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Vorlesungen

 

V: Augustus [VL Augustus]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Modulstudium, Im Rahmen der neuen BA- und MA-Studienordnungen (ab WS 2021/2022) kann die Vorlesung angerechnet werden in allen „Überblickmodulen Antike“, in allen „Überblicksmodulen Ältere Abteilung“, in allen „Erweiterungsmodulen Überblick Ältere Abteilung“ sowie im Modul „Vertiefungsmodul Typ III Antike“. Alte Studienordnungen: Basis- und Aufbaumodul Alte Geschichte Typ II oder III, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/02.18

 

Krieg und Gewalt, Grenzen und Identitäten im Mittelalter

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III) und Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule mit Vorlesung. Neue Studienordnung BA/MA: Überblicksmodul Mittelalter und Ältere Abteilung; Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter; Erweiterungsmodul Überlick Ältere Abteilung 1-6. Lehrform Seminaristischer Unterricht
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U7/01.05, LD25/"restart-willkommen zurück"
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte geht davon aus, dass alle Lehrveranstaltungen im Sommersemester in Präsenz unter den dann gültigen Rahmenbedingungen abgehalten werden.
Die Vorlesung findet in deutscher Sprache statt. Parallel wird Di 10-12 Uhr eine Vorlesung in englischer Sprache (vor allem für ausländische Studierende aller Fakultäten, aber auch für Geschichtsstudierende) zum gleichen Thema angeboten. - Das Thema der Vorlesung wurde aus aktuellem Anlass geändert. Die Vorlesung "Ferne Räume. Reisen die Grenzen der bekannten Welt im Mittelalter" wird in einem der nächsten Semester nachgeholt. "
Inhalt:
Das Gewaltmonopol des Staates und eine den Krieg als Mittel der Politik ausschließende Friedensordnung sind keine Selbstverständlichkeit. Die mittelalterliche Gesellschaft war in vielen Bereichen von der Bereitschaft und Fähigkeit aller Akteure zur Durchsetzung eigener Rechte und Ansprüche mit Gewalt bestimmt; zugleich aber bildeten sich im Mittelalter Ordnungsvorstellungen aus, die auf eine Begrenzung und Delegitimierung von Gewaltanwendung zielten. Anders als heute waren Grenzen in der Regel nicht linear, sondern allenfalls punktuell bestimmt; vor allem hatten sie mehr symbolische als praktische Bedeutung, da Herrschaftsverschränkung, nicht klare Abgrenzung die Regel war. Die Eliten der Reiche und Regionen bildeten ein eigenes Selbstbewusstsein aus, das im 19. und 20. Jahrhundert vielfach als Ansatzpunkt für die Ausbildung moderner nationaler Identität diente, die jedoch unter den Bedingungen territorial geschlossener und abgegrenzter Staatlichkeit eine ganz neue Qualität und durch die Mobilisierung der Massen eine weitaus größere Durchschlagkraft erhielt. In der Vorlesung wird das Verhältnis von Kirche und Adelsgesellschaft zu Krieg und Gewalt, ie Entwicklung von unscharfen und offenen zu linear definierten und festgelegten Grenzen und die Bedeutung ethnischer, sprachlicher und religiöser Faktoren für die Ausbildung von Identitäten gefragt werden, immer aber auch nach der Verwendung des Mittelalters als Argument in den Auseinandersetzungen des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Vorlesung wird (als Angebote für ausländische Studierende aller Studiengänge) auch in englischer Sprache angeboten.
Empfohlene Literatur:
Robert J. Bartlett, Die Geburt Europas aus dem Geist der Gewalt. Eroberung, Kolonisierung und kultureller Wandel von 950 bis 1350, München 1996

 

War and violence, borders and identities in the Middle Ages

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III) und Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule mit Vorlesung. Neue Studienordnung BA/MA: Überblicksmodul Mittelalter und Ältere Abteilung; Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter; Erweiterungsmodul Überlick Ältere Abteilung 1-6. Lehrform Seminaristischer Unterricht
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 26.4.2022, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The Chair of Medieval History assumes that all courses in the summer semester will be held in attendance under the general conditions then in force. The lecture will be held in German. At the same time, a lecture in English will be offered on Tuesdays from 10 a.m. to 12 p.m. (mainly for foreign students from all faculties, but also for history students) on the same topic. - The topic of the lecture has been changed due to current events. The lecture "Distant Spaces. Traveling the Limits of the Known World in the Middle Ages" will be made up for in one of the next semesters. "
Inhalt:
The use of force as prerogative of the state and a peace order that excludes war as a means of politics are not self-evident; they have developed historically and cannot be understood without looking at their medieval foundations. In many areas, interactions in medieval society were determined by the willingness and ability of all actors to assert their own rights and claims through violence; at the same time, however, ideas of order developed in the Middle Ages that aimed at limiting and delegitimising the use of violence. Unlike today, borders were not linear, but rather defined at specific points only; they had more symbolic than practical significance, since the rule was entanglement, not clear demarcation of space and power. The elites of medieval realms and regions developed forms of self-awareness, which in the 19th and 20th centuries often served as a starting point for the formation of modern national identity, acquiring, however, in this process of transformation a completely new scope under the conditions of territorially closed and delimited statehood and a far greater penetrating power through the mobilisation of the masses. The lecture course will discuss the relationship of church and aristocratic society to war and violence, the development from blurred and open to linearly defined and fixed borders and the significance of ethnic, linguistic and religious factors in the formation of identities, always taking into account the use of the Middle Ages as an argument in the conflicts of the 19th and 20th centuries.
Empfohlene Literatur:
Robert J. Bartlett, The making of Europe. Conquest, colonization, and cultural change 950-1350, London 1993

 

VL: Die Frühe Neuzeit - Ein Überblick

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodule Neuere Geschichte, Erweiterungsbereich, Studium Generale. Die Anmeldung erfolgt über FlexNow. Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten: Bestehen der Abschlussprüfung (Klausur). Studierende, die im Rahmen ihrer Modulkombination für den Besuch der Vorlesung einen "Belegt"-Eintrag in FlexNow benötigen, mögen bitte das Sekretariat informieren.
Inhalt:
Die Vorlesung, die sich besonders an Lehramtskandidatinnen und -kandidaten richtet, vermittelt einen Überblick über zentrale Themen und Entwicklungen, die die Epoche zwischen ca. 1500 und ca. 1800 prägten: Reformation und Konfessionalisierung, die Formierung frühmoderner Staaten und eines europäischen Saatensystems sowie die überseeische Expansion europäischer Mächte und die Verdichtung globaler Interaktionen. Darüber hinaus werden Grundlinien der Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie der Geistesgeschichte zwischen Humanismus und Aufklärung behandelt.
Empfohlene Literatur:
Anette Völker-Rasor (Hg.), Oldenbourg Geschichte Lehrbuch: Frühe Neuzeit, München 2000; Birgit Emich, Geschichte der Frühen Neuzeit studieren, Konstanz 2006; Luise Schorn-Schütte, Geschichte Europas in der Frühen Neuzeit: Studienhandbuch 1500-1789, Paderborn u.a. 2009 (2. Aufl. 2013); Robert von Friedeburg, Europa in der Frühen Neuzeit, Frankfurt am Main 2012; Karl Vocelka, Frühe Neuzeit 1500-1800, Konstanz 2013; Thomas Maissen, Geschichte der Frühen Neuzeit, München 2013.

 

V Das Zeitalter Napoleons, ca. 1799-1815

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, LD25/"restart-willkommen zurück"
Di, 8:30 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung in FlexNow notwendig! Freischaltung ab 22.02.2022.

Die Vorlesung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche (03.05.2022).

Modulzuordnungen:
  • verwendbar für Module der Neuesten Geschichte und der Zeitgeschichte (Fach Sozialkunde/Politik und Gesellschaft [Basismodul II Zeitgeschichte]) in den Bachelor-, Master- und Lehramtsstudiengängen Geschichte und SK/PuG
  • gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
  • nicht verwendbar für Module der Neueren Geschichte
Inhalt:
Mit 1789 begann ein neues Zeitalter. Die europäischen Mächte kämpften in wechselnden Koalitionen gegen das revolutionäre Frankreich, dessen innen- und außenpolitische Auseinandersetzungen einem französischen Offizier mit korsischen Wurzeln die Möglichkeit zum Aufstieg boten: Napoléon. Die Vorlesung untersucht vor allem den politischen und gesellschaftlichen Wandel, der innerhalb Europas, aber auch in überseeischen Gebieten mit diesem Aufstieg verbunden waren, denn Napoléon veränderte nicht nur auf kriegerische Weise die europäische Staatenwelt grundlegend, sondern beschleunigte auch zahlreiche erzwungene und freiwillige Reformen in Militär, Wirtschaft und Gesellschaft.
Empfohlene Literatur:
  • Ute Planert, Napoleons Welt. Ein Zeitalter in Bildern, Darmstadt 2021.

  • Ute Planert (Hg.), Napoleon s Empire. European Politics in Global Perspective, Basingstoke 2016.

  • Bénédicte Savoy (Hg.), Napoleon und Europa. Traum und Traumata, München 2010.

  • Katherine B. Aalestad/Johan Joor (Hg.), Revisiting Napoleon s Continental System. Local, Regional and European Experiences, Basingstoke 2015.

  • Alan Forrest/Peter Hicks (Hg.), The Cambridge History of the Napoleonic Wars, 3 Bde., Cambridge 2021.

  • Michael Rowe (Hg.), Collaboration and resistance in Napoleonic Europe. State Formation in an Age of Upheaval, c. 1800-1815, Basingstoke 2003.

  • Flavio Eichmann, Krieg und Revolution in der Karibik. Die kleinen Antillen 1789-1815, Berlin/Boston 2019.

  • Haus der Bayerischen Geschichte (Hg.), Napoleon und Bayern. Katalog zur Landesausstellung 2015, Augsburg 2015.

Weitere kommentierte Literaturhinweise werden in der ersten Sitzung gegeben.

 

V Franken im Strukturwandel: 1950-2010 [V]

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KR12/02.18
Inhalt:
Die Jahrzehnte seit Gründung der Bundesrepublik waren in Franken von einem vielschichtigen strukturellen Wandel geprägt. In der jungen Demokratie mussten zunächst Flüchtlinge und Vertriebene integriert, zerstörte Städte wiederaufgebaut werden. Angesichts der Randlage weiter Teile Frankens am „Eisernen Vorhang“ galt es, die Verkehrsinfrastruktur an die neuen Bedingungen anzupassen, gerade um die Industrielandschaften um Hof, Wunsiedel und Coburg mit den Zentrallandschaften im Süden und Westen zu verbinden. Seit den 1960er Jahren profitierte dann auch Franken von der massiven Ausweitung der Bildungsangebote in Bayern auf Schul- und Hochschulebene. Mit einem in der Breite wirksamen wirtschaftlichen Erfolg ging im späteren 20. Jahrhundert eine veränderte Siedlungsweise einher – suburbane Eigenheimsiedlungen bestimmten nun auch in kleineren Städten zunehmend das Bild. Bereits vor der Wiedervereinigung von 1990 gerieten einige traditionelle Gewerbe- und Industriebranchen in Franken zunehmend unter Druck. Nach dem Fall der Grenzen und im Zeichen einer zunehmenden wirtschaftlichen Globalisierung bewirkte dieser Strukturwandel in einigen Regionen gerade Oberfrankens massive ökonomische Krisen mit dem Abbau ganzer Industriezweige.
Empfohlene Literatur:
Einschläge Artikel im Historisches Lexikon Bayerns (www.historisches-lexikon-bayerns.de) zur Nachkriegszeit

 

Wirtschafts- und Innovationsgeschichte im 20. Jahrhundert: 1945 bis 2000 [VL]

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Die Lehrveranstaltung findet rein online über MSTeams statt. Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung selbstständig in FlexNow an. Das Team wird kurz vor Kursbeginn anhand der FlexNow-Anmeldungen eingerichtet.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Nach der Analyse der Ausgangsbedingungen im Nachkriegsdeutschland wird die Bedeutung der Währungsreform und die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft in Westdeutschland diskutiert. Die beiden deutschen Wirtschaftsordnungen (Soziale Marktwirtschaft und DDR-Wirtschaft) werden in ihren Strukturen und mit ihren gesamtwirtschaftlichen Konsequenzen behandelt. Vor dem Hintergrund der sich intensivierenden Internationalisierung und Globalisierung werden die Währungs- und Finanzkrisen, die Arbeitsmarktkrisen und die Wachstumskrisen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts diskutiert sowie die sich verändernden geld- und fiskalpolitischen Konsequenzen. Die gesteigerte gesamtwirtschaftliche Innovationsdynamik sowie die gezielte Innovationspolitik bilden ebenso einen Schwerpunkt.
Empfohlene Literatur:
Aschinger, Franz (1971): Das Währungssystem des Westens. Frankfurt am Main.
Becker, Ulrich (2010): Sozialstaat Deutschland, Geschichte und Gegenwart. Bonn.
Beyfuss,Jörg (1977): 10 Jahre Stabilitätsgesetz. Erfahrung und Kritik. Köln.
Cassel, Dieter (1998): 50 Jahre Soziale Marktwirtschaft, Ordnungstheoretische Grundlagen, Realisierungsprobleme und Zukunftsperspektiven einer wirtschaftspolitischen Konzeption. Stuttgart.
Deutsche Bundesbank (1995): Die Geldpolitik der Bundesbank. Frankfurt am Main.
Dornik, Wolfram (2010): Krieg und Wirtschaft. Von der Antike bis ins 21. Jahrhundert. Innsbruck.
Dürr, Ernst (1996): Die Soziale Marktwirtschaft. Ausgangssituation, Programm, Realisierung, in: Schneider Jürgen / Harbrecht Wolfgang (Hrsg.): Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik in Deutschland (1933-1993). Stuttgart. S. 383-397.
Ehrlicher, Werner (1994): Deutsche Finanzpolitik seit 1945, in: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Nr. 81, Heft 1.
Emminger, Otmar (1986): D-Mark, Dollar, Währungskrisen. Stuttgart.
Franke, Siegfried (2003): Neuorientierung der Ordnungspolitik. Erfordern Globalisierung und New Economy eine neue wirtschaftspolitische Konzeption?, in: Schäfer Wolf / et. al. (Hrsg.): Konjunktur, Wachstum und Wirtschaftspolitik im Zeichen der New Economy. Berlin.
Glastetter, Werner / Paulert, Rüdiger / Spörel, Ulrich (1983): Die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland 1950-1980. Befunde, Aspekte, Hintergründe. Frankfurt am Main.
Glastetter, Werner / Högemann, Günter / Marquart, Ralf (1991): Die Wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland 1950-1989. Frankfurt am Main.
Henning, Friedrich-Wilhelm (1993): Das industrialisierte Deutschland 1914 bis 1992. Paderborn.
Koch, Eckhart (2000): Globalisierung der Wirtschaft. Über Weltkonzerne und Weltpolitik. München.
Kremer, Johannes (1987): Neue Strategie der Wirtschaftspolitik. Dargestellt am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland. Düsseldorf.
Kromphardt, Jürgen (2006): Von der Globalsteuerung der Nachfrage zur Verbesserung der Angebotsbedingungen. Zu den Ursachen des Bedeutungsverlusts des Keynesianismus, in: Acham Karl /et. al. (Hrsg.): Der Gestaltungsanspruch der Wissenschaft. Aufbruch und Ernüchterung in den Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften auf dem Weg von den 1960er zu den 1980er Jahren. Stuttgart. S. 301-333.
Plumpe, Werner (2018): Unternehmensgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Berlin/Boston.
Schneider, Jürgen (1996): Von der nationalsozialistischen Kriegswirtschaftsordnung zur sozialistischen Zentralplanung in der SBZ/DDR, in: Schneider Jürgen und Harbrecht Wolfgang (Hrsg.): Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik in Deutschland (1933-1993). Stuttgart. S. 1-90.
Sigle, R. (1995): Theoretische Begründungen und Maßnahmen der praktischen Gestaltung einer zukunftsorientierten Innovationspolitik. Bamberg.
Vogel, C. (2000): Deutschland im internationalen Technologiewettlauf. Berlin.
Wagner-Braun, Margarete (1991): Der langfristige Gleichgewichtswechselkurs im Rahmen der Weltwährungssysteme nach dem Zweiten Weltkrieg – ein aktuelles Problem aus wirtschaftshistorischer Sicht. Regensburg.
Wagner-Braun, Margarete (2002): Die Aufwertung der D-Mark im Jahre 1961 – eine kritische Stellungnahme zum Währungssystem von Bretton Woods, in: Gömmel Rainer und Denzel Markus (Hrsg.): Weltwirtschaft und Wirtschaftsordnung, Festschrift für Jürgen Schneider. Stuttgart. S. 339-356.
Wagner-Braun, Margarete (2009): Innovationspolitik als Wettbewerbsargument im internationalen Vergleich in: Markus A. Denzel / Margarete Wagner-Braun (Hrsg.): Wirtschaftlicher und sportlicher Wettbewerb, Festschrift für Rainer Gömmel zum 65. Geburtstag. Stuttgart. S.199-228.
Wagner-Braun, Margarete (2002): International veränderte Währungsverhältnisse als Impuls für die Weiterentwicklung der Wechselkurstheorie, in: Bankhistorisches Archiv, Zeitschrift zur Bankengeschichte, Heft 2, S. 81-102.
Winkel, Harald (1974): Die Wirtschaft im geteilten Deutschland 1945-1970. Wiesbaden.

 

Geschichtswissenschaft im Zeichen der Digitalen Transformation [digitrans]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Basismodul II/III Neueste Geschichte, Lehramtsmodul (Didaktikfach Mittelschule, Unterrichtsfach Realschule), Wahlpflichtmodul Historische Fachwissenschaft (Realschule), Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A (Realschule, Gymnasium)

BA: Überblicksmodul, Ergänzungsmodul Kleines Nebenfach, Basismodul II/III Neueste Geschichte; Aufbaumodul II/III Neueste Geschichte (beides auch im Wahlpflichtbereich); Ergänzungsmodul 2. Hauptfach Typ II, Ergänzungsmodul Kernfach I Typ II; Ergänzungsmodul Kernfach II Typ I, Ergänzungsmodul Erweitertes Nebenfach (Gesamtfach) II, Ergänzungsmodul Erweitertes Nebenfach (Teilgebiet) Typ I, Ergänzungsmodul Nebenfach II

MA: Überblicksmodul, Anwendungsmodul, Vertiefungsmodul II/III Neueste Geschichte; Erweiterungsmodule Typ I, II, III

Prüfungsform: Klausur

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 11.04.2022 um 10.00 Uhr und endet am 08.05.2022 um 23.59
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung thematisiert die Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Geschichtswissenschaften seit etwa 1945. Zum einen drängt sich eine kritische Beschäftigung mit den Auswirkungen der unmittelbaren Verfügbarkeit einer Vielzahl an Tools und Software-Anwendungen für die Analyse von Texten, Daten, Bildern, und Videos auf. Zum anderen fordert der digital turn zu einer Stellungnahme über den Charakter und das Wesen der Geschichtswissenschaften auf.

Aufbauend auf eine theoretische Einführung in die Thematik werden diese und weitere Themen anhand von Praxisbeispielen aus der Geschichtswissenschaft des 20. Jahrhunderts im Laufe des Semesters diskutiert.



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