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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >> Abteilung Kunstgeschichte >> Lehrstuhl für Kunstgeschichte II, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte >>

Exkursionen

 

Große Exkursion nach Venedig

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Exkursion, ECTS: 3
Termine:
September 2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im BA Kunstgeschichte: Aufbaumodul Grundlagen und Methoden I; Für Studierende im MA Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte II.
Inhalt:
Die Exkursion ist als ergänzende Veranstaltung zum S/HS Tiepolo konzipiert, dessen Werke in Venedig, Udine und Vicenza im Zentrum stehen werden. Zudem befassen wir uns mit der venezianischen Malerei, deren große Protagonisten, insbes. Tizian, Tintoretto und Veronese Tiepolo intensiv studiert hat.

 

Kunst im öffentlichen Raum

Dozent/in:
Barbara Kahle
Angaben:
Exkursion, 2 SWS, ECTS: 2, 4 Einzelexkursionstage
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 12:15 - 13:45 Uhr, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basismodul Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte III. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte II.
Inhalt:
Der urbane Raum unterliegt permanenten Veränderungen und Anforderungen durch Verdichtung oder Strukturwandel. Wie kann die Kunst in dem vielschichtigen Konstrukt aus Funktionen, Geboten und wirtschaftlichen Interessen, Möglichkeiten für kreative Prozesse und eine neue Wahrnehmung der alltäglichen lokalen Umgebung entwickeln? Was einst u.a. mit Reiterstandbildern zum Lob und Ruhme des Dargestellten begann, hat sich im Lauf des letzten Jahrhunderts zu einem vielfältigen, dynamischen Thema entwickelt. Kunst im öffentlichen Raum , diese blieb lange vor allem auf Architekturdekor (Kunst am Bau), Brunnen und Denkmale beschränkt; ab den 1960er Jahren wurde dann der gesamte Stadtraum für die Künste geöffnet: autonome, oft abstrakte Figuren dienten der Verschönerung und dem Stadtimage. Diskussionen um orts- und situationsspezifische Akzente führten letztlich zu einem Richtungswechsel: Kunst im öffentlichen Raum wird jetzt eher prozessual verstanden im Sinne einer künstlerischen Tätigkeit mit sozialer und kommunikativer Akzentsetzung. Die Künstler machen die Stadt zur Bühne, spielen mit dem, was sich anbietet. Die Entwicklung der Kunst im öffentlichen Raum ist von mehreren Paradigmenwechseln mit jeweils eigenen Werkformen geprägt, die heute in den Städten nebeneinander existieren. Wir widmen uns diesen daraus resultierenden Fragestellungen in einer Einführungsstunde sowie vor Ort in Bamberg, Nürnberg, München und abschließend in der documenta Stadt Kassel.
Empfohlene Literatur:
Volker Plagemann (Hrsg.): Kunst im öffentlichen Raum. Anstöße der 80er Jahre, Köln 1989 Florian Matzner (Hrsg.): Public Art. Kunst im öffentlichen Raum, Ostfildern 2001 Ronald Kunze: Stadt, Umbau, Kunst: Sofas und Badewannen aus Beton in: STADTundRAUM, H. 2/2006, S. 62 65 Uwe Lewitzky: Kunst für alle? Kunst im öffentlichen Raum zwischen Partizipation, Intervention und neuer Urbanität, Bielefeld 2005 Günter Jeschonnek (Hrsg.): Darstellende Künste im öffentlichen Raum, Berlin 2017



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