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Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie

Geschichte

 

Informationsveranstaltung zum Ersten Staatsexamen im Fach Geschichte

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 13.12.2021, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
die Veranstaltung wird digital (Microsoft Teams) stattfinden, Näheres dazu folgt Anfang Dezember 2021; Anmeldung bis spätestens Freitag 10.12.2021 per E-Mail unter Bert.Freyberger@uni-bamberg.de.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es empfiehlt sich, die Veranstaltung spätestens 1 Jahr vor dem anvisierten Termin des Ersten Staatsexamens zu besuchen.
Inhalt:
Die Veranstaltung bietet grundlegende Informationen für die mittelfristige Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fach Geschichte. Dabei sollen auch zahlreiche Gerüchte und Fehlmeinungen, die immer wieder kursieren, richtig gestellt werden (Schwerpunkte von Aufgabenformaten, Frage der Vorauswahl von Inhalten etc.). Relevant sind diese Informationen für Studierende aller Schularten mit Unterrichtsfach Geschichte (für Didaktikfach Geschichte hingegen eher nicht).

Vorlesungen

 

V: Wie regierte ein römischer Princeps? [VL Alte Geschichte]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Modulstudium, Im Rahmen der neuen BA- und MA-Studienordnungen (ab WS 2021/2022) kann die Vorlesung angerechnet werden in allen „Überblickmodulen Antike“, in allen „Überblicksmodulen Ältere Abteilung“, in allen „Erweiterungsmodulen Überblick Ältere Abteilung“ sowie im Modul „Vertiefungsmodul Typ III Antike“. Alte Studienordnungen: Basis- und Aufbaumodul Alte Geschichte Typ II oder III, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.

 

Die Kreuzzüge

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III) und Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Exportmodul, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule. Neue Studienordnung BA/MA: Überblicksmodul Mittelalter und Ältere Abteilung; Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter; Erweiterungsmodul Überlick Ältere Abteilung 1-6. Lehrform Seminaristischer Unterricht
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, LD25/"restart-willkommen zurück"
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die erste Sitzung der Vorlesung findet am 18.10.21 online mit MS-Teams statt. Die Zugangsdaten werden über den VC-Kurs mitgeteilt.
Ab der zweiten Vorlesungswoche beginnt die Präsenzlehre im neuen Seminarraum in der Ludwigstraße 25. Der Raum befindet sich im Gebäude gegenüber dem Bahnhof, der Zugang ist über dem Eingang „Tegut“, nach der Glastüre gleich rechts über die Treppe ins 1. Obergeschoss.
Bitte melden Sie sich bis spätestens zwei Tage vor der ersten Sitzung in FlexNow und im VC-Kurs an. Falls die Zahl der angemeldeten Teilnehmer die Zahl der nach den dann gültigen Bestimmungen verfügbaren Plätze übersteigt, wird eine verbindliche Anmeldungsliste als "Abstimmung" im VC bereitgestellt, in der sie sich für die jeweils nächste Sitzung für eine Teilnahme in Präsenz anmelden können.
Inhalt:
Im November 1095 hielt Papst Urban II. vor den Teilnehmern des Konzils von Clermont eine Predigt, in der er zur Hilfe für die Christen des Orients aufrief. Dieser Appell fand unerwartet große Resonanz und wurde zum Auslöser einer Bewegung, die Entwicklung der lateinische Christenheit entscheidend prägte und bis heute das Verhältnis zwischen Christen und Muslimen mit bestimmt. Die Vorlesung wird sowohl den Verlauf der Kreuzzüge und die Entwicklung der Kreuzfahrerreiche behandeln als auch ihre kulturgeschichtliche Bedeutung und ihre Rückwirkungen auf die Entwicklung der Kirche und des Rittertums im lateinischen Westen.
Empfohlene Literatur:
Nikolas Jaspert, Die Kreuzzüge (Geschichte kompakt), Darmstadt 2010; Peter Thorau, Die Kreuzzüge, München 2007; Hans-Eberhard Mayer, Geschichte der Kreuzzüge, Stuttgart 2005. Auch ältere Auflagen von Jaspert, Thorau und Mayer können zur Prüfungsvorbereitung verwendet werden.

 

VL: Die Amerikanische Revolution

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten (im Falle einer Prüfungsleistung): Bestehen der Abschlussklausur
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Teilnehmer/innen der Vorlesung „Die Amerikanische Revolution“, Für die Veranstaltung haben sich bislang 60 Studierende angemeldet. Einerseits freue ich mich über dieses rege Interesse; andererseits wirft es das Problem auf, dass der vorgesehene Hörsaal bei „Schachbrettmuster-Belegung“ nur eine Kapazität von 36 Personen hat. Daher stehen derzeit auch 24 von Ihnen noch auf der Warteliste. Um allen angemeldeten Studierenden die Teilnahme an der Vorlesung zu ermöglichen, kommt vorrangig eine „Hybrid-Veranstaltung“ in Betracht, bei der ein Teil der Studierenden persönlich anwesend, ein Teil hingegen über MS-Teams zugeschaltet ist. Damit wir gemeinsam besprechen können, wie dies am besten funktionieren kann, wird die erste Vorlesungseinheit am Montag, den 18. Oktober ausschließlich online per MS-Teams stattfinden. Zum entsprechenden Kurs werden Sie von mir hinzugefügt; sie müssen also selbst nichts unternehmen. Alle Studierenden, die bislang auf der Warteliste stehen, werden demnächst der regulären Teilnehmerliste hinzugefügt. Weitere organisatorische Fragen – insbesondere zur Prüfungsform – können wir ebenfalls am 18. Oktober besprechen. Mit den besten Wünschen für einen guten Semesterstart und freundlichen Grüßen, Mark Häberlein

Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Neuere Geschichte, Erweiterungsbereich, Studium Generale Die Anmeldung erfolgt über FlexNow. Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten: Bestehen der Abschlussprüfung. Studierende, die im Rahmen ihrer Modulkombination für den Besuch der Vorlesung einen "Belegt"-Eintrag in FlexNow benötigen, bitte das Sekretariat informieren.
Inhalt:
Die Amerikanische Revolution gehört zweifellos zu den zentralen Ereignissen der neuzeitlichen Geschichte: Sie steht am Beginn des Prozesses der Dekolonisation, d.h. der Selbstbefreiung ehemaliger Kolonien von der Herrschaft ihrer Mutterländer; sie begründete einen Nationalstaat, der in der Folgezeit zur Weltmacht aufstieg; und sie brachte einen Verfassungsstaat hervor, der auf den Prinzipien der Volkssouveränität, der Gewaltenteilung und des Rechts basierte und damit zum Vorbild für zahlreiche andere Nationen wurde. Neben den Leistungen der Amerikanischen Revolution hat die historische Forschung jedoch auch ihre Grenzen aufgezeigt: Indigene und königstreue Amerikaner gehörten zu den Verlierern der Revolution, Frauen wurden politische Rechte verwehrt, und die Institution der Sklaverei wurde im Süden der USA weiter gefestigt. Die Vorlesung gibt einen Überblick über Ursachen, Verlauf und Folgen der Amerikanischen Revolution und verortet sie in der atlantischen Welt des späten 18. Jahrhunderts
Empfohlene Literatur:
Philipp Gassert/Mark Häberlein/Michael Wala, Geschichte der USA, Ditzingen 2021, S. 103–186; Michael Hochgeschwender, Die Amerikanische Revolution. Geburt einer Nation, 1763–1815, München 2016; Charlotte A. Lerg, Die Amerikanische Revolution, Tübingen/Basel 2010.

 

V Liberté, Egalité, Fraternité: Die Französische Revolution von 1789 in Europa und Übersee

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Studium Generale
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung zur "Lehrveranstaltung":
01.10.2021 (10.00 Uhr) - 18.10.2021 (10.00 Uhr)

Teilnahme nur nach erfolgreicher Anmeldung via FlexNow möglich! Die Zugangsdaten werden nach Ablauf der Anmeldefrist via Mail versendet. Gasthörerinnen und Gasthörer werden gebeten, sich bis Sonntag, 17.10.2021 (12 Uhr) unter Angabe ihrer Bamberger Zugangsdaten bei Herrn Trillitzsch zu melden: mailto:jannis.trillitzsch@uni-bamberg.de

Die Vorlesung findet online (synchron) statt! Bitte beachten Sie dabei, dass Sie sich in Zoom mit Ihren Bamberger Zugangsdaten anmelden müssen!
Zugangsdaten sowie weitere Hinweise erhalten Sie nach erfolgter Anmeldung zur Lehrveranstaltung direkt via E-Mail. Kurzfristige organisatorische Änderungen werden hier rechtzeitig bekanntgegeben.

Modulzuordnungen:
  • alte Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie der Bayerischen Landesgeschichte
  • neue Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie der Bayerischen Landesgeschichte
Inhalt:
Die Vorlesung möchte nicht nur eine konzise Einführung in die Geschichte der Französischen Revolution von 1789 geben, sondern fragt auch nach ihren weltweiten Auswirkungen auf koloniale Herrschaftsbereiche und neugegründete Staaten in Übersee. Ausgehend von der Idee, dass es sich nicht um eine singuläre, einheitliche und homogene Revolution handelte, sondern um eine Reihe sich zum Teil überlagernde Revolten, sollen die einzelnen Ereignisse unter den jeweils zentralen politischen, sozialen oder ökonomischen Aspekten vorgestellt und analysiert werden. Ihren Ausgangspunkt nimmt die Vorlesung von einer kleinen, als rückständig geltenden Mittelmeerinsel: Korsika. Dort entfalten die Ideen des Aufklärers Jean-Jacques Rousseau im Unabhängigkeitskampf der Korsen gegen die Genueser zum ersten Mal ihre politische Wirkung. Und auch wenn die Korsische Republik nur 14 Jahre währte, bleiben die Gedanken Rousseaus einflussreich und prägen nicht nur den auf Korsika geborenen Napoléon, sondern auch 20 Jahre später die Französische Republik.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung (Auswahl): William Doyle, The Oxford History of the French Revolution, Oxford 2002; Susanne Lachenicht, Die Französische Revolution, Darmstadt 2012; Ernst Schulin, Die Französische Revolution, München 2013; Hans-Ulrich Thamer, Die Französische Revolution, München 2013.

 

Geschichtswissenschaft im Zeichen der Digitalen Transformation [digitrans]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Basismodul Neueste Geschichte, Lehramtsmodul, Wahlpflichtmodul, Grundlagenmodul A/B,Basismodul II Zeitgeschichte (Fach PuG/SK), Überblicksmodul Neueste Geschichte
Bachelor: Überblicksmodul Frühe Neuzeit; Moderne; Theorie, Methodik und Didaktik, Basismodul, Aufbaumodul, Ergänzungsmodul
Master: Überblickmodul Master Neuere Abteilung; Vertiefungsmodul Typ III Frühe Neuzeit, Moderne und Theorie, Methodik und Didaktik; Erweiterungsmodul Überblick Neuere Abteilung 1

Prüfungsform: Klausur. Lehrform: Seminaristischer Unterricht.

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2021 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2021 um 23.59
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de

Die An- und Abmeldefirst zur Prüfung beginnt am 17.01.2022 (10 Uhr) und endet am 31.01.2022 (23:59 Uhr)
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung thematisiert die Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Geschichtswissenschaften seit etwa 1945. Zum einen drängt sich eine kritische Beschäftigung mit den Auswirkungen der unmittelbaren Verfügbarkeit einer Vielzahl an Tools und Software-Anwendungen für die Analyse von Texten, Daten, Bildern, und Videos auf. Zum anderen fordert der digital turn zu einer Stellungnahme über den Charakter und das Wesen der Geschichtswissenschaften auf.

Aufbauend auf eine theoretische Einführung in die Thematik werden diese und weitere Themen anhand von Praxisbeispielen aus der Geschichtswissenschaft des 20. Jahrhunderts im Laufe des Semesters diskutiert.

 

Einführung in die Heraldik

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Module „Mittelalter“ (bzw. „Ältere Geschichte“), „Frühe Neuzeit“ (bzw. „Neuere Abteilung“) und „Historische Grundwissenschaften“ mit Vorlesung; gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte. Leistungsnachweis: Portfolio. Die Anmeldung erfolgt über FlexNow in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021. Lehrform: Seminaristischer Unterricht
Inhalt:
Heraldische Zeichen waren im späteren Mittelalter und in der Frühen Neuzeit beinahe allgegenwärtig. Als Zeichen, die Personen, Familien, Korporationen und Herrschaftsträger aller Art repräsentieren konnten, spielten sie eine wichtige Rolle in der politischen Kommunikation, die Konstruktion von Abstammung, aber auch für so alltägliche und „private“ Zwecke wie die Markierung von Besitz oder das Totengedächtnis. Die Vorlesung vermittelt sowohl grundlegende heraldische Kompetenzen (insbesondere zur Beschreibung von Wappen) als auch einen historischen Überblick über die Entwicklung der Wappen und vor allem des Gebrauchs von Wappen in ganz unterschiedlichen sozialen Gruppen vom 12. Jahrhundert bis in die Frühe Neuzeit (mit einem Ausblick auf das 19. Jahrhundert). Der räumliche Schwerpunkt wird im Reich liegen (mit zahlreichen Beispielen aus der Region), aber gerade für die Rolle heraldischer Zeichen in der mittelalterlichen Adelskultur und in der Repräsentation königlicher Herrschaft soll es um die unterschiedlichen Formen heraldischer Kommunikation in ganz Westeuropa gehen. Die Vorlesung setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus.

Grundkurs

 

Grundkurs: Theorien und Methoden [GK Kreutzer]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Grundkurs, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, 2 SWS, benoteter Schein, Einführungsmodul, Grundlagenmodul, Geschichte vermitteln
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird meist virtuell und online in Form von Videokonferenzen (MS Teams) stattfinden; einzelne Termine werden aber in Präsenz erfolgen. Die erste Sitzung (20.10.2021) wird online stattfinden, die zweite Sitzung (27.10.2021) in Präsenz. Die weiteren Termine werden noch bekannt gegeben.
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich. Weitere Informationen werden nach erfolgter Anmeldung über den zugehörigen VC-Kurs kommuniziert, zu dem Sie von der Dozentin vor Beginn des Semesters hinzugefügt werden.

 

Grundkurs im Einführungsmodul Theorien und Methoden

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Alte Studienordnung: Einführungsmodul "Theorien und Methoden", Grundlagenmodul Geschichte. Neue Studienordnung: Einführungsmodul Theorie und Methodik. Lehrform: Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte strebt eine möglichst rasche und vollständige Wiederaufnahme der Präsenzlehre an, um die Universität als sozialen Ort forschenden Lernens und das Studium als Lebensphase und Erfahrungsraum zu erhalten und weiterzuentwickeln. Ob und inwieweit eine rasche Rückkehr zur Präsenzlehre möglich sein wird, wird jedoch entscheidend von den Maßnahmen der Staatsregierung zur Eindämmung des Virus SARSCoV- 2 abhängen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch im Wintersemester 2021/2022 das Lehrangebot ganz oder teilweise online umgesetzt werden muss. Unabhängig davon erscheint es sinnvoll, Elemente der online-Lehre auch in Zukunft in die Präsenzlehre zu integrieren. Bitte sorgen Sie daher frühzeitig dafür, dass Sie über die technischen Voraussetzungen für die Teilnahme an online-Lehrveranstaltungen verfügen und diese ggf. auch kurzfristig aktivieren können. Für die Teilnahme an einer online-Lehrveranstaltung ist in jedem Fall eine stabile, leistungsfähige Internetverbindung und ein Mikrofon erforderlich. Eine Webcam ist nicht unbedingt erforderlich, aber unbedingt wünschenswert, da eine lebendige Diskussion auf Dauer nicht in Gang kommen kann, wenn sich die TeilnehmerInnen nicht auch sehen können. Dies ist durchaus mit dem berechtigten Interesse am Schutz ihrer Privatsphäre vereinbar. Machen Sie sich rechtzeitig mit der Möglichkeit vertraut, Hintergründe in Microsoft Teams und in Zoom einzublenden. Die Anmeldung in FlexNow! ist für die Planung der Lehrveranstaltungen und die spätere Anmeldung zur Prüfung/Eintragung von Noten oder dem Vermerk „belegt“ unbedingt erforderlich. Bitte melden Sie sich zusätzlich zur Anmeldung über FlexNow! unbedingt auch im jeweiligen VC-Kurs zur Lehrveranstaltung an. Dieser dient neben dem Bereich Kursmaterialien in Microsoft Teams als wichtiges Informations- und Kommunikationsforum. Dort erhalten Sie rechtzeitig vor Semesterbeginn auch ggf. den Link zur Veranstaltung in der für den Online-Unterricht verwendeten Software. Nur über diesen Link können Sie an der Veranstaltung teilnehmen. Zur besseren Vorbereitung werden jedoch alle TeilnehmerInnen bereits jetzt gebeten, das Programm Microsoft Teams auf dem Computer/Laptop zu installieren und sich mit seiner Funktionsweise vertraut zu machen. Das Programm ist für alle Studierenden der Universität Bamberg kostenfrei zugänglich. Um die Stabilität der Datenübertragung zu erhöhen, wird das Installieren der entsprechenden App jedoch dringend empfohlen und nicht auf browserbasierte Versionen zu setzen. Weitere Informationen zu Microsoft Teams finden Sie unter https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/dateidienste/teams/. Falls im Betrieb von Microsoft Teams Probleme auftauchen, wird ersatzweise auf Zoom zurückgegriffen werden: https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/. Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (=dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der beiden Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow! und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Die TeilnehmerInnenzahl am Grundkurs ist aus organisatorischen und didaktischen Gründen auf max. 20 Studierende begrenzt; sollte Ihnen bei der FlexNow!-Anmeldung also nur ein Platz auf der Warteliste zugewiesen werden, melden Sie sich bitte in einem anderen Kurs an. Sollten Sie keinen Platz mehr erhalten, wenden Sie sich bitte an die Studiengangskoordinatoren Prof. Dr. Freyberger (Lehramt) oder Prof. Dr. Klaus van Eickels (Bachelor/Master). Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow! zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.

 

GK Grundkurs im Basismodul I Zeitgeschichte (PuG/SK)

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Basismodul Zeitgeschichte I (Sozialkunde/PuG)

FlexNow-Anmeldung zur "Lehrveranstaltung":
01.10.2021 (10.00 Uhr) - 19.10.2021 (23.59 Uhr)

Fragen:
Gerne direkt an Herrn Trillitzsch: mailto:jannis.trillitzsch@uni-bamberg.de

 

GK Grundkurs im Basismodul I Zeitgeschichte (SK/PuG) [UE]

Dozent/in:
Marcus Mühlnikel
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 5, Grundkurs verwendbar für das Basismodul I Zeitgeschichte (und je nach Nachfrage ggf. für das Einführungsmodul Theorien und Methoden und das Modul Geschichte vermitteln (Master))
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Lediglich die Grundkurse von Herrn Trillitzsch und Herrn Mühlnikel sind neben der Belegung für das Fach Geschichte auch für das Fach Sozialkunde (z. B. Basismodul Zeitgeschichte I) anrechenbar. Anmeldung bitte über FlexNow. Bitte melden Sie sich zusätzlich vorab per E-Mail beim Dozenten an. Es ist geplant, dass die Lehrveranstaltung hybrid stattfindet und die Gruppe geteilt wird. Die Gruppen wechseln jeweils zwischen Präsenz- und Onlineteilnahme. Wenden Sie sich bitte mit inhaltlichen oder organisatorischen Fragen aller Art per Email an den Dozenten.
Inhalt:
Der Grundkurs führt in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Geschichte ein. Anhand noch zu vergebender Themen werden die einzelnen Schritte zur Herstellung einer Seminararbeit eingeübt: Quellen- und Literaturrecherche, Literaturverwaltung, Entwickeln einer Fragestellung, Stoffdisposition, wissenschaftliche Schreibprozess etc. Zudem werden wir uns im Rahmen der Veranstaltung mit einigen zentralen Positionen der Geschichtswissenschaft und theoretischen Fragestellungen auseinandersetzen.

 

Grundkurs Theorien und Methoden

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Einführungsmodul
Bachelor: Einführungsmodul Theorie und Methodik
Master: Modul Geschichte vermitteln

Prüfungsleistung: Portfolio. Lehrform: Seminar

Die Anmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2021 um 10.00 Uhr und endet am 15.10.2021 um 15:00 Uhr, die Abmeldefrist läuft bis 31.10.2021 um 23.59 Uhr
Sollten Sie Probleme bei der Abmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de

Die An- und Abmeldefirst zur Prüfung beginnt am 17.01.2022 (10 Uhr) und endet am 31.01.2022 (23:59 Uhr)
Inhalt:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeits-techniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichts ein. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind aus-schließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Fa-ches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.

 

Grundkurs Theorien und Methoden [GK]

Dozentinnen/Dozenten:
Nina Kleinöder, Christof Rolker
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Portfolio, bestehend aus mehreren kleineren Teilaufgaben
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2021, 10:00 Uhr bis 31.10.2021.
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul "Theorien und Methoden"; Master-Studiengang Geschichte, Modul "Geschichte vermitteln".
Die Lehrveranstaltung wird voraussichtlich in Präsenz und unter Berücksichtigung der aktuell gültigen 3 G-Regeln und Maskenpflicht der Universität abgehalten. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden daher begrenzt.
Inhalt:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein.

Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen.

Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar!
Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.

 

Grundkurs Theorien und Methoden [GK]

Dozent/in:
Michael Rösser
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Portfolio, bestehend aus mehreren kleineren Teilaufgaben
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Die Lehrveranstaltung wird voraussichtlich in Präsenz und unter Berücksichtigung der aktuell gültigen 3 G-Regeln und Maskenpflicht der Universität abgehalten. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden daher begrenzt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dozent der Veranstaltung ist Michael Rösser.

Anmeldezeitraum: ab 01.10.2021, 10:00 Uhr bis 31.10.2021

Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul "Theorien und Methoden"; Master-Studiengang Geschichte, Modul "Geschichte vermitteln".
Inhalt:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein.

Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen.

Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.

 

Grundkurs Theorien und Methoden [GK]

Dozentinnen/Dozenten:
Nina Kleinöder, Christof Rolker
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Portfolio, bestehend aus mehreren kleineren Teilaufgaben
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2021, 10:00 Uhr bis 31.10.2021.
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul "Theorien und Methoden"; Master-Studiengang Geschichte, Modul "Geschichte vermitteln".
Die Lehrveranstaltung wird voraussichtlich in Präsenz und unter Berücksichtigung der aktuell gültigen 3 G-Regeln und Maskenpflicht der Universität abgehalten. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden daher begrenzt.
Inhalt:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein.

Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen.

Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar!
Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.

 

Grundkurs: Theorien und Methoden

Dozent/in:
André Chr. Arnold
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die ersten Sitzungen finden auf jeden Fall rein online statt. Sollten es die Teilnehmerzahl bzw. die geltenden Corona-Verordnungen zulassen, können weitere Sitzungen ggf. auch in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul "Theorien und Methoden"; Master-Studiengang Geschichte, Modul "Geschichte vermitteln". Leistungsnachweis: Portfolio, bestehend aus mehreren kleineren Teilaufgaben. Anmeldung über FlexNow vom 01.10. bis zum 25.10.2021 Lehrform: Seminar
Inhalt:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichts ein. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
Empfohlene Literatur:
Freytag, Nils/ Piereth, Wolfgang: Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten (UTB 2569). Paderborn 2011. Jordan, Stefan: Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft (UTB 3105). Paderborn 2018.

Proseminare

 

PS: Das römische Reich im vierten und fünften Jahrhundert n. Chr. [PS: Spätantike]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, ECTS: Alte Studienordnungen 7 ECTS, neue Studienordnungen 5 ECTS. Anmeldung zur Lehrveranstaltung in FlexNow. Sie werden vom Dozenten vor Beginn des Semesters im VC hinzugefügt. Das Proseminar findet digital/asynchron mittels Panopto-Videos statt.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

PS: Die Attaliden. Aufstieg und Niedergang eines hellenistischen Herrschergeschlechts [PS: Attaliden]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, ECTS: Alte Studienordnungen 7 ECTS, neue Studienordnungen 5 ECTS.
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird vorwiegend virtuell und online in Form von Videokonferenzen (MS Teams) stattfinden; einzelne Termine werden aber in Präsenz erfolgen. Die erste Sitzung (20.10.2021) wird online stattfinden, die zweite Sitzung (27.10.2021) in Präsenz. Die weiteren Termine werden noch bekannt gegeben.
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich. Weitere Informationen werden nach erfolgter Anmeldung über den zugehörigen VC-Kurs kommuniziert, zu dem Sie von der Dozentin vor Beginn des Semesters hinzugefügt werden.
Inhalt:
Das Proseminar bietet zunächst eine Einführung in die Arbeitstechnik und Hilfswissenschaften der Alten Geschichte. Thematisch behandelt es den Aufstieg, Höhepunkt und Niedergang des pergamenischen Königreichs, das eng mit dem Herrschergeschlecht der Attaliden verknüpft ist (um 300–133 v. Chr.). Die Entwicklung des Reiches Pergamon soll zum einen mittels relevanter Forschungsliteratur auch als besonders mit Hilfe ausgewählter Quellenzeugnisse (Münzen, Inschriften, Pergamonaltar sowie literarischen Texten) nachverfolgt und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Reginald Edgar Allen: The Attalid Kingdom. A Constitutional History. Oxford 1983. Joachim Hopp: Untersuchungen zur Geschichte der letzten Attaliden (= Vestigia. Band 25). München 1977. Esther Violet Hansen: The Attalids of Pergamon (= Cornell studies in classical philology. Band 36). Ithaca 1971. Clemens Koehn: Krieg – Diplomatie – Ideologie. Zur Außenpolitik hellenistischer Mittelstaaten (= Historia-Einzelschriften. Band 195). Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2007. Hatto H. Schmitt, Johannes Nollé: Attaliden, Attalidenreich. In: Hatto H. Schmitt, Ernst Vogt (Hrsg.): Lexikon des Hellenismus. Wiesbaden 2005, S. 169–176. Martin Zimmermann: Pergamon. Geschichte, Kultur, Archäologie. München 2011.

 

Die Karolinger

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Alte Studienordnung: Basismodul Typ I, Grundlagenmodul Geschichte. Neue Studienordnung: Basismodul Mittelalter Typ I. Lehrform: Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte strebt eine möglichst rasche und vollständige Wiederaufnahme der Präsenzlehre an, um die Universität als sozialen Ort forschenden Lernens und das Studium als Lebensphase und Erfahrungsraum zu erhalten und weiterzuentwickeln. Ob und inwieweit eine rasche Rückkehr zur Präsenzlehre möglich sein wird, wird jedoch entscheidend von den Maßnahmen der Staatsregierung zur Eindämmung des Virus SARSCoV- 2 abhängen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch im Wintersemester 2021/2022 das Lehrangebot ganz oder teilweise online umgesetzt werden muss. Unabhängig davon erscheint es sinnvoll, Elemente der online-Lehre auch in Zukunft in die Präsenzlehre zu integrieren. Bitte sorgen Sie daher frühzeitig dafür, dass Sie über die technischen Voraussetzungen für die Teilnahme an online-Lehrveranstaltungen verfügen und diese ggf. auch kurzfristig aktivieren können. Für die Teilnahme an einer online-Lehrveranstaltung ist in jedem Fall eine stabile, leistungsfähige Internetverbindung und ein Mikrofon erforderlich. Eine Webcam ist nicht unbedingt erforderlich, aber unbedingt wünschenswert, da eine lebendige Diskussion auf Dauer nicht in Gang kommen kann, wenn sich die TeilnehmerInnen nicht auch sehen können. Dies ist durchaus mit dem berechtigten Interesse am Schutz ihrer Privatsphäre vereinbar. Machen Sie sich rechtzeitig mit der Möglichkeit vertraut, Hintergründe in Microsoft Teams und in Zoom einzublenden. Die Anmeldung in FlexNow! ist für die Planung der Lehrveranstaltungen und die spätere Anmeldung zur Prüfung/Eintragung von Noten oder dem Vermerk „belegt“ unbedingt erforderlich. Bitte melden Sie sich zusätzlich zur Anmeldung über FlexNow! unbedingt auch im jeweiligen VC-Kurs zur Lehrveranstaltung an. Dieser dient neben dem Bereich Kursmaterialien in Microsoft Teams als wichtiges Informations- und Kommunikationsforum. Dort erhalten Sie rechtzeitig vor Semesterbeginn auch ggf. den Link zur Veranstaltung in der für den Online-Unterricht verwendeten Software. Nur über diesen Link können Sie an der Veranstaltung teilnehmen. Zur besseren Vorbereitung werden jedoch alle TeilnehmerInnen bereits jetzt gebeten, das Programm Microsoft Teams auf dem Computer/Laptop zu installieren und sich mit seiner Funktionsweise vertraut zu machen. Das Programm ist für alle Studierenden der Universität Bamberg kostenfrei zugänglich. Um die Stabilität der Datenübertragung zu erhöhen, wird das Installieren der entsprechenden App jedoch dringend empfohlen und nicht auf browserbasierte Versionen zu setzen. Weitere Informationen zu Microsoft Teams finden Sie unter https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/dateidienste/teams/. Falls im Betrieb von Microsoft Teams Probleme auftauchen, wird ersatzweise auf Zoom zurückgegriffen werden: https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der vorlesungsfreien Zeit. Zum Erwerb eines Leistungsnachweises ist die Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit mit vorheriger Themenabsprache in der Sprechstunde sowie Vorstellung im Kurs als work in progress notwendig. Regelmäßige und aktive Teilnahme ermöglicht das gemeinsame Erarbeiten der Quellen und erleichtert den Kursteilnehmern das Verfassen ihrer Hausarbeit. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich zwischen Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Die Unterlagen und Informationen für die erste Sitzung sind durch Anmeldung im VC-Kurs vor Semesterbeginn abrufbar.
Inhalt:
Die Karolinger herrschten länger als zwei Jahrhunderte über einen großen Teil Westeuropas. Hierbei prägten und gestalteten sie auf mannigfaltige Art und Weise diesen Raum. Karl der Große gilt als das bekannteste Mitglied dieser Dynastie. Darüber hinaus wird er sowohl von der deutschen als auch von der französischen Erinnerungskultur in Anspruch genommen. Karls Krönung im Jahre 800 in Rom durch den Papst war nicht nur für die Karolinger von entscheidender Tragweite: Das wechselhafte Verhältnis zwischen Kaiser und Papst währte bis in das Spätmittelalter hinein. Dieser Dynastie und dem karolingischen Königtum im Frühmittelalter werden wir uns anhand von ausgewählten Themen im Seminar widmen.
Empfohlene Literatur:
Schieffer, Rudolf, Die Karolinger. 5. aktualisierte Auflage, Stuttgart 2014; Weinfurter, Stefan, Karl der Große. Der heilige Barbar, 2. Auflage, München/Zürich 2014; Ubl, Karl, Die Karolinger. Herrscher und Reich, München 2014 (= Beck'sche Reihe 2828); Busch, Jörg W., Die Herrschaften der Karolinger 714–911, München 2011 (= Enzyklopädie deutscher Geschichte. Bd. 88); Wilfried, Hartmann, Karl der Große. Stuttgart 2010 (=Urban Taschenbücher 643) Becher, Matthias, Merowinger und Karolinger, Darmstadt 2009; Wilfried, Hartmann, Ludwig der Deutsche und seine Zeit. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2004; Riché, Pierre, Die Karolinger. Eine Familie formt Europa, Stuttgart 1999.

 

Die Merowinger und die germanischen Königreiche im Frühmittelalter

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Alte Studienordnung: Basismodul Typ I, Grundlagenmodul Geschichte. Neue Studienordnung: Basismodul Mittelalter Typ I; Lehrform: Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte strebt eine möglichst rasche und vollständige Wiederaufnahme der Präsenzlehre an, um die Universität als sozialen Ort forschenden Lernens und das Studium als Lebensphase und Erfahrungsraum zu erhalten und weiterzuentwickeln. Ob und inwieweit eine rasche Rückkehr zur Präsenzlehre möglich sein wird, wird jedoch entscheidend von den Maßnahmen der Staatsregierung zur Eindämmung des Virus SARSCoV- 2 abhängen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch im Wintersemester 2021/2022 das Lehrangebot ganz oder teilweise online umgesetzt werden muss. Unabhängig davon erscheint es sinnvoll, Elemente der online-Lehre auch in Zukunft in die Präsenzlehre zu integrieren. Bitte sorgen Sie daher frühzeitig dafür, dass Sie über die technischen Voraussetzungen für die Teilnahme an online-Lehrveranstaltungen verfügen und diese ggf. auch kurzfristig aktivieren können. Für die Teilnahme an einer online-Lehrveranstaltung ist in jedem Fall eine stabile, leistungsfähige Internetverbindung und ein Mikrofon erforderlich. Eine Webcam ist nicht unbedingt erforderlich, aber unbedingt wünschenswert, da eine lebendige Diskussion auf Dauer nicht in Gang kommen kann, wenn sich die TeilnehmerInnen nicht auch sehen können. Dies ist durchaus mit dem berechtigten Interesse am Schutz ihrer Privatsphäre vereinbar. Machen Sie sich rechtzeitig mit der Möglichkeit vertraut, Hintergründe in Microsoft Teams und in Zoom einzublenden. Die Anmeldung in FlexNow! ist für die Planung der Lehrveranstaltungen und die spätere Anmeldung zur Prüfung/Eintragung von Noten oder dem Vermerk „belegt“ unbedingt erforderlich. Bitte melden Sie sich zusätzlich zur Anmeldung über FlexNow! unbedingt auch im jeweiligen VC-Kurs zur Lehrveranstaltung an. Dieser dient neben dem Bereich Kursmaterialien in Microsoft Teams als wichtiges Informations- und Kommunikationsforum. Dort erhalten Sie rechtzeitig vor Semesterbeginn auch ggf. den Link zur Veranstaltung in der für den Online-Unterricht verwendeten Software. Nur über diesen Link können Sie an der Veranstaltung teilnehmen. Zur besseren Vorbereitung werden jedoch alle TeilnehmerInnen bereits jetzt gebeten, das Programm Microsoft Teams auf dem Computer/Laptop zu installieren und sich mit seiner Funktionsweise vertraut zu machen. Das Programm ist für alle Studierenden der Universität Bamberg kostenfrei zugänglich. Um die Stabilität der Datenübertragung zu erhöhen, wird das Installieren der entsprechenden App jedoch dringend empfohlen und nicht auf browserbasierte Versionen zu setzen. Weitere Informationen zu Microsoft Teams finden Sie unter https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/dateidienste/teams/. Falls im Betrieb von Microsoft Teams Probleme auftauchen, wird ersatzweise auf Zoom zurückgegriffen werden: https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der vorlesungsfreien Zeit. Zum Erwerb eines Leistungsnachweises ist die Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit mit vorheriger Themenabsprache in der Sprechstunde sowie Vorstellung im Kurs als work in progress notwendig. Regelmäßige und aktive Teilnahme ermöglicht das gemeinsame Erarbeiten der Quellen und erleichtert den Kursteilnehmern das Verfassen ihrer Hausarbeit. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich zwischen Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Die Unterlagen und Informationen für die erste Sitzung sind durch Anmeldung im VC-Kurs vor Semesterbeginn abrufbar.
Inhalt:
Die in Folge der Völkerwanderung auf den Ruinen des weströmischen Reiches estandenen germanischen Reiche stehen für eine Umbruchzeit, eine Zeit des Übergangs von der Spätantike zum Mittelalter. Einige von diesen Reichen waren kurzlebiger und gingen an die Nachbarn über oder in Folge der Rückeroberungspolitik des oströmischen Reiches im 6. Jahrhundert gänzlich verloren. Die anderen aber währten bis in das 8. Jahrhundert hinein. Besonders das Reich der Franken unter der Dynastie der Merowinger erwies sich als Erfolgsmodell und ging 751 in das karolingische Reich über. Mit dieser Umbruchzeit und den politischen Gebilden des Frühmittelalters werden wir uns im Seminar beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Meier, Mischa, Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n. Chr., München 2021; Steinacher, Roland, Die Vandalen. Aufstieg und Fall eines Barbarenreichs, Stuttgart 2016; Antonopoulos, Panagiotis, Early Peril Lost Faith. Italy Between Byzantines and Lombards in the Early Years of the Lombard Settlement, A. D. 568–608, Saarbrücken 2016; Scholz, Sebastian, Die Merowinger, Stuttgart 2015 (=Urban Taschenbücher 748); Kaiser, Reinhold; Scholz, Sebastian (Hgg.), Quellen zur Geschichte der Franken und der Merowinger. Vom 3. Jahrhundert bis 751, Stuttgart 2012; Ewig, Eugen, Die Merowinger und das Frankenreich, 6. aktualisierte Auflage, Stuttgart 2012 (=Urban Taschenbücher 392); Becher, Matthias, Chlodwig I. Der Aufstieg der Merowinger und das Ende der antiken Welt. Beck, München 2011; Becher, Matthias, Merowinger und Karolinger, Darmstadt 2009; Priester, Karin, Geschichte der Langobarden. Gesellschaft, Kultur, Alltagsleben, Stuttgart 2004; Hartmann, Martina, Aufbruch ins Mittelalter. Die Zeit der Merowinger, Darmstadt 2003; Geary, Patrick J., Die Merowinger. Europa vor Karl dem Großen, München 1996; Christie, Neil, The Lombards. The Ancient Longobards, Oxford 1995; Wood, Ian N., The Merovingian Kingdoms 450–751, London 1994; Jarnut, Jörg, Geschichte der Langobarden, Stuttgart 1982 (=Urban-Taschenbücher. Band 339).

 

PS: Frankreich im Ancien Régime

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Alle Module "Neuere Geschichte" mit Proseminar. Nicht anrechenbar für Module der "NEUESTEN Geschichte". Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Module "Neuere Geschichte" mit Proseminar. Nicht anrechenbar für Module der "Neuesten Geschichte" ! Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit An- und Abmeldung über FlexNow: Fristen werden auf der Homepage des Prüfungsamtes bekanntgegeben
Inhalt:
Frankreich durchlief in der Frühen Neuzeit eine wechselvolle Geschichte, die von kulturell-religiösen, politisch-diplomatischen und wirtschaftlichen Umbrüchen geprägt war. Die Auswirkungen der Reformation zeichneten das Land ebenso wie die glanzvolle Regierungszeit Ludwigs XIV., der in ganz Europa neue Maßstäbe setzte und sein Reich auf den Herrscher hin zentralisierte. Das Proseminar wird die wichtigsten Ereignisse zwischen der Thronbesteigung Franz‘ I. im Jahr 1515, der Französischen Revolution 1789 und den sich an sie anschließenden Napoleonischen Kriegen betrachten und die Geschichte Frankreichs in ihre europäischen Kontexte einordnen, wobei den Beziehungen ins Heiligen Römischen Reich, nach England und nach Spanien besondere Bedeutung zukommt.

 

Sail versus Steam: Der Übergang von der Segelschifffahrt zur Dampfschifffahrt aus innovationstheoretischer Perspektive [PS]

Dozent/in:
Melanie Gall
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Die Lehrveranstaltung findet rein online über MS Teams statt. Bitte melden Sie sich vor Semesterbeginn selbstständig in FlexNow für die Lehrveranstaltung an. das Team wird kurz vor Semesterstart anhand der Teilnehmerliste aus FlexNow erstellt. Bei organisatorischen und/oder inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an melanie.gall@uni-bamberg.de.
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist sowohl als Basismodul Typ I Wirtschafts- und Innovationsgeschichte, wie auch als Basismodul Typ I für die Neuere und auch die Neueste Geschichte anrechenbar.
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit dem Übergang der Segelschifffahrt zur Dampfschifffahrt. Besonders im Fokus stehen die innovationstheoretischen Rahmenbedingen, Veränderungen der Infrastruktur rund um die Schifffahrt, sowie notwendige Innovationen um das Dampfschiff "hochseetauglich" zu machen. Als propädeutischen Ansatz steht die Arbeit mit wissenschaftlichten Texten unterschiedlicher Fachdisziplinen im Vordergrund. Verschiedene methodische Ansätze sollen diskutiert und verglichen werden. Die Lektüre von wissenschaftlichen Texten zum Themenkomplex und die Präsentation vorgegebener Texte stellen die Studienleistung dar.

 

Historische Datenbanken erstellen, aufbereiten und auswerten [HistoDat]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Wahlpflichtmodul Digitale Geschichtswissenschaften, Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A/B, Basismodul Neuere Geschichte, Basismodul Neueste Geschichte, Grundlagenmodul Methodik (Gymnasium)
Bachelor: Basismodul Typ I Frühe Neuzeit, Moderne und Theorie, Methodik und Didaktik; Ergänzungmodul
Master: Erweiterungsmodul

Lehrform: Seminar. Prüfungsform: Hausarbeit.

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2021 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2021 um 23.59
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de

Die An- und Abmeldefirst zur Prüfung beginnt am 17.01.2022 (10 Uhr) und endet am 31.01.2022 (23:59 Uhr)
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung lernen Studierende Schritt vor Schritt eine relationale Datenbank erstellen, aufbereiten und auswerten. Dieser Kurs ist für Anfänger geeignet; es sind keine Vorkenntnisse notwen-dig. Im Laufe des Semesters lernen die Studierenden die Vor- und Nachteile der Erstellung und Nutzung relationaler Datenbanken für die historische Forschung kennen. Durch die praktische Auseinandersetzung mit bereitgestellten Arbeitsmaterialien lernen die Studierenden die Chancen und Herausforderungen der Arbeit mit historischen Datenbanken kennen und entwickeln sie Fähigkeiten, um effektiv mit diesen Her-ausforderungen umzugehen.

 

Arbeit zieht Arbeit nach sich – Von der "klassischen Arbeitergeschichte" zur Globalgeschichte der Arbeit [PS]

Dozent/in:
Michael Rösser
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Anmeldezeitraum: ab 01.10.2021, 10:00 Uhr bis 31.10.2021.
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR12/02.18
Anmeldezeitraum: ab 01.10.2021, 10:00 Uhr bis 31.10.2021. Die Lehrveranstaltung wird voraussichtlich in Präsenz und unter Berücksichtigung der aktuell gültigen 3 G-Regeln und Maskenpflicht der Universität abgehalten. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden daher begrenzt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dozent der Veranstaltung ist Michael Rösser.

Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2021, 10:00 Uhr bis 31.10.2021.

BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
  • Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
  • Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Inhalt:
Die Geschichte der Arbeit galt lange als "ausgeforscht". Vor allem in den 1970er Jahren schien Konsens über den eigenen Untersuchungsgegenstand zu herrschen: "Der Arbeiter" Europas und Nordamerikas war männlich, arbeitete im industriellen Sektor für ein festes Gehalt und organisierte sich in einer Gewerkschaft. Letztere verbesserte nicht nur den Monatslohn und den Arbeitsschutz, sondern wirkte auch identitätsstiftend auf "die Arbeiterschaft".

Dieses Bild ist im Wandel. Mit dem Abbau sozialer Sicherungssysteme im Globalen Norden seit den "neoliberalen" 1980er Jahren stell(t)en sich zunehmend Fragen nach prekären Beschäftigungsverhältnissen sowie informellen und nicht-entlohnten Formen von Arbeit wie z.B. care Arbeit.

Vor allem globalgeschichtlich orientierte Forschungen über Arbeit im Globalen Süden trugen ferner zum Verständnis bei, dass "der klassische Arbeiter" der Industrienationen in der Menschheitsgeschichte eher die Ausnahme und weniger die Regel ist.

Im Zentrum der Lehrveranstaltung stehen daher folgende Fragen: Was ist Arbeit? Wer sind die Arbeiterinnen und Arbeiter? Welche Formen von (unfreier) Arbeit gab/gibt es und unter welchen Umständen? Wie verhält sich Lohnarbeit zu Freizeit oder anderen Formen von nicht-Arbeit? U.v.m.

Als Schwerpunkt werden die Techniken zum Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit schrittweise von der Recherche, über die Literaturverwaltung bis zur obligatorischen Vorstellung (Referat o.ä.) und Verschriftlichung der Arbeit (Hausarbeit) besprochen und erprobt.
Empfohlene Literatur:
Axster, Felix and Lelle, Nikolas (Hrsg.). <<Deutsche Arbeit>>. Kritische Perspektiven auf ein ideologisches Selbstbild. Göttingen: 2018.

Belluci, Stefano und Eckert Andreas (Hrsg.). General Labour History of Africa. Workers, Employers and Governments, 20th-21st Centuries. Exeter: 2019.
Cooper, Frederick. ‘Von der Sklaverei in die Prekarität? Afrikanische Arbeitsgeschichte im Globalen Kontext.‘ Re:work. Arbeit Global – Historische Rundgänge. 4-29. Andreas Eckert und Felicitas Hentschke (Hrsg). Berlin and Boston: 2019.

Damir-Geilsdorf, Sabine et. al. (Hrsg.). Bonded Labour. Global and Comparative Perspectives (18th-21st Century). Bielefeld: 2016.

Hofmeester, Karin und Linden, van der Marcel (Hrsg.). Handbook. The Global History of Work. Oldenburg: 2018.

Leonhard, Jörn und Steinmetz, Willibald (Hrsg.). Semantiken von Arbeit: Diachrone und vergleichende Perspektiven. Köln u.a.: 2016.

Schmidt, Jürgen. Arbeiter in der Moderne. Arbeitsbedingungen, Lebenswelten, Organisationen. Frankfurt a.M.: 2015.

 

Minne, Macht und Männlichkeit: Das Rittertum im Mittelalter

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Alle Module „Mittelalter“ mit Proseminar; gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021 über FlexNow. Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.
Lehrform: Seminar
Inhalt:
"Du nennst dich Ritter, was ist das?", fragt Parzival. Die Figur des Ritters ist nicht erst in der Moderne für das Mittelalterbild zentral geworden, sondern war schon im Mittelalter selbst Gegenstand vieler Fragen und Diskussionen. Ritter waren nicht nur eine wichtige soziale Gruppe, sondern auch eine Figur, anhand derer bestimmte Herrschaftsformen, ethische Ideale, soziale Mobilität, Geschlechterbeziehungen und Männlichkeitsnormen verhandelt wurden. Die Figur des Ritters eignet sich daher gut, sehr unterschiedliche mittelalterliche Quellengattungen und ebenso unterschiedliche Forschungsansätze kennenzulernen.
Empfohlene Literatur:
C. Stephen Jaeger, Die Entstehung der höfischen Kultur: vom höfischen Bischof zum höfischen Ritter, Berlin 2001. Werner Hechberger, Adel, Ministerialität und Rittertum im Mittelalter (Enzyklopädie deutscher Geschichte 72), München 2004. Werner Paravicini, Die ritterlich-höfische Kultur des Mittelalters (Enzyklopädie deutscher Geschichte 32), München 1994.

Übungen

 

Das antike Spanien [Spanien]

Dozent/in:
Peter Riedlberger
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi
Inhalt:
Trotz ihrer peripheren Lage innerhalb der Alten Welt spielte die iberische Halbinsel immer wieder eine zentrale Rolle in der antiken Geschichte. An der spanischen Küste wurden griechische Apoikien gegründet, später dehnte sich der Machtbereich der Karthager auf der Halbinsel so weit aus, dass es zur Kollision mit Rom kam. Während die Folgezeit unruhig blieb – es sei an Sertorius und später Caesars Sieg von Munda erinnert – und noch Augustus die blutigen Kantabrerkriege ausfechten musste, wurde Spanien in der weiteren Kaiserzeit zu einem Musterbeispiel der Romanisierung, wie nicht nur die heute auf der Halbinsel gesprochenen Sprachen (Baskisch ausgenommen), sondern auch beeindruckende archäologische Hinterlassenschaften illustrieren. Einige der bedeutendsten römischen Kaiser – Traian, Hadrian, Theodosius I. – stammten von der Halbinsel. Aus dieser Zeit besitzen wir merkwürdigerweise (oder: folgerichtig, da glückliche Völker keine Geschichte haben) kaum literarische Quellen, dafür hat man einige der interessantesten lateinischen Inschriften überhaupt in Spanien gefunden. Für die Spätantike, als Häresien und später Barbareninvasionen Spanien erschütterten, stehen dann wieder mehr literarische Quellen zur Verfügung. Hinweis: Wer einen Leistungsnachweis erwerben möchte, ist herzlich gebeten, sobald wie möglich (also gern bereits vor dem Semester) mit dem Kursleiter unter peter.riedlberger@uni-bamberg.de in Kontakt zu treten. ZEIT: Mittwoch, 14:15 - 15:45, erste Online-Sitzung am 20. Oktober.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise: G. del Olmo Lete (Hg.), Los Fenicios en la península ibérica, 2 Bde., Barcelona 1986; A. Gracía y Bellido, Hispania Graeca, 3 Bde., Barcelona 1948; R. Menéndez Pidal, J. M. Jover Zamora, Historia de España, II, España romana (218 a. de J. C. – 414 de J. C.), 2 Bde., Madrid 1982; J. S. Richardson, The Romans in Spain, Oxford 1996; S. Keay, Roman Spain, London 1986; M. Kulikowski, Late Roman Spain and its Cities, Baltimore 2004.

 

Mehrsprachigkeit in der Antike [Blockseminar: Mehrsprachigkeit]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Blockseminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Das Blockseminar ist ausschließlich für das Studium Generale (1 oder 2 ETCS) oder für das Modul "Sprachen-Modul" im zum Wintersemester 2021/2022 einsetzenden neuen BA-Studiengang "Geschichte/History" belegbar. Eine Teilnahme als (quellenkundliche) Übung kann nicht bestätigt werden, bitte besuchen Sie (quellenkundlichen) Übungen von Prof. Dr. H. Brandt oder Prof. Dr. P. Riedlberger. Anmeldung zur Lehrveranstaltung: per e-Mail beim Dozenten, Dr. K. Klein
Termine:
Blockveranstaltung 6.11.2021-7.11.2021 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Übung findet als Blockseminar digital/synchron am 6. und 7.11.2021 statt. Anmeldung per e-Mail beim Dozenten, Dr. K. Klein

 

QÜ: Sueton, Kaiserviten [Ü: Alte Geschichte]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, ECTS: Alte Studienordnungen 4 ECTS, neue Studienordnungen 5 ECTS. Quellenkundliche Übung Alte Geschichte; Basis- und Aufbaumodul Typ II oder III
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.

 

Einführung in das Latein des Mittelalters

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Ergänzungsmodul, Erweiterungsmodule. Neue Studienordnung BA/MA: Basismodul Mittelalter Typ II, Vertiefungsmodul Mittelalter Typ II/1, Typ II/2, Typ III; Erweiterungsmodul TypII/1-6. Lehrform: Übung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Veranstaltungen des WS 2021/22 von Prof. Dr. Klaus van Eickels finden als Präsenzveranstaltungen statt. Bitte melden Sie sich bis spätestens zwei Tage vor der ersten Sitzung in FlexNow und im VC-Kurs an. Falls die Zahl der angemeldeten Teilnehmer die Zahl der nach den dann gültigen Bestimmungen verfügbaren Plätze übersteigt, wird eine verbindliche Anmeldungsliste als "Abstimmung" im VC bereitgestellt, in der sie sich für die jeweils nächste Sitzung für eine Teilnahme in Präsenz anmelden können.
Inhalt:
Das Latein des Mittelalters war eine lebendige Sprache, die von Gebildeten nicht nur im Schriftverkehr, sondern auch in vielen Alltagssituationen verwendet wurde. Es war die Sprache der Liturgie, der kirchenrechtlichen Prozesse, der urkundlichen Bestätigung und der Universitäten. Vorbild war nicht das Latein Caesars und Ciceros, das dem heutigen Schulunterricht zugrunde liegt, sondern die Sprache der spätantiken Kirchenväter. Gelehrtes Schrifttum zeigte oft klassische Bildung und hohen literarischen Anspruch; alltägliche Formen der Schriftlichkeit dagegen zeigen deutliche Tendenzen zur Vereinfachung und Interferenzen mit der Volkssprache. Die Übung wendet sich an Studierende, die auf der Schule oder an der Universität Latein gelernt haben, jedoch ihre Kenntnisse im Umgang mit lateinischen Texten des Mittelalters auffrischen wollen. Die grundlegenden sprachlichen Strukturen des Lateinischen werden wiederholt und in die Variationsbreite des mittelalterlichen Latein eingeordnet. Geübt wird anhand kurzer lateinischer Texte von einfachem bis mittlerem Schwierigkeitsgrad aus unterschiedlichen Quellengattungen (insb. Historiographie und Urkunden).
Empfohlene Literatur:
Monique GOULLET, Michel PARISSE, Lehrbuch des mittelalterlichen Lateins für Anfänger, Hamburg 2010. Karl LANGOSCH, Lateinisches Mittelalter. Einleitung in Sprache und Literatur, Darmstadt 1988 (Das lateinische Mittelalter). Martin R. P. MCGUIRE, Introduction to mediaeval Latin studies. A syllabus and bibliographical guide, Washington, D.C 1964. Rainer NICKEL (Hg.), Das Testament des Hundes und andere Denkwürdigkeiten, Bamberg 2009 (Florilegium medievale, 1). Rainer NICKEL (Hg.), Die Tochter des Seeräubers und andere starke Frauen, Bamberg 2009 (Florilegium medievale, 2). Karl STRECKER, Einführung in das Mittellatein, Berlin 1929. Karl STRECKER, Introduction to medieval Latin, Dublin 1971.

 

Examensvorbereitungskurs Mittelalterliche Geschichte

Dozentinnen/Dozenten:
Patrick Nitzsche, Roland Schnabel
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, Lehrform: Übung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs findet online über MS Teams statt. Technische Ausrüstung zur aktiven Teilnahme an den Videokonferenzen wird vorausgesetzt. Die Bereitschaft zur Anwesenheit an allen Einzelterminen und zur zuverlässigen Ausarbeitung aller Aufgaben sind Voraussetzung für die Teilnahme. Die Anmeldung zum Kurs erfolgt bis zum 04.10. per Mail an beide Dozenten (patrick.nitzsche@uni-bamberg.de & roland.schnabel@uni-bamberg.de) und anschließende Anmeldung in FlexNow. Die Probeklausur findet am 03.03.2022 von 8-12 Uhr oder 8-13 Uhr statt.
Inhalt:
Die Übung richtet sich an Lehramtsstudierende, die ihr Erstes Staatsexamen im Frühjahr 2022 oder Herbst 2022 ablegen werden und bereitet auf die Klausur im Fach Mittelalterliche Geschichte vor. In einer einführenden Sitzung am 22.10.2021 erhalten Sie Hinweise und Hilfestellung bei der Vorbereitung und Erarbeitung von Prüfungsthemen. Weiterhin werden Prüfungsaufgaben aus Staatsexamensprüfungen der letzten Jahre vergeben. Pro Person sollen je 2 Aufgaben übernommen und mit Hilfe der grundlegenden Literatur bis zu den Blockterminen vorbereitet werden. Herangehensweise und Inhalte sollen dort im Plenum präsentiert und diskutiert werden. Insgesamt sind vier Themenblöcke vorgesehen, die sich an den zentralen, in den Prüfungsklausuren immer wiederkehrenden Dynastien der Reichsgeschichte (Karolinger, Ottonen, Salier, Staufer sowie als Ausblick Ludwig der Bayer) orientieren. In diesem Rahmen wird auch Gelegenheit gegeben, auf einige Spezialthemen (z.B. Investiturstreit, Königswahl, Kreuzzüge) einzugehen. Die Wiederholung zentraler Grundbegriffe und Abläufe der mittelalterlichen Geschichte (z.B. Herrschersakralität, Ritual, Grundherrschaft, ottonisch-salische Reichskirche) rundet die Vorbereitung auf die Prüfungsaufgaben ab. Eine eigenständige Erarbeitung des nötigen Faktenwissens zu den einzelnen Sitzungen mit Hilfe der vorgestellten Literatur wird vorausgesetzt, ebenso die zuverlässige Ausarbeitung und Einreichung der gestellten Aufgaben (2 Examensaufgaben & 2 Längsschnittübersichten pro Person).
Empfohlene Literatur:
ALTHOFF, Gerd, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat (Urban-Taschenbücher 473), Stuttgart u.a. 3. Aufl. 2012; BORGOLTE, Michael, Europa entdeckt seine Vielfalt. 1050-1250 (Handbuch der Geschichte Europas 3), Stuttgart 2002; BOSHOF, Egon, Die Salier (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 387), Stuttgart, Berlin, Köln 5. Aufl. 2008. ENGELS, Odilo, Die Staufer (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 154), Stuttgart, Berlin, Köln 9. Aufl. 2010. GOETZ, Hans-Werner, Europa im frühen Mittelalter (500-1050) (Handbuch der Geschichte Europas 2), Stuttgart 2003. GOEZ, Werner, Kirchenreform und Investiturstreit. 910-1122 (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 462), Stuttgart, Berlin, Köln 2. Aufl. 2008. SCHIEFFER, Rudolf: Die Karolinger (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 411), Stuttgart 5. Aufl. 2014. WEINFURTER, Stefan, Das Reich im Mittelalter, München 2. Aufl. 2011.

 
 
Einzeltermin am 22.10.2021
Einzeltermin am 25.11.2021, Einzeltermin am 26.11.2021, Einzeltermin am 13.1.2022, Einzeltermin am 14.1.2022
Einzeltermin am 3.3.2022
10:00 - 13:00
8:00 - 14:00
8:00 - 13:00
n.V.
n.V.
KR12/00.16
Nitzsche, P.
Schnabel, R.
Die Veranstaltung findet digital über MS Teams statt. Termine: 22.10.21 10:00-13:00; 25.11.21 08:00-14:00; 26.11. 08:00-14:00; 13.01.22 08:00-14:00; 14.01.22 08:00-14:00; 2 weitere Termine werden je nach Examenstermin im Verlauf des Kurses vereinbart
 

Jüdische Geschichte im Mittelalter

Dozent/in:
Patrick Nitzsche
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Ergänzungsmodul, Erweiterungsmodule. Neue Studienordnung BA/MA: Basismodul Mittelalter Typ II, Vertiefungsmodul Typ II/1, Typ II/2, Typ III Mittelalter; Erweiterungsmodule Typ II/1-6. Lehrform: Übung
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt in FlexNow. Der Kurs findet online zu den genannten Zeiten als Videokonferenz über MS Teams statt. Technische Ausrüstung zur aktiven Teilnahme mit Bild und Ton an den Videokonferenzen wird vorausgesetzt. In den VC-Kurs und MS Teams werden alle bis zum 17.10.2021 in FlexNow angemeldeten Personen hinzugefügt.

Modulzugehörigkeit: Bachelor Jüdische Studien:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H-2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H-1a+b+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-45 1 + 1* (Jüdische Religionsgeschichte)
BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1 + 1* (Jüdische Religionsgeschichte)
Inhalt:
Die Übung zielt darauf ab, mit den Studierenden einen umfassenden Einblick über die Geschichte jüdischen Lebens im Mittelalter anhand einschlägiger Quellentexte (Original/Übersetzung) zu erarbeiten. Hierbei soll der Fokus auf Europa einschließlich des Mittelmeerraumes bis nach Byzanz liegen.
Empfohlene Literatur:
Cohen, Mark R., Unter Kreuz und Halbmond. Die Juden im Mittelalter, München 2005; Herzig, Arno, Jüdische Geschichte in Deutschland (=Schriftenreihe 491), Bonn 2006; Geissler, Klaus, Die Juden in Deutschland und Bayern bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts (=ZBLG B 7), München 1976; Juden im Mittelalter (=Historische Texte Mittelalter 17), ed. Dieter Berg & Horst Steur, Göttingen 1976; Juden in Europa. Ihre Geschichte in Quellen 1. Von den Anfängen bis zum späten Mittelalter, ed. Julius H. Schoeps & Hiltrud Wallenborn, Darmstadt 2001; Mittelalter. Reich und Kirche (=Geschichte in Quellen 2), ed. Wolfgang Lautemann, München 21978; Noll, Chaim, Die Wüste. Literaturgeschichte einer Urlandschaft des Menschen, Leipzig 2020; Toch, Michael, Die Juden im mittelalterlichen Reich (=EdG 44), München 32013;

 

Mittelalterliche Geschichte: Europäische Umbrüche im 11. und 12. Jahrhundert im Spiegel von Quellen aus dem Königreich Frankreich

Dozent/in:
Roland Schnabel
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Alte Studienordnung BA/MA/Lehramt: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodule Typ II/III Mittelalterliche Geschichte. Neue Studienordnung BA/MA: Basismodul Mittelalter Typ II, Vertiefungsmodule Typ II Mittelalter; Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter; Erweiterungsmodule Typ II Neue Studienordnung Lehramt: Basismodul Mittelalter; Lehrform: Übung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/02.01
Termine: Mi 10:00-12:00
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt in FlexNow. Die Veranstaltungen des WS 2021/22 werden, sofern möglich, als Präsenzveranstaltungen abgehalten. Ob und inwiefern dies möglich sein wird, hängt jedoch davon ab, wie sich die Pandemielage entwickelt und welche Auflagen den Universitäten für die Präsenzlehre gemacht werden. Der Kurs findet in jedem Fall (Präsenz, Live-Videokonferenz oder hybrid) zu den genannten Zeiten statt. Die abschließende Planung zum Rahmen der Veranstaltung, Infos zur ersten Sitzung sowie etwaige Anmeldedaten für die Videokonferenzen werden im VC-Kurs bekanntgegeben. Alle bis zum 17.10. in FlexNow angemeldeten Personen werden automatisch dem VC-Kurs hinzugefügt.
Studierende, die eine Modulprüfung in der Veranstaltung ablegen wollen, werden gebeten, sich möglichst vorab zusätzlich per Mail (mit Angabe des Moduls und Studiengangs) an den Dozenten anzumelden. Prüfungsform ist eine schriftliche Hausarbeit über eine der im Kurs behandelten Quellen. Je nach Fortschritt im Studium und Modultyp soll dabei entweder an lateinischen Quellen mit Übersetzung in einer modernen Fremdsprache (Basismodule), lateinischen Quellen in Edition am Originaltext (Aufbaumodule) oder nicht edierten lateinischen Quellen (Vertiefungsmodule, Erweiterungsmodule) gearbeitet werden.
Inhalt:
Neben der in der deutschsprachigen Forschung üblichen Binnenunterteilung des Mittelalters in Früh-, Hoch- und Spätmittelalter wird in der Forschung ebenso eine Zweiteilung des Mittelalters vorgeschlagen, dessen beide Teile sich qualitativ durch tiefgreifende um das Jahr 1000 ansetzende Veränderungen unterscheiden würden. In der Tat sind Veränderungen nicht nur auf der politischen Landkarte, sondern auch in Jenseitsvorstellung, Frömmigkeitspraxis und Kirchenstruktur auszumachen. Im Kurs werden wir an Texten des 11. und 12. Jahrhunderts konkrete Ereignisse, Positionen und Prozesse nachverfolgen, die hinter diesen Veränderungen stehen. Dabei werden die Gottesfriedenbewegung, die Kloster- und Kirchenreformen, die Kreuzzugsbewegung, aber auch alltags- und frömmigkeitsgeschichtliche Aspekte (z.B. Wunderglaube, Ketzerbewegungen) Thema werden. Die Quellenauswahl nimmt bewusst eine westfränkische Perspektive ein, weil einige der angesprochenen Bewegungen dort ihren Ausgang fanden oder deutlich früher als im Reich relevant werden. Die Autoren hinter den Quellen und ihre (Un-)Zuverlässigkeit sollen ebenfalls Gegenstand der Veranstaltung werden. Im Kurs werden wir vor allem an unterschiedlichen edierten lateinischen Quellen arbeiten; teilweise liegt eine Übersetzung in eine moderne Fremdsprache vor, teilweise nicht. Ebenfalls eingeplant ist eine Arbeit an einer nicht edierten digitalisierten Handschrift – die dafür nötigen paläographischen Grundkenntnisse werden im Kurs geliefert. In der Summe werden im Kurs damit sowohl verschiedene Methoden zur Quellenarbeit und Quellenkritik eingeübt oder vertieft als auch ein Einblick in wichtige Entwicklungen der Geschichte Europas im Hochmittelalter gegeben. Von allen Teilnehmenden wird ein kurzer inhaltlicher Beitrag (Referat) gefordert. Wer auch eine Modulprüfung im Kurs ablegen will, verfasst nach Absprache je nach Modul gestaffelt eine Hausarbeit (siehe „Organisatorisches“).
Empfohlene Literatur:
Quellen Ademar von Chabannes: Chronicon, ed. Pascale BOURGAIN, Richard LANDES U. Georges PON (Corpus Christianorum Continuatio Mediaevalis 129 / Ademari Cabannensis Opera omnia 1), Turnhout 1999. Guibert von Nogent: Dei gesta per Francos et cinq autres textes, ed. Robert B. C. HUYGENS (Corpus Christianorum Continuatio mediaevalis 127A), Turnholt 1996. Guibert von Nogent: Gesta Dei per Francos. The deeds of God through the Franks: A translation of Guibert de Nogent's Gesta Dei per Francos, ed. Robert LEVINE, Woodbridge 1997. Guibert von Nogent: Monodiae. "Einzelgesänge": Bekenntnisse und Memoiren eines Abtes aus Nordfrankreich, ed. Reinhold KAISER u. Anne LIEBE (Fontes Christiani 77) 2019. Rodulfus Glaber: Historiarum libri quinque & Vita Domni Willemi Abbatis. The Five Books of the Histories & The Life of St William, ed. John FRANCE (Oxford medieval texts), Oxford 1993. Petrus Venerabilis: Schriften zum Islam, ed. Reinhold GLEI (Corpus Islamo-Christianum / Series Latina 1), Altenberge 1985. Literatur BORGOLTE, Michael, Europa entdeckt seine Vielfalt. 1050-1250 (Handbuch der Geschichte Europas 3), Stuttgart 2002. The year 1000. Religious and social response to the turning of the first millennium, hg. von Michael FRASSETTO, New York 2002. GOETZ, Hans-Werner, Europa im frühen Mittelalter 500-1050 (Handbuch der Geschichte Europas 2), Stuttgart 2003. Aufbruch ins zweite Jahrtausend. Innovation und Kontinuität in der Mitte des Mittelalters, hg. von Achim HUMBEL (Mittelalter-Forschungen 16), Ostfildern 2004. VAN ELS, Ad, A man and his manuscript. The notebooks of Ademar of Chabannes (989-1034) (Bibliologia 56), Turnhout 2020.

 

QÜ: Tod und Sterben in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Module "Neuere Geschichte" mit Übung. Leistungsnachweis: schriftliche Leistung. An- und Abmeldung über FlexNow. Fristen werden auf der Homepage des Prüfungsamtes bekannt gegeben.
Inhalt:
Während der Themenkomplex „Tod und Sterben“ in modernen westlichen Gesellschaften immer mehr an den Rand der öffentlichen Aufmerksamkeit rückt bzw. gerückt wird, war das Lebensende in der Frühen Neuzeit integraler Bestandteil des individuellen menschlichen Daseins. Das demonstrieren zahlreiche Quellen bzw. ganze Quellengattungen, die daraus entstanden, wie Leichenpredigten, Totenmasken und -bilder, Epitaphien und Grabmonumente. Doch auch in der Frühen Neuzeit Sterben nicht gleich Sterben: Die Epoche kennt – abhängig von den genauen Todesumständen – gutes und schlechtes Sterben, was wiederum Auswirkungen auf das Begräbnis des Toten hatte. Was war vor dem eigenen Lebensende zu bedenken und zu regeln, wie und wo wurde gestorben und bestattet, und welche gesellschaftlichen Unterschiede lassen sich diesbezüglich feststellen? Welche Funktion hatte der Tod aus religiöser Sicht und wie wurde er dokumentiert? Die Übung führt an ausgewählten Beispielen in zentrale Quellengattungen zur Thematik ein, um die Teilnehmer mit der frühneuzeitlichen Welt des Sterbens vertraut zu machen.

 

Quellenkundliche Übung: Das Ende des britischen Sklavenhandels 1772–1808

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule Donnerstag, 10.15-11.15 Uhr
Inhalt:
Übung:

Im Jahre 1807 beschloss das Londoner Parlament ein generelles Verbot des atlantischen Sklavenhandels, das mit dem Neujahrstag 1808 in Kraft trat. Mit dieser richtungsweisenden Entscheidung schied die größte Sklavenhandelsnation des 18. Jahrhunderts, auf deren Schiffen mehr als drei Millionen Afrikaner über den Atlantik transportiert worden waren, aus diesem Geschäft mit menschlicher Ware aus. Vorausgegangen war ihr eine jahrzehntelange Diskussion, an der sich aufgeklärte Publizisten, religiöse Reformer, ehemalige Sklaven, aber auch Verteidiger des Sklavenhandels und der Sklaverei beteiligt hatten. Die Übung wird sich mit der Entwicklung dieser Debatte, den Argumenten der Befürworter und Gegner sowie den politischen und medialen Strategien der beteiligten Akteure befassen. Im Mittelpunkt steht die Lektüre und Interpretation zeitgenössischer Quellentexte.
Empfohlene Literatur:
Seymour Drescher, Abolition: A History of Slavery and Antislavery, Cambridge u.a. 2009, S. 205–241; Andreas Eckert, Aufklärung, Sklaverei und Abolition, in: Wolfgang Hardtwig (Hg.), Die Aufklärung und ihre Weltwirkung, Göttingen 2010, S. 243–262; Adam Hochschild, Sprengt die Ketten. Der entscheidende Kampf um die Abschaffung der Sklaverei, Stuttgart 2007.

 

UE Die Konservative Revolution in der Weimarer Republik

Dozent/in:
Nicholas Nedzynski
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung zur "Lehrveranstaltung":
01.10.2021 (10.00 Uhr) - 19.10.2021 (23.59 Uhr)

Modulzuordnungen:
  • alte Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie der Bayerischen Landesgeschichte
  • neue Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie der Bayerischen Landesgeschichte

 

UE Staatsexamensvorbereitung Neueste Geschichte / Bayerische Geschichte [UE]

Dozent/in:
Marcus Mühlnikel
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte über FlexNow. Mit dieser Veranstaltung können keine ECTS erworben werden. Wenden Sie sich bitte mit inhaltlichen oder organisatorischen Fragen aller Art per Email an den Dozenten.
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die vor dem Examen stehen. Im Rahmen der Übung werden zunächst Hinweise zur Vorbereitung und zur methodischen Herangehensweise an das Staatsexamen gegeben. Anschließend werden zentrale Themenfelder des Staatsexamens unter Berücksichtigung der Forschungslage vorgestellt. Schließlich stellen die Teilnehmer Lösungsvorschläge für einzelne Aufgaben vor, die im Plenum besprochen werden. In erster Linie setzen wir uns mit Aufgaben aus der Neueren und Neuesten Geschichte (Schwerpunkt Bayerische Landesgeschichte) auseinander.

 

UE Was ist Geschichte? Lektürekurs in Geschichtstheorie

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung zur "Lehrveranstaltung":
01.10.2021 (10.00 Uhr) - 17.10.2021 (23.59 Uhr)

Modulzuordnungen:
  • alte Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte
  • neue Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne

 

Markt oder Plan? Die Konzeption der Wirtschaftsordnung in der Nachkriegszeit [QÜ]

Dozent/in:
Melanie Gall
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Die Übung findet rein virtuell über MS Teams statt! Bitte melden Sie sich vor Semesterbeginn selbstständig in FlexNow für die Lehrveranstaltung an. Das Team wird anhand der Teilnehmerliste aus FlexNow vor Kursbeginn erstellt. bei Rückfragen organisatorischer oder inhaltlicher natur, können Sie isch jederzeit bei melanie.gall@uni-bamberg.de melden.
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in alle Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte des Typs II und III eingebracht werden. Auch in die Module der Neuesten Geschichte kann diese Lehrveranstaltung eingespeist werden.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung soll sich mit dem Prozess der Entwicklung unserer Wirtschaftsordnung, der Sozialen Marktwirtschafts, auseinandersetzen. Es wird die Diskussion über die Einführung einer Marktwirtschaft oder einer Planwirtschaft anhand verschiedener Quellen nachgezeichnet und so das Entstehen unserer Wirtschaftsordnung nachvollzogen. Als Quellen dienen zum Beispiel Schriften und Reden von Politkern und Ökonomen wie zum Beispeil Ludwig Erhard und Alfred Müller-Armack. Die Übung wird sich nah am Text orientieren, sodass die Lektüre und Diskussion der Quellen sowohl in der Sitzung als auch Sitzungsvorbereitend (Studienleistung) im Fokus steht.

 

Von Rom nach Maastricht: Die Europäische Integration von der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft zur Europäischen Union [QÜ]

Dozent/in:
Nina Kleinöder
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.10.2021, 10:00 Uhr bis 31.10.2021.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.16
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung (20.10.2021). Die Lehrveranstaltung wird voraussichtlich in Präsenz und unter Berücksichtigung der aktuell gültigen 3 G-Regeln und Maskenpflicht der Universität abgehalten. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden daher begrenzt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
  • Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
  • Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Inhalt:
Die Europäische Integration war in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht nur ein politisches, sondern vor allem auch ein ökonomisches Projekt. Diesem Phänomen will die Übung nachspüren und fragen, wie sich die europäische Integration von den Römischen Verträgen als Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG, 1958) bis zur Gründung der Europäischen Union (1993) sowohl als Werte- also auch ökonomische Gemeinschaft definierte: „Europa“ konnte und kann als Sicherheits- und Friedensprojekt im „Kalten Krieg“ gedeutet, in der Krise der europäischen Eisen- und Stahlindustrie und mit dem Aufstieg neuer Branchen wie etwa der Automobilindustrie als Binnenmarkt untersucht werden, aber auch nach Prozessen der De-Kolonisierung und der Europäischen Integration im Kontext globaler Entwicklungen (z.B. „Eurafrica“) kritisch hinterfragt werden. Als Einstieg wird zunächst anhand der gemeinsamen Lektüre von Überblickstexten und Quellen der chronologische und insbesondere institutionelle Rahmen der Europäischen Integration gesteckt. Auf dieser Grundlage schließen sich Vertiefungen zu den oben genannten Themen an, die auch die individuelle Auseinandersetzung, je nach Interessensschwerpunkten der Teilnehmenden, in der Übung ermöglichen.
Empfohlene Literatur:
Kaelble, Hartmut: Der verkannte Bürger. Eine andere Geschichte der europäischen Integration seit 1950, Frankfurt/M. 2019.

Krüger, Peter: Das unberechenbare Europa. Epochen des Integrationsprozesses vom späten 18. Jahrhundert bis zur Europäischen Union, Stuttgart 2006.

Loth, Wilfried: Europas Einigung. Eine unvollendete Geschichte, Frankfurt/M. 2014.

Milward, Alan: Politics and Economics in the History of the European Union, Ann Arbor 2014.

Mittag, Jürgen: Kleine Geschichte der Europäischen Union. Von der Europaidee bis zur Gegenwart, Münster 2010.

Patel, Kiran Klaus: Projekt Europa. Eine kritische Geschichte, München 2018.

Thiemeyer, Guido: Europäische Integration. Motive, Prozesse, Strukturen, Stuttgart 2010.

 

Das antike Spanien [Spanien]

Dozent/in:
Peter Riedlberger
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi
Inhalt:
Trotz ihrer peripheren Lage innerhalb der Alten Welt spielte die iberische Halbinsel immer wieder eine zentrale Rolle in der antiken Geschichte. An der spanischen Küste wurden griechische Apoikien gegründet, später dehnte sich der Machtbereich der Karthager auf der Halbinsel so weit aus, dass es zur Kollision mit Rom kam. Während die Folgezeit unruhig blieb – es sei an Sertorius und später Caesars Sieg von Munda erinnert – und noch Augustus die blutigen Kantabrerkriege ausfechten musste, wurde Spanien in der weiteren Kaiserzeit zu einem Musterbeispiel der Romanisierung, wie nicht nur die heute auf der Halbinsel gesprochenen Sprachen (Baskisch ausgenommen), sondern auch beeindruckende archäologische Hinterlassenschaften illustrieren. Einige der bedeutendsten römischen Kaiser – Traian, Hadrian, Theodosius I. – stammten von der Halbinsel. Aus dieser Zeit besitzen wir merkwürdigerweise (oder: folgerichtig, da glückliche Völker keine Geschichte haben) kaum literarische Quellen, dafür hat man einige der interessantesten lateinischen Inschriften überhaupt in Spanien gefunden. Für die Spätantike, als Häresien und später Barbareninvasionen Spanien erschütterten, stehen dann wieder mehr literarische Quellen zur Verfügung. Hinweis: Wer einen Leistungsnachweis erwerben möchte, ist herzlich gebeten, sobald wie möglich (also gern bereits vor dem Semester) mit dem Kursleiter unter peter.riedlberger@uni-bamberg.de in Kontakt zu treten. ZEIT: Mittwoch, 14:15 - 15:45, erste Online-Sitzung am 20. Oktober.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise: G. del Olmo Lete (Hg.), Los Fenicios en la península ibérica, 2 Bde., Barcelona 1986; A. Gracía y Bellido, Hispania Graeca, 3 Bde., Barcelona 1948; R. Menéndez Pidal, J. M. Jover Zamora, Historia de España, II, España romana (218 a. de J. C. – 414 de J. C.), 2 Bde., Madrid 1982; J. S. Richardson, The Romans in Spain, Oxford 1996; S. Keay, Roman Spain, London 1986; M. Kulikowski, Late Roman Spain and its Cities, Baltimore 2004.

 

Einführung in die Paläographie: ausgewählte Schriftproben aus dem 15. bis 17. Jahrhundert / Kurs A

Dozent/in:
André Chr. Arnold
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar im BA/MA Geschichte für Historische Grundwissenschaften, Neuere Geschichte, Studium Generale und den Erweiterungsbereich: BA neue Ordnung (5 ECTS) • Basismodul Typ II: Take-home-Klausur • Studium Generale: Take-home-Klausur MA neue Ordnung (5 ECTS): • Vertiefungsmodul Typ II: Take-home-Klausur • Erweiterungsmodul Typ II: Take-home-Klausur BA und MA alte Ordnungen (d.h. vor 10/2021) sowie Lehramt (4 ECTS): • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II: ohne Prüfung • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ III: Take-home-Klausur • Studium Generale und Erweiterungsbereich: Take-home-Klausur
Modulzuordnung am LS EuroEthno: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS21/22); EM II Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WS 17/18 bis SS 21). Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021 über FlexNow. Lehrform: Seminar
Inhalt:
Fraktur- und Kurrentschriften des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit lesen zu können zählt zu den Kernkompetenzen und zum Handwerkszeug des Historikers. Doch gerade diese Lesefähigkeit hat unter Absolventen und Absolventinnen des Faches Geschichte in den letzten Jahren stark abgenommen. In der Übung wird die Transkription ausgewählter Schriftproben vom 15. bis zum 17. Jahrhundert eingeübt. Ziel ist es dabei zunächst, die bearbeiteten Texte möglichst fehlerfrei zu übertragen und zu verstehen. Dabei soll in erster Linie auf Online-Ressourcen zurückgegriffen werden.
Empfohlene Literatur:
Boeselager, Elke Frfr. v.: Schriftkunde. Basiswissen (Hahnsche Historische Hilfswissenschaften 1). Hannover 2004. Rohr, Christian: Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung (UTB 3755). Wien u.a. 2015.

 

Einführung in die Paläographie: ausgewählte Schriftproben aus dem 15. bis 17. Jahrhundert / Kurs B

Dozent/in:
André Chr. Arnold
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U2/01.33
Einzeltermin am 11.11.2021, 16:00 - 18:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar im BA/MA Geschichte für Historische Grundwissenschaften, Neuere Geschichte, Studium Generale und den Erweiterungsbereich: BA neue Ordnung (5 ECTS) Basismodul Typ II: Take-home-Klausur Studium Generale: Take-home-Klausur MA neue Ordnung (5 ECTS): Vertiefungsmodul Typ II: Take-home-Klausur Erweiterungsmodul Typ II: Take-home-Klausur BA und MA alte Ordnungen (d.h. vor 10/2021) sowie Lehramt (4 ECTS): Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II: ohne Prüfung Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ III: Take-home-Klausur Studium Generale und Erweiterungsbereich: Take-home-Klausur Modulzuordnung am LS EuroEthno: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS21/22); EM II Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WS 17/18 bis SS 21). Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021 über FlexNow. Lehrform: Seminar
Inhalt:
Fraktur- und Kurrentschriften des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit lesen zu können zählt zu den Kernkompetenzen und zum Handwerkszeug des Historikers. Doch gerade diese Lesefähigkeit hat unter Absolventen und Absolventinnen des Faches Geschichte in den letzten Jahren stark abgenommen. In der Übung wird die Transkription ausgewählter Schriftproben vom 15. bis zum 17. Jahrhundert eingeübt. Ziel ist es dabei zunächst, die bearbeiteten Texte möglichst fehlerfrei zu übertragen und zu verstehen. Dabei soll in erster Linie auf Online-Ressourcen zurückgegriffen werden.
Empfohlene Literatur:
Boeselager, Elke Frfr. v.: Schriftkunde. Basiswissen (Hahnsche Historische Hilfswissenschaften 1). Hannover 2004. Rohr, Christian: Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung (UTB 3755). Wien u.a. 2015.

 

St. Stephan in Bamberg - vor 1000 Jahren geweiht. Leben und Arbeit, Alltag und Sorgen seiner Chorherren in der Frühen Neuzeit.

Dozent/in:
Andreas Hölscher
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Archivkundliche Übung mit Archivalien des 17. und 18. Jahrhunderts
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Die Übung findet im Archiv des Erzbistums Bamberg, Ausstellungsraum, Regensburger Ring 2 statt.
ab 28.10.2021
Inhalt:
Das Stiftsarchiv vom St. Stephan in Bamberg galt als mustergültig geführt. Bei seiner Auflösung Anfang des 19. Jahrhunderts ist das Archiv in großen Teilen verloren gegangen. Für den Zeitraum der Frühen Neuzeit kann anhand der bischöflichen Gegenüberlieferung die heute für uns sonst verschlossene Welt beleuchtet werden. In der ausgeschriebenen Übung werden Originalquellen des Bamberger Diözesanarchivs zu St. Stephan erschlossen und in einen größeren Kontext gebracht.

 

Werkstatt Paläographie: Weiterlesen!

Dozent/in:
André Chr. Arnold
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Online über MS Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar im BA/MA Geschichte für Historische Grundwissenschaften, Neuere Geschichte, Studium Generale und den Erweiterungsbereich:
BA neue Ordnung (5 ECTS) • Studium Generale: Seminararbeit; MA neue Ordnung (5 ECTS): • Vertiefungsmodul Typ II: Seminararbeit; • Erweiterungsmodul Typ II: Seminararbeit; BA und MA alte Ordnungen (d.h. vor 10/2021) sowie Lehramt (4 ECTS): • Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II: ohne Prüfung; • Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ III: Seminararbeit; • Studium Generale und Erweiterungsbereich: Seminararbeit.
Modulzuordnung am LS EuroEthno: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS21/22); EM II Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WS 17/18 bis SS 21).
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021 über FlexNow. Lehrform: Seminar
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende mit soliden paläographischen Vorkenntnissen. In der Übung sollen nach einer kurzen Wiederholung zur Wiederauffrischung der möglicherweise ‚eingeschlafenen‘ Lesefähigkeit der Studierenden größere zusammenhängende Textkorpora bestenfalls in Gruppen bearbeitet werden. Es handelt sich dabei überwiegend um unerschlossenes Quellenmaterial aus der Frühen Neuzeit. Ausgehend von der Transkription der Texte sollen eigenständige Fragestellungen entwickelt und operationalisiert werden. Der Kurs steht aber auch allen Studierenden und Gasthörern offen, die ihre Lesefähigkeit verbessern oder pflegen möchten.
Empfohlene Literatur:
Boeselager, Elke Frfr. v.: Schriftkunde. Basiswissen (Hahnsche Historische Hilfswissenschaften 1). Hannover 2004. Rohr, Christian: Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung (UTB 3755). Wien u.a. 2015.

Hauptseminare

 

HS: Diocletian und die Tetrarchie [HS AG]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Im Rahmen der neuen BA- und MA-Studienordnungen (ab WS 2021/2022) kann das Hauptseminar in allen „Aufbaumodulen Antike“, im „Vertiefungsmodul Typ I/1 Antike“ sowie im „Vertiefungsmodul Typ I/2 Antike“ und in allen fünf Master-Erweiterungmodulen Typ I/1–5 besucht werden. Anbindung in den alten Studienordnungen: Aufbaumodul I Alte Geschichte
Termine:
Mo, 18:15 - 20:30, Raum n.V.

 

Tod und Sterben, Bestattung und Jenseitsvorsorge im Mittelalter

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Alte Studienordnung: Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ I, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ I). Neue Studienordnung BA/MA: Aufbaumodule Mittelalter; Vertiefungsmodul Mittelalter Typ I/1 und Typ I/2; Erweiterungsmodul Typ1/1-5. Lehrform: Hauptseminar
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Veranstaltungen des WS 2021/22 von Prof. Dr. Klaus van Eickels finden als Präsenzveranstaltungen statt. Bitte melden Sie sich bis spätestens zwei Tage vor der ersten Sitzung in FlexNow und im VC-Kurs an. Falls die Zahl der angemeldeten Teilnehmer die Zahl der nach den dann gültigen Bestimmungen verfügbaren Plätze übersteigt, wird eine verbindliche Anmeldungsliste als "Abstimmung" im VC bereitgestellt, in der sie sich für die jeweils nächste Sitzung für eine Teilnahme in Präsenz anmelden können.
Inhalt:
Weitaus stärker als heute vorstellbar war der Tod im Leben mittelalterlicher Menschen präsent. Die Sorge um einen "guten Tod" und die "Jenseitsvorsorge", d.h. gute Werke und fromme Stiftungen zur Förderung des eigenen Seelenheils, hatten in der Hierarchie der Ziele höchste Priorität. Planen und Handeln mittelalterlicher Menschen und ihr Reflex in Urkunden und wie erzählenden Quellen ist daher nicht zu verstehen ohne eingehende Kenntnis ihrer Vorstellungen vom Jenseits. Ziel der Vorlesung ist es, - ausgehend von einer Analyse der demographischen Rahmenbedingungen - den Wandel der Jenseitsvorstellungen (insbesondere "Geburt des Fegefeuers" im Hochmittelalter) aufzuzeigen und die Auswirkungen auf die soziale Praxis des Sterbens und der Jenseitsvorsorge zu untersuchen.
Empfohlene Literatur:
Himmel, Hölle, Fegefeuer. Das Jenseits im Mittelalter. Eine Ausstellung des Schweizerischen Landesmuseums. Katalog, hg. v. Peter Jezler, Zürich 1994; Norbert Ohler, Sterben und Tod im Mittelalter, München 1990; Philippe Ariès, Geschichte des Todes (Hanser-Anthropologie), München 1980; dazu: Philippe Ariès, Bilder zur Geschichte des Todes, München 1984; Jacques LeGoff, Die Geburt des Fegefeuers, Stuttgart 1984. Sammelbände zu Einzelfragen: Kolmer, Lothar/Bastl, Beatrix (eds.), Der Tod des Mächtigen. Kult und Kultur des Todes spätmittelalterlicher Herrscher, Paderborn 1997; Tod im Mittelalter, hg. v. Arno Borst (Konstanzer Bibliothek 20), Konstanz 1993; außerdem: Wenninger, Markus J. (ed.), Du guoter tôt. Sterben im Mittelalter - Ideal und Realität. Akten der Akademie Friesach "Stadt und Kultur im Mittelalter", Friesach (Kärnten), 19. - 23. September 1994 (Schriftenreihe der Akademie Friesach 3), Klagenfurt 1998; Bynum, Caroline Walker/Freedman, Paul (eds.), Last Things. Death and the Apocalypse in the Middle Ages (Middle Ages Series), Philadelphia 2000 Aufsätze zu Einzelfragen: Otto Gerhard Oexle, Die Gegenwart der Toten, in: Death in the Middle Ages, hg. v. Herman Braet/Werner Verbeke (Mediaevalia Lovaniensia. Series 1: Studia 9), Leuven 1983, S. 19-77; Andrea Lanzer, Herrschertod in Brauchtum und Recht, in: Forschungen zur Rechtsarchäologie und Rechtlichen Volkskunde 5 (1983), S. 99-133; Bernd Schneidmüller, Welfentode. Fürstliches Sterben im Hochmittelalter, in: Herrschaft und Kirche im Mittelalter. Gedenksymposium zum ersten Todestag von Norbert Kamp (24.08.1927 - 12.10.1999) am 13.10.2000 in Braunschweig, Braunschweig 2000, S. 13-26; Elze, Reinhard, 'Sic transit gloria mundi'. Zum Tode des Papstes im Mittelalter, in: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 34 (1978), S. 1-18.

 

HS: Der Dreißigjährige Krieg

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7 Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung, Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ I), Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I) Mittwoch, 16.15–17.45 Uhr
Inhalt:
In einem Zeitalter, das generell durch eine Häufung kriegerischer Auseinandersetzungen geprägt war, stellt der Dreißigjährige Krieg aufgrund seiner Dauer, der Vielzahl der beteiligten Akteure, seiner verheerenden demographischen und wirtschaftlichen Auswirkungen sowie der Komplexität der Konfliktfelder einen Kulminationspunkt dar. Er trug Züge eines Religionskriegs, eines Staatsbildungskriegs sowie eines europäischen Mächtekonflikts und hatte großen Einfluss auf die Art und Weise, wie in Europa Krieg geführt und über Frieden verhandelt wurde. Der Westfälische Frieden von 1648 schließlich ordnete sowohl die Verfassung des Heiligen Römischen Reiches als auch das europäische Mächtesystem neu. Im Hauptseminar wird dieses zentrale Ereignis der frühneuzeitlichen Geschichte Deutschlands und Europas in seinen militärischen, politischen, konfessionellen, sozio-ökonomischen und kulturellen Dimensionen untersucht.
Empfohlene Literatur:
Johannes Arndt, Der Dreißigjährige Krieg, Stuttgart 2009; Christoph Kampmann, Europa und das Reich im Dreißigjährigen Krieg. Geschichte eines europäischen Konflikts, Stuttgart 2008; Georg Schmidt, Die Reiter der Apokalypse. Geschichte des Dreißigjährigen Krieges, München 2018; Peter H. Wilson, Der Dreißigjährige Krieg. Eine europäische Tragödie, Darmstadt 2017.

 

HS Das Heimatland verlassen: Exil und Emigration im 19. und 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 7
Termine:
Mo, 14:00 - 17:00, KR12/02.05
16:00 - 18:00, Raum n.V.
Mo, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung zur "Lehrveranstaltung":
01.10.2021 (10.00 Uhr) - 17.10.2021 (23.59 Uhr)

Veranstaltungsraum und -zeit:
Das Hauptseminar findet in Präsenz statt (montags, 12.00 Uhr - 14.00 Uhr [jeweils s.t.!])!
Raum: KR12/02.18

Modulzuordnungen:
  • Fach Politik und Gesellschaft/Sozialkunde: Basismodul II Zeitgeschichte
  • alte Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie der Bayerischen Landesgeschichte
  • neue Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie der Bayerischen Landesgeschichte
Inhalt:
Die Gründe, warum Menschen ihr Heimatland verlassen, sind vielfältig. Dazu können temporäre Arbeitsmigrationen ebenso zählen wie dauerhafte, politisch angeordnete Zwangsumsiedlungen. Ein Kennzeichen der Migrationsbewegung ist aber immer die Verlagerung des Lebensmittelpunktes. Das Seminar nimmt zwei der bekannteren Migrationserscheinungen in den Blick: Sie untersucht die zumeist ökonomisch bedingten (Massen-)Auswanderungswellen aus den Staaten des Deutschen Bundes und des Deutschen Reiches im 19. und frühen 20. Jahrhundert und daneben die unterschiedlichen Formen des politischen Exils in den 1830er, 1840er, 1880er, 1930er und 1940er Jahren. Dabei spielt die Auswanderung in die Vereinigten Staaten von Amerika eine zentrale Rolle. Sowohl die politischen und sozialen Bedingungen der Heimatländer als auch der Zielländer sollen in den Blick genommen werden und dabei nicht nur die häufig in der Forschung verhandelten Push- und Pullfaktoren benannt, sondern auch spezielle Auswanderungs- und Exilerfahrungen wie Fremdenfeindlichkeit (z.B. amerikanischer Nativismus) oder die Bildung von Parallelgesellschaften (z.B. Little Germanies in den USA, deutsche Kolonien in Brasilien) thematisiert werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Gruppe exilierter Politiker, Künstler und Schriftsteller, die sich in besonders reflektierter Weise mit dem Problem des Exils und der Wahrnehmung von Fremdheit und Fremde auseinandergesetzt haben.
Empfohlene Literatur:
Jochen Oltmer, Migration im 19. und 20. Jahrhundert (Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Band 86), München 2010; Wolfgang J. Helbich, „Alle Menschen sind dort gleich“. Die deutsche Amerika-Auswanderung im 19. und 20. Jahrhundert, Düsseldorf 1988; Sabine Freitag (Hg.), Exiles of European Revolutions. Refugees in Mid-Victorian England, New York/Oxford 2003; Andrea Brinckmann/Peter Gabrielson (Hg.), „Seht, wie sie übers große Weltmeer ziehn!“ Die Geschichte der Auswanderung über Hamburg, Bremen 2008; Christiane Harzig und Dirk Hoerder, What is Migration History?, Cambridge 2009; Klaus J. Bade, Europa in Bewegung. Migration vom späten 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, München 2002; Bernd Brunner, Die Geschichte der deutschen Auswanderung, München 2009; W.G. Sebald, Die Ausgewanderten. Vier lange Erzählungen, Frankfurt 2002.

 

HS Die "Founding Fathers" der USA: Zwischen Geschichtsschreibung und Geschichtspolitik

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
Mo, 16:00 - 19:30, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung zur "Lehrveranstaltung":
01.10.2021 (10.00 Uhr) - 17.10.2021 (23.59 Uhr)

Modulzuordnungen:
  • Fach Politik und Gesellschaft/Sozialkunde: Basismodul II Zeitgeschichte
  • alte Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte
  • neue Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne

 

HS Franken in der NS-Zeit

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 7
Termine:
Do, 17:00 - 20:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar ist, so es das regionale Infektionsgeschehen zulässt, als Präsenzveranstaltung geplant.
Modulzuordnungen:
  • Fach Politik und Gesellschaft/Sozialkunde: Basismodul II Zeitgeschichte
  • alte Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie der Bayerischen Landesgeschichte
  • neue Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie der Bayerischen Landesgeschichte
Inhalt:
Das Hauptseminar untersucht für den fränkischen Raum zentrale Aspekte der Jahre von 1933 bis 1945. Zu den Themenfeldern zählen die Strukturen der nationalsozialistischen Gesellschaft auf, dann Medialitäten und Propaganda im Dienst des Regimes sowie die Verfolgung und Ermordung von Juden, Sinti und Roma und anderen diskriminierten Gruppen. Dabei steht jeweils die regionale und lokale Ebene im Vordergrund, so etwa die Inszenierungen des Regimes im Rahmen der Nürnberger Reichsparteitage und der Bayreuther Festspiele, der Weg von Verfolgten aus Franken ins Exil oder die Geschichte der Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg in Oberfranken, Neben der inhaltlichen Arbeit, die sich in Referaten und abschließend in Hausarbeiten manifestiert, bleibt in diesem Seminar auch die Zeit für eine profunde Vertiefung wissenschaftlicher Arbeitstechniken im Bereich der neuesten Geschichte, so dass es sich auch für Studierende eignet, deren Studiengang eher geringe geschichtswissenschaftliche Anteile aufweist.
Empfohlene Literatur:
Rittenauer, Daniel / Weigand, Wolf: Bayern in der NS-Zeit (1933-1945), in: Manfred Treml (Koord.): Geschichte des modernen Bayern, herausgegeben von der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, München 2020, S. 381-520.

 

HS Kultur im Kalten Krieg

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 7
Termine:
Di, 12:00 - 14:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung zur "Lehrveranstaltung":
01.10.2021 (10.00 Uhr) - 18.10.2021 (23.59 Uhr)

Modulzuordnungen:
  • Fach Politik und Gesellschaft/Sozialkunde: Basismodul II Zeitgeschichte
  • alte Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte
  • neue Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne

 

Vom eingescannten Buch zur digitalen Edition [DigiEdit]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Wahlpflichtmodul Digitale Geschichtswissenschaften, Aufbaumodul Neueste Geschichte, Kulturelle Bildung Grundlagenmodul, Basismodul II Zeitgeschichte (Fach PuG/SK)
Bachelor: Aufbaumodul Frühe Neuzeit, Moderne und Theorie, Methodik und Didaktik; Ergänzungsmodul
Master: Vertiefungsmodul; Erweiterungsmodul

Prüfungsform: Hausarbeit. Lehrform: Hauptseminar

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2021 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2021 um 23.59
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de

Die An- und Abmeldefirst zur Prüfung beginnt am 17.01.2022 (10 Uhr) und endet am 31.01.2022 (23:59 Uhr)
Inhalt:
Ziel dieser LV ist es, Studierende mit digitalen wissenschaftlichen Texteditionen vertraut zu machen. Einleitend werden die Studierenden mit zentralen Begriffen wie XML (extensible markup language) und TEI (text encoding initiative) vertraut gemacht sowie mit kritischen Fragen über verschiedene Formen der Edition konfrontiert. Die darauffolgende Vermittlung der zentralen theoretischen, methodischen und praktischen Inhalte erfolgt in dieser LV interaktiv. In einer virtuellen Forschungsumgebung wird eine digitale Edition kollektiv konzipiert und werden die theoretischen Grundlagen der digitalen Edition erläutert. Danach werden die einzelnen Schritte der digitalen Aufbereitung erprobt und ausgewertet. Hinzu kommt eine Auswahl an Texten über fachliche Diskussionen zum Thema digitale Edition .

 

Deutschland "nach dem Boom". Deutsch-deutsche Perspektiven auf die 1970er und 1980er Jahre [HS]

Dozent/in:
Nina Kleinöder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.10.2021, 10:00 Uhr bis 31.10.2021. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/02.18
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung (20.10.2021). Die Lehrveranstaltung wird voraussichtlich in Präsenz und unter Berücksichtigung der aktuell gültigen 3 G-Regeln und Maskenpflicht der Universität abgehalten. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden daher begrenzt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
  • Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte

  • Nach den neue Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte

  • Fach Politik und Gesellschaft/Sozialkunde: Basismodul II Zeitgeschichte
Inhalt:
Mit dem Werk "Nach dem Boom. Perspektiven auf die Zeitgeschichte seit 1970" stießen Anselm Doering-Manteuffel und Lutz Raphael vor knapp 15 Jahren eine Debatte an, die auch und gerade die Perspektiven der Wirtschaft- und Sozialgeschichte herausgefordert hat. Seitdem ist in Forschung und Lehre viel geschehen: Zum Beispiel wurden Fragen von Strukturbruch vs. -wandel diskutiert, neue Quellen und Themen erschlossen (z.B. "Verwissenschaftlichung des Sozialen") und die Geschichte von BRD und DDR wird zunehmend als verflochtene deutsch-deutsche Geschichte gelehrt. Was zudem bleibt ist die Erkenntnis, dass sich mit den 1970er Jahren eine Zäsur in der deutschen und europäischen Geschichte abzeichnet, deren neue Epoche bislang noch keinen einheitlichen Begriff erhalten hat. Diesem Phänomen möchte das Hauptseminar aus verschiedenen Blickwinkeln nachspüren, indem an unterschiedlichen Beispielen von der Ölkrise, dem Wandel der DDR-Planwirtschaft, dem Niedergang der Schwerindustrie, dem Aufstieg der Computerisierung und Digitalisierung, der Rolle der Massenkonsumgesellschaft, der wachsenden Frauenerwerbstätigkeit, den Zuwanderungswellen bis hin zur deutschen Wiedervereinigung aktuelle Perspektiven der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte für die Zeitgeschichte diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Werner Abelshauser: Deutsche Wirtschaftsgeschichte von 1945 bis zur Gegenwart, 2. Aktualisierte und erweiterte Auflage, Bonn 2011.

Frank Bösch/ Ralf Ahrens (Hg.): Geteilte Geschichte. Ost- und Westdeutschland 1970-2000, Göttingen 2015.

Anselm Doering-Manteuffel/Lutz-Raphael: Nach dem Boom. Perspektiven auf die Zeitgeschichte seit 1970, Göttingen 2008.

Ulrich Mählert: Kleine Geschichte der DDR, München 2010.

Werner Plumpe / André Steiner (Hg.): Der Mythos von der postindustriellen Welt. Wirtschaftlicher Strukturwandel in Deutschland 1960–1990, Göttingen 2016.

Jörg Roesler: Geschichte der DDR, Köln 2012.

André Steiner: Von Plan zu Plan. Eine Wirtschaftsgeschichte der DDR, Bonn 2007.

Manuel Schramm: Wirtschafts- und Sozialgeschichte Westeuropas seit 1945, Wien u.a. 2018.

Hermann Weber: Die DDR 1945-1990 (= Oldenbourg Grundriss der Geschichte, 20), 5. Aktualisierte Aufl., München 2012.

 

Der Körper der Anderen: Religion, „Rasse“ und Geschlecht im Mittelalter

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Mittelalterstudien, via Zoom, Details finden Sie im entsprechenden VC-Kurs
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Alle Module „Mittelalter“ mit Hauptseminar. Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021 über FlexNow. Lehrform: Seminar
Inhalt:
Welche körperliche Unterschiede zwischen Menschen „machten einen Unterschied“? Wie wurden Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion, Charakters und Geschlechts voneinander unterschieden, wie hängen diese Unterschiede untereinander zusammen, welche Übergänge gibt es zwischen unterschiedlichen Ausprägungen dauerhafter körperlicher Unterschiede? Das Seminar widmet sich der Frage, wie mittelalterlichen Gesellschaften solche körperlichen Differenzen wahrnahmen, konstruierten und bewerteten. Auf dieser Basis werden wir auch fragen, ob und gegebenenfalls in welchem Sinne Konzepte wie „Rassismus“ (und „Antisemitismus“) sinnvoll auf mittelalterliche Quellen angewandt werden können. Die Fachliteratur zum Seminar ist zum Großteil in englischer Sprache verfasst, solide Englischkenntnisse werden daher vorausgesetzt. Weitere Sprachkenntnisse aller Art sind willkommen, aber keine Voraussetzung zur Teilnahme. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Prof. Dr. Verena Krebs (RUB Bochum) und ausschließlich online über Zoom statt.
Empfohlene Literatur:
Geraldine Heng, The Invention of Race in the European Middle Ages, Cambridge 2018. https://doi.org/10.1017/9781108381710

Oberseminare

 

OS: Oberseminar Alte Geschichte [OS AG]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Oberseminar, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.

 

Werkstatt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus van Eickels, Christof Rolker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Alte Studienordnung: Intensivierungsmodul; Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A. Neue Studienordnung: BA/MA Intensivierungsmodul. Lehrform: Hauptseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Das Oberseminar beginnt in der zweiten Vorlesungswoche am Dienstag, 26.10.21, 16.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die im Rahmen des Oberseminars ihre Abschlussarbeit im Fach Mittelalterliche Geschichte vorstellen, sollten sich bezüglich der Terminvergabe möglichst frühzeitig, auf jeden Fall aber vor Beginn der Vorlesungszeit, per Email an Herrn Dr. Alexandru Anca (alexandru.anca@uni-bamberg.de) wenden. Alle Veranstaltungen des WS 2021/22 von Prof. Dr. Klaus van Eickels finden als Präsenzveranstaltungen statt. Bitte melden Sie sich bis spätestens zwei Tage vor der ersten Sitzung in FlexNow und im VC-Kurs an. Falls die Zahl der angemeldeten Teilnehmer die Zahl der nach den dann gültigen Bestimmungen verfügbaren Plätze übersteigt, wird eine verbindliche Anmeldungsliste als "Abstimmung" im VC bereitgestellt, in der sie sich für die jeweils nächste Sitzung für eine Teilnahme in Präsenz anmelden können.

 

Oberseminar zur Neueren Geschichte

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 5
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, MG1/02.06
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von Examensarbeiten (BA-, MA-, Zulassungsarbeiten) aus dem Bereich der Neueren Geschichte sowie der Vorstellung von Dissertations- und Habilitationsprojekten. Außerdem werden aktuelle Forschungsvorhaben des Lehrstuhls diskutiert und Gastreferentinnen und -referenten eingeladen. Das aktuelle Programm wird zu Semesterbeginn über die Lehrstuhl-Homepage bekannt gegeben.

 

OS Oberseminar/Kolloquium für Fortgeschrittene und Examenskandidaten/innen

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung unter mailto:sabine.freitag@uni-bamberg.de

 

Wenn Rechner lesen lernen: Historische Grundwissenschaften und Digitale Geschichte im Dialog

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Scheltjens, Christof Rolker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Intensivierungsmodul
Bachelor: Intensivierungsmodul
Master: Intensivierungsmodul

Prüfungsform: Hausarbeit. Lehrform: Hauptseminar

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2021 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2021 um 23.59
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de

Die An- und Abmeldefirst zur Prüfung beginnt am 17.01.2022 (10 Uhr) und endet am 31.01.2022 (23:59 Uhr)
Inhalt:
Die digitale Transformation verändert maßgeblich die historische Forschung mit handschriftlichen historischen Quellen. Die Möglichkeiten der automatischen Handschrifterkennung erleben seit einigen Jahren einen rasanten Aufschwung. Dadurch können neue Fragen gestellt werden, und bekannte Themen aus einer neuen Perspektive betrachtet werden. Gleichzeitig stellt die Arbeit mit historischen handschriftlichen Quellen im digitalen Raum neue Herausforderungen. In diesem Oberseminar treten die Historischen Grundwissenschaften und die Digitalen Geschichtswissenschaften in Dialog, um Antworten auf verschiedene Fragen zu finden, zum Beispiel: Wie ‚lesen‘ Rechner alte Handschriften? Welchen Einfluss hat das automatisierte Lesen auf die Qualität der Transkription? Wie funktioniert ‚historische Methode‘ im digitalen Raum? Welche neuen Möglichkeiten bietet die digitale Erschließung einer handschriftlichen Quelle, die im analogen Bereich nicht oder nur schwer umsetzbar gewesen wären? Diese und weitere Fragen werden im Oberseminar anhand von einer ausgewählten frühneuzeitlichen seriellen Quelle grundlegend behandelt. Verschiedene Gastsprecher aus In- und Ausland liefern mit Ihren Vorträgen einen Beitrag zum Dialog der Historischen Grundwissenschaften und der Digitalen Geschichtswissenschaften.

 

Wenn Rechner lesen lernen: Historische Grundwissenschaften und Digitale Geschichte im Dialog

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Scheltjens, Christof Rolker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Intensivierungsmodul
Bachelor: Intensivierungsmodul
Master: Intensivierungsmodul

Prüfungsform: Hausarbeit. Lehrform: Hauptseminar

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2021 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2021 um 23.59
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de

Die An- und Abmeldefirst zur Prüfung beginnt am 17.01.2022 (10 Uhr) und endet am 31.01.2022 (23:59 Uhr)
Inhalt:
Die digitale Transformation verändert maßgeblich die historische Forschung mit handschriftlichen historischen Quellen. Die Möglichkeiten der automatischen Handschrifterkennung erleben seit einigen Jahren einen rasanten Aufschwung. Dadurch können neue Fragen gestellt werden, und bekannte Themen aus einer neuen Perspektive betrachtet werden. Gleichzeitig stellt die Arbeit mit historischen handschriftlichen Quellen im digitalen Raum neue Herausforderungen. In diesem Oberseminar treten die Historischen Grundwissenschaften und die Digitalen Geschichtswissenschaften in Dialog, um Antworten auf verschiedene Fragen zu finden, zum Beispiel: Wie ‚lesen‘ Rechner alte Handschriften? Welchen Einfluss hat das automatisierte Lesen auf die Qualität der Transkription? Wie funktioniert ‚historische Methode‘ im digitalen Raum? Welche neuen Möglichkeiten bietet die digitale Erschließung einer handschriftlichen Quelle, die im analogen Bereich nicht oder nur schwer umsetzbar gewesen wären? Diese und weitere Fragen werden im Oberseminar anhand von einer ausgewählten frühneuzeitlichen seriellen Quelle grundlegend behandelt. Verschiedene Gastsprecher aus In- und Ausland liefern mit Ihren Vorträgen einen Beitrag zum Dialog der Historischen Grundwissenschaften und der Digitalen Geschichtswissenschaften.

 

Werkstatt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Christof Rolker, Klaus van Eickels
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ZEMAS; Intensivierungsmodul; Lehrform: Seminar
Inhalt:
Studierende, die im Rahmen des Oberseminars ihre Abschlussarbeit im Fach Mittelalterliche Geschichte oder Historische Grundwissenschaften vorstellen, sollten sich bezüglich der Terminvergabe möglichst frühzeitig, auf jeden Fall aber vor Beginn der Vorlesungszeit, per Email an Herrn Dr. Alexandru Anca (alexandru.anca@uni-bamberg.de) wenden.

Kolloquien/Exkursion

 

Exkursion Jüdisches Leben in Bamberg vom Mittelalter bis heute (27. Januar 2022)

Dozent/in:
Patrick Nitzsche
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Einzeltermin am 27.1.2022, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
unter Vorbehalt gesetzlicher Änderungen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmer:innenliste ist voll. Es gibt nur noch Wartelistenplätze ohne Garantie zur Teilnahme. Alle bislang Angemeldeten werden im VC Kurs zur Exkursion eingetragen, wo auch der vorläufige Exkursionsplan sowie weitere Informationen zugänglich gemacht werden.
Im Außenbereich gilt nach Auskunft der zuständigen Universitätsstelle derzeit grundsätzlich keine Maskenpflicht, sofern 1,50m Abstand eingehalten werden können. Im Innenbereich gelten die aktuellen staatlichen Maßnahmen zum Infektionsschutz bzw. das Hausrecht der besuchten Einrichtung. Die 2G-Regel mit Nachweis gilt als derzeit gesetzliche Voraussetzung zur Teilnahme. Freiwillige Selbsttests können zu Beginn der Exkursion durch die Teilnehmenden eigenständig durchgeführt werden und sind in ausreichender Stückzahl vorhanden.
Alle Interessierten, die sich auf die Warteliste setzen wollen, sollen sich bitte per E-Mail beim Dozenten melden: patrick.nitzsche@uni-bamberg.de
Nur diejenigen Studierenden, die nach persönlichem Schriftverkehr ihre Teilnahme zur Exkursion bereits bestätigt haben, dürfen sich in FlexNow zum Erwerb der 0,5 ECTS anmelden. Alle anderen werden wieder aus der FlexNow-Liste gelöscht.

 

Tagesexkursion nach Halle

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Exkursion
Termine:
16.10.2021
Inhalt:
Tagesexkursion nach Halle
Der Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte führt am Samstag, den 16. Oktober 2021 eine Tagesexkursion nach Halle an der Saale durch. Die Hin- und Rückreise erfolgt mit der Deutschen Bahn (Abfahrt in Bamberg 9.41 Uhr; Rückkehr um 20.16 Uhr). Es können maximal 10 Studierende unter Beachtung der 3G-Regel teilnehmen.
Programm: Ab 11.30 Uhr Besuch der Franckeschen Stiftungen; Führung durch die Ausstellung „Heilen an Leib und Seele – Medizin und Hygiene im 18. Jahrhundert“; Rundgang durch das Historische Waisenhaus; Besuch der Kunst- und Wunderkammer und der Historischen Kulissenbibliothek Anschließend Stadtrundgang Ab 15.30 Uhr Besuch des Landesmuseums für Vorgeschichte (aktuelle Sonderausstellung „Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra – neue Horizonte“)
Kosten: Die Exkursion wird aus Exkursionsmitteln der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften bezuschusst. Der Eigenanteil an den Fahrtkosten und Eintrittsgeldern wird ca. 30 Euro pro Person betragen.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis spätestens Montag, den 11. Oktober um 12.00 Uhr per Email im Sekretariat des Lehrstuhls für Neuere Geschichte (Frau Dagmar Rieß; hist-ng@uni-bamberg.de) an.

gez. Mark Häberlein

 

AG Neueste Geschichte

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft, keine Anmeldung möglich! Interne Veranstaltung!
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, LU19/00.11
Mo, 14:00 - 16:00, U5/00.24

 

LV NNG

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Quellenkundliche Übung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KR12/02.01
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Mo, 12:00 - 14:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Anmeldung möglich! Bitte weichen Sie auf andere Lehrveranstaltungen aus dem thematischen Bereich des 19./20. Jahrhunderts aus.

 

PJS Arbeitskreis Neueste Geschichte

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Proseminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Anmeldung möglich! Bitte weichen Sie auf andere Proseminare aus dem thematischen Bereich des 19./20. Jahrhunderts aus.

 

PJS Interner Projektkurs

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Di, 8:00 - 10:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung:
Interner Kurs - keine Anmeldung möglich!

 

PJS Projekt Trillitzsch

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Anmeldung möglich! Bitte weichen Sie auf andere Proseminare aus dem thematischen Bereich des 19./20. Jahrhunderts aus.

Didaktik der Geschichte

 

Arbeitsgemeinschaft Didaktik der Geschichte

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Fr, 12:30 - 14:00, Raum n.V.
fachinterne Veranstaltung, keine direkte Anmeldung möglich!

 

Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an Grundschulen (Gruppe 1)

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Theorie-Praxis-Modul Geschichte
Termine:
Mo, 10:30 - 12:00, LU19/00.09
Auf Basis fristgerechter Anmeldung beim Praktikumsamt der Universität Bamberg ist eine weitere persönliche Anmeldung an der Professur nicht nötig; Sie werden per E-Mail rechtzeitig von mir über die Teilnahme und deren Modalitäten (u.a. verbindliche Zuweisung zur Seminargruppe) informiert werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie, dass Praktikum und Begleitseminar gemäß LPO-Vorgaben der Anwesenheitspflicht unterliegen.
Inhalt:
Die Pflichtveranstaltung versteht sich als theoretische Grundlage für das studienbegleitende Praktikum, das Studierende für das Lehramt an Grundschulen gemäß Vorgaben der LPO I ableisten. In Abstimmung mit den Praktikumslehrkräften vor Ort werden einerseits konkrete Unterrichtsstunden besprochen, andererseits wird eine allgemeine Einführung in die wichtigsten Phänomene des historischen Lernens im Heimat- und Sachunterricht gegeben: psychologische Voraussetzungen und Lernziele, Unterrichtsvorbereitung und -analyse, Auftreten und Wirken der Lehrkraft im Unterricht etc. Die zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus der erfolgreichen Ableistung von mindestens zwei Unterrichtsstunden vor Ort, der regelmäßigen Teilnahme an der Begleitveranstaltung (Anwesenheitspflicht) sowie der Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze, die eine jeweils gehaltene Unterrichtsstunde kritisch reflektiert.
Empfohlene Literatur:
  • Klaus Bergmann & Rita Rohrbach (Hg.), Kinder entdecken Geschichte. Theorie und Praxis historischen Lernens in der Grundschule und im frühen Geschichtsunterricht, Schwalbach 2. Aufl. 2005
  • Dietmar von Reeken, Historisches Lernen im Sachunterricht. Eine Einführung mit Tipps für den Unterricht, 2. Aufl. Hohengehren 2004
  • Waltraud Schreiber, Kinder entdecken Geschichte, 2 Bde Bad Heilbrunn 2004/2005
  • Werner Wiater, Unterrichten und Lehren in der Schule. Eine Einführung in die Didaktik, Donauwörth 1993

 

Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an Grundschulen (Gruppe 2)

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Theorie-Praxis-Modul Geschichte
Termine:
Mo, 12:30 - 14:00, LU19/00.13
Auf Basis fristgerechter Anmeldung beim Praktikumsamt der Universität Bamberg ist eine weitere persönliche Anmeldung an der Professur nicht nötig; Sie werden per E-Mail rechtzeitig von mir über die Teilnahme und deren Modalitäten (u.a. verbindliche Zuweisung zur Seminargruppe) informiert werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie, dass Praktikum und Begleitseminar gemäß LPO-Vorgaben der Anwesenheitspflicht unterliegen.
Inhalt:
Die Pflichtveranstaltung versteht sich als theoretische Grundlage für das studienbegleitende Praktikum, das Studierende für das Lehramt an Grundschulen gemäß Vorgaben der LPO I ableisten. In Abstimmung mit den Praktikumslehrkräften vor Ort werden einerseits konkrete Unterrichtsstunden besprochen, andererseits wird eine allgemeine Einführung in die wichtigsten Phänomene des historischen Lernens im Heimat- und Sachunterricht gegeben: psychologische Voraussetzungen und Lernziele, Unterrichtsvorbereitung und -analyse, Auftreten und Wirken der Lehrkraft im Unterricht etc. Die zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus der erfolgreichen Ableistung von mindestens zwei Unterrichtsstunden vor Ort, der regelmäßigen Teilnahme an der Begleitveranstaltung (Anwesenheitspflicht) sowie der Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze, die eine jeweils gehaltene Unterrichtsstunde kritisch reflektiert.
Empfohlene Literatur:

Klaus Bergmann & Rita Rohrbach (Hg.), Kinder entdecken Geschichte. Theorie und Praxis historischen Lernens in der Grundschule und im frühen Geschichtsunterricht, Schwalbach 2. Aufl. 2005 Dietmar von Reeken, Historisches Lernen im Sachunterricht. Eine Einführung mit Tipps für den Unterricht, 2. Aufl. Hohengehren 2004 Waltraud Schreiber, Kinder entdecken Geschichte, 2 Bde Bad Heilbrunn 2004/2005 Werner Wiater, Unterrichten und Lehren in der Schule. Eine Einführung in die Didaktik, Donauwörth 1993

 

Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an Grundschulen (Gruppe 3)

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Theorie-Praxis-Modul Geschichte
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, LU19/00.11
Auf Basis fristgerechter Anmeldung beim Praktikumsamt der Universität Bamberg ist eine weitere persönliche Anmeldung an der Professur nicht nötig; Sie werden per E-Mail rechtzeitig von mir über die Teilnahme und deren Modalitäten (u.a. verbindliche Zuweisung zur Seminargruppe) informiert werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie, dass Praktikum und Begleitseminar gemäß LPO-Vorgaben der Anwesenheitspflicht unterliegen.
Inhalt:
Die Pflichtveranstaltung versteht sich als theoretische Grundlage für das studienbegleitende Praktikum, das Studierende für das Lehramt an Grundschulen gemäß Vorgaben der LPO I ableisten. In Abstimmung mit den Praktikumslehrkräften vor Ort werden einerseits konkrete Unterrichtsstunden besprochen, andererseits wird eine allgemeine Einführung in die wichtigsten Phänomene des historischen Lernens im Heimat- und Sachunterricht gegeben: psychologische Voraussetzungen und Lernziele, Unterrichtsvorbereitung und -analyse, Auftreten und Wirken der Lehrkraft im Unterricht etc. Die zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus der erfolgreichen Ableistung von mindestens zwei Unterrichtsstunden vor Ort, der regelmäßigen Teilnahme an der Begleitveranstaltung (Anwesenheitspflicht) sowie der Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze, die eine jeweils gehaltene Unterrichtsstunde kritisch reflektiert.
Empfohlene Literatur:
  • Klaus Bergmann & Rita Rohrbach (Hg.), Kinder entdecken Geschichte. Theorie und Praxis historischen Lernens in der Grundschule und im frühen Geschichtsunterricht, Schwalbach 2. Aufl. 2005
  • Dietmar von Reeken, Historisches Lernen im Sachunterricht. Eine Einführung mit Tipps für den Unterricht, 2. Aufl. Hohengehren 2004
  • Waltraud Schreiber, Kinder entdecken Geschichte, 2 Bde Bad Heilbrunn 2004/2005
  • Werner Wiater, Unterrichten und Lehren in der Schule. Eine Einführung in die Didaktik, Donauwörth 1993

 

Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an Grundschulen (Gruppe 4)

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Theorie-Praxis-Modul Geschichte
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, LU19/00.08
Auf Basis fristgerechter Anmeldung beim Praktikumsamt der Universität Bamberg ist eine weitere persönliche Anmeldung an der Professur nicht nötig; Sie werden per E-Mail rechtzeitig von mir über die Teilnahme und deren Modalitäten (u.a. verbindliche Zuweisung zur Seminargruppe) informiert werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie, dass Praktikum und Begleitseminar gemäß LPO-Vorgaben der Anwesenheitspflicht unterliegen.
Inhalt:
Die Pflichtveranstaltung versteht sich als theoretische Grundlage für das studienbegleitende Praktikum, das Studierende für das Lehramt an Grundschulen gemäß Vorgaben der LPO I ableisten. In Abstimmung mit den Praktikumslehrkräften vor Ort werden einerseits konkrete Unterrichtsstunden besprochen, andererseits wird eine allgemeine Einführung in die wichtigsten Phänomene des historischen Lernens im Heimat- und Sachunterricht gegeben: psychologische Voraussetzungen und Lernziele, Unterrichtsvorbereitung und -analyse, Auftreten und Wirken der Lehrkraft im Unterricht etc. Die zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus der erfolgreichen Ableistung von mindestens zwei Unterrichtsstunden vor Ort, der regelmäßigen Teilnahme an der Begleitveranstaltung (Anwesenheitspflicht) sowie der Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze, die eine jeweils gehaltene Unterrichtsstunde kritisch reflektiert.
Empfohlene Literatur:

Klaus Bergmann & Rita Rohrbach (Hg.), Kinder entdecken Geschichte. Theorie und Praxis historischen Lernens in der Grundschule und im frühen Geschichtsunterricht, Schwalbach 2. Aufl. 2005 Dietmar von Reeken, Historisches Lernen im Sachunterricht. Eine Einführung mit Tipps für den Unterricht, 2. Aufl. Hohengehren 2004 Waltraud Schreiber, Kinder entdecken Geschichte, 2 Bde Bad Heilbrunn 2004/2005 Werner Wiater, Unterrichten und Lehren in der Schule. Eine Einführung in die Didaktik, Donauwörth 1993

 

Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an Gymnasien (Gruppe KHG)

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Theorie-Praxis-Modul Geschichte
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, LU19/00.11
Auf Basis fristgerechter Anmeldung beim Praktikumsamt der MB-Dienststelle Oberfranken ist eine weitere persönliche Anmeldung an der Professur nicht nötig; Sie werden per E-Mail rechtzeitig von mir über die Teilnahme und deren Modalitäten informiert werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie, dass Praktikum und Begleitseminar gemäß LPO-Vorgaben der Anwesenheitspflicht unterliegen.
Inhalt:
Die Pflichtveranstaltung ist theoretische Grundlage für das studienbegleitende Praktikum, das Studierende für das Lehramt an Gymnasien in einem ihrer beiden Unterrichtsfächer (nach Wahl) ableisten müssen. In Abstimmung mit der Praktikumslehrkraft vor Ort werden konkrete Unterrichtsstunden konzipiert sowie eine allgemeine Einführung in die wichtigsten Anforderungen praktischer Unterrichtsdidaktik gegeben: Psychologische Voraussetzungen und Lernziele des Geschichtsunterrichts, Unterrichtsvorbereitung und -analyse, Auftreten der Lehrkraft im Unterricht, Tafelbild, didaktische Reduktion, Quelleneinsatz und Multiperspektivität, Medien im Unterricht, handlungsorientierte Unterrichtsformen u.v.m. Die zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus der erfolgreichen Ableistung von mindestens zwei Unterrichtsstunden vor Ort, der regelmäßigen Teilnahme an der Begleitveranstaltung sowie der Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze, die eine reale Unterrichtsstunde kritisch reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Margarete Dörr, Unterrichtsplanung: Ziele, Inhalte, Methoden, Medien, in: H. Süssmuth (Hg.), Geschichtsunterricht im vereinten Deutschland. Auf der Suche nach Neuorientierung, 2. Teil, Baden-Baden 1991, S. 38-66 Hilke Günther-Arndt & Meik Zülsdorf-Kersting (Hg.), Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, 8. Aufl. Berlin 2019 Dies. & Saskia Handro (Hg.), Geschichts-Methodik, 2. Aufl. Berlin 2015 Hilbert Meyer, UnterrichtsMethoden I: Theorieband, 6. Aufl. Frankfurt/M. 1994; UnterrichtsMethoden II: Praxisband, 8. Aufl. Frankfurt/M. 1996 Holger Schmenk & Markus Veh, Leitfaden Praktikum im Fach Geschichte, Frankfurt am Main 2019

 

Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an Gymnasien (Gruppen ETA und FLG)

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Theorie-Praxis-Modul Geschichte
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, LU19/00.11
Auf Basis fristgerechter Anmeldung beim Praktikumsamt der MB-Dienststelle Oberfranken ist eine weitere persönliche Anmeldung an der Professur nicht nötig; Sie werden per E-Mail rechtzeitig von mir über die Teilnahme und deren Modalitäten informiert werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie, dass Praktikum und Begleitseminar gemäß LPO-Vorgaben der Anwesenheitspflicht unterliegen.
Inhalt:
Die Pflichtveranstaltung ist theoretische Grundlage für das studienbegleitende Praktikum, das Studierende für das Lehramt an Gymnasien in einem ihrer beiden Unterrichtsfächer (nach Wahl) ableisten müssen. In Abstimmung mit der Praktikumslehrkraft vor Ort werden konkrete Unterrichtsstunden konzipiert sowie eine allgemeine Einführung in die wichtigsten Anforderungen praktischer Unterrichtsdidaktik gegeben: Psychologische Voraussetzungen und Lernziele des Geschichtsunterrichts, Unterrichtsvorbereitung und -analyse, Auftreten der Lehrkraft im Unterricht, Tafelbild, didaktische Reduktion, Quelleneinsatz und Multiperspektivität, Medien im Unterricht, handlungsorientierte Unterrichtsformen u.v.m. Die zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus der erfolgreichen Ableistung von mindestens zwei Unterrichtsstunden vor Ort, der regelmäßigen Teilnahme an der Begleitveranstaltung sowie der Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze, die eine reale Unterrichtsstunde kritisch reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Margarete Dörr, Unterrichtsplanung: Ziele, Inhalte, Methoden, Medien, in: H. Süssmuth (Hg.), Geschichtsunterricht im vereinten Deutschland. Auf der Suche nach Neuorientierung, 2. Teil, Baden-Baden 1991, S. 38-66 Hilke Günther-Arndt & Meik Zülsdorf-Kersting (Hg.), Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, 8. Aufl. Berlin 2019 Dies. & Saskia Handro (Hg.), Geschichts-Methodik, 2. Aufl. Berlin 2015 Hilbert Meyer, UnterrichtsMethoden I: Theorieband, 6. Aufl. Frankfurt/M. 1994; UnterrichtsMethoden II: Praxisband, 8. Aufl. Frankfurt/M. 1996 Holger Schmenk & Markus Veh, Leitfaden Praktikum im Fach Geschichte, Frankfurt am Main 2019

 

Erinnerungskultur zum Nationalsozialismus in Bamberg

Dozent/in:
Andreas Ullmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Kultur und Bildung, Lehramt: Basis- bzw. Aufbaumodul Didaktik der Geschichte; KulturPlus-Grundlagenmodule A/B; Bachelor/Master: Modulverwendung auf Anfrage
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt; Anmeldung (mit Angabe des Studiengangs und des exakten modularen Verwendungszwecks) bis spätestens Dienstag 19.10.2021 per E-Mail unter Bert.Freyberger@uni-bamberg.de; Sie erhalten danach weitere Informationen zur Organisation des Digitalen.
Inhalt:
Erinnerungskultur ist als „formaler Oberbegriff für alle denkbaren Formen der bewussten Erinnerung an historische Ereignisse, Persönlichkeiten und Prozesse zu verstehen, seien sie ästhetischer, politischer oder kognitiver Natur“ (Christoph Cornelißen). Ausgehend von einer Übersicht über historische Dimensionen der Erinnerungskultur an den Nationalsozialismus in Deutschland, werden wir im Seminar konkrete Beispiele in Bamberg definieren und analysieren, um schließlich Anknüpfungspunkte und Relevanzen für die Geschichtsdidaktik herauszustellen.

 

Filme im Geschichtsunterricht und in der Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Kultur und Bildung, Lehramt: Basis- bzw. Aufbaumodul Didaktik der Geschichte; KulturPlus-Grundlagenmodule A/B; Bachelor/Master: Modulverwendung auf Anfrage
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt; Anmeldung (mit Angabe des Studiengangs und des exakten modularen Verwendungszwecks) bis spätestens Dienstag 19.10.2021 per E-Mail unter Bert.Freyberger@uni-bamberg.de; Sie erhalten danach weitere Informationen zur Organisation des Digitalen.
Inhalt:
Filme, die sich mit Historischem auseinandersetzen, sind Teil und Ausdruck der Erinnerungskultur. Sie thematisieren Vergangenes und rücken es so in den Fokus; zugleich ist diese Thematisierung aber geprägt von der Epoche, in die sie eingebettet ist, so dass dieselbe Materie letztlich auf ganz unterschiedliche Art und Weise dargestellt werden kann. Charlie Chaplin etwa wählte in seinem Film „Der Große Diktator“ (1940) einen ganz anderen Zugang als die 1979 in Deutschland erstmals ausgestrahlte Fernsehserie „Holocaust“ oder Roberto Benignis „Das Leben ist schön“ (1997). Im Seminar wollen wir uns mit Problemen, die sich beim Einsatz von Filmen im Unterricht und in der Erwachsenenbildung ergeben, ebenso auseinandersetzen wie mit Chancen, die sie bieten. Grundlage für die Diskussion sind die wichtigsten Filme des 20. und 21. Jahrhunderts, deren Kenntnis bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorausgesetzt wird.
Empfohlene Literatur:
Astrid Erll u.a. (Hrsg.): Film und kulturelle Erinnerung. Plurimediale Konstellationen. Berlin 2008. Britta Wehen: "Heute gucken wir einen Film". Eine Studie zum Einsatz von historischen Spielfilmen im Geschichtsunterricht. Oldenburg 2012. Britta Wehen: Historische Spielfilme – ein Instrument zur Geschichtsvermittlung? (12.09.2012), in: Bundeszentrale für Politische Bildung, URL: http://www.bpb.de/gesellschaft/kultur/kulturelle-bildung/143799/historische-spielfilme?p=all

 

Geschichte im Heimat- und Sachunterricht der Grundschule

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Aufbaumodul Didaktik der Geschichte; nur für Studierende des Lehramts an Grundschulen
Termine:
Einzeltermin am 9.10.2021, Einzeltermin am 16.10.2021, Einzeltermin am 23.10.2021, 10:00 - 18:30, KR12/02.18
Das Seminar findet in Präsenz statt; Maximalkapazität erreicht, Anmeldung nicht mehr möglich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende des Lehramts an Grundschulen, für die dieses im Rahmen des Aufbaumoduls Didaktik der Geschichte verpflichtend ist.
Inhalt:
Historisches Lernen im Fächerverbund Heimat- und Sachunterricht der Grundschule muss besonderen Bedingungen Rechnung tragen. Alters- und entwicklungsbedingte Voraussetzungen der jungen Lernenden sind dabei ebenso zu berücksichtigen wie die reflektierte Auswahl von Inhalten, Methoden, Medien und Lernorten, um im Sachunterricht der Grundschule die Grundlage für ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein zu schaffen. Davon ausgehend werden im Seminar anhand ausgewählter thematischer Schwerpunkte Grundprobleme der Geschichtsvermittlung im Heimat- und Sachunterricht erarbeitet.
Empfohlene Literatur:

Bergmann, Klaus/Rohrbach, Rita (Hg.), Kinder entdecken Geschichte. Theorie und Praxis historischen Lernens in der Grundschule und im frühen Geschichtsunterricht, Schwalbach 2. Aufl. 2005 Reeken, Dietmar von (Hg.), Historisches Lernen im Sachunterricht. Didaktische Grundlegungen und unterrichtspraktische Hinweise, Seelze 1999 Schreiber, Waltraud (Hg.), Erste Begegnungen mit Geschichte, 2 Bde, Bad Heilbrunn 2004/2005

 

Grundlagen der Geschichtsdidaktik

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Lehramt: Basismodul (alle Schularten) und Wahlpflichtmodul Didaktik der Geschichte (Gymnasium); Bachelor/Master: Modulverwendung auf Anfrage
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
die Vorlesung findet online statt; Anmeldung in FlexNow bis spätestens Mittwoch 20.10.2021.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet online statt. Alle bis Mittwoch 20.10.2021 angemeldeten Studierenden werden per Rundmail von mir informiert werden, wie die Registratur in Microsoft Teams abläuft und wie sie Zugang zum VC-Kurs erhalten.
Inhalt:
Die Vorlesung, die im Rahmen eines regelmäßigen zweisemestrigen Zyklus angeboten wird, gibt einen allgemeinen Überblick über wesentliche schulische und außerschulische Grundlagen der Geschichtsdidaktik (Schwerpunkte: Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur, Lehrpläne, Quellen und Darstellungen). Beide Basisvorlesungen ("Grundlagen der Geschichtsdidaktik" im WS, "Geschichtsunterricht in Bayern" im SoSe) vermitteln in ihrer Addition ein breites Grundwissen, das für ein erfolgreiches Absolvieren der Staatsexamensklausur Didaktik der Geschichte, die alle Studierenden des Unterrichts- bzw. Didaktikfaches Geschichte zu absolvieren haben, unerlässlich ist (sog. Kerncurriculum der LPO I).
Empfohlene Literatur:
Ulrich Baumgärtner, Wegweiser Geschichtsdidaktik. Historisches Lernen in der Schule, Paderborn 2. Aufl. 2019 Klaus Bergmann & Rita Rohrbach, Chance Geschichtsunterricht, Schwalbach 2005 Peter Gautschi, Was ist guter Geschichtsunterricht?, Schwalbach 2010 Hilke Günther-Arndt u. Meik Zülsdorf-Kersting (Hg.), Geschichts-Didaktik, 8. Aufl. Berlin 2019 Hilke Günther-Arndt u. Saskia Handro (Hg.), Geschichts-Methodik, 2. Aufl. Berlin 2015 Hans-Jürgen Pandel, Geschichtsdidaktik, Schwalbach 2013 Hans-Jürgen Pandel, Geschichtstheorie, Schwalbach 2017 Robert Rauh, Geschichte kompetent unterrichten, Frankfurt am Main 2018

 

Oberseminar Didaktik der Geschichte

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Intensivierungsmodul Didaktik der Geschichte
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Lehramt: modular verpflichtend nur für Studierende der Lehrämter für Realschule und Gymnasium; keine eigenständige Anmeldung, die Professur adressiert die Teilnehmenden selbst.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie, dass das Seminar im Rahmen des Studiums nicht für andere Module jenseits des Intensivierungsmoduls belegbar ist.
Inhalt:
Im Oberseminar stellen Studierende ihre jeweilige Studienabschlussarbeit (Bachelor- oder Masterarbeit, Lehrämter an Realschule oder Gymnasium: Zulassungsarbeit) vor.

 

Studienbegleitendes Praktikum (Fach Geschichte) an Grundschulen und Gymnasien (Gruppe KHG)

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, Schein, ECTS: 3, Theorie-Praxis-Modul Geschichte
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Schulen vor Ort; auf Basis fristgerechter Anmeldung beim Praktikumsamt der Universität Bamberg (Grundschule) bzw. der MB-Dienststelle Oberfranken (Gymnasium) ist eine weitere persönliche Anmeldung an der Professur nicht nötig: Sie werden per E-Mail rechtzeitig über die Teilnahme und deren Modalitäten informiert werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Studienbegleitende Praktikum richtet sich an einen über das Praktikumsamt der Universität Bamberg (Grundschule) bzw. die MB-Dienststelle Oberfranken (Gymnasium) angemeldeten Teilnehmerkreis.
Inhalt:
In Abstimmung mit der jeweiligen Begleitveranstaltung halten die Studierenden in ihren Schulen eigene Unterrichtsstunden, die in Zusammenarbeit zwischen Studierenden, Praktikumslehrkräften und der Dozentin der jeweiligen Begleitveranstaltung konzipiert sind. Die erfolgreiche Teilnahme setzt jeweils regelmäßige Anwesenheit in beiden Veranstaltungen sowie die Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze zu einer abgehaltenen Unterrichtsstunde voraus.
Empfohlene Literatur:
Siehe jeweilige Begleitveranstaltung.

 

Studienbegleitendes Praktikum (Fach Geschichte) an Gymnasien (Gruppen ETA und FLG)

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, Schein, ECTS: 3, Theorie-Praxis-Modul Geschichte
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Schulen vor Ort; auf Basis fristgerechter Anmeldung beim Praktikumsamt der MB-Dienststelle Oberfranken ist eine weitere persönliche Anmeldung an der Professur nicht nötig: Sie werden per E-Mail rechtzeitig über die Teilnahme und deren Modalitäten informiert werden.
Inhalt:
In enger Abstimmung mit der entsprechenden Begleitveranstaltung halten die Studierenden in ihren Schulen eigene Unterrichtsstunden, die in Zusammenarbeit zwischen Studierenden, Praktikumslehrkräften und dem Dozenten der Begleitveranstaltung konzipiert sind. Die erfolgreiche Teilnahme setzt regelmäßige Anwesenheit in beiden Veranstaltungen sowie die Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze zu einer abgehaltenen Unterrichtsstunde voraus.

 

Vorbereitung auf die Staatsexamensklausur Didaktik der Geschichte (Grundschule)

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, kein Leistungsnachweis; nur für Studierende, die ihr Erstes Staatsexamen im Frühjahr oder Herbst 2022 ablegen werden
Termine:
Einzeltermin am 4.10.2021, Einzeltermin am 6.10.2021, Einzeltermin am 8.10.2021, 10:00 - 18:30, KR12/00.16
Anmeldung bis spätestens Sonntag 03.10.2021 per E-Mail unter Petronilla.Ehrenpreis@uni-bamberg.de
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung bereitet auf die Klausur im Ersten Staatsexamen vor, die Lehramtsstudierende der Grundschule im Teilfach Didaktik der Geschichte (nur Unterrichtsfach) schreiben müssen. Nach einem Theorieteil, der sich mit der Spezifik von Aufgabenstellungen, Besonderheiten der Lehrpläne und grundlegenden Anforderungen des Faches Geschichte im Heimat- und Sachunterricht beschäftigt, werden im zweiten Teil Aufbau, Konzeption, Schwerpunkte und die wichtigsten Inhalte einer Klausur an konkreten Beispielen besprochen.

 

Vorbereitung auf die Staatsexamensklausur Didaktik der Geschichte (Mittel-, Realschule und Gymnasium)

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, kein Leistungsnachweis; nur für Studierende, die ihr Erstes Staatsexamen im Frühjahr 2022 ablegen werden
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Anmeldung bis spätestens Montag 18.10.2021 per E-Mail unter Bert.Freyberger@uni-bamberg.de.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende, die ihr Erstes Staatsexamen im Frühjahr 2022 ablegen werden.
Inhalt:
Das Seminar bereitet auf die Klausur im Ersten Staatsexamen vor, die Studierende der Lehrämter an Mittel-, Realschulen und Gymnasien im Teilgebiet Didaktik der Geschichte schreiben müssen. Nach einem Theorieteil, der sich mit der Spezifik von Aufgabenstellungen, grundlegenden Anforderungen des Faches Geschichte in der Schulart sowie Voraussetzungen modernen Geschichtsunterrichts beschäftigt, werden im zweiten Teil Aufbau, Konzeption, Schwerpunkte und wichtigste Inhalte einer Klausur an konkreten Beispielen exemplarisch besprochen.
Empfohlene Literatur:
  • Baumgärtner, U., Wegweiser Geschichtsdidaktik, 2. Aufl. 2019
  • Rauh, R., Geschichte kompetent unterrichten, 2018
  • Sauer, M., Geschichte unterrichten, 14. Aufl. 2021

Europäische Ethnologie

 

Raum EuroEthno Mi 10-12 Uhr KR12/02.05

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.

Vorlesungen

 

Bild-Diskurse (Angebot der vhb) [Bild-Diskurse]

Dozentinnen/Dozenten:
Frank Heidemann, Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor (2,5 ECTS): BM I, AM I; Master (3 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II Lehramt (5 ECTS): EWS II.
Termine:
Online-Angebot über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung wird für Bamberger Studierende im jedem WS angeboten.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Achtung: Um die Module BM I und AM I mit 5 ECTS abzuschließen, ist neben der Vorlesung der Besuch des Lektüreseminars erforderlich. Infos zum Lektüreseminar siehe https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/gesch/heima/lektre&anonymous=1&dir=guk/gesch/heima&ref=lecture&sem=2021w.
Inhalt:
Der interdisziplinär und multimedial angelegte Online-Kurs zum Thema „Bild-Diskurse“, konzipiert vom Institut für Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Lehrstuhl für Europäischen Ethnologie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, steht seit dem SS 2013 Studierenden in ganz Bayern als Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) kostenfrei zur Verfügung. Ziel des Kurses ist es, eine Lernplattform zu schaffen, die Studierenden eine fächerübergreifende Perspektive auf die Visuelle Anthropologie eröffnet. Auch die Europäische Ethnologie befasst sich mit Bildern im weitesten Sinn. Die Beschäftigung geht dabei über konkrete visuelle Medien – wie Fotografie, Malerei, Film und Fernsehen – hinaus und rückt das Sehen und Wahrnehmen von sowie Handeln mit Bildern als soziale Praxis ins Blickfeld. Das Themenspektrum ist breit angelegt und basiert auf einer interdisziplinären Auseinandersetzung mit Fragen der Produktion, Rezeption, Manipulation, Instrumentalisierung und Analyse von Bildern.
Die Vorlesung umfasst zwölf Einheiten zu folgenden Themen: Was ist ein Bild? – Bildtheorien – Das Sehen und der Blick – Iconic/Pictorial Turn – Bild und Text – Politik der Bilder – Öffentliche Bilder und kollektives Gedächtnis – Innere Bilder und Unsichtbares – Imageflows und Mediascapes – Fakt und Fiktion – Digitale Bildwelten – Produktion-Rezeption. Zentraler Bestandteil jeder Lerneinheit ist ein gefilmtes und mit Bildmaterial versehenes Interview mit Vertretern und Vertreterinnen verschiedener Disziplinen. Die Lektüre bereitgestellter Texte und die Bearbeitung von Übungsaufgaben fördern eine kritische Medienreflexion.
Empfohlene Literatur:
  • Brückner, Wolfgang: Problemeinführung in zeichenhafte und performative Kommunikation sowie visuelle Praxen. In: Ders.: Bilddenken. Mensch und Magie oder Missverständnisse der Moderne. Münster u.a. 2013, S. 11-20.
  • Brednich, Rolf W.: Bildforschung. In: Ders. (Hg.): Grundriss der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Berlin 3. Aufl. 2001, S. 201-221.
Schlagwörter:
Bildtheorien, Bild und Text, imageflow, mediascapes, iconic turn, Bildsprache, Visuelle Anthropologie, Fotografie, historische Fotografie, Bildanalyse

 

Fachgeschichte der Volkskunde/Europäischen Ethnologie [Fachgeschichte EuroEthno]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Erweiterungsbereich, Bachelor (2,5 ECTS): GM II; Master (3 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II Lehramt (5 ECTS): EWS II; Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Diese Lehrveranstaltung findet online statt, überwiegend asynchron; synchrone Sitzungen gibt es voraussichtlich an folgenden Terminen: Di, 19.10.2021, 14-16 Uhr; Di, 21.12.2021, 14-16 Uhr; Di, 01.02.2022, 14-16 Uhr. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48971
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.

Achtung:
Inhalt:
Diese Vorlesung führt in die Geschichte des Faches Volkskunde/Europäische Ethnologie ein und spannt einen weiten Bogen von den Anfängen volkskundlich-ethnologischen Denkens und Forschens im 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Beleuchtet werden Positionen und Perspektiven, die den wissenschaftlichen Diskurs bestimmten und vorantrieben. Ziel ist es, das Fach „Europäische Ethnologie“ als eine kulturanthropologische Disziplin verstehen zu lernen, deren Fragestellungen im Dreieck von Gesellschaft, Zeit und Raum verortet sind. Die Vorlesung wird darüber hinaus theoretische Ansätze und methodische Grundlagen ansprechen, um den Zusammenhang zwischen Erkenntnisinteressen und Forschungswegen sichtbar zu machen. Die exemplarische Vorgehensweise verfolgt das Ziel, den fachgeschichtlichen Überblick zu vermitteln, zugleich aber auch einen Zugang zur aktiven Teilhabe an aktuellen Diskursen zu ermöglichen, den Sie für unsere themenzentrierten Lehrveranstaltungen mitbringen sollten.
Im zugehörigen VC-Kurs finden Sie vertonte Folien und pro Woche einen Aufsatz als Begleitlektüre. Als Prüfungsleistung sind semesterbegleitend zu vorgegebenen Terminen Portfolio-Aufgaben zu bearbeiten.
Empfohlene Literatur:
  • Brednich, Rolf-Wilhelm (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. überarb. u. erweit. Aufl. Berlin 2001.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 2001.
  • Weber-Kellermann, Ingeborg/Becker, Siegfried, Bimmer, Andreas C.: Einführung in die Volkskunde/Europäische Ethnologie. Eine Wissenschaftsgeschichte. 3., vollständig überarb. u. aktual. Aufl. (= Sammlung Metzler, Bd. 79). Stuttgart [2016].
Schlagwörter:
Volkskundliches Denken, Stereotypen, Reiseliteratur, Aufklärung, Romantik, Nationalsozialismus, Landleben, Märchen, Sagen, Feldforschung, kulturwiss. Methoden, kulturwiss. Theorien, Volk, Volksseele, Nation, Bevölkerung, Volkskunst, Museen, cultural turn

 

Diversity als angewandtes Konzept in Wissenschaft und Organisationen (Angebot der vhb) [Diversity]

Dozent/in:
Corinna Onnen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor (2,5 ECTS): BM I, AM I; Master (3 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM IV, VM V; EM I, EM II; Master (10 ECTS): VM IV .
Termine:
Online-Angebot über die Virtuelle Hochschule Bayern.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung wird für Bamberger Studierende im jedem WS angeboten.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Achtung:
Inhalt:
Der vhb-Kurs „Diversity als angewandtes Konzept in Wissenschaft und Organisationen“ führt in einer thematischen Einleitung mit insgesamt vier Themenblöcken in zentrale Themen ein. Ausgangspunkt ist die wissenschaftliche Annahme, dass „Gender“ als universale Kategorie durch die Ordnung der Geschlechter eine der grundlegenden gesellschaftlichen Organisationsformen darstellt. „Gender“ ist zugleich aber auch weiteren Diversitätskriterien ausgesetzt – demzufolge markiert „Diversity“ einen handlungsorientierten integrativen Ansatz von Anwendungsbezügen. Die inhaltliche Zielrichtung liegt in der Vermittlung einer Diversity-Perspektive als erkenntnisleitende Blickweise auf gesellschaftliche Praxen in Vergangenheit und Gegenwart bzw. bei deren theoretischer und empirischer wissenschaftlicher Analyse. Zum Kompetenzerwerb zählen zum einen das Verständnis über Muster und Entwicklungen von Strukturen unterschiedlicher Ungleichheitsdimensionen sowie deren Umgang damit. Zum anderen wird ein Verständnis darüber erlangt, wie gesellschaftliche Grenzziehungen zwischen Menschen mit verschiedenen sozialen Ausgangslagen entstehen. Thematisiert werden unter anderem:
  • Entwicklungslinien von Gender und Diversity,
  • Theorieentwicklungen der unterschiedlichen disziplinären Zugänge zu Heterogenität und Diversity
  • Intersektionalität, Inklusion, Interkulturalität, Repräsentationsdiskurse
  • Unterschiedliche Diversity-Ansätze in ihrer Anwendung

Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf der Webseite der VHB: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=3&Section=161
Empfohlene Literatur:
  • Krell, Gertraude : Grundlegend: Ecksteine, Gleichstellungscontrolling, Verständnis und Verhältnis von Gender und Diversity. In: Krell, Gertraude/Ortlieb, Renate/Sieben, Barbara (Hrsg.): Chancengleichheit durch Personalpolitik. Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen. Wiesbaden 62011, S. 3– 24. Online unter: https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-8349-6838-8_1 (Stand: 04.08.2021).
  • Krell, Gertraude/Riedmüller, Barbara/Sieben, Barbara u.a. (Hrsg.) : Diversity Studies: Grundlagen und disziplinäre Ansätze. Frankfurt u.a. 2007.
  • Genkova, Petia/Ringeisen, Tobias (Hrsg.): Handbuch Diversity Kompetenz. Wiesbaden 2020.
  • Kortendiek, Beate/Riegraf Barbara/Sabisch, Katja. (Hrsg.): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung. (= Geschlecht und Gesellschaft, Bd. 65). Wiesbaden 2019.
Schlagwörter:
Diversity Management, Diversity, Gender, Sozialwissenschaften, Interkulturelle Kompetenz, Soziale Kompetenz, Inklusion

 

EuroEthno Vorlesung Di 12-14 Uhr U5/00.24

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/00.24

 

EuroEthno Vorlesung Mi 16-18 Uhr U5/00.24

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/00.24

 

Mobilität – Motive und Methoden vom Mittelalter bis in die Moderne [Mobilität]

Dozent/in:
Günter Dippold
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Bachelor (2,5 ECTS): BM I, AM I Studium Generale (2,5 ECTS); Master (3 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II.
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
Diese Lehrveranstaltung findet online synchron statt. Sie beginnt s.t., also um 18:00 Uhr. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48967
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.


Achtung:
Inhalt:
Menschen, aber auch Waren und immaterielle Güter waren in Bewegung. Die Vorlesung befasst sich mit (Lebens)Formen des beständigen oder temporären Unterwegsseins, aber auch mit der Rezeption mobiler Menschen, mit den Wegen und Verkehrsmitteln, nicht zuletzt mit den Motiven und Folgen von Mobilität.
Empfohlene Literatur:
  • Schubert, Ernst: Fahrendes Volk im Mittelalter. Bielefeld 1995.
  • Benz, Wolfgang: Sinti und Roma: Die unerwünschte Minderheit. Über das Vorurteil Antiziganismus. Berlin 2014.
  • Bausinger, Hermann (Hrsg.): Reisekultur. Von der Pilgerfahrt zum modernen Tourismus. München 1991.
  • Borscheid, Peter: Das Tempo-Virus. Eine Kulturgeschichte der Beschleunigung. Frankfurt a. Main / New York 2004.

Seminare/Hauptseminare

 

Einführung in die Europäische Ethnologie – Grundbegriffe und Fragestellungen [Einführung EuroEthno]

Dozent/in:
Monika Rank
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor (2,5 ECTS): GM I; ggf. Master (7 ECTS): EM II (bei entsprechender Auflage in der Zulassung zum Studium).
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung wird nach Möglichkeit in Präsenz angeboten, ansonsten Online. Falls nur Online möglich iNähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar wird ab dem WS 21/22 jedes Semester angeboten.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48950
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.

Achtung:
Inhalt:
Als geistes- und kulturwissenschaftliche Disziplin verfolgt das Fach Europäische Ethnologie in besonderem Maße das Ziel, die Menschen in ihrem kulturellen Handeln zu beschreiben und zu verstehen. Im Rahmen des Einführungsseminars lernen Sie hierfür kulturwissenschaftliche Grundlagen in Form von Grundbegriffen, Fragestellungen und ausgewählten Forschungsfeldern kennen.
Empfohlene Literatur:
  • Brednich, Rolf Wilhelm (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2001.
  • Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie. 4., aktual. Aufl. München 2012.
  • Kramer, Dieter: Europäische Ethnologie und Kulturwissenschaften (= Grazer Beiträge zur Europäischen Ethnologie, 15). Marburg 2013.
  • Hirschfelder, Gunther: Europäischer Alltag im Fokus der Kulturanthropologie/Volkskunde. In: Conermann, Stephan (Hg.): Was ist Kulturwissenschaft? Zehn Antworten aus den „Kleinen Fächern“ (= Edition Kulturwissenschaft, 14). Bielefeld 2012, S. 135-174.
  • May, Sarah: Kultur. In: Heimerdinger, Timo/Tauschek, Markus (Hgg.): Kulturtheoretisch argumentieren. Ein Arbeitsbuch. Münster/New York 2020, S. 236-269.
Schlagwörter:
Einführung; Grundbegriffe; Fragestellung; Grundlagen

 

Erzählen über Katastrophen [Katastrophen]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Diese Lehrveranstaltung findet online synchron statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48955
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Als Bundeskanzlerin Angela Merkel im Juli 2021 die Flutgebiete in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz besuchte, sprach sich von „gespenstischen Bildern“ und bekannte, „die deutsche Sprache kennt kaum Worte für die Verwüstung, die angerichtet ist“. Auf lange Sicht sind Katastrophen jedoch ein wichtiger Gegenstand traditioneller Sagen und lebensgeschichtlicher Erzählungen. Flutkatastrophen werden wie Epidemien, Hungersnöte, Dürre, Feuersbrünste, Grubenunglücke, Lawinenabgänge, Bergstürze, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Hurrikane, Flugzeugabstürze, Eisenbahnunglücke, Kriege und Terroranschläge narrativ begleitet und über Generationen tradiert. Die mit solchen Ereignissen einhergehenden Verluste von Menschen und die Zerstörung von Existenzen spiegeln sich in Erzählungen, vor allem in Sagen, Moralischen Geschichten, Flugblättern, Moritaten, Almanachen und Balladen, aber auch in modernen Medien. Wir beschäftigen uns in dem Seminar am Beispiel katastrophaler Ereignisse mit dem Erzählen als menschlichem Grundbedürfnis, das der Erklärung, Sinnfindung und Orientierung in der Welt sowie der Überwindung von Schock und Trauma dient. Wir blicken auf das Spannungsfeld zwischen "Materialität" und kultureller Konstruktion von Katastrophen als einem zentralen Thema der Erzählforschung.
Empfohlene Literatur:
  • Rieken, Bernd (Hg.). Erzählen über Katastrophen. Beiträge aus Deutscher Philologie, Erzählforschung und Psychotherapiewissenschaft (= Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur, Bd. 16). Münster u.a. 2016.
  • Rieken, Bernd (Hg.): Angst in der Katastrophenforschung. Interdisziplinäre Zugänge (= Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur, Bd. 27). Münster u.a. 2019.
  • Nagel, Alexander-Kenneth: Corona und andere Weltuntergänge. Apokalyptische Krisenhermeneutik in der modernen Gesellschaft. Bielefeld 2021.
  • Messerli, Alfred: Katastrophenmotive. In: Enzyklopädie des Märchens, Bd. 7, Berlin 1993, Sp. 1032-1035.
Schlagwörter:
Katastrophen, Krisen, Erzählforschung, Narrative, kollektives Gedächtnis, Angst

 

EuroEthno Seminare Do 14-18 Uhr U2/00.24

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, U5/00.24

 

Europäische Ethnologie in der Schule [Europäische Ethnologie in der Schule]

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, Kultur und Bildung, Lehramt (3 ECTS): EWS Euro Ethno I; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung wird als Online-Meeting (synchron/asynchron) angeboten. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar wird in jedem Wintersemester angeboten.
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48965
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Die Einführungsveranstaltung Europäische Ethnologie in der Schule wurde gezielt für Student:innen der Lehramtsstudiengänge des EWS-Bereiches konzipiert. Neben Einblicken in die Fachgeschichte, ist es Zielsetzung des Seminars, die Studierenden an die Problem- und Forschungsfelder sowie die Arbeitsweisen der Disziplin heranzuführen. Primär werden dazu exemplarisch relevante Forschungstendenzen und -perspektiven in ihren Anwendungsmöglichkeiten für den Schulalltag reflektiert und diskutiert. Ziel der einführenden Veranstaltung ist es demnach, einen ersten Einblick in das Fach der Europäischen Ethnologie zu ermöglichen.
Empfohlene Literatur:
  • Bischoff, Christine/Oehme-Jüngling, Karoline/Leimgruber, Walter (Hgg.): Methoden der Kulturanthropologie. Bern 2014.
  • Brednich, Rolf W. (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2001.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. 2., überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2007.
  • Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie. 4., aktual. Aufl. München 2012.
  • Kramer, Dieter: Europäische Ethnologie und Kulturwissenschaften (= Grazer Beiträge zur Europäischen Ethnologie Bd. 15). Marburg 2013.
  • Lauterbach, Burkhart: Von der Heimatkunde zur Europäischen Ethnologie: Volkskunde als vergleichende Alltagskulturforschung. In: Augsburger Volkskundliche Nachrichten 6. 2000. 1. S. 5-25.
  • Weber-Kellermann, Ingeborg/Bimmer, Andreas C./Becker, Siegfried: Einführung in die Volkskunde/Europäische Ethnologie. Eine Wissenschaftsgeschichte (=Slg. Metzler Bd. 79). 3., vollst. überarb. u. aktual. Aufl. Stuttgart u.a. 2003.
Schlagwörter:
Fachgeschichte, Quellen, Methoden, Forschungsfelder, Schule, Forschungstendenzen, Forschungsperspektiven, Heimatkunde

 

Heimat – Konturen und Konjunkturen des Heimatdiskurses [Heimat]

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Nachhaltigkeit, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II Studium Generale (3 oder 5 ECTS); Master (7 ECTS): VM I, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KR12/02.05
Die erste Sitzung findet in Präsenz statt, in dieser Sitzung wird über das weitere Format gesprochen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48954
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Heimat – Schlüsselwort, Reizwort, Kampfbegriff. Das Konzept „Heimat“ beanspruchen politische Gruppierungen von links bis rechts für sich. „Heimat“ lässt sich als scheinbar genauere Bestimmung vor viele Phänomene setzen. Es scheint, als würden Sachverhalte damit zugänglicher, vorstellbarer, sympathischer und menschlicher. Die Unbestimmtheit des Begriffs entdeckt seine emotionale Seite, die ihn für Marketingzwecke jeder Art (z.B. Werbeindustrie) attraktiver macht. Heimat markiert eine lokale Identifizierung, die als Kristallisationspunkt in einer komplexen Welt dient und eine diskursiv konstruierte Überschaubarkeit von soziokulturellen und räumlichen Konstellationen anbietet. Für den Philosophen Ernst Bloch ist Heimat ein Ort, an dem Menschen sich selbst und anderen gegenüber nicht entfremdet sind, an dem sie zusammen, im Gleichgewicht mit der Natur leben können, frei von Ausbeutung und gegenseitiger Konkurrenz. Gerade wenn größere Einheiten zerbrechen oder gefährdet sind, hat das Thema „Heimat“ Hochkonjunktur. Das Seminar folgt den Konturen und Konjunkturen des Heimatdiskurses in seinem historischen Werdegang und der besonderen Prägung ab dem 19. Jahrhundert sowie den seitherigen Ausformungen in Kunst, Literatur und Film. Die jeweiligen räumlichen, zeitlichen, sozialen und kulturellen Verortungen im historischen Kontext und das Verhandeln von Heimat als Natur und Landschaft sowie in aktuellen lebensweltlichen Zusammenhängen (Problemfeld Migration – Heimat – Identität) werden im Mittelpunkt des Seminars stehen.
Empfohlene Literatur:
  • Bastian, Andrea: Der Heimat-Begriff. Eine begriffsgeschichtliche Untersuchung in verschiedenen Funktionsbereichen der deutschen Sprache. Berlin 1995.
  • Bunke, Simon: Heimweh. Studien zur Kultur- und Literaturgeschichte einer tödlichen Krankheit. Freiburg i.Br. u.a. 2009.
  • Cremer, Will (Red.): Heimat. 2 Bde. Hrsg. Bundeszentrale für politische Bildung Bonn. Bielefeld 1990 (Bd. 1: Analysen, Themen, Perspektiven, 911 S.; Bd.2: Lehrpläne, Literatur, Filme, 543 S.).
  • Greverus, Ina-Maria: Der territoriale Mensch. Ein literaturanthropologischer Versuch zum Heimatphänomen. Frankfurt/M. 1972 (= zugl. Habil.-Schr. Gießen 1970).
  • Korfkamp, Jens: Die Erfindung der Heimat. Zu Geschichte, Gegenwart und politischen Implikaten einer gesellschaftlichen Konstruktion. Berlin 2006.
  • Lobensommer, Andrea: Die Suche nach „Heimat“. Heimatkonzeptionsversuche in Prosatexten zwi-schen 1989 und 2001. Frankfurt/M. u.a. 2010.
  • Oesterhelt, Anja: Geschichte der Heimat. Zur Genese ihrer Semantik in Literatur, Religion, Recht und Wissenschaft. Berlin 2021 (= Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur, Bd. 157)(= zugl. Habil.Schr.)(Ersch. 13.Nov. 2021).
  • Scharnowski, Susanne: Heimat – Geschichte eines Missverständnisses. Darmstadt 2019.
  • Weigand, Katharina (Hrsg.): Heimat. Konstanten und Wandel im 19./20. Jahrhundert. Vorstellungen und Wirklichkeiten. 1. Kolloquium des Alpinen Museums. München 1997.
Schlagwörter:
Heimatraum, Heimatgefühl, Heimatliebe, Vaterland, Heimweh, Heimatverlust, Neubeheimatung, Heimatschutz, Heimatwerk, Heimatpflege, Naturschutz, Identität, Hybridität, Translokalität, Glokalisierung

 

Lustig ist das Zigeunerleben!? Antiziganismus in Geschichte und Gegenwart [Antiziganismus in Geschichte und Gegenwart]

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Studium Generale (3 oder 5 ECTS); Master (7 ECTS): VM I, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48964
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Antiziganismus, als eine Facette gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, beschreibt eine spezielle Form des Rassismus gegenüber sozialen Gruppen und Personen, die mit dem Stigma „Zigeuner:in“ identifiziert, geächtet oder verfolgt wurden und werden. Die Anfänge dieser Benachteiligung und Ausgrenzung, die sich im Nationalsozialismus bis zum Völkermord radikalisierten, reichen bis ins Mittelalter zurück. Und auch noch heute ist die Diskriminierung und Verfolgung von Sinti:ze und Rom:nja und Menschen, die diesen Minderheiten zugeordnet werden, weit verbreitet und kaum geächtet. Ziel des Seminares wird sein, mit Hilfe der Methoden der Europäischen Ethnologie das Phänomen Antiziganismus, in seiner gesellschaftlichen Einbettung in Geschichte und Gegenwart, zu beleuchten und zu hinterfragen. Welche (antiziganistischen) Bilder von Sinti:ze und Rom:nja werden beispielsweise durch Kultur und Medien verbreitet? Wie ist das Verhältnis von Kirchen und Staat zum Thema? Wie zeigt sich Diskriminierung von Sinti:ze und Rom:nja in Bildungseinrichtungen und welche Gegenstrategien gibt es?
Empfohlene Literatur:
  • Baumann, Thomas: Antiziganismus. Soziale und historische Dimensionen von "Zigeuner"-Stereotypen. Heidelberg 2015.
  • Benz, Wolfgang: Sinti und Roma: die unerwünschte Minderheit. Über das Vorurteil Antiziganismus. Berlin 2014.
  • Bogdal, Klaus-Michael: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Berlin 2014.
  • Hund, Wulf D.: Romantischer Rassismus. Zur Funktion des Zigeunerstereotyps. In: Ders. (Hg.): Fremd, faul und frei. Dimensionen des Zigeunerstereotyps. Münster 2014, S. 146-164.
  • Mappes-Niediek, Norbert: Arme Roma, böse Zigeuner. Was an den Vorurteilen über die Zuwanderer stimmt. 2., durchges. Aufl. Berlin 2012
  • Stender, Wolfram (Hg.): Konstellationen des Antiziganismus. Theoretische Grundlagen, empirische Forschung und Vorschläge für die Praxis. Wiesbaden 2016.
Schlagwörter:
Antiziganismus, Verfolgung, Rom*nja, Sinti*ze, Fahrende, Jenische, Stereotype, Erinnerungskultur, Emanzipation, Empowerment, nationale Minderheit, Rassismus, Diskriminierung

 

Musikgeschichte in Városlöd / Waschludt als Forschungsfeld der Europäischen Ethnologie [Musikethnologie]

Dozent/in:
Heidi Christ
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Bachelor (2,5 ECTS): AM III.
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Das Seminar findet als Online-Angebot statt. Es wird eine Mischung aus asynchronen und synchronen Teilen sein, letztere finden montags, 18-20 Uhr statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Forschungsstelle für fränkische Volksmusik und dem Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte der Universität Würzburg.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48953
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.

Im Anschluss an das Seminar ist für das SS 2022 (voraussichtlich im Juni 2022) eine siebentägige Exkursion nach Városlöd geplant.
Das Seminar dient der Vorbereitung auf die Exkursion; die Exkursion bezieht sich auf Inhalte des Seminars, daher wird die wechselseitige Teilnahme empfohlen.
Wenn Sie Interesse haben, an der Exkursion teilzunehmen, schreiben Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff „Interessensbekundung Ungarn-Exkursion SS 22“ an sekretariat.euroethno(at)uni-bamberg.de.
Die Abgabe einer solchen Interessenbekundung ist selbstverständlich unverbindlich!
Weitere Infos zur Exkursion finden Sie unter: https://www.uni-bamberg.de/euroethno/aktuelles/artikel/ungarn-exkursion-im-ss-22-bitte-um-abgabe-von-unverbindlichen-interessensbekundungen/

Achtung:
  • Bei Belegung des Seminars im AM III ist die Teilnahme an der Exkursion nach Városlöd im SS 22 und die Anfertigung eines Exkursionsberichts verpflichtend!
Inhalt:
Bis in die Gegenwart leben Nachfahren fränkischer Siedler in Ungarn. Katholische Familien aus unterfränkischen Spessartorten wie Wiesthal, Hösbach, Kleinostheim und Stockstadt siedelten im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts in dem durch die Türkenkriege zerstörten Gebiet des ehemaligen Karthäuserklosters Lövöld/Leveld im Komitat Veszprém/Wessprim. In Folge des Zweiten Weltkrieges wurden viele deutschsprachige Dorfbewohner auch aus Városlöd ausgewiesen. Eine Volkstanzgruppe, eine Musikkapelle und mehrere Chöre pflegen auch im 21. Jahrhundert im ungarischen Ort Városlöd/Waschludt Traditionen ihrer deutschsprachigen Vorfahren. Im „Iglauer Park“, einer Art Schullandheim, betrieben von der Gemeinde und der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, werden heimatkundliche Programme angeboten, in Zusammenarbeit mit der Partnergemeinde Wiesthal entstand ein europäischer Kulturweg. Das Seminar beschäftigt sich mit der Geschichte und Folklore der Ungarndeutschen in Városlöd, mit einem deutlichen Schwerpunkt auf musikalischen Verbindungen nach Franken. Über Feld- und Archivforschung soll ein Grundstein gelegt werden für eine Exkursion im Sommersemester 2022.
Empfohlene Literatur:
  • Braun, Hartmut: Einführung in die musikalische Volkskunde. Darmstadt 1985.
  • Pinto, Tiago de Oliveira: Music As Living Hertiage. An Essay on Intangible Culture. Berlin 2018: https://e-pub.uni-weimar.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/4071/file/Pinto_Tiago_Music_Heritage.pdf
  • Steinmetz, Horst: Deutsche Lieder aus Ungarn. Elek. Walkershofen 1984.
  • Roth, Michael: Zur Geschichte von Waschludt/Városlöd. Bad Kreuznach 1990.
  • Hensen, Gottfried (Hrsg.): Ungarndeutsche Volksüberlieferungen. Erzählungen und Lieder. Marburg 1959.
Schlagwörter:
Applied Ethnomusiocology, Erinnerungskultur, Feldforschung, Folklore, IKE, Minderheiten, Musikethnologie, Musikgeschichte, Regionalgeschichte, Ungarndeutsch, Volksmusik

 

Straßen- und Hausnamen in Bamberg - Lesbarkeit der Stadt, Adressbildung und Kulturgeschichte [Straßennamen und ihr kulturhistorischer Kontext]

Dozent/in:
Stephanie Eißing
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II Studium Generale (3 oder 5 ECTS); Master (7 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Die Veranstaltung wird in Präsenz angeboten. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48963
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Straßennamen stehen für die Zeit, in welcher sie benannt wurden. Einerseits helfen sie praktisch bei der Orientierung in der Stadt. Andererseits kann die Betrachtung eines Stadtplanes mit seinen Straßenbenennungen von der historischen Entwicklung und Nutzung in der Stadt erzählen. Die Betrachtung des Stadtgrundrisses, die Geschichte der Adressbildung sowie die Entstehung von Straßen- und Platzbenennungen werden Thema des Seminares sein. Die Betrachtung von Straßen- und Platznamen als eine Art „kulturelles Archiv“ der Stadt wird ebenso ein Thema sein, wie auch heutige und zukünftige Straßenbenennungen und deren rechtliche Grundlagen bis hin zur derzeitigen Diskussion um Umbenennungen bestehender Straßennamen, die in vielen deutschen Städten geführt wird.
Empfohlene Literatur:
  • Fränkel, Heinz F.: Neue und alte Straßennamen in Bamberg. Straßennamen-Erklärungen. 3., wesentl. erw. Aufl. Bamberg 1998 [erschienen] 1999
  • Habel, Hubertus: Straßenkämpfe schrankenlos? Eine Übersicht zu inhaltlich relevanten Kriterien für Straßenbenennungen. In: Schönere Heimat 105, 3 (2015), S. 194-204.
  • Leupold, Bernd: Ehre, wem Ehre gebührt? Straßennamen als Spiegel des Zeitgeistes. Bayreuth und Bamberg im Vergleich. In: Hiery, Hermann Joseph (Hrsg.): Der Zeitgeist und die Historie. (= Bayreuther Historische Kolloquien, Bd. 15). Dettelbach 2001, S.53-78.
  • Winkelmann, Helmut: Das Recht der öffentlich-rechtlichen Namen und Bezeichnungen – insbesondere der Gemeinden, Straßen und Schulen. (= Neue Schriften des Deutschen Städtetages, Bd. 51). Stuttgart u.a. 1984.
Begleitend zum Seminar wird ein Semesterapparat in der TB5 eingerichtet.
Schlagwörter:
Stadtgeschichte Bamberg, Architekturgeschichte, Straßennamen, Hausnamen, Quartiere, Flurnamen, Stadtarchiv Bamberg, Staatsarchiv Bamberg, Historische Grundwissenschaften (Schrift, Karten), Personennamen

 

Texte effizient lesen und verstehen – Lektüreseminar [Lektüreseminar EuroEthno]

Dozent/in:
Nicolas Jagla
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Bachelor (2,5 ECTS): BM I, AM I.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet als Online-Angebot synchron statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Lektüreseminar wird ab dem WS 21/22 jedes Semester angeboten.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48956
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.

Achtung:
Um die Module BM I und AM I mit 5 ECTS abzuschließen, ist neben dem Besuch des Lektüreseminars der Besuch einer Vorlesung erforderlich! Die Modulprüfung wird in der jeweiligen Vorlesung erbracht. Im WS 21/22 gilt dies für folgende Vorlesungen:
Inhalt:
Die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Texten ist ein Kernelement der akademischen Ausbildung an Universitäten und (Fach-)Hochschulen. Problemorientiert zeigen sie die Anwendung von Theorien und Methoden. Fachliteratur bietet daher die Möglichkeit, sich neue Inhalte zu erschließen, unterschiedliche Standpunkte auszumachen und (fach-)wissenschaftliche Diskurse nachzuvollziehen. Fachliteratur bildet letztlich auch die Grundlage für eigene wissenschaftliche Arbeiten (z.B. Hausarbeiten, Abschlussarbeiten).
Dieser Lektürekurs greift anhand von wissenschaftlichen Texten den Themenkomplex der verschiedenen Vorlesungen auf, wobei er die Inhalte vertieft und erweitert. Dabei werden auch Texte aus Nachbardisziplinen (z.B. Geschichte, Geographie, Soziologie) berücksichtigt.
Empfohlene Literatur:
  • Gerstmann, Meike: Wissenschaftliches Arbeiten. Stuttgart 2021.
  • Forster, Gabriele: Effizient lesen. 8. überarb. u. erw. Auflage. Stuttgart 2021.
  • Franck, Norbert/Stary, Joachim: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. 16. überarb. Auflage. Paderborn 2011.
  • Mayring, Philipp: Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 12. überarb. Auflage. Weinheim 2015.
Schlagwörter:
Lektüreseminar, Bilddiskurse, Mobilität, Mittelalter, Gender, Diversität, Texte, wissenschaftliches Arbeiten

 

Vater, Mutter, Kind? Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Formen von Partnerschaft und Familie [Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Formen von Partnerschaft und Familie]

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Master (7 ECTS): VM IV; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48960
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Traditionelle Kleinfamilien, unverheiratete Eltern mit Kind, Regenbogenfamilien, Alleinerziehende, Co-Parenting, kinderlose Paare oder Singles: die meisten von uns haben im Laufe ihres Lebens mit Sicherheit Erlebnisse, Erinnerungen und Emotionen zumindest zu einer dieser sozialen Gruppen, seien sie nun positiv oder negativ, gesammelt. Ziel des Seminares wird sein, den spürbaren Wandel der sozialen Institution „Familie“ sowie deren Bedeutungsverschiebungen in Vergangenheit und Gegenwart aufzuzeigen und zu verdeutlichen, welchen Einfluss etwa Sexualität, Religiosität, Emanzipation, Verhütung und Gender Pay Gap auf das Thema haben. Gleich ob „Vater, Mutter, Kind“, „Familie von morgen“, oder „bewusst alleinlebend“, für die Europäische Ethnologie, mit ihrem Interesse an den unterschiedlichsten Lebensformen und -welten der Bevölkerung Europas, lohnt sich allemal ein sorgfältiger Blick auf diesen vielfältigen Themenkomplex.
Empfohlene Literatur:
  • Bimmer, Andreas C.: Familienforschung. In: Brednich, Rolf Wilhelm (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Berlin 2001, S. 311-328.
  • Diabaté, Sabine/Ruckdeschel, Kerstin/Schneider, Norbert F.: Familienleitbilder in Deutschland: Kulturelle Vorstellungen zu Partnerschaft, Elternschaft und Familienleben. Berlin 2015
  • Flaake, Karin: Neue Mütter – neue Väter: Eine empirische Studie zu veränderten Geschlechterbeziehungen in Familien. Gießen 2014.
  • Grünheid, Evelyn: Wandel der Lebensformen in Deutschland. BiB Working Paper 2/2017. Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung. Wiesbaden 2017.
  • Spory, Anke: Familie im Wandel: Kulturwissenschaftliche, soziologische und theologische Reflexionen. Münster 2013.
Schlagwörter:
Sexualität, Kinderbetreuung, Fertilität, familiäre Strukturen, Geschichte der Verhütung, Geburtenzahlen, Religiosität, Emanzipation, Partnerschaft, Homosexualität, Gender Pay Gap, Monogamie, Polyamorie, Regretting Motherhood

 

Vom Umgang mit Sachen [Sachen]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Bachelor (2,5 ECTS): AM III; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48959
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Mit dem Übergang zur Massenproduktion um 1900 beginnt eine Ideologisierung materieller Güter. In dieser Zeit beschäftigt sich die Volkskunde jedoch noch kaum mit der Analyse von Dingen; erst seit den 1970er Jahren rückt die Sachkulturforschung stärker in den Vordergrund europäisch-ethnologischer Forschung. Grundlage bildet dabei die Erkenntnis, dass der Mensch mit den Dingen ein soziokulturelles Gefüge bildet. Kein Ding ist zu banal, um es nicht in einen Kontext (historisch, ökologisch, ökonomisch, technisch, kulturell und gesellschaftlich) einzubetten. Die Vielzahl der Dinge, die wir besitzen, ihr schneller Wandel, der rasche Konsum führt zu ihrer Banalisierung und mangelnden Wertschätzung. Erst in jüngster Zeit wird die uns umgebende Sachkultur vom Gedanken der Nachhaltigkeit und Simplifizierung geprägt.
Das Seminar behandelt die Geschichte der Erforschung materieller Kultur – Begriffsdefinitionen – Mensch-Ding-Beziehung – Ding-Kontexte – Emotionale Handlungsaspekte im Umgang mit Dingen – Zugangsweisen zu Dingen.
Empfohlene Literatur:
  • Hahn, Hans Peter: Materielle Kultur. Eine Einführung (= Ethnologische Paperbacks). Berlin 2005.
  • Heidrich, Hermann (Hg.): SachKulturForschung (= Schriften und Kataloge des Fränkischen Freilandmuseums, Bd. 32). Bad Windsheim 2000.
  • Ders.: Dinge verstehen. Materielle Kultur aus der Sicht der Europäischen Ethnologie. In: Zs. f. Volkskunde 103 (2007), II, S. 223-236.
  • Korff, Gottfried/Rexer, Martin/Roller, Hans-Ulrich: 13 Dinge – Form – Funktion Bedeutung. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Museum für Volkskultur in Württemberg, Waldenbuch Schloss, Stuttgart 1992.
  • König, Gudrun M.: Wie Dinge zu deuten sind. Methodologische Überlegungen zur materiellen Kultur. In: Bayer. Jb. f. Volkskunde 2013, S. 23–33.
Schlagwörter:
Materielle Kultur, Nachhaltigkeit, Simplifizierung, Mensch-Ding-Beziehung, Konsum

 

Weltkulturerbe in der Romania

Dozent/in:
Patricia Alberth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Teilnehmer/innen: ab 20 Teilnehmer/innen Warteliste

Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung

Französische Kulturwissenschaft, Italienische Kulturwissenschaft, Spanische Kulturwissenschaft

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Modulzuordnungen Europäische Ethnologie:
Bachelor (2,5 ECTS): BM II;
Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS 21/22); EM II;
Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WS 17/18 bis SS 21);
Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II;
Master (7 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II

An-/Abmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.10.2021 - 31.10.2021
Abmeldung von LV: 01.10.2021 - 15.11.2021
Inhalt:
In diesem Kurs soll theoretisch wie praktisch mit einem Schwerpunkt auf dem romanischen Kulturraum das UNESCO-Welterbe untersucht werden. Bei Studierenden anderer Fächer sind nach Absprache kontrastiv auch andere Länder wählbar. Neben der aktiven Mitarbeit ist je nach Modulanforderung ein Portfolio, ein Referat ohne oder mit Hausarbeit als Leistungsnachweis möglich. Melden Sie sich für weitere Kursdetails und Arbeitsplan bitte im dazugehörenden VC-Kursraum an. Neben dem materiellen und immateriellen Weltkulturerbe in Frankreich, in Italien und in Spanien ist die weltweite Romania Thema: Wie laufen bspw. die Bewerbungsstrategien, welche Kulturbegriffe werden zugrundegelegt, welche denkmalpflegerischen wie touristischen Aspekte bestimmen das UNESCO-Welterbe.

Lesen Sie zur ersten Sitzung bitte aufmerksam: Generalkonferenz der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur, „Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“, 1972, https://www.unesco.de/sites/default/files/2018-02/UNESCO_WHC_%C3%9Cbereinkommen%20Welterbe_dt.pdf

Und besorgen Sie sich ergänzend: UNESCO-Zentrum für das Erbe der Welt: Richtlinien für die Durchführung des Übereinkommens zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt Endfassung vom 2. Juni 2017, https://www.unesco.de/sites/default/files/2018-01/UNESCO_WHC_Richtlinien_2015_Amtliche_Uebersetzung_AA_Juni_2017.pdf

Zur Lehrbeauftragten: Patricia Alberth übernahm zum 1. November 2013 die Leitung des Zentrums Welterbe Bamberg (ZWB). Zuvor war sie mehrere Jahre im UNESCO-Welterbezentrum in Paris tätig, wo sie für die Umsetzung der Welterbekonvention in Westeuropa und Nordamerika einschließlich Deutschland zuständig war. Vorab war sie maßgeblich an der Vorbereitung der UNESCO-Nominierung des Fagus-Gropius-Werks beteiligt. Für evtl. Beratungsbedarf vgl. https://www.uni-bamberg.de/romlit2/alberth/

Übungen

 

Einführung in die Paläographie: ausgewählte Schriftproben aus dem 15. bis 17. Jahrhundert / Kurs A

Dozent/in:
André Chr. Arnold
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar im BA/MA Geschichte für Historische Grundwissenschaften, Neuere Geschichte, Studium Generale und den Erweiterungsbereich: BA neue Ordnung (5 ECTS) • Basismodul Typ II: Take-home-Klausur • Studium Generale: Take-home-Klausur MA neue Ordnung (5 ECTS): • Vertiefungsmodul Typ II: Take-home-Klausur • Erweiterungsmodul Typ II: Take-home-Klausur BA und MA alte Ordnungen (d.h. vor 10/2021) sowie Lehramt (4 ECTS): • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II: ohne Prüfung • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ III: Take-home-Klausur • Studium Generale und Erweiterungsbereich: Take-home-Klausur
Modulzuordnung am LS EuroEthno: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS21/22); EM II Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WS 17/18 bis SS 21). Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021 über FlexNow. Lehrform: Seminar
Inhalt:
Fraktur- und Kurrentschriften des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit lesen zu können zählt zu den Kernkompetenzen und zum Handwerkszeug des Historikers. Doch gerade diese Lesefähigkeit hat unter Absolventen und Absolventinnen des Faches Geschichte in den letzten Jahren stark abgenommen. In der Übung wird die Transkription ausgewählter Schriftproben vom 15. bis zum 17. Jahrhundert eingeübt. Ziel ist es dabei zunächst, die bearbeiteten Texte möglichst fehlerfrei zu übertragen und zu verstehen. Dabei soll in erster Linie auf Online-Ressourcen zurückgegriffen werden.
Empfohlene Literatur:
Boeselager, Elke Frfr. v.: Schriftkunde. Basiswissen (Hahnsche Historische Hilfswissenschaften 1). Hannover 2004. Rohr, Christian: Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung (UTB 3755). Wien u.a. 2015.

 

Kulturmanagement am Beispiel des Flussparadies Franken [Kulturmanagement]

Dozent/in:
Anne Schmitt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS 21/22); EM II Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WS 17/18 bis SS 21).
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Die erste Sitzung findet in Präsenz statt, in dieser Sitzung wird über das weitere Format gesprochen. . Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48961
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Anhand von konkreten Beispielen werden in dieser Übung verschiedene Instrumente aus dem Bereich Kulturmanagement vorgestellt und ausprobiert. Inhalte sind: Infostände, Pressemitteilungen, Infotafeln, Webseiten und CMS, Hörpfade, Social Media, Faltblätter und Außenwerbung. An konkreten Beispielen wird die Umsetzung einschließlich der Budgetplanung geübt. Schwerpunkt werden dabei die Projekte des Flussparadieses Franken bilden www.flussparadies-franken.de.
Empfohlene Literatur:
Pflichtlektüre:
Empfohlene Literatur:
Schlagwörter:
Öffentlichkeitsarbeit, Podcast, Social Media, Internet, Kulturvermittlung, Main, Regnitz

 

St. Stephan in Bamberg - vor 1000 Jahren geweiht. Leben und Arbeit, Alltag und Sorgen seiner Chorherren in der Frühen Neuzeit.

Dozent/in:
Andreas Hölscher
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Archivkundliche Übung mit Archivalien des 17. und 18. Jahrhunderts
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Die Übung findet im Archiv des Erzbistums Bamberg, Ausstellungsraum, Regensburger Ring 2 statt.
ab 28.10.2021
Inhalt:
Das Stiftsarchiv vom St. Stephan in Bamberg galt als mustergültig geführt. Bei seiner Auflösung Anfang des 19. Jahrhunderts ist das Archiv in großen Teilen verloren gegangen. Für den Zeitraum der Frühen Neuzeit kann anhand der bischöflichen Gegenüberlieferung die heute für uns sonst verschlossene Welt beleuchtet werden. In der ausgeschriebenen Übung werden Originalquellen des Bamberger Diözesanarchivs zu St. Stephan erschlossen und in einen größeren Kontext gebracht.

 

Und was genau macht man da? Übung zu Quellen und Methoden der Europäischen Ethnologie [Quellen und Methoden der Europäische Ethnologie]

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor (2,5 ECTS): GM I; ggf. Master (4 ECTS): EM II (bei entsprechender Auflage in der Zulassung zum Studium).
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung wird ab dem WS 21/22 jedes Semester angeboten.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Achtung:
Inhalt:
Und was genau macht man da, ist eine typische Frage, mit der viele Studierende der Europäischen Ethnologie bereits konfrontiert wurden. Um zukünftig ganz souverän auf diese Frage antworten zu können, ist es Ziel der Übung Ihnen grundlegende Kenntnisse zu den Methoden des Fachs zu vermitteln. Neben dem Umgang mit historischen Quellen, werden gebräuchliche Praktiken der Feldforschung, wie etwa die teilnehmende Beobachtung oder das Führen eines leitfadengestützten Interviews, sowie verschiedene Analyseverfahren (Medien-, Bild- und Textanalysen) vorgestellt. Damit die Vorstellung der einzelnen Ansätze und Methoden nicht ausschließlich auf theoretischer Ebene erfolgt, werden die Teilnehmer:innen zudem selbst ins Feld gehen und erste Zugänge und Forschungspraktiken erproben.
Empfohlene Literatur:
  • Brednich, Rolf W. (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Berlin 32001.
  • Bischoff, Christine/Oehme-Jüngling, Karolin/Leimgruber, Wolfgang (Hg.): Methoden der Kulturanthropologie. Bern 2014.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 22007.
  • Hess, Sabine/Moser, Johannes/Schwertl, Maria (Hg.): Europäisch-ethnologisches Forschen. Neue Methoden und Konzepte. Berlin 2013.
  • Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie. München 42012.
  • Weber-Kellermann, Ingeborg/Bimmer, Andreas C./Becker, Siegfried: Einführung in die Volkskunde/Europäische Ethnologie. Eine Wissenschaftsgeschichte. Stuttgart u. a. 32003.
Schlagwörter:
Quellenrecherche, Archivrecherche, leitfadengestütztes Interview, Medienanalyse, Bildanalyse, Textanalyse, Diskursanalyse, teilnehmende Beobachtung, Erzählforschung, Raumforschung, Wahrnehmungsspaziergang

 

Weltkulturerbe in der Romania

Dozent/in:
Patricia Alberth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Teilnehmer/innen: ab 20 Teilnehmer/innen Warteliste

Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung

Französische Kulturwissenschaft, Italienische Kulturwissenschaft, Spanische Kulturwissenschaft

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Modulzuordnungen Europäische Ethnologie:
Bachelor (2,5 ECTS): BM II;
Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS 21/22); EM II;
Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WS 17/18 bis SS 21);
Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II;
Master (7 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II

An-/Abmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.10.2021 - 31.10.2021
Abmeldung von LV: 01.10.2021 - 15.11.2021
Inhalt:
In diesem Kurs soll theoretisch wie praktisch mit einem Schwerpunkt auf dem romanischen Kulturraum das UNESCO-Welterbe untersucht werden. Bei Studierenden anderer Fächer sind nach Absprache kontrastiv auch andere Länder wählbar. Neben der aktiven Mitarbeit ist je nach Modulanforderung ein Portfolio, ein Referat ohne oder mit Hausarbeit als Leistungsnachweis möglich. Melden Sie sich für weitere Kursdetails und Arbeitsplan bitte im dazugehörenden VC-Kursraum an. Neben dem materiellen und immateriellen Weltkulturerbe in Frankreich, in Italien und in Spanien ist die weltweite Romania Thema: Wie laufen bspw. die Bewerbungsstrategien, welche Kulturbegriffe werden zugrundegelegt, welche denkmalpflegerischen wie touristischen Aspekte bestimmen das UNESCO-Welterbe.

Lesen Sie zur ersten Sitzung bitte aufmerksam: Generalkonferenz der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur, „Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“, 1972, https://www.unesco.de/sites/default/files/2018-02/UNESCO_WHC_%C3%9Cbereinkommen%20Welterbe_dt.pdf

Und besorgen Sie sich ergänzend: UNESCO-Zentrum für das Erbe der Welt: Richtlinien für die Durchführung des Übereinkommens zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt Endfassung vom 2. Juni 2017, https://www.unesco.de/sites/default/files/2018-01/UNESCO_WHC_Richtlinien_2015_Amtliche_Uebersetzung_AA_Juni_2017.pdf

Zur Lehrbeauftragten: Patricia Alberth übernahm zum 1. November 2013 die Leitung des Zentrums Welterbe Bamberg (ZWB). Zuvor war sie mehrere Jahre im UNESCO-Welterbezentrum in Paris tätig, wo sie für die Umsetzung der Welterbekonvention in Westeuropa und Nordamerika einschließlich Deutschland zuständig war. Vorab war sie maßgeblich an der Vorbereitung der UNESCO-Nominierung des Fagus-Gropius-Werks beteiligt. Für evtl. Beratungsbedarf vgl. https://www.uni-bamberg.de/romlit2/alberth/

 

Werkstatt Paläographie: Weiterlesen!

Dozent/in:
André Chr. Arnold
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Online über MS Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar im BA/MA Geschichte für Historische Grundwissenschaften, Neuere Geschichte, Studium Generale und den Erweiterungsbereich:
BA neue Ordnung (5 ECTS) • Studium Generale: Seminararbeit; MA neue Ordnung (5 ECTS): • Vertiefungsmodul Typ II: Seminararbeit; • Erweiterungsmodul Typ II: Seminararbeit; BA und MA alte Ordnungen (d.h. vor 10/2021) sowie Lehramt (4 ECTS): • Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II: ohne Prüfung; • Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ III: Seminararbeit; • Studium Generale und Erweiterungsbereich: Seminararbeit.
Modulzuordnung am LS EuroEthno: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS21/22); EM II Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WS 17/18 bis SS 21).
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021 über FlexNow. Lehrform: Seminar
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende mit soliden paläographischen Vorkenntnissen. In der Übung sollen nach einer kurzen Wiederholung zur Wiederauffrischung der möglicherweise ‚eingeschlafenen‘ Lesefähigkeit der Studierenden größere zusammenhängende Textkorpora bestenfalls in Gruppen bearbeitet werden. Es handelt sich dabei überwiegend um unerschlossenes Quellenmaterial aus der Frühen Neuzeit. Ausgehend von der Transkription der Texte sollen eigenständige Fragestellungen entwickelt und operationalisiert werden. Der Kurs steht aber auch allen Studierenden und Gasthörern offen, die ihre Lesefähigkeit verbessern oder pflegen möchten.
Empfohlene Literatur:
Boeselager, Elke Frfr. v.: Schriftkunde. Basiswissen (Hahnsche Historische Hilfswissenschaften 1). Hannover 2004. Rohr, Christian: Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung (UTB 3755). Wien u.a. 2015.

Oberseminare

 

Oberseminar für Studierende mit Abschlussarbeit (vierzehntäglich) [Oberseminar Alzheimer]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, Master (5 ECTS): IM.
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
Das OS findet vierzehntäglich statt, erster Termin ist der 27.10.21. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar wird regelmäßig in jedem Semester angeboten.
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48957
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Oberseminar dient Masterstudierenden und Doktoranden als Diskussionsplattform aktueller Probleme und Methoden der Kulturanalyse. Im Mittelpunkt steht die Präsentation eigener Themen/Forschungen für laufende oder geplante Prüfungsleistungen (Hausarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen). Jede/r Teilnehmer/in erstellt zu seiner/ihrer (Master-)Arbeit ein Exposé (s. dazu die Anleitung im VC-Kurs), präsentiert diese mit einer Powerpoint-Präsentation, berichtet über den Status quo, erörtert das methodische Vorgehen, rekapituliert bereits existierende Forschungsliteratur zum Thema und stellt noch offene Fragen zur Diskussion. Im Anschluss besprechen wir gemeinsam grundlegende Fragen des Forschungsdesigns, der methodischen Vorgehensweise, der wissenschaftlichen Dokumentation, der systematischen Auswertung von Quellen und empirischen Befunden, der Konzeption von Arbeiten und der Arbeitsorganisation. Sie lernen, verschiedene Themenstellungen kritisch zu reflektieren und die Untersuchungsergebnisse zu kontextualisieren.
Empfohlene Literatur:
  • Berger, Helga: Schritt für Schritt zur Abschlussarbeit: Gliedern, formulieren, formatieren. Stuttgart 2020.
  • Esselborn-Krumbiegel, Helga: Tipps und Tricks bei Schreibblockaden. Stuttgart, 2., überarb. Aufl. 2020. – Dies.: Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. Stuttgart, 5. überarb. Aufl. 2017.
  • Kornmeier, Martin: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Stuttgart, 9. akt. u. erg. Aufl. 2021.
  • Wolfsberger, Judith: Frei geschrieben. Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Stuttgart, 5. bearb. Aufl. 2021.

Tutorien

 

großer Raum für Tutorium EuroEthno

Dozent/in:
Marie-Dénise Ludwig
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum Grundlagenmodul II [Tutorium]

Dozent/in:
Marie-Dénise Ludwig
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelor: GM II
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
Die erste Sitzung findet in Präsenz statt, in dieser Sitzung wird über das weitere Format gesprochen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs. ACHTUNG: Die erste Sitzung am 21. Oktober findet in Präsenz (WE5/02.004) statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium wird ab dem WS 21/22 in jedem Semester angeboten.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48948
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.

Achtung:
Inhalt:
Das Tutorium beantwortet grundlegende Fragen zum wissenschaftlichen Arbeiten und ist ein Angebot für alle Studierenden des Bachelor-Nebenfachs Europäische Ethnologie mit keinen bis wenigen Vorkenntnissen. Vermittelt und erarbeitet werden unter anderem Kompetenzen für die Erstellung von Referaten, Exposés und Hausarbeiten sowie dem Umgang mit Zitierrichtlinien, Handbüchern und der Universitätsbibliothek.
Schlagwörter:
Tutorium, Europäische Ethnologie, Referat, Exposé, Hausarbeit, Zitierrichtlinien, Handbücher, Universitätsbibliothek

Exkursionen/Seminare im Feld

 

Exkursion: Fränkische Wirtschafts- und Sozialgeschichte in transregionaler Perspektive: Digitale Tagesexkursion in das Levi Strauss Museum Buttenheim [E]

Dozent/in:
Nina Kleinöder
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zeit: Fr., 21.01.22, 09:00 – 16:00, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 15.12.2021, 10:00 Uhr bis 19.01.2022.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Exkursion findet rein virtuell über Zoom am 21. Januar 2022 statt. Das Team wird vor der Exkursion anhand der Teilnehmerliste in FlexNow erstellt.
Bemerkung zu Zeit und Ort: Digitaler Museumsbesuch, voraussichtlicher Beginn: 9 Uhr.
Genaue Zeiten und Link werden an alle Teilnehmenden rechtzeitig verschickt. Material wird über den VC bereitgestellt.

Die Anmeldung ist bis zu zwei Tage vor der Exkursion in FlexNow möglich - die Anzahl der Teilnehmer ist auf 25 Studierende begrenzt! Eine Warteliste wird eingerichtet.
Die Studienleistung besteht aus einem Exkursionsprotokoll im Umfang von 2-3 Seiten. Abgabefrist: 11.2.2022. Es werden 0,5 ECTS vergeben.

Bitte melden Sie sich zur Prüfungsleistung zwischen dem 17.01.-31.01.22 an.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an maike.schlicher@uni-bamberg.de
Inhalt:
Das Programm besteht in einem ersten Teil aus einer digitalen Führung durch die Dauerausstellung und die Sonderausstellung „Von Franken in die neue Welt“, die dann im zweiten Teil durch spezifische Perspektiven der Wirtschafts- und Sozialgeschichte vertieft werden:
  • Die Jeans überwindet Grenzen (globale Sozialgeschichte der Jeans)
  • Die Jeans in der DDR (Alltags-, Konsum- und Kulturgeschichte der DDR)
  • Jüdische Auswanderer im 19. Jahrhundert (Migrationsgeschichte)

 

Exkursion: "Lebens-Enden". Sterben, Tod und Trauer [Sterben, Tod und Trauer ¬ kulturwissenschaftliche Perspektiven]

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Exkursion, Bachelor (0,5 ECTS): AM III (Modulbeginn ab WS 21/22); Bachelor (1/3 ECTS): AM III (Modulbeginn vor WS 21/22); Master (0,5 ECTS): PM, IM, EM II (Modulbeginn ab WS 21/22); Master (1/3 ECTS): PM, IM, EM II (Modulbeginn vor WS 21/22).
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Die Dozentin bietet am Fr. 05.11.21 ab 12:15 Uhr eine Vorbesprechung in Form eines synchronen Online-Treffens an. Die Zugangsdaten zu dem Treffen erhalten Sie im zugehörigen VC-Kurs.

Die Exkursion selbst können Studierende an einem frei gewählten Termin durchführen. Nähere Informationen zu den einzelnen Aufgaben (z.B. Feldforschung auf dem Friedhof) werden Ihnen rechtzeitig über den zugehörigen VC-Kurs mitgeteilt.

Bitte beachten Sie auch die Informationen zu Exkursionen auf der Webseite des Lehrstuhls: https://www.uni-bamberg.de/euroethno/studium/exkursionen/. Dort finden Sie z.B. Hinweise
  • zum Exkursionsbericht
  • zu benötigten Dokumenten (Scheinvorlagen)
Inhalt:
Freie:r Trauerredner:in, Grabstein, Hospiz, Paragraf 217 StGB, Sternenkinder Fotograf:in, Bestattungswald – so verschieden die einzelnen Begriffe auch sein mögen, eins haben sie gemeinsam: sie alle setzen sich auf ihre eigene Weise mit dem Tod auseinander. Die Europäische Ethnologie als eine Disziplin, die sich mit Menschen und deren Leben beschäftigt, kann eine fachliche Auseinandersetzung mit dem Themenfeld folglich nicht aussparen. Wie auf der Internetseite des Museums für Sepulkralkultur in Kassel zu lesen ist: „alle Epochen und Kulturen zeigen, dass der Tod nicht nur die Toten betrifft, sondern vor allem die Lebenden“. Ziel des selbstständig zu absolvierenden Exkursionsangebotes wird es sein, Einblicke in die Themenfelder Sterben, Trauer und Tod zu geben.
Empfohlene Literatur:
  • Assmann, Jan: Abschied von den Toten. Trauerrituale im Kulturvergleich. Göttingen 2005.
  • Benkel, Thorsten (Hg.): Die Zukunft des Todes. Heterotopien des Lebensendes. Bielefeld 2016.
  • Buchner, Moritz/Götz, Anna-Maria (Hgg.): Transmortale: Sterben, Tod und Trauer in der neueren Forschung. Köln u.a. 2016.
  • Ellwanger, Karen/Helmhold, Heidi/Helmers, Traute/Schrödl, Barbara (Hgg.): Das »letzte Hemd« Zur Konstruktion von Tod und Geschlecht in der materiellen und visuellen Kultur. Bielefeld 2009.
  • Planert, Ute/Süß, Dietmar/Woyke, Meik (Hgg.): Sterben, Töten, Gedenken: Zur Sozialgeschichte des Todes. Bonn 2018.
  • Thieme, Frank: Sterben und Tod in Deutschland: Eine Einführung in die Thanatosoziologie. Wiesbaden 2019.
Schlagwörter:
Exkursion Europäische Ethnologie, Trauerrituale, Erinnerungsrituale, Sterbehilfe, Tod, Bestattungsregeln, Sepulkralkultur, Endlichkeit, Sternenkinder, Abschied

 

Exkursionsersatzangebot der Europäischen Ethnologie WS 21/22 [Exkursionsersatzangebot EuroEthno]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Exkursion
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Wintersemester 2021/22 bietet der Lehrstuhl für Europäische Ethnologie coronabedingt wieder ein weitgehend digitales Ersatzangebot für Exkursionen/Seminare im Feld an:
Wenn Sie bestimmte (virtuelle) Fachvorträge, Ausstellungen, Workshops und Tagungen besuchen und einen Bericht darüber erstellen, können Sie Punkte für die entsprechenden Module (AM III, PM, IM, EM II) erwerben.
Das Exkursionsersatzangebot wird in einem VC-Kurs erfasst. Für diesen VC-Kurs können Sie sich im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 anmelden unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48951.
Das Angebot wird während des Semesters fortlaufend aktualisiert; bitte informieren Sie sich daher regelmäßig über Neuerungen im zugehörigen VC-Kurs.
Informationen zur Anrechenbarkeit und zur praktischen Abwicklung finden Sie hier: https://www.uni-bamberg.de/euroethno/studium/exkursionen/
Die Abgabefrist für Exkursionsberichte im WS 2021/22 endet am 31.03.2022.

Weitere Exkursionsangebote:

Im WS 2021/22 bietet der LS EuroEthno eine Tagesexkursion an, siehe https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/gesch/heima/sterbe&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2021w&tdir=guk/gesch/volksk/exkurs.

Für das SS 2022 ist Folgendes geplant:

  • eine mehrtägige Exkursion nach Ungarn. Diese Exkursion ist mit dem Seminar "Musikethnologie" im WS 2021/22 verknüpft. Das Seminar dient der Vorbereitung auf die Exkursion; die Exkursion bezieht sich auf Inhalte des Seminars, daher wird die wechselseitige Teilnahme empfohlen.
Infos zum Seminar finden Sie hier: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/gesch/heima/geschi&anonymous=1&dir=guk/gesch/heima&ref=lecture&sem=2021w.
Infos zur Exkursion finden Sie hier: https://www.uni-bamberg.de/euroethno/studium/exkursionen/exkursionsangebot/


Anmeldungen für die beiden Exkursionen im SS 2022 können Sie im Sekretariat der EuroEthno (sekretariat.euroethno(at)uni-bamberg.de) abgegeben.
Schlagwörter:
Exkursion, Seminar im Feld, Ersatz, Ersatzangebot,



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