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Institut für Germanistik

Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften

Vorlesungen

 

Gegenwartsdeutsch retrospektiv - *VHB Online-Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das virtuelle Seminar ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) als Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.
Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Leistungsnachweis: Sie können 2 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. in Abhängigkeit von der angestrebten Punktezahl sind 2 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Bitte beachten Sie, dass die Einschreibung bis zum 14.03. möglich ist. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Modulzuordnung

2 ECTS:
  • BA Germanistik: Basismodul Sprachwissenschaft / Studium Generale
  • B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
  • B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
  • LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
  • LA Deutsch Gymn.: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft / Intensivierungsmodul Ältere deutsche Literatur - Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft
  • MA Germanistik. Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft: Module Germanistische Sprachwissenschaft I, II und III / Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft / Zusatzmodul Deutsch
  • LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
  • BA-Studiengänge: Studium generale
  • BA Medieval Studies: Basismodul II Einführung in die Sprachgeschichte / Aufbaumodul II Sprachgeschichte / Aufbaumodul III Sprach- und Literaturgeschichte
  • MA Medieval Studies: Mastermodul I Historische Sprachwissenschaft / Mastermodul II Sprachgeschichte
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Grundlagen der Wortbildungsmorphologie - *VHB Online Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die virtuelle Vorlesung/Übung ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) als Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.

Leistungsnachweis: Sie können 2 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Für 2 ECTS-Punkte ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte.

Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Modulzuordnung

Vorlesung 2 ECTS:
  • BA Germanistik. Studium Generale tauglich
  • B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
  • B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
  • LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
  • LA Deutsch Gymnasium: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft/ Intensivierungsmodul Ältere deutsche Literatur - Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft
  • LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
  • M.Sc. WiPäd., Studienvariante II (Unterichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch / Modul Deutsche Sprachwissenschaft
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • MA Germanistik: Modul Sprachwissenschaft I und II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • BA-Studiengänge: Studium generale
  • BA Medieval Studies: Basismodul II Einführung in die Sprachgeschichte / Aufbaumodul II Sprachgeschichte / Aufbaumodul III Sprach- und Literaturgeschichte
  • MA Medieval Studies: Mastermodul I Historische Sprachwissenschaft / Mastermodul II Sprachgeschichte
Inhalt:
Die Wortbildungsmorphologie ist ein zentraler Studieninhalt aller germanistischen Studiengänge und ist damit auch ein fester Baustein in jeder „Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft“.

Die Wortbildungsmorphologie nimmt grundsätzlich zwei Perspektiven ein:

1. Sie untersucht das „fertige“ Wortbildungsprodukt in seinem Gebildetsein.
2. Sie untersucht die Verfahren, wie im Deutschen Einzelwörter zu größeren Einheiten zusammengebildet werden können.

Die Wortbildungsmorphologie ist demnach ein wesentlicher Baustein jeder Wortschatzarbeit. Sie verdeutlicht, wie gebildete Wörter zu verstehen sind und wie neue Wörter gebildet werden können. Das Kennenlernen von Wortbildungsregularitäten trägt dazu bei, die Strukturen des bestehenden Wortschatzes und (z.B. die Bildungsweise von Nomina patientis wie Prüfling, Findling, Lehrling, Setzling, Steckling und von Nomina agentis wie Lehrer, Bäcker, Läufer, Spieler, Käufer) analysieren und verstehen zu können. Gleichzeitig trägt das Wissen um Wortbildungsregularitäten und Verstöße dagegen dazu bei, die Möglichkeiten des Wortschatzausbaus zu erfahren (vgl. irreglär gebildete Wörter wie Lieblingin versus Geliebte; unkaputtbar versus unzerstörbar).

Zudem ist die Wortbildung mit der Orthographie engstens verzahnt. Das zeigt sich bereits bei der Zusammen- und Getrenntschreibung (z.B. Unterschiede wie Rad fahren versus eislaufen; schwarzarbeiten versus schwarz trinken) und der Groß- und Kleinschreibung (z.B. heute Morgen versus heute früh; kaiserblau aber Kaiserwetter; Grünkohl versus grüner Kohl), die mit dem Wissen über Wortbildung gut vermittelbar sind. Schließlich besteht eine enge Verflechtung von Wortbildung und Syntax (vgl. Gottesmutter versus Gottes Mutter), wobei gerade auch der Blick in die Sprachgeschichte jüngste Entwicklungen verstehen hilft (vgl. Sonnenschein versus frühneuhochdeutsch sonnen schein).

Der Kurs umfasst folgende Module:

Modul 1: Was ist Wortbildungsmorphologie?
Modul 2: Einheiten und Grundbegriffe der Wortbildung
Modul 3: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse I: Wortbildungsparaphrase
Modul 4: Wortbildungstypen I: Komposition
Modul 5: Wortbildungsbestandteile: Fugenelemente
Modul 6: Wortbildungstypen II: Derivation
Modul 7: Problemfälle zwischen Komposition und Derivation
Modul 8: Historische Wortbildung
Modul 9: Wortbildungstypen III: Kurzwortbildung
Modul 10: Wortbildungstypen IV: Lehnwortbildung
Modul 11: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse II: Analysemethoden und –übungen
Modul 12: Wortbildung zwischen Norm und System und Entwicklungstendenzen
Modul 13: Methodenschulung für Arbeiten zur Wortbildung

 

Vorlesung: Einführung in die germanistische Mediävistik

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 27.09.21., 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 29.10.21, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.

ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage).

Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Vorlesung: New Weimar? Deutschsprachige Literatur aus dem kalifornischen Exil

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium, 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
In Kalifornien trafen sich ab 1933 viele Schriftstellerinnen und Schriftsteller wieder, die vor den Nazis auf unterschiedlichen Wegen geflüchtet waren, darunter befreundete Nachbarn aus München wie Thomas Mann und Bruno Frank, aber auch einige, die sich bislang nicht viel zu sagen hatten. Die Vorlesung stellt diese vielstimmige, mitunter verstrittene künstlerische Szene in und um Los Angeles vor, die man später (recht verklärend) „Weimar unter Palmen“ genannt hat. Auf dem Programm stehen Essays, Gedichte, Erzählungen und Filmskripts von Vicki Baum, Bertolt Brecht, Lion Feuchtwanger, Gina Kaus, Thomas und Heinrich Mann, Franz Werfel u.a.
Empfohlene Literatur:
Erhard Bahr: Weimar on the Pacific. German Exile Culture in Los Angeles and the Crisis of Modernism. Los Angeles 2008.
Weimar im Exil. Die Kultur der Republik am Pazifik. Hrsg. von Sabina Becker und Fabian Buch. Göttingen 2021 (erscheint am 15.10.2021).
Michael Lentz: Pazifik Exil. Roman. Frankfurt/Main 2007.

 

Vorlesung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Teilnahmevoraussetzungen: Noten-Punkterwerb: Klausur. Bei Überbuchung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Studium Generale (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
  • Studium Generale (Online-Modul: 2 ECTS, Absolvieren von Übungsaufgaben)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Erweiterungsbereich fremdes Fach (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
Inhalt:
Der Kurs ist als Online-Modul konzipiert und wird auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) bayernweit angeboten. Der Kurs wird durch eine zugeordnete virtuelle Veranstaltung zur praktischen Einübung flankiert.

Computergestützte Analysen umfangreicher Textmengen führen zu neuartigen Fragestellungen: Was sagen Zahlen über Texte aus? Wie lassen sich Texte sinnvoll visualisieren? Kann der Stil eines Autors von einem Computer wiedererkannt werden? Sei es die steigende Relevanz digitaler Publikationsformen, der rasante Ausbau digitaler Bibliotheken oder die Bedeutung von Textverarbeitungs-, Internet- und Recherchesoftware in beinahe allen Berufsfeldern: Die Zukunft der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer liegt nicht nur, aber auch im Digitalen. Innerhalb der interdisziplinär ausgerichteten Digital Humanities bewegt sich das Feld der Texttechnologien an vorderster Front der Vernetzung von analoger und digitaler Wissenschaft.
Neben informationstechnologischen Grundlagen liegt der Fokus also auf der Praxis:

1) Einführung in computergestützte Verarbeitungsmöglichkeiten umfangreicher Sprach- und Textressourcen,
2) Erwerb von Kompetenzen in quantitativer und qualitativer Textanalyse sowie Visualisierungen komplexer Datenstrukturen,
3) Praktische Einübung anhand historischer, literarischer und politischer Texte sowie anderer kultureller Überlieferungen in Schriftform.

Der Kurs vermittelt die Inhalte auf einem niederschwelligen Niveau, um einen Einstieg auch für nicht informatikaffine Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zu ermöglichen.

 

V Transformationen der Tafelrunde – Artustradition in Mittelalter und Gegenwart [Transformationen der Tafelrunde]

Dozent/in:
Nadine Hufnagel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft/Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaft.
MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II zugeordnet.
Inhalt:
„Friends, brothers, and sisters, who can regale me and my queen with some myth or tale?“ Mit diesen Worten aus dem Mund des Königs greift David Lowerys The Green Knight (2021) das Motiv des auf âventiure angewiesenen Artushofes auf, das auch in mittelalterlichen Artusromanen oftmals vorkommt. Die Geschichte, die dann erzählt wird, hat traditionsgemäß die Abenteuer eines oder mehrerer Ritter der Tafelrunde zum Inhalt. Diese Geschichten zählen nicht nur zu den beliebten Stoffen höfischer Literatur des europäischen Mittelalters, sondern erfreuen sich ohne Zweifel auch heute großer Popularität weltweit. Im Laufe seiner langen Rezeptionsgeschichte durchlief der Stoff zahlreiche sprachliche, kulturelle, gattungsmäßige und mediale Transformationen.

Die Vorlesung beschäftigt sich nicht nur mit den Ursprüngen des Erzählstoffes und seiner Etablierung im deutschen Sprachraum, sie nimmt darüber hinaus kulturelle Erzeugnisse in den Blick, die in der Gegenwart maßgeblich für seine Bekanntheit sorgen, wie Spielfilme, Serien, Dokumentationen und Computerspiele.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:

  • Achnitz, Wolfgang: Deutschsprachige Artusdichtung des Mittelalters. Eine Einführung. Berlin, Boston 2012;
  • Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (RUB 17680);
  • Mertens, Volker: Der deutsche Artusroman. Stuttgart 1998 (RUB 17609).

 

V United in Difference: Contrastive Syntax English – German / Kontrastive Syntax Deutsch - Englisch (mit historischem Anteil)

Dozentinnen/Dozenten:
Patrizia Noel, Julia Schlüter
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

BA Germ.: Basismodul
BA WiPäd Dpplwpfl.:Basismodul
MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Basismodul
LA Realschule: Examensmodul
LA Gymn.: Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL / Examensmodul (alte Ordnung)
MA Germ.: Sprachwissenschaft: Modul Sprachgeschichte
MA Germ.: Sprachwissenschaft: Modul Germanist. Sprachwissenschaft I, II, III / Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Erweiterungsbereich
MA Germ.:Sprachwissenschaft (mit Schwerpunkt DaF): Modul Germanist. Sprachwissenschaft 1 - 3 / Erweiterungsbereich
MA Germ.: Sprachwissenschaft (mit Schwerpunkt DaF): Modul Intern. Kulturbeziehungen / Modul Deutsch als Fremdsprache / Modul Sprachpraxis und Sprachvergleich
MA Germ.: DaF: Modul Germ. Sprachwissenschaft I oder II / BA MedStud: Basismodul II / Aufbaumodul II / Aufbaumodul III
MA MedStud: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft
MA MedStud: Mastermodul II Sprachgeschichte
MA MedStud: Intensivierungsmodul I und II
MA Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit: Modul Dt. Philologie IV: Dt. Sprachgeschichte I, Modul Dt. Philologie V: Dt. Sprachgeschichte II

Informationen für Studierende der Allgemeinen Sprachwissenschaft:

Modulzugehörigkeit:
BA Allgemeine Sprachwissenschaft: Erweitertes Aufbaumodul 2 Sprachliche Strukturen: Vorlesung, 2 ECTS
BA Allgemeine Sprachwissenschaft: Vertiefungsmodul Allgemeine Sprachwissenschaft: Vorlesung, 2 ECTS
MA General Linguistics Master Module 4 Sprachwissenschaftliche Methoden / Linguistic Research Methods: Vorlesung, 2 ECTS
MA General Linguistics Master Module 9 Erweiterungsmodul Sprachwissenschaftliche Methoden / Elective Module Linguistic Research Methods: Vorlesung, 2 ETCS

Anmeldezeitraum: Anmeldung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis zum 15.10.2021, 12:00 Uhr. Abmeldung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis zum 30.10.2021, 23:59 Uhr. Bitte beachten Sie, dass Sie sich über den FlexNow-Zugang der Allgemeinen Sprachwissenschaft zum Kurs anmelden müssen, wenn Sie den Kurs dort einbringen möchten!

Information for students of English Linguistics

1. Modules:
BA Anglistik/Amerikanistik; enrolment in the summer term 2012 or after: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BA Studium Generale für Nicht-Anglisten (2 or 4 ECTS)
BA Medieval Studies: Basismodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BA Medieval Studies: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
MA English and American Studies: Master Module Linguistics (2 ECTS)
MA English and American Studies: Consolidation Module Linguistics (2 ECTS)
MA English and American Studies: Profile Module Linguistics (2 ECTS)
MA Medieval Studies: Mastermodul I Sprachwissenschaft (1 ECTS)
MA Medieval Studies: Intensivierungsmodul II Sprachwissenschaft (5 ECTS)
M.Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Realschulen: Zusatzmodul Sprachwissenschaft B (2 ECTS) Lehramt an beruflichen Schulen: Zusatzmodul Sprachwissenschaft B (2 ECTS)
Lehramt Gymnasium: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)

Erasmus and other visiting students: 2 or 4 ECTS
Magister, Lehrämter nicht-modularisiert, Diplom

2. Registration and Deregistration:
Registration via FlexNow from 27 September 2021, 10:00h, to 21 October 2021, 23:59h.
Deregistration via FlexNow from 27 September 2021, 10:00h, to 30 October 2021, 23:59h.


3. Requirements for successful completion of the course:
1 ECTS (MA Medieval Studies: Mastermodul I): none
2 ECTS (BA Anglistik/Amerikanistik; enrolment in the summer term 2012 or after): none
2 ECTS (BA Studium Generale; pass/fail): regular attendance
2 ECTS (MA English and American Studies: Master Module Linguistics , Profile Module Linguistics): none
2 ECTS (MA English and American Studies: Consolidation Module Linguistics): oral examination together with the seminar in the module (30 minutes)
2 ECTS (BA Medieval Studies: Basismodul Sprachwissenschaft, Aufbaumodul Sprachwissenschaft): none
2 ECTS (Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Sprachwissenschaft): Anwesenheit, Vor- und Nachbearbeitung, Übungsaufgaben/Hausaufgaben
2 ECTS (Erasmus and other visiting students only; ungraded or pass/fail): regular attendance
2 ECTS (Erasmus and other visiting students only; graded): written test of 45 minutes
2 ECTS (Lehramt an Realschulen): written test of 90 minutes
2 ECTS (Lehramt an beruflichen Schulen): written test of 90 minutes
2 ECTS (Lehramt Gymnasium: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft): none 3 ECTS (M.Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B): written test of 60 minutes
4 ECTS (BA Studium Generale; pass/fail): written test of 90 minutes
4 ECTS (Lehramt an Realschulen Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B): written test of 90 minutes
4 ECTS (Erasmus and other visiting students only): written test of 90 minutes
5 ECTS (MA Medieval Studies Intensivierungsmodul): oral examination of 30 minutes
Inhalt:
Comparing one language to another almost inevitably leads to metalinguistic insights. Despite (or because of) their close relationship, this is also true of English and German. This interdisciplinary lecture will start out by exploring basic grammatical concepts such as case, concord, government, valency and semantic roles. Selected syntactic constructions of English and German will be discussed and exemplified with reference to spoken and written language data. Among others, these include:

  • tense and aspect
  • the versatility of grammatical relations
  • passivization options
  • constituent order in main and subordinate clauses
  • types of non-finite clauses

Characteristics of English and German syntax will also be viewed against a typological and historical background. The lecture will be interactive: each session will conclude with a collaborative exercise. English and German will alternate as languages of instruction; participants are welcome to use either language.

---

Sprachvergleich führt beinahe automatisch zur Sprachreflexion. Trotz oder gerade wegen ihrer engen Verwandtschaft trifft dies auf das Englische und Deutsche zu. In unserer interdisziplinären Vorlesung konzentrieren wir uns zunächst auf grammatische Konzepte wie Kasus, Kongruenz, Rektion, Valenz und semantische Rollen. Daneben werden ausgewählte syntaktische Strukturen des Englischen und Deutschen anhand von gesprochener und geschriebener Sprache diskutiert, u.a.:

  • Tempus und Aspekt
  • die Vielseitigkeit grammatischer Relationen
  • Formen der Passivierung
  • die Wort- und Satzgliedstellung in Haupt- und Nebensätzen
  • infinite Strukturen

Besonderheiten des Englischen und Deutschen werden wir darüber hinaus vor typologischem und sprachhistorischem Hintergrund betrachten. Die Vorlesung ist interaktiv, jede Sitzung wird mit einer gemeinsamen Übung abgeschlossen. Unterrichtssprachen sind abwechselnd Englisch und Deutsch, Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich in der jeweils bevorzugten Sprache austauschen.

 

Die junge jüdische Literatur der letzten 10 Jahre

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Die Vorlesung wird aller Voraussicht nach online stattfinden und wird asynchron angeboten.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS);
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basis- oder Aufbaumodul NdL I(2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS);
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit: BA-Jüdische Studien:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a (Sprache und Literatur)


Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit1
Inhalt:
Die Vorlesung knüpft an die Vorlesung des Sommersemesters an und stellt Ihnen die jüdische Literatur der letzten zehn Jahre in Deutschland (mit einem Blick auf Israel!) vor. Es geht dabei demnach oftmals um ganz aktuelle Neuerscheinungen.
Im Rahmen dieser Vorlesung und in Zusammenarbeit mit den Jüdischen Studien und der VHS Bamberg wird der bekannte Publizist Max Czollek bei uns am 24.11. zu Gast sein und mit uns diskutieren.

 

Vorlesung: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NdL: NdLkomPAkt (VHB Online)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
VHB Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Lehramtsstudium
Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Vorlesung, 2 ECTS):
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym

Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Wie bereite ich mich am besten auf einzelne Epochen und Epochenblöcke für das Bayerische Staatsexamen im Teilfach Neuere Deutsche Literaturwissenschaften vor? Was lese ich dazu an Primär- und Sekundärliteratur? Welche Kontexte sind wichtig? Wie strukturiere ich meine Examensklausur? Wie optimiere ich mein Prüfungs- und Zeitmanagement? All diesen Fragen geht ein neuer Online-Kurs nach, den Sie von zuhause aus ganz individuell in Ihrem Tempo und nach Ihren Interessen bearbeiten können. Dort werden die examensrelevanten Epochen vom Barock bis zur Gegenwart nochmals in groben Zügen wiederholt und Hinweise zur effizienten Vertiefung des Wissens im Selbststudium gegeben. Die Wissensvermittlung geschieht in diesem Online-Seminar neben einschlägigen Fachtexten auch über Podcasts und Videoclips, die Studierende mitentwickelt haben. Die deutschsprachige Literatur erscheint hier zudem im Kontext der europäischen Kultur (Geschichte, Kunst, Ästhetik, Politik), um einschlägige Kontexte aufzumachen. Der Kurs will Sie in Ihrer individuellen Vorbereitung auf das Staatsexamen in NdL unterstützen und Ihnen Hilfe zum Selbststudium geben.

Dieser Kurs ist eine Online-Lehrveranstaltung der vhb (Virtuellen Hochschule Bayern). Sie können ihn bei der vhb kostenlos besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs dann dort auf der Homepage der vhb finden: Fächergruppe Lehramt, Teilgebiet „Deutsche Literaturwissenschaft“. - Hinweis: Der Kurs wird von Tessa Friedrich, Universität Bamberg (tessa-christina.friedrich[at]stud.uni-bamberg.de, Cosima Bäumler (baeuml16[at]ads.uni-passau.de) und Sebastian Kotschenreuther (kotsch03[at]ads.uni-passau.de) als Tutor:innen betreut.

Verbindliche Anmeldung bei der vhb unter:
https://www.vhb.org/studierende/registrierung/ Ohne Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs nicht nutzen.

Hinweis: Zusätzlich biete ich mein reguläres Examenskolloquium (Präsenzveranstaltung) an – siehe eigene Lehrveranstaltung in UniVis. Wenn Sie beide besuchen möchten, bitte melden Sie sich auch in beiden Kursen an.

 

Vorlesung: Einführung in die Gedichtanalyse und die Geschichte der deutschsprachigen Lyrik (Fokus: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NdL)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Wie interpretiere ich ein Gedicht? Diese Frage steht in der Vorlesung ebenso im Zentrum wie ein Überblick über wichtige Epochen und kanonische Gedichte der deutschsprachigen Literatur vom Barock bis zur Gegenwart. Die Vorlesung richtet sich dabei (als Staatsexamenskolloquium) insbesondere an alle Studierenden eines Lehramtsstudiengangs (Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium) und möchte diese möglichst optimal auf die Staatsexamensklausur im Teilfach „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ vorbereiten. Natürlich sind aber auch alle Interessierten aus anderen Studiengängen herzlich Willkommen!

Aber Achtung: Dies ist eine etwas andere, da deutlich interaktivere Art der Vorlesung. Wir besprechen in jeder Sitzung zusammen ein Gedicht (oder zwei Gedichte im Vergleich) und ordnen diese Texte in der gemeinsamen Diskussion jeweils in die literarhistorische Epoche ein. Das geschieht anhand von echten Staatsexamensaufgaben, zu denen wir neben der inhaltlichen Besprechung auch Mustergliederungen entwickeln. Auf Ihren Wunsch hin können aber gerne auch andere Aufgabentypen (Aufsatzthemen und Textanalysethemen zu Drama und Prosa) berücksichtigt werden. Zusätzlich bekommen Sie alle technischen Informationen zum Ablauf des Staatsexamens in NdL und zur möglichst pragmatischen Vorbereitung darauf. Gerne biete ich dazu auch Zusatzsitzungen und individuelle Beratungstermine an.

Seminarplan:
21.10.2021 Aus dem aktuellen Staatsexamen: Martin Opitz: „Francisci Petrarchae“
28.10.2021 Technische Einführung: Allgemeines zum Ablauf des Staatsexamens und zur möglichst effizienten Vorbereitung auf die schriftliche NdL-Prüfung
04.11.2021 Friedrich Gottlieb Klopstock: „Die Sommernacht“ im Vgl. mit Günter Eich: „Abschied vom Mond“
11.11.2021 Ausblick: Einführung in die Dramenanalyse (Dozentin: Antonia Villinger)
18.11.2021 ONLINE-Sitzung: Johann Wolfgang Goethe: „Erlkönig“
25.11.2021 Johann Wolfgang Goethe: „Der Gott und die Bajadere“
02.12.2021 Ludwig Tieck: „Herbstlied“ im Vgl. mit Rainer Maria Rilke: „Herbsttag“ Evtl. mit Ausblick auf: Joseph von Eichendorff: „Mondnacht“
09.12.2021 Annette von Droste-Hülshoff: „Der Knabe im Moor“
16.12.2021 ONLINE-Sitzung (Achtung: längere Sitzung): Theodor Storm: „Die Stadt“ im Vgl. mit Georg Heym: „Die Stadt“ – sowie: Erich Kästner: „Berlin in Zahlen“
13.01.2022 Christian Hofmann von Hofmannswaldau: „Vergänglichkeit der Schönheit“ im Vgl. mit Bertolt Brecht: „Entdeckung an einer jungen Frau“
20.01.2022 Paul Celan: „EIN BLATT, baumlos“ im Vgl. mit Erich Fried: „Gespräch über Bäume“
27.01.2022 Ernst Jandl: „wien : heldenplatz“
03.02.2022 Peter Huchel: „Winterpsalm“ oder Wolf Dieter Brinkmann: „Tarzan“
10.02.2022 Gestaltung auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer (z.B. Durs Grünbein: „Transparenz in Blau“?)

Für alle Lehramtsstudierenden in der Vorbereitungsphase zum Staatsexamen: Gerne biete ich darüber hinaus auf Ihren Wunsch Zusatzsitzungen, Einzelberatungen, Beratungen von Lerngruppen und Feedback zu Ihren Musterklausuren an. Auch empfehle ich Ihnen zusätzlich zur Examensvorbereitung den Besuch des vhb-Online-Kurses NdLKompakt (v.a. Epochenwissen, Schwerpunkte Drama und Prosa).

 

Vorlesung: Geschichte der Neueren deutschen Literatur II: 1789-1871

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Die Vorlesung skizziert wichtige ästhetische Entwicklungen in der deutschen Literatur zwischen den Eckpunkten 1789 und 1871. Neben einer prüfungsrelevanten Einführung in die Epochen Klassik (mit Rückblick auf den Sturm und Drang), Romantik, Biedermeier, Junges Deutschland / Vormärz und Realismus soll dabei die Faszination für eine künstlerisch höchst spannungsvolle Phase geweckt werden: Sie changiert zwischen radikal-revolutionärer Dynamik und restaurativer Statik, sie reicht von dem elementaren Modernisierungsschub um 1800 bis zur politischen Festigung der Reichsgründung. Wie reagiert die Literatur darauf? Diese Frage wird anhand bekannter Texte beantwortet, wobei ein besonderes Gewicht auf der Gattung Ballade liegt.

Hinweis: Diese Vorlesung findet online als Live-Sitzung über Zoom statt. Die interaktiven Elemente sind in dieser Vorlesung eher gering gehalten. Hören Sie gerne einfach entspannt zu wo immer Sie gerade am PC sitzen.
Seminarplans:
25.10.2021 Einführung, Vorgeschichte (1): Sturm und Drang (Goethe: „Götz von Berlichingen“, „Rede zum Schäkespearstag“, Lyrik)
08.11.2021 Entfällt wg. Dies Academicus
15.11.2021 Vorgeschichte (2): Sturm und Drang (Schiller: „Die Räuber“, Schaubühnen-Schrift, Lyrik)
22.11.2021 Klassik (1): Lyrik
29.11.2021 Klassik (2): Schiller: „Über Anmut und Würde“, „Über naive und sentimentalische Dichtung“, „Maria Stuart“
06.12.2021 Klassik (3): Goethe: „Iphigenie auf Tauris“ „Die großen Einzelnen“ (1): Kleist („Amphitryon“, „Penthesilea“)
13.12.2021 „Die großen Einzelnen“ (2): Jean Paul, Hölderlin Romantik (1): Lyrik
20.12.2021 Romantik (2): E.T.A. Hoffmann: „Der Sandmann“, Eichendorff: „Das Schloß Dürande“
10.01.2022 Restaurationsepoche (1): Junges Deutschland / Vormärz: Heine: Lyrik, Büchner: „Leonce und Lena“
17.01.2022 Restaurationsepoche (2): Biedermeier: Lyrik, Droste-Hülshoff: „Die Judenbuche“
24.01.2022 Restaurationsepoche (3): Biedermeier: Eduard Mörike: „Maler Nolten“ Über Epochengrenzen hinweg: Loreley-Balladen (Brentano, Eichendorff, Heine)
31.01.2022 Realismus (1): Lyrik, Keller: „Kleider machen Leute“
07.02.2022 Realismus (2): Fontane: „Unwiederbringlich“, Balladen Zusammenfassung, evtl. Ausblicke: (1) die Interaktion von Literatur und Malerei im 19. Jahrhundert, (2) Malerei unserer Gegenwart: zwischen Romantik und Realismus

 

Vorlesung: Realistisches Erzählen in Geschichte und Gegenwart (Online-Vorlesung)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Online-Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Diese Vorlesung verfolgt vier Ziele: (1) Sie erhalten einen literarhistorischen Überblick über die Geschichte der deutschsprachigen Literatur von der Goethezeit bis zur Gegenwart. Dies geschieht in Einzelsektionen (z.B. „Poetischer Realismus“, „Literatur um 1900“, „Klassische Moderne“, „Nachkriegsliteratur“ etc.). Diese sind insbesondere auch auf Lehramtsstudierende und ihre Vorbereitung auf das Bayerische Staatsexamen in NdL mit ausgerichtet. (2) Der rote Faden bei diesem Epochendurchgang ist das Realistische Erzählen, das Sie hier genauer kennen lernen. Dabei geht es nicht „nur“ um die Epoche des Realismus oder die Frage nach Realismus vs. Phantastik, vielmehr um vielfältige, überzeitliche Textverfahren (= Darstellungsweisen) von realistischem Schreiben. Solches realistische Erzählen finden Sie bei Goethe genauso wie bei Thomas Mann oder Wolf Haas und Daniel Kehlmann. (3) Wir arbeiten immer wieder eng an kanonischen Prosatexten, die Sie dadurch genauer zu analysieren lernen. Ihre Textanalysekompetenz wird daher geschult. Und (4) – und auf keinen Fall zuletzt! – wollen wir Ihnen die große Freude vermitteln, die die Beschäftigung mit deutschsprachiger (hier: realistischer) Literatur bereitet.

Die Vorlesung ist eine Online-Lehrveranstaltung. Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht an der Uni, sondern besuchen bequem von zuhause aus und nach Ihrem persönlichen Zeitplan eine Lernplattform. Diese funktioniert genauso wie der VC, den Sie schon aus anderen Seminaren kennen. Dort bekommen Sie Lehrmaterialien (selbstgeschriebene Fachtexte, Scans mit Primär- und Sekundärliteratur, Videos), aber können auf Wunsch auch an Chats, Quiz-Formaten, Wikis etc. teilnehmen. Auch hier werden Sie merken: Online-Lehre macht Spaß! Das war jedenfalls unser erklärtes Anliegen bei der Kurs-Gestaltung.

Vorab können Sie sich hier gerne schon einmal die Demoversion des Kurses anschauen: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27030

Bitte melden Sie sich, wie gewohnt, in Flex Now für diese Vorlesung an. Sie erhalten dann zu Semesterbeginn nähere Informationen, wie Sie sich weiter anmelden müssen und v.a. mit welchen Zugangsdaten Sie in den VC gelangen.

Einführungsseminare

 

Einführung in die Gegenwartssprache 1 *Teil 1 und 2*

Dozent/in:
Angélica Prediger
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Mi, Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Keine. Das Einführungsseminar ist 4-stündig; es müssen beide Teile besucht werden.

Modul(teil)Prüfung: Klausur

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Basismodul Sprachwissenschaft SpWi BA 01

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

Allen Studierenden ist ein Platz im Einführungsseminar garantiert!
Inhalt:
Das 4-stündige Einführungsseminar liefert Grundlagen für das Studium der germanistischen Linguistik, indem es an ausgewählten Phänomenen aus dem Gegenwartsdeutschen in die sprachwissenschaftlichen Kernbereiche: Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik einführt. Dabei werden besondere Merkmale des Deutschen, auch im Vergleich mit anderen Sprachen, diskutiert und hervorgehoben, darunter das reiche Vokalinventar, die Existenz der schwachen und starken Adjektivflexion, die Satztypen, die höfliche Anrede mit Sie und die satzinterne Großschreibung.

Zur Vertiefung wird der Besuch am ergänzenden Tutorium empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Einführung in die Gegenwartssprache 2 *Teil1 und 2*

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Keine. Das Einführungsseminar ist 4-stündig; es müssen beide Teile besucht werden.

Modul(teil)Prüfung: Klausur

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Basismodul Sprachwissenschaft SpWi BA 01

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

Allen Studierenden ist ein Platz im Einführungsseminar garantiert!
Inhalt:
Das 4-stündige Einführungsseminar liefert Grundlagen für das Studium der germanistischen Linguistik, indem es an ausgewählten Phänomenen aus dem Gegenwartsdeutschen in die sprachwissenschaftlichen Kernbereiche: Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik einführt. Dabei werden besondere Merkmale des Deutschen, auch im Vergleich mit anderen Sprachen, diskutiert und hervorgehoben, darunter das reiche Vokalinventar, die Existenz der schwachen und starken Adjektivflexion, die Satztypen, die höfliche Anrede mit Sie und die satzinterne Großschreibung.
Zur Vertiefung wird der Besuch am ergänzenden Tutorium empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Einführung in die Sprachgeschichte 1

Dozent/in:
Siegwalt Lindenfelser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Mittel-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die "Einführung in die Gegenwartssprache" absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.
Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.
Basisliteratur: Nübling, Damaris / Dammel, Antje / Duke, Janet / Szczepaniak, Renata (2017): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. Narr Studienbücher. Narr Francke Attempo Verlag. 5. Auflage. Tübingen.

 

Einführung in die Sprachgeschichte 2

Dozent/in:
Siegwalt Lindenfelser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 3 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Mittel-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die Einführung in die Gegenwartssprache absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.

Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

ES Mediävistik I: Das Nibelungenlied

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 29.10.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Das um 1200 wohl in der Nähe von Passau aufgezeichnete Nibelungenlied zählt zu den wichtigsten und zugleich wirkungsmächtigsten Denkmälern der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Die Erzählung vom nahezu unverwundbaren Drachentöter Siegfried, seiner Werbung um die Wormser Königstochter Kriemhild und seiner heimtückischen Ermordung durch deren Verwandte wird im zweiten Teil des Epos konsequent weitergeführt durch Kriemhilds vergeblichen Versuch, von ihren Brüdern dafür Vergeltung („suone“) zu erreichen und mit dem abschließenden Inferno am Etzelhof, dem nahezu alle Protagonisten des ersten Teils zum Opfer fallen. Dieses Heldenepos dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:

Das Nibelungenlied. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze, ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 2010.

Wörterbücher:
Hennig, Beate.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. 4., neu bearb. und erw. Auflage, Berlin 2015.

 

ES Mediävistik I: Gottfried von Straßburg: Tristan

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 29.10.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
"ein man ein wîp, ein wîp ein man,/ Tristan Isolt, Isolt Tristan": Gottfried von Straßburg bearbeitet in dem höfischen Roman „Tristan“ (um 1210) eine der wirkungsmächtigen Erzählungen des europäischen Mittelalters, die von der passionierten und ehebrecherischen Liebe zwischen dem Titelhelden und der irischen Königstochter Isolde handelt. Dieser Fragment gebliebene Roman dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Berlin/New York 2004.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal).

Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg: Tristan. Berlin 2013 (= KLassiker-Lektüren 3).

Tomasek, Tomas: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007 (= RUB; 17665).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec

Dozent/in:
Marlen Michel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 29.10.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Mit dem "Erec" Hartmanns von Aue liegt das erste Beispiel der Rezeption des Artus-Stoffes in deutscher Sprache vor, das zugleich zum Ausgangspunkt der Gattung des deutschsprachigen Artusromans und zum Inbegriff des höfischen Romans avanciert. Der sagenhafte britische König Artus – omnipräsent in der modernen filmischen Rezeption – ist mit seinem Hof der Mittel- und Ausgangspunkt dieser Romane. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (= Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Gregorius

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 29.10.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Ein doppelter Inzest als Weg zum Heiligen Stuhl in Rom. Dan Brown hat diesen Text noch nicht gefunden, wohl aber Thomas Mann. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Gregorius. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Burghart Wachinger. 15. Auflage. Tübingen: Niemeyer 2004 (Altdeutsche Textbibliothek 2).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein [ES]

Dozent/in:
Marlen Michel
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 29.10.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der Ritter mit dem Löwen verliert die Gunst seiner geliebten Ehefrau und damit auch sich selbst. Wie er beide in stetigen Terminnöten wiederfindet, zeigt der zweite Teil des Werkes. „Iwein ist ein genialer Text für all diejenigen, die sich für das Mittelalter und die höfische Gesellschaft interessieren. Hartmann von Aue beweist in diesem Werk Kunstfertigkeit in den Formulierungen. Mit kritischen Ausgestaltungen weiß er vor allem durch die Figur des Keie bestens zu unterhalten. Ein Buch nicht nur für Studierende der älteren Germanistik ,sondern für alle, die Spaß an einer kunstvoll unterhaltenden Geschichte haben.” (Rezension bei amazon.de). Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 2001.

Wörterbücher: Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Kudrun

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 27.10.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 29.10.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Das ausschließlich im Ambraser Heldenbuch (1504-1516/17) des Kaisers Maximilian I. überlieferte, wohl aber schon gegen 1230 entstandene Heldenepos ‚Kudrun‘ erzählt über mehrere Generationen hinweg vom Aufstieg, Fall und Wiederaufstieg der Herrscherfamilie der Hegelinge. Doch anders als im ‚Nibelungenlied‘, in dem Zorn und Vergeltung zum Untergang des Burgundenreiches führen, kann die Protagonistin des 3. Teils, Kudrun, schließlich ein für alle versöhnliches Ende herbeiführen. Nicht umsonst wurde Kudrun in der germanistischen Forschung als „Anti-Kriemhild“ bezeichnet: Denn als pragmatische Friedensstifterin steht sie der Rächerin Kriemhild aus dem Nibelungenlied klar entgegen. Dieses Heldenepos dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Kudrun. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Hrsg. v. Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010 (=RUB 18639).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte - Sprachwandel

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache"(BA: Basismodul Sprachwissenschaft)
Leistungsnachweis: Klausur

Modulzuordnung:

BA Germanistik:
Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte SpWi BA 02

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch):
Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch):
Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch):
Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft I

MA WiPäd:
Bachelor-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

BA MedStud:
Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutschen ein und erweitert so die Kenntnisse aus dem Einführungskurs Gegenwartssprache um eine historische Dimension.
Im Mittelpunkt des Seminars steht neben der Vermittlung staatsexamensrelevanten Prüfungswissens vor allem die Frage nach diachronen Prozessen: Wie entsteht Grammatik? Wie und warum wandelt sich Sprache? Welche Prinzipien motivieren den Sprachwandel?
Im Seminar sollen Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Sprachstufen des Deutschen gewinnen, einen Einblick in verschiedene Teilgebiete der historischen Linguistik erhalten und befähigt werden, zentrale Sprachwandelprozesses des Deutschen erkennen und nachvollziehen zu können.

Empfohlene Literatur

• Bergmann, Rolf; Claudine Moulin und Nikolaus Ruge (2019): Alt- und Mittelhochdeutsch (= utb). 10., überarbeitete und korrigierte Auflage. Stuttgart: UTB.
• Nübling, Damaris (u.a.) (2017): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen (= Narr Studienbücher). 5., aktualisierte Auflage. Tübingen: Narr Verlag.
• Schmid, Hans Ulrich (2017): Einführung in die deutsche Sprachgeschichte. 3., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Stuttgart: J.B. Metzler.

(Die Literatur ist über den Katalog der UB Bamberg im Netz der Universität verfügbar.)

 

Ü/ES II: Wie lese ich einen literarischen Text?

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Das Einführungsseminar findet nach Möglichkeit in Präsenz statt und wechselt ab und an in den Onlinemodus.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL (NdL BA01).
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung/Einführung II: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Was ist das Besondere an der literaturwissenschaftlichen Lektüre? Was unterscheidet sie vom normalen Lesen?
Wie lassen sich Texte mit Gewinn lesen, die als zu schwer erscheinen?

In dieser Übung lesen wir auch Texte, die auf den ersten Blick unzugänglich erscheinen und fragen uns, wie wir sie lesen können. Beispiele werden Gedichte und Erzählungen, auch Songtexte sein, weil sie wegen ihrer Kürze ganz intensiv bearbeitbar sind. Bitte bringen Sie Texte dieser Gattungen mit, die Sie a) mit dem Seminar lesen wollen und b) Ihnen in irgendeiner Hinsicht als „gute“ Texte erscheinen, Ihnen jedoch Lektüreschwierigkeiten bereiten.

Wir wollen uns Wege erarbeiten, mit denen wir auch Texte bearbeiten können, die uns unzugänglich erscheinen. Darüber hinaus problematisieren wir, was das eigentlich ist, literaturwissenschaftlich lesen.

 

Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium.
Leistungsnachweis durch Klausur.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach bzw. Erweiterungsfach Berufssprache Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA Psychologie:
  • Fachübergreifendes Modul Psychologie und Literatur: Seminar/Vorlesung NdL (3 ECTS, ohne Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Aufriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.
Folgende Texte stehen auf dem Programm:
ERZÄHLTEXTE
  • Marie von Ebner-Eschenbach: Krambambuli (zugrunde gelegte Fassung: Marie von Ebner-Eschenbach: Leseausgabe in vier Bändern. Hg. von Evelyne Polt-Heinzl, Daniela Strigl u. Ulrike Tanzer. Bd. 4: Erzählungen und Aphorismen. Salzburg u. Wien: Residenz Verlag 2019, S. 191-203 u. 426 f. --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)
  • Robert Gernhardt: Die Bronzen von Riace (enth. in: Robert Gernhardt: Kippfigur. Erzählungen. Zürich: Haffmans 1986, S. 239-250 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)
  • E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann (zugrunde gelegte Fassung: E.T.A. Hoffmann: Sämtliche Werke in sechs Bänden. Hg. von Hartmut Steinecke u. Wulf Segebrecht unter Mitarb. von Gerhard Allroggen, Friedhelm Auhuber, Hartmut Mangold, Jörg Petzel u. Ursula Segebrecht. Bd. 3: Nachtstücke. Klein Zaches. Prinzessin Brambilla. Werke 1816-1820. Hg. von Hartmut Steinecke unter Mitarb. von Gerhard Allroggen. Frankfurt a. M.: Deutscher Klassiker Verlag 1985 [= Bibliothek deutscher Klassiker 7], S. 11-49 u. Kommentar S. 961-978 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zur Anschaffung für das eigene Bücherregal empfohlene günstige Ausgaben: E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann. Textausgabe mit Literaturhinweisen und Nachwort. Hg. von Rudolf Drux. Stuttgart: Reclam 2003 [o. später] [= RUB 203] // E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann. Studienausgabe. Paralleldruck der Handschrift und des Erstdrucks [1817]. Stuttgart: Reclam 2018 [= RUB 19509])
  • Thomas Mann: Beim Propheten (zugrunde gelegte Fassung: Thomas Mann: Große kommentierte Frankfurter Ausgabe. Werke – Briefe – Tagebücher. Hg. von Heinrich Detering u. a. [GKFA] Bd. 2.1: Frühe Erzählungen 1893-1912. Hg. u. textkrit. durchges. von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 408-418; dazu außerdem der Kommentarband GKFA, Bd. 2.2: Frühe Erzählungen 1893-1912. Kommentar von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 278-288 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)
  • Franziska zu Reventlow: Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil (zugrunde gelegte Fassung: Franziska zu Reventlow: Sämtliche Werke in fünf Bänden. Hg. von Michael Schardt. Bd. 2: Romane 2. Mit einem Nachwort hg. von Andreas Thomasberger. Oldenburg: Igel-Verlag 2004, S. 7-112 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zum Lesen zuhause finden Sie den Text auch problemlos im Internet, z. B. bei zeno.org)

DRAMEN
  • Gotthold Ephraim Lessing: Miss Sara Sampson (zugrunde gelegte Fassung: Gotthold Ephraim Lessing: Werke und Briefe in zwölf Bänden. Hg. von Wilfried Barner u. a. Bd. 3: Werke 1754-1757. Hg. von Conrad Wiedemann unter Mitwirkung von Wilfried Barner u. Jürgen Stenzel. Frankfurt a. M.: Deutscher Klassiker Verlag 2003 [= Bibliothek deutscher Klassiker 184], S. 431-526 und Kommentar S. 1202-1293 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zur Anschaffung für das eigene Bücherregal empfohlene günstige Ausgabe: Gotthold Ephraim Lessing: Miss Sara Sampson. Stuttgart: Reclam 1987 [o. später] [= RUB 16])
  • Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper (zugrunde gelegte Fassung: Bertolt Brecht: Werke. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe. 30 Bde. u. Reg.-bd. Hg. von Werner Hecht, Jan Knopf, Werner Mittenzwei u. Klaus-Detlef Müller. Bd. 2: Stücke 2. Bearb. von Jürgen Schebera. Berlin/Weimar: Aufbau; Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1988, S. 229–322 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zur Anschaffung für das eigene Bücherregal empfohlene günstige Ausgabe: Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper. Der Erstdruck 1928. Text und Kommentar. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2005 [o. später] [= Suhrkamp BasisBibliothek 48])
  • Arno Holz u. Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Drama in drei Aufzügen (zugrunde gelegte Fassung: Arno Holz u. Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Drama in drei Aufzügen. Mit einem Nachwort von Fritz Martini. Stuttgart: Reclam [2008 oder später] [= RUB 8987] --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden, auch zur Anschaffung für das eigene Bücherregal empfohlen)


Hinzu kommen GEDICHTE verschiedener Autorinnen und Autoren vom Barock bis zur Gegenwart, außerdem einige AUSZÜGE aus literaturwissenschaftlichen und poetologischen Texten.

Zu dieser Einführung sind ein Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der TB4 eingerichtet.

In diesem Seminar wird es neben asynchron nutzbaren Videos wöchentlich abwechselnd Sitzungen in Präsenz vor Ort und Livesitzungen über MS Teams geben.

Die Einführung ist in Verbindung mit einem Tutorium zu belegen. Sie können aus acht angebotenen Tutorien https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/tlecture&tdir=guk/german/deutsc/tutori&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2021w wählen.

 

Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium.
Leistungsnachweis durch Klausur.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach bzw. Erweiterungsfach Berufssprache Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA Psychologie:
  • Fachübergreifendes Modul Psychologie und Literatur: Seminar/Vorlesung NdL (3 ECTS, ohne Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Aufriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.
Folgende Texte stehen auf dem Programm:
ERZÄHLTEXTE
  • Marie von Ebner-Eschenbach: Krambambuli (zugrunde gelegte Fassung: Marie von Ebner-Eschenbach: Leseausgabe in vier Bändern. Hg. von Evelyne Polt-Heinzl, Daniela Strigl u. Ulrike Tanzer. Bd. 4: Erzählungen und Aphorismen. Salzburg u. Wien: Residenz Verlag 2019, S. 191-203 u. 426 f. --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)
  • Robert Gernhardt: Die Bronzen von Riace (enth. in: Robert Gernhardt: Kippfigur. Erzählungen. Zürich: Haffmans 1986, S. 239-250 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)
  • E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann (zugrunde gelegte Fassung: E.T.A. Hoffmann: Sämtliche Werke in sechs Bänden. Hg. von Hartmut Steinecke u. Wulf Segebrecht unter Mitarb. von Gerhard Allroggen, Friedhelm Auhuber, Hartmut Mangold, Jörg Petzel u. Ursula Segebrecht. Bd. 3: Nachtstücke. Klein Zaches. Prinzessin Brambilla. Werke 1816-1820. Hg. von Hartmut Steinecke unter Mitarb. von Gerhard Allroggen. Frankfurt a. M.: Deutscher Klassiker Verlag 1985 [= Bibliothek deutscher Klassiker 7], S. 11-49 u. Kommentar S. 961-978 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zur Anschaffung für das eigene Bücherregal empfohlene günstige Ausgaben: E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann. Textausgabe mit Literaturhinweisen und Nachwort. Hg. von Rudolf Drux. Stuttgart: Reclam 2003 [o. später] [= RUB 203] // E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann. Studienausgabe. Paralleldruck der Handschrift und des Erstdrucks [1817]. Stuttgart: Reclam 2018 [= RUB 19509])
  • Thomas Mann: Beim Propheten (zugrunde gelegte Fassung: Thomas Mann: Große kommentierte Frankfurter Ausgabe. Werke – Briefe – Tagebücher. Hg. von Heinrich Detering u. a. [GKFA] Bd. 2.1: Frühe Erzählungen 1893-1912. Hg. u. textkrit. durchges. von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 408-418; dazu außerdem der Kommentarband GKFA, Bd. 2.2: Frühe Erzählungen 1893-1912. Kommentar von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 278-288 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)
  • Franziska zu Reventlow: Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil (zugrunde gelegte Fassung: Franziska zu Reventlow: Sämtliche Werke in fünf Bänden. Hg. von Michael Schardt. Bd. 2: Romane 2. Mit einem Nachwort hg. von Andreas Thomasberger. Oldenburg: Igel-Verlag 2004, S. 7-112 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zum Lesen zuhause finden Sie den Text auch problemlos im Internet, z. B. bei zeno.org)

DRAMEN
  • Gotthold Ephraim Lessing: Miss Sara Sampson (zugrunde gelegte Fassung: Gotthold Ephraim Lessing: Werke und Briefe in zwölf Bänden. Hg. von Wilfried Barner u. a. Bd. 3: Werke 1754-1757. Hg. von Conrad Wiedemann unter Mitwirkung von Wilfried Barner u. Jürgen Stenzel. Frankfurt a. M.: Deutscher Klassiker Verlag 2003 [= Bibliothek deutscher Klassiker 184], S. 431-526 und Kommentar S. 1202-1293 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zur Anschaffung für das eigene Bücherregal empfohlene günstige Ausgabe: Gotthold Ephraim Lessing: Miss Sara Sampson. Stuttgart: Reclam 1987 [o. später] [= RUB 16])
  • Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper (zugrunde gelegte Fassung: Bertolt Brecht: Werke. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe. 30 Bde. u. Reg.-bd. Hg. von Werner Hecht, Jan Knopf, Werner Mittenzwei u. Klaus-Detlef Müller. Bd. 2: Stücke 2. Bearb. von Jürgen Schebera. Berlin/Weimar: Aufbau; Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1988, S. 229–322 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zur Anschaffung für das eigene Bücherregal empfohlene günstige Ausgabe: Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper. Der Erstdruck 1928. Text und Kommentar. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2005 [o. später] [= Suhrkamp BasisBibliothek 48])
  • Arno Holz u. Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Drama in drei Aufzügen (zugrunde gelegte Fassung: Arno Holz u. Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Drama in drei Aufzügen. Mit einem Nachwort von Fritz Martini. Stuttgart: Reclam [2008 oder später] [= RUB 8987] --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden, auch zur Anschaffung für das eigene Bücherregal empfohlen)


Hinzu kommen GEDICHTE verschiedener Autorinnen und Autoren vom Barock bis zur Gegenwart, außerdem einige AUSZÜGE aus literaturwissenschaftlichen und poetologischen Texten.

Zu dieser Einführung sind ein Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der TB4 eingerichtet.

In diesem Seminar wird es neben asynchron nutzbaren Videos wöchentlich abwechselnd Sitzungen in Präsenz vor Ort und Livesitzungen über MS Teams geben.

Die Einführung ist in Verbindung mit einem Tutorium zu belegen. Sie können aus acht angebotenen Tutorien https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/tlecture&tdir=guk/german/deutsc/tutori&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2021w wählen.

 

Seminar: Einführung in die Literaturvermittlung

Dozent/in:
Julia Ingold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/00.04
Einzeltermin am 17.3.2022, 11:00 - 12:00, MG1/01.02
10.02.2022 Klausur
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Klausur
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung, 4 ECTS, benotete Klausur
Inhalt:
Der Begriff Literaturvermittlung umfasst alle Prozesse, die zwischen einem Text und seinem Publikum stattfinden. Literaturvermittlung ist das praktische zugänglich machen von Literatur in jedem Sinne. Buchdruck und Bibliotheken gehören ebenso dazu wie das Erklären schwieriger Texte und die Organisation von Lesungen. In diesem Seminar wollen wir uns einen Überblick über all diese Prozesse verschaffen. Dabei erhalten Sie Einblick in unterschiedliche Bereiche der Literaturvermittlung als Studiengebiet und zugleich in einige literaturvermittelnde Berufe.
Einzelne Themen werden sein: Akteur:innen und Institutionen des Literaturbetriebs, Geschichte des Lesens, Leseforschung, Buchproduktion, Buchhandel, Bibliothekswesen, Archive, Museen, Literaturkritik, öffentliche Literaturförderung, Literatur und Recht, intermediale Literaturadaptionen. Da die nicht mehr so ganz neuen neuen Medien in all diesen Bereichen inzwischen eine wichtige Rolle spielen, werden wir sie immer parallel im Blick behalten und diskutieren, wie sie den Literaturbetrieb in den letzten Jahr(zehnt)en verändert haben.
Vorbereitung

Seminare / Proseminare

 

Syntax

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

LA Grund-/Mittel-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

BA Medival Studies
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
„Da werden Sie geholfen!“ – mit diesem inzwischen zum Kultspruch avancierten Ausdruck warb die Moderatorin Verona Pooth einst für eine Telefonauskunft. Beim ersten Lesen oder Hören dieses Claims dürfte so mancher fragend mit der Stirn gerunzelt haben. Diese Reaktion ist aber erwartungsgemäß: Der Slogan spielt völlig intentional mit den Regeln der deutschen Sprache – und bricht sie. Die Syntax ist der Teilbereich der Grammatik, der sich mit den Prinzipien und Regeln beschäftigt, anhand derer Wörter zu Wortgruppen und Sätzen verbunden werden. Der Claim weicht aus syntaktischer Sicht also von dem ab, was wir intuitiv erwarten würden. Doch oftmals genügt uns unsere Intuition nicht – wir möchten die Gründe ganz genau kennen. In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns daher mit den Grundlagen der deutschen Syntax. Auch werden wir uns mit verschiedenen Syntaxtheorien, syntaktischer Variation und syntaktischem Wandel beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

PS Mediävistik II: Auf der Suche nach dem heiligen Gral. Der Parzival Wolframs von Eschenbach

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Mo
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 29.10.21, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/LA Gymnasium: Die LV ist dem Aufbaumodul II zugeordnet
BA WiPäd/LA GS, MS und RS/ BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
daz was ein dinc, daz hiez der grâl (235,23). Mit diesen Worten beschreibt die Erzählinstanz den Gral, als Parzival das erste Mal in der Gralsburg war und für ihn seltsame Begebenheiten sah. Nach seinem Scheitern auf der Gralsburg, weil er die Erlösungsfrage nicht gestellt hatte, versucht Parzival am anderen Tag erfolglos den Hufspuren der Ritter zu folgen. Nach viereinhalb Jahren vergeblicher Suche nach dem Gral trifft er auf seinen Oheim Trevrizent, der ihn über den Gral aufklärt. Parzival wird am Ende die entscheide Frage stellen und wird zum Gral berufen. Wolfram von Eschenbach greift in seinem Gralsroman eine Vielfalt von Themen auf, die das Werk geradezu modern erscheinen lassen: etwa die Wertschätzung nichtchristlicher Kulturen und, damit verbunden, die Verwandtschaft aller Menschen, die Sinnlosigkeit und die damit zusammenhängende potentielle Tragik kämpferischer Auseinandersetzungen sowie die die Gesellschaft verbindende und heilende Kraft der Liebe. Vieles wird im Text erzählt: u.a. die Geschichte von Parzivals Eltern, Parzivals Weg zur Ritterschaft und zu einer Ehefrau, sein Nicht-Fragen auf der Gralsburg, seine Abkehr von Gott und seine letztendliche Erwählung zum Gralskönig; daneben noch die Parallelhandlung der (minne-)Abenteuer des Artusritters Gawan. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in die Poetik des Werkes auch der Vermittlung grundlegender Fragestellungen und Themenkomplexe der germanistischen Mediävistik wie Überlieferung und Edition oder auch Mittelalter-Rezeption. Die vorbereitende (wenigstens neuhochdeutsche) Lektüre des Textes wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Wolfram von Eschenbach: Parzival. Hg. und übersetzt von Wolfgang Spiewok, 2 Bde., Stuttgart 2011 (= RUB 3682).

Wolfram von Eschenbach: Parzival. Nach der sechsten Ausg. von Karl Lachmann. Übers. von Peter Knecht. Mit Einf. zum Text der Lachmannschen Ausg. und in Probleme der Parzival -Interpretation von Bernd Schirok, Berlin 2003.

weiterführende Literatur:
Joachim Bumke: Wolfram von Eschenbach, 8. völlig neu bearb. Auflage, Stuttgart 2004.

Joachim Heinzle: Wolfram von Eschenbach. Ein Handbuch. 2 Bde. Berlin 2011. (Volltextzugriff im Universitätsnetz möglich)

 

PS Mediävistik II: Iwein in der Schule

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Ist das Mittealter wirklich „verstaubt“ und uninteressant für die Schülerinnen und Schüler des 21. Jahrhunderts? Oder geht von diesen Texten nicht doch eine Faszination aus, die auch heute noch die Heranwachsenden in ihren Bann zieht? Nachdem im Deutschunterricht mittelalterliche Texte kaum noch eine Rolle spielen, soll versucht werden, mit Hilfe innovativer Ideen diesem Trend entgegenzuwirken. Das Seminar beschäftigt sich mit Hartmann von Aues Iwein und dessen kindgerechter Bearbeitung durch Felicitas Hoppe (Iwein Löwenritter). Geplant ist, dieses mittelalterliche Epos mit Schülerinnen und Schülern einer 5. Klasse im Rahmen eines produktions- und handlungsorientierten Literaturunterrichts umzuschreiben. So soll Iwein im zweiten Teil des Romans neue Abenteuer erleben, die von den Kindern nach mittelalterlichen literarischen Vorbildern selbst gestaltet werden. Da die praktische Arbeit mit den Kindern, in Präsenz oder digital, in der „Schule“ stattfinden wird, wird erwartet, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeitlich so flexibel sind, dass diese Termine in größerem Umfang wahrgenommen werden können.
Empfohlene Literatur:
Hartmann von Aue, Iwein, Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Berlin 2001 (de Gruyter Texte)

Hoppe, Felicitas, Iwein Löwenritter, Fischer TB Verlag, Frankfurt/Main 2011

 

PS Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Der genaue Termin wird mit Blick auf den Prüfungskalender bei der Vorbesprechung vereinbart.
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 29.10.21, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

Seminar/Proseminar: Christoph Martin Wieland im Kontext

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Er übertrug Shakespeare und Horaz virtuos ins Deutsche, er fungierte als Herausgeber einer der erfolgreichsten Zeitschriften des 18. Jahrhunderts, des Teutschen Merkurs, und er galt in ganz Europa als der bedeutendste Dichter seiner Zeit. Christoph Martin Wieland (1733-1813), der „deutsche Voltaire“, wie Napoleon ihn nannte, ist einer der wichtigsten Vertreter der Aufklärung. Sein vielschichtiges Œuvre umfasst Gedichte ebenso wie Verserzählungen, Bildungsromane und literaturkritische Beiträge. Ziel des Seminars ist es, ausgewählte Werke Wielands zu analysieren und im Kontext der Aufklärung zu diskutieren. Zudem soll die Rolle des Ältesten des „Viergestirns von Weimar“ innerhalb des literarischen Feldes in Blick genommen werden.
Empfohlene Literatur:

Literatur (in Auswahl):

Christoph Martin Wieland: Musarion.
Christoph Martin Wieland: Das Hexameron von Rosenhain.
Christoph Martin Wieland: Geschichte der Abderiten.

 

Seminar/Proseminar: Was ist Deutschland, was ist Deutsch? Literarische Fiktionalisierung einer Nation vom Vormärz bis zur Gegenwart.

Dozentinnen/Dozenten:
Katerina Shekutkovska, Niklas Schmitt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
Die aktuellen Debatten um Identitätspolitik stellen nicht nur Fragen nach Herkunft und Migration und damit auch nach der Auseinandersetzung mit dem vermeintlich „Anderen“. Gefragt wird ebenso nach der Identität: Was ist eigentlich Deutschland, was ist Deutsch? Mit welchen Attributen wird ‚Das Deutsche‘ als Eigenes oder Fremdes belegt, was definiert den politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Raum Deutschland? Der Diskurs reicht von wissenschaftlich-theoretischen Texten zur Nationen- und Identitätsbildung bis hin zu popkulturellen Phänomenen, wie den Memes um Alman Anette und Achim. In diesem Feld nimmt die Literatur einen zentralen Platz ein. Bereits in vergangenen Jahrhunderten wurde darin über die Idee des Deutschseins reflektiert.

Was ist Deutschland? Ein Wintersemester lang gehen wir den literarischen Spuren dieser ‚imaginierten Nation‘ seit 1830 nach und versuchen dabei, die verschiedenen Bilder Deutschlands und der Deutschen im jeweiligen historischen Kontext zu betrachten und zu deuten. Darüber hinaus werden wir uns mit der Frage auseinandersetzen, wie diese Entwürfe im Laufe der Geschichte wieder re- und dekonstruiert, wie sie je nach Epoche umgedeutet oder ganz revidiert wurden. Neben dem Versuch dieser Ergründung eines vermeintlich genuin deutschen Charakters und identitätsstiftender Mythen werden schließlich ebenso die besonderen Formeigenschaften der deutschen Literatur im Wandel der Zeit thematisiert und diskutiert.

Neben den wichtigen Texten von u.a. Heinrich Heine, Stefan George und Thomas Mann sind im Seminar auch literarische Verarbeitungen aus der jüngsten deutschen Literatur wie etwa Maxim Biller oder Feridun Zaimoglu Thema. Ebenso sollen essayistisch-philosophische Abhandlungen von Friedrich Nietzsche und Theodor W. Adorno gemeinsam erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Eine umfangreiche, aber sehr lohnende Einführung in das Thema gibt das Handbuch von Dieter Borchmeyer (Borchmeyer, Dieter: Was ist Deutsch? Die Suche einer Nation nach sich selbst. Berlin: Rowohlt 2017).

 

PS Ein Fuchs geht um in Europa – mittelalterliche Tierepik [Ein Fuchs geht um in Europa]

Dozent/in:
Nadine Hufnagel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

BA Germanistik / LA Gymnasium: Die LV ist dem Aufbaumodul II zugeordnet.
BA WiPäd / LA GS,MS,RS / BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Unterhaltsame, belehrende und grausame Geschichten vom listigen Fuchs werden im Mittelalter in nahezu ganz Europa erzählt. Ende des 12. Jahrhunderts entsteht beispielsweise als Bearbeitung des altfranzösischen Roman de Renart das erste mittelhochdeutsche Tierepos Reinhart Fuchs. Seine Interpretation steht zunächst im Zentrum des Seminars. Eingegangen wird in diesem Rahmen auch auf neuere Forschungsansätze der germanistischen Mediävistik wie die Literary Animal Studies. Es folgt der Blick auf Ausschnitte weiterer Texte des Erzählstoffes, darunter auch der mittelniederdeutsche Reynke de Vos, der nachweislich den größten Einfluss auf die neuzeitlichen Bearbeitungen des Stoffes im deutschen Sprachraum hatte. Die exemplarische Untersuchung moderner Rezeption anhand einer Wiedererzählung für Kinder rundet das Seminar ab.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage:

  • Heinrich der Glîchezâre: Reinhart Fuchs. Mittelhochdeutsch und Neuhochdeutsch, hg., übers. und erläutert von Karl-Heinz Göttert, bibliographisch ergänzte Ausgabe. Stuttgart 1987 (RUB 9819) [zur Anschaffung; weitere Primärtexte werden in Ausschnitten im Seminar zur Verfügung gestellt].

Zur Einführung:

  • Knapp, Fritz-Peter: Tierepik. In: Kleinepik, Tierepik, Allegorie und Wissensliteratur, hg. von Dems. Berlin, New York 2013 (GLMF 6), S. 195-266.

 

PS Lienhart Scheubels Heldenbuch – eine spätmittelalterliche Sammelhandschrift und ihr Digitalisat im Fokus [Lienhart Scheubels Heldenbuch]

Dozent/in:
Nadine Hufnagel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

BA Germanistik / LA Gymnasium: Die LV ist dem Aufbaumodul II zugeordnet.

BA WiPäd / LA GS,MS,RS / BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Wenn man sich im Studium mit mittelalterlichen Erzählungen beschäftigt, dann erfolgt die Textanalyse meist auf Grundlage gedruckter moderner Buchausgaben. Dabei ermöglichen heute Datenbanken und Digitalisate stärker vom überlieferten Material auszugehen. Dies erleichtert die Auseinandersetzung mit interessanten interpretatorischen Fragestellungen: Welche Texte werden gemeinsam tradiert? Wie wirken sich Layout, Überschriften oder Bebilderung auf deren Rezeption aus? Wie variieren Schreiber ältere Textfassungen, um sie dem Konzept einer Sammelhandschrift anzupassen? Anhand eines Beispiels, des spätmittelalterlichen Codex 15478 der Österreichischen Nationalbibliothek, die als Wiener Piaristenhandschrift oder Lienhart Scheubels Heldenbuch bekannt ist, will sich das Seminar Antworten auf diese und weitere Fragen annähern.
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur (Ausschnitte werden rechtzeitig im eLearning-Bereich zur Verfügung stehen):

  • Wiener Virginal. In: Virginal. Goldemar, hg. von Elisabeth Lienert, Elisa Pontini und Katrin Schumacher. Berlin, Boston 2017 (Texte und Studien zur mittelhochdeutschen Heldenepik 10);
  • Harms, Björn-Michael: Der Artushof dankt ab. Heldenepisches Erzählen im 'Antelan'. Mit einer Edition und einer Übersetzung. In: Freiburger Universitätsblätter 183 (2009), S. 75-97; Ortneit und Wolfdietrich nach der Wiener Piaristenhandschrift, hg. von Justus Lunzer. Tübingen 1906;
  • Die Nibelungenlied-Bearbeitung der Wiener Piaristenhandschrift (Lienhart Scheubels Heldenbuch: Hs. k). Transkription und Untersuchungen, hg. von Margarete Springeth. Göppingen 2007 (GAG 660); - Lorengel, hg. von Danielle Buschinger. Edité avec introduction et index par D. B. Mélodie éditée par Horst Brunner, Göppingen 1979 (GAG 253).


Sekundärliteratur zur Einführung:

  • von Ertzdorff, Xenja: Linhart Scheubels Heldenbuch. „Das buech und bethschafft soll nymant hassen, Ist linharcz schewbels an der prayten gassen.“ In: Festschrift für Siegfried Gutenbrunner zum 65. Geburtstag, hg. von Oskar Bandle, Heinz Klingenberg und Friedrich Mauerer. Heidelberg 1972, S. 33-46 (erneut abgedruckt in: Spiel der Interpretation. Gesammelte Aufsätze zur Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, hg. unter der Mitwirkung von Rudolf Schulz und Arnim-Thomas Bühler. Göppingen 1996 (GAG 597), S. 393-410);
  • Jakobi-Mirwald, Christine: Das mittelalterliche Buch. Funktion und Ausstattung. Stuttgart 2004 (RUB 18315).

 

PS Phonologie

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Seminar/Proseminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium: Aufbaumodul Deutsche Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft, Examensmodul Sprachwissenschaft
B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
MA WiPäd: Aufbaumodul Sprachwissenschaft

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Sprache besteht aus mehr als Wortbedeutungen und Grammatik. Dies wird vor allem in der gesprochenen Sprache deutlich. Wut, Freude oder Angst, aber auch Ironie und Sarkasmus offenbaren sich durch die Sprechmelodie. Sie hilft uns außerdem Aussagen und Fragen zu unterscheiden. Manchmal gibt es im Mündlichen auch Unsicherheiten: Aussprache und Betonung können Zweifelsfälle oder Abweichungen von der Norm zeigen.
Gesprochene Sprache stellt Linguisten daher vor besondere Herausforderungen: Wie können prosodischen Eigenschaften sichtbar gemacht werden? Wie analysiert man Aussprachebesonderheiten?
Das Seminar soll Ihnen das Handwerkszeug zur Beantwortung phonologischer Fragestellungen vermitteln. Ein Schwerpunkt wird hierbei auf Fragen zur Intonation liegen. Des Weiteren werden u.a. die Bereiche der Silbenphonologie und metrischen Phonologie besprochen. Die Themen werden auch im Kontext methodischer Herangehensweisen betrachtet. Das Analyseprogramm Praat soll hierfür erläutert und ausprobiert werden.

Hinweis: Englisch-Kenntnisse werden empfohlen, da die Literaturgrundlage teilweise auf Englisch ist.

Empfohlene Literatur:
• Becker, Thomas (2012): Einführung in die Phonetik und Phonologie des Deutschen (= Einführung Germanistik). Darmstadt: WBG.
• Hall, Tracy Alan (2011): Phonologie (= De Gruyter Studium). Berlin: de Gruyter.
• Meindl, C. (2011). Methodik für Linguisten. Eine Einführung in Statistik und Versuchsplanung. Tübingen: Narr.
• Rothstein, B. (2011). Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen: Narr.

(Bis auf Becker (2012) sind alle Titel über den Katalog der UB Bamberg im Netz der Universität verfügbar.)

 

Wunderlich-seltsam bis derb-komisch: Das Groteske in der Literatur von der Romantik bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Blockseminar
Termine:
Seminartermine: 6.11., 14.11. 20.11., 28.11. immer von 8:30-16 Uhr, U5/02.17
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 16:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
„[…] Iwan Jakowlewitsch erwachte ziemlich früh und spürte den Duft frischgebackenen Brotes. […] Iwan Jakowlewitsch zog anstandshalber einen Frack über das Hemd, setzte sich an den Tisch, schüttete sich Salz aus, machte sich zwei Zwiebelköpfe zurecht, nahm das Messer zur Hand, zog ein bedeutsames Gesicht und begann das Brot zu schneiden. Nachdem er das Brot in zwei Hälften geschnitten, sah er mitten hinein – und zu seinem großen Erstaunen erblickte er etwas Weißliches. Iwan Jakowlewitsch stocherte vorsichtig mit dem Messer daran herum und befühlte es mit dem Finger. »Ganz fest!« murmelte er in den Bart, »was mag denn das sein?« Er steckte die Finger hinein und zog – eine Nase heraus! ...“ (Die Nase, Gogol). So unerwartet das Ereignis an Jakowlewitschs Frühstückstisch erscheinen mag, so häufig lassen sich ähnliche Szenarien in der Literatur finden: Gregor Samsas Verwandlung in einen Käfer (Die Verwandlung, Kafka), die Begegnung mit albtraumhaften Doppelgängern (Der Sandmann, Hoffmann) oder die unheilvolle Rückkehr von Clair Zachanassian (Der Besuch der alten Dame, Dürrenmatt).
Diesem Spiel mit dem Absurden, die Symbiose von Komischem und Grauenhaftem, Schönem und Hässlichem, Menschlichem und Tierischem, Schaurigem und Paradoxem werden wir uns anhand verschiedener Beispiele aus Literatur und Film annähern. Unterstützung bieten uns sowohl die klassisch gewordenen Theorieaufsätze von Kayser und Bachtin, als auch jüngere Arbeiten (z.B. Peter Fuß). Ein exemplarischer Ausblick auf das Medium Film rundet das Seminar ab.

Die Literaturliste wird in der Vorbesprechung am Dienstag, 19.10.2021, 16-18 Uhr (online über Zoom) bekannt gegeben.

Anforderungen: Aktive Teilnahme an den Diskussionen, Präsentation von Gruppenreferaten, eigenständige Beschaffung der Primärtexte, regelmäßige Vorbereitung der zu lesenden Primär- und Sekundärtexte.

 

Seminar/Proseminar: Sick Lit - Krankheit und Tod in der Kinder- und Jugendliteratur

Dozent/in:
Magdalena Sperber
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
Inhalt:
Das Erzählen von (tödlichen) Krankheiten in der Kinder- und Jugendliteratur hat mit John Greens Das Schicksal ist ein mieser Verräter (2012) einen neuen Anstoß bekommen. Die Geschichten über (tod-) kranke Kinder und Teenager:innen gibt es zwar schon lange (man denke an Johanna Spyris Heidi), doch haben sie sich nicht zuletzt inhaltlich stark verändert. Dass Verlage sich diesem Thema insbesondere in Bezug auf Kinder und Jugendliteratur erst in den letzten Jahren angenommen haben, liegt nicht zuletzt an der kontroversen Diskussion, die sich um diese Art von Literatur entwickelt hat.

Zusammen wollen wir in diesem Seminar die deutsche „Sick Lit“ untersuchen und analysieren. Die Literatur spannt sich von Büchern über Zwangsstörungen (Lena Hach Ich, Tessa und das Erbsengeheimnis (2016)) und Magersucht (Lara Schützsack Und auch so bitterkalt (2014)) bis hin zu Tobias Elsäßers Für Niemand (2011), welches vom Planen eines gemeinsamen Suizids dreier Jugendlicher erzählt. Außerdem werden Fantasy-Romane untersucht und auf ihre mögliche Zuordnung zu dieser Literaturgattung diskutiert werden.

 

Seminar/Proseminar: Bilderbücher (Illustrators in Residence: Markus LeFrancois und Tobias Krejtschi)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Bilderbücher sind große Kunst im Kleinen – ein faszinierendes Genre, das oft (ganz zu Unrecht!) unterschätzt wird. Im Bilderbuch berühren sich nämlich unterschiedliche Künste und Medien auf höchst spannende Weise: Literatur und Malerei bzw. Text, Bild, Materialität, zum Teil sogar Ton oder Online-Formate. Bilderbücher bilden ein innovatives wissenschaftliches Untersuchungsobjekt und lassen sich auch im Unterricht sehr gut einsetzen: Sie sprechen alle Altersgruppen von Schülerinnen und Schülern an – von der Grundschule bis zu Gymnasium und Erwachsenenbildung. Nicht zuletzt gibt es inzwischen zu vielen spannenden Themen gute Bilderbücher: Familie, Freundschaft, Angst, Fremdheit/Migration, Inklusion, Liebe, Geschlechterrollen etc. Nach einer Einführung in die Definition („Was ist ein Bilderbuch?“) und die Methodik („Wie analysiere ich ein Bilderbuch?“) besprechen wir gemeinsam in jeder Sitzung sehr genau ein einzelnes Bilderbuch – zu jeweils unterschiedlichen Themen. Dabei werden neuere Kulturtheorien ebenso an die Bilderbücher herangeführt wie pädagogisch-unterrichtspraktische Aspekte. Das Seminar richtet sich daher bewusst an Lehramtsstudierende und Bachelor/Master-Studierende gleichermaßen. Ein besonderes Highlight wird sein, dass zwei Bilderbuchkünstler im Seminar persönlich ihre Arbeit vorstellen werden: Markus LeFrancois, dessen spezieller Fokus auf der Illustration von Märchen liegt, und Tobias Krejtschi mit seinen preisgekrönten Bilderbüchern über so komplexe Themen wie Krieg („Ein roter Schuh“), Depression („Meine Mutter, die Fee“) oder Klassiker-Rezeption (Theodor Fontanes „John Maynard“).

Nach dem Seminar, auf das ich mich schon sehr freue, werden Sie hoffentlich genauso empfinden wie ich: Bilderbücher sind faszinierend! Bilderbücher machen große Lesefreude! Bilderbücher bieten viel Raum für wissenschaftliche und pädagogische Neuentdeckungen!

 

Seminar/Proseminar: Was ist Deutschland, was ist Deutsch? Literarische Fiktionalisierung einer Nation vom Vormärz bis zur Gegenwart.

Dozentinnen/Dozenten:
Niklas Schmitt, Katerina Shekutkovska
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzugehörigkeit:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
Die aktuellen Debatten um Identitätspolitik stellen nicht nur Fragen nach Herkunft und Migration und damit auch nach der Auseinandersetzung mit dem vermeintlich „Anderen“. Gefragt wird ebenso nach der Identität: Was ist eigentlich Deutschland, was ist Deutsch? Mit welchen Attributen wird ‚Das Deutsche‘ als Eigenes oder Fremdes belegt, was definiert den politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Raum Deutschland? Der Diskurs reicht von wissenschaftlich-theoretischen Texten zur Nationen- und Identitätsbildung bis hin zu popkulturellen Phänomenen, wie den Memes um Alman Anette und Achim. In diesem Feld nimmt die Literatur einen zentralen Platz ein. Bereits in vergangenen Jahrhunderten wurde darin über die Idee des Deutschseins reflektiert.

Was ist Deutschland? Ein Wintersemester lang gehen wir den literarischen Spuren dieser ‚imaginierten Nation‘ seit 1830 nach und versuchen dabei, die verschiedenen Bilder Deutschlands und der Deutschen im jeweiligen historischen Kontext zu betrachten und zu deuten. Darüber hinaus werden wir uns mit der Frage auseinandersetzen, wie diese Entwürfe im Laufe der Geschichte wieder re- und dekonstruiert, wie sie je nach Epoche umgedeutet oder ganz revidiert wurden. Neben dem Versuch dieser Ergründung eines vermeintlich genuin deutschen Charakters und identitätsstiftender Mythen werden schließlich ebenso die besonderen Formeigenschaften der deutschen Literatur im Wandel der Zeit thematisiert und diskutiert.

Neben den wichtigen Texten von u.a. Heinrich Heine, Stefan George und Thomas Mann sind im Seminar auch literarische Verarbeitungen aus der jüngsten deutschen Literatur wie etwa Maxim Biller oder Feridun Zaimoglu Thema. Ebenso sollen essayistisch-philosophische Abhandlungen von Friedrich Nietzsche und Theodor W. Adorno gemeinsam erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Eine umfangreiche, aber sehr lohnende Einführung in das Thema gibt das Handbuch von Dieter Borchmeyer (Borchmeyer, Dieter: Was ist Deutsch? Die Suche einer Nation nach sich selbst. Berlin: Rowohlt 2017).

 

Seminar/Proseminar: Weimarer Republik

Dozent/in:
Antonia Villinger
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Großstädte wie Berlin oder Köln, das Leben der Arbeiterinnen und Arbeiter wie auch technische Innovationen und Neuerungen prägen die Literatur der Weimarer Republik. Von 1918 bis 1933 entwickeln sich innovative literarische und theatralische Darstellungsformen (epische Theater, der Montageroman oder die politische Revue), welche im Kontext einer neuen massenmedialen Unterhaltungskultur entstehen: So nutzt Alfred Döblin in seinem Roman Berlin Alexanderplatz beispielsweise experimentelle und montageartige Erzählverfahren, Fritz Lang entwirft in seinem Science-Fiction-Stummfilm Metropolis einen dystopischen Weltentwurf. In Irmgard Keuns Romanen begegnen den Lesenden wiederum verschiedene Frauenfiguren, beispielsweise die in Köln lebende Stenotypistin Gilgi. Die literarischen Texte und Filme entstehen aber auch in einem politisch höchst ambivalenten Zeitraum: nach Ende des Ersten Weltkriegs und vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten.

Das Seminar bietet einen literaturgeschichtlichen Überblick über zentrale Merkmale, Strömungen und Konzepte der Weimarer Republik. In der Auseinandersetzung mit einschlägigen Texten (wie beispielsweise Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz (1929), Irmgard Keuns Gilgi, eine von uns (1931), Vicki Baums Menschen im Hotel (1929) oder Erich Kästners Lyrik) schauen wir uns Epochen- wie auch Genrezuschreibungen an. In einem zweiten Schritt analysieren wir poetologische Merkmale und nehmen zudem mediale und gendertheoretische Konstellationen in den Blick.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung empfohlen:
Streim, Gregor: Einführung in der Literatur der Weimarer Republik. Darmstadt 2009.

 

Seminar/Proseminar: Wie erschließe ich mir einen Autor? Zum Werk von Christian Kracht: ENTFÄLLT

Dozent/in:
Niklas Schmitt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar muss leider entfallen.

 

Seminar/Proseminar: "Schad um den Hund!“ – Literatur aus der Perspektive der Human-Animal Studies

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Wenn Sie sich nicht nur philologisch, sondern auch aus kulturwissenschaftlichen und philosophisch-ethischen Perspektiven mit literarischen Entwürfen des Mensch-Tier-Verhältnisses (Vorstellungen vom Tier in Relation zum Menschen – Grenzziehungen, Identität und Differenz –, Umgang von Menschen mit Tieren – etwa in der Tierhaltung und Tiernutzung – und sich daraus ergebende ethische Fragen, gegenseitige Beeinflussung von Menschen und Tieren, Tiere als Akteure, …) beschäftigen möchten und auf diese Weise Literaturwissenschaft durchaus auch standpunktwissenschaftlich betreiben wollen, dann sind Sie in diesem Seminar richtig.

Wir fahren dreigleisig: Erstens befassen wir uns methodologisch mit dem Forschungsfeld der Human-Animal-Studies, d. h. wir vollziehen deren gesellschaftliche und wissenschaftliche Grundlagen nach und erarbeiten uns ein Set theoretischer Zugänge und Analysekategorien für die Untersuchung literarischer Texte. Zweitens führen wir gemeinsam intensive Analysen an ausgewählten Textbeispielen unter Nutzung der theoretisch-methodischen Basis hinsichtlich der Konzeption von Tieren und Mensch-Tier-Beziehungen durch. Drittens entwickeln Sie im Verlauf des Seminars Ihre Hausarbeitsprojekte und stellen Ihre Ideen dazu wie auch Zwischenstände des Arbeitsfortschritts im Plenum vor.

Lektürekorpus
  • Sibylle Berg: Helges Leben
  • Karen Duve: Anständig essen. Ein Selbstversuch
  • Marie von Ebner-Eschenbach: Krambambuli (dazu die Verfilmungen von 1940 und 1998)
  • Jonathan Safran Foer: Eating Animals/Tiere essen
  • Franz Kafka: Ein Bericht für eine Akademie
  • Thomas Mann: Tobias Mindernickel; Herr und Hund
  • Isabella Rossellini: Green Porno (Buch und Kurzfilmreihe)

Außerdem untersuchen wir ausgewählte Gedichte (u. a. von Annette von Droste-Hülshoff, Bertolt Brecht, Silke Scheuermann) und besprechen Auszüge aus „Brehms Tierleben“ sowie einige philosophische Texte zum Mensch-Tier-Verhältnis (u. a. von Jeremy Bentham, Jacques Derrida und Peter Singer).

Die Hausarbeiten sollen im Wesentlichen während der Vorlesungszeit angefertigt werden. Als Abgabetermin ist der 28. Februar 2022 vorgesehen.
Zu diesem Seminar werden ein passwortgeschützter Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der Teilbibliothek 4 eingerichtet.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Lektüre zum Einlesen
  • Gabriela Kompatscher, Reingard Spannring u. Karin Schachinger: Human-Animal Studies. Eine Einführung für Studierende und Lehrende. Mit Beiträgen von Reinhard Heuberger u. Reinhard Margreiter. Münster u. New York: Waxmann 2017 (= utb 4759).

Seminare / Hauptseminare

 

Empirische Methoden in der Sprachwissenschaft *Teil 1 und 2*

Dozentinnen/Dozenten:
Angélica Prediger, Siegwalt Lindenfelser
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung:

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul
Wahlpflichtmodul: Deutsch

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
Modul Germanistische Sprachwissenschaft I (4 ECTS-Punkte: Die gegenüber anderen Seminaren wie Modulen reduzierte ECTS-Zahl begründet sich darin, dass es ein Seminar mit hohem Übungsanteil und weniger Lektüre von Sekundärliteratur ist)
Modul Germanistische Sprachwissenschaft II- III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Modul Sprachgeschichte
Erweiterungsbereich
Profilmodul

MA Wirtschaftspädagogik
MA-Aufbaumodul

MA Germanistik
Modul Sprachwissenschaft II
Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Medieval Studies
Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft

Joint Masters's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I
Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II

Exportmodul
Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Informationen für Studierende des Bachelorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft“
Die Veranstaltung kann für Studierende des Bachelorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft als Seminar (6 ECTS) für das Aufbaumodul 2 eingebracht werden. In diesem Fall muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.
Inhalt:
Die Linguistik versteht sich heute in weiten Teilen als empirische Wissenschaft. Das bedeutet, sprachwissenschaftliche Forschung basiert in der Regel auf der systematischen Erhebung, Verarbeitung und Auswertung von Sprachdaten. In diesem Kurs werden zentrale Methoden im Umgang mit Sprachdaten vorgestellt und praktisch erprobt. Wir folgen dabei chronologisch dem realen Ablauf eines (Mini-)Forschungsprojekts von der Konzeption über die Datenerhebung hin zur Transkription und Annotation von Daten sowie schließlich Möglichkeiten zur Datenauswertung und Ergebnispräsentation. Dabei werden wir eine Reihe unterschiedlicher praktischer Tools kennenlernen und ausprobieren, mit denen man zum Beispiel Online-Fragebögen erheben kann, historische Texte oder Sprachaufnahmen transkribieren und annotieren kann sowie übersichtliche Auswertungen vornehmen kann. Darüber hinaus erproben wir den Umgang mit einer Reihe bereits bestehender Großkorpora und linguistischer Datenbanken. Der Kurs bietet damit nützliche Grundlagen für die Planung und Durchführung eigener Untersuchungen im Rahmen etwa von Haus- und Abschlussarbeiten in der germanistischen Linguistik.

 

Grundlagen der Wortbildungsmorphologie - *VHB Online Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.

Leistungsnachweis: Sie können im Rahmen des Seminars 4-10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Für je 2 ECTS-Punkte ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. es sind 2-5 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Wegen der erwartbaren hohen Zahl an Anmeldungen für das Seminar zwecks Erwerb von 6 ECTS (Aufbaumodul II) müssen wir eine Begrenzung der Teilnehmerzahl vornehmen.

Bamberger Studierende können zur Absolvierung des Seminars nurmehr dann zugelassen werden, wenn sie sich zur gegebenen Zeit auch zur Prüfung im Bamberger FlexNow anmelden. Die ausschließliche Anmeldung im FlexNow-System der vhb ist hier nicht ausreichend. Bitte beachten Sie diese Regelung. Anmeldungen für die Übung wie für die Vorlesung sind offen und werden nicht begrenzt.

Der Kurs umfasst folgende Module:

4 ECTS:
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Germanistische Sprachwissenschaft I (bitte beachten: es handelt sich nicht um das Methoden-Seminar des Moduls!)

6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul II
Seminar: BA Germanistik: Vertiefungsmodul
Seminar: LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium/B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpäd./WiPäd Dpplwpfl.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
Seminar: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Examensmodul Sprachwissenschaft
Seminar: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft) (2 ECTS)

8 ECTS:
Seminar: LA Deutsch an Gymnasien: Wahlpflichtmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch an Gymnasien: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Germanistische Sprachwissenschaft II-III
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Germanistik: Sprachwissenschaft II
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft, Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft

10 ECTS:
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Profilmodul Systematische und historische Sprachwissenschaft

Übung 2 ECTS:
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft III
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: M.Sc. WiPäd., Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch (2-4 ECTS)
Inhalt:
Die Wortbildungsmorphologie ist ein zentraler Studieninhalt aller germanistischen Studiengänge und ist damit auch ein fester Baustein in jeder „Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft“.

Die Wortbildungsmorphologie nimmt grundsätzlich zwei Perspektiven ein:

1. Sie untersucht das „fertige“ Wortbildungsprodukt in seinem Gebildetsein.
2. Sie untersucht die Verfahren, wie im Deutschen Einzelwörter zu größeren Einheiten zusammengebildet werden können.

Die Wortbildungsmorphologie ist demnach ein wesentlicher Baustein jeder Wortschatzarbeit. Sie verdeutlicht, wie gebildete Wörter zu verstehen sind und wie neue Wörter gebildet werden können. Das Kennenlernen von Wortbildungsregularitäten trägt dazu bei, die Strukturen des bestehenden Wortschatzes und (z.B. die Bildungsweise von Nomina patientis wie Prüfling, Findling, Lehrling, Setzling, Steckling und von Nomina agentis wie Lehrer, Bäcker, Läufer, Spieler, Käufer) analysieren und verstehen zu können. Gleichzeitig trägt das Wissen um Wortbildungsregularitäten und Verstöße dagegen dazu bei, die Möglichkeiten des Wortschatzausbaus zu erfahren (vgl. irreglär gebildete Wörter wie Lieblingin versus Geliebte; unkaputtbar versus unzerstörbar).

Zudem ist die Wortbildung mit der Orthographie engstens verzahnt. Das zeigt sich bereits bei der Zusammen- und Getrenntschreibung (z.B. Unterschiede wie Rad fahren versus eislaufen; schwarzarbeiten versus schwarz trinken) und der Groß- und Kleinschreibung (z.B. heute Morgen versus heute früh; kaiserblau aber Kaiserwetter; Grünkohl versus grüner Kohl), die mit dem Wissen über Wortbildung gut vermittelbar sind. Schließlich besteht eine enge Verflechtung von Wortbildung und Syntax (vgl. Gottesmutter versus Gottes Mutter), wobei gerade auch der Blick in die Sprachgeschichte jüngste Entwicklungen verstehen hilft (vgl. Sonnenschein versus frühneuhochdeutsch sonnen schein).

Der Kurs umfasst folgende Module:

Modul 1: Was ist Wortbildungsmorphologie?
Modul 2: Einheiten und Grundbegriffe der Wortbildung
Modul 3: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse I: Wortbildungsparaphrase
Modul 4: Wortbildungstypen I: Komposition
Modul 5: Wortbildungsbestandteile: Fugenelemente
Modul 6: Wortbildungstypen II: Derivation
Modul 7: Problemfälle zwischen Komposition und Derivation
Modul 8: Historische Wortbildung
Modul 9: Wortbildungstypen III: Kurzwortbildung
Modul 10: Wortbildungstypen IV: Lehnwortbildung
Modul 11: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse II: Analysemethoden und –übungen
Modul 12: Wortbildung zwischen Norm und System und Entwicklungstendenzen
Modul 13: Methodenschulung für Arbeiten zur Wortbildung

 

Luxemburgisch für Linguist*innen

Dozent/in:
Damien Schmit
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Wird im Sprachkurs bekannt gegeben.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachpraxis
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)

BA Germanistik
  • Studium Generale
Inhalt:
Der Kurs bietet eine Einführung in die luxemburgische Sprache, Grammatik und Linguistik (Phonologie, Wortarten, Morphologie, Syntax, usw.). Im Kurs werden unter anderem das Lesen eines luxemburgischen Textes, grammatische Besonderheiten des Luxemburgischen wie z.B. die sogenannte n-Regel, oder die Flexion der Wortarten im Luxemburgischen behandelt. Die Planung und Durchführung des Kurses kann je nach Interessen der Studierenden variieren. So könnten im Kurs z.B. auch die orthographischen Unterschiede zum Deutschen behandelt werden. Der Kurs richtet sich an Linguist:innen, Germanist:innen, aber auch an Studierende aus anderen Fächern, die eine Sprache kennenlernen möchten, die zwar in vielen Bereichen Gemeinsamkeiten zum Deutschen hat, aber dennoch einige Besonderheiten bietet. Es sind keine Vorkenntnisse des Luxemburgischen notwendig.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Große Handschriften des Mittelalters (ggf. mit Exkursion)

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung unter germ-philma@uni-bamberg.de
Das Seminar wird durch Präsenz-Sitzungen vor Ort ergänzt.

Modulzuordnungen:
a) Für die Anrechnung als Proseminar: BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

b) Für die Anrechnung als Hauptseminar: BA Germanistik: Vertiefungsmodul BA Med. Studies: Aufbaumodul IV LA RS: Examensmodul LA Gym: Intensivierungsmodul MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft MA WiPäd: MA-Aufbaumodul MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
Inhalt:
Die philologische Basis aller mediävistischen Forschungen bilden jene mittelalterlichen Überlieferungsträger, denen wir einzig die Kenntnis der literarischen Oeuvres von Autoren wie Wolfram von Eschenbach oder Walther von der Vogelweide oder anonym überlieferter Werke wie dem Nibelungenlied verdanken. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung ist deshalb u.a. eine intensive Auseinandersetzung mit den großen Handschriften des Minnesangs, des Nibelungenlieds, aber auch mit dem Ambraser Heldenbuch Kaiser Maximilians I. mit seinen zahlreichen Unikaten geplant. Ergänzt werden soll die Veranstaltung um Exkursionen – vor Ort in die Staatsbibliothek Bamberg – sowie (sofern Corona-bedingt möglich) nach Salzburg mit der Möglichkeit zum Besuch in der Stiftsbibliothek St. Peter und der Handschriftenabteilung der Universitätsbibliothek.
Empfohlene Literatur:
Thomas Bein: Textkritik. Eine Einführung in Grundlagen germanistisch-mediävistischer Editionswissenschaft. Frankfurt/Main 2011.

Lothar Voetz: Der Codex Manesse. Die berühmteste Liederhandschrift des Mittelalters. Darmstadt 2020.

 

Seminar/Hauptseminar: Amerika in Film und Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
„He is saying something in this movie about Europe and America, about the old and the new, about the edge of the desert as the edge of the American Dream. I am not sure exactly what it is, but that is comforting.“ Was der Pulitzer-Preis-gewürdigte Großfilmkritiker Roger Ebert über Percy Adlon und dessen internationalen Überraschungserfolg, die feministische Culture-Clash-Komödie Bagdad Cafe (1987, dt.: Out of Rosenheim), zu bedenken gibt, könnte durchaus als eine Art Fahrplan für unser Seminar dienen. Denn mag in den zu behandelnden Texten und Filmen der Gegensatz zwischen ‚alter‘ und ‚neuer Welt‘ auch nicht immer derart wuchtig ausfallen wie bei Adlon, der die von Marianne Sägebrecht gespielte Rosenheimer Touristin Jasmin Münchgstettner im Nichts der Mojave-Wüste auf die resolute Afroamerikanerin Brenda und deren Familie treffen lässt, so ist er in allen Thema – auch wenn bisweilen die These ins Spiel kommt, der Gegensatz habe sich längst abgeschliffen, die ‚alte Welt‘ sei längst amerikanisiert oder, polemischer ausgedrückt, mcdonaldisiert worden. Es wird uns im Seminar also auch und vor allem um die literarische und filmische Auseinandersetzung mit Amerikabildern gehen, populären und weniger populären, die bisweilen zu Begriffen wie „Schmelztiegel“, „American Dream“, „McDonaldisierung“, „Kulturlosigkeit“, „Dollarimperialismus“, „Hollywood“ oder „Wilder Westen“ gerinnen. Dass sie diskursiv in hohem Maße umkämpft sind, wird unser literarisch-filmische USA-Trip zeigen, der in Adlons titelgebendem Café, aber auch bei Franz Kafka (Der Verschollene, 1914), Peter Handke (Der kurze Brief zum langen Abschied, 1972), Werner Herzog (Stroszek), Wim Wenders (u.a. Paris, Texas, 1984) und Thomas Hettche (Woraus wir gemacht sind, 2006) sowie Theodor W. Adorno und Max Horkheimer (Stichwort „Kulturindustrie“) Zwischenstopps einlegen wird.

 

Seminar/Hauptseminar: Thomas Mann: Die amerikanischen Jahre

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Nach fünf Jahren des innereuropäischen Exils beginnt für Thomas Mann 1938 mit dem Umzug in die USA eine vollkommen neue Lebens- und Arbeitsphase. Das Seminar untersucht die vom amerikanischen Exil geprägten Erzählwerke, Essays und Radiobeiträge Manns in ihrem biographischen, politischen, interkulturellen und literarischen Kontext. Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus dem Joseph-Roman, die Moses-Erzählung Das Gesetz, der Roman Doktor Faustus sowie die wichtigsten politischen Statements.
Die Lektüre der genannten Titel ist die beste Voraussetzung zur Teilnahme.
Empfohlene Literatur:
Darüber hinaus:
Hans Rudolf Vaget: Thomas Mann, der Amerikaner. Leben und Werk im amerikanischen Exil 1938-1952. Frankfurt/Main 2011.
Tobias Boes: Thomas Mann's War. Literature, Politics, and the World Republic of Letters. Ithaka 2019.

 

Hauptseminar: Lernersprachenanalyse

Dozent/in:
Katrin Wisniewski
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, LU19/00.09
Beginn: 15.11.2021
ab 15.11.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt erst am 15.11.2021 und wird in überwiegend digitaler Form organisiert. Ein Präsenztreffen findet, so die Gegebenheiten dies gestatten, am 15.11. statt. Etwaige weitere Präsenztermine werden zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Germanist. Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich


MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik
  • Modul Germanist. Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
  • Profilmodul Deutsch als Fremdsprache


MA Germanistik
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft II

Inhalt:
Für das Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache ist seit seinem Entstehen die Analyse des sprachlichen Verhaltens Lernender von zentraler Bedeutung: Welche sprachlichen Muster lassen sich regelmäßig in mündlichen und schriftlichen Texten von Lernenden beobachten? Welche Entwicklungen zeichnen sich mit fortschreitender Sprachkompetenz ab? Welche sprachlichen Gegenstände sind für Lernende schwierig? Das Seminar befasst sich mit theoretischen und methodischen Grundlagen dieser Fragen, vor allem aber werden authentische Lernertexte analysiert.

 

Seminar: Lesen

Dozent/in:
Katrin Wisniewski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Beginn: 17.11.2021
ab 17.11.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt erst am 17.11.2021 und wird in überwiegend digitaler Form organisiert. Ein Präsenztreffen findet, so die Gegebenheiten dies gestatten, am 17.11. statt. Etwaige weitere Präsenztermine werden zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung BA Germanistik/B.Ed. Berufl. Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik/B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II/ M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch) LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul

LA Gymnasium
  • Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik
  • Modul Germanist. Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
  • Profilmodul Deutsch als Fremdsprache

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I + II
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
Inhalt:
In diesem Seminar geht es um die so alltägliche wie herausfordernde Tätigkeit, die für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben eine wichtige Voraussetzung ist: Das Lesen. Modelle des Leseverstehens und von Lesekompetenz werden ebenso thematisiert wie die Aneignung des Lesens. Hierbei liegt ein wichtiger Schwerpunkt auf dem Lesen bei L2-Lernenden des Deutschen (DaF und DaZ). Außerdem thematisieren wir die Lesediagnostik und lernen einige ausgewählte Tests kennen, und auch die Lesedidaktik wird im Seminar fokussiert.

 

HS hie hat daz maere ein ende? Nibelungen-Rezeption im 20. und 21. Jahrhundert [hie hat daz maere ein ende?]

Dozent/in:
Nadine Hufnagel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:

BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV BA Berufliche Bildung: Examensmodul
LA RS: Examensmodul
LA Gym: Intensivierungsmodul
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
Inhalt:
Das Nibelungenlied bietet zweifellos einen großartigen Plot und einen reichhaltigen Motivschatz. Nicht nur das Mittelalter hat sich für die Geschichte des Drachentöters Siegfried und des Untergangs der Burgunden wiederholt begeistern können und sie in immer neuen Fassungen verbreitet. Ihre Rezeption fand und findet (beinahe) ungebrochen bis in unsere Tage hinein statt. Die Vielfalt der Adaptationsmöglichkeiten ist schier überwältigend – von der Oper über Theaterinszenierungen bis zum Sexfilm ist alles dabei. Wiederholt wurde der Stoff im deutschen Kulturraum auch politisch aufgegriffen und im nationalistischen Sinne instrumentalisiert. So vielfältig wie das Material, so unterschiedlich sind die jeweils vorgenommenen Akzentuierungen und Perspektivierungen. Das Seminar wird anhand ausgewählter Beispiele aus den Bereichen politischer Rezeption, historischer Kinder- und Jugendliteratur, Gegenwartsliteratur und Film Aspekte der Nibelungen-Rezeption im 20. und 21. Jahrhundert untersuchen und diskutieren.

Eine zumindest grundlegende Kenntnis des mittelhochdeutschen Nibelungenliedes wird vorausgesetzt. Das Seminar wird von einer Übung begleitet, deren Besuch optional ist, sofern die Inhalte selbstständig angeeignet werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:

  • Heinzle, Joachim: Einleitung: Mythos Nibelungen. In: Mythos Nibelungen, hg. von Joachim Heinzle. Stuttgart 2013, S. 7-69;
  • Müller, Ulrich: Die Nibelungen: Literatur, Musik und Film im 19. und 20. Jahrhundert. Ein Überblick. In: Die Nibelungen. Sage – Epos – Mythos, hg. von Joachim Heinzle, Klaus Klein und Ute Obhof. Wiesbaden 2003, S. 407-444;
  • Münkler, Herfried: Die Deutschen und ihre Mythen. Berlin 2009; - http://www.nibelungenrezeption.de/ (Zugriff am 31.07.2021).

Eine Liste der Untersuchungsgegenstände und eine Auswahlbibliographie werden vor Seminarbeginn im eLearning-Kurs zum Seminar zur Verfügung gestellt.

 

HS Sprache und Emotion

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Seminar/Hauptseminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Germanistik
-Vertiefungsmodul
MA Germanistik Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF):
-Sprachwissenschaft I, II, III/ Erweiterungsbereich
MA Germanistik Sprachwissenschaft
-Module German. Sprawi 1-3
-Modul Sprachtheorie
-Profilmodul
-Erweiterungsbereich (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen)
MA Germanistik
-Modul Sprachwissenschaft II
-Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
M. Sc. Wirtschaftspädagogik
-MA-Aufbaumodul Sprachwissenschaft
LA Gymnasium
-Intensivierungsmodul/Examensmodul
Exportmodule
-Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Soziale Nähe oder Distanz, Intensität, Affekte Emotionen werden neben der Vermittlung über Mimik und Gestik auch über die Sprache ausgedrückt. Im Seminar werden prosodische, syntaktische und pragmatische Faktoren behandelt, die Emotionen kodieren.

 

HS: Sprachliche Diversität und ihre Unterdrückung: Regionalsprachen als Sand im Getriebe der Globalisierung (HS Regionalsprachen) [HS Regionalsprachen]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich, Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Anmeldung/Abmeldung vom 01.10. (ab 10:00 Uhr) bis 31.10.2021 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Modulzuordnung
  • BA: Vertiefungsmodul Romanische Sprachwissenschaft ges.roman., Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft ges.rom., Profilmodul, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft und Kulturwissenschaft, ges.roman., Profilmodul, Erweiterungsbereich
  • LA: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft Frz./It./Sp, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Frz./It./Sp., Profilmodul, Examensmodul


Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende der Germanistik/Deutsche Sprachwissenschaft sowie der Englischen Srpachwissenschaft geeignet. (Bitte die unterschiedlichen Anmeldefristen im FlexNow beachten).

Informationen für Studierende der Deutschen Sprachwissenschaft:
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Module German. Sprawi 1-3/ Erweiterungsbereich
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF): Modul Kontrastive Linguistik
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systemat. u. histor. Spr.wiss.): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • MA Germanistik: Modul German. Sprachwissenschaft II, Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich


Informationen für Studierende der Englischen Sprachwissenschaft:
Anmeldung über FlexNow vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis zum 21.10.2021, 23:59 Uhr. Abmeldung über FlexNow vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis zum 30.10.2021, 23:59 Uhr.

Bitte beachten Sie die verschiedenen Anmeldemöglichkeiten in FlexNow: Für 6 ECTS-Punkte melden Sie sich bitte ausschließlich für „Sprachliche Diversität und ihre Unterdrückung: Regionalsprachen als Sand im Getriebe der Globalisierung (6 ECTS)“ an, für 8 ECTS-Punkte melden Sie sich bitte ausschließlich für „Sprachliche Diversität und ihre Unterdrückung: Regionalsprachen als Sand im Getriebe der Globalisierung (8 ECTS)“ an.
Modulanbindungen: Diese Lehrveranstaltung ist für alle Studiengänge (Lehramt, BA, MA usw.) geeignet, in denen 6 oder 8 ECTS im Rahmen eines Seminars in der englischen Sprachwissenschaft erforderlich sind.
Combination with "Methods and Theories in Linguistics": In the early weeks of term, we offer an introductory block familiarizing students with linguistic research methods (the Übung "Methods and Theories in Linguistics"): https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/angl/engls/method&anonymous=1&founds=guk/angl/engls/method&sem=2021w&codeset=utf8. Participation in this Übung is recommended for anyone with a strong interest in Linguistics. For those BA students planning on doing their Ergänzungsmodul in Linguistics, for all students doing Lehramt Gymnasium and for all MA students, the course is obligatory at a certain point in their studies, so it is recommended to do it as early as possible. These participants are required to reserve the following times and dates: Friday, 29 October 2021, 8-10 am, Thursday, 11 November 2021, 8-10 am, and Friday, 12 November 2021, 8-11 am. To enable pre-planning, please register for the course in FlexNow and in the Virtual Campus course by 27 October at the latest: https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=49429
Inhalt:
In Deutschland spricht man Deutsch, in Spanien Spanisch und in Russland Russisch!? Diese scheinbaren Selbstverständlichkeiten gelten für all die Millionen von Menschen in Europa nicht, die als Muttersprache eine (oft viel ältere) regionale Sprache und nicht die Staatssprache sprechen und daher zuweilen wie Fremde im eigenen Land behandelt werden.
Die sprachliche und kulturelle Homogenität der meisten europäischen Länder ist entweder eine in historischen Dimensionen sehr junge Erscheinung, oft aber auch eine optische Täuschung, die sich bei näherem Hinschauen schnell auflöst: In den meisten Ländern Europas gibt es einheimische Sprachminderheiten, deren mehr oder weniger gelungene Assimilation einen bedeutenden Aspekt der kollektiven Erfahrung und Identität dieser Länder ausmacht. Als Ausländer nähert man sich der Kultur eines fremden Landes zumeist automatisch aus der Perspektive der Hauptstadt; die Gegenperspektive aus der Peripherie gewährt daher oft ganz neue Einblicke - selbst in Länder, die man schon leidlich gut zu kennen glaubte.
Sprachliche Diversität ist zugleich ein Problem und ein Wert an sich. Es handelt sich bei diesem Themenkomplex nicht nur um ein sprachwissenschaftliches Phänomen. Sprachen sind Elemente individueller Identität, konstituieren aber auch Gruppen. Wir wollen auf Grundlage von Michael Billigs Konzept des banal nationalism den Nationalismus der Peripherie dialektisch dem unsichtbaren "banalen" Nationalismus des Zentrums gegenüberstellen und so auch kulturwissenschaftliche Aspekte thematisieren.
In diesem Seminar behandeln wir einerseits allgemeine Themen wie Sprach(en)politik, soziolinguistische Aspekte der Minderheitensituation, sprachlich konstituierte Identität, andererseits sollen aber auch möglichst viele exemplarische Fälle vorgestellt werden, wobei nicht nur die politische Situation, sondern durchaus auch die Sprachen selbst im Zentrum unseres Interesses stehen werden.
Mögliche Fallstudien wären: kaukasische Sprachen, Bretonisch, Okzitanisch, Galicisch, Katalanisch, Baskisch, Walisisch, Irisch, Gälisch, Bündnerromanisch, Dolomitenladinisch, Friaulisch, Friesisch, Sorbisch, Ruthenisch, etc.
Das Seminar ist geeignet für allgemeine Sprachwissenschaftler, Romanisten, Anglisten und Slawisten. Erwartet wird eine angemessene Beherrschung der jeweiligen Staatssprache, nicht aber natürlich die der Minderheitensprache!

 

Das lyrische Werk Friederike Mayröckers

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Höchstteilnehmerzahl: 15
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Das Seminar findet je nach Größe in Präsenz und im Wechsel auch online statt.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
In diesem Seminar wollen wir einen intensiven Streifzug durch das lyrische Werk der kürzlich verstorbenen Wiener Autorin und langjährigen Lebensgefährtin Ernst Jandls unternehmen. Wir wollen verschiedene Formen, diese Lyrik zu lesen und zu diskutieren, erproben. Aus dem Lesen soll so ein sinnliches Erleben werden. Aspekte der Lyrik sind ihre Naturbezüge, die permanente Sprachreflexion und ihre Rezeption großer dichterischer Traditionen (vor allem der Bezug zu Hölderlin) und ihre eigene Verortung im Umfeld der Wiener Gruppe und anderen Bezügen europäischer Dichtung. Nicht zuletzt wollen wir die Frage nach der Autorin selbst stellen und ihre Dichtung des Weiteren unter Genderaspekten diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Gesammelte Gedichte und der Gedichtband Scardanelli
Zur Sekundärliteratur s. den Band Inge Arteel/Eleonore De Felip (Hg.) Fragen zum Lyrischen in Friederike Mayröckers Poesie, erhältlich als vollständige PDF bei Springerlink nach Einloggen in die Universität Bamberg. Der Band von 2020 enthält auch einen sehr lesenswerten Literaturbericht über das Werk Mayröckers.

 

Die Nacht in der Romantik

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Das Seminar findet nach Möglichkeit in Präsenz statt und wechselt ab und an in den Onlinemodus.

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Höchstteilnehmerzahl: 15
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
In der vorindustriellen Zeit ist die Nacht und ihre Dunkelheit für viele Menschen beängstigend gewesen. Die Kunst der Romantik jedoch entdeckt ihre Faszination insbesondere in ihrer Nähe zum Traum und damit zum Unbewussten des Menschen. So wird die Nacht zu einem ihrer wichtigsten Topoi und Imaginationshorizonten. Anders formuliert: Wer die Nachtseite der romantischen Texte (und Bilder) erforscht, ist nah dran an den Phänomenen, die die Romantik ausmachen. Wir machen uns auf die Suche nach dieser veränderten Bewertung der Nachtseite des Daseins und lesen neben den größeren Texten (Novalis Hymnen an die Nacht, zudem Nachtwachen des Bonaventura) viele Gedichte und schauen auch, wie es mit der Preisung der Nacht weitergeht, etwa bei Rilke.

Zur Vorbereitung lesen Sie bitte Gedichte der Romantik (z. B. von Eichendorff und Brentano) und suchen nach Gedichten, in denen die Nacht eine prominente Rolle spielt. Erstellen Sie sich eine kleine Liste, die Sie mit zum Seminar nehmen.

 

Seminar/Hauptseminar: Bilderbücher (Illustrators in Residence: Markus LeFrancois und Tobias Krejtschi)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Bilderbücher sind große Kunst im Kleinen ein faszinierendes Genre, das oft (ganz zu Unrecht!) unterschätzt wird. Im Bilderbuch berühren sich nämlich unterschiedliche Künste und Medien auf höchst spannende Weise: Literatur und Malerei bzw. Text, Bild, Materialität, zum Teil sogar Ton oder Online-Formate. Bilderbücher bilden ein innovatives wissenschaftliches Untersuchungsobjekt und lassen sich auch im Unterricht sehr gut einsetzen: Sie sprechen alle Altersgruppen von Schülerinnen und Schülern an von der Grundschule bis zu Gymnasium und Erwachsenenbildung. Nicht zuletzt gibt es inzwischen zu vielen spannenden Themen gute Bilderbücher: Familie, Freundschaft, Angst, Fremdheit/Migration, Inklusion, Liebe, Geschlechterrollen etc. Nach einer Einführung in die Definition ( Was ist ein Bilderbuch? ) und die Methodik ( Wie analysiere ich ein Bilderbuch? ) besprechen wir gemeinsam in jeder Sitzung sehr genau ein einzelnes Bilderbuch zu jeweils unterschiedlichen Themen. Dabei werden neuere Kulturtheorien ebenso an die Bilderbücher herangeführt wie pädagogisch-unterrichtspraktische Aspekte. Das Seminar richtet sich daher bewusst an Lehramtsstudierende und Bachelor/Master-Studierende gleichermaßen. Ein besonderes Highlight wird sein, dass zwei Bilderbuchkünstler im Seminar persönlich ihre Arbeit vorstellen werden: Markus LeFrancois, dessen spezieller Fokus auf der Illustration von Märchen liegt, und Tobias Krejtschi mit seinen preisgekrönten Bilderbüchern über so komplexe Themen wie Krieg ( Ein roter Schuh ), Depression ( Meine Mutter, die Fee ) oder Klassiker-Rezeption (Theodor Fontanes John Maynard ).

Nach dem Seminar, auf das ich mich schon sehr freue, werden Sie hoffentlich genauso empfinden wie ich: Bilderbücher sind faszinierend! Bilderbücher machen große Lesefreude! Bilderbücher bieten viel Raum für wissenschaftliche und pädagogische Neuentdeckungen!

Haupt/Oberseminare und Kolloquien

 

Oberseminar Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Veranstaltungsort: Hornthalstraße 2, Raum 00.03
Inhalt:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi
Beginn: nach Vereinbarung; Hornthalstraße 2, Raum 00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Mediävistisches Oberseminar: Einführung in neuere Methoden der Mediävistik [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Klaus van Eickels
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, Raum n.V.
Inhalt:
Das Mediävistische Oberseminar ist als interdisziplinäres Informations- und Diskussionsforum für alle mediävistisch Interessierten intendiert; es soll insbesondere auch jenen Studierenden und Graduierten, die einen Schwerpunkt im Bereich mediävistischer Disziplinen setzen, einen Einblick in aktuelle thematische und methodische Diskussionen gewähren. Vortragende sind neben zahlreichen auswärtigen Gelehrten Bamberger Kolleginnen und Kollegen sowie Graduierte und Nachwuchswissenschaftler, die einschlägige mediävistische Abschlussarbeiten präsentieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird rechtzeitig vor den einzelnen Veranstaltungen bekannt gegeben.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)
  • Modul Masterarbeit (Oberseminar)
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Zulassungsarbeiten) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Hauptseminar: Einführung in das Fach DaF

Dozent/in:
Katrin Wisniewski
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Beginn: 16.11.2021
ab 16.11.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt erst am 16.11.2021 und wird in überwiegend digitaler Form organisiert. Ein Präsenztreffen findet, so die Gegebenheiten dies gestatten, am 16.11. statt. Etwaige weitere Präsenztermine werden zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Germanist. Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich


MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik
  • Modul Germanist. Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich


MA Germanistik
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft II
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft

Inhalt:
Das Seminar führt in die Grundlagen des Fachs Deutsch als Fremdsprache ein. Thematisiert werden neben der Geschichte und Struktur des Fachs sowie aktuellen zentralen Fragestellungen in DaF unter anderem verschiedene Lehr- und Lernkonstellationen und Mehrsprachigkeitsszenarien, Fragen nach Grundprinzipien des Spracherwerbs und didaktische Methoden. Dabei lernen Sie auch zentrale Hilfsmittel und Literatur kennen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Oberseminar: Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten und Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Katrin Wisniewski
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Beginn: 17.11.2021
ab 17.11.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt erst am 17.11.2021 und wird in überwiegend digitaler Form organisiert. Ein Präsenztreffen findet, so die Gegebenheiten dies gestatten, am 17.11. statt. Genauere organisatorische Hinweise erhalten Sie spätestens zu Veranstaltungsbeginn.
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden entstehende Abschlussarbeiten präsentiert und diskutiert. Darüber hinaus werden die Grundsätze wissenschaftlichen und empirischen Arbeitens vertiefend wiederholt.

 

OS Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar soll den Teilnehmern Gelegenheit geben, über neue eigene sprachwissenschaftliche Arbeiten (BA-, MA-Arbeiten und Promotionsprojekte) zu referieren sowie aktuelle Forschungsthemen zu diskutieren

 

Kolloquium: Offene Textwerkstatt

Dozent/in:
Julia Ingold
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
jeder dritte Donnerstag, 18 Uhr st. Nächste feststehende Termine: 3. Februar 2022, 24. Februar 2022, 17. März 2022, 7. April 2022
Inhalt:
Die Offene Textwerkstatt ist ein regelmäßiges, semesterübergreifendes Treffen, bei dem wir über sprachliche Detailfragen in eigenen und fremden Texten diskutieren und so lange daran feilen, bis wir die eleganteste Lösung gefunden haben. Das Material sammeln wir alle selbst. Sie dürfen jederzeit selbst Fragen und Probleme im Bezug auf Schreiben mitbringen. Es geht natürlich nicht darum, einen Text zu verreißen, sondern ihn besser zu machen. Wenn Sie also Sätze, Passagen, Gliederungen oder sonst etwas haben, woran Sie gerade arbeiten oder worüber Sie gerade gestolpert sind, dann immer her damit! Wir besprechen die Texte auf Wunsch anonymisiert. Alle Texte sind willkommen, akademische ebenso wie literarische. Wir bauen damit unsere eigene Schreibkompetenz aus und entwickeln gleichzeitig ein Gespür für die Feinheiten (nicht nur literarischer) Texte.

Zur Offenen Textwerkstatt gibt es einen VC-Kurs, in dem Sie alle weiteren Infos finden. Wenn Sie in den VC-Kurs eingeschrieben werden wollen, schreiben Sie einfach eine E-mail an: mailto:julia.ingold@uni-bamberg.de.
Die Teilnahme an den Treffen ist freiwillig und unverbindlich.
Treffen im Wintersemester 2021/21, jeweils 2 SWS
4. November 2021, 18.00 Uhr st
25. November 2021, 18.00 Uhr st
16. Dezember 2021, 18.00 Uhr st
13. Januar 2022, 18.00 Uhr st
3. Februar 2022, 18.00 Uhr st
24. Februar 2022, 18.00 Uhr st
17. März 2022, 18.00 Uhr st
7. April 2022, 18.00 Uhr st

Ober/Hauptseminare/Übungen

 

Oberseminar Examensmodul LA Gym [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Detlef Goller, Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
LA Gym: Examensmodul ÄdL
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwünscht ist der parallele Besuch von mediävistischen Gastvorträgen, wissenschaftlichen Tagungen und Nachwuchs-Tagungen. Bitte planen Sie diese Zeit mit ein.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

HS/OS: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)
  • Modul Masterarbeit (Oberseminar)
Inhalt:
Wer im Wintersemester eine Qualifikationsarbeit plant, meldet sich in diesem Seminar an. Die Anmeldung erfolgt persönlich per mail und FlexNow.
Im Oberseminar werden die einzelnen Projekte besprochen und diskutiert.

 

Oberseminar/Übung: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 1.12.2021, Einzeltermin am 12.1.2022, Einzeltermin am 9.2.2022, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
ab 3.11.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.

Modulzuordnung:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
  • Praxismodul (begleitende Übung, 2 ECTS)
Inhalt:
Neben technischen Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten werden in Kurzreferaten Abschlussarbeiten / Dissertationsprojekte vorgestellt und besprochen. Auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es außerdem natürlich gerne möglich, gemeinsam aktuelle Werke der Gegenwartsliteratur oder Literaturtheorie zu diskutieren. In der ersten Sitzung werden Terminplan und Vorgehensweise gemeinsam festgelegt.

Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.

Übungen / Einführung II

 

Übung/Einführung II: Franz Kafka: Romane und Erzählungen

Dozent/in:
Jan Hurta
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung/Einführung II: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Franz Kafka zählt zu den bedeutendsten Autoren nicht nur der deutschsprachigen, sondern auch der Weltliteratur. Seine Erzählungen und Romane sind zentrale Bestandteile institutionalisierter kultureller Handlungsfelder. Die Philologie ist bis dato damit beschäftigt, Kafkas Texte auf Grundlage verschiedenster literatur- und kulturtheoretischer Ansätze immer wieder neu zu deuten. Zudem sind Kafkas Erzählungen, Romane wie kleinere literarische Formen fest etablierte Gegenstände des schulischen Deutschunterrichts. Die Anzahl der literaturwissenschaftlichen Erkenntnisse und Arbeiten zum Werk und Leben des Autors ist beeindruckend, wirkt dabei aber nicht selten auch erdrückend. Hier stellt sich die Frage, wie Kafkas Œuvre gelesen werden kann, ohne im Dschungel der Sekundärliteratur unter zu gehen. Das Seminar soll Annäherungsversuche an Kafkas Texte herausarbeiten und gängige Praktiken der Literaturwissenschaft vermitteln. Im Fokus steht zu Beginn der intensive und reflektierte Leseprozess. Anhand ausgewählter Texte soll dann demonstriert werden, welche Erkenntnisgewinne aus der Perspektive unterschiedlicher literaturwissenschaftlicher Interpretationsansätze zu erzielen sind. Mitzudenken ist hierbei ferner, welche didaktischen Perspektiven sich aus der Analyse der Texte ergeben. An konkreten Beispielen soll diskutiert werden, welche didaktischen Entscheidungen und Verfahren den Einsatz der Texte im Deutschunterricht begleiten könnten.
Zudem sollen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens besprochen und eingeübt werden.

Zur Vorbereitung für das Seminar sollten die Romanfragmente Der Verschollene (Amerika), sowie Der Proceß gelesen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Franz Kafka: Gesammelte Werke. Köln: Anaconda Verlag 2012.
  • Manfred Engel, Bernd Auerochs (Hrsg.): Kafka-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart: Metzler 2010.

 

Übung/Einführung II: Hörspiele

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung/Einführung II: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Hörspiele sind weit mehr als reine Lesungen. Seit den 1920er-Jahren verstehen sie sich als originäre Kunstform, die über ein spezifisches Repertoire an Ausdrucksmöglichkeiten verfügt. So setzen sie neben dem Wort vor allem Geräusche, Musik und technische Hilfsmittel wie Blende, Schnitt oder Montage ein. Ziel des Seminars ist es, eine Tour d’Horizon der deutschsprachigen Hörspielproduktion von ihren Anfängen bis in die Gegenwart zu bieten und dabei unterschiedliche analytische Instrumentarien zu erproben. Untersucht werden zu diesem Zweck neben Klassikern von Ingeborg Bachmann und Günter Eich auch experimentellere, Konventionen infrage stellende Beispiele wie Fünf Mann Menschen von Ernst Jandl und Friederike Mayröcker.
Empfohlene Literatur:
Hörspiele (in Auswahl):
Ingeborg Bachmann: Der gute Gott von Manhattan.
Günter Eich: Die Mädchen aus Viterbo.
Ernst Jandl / Friederike Mayröcker: Fünf Mann Menschen.
Jan Wagner: Mandeville. Vaudeville.

 

Übung/Einführung II: Nieder mit dem Theater, es lebe das Theater! Einführung in die Postdramatik

Dozent/in:
Katerina Shekutkovska
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2021, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 19.11.2021, Einzeltermin am 10.12.2021, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.12.2021, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung/Einführung II: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Wer heute ins Theater geht, kommt am „Postdramatischen“ nicht vorbei. Zweifelsohne ist das einer der meist benutzten Begriffe im Kontext der zeitgenössischen Dramatik. Doch was bedeutet eigentlich Postdramatik und welche Merkmale zeichnen das postdramatische Theater aus? Was unterscheidet es von älteren Formen des theatralischen Ausdrucks?

Im kommenden Wintersemester beschäftigen wir uns theoretisch und analytisch mit den Eigenschaften der Postdramatik und des postdramatischen Theaters. Sprachskepsis und Intertextualität, Performance, Körper, Tanz und Musik sowie der Bruch zwischen Schauspieler*in und Figur sind einige Themen, die im Seminar behandelt werden. Durch die Gegenüberstellung mit den Traditionen u.a. des dramatischen, epischen und absurden Theaters sowie dem Theater der Grausamkeit soll ein tiefer Einblick in die historische Entwicklung des Theaters und die besondere Stellung der Postdramatik darin geleistet werden. So wollen wir die Besonderheiten einer der bedeutendsten Formen der zeitgenössischen Kunst erfassen.

Im Rahmen des Blockseminars arbeiten wir nicht nur mit zentralen Textbeispielen von wichtigen Repräsentant*innen, wie Peter Handke, Heiner Müller, Elfriede Jelinek und Rainald Goetz, sondern besuchen auch einige Theaterstücke (abhängig von der Corona-Lage!) und diskutieren sie anschließend gemeinsam. Das Seminar richtet sich an alle Studierende, die neben der theoretischen und wissenschaftlichen Arbeit auch Freude an Bild- und Filmanalyse sowie Theaterkritik haben.
Empfohlene Literatur:
Als begleitende Lektüre wie als gute Vorbereitung für das Seminar ist das Standardwerk zur Postdramatik von Hans-Thies Lehmann zu empfehlen. (Lehmann, Hans-Thies: Postdramatisches Theater. Frankfurt a. M.: Verlag der Autoren 1999)

 

Ü/ES II: Vom Deichritt bis zur grauen Stadt am Meer: Die Prosa und Lyrik von Theodor Storm

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Blockseminar
Termine:
Seminartermine: 7.11., 13.11., 21.11. 27.11. immer von 8:30-16 Uhr; U5/02.17
Vorbesprechung: Montag, 18.10.2021, 16:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
In dieser Einführung setzten wir uns mit Theodor Storms novellistischer und lyrischer „Husumerei“ auseinander und steigen in die Debatte rund um den „Heimatdichter“, „Idyllenautor“ und „letzten Romantiker“ ein. Daher werden wir anhand ausgesuchter Prosa und Lyrik verschiedene Analyse- und Interpretationsmethoden der Literaturwissenschaft ausprobieren und einen wissenschaftlichen Umgang mit Primär- und Sekundärtexten erarbeiten.

Darüber hinaus bereitet die Einführung auf das Verfassen erster Hausarbeiten in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft vor.

Zur Vorbereitung auf die erste Sitzung am 7.11.2021 wird die Textkenntnis von Theodor Storms Novelle Der Schimmelreiter vorausgesetzt. Weitere Lektüre wird in der Vorbesprechung am Montag, 18.10. 2021 um 16-18 Uhr (online über Zoom) bekannt gegeben.

Anforderungen: Aktive Teilnahme an den Diskussionen, Präsentation von Gruppenreferaten, eigenständige Beschaffung der Primärtexte, regelmäßige Vorbereitung der zu lesenden Primär- und Sekundärtexte.

 

Übung/Einführung II: Von starken Prinzessinnen, bösen Hexen und feigen Drachen. Märchen von der Romantik bis heute

Dozent/in:
Magdalena Sperber
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
In Märchen gewinnen die Guten und die Bösen werden bestraft, die Prinzessin wird heldenhaft gerettet und der Prinz bekommt zum Dank nicht nur ihre Hand, sondern das ganze Königreich dazu. Solche Märchen kennen wir alle. Aber was ist, wenn es gar keine Prinzess:innen gibt oder sie sich selber am besten zu helfen wissen, wenn die Drachen nicht böse, sondern feige sind und die Könige in Wahrheit Gemüse?

In diesem Seminar werden wir die verschiedensten Märchen(-arten) von der Romantik bis heute untersuchen und analysieren. Dabei spielen die Brüder Grimm natürlich eine Rolle, aber auch Goethe, Andersen und Paul Maar. Wir werden uns mit Meerjungfrauen, Nixen und Ariel beschäftigen, mit der Suche nach Hänsel und Gretel und mit einer Geschichte über Mönche, bei der die Moral von der Geschichte dann doch so ganz anders ist.

 

Übung/Einführung II: Lyrikanalyse: Deutschpunk

Dozent/in:
Julia Ingold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Ab 18. November 2021 ONLINE!!! Weitere Informationen im VC.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Der online Katalog der Deutschen Nationalbibliothek auf dnb.de verzeichnet kein einziges Buch mit dem Begriff ‚Deutschpunk‘ im Titel. Höchste Zeit, dass wir Literaturwissenschaftler:innen uns dieses spannenden Forschungsgegenstands annehmen.
Dieser Kurs hat drei Ziele: Erstens wollen wir natürlich unser Wissen über Deutschpunk erweitern. Zweitens wollen wir das Handwerkszeug der Lyrikanalyse einüben, das wir auch für ‚klassische‘ Gedichte brauchen. Drittens wollen wir kurze Songanalysen verfassen und so unsere Schreibkompetenz vertiefen.
Vorbereitung
  • Hören Sie fleißig Deutschpunk. Inspiration finden Sie auf dieser eigens für den Kurs eingerichteten Spotify-Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0iS820V4EpL6ZqfxEXHSLc?si=0fec162f8a694020
  • Lesen Sie die Publikationen der deutschsprachigen DIY-Punk-Szene, zum Beispiel die ‚Punker-Bravo‘ Plastic Bomb Fan-Zine (https://www.plastic-bomb.eu/), das Trust Magazin (https://trust-zine.de/) oder das Ox Fanzine (https://www.ox-fanzine.de/).
  • Frischen Sie Ihre Kenntnisse der Lyrikanalyse auf. Schauen Sie in Ihre Einführungskursunterlagen, recherchieren Sie im Bibliothekskatalog neue Publikationen.
  • Lesen Sie sich ein wenig in Popmusikanalyse ein, zum Beispiel mit Ole Petras: Wie Popmusik bedeutet. Eine synchrone Beschreibung popmusikalischer Zeichenverwendung, Studien zur Popularmusik, Bielefeld: Transcript 2011, www.degruyter.com/doi/book/10.14361/transcript.9783839416587.
  • Stöbern Sie im Semesterapparat zur Popforschung: https://web.ub.uni-bamberg.de/catalog/sa/?6872
  • Lesen sie sich in die Geschichte des Deutschpunk ein. Zu Frank Apunkt Schneider: Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW, Mainz: Ventil 2013 gibt es sogar eine Spotify-Playlist (https://www.ventil-verlag.de/titel/668/als-die-welt-noch-unterging). Die Zeit zwischen 1986 und 2007 dokumentiert Dolf Hermannstädter: Got me? Hardcore-Punk als Lebensentwurf. Trust-Kolumnen 1986 – 2007, Bremen: Mox & Maritz 2008.

Übungen/Seminare

 

Gegenwartsdeutsch retrospektiv - *VHB Online-Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar/Übung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden. Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Leistungsnachweis: Sie können im Rahmen der Übung 2-4 und im Rahmen des Seminars 6-10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios, wenn Sie 2-7 ECTS-Punkte erbringen wollen. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. es sind mind. 2 und max. 7 Aufgabenblätter zu bearbeiten. Möchten Sie 8 oder 10 ECTS-Punkte erwerben, erfolgt der Leistungsnachweis über eine monothematische Hausarbeit.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.
Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Wegen der hohen Zahl an Anmeldungen für das Seminar zwecks Erwerb von 6 ECTS (Aufbaumodul II) müssen wir eine Begrenzung der Teilnehmerzahl vornehmen. Bamberger Studierende können zur Absolvierung des Seminars nurmehr dann zugelassen werden, wenn sie sich zur gegebenen Zeit auch zur Prüfung im Bamberger FlexNow anmelden. Die ausschließliche Anmeldung im FlexNow-System der vhb ist hier nicht ausreichend. Bitte beachten Sie diese Regelung. Anmeldungen für die Übung wie für die Vorlesung sind weiterhin offen und werden nicht begrenzt.

Modulzuordnung

2 ECTS:
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und hist. Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch

4 ECTS:
Übung: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I
Übung: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft I (bitte beachten: es handelt sich nicht um das Methoden-Seminar des Moduls!)

6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch GS/MS/RS/Gymn.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Examensmodul Sprachwissenschaft
Seminar: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

7 ECTS:
Seminar: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul I: Historische Sprachwissenschaft
Übung: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft:Modul II: Sprachgeschichte

8 ECTS:
Seminar: LA Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Module Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft II - III
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft

10 ECTS:
Seminar: Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Profilmodul
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte (Examensvorbereitung)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

LA Realschule/Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Medieval Studies
  • Mastermodul II: Sprachgeschichte (Klausur)

Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie (Klausur)
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft I (mündliche Prüfung oder Hausarbeit)
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Die zu bearbeitenden Aufgaben orientieren sich vorrangig an Fragestellungen, wie sie in der Klausur des Staatsexamens zu bewältigen sind. Die Lehrveranstaltung ist damit für Studierende der Lehramtsstudiengänge unerlässlich und wird explizit auch für Studierende des Grund-/Mittelschullehramts nachdrücklich empfohlen, für die wir sie nicht verpflichtend machen können. Ziel der Übung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können. Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Übung/Seminar: Literaturausstellungen – Literatur in Ausstellungen (mit Exkursion nach München)

Dozent/in:
Holger Pils
Angaben:
Seminar/Übung, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 29.10.2021, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 30.10.2021, 10:00 - 14:00, U5/02.18
Einzeltermin am 3.12.2021, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 4.12.2021, 10:00 - 14:00, U5/02.18
Einzeltermin am 28.1.2022, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 29.1.2022, 10:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Am 3. Dezember findet eine ganztägige Exkursion nach München statt.
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung: 2 ECTS ohne Note oder Übung: 3 ECTS inkl. Besuch von drei Zusatzveranstaltungen ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar: 2 ECTS ohne Note oder Seminar: 6 ECTS, schriftl. Hausarbeit)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS ohne Note)

MA Germanistik:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
Inhalt:
Ausstellungen, die sich auf Texte oder Autorinnen und Autoren beziehen, sind ein wichtiges Medium der Literaturvermittlung. Wie funktionieren sie? Das Seminar gibt eine Einführung in die Geschichte und Typologie von Literarischen Gedenkstätten, Literaturmuseen und literarischen Ausstellungen. Dabei geht es einerseits um grundsätzliche museologische Fragen, zum Beispiel nach der Authentizität und Aura von Exponaten und Orten. Andererseits werden die besonderen Konzepte von Literaturausstellungen analysiert – ihre Vermittlungsstrategien, Inszenierungen, raumästhetischen und szenografischen Konzepte, ihr Medieneinsatz und ihre Möglichkeiten der Partizipation. Berücksichtigt wird auch die aktuelle Diskussion um die ‚Ausstellbarkeit von Literatur‘. Die Präsentation von Literatur und anderen Texten geschieht in der Praxis meist im Kontext von Biografie, Geschichte und Politik. So auch in zwei Ausstellungen, die wir gemeinsam in München besuchen: „POP PUNK POLITIK. Die 1980er Jahre in München“ (eine Ausstellung der Monacensia zur Subkultur und Literatur) und „Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert“ (eine Ausstellung im Literaturhaus München). Bei den Besuchen besteht die Möglichkeit, mit den Ausstellungsverantwortlichen ins Gespräch zu kommen.

 

Übung/Seminar: Theater in der Praxis - Schwerpunkt Dramaturgie

Dozentinnen/Dozenten:
Victoria Weich, Petra Schiller
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung: 2 ECTS ohne Note oder Übung: 3 ECTS inkl. Besuch von drei Zusatzveranstaltungen ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar: 2 ECTS ohne Note oder Seminar: 6 ECTS, schriftl. Hausarbeit)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS ohne Note)

MA Germanistik:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
Inhalt:
Das Seminar/die Übung ist eine Kooperation zwischen dem ETA Hoffmann Theater und der Universität Bamberg und kann als Übung oder Seminar belegt werden. Im Zentrum stehen aktuelle Dramentexte, Adaptionen für das Theater sowie Texte zur Theorie des Theaters, die gemeinsam analysiert und diskutiert werden. Die literarischen und theoretischen Inhalte werden ergänzt und gerahmt durch vertiefte Einblicke in den Arbeitsalltag von Dramaturg*innen am Theater.

Der Schwerpunkt liegt auf den aktuellen Bamberger Inszenierungen, die im Seminar literaturwissenschaftlich, vor allem aber auch praktisch-dramaturgisch erarbeitet und im Theater besucht werden. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Stücken aus dem aktuellen Spielplan erhalten die Studierenden einen Überblick über die zeitgenössische Theaterpraxis und moderne Theatertheorien, recherchieren zu den jeweiligen Inhalten, erarbeiten Strichfassungen und entwickeln Methoden der Vermittlung. Darüber hinaus sollen die besprochenen Texte und Inszenierungen in den Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik eingeordnet werden. Zu fragen ist hier etwa nach dem ‚Neuen Realismus‘ des deutschsprachigen Gegenwartstheaters, nach dem Erbe der Postdramatik oder der neuen Ernsthaftigkeit einer metamodernen und vielfach politischen Dramatik des 21. Jahrhunderts.

Im Wintersemester 2021/22 widmet sich das Seminar/die Übung den Stücken „Reich des Todes“ von Rainald Goetz, „Gold“ von Philipp Gärtner, dem Stück „Der endlos tippende Affe“ von Björn SC Deigner, dem Text „Die Kunst der Komödie“ von Eduardo de Filippo und „Gi3F (Gott ist 3 Frauen)“ von Miroslava Svolikova. Alle Stücktexte werden den Studierenden mit Beginn des Seminars zur Lektüre zur Verfügung gestellt.

Der Vorstellungsbesuch ausgewählter Inszenierungen ist verpflichtender Bestandteil des Seminars, da in einer zweiten Phase auch die praktische Umsetzung auf der Bühne diskutiert wird! Ermäßigte Karten (8 €) stehen jeweils zur Verfügung

 

Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für das Modul Lehrpraxis

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Einzeltermin nach Absprache
Termine:
Ort: Hornthalstraße 2, Raum 01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für das Master-Modul DaF "Lehrpraxis".

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Lehrpraxis
Inhalt:
Diese Informationsveranstaltung ist eine Pflichtveranstaltung für alle MA-Studierende, die in diesem Wintersemester bzw. in den Semesterferien danach das Praktikumsmodul Lehrpraxis absolvieren.

In der Veranstaltung gehen wir auf die Rahmenbedingungen des Praktikums ein: Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung, Ziele, Inhalte, Ablauf und Arbeitsaufwand sowie Leitfaden zur Hausarbeit.

Besprochen werden sollen außerdem die Anforderungen des Praktikumsberichts sowie die derzeit möglichen Praktikumsstellen.

 

Das Ohr im Gras: Die Filme von David Lynch

Dozent/in:
Tobias Sedlmaier
Angaben:
Seminar/Übung, Blockseminar
Termine:
26.11. von 12-18 Uhr und 27. November 11.00 - 17.00 Uhr, 14. Januar. 12-18 Uhr jeweils U5/01.17 und 15. Januar 11.00 - 17.00Uhr, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Die Veranstaltung findet in Präsenz statt.
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung: 2 ECTS, ohne Note oder 3 ECTS, inkl. Zusatzveranstaltungen, ohne Note)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (als Übung: 2 ECTS, ohne Note // als Seminar: 6 ECTS, schriftl. Hausarbeit)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
Inhalt:
Ob «Eraserhead», «Lost Highway», «Mulholland Drive» oder die bahnbrechende TV-Serie «Twin Peaks»: David Lynch ist einer der profiliertesten amerikanischen Filmemacher der letzten 40 Jahre. Dazu Maler, Musiker, Meditationsguru. Seine Kunst ist so verstörend wie augenöffnend - und definitiv nichts für zarte Gemüter! Ausgehend von seinem Film „Blue Velvet“, den wir gemeinsam ansehen, werden wir im Seminar Wege zum Verständnis für das albtraumhafte Werk des grossen Surrealisten bahnen und versuchen, es filmhistorisch zu kontextualisieren.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

 

Seminar/Übung: Autofiktion: autobiografisches Schreiben in literarisch-poetischer Form

Dozent/in:
Alban Nikolai Herbst
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2022, Einzeltermin am 22.1.2022, Einzeltermin am 29.1.2022, Einzeltermin am 5.2.2022, 10:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit / Hausaufgaben / Referat (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung, 2 ECTS, ohne Note; Übung, 3 ECTS, inkl. eigenständigen Besuchs von drei Kulturveranstaltungen und kurzer Dokumentation dessen unter Angabe der Veranstaltungstitel, -arten, -termine und Inhalte; ohne Note)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Thema:
Jede und jeder von uns weiß Geschichten aus dem eigenen Leben zu erzählen. Genau das ist oft die Grundlage neuer und auffallend populärerRomane. Offenbar gibt es ein menschliches Bedürfnis, das, was uns geprägt hat (oder wovon wir meinten, es habe uns geprägt, präge uns gar weiter), anderen Menschen mitzuteilen. Im Privaten ist der andere Mensch nicht selten ein imaginiertes Du, etwa im (und als) Tagebuch. Hingegen, sofern nicht direkt mit Autobiografie gekennzeichnet, benötigt solch private Mitteilung nicht nur (selbst)kritische Distanz, sondern vor allem auch künstlerische Mittel der Ver- und damit Entfremdung.
Darstellung:
Im autobiografischen Schreiben soll das Ich zum Du werden, indem es sich mit dem Ich lesend identifiziert. Damit so etwas gelingt, muß eine Form der Verfremdung gewählt werden, die persönliche Erfahrungen zu allgemeinen werden läßt. Hierfür gibt es literarische Techniken, aber auch grundsätzliche ästhetische Modelle, quasi Schreib-Ontologien. In dem insofern creative-writing-Workshop, als wir uns entsprechende Techniken entwickeln und dann auch ausprobieren werden jede und jeder mit Teilen der eigenen Lebensgeschichte , werden wir uns vorweg einige klassische Beispiele anschauen und sie besprechen, sowie sie danach, weg mag, mit den je eigenen Inhalten auch kopieren oder etwas je ganz eigenes versuchen.

Wer sich etwas vorbereiten möchte, der und dem empfehle ich als Lektüren:
  • Günter Steffens, Die Annäherung an das Glück
  • Bernward Vesper, Die Reise
  • Jorge Luis Borges, Borges über Borges
  • Julio Cortázar, Die Astronauten auf der Kosmobahn
oder auch, von mir selbst,
  • Alban Nikolai Herbst, Meere

 

Seminar/Übung: Bookstagram: Literaturvermittlung. Literaturkritik. Aufmerksamkeit

Dozent/in:
Bettina Schabert
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit / Hausaufgaben / Referat (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung, 2 ECTS, ohne Note; Übung, 3 ECTS, inkl. eigenständigen Besuchs von drei Kulturveranstaltungen und kurzer Dokumentation dessen unter Angabe der Veranstaltungstitel, -arten, -termine und Inhalte; ohne Note)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Buchhändler, Hobbyleser, Verlage, Lektoren und auch Literaturwissenschaftler sind nur einige Akteure, die auf der Social Media-Plattform Instagram unter der Bezeichnung Bookstagrammer Beiträge veröffentlichen. Gemeinsam ist ihnen ein passionierter und/oder beruflich grundierter Bezug zu Literatur sowie das Bemühen um Sichtbarkeit, Austausch und Akzeptanz. Wie aber funktioniert Bookstagram? Welche Mechanismen und Rahmenbedingungen gibt Instagram vor, welche Übereinkünfte sind gruppenspezifisch zu bedenken, um einen erfolgreichen Account zu betreiben? Was können die (Kurz-)Rezensionen im Hinblick auf Literaturkritik und Literaturvermittlung leisten? Diesen und weiteren Fragestellungen wollen wir uns in dem praxisbezogenen Kurs widmen und damit eine Innensicht auf zentrale Prozesse und Möglichkeiten in einem aufmerksamkeitszentrierten Umfeld erarbeiten.

Ein funktionierendes Smartphone sowie die Bereitschaft, Zeit auf Instagram zu verbringen ist für die Kursteilnahme hilfreich.

 

Seminar/Übung: Einführung in die Verlagspraxis

Dozent/in:
Axel von Ernst
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2021, Einzeltermin am 29.10.2021, Einzeltermin am 19.11.2021, Einzeltermin am 26.11.2021, Einzeltermin am 10.12.2021, Einzeltermin am 17.12.2021, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit / Hausaufgaben / Referat (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung, 2 ECTS, ohne Note; Übung, 3 ECTS, inkl. eigenständigen Besuchs von drei Kulturveranstaltungen und kurzer Dokumentation dessen unter Angabe der Veranstaltungstitel, -arten, -termine und Inhalte; ohne Note)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Das Berufsfeld Verlag ist zu Recht attraktiv. Als nützlicher Einstieg in die Praxis und zur Entscheidungshilfe bei der konkreten Berufswahl sollen in diesem Seminar grundlegende Kenntnisse über Verlagswesen und Buchhandel und erste Arbeitserfahrungen vermittelt werden. In diesem Sinn bietet das Seminar einen Überblick über den Aufbau und die Funktionsweisen von Verlagen verschiedener Größen und Ausrichtungen im Zusammenhang mit den Mechanismen des Buchhandels, geht auf einzelne Themen wie zum Beispiel Verlagsverträge ein und vertieft besonders das Thema Texte in der Lektoratsarbeit durch Übungen. Es geht um Strukturen und Arbeitsabläufe in Verlagen, um die Situation des Buchhandels und Grundlegendes zur Verlagswirtschaft sowie um Programmgestaltung, Buchmarketing und Pressearbeit. Zusätzlich werden Gäste aus der Buchbranche und dem Literaturbetrieb über ihre Berufe und Erfahrungen befragt werden können.

Axel von Ernst ist Autor und Verleger und lebt in Düsseldorf, wo er auch Germanistik und Medienwissenschaften studiert hat. Er erhielt 2012 für sein literarisches Schaffen den Förderpreis Literatur der Stadt Düsseldorf. Im Rahmen des Literaturfestivals lit.Cologne moderiert Axel von Ernst, schreibt seit über 10 Jahren Literaturabende und konzeptioniert Veranstaltungen. Axel von Ernst ist Mitverleger des C. W. Leske Verlages und des Lilienfeld Verlages, der 2007 mit einem auf literarische Wiederentdeckungen spezialisierten Programm gestartet ist und 2011 den Förderpreis der Kurt Wolff Stiftung, 2017 den erstmals verliehenen Verlagspreis des Landes Nordrhein-Westfalen und 2019 sowie 2021 den Verlagspreis des Bundes erhielt. Ehrenamtlich ist er Vorsitzender des Vereins der Hotlist unabhängiger Verlage, der sich für die Erhaltung von Vielfalt und Qualität im deutschsprachigen Buchhandel einsetzt, und initiiert und organisiert in dieser Funktion neben dem 2009 begründeten Hotlist-Wettbewerb verschiedene Aktionen und Veranstaltungen.

 

Seminar/Übung: Unter dem Strich – Feuilletons und ihre Autoren von Alfred Kerr bis zu Marcel Reich-Ranicki

Dozent/in:
Bernd Goldmann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Protokoll / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)

Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung, 2 ECTS, ohne Note; Übung, 3 ECTS, inkl. eigenständigen Besuchs von drei Kulturveranstaltungen und kurzer Dokumentation dessen unter Angabe der Veranstaltungstitel, -arten, -termine und Inhalte; ohne Note)
  • Aufbaumodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Referat, 6 ECTS)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar mit Hausarbeit 6 ECTS, Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung 2 ECTS)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Seit dem 19. Jahrhundert entwickelte sich „unter dem Strich“ neben dem Essay das Feuilleton. Es war eine beliebt kleine Form, die sich geistreich, unterhaltsam, humorvoll oder auch kritisch-satirisch Begebenheiten oder Erscheinungen widmete, eben in sehr knapper Weise. Seit den ersten so bezeichneten Texten unterlagen die Feuilletons einem inhaltlichen wie medialen Wandel. Sie wurden traditioneller Weise in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht, eben platziert unter dem Strich, vielfach auf der Seite 2. Heute haben die großen Zeitungen und Zeitschriften wie Magazine für diese Texte eigene Bücher oder Abschnitte vorgehalten.

Nicht ausgeschlossen sind Vertreter neuer und neuester Medien (Radio, Fernsehen, Internet). Das heißt, neben den traditionellen Druckweisen bedienten sie sich in der Gegenwart weiterer Möglichkeiten der Veröffentlichung. Es handelt sich um Journalismus im besten Sinne, den es zu untersuchen gilt. Seine Breite reicht von den Kunstbetrachtungen, über Theaterkritiken, Buchbesprechungen bis hin zu Nachrufen oder schlicht durch Betrachtungen spezieller Themen.

So können Texte von Alfred Kerr, Alfred Polgar, Joseph Roth, Josef Breitbach, Robert Walser, Siegfried Krakauer, Walter Benjamin, Hans Mayer, Walter Jens, Joachim Kaiser oder Marcel Reich-Ranicki beispielsweise auf den jeweiligen Zeitgeist hinweisen oder auf politische wie literarische Zusammenhänge.
Seminarplan:
Die Texte sind im Semesterapparat zugänglich, ebenso wie die entsprechende Sekundärliteratur.
21. 10. 2021 Einführung

28.10. 2021 Karl Kraus, Alfred Kerr
Karl Kraus, Die Sprache, München 1962 – Darin: Druckfehler, S. 48-53; Das Komma, S. 62-65

Alfred Kerr, „So liegt der Fall“ Theaterkritiken 1919-1933 und im Exil, Herausgegeben von Günther Rühle, Frankfurt am Main, 2001 – Darin: Carl Zuckmayer, Der fröhliche Weinberg, S. 280-283; Else Lasker-Schüler, Die Wupper, S. 379-382 - Alfred Kerr, Berlin wird Berlin. Briefe aus der Reichshauptstadt 1897-1922, Herausgegeben von Deborah Vietor-Engländer, Band 4, 1917-1922, Göttingen 2021 – Darin: Vor dem Fest, Dezembertage, S. 442-449

4.11.2021 Robert Musil, Willi Haas
Robert Musil. Gesamtausgabe Band 11, Herausgegeben von Walter Fanta. Robert Musil In Zeitungen und Zeitschriften III, Salzburg und Wien 2021 – Darin: Heute spricht Alfred Kerr, S. 280-284; Kakanien, S. 284-291; Kunst und Moral des Crawlens, S. 473-480

Willy Haas, Der Kritiker als Mitproduzent. Texte zum Film 1920-1933. Herausgegeben von Wolfgang Jacobsen, Karl Prümm und Bruno Wenz, Berlin 1991 – Darin: Goldrausch, S. 169-171; Panzerkreuzer Potemkin, S. 171-173; Menschen im Hotel, S. 235-238

11.11. 2021 Walter Benjamin, Siegfried Krakauer
Siegfried Krakauer, Essays, Feuilletons, Rezensionen Band 5.3. 1928-1931, Herausgegeben von Inka Mülder-Bach, Berlin 2011 – Darin: Der bunte Schleier, S. 18 f; Brief an Hermann Kesten, S. 147 f; Heimweh nach Sein, S. 175-180; Drei Dichter weniger, S. 419 f; Über Schriftsteller, S. 578-581

18.11.2021 Bertolt Brecht, Bernard von Brentano
Bertolt Brecht, Gesammelte Werke in acht Bänden VIII, Frankfurt am Main 1967 – Darin: [Der Fall des Herrn Kerr], S. 99-104; Gegen das „Organische“ des Ruhms für die Organisation, S. 108-112

Bernard von Brentano, Wo in Europa ist Berlin? Bilder aus den zwanziger Jahren, Berlin 1987 – Darin: Goldrausch. Ein Film, verfaßt und inszeniert von Charlie Chaplin, S. 52-55; Wo in Europa ist Berlin?, S. 103-106

25.11. 2021 Joseph Roth, Alfred Polgar, Stefan Zweig
Joseph Roth Werke 3. Das journalistische Werk 1929-1939. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Klaus Westermann, Köln 1991 – Darin: Das Autodafé des Geistes, S. 494-503; Wassermanns letzter Roman, S. 553-557

Alfred Polgar, Taschenspiegel. Herausgegeben und mit einem Nachwort „Alfred Polgar im Exil“ von Ulrich Weinzierl, Wien 1979 – Darin: Zu Joseph Roths „Radetzkymarsch“ (1932), S. 67-69; Carl Zuckmayer: Pro domo (1939), S. 85-87; Prag zum ersten Mal (1920), S. 103 f.

Stefan Zweig, Begegnungen mit Büchern. Aufsätze und Einleitungen aus den Jahren 1902-1939, Herausgegeben und mit einer Nachbemerkung versehen von Knut Beck, Frankfurt a.M. 1983 – Darin: Thomas Mann, ‚Lotte in Weimar‘, S. 130-132; Anmerkung zu Joyce’s ‚Ulysses‘, S. 218-222

2.12.2021 Joseph Breitbach, Egon Erwin Kisch
Joseph Breitbach, Feuilletons zur Literatur und Politik. Herausgegeben von Wolfgang Mettmann, München 1978 – Darin: Gides letzte Wochen, Tod und Begräbnis, S. 17-26
Egon Erwin Kisch, Nichts ist erregender als die Wahrheit. Reportagen aus vier Jahrzehnten. Herausgegeben von Walther Schmieding, Band 1, Köln 1979 – Darin: Stille Nacht, Heilige Nacht, S. 35-40; Die Hochschule für Taschenspieler, S. 164-167; Und das nennt sich Fußball, S. 250-257

9.12.2021 Friedrich Sieburg, Benno Reifenberg, Kasimir Edschmid
Friedrich Sieburg, Zur Literatur 1957-1963, Herausgegeben von Fritz J. Raddatz, Stuttgart 1981 – Darin: Leiden eines Topographen, S. 44-48; War Ödipus zunächst Ingenieur? S. 52-56; Der Mord vor dem Dom, S. 155-158; Literarische Ehrenhaftigkeit, S. 158-162

Benno Reifenberg, Lichtschatten. Aus den literarischen Schriften, Frankfurt am Main 1953 – Darin: Clemens Brentano, S. 137-146; Erinnerung an Joseph Roth, S. 205-214; Schau heimwärts, Engel! Zu dem Roman des Thomas Wolfe, S. 313-317

Kasimir Edschmid, Essay. Rede. Feuilleton. Eine Auswahl besorgt von Walter Schmiele, Darmstadt 1990 – Darin: In Memoriam Carlo Mierendorff (1947), S. 67-79; Verleihung des Georg-Büchner-Preises an Ernst Kreuder (1953), S. 114-121

16.12.2021 Hilde Spiel, Karl August Horst
Hilde Spiel, Die Dämonie der Gemütlichkeit. Glossen zur Zeit und andere Prosa. Zusammengestellt und herausgegeben von Hans A. Neunzig, München ²1991 – Darin: Los von Loos, S. 65-68; Die Wahrheit der Poesie. Michael Hamburger wird 60, S. 264 f.; Das biblische Alter. Zum 80. Geburtstag von Christopher Isherwood, S. 266-268

Karl August Horst, Bald wird die Vogelschrift entsiegelt. Essays, Herausgegeben von Bernd Goldmann, Mainz 1983 – Darin: Hier irrte: Karl August Horst, S. 34-41; Thomas Mann: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull, S. 100-108

13.1.2022 Max Rychner, Friedrich Luft
Max Rychner, Arachne. Aufsätze zur Literatur, Zürich 1957 – Darin: Karl Kraus: Die Sprache, S. 132-143; Else Lasker-Schüler, S. 218-224 Friedrich Luft, Berliner Theater 1945-1961, Hannover 1961 Darin: Wolfgang Borchert „Draußen vor der Tür“, S. 26-29; Carl Zuckmayer „Des Teufels General“, S. 65-67; Friedrich Dürrenmatt „Der Besuch der alten Dame“, S. 242-244

20.1.2022 Marcel Reich-Ranicki, Joachim Kaiser, Volker Hage
Marcel Reich-Ranicki, Nichts als Literatur. Aufsätze und Anmerkungen, Stuttgart 1985 – Darin: Nichts als deutsche Literatur, S. 101-109

Marcel Reich-Ranicki, Lauter Lobreden, Stuttgart 1985 – Darin: Friedrich Luft oder Quittungen für Erlebtes, S. 65-72; Hilde Spiel oder in den Lüften Europas, S. 73-82

Joachim Kaiser, Von Wagner bis Walser. Neues zu Literatur und Musik, Zürich 1999 – Darin: Sich erinnern ohne zu moralisieren. Martin Walser als Autobiograph, S. 71-76; Die Gruppe 47 als munteres Nachkriegswunder. Was die Literatur Hans Werner Richter verdankt, S. 87-97; Das tödliche Klopfen. Meine Affaire mit Schubert in Es-Dur, S. 163 f

Volker Hage, Letzte Tänze, erste Schritte. Deutsche Literatur der Gegenwart, München 2007 – Darin: Auf der Suche nach Therese. Daniel Kehlmann: „Ich und Kaminski“, S. 184-186; Die Bucht der toten Schiffe. Jochen Missfeldt: „Steilküste“, S. 230 f

27.1.2022 gemäß Absprache

3.2.2022 Ausblick

10.2.2022 Zusammenfassung
Empfohlene Literatur:
Semesterapparat Sekundärliteratur
  • Peter Glotz, Buchkritik in deutschen Zeitungen, Hamburg 1968
  • Rebekka Habermas und Walter H. Pehle (Hrsg.), Der Autor, der nicht schreibt, Frankfurt a. M.: 1989
  • Volker Hage, Kritik für Leser, Vom Schreiben über Literatur, Frankfurt a.M. 2009
  • Volker Hage, Schriftproben, Reinbek 1990
  • Peter Hamm (Hrsg.), Kritik – von wem, für wen, wie, München ³1970
  • Benjamin Henrichs, Beruf: Kritiker, München 1978
  • Nicole Kaminski, Literaturkritik ohne Sprachkritik, Frankfurt a. M. 2015
  • Kai Kauffmann und Erhard Schütz (Hrsg.), Die lange Geschichte der Kleinen Form, Berlin 2000
  • Eckhardt Köhn, Straßenrausch, Berlin 1989
  • Stephan Porombka. Ein Trainingsbuch, Konstanz 2006
  • Thomas Steinfeld, Was vom Tage bleibt, Frankfurt a. M. 2004

Übungen

 

ENTFÄLLT: Linguistische Datenkompetenz für die Grundschule

Dozent/in:
Carlotta Hübener
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung findet zweiwöchentlich zu den folgenden Terminen statt:
  • Do, 21.10.2021 (1 SWS)
  • Do, 04.11.2021 (2 SWS)
  • Do, 18.11.2021 (2 SWS)
  • Do, 02.12.2021 (2 SWS)
  • Do, 16.12.2021 (2 SWS)
  • Do, 13.01.2022 (2 SWS)
  • Do, 27.01.2022 (2 SWS)
  • Do, 10.02.2022 (2 SWS)


Modulzuordnung:

MA Deutsche Sprachwissenschaft:
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III (Erweiterungsbereich, beide Schwerpunkte)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachpraxis (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)

BA Germanistik: Studium Generale

Studierende der Lehramtsstudiengänge können die Übung als freiwillige Zusatzleistung einbringen.
Inhalt:
Digitales Lernen und der sichere Umgang mit Daten sind im Grundschulunterricht hochrelevant. Lehrkräfte benötigen daher ein grundlegendes Verständnis von Datenkompetenz. Am Beispiel sprachlicher Variation führt diese Übung in den reflektierten Umgang mit Daten ein: Wie sammelt, wie verwaltet und wie analysiert man Sprachdaten? Welche Probleme sind dabei zu berücksichtigen? Um dieses Wissen praktisch zu vertiefen, entwickeln wir Schulübungen, erheben dabei Sprachdaten und untersuchen sprachliche Variation (z. B. wegen dem Umbau/wegen des Umbaus; lilafarbene/lilane/lila Blumen) mithilfe von Korpora.

 

Morphologie - historisch wie gegenwartssprachlich

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

Studium Generale tauglich
Inhalt:
Die Morphologie befasst sich mit der inneren Struktur von Wörtern: So lässt sich eine Wortform wie Lieder in Lied+er zerlegen oder ein Wort wie Turmuhr in Turm+uhr. Ersteres ist ein Beispiel für Flexionsmorphologie, Letzteres für Wortbildung. Diese Übung befasst sich mit beiden Bereichen. Wir erarbeiten die Prinzipien, nach denen sich der Aufbau von Wortformen und Wortbildungen systematisch beschreiben lässt, und üben die Analyse von Wortformen/Wortbildungen unter gegenwartssprachlicher wie historischer Perspektive. Zudem befassen wir uns mit ambigen Fällen, bei denen mehr als eine Analyse möglich ist. Im Zentrum steht neben der Einübung der morphologischen Analysepraxis die Diskussion unterschiedlicher Problemfälle. Die Teilnehmer erarbeiten Analysevorschläge, die im Plenum vorgestellt und diskutiert werden.
Die Übung dient der gezielten Vorbereitung auf Fragen zur Morphologie im Staatsexamen, ist aber gleichermaßen für Studierende anderer Studiengänge geeignet.

 

Handschriften-Exkursion nach Salzburg

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Exkursion
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin wird noch bekannt gegegeben.
Inhalt:
Im Rahmen der Exkursion soll unter anderm die Stiftsbiblitohekt St. Peter in Salzburg besucht werden. Dies geschieht mit Blick auf die aktuelle Corona-Situation in Abstimmung mit allen Beteiligten.

 

Übersetzen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2021, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 29.10.21, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.

Die Inhalte der Vorlesung des Aufbaumoduls sind Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II [Ü]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, SP17/00.13
Mi
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 29.10.21, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:

MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I

LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Lehramts- und Masterstudiengänge der germanistischen Mediävistik bzw. der Interdisziplinären Mittelalterstudien. Im Zentrum stehen die klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen (u.a. an Klausurbeispielen) stets auch mit Blick auf die Anforderungen des bayerischen Staatsexamens diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Wörterbuch:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Vorbereitung
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB; 17688)

 

Übersetzungsübung II nicht vertieft [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Diese Übung richtet sich an die Studierenden des nicht vertieften Lehramtes (Deutsch Unterrichtsfach) und dient der Vorbereitung für das Staatsexamen im Bereich der Älteren deutschen Literaturwissenschaft. Im Zentrum stehen die dabei klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

Übung: Der kleine plappernde Kaplan klebt poppige peppige Pappplakate an die klappernde Kapellwand: Aussprachevermittlung im DaF-Unterricht

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft(beide Schwerpunkte)
  • Germanistische Sprachwissenschaft III
  • Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

KulturPLUS
  • 2 ECTS, ohne Leistungsnachweis
Inhalt:
In der Übung zur Aussprachevermittlung im DaF-Unterricht stellen wir uns die Fragen, welchen Stellenwert das Lernfeld Aussprache im Unterricht hat und haben sollte, was Lehrwerke zur Aussprachevermittlung beitragen und, wie der Ausspracheunterricht unter didaktisch-methodischen Aspekten aktuell gestaltet werden kann. Welche Möglichkeiten zum Aussprachetraining sich neben dem Vor- und Nachsprechen auch zur Verknüpfung mit anderen Lernfeldern und Kompetenzen finden lassen, werden wir in der Übung erarbeiten. In den wöchentlichen Abschnitten werden wir jeweils eine bestimmte Methode oder einen Ansatz im Kurs ausprobieren und besprechen. Zu dieser Betrachtung werden auch die verschiedenen Erstsprachen der Teilnehmer:innen mit einbezogen.
Neben den didaktisch-methodischen Aspekten sind auch theoretische Kenntnisse der Phonetik und Phonologie hilfreich, um Material für individuelle Aussprachetrainings zu erarbeiten und im Bereich der Fehleranalyse und -korrektur einzusetzen. Dazu werden wir uns zu Beginn der Übung mit diesen Grundlagen beschäftigen und überlegen, wie sich diese auch in den DaF-Unterricht integrieren lassen. In diesem Abschnitt werden wir ebenfalls mit dem Sprachverarbeitungsprogramm praat kurze Sprachanalysen durchführen. Am Ende des Kurses sollen Sie die praktischen und theoretischen Kenntnisse zur Aussprachevermittlung verknüpfen und evaluieren können, um sie später im Unterricht didaktisch sinnvoll einzusetzen.

 

Übung: Methoden des DaF-Unterrichts

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.21, 10.00 Uhr bis 29.10.21, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III
  • Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
Inhalt:
In der Übung werden wir verschiedene methodisch-didaktische Ansätze kennenlernen, die im DaF-Unterricht das grundlegende Repertoire des Unterrichtens abdecken sollen. Für DaF-Lehrkräfte sind neben der Auswahl der Lerninhalte, der Anpassung der Materialien an das Niveau der Lernenden und die fachlichen Kenntnisse auch verschiedene Herangehensweisen zur Vermittlung der Inhalte eine grundlegende Kompetenz. Dazu werden wir uns einerseits bereits evaluierte und gängige Methoden zur Vermittlung verschiedener Lerngegenstände ansehen und im Kurs ausprobieren, aber auch alternative Lehrformate kennenlernen und in verschiedenen Einsatzszenarien erproben und reflektieren.
In verschiedenen Themenblöcken sollen in Kleingruppen diese Szenarien mit ausgewählten Methoden in kurzen Probesequenzen angewandt werden, dazu werden auch die Erstsprachen der Teilnehmer:innen einbezogen. Während des Semesters setzten Sie daraus ein eigenes Methodenhandbuch zusammen, in dem Sie die Methoden skizzieren und über die Erfahrungen im Kurs reflektieren und so eine toolbox für passende Gelegenheiten im Unterricht erhalten
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Ü Audiovisuelle Nibelungen-Rezeption [Audiovisuelle Nibelungen-Rezeption]

Dozent/in:
Nadine Hufnagel
Angaben:
Übung, Die Übung beginnt am 19.10. um 20 Uhr s.t. mit einer Online-Vorbesprechung.
Termine:
Einzeltermin am 16.11.2021, 20:00 - 21:45, KR12/00.05
Einzeltermin am 30.11.2021, Einzeltermin am 7.12.2021, 19:00 - 21:45, KR12/00.05
Einzeltermin am 21.12.2021, Einzeltermin am 11.1.2022, 20:00 - 21:45, KR12/00.05
Einzeltermin am 25.1.2022, 19:30 - 21:45, KR12/00.05
Einzeltermin am 1.2.2022, 20:00 - 21:30, KR12/00.05
Inhalt:
Die Übung ist in erster Linie als Begleitveranstaltung zum Hauptseminar hie hat daz maere ein ende? Nibelungen-Rezeption im 20. und 21. Jahrhundert konzipiert. Sie steht aber allen offen, die sich für das Nibelungenlied und seine Rezeption interessieren. Sie bietet die Gelegenheit, ausgewählte Beispiele der modernen Nibelungen-Rezeption, insbesondere aus dem Bereich Film, ausführlich zu sichten und gemeinsam zu diskutieren. Im Mittelpunkt steht dabei nicht die Frage der Originaltreue , sondern diejenige danach, welche Mittelalterbilder konstruiert werden beziehungsweise welche gegenwärtigen Konzepte und Probleme anhand der Geschichte rund um Kriemhild, Siegfried, Brünhild, Gunther und Hagen verhandelt werden.

Eine zumindest grundlegende Kenntnis des mittelhochdeutschen Nibelungenliedes wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:

  • Müller, Ulrich: Die Nibelungen: Literatur, Musik und Film im 19. und 20. Jahrhundert. Ein Überblick. In: Die Nibelungen. Sage Epos Mythos, hg. von Joachim Heinzle, Klaus Klein und Ute Obhof. Wiesbaden 2003, S. 407-444;
  • http://www.nibelungenrezeption.de/ (Zugriff am 31.07.2021).

 

Ü Grammatische Analyse Gegenwartssprache

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
LA Realschule/Gymnasium Wahlpflichtmodul: Examensmodul Sprachwissenschaft
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
MA Germanistik Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Textlinguistik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramtsstudiengänge orientieren. TeilnehmerInnen bieten jeweils einen kurzen Einblick in einen Themenbereich des Staatsexamens und stellen ihre Lösungen zu diesem Ausschnitt zur Diskussion. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Übungen nachdrücklich empfohlen, auch im Studiengang Grund-/ Mittelschule.

 

Ü Lesekurs „Grundlagentexte Sprachwissenschaft"

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Übung, Studium Generale
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Ob de Saussures Zeichenbegriff, Bühlers Organonmodell oder Jakobsons Darstellung zu sprachübergreifend ähnlichem Mama und Papa – die Texte, in denen die Ideen entwickelt wurden, sind heute Klassiker. In der Übung lesen und besprechen wir in jeder Woche einen Text zum Verhältnis von Sprache und Welt, zum Spracherwerb oder zu Sprachsystem und Sprachverwendung. Wir klären zentrale Begriffe in ihrem jeweiligen Kontext, vollziehen Argumentationsstrategien nach und analysieren, auf welche Weise die Texte aufeinander Bezug nehmen. Wir gehen nicht nur den einflussreichen Lösungen nach, sondern versuchen, gemeinsam zu ergründen, welche Fragen aufkommen und warum sie aufkommen.

Voraussetzung für die Übung ist Ihre Bereitschaft, einen Grundlagentext pro Woche zu lesen. Ziele der Übung sind, in Abhängigkeit von Ihrer Studienphase, das Erreichen einer Routine beim genauen Lesen wissenschaftlicher Texte, die Einordnung der Klassiker in ihren wissenschaftlichen Kontext und ein Verständnis dafür, warum die Texte für unser Fach zentral wurden.

 

Ü Syntaktische Analyse

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Syntax-Grundkenntnisse Modul(teil)prüfung: keine, Studium Generale tauglich

Modulzuordnung:
MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte):
Modul Germ. Sprawi III/Erweiterungsbereich
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systemtische u. hist. Sprachwissenschaft):
Modul Sprachtheorie u. Sprachvergleich
Modul Sprachpraxis (bei Wahl dieser Module erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Wir üben die Analyse von Sätzen ein. Dazu gibt es u.a. am Ende jeder Sitzung eine Übungsaufgabe, die selbständig zu Hause zu bearbeiten ist und in der nächsten Sitzung gelöst und diskutiert wird. Gleichzeitig werden die Grundkenntnisse Syntax vertieft. Die Übung eignet sich auch zur Vorbereitung auf den gegenwartssprachlichen Teil des Staatsexamens.
Austauschstudierende sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Bitte beachten Sie, dass die Übung nicht benotet wird.

 

Seminar/Übung: Unternehmenskommunikation von Pressemitteilungen über Social Media Posts bis hinzu SEO-Texte

Dozent/in:
Pia Grasser
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2021, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.11.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.11.2021, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.12.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2021, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.12.2021, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit / Hausaufgaben / Referat (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung, 2 ECTS, ohne Note; Übung, 3 ECTS, inkl. eigenständigen Besuchs von drei Kulturveranstaltungen und kurzer Dokumentation dessen unter Angabe der Veranstaltungstitel, -arten, -termine und Inhalte; ohne Note)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Pressemitteilungen schreiben, Broschüren konzipieren, Social Media Strategien entwickeln als Kommunikationsmanagerin eines Unternehmens hat man ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet. Das soll im Seminar nachempfunden werden: Neben theoretischen Grundlagen widmet sich der Großteil der Veranstaltung praktischen Beispielen. Das Erstellen von Buyers Persona, verschiedenen Textsorten von SEO-Texte über Social Media Posts bis hin zu klassischen Pressemitteilungen ist Bestandteil des Blockseminars. Die Seminarleiterin hat selbst Germanistik an der Uni Bamberg studiert und zeigt Ihnen nun an konkreten Beispielen ihre tägliche Berufspraxis in der Unternehmenskommunikation eines großen Bamberger Unternehmens (Ofa).

 

Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021, 10:00 Uhr bis 29. Oktober 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzuordnung:
  • Studium Generale (2 bis 4 ECTS je nach Leistung)
  • Zusatzmodul Deutsch im M.Sc. Wirtschaftspädagogik, Studienvariante II / Deutsch (2 bis 4 ECTS, Portfolio möglich)
Inhalt:
Übung Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft
Wie schreibt man Seminar-, Bachelor-, Master- und Zulassungsarbeiten, wie konzipiert man Referate samt Paper, Präsentation und Diskussionsvorbereitung oder bereitet Themen für mündliche Prüfungen vor? Wie grenzt man Themen ein und gelangt zu einer konkreten Problemstellung bzw. Forschungsfrage? Wo und wie findet man geeignete Fachliteratur und wie geht man mit ihr um (Auswahl, Lektüretechniken, Literaturverwaltung, -auswertung)? Wie sollte eine wissenschaftliche Arbeit im inhaltlichen Aufbau, argumentativ, stilistisch und wissenschaftlich korrekt gestaltet sein? Wie lassen sich Arbeits- und Schreibblockaden verhindern oder beenden? Diese und weitere Fragen rund um das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben gilt es in diesem Kurs zu klären. Dabei verbinden wir Theoretisches mit praktischen Übungen (etwa zum prüfungsspezifischen Themenzuschnitt, zur Recherche, zur Literaturauswertung, zur Textgliederung, zum Formulieren). Der Gegenstand für unsere unterschiedlichen wissenschaftlichen Probeprojekte ist Dirk von Lowtzows Miniaturenband „Aus dem Dachsbau“ (Köln: Kiepenheuer & Witsch 2019). Es bestehen auch Möglichkeiten, aktuelle Projekte der Teilnehmer:innen zu besprechen und zu diskutieren.

Tutorien

 

Tutorium 1: Einführung in die Gegenwartssprache

Dozent/in:
Lina Weigelt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.März 2021, 10.00 Uhr bis 19.April 2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Gegenwartssprache zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 1: Einführung in die Sprachgeschichte

Dozent/in:
Franziska Schuhmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 27.09.2021, 10.00 Uhr bis 29.10.2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 2: Einführung in die Gegenwartssprache

Dozent/in:
Luise Köhler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 27.9.2021, 10.00 Uhr bis 29.10.2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 2: Einführung in die Sprachgeschichte

Dozent/in:
Franziska Düring
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, LU19/00.08
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 27.09.2021, 10.00 Uhr bis 29.10.2021, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3: Einführung in die Gegenwartssprache für internationale Studierende

Dozent/in:
Malcolm Holland
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/02.17
Beginn: 2. Vorlesungswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium kann von internationalen Studierenden aus allen drei Einführungskursen besucht werden.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.2021, 10.00 Uhr bis 29.10.2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
Keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3: Einführung in die Sprachgeschichte für internationale Studierende

Dozent/in:
Lena Stottele
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, LU19/00.08
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium kann von internationalen Studierenden aus allen drei Einführungskursen besucht werden.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 27.09.2021, 10.00 Uhr bis 29.10.2021, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine, Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 4: Schreib- und Methodenwerkstatt: Abschlussarbeiten für internationale Studierende

Dozent/in:
Lisa Schor
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
ab 15.11.2021
Vorbesprechung: Montag, 15.11.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen bitte an: lisa.schor@stud.uni-bamberg.de
Die Vorbesprechung findet online über Microsoft Teams statt, Datum: 15.11.2021, 14:15 Uhr. In der Vorbesprechung werden terminliche Präferenzen abgesprochen.
Inhalt:
Das Verfassen der Masterarbeit stellt insbesondere für internationale Studierende in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung dar. Denn neben der Notwendigkeit, einen eigenen Forschungsbeitrag zu leisten, werden die Studierenden mit dem Schreibprozess im Deutschen als Fremdsprache und den wissenschaftlichen Standards konfrontiert.
Die Übung bietet internationalen Masterkandidaten des Instituts für Germanistik (MA Deutsche Sprachwissenschaft, MA Germanistik, MA DaF, MA Literatur & Medien) die Möglichkeit, die Planung der einzelnen Phasen ihrer Masterarbeit zu besprechen und Fragen zum wissenschaftlichen Arbeiten zu klären. Natürlich kann bei Bedarf auch Hilfestellung bei Hausarbeiten geleistet werden. Unterstützt wird der Schreibprozess durch praktische Übungen, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden orientieren. Hierbei werden je nach Bedarf der Teilnehmenden das Zitieren, die Literaturrecherche und das wissenschaftliche Formulieren eingeübt und trainiert.

 

Tutorium zum ES Erec

Dozent/in:
Tatjana Büttner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Gregorius

Dozent/in:
Johanna Katharina Wetzhausen
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Iwein

Dozent/in:
Jule Westphal
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Kudrun

Dozent/in:
Miriam Zone
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Nibelungenlied

Dozent/in:
Sophie Luther
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Tristan [Tut]

Dozent/in:
Christian Ganser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium 1 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Patrick Täuber
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.36
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021 (10:00 Uhr) bis 29. Oktober 2021 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 2 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Laura Mariel Zambrano Schönfelder
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.22
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021 (10:00 Uhr) bis 29. Oktober 2021 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 3 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Lea-Sophie Sanne
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/02.18
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021 (10:00 Uhr) bis 29. Oktober 2021 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 4 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Patrick Täuber
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/00.24
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021 (10:00 Uhr) bis 29. Oktober 2021 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 5 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Lea-Sophie Sanne
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.27
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021 (10:00 Uhr) bis 29. Oktober 2021 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 6 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Janina Müller
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/01.36
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021 (10:00 Uhr) bis 29. Oktober 2021 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 7 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Janina Müller
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/01.18
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021 (10:00 Uhr) bis 29. Oktober 2021 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 8 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Laura Mariel Zambrano Schönfelder
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/02.22
ab 22.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. September 2021 (10:00 Uhr) bis 29. Oktober 2021 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Einführungsveranstaltungen (inkl. dazu gehöriger Übungen)

 

Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Fr, 10:00 - 13:00, U5/00.24
Einzeltermin am 31.10.2021, Einzeltermin am 29.1.2022, 10:00 - 16:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
keine
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung
Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache - 4 ECTS
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
Klausur am 11. Februar 2022
Inhalt:
Die Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache qualifiziert Studierende für den Deutschunterricht mit Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, also Kinder und Jugendliche, die in Deutschland mit (mindestens) zwei Kulturen und Sprachen aufwachsen.
Das Fach, das sich an den Notwendigkeiten der Regelklasse orientiert, geht von der sprachlichen und literarischen Bildung in der Mediengesellschaft als Schlüsselqualifikation aus und gliedert sich auf in die Didaktik des Schreibens, Sprechens, Lesen und Hörens sowie der Sprachreflexion / des Grammatikunterrichts. Weitere Themen und Felder des Faches sind Zweitspracherwerbsprozesse, Lernen unter Migrationsbedigungen, kontrastive Sprachvergleiche unter didaktischen Aspekten sowie Migranten- und interkulturelle Kinder- und Jugendliteratur.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn in den VC gestellt.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (C) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, 2 SWS virtuell/ 1 SWS Präsenz - in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb)
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur: Freitag, 11.02.2022, 14-16 Uhr

WICHTIG: Geplant ist folgender Ablauf: Die erste und die letzte Sitzung des Semesters finden ONLINE als Videokonferenz über Zoom statt. Die Sitzungen ab Woche 2 finden IN PRÄSENZ nach den Vorgaben der 3G-Regelungen im 14-tägigen Wechsel in halber Kursstärke statt, d.h. jede Teilnehmerin/ jeder Teilnehmer besucht fünf Präsenztermine.

Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung (online) teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit vorab beim Dozierenden entschuldigen. Um die Zugangsdaten zur Auftaktsitzung zu erhalten, müssen Sie unbedingt (rechtzeitig) in FlexNow angemeldet sein. Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Fachwissenschaftliche Grundlagen der Deutschdidaktik - KJL im Medienverbund / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 5, virtuelles Seminar + Präsenzübung
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik. Obligatorisch für Studierende des Didaktikfachs Mittelschule
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr)
Modulzuordnung:
Modul Fachwiss. Grundlagen Deutschdidaktik (Lehramt MS, 5 ECTS)
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A(GS, 4 ECTS)
Leistung:
Klausur am 07.02.22 von 8:30 bis 10:00 im Raum U2/00.25.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen auch Diejenigen, die nicht Germanistik studieren, fachwissenschaftliche Grundlagen. Das Modulhandbuch für die neuen Lehramtsstudiengänge sieht daher für Studierende des Lehramts Hauptschule mit Didaktikdach Deutsch ein Modul 1b vor, das diese unabhängig von der Einführung in die Deutschdidaktik vermittelt. Die hier angebotene Veranstaltung ist so konzipiert, dass sie dieser Bedingung entspricht. Am Gegenstandsbereich der Geschichte und Gegenwart der Kinder- und Jugendliteratur werden Begriffe und Methoden eingeführt und erprobt. Die Teilnehmer/-innen melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Achtung: Diese Seminar wird (bis auf die Abschlussklausur) ausschließlich online stattfinden. Zu den angegebenen Seminarzeiten werden Videokonferenzen über das Portal Teams stattfinden. Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten den Zugangscode für die Teams-Sitzungen vor Semesterbeginn per Email.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (B) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, 2 SWS virtuell/ 1 SWS Präsenz - in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur: Freitag, 11.02.2022, 14-16 Uhr

WICHTIG: Geplant ist folgender Ablauf: Die erste und die letzte Sitzung des Semesters finden ONLINE als Videokonferenz über Zoom statt. Die Sitzungen ab Woche 2 finden IN PRÄSENZ nach den Vorgaben der 3G-Regelungen im 14-tägigen Wechsel in halber Kursstärke statt, d.h. jede Teilnehmerin/ jeder Teilnehmer besucht fünf Präsenztermine.

Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung (online) teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit vorab beim Dozierenden entschuldigen. Um die Zugangsdaten zur Auftaktsitzung zu erhalten, müssen Sie unbedingt (rechtzeitig) in FlexNow angemeldet sein. Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (D) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, 2 SWS virtuell/ 1 SWS Präsenz - in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb)
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur: Freitag, 11.02.2022, 14-16 Uhr

WICHTIG: Geplant ist folgender Ablauf: Die erste und die letzte Sitzung des Semesters finden ONLINE als Videokonferenz über Zoom statt. Die Sitzungen ab Woche 2 finden IN PRÄSENZ nach den Vorgaben der 3G-Regelungen im 14-tägigen Wechsel in halber Kursstärke statt, d.h. jede Teilnehmerin/ jeder Teilnehmer besucht fünf Präsenztermine.

Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung (online) teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit vorab beim Dozierenden entschuldigen. Um die Zugangsdaten zur Auftaktsitzung zu erhalten, müssen Sie unbedingt (rechtzeitig) in FlexNow angemeldet sein. Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (E) (=Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, 2 SWS virtuell/ 1 SWS Präsenz - in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb)
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur: Freitag, 11.02.2022, 14-16 Uhr

WICHTIG: Geplant ist folgender Ablauf: Die erste und die letzte Sitzung des Semesters finden ONLINE als Videokonferenz über Zoom statt. Die Sitzungen ab Woche 2 finden IN PRÄSENZ nach den Vorgaben der 3G-Regelungen im 14-tägigen Wechsel in halber Kursstärke statt, d.h. jede Teilnehmerin/ jeder Teilnehmer besucht fünf Präsenztermine.

Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung (online) teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit vorab beim Dozierenden entschuldigen. Um die Zugangsdaten zur Auftaktsitzung zu erhalten, müssen Sie unbedingt (rechtzeitig) in FlexNow angemeldet sein. Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (A) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, 2 SWS virtuell/ 1 SWS Präsenz - in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb)
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur: Freitag, 11.02.2022, 14-16 Uhr

WICHTIG: Geplant ist folgender Ablauf: Die erste und die letzte Sitzung des Semesters finden ONLINE als Videokonferenz über Zoom statt. Die Sitzungen ab Woche 2 finden IN PRÄSENZ nach den Vorgaben der 3G-Regelungen im 14-tägigen Wechsel in halber Kursstärke statt, d.h. jede Teilnehmerin/ jeder Teilnehmer besucht fünf Präsenztermine.

Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung (online) teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit vorab beim Dozierenden entschuldigen. Um die Zugangsdaten zur Auftaktsitzung zu erhalten, müssen Sie unbedingt (rechtzeitig) in FlexNow angemeldet sein. Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

Seminare, Vorlesungen, Übungen

 

Analyse von Unterrichtsmaterialien

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Beginn in der 2. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr)
Modulzuordnung:
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS
Leistungen
Portfolio (Termin für die Abgabe der Portfolios ist der 01.03.2022.) Außerdem: Aktive Mitarbeit/ Mitgestaltung einer Seminarsitzung
Inhalt:
Mittlerweile findet man für jeden Lernbereich, zu jedem Unterrichtsinhalt oder Thema, beinahe jeder Lektüre mehr Materialien in analoger und digitaler Form als man sie tatsächlich einsetzen könnte. Deshalb muss die Frage, welches Material als „gutes“ Material qualifiziert werden kann (und warum), gestellt werden. Dazu sollen in diesem Seminar anhand konkreter Unterrichtsmaterialien (und Lehrwerke) zunächst ihnen zugrunde liegende didaktische Konzeptionen und Zielsetzungen, auch hinsichtlich der Aufgabenkultur, erarbeitet werden. Dabei sollen über Diskussion und Reflexion aber auch über das selbsttätige Erproben der Materialien Kriterien abgeleitet werden, welche ein „gutes“ Arbeitsmaterial erfüllen sollte. Von den Ergebnissen ausgehend sollen dann auch eigene Unterrichtsmaterialien erstellt werden.
Falls Präsenzlehre möglich ist, wird dieses Seminar aus organisatorischen und didaktischen Gründen weitgehend in Präsenz stattfinden.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Zentrale Herausforderungen der Unterrichtsplanung und -vorbereitung im Fach Deutsch

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Beginn in der zweiten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandenes Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung:
LA GS, MS, Realschule und Gymnasium, Vertiefungsmodul, 1 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 1 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 1 LP
Leistung:
aktive Mitarbeit in Form kleinerer mündlicher, schriftlicher und praktischer Aufgaben
Inhalt:
In dieser Übung sollen zentrale, wiederkehrende Fragestellungen und Herausforderungen der Unterrichtsplanung- vorbereitung und -durchführung im Fach Deutsch identifiziert und besprochen werden. Anhand authentischer Unterrichtsmaterialien und -modelle vollziehen die Studierenden einige der zentralen Schwierigkeiten nach und suchen (ggf. im Team) nach Lösungsansätzen. Zentrales Element der Theorie-Praxis-Reflexion sollen außerdem ausgewählte Episoden des "Deutsch-Podcasts" sein, der seit dem Wintersemester 20/21 in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michael Rödel (Professor für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der LMU München) produziert und zum anlaufenden Wintersemester fortgesetzt wird.
Diese Übung findet online über MS Teams statt. Beginn am 25.10., 08.30 Uhr. Achten Sie darauf, rechtzeitig in FlexNow angemeldet zu sein, um per Mail die Informationen zum Start zu erhalten.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben

 

Leseförderung und literarische Bildung mit KJL im Medienverbund (in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern) (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, 2 SWS virtuell + 1 SWS Präsenz. Beginn der Veranstaltung in der 2. Semesterwoche!
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U2/00.25
14-tägig nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A (nur Gym u. RS)
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS
Leistungen:
Klausur am 07.02.22 von 8:30 bis 10:00 im Raum U2/00.25.
Inhalt:
Kinder- und Jugendliteratur (KJL) ist im Bereich der Sek. I. fest in den Lehrplänen für Realschule und Gymnasium verankert. Kenntnisse aktueller Titel und Autor/-innnen, ebenso wie solche aus der Geschichte der KJL, werden auch von den Lehrerbildungsstandards der KMK gefordert. - Die 1stündige Übung (14täg.) dient der (vom Lehrstuhl für unverzichtbar gehaltenen) Begleitung eines virtuellen Seminars zur KJL und ihrer Didaktik.
Die Teilnehmer/-innen melden sich also nicht nur in FlexNow zur Übung an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern zum Seminar: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Didaktik der Textsorten

Dozent/in:
Dominik Achtermeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr)
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen:
Portfolio

Zugang zum Zoom-Meeting: https://uni-bamberg.zoom.us/j/97357173131
Inhalt:
Von A wie Argumentation bis Z wie Zeitungsbericht: Anstatt Aufsatzthemen bestimmt Schreibaufgaben den modernen Schreibunterricht, dessen Inhalte der LehrplanPLUS vorgibt. Auf diese Weise orientiert sich der kommunikativ-funktionale Schreibunterricht ganz konkret an der Lebenswirklichkeit der Lernenden, denen eine professionelle Deutschlehrkraft etwa durch unterschiedliche Schreibmethoden und -hilfen gerecht werden sollte. Dabei kann der Schreibanlass im Sinne der Schreibkompetenzentwicklung von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe variieren. Neben dem zweckgebundenen Schreiben zählen auch Formen des freien und kreativen Schreibens, die das Produzieren von Texten als etwas persönlich und subjektiv sinnvolles erfahrbar werden lassen, zum Inhalt des Deutschunterrichts von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe II. Im Anschluss an die fachdidaktische Auseinandersetzung zum Schreiben als kulturelle Praxis, dem theoretischen Hintergrund von Textmustern und -sorten, dem Vergleich von Schreibprozess- bzw. Schreibentwicklungsmodellen, aber auch der Sachtextdidaktik gegenüber des epischen, szenischen und lyrischen Schreibens, soll eine Brücke zum kreativen Schreiben geschlagen werden. Wie SchülerInnen zum Schreiben motiviert und in Schreibkonferenzen angeleitet werden können, soll im Seminar nicht nur theoretisch-trocken, sondern praxisorientiert erprobt und reflektiert werden. Den TeilnehmerInnen des Seminars steht bereits jetzt eine informative Online-Einführung in die Schreibdidaktik auf den Seiten des Lehrstuhls zur Verfügung: https://www.uni-bamberg.de/germ-didaktik/transfer/online-seminare/schreib-web.
Die Arbeitsergebnisse des Seminars werden in einem benoteten Portfolio gesammelt.

 

Digitale Tools im Deutschunterricht auf der Primar- und Sekundarstufe

Dozent/in:
Stephan Zweier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung (Deutschdidaktik):
LA Gym, RS, Mittelschule, Vertiefungsmodul "B", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 6 LP
Leistungen:
Portfolio, Abgabe bis 9. Februar 2022
Inhalt:
Die beiden Lockdowns im Frühjahr 2020 und Winter bis Frühjahr 2021 zeigten deutlich auf, was für eine Herausforderung es ist, „auf Distanz“ bzw. „im rollierenden System“ zu lernen und zu lehren und welch signifikante Rolle Digitalisierung spielt. Unverzichtbare Werkzeuge sind sogenannte „digitale Tools“, verschiedenartige Hilfsmittel digitaler Art, die ihren berechtigten Platz im Deutschunterricht gefunden haben.
In welchem Maße nun solche „digitalen Tools“ im „Präsenz-Unterrichtsalltag“ das Lehren, Lernen und die Kommunikation, aber auch das Vertiefen, Üben und das Zusammenarbeiten erleichtern, welche Möglichkeiten individualisierter und differenzierter Lernprozesse sie bieten, wo aber auch ihre Grenzen liegen, das soll anhand erprobter Unterrichtsbeispiele aus eigener langjähriger Lehr-Erfahrung erörtert werden.
In diesem Seminar, das sich an zukünftige Lehrer/innen an der Grundschule, Mittelschule, der Realschule und am Gymnasium richtet, werden also digitale Hilfsmittel in den Fokus gerückt und auf ihre Alltagstauglichkeit hin überprüft.
Dabei diskutiert die Lerngruppe technische wie auch methodisch-didaktische Herausforderungen, schätzt Möglichkeiten, die deren Einsatz mit sich bringt, und Grenzen, an die man stößt, ein und beurteilt, wie sich das Arbeiten mit digitalen Tools auf Unterrichtsverfahren und -gestaltung auswirkt.
Stets praxisorientiert und immer mit Bezug zu erprobten Beispielen aus den vier großen Bereichen des Unterrichtsalltags wird den Studierenden also aufgezeigt, wie sie unterschiedliche digitale „Helfer“ Gewinn bringend in ihren Deutschunterricht im Alltag implementieren können. – Die TeilnehmeInnen sollten also, damit wir mit den Tools angemessen experimentieren können, ihre internetverbundenen „Maschinen“, also Laptop&Co. sowie Smartphone dabei haben.
Konkrete Beispiele aus der Unterrichtspraxis sind in diesem Zusammenhang unter anderem:
  • Erklärvideos drehen
  • Das eigene Handy als Werkzeug beim Lernen
  • Podcasts und diese auch schneiden
  • Werbung, Influencer-Beiträge und soziale Plattformen
  • Lern- und Quiz-Apps
  • Tools zum kollaborativen Arbeiten
  • Der Mehrwert digitaler Lehrwerke
  • Lernplattformen

Gelegentliche Hospitationen beim Dozenten im Deutschunterricht am E.T.A. Hoffmann-Gymnasium sind durchaus möglich.
Empfohlene Literatur:
Ulf Abraham, Hubert Sowa: Bild und Text im Unterricht. Grundlagen, Lernszenarien, Praxisbeispiele. Klett 2016.
Ulf Abraham: Filme im Deutschunterricht. Klett 2016.

 

Erklären im Deutschunterricht

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Beginn in der 1. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS
Leistungen
Portfolio (Termin für die Abgabe der Portfolios ist der 01.03.2022.) Außerdem: Aktive Mitarbeit/ Mitgestaltung einer Seminarsitzung
Inhalt:
„Jeder, der zur Schule gegangen ist, kennt Lehrerinnen und Lehrer, die besonders gut, und solche, die nicht so gut erklären können, und das gilt auch für Youtube-Videos oder Erklärtexte zum selben Thema.“ (Feilke & Rezat 2021: 4)
Erklären spielt in nahezu allen Lernbereichen des Deutschunterrichts eine Rolle, sowohl auf Schüler:innen- als auch auf Lehrer:innen-Seite. Hier will das Seminar ansetzen: Es werden zum einen an ausgewählten Aufgaben, Schreibformen, Materialien, Methoden, Videos und Texten grundlegende Dimensionen des Erklärens erarbeitet und diskutiert. Zum anderen sollen didaktische Konzepte und konkrete Unterrichtsvorschläge mit Blick auf ihr Potential für Lernprozesse kritisch geprüft werden.
Die Anteile an Präsenz- bzw. Online-Lehre in dieser Veranstaltung richten sich nach den im Herbst absehbaren Richtlinien zur Umsetzung von Präsenzlehre.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben

 

Filme im Deutschunterricht. Filmdidaktik und Filmästhetik

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Grundlagenmodul/ Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik (alle Lehrämter), 4 ECTS
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 4 ECTS
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd (4 ECTS) und Berufliche Bildung
Leistung
Portfolio (Termin für die Abgabe der Portfolios ist der 01.03.2022.) Außerdem: Aktive Mitarbeit/ Mitgestaltung einer Seminarsitzung
Inhalt:
Vorliegende Vorschläge zu einem Spielfilmkanon für die Schule ebenso wie eine fachdidaktische Debatte über (mehr) Filmbildung im Deutschunterricht zeigen, dass es sowohl auf der Ebene der Gegenstände (geeignete Filme) als der Umgangsweisen damit (geeignete Verfahren der Analyse und Interpretation) Klärungsbedarf gibt. Die im Seminar behandelten Spielfilme für Kinder und Erwachsene sowie ausgewählte narrative Kurzfilme sollen in Zusammenhang mit sprach- und literaturdidaktischen Zielen und Arbeitsweisen gebracht werden. Eine Beschränkung auf Literaturverfilmungen wird ausdrücklich nicht angestrebt. Vielmehr wollen wir fragen, welches Wissen über Film für die Unterrichtsplanung gebraucht wird, wie Begriffe und Verfahren der Filmanalyse dort eingeführt und eingesetzt werden können, wie bedeutungstragende Elemente des filmischen Codes an geeigneten Ausschnitten so erarbeitet werden können, dass Filmkompetenz sich ausbilden kann, welcher Umgang mit Filmen theoretisch dem Stand der Diskussion angemessen sowie praktisch empfehlenswert und kompetenzfördernd ist: Filmunterricht kann und soll möglichst viele Lernbereiche des Deutschunterrichts bereichern.
Das Seminar ist für Studierende aller Schularten offen und verlangt damit von allen Studierenden die Bereitschaft, sich auch auf Filme der jeweils nicht studierten Alters-/Schulstufen einzulassen (auch bei der Betrachtung filmischer Gegenstände anderer Schularten werden jedoch stets die grundsätzlichen Kompetenzen zur Auswahl und zum Umgang mit Filmen im Unterricht geschult!).

Das Seminar wird in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) durchgeführt, d.h. es basiert auf einem multimedialen Lehrangebot (Filmausschnitte, Aufgaben, Unterrichtsbeispiele, Schlüsseltexte aus der filmwissenschaftlichen und filmdidaktischen Literatur). Die Teilnehmer/-innen melden sich also vor Semesterbeginn nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der VHB, und zwar zum virtuellen Seminar „Filmdidaktik und Filmästhetik“ (Anbieter: Prof. Dr. V. Frederking, Univ. Erlg.-Nbg.). http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei, bitte Einschreibfristen dort beachten!). Eine Liste der im Seminar behandelten Filme kann gerne auch vorab beim Dozenten angefragt werden: christian.klug@uni-bamberg.de
Falls Präsenzlehre möglich ist, wird dieses Seminar aus organisatorischen und didaktischen Gründen weitgehend in Präsenz stattfinden.
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

 

Förderung des Textverstehens

Dozent/in:
Katja Winter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, 12:00 - 18:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 6.11.2021, 10:00 - 16:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 26.11.2021, 12:00 - 18:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 27.11.2021, 10:00 - 16:00, MG2/01.02
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 16:00 - 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 27.09.2021 (10.00 Uhr) bis 29.10.2021 (23.59 Uhr).
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA),Vertiefungsmodul "C" Deutschdidaktik, 4 ECTS
LA Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
LA Realschule, Zusatzmodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufl. Bildung, Vertiefungsmodul, 4 ECTS

Leistung
Hausarbeit (Abgabe bis 31.03.2022)
Die Vorbereitungssitzung am 22.10.2021 findet online statt!
Inhalt:
Gute Leserinnen und Leser sind gute Strategieanwenderinnen und -anwender. Sie verfügen über ein Repertoire an Lesestrategien, können diese zielgerichtet und automatisiert einsetzen und sind in der Lage, ihren Strategieeinsatz sowie ihren Verstehensprozess metakognitiv zu überwachen und zu regulieren. Zur Förderung des Textverstehens aller Schülerinnen und Schülern bietet es sich daher an, sie zu einem strategischen Umgang mit Texten zu befähigen.
Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage, wie ein Trainingsprogramm gestaltet sein müsste, um allen Schülerinnen und Schülern Lesestrategien systematisch zu vermitteln. Zur Beantwortung der Fragen werden auf Basis theoretischer Konzepte konkrete Methoden- und praxiserprobte Materialbeispiele vorgestellt und reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Artelt, Cordula: Strategisches Lernen. Münster 2000.
Schreblowski, Stefanie: Training von Lesekompetenz. Münster 2004.

 

Gender und Diversität im Deutschunterricht der Grundschule

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 3.12.2021, 14:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 4.12.2021, 10:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 5.12.2021, 10:00 - 17:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufliche Bildung,Vertiefungsmodul 4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio (Abgabe bis 28. Februar 2022)
Inhalt:
Eine Haupterkenntnis der Gender- und Diversitätsforschung ist, dass Institutionen wie Schulen Normalitätsvorstellungen nicht nur transportieren, sondern immer wieder neu herstellen. So lernt man auch in der Schule direkt oder indirekt, wie man sich am besten konform zu nationalen, regionalen und sozialen Normen verhält. Und man lernt auch, wie das normenkonforme soziale Geschlecht zu sein hat, wie man sich als Mann und Frau „richtig“ verhält und wie „normale“ Partnerschaft auszusehen hat (vgl. Butler 2014, 185).
In diesem Blockseminar werden wir gemeinsam Normalitätsvorstellungen in verschiedenen Lernmedien und Lehr- und Lernarrangements des Deutschunterrichts der Grundschule reflektieren. Und wir werden dabei den Unterricht als kreativen Kulturraum erleben: in dem Grundschüler/-innen die Kompetenzen erwerben, sich mit kulturell vorgegebenen Normalitätsvorstellungen auseinanderzusetzen; in dem sie befähigt werden, sich die Welt auf vielfältige Weise anzueignen und in dem sie ermutigt werden, eigene Erlebens- und Ausdrucksformen zu finden.
Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es ihre Kompetenzen zum reflektierten Umgang mit Normalitätsvorstellungen im Deutschunterricht zu stärken und konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung.

 

Grundfragen der Literatur- und Lesedidaktik

Dozent/in:
Katja Winter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul bzw. Basismodul (BA) der Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).

Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 1 ECTS (Lehramt GS, MS, RS, Gym, Berufl. Bildung)
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
BA-Modul Text und Vermittlung I: 4 ECTS °
BA-Modul Text und Vermittlung II: 2 ECTS °°
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 2 ECTS °°

° Für eine Verrechnung mit 4 ECTS ist eine aktive Leistung in Form eines Referats im Plenum erforderlich. Die Themen sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
°° Für eine Verrechnung mit 2 ECTS sind im Lauf des Semesters zwei Sitzungsprotokolle anzufertigen. Auch diese Termine sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
Inhalt:
Mit dem Ziel einen Überblick über literatur- und lesedidaktische Aufgabenbereiche und Probleme sowie aktuelle Forschungsdiskurse zu erhalten, gehen wir in der Vorlesung den grundlegenden Fragestellungen der Literatur- und Lesedidaktik nach. Dabei stehen allgemeine Fragen, z. B. Fragen nach Zielen, Gegenständen und Konzepten der Literatur- und Lesedidaktik ebenso im Fokus wie Fragen nach konkreten Konzepten und Unterrichtsmodellen im Kontext Literarischer Bildung und Leseförderung.

 

Interkulturelles Lernen mit Kinder- und Jugendbüchern

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2021, 18:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 5.11.2021, 14:00 - 20:00, U5/02.22
Einzeltermin am 6.11.2021, 10:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 26.11.2021, 11:45 - 19:00, U5/02.22
Einzeltermin am 27.11.2021, 10:00 - 17:00, U5/02.22
Alle Uhrzeiten s.t.!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik Deutsch oder Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung
alle Lehrämter Vertiefungsmodul "B" Didaktik Deutsch - 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik - 4 ECTS
Wipäd und BA Berufliche Bildung, Vertiefungsmodul - 4 ECTS

Leistungen
Leistung für Übung: aktive Teilnahme
Leistungsnachweis für Seminar: Portfolio - Abgabe bis 25. Februar 2022
Inhalt:
Die kulturelle Vielfalt unserer Gesellschaft spiegelt sich auch in der Kinder- und Jugendliteratur wieder. Wir werden Orte in Bamberg besuchen, an denen die kulturelle Vielfalt besonders gut wahrnehmbar ist (Ankerzentrum, Gemeinschaftsunterkunft, Moschee, Synagoge...). Die Erfahrungen, die wir an diesen Orten machen konnten, werden wir mit der literarischen Umsetzung thematischer Aspekte von Vielfalt (Mehrsprachigkeit, Migration und Flucht, Religionszugehörigkeit…) in einigen ausgewählten Kinder- und Jugendbüchern vergleichen. Kritisch wollen wir uns mit der Frage auseinandersetzen, welche Konzepte von Fremdheit und Zusammenleben die Bücher anbieten und ob Vielfalt als Normalität wahrnehmbar und erlebbar gemacht wird. Methodische Überlegungen zum Einsatz der Bücher und zum literarischen Lernen sollen das Thema abrunden.
Empfohlene Literatur:
• Scherer, Gabriela/Vach, Karin: Interkulturelles Lernen mit Kinderliteratur. Kallmeyer 2019
• Rösch, Heidi: Jim Knopf ist nicht schwarz. Schneider Hohengehren 2000
• Praxis Deutsch 257/2016: „Flucht“

 

Literarisches Lernen im intertextuellen Literaturunterricht

Dozent/in:
Katja Winter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2022, 12:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 29.1.2022, 10:00 - 16:00, U5/02.22
Einzeltermin am 4.2.2022, 12:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 5.2.2022, 10:00 - 16:00, U5/02.22
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 12:00 - 14:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 27.09.2021 (10.00 Uhr) bis 29.10.2021 (23.59 Uhr).
Modulzuordnung:
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "C", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
MA Wipäd, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 4 LP
Leistungen:
Hausarbeit (Abgabe bis 31.03.2022)
Die Vorbesprechung am 14.01.2022 findet online statt!
Inhalt:
Intertextualität bezeichnet, sehr grob formuliert, ein Verhältnis zwischen Texten. Wenn Texte etwa durch direkte Zitate oder indirekte Anspielungen auf andere Texte verweisen, stehen diese in einem intertextuellen Zusammenhang. Nach Kristeva stellt sich Intertextualität dabei als universales Prinzip dar, d. h. jeder Text steht in intertextuellen Bezügen zu anderen Texten, jeder Text baut sich als Mosaik von Zitaten auf, jeder Text ist Absorption und Transformation eines anderen Textes (Kristeva 2004: 337). Diesen intertextuellen Verweisen auf die Spur zu gehen, ist herausfordernd und anspruchsvoll, birgt aber ein enormes Potenzial für literarische Lernprozesse, vom bewussten Umgang mit Fiktionalität bis zur Unabschließbarkeit von Sinnbildungsprozessen (Spinner 2006). Auf der Grundlage theoretischer Konzepte von Intertextualität und didaktischen Modellen eines intertextuellen Literaturunterrichts sowie eigenen intertextuellen Lektüren von mittelalterlichen bis modernen Texten gehen wir im Seminar der Frage nach, wie ein intertextueller Literaturunterricht gestaltet sein müsste, um diese Lernprozesse anzustoßen und das literarische Lernen der Schülerinnen und Schüler zu fördern.
Empfohlene Literatur:
Buß, Angelika: Intertextualität als Herausforderung für den Literaturunterricht. Am Beispiel von Patrick Süßkinds Das Parfüm. Frankfurt a. M. 2006.
Kammler, Clemens: Intertextueller Literaturunterricht. In: Taschenbuch des Deutschunterrichts. Bd. 2. Literatur- und Mediendidaktik. Hg. v. Volker Frederking, Axel Krommer und Christel Meier. 2. Aufl. Baltmannsweiler: 2013. S. 307-318.

 

Kontrastive (Ein-)Blicke in die materialgestützte Sprachförderung DaZ

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 12.11.2021, 12:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 13.11.2021, 10:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 26.11.2021, 10:00 - 19:00, KR12/02.01
Die Übung findet als Präsenzveranstaltung statt!
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 12:00 - 14:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache;
Anerkennung für das Erweiterungsstudium DiDaZ nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth (bei zusätzlicher Abgabe einer Hausarbeit) möglich.
Leistungen
Kurzreferat und aktive Teilnahme (Materialentwicklung)
Inhalt:
Übergeordnetes Ziel dieser Übung ist, kontrastiv ausgerichtete Materialien zu entwickeln, die sprachvergleichendes Lernen zum Ausbau der Zweitsprachenkenntnisse (Deutsch) sowie zur Stärkung der Herkunftssprachen beitragen. Als Zielgruppen der Sprachförderung werden Lernende der Grund- und Mittelschulen anvisiert.
Zur Vorbereitung der Materialen wird in Kleingruppen auf die bereits erarbeiteten Raster zum kontrastiven Sprachvergleich ausgewählter Herkunftssprachen zurückgegriffen. Daran anknüpfend sollen gemeinsam Materialien für alle Kompetenzbereiche (Lehrplan PLUS) geplant und entwickelt werden.

 

Kontrastive Sprachbetrachtungen

Dozent/in:
Katarína Vilčeková
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung:
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache;
Anerkennung für das Erweiterungsstudium DiDaZ nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth (bei zusätzlicher Abgabe einer Hausarbeit) möglich.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Übung stehen didaktisch orientierte Sprachvergleiche, die neben linguistischen Aspekten berücksichtigen, welches Fehlerpotential sich aus Differenzen zwischen dem Deutschen und den jeweiligen Migrantensprachen ergeben können. Dafür übernehmen die Studierenden - im Sinne der aktiven Teilnahme einzelne Sprachvergleiche, welche zur Arbeit an Texten von DaZ-Lernenden herangezogen werden.

 

Leseförderung in heterogenen Schulklassen

Dozent/in:
Katja Winter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung

Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "C", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen
Hausarbeit (Termin für die Abgabe der Hausarbeit bis 31.03.2022)
Inhalt:
Leseförderung ist eine zentrale Aufgabe des Deutschunterrichts, die – vor allem mit Blick auf die unterschiedlichen sprachlichen, kognitiven und metakognitiven Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler – eine auf Diagnose basierende und reflektierte Material- und Unterrichtsgestaltung erfordert.
Hier knüpft das Seminar an, in dem auf Basis theoretischer Konzepte zu Lesekompetenz, zum Textverstehen, zur Diagnostik und Förderung von Leseflüssigkeit sowie dem strategischen Umgang mit Texten vorliegende Unterrichtsmaterialien analysiert und erörtert und mögliche Unterrichtssettings zur heterogenitätssensiblen Förderung der Leseflüssigkeit und/oder zur systematischen Vermittlung von Lesestrategien (weiter-)entwickelt werden.

 

Grammatik mit Deutsch-als-Zweitsprache-Lernern

Dozent/in:
Katarína Vilčeková
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.
Leistungen
Übernahme eines Seminarbausteins (Vertiefungsmodul)
Übernahme eines Seminarbausteins und schriftliche Ausarbeitung (DiDaZ-Erweiterung)
Empfohlene Literatur:
Im Semesterapparat TB 4

 

DaZ-Unterricht mit absoluten Sprachanfänger*innen

Dozent/in:
Stephanie Reising
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2021, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.12.2021, Einzeltermin am 11.12.2021, Einzeltermin am 14.1.2022, Einzeltermin am 15.1.2022, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 27.09.2021 (10.00 Uhr) bis 29.10.2021 (23.59 Uhr).
Modulzuordnung
LA GS, LA MS, Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS
bei freien Plätzen Deutschdidaktik:
LA GS, LA MS, LA RS Vertiefungsmodul B Didaktik Deutsch, 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 ECTS

Leistung
aktive Mitarbeit
Kurzreferat
Portfolio (Abgabe bis 30.03.2022)
Inhalt:
Immer wieder begegnen uns im Unterricht Kinder, die als Seiteneinsteiger ohne sprachliche Vorkenntnisse in die Schule kommen. Lehrkräfte stehen vor der Herausforderung, diesen Kindern sprachliche Kompetenzen für die Bewältigung alltäglicher Lebenssituationen zu vermitteln und sie gleichzeitig dazu zu befähigen, dem (Fach-)Unterricht auf Deutsch folgen zu können. Die Vermittlung eines altersgerechten Alltags-, Fach- und Bildungswortschatzes spielt in diesem Zusammenhand eine wichtige Rolle. Im Seminar werden, eingebettet in eine theoretische Fundierung, Methoden besprochen, mit denen absolute SprachanfängerInnen beim Spracherwerb unterstützt werden können. Neben allgemeinen didaktischen Überlegungen zum DaZ-Unterricht mit SeiteneinsteigerInnen wird der Fokus vor allem auf der Wortschatzarbeit liegen. Um die Veranstaltung möglichst unterrichtsnah zu gestalten, wird dabei mit Videosequenzen und Schülerbeispielen aus dem Alltag der Deutschklasse einer Grundschule gearbeitet. Das Seminar besteht aus einer Vorbesprechung sowie vier fünfstündigen Online-Sitzungen, in denen sich Phasen des Austauschs mit Kurzreferaten und Phasen der Einzel-und Gruppenarbeit abwechseln.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Mehr Sprache! – Sprachbewusster Unterricht in allen Fächern

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufliche Bildung,Vertiefungsmodul 4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio (Abgabe bis 31. März 2022)
Inhalt:
Sprachbewusster Unterricht und Sprachförderung in allen Fächern sind der Schlüssel, um erfolgreich mit sprachlicher Heterogenität im Klassenzimmer umzugehen. Und gleichzeitig sind sie ganz zentrale Beiträge der Didaktik zur Bildungsgerechtigkeit.
Das Seminar ist als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es Ihr Wissen und Können im Bereich Sprach(en)bewussten Unterrichtens auszubauen und gemeinsam konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, auszuprobieren und kritisch zu reflektieren.
Sie lernen dabei, Sprachenvielfalt in Lerngruppen als Chance zu sehen und didaktisch zu nutzen. Und sie lernen, wie sich Sprachförderung und Sprachbildung systematisch in den Fachunterricht integrieren lassen – sei es in Deutsch oder in anderen Fächern.

 

Mehrsprachigkeit und ihre Mythen

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Diese Veranstaltung findet online und in Präsenz im Wechsel statt. Beachten Sie bitte die Zeiten im Organisatorischen!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik Deutsch oder Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr)
Modulzuordnung
alle Lehrämter Vertiefungsmodul "A" Didaktik Deutsch - 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik - 4 ECTS
LA RS Zusatzmodul, Wahlpflicht - 4 ECTS
Wipäd und BA Berufliche Bildung, Vertiefungsmodul - 4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Leistungen
Aktive Teilnahme, Vorbereitung und Mitarbeit im Seminar (Kurz-) Präsentation;
Klausur am 14.02.2022 von 16.00 bis 18.00 Uhr im Raum U5/02.18.

Liebe Studierende,
dieser Kurs wird sowohl in Präsenz, als auch online per Zoom stattfinden. Hier die genauen Zeiträume:
18.10. bis 26.10. - Onlinelehre (Zoom)
02.11. bis 19.01. - Präsenzveranstaltung
24.01. bis 09.02. - Onlinelehre (Zoom)
Inhalt:
Sprache kann als Schlüssel zur Welt betrachtet werden und ist eine elementare Voraussetzung für schulische und gesellschaftliche Integration. Das Deutsche ist für viele SchülerInnen die zweite oder sogar dritte Sprache. Das mehrsprachige Klassenzimmer ist Realität an deutschen Schulen. SchülerInnen mit einem DaZ-Hintergrund müssen die deutsche Alltagssprache lernen und gleichzeitig am Fachunterricht teilnehmen, der zum Teil spezifische Sprachhürden aufweist. Nach einem Überblick, worin der Unterschied zwischen Deutsch als Muttersprache, Zweitsprache und Fremdsprache besteht und welche Spracherwerbstheorien es gibt, werden im Seminar verschiedene Mythen mehrsprachiger Alphabetisierung näher betrachtet. Ein weiterer Bestandteil des Seminars ist die Sprachenvielfalt im Klassenzimmer. Es werden verschiedene Herkunftssprachen verglichen und die jeweiligen Stolpersteine für Deutschlernende herausgearbeitet.
Empfohlene Literatur:
Ahrenholz, B./ Oomen-Welke, I.: Deutsch als Zweitsprache. DTP. Baltmannsweiler 2020.
Kalkavan-Aydin, Z.: Mythen der mehrsprachigen Alphabetisierung. Münster/New York 2021.
Krifka, M./ Blaszczak, J./ Leßmöllmann, A./ Meinunger, A./ Stiebels, B./ Tracy, R./ Truckenbrodt, H.: Das mehrsprachige Klassenzimmer. Über die Muttersprachen unserer Schüler. Heidelberg 2014.
Riehl, C. M.: Mehrsprachigkeit. Eine Einführung. Darmstadt 2014.

 

Produktiver Umgang mit literarischen Texten

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Beginn in der 2. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung:
LA GS, MS, Realschule und Gymnasium, Vertiefungsmodul, 1 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 1 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 1 LP
Leistungen
aktive Mitarbeit in Form kleinerer mündlicher, schriftlicher und praktischer Aufgaben
Inhalt:
Der produktive Umgang mit Literatur eröffnet Möglichkeiten einer praktischen Auseinandersetzung mit Texten aller Arten, Gattungen und medialer Darreichungsformen (vgl. auch erweiterter Textbegriff) und soll es Schüler:innen ermöglichen, nicht nur rezeptiv bzw. kognitiv-analysierend mit Literatur umzugehen, sondern handlungs- und produktionsorientiert, selbst gestaltend tätig zu werden, um sich (mit anderen) im Handlungsfeld Literatur zu bewegen. In dieser Übung sollen zunächst die didaktischen Grundlagen allgemein erörtert werden, um darauf aufbauend verschiedene Modelle und Konzeptionen zu thematisieren, vielfältige Varianten des produktiven Umgangs zu erproben und in Bezug auf ihre unterrichtliche Einbindung zu problematisieren. Auch die Frage, wie Literaturunterricht in einer „Kultur der Digitalität“ (Stalder 2016) aussehen kann und soll, wird immer wieder thematisiert werden.
Die Anteile an Präsenz- bzw. Online-Lehre in dieser Veranstaltung richten sich nach den im Herbst absehbaren Richtlinien zur Umsetzung von Präsenzlehre.
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Projekt Reißverschluss

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Persönliche Anmeldung ab sofort bei der Dozentin Jutta Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Modulzuordnung
Seminar: Vertiefungsmodul "B" DiDaZ, 4 LP
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
als Seminar: Portfolio und aktive Mitarbeit durch Engagement in einer Grund-/Mittelschule im Landkreis Bamberg
Inhalt:
Dieses Service-Learning-Projekt basiert auf einer Kooperation mit dem Bildungsbüro des Landratsamtes Bamberg sowie einer engen Verzahnung von Theorie und Praxis. Als Teilnehmende erhalten Sie die Möglichkeit, Praxiserfahrungen in der Sprachförderung von Lernenden mit Migrationshintergrund in Grund - und Mittelschulen des Landkreises Bamberg zu sammeln und sich so auf den Unterricht in heterogenen Regelklassen vorzubereiten. Sie engagieren sich (mindestens) vier Unterrichtsstunden pro Woche in der Sprachförderung, welche außerunterrichtlich in Kleingruppen stattfindet. Die Zeiten dafür regeln Sie individuell mit den zuständigen Lehrkräften, was Ihrer Stundenplangestaltung dienlich ist. Auftretende Fragen greifen wir im Begleitseminar auf, in dem Ihnen auch vermittelt wird, wie DaZ-Unterricht mit mehrsprachigen Lernenden in heterogenen Gruppen effektiv gestaltet werden kann. Die Vermittlung in die Schulen des Landkreises übernimmt das Bildungsbüro des Landkreises. Sie können jedoch Wünsche bezüglich Ihres „Einsatzortes“ äußern.

Ihr Engagement wird nicht nur von den Lernenden und den dadurch entlasteten Lehrkräften honoriert, sondern auch finanziell von Seiten des Landratsamtes, sie erhalten monatlich eine Aufwandsentschädigung von 150 Euro + Reisekosten.

 

Prüfung zum Seminar "Mehrsprachigkeit und Ihre Mythen"

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 14.2.2022, 16:00 - 19:00, U5/02.18

 

Repetitorium Deutschdidaktik

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Das Repetitorium findet nur zu den unten genannten Terminen statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:
Der Besuch der Übung wird ein bis zwei Semester vor dem Staatsexamen empfohlen.
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A, B und C
Freier Wahlbereich, LA Gymnasium
Inhalt:
Neben allgemeinen Hilfen zum Schreiben von Klausuren werden potentielle Themen der schriftlichen und mündlichen Prüfungen diskutiert. Zudem wird ein Überblick über die wichtigsten Lernbereiche und Felder des Deutschunterrichts gegeben.

Termine und Themen:
27.10.2021: Allgemeine Einführung und „Didaktik der Mündlichkeit: Sprechen, Gespräche führen und Zuhören“(Konstantin Mangos)
10.11.2021: Lesedidaktik (Katja Winter)
24.11.2021: Didaktik der Sprachreflexion (Philipp Zehl)
08.12.2021: Rechtschreibdidaktik (Annette Langeneke-Mattenklodt)
22.12.2021: Schreibdidaktik (Jutta Wolfrum)
12.01.2022: Literaturdidaktik (Kristina Bismarck)
26.01.2021: Mediendidaktik (Christian Klug)

 

Schreibkompetenz fördern anhand motivierender Schreibaufträge

Dozent/in:
Monika Hochleitner-Prell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.12.2021, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.1.2022, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.1.2022, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung (Deutschdidaktik):
Alle LAs, Vertiefungsmodul "B", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 6 LP
Leistungen:
Portfolio

 

Schriftsprachsystematische Rechtschreibdidaktik

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Gender und Diversität
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Einzeltermin am 15.2.2022, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Diese Veranstaltung findet online und in Präsenz im Wechsel statt. Beachten Sie bitte die Zeiten im Organisatorischen!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik Deutsch oder Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr)
Modulzuordnung
alle Lehrämter Vertiefungsmodul "A" Didaktik Deutsch - 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik - 4 ECTS
LA RS Zusatzmodul, Wahlpflicht - 4 ECTS
Wipäd und BA Berufliche Bildung, Vertiefungsmodul - 4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Leistungen
Aktive Teilnahme, Vorbereitung und Mitarbeit im Seminar (Kurz-) Präsentation
Klausur am 15.02.2022 von 10 bis 12 Uhr in Raum U11/00.25

Liebe Studierende,
dieser Kurs wird sowohl in Präsenz, als auch online per Zoom stattfinden. Hier die genauen Zeiträume:
18.10. bis 26.10. - Onlinelehre (Zoom)
02.11. bis 19.01. - Präsenzveranstaltung
24.01. bis 09.02. - Onlinelehre (Zoom)
Inhalt:
Hör genau hin und sprich deutlich - dann weißt du, wie das Wort geschrieben wird. Diesen Satz oder ähnliche Sätze von Lehrkräften kennen viele aus der eigenen (Grund-)Schulzeit. Hilfestellungen wie diese führen jedoch selten zu einer sicheren Rechtschreibung und der Entwicklung effektiver Strategien. Viele Lehrkräfte bedienen sich Methoden, die sie selbst in ihrer Schulzeit kennengelernt haben und setzen damit unbewusst SchülerInnen eine Schriftbrille auf, die sie bis zu dem Zeitpunkt noch gar nicht erworben haben. Ein Großteil der Lernverläufe der schwächeren SchülerInnen (etwa 34%; Weinhold et al., 2020) scheint am Ende der zweiten Klasse besiegelt. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass sich die Probleme dieser SchülerInnen im Sekundarbereich noch weiter verschärfen. Um dieser Aufgabe zu begegnen, ist es wichtig, SchülerInnen möglichst früh Strategien an die Hand zu geben, damit sie ein Wissensgerüst über Strukturen und Muster der Schrift aufbauen können. Dafür sollen schriftstrukturelle Zusammenhänge im Anfangsunterricht in den Vordergrund gerückt werden. Wie ein erfolgreicher Schriftspracherwerb für alle SchülerInnen gelingen kann, wird Ziel des Seminars sein.
Hinweis: Der parallele Besuch der Übung Systematischer Grammatikunterricht (Dienstag 14-16:00 Uhr) wird als Aufbauseminar im Hinblick auf den Sekundarbereich empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Hinney, G.: Wortschreibungskompetenz und sprachbewusster Unterricht. Eine Alternativkonzeption zur herkömmlichen Sicht auf den Schriftspracherwerb. In: Bredel, U./ Müller, A./ Hinney, G.: Schriftsystem und Schrifterwerb. Linguistisch Didaktisch Empirisch. Berlin/New York 2010. 47-100.
Müller, A.: Rechtschreiben lernen. Die Schriftstruktur entdecken. Grundlagen und Übungsvorschläge. Seelze 2010.
Röber, C.: Die Leistungen der Kinder beim Lesen und Schreibenlernen. Grundlagen der Silbenanalytischen Methode. Baltmannsweiler 2013.

 

SpielRaum Ein Kommunikationstraining für angehende Deutschlehrkräfte

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 15.1.2022, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 16.1.2022, 10:00 - 17:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufliche Bildung,Vertiefungsmodul 4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio (Abgabe bis 15. März 2022)
Inhalt:
Quer durch alle Schularten und durch alle Jahrgänge hindurch ist die Befähigung zur Kommunikation eine zentrale Aufgabe des Deutschunterrichts mit durchaus anspruchsvollen Aufgaben: Seine eigenen Gefühle und Erfahrungen mitzuteilen, frei und ansprechend vor einer Gruppe reden zu können und Diskussionen und Konfliktgespräche lösungsorientiert zu führen – das erfordert nicht nur sprachliche Mittel, sondern setzt immer auch die Fähigkeit zur Selbstreflexion und emotionales Lernen voraus. Doch wie lässt sich das in seiner ganzen Komplexität altersgerecht lehren und lernen?

Die Idee hinter diesem Seminar: Wir führen selbst ein Kommunikationstraining durch und lernen dabei, unter welchen Bedingungen und mit welchen Methoden sich Kommunikation am besten unterrichten lässt. Während des Trainings lernen Sie abseits vorgefertigter Lösungen eigene Ressourcen und Kommunikationsstrategien kennen und erkunden ganz praktisch, wie Sie Ihren eigenen Kommunikations-Spielraum erweitern können. Sie eignen sich dabei praxisnahes und für Ihre spätere Berufspraxis relevantes Know-How zur Körpersprache, Gesprächs- und Klassenführung und dem Sprechen vor Gruppen an. Und gleichzeitig schauen wir uns nach jedem Trainingsabschnitt gemeinsam an, wie die unterschiedlichen Modelle und Methoden dazu beitragen Kommunikation lehr- und lernbar zu machen.

 

Sprache mit digitalen Medien reflektieren

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Beginn in der 2. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung:
LA GS, MS, Realschule und Gymnasium, Vertiefungsmodul, 1 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 1 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 1 LP
Leistungen
aktive Mitarbeit in Form kleinerer mündlicher, schriftlicher und praktischer Aufgaben
Inhalt:
,,Grammatik […] ist nützlich für das Schreiben und Formulieren, für die Textarbeit, die Behandlung mündlicher Kommunikation und erste Einsichten in Bau von Sprachen" (Hoffmann 2006: 28).
Sprachreflexion stellt einen wichtigen Baustein für die sukzessive Förderung der Sprachkompetenz dar. Zu häufig erscheint Schüler:innen die Beschäftigung mit diesem Lernbereich als langweilig, trocken und wenig hilfreich, was unter anderem an einem mechanischen Üben bzw. Aufgabenlösen und einer oberflächlichen Verzahnung mit anderen Lernbereichen liegen kann (vgl. Kritik am traditionellen Grammatikunterricht).
In der Übung sollen Möglichkeiten zur Konzeption und Umsetzung eines (digitalen) kompetenzorientierten Grammatikunterrichts erarbeitet werden. Die Teilnehmer:innen analysieren dafür Lern- und Übungsmaterialien, bewerten deren Einsatz im Hinblick auf eine schulartspezifische Unterrichtspraxis und erstellen eigene Materialien. Die Diagnose spezifischer Fehler und dazu individuelle Fördermöglichkeiten für die jeweilige Schulart werden besprochen, Möglichkeiten der Differenzierung und Individualisierung gemeinsam im Rahmen der Übung erarbeitet.
Diese Übung findet online statt. Achten Sie darauf, rechtzeitig in FlexNow angemeldet zu sein, um per Mail die Informationen zum Start zu erhalten.
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

 

Systematischer Grammatikunterricht

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1, Gender und Diversität
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Diese Veranstaltung findet online und in Präsenz im Wechsel statt. Beachten Sie bitte die Zeiten im Organisatorischen!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr).
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul, alle LAs (auch BA), 1 ECTS
Aufbaumodul, Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
Leistungen:
Aktive Teilnahme, Vorbereitung und Mitarbeit; (Kurz-) Präsentation

Liebe Studierende,
dieser Kurs wird sowohl in Präsenz, als auch online per Zoom stattfinden. Hier die genauen Zeiträume:
18.10. bis 26.10. - Onlinelehre (Zoom)
02.11. bis 19.01. - Präsenzveranstaltung
24.01. bis 09.02. - Onlinelehre (Zoom)
Inhalt:
Nach Granzow-Emden ist der Begriff ‚Grammatik‘ für viele (angehenden) Lehrkräfte mit Unsicherheit, Abneigung oder sogar Angst verbunden, vor allem wenn sie sich an den eigenen Grammatikunterricht erinnern. Wie sollen Lehrkräfte jedoch einen Gegenstand lehren, dem sie negativ gegenüberstehen? Wie bietet man zukünftigen SchülerInnen einen Grammatikunterricht, der Begeisterung für die Faszination der Sprache weckt, auch die ‚schwachen‘ SchülerInnen mitnimmt und nicht aus dem Auswendiglernen von Regeln besteht? In der Übung werden verschiedene Wege für einen motivierenden Grammatikunterricht aufgezeigt, der Raum für das Entdecken der deutschen Sprache und deren Muster bietet. Dies beginnt bereits im Grundschulbereich und wird im Sekundarbereich weiter vertieft.
Hinweis: Der parallele Besuch des Seminars „Schriftsprachsystematische Rechtschreibdidaktik“ (Dienstag 10-12:00 Uhr) wird als Grundlagenseminar nicht nur im Hinblick auf den Grundschulbereich empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Funke, R.: Syntaxbasierte Vermittlung der satzinternen Großschreibung: Varianten eines Ansatzes. In: Rautenberg, I./ Helms, S.: Der Erwerb schriftsprachlicher Kompetenzen. Empirische Befunde – didaktische Konsequenzen – Förderperspektiven. Baltmannsweiler 2017. 100-120.
Granzow-Emden, M.: Deutsche Grammatik verstehen und unterrichten. Tübingen 2014.
Musan, R.: Satzgliedanalyse. Heidelberg 2013.

 

Workshop mit der Autorin Eva Lezzi „Kinderliterarisches Schreiben und kulturelle Diversität“

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 8.12.2021, 19:00 - 21:30, Raum n.V.
Der Workshop findet digital statt
Inhalt:
In dieser Abendveranstaltung stellt Eva Lezzi ihre Kinder- und Jugendbücher vor, gibt Einblicke in ihre Schreibweise sowie die Zusammenarbeit mit der Künstlerin Anna Adam und bietet den Studierenden die Möglichkeit, anhand von kurzen interaktiven Aufgaben das eigene Andere als Quelle der Inspiration neu zu entdecken. In Eva Lezzis Kinder- und Jugendbüchern stehen Figuren mit unterschiedlichen kulturellen Identitäten im Zentrum: In der Bilderbuchreihe um den acht- bis schließlich zehnjährigen Beni (2010-2021, illustriert von Anna Adam) ist es Benis in sich höchst diverse Berliner jüdische Familie, während die Jugendromane „Die Jagd nach dem Kidduschbecher“ (2016) und „Kalter Hund“ (2021) teilweise aus muslimischer und aus türkischer-deutscher Perspektive geschrieben sind. Die habilitierte Literaturwissenschaftlerin Eva Lezzi lebt als freie Autorin, Dozentin und Kuratorin in Berlin und gibt regelmäßig Schreibworkshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Anmeldung unter: judaistik@uni-bamberg.de

Praktika und Begleitveranstaltungen

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum. Durchführung und Analyse von Lehrbeispielen in GS, HS, RS, Gym, Berufl. Schulen (auch DiDaZ)

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Bismarck, Christian Klug, Annette Langeneke-Mattenklodt, Jutta Wolfrum, Philipp Zehl
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, das Praktikum findet in den jeweiligen Praktikumsschulen statt
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Achtung: Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung ist der Einführungskurs in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.
Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung nur in Verbindung mit den dazugehörigen Theorie-Praxis-Seminaren möglich, dabei auf termingerechte Anmeldung achten.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik und DiDaZ
Inhalt:
Unter Anleitung der Praktikumslehrerinnen und -lehrer und begleitet von den Hochschuldozent(inn)en sollen durch die Analyse von beobachteten oder selbst gehaltenen Unterrichtsversuchen Erfahrungen gesammelt werden, die dann an der Schule und im Theorie-Praxis-Seminar nachbesprochen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gaustadt (G)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Fr. Patricia Dittrich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Beginn mit einer Blockveranstaltung am 22.10.2021, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr (Einzeltermin) in der Grundschule Gaustadt, Klassenzimmer Frau Dittrich (1. Stock).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum in der Grundschule Gaustadt, PLin Patrizia Dittrich.
Anmeldung
bereits vom Praktikumsamt erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis, aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit wie möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham,Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.) (2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.
Püller, Franziska (2012): Im Land der Sprachen. Spannende Wortartengeschichten.
Semesterapparat
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Bischberg (F)

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Bischberg bei Frau Silke Klose
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum in der Grundschule Bischberg, PLin Silke Klose
Anmeldung
bereits vom Praktikumsamt erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Praxisseminar Mittelschule

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Nur persönliche Anmeldung (per Mail an jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul DiDaZ.
Anmeldung
Persönliche Anmeldung per Mail bei der Dozentin Jutta Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Modulzuordnung
Zusatzmodul Mittelschule Didaktik des Deutschen als Zweitsprache (10 LP)
Leistungen
Referat auf der Grundlage eines Praktikumsberichts
Modulprüfung (Präsentation):
Ende des Wintersemesters 2021/22
Inhalt:
Hauptanliegen des Praxisseminars ist die Verbindung von Erfahrungen in der außerschulischer Bildungs- und Sozialarbeit mit den Fachperspektiven der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.

Als Praktikumsplätze stehen voraussichtlich Wohngemeinschaften bei Don Bosco (Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) in Bamberg und Forchheim, der Migrationssozialdienst der Arbeiterwohlfahrt sowie das auf dem Gelände der ARE (Ankunfts- und Rückkehreinrichtung) eingerichtete Kinderzimmer von Freund statt fremd (Fsf) zur Verfügung. Die Studierenden stellen kontinuierlich Verknüpfungen zum DiDaZ-Studium und seinen Arbeitsfeldern her und reflektieren diese in einem Praktikumsbericht. Dazu ist das vertiefende Studium relevanter Fachliteratur unverzichtbare Voraussetzung.

Für die Semesterplanung ist zu berücksichtigen, dass für dieses Praxisseminar mit 10 LP (und damit 300 Stunden Studierendenworkload!) ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst, das sich zu etwa je einem Drittel auf das Begleitseminar, die häusliche Arbeit im Umfang von ca. 6-8 Stunden pro Woche und auf die Praxistage (studienbegleitend: 8 Stunden pro Woche) verteilt. Überschneidungen mit anderen Praktika sind deshalb unbedingt zu vermeiden.

Zum Ablauf: Das begleitende Praxisseminar beginnt mit einem Blocktermin zur Vorbereitung auf das Praktikum (Donnerstag, 14.04., 10-14 Uhr). Während des Semesters ist/sind ein voller bzw. zwei halbe Tage in der Einrichtung abzuleisten. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei in der Sprachförderung.
Empfohlene Literatur:
Wird noch besprochen.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum am Gymnasium/Clavius (B)

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum am Clavius-Gymnasium Bamberg bei OStRin Silke Dreefs
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U11/00.25, U5/01.17
Beginn in der 1. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits vom Praktikumsamt erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutsch/DaZ-Unterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Falls Präsenzlehre möglich ist, wird dieses Seminar in Präsenz stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum am Gymnasium/ETA (A)

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum am E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium Bamberg bei StRin Maria Ziegler
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U9/01.11
Beginn in der 1. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits vom Praktikumsamt erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutsch/DaZ-Unterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Falls Präsenzlehre möglich ist, wird dieses Seminar in Präsenz stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum am Gymnasium/FLG (C)

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum am Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg bei OStRin Absch
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U11/00.25, U5/01.17
Beginn in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits vom Praktikumsamt erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutsch/DaZ-Unterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Falls Präsenzlehre möglich ist, wird dieses Seminar in Präsenz stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Burgebrach (D)

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Burgebrach bei Frau Gitta Lietz
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Burgebrach, PLin Gitta Lietz.
Anmeldung
bereits vom Praktikumsamt erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Buttenheim (B)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Teilnahme nur
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/01.36
Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Buttenheim
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Buttenheim, PLin Ramona Kaupert
Anmeldung
bereits vom Praktikumsamt erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gaustadt (E)

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Frau Nikolina Steinbauer
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Seminarbeginn in der zweiten Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Gaustadt, PLin Nikolina Steinbauer.
Anmeldung
bereits vom Praktikumsamt erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gaustadt (H)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Frau Claudia Hanisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Beginn mit einer Blockveranstaltung am 22.10.2021, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr (Einzeltermin) in der Grundschule Gaustadt, Klassenzimmer Frau Dittrich (1. Stock).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum in der Grundschule Gaustadt, PLin Claudia Hanisch
Anmeldung
bereits vom Praktikumsamt erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Das Praktikum bei Frau Dittrich ermöglicht zudem Einblicke in die Freiarbeit mit Montessori-Materialien und Lernspielen. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham,Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.) (2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.
Püller, Franziska (2012): Im Land der Sprachen. Spannende Wortartengeschichten.
Grammatik verstehen mit Montessori-Pädagogik. Augsburg: Brigg Pädagogik Verlag
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Luitpold (A)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Luitpoldschule Bamberg
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Luitpoldschule Bamberg, PLin Tina Neumerkel
Anmeldung
bereits vom Praktikumsamt erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Stegaurach (C)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Stegaurach
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum in der Grundschule Stegaurach, PLin Melanie Gaber.
Anmeldung
bereits vom Praktikumsamt erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Realschulen

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Georg-Hartmann-Realschule in Forchheim
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U11/00.25, U5/01.18
Beginn in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits vom Praktikumsamt erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutsch/DaZ-Unterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.

Dieses Seminar wird in Präsenz stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum Mittelschule/Heidelsteig

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der MS Heidelsteigschule bei Frau Röthel
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U9/01.11
Beginn in der 1. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Mittelschule Heidelsteigschule, PLin Claudia Röthel.
Anmeldung
bereits vom Praktikumsamt erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutsch/DaZ-Unterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Falls Präsenzlehre möglich ist, wird dieses Seminar in Präsenz stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Donauwörth 2012.

 

Vorbereitung auf das Blockpraktikum im Ausland

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Vorbereitendes Seminar zum Praktikum im Theorie-Praxis-Modul "Didaktik des Deutschen als Zweitsprache", 2 von 5 LP.
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2022, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.1.2022, 10:00 - 19:00, Raum n.V.
Das Seminar findet nur noch zum Wintersemester statt - bitte bedenken Sie dies bei Ihren Planungen!
Vorbesprechung: Freitag, 3.12.2021, 12:00 - 14:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vor-und nachbereitendes Seminar zum Praktikum - zweiteilige Veranstaltung, die vor und nach dem Auslandspraktikum besucht werden muss.
Anmeldung
Persönliche Anmeldung bei der Dozentin Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul "Didaktik des Deutschen als Zweitsprache", 2 von 5 LP.

Die Vorbesprechung am 03.12.2021 findet von 12 bis 14 Uhr via TEAMS statt!
Inhalt:
In diesem Seminar werden die Studierenden auf ihr Praktikum an einer Schule im Ausland bzw. einer internationalen oder bilingualen Schule im Inland vorbereitet.
Dadurch, dass in dieser Blockveranstaltung immer auch ehemalige Praktikanten ihre Erfahrungen und Eindrücke vorstellen und reflektieren, werden vielfältige Tipps und hilfreiche Ratschläge im direkten Austausch weitergegeben.
Daneben werden rechtliche Fragen, organisatorische Vorüberlegungen und unterrichtliche Hinweise geklärt. Die Rolle der deutschen Sprache in der Welt, die verschiedenen Schultypen, an denen Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache unterrichtet wird, und die Rolle des Auslandslehrers werden vorgestellt sowie interkulturelle Phänomene diskutiert und spielerisch erprobt.
Empfohlene Literatur:
Im Semesterapparat TB 4

Literatur und Medien

Vorlesungen

 

Extraordinary Bodies: Stationen einer Literatur- und Filmgeschichte der Kleinwüchsigkeit

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Grundlagen der Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
In dieser zwischen Kultur-, Kunst-, Literatur-, Film- und Medienwissenschaft changierenden Vorlesung widmen wir uns Repräsentationen devianter Körperlichkeit – und zwar zuvorderst der Kleinwüchsigkeit – in der Literatur, der Malerei, der Fotografie sowie dem Film. Hierzu werden wir uns zunächst mit einem theoretischen Arsenal ausstatten, das sich maßgeblich aus den Freak, Disability, Body und Gender Studies sowie ihren Kontexten und ‚Rändern‘ speist. Zentrale Positionen wie jene Michel Foucaults zu den ‚Anormalen‘, Erving Goffmans zum Stigma, Leslie Fiedlers zum ‚Freak within‘ oder Rosemarie Garland-Thomsons zum Staring werden hierbei Berücksichtigung finden und anschließend im Umgang mit ausgewählten Texten, Bildern und Filmen operationalisiert. Zur Diskussion stehen werden unter anderem ausgewählte Gemälde von Diego Velázques, ausgewählte Fotografien von Weegee, Diane Arbus und Joel-Peter Witkin, Edgar Allan Poes Kurzgeschichte „Hop-Frog“ (1849), Oscar Wildes Erzählung „The Birthday of the Infanta“ (1891), die Romane „The Old Curiosity Shop“ (1840) und „Der Zwerg“ (1944) von Charles Dickens bzw. Pär Lagerkvist, Carson McCullers’ Kurzroman „The Ballad of the Sad Cafe“ (1951) sowie die Filme „Auch Zwerge haben klein angefangen“ (Werner Herzog, 1970) und „The Station Agent“ (Tom McCarthy, 2003).

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:

Lynne Vallone: Big & Small: A Cultural History of Extraordinary Bodies, New Haven und London 2017.

 

Spannende Wissenschaft in audiovisuellen Medien [Spannende Wissenschaft in audiovisuellen Medien]

Dozent/in:
Sigrun Lehnert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Für den Master Kommunikationswissenschaft Studiengangzuordnung: MA II-a; Modulzuordnungen für den Master Literatur und Medien: Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS) Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS) Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS) Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Termine:
Einzeltermin am 14.1.2022, Einzeltermin am 15.1.2022, Einzeltermin am 28.1.2022, Einzeltermin am 29.1.2022, 10:00 - 15:00, Raum n.V.
online, voraussichtlich über Zoom, Termine geblockt
Vorbesprechung: Donnerstag, 13.1.2022, 14:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir bitten alle Masterstudierenden der Kommunikationswissenschaft am Online-Anmeldeverfahren teilzunehmen. Nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts (https://www.uni-bamberg.de/kowi/). Die Online-Anmeldung dient der Bedarfsermittlung.

TEILNEHMERZAHL BEREITS ERREICHT; für Studierende der Kommunikationswissenschaft gibt es evtl. noch wenige Plätze; hierzu wenden Sie sich bitte an Von der Wense Ina mailto:ina.von-der-wense@uni-bamberg
Inhalt:
Spannung ist, wenn s spannend ist! Diese Feststellung von Peter Vorderer (1994) spiegelt den Anspruch einer Erklärung von Spannung als Phänomen. Warum empfinden wir Spannung warum streben wir danach und fürchten sie gleichzeitig? Das Seminar möchte diesen Fragen nachgehen und insbesondere Medienformate der audiovisuellen Wissenschaftsvermittlung in den Blick nehmen. Denn schon früh wurde versucht, wissenschaftliche Vorgänge sichtbar werden zu lassen, Dinge zu durchleuchten und ihr elementaren Teile zu bestimmen. Oftmals geschah dies nicht nur aus wissenschaftlichem Erkenntnis-Interesse im Sinne einer Hypothesenprüfung, sondern aus Neugier und als Präsentation von spannenden Attraktionen. Insbesondere das Medium Film (z.B. Kulturfilme) und das Fernsehen (z.B. Wissenschaftsmagazine) sowie heute das Internet (z.B. I-docs, Webdokus) tragen durch spezifische Vermittlungsmittel und -formate zu unserem Verständnis von Wissenschaft und Forschung bei. Im Seminar wird ein historischer Überblick über bedeutende audiovisuelle Präsentationsarten und Vermittlungsstrategien von Wissenschaft (inklusive Interaktionsformen) geboten. Die theoretischen Ansätze der Spannungsforschung kommen aus der Medien- und Kommunikationswissenschaft, die genutzten Konzepte der Erzählforschung sind in der Filmwissenschaft bewährt. Zudem geben Gäste im Seminar Auskunft über die Anwendung und Umsetzung in der Praxis.

Seminare

 

Amerika in Film und Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Jörn Glasenapp, Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
„He is saying something in this movie about Europe and America, about the old and the new, about the edge of the desert as the edge of the American Dream. I am not sure exactly what it is, but that is comforting.“ Was der Pulitzer-Preis-gewürdigte Großfilmkritiker Roger Ebert über Percy Adlon und dessen internationalen Überraschungserfolg, die feministische Culture-Clash-Komödie Bagdad Cafe (1987, dt.: Out of Rosenheim), zu bedenken gibt, könnte durchaus als eine Art Fahrplan für unser Seminar dienen. Denn mag in den zu behandelnden Texten und Filmen der Gegensatz zwischen ‚alter‘ und ‚neuer Welt‘ auch nicht immer derart wuchtig ausfallen wie bei Adlon, der die von Marianne Sägebrecht gespielte Rosenheimer Touristin Jasmin Münchgstettner im Nichts der Mojave-Wüste auf die resolute Afroamerikanerin Brenda und deren Familie treffen lässt, so ist er in allen Thema – auch wenn bisweilen die These ins Spiel kommt, der Gegensatz habe sich längst abgeschliffen, die ‚alte Welt‘ sei längst amerikanisiert oder, polemischer ausgedrückt, mcdonaldisiert worden. Es wird uns im Seminar also auch und vor allem um die literarische und filmische Auseinandersetzung mit Amerikabildern gehen, populären und weniger populären, die bisweilen zu Begriffen wie „Schmelztiegel“, „American Dream“, „McDonaldisierung“, „Kulturlosigkeit“, „Dollarimperialismus“, „Hollywood“ oder „Wilder Westen“ gerinnen. Dass sie diskursiv in hohem Maße umkämpft sind, wird unser literarisch-filmische USA-Trip zeigen, der in Adlons titelgebendem Café, aber auch bei Franz Kafka (Der Verschollene, 1914), Peter Handke (Der kurze Brief zum langen Abschied, 1972), Werner Herzog (Stroszek), Wim Wenders (u.a. Paris, Texas, 1984) und Thomas Hettche (Woraus wir gemacht sind, 2006) sowie Theodor W. Adorno und Max Horkheimer (Stichwort „Kulturindustrie“) Zwischenstopps einlegen wird.

 

Das Groteske: eine komische Form von Rabelais bis Social Media

Dozent/in:
Elisa Kriza
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
das Seminar findet online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Zoom-Einladung für die Sitzungen wird an die Teilnehmer:innen über die Ankündigungen im Virtuellen Campus verschickt. Daher ist es wichtig, dass interessierte Teilnehmer:innen sich im Virtuellen Campus rechtzeitig (d.h. vor der ersten Sitzung am ...) anmelden: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=49793. Bei Schwierigkeiten können Sie sich an die Dozentin wenden: elisa.kriza@uni-bamberg.de

Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Das Groteske spielt eine wichtige Rolle in der Satire und in der Komik. Es kann Schrecken und Lachen hervorrufen. Groteske Darstellungen in Kunst und Literatur sind seit Jahrhunderten Gegenstand von Empörung und Skandalen. Warum ist das so? Was genau ist das Groteske? Wie hat sich das Groteske im Laufe der Zeit entwickelt? Im Seminar werden wir die Klassiker der Theorie über das Groteske kennenlernen, allen voran das Werk des russischen Theoretikers Michail Bachtin. Bachtin hat das Groteske im Werk der Schriftsteller François Rabelais und Nikolai Gogol beschrieben. Rabelais‘ satirischer Romanzyklus „Gargantua und Pantagruel“ gilt als Meisterwerk der Renaissanceliteratur, Bachtin interpretiert dieses Werk im Zusammenhang der europäischen Karneval- und Lachkultur. Im Seminar werden wir Bachtin und andere Theoretiker:innen lesen und dieses theoretische Wissen bei der Analyse von Primärquellen anwenden. Die Primärquellen (Rabelais, Gogol, Canetti, Elsner) werden überwiegend dem Kanon der Weltliteratur entnommen und durch aktuelle Beispiele aus den sozialen Medien ergänzt. Das Groteske in der Darstellung von Körpern und Gewalt sowie von Geschlechterbeziehungen bilden die Schwerpunkte des Seminars. Die Teilnehmer:innen sollen die Fähigkeit entwickeln, das Groteske als kulturelles Phänomen synchron und diachron in transnationalen Kontexten zu analysieren. Aktive Mitarbeit am Seminar und die Bereitschaft, auch englischsprachige Texte zu lesen, werden vorausgesetzt.

Sekundärliteratur (Auswahl):
Bachtin, Michail. Rabelais und seine Welt Volkskultur als Gegenkultur. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1995.
Günther, Hans. Das Groteske bei N. V. Gogol’: Formen und Funktionen. München: Sagner, 1968.
Harpham, Geoffrey. “The Grotesque: First Principles.” The Journal of Aesthetics and Art Criticism34, no. 4 (1976): 461-68.
Kayser, Wolfgang. Das Groteske. Seine Gestaltung in Malerei und Dichtung. Reinbek: Rowohlt, 1961.
Kriza, Elisa. “Blood Carnival and Its Variations in Mexican and Soviet Subversive Satires by René Avilés and Fazil Iskander.” Comparative Literature Studies 58, no. 2 (2021): 397-430.
Mindt, Carsten. Verfremdung des Vertrauten: Zur literarischen Ethnografie der ‚Bundesdeutschen‘ im Werk Gisela Elsners, Bern: Peter Lang, 2009.
Meyer-Sickendiek, Burkhard. Was ist literarischer Sarkasmus?: ein Beitrag zur deutsch-jüdischen Moderne. München: Fink, 2009.
Steig, Michael. “Defining the Grotesque: An Attempt at Synthesis.” The Journal of Aesthetics and Art Criticism29, no. 2 (1970): 253-60.

Auswahl der Primärquellen (Ausschnitte):
Canetti, Elias. Die Blendung (1935)
Elsner, Gisela. Die Riesenzwerge (1964)
Gogol, Nikolai. Die Nase (1836)
Rabelais, François. Gargantua und Pantagruel (1532-1564)

 

Deutsche Literatur und (Post-)Kolonialismus

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Nachhaltigkeit
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, LD25/"restart-willkommen zurück"
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow

Bitte beachten Sie: Die erste Sitzung findet online statt. Sie erhalten die Zugangsdaten rechtzeitig vorab. Über den weiteren Verlauf des Kurses - ob in Präsenz oder weiter a/synchron - wird je nach Raumkapazität, Belegungszahl und didaktischem Konzept danach entschieden.
Inhalt:
In diesem Seminar setzen Sie sich kritisch-reflektierend mit deutschsprachiger Literatur vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart auseinander, und zwar unter den Prämissen von Kolonialismus und Postcolonial Studies.
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur

Christian Kracht: Imperium
Heinrich von Kleist: Die Verlobung in St. Domingo
Lukas Bärfuss: Hundert Tage
Mithu M. Sanyal: Identitti
Olivia Wenzel: 1000 Serpentinen der Angst
Sharon Dodua Otoo: Adas Raum
Susanne Röckel: Der Vogelgott
Uwe Timm: Morenga
Wilhelm Raabe: Stopfkuchen

Sekundärliteratur

Babka, Anna (Hg.): Postkoloniale Lektüren. Perspektivierungen deutschsprachiger Literatur. Bielefeld 2013.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften. Reinbek bei Hamburg 2009, S. 184 237.
Bhabha, Homi K.: Die Verortung der Kultur. Tübingen 2007.
Bhabha, Homi K.: Über kulturelle Hybridität. Tradition und Übersetzung. Wien 2012.
Castro Varela, María do Mar und Nikita Dhawan: Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung. Bielefeld 2015.
Dunker, Axel (Hg.): (Post-)Kolonialismus und deutsche Literatur. Impulse der angloamerikanischen Literatur- und Kulturtheorie. Bielefeld 2005.
Dunker, Axel, Dürbeck, Gabriele, Göttsche, Dirk (Hg.): Handbuch Postkolonialismus und Literatur. Stuttgart 2017.
Dürbeck, Gabriele (Hg.): Postkoloniale Germanistik. Bestandsaufnahme, theoretische Perspektiven, Lektüren. Bielefeld 2014.
Hamann, Christof (Hg.): Räume der Hybridität. Postkoloniale Konzepte in Theorie und Literatur. Hildesheim 2002.
Kerner, Ina: Postkoloniale Theorien zur Einführung. Hamburg 2012.
Reuter, Julia und Alexandra Karentzos (Hg.): Schlüsselwerke der Postcolonial Studies. Wiesbaden 2012.
Saïd, Edward W.: Orientalism. London 1978.
Spivak, Gayatri Chakravorty: Can the subaltern speak? Postkolonialität und subalterne Artikulation. Wien 2008.

 

Drei Horrorfilmklassiker: “The Birds”, “Rosemary’s Baby”, “Don’t Look Now”

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
1960 ist das Jahr, in dem das Horrorfilmgenre modern wird, so eine gängige These. Festgemacht wird sie am Erscheinen zweier Filme, Alfred Hitchcocks „Psycho“ und Michael Powells „Peeping Tom“, in denen das Grauen nicht mehr von außen in die Gesellschaft einbricht, sondern aus ihrer Mitte, genauer: der Familie als der zutiefst störanfälligen Kernagentur des Gesellschaftlichen, emergiert. Diese Entwicklung setzt sich fort, und die drei ins Phantastische und Paranormale ausgreifenden Filme, mit denen wir uns im Seminar intensiv befassen werden – Hitchcocks „The Birds“ (1963), Roman Polanskis „Rosemary’s Baby“ (1968) sowie Nicolas Roegs „Don’t Look Now“ (1973) – geben hierfür einschlägige Beispiele ab. Über ihre Analyse und Interpretation, die einen Schwerpunkt bei der Untersuchung der Geschlechterverhältnisse setzt, werden wir uns dem Horrorfilmgenre allgemein nähern und seine Konventionen und Spezifika herausarbeiten, um uns abschließend Ari Asters „Hereditary“ (2018) zu widmen, einem Film, dessen Verbindungen zu Hitchcock, Polanski und Roeg nur allzu offensichtlich sind.

Bitte schaffen Sie sich die folgenden Filme an: „The Birds“, „Rosemary’s Baby“, „Don’t Look Now“, „Hereditary“.

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:

Brigid Cherry: Horror, London und New York 2009.
Marc Jancovich (Hrsg.): Horror, the Film Reader, London und New York 2002.
Paul Wells: The Horror Genre: From Beelzebub to Blair Witch, London 2000.

 

Einführung in die Medienkritik und ihre Onlinekulturen

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, LD25/"restart-willkommen zurück"
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die erste Sitzung findet online statt. Dann wird abhängig von der Raumkapazität entschieden, ob der Kurs in Präsenz oder weiter online stattfindet.

Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Wir werden ins Kino gehen, wir werden ins Theater gehen, und wir werden fernsehen und das akute Kulturangebot in Bamberg sondieren. Wir werden uns wie Kulturjournalisten verhalten, die schnell, genau und pointiert Einschätzungen zur Kulturprodukten geben. Dinge Anschauen und darüber schreiben – das ist der Kern dieses Seminars!
Kulturelle Programmveranstalter und Produzenten wie TV-Sender, Hörfunksender, Theater, Kinobetriebe oder Festivals betreiben PR-Aktivitäten, um ihre Programme und Produkte erfolgreich zu bewerben. Ihnen steht nicht nur das allgemeine Publikum gegenüber, sondern auch die Medienkritik, die Programmqualitäten, Trends und Fragwürdigkeiten für die Öffentlichkeit einschätzt. Hierbei geht es nicht allein um eine akute Orientierungsfunktion, sondern auch um die Stimulanz des kulturellen Diskurses. Nicht selten erweist sich die Medienkritik als Wurzelpunkt neuer ästhetischer 'Entdeckungen'. Programmgestaltung, PR und Kritik sind hierbei eng miteinander verwoben, nehmen stetig aufeinander Einfluss und sind nicht unabhängig voneinander denkbar.
Im Seminar soll es darum gehen, die hier zirkulierenden Textgattungen und Textformate kennenzulernen, Einblick in typische Organe der Film-, Theater-, TV- und DVD-Kritik zu gewinnen. Das Ziel besteht hierbei darin, dass Studierende unterschiedliche Artikel, Ankündigungen oder Werbetexte zu verfassen, um eigene Kompetenzen in diesem Bereich zu erproben. Hierzu gehört auch das Zusammenstellen und Kommentieren von Pressspiegeln und dergleichen. Statt über eine Hausarbeit können Scheine auch über gesammelte Arbeitsproben erworben werden.

Literatur
Boenisch, Vasco: Was soll Theaterkritik?: Was Kritiker denken und Leser erwarten; Aufgabe, Arbeitsweise und Rezeption deutscher Theaterkritik im 21. Jahrhundert, München, Univ., Diss, 2008.
Goldbeck, Kerstin: Gute Unterhaltung, schlechte Unterhaltung: die Fernsehkritik und das Populäre, Bielefeld 2004.
Graf, Dominik: Schläft ein Lied in allen Dingen. Texte zum Film, Berlin 2009.
Grob, Norbert (Hg.):Die Macht der Filmkritik: Positionen und Kontroversen, München 1990.
Lessing, Gotthold Ephraim: Hamburgische Dramaturgie, Frankfurt am Main 1986.
Netenjakob, Egon: Gespräche über Leben, Film und Fernsehen, Berlin 2006.
Schenk, Irmbert: Filmkritik: Bestandsaufnahmen und Perspektiven, Marburg 1998.
Weiß, Ralph: Zur Kritik der Medienkritik: wie Zeitungen das Fernsehen beobachten Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, Berlin 2005.

 

Einführung in die Medientheorien (vhb-Online-Seminar)

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, vhb-Online-Seminar
Termine:
vhb-Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Master Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Online-Aufgaben + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Online-Aufgaben, 4 ECTS)
Studium Generale: Online-Aufgaben, 4 ECTS

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Dieser Kurs vermittelt Ihnen Grundlagenkenntnisse der wichtigsten Medientheorien.
Ausgehend von den Thesen Platons und Lessings als Zeugnisse einer frühen Medientheorie, liegt der Fokus auf den medientheoretischen Überlegungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Begriff des Medialen und die individuellen Ausprägungen verschiedener Medientechnologien werden vor diesem Hintergrund ebenso verhandelt wie die Frage nach der gesellschaftlichen Relevanz von Medien.
Der Kurs bietet Ihnen nicht nur ein breites Faktenwissen, sondern auch vielseitige Möglichkeiten zur Anwendung und kritischen Reflexion der erlernten Inhalte: Durch die individuelle Auseinandersetzung mit medialen Fragestellungen können Sie Ihre analytischen Kompetenzen verbessern. Feste Lerngruppen eröffnen wiederum Räume zur Diskussion Ihrer Ideen und Positionen – nicht zuletzt hinsichtlich der Relevanz der Theorien für die gegenwärtige Medienlandschaft.

Dieses Seminar ist eine Online-Lehrveranstaltung in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht in den Räumen der Universität, sondern belegen das Seminar von zuhause aus über die Lernplattform des Virtuellen Campus. Dort erhalten Sie alle Lernmaterialien (Videos, Primär- und Sekundärliteratur, Leitfragen zur Lektüre, verschiedene Aufgabenformen, ein Lernskript, weiterführende Materialien) und können online im Kursraum an Foren, Quiz-Formaten, Gruppenarbeiten, etc. teilnehmen.

Sie können den Kurs bei der vhb kostenfrei besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb unter https://www.vhb.org/ anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs auf der Homepage der vhb im Classic-vhb-Kursprogramm finden, und zwar in der Fächergruppe Geistes- und Kulturwissenschaften, Teilgebiet Kommunikations- und Medienwissenschaft: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
Generelle Informationen zur Anmeldung bei der vhb finden Sie unter: https://www.vhb.org/studierende/registrierung/

Bitte melden Sie sich zudem, wie gewohnt, via Flex Now für diesen Kurs an.
Empfohlene Literatur:
Helmes, Günther/Köster, Werner (Hg.): Texte zur Medientheorie, Stuttgart 2002 (= RUB 18239).
Kloock, Daniela/Spahr, Angela (Hg.): Medientheorien. Eine Einführung, Paderborn 2000 (= UTB 1986).
Leschke, Rainer: Einführung in die Medientheorie, München 2007 (= UTB 2386).
Mersch, Dieter: Medientheorien zur Einführung, Hamburg 2013 (= Junius Einführung 318).
Ströhl, Andreas: Medientheorien kompakt, Konstanz/München 2014 (= UTB 4123).
Weber, Stefan (Hg.): Theorien der Medien. Von der Kulturkritik bis zum Konstruktivismus, Konstanz 2010 (= UTB 2424).
Winkler, Hartmut: Basiswissen Medien, Frankfurt am Main 2008.
Ziemann, Andreas (Hg.): Grundlagentexte der Medienkultur. Ein Reader, Wiesbaden 2019.

 

Literatur, Verbrechen, Geschichte – Klassiker des deutschen Fernsehens von „Am grünen Strand der Spree“ bis „Babylon Berlin“

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die erste Sitzung findet online statt. Dann wird abhängig von der Raumkapazität entschieden, ob der Kurs in Präsenz oder weiter online stattfindet.

Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Literatur, Verbrechen, Geschichte – Klassiker des deutschen Fernsehens von „Am grünen Strand der Spree“ bis „Babylon Berlin“ Das neue deutsche Kino, heute berühmt für Regisseure wie Margarethe von Trotta, Wim Wenders, Werner Herzog oder Rainer Werner Fassbinder, beginnt mit dem Oberhausener Manifest von 1962. Diese Manifest kehrte sich scharf vom eskapistischen Unterhaltungskino ab und forderte neue Ausdruckmittel im Kino. Hinter dem Pulverdampf dieses heftigen Kulturkampfs entwickelte sich eine dritte, äußerst profilierte Kraft der Bewegtbild-Fiktion: Das Fernsehen!

In den Gegensatzspannungen von journalistischem Auftrag, Unterhaltung für alle und einem Bemühen, zur Selbstverständigung der ganzen Bevölkerung beizutragen, waren im Fernsehen weder rein eskapistische Angebote noch elitäre Entwürfe möglich. Zugleich war eine Intellektualität erforderlich, die allgemeine Fragen dramaturgisch auf den Punkt bringt. Dieses Programm zog viele der begabtesten Medieninteressierten an und führte zu herausragenden Filmen, Serien und Miniserien, die den Vergleich mit dem neuen deutschen Kino nicht scheuen müssen.

Ohne jeden Vollständigkeitsanspruch weder in Werken noch Betrachtungsgesichtspunkten will das Seminar hier eine grundlegende Sichtbarkeit schaffen und alle, die teilnehmen, mit einigen der faszinierendsten Werke vertraut machen. Zugleich gilt es, im Vergleich der Filme miteinander und mit heutigen Ansprüchen Probebohrungen zum Verständnis einer mentalitätsgeschichtlichen Entwicklung ins Heute geben. Im Zentrum der Diskussion stehen dabei:

Krimiserien wie STAHLNETZ (1958-1968); DER KOMMISSAR (1969-1976) und DER FAHNDER (1983-1993).

Literaturverfilmungen wie DIE BUDDENBROCKS (1979), die jede Kinoadaption des berühmtesten Romsna von Thomas Mann überbietet; DER STECHLIN (1975), der Fontanes Sprache und Schauplätze melancholisch zusammenführt.

Geschichtsverfilmungen wie WALLENSTEIN (1978), der einen geschichtsphilosophischen Sog erzeugt, der zeigt, wie in fremden Zeiten, die Moderne geboren wurde; DIE MERKWÜRDIGE LEBENSGESCHICHTE DES FRIEDRICH FREIHERRN VON DER TRENCK (1972), ein Film, der wie kaum ein anderer die prekäre Geburt der europäischen Freiheit mit einer äußerst attraktiven Geschichte einsichtig macht; AM GRÜNEN STRAND DER SPREE (1960) mit einer hochavancierten Erzählweise zum Ineinander der Geschichte Preußens und der BRD; RADETZKYMARSCH (1995) über den Weg in die Katastrophe des 1. Weltkriegs in Gestalt höchster Kamerakunst. Und schließlich die epochale Mini-Serie HEIMAT I: EINE DEUTSCHE CHRONIK (1982), in der Edgar Reitz, die deutsche Geschichte von 1920-1980 anhand eines Dorfes erzählt.

Porträtfilme wie die Serie Axel Cortis mit den Werken DER FALL JÄGERSTÄTTER (1971), ADOLF HITLER: EIN JUNGER MANN AUS DEM INNVIERTEL (1973) und DER JUNGE FREUD (1976) sowie Einzelstücke wie die Miniserie DER GROßE BELLHEIM (1993) oder Thriller wie DAS MILLIONENSPIEL (1970) oder der Atomschocker GAMBIT (1985).

Auf dieser Basis lassen sich neuere Ausnahmewerke wie IM ANGESICHT DES VERBRECHENS (2010), DAS PROGRAMM (2016), BAD BANKS (2018) oder BABYLON BERLIN (2017-) präziser einschätzen: einerseits als neueste Werke in einem Traditionszusammenhang, andererseits als weitaus stärker international beeinflusste Werke, die im Wettbewerb um Spannungsmomente vielfach weniger ästhetische Eigenwilligkeit wagen als einige ihrer Vorläufer.

Das Seminar wird hierbei die Sichtung und gemeinsame Diskussion – auch anhand von Referaten – einiger der genannten Werke ins Zentrum stellen, damit wir uns zusammen einen Überblick über den Formenreichtum der Klassiker des deutschen Fernsehens machen können und ein Bewusstsein für die medial reflektierte Wechselspannung von Epoche und Ästhetik gewinnen.

Literatur:
  • Thomas Beutelschmidt (Hrsg.): Das literarische Fernsehen: Beiträge zur deutsch-deutschen Medienkultur, Frankfurt am Main 2007
  • Claudia Böttcher (Hrsg.): Heimat und Fremde: Selbst-, Fremd- und Leitbilder in Film und Fernsehen, München 2009
  • Manuela Maria Brandstätter: Kriminalserien und Unterhaltung : eine genretheoretische Analyse deutscher und amerikanischer Formate, Frankfurt am Main 2011
  • Hauke Brettel, Matthias Rau, Jannik Rienhoff (Hrsg.): Strafrecht in Film und Fernsehen, Wiesbaden 2016
  • Andrew David und Edward Wormald: Coming to terms with the National Socialist Past in teamWorx's TV Event Movies: 'Dresden' (2006), 'Nicht alle waren Mörder' (2006) and 'Die Flucht' (2007), Sheffield 2011
  • Thomas Fischer (Hrsg.): Alles authentisch? Popularisierung der Geschichte im Fernsehen, Konstanz 2008
  • Kerstin Goldbeck: Gute Unterhaltung, schlechte Unterhaltung: Die Fernsehkritik und das Populäre, Bielefeld 2015
  • Knut Hickethier: Geschichte des deutschen Fernsehens, Stuttgart 2016
  • Dominik Koch-Gombert: Fernsehformate und Formatfernsehen : TV-Angebotsentwicklung in Deutschland zwischen Programmgeschichte und Marketingstrategien, München 2005.
  • Thomas Koebner (Hrsg.): Edgar Reitz, München 2012
  • Woo-Seung Lee: Das Fernsehen im geteilten Deutschland (1952-1989): Ideologische Konkurrenz und programmliche Kooperation, Potsdam 2003
  • Edgar Lersch und Reinhold Viehoff: Geschichte im Fernsehen : eine Untersuchung zur Entwicklung des Genres und der Gattungsästhetik geschichtlicher Darstellungen im Fernsehen 1995 bis 2003, Berlin 2007
  • Julia Oppermann, Thomas Nachreiner, Peter Podrez (Hrsg.): Geschichtsvermittlung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen: DIE DEUTSCHEN im ZDF, Marburg 2014
  • Larson Powell und Robert Shandley (Hrsg.): German television: Historical and theoretical approaches, New York 2016
  • Rüdiger Steinmetz (Hrsg.): Deutsches Fernsehen Ost: Eine Programmgeschichte des DDR-Fernsehens, Berlin 2008
  • Helena Srubar: Ambivalenzen des Populären: Pan Tau und Co. zwischen Ost und West, Konstanz 2008
  • Raphaela Tkotzyk: Taffe Kommissarinnen und emanzipierte Kommissare? Zur sozialen Konstruktion zeitgenössischer TV-Ermittlerteams in deutschen Krimiserien, Bielefeld 2017
  • Alexander Wasner (Hrsg.): Ich möchte lieber doch: Fernsehen als literarische Anstalt, Göttingen 2008

 

Materialitäten

Dozent/in:
Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2022, Einzeltermin am 4.2.2022, Einzeltermin am 11.2.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin für die Vorbesprechung: 17.12.2021, 10:00 s.t.-11:00 Uhr, über Zoom.

Blockseminar am 28.1.2022, 4.2.2022, 11.2.2022, 9-17 Uhr.

Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Die schweigsame Gewissheit, mit der Objekte uns begleiten, nennt Daniel Miller die Bescheidenheit der Dinge. Objekte schreien uns nicht an, sondern bringen uns sanft bei, wie wir uns zu verhalten haben, so Miller. Ihre Macht besteht gerade in ihrer vermeintlichen Unsichtbarkeit; und je weniger wir uns ihrer bewusst sind, desto mehr bestimmen Dinge unsere Haltung und unser Handeln.
Was teilen uns Objekte durch ihre Aura mit? Was und wie tragen wir zur Aura der Dinge bei? Seit dem in den 1970er Jahren angestoßenen material turn sind (symbolisch geladene) Artefakte wie Alltags-, Kunst- und Ausstellungsgegenstände, Körper, Kleidung, Schmuck, Werkzeuge, Design-, Technik- oder Medienobjekte in den Mittelpunkt der kultur- und medienwissenschaftlichen Forschung geraten. Denn Materialitäten verraten wichtige Konstanten wie Umbrüche medienkultureller Praktiken, gesellschaftlicher Wahrnehmungs- und Denkmuster.
Im Seminar versuchen wir Dinge und Artefakte, Wissens- und Konsumobjekte, Körper und Medien-Materialitäten zum Sprechen zu bringen, indem wir aus kultur- und medienwissenschaftlicher Sicht über ihre Biografien, Zirkulation, identitätsstiftende Rolle, Codes, den epistemischen Auftrag und ihre agency bzw. Wirkmächtigkeit diskutieren.

 

Zwischen "Prothesengott" und "Extensions of Man": Zur Körpererweiterung in der Science Fiction

Dozent/in:
Petra Anders
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 25.1.2022, Einzeltermin am 1.2.2022, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
ab 2.11.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Ausgehend von Marshall McLuhans Extensionstheorie in UNDERSTANDING MEDIA: THE EXTENSIONS OF MAN und Siegmund Freuds Prothesengott in DAS UNBEHAGEN IN DER KULTUR widmet sich dieses Seminar Körpererweiterungen im Kontext von Science Fiction. Welche Zwecke erfüllen Köpererweiterungen in SiFi-Filmen und -Serien? Sind alle Techniken ganz im Sinne McLuhans Körpererweiterungen, weil sie dazu da sind, den menschlichen Handlungs-, Wahrnehmungs- und Erkenntnisspielraum aus[zu]dehnen ? (Glasenapp 2014, S. 582) Wie Jörn Glasenapp argumentiert, ist [d]er schillernde Begriff Prothesengott mehr als der durch seine Körperextensionen (fast) zum Gott vervollkommnete Mensch , denn [das] für Freud schlussendlich Entscheidende sei, [d]ass der technisch 'aufgerüstete' und dadurch vergottete Mensch gleichsam sich selbst als Prothese bzw. Ersatz dient, um die Lücke zu schließen, die durch den Tod Gottes bzw. dessen Abtreten infolge der Säkularisierung entstanden ist, dass es sich beim Prothesengott also zunächst und zuvorderst um eine Gottprothese bzw. einen Gottersatz handelt. (Glasenapp 2014, S. 584) Auch die Deutung der Prothese, wie sie David Mitchell und Sharon Snyder ins Spiel bringen, ist vor diesem Hintergrund spannend. Sie sagen: Physical and cognitive anomalies promise to lend a 'tangible' body to textual abstractions; we term this metaphorical use of disability the materiality of metaphor [Hervorhebung im Original, P.A.] and analyze its workings as narrative prosthesis[.] [...] Our phrase narrative prothesis [Hervorhebung im Original, P.A.] is meant to indicate that disability has been used throughout history as a crutch upon which literary narratives lean for their representational power, disruptive potentiality, and analytical insight. (Mitchell/Snyder 2006, S. 205f.) Wir werden auch die Begriffe Transhumanismus und Posthumanismus diskutieren.
Mögliche Filme und TV-Serien sind:
Avatar von James Cameron, die Matrix-Filme mit Keanu Reeves, der SiFi-Thriller Perfect Human Transcendence mit Johnny Depp, die britische Serie Years & Years
Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:
Mitchell, David; Snyder, Sharon (2006): Narrative Prosthesis and the Materiality of Metaphor. In: Lennard J. Davis (Hg.): The Disability Studies Reader. 2nd ed. New York: Routledge, S. 205 216.
Glasenapp, Jörn (2014): Vom Urvater zum Prothesengott. Freuds Technikanthropologie und ihr religionspsychologisches Fundament. In: Weimarer Beiträge, 60 (4), 581 595.

Übungen

 

Besprechung von Masterarbeiten

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:


Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Profilmodul: Übung (Mitarbeit, 4 ECTS)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Wie der Titel der Veranstaltung bereits andeutet, richtet sich dieses Seminar vor allen Dingen an Studierende, die ihre Masterarbeit schreiben oder bald schreiben möchten. Ob Sie noch bei der Themenfindung sind oder demnächst abgeben möchten, ist einerlei: Jede/r ist willkommen! Die laufenden Projekte werden vorgestellt und in der Runde diskutiert. Seien Sie sicher: Sie werden von den Gesprächen immens profitieren!

 

Medienwissenschaftliches Tutorium für ausländische Studierende

Dozent/in:
Lea Gangloff
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium findet als einmalige Blockveranstaltung am 10. Dezember von 14-18 Uhr per Zoom statt

Anmeldungen bitte in FlexNow über Lehrstuhl Literatur und Medien
Inhalt:
In diesem Tutorium geht es darum, in die zentralen Aspekte und Grundformen des filmischen Erzählens einzuüben. Ziel hierbei ist ein hochgradig verallgemeinerbares Wissen, das heißt ein Wissen, das sich für die Auseinandersetzung mit jeder Form von Spielfilm eignet. Als Textgrundlage dient Michaela Krützens Buch „Dramaturgie des Films: Wie Hollywood erzählt“, das eine an dem Modell der Held:innenreise orientierte Beispielanalyse des Films „The Silence of the Lambs“ (Jonathan Demme, 1991) bereithält. Idealerweise haben Sie den Film vor dem Tutorium bereits gesehen. Auch die Anschaffung von Krützens Buch wird empfohlen.

 

Tutorium zur Vorlesung „Extraordinary Bodies“

Dozentinnen/Dozenten:
Milena Graf, Georg Stanka, Luise Frosch
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Veranstaltung vom 27.09.2021, 10:00 Uhr bis 29.10.2021 23:59 Uhr über FlexNow
Inhalt:
Das Tutorium ist als eine Begleitveranstaltung der diessemestrigen Vorlesung „Extraordinary Bodies“ konzipiert. Und zwar geht es darum, Themen, Texte, Filme und Fragestellungen der Vorlesung vertiefend zu behandeln und hierbei auch individuelle Schwerpunkte zu setzen. Nicht zuletzt Studierenden, die das Thema der Vorlesung für eine Masterarbeit oder die mündliche Prüfung zu nutzen gedenken, sei die Veranstaltung sehr empfohlen.



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