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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >> Europäische Ethnologie >>

Übungen

 

Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Übung mit Arbeitsmappe [Quellen & Methoden EuroEthno]

Dozent/in:
Raffaela Kerscher
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor (2,5 ECTS): GM I.
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2022, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Die erste Sitzung am 25.04.2022 findet in Präsenz statt, die weiteren Sitzungen synchron und online. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung wird jedes Semester angeboten.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Achtung:
Studierende, die die Übung zu Quellen und Methoden der EuroEthno besuchen, können auch an den online stattfindenden Terminen den Raum KR12/02.01 nutzen, um an der Veranstaltung teilzunehmen.
Bitte bringen Sie dafür ein Endgerät und Kopfhörer mit.
Inhalt:
Das Fach der Europäischen Ethnologie zeichnet sich durch eine spannende Bandbreite zu untersuchender Quellen aus: Historische Spitalrechnungen, populäre Wanddrucke oder Zeitzeugenberichte – das sind einige Beispiele für die vielfältigen Forschungsgegenstände, mit deren Hilfe vergangene oder aktuelle Funktionsweisen und Wertigkeiten im Alltag aufgedeckt und verstanden werden können. Neben spezifischen Unterschieden einzelner Quellengattungen sind Kenntnisse der dafür angebrachten Methoden wichtig. Über Lesetexte, aktive Gruppenarbeiten und Diskussionsrunden bilden Sie die hierfür nötigen Grundkenntnisse aus. Und bauen anhand kleinerer Forschungsaufgaben eigene fachspezifische „Handwerkstechniken“ aus.
Kursbegleitend erstellen Sie eine Arbeitsmappe, in der Sie die wöchentlichen Lern- und Übungsaufgaben bündeln. Dieses Journal ist am Ende des Semesters abzugeben und dient als Leistungsnachweis.
Empfohlene Literatur:
  • Brednich, Rolf W. (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Berlin 32001.
  • Bischoff, Christine/Oehme-Jüngling, Karolin/Leimgruber, Wolfgang (Hg.): Methoden der Kulturanthropologie. Bern 2014.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 22007.
  • Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie. München 42012.
Schlagwörter:
Kulturwissenschaft; Methodenbewusstsein; Quellengattungen; qualitative Forschung; empirische Forschung; Handwerkstechniken

 

Arbeitsweisen... Raum für online-Teilnahme an der Übung [Quellen... Raum für online-Teilnahme]

Dozent/in:
Raffaela Kerscher
Angaben:
Übung
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die die Übung zu Quellen und Methoden der EuroEthno besuchen, können diesen Raum nutzen, um an der Veranstaltung online teilzunehmen.
Bitte bringen Sie dafür ein Endgerät und Kopfhörer mit.

 

Archivkundliche Übung

Dozent/in:
Johannes Staudenmaier
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt ab sofort über FlexNow!
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Die Übung findet im Staatsarchiv Bamberg, Hainstraße 39, statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende BA Geschichte:
Basismodul Mittelalter Typ II, Basismodul Frühe Neuzeit Typ II, Basismodul Moderne II, Basismodul Theorie, Methodik und Didaktik Typ II;
Für Studierende MA Geschichte:
Vertiefungsmodul Typ II/1 Mittelalter, Vertiefungsmodul Typ II/2 Mittelalter, Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter, Vertiefungsmodul Typ II/1 Frühe Neuzeit, Vertiefungsmodul Typ II/2 Frühe Neuzeit, Vertiefungsmodul Typ III Frühe Neuzeit, Vertiefungsmodul Typ II/1 Moderne, Vertiefungsmodul Typ II/2 Moderne, Vertiefungsmodul Typ III Moderne, Erweiterungsmodul Typ II/1-6;

BA und MA Geschichte alte Ordnungen (d.h. vor 10/2021) sowie Lehramt (4 ECTS): • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II: ohne Prüfung, • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ III: mit Prüfung, • Studium Generale und Erweiterungsbereich: mit Prüfung;
Für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22); EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21).
Inhalt:
Die Übung zum Thema Paläographie und Aktenkunde bringt Studierenden das historische Arbeiten im Archiv anhand von Originalquellen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit aus den Staatsarchiven Bamberg und Nürnberg näher. Sie hat eine dreifache Ausrichtung: Zum einen wird sie in frühneuzeitliche Schrifttypen einführen und deren Lesen und Verstehen einüben. Zum anderen bietet sie eine Einführung in die mittelalterliche und frühneuzeitliche Archivalienkunde (Urkunde, Amtsbuch, Akte). Drittens schließlich geht es darum, die hinter dem Entstehen der Schriftstücke und Akten steckenden Verwaltungsprozesse und Geschäftsgänge anhand der inneren und äußeren Merkmale der Unterlagen kennenzulernen: Was sind Kanzlei und Registratur? Wie entstehen Akten und wie werden sie geführt? Was bedeuten Geschäftsgangsvermerke und welche Rückschlüsse lassen sich daraus ziehen? Und welche Funktion hatten und haben Archive?
Empfohlene Literatur:
Beck, Friedrich / Henning, Eckart: Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften. 4. durchgesehene Auflage, Köln-Weimar-Wien 2004; Hochedlinger, Michael: Aktenkunde. Urkunden- und Aktenlehre der Neuzeit (Böhlau Historische Hilfswissenschaften Band 3). Wien-München 2009; Kloosterhuis, Jürgen: Amtliche Aktenkunde der Neuzeit. Ein hilfswissenschaftliches Kompendium, in: Archiv für Diplomatik 45 (1999), S. 465ff.

 

Das Zeitzeugeninterview – Zeitzeug*innen zwischen Tradition und Moderne im musealen Kontext am Beispiel des Klöppelmuseums Nordhalben [Zeitzeugeninterview]

Dozent/in:
Johanna Duchnik
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS 21/22), EM II (Modulbeginn ab WS 21/22); Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WS 17/18 – SS 21).
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Die Veranstaltung findet synchron statt. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:

Einzelne Termine werden in Präsenz in Bamberg bzw. in Nordhalben und Helmbrechts durchgeführt, andere Termine finden online statt. Studierende können an den online stattfindenden Terminen den Raum LU19/00.13 nutzen, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Bitte bringen Sie dafür ein Endgerät und Kopfhörer mit.

Die Ortstermine in Nordhalben bzw. Helmbrechts sind Teil der Übung. Studierende, die den Besuch der Übung anrechnen lassen wollen, können die Ortstermine nicht zusätzlich für den Erwerb eines Exkursionsscheins nutzen.
  • Ein Ortstermin findet am 14.05.2022 in Nordhalben statt. Dafür wird ein Unkostenbeitrag von 10 Euro erhoben. An diesem Tag unternehmen Sie einen Rundgang durch Nordhalben, der u.a. zur ehemaligen deutsch-deutschen Grenze führt. Bitte ziehen Sie festes Schuhwerk an!
  • Zwei weitere Ortstermine finden am 02.07.2022 in Nordhalben und am 15.07.2022 in Helmbrechts statt. An diesen Tagen werden die Zeitzeug:innen interviewt.
Inhalt:
Das Klöppelmuseum Nordhalben sowie die vormals angegliederte Klöppelschule blicken auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Von ihrer Gründung 1903 als gewerbefördernde Maßnahme über das Leben an der innerdeutschen Zonengrenze bis hin zur kunsthandwerklichen Freizeitgestaltung sammelt und dokumentiert das Museum. Für die herausragende Dauerausstellung der internationalen Spitzensammlung erhielt das nur wenige Jahre zuvor eröffnete Klöppelmuseum 1989 den ‚Europa-Preis für das Museum des Jahres‘. Wie viele ländliche Traditionen wird die Geschichte des Klöppelns in Nordhalben vor allem mündlich überliefert. Dieses einzigartige Wissen gilt es nun mittels Zeitzeugeninterviews zu konservieren und zukünftigen BesucherInnen zugänglich zu machen. Im Seminar erwerben Sie praktische Erfahrung in der Durchführung von ZeitzeugInnen-Interviews und deren Einsatz als geschichtswissenschaftliche Quelle im Zusammenhang mit der Museologie in Form von Text- und Audiopräsentationen. Bei Aufnahme und Auswertung orientieren wir uns an den aktuellen Methoden der „Oral-History“ Forschung. Im Focus steht die kontextualisierende Begleitung und Einordnung der ZeitzeugInnenberichte. Im Oktober ist eine Projektschau im Klöppelmuseum Nordhalben geplant.
Empfohlene Literatur:
Schlagwörter:
Zeitzeugen; Zeitzeuginnen; Interview, Zeitzeugeninterview; oral history; Klöppeln, Museum; Schule; Nordhalben; Handwerk; Tradition;

 

Der Weg zum Original. Einführung in die Archivkunde

Dozent/in:
Jonas Reh
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Die Anmeldung erfolgt über FlexNow in der Zeit vom 1. - 30. April 2022!
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Die Übung findet im Archiv des Erzbistums Bamberg, Ausstellungsraum, Regensburger Ring 2 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende BA Geschichte:
  • Basismodul Mittelalter Typ II,
  • Basismodul Frühe Neuzeit Typ II,
  • Basismodul Moderne II,
  • Basismodul Theorie, Methodik und Didaktik Typ II;
Für Studierende MA Geschichte:
  • Vertiefungsmodul Typ II/1 Mittelalter,
  • Vertiefungsmodul Typ II/2 Mittelalter,
  • Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter,
  • Vertiefungsmodul Typ II/1 Frühe Neuzeit,
  • Vertiefungsmodul Typ II/2 Frühe Neuzeit,
  • Vertiefungsmodul Typ III Frühe Neuzeit,
  • Vertiefungsmodul Typ II/1 Moderne,
  • Vertiefungsmodul Typ II/2 Moderne,
  • Vertiefungsmodul Typ III Moderne,
  • Erweiterungsmodul Typ II/1-6;

BA und MA Geschichte alte Ordnungen (d.h. vor 10/2021) sowie Lehramt (4 ECTS): • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II: ohne Prüfung, • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ III: mit Prüfung, • Studium Generale und Erweiterungsbereich: mit Prüfung;
Für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22); EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21).
Lehrform: Seminar
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung soll den Studierenden in erster Linie den Weg zum selbständigen Recherchieren und Forschen in Archiven ebnen. Die Vermittlung eines Überblicks über die Struktur des Archivwesens in Deutschland sowie eines Grundverständnisses über die Arbeitsweise von Archiven bilden hierfür den Grundstock. Da die Übung in den Räumen des Archivs des Erzbistums Bamberg stattfinden wird, kann die Theorie unmittelbar in die Praxis umgesetzt werden. So wird sich in einem größeren zweiten Abschnitt des Kurses dem Archivgut selbst zugewandt. Nach einer Einführung in die Paläographie werden exemplarisch verschiedene archivalische Quellen aus den Beständen des Bamberger Diözesanarchivs bearbeitetet (Schwerpunkt 19. und 20. Jhd., teils auch ältere Quellen).
Empfohlene Literatur:
  • Friedrich Beck (Hg.): Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die historischen Hilfswissenschaften (= UTB, Bd. 8273). Köln u.a. 52012.
  • Sabine Brenner-Wilczek / Gertrude Cepl-Kaufmann / Max Plassmann: Einführung in die moderne Archivarbeit. Darmstadt 2006.
  • Martin Burkhardt: Arbeiten im Archiv. Praktischer Leitfaden für Historiker und andere Nutzer (= UTB, Bd. 2803). Paderborn u.a. 2006.
  • Eckhart G. Franz / Thomas Lux: Einführung in die Archivkunde (= Einführung Archivkunde). Darmstadt 92018.

 

Frühdruck in Franken

Dozent/in:
Bettina Wagner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Anmeldung erfolgt über FlexNow in der Zeit vom 1. - 30. April 2022!
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Die Übung findet im Seminarraum der Staatsbibliothek, Neue Residenz, Domplatz 8 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende BA Geschichte:
  • Basismodul Mittelalter Typ II,
  • Basismodul Frühe Neuzeit Typ II,
  • Basismodul Theorie, Methodik und Didaktik Typ II;
Für Studierende MA Geschichte:
  • Vertiefungsmodul Typ II/1 Mittelalter,
  • Vertiefungsmodul Typ II/2 Mittelalter,
  • Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter,
  • Vertiefungsmodul Typ II/1 Frühe Neuzeit,
  • Vertiefungsmodul Typ II/2 Frühe Neuzeit,
  • Vertiefungsmodul Typ III Frühe Neuzeit,
  • Erweiterungsmodul Typ II/1-6;

BA und MA Geschichte alte Ordnungen (d.h. vor 10/2021) sowie Lehramt (4 ECTS) einschl. Bayerische Landesgeschichte: • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II: ohne Prüfung, • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ III: mit Prüfung, • Studium Generale und Erweiterungsbereich: mit Prüfung;
Für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22); EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21).
Lehrform: Seminar
Inhalt:
Dass Johannes Gutenberg um 1450 in Mainz den Buchdruck erfunden hat, gehört zur kulturhistorischen Allgemeinbildung. Aber wie viele Bamberger wissen, dass schon wenige Jahre nach der Gutenberg-Bibel hier ein Nachdruck der lateinischen Vulgata erschien? Zwar gewann Bamberg als Druckort nicht die gleiche überregionale Bedeutung wie die Handelsmetropolen Mainz und Nürnberg, doch waren hier im 15. Jahrhundert einige Offizinen ansässig. Sie produzierten neben lateinischen Büchern für den Klerus und Flugblättern auch Literatur in deutscher Sprache. Texte wie der ‚Ackermann von Böhmen‘, das ‚Lob der Bauern‘, die Heiltums- und Rechenbücher geben Einblick in den spätmittelalterlichen Alltag. Um auch weniger lesefähige Schichten anzusprechen, verwendeten Bamberger Drucker erstmals Holzschnitte zur Illustration typographischer Drucke. In der Übung wollen wir uns anhand von originalen Drucken aus der Staatsbibliothek Bamberg und von Digitalisaten mit den Produkten Bamberger Offizinen befassen. Dabei werden auch Kenntnisse über die drucktechnischen Abläufe und die Materialität der Wiegendrucke vermittelt. Was die überlieferungsgeschichtlichen Besonderheiten von Inkunabeln ausmacht und welche bibliographischen Konventionen bei Recherchen zu berücksichtigen sind, wird ebenfalls behandelt.



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