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Institut für Evangelische Theologie

Biblische Theologie

 

Bibelkunde des Alten Testaments (inkl. Geschichte Israels)

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, SP17/00.13
Klausurtermin: Do. 17.2.2022; am Donnerstag, 4.11.2021 findet die Lehrveranstaltung nicht statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
mögliche Modulzuordnungen:
  • Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde / Bibelkunde und Geschichte Israels (mit Klausur)
  • Grundkurs Biblische Theologie: Bibelkunde AT (mit Klausur) (für Didaktikfach MS)
  • Grundmodul AT (BA-Nebenfach)

Die Vorlesung findet möglicherweise hybrid statt, falls bis dahin dies möglich ist. Ansonsten wäre sie digital synchron via MS Teams.
Bitte melden Sie sich zur Teilnahme im dazugehörigen VC-Kurs an.
Inhalt:
In dieser Vorlesung mit Rückfragemöglichkeit sollen überblickhafte Informationen zu Aufbau, Inhalt und Entstehung der alttestamentlichen Literatur gegeben werden; Schwerpunkt bildet dabei die Bibelkunde. Mit Hilfe eines Aufgaben- und Fragenkataloges sollen die Teilnehmer/-innen ermutigt werden sich den Bibeltext zu erschließen. Überblicke zu Aufbau, Themen und Inhalt sollen dazu helfen. Erwartet wird ein wöchentlicher Arbeitsaufwand von ca. 2 Stunden. Zur Vorbereitung auf die Lehrveranstaltungen wird die Lektüre folgender Texte vorausgesetzt: Gen 1-50; Ex 1-20; 32-34.
Empfohlene Literatur:
  • Bormann, L.: Bibelkunde. Altes und Neues Testament, Stuttgart 2009 (mittlerweile 5. Aufl. 2013 erschienen) [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Clauss, M.: Geschichte des alten Israel, München, 2009 [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Johannsen, F.: Alttestamentliches Arbeitsbuch für Religionspädagogen, Stuttgart u.a., 5. Aufl. 2019.
  • Metzger, M.: Grundriß der Geschichte Israels, Neukirchen-Vluyn, 13. Aufl., 2010.
  • Rösel, M.: Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen-Vluyn, 7. Aufl. 2011.
  • Struppe, U.: Einführung in das Alte Testament, Stuttgart, 1995.

 

Die Bergpredigt

Dozent/in:
Stefan Opferkuch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie NT

Ob das Seminar digital stattfinden muss oder vor Ort stattfinden kann, hängt von der im WS aktuellen Pandemie-Lage und Teilnehmendenzahl ab. Wenn das Seminar digital stattfinden sollte, dann wird es als synchrones Seminar über „Zoom“ zur angegebenen Zeit abgehalten.
Zur Teilnahme melden Sie sich bitte im entsprechenden VC-Kurs an
Inhalt:
Ist sie eine ethische Unterweisung nur für die Jünger allein – oder gelten ihre Maßstäbe für alle Menschen gleichermaßen? Ist sie eine reine Utopie, die viel zu viel verlangt von den Menschen – oder sind die ethischen Weisungen selbstverständlich umsetzbar? Fragen rund um die Bergpredigt gibt es viele, schließlich sind manche ihrer Texte wie die Seligpreisungen, die Goldene Regel oder das Vaterunser auch weit außerhalb kirchlicher Kreise bekannt. Im Seminar betrachten wir die zentralen Texte der Bergpredigt und ordnen diese erste der großen Reden des Matthäusevangeliums auch immer wieder in den Gesamtkontext der Schrift ein.

 

Messiasvorstellungen im Alten Testament

Dozent/in:
Stefan Opferkuch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese

Ob das Seminar digital stattfinden muss oder vor Ort stattfinden kann, hängt von der im WS aktuellen Pandemie-Lage und Teilnehmendenzahl ab. Wenn das Seminar digital stattfinden sollte, dann wird es als synchrones Seminar über „Zoom“ zur angegebenen Zeit abgehalten.
Zur Teilnahme melden Sie sich bitte im entsprechenden VC-Kurs an
Inhalt:
Dass Jesus im Neuen Testament als „Messias“ bezeichnet wird, kommt nicht von ungefähr – der Titel und viele Vorstellungen, die sich mit dem Messias (Jesus) verbinden, stammen aus den Schriften des Alten Testaments. In diesem Seminar betrachten wir die zentralen Texte des Alten Testaments, die im Hinblick auf diese Vorstellungen relevant geworden sind. Dabei sollen auch die Methoden für die Exegese alttestamentlicher Texte eingeübt werden.

 

Schöpfungsvorstellungen im Alten Orient und im Alten Testament

Dozent/in:
Manuel Schäfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie: AT

Das Seminar findet als Videokonferenz digital statt.
Zur Teilnahme melden Sie sich bitte im entsprechenden VC-Kurs an
Inhalt:
Grundlage des Seminars bildet die Analyse alttestamentlicher Texte aus allen Kanonteilen zur Vorstellung von Gott als Schöpfer (v.a. Genesis, Deuterojesaja, Psalter, Sprüche, Hiob). Entstehungsgeschichtliche Fragen werden mit religionsgeschichtlichen Hintergründen und theologiegeschichtlichen Entwicklungslinien verschränkt, um ein möglichst differenziertes Bild dieses wirkmächtigen Themas alttestamentlicher Theologie zu gewinnen. Ein besonderes Augenmerk wird auf textliche und ikonographische Quellen aus den altorientalischen Nachbarkulturen Israels (Syrien, Ägypten, Mesopotamien) gelegt, die die Grundlage für die Auseinandersetzung mit dem Schöpfungsmotiv in Israel und seiner Interpretationen im biblischen Judentum legen.
Empfohlene Literatur:
  • Keel, Othmar/Schroer, Silvia, Schöpfung. Biblische Theologie im Kontext altorientalischer Religionen, Göttingen/Fribourg 2002.
  • Schmid, Konrad, Schöpfung im Alten Testament, in: ders. (Hg.), Schöpfung (Themen der Theologie Bd. 4, UTB 3514), Tübingen 2021, 71-120.
  • Zgoll, Annette, Welt, Götter und Menschen in den Schöpfungsentwürfen des antiken Mesopotamien, in: Schmid, Konrad (Hg.), Schöpfung (Themen der Theologie Bd. 4, UTB 3514), Tübingen 2021, 17-70.

 

Taufe und Abendmahl im Neuen Testament

Dozent/in:
Stefan Opferkuch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese NT

Ob das Seminar digital stattfinden muss oder vor Ort stattfinden kann, hängt von der im WS aktuellen Pandemie-Lage und Teilnehmendenzahl ab. Wenn das Seminar digital stattfinden sollte, dann wird es als synchrones Seminar über „Zoom“ zur angegebenen Zeit abgehalten.
Zur Teilnahme melden Sie sich bitte im entsprechenden VC-Kurs an
Inhalt:
Taufe und Abendmahl gehören schon früh zu den zentralen Bestandteilen christlicher Religion. Das Neue Testament selbst ist eine der ersten Quellen dafür, dass Taufe und Abendmahl im frühen Christentum praktiziert wurden. Zugleich werden Taufe und Abendmahl in neutestamentlichen Texten vielfältig theologisch gedeutet. Im Laufe des Semesters betrachten wir diese neutestamentlichen Texte ebenso wie Texte über ähnliche Riten in der nichtchristlichen Umwelt des Neuen Testaments. Dabei werden auch die Methodenschritte zur Auslegung neutestamentlicher Texte eingeübt.

Systematische Theologie

 

Grundfragen des christlichen Glaubens

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Einzeltermin am 21.2.2022, 12:00 - 14:00, U2/01.33, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Grundmodul Dogmatik
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (dogmatische Vorlesung)
  • EWS-Module
  • Grundkurs Theologische Propädeutik
  • MA ÖT Kernmodul 1
  • MA RelLit 1b - Religiöse Traditionen
Inhalt:
"Stimmt denn das alles, was in der Bibel steht?" - "War Jesus so eine Art Superman?" Die Fragen, die im Religionsunterricht auftauchen können, gehen schnell "ans Eingemachte". Und Schüler/innen merken schnell, wenn der/die Lehrer/in ins Schwimmen kommt oder den Ernst der Frage runterspielen will.
Die Vorlesung soll dazu verhelfen, zentrale Fragen, die sich innerhalb des christlichen Glaubens ergeben, zu erkennen und zu sehen, auf welchem Weg sich Antworten finden lassen. Das erfordert nicht nur das Lernen von Vorgegebenem, sondern auch die Entwicklung der Kompetenz, das eigene religiöse Verständnis zu hinterfragen und anderen gegenüber Rede und Antwort stehen zu können.

Um die Wiederholung der Vorlesung zur Klausurvorbereitung zu erleichtern, werden die wichtigsten Inhalte wieder als Podcast aufgezeichnet und über den VC via Panopto zur Verfügung gestellt. Dies ersetzt aber nicht den Besuch der Vorlesung, in der auch interaktive Frage- und Diskussionsphasen wichtig sind.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage (zur Anschaffung empfohlen): D. Korsch, Antwort auf Grundfragen christlichen Glaubens. Dogmatik als integrative Disziplin, Tübingen 2016. (http://www.utb-studi-e-book.de/9783838545608)

 

Theologische Anthropologie

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul systematische Theologie (dogmatisches Seminar)
  • EWS-Module
  • Modul Kirchengeschichte
Inhalt:
"Was ist der Mensch?" Eine der ältesten Fragen der Menschheit wird immer dann aktuell, wenn neue naturwissenschaftliche und medizinische Entwicklungen Möglichkeiten eröffnen, die bis vor kurzem undenkbar schienen (Enhancement, Mutterblut-Test zu Hause, online-Gesundheitsüberwachung...). "Wollen wir so leben?" - diese Frage stellt sich fast unvermeidlich, wenn Menschen diese Möglichkeiten und ihre Konsequenzen zu durchdenken beginnen.
In dem Seminar werden wir einflussreiche Antworten kennenlernen, die die evangelische Theologie auf die Frage des Menschen nach sich selber versucht hat. Die Philosophie ist als wichtige Gesprächspartnerin stets präsent, ebenso wie die Frage danach, was es für den Menschen überhaupt bedeutet, ein Lebewesen zu sein, das eine Religion entwickeln kann.

 

Oberseminar: Leib und Seele

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Nach persönlicher Absprache mit Prof. Dr. Thomas Wabel, für Doktoranden und fortgeschrittene Master-Studierende.
Termine:
Einzeltermin am 17.12.2021, 10:00 - 18:00, U11/00.25
Einzeltermin am 3.2.2022, 14:00 - 18:00, U2/01.36
Einzeltermin am 3.2.2022, 9:00 - 14:00, U2/01.30
Einzeltermin am 4.2.2022, 10:00 - 18:00, U11/00.25
Einzeltermin am 9.2.2022, 9:00 - 16:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 9.2.2022, 9:00 - 13:00, U2/02.04
Einzeltermin am 10.2.2022, 14:00 - 18:00, U2/01.36

 

Dogmatik Repetitorium

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich

 

Die Frage nach dem historischen Jesus

Dozent/in:
Thomas Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnung:
  • Grundmodul Dogmatik - begleitend zur Vorlesung
Inhalt:
Welche Bedeutung hat der historische Jesus für die christliche Theologie? Hierüber ist in den letzten zwei Jahrhunderten heftig gestritten worden. Die Veranstaltung möchte in einige Klassiker der Frage nach dem historischen Jesus einführen (etwa D.F. Strauß; A. Schweitzer; R. Bultmann, E. Käsemann). Weitere Schwerpunkte können darüber hinaus gerne vereinbart werden.
Empfohlene Literatur:
Albert Schweitzer: Geschichte der Leben-Jesu-Forschung, Tübingen 61951 (1906/1913). Rudolf Bultmann: Jesus, Tübingen 1983 (1926).
Ernst Käsemann: Das Problem des historischen Jesus (1954); in: ders., Exegetische Versuche und Besinnungen 1, Göttingen 1960, 187–214.
Ulrich H.J. Körtner (Hg.), Jesus im 21.Jahrhundert. Bultmanns Jesusbuch und die heutige Jesusforschung, Neukirchen-Vluyn 2001.

 

Ethik der Menschenrechte

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar)
  • EWS-Module
  • MA RelLit ÖTh – TuA A - Themen und Ansätze Öffentlicher Theologie
  • MA RelLit 4 - Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik

 

Ethik und Rechtfertigung

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Einzeltermin am 7.12.2021, 12:00 - 15:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Grundmodul Dogmatik
  • Grundmodul Ethik
  • EWS-Module
Inhalt:
Motiviert der christliche Glaube von sich aus zum guten Handeln? Welche Werte und Normen ergeben sich aus christlichen Grundüberzeugungen? Und wie lässt sich die Botschaft von der Rechtfertigung das sündigen Menschen, die für das evangelische Christentum zentral ist, in einer religiös pluralen Umwelt plausibel machen? Diesen Fragen wollen wir in dem Seminar nachgehen und so einen Einblick in die Arbeitsweisen Systematischer Theologie gewinnen.

 

Kirchen neben der Kirche? Freikirchen und christliche Sondergemeinschaften

Dozent/in:
Nicole Hermannsdörfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Modul Kirchengeschichte
  • EWS-Module
  • Modul Religion und Religionen
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit den klassischen Freikirchen (z.B. Baptisten, Methodisten, Heilsarmee), andererseits mit christlichen bzw. sich auf christliche Traditionen beziehenden Sondergemeinschaften (z.B. Zeugen Jehovas, Mormonen). Die nichtchristlichen Gruppen werden durch die Scientology Church vertreten, die sich selbst als Kirche bezeichnet. Ziel des Seminars ist es die einzelnen Bewegungen zunächst möglichst objektiv und ohne Wertung wahrzunehmen. Erst im zweiten Schritt erfolgt die eigene Positionierung gegenüber den jeweiligen Gruppierungen

 

Theologie der Religionen - Philosophie der Religion

Dozentinnen/Dozenten:
Katharina Eberlein-Braun, Marko Fuchs
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 28.2.2022, Einzeltermin am 1.3.2022, Einzeltermin am 2.3.2022, Einzeltermin am 3.3.2022, 10:00 - 18:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (dogmatisches Seminar)
  • Modul Religion und Religionen
  • Konfessionell-Kooperativ Dogmatik
  • MA RelLit ÖTh - IntDi - Interdisziplinärer Dialog
Inhalt:
Was ist das Verhältnis der Religionen zueinander, und was ist eigentlich Religion? Diese wichtige Frage wird unter anderem von der Theologie, aber auch in der Philosophie der Religion diskutiert. Bekannt sind die drei grundsätzlichen Deutungsmuster Exklusivismus, Inklusivismus und Pluralismus: Der Exklusivismus behauptet, dass nur EINE Religion (nämlich die christliche) die wahre sein kann, der Inklusivismus betont dagegen, dass ALLE Religionen in irgendeiner Weise die Wahrheit ausdrücken (nur eben die christliche in herausragender Weise), der Pluralismus schließlich leugnet die Möglichkeit derartiger hierarchisierender Ordnungen zwischen den Religionen, und dies nicht zuletzt aufgrund des Mangels eines taxinomie- und hierarchiebegründenden Begriffs der Religion als solcher. Die Philosophie der Religion tritt demgegenüber noch einen Schritt zurück und fragt nach dem Begriff der Religion als solcher.
Im Seminar werden erstens die genannten Standarddeutungen entwickelt und kritisch diskutiert, ausdrücklich auch mit Blick auf die Frage, ob diese dem christlich-theologischen Kontext entnommenen Ordnungsmuster eigentlich sachangemessen oder nicht eher ein ‚christo-zentrischer‘ Oktroi sind. Zweitens wird diesem im engeren Sinne theologischen Zugriff eine einschlägige und umfassende religionsphilosophische Position gegenübergestellt, und zwar diejenige G. W. F. Hegels.

Historische Theologie/Kirchengeschichte

 

Kirchen neben der Kirche? Freikirchen und christliche Sondergemeinschaften

Dozent/in:
Nicole Hermannsdörfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Modul Kirchengeschichte
  • EWS-Module
  • Modul Religion und Religionen
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit den klassischen Freikirchen (z.B. Baptisten, Methodisten, Heilsarmee), andererseits mit christlichen bzw. sich auf christliche Traditionen beziehenden Sondergemeinschaften (z.B. Zeugen Jehovas, Mormonen). Die nichtchristlichen Gruppen werden durch die Scientology Church vertreten, die sich selbst als Kirche bezeichnet. Ziel des Seminars ist es die einzelnen Bewegungen zunächst möglichst objektiv und ohne Wertung wahrzunehmen. Erst im zweiten Schritt erfolgt die eigene Positionierung gegenüber den jeweiligen Gruppierungen

 

Theologische Anthropologie

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul systematische Theologie (dogmatisches Seminar)
  • EWS-Module
  • Modul Kirchengeschichte
Inhalt:
"Was ist der Mensch?" Eine der ältesten Fragen der Menschheit wird immer dann aktuell, wenn neue naturwissenschaftliche und medizinische Entwicklungen Möglichkeiten eröffnen, die bis vor kurzem undenkbar schienen (Enhancement, Mutterblut-Test zu Hause, online-Gesundheitsüberwachung...). "Wollen wir so leben?" - diese Frage stellt sich fast unvermeidlich, wenn Menschen diese Möglichkeiten und ihre Konsequenzen zu durchdenken beginnen.
In dem Seminar werden wir einflussreiche Antworten kennenlernen, die die evangelische Theologie auf die Frage des Menschen nach sich selber versucht hat. Die Philosophie ist als wichtige Gesprächspartnerin stets präsent, ebenso wie die Frage danach, was es für den Menschen überhaupt bedeutet, ein Lebewesen zu sein, das eine Religion entwickeln kann.

Religionswissenschaft

 

Das rabbinische Judentum - Jüdische Religionsgeschichte der Spätantike [Rabbinisches Judentum]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Die 1. Sitzung ist online. Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail im Sekretariat (annette.strobler@uni-bamberg.de) für die Lehrveranstaltung an, damit Sie zutreffend vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können

Modulzugehörigkeit: Bachelor Jüdische Studien
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1 a+b (Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N 45 1 (Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 30 1 (Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte )


Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit 1
  • MARelLit InterS-RT
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Darstellung der jüdischen Religionsgeschichte in ihrer „klassischen Zeit“ vom 2. Jahrhundert CE bis zum Beginn des Mittelalters im 7. Jahrhundert. Sie zeichnet ein Bild von der Entstehung des rabbinischen Judentums, das seine Identität in Abgrenzung vom werdenden Christentum findet und ausprägt. Neben religionshistorischen Entwicklungslinien werden die frühesten jüdischen Texte, die in jener Epoche entstanden, in Augenschein genommen: die rätselhafte Mischna, die vielfältigen Denkaufgaben des Midrasch, der meist übersehene palästinische und schließlich der grandiose Babylonische Talmud.
Empfohlene Literatur:
  • Shaye J.D. Cohen, From the Maccabees to the Mishnah, Louisville, London 1987.
  • Günther Stemberger, Das klassische Judentum. Kultur und Geschichte der rabbinischen Zeit, München 2009.
  • Seth Schwartz, Imperialism and Jewish Society 200 B.C.E. to 640 C.E., Princeton, Oxford 2001.
  • ders., The Ancient Jews from Alexander to Muhammad, Cambridge 2014. [dasselbe kürzer]
Schlagwörter:
Religionswissenschaft

 

Einführung in das Judentum [Einführung]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 24 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Die 1. Sitzung ist online. Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail im Sekretariat (annette.strobler@uni-bamberg.de) für die Lehrveranstaltung an, damit Sie vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten.

Modulzugehörigkeit: Bachelor Jüdsiche Studien
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • B/N-45 + 45* (Einführung in das Judentum)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-30 + 30* (Grundlagen des Judentums)


Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
MARelLit 1
Inhalt:
Die Tora (die Gebote)und Israel als Land und Volk bilden gewissermaßen die Konstanten der langen und wechselvollen jüdischen Geschichte. Wir werden Umbrüche und Kontinuitäten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Alt-Israels und der jüdischen Gemeinschaften Europas einbetten.
Empfohlene Literatur:
  • Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003. [Verzeihen Sie die vermeintliche Eitelkeit ein eigenes Buch zu empfehlen; Sie müssen es nicht lesen.]
  • Galley, Susanne, Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006. [dito]
  • Grözinger, Karl Erich, Jüdisches Denken. Theologie. Philosophie. Mystik, 6 Bände, Frankfurt/M., New York 2004-2020. [Systematische und sachkundige Einführung in das philosophische und das theologische Denken des Judentums, mit vielen ins Deutsche übersetzten Quellen.]
  • Kotowski, Elke-Vera, Schoeps, Julius H., Wallenborn, Hiltrud, Handbuch zur Geschichte der Juden in Europa, 2 Bde., Darmstadt 2001. [Umfassende Darstellung der Geschichte der europäischen Juden nach Ländern und Regionen (Bd.1) sowie Religion und Kultur (Bd.2) gegliedert. auch online]
  • Olitzky, Kerry M.; Isaacs, Ronald H., The Complete How To Handbook for Jewish Living, Jersey City 2004. [Wer genau wissen will, wie es geht.]
  • Schwartz, Seth, Das Judentum in der Antike. Von Alexander dem Großen bis Mohammed (im Original besser: The ancient Jews from Alexander to Muhammad), Reclam, Stuttgart 2016.
  • Stemberger, Günter, Einführung in die Judaistik, München 2002. [Knappe und dennoch gut orientierende Übersicht zur wissenschaftlichen Disziplin und deren wichtigsten Forschungsfeldern.]

 

Einführung in den Islam

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient:
  • Basismodul I: Das Basismodul besteht aus der VL "Einführung in den Islam" und der Übung "Islam-Repetitorium" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen sich in Flexnow in der Vorlesung "Einführung in den Islam" und der Übung "Islam-Rep." anmelden.
  • Die 5 ECTS werden in der VL verbucht. Die Übung wird mit einer Teilnahme (Belegt) verbucht.
MA Religionen verstehen:
  • Modul RelLit1
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow erfolgt über den LS Islamwissenschaft
MA Interreligiöse Studien:
  • Modulgruppe A
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow erfolgt über die IRS
Für Studierende der Evang. Theologie:
  • Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
  • Für die Teilnahme (Belegt) ist eine Anmeldung im VC erforderlich.
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow erfolgt über den LS Evang. Theologie.

Achtung
  • Eine VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erforderlich.
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV ab 01.10.- 31.10. ab 10.00 Uhr. (Wir bitten alle Studierenden um Anmeldung)
  • Flexnowprüfungsan-/abmeldung: 17.01. (10 Uhr ) - 31.01. (23:59)
  • Module sind laut Univis zu belegen.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachtungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Arabien am Vorabend des Islams, die Anfänge der neuen Religion, Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staatswesens, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen, islamische Normen- und Glaubenslehre, die Sufik, Panislamismus und islamischer Modernismus, islamische Organisationen, Gruppen und Strömungen der Gegenwart.

Die Vorlesung wird am Ende des Semesters mit einer Klausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
Als Grundlage für die Vorlesung wird die Bamberger Einführung in die Geschichte des Islams (BEGI) verwendet.

 

Erinnerung an die Shoah in Geschichte, Gegenwart und in der Zukunft

Dozent/in:
Rebekka Denz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi
Mi, 14:00 - 16:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Die 1. Sitzung ist online. Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten.

Modulzuordnung für Jüdische Studien und Judaistik

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 3 (Einführung in die Religionswissenschaft)
  • A/H 1 a+b+2* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven)

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MAReLit 1
  • MA RelLit InterS – RT
Inhalt:
„Die Zukunft hat eine lange Vergangenheit“ lautet ein talmudisches Sprichwort, das nicht häufig, aber immerhin zuweilen im Kontext der Erinnerungskultur in Deutschland aufgegriffen wird. Im Seminar werden Begriffe wie Erinnerungskultur, Erinnerungsarbeit, Gedächtniskultur und Geschichtspolitik in Bezug auf die Shoah analysiert und diskutiert. Es werden Fragen besprochen wie beispielsweise: Was hat das mit der jüdischen Maxime „Zachor. Erinnere dich“ zu tun? Wie ist es um das kollektive Gedächnis bestellt und was verbirgt sich hinter dem Begriff? Wer nahm wann welche Perspektive ein und wieso? Wie ist es um die Zukunft der Erinnerung bestellt?
Empfohlene Literatur:
  • Aleida Assmann: Der lange Schatten der Vergangenheit: Erinnerungskultur und Geschichtspolitik. München 2006.
  • Harald Welzer: Das kommunikative Gedächtnis. Eine Theorie der Erinnerung. München 2017.

 

Ethik und Rechtfertigung

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Einzeltermin am 7.12.2021, 12:00 - 15:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Grundmodul Dogmatik
  • Grundmodul Ethik
  • EWS-Module
Inhalt:
Motiviert der christliche Glaube von sich aus zum guten Handeln? Welche Werte und Normen ergeben sich aus christlichen Grundüberzeugungen? Und wie lässt sich die Botschaft von der Rechtfertigung das sündigen Menschen, die für das evangelische Christentum zentral ist, in einer religiös pluralen Umwelt plausibel machen? Diesen Fragen wollen wir in dem Seminar nachgehen und so einen Einblick in die Arbeitsweisen Systematischer Theologie gewinnen.

 

Islamische Erziehung: Konzepte, Institutionen und Medien

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient:
  • Vertiefungsmodul I, II
  • Intensivierungsmodul (Übung)
MA Islamwissenschaft:
  • Fachmodul I, III, IV (je nach thematische Ausrichtung der Hausarbeit)
MA Religionen verstehen:
  • Erweiterungsbereich (Flexnow-Prüfungsanmeldung über die Islamwissenschaft)
Andere orientalistische MA-Studiengänge:
  • Komplementärmodul Orientalistik
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients:
  • Modul PRel2, PRel3, PRel4 (je nach Prüfungsleistung)

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.- 31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 17.01. (10 Uhr ) - 31.01. (23:59)
  • In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit islamischen Konzepten von Erziehung und mit Institutionen und Medien des islamischen Bildungswesens. Sowohl der geographische als auch der zeitliche Horizont der Veranstaltung sind dabei völlig offen: Es werden je nach Interesse der Teilneh-mer:innen verschiedene Regionen (Iran, Türkei, Arabische Welt, Europa usw.), Epochen (klassische Zeit, Vormoderne, Gegenwart) und Gruppierungen (Sunniten, Schiiten usw.) in die Betrachtung einbezogen. Ziel ist die Erarbeitung von neuem Wissen zur islamischen Erziehungs- und Bildungsgeschichte. Ausgangspunkt bildet dabei die umfassende einschlägige Forschungsliteratur in westlichen Sprachen. Die ersten drei bis vier Sitzungen geben eine Einführung ins Thema, die übrigen Sitzungen haben Werkstattcharakter, d.h. die Besprechung von Projekten steht im Vordergrund.

Die Seminarteilnehmer/innen sollen insbesondere lernen, eigenständig Projekte für Hausarbeiten in Form von Wikipedia-Artikeln oder argumentativen Essays zu entwickeln und diese ihren Mitstudierenden vorzustellen. Das Seminar ist von einer arabischen Lektüreübung begleitet, in der einschlägige arabische Texte gelesen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Bradley J. Cook: Classical foundations of Islamic educational thought: a compendium of parallel English-Arabic texts. Provo, Utah: Brigham Young University Press, 2010.
  • Ednan Aslan (Hrsg.): Islamische Erziehung in Europa: Islamic Education in Europe. Köln/Wien: Böhlau 2009.
  • Robert Hefner, Muhammad Q Zaman: Schooling Islam : the culture and politics of modern Muslim education. Princeton, Oxford: Princeton University Press 2007.

 

Jesus im Koran und im islamischen Denken

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul II
  • Intensivierungsmodul (Übung)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul III, IV (je nach thematischer Ausrichtung der Hausarbeit)
MA Religionen verstehen
  • Erweiterungsbereich (Prüfungsanmeldung in Flexnow über die Islamwissenschaft)
Andere orientalische MA-Studiengänge
  • Komplementärmodul Orientalistik
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel2, PRel 4, PRel4 (je nach Prüfungsleistung)

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.-31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 17.01. (10 Uhr ) - 31.01. (23:59)
  • In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Das Seminar hat zwei Schwerpunkte. Zum einen geht es darum, die koranische Christologie kennenzulernen und in ihrer zeitlichen Entwicklung und ihrem historischen Kontext als Antwort auf verschiedene religiöse Lehren im Umfeld Muhammads zu verstehen. Als Grundlage dienen dabei der Koran selbst und die einschlägige westliche Forschungsliteratur. Zum anderen soll anhand von verschiedenen übersetzten arabischen, persischen und türkischen Literaturdenkmälern das islamische Jesusbild der nachkoranischen Zeit in den Blick genommen und untersucht werden, welche Faktoren für seine Herausbildung bestimmend waren. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Rolle Jesu in der islamischen Eschatologie. Die ersten drei bis vier Sitzungen der Lehrveranstaltung geben eine Einführung ins Thema, die übrigen Sitzungen haben Werkstattcharakter, d.h. die Besprechung von Projekten steht im Vordergrund. Die Seminarteilnehmer/innen sollen insbesondere lernen, eigenständig Projekte für Hausarbeiten zu entwickeln und diese ihren Mitstudierenden vorzustellen.

Das Seminar ist von einer arabischen Lektüreübung begleitet, in der einschlägige arabische Texte gelesen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Carlos Andrès Segovia: The Quranic Jesus. An New Interpretation. Berlin: De Gruyter 2019.
  • Martin Bauschke: Der Sohn Marias. Jesus im Koran. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2013.
  • Olaf Schumann: Der Christus der Muslime: christologische Aspekte in der arabisch-islamischen Literatur. Köln, Wien: Böhlau 1988.
  • Zeki Saritoprak: Islam's Jesus. Gainesville: University Press of Florida 2014.

 

Kirchen neben der Kirche? Freikirchen und christliche Sondergemeinschaften

Dozent/in:
Nicole Hermannsdörfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Modul Kirchengeschichte
  • EWS-Module
  • Modul Religion und Religionen
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit den klassischen Freikirchen (z.B. Baptisten, Methodisten, Heilsarmee), andererseits mit christlichen bzw. sich auf christliche Traditionen beziehenden Sondergemeinschaften (z.B. Zeugen Jehovas, Mormonen). Die nichtchristlichen Gruppen werden durch die Scientology Church vertreten, die sich selbst als Kirche bezeichnet. Ziel des Seminars ist es die einzelnen Bewegungen zunächst möglichst objektiv und ohne Wertung wahrzunehmen. Erst im zweiten Schritt erfolgt die eigene Positionierung gegenüber den jeweiligen Gruppierungen

 

Theologie der Religionen - Philosophie der Religion

Dozentinnen/Dozenten:
Katharina Eberlein-Braun, Marko Fuchs
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 28.2.2022, Einzeltermin am 1.3.2022, Einzeltermin am 2.3.2022, Einzeltermin am 3.3.2022, 10:00 - 18:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (dogmatisches Seminar)
  • Modul Religion und Religionen
  • Konfessionell-Kooperativ Dogmatik
  • MA RelLit ÖTh - IntDi - Interdisziplinärer Dialog
Inhalt:
Was ist das Verhältnis der Religionen zueinander, und was ist eigentlich Religion? Diese wichtige Frage wird unter anderem von der Theologie, aber auch in der Philosophie der Religion diskutiert. Bekannt sind die drei grundsätzlichen Deutungsmuster Exklusivismus, Inklusivismus und Pluralismus: Der Exklusivismus behauptet, dass nur EINE Religion (nämlich die christliche) die wahre sein kann, der Inklusivismus betont dagegen, dass ALLE Religionen in irgendeiner Weise die Wahrheit ausdrücken (nur eben die christliche in herausragender Weise), der Pluralismus schließlich leugnet die Möglichkeit derartiger hierarchisierender Ordnungen zwischen den Religionen, und dies nicht zuletzt aufgrund des Mangels eines taxinomie- und hierarchiebegründenden Begriffs der Religion als solcher. Die Philosophie der Religion tritt demgegenüber noch einen Schritt zurück und fragt nach dem Begriff der Religion als solcher.
Im Seminar werden erstens die genannten Standarddeutungen entwickelt und kritisch diskutiert, ausdrücklich auch mit Blick auf die Frage, ob diese dem christlich-theologischen Kontext entnommenen Ordnungsmuster eigentlich sachangemessen oder nicht eher ein ‚christo-zentrischer‘ Oktroi sind. Zweitens wird diesem im engeren Sinne theologischen Zugriff eine einschlägige und umfassende religionsphilosophische Position gegenübergestellt, und zwar diejenige G. W. F. Hegels.

Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Begleitseminar zum fachdidaktischen Praktikum evangelische Religionslehre

Dozentinnen/Dozenten:
Lydia Lang, Tanja Gojny
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Teil des Theorie-/Praxismoduls in Evangelische Religionslehre

Das Seminar findet online über MS-Teams statt.
Zur Teilnahme melden Sie sich bitte im entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Religionsunterricht vorbereiten – wie geht das? Diese Frage bricht unweigerlich auf, sobald die ersten eigenen Unterrichtsversuche bevorstehen. In diesem Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum wird mit dem religionsdidaktischen Ansatz der Elementarisierung ein Modell der Unterrichtsvorbereitung erschlossen, das für die spezifischen Anforderungen des Religionsunterrichts entwickelt worden ist. In der zweiten Hälfte des Semesters werden die eigenständig erstellten Unterrichtsentwürfe für die „Vokatio-Stunden“ besprochen.
Empfohlene Literatur:
  • Schweitzer, Friedrich: Elementarisierung – ein religionsdidaktischer Ansatz, in: Ders.: Elementarisierung im Religionsunterricht. Erfahrungen – Perspektiven – Beispiele, mit weiteren Beiträgen von Karl Ernst Nipkow u.a., Neukirchen-Vluyn 2003, 9–30.
  • Zimmermann, Mirjam/Lenhard, Hartmut, Praxissemester Religion. Handwerkszeug für Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger, Göttingen 2015.

 

Begleitseminar zum semesterbegleitenden Praktikum Evangelische Religionslehre an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Andrea Roth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 26.1.2022, 18:00 - 20:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Theorie-Praxis-Modul Religionsdidaktik

Anmeldung bitte umgehend per mail an:
gudrun.lilge@uni-bamberg.de
Inhalt:
Religionslehre an beruflichen Schulen zu unterrichten stellt eine besondere Herausforderung für Lehrkräfte dar. Warum dies so gesehen werden kann, soll uns im Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum beschäftigen. Dabei stellen sich Fragen nach der Organisationsform des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen ebenso wie die Planung und Durchführung von Unterricht in heterogenen Klassen. In der zweiten Hälfte des Seminars geht es konkret darum eigenen Unterricht zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Für diese Planungen arbeiten wir mit dem Ansatz der Elementarisierung. Die gehaltene Unterrichtsstunde ist die von der Kirche geforderte "Vocatiostunde" und wird als solche bescheinigt.

 

Bewegter Religionsunterricht für die Grundschule

Dozent/in:
Elisabeth Buck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2021, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 26.11.2021, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 27.11.2021, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik oder
EWS 1 oder
EWS 2


Das Seminar richtet sich zunächst v.a. an Studierende des Lehramts Grundschule, wobei Studierende des Fachs Evang. Theologie bei der Seminareinschreibung bevorzugt berücksichtigt werden.

Es ist sowohl für das EWS-Modul 1 als Teilseminar, das mit allen EWS-geeigneten Vorlesungen aus der Evangelischen Theologie kombiniert werden kann, als auch für das EWS-Modul 2 geeignet. Die Prüfungsleistung kann ein "Portfolio" sein, eine mündl. Prüfung oder aber Teil einer Modulprüfung im Grundmodul Religionsdidaktik (in Kombination mit einer Vorlesung).
Im Seminar werden Unterrichtselemente in praktischen Übungen gemeinsam erprobt und diskutiert. Kontaktbeschränkungen sind nicht möglich. Deshalb sollten die Teilnehmenden gegen SARS-CoV-2 geimpft sein oder eine Immunität durch die Erkrankung erworben haben.
Bewegungsfreundliche Kleidung ist erforderlich. Keine Schuhe mit hohen Absätzen!

Verbindliche Anmeldung mit Angabe Ihres Studiengangs ab 10. Sept. 2021 per e-mail an gudrun.lilge@uni-bamberg.de.
Inhalt:
Das religionspädagogische Konzept "Bewegter Religionsunterricht" eröffnet über einen handlungsorientierten multisensorischen Ansatz die Begegnung und Auseinandersetzung mit Glaubens- und Lebensfragen im Religionsunterricht. Themen des Seminars: Lerntheoretische, anthropologische und theologische Gründe für Bewegung im RU; Formen menschlicher Bewegung als symbolische Verdichtung von Glaubens- und Lebensfragen; Bewegungsimpulse in biblischen Texten; praktische Übungen mit Unterrichtsbeispielen; Organisation bewegter Unterrichtsprozesse u.a.
Empfohlene Literatur:
  • Adam, Gottfried/Lachmann Rainer (Hrsg.), Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht - Band II, Göttingen 2010, S. 209-222 (Bewegter Religionsunterricht: Bewegung/Pantomime/Tanz/Symbolspiel) und S.294-299 (Heftgestaltung).

  • Altmannsperger, Dieter, Barfuß die Bibel entdecken, Neukirchen-Vluyn 2018.

  • Buck, Elisabeth, Bewegter Religionsunterricht, 5. Aufl., Göttingen 2010.

  • Buck, Elisabeth, Kommt und spielt 1 - Bewegter Religionsunterricht im 1. und 2. Schuljahr, 3. Aufl. , Göttingen 2004.

  • Buck, Elisabeth, Kommt und spielt 2 - Bewegter Religionsunterricht im 3. und 4. Schuljahr, 2. Aufl. Göttingen 2003.

  • Fricke, Michael / Riegel, Ulrich, Als wir barfuß über den Boden Gottes laufen konnten – Eine empirische Pilotstudie zum leiblichen Lernen im Religionsunterricht, Göttingen, 2011.

 

Die Frage nach Gott - religionspädagogisch und -didaktisch reflektiert

Dozent/in:
Adriane Dörnhöfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 3.12.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2021, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.2.2022, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.2.2022, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Grundmodul Religionsdidaktik oder
  • EWS 1 oder
  • EWS 2


Ob das Seminar digital stattfinden muss oder vor Ort stattfinden kann, hängt von der im WS aktuellen Pandemie-Lage und Teilnehmendenzahl ab. Wenn das Seminar digital stattfinden sollte, dann wird es als synchrones Seminar über „Teams“ zur angegebenen Zeit abgehalten.
Zur Teilnahme melden Sie sich bitte im entsprechenden VC-Kurs an
Inhalt:
Die Frage nach Gott steht im Zentrum des Religionsunterrichts. Doch an Gott zu glauben und von Gott zu sprechen, ist heute nicht mehr selbstverständlich. Immer mehr Kinder und Jugendliche wachsen in einer Lebenswelt auf, in der Kirche und Christentum zumeist nur noch eine marginale Rolle spielen. Deshalb stellen sich für die Lehrenden umso mehr folgende Fragen: Wie kann den mit der Gottesfrage verbundenen didaktischen Herausforderungen mit Blick auf empirische Erkenntnisse, Veränderungen in Gesellschaft und Öffentlichkeit und einem theologischen Anspruch des Religionsunterrichts begegnet werden? Wie lässt sich die Gottesfrage mit heutigen SchülerInnen besprechen? Wo kommt Gott in ihrem Leben vor? Wie lässt sich theologisch so sprechen, dass die Rede von Gott anregend, die eigenen Erfahrungen vertiefend und die Heterogenität der SchülerInnen einschließend sinnvoll ist? Diesen Fragen und Herausforderungen wollen wir im Seminar nachgehen, sie gemeinsam diskutieren und Möglichkeiten für den Religionsunterricht aufzeigen.

 

Formate religionspädagogischer Forschung: Seminar für religionspädagogische Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Tanja Gojny
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.9.2021, Einzeltermin am 15.10.2021, 14:15 - 16:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.11.2021, Einzeltermin am 14.1.2022, 14:15 - 17:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die bei Prof. Tanja Gojny Zulassungs-, Bachelor- oder Masterarbeiten verfassen und ist deshalb ein geschlossener Kreis.

Zur Organisation angesichts Corona-bedingter Einschränkungen: Es wird zusammen mit den Teilnehmenden geklärt, ob die Veranstaltung vor Ort oder digital über MS-Teams stattfindet.
Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Es werden grundlegende Arbeitsweisen und Formate religionspädagogischer Forschung erschlossen und auf eigene Abschlussarbeitsprojekte bezogen, eingeübt und reflektiert. Methoden kollegialer Schreibberatung unter Studierenden werden vorgestellt und erprobt.

 

Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Tanja Gojny
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 29.10.2021, 13:00 - 18:00, U5/01.17
Einzeltermin am 30.10.2021, 9:00 - 16:30, U5/01.17
Einzeltermin am 3.12.2021, 13:00 - 18:00, U5/01.17
Einzeltermin am 4.12.2021, 9:00 - 16:30, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zwischen 09.08.2021 und 25.10.2021 über FlexNow

Evangelische Theologie
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik
  • Es kann kein EWS-Nachweis erworben werden!

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Deshalb ist neben der Anmeldung in FlexNow eine Anmeldung per mail an gudrun.lilge@uni-bamberg erforderlich

Katholische Theologie
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB")
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • B.Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • Lehramt Gym/M.Ed. Berufliche Bildung/M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A bzw. B
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten: Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul


Prüfung:
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der WS-2021/22-Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Perspektiven")
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A/B: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie: Mastermodul A: mündliche Prüfung (20 Minuten; über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Religionspädagogik-Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
Inhalt:
Die Kompetenz, im Religionsunterricht konfessionell kooperieren zu können, wird angesichts gegenwärtiger Bedingungen immer wichtiger. Damit verbundene Herausforderungen werden im Rahmen dieses ökumenischen "Werkstatt-Seminars" angegangen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltungsform, die sowohl praxis- als auch forschungsorientiert auf eine bessere Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Religionslehrkräften zielt. Insgesamt gilt es im Seminar, die Teilnehmer/-innen hinsichtlich einer religionsdidaktisch angemessenen Gestaltung konfessionell-kooperativer Lernsettings zu professionalisieren. Dies wird auf zwei Ebenen angebahnt und gefördert: zum einen durch religionsdidaktische Verständigungsprozesse, zum anderen durch Begegnungen mit Lernenden. Mit selbst gewählten Kindern und Jugendlichen werden Gespräche über deren Erfahrungen und Verständnis von Konfession geführt. Diese Interviews wiederum bieten einen Horizont für die Erarbeitung und Evaluation von Lehr-Lern-Materialien zu konfessionell-kooperativen Lernsettings zur Thematik "Christliche Feste und ihre alltagsprägende Dimension".
Empfohlene Literatur:
  • Gojny, Tanja (2021), Funktioniert der Religionsunterricht auch digital? In Kontakt bleiben, in: Herder Korrespondenz Spezial, 40-41.
  • Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2014), Forschungswerkstatt "Kompetenzen konfessioneller Kooperation im Religionsunterricht". Ein hochschuldidaktisches Projekt an der Universität Bamberg, in: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 13, H. 2, 178-185.
  • Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2018), Konfessionelle Kooperation didaktisch: warum, wie und was es noch braucht, in: KatBl 143, 91-95.
  • Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2021), Christliche Konfessionen, in: Stögbauer-Elsner, Eva/Lindner, Konstantin/Porzelt, Burkard (Hg.), Studienbuch Religionsdidaktik, Bad Heilbrunn, 206-214.

 

Methoden im Religionsunterricht - ganzheitlich, heterogenitäts- und diversitätssensibel

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Grundmodul Religionsdidaktik

Prüfungsleistung: Grundmodulklausur, 90 Min. (Seminar und Vorlesung)

Die Lehrveranstaltung findet (vorrangig) digital via MS Teams statt. Weitere Absprachen und Planungen erfolgen zu Semesterbeginn mit der Seminargruppe.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt per Einschreibung in den dazugehörigen VC-Kurs bis zum 14.10.2021.

Das Seminar beginnt am 18.10.2021.
Inhalt:
Subjektorientierter Religionsunterricht nimmt Kinder und Jugendliche in den Blick und würdigt alle Lernenden in ihrer Vielfalt und Einzigartigkeit. Für die Planung und Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen bedeutet dies unter anderem, Lernwege zu ermöglichen, welche die SchülerInnen ganzheitlich fördern und fordern. In diesem Seminar werden verschiedene Methoden und Methodenbereiche theoretisch fundiert, in ausgedehnten Praxisphasen erlebt und anschließend hinsichtlich ihrer Eignung für ein ganzheitliches, heterogenitäts- und diversitätssensibles Lernen im Religionsunterricht reflektiert und diskutiert. Die Methoden werden mit Lehrplaninhalten aller Schularten verknüpft, welche zu Semesterbeginn mit der Seminargruppe eruiert werden. Von allen Teilnehmenden wird eine aktive Mitwirkung an den jeweiligen Sitzungen erwartet.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird zu Semesterbeginn und im VC-Kurs bekanntgegeben.

 

Ökumenisches Forschungsseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Tanja Gojny
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
geschlossener Adressat/-innenkreis: Doktorandinnen, Doktoranden sowie Lehrende des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Institut für Evangelische Theologie) und des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Institut für Katholische Theologie)

 

Orientierungsseminar Religionsdidaktik: Die Religionslehrkraft

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2021, Einzeltermin am 27.11.2021, Einzeltermin am 11.12.2021, 9:30 - 15:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Teil des Grundkurses Evangelische Religionslehre

Das Seminar findet digital via MS Teams statt.
Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.2021 über den VC-Kurs zum Seminar an.
Inhalt:
Dieses Orientierungsseminar gewährt den Studierenden zu Beginn ihrer universitären Ausbildung Einblicke in das Berufsbild der Religionslehrkraft. Inhaltliche Schwerpunkte sind unter anderem der Habitus der Lehrkraft und der Erwerb notwendiger Kompetenzen, die Bedeutung der eigenen Religiosität, zentrale Tätigkeitsbereiche sowie fachspezifische Besonderheiten und gegenwärtige Herausforderungen. Zudem wird persönlichen Fragen, Reflexionen und Erwartungen an Ausbildung und Beruf Raum gegeben.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird bei der Vorbesprechung am 28.10.2020 bekanntgegeben.

 

Religionsunterricht denken: Ausgewählte Ansätze aus Geschichte und Gegenwart [Religionsunterricht denken]

Dozent/in:
Tanja Gojny
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Klausurtermin: 8.2.2022 10.00 - 12.00 Uhr im Raum MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Angesichts der aktuellen Pandemie-Lage und der erwarteten hohen Anzahl von Teilnehmenden ist davon auszugehen, dass diese Vorlesung digital stattfinden muss. Sie wird in diesem Fall so organisiert, dass es jeweils einen Teil gibt, der asynchron bearbeitet werden kann, und einen – freiwilligen – Teil, der synchron angeboten wird: Es wird jeweils bis zum Beginn der jeweiligen Vorlesung ein Input (Audio + PPP) über den VC zur Verfügung gestellt; dazu kommen ggf. Lese- und Arbeitsaufgaben. Zwischen 11.15 und 11.45 Uhr wird ein Video-Chat angeboten. Hier besteht die Möglichkeit, Fragen zur Vorlesung zu stellen und sich über die Inhalte der Vorlesung sowie die Ergebnisse der Aufgaben auszutauschen.

Diese Lehrveranstaltung ist für folgende Module geöffnet:

Grundmodul Religionsdidaktik oder
Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
EWS-Modul 1 (nicht EWS-Modul 2, das ein Seminar erfordert) oder
MA BB Wahlpflichtmodul Religionsdidaktik oder
Konfessionelle Kooperation: Modul Religionsdidaktik

Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung auf der Plattform Virtueller Campus an.

Inhalt:
Was bedeutet Bildung in evangelischer Perspektive? Wie kann der Religionsunterricht den neuartigen Herausforderungen der Gegenwart gerecht werden? (Wie) kann Religion gelehrt werden? … Dies sind Fragen, die sich durch die gesamte Geschichte der Religionspädagogik ziehen und auch heute noch intensiv diskutiert werden. In dieser Vorlesung werden die wichtigsten Ansätze der Religionspädagogik in Geschichte und Gegenwart vorgestellt und besprochen.
Empfohlene Literatur:
  • Grümme,Bernhard / Lenhard, Hartmut / Pirner, Manfred L. (Hg.): Religionsunterricht neu denken. Innovative Ansätze und Perspektiven der Religionsdidaktik. Ein Arbeitsbuch für Studierende und Lehrer/innen (Religionspädagogik innovativ 1), Stuttgart 2012.

  • Lachmann, Rainer / Schröder, Bernd (Hg.): Geschichte des evangelischen Religionsunterrichts. Ein Studienbuch, Neukirchen-Vluyn 2007.

  • Meyer-Blanck, Michael (Hg.): Kleine Geschichte der evangelischen Religionspädagogik. Dargestellt anhand ihrer Klassiker, Gütersloh 2003.

  • Pohl-Patalong, Uta, Religionspädagogik. Ansätze für die Praxis, Göttingen 2013.

 

Theologisch-religionspädagogisches Propädeutikum

Dozent/in:
Mia Maria Fischer
Angaben:
Propädeutikum, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2021, 18:00 - 20:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 22.10.2021, 12:00 - 18:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 23.10.2021, 9:00 - 18:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 29.10.2021, 12:00 - 18:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 30.10.2021, 9:00 - 18:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 12.11.2021, 12:00 - 16:00, M3N/02.32
vom 19.10.2021 bis zum 12.11.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Grundkurs Evangelische Religionslehre (Teil Theologisch-Religionspädagogisches Propädeutikum)
  • Grundkurs Theologische Propädeutik (Teil Theologisch-Religionspädagogisches Propädeutikum)


Das Seminar findet in Präsenz statt.

Zur Teilnahme und für weitere Informationen melden Sie sich bitte unbedingt im entsprechenden VC-Kurs an.
Sollte sich die Corona-Situation wieder verschlechtern, wird das Seminar zur angegebenen Zeit online via MS Teams stattfinden. Informationen werden über den VC-Kurs mitgeteilt.
Inhalt:
Das Propädeutikum wendet sich an alle Erstsemester und ist eine Pflichtveranstaltung für Sie, wenn Sie gerade mit dem Studium der Evangelischen Religionslehre in Bamberg beginnen. Es bietet eine Einführung in das Studium der Evangelischen Theologie, stellt die theologischen Teildisziplinen vor und bringt das wissenschaftliche theologische Arbeiten an verschiedenen Beispielen nahe.

 

Was ist guter Religionsunterricht?

Dozent/in:
Tanja Gojny
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Mündliche Prüfungen voraussichtlich in der Zeit zwischen 4.2. und 14.2.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ob das Seminar digital stattfinden muss oder vor Ort stattfinden kann, hängt von der im WS aktuellen Pandemie-Lage und Teilnehmendenzahl ab. Wenn das Seminar digital stattfinden sollte, dann wird es als synchrones Seminar über „Teams“ zur angegebenen Zeit abgehalten. Für die einzelnen Sitzungen bitte ich Sie, den jeweils in den VC eingestellten Text zu lesen.
Zur Teilnahme melden Sie sich bitte im entsprechenden VC-Kurs an.


Diese Lehrveranstaltung ist für folgende Module geöffnet:
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
  • EWS-Modul 1 oder
  • EWS-Modul 2
besonders geeignet für Studierende mit Unterrichts- oder Didaktikfach Religionslehre
Inhalt:
„Was ist guter Religionsunterricht?“ – Dieser Frage, die zentrale Themen der Religionsdidaktik miteinander verbindet, wird im Seminar mehrperspektivisch und anhand unterschiedlicher Beispielmaterialien nachgegangen. In den Blick kommen dabei u.a. konzeptionelle Überlegungen und Modellfragen, Vorschläge zur Unterrichtsplanung, Diskussionen um die Rolle von Religionslehrkräften, Einsichten aus der Unterrichtsforschung wie Lehrerprofessionsforschung, Inhaltsfragen sowie Kriterien „guter“ Medien und Methoden. In diesem Zusammenhang werden auch gängige Kriterienlisten für „guten“ (Religions-)Unterricht diskutiert – und es wird anhand von Unterrichtsbeispielen geprüft, inwiefern unterschiedliche normative Vorannahmen und Maßstäbe zu durchaus kontroversen Bewertungen führen können.
Empfohlene Literatur:
  • Adam, Gottfried/Rothgangel, Martin, Was ist guter Religionsunterricht? In: Rothgangel, Martin/Adam, Gottfried/Lachmann, Rainer (Hg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttin-gen 7. Auflage 2012, 416-433.
  • Bizer, Christoph et al. (Hg.), Was ist guter Religionsunterricht? JRP 22 (2006), Neukirchen-Vluyn 2. Auflage 2008.
  • Helmke, Andreas, Was wissen wir über guten Unterricht? Landau 2007. (Online unter: https://www.bildung.koeln.de/imperia/md/content/selbst_schule/downloads/andreas_helmke_.pdf; Zugriff am 20.07.2021)
  • Pirner, Manfred L., Wer ist ein guter Lehrer/eine gute Lehrerin? Ergebnisse der Lehrerprofessions-forschung, in: Burrichter, Rita u.a. (Hg.), Professionell Religion unterrichten. Ein Arbeitsbuch, Stuttgart 2012, 13-32.
  • Schambeck, Mirjam/Riegel, Ulrich (Hg.), Was im Religionsunterricht so läuft. Wege und Ergebnisse religionspädagogischer Unterrichtsforschung, Freiburg 2018.
  • Schweitzer, Friedrich, Religion noch besser unterrichten. Qualität und Qualitätsentwicklung im RU, Göttingen 2020.



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