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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Evangelische Theologie >>

Systematische Theologie

 

Grundfragen des christlichen Glaubens

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Einzeltermin am 21.2.2022, 12:00 - 14:00, U2/01.33, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Grundmodul Dogmatik
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (dogmatische Vorlesung)
  • EWS-Module
  • Grundkurs Theologische Propädeutik
  • MA ÖT Kernmodul 1
  • MA RelLit 1b - Religiöse Traditionen
Inhalt:
"Stimmt denn das alles, was in der Bibel steht?" - "War Jesus so eine Art Superman?" Die Fragen, die im Religionsunterricht auftauchen können, gehen schnell "ans Eingemachte". Und Schüler/innen merken schnell, wenn der/die Lehrer/in ins Schwimmen kommt oder den Ernst der Frage runterspielen will.
Die Vorlesung soll dazu verhelfen, zentrale Fragen, die sich innerhalb des christlichen Glaubens ergeben, zu erkennen und zu sehen, auf welchem Weg sich Antworten finden lassen. Das erfordert nicht nur das Lernen von Vorgegebenem, sondern auch die Entwicklung der Kompetenz, das eigene religiöse Verständnis zu hinterfragen und anderen gegenüber Rede und Antwort stehen zu können.

Um die Wiederholung der Vorlesung zur Klausurvorbereitung zu erleichtern, werden die wichtigsten Inhalte wieder als Podcast aufgezeichnet und über den VC via Panopto zur Verfügung gestellt. Dies ersetzt aber nicht den Besuch der Vorlesung, in der auch interaktive Frage- und Diskussionsphasen wichtig sind.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage (zur Anschaffung empfohlen): D. Korsch, Antwort auf Grundfragen christlichen Glaubens. Dogmatik als integrative Disziplin, Tübingen 2016. (http://www.utb-studi-e-book.de/9783838545608)

 

Theologische Anthropologie

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul systematische Theologie (dogmatisches Seminar)
  • EWS-Module
  • Modul Kirchengeschichte
Inhalt:
"Was ist der Mensch?" Eine der ältesten Fragen der Menschheit wird immer dann aktuell, wenn neue naturwissenschaftliche und medizinische Entwicklungen Möglichkeiten eröffnen, die bis vor kurzem undenkbar schienen (Enhancement, Mutterblut-Test zu Hause, online-Gesundheitsüberwachung...). "Wollen wir so leben?" - diese Frage stellt sich fast unvermeidlich, wenn Menschen diese Möglichkeiten und ihre Konsequenzen zu durchdenken beginnen.
In dem Seminar werden wir einflussreiche Antworten kennenlernen, die die evangelische Theologie auf die Frage des Menschen nach sich selber versucht hat. Die Philosophie ist als wichtige Gesprächspartnerin stets präsent, ebenso wie die Frage danach, was es für den Menschen überhaupt bedeutet, ein Lebewesen zu sein, das eine Religion entwickeln kann.

 

Oberseminar: Leib und Seele

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Nach persönlicher Absprache mit Prof. Dr. Thomas Wabel, für Doktoranden und fortgeschrittene Master-Studierende.
Termine:
Einzeltermin am 17.12.2021, 10:00 - 18:00, U11/00.25
Einzeltermin am 3.2.2022, 14:00 - 18:00, U2/01.36
Einzeltermin am 3.2.2022, 9:00 - 14:00, U2/01.30
Einzeltermin am 4.2.2022, 10:00 - 18:00, U11/00.25
Einzeltermin am 9.2.2022, 9:00 - 16:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 9.2.2022, 9:00 - 13:00, U2/02.04
Einzeltermin am 10.2.2022, 14:00 - 18:00, U2/01.36

 

Dogmatik Repetitorium

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich

 

Die Frage nach dem historischen Jesus

Dozent/in:
Thomas Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnung:
  • Grundmodul Dogmatik - begleitend zur Vorlesung
Inhalt:
Welche Bedeutung hat der historische Jesus für die christliche Theologie? Hierüber ist in den letzten zwei Jahrhunderten heftig gestritten worden. Die Veranstaltung möchte in einige Klassiker der Frage nach dem historischen Jesus einführen (etwa D.F. Strauß; A. Schweitzer; R. Bultmann, E. Käsemann). Weitere Schwerpunkte können darüber hinaus gerne vereinbart werden.
Empfohlene Literatur:
Albert Schweitzer: Geschichte der Leben-Jesu-Forschung, Tübingen 61951 (1906/1913). Rudolf Bultmann: Jesus, Tübingen 1983 (1926).
Ernst Käsemann: Das Problem des historischen Jesus (1954); in: ders., Exegetische Versuche und Besinnungen 1, Göttingen 1960, 187–214.
Ulrich H.J. Körtner (Hg.), Jesus im 21.Jahrhundert. Bultmanns Jesusbuch und die heutige Jesusforschung, Neukirchen-Vluyn 2001.

 

Ethik der Menschenrechte

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar)
  • EWS-Module
  • MA RelLit ÖTh – TuA A - Themen und Ansätze Öffentlicher Theologie
  • MA RelLit 4 - Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik

 

Ethik und Rechtfertigung

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Einzeltermin am 7.12.2021, 12:00 - 15:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Grundmodul Dogmatik
  • Grundmodul Ethik
  • EWS-Module
Inhalt:
Motiviert der christliche Glaube von sich aus zum guten Handeln? Welche Werte und Normen ergeben sich aus christlichen Grundüberzeugungen? Und wie lässt sich die Botschaft von der Rechtfertigung das sündigen Menschen, die für das evangelische Christentum zentral ist, in einer religiös pluralen Umwelt plausibel machen? Diesen Fragen wollen wir in dem Seminar nachgehen und so einen Einblick in die Arbeitsweisen Systematischer Theologie gewinnen.

 

Kirchen neben der Kirche? Freikirchen und christliche Sondergemeinschaften

Dozent/in:
Nicole Hermannsdörfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Modul Kirchengeschichte
  • EWS-Module
  • Modul Religion und Religionen
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit den klassischen Freikirchen (z.B. Baptisten, Methodisten, Heilsarmee), andererseits mit christlichen bzw. sich auf christliche Traditionen beziehenden Sondergemeinschaften (z.B. Zeugen Jehovas, Mormonen). Die nichtchristlichen Gruppen werden durch die Scientology Church vertreten, die sich selbst als Kirche bezeichnet. Ziel des Seminars ist es die einzelnen Bewegungen zunächst möglichst objektiv und ohne Wertung wahrzunehmen. Erst im zweiten Schritt erfolgt die eigene Positionierung gegenüber den jeweiligen Gruppierungen

 

Theologie der Religionen - Philosophie der Religion

Dozentinnen/Dozenten:
Katharina Eberlein-Braun, Marko Fuchs
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 28.2.2022, Einzeltermin am 1.3.2022, Einzeltermin am 2.3.2022, Einzeltermin am 3.3.2022, 10:00 - 18:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (dogmatisches Seminar)
  • Modul Religion und Religionen
  • Konfessionell-Kooperativ Dogmatik
  • MA RelLit ÖTh - IntDi - Interdisziplinärer Dialog
Inhalt:
Was ist das Verhältnis der Religionen zueinander, und was ist eigentlich Religion? Diese wichtige Frage wird unter anderem von der Theologie, aber auch in der Philosophie der Religion diskutiert. Bekannt sind die drei grundsätzlichen Deutungsmuster Exklusivismus, Inklusivismus und Pluralismus: Der Exklusivismus behauptet, dass nur EINE Religion (nämlich die christliche) die wahre sein kann, der Inklusivismus betont dagegen, dass ALLE Religionen in irgendeiner Weise die Wahrheit ausdrücken (nur eben die christliche in herausragender Weise), der Pluralismus schließlich leugnet die Möglichkeit derartiger hierarchisierender Ordnungen zwischen den Religionen, und dies nicht zuletzt aufgrund des Mangels eines taxinomie- und hierarchiebegründenden Begriffs der Religion als solcher. Die Philosophie der Religion tritt demgegenüber noch einen Schritt zurück und fragt nach dem Begriff der Religion als solcher.
Im Seminar werden erstens die genannten Standarddeutungen entwickelt und kritisch diskutiert, ausdrücklich auch mit Blick auf die Frage, ob diese dem christlich-theologischen Kontext entnommenen Ordnungsmuster eigentlich sachangemessen oder nicht eher ein ‚christo-zentrischer‘ Oktroi sind. Zweitens wird diesem im engeren Sinne theologischen Zugriff eine einschlägige und umfassende religionsphilosophische Position gegenübergestellt, und zwar diejenige G. W. F. Hegels.



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