-ARCH-EX.

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Giese, Anna Luib
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, ZW6/00.15, ZW6/01.04
Einzeltermin am 8.11.2021, Einzeltermin am 13.12.2021, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Für Teilnehmer, die das Seminar in M-EB-90/120 einbringen wollen, hat es einen Umfang von 2 SWS.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus. Erst nach Feststellung der verbindlichen Teilnehmerzahl kann die Art der Durchführung des Seminars (Präsenz / Online / Hybrid) festgelegt werden.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 1 SWS:
  • Montage aus min. 2 Wandphotos mit künstlicher Beleuchtung
  • HDR-Bild zu vorstehender Wanddokumentation
  • Photoserie zur Dokumentation eines Ausstattungsdetails / eines Bauteils
  • Thermographie-Aufnahme einer Wand
  • zwei Protokolle, die aus den drei Übungen "Wandphotographie mit Kunstlicht und HDR-Technik", "Bauteilphotographie" und "Thermographie" ausgewählt werden können. In allen Protokollen sind sowohl die Arbeiten vor Ort als auch die angewandten Bildbearbeitungstechniken darzustellen.


Die Protokolle sollten deutlich machen, warum vor Ort welche Aufnahmekonfiguration gewählt wurde, nach welchen Kriterien die photographischen Einstellungen gewählt wurden und welche Bildbearbeitungsschritte sich sinnvollerweise anschließen. Es ist wichtiger, Gründe und Zielsetzungen für Vorgehensweisen zu beschreiben, als z.B. Aufnahmedaten penibel aufzulisten, die bei jeder neuen Aufgabe stark variieren können. Die Protokolle sollten so verfasst sein, dass sie den Verfassern als praktische Anleitung auch dann noch dienen können, wenn die Übung schon lange Zeit zurückliegt.

Abgabeleistungen für das Seminar zum Einbringen in das Modul "Erweiterungsbereich" mit 5 ECTS:
nach Absprache

Hinweis: Im Erweiterungsbereich M-EB-120 sind nur vollständige Module wählbar.
Inhalt:
Photographien sind neben dem Planwerk und der verbalen Beschreibung das dritte Standbein jeder wissenschaftlichen Baudokumentation. Darüber hinaus erfährt die Auswertung von Photographien durch photogrammetrische Techniken als Ersatz für scannende Verfahren derzeit einen enormen Aufschwung, so dass das sichere Beherrschen photographischer Techniken auch Vorraussetzung für die Durchführung hochwertiger Bauwerksvermessungen ist. Eine für die historische Bauforschung ebenfalls bedeutsame Technik ist die Infrarot-Thermographie. Durch photographische Aufnahmen im infraroten Spektrum lassen sich zerstörungsfrei verborgene, d.h. beispielsweise durch Wandverkleidungen oder Putze verdeckte Baukonstruktionen entdecken und dokumentieren.
Mit dem Schwerpunkt auf der Architekturphotographie werden in dem Seminar zunächst die Grundlagen der Photographie vermittelt, um die Besonderheiten verschiedener Aufnahmesituationen und -anforderungen zu erkennen und die photographischen Mittel wie Belichtungszeit, Blende, Empfindlichkeit und Art der Ausleuchtung kennenzulernen, mit denen man ihnen gerecht werden kann. Anschließend werden am praktischen Beispiel die besprochenen Aufnahmesituationen anhand unterschiedlicher Aufnahmeobjekte von kompletten Fassaden bis hin zu Ausstattungsdetails geübt. Ebenfalls vermittelt werden die Grundlagen der Infrarot-Thermographie und in praktischen Übungen erprobt. Der Schwerpunkt liegt hier auf der sinnvollen Anwendung dieser Technik für bauforscherische Fragestellungen, die sich signifikant von den üblicherweise verfolgten Fragestellungen der energetischen Beurteilung von Bauwerken unterscheiden.
Abschließend werden die vor Ort entstandenen Aufnahmen mit Bildbearbeitungstechniken optimiert, wobei der Schwerpunkt für die Aufnahmen im sichtbaren Spektrum auf der Rohdatenentwicklung mit Adobe Camera Raw liegt. Ebenfalls behandelt werden Panorama- und HDR-Techniken. Die Rohdatenentwicklung der Infrarot-Aufnahmen erfolgt mit Infratec Irbis 3 und zeigt, wie die inhaltliche Aussage der Aufnahmen ganz wesentlich von der Nachbearbeitung abhängig ist.

 

Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern I. M-P-BS2-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, Zeit n.V., ZW6/01.04
Einzeltermin am 27.10.2021, Einzeltermin am 10.11.2021, Einzeltermin am 24.11.2021, Einzeltermin am 15.12.2021, Einzeltermin am 12.1.2022, Einzeltermin am 26.1.2022, Einzeltermin am 9.2.2022, 15:15 - 17:45, ZW6/01.04
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis. Max. Teilnehmeranzahl: 10 Studierende. Bevorzugt Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Planung
Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern I und Planen und Bauen I) erforderlich!
Inhalt:
Die Weiternutzung und Umnutzung von Altbauten ist eine grundlegende Voraussetzung für den Erhalt. Die mit einer Umnutzung einhergehenden baulichen Anpassungen und Veränderungen bieten ein mannigfaches Konfliktpotenzial gegenüber einer umfassenden konservatorischen Behandlung der Bausubstanz. Anhand konkreter Beispiele von Baudenkmalen des 19. und 20. Jahrhunderts sollen neue, nachhaltige Nutzungskonzepte diskutiert und in ihrer Umsetzung und den daraus resultierenden baulichen Konsequenzen planerisch geübt werden. Dabei sind die technisch-konstruktive Struktur des Gebäudes und seine Ausstattungsdetails zu berücksichtigen. Vermittelt werden Methoden zur Gestaltung im Hinblick auf einen Dialog mit der historischen Raumsituation. Grundkenntnisse der Zeichentechnik werden vorausgesetzt.

 

Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern II. M-P-BS1-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244

Achtung: Die Seminare Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmalen II und Planen und Bauen im Bestand von Denkmälern II können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 16, zeichnerische Grundkenntnisse erforderlich.
Inhalt:
Ziele: Die Studierenden erwerben theoretische Kenntnisse über Probleme, Aspekte und Merkmale der Altbausanierung. Im Mittelpunkt steht der Planungsprozess für einen systematischen und kritischen Umgang mit Baudenkmälern.

Inhalte: Denkmalpflegerische Kriterien für den Planungs- und Entwurfsprozess, Baudokumentation, Untersuchungstechniken, neues Bauen in alter Umgebung, Besichtigung von Beispielen der Denkmalpflegepraxis, Entwurfsübung.

 

Praktische Bauforschung Teil 1. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Die Blockveranstaltung findet extern im Zeitraum vom 29.11.-03.12.21 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2 der Veranstaltung findet im kommenden Sommersemester statt. Teil 1 und 2 können nur gemeinsam besucht werden.
Prüfungsform:Portfolio/Studienarbeit.
Entspricht MA-SPO 2007: "Bauaufmaß/Bauforschung-Teil III. Einführung in die Bauforschung-Dokumentation und Analyse historischer Bauten"
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur ganze Module gewählt werden.
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Die Analyse des Tragsystems, das Einrichten von Messnetzen, die händische Vermessung und Darstellung eines Detailpunktes und die Ermittlung der Bauabfolge und der Bauphasen werden in einer einwöchigen Übung vor Ort voraussichtlich in Schloss Redwitz /Rodach erprobt. Die intensive persönliche Auseinandersetzung mit der originalen Bausubstanz gibt einen Einblick in die Besonderheiten historischer Konstruktionen, in Handwerks-­ und Reparaturtechniken sowie in die unterschiedlichen Bau-­ und Nutzungsphasen eines Bauwerkes, die seinen heutigen Zustand bestimmen.

 

Praktische Bauforschung Teil 1, Gruppe 2. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar
Termine:
extern

 

Praktische Bauforschung Teil 1, Gruppe 3. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Peter Dresen
Angaben:
Seminar
Termine:
extern

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt: Einführung in die Baudokumentation. M-GL-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus. Erst nach Feststellung der verbindlichen Teilnehmerzahl kann die genaue Art der Durchführung des Seminars festgelegt werden.

Voraussichtlich wird das Seminar überwiegend als Online-Konferenz mit vorlesungsartigem Charakter stattfinden. Das Seminar kann nur live verfolgt werden und wird nicht aufgezeichnet. Die gezeigten Folien stehen aber im Virtuellen Campus zur Verfügung.

Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Grundlage jeder bauforscherischen Untersuchung, jedes denkmalpflegerischen Gutachtens und jeder gewissenhaften Sanierungsplanung sind Baudokumentationen, die in der Regel aus dem Planwerk, der Baubeschreibung und der photographischen Dokumentation bestehen. Mit dem Schwerpunkt auf der Bestandserfassung durch Pläne führt das Seminar in die dafür heute zur Verfügung stehenden Verfahren und Techniken ein und diskutiert händische und computergenerierte Ergebnisformen.
Der erste Teil des Seminars bereitet direkt und auch mit einer praktischen Übung auf das Blockseminar "Praktische Bauforschung Teil I" vor, wo ausschließlich einfache Aufnahmeverfahren zum Einsatz kommen. Im zweiten Teil werden weitergehende Techniken vorgestellt, um so den Sinn für maßgeschneiderte und wirtschaftliche Arbeitsabläufe zu schärfen. Ferner werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung von Baudokumentationen erarbeitet.

 

Vorbereitung der Masterarbeit im Bereich Holz- und Gefügekunde. M-P-BF2, M-EB-120.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
Vorlesungen Einführung in die Gefügekunde aus dem WiSe und die Dachwerkvorlesung aus dem SoSe, Teilnahme an mindestens einer Intensivwoche aus der Gefügekunde, Dendrochronologie, Dachaufmaß

 

Einführung in die Welt der Organik. M-FW-RW-120.

Dozent/in:
Marianne Tauber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: 1 Referat (30 min), 1 Hausarbeit (ca. 10-15 Seiten).
Inhalt:
Einführung in die organische Chemie mit Fokus auf analytische Nachweismethoden, die in der Baudenkmalpflege angewendet werden können.
Es werden kleine Referatsthemen zu Veranstaltungsbeginn vergeben.

 

Historische Arbeitstechniken: Wandmalerei. M-P-RW-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Christoph Merzenich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 20 Teilnehmer
Termine:
Do, 8:30 - 11:45, ZW6/01.04
bis zum 9.12.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Das Seminar Wandmalerei setzt sich aus einem theoretischen Teil (Vorlesung über die Freskomalerei sowie über die Konservierung/Restaurierung von Wandmalereien) und aus einem praktischen Teil (Ausführung einer Freskokopie) zusammen. Im Mittelpunkt der Vorlesung steht das Fresko als der in Europa wichtigsten und meist verbreiteten Technik der Wandmalerei und Architekturfassung. Unter Berücksichtigung restauratorischer Befundungen sowie naturwissenschaftlicher Untersuchungen werden anhand von historischen Dokumenten (Künstlertraktaten, Verträgen etc.) sowie anhand von umfangreichem Bildmaterial u.a. folgende Aspekte diskutiert: Zubereitung und Einsatz der Materialien (Kalkkreislauf, Pigmente, Kartons etc.), technische Hilfen zur zügigen sowie perspektivisch korrekten Übertragung der Entwürfe auf plane und gewölbte Flächen, secco-Abschlüsse. In diesem Kontext werden zudem Kriterien zur Beurteilung ausführungstechnisch bedingter Schadensbilder und zur Klärung arbeitsorganisatorischer Aspekte (Arbeitsteilung, -abfolge etc.) behandelt.
Auf dem oben genannten material- und ausführungstechnischen Diskurs baut der zweite Teil Vorlesung auf, welcher die Untersuchung (Bestand, Zustand) sowie die Konservierung/Restaurierung von Wandmalereien und Architekturfassungen zum Gegenstand hat. Anhand von Fallbeispielen werden Schadensursachen und -bilder erläutert, Analysemethoden vorgestellt sowie die Bedeutung flankierender und präventiver Maßnahmen herausgestellt. Die Diskussion grundlegender Konzepte wie etwa der Reversibilität bei Festigungsbehandlungen, des Lösungsverhaltens bei der Reinigung und Festigung sowie des gestaltpsychologischen Ansatzes bei der Fehlstellenbehandlung mehren das Verständnis für die restauratorische Arbeit, die Kompetenz zum Fachdialog sowie zum kritischen Hinterfragen.
Für eine begrenzte Anzahl von Studierenden besteht die Möglichkeit, am 1. und 2. März 2021 in den Werkstätten der FH Erfurter (FR Konservierung und Restaurierung) eine Freskokopie auszuführen (soweit es die Pandemiebestimmungen zulassen). Besichtigungen von Restaurierungen sind vorgesehen.
Empfohlene Literatur:
  • Knoepfli, Albert und Oskar Emmenegger: Wandmalerei bis zum Ende des Mittelalters, in: Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, Bd.2: Wandmalerei, Mosaik, Stuttgart 1990, pp.7-212;
  • Koller, Manfred: Wandmalerei der Neuzeit, in: Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, Bd.2: Wandmalerei, Mosaik, Stuttgart 1990, pp. 217-398;
  • Mora, Paolo und Laura, und Paul Philippot: The conservation of wall paintings, London 1984;
  • Philippot, Paul: Die Wandmalerei. Entwicklung Technik - Eigenart, Wien 1972

 

Naturwissenschaftliche Verfahren für Fortgeschrittene Teil 1. M-P-RW. M-EB

Dozent/in:
Marianne Tauber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Wird als Blockveranstaltung von 180 Min. in der 1. Hälfte des Semesters durchgeführt
Termine:
Mo
Die Veranstaltung findet im Labor der Restaurierungswissenschaften statt. ZW6/004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an. Bitte beachten Sie auch den zweiten Kurs dazu.
Der Kurs ist für Masterstudierende Denkmalpfege ab dem 3. Semester vorgesehen. Bitte beachten Sie, dass Sie in einem Labor mit Chemikalien arbeiten werden. Prüfung: Laborprotokolle zu den einzelnen Versuchen
Inhalt:
Praktische Laborarbeit und Einführung in verschiedene chemische Analysenmethoden (Bindemittel- und Pigmentanalysen). Erlernen von Mikro-chemischen und instrumentellen Analysenmethoden.
Empfohlene Literatur:
Stefan Wülfert: Der Blick in Bild. Ravensburg 1999 Nicholas Eastaugh et.al.: Pigment Compendium, Oxford 2008

 

Naturwissenschaftliche Verfahren für Fortgeschrittene Teil 2. M-P-RW, M-EB.

Dozent/in:
Marianne Tauber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Wird als Blockveranstaltung von 180 min in der 2. Hälfte des Semesters durchgeführt
Termine:
Mo
Die Veranstaltung findet im Labor der Restaurierungswissenschaften statt. ZW6/004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an. Bitte beachten Sie auch den Kurs der Gruppe 1 dazu.
Der Kurs ist für Masterstudierende Denkmalpfege ab dem 3. Semester vorgesehen. Bitte beachten Sie, dass Sie in einem Labor mit Chemikalien arbeiten werden. Prüfung: Laborprotokolle zu den einzelnen Versuchen
Inhalt:
Praktische Laborarbeit und Einführung in verschiedene chemische Analysenmethoden (Bindemittel- und Pigmentanalysen). Erlernen von Mikro-chemischen und instrumentellen Analysenmethoden.
Empfohlene Literatur:
Stefan Wülfert: Der Blick in Bild. Ravensburg 1999 Nicholas Eastaugh et.al.: Pigment Compendium, Oxford 2008

 

ndt-Methoden zur Detektion und Erfassung von Schäden. M-P-RW-120; M-EB-120; NF-P-RW-45.

Dozent/in:
Kristina Holl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 10 Teilnehmer
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 14.2.2022, 9:00 - 16:00, U2/01.36
ab 13.12.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.

 

Reparatur als denkmalpflegerisches Konzept. M-FW-RW-120; M-EB 120; NF-V-RW-45

Dozent/in:
Anna Büchl
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 8:15 - 11:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs bis zum 08.November 2021 an.
Nach Feststehen der Teilnehmerzahl erfolgen über den VC-Kurs im Vorfeld des Seminars dann alle Informatio-nen zu Kursaufbau, Referatsthemen etc.
Inhalt:
Reparieren statt Wegwerfen. Die Reparatur bzw. der Akt des Reparierens hat sich von einem technisch-praktischen Begriff schon lange zu einer Art sozialen Bewegung gewandelt. Ein internationales Netzwerk aus Repair-Cafés zeigt das zunehmende Bestreben der Menschen, Dinge wieder selbst in die Hand zu nehmen, sie zu verstehen und selbst zu reparieren. Hierbei geht es den Initiativen meist nicht nur um die Reparatur der einzelnen Gegenstände, sondern auch um den gelebten Gegenentwurf zur Wachstumsökonomie und Wegwerfgesellschaft.

Mit den Dingen pfleglich umgehen, sie rechtzeitig reparieren und in Stand halten – in der Denkmalpflege ist dies das Kerngeschäft. Als Disziplin verfolgt sie schon immer den in Repair-Cafés wiederentdeckten Ansatz: Material, Funktion und ästhetischer Wert eines Gegenstandes oder Bauwerks werden analysiert und davon ausgehend Methoden entwickelt, diese zu erhalten bzw. wiederherzustellen

Im Seminar beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Perspektiven auf und den unterschiedlichen Begriffen von Reparatur – aus psychologisch-philosophischer, soziologisch-gesellschaftlicher sowie denkmalpflegerischer Sicht. Entlang von Praxis-Beispielen versuchen wir damit ein umfassendes Verständnis von Reparatur, als einzelne Maßnahme wie auch grundlegendes Prinzip, zu erlangen und Antworten auf Fragen zu finden, die uns dabei begegnen: Welches Konzept von Reparatur prägt(e) die denkmalpflegerische Theorie und Praxis? Welche Rolle spielt Reparatur in unserem Alltag? Und wie hängt beides zusammen?

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Restaurierungswissenschaften I. M-GL-120.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 14:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung. Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung der Vorlesungsinhalte. Behandelt werden historische Quellenschriften, die in Zusammenhang mit der Vorlesung stehen. An ausgewählten beispielen wird der theoretische Hintergrund naturwissenschaftlicher Untersuchungsergebnisse beleuchtet, die für Objekte der Baudenkmalpflege erstellt wurden.

 

Architekturrekonstruktionen in der Archäologie. NF-FW-DK-I/II-30/45.

Dozent/in:
Cornelia Thielmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zur Teilnahme über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Spricht man in der Denkmalpflege von Rekonstruktionen, sind in der Regel Architekturrekonstruktionen im öffentlichen Raum gemeint. Neben diesen existieren jedoch auch zahlreiche architektonische Rekonstruktionen im archäologischen Kontext. Vorbilder für diese sind oft nur ergrabene Pfostenlöcher oder Fundamentmauern. So rekonstruierte Gebäude stehen entweder als Solitär in der offenen Landschaft oder sind in Parks unterschiedlicher Benennung (z.B.: archäologische Freilichtmuseen, Archäologie- oder Geschichtsparks) eingebettet. Während diese drei Begriffe dasselbe Phänomen beschreiben, können künstlerische Freiheit sowie Qualität und Quantität der Grundlage für die Rekonstruktionen stark variieren. Dabei sind Rekonstruktion in der Archäologie grundlegend anderen Bedingungen unterworfen als in der Architektur des öffentlichen Raumes, da Archäolog:innen bei ihrer Arbeit immer darauf angewiesen sind, Vergangenes zu rekonstruieren. Dies umfasst unter anderem Gesellschaftssysteme, Handwerkstechniken oder soziale Praktiken und auf diese Art könnten auch Gebäude rein intellektuell oder durch Grafiken anschaulich rekonstruiert werden. Wieso fällt also die Entscheidung in der Archäologie oft zugunsten architektonischer Rekonstruktionen aus und wo liegen die Unterschiede zu Rekonstruktionen in Städten? Diese Frage soll im Rahmen des Seminars anhand von Beispielen erforscht werden. Der Fokus liegt dabei auf den unterschiedlichen Voraussetzungen und Zielsetzungen der archäologischen und nicht-archäologischen Rekonstruktionen.

 

Bauvermessung für Einsteiger. NF-B-30/45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export 15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Leonhard Salzer
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Im Schloß, 96158 Frensdorf
vom 4.4.2022 bis zum 8.4.2022
Vorbesprechung: Donnerstag, 31.3.2022, 10:00 - 14:00 Uhr, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Der Kurs wird im Februar 2022 im Virtuellen Campus zur Selbsteinschreibung freigegeben. Eine Information über den Zeitpunkt der Freischaltung erfolgt über das "Schwarze Brett Kulturgutsicherung" im Virtuellen Campus.
Einführungsveranstaltung: Einzeltermin Ende März 2022, Termin wird noch bekannt gegeben
Dauer der Veranstaltung: 04.04.-08.04., Mo-Fr 9-17 Uhr
Prüfungsleistung: Während der Woche anzufertigende Bleistiftzeichnung, Fotodokumentation und schriftliche Ausarbeitung. (Portfolio/Studienarbeit).
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende des Nebenfachs Kulturgutsicherung, die keine oder wenig Erfahrung in der Bauvermessung haben. Das verformungsgerechte Bauaufmaß ist ein grundlegendes Verfahren in der Bauforschung, den historischen Baubestand zu dokumentieren und wesentliche Befunde zu dessen Errichtungs- und Veränderungsprozess zu erkennen und einzuordnen. Die direkte Auseinandersetzung mit dem Bauteil in Form des händischen Aufmaßes mittels Lot, Schnur, Maßband und Meterstab ist eine wesentliche Voraussetzung, Erkenntnisprozesse zu dem untersuchten Objekt anzuregen, deren Ergebnisse direkt in das Endprodukt, den formtreuen Bleistiftplan, einfließen können. Die innerhalb der 5-tägigen Übung anzufertigende Bleistiftzeichnung wird durch eine 5-seitige schriftliche Ausarbeitung zzgl. Fotodokumentation ergänzt, die den bearbeiteten Objektbereich in einen Kontext zu dem gesamten Bauwerk stellt und in der die Beobachtungen mittels Befundfotos und Beschreibungen erläutert werden sollen. Vorbereitend zu dem Blockseminar findet eine obligatorische Einführungsveranstaltung statt, in der die Methodik des händischen Bauaufmaßes vermittelt und die Umsetzung anhand konkreter Beispiele diskutiert wird. Bitte beachten Sie die Informationen zu den erforderlichen Materialien im VC-Kurs, in den Sie sich ab Februar 2022 eintragen können; die Eintragung fungiert gleichzeitig als Anmeldung.

 

Einführung in die Objektrestaurierung. NF-FW-RW-I-30/45.

Dozent/in:
Britta Schmutzler
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 21.3.2022-25.3.2022 Mo-Fr, 8:00 - 18:00, ZW6/01.04
Die Veranstaltung findet als Blockseminar in den Semesterferien statt.

 

Einführung in die Restaurierungswissenschaften. NF-B-30/45; NF-FW-RW-I-30/45; BA 45, Modul 1+4; BA 30, Modul 1+3; Export 15/10, Modul 1+4.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 19:15, KR14/00.06
Hinweis: Erster Termin abweichend am 27.10.2021; ab 03.11. im 14-tägigen Turnus.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: 1 Referat (30 min), 1 Hausarbeit (ca. 20 Seiten).
Inhalt:
Ziele: Einblick in die unterschiedlichen Verfahren der Restaurierungswissenschaften, Umgang und Herangehensweise bei historischen Groß- und Kleinobjekten, Überblick unterschiedlichster historischer Materialien und Werktechniken gegeben werden. Inhalte: Bearbeitung verschiedener Objekte: Einordnung in den historischen, materialtechnischen Kontext anhand einer restaurierungswissenschaftlichen Analyse.

 

Historische Arbeitstechniken: Farbstoffproduktion im 19. Jahrhundert. NF-FW-RW-I-30/45.

Dozent/in:
Marianne Tauber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Blockseminar, Mo 14.2. 9:00 -12:15, Di-Do 15.2.-17.2. 9:00-16:30
Termine:
Blockveranstaltung 14.2.2022-14.2.2022 Mo, 9:00 - 12:15, ZW6/01.04
Blockveranstaltung 15.2.2022-17.2.2022 Di-Do, 9:00 - 16:30, ZW6/01.04
Blockveranstaltung (mit Exkursion und Referaten) in der vorlesungsfreien Zeit
vom 14.2.2022 bis zum 17.2.2022



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof