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Proseminare

 

PS: Das Heilige Land in der Spätantike [PS: Heiliges Land]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Alte Studienordnungen 7 ECTS, neue Studienordnungen 5 ECTS.
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/00.16

 

PS: Die Christianisierung der römischen Oberschicht [PS: Christianisierung]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Alte Studienordnungen 7 ECTS, neue Studienordnungen 5 ECTS.
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, KR12/00.16

 

Das Heilige Römische Reich

Dozent/in:
Roland Schnabel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ I. Neue Studienordnung: Basismodul Mittelalter Typ I. Lehrform: Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Einzeltermin am 18.5.2022, 10:00 - 12:00, WE5/02.006
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte geht davon aus, dass alle Lehrveranstaltungen im Sommersemester in Präsenz unter den dann gültigen Rahmenbedingungen abgehalten werden.
Die Plätze im Seminar sind durch die Raumkapazität gedeckelt. Die deswegen für die Planung erforderliche Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der vorlesungsfreien Zeit.
Die zusätzlich notwendige Anmeldung zur Prüfung erfolgt über FlexNow gegen Semesterende (dezentrale Prüfung). Zum Erwerb eines Leistungsnachweises ist die Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit mit vorheriger Themenabsprache in der Sprechstunde sowie Vorstellung im Kurs als work in progress notwendig. Regelmäßige und aktive Teilnahme ermöglicht das gemeinsame Erarbeiten der Quellen und erleichtert den Kursteilnehmenden das Verfassen ihrer Hausarbeit. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich zwischen Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Die Unterlagen und Informationen für die erste Sitzung sind durch Anmeldung im VC-Kurs vor Semesterbeginn abrufbar.
Inhalt:
Das Heilige Römische Reich als Rahmen deutscher Geschichte im Mittelalter war als Verbund politisch, rechtlich und sprachlich heterogener Einzelherrschaften, die stattdessen vor allem das Treueverhältnis der jeweiligen Landes- und Stadtherren zum König oder Kaiser als große gemeinsame Klammer hatten, bereits zeitgenössisch ein Sonderweg. Umgekehrt haben die losen Organisationsstrukturen zugunsten personeller Bindungen allen Beteiligten auch flexible Handlungsspielräume eröffnet, die in Konflikten gesichtswahrende Lösungen möglich gemacht haben. Das Miteinander und Gegeneinander von König und Fürsten und ihren jeweiligen Interessen soll daher im Fokus dieses Seminars stehen. Anhand ausgewählter Einzelthemen wird im Kurs die Geschichte des Reichs im Mittelalter von seinen Wurzeln in der Karolingerzeit bis zur Goldenen Bulle schlaglichtartig nachvollzogen. Darüber hinaus werden die grundlegenden propädeutischen Inhalte zum Studium der Mittelalterlichen Geschichte auf das Ziel einer ersten eigenständig verfassten Hausarbeit im Fach hin vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht. Von Karl dem Grossen bis Friedrich Barbarossa, hg. von Bernd SCHNEIDMÜLLER, Darmstadt 2020. Heilig - Römisch - Deutsch. Das Reich im mittelalterlichen Europa, hg. von Bernd SCHNEIDMÜLLER u. Stefan WEINFURTER, Dresden 2006. Darüber hinaus ist der Basisapparat zur Mittelalterlichen Geschichte zu berücksichtigen. Im Kursverlauf werden weitere Literaturhinweise bekanntgegeben.

 

Die Kreuzzüge

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ I. Neue Studienordnung: Basismodul Mittelalter Typ I. Lehrform: Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte geht davon aus, dass alle Lehrveranstaltungen im Sommersemester in Präsenz unter den dann gültigen Rahmenbedingungen abgehalten werden.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der vorlesungsfreien Zeit. Zum Erwerb eines Leistungsnachweises ist die Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit mit vorheriger Themenabsprache in der Sprechstunde sowie Vorstellung im Kurs als work in progress notwendig. Regelmäßige und aktive Teilnahme ermöglicht das gemeinsame Erarbeiten der Quellen und erleichtert den Kursteilnehmern das Verfassen ihrer Hausarbeit. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich zwischen Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Die Unterlagen und Informationen für die erste Sitzung sind durch Anmeldung im VC-Kurs vor Semesterbeginn abrufbar.
Inhalt:
Ende des 11. Jahrhunderts kam es zu Umwälzungen im westlichen Teil Europas. Der Westen bewegte sich auf den Osten zu. Ausgelöst wurde dies durch einen Hilferuf, den Papst Urban II. auf einer Versammlung in Clermont-Ferrand für die Christen im Osten tätigte. Ob das Wort Jerusalem auf derselbigen Versammlung fiel, ist noch Gegenstand der Kontroversen in der Forschung. Indes endete dieses Unternehmen – in der Geschichtswissenschaft als Erster Kreuzzug bekannt – mit der Einnahme Jerusalems und der Entstehung von kulturell westlich-lateinisch geprägten politischen Gebilden im Vorderen Orient. Diese Herrschaften währten bis Ende des 13. Jahrhunderts und manche davon noch darüber hinaus. Den Zeitgenossen fiel es nicht leicht, in dieser Bewegung einen Feldzug oder eine Pilgerfahrt zu sehen. Weniger kontrovers war der Status eines Kreuzfahrers, welcher über päpstliche Privilegien definiert war. Auf Initiative des Papsttums hin verselbständigte sich der Kreuzzug von seinem ursprünglichen Ziel, Jerusalem, und es kam neben der Bekämpfung von Muslimen und Heiden auch zur Verfolgung von Ketzern oder der Absetzung von dem Papste nicht genehmen Herrschern. Im Seminar werden wir uns mit der Problematik der Kreuzzüge anhand ausgewählter Themen befassen und dabei unterschiedliche Aspekte näher kennenlernen.
Empfohlene Literatur:
Jaspert, Nikolas, Die Kreuzzüge. 7., bibliografisch aktualisierte Auflage, Darmstadt 2020; Riley-Smith, Jonathan: Die Kreuzzüge, Darmstadt 2014; Asbridge, Thomas, Die Kreuzzüge. 2. Auflage, Stuttgart 2011; Thorau, Peter; Die Kreuzzüge, München 2008; Mayer, Hans Eberhard, Geschichte der Kreuzzüge. 10., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage, Stuttgart 2005; Erdmann, Carl, Die Entstehung des Kreuzzuggedankens, Darmstadt 1980 (unveränderter Nachdruck der Ausgabe Stuttgart 1955); Frankopan, Peter, The First Crusade. The Call from the East, Cambrige, 2012; Dickson, Gary, The Children's Crusade. Medieval History, Modern Mythistory. New York, 2008; Lower, Michael, The Barons' Crusade. A Call to Arms and Its Consequences. Middle Ages, Philadelphia, 2005; Lilie, Byzanz und die Kreuzzüge, Stuttgart 2004 Riley-Smith, Jonathan, Wozu heilige Kriege? Anlässe und Motive der Kreuzzüge, Berlin 2003; Gabrieli, Francesco, Die Kreuzzüge aus arabischer Sicht, Augsburg 2000; Hillenbrand Carole, The Crusades. Islamic Perspectives, Edinburgh 1999; Housley, Norman, The Italian Crusades. The Papal-Angevin Alliance and the Crusades against Christian Lay Powers, 1254-1343, Oxford 1982.

 

Ludwig IV. - genannt der Bayer und seine Zeit

Dozent/in:
Patrick Nitzsche
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ I. Neue Studienordnung: Basismodul Mittelalter Typ I. Lehrform: Seminar
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte geht davon aus, dass alle Lehrveranstaltungen im Sommersemester in Präsenz unter den dann gültigen Rahmenbedingungen abgehalten werden.
Inhalt:
Weshalb eigentlich „der Bayer“ – Ehrentitel oder Beleidigung? Ludwig IV. war der erste Wittelsbacher auf dem Kaiserthron und führte als letzter mittelalterlicher Herrscher im HRR einen Widerstreit um die Deutungshoheit gegen ein Papsttum mit Weltmachtanspruch. Wie setzte er sich als Herzog in Bayern, wie als König gegen die (oder sogar mit der?) Habsburgerpartei im Reich durch? Wo mischte er sich auf der politischen Landkarte ein und wie reformierte er die Reichsverfassung? Ebnete er seinen eigenen Sturz, oder gar den des ganzen Hauses Wittelsbach? Die Fragestellungen zu Ludwig und seiner Zeit erscheinen ebenso spannend wie zahllos. Das Seminar wird sich mit verschiedenen Zugängen der Beantwortung einiger dieser widmen. Begleitend erwerben die Studierenden in propädeutischen Sitzungen das Handwerkszeug für das Studium der Mittelaltergeschichte. Zum erfolgreichen Abschluss des Seminars sollen in der vorlesungsfreien Zeit schriftliche Arbeiten verfasst werden, die auf den Referaten der Studierenden aufbauen und diese vertiefen.

 

Bayerische Landeskunde 1506–1806

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
Inhalt:
Der Kurs umfasst die bayerische Geschichte vom Beginn der Neuzeit und besonders dem Primogeniturgesetz von 1506 bis Erhebung zum Königreich durch Napoleon (1806). Weitere Schwerpunkte bilden die frühneuzeitliche Entwicklung Bayerns vom Herzogtum zum Kurfürstentum (1623) und seine Rolle in europäischen Kontexten. Neben den Münchner Herrschern werden auch die geistlichen Fürsten des Hauses Wittelsbach sowie die ebenfalls wittelsbachischen Territorien der Kurpfalz betrachtet werden. In der Zusammenschau erschließt sich den Kursteilnehmern ein Bild dieses Territoriums und seiner Herrscherdynastie nicht nur von landesgeschichtlicher, sondern von reichsweiter und sogar internationaler Relevanz.

 

Das Konzil von Trient (1545-1563)

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, MG1/02.09
Einzeltermin am 29.6.2022, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
ACHTUNG !! Am Mittwoch, 29.6.22 findet der Kurs in RAUM KR/02.18 statt !!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5 Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung, Basismodul Neuere Geschichte (Typ I), Basismodul Frühe Neuzeit
Inhalt:
Das im Jahr 1545 einberufene Konzil von Trient stellte die verspätete Reaktion der römischen Kirche auf die Reformationsbestrebungen verschiedener deutschsprachiger Akteure dar. Die Einheit einer seit mehr als einem Vierteljahrhundert bereits zersplitterten abendländischen Christenheit zu bewahren, war zu einer unlösbaren Aufgabe geworden. Viel mehr als die Trennung zwischen den Verseuchten und den Gesunden (Sforza Pallavicino) konnte 28 Jahre nach der Veröffentlichung von Luthers Thesen nicht mehr erreicht werden. Das Konzil von Trient mit seinen Beschlüssen bildete vor diesem Hintergrund das erneuerte Fundament der katholischen Kirche und ihrer Konfession. Im Seminar wird dieses zentrale Ereignis der Frühen Neuzeit in seinen historischen Kontext eingebettet sowie anhand der publizierten Beschlüsse und ausgewählter Konzilsteilnehmer analysiert, um ein grundlegendes Verständnis für die religiösen Umwälzungen dieser Epoche zu schaffen.
Empfohlene Literatur:
Paolo Prodi/Wolfgang Reinhard (Hrsg.), Das Konzil von Trient und die Moderne. Berlin 2001. Peter Walter/Günther Wassilowsky (Hrsg.), Das Konzil von Trient und die katholische Konfessionskultur (1563-2013). Wissenschaftliches Symposium aus Anlass des 450. Jahrestages des Abschlusses des Konzils von Trient, Freiburg i. Br. 18.-21. September 2013. Münster 2016. Dieter J. Weiß, Katholische Reform und Gegenreformation. Darmstadt 2005.

 

Die Währungsreform 1948

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet rein online über MS Teams statt. Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung sowohl per e-mail (margarete.wagner-braun@uni-bamberg.de) an, als auch über FlexNow. Die Themenvergabe erfolgt per e-mail in Absprache mit Frau Wagner-Braun, die Teilnehmerliste für Teams wird anhand der FlexNow-Anmeldungen kurz vor Kursbeginn erstellt.
Inhalt:
28.04.22: Vorbesprechung
12.05.22: Finanzierung des Zweiten Weltkrieges als Inflationsursache: Geräuschlose Kriegsfinanzierung und Mefo-Wechsel
19.05.22: Finanzierung des Zweiten Weltkrieges als Inflationsursache: Gleichschaltung der Reichsbank und die Folgen
26.05.22: Christi Himmelfahrt
02.06.22: Zurückgestaute Inflation: Weiterführung des nationalsozialistischen Bewirtschaftungssystems bis 1948
09.06.22: Das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft – zur Rolle Ludwig Erhards
16.06.22: Fronleichnam
23.06.22: Vorbereitungen zur Währungsreform: Der Colm-Dodge-Goldsmith-Plan und Verhandlungen über die Währungsreform im Kontrollrat
30.06.22: Durchführungen der Währungsreform: Logistische Vorbereitungen und die Entstehung der Bank deutscher Länder
07.07.22: Gesetze zur Neuordnung des Geldwesens
14.07.22: Beitritt zum Währungssystem von Bretton-Woods 1949
21.07.22: Die „Währungsreform“ in der Sowjetischen Besatzungszone und in Westberlin
28.07.22: Abschließende Diskussion
Empfohlene Literatur:
Aschinger Franz, Das Währungssystem des Westens. Frankfurt a. M. 1971.

Borchardt Knut / Buchheim Christoph, Die Wirkung der Marshallplanhilfe in Schlüsselbranchen der deutschen Wirtschaft, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 35 (1987), S. 317-347.

Brackmann Michael, Vom totalen Krieg zum Wirtschaftswunder. Die Vorgeschichte der westdeutschen Währungsreform 1948, Essen 1993.

Buchheim Christoph, Die Einrichtung der Bank deutscher Länder und die Währungsreform in Westdeutschland, in: Deutsche Bundesbank (Hrsg.), Fünfzig Jahre Deutsche Mark. Notenbank und Währung in Deutschland seit 1948, München 1998, S. 91-140.

Buchheim Christoph, die Währungsreform 1948 in Westdeutschland. In: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte (36/1988), Heft 2, S. 189-231.

Götschmann Dirk, Wirtschaft (nach 1945), publiziert am 01.10.2012; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Wirtschaft_(nach_1945).

Götschmann Dirk, Zwangsbewirtschaftung (1939-1950), publiziert am 14.08.2012; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Zwangsbewirtschaftung_(1939-1950)

Götschmann Dirk, Versorgungskrise (nach 1945), publiziert am 14.08.2012; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Versorgungskrise_(nach_1945)

Horsefeld John Keith (Ed.), The International Monetary Fund 1945-1965, Twenty Years of International Cooperation, Vol. III Documents, Washington D.C., 1969.

Klump Rainer, Die Währungsreform 1948. Ihre Bedeutung aus wachstumstheoretischer und ordnungspolitischer Sicht, in: Fischer Wolfram (Hrsg.), Währungsreform und Soziale Marktwirtschaft. Erfahrungen und Perspektiven nach 40 Jahren, Berlin 1989.

Laufer Jochen, Die UDSSR und die deutsche Währungsfrage 1944-1948, in: Vierteljahreshefte zur Zeitgeschichte, 46. Jahrgang , 3. Heft (Juli 1998), S. 455-488.

Möller Hans, Die Währungsreform 1948, in: Günter Pursch (Hrsg.), Soziale Marktwirtschaft. Bilanz und Perspektiven, Bonn 1989, S. 121-124.

Roeper Hans / Weimer Wolfram, Die D-Mark. Eine deutsche Wirtschaftsgeschichte. Frankfurt am Main 1996.

Roesler Jörg, Zwei Währungsreformen im besetzten Deutschland. Konzepte und Korrekturen, in: Utopie kreativ, H. 215, (Sept. 2008), S. 818-827.

Schneider Jürgen, Die Ursachen für den Zusammenbruch der Sowjetunion und der DDR (1945-1990): Eine ordnungstheoretische Analyse, Stuttgart 2017.

Schneider Jürgen / Harbrecht Wolfgang (Hrsg.): Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik in Deutschland 1933-1993, Stuttgart 1996.

Sauermann Heinz, Der amerikanische Plan für die deutsche Währungsreform. In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft, Band 111,2. Heft (1955), S. 193-203.

Sauermann Heinz, Der amerikanische Plan für die deutsche Währungsreform: Einführung, in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft, Band 111, 2. Heft (1955), S. 193-203.

Steiner Manfred, Landeszentralbank im Freistaat Bayern, Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank, publiziert am 27.03.2012; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Landeszentralbank im Freistaat Bayern, Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank.

Wagner-Braun Margarete, Der langfristige Gleichgewichtswechselkurs im Rahmen der Weltwährungssysteme nach dem Zweiten Weltkrieg, Regensburg 1991.

Wandel Eckard, Zur Vorgeschichte der Währungsreform von 1948, in: Hampe Peter (Hrsg.), Währungsreform und Soziale Marktwirtschaft, 1989. Wandel Eckard, Die Entstehung der Bank deutscher Länder und die deutsche Währungsreform 1948 – Die Rekonstruktion des westdeutschen Geld- und Währungssystems 1945-1948 unter Berücksichtigung der amerikanischen Besatzungspolitik (Schriftenreiche des Instituts für bankhistorische Forschung e.V. Band 3), Frankfurt a. M. 1980.

 

Historische Datenbanken erstellen, aufbereiten und auswerten [HistoDat]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger geeignet, Prüfungsform: Hausarbeit

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 11.04.2022 um 10.00 Uhr und endet am 08.05.2022 um 23.59
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de

Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul "Theorien und Metho-den"; Master-Studiengang Geschichte, Modul "Geschichte vermitteln". Lehrform: Seminar

Zuordnung (alt): Lehramt: Basismodul I Neueste Geschichte, Wahlpflichtmodul EDV für Historiker (Realschule, Gymna-sium), Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A (Realschule, Gymnasium)
BA: Basismodul I Neueste Geschichte (auch im Wahlpflichtbereich); Ergänzungsmodul Kernfach I Typ I
MA: Erweiterungsmodul Neueste Geschichte Typ II
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung lernen Studierende Schritt vor Schritt eine relationale Datenbank erstellen, aufbereiten und auswerten.
Dieser Kurs ist für Anfänger geeignet; es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Im Laufe des Semesters lernen die Studierenden die Vor- und Nachteile der Erstellung und Nutzung relationaler Datenbanken für die historische Forschung kennen. Durch die praktische Auseinandersetzung mit bereitgestellten Arbeitsmaterialien lernen die Studierenden die Chancen und Herausforderungen der Arbeit mit historischen Datenbanken kennen und entwickeln sie Fähigkeiten, um effektiv mit diesen Herausforderungen umzugehen.

 

Proseminar: Vernetzte Welten: Die Geschichte von Infrastruktur(en) vom 19. bis zum 21. Jahrhundert (PS) [PS]

Dozent/in:
Nina Kleinöder
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.04.2022, 10:00 Uhr bis 15.05.2022. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bemerkung zu Zeit und Ort: Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung (27.04.2022). Die Lehrveranstaltung wird voraussichtlich in Präsenz und unter Berücksichtigung der aktuell gültigen Corona-Regeln der Universität abgehalten. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.

BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.

Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Inhalt:
Klassischerweise zählen Netzwerke des Verkehrs, der Kommunikation oder der Versorgung als typische Infrastrukturen moderner Gesellschaften. Doch im Kern greift dieses Verständnis zu kurz: Neben Eisenbahn, Straßennetz, Telefon oder Müllentsorgung können auch institutionelle Einrichtungen (wie z.B. Normen) oder Arbeitskapital als Infrastruktur definiert werden. Das Proseminar will daher neben der inhaltlichen Vermittlung klassischer Infrastrukturgebiete (u.a. Transport/Logistik, Abfall, Energie, Kommunikation) das breitere Themenfeld adressieren und auch interdisziplinäre Fragen etwa zu kulturhistorischen Perspektiven (z.B. imperiale Infrastruktur ) oder technikhistorischen Ansätzen (z.B. Standardisierung und Normierung) stellen. Welche Auswirkungen hatte dies auf die betroffenen Gesellschaften und die Vernetzung unterschiedlicher Lebenswelten?

Das Proseminar dient neben der inhaltlichen Auseinandersetzung insbesondere der methodischen Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Als Schwerpunkt werden die Techniken zum Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit schrittweise von der Recherche, über die Literaturverwaltung und Lektürearbeit bis zur obligatorischen Vorstellung (Referat o.ä.) und Verschriftlichung der Arbeit (Hausarbeit) besprochen und erprobt. Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung (27.04.2022).
Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Empfohlene Literatur:
(Auswahl)
  • Wiebke Porombka (Hg.), Versorgung und Entsorgung der Moderne. Logistiken und Infrastrukturen der 1920er und 1930er Jahre, Frankfurt/Main 2011.
  • Richard Vahrenkamp, Die logistische Revolution. Der Aufstieg der Logistik in der Massenkonsumgesellschaft, 2011.
  • Ralf Roth/ Karl Schlögl (Hg.), Neue Weg in ein neues Europa. Geschichte und Verkehr im 20. Jahrhundert, Frankfurt/New York 2009.
  • Peter Münch, Stadthygiene im 19. und 20. Jahrhundert. Die Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallbeseitigung unter besonderer Berücksichtigung Münchens, 1999.
  • Dirk van Laak: Alles im Fluss. Die Lebensadern unserer Gesellschaft, 2018.
  • Marc Levinson: The Box. How the Shipping Container Made the World Smaller and the World Economy Bigger, 2006.



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