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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Romanistik >> Romanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften >>

Proseminare und Übungen

 

Grundlagen: Strukturen Italienisch (Basismodul)

Dozent/in:
Katrin Betz
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
  • LA: Grundlagen Basismodul ital. Sprachwiss. (5 ECTS) (MHB 2018)
  • BA Ital. Basismodul Sprachwiss.: Romling-1 unter b) Seminar/Übung inkl. Tut. insgesamt 6 ECTS


Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 04.07.2022 (10 Uhr) bis 18.07.2022 (23:59 Uhr)
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich (alle Informationen zur Online-Lehre, Links etc. entnehmen Sie dem VC)
Inhalt:
In dieser Einführung in die italienische Sprachwissenschaft sollen die Konzepte und Terminologie der allgemeinen Sprachwissenschaft auf charakteristische Phänomene und Probleme des Italienischen angewandt werden. Ziel ist es dabei, bekannte und weniger bekannte grammatische Phänomene des Italienischen wissenschaftlich zu analysieren und dadurch zum einen das Verständnis für dessen Eigengesetzlichkeiten zu schärfen, andererseits aber auch die sichere Verwendung des linguistischen Beschreibungsinventariums einzuüben. Dass zudem auch die Beherrschung der grammatischen Regeln des Italienischen als Fremdsprache von dieser Analyse profitieren wird, ist nicht Ziel, wohl aber wahrscheinlicher und willkommener praktischer Nebeneffekt der Lehrveranstaltung. Zum Ende des Semesters wird eine Klausur geschrieben

 

Ü Staatsexamensvorbereitung: französische und spanische / lateinamerikanische Literatur [Ü Staatsexamensvorbereitung: französische und spanische / lateinamerikanische Literatur]

Dozent/in:
Florian Lützelberger
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Di
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • LA: (Spanisch und/oder Französisch): Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Übung (2 ECTS), Profilmodul Literaturwissenschaft als Übung (4 ECTS)


Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit dem Dozenten. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Die Examensvorbereitung richtet sich an Studierende mit dem Schwerpunkt Französisch und/oder Spanisch. Im zweiwöchentlichen Turnus werden dabei spanischsprachige oder französischsprachige Themenfelder und Autor:innen bearbeitet (Terminfestlegung in der ersten Sitzung!).

Achtung: Die LV beginnt um 13:45 und endet um 16:00 Uhr (3 SWS); nach Absprache mit den Kursteilnehmer:innen werden weitere digitale Sondersitzungen zu einzelnen Prüfungsgebieten vereinbart (max. 2 weitere SWS). Prüfungsformen entsprechend Modulhandbuch; Leistungsnachweis wird in der ersten Sitzung besprochen.

Anmeldung über FlexNow2:

Anmeldung zur LV: 01.04.2022-30.04.2022

Abmeldung von LV: 01.04.2022-30.04.2022

Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentral während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Die Übung dient der Vorbereitung der literaturwissenschaftlichen Abschlussklausur im Staatsexamen Romanistik (Spanisch und Französisch). Die Veranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die sich auf das schriftliche Staatsexamen vorbereiten, da die Inhalte des Kurses dem Kanon für das Staatsexamen (Schwerpunkt: Lyrik und Dramatik; auf Wunsch auch Einbinden von Narrativik) entsprechen:

Lyrik Französisch: Ronsard (Sonnets pour Hélène), Baudelaire (Les fleurs du mal; Petits poèmes en prose), Éluard (Capitale de la douleur)

Dramatik Französisch: Racine (Phèdre; Andromaque; Bérénice); Marivaux (Le jeu de l’amour et du hasard; La double inconstance); Reza (Art; Trois version de la vie; Le dieu du carnage)

Lyrik Spanisch: Garcilaso (Sonetos; Canciones); Bécquer (Rimas); Mistral (Tala; Lagar)

Dramatik Spanisch: Calderón (La vida es sueño; El gran teatro del mundo; La dama duende); Duque de Rivas (Don Álvaro o la fuerza del sino); Sanchis Sinisterra (¡Ay, Carmela!)

Den Studierenden wird, in Zusammenarbeit mit dem Kursleiter, die Möglichkeit gegeben, am Beispiel eines möglichen Prüfungsgebietes Aufgaben für die Prüfungsvorbereitung zu erarbeiten, sodass im Laufe des Semesters ein Archiv an gelösten Examensaufgaben entsteht. Außerdem dient die Übung der Wiederholung von Textanalyse und literaturgeschichtlichen Aspekten und eignet sich auch für Studierende, die ihre Fachkenntnisse vertiefen wollen. Examenskandidat:innen wird ein mehrmaliger Besuch zu 1) Orientierung und 2) Vertiefung und Konsolidierung empfohlen.

 

Einführung in die Syntax (gesamtromanisch)

Dozent/in:
Katrin Betz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen
  • BA/MA/LA: Aufbaumodul (It., Fr., Sp. Sprachwiss), Vertiefungsmodul (It., Fr., Sp. Sprachwiss)


Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV ab dem 01.04.- 30.04. ab 10.00 Uhr
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 04.07.2022 (10 Uhr) bis 18.07.2022 (23:59 Uhr)
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich (alle Informationen zur Online-Lehre, Links etc. entnehmen Sie dem VC)
Inhalt:
Am Beispiel der romanischen Sprachen wird ein Überblick über zentrale Fragestellungen und Phänomene der Syntax gegeben. Dabei wird eine Einführung in verschiedene Syntaxmodelle wie z.B. Dependenzgrammatik(-en), Konstituentengrammatik(-en) und die Konstruktionsgrammatik(-en) geboten.

 

Sprachwissenschaftliche Lektüre älterer französischer Texte

Dozent/in:
Philipp Burdy
Angaben:
Seminar/Übung
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2022, 12:00 - 14:00, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 30.4.2022, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Einzeltermin am 13.5.2022, 12:00 - 14:00, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 14.5.2022, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 2.7.2022, Einzeltermin am 23.7.2022, 11:00 - 15:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
  • BA/MA/LA: Aufbaumodul, Vertiefungsmodul, Profilmodul fr. Sprachwissenschaft

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. ab 10.00 Uhr
  • Prüfungsan-/abmeldung: 04.07.2022 (10 Uhr) bis 18.07.2022 (23:59 Uhr)
  • Module in Flexnow sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
In der Lehrveranstaltung werden wir exemplarische Texte aus den Perioden des Alt-, Mittel- und Frühneufranzösischen gemeinsam lesen und sprachwissenschaftlich kommentieren. Es geht hierbei um die Herausarbeitung sowohl von Unterschieden als auch von Kontinuitäten in Gegenüberstellung mit der neufranzösischen Schriftsprache. Die Kenntnis älterer Sprachstufen des Französischen trägt zu einem vertieften Verständnis von Grammatik und Lexikon der Gegenwartssprache bei und liefert Antworten auf die Frage, weshalb das heutige Französisch so ist, wie es ist.

Verschiedene Prüfungsformen zum Scheinerwerb sind nach Absprache möglich.
Empfohlene Literatur:
Begleitende Lektüre:
  • Wolf, Heinz Jürgen (1991): Französische Sprachgeschichte Heidelberg/Wiesbaden

 

PS/Ü Ökologie, Ökofeminismus und Anthropologie: Ecocriticism und die Beziehung zwischen Literatur und Umwelt [PS/Ü Ökologie, Ökofeminismus und Anthropologie: Ecocriticism und die Beziehung zwischen Literatur und Umwelt]

Dozent/in:
Susen Halank
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gender und Diversität, Nachhaltigkeit
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • LA (Spanisch/Französisch/Italienisch): Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Seminar (6 ECTS) oder Übung (2 ECTS); Basismodul Typ B (bei Kombination der Fächer Spanisch und Französisch) als Seminar (3 ECTS)
  • BA (Spanisch/Französisch/Italienisch): Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Seminar (6 ECTS) oder Übung (2 ECTS)


Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.04.2022 - 22.04.2022 (Achtung: abweichende Anmeldefrist)
Abmeldung von LV: 01.04.2022 - 30.04.2022

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben


Die Teilnehmerzahl ist aus kapazitären Gründen auf 15 Personen beschränkt. Bei mehr als 15 Anmeldungen wird ein studienleitendes Verfahren gemäß §4 der Lehrveranstaltungszulassungssatzung durchgeführt. Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.
Inhalt:
Auch wenn der „Ecocriticism“ noch als relativ junge literarische Disziplin gehandelt wird, ist es inzwischen eine äußerst relevante Literaturtheorie, die ausgehend von den USA und dem dort prominenten nature writing großen Einfluss auf die gesamte Literaturwissenschaft hatte. Im Zentrum steht hier, gleich der unterschiedlichen disziplinären Ansätze, die Beziehung zwischen Literatur und Umwelt aber auch der Einfluss der Natur auf den Menschen.

Dieses Seminar widmet sich genau der Untersuchung dieser Beziehung von Literatur und Umwelt. Hierfür werden wir die literarische Theorie des Ecocriticism und dessen unterschiedliche Ansätze zunächst näher betrachten, bevor wir uns dann konkret mit Texten aus der Romania (speziell Spanien und Frankreich, aber auch Italien) beschäftigen. Innerhalb des Ecocriticism sprechen wir unter anderem über Ökofeminismus, Romantik und Industrialisierung, den Klimawandel und soziale Aspekte. All dies sind erste Orientierungspunkte und der konkrete Inhalt wird mit den Seminarteilnehmer:innen in der ersten Sitzung gestaltet.

 

Ü Literaturgeschichte und Textinterpretation Französisch [Ü LitGesch und TextInt Frz]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:

  • BA/LA: Übung im Basismodul Literaturwissenschaft Französisch (2 ECTS)
  • MA: Übung im Mastermodul Französisch Literaturen Typ B (4 ECTS) (wenn nicht bereits im Rahmen eines BA-/LA-Studiengangs belegt)


Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Anmeldung über FlexNow2 und obligatorisch im VC (Achtung! Pflichtaufgaben in der ersten Woche der Vorlesungszeit!):

  • Anmeldung zur LV: 01.04.2022 - 30.04.2022
  • Abmeldung von LV: 01.04.2022 - 30.04.2022

Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentral während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Pflichtübung zur Literaturgeschichte und Textinterpretation im Basismodul Literaturwissenschaft Französisch.
Themenauswahl:
1. Lyrik: Ronsard, Baudelaire, Éluard
2. Dramatik: Racine, Marivaux
3. Narrativik: Madame de La Fayette, Laclos, NDiaye

NOTA BENE: Die Übung beginnt mit einer Lesewoche, in der die folgenden Werke bzw. Werkauszüge zu lesen und zwei kleine Pflichtaufgaben (siehe VC) zu erledigen sind:
Dazu mindestens eines der narrativen Werke:
  • de La Fayette, "La Princesse de Clèves", z.B. in der UB Signatur 45/IF 7651 EP 708
  • de Laclos: "Les liaisons dangereuses", z.B. in der UB Signatur 40/IG 2297 FP 2528
  • NDiaye, "Trois femmes puissantes", z.B. in der UB 40FM/IH 67420 LI 41701
Empfohlene Literatur:
Lektüren und Pflichtaufgaben für die erste Woche der Vorlesungszeit: siehe oben. Die Videovorlesungen aus der "Einführung in die Literaturwissenschaft" können gern zur Wiederholung angesehen werden:

 

Ü Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch [Ü Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch]

Dozent/in:
Florian Lützelberger
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG
  • BA/LA: Übung im Basismodul Literaturwissenschaft Spanisch (2 ECTS)
  • MA: Übung im Mastermodul Spanische Literaturen Typ B (4 ECTS) (wenn nicht bereits im Rahmen eines BA/LA-Studiengangs belegt)

Anmeldung über FlexNow2:

Anmeldung zur LV: 01.04.2022-30.04.2022
Abmeldung von LV: 01.04.2022-30.04.2022

Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Inhalt
Inhalt:
Der Kurs dient der Einführung in und dem systematischen Überblick über die Geschichte und Entwicklung der spanischsprachigen Literatur.

Der Schwerpunkt wird hierbei auf Spanien liegen, wobei jedoch auch die wichtigsten Strömungen der lateinamerikanischen Literaturen Beachtung finden (z.B. Realismo mágico oder der Modernismo). Beginnend im Mittelalter, etwa mit dem Cantar de Mio Cid, über Renaissancedichtung, die Siglo(s) de Oro, die Aufklärung und das lange 19. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert und die Gegenwart soll vor allem Wissen zu prominenten Werken und zentralen Autor:innen (etwa Garcilaso de la Vega, Cervantes, Calderón, Bécquer, Antonio Machado, García Lorca, Juana de Ibarbourou etc.), den Epochen selbst sowie zu ihren ästhetischen Ausprägungen und Entwicklungen vermittelt werden. Eingang finden dabei Werke aus dem Bereich der Lyrik, der Dramatik sowie der Narrativik.

Ein zweiter Fokus wird auf der wöchentlichen Lektüre und Interpretation von passenden Auszügen (Gedichten, Dramenszenen, Romanauszügen, …) liegen, um das grundlegende literaturwissenschaftliche Handwerkszeug gemeinsam zu erproben.

 

Ü Staatsexamensvorbereitung Italienisch [Ü Staatsex. Vorb. It. Lit.]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:

  • LA (Italienisch): Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Übung (2 ECTS), Profilmodul Literaturwissenschaft als Übung (4 ECTS)

Leistungsfestellung (falls Note benötigt): Ausarbeitung einer Examensaufgabe der Vorjahre

Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.04.2022 - 30.04.2022
Abmeldung von LV: 01.04.2022 - 30.04.2022

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben


Die Examensvorbereitung richtet sich an Studierende mit dem Schwerpunkt Italienisch. Besuch nur nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. De Rentiis. Prüfungsformen entsprechend dem jeweils geltenden Modulhandbuch Leistungsnachweis: wird in der ersten Sitzung besprochen.
Inhalt:
Die Übung dient der Vorbereitung der literaturwissenschaftlichen Abschlussklausur im Staatsexamen Italienisch. Die Veranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die sich auf das schriftliche Staatsexamen vorbereiten, da die Inhalte des Kurses dem Kanon für das Staatsexamen (Schwerpunkte: Lyrik und Dramatik; auf Wunsch der Studierenden auch Werke aus der Narrativik) entsprechen. Den Studierenden wird die Möglichkeit gegeben, am Beispiel eines möglichen Prüfungsgebietes Aufgaben für die Prüfungsvorbereitung zu erarbeiten. Außerdem dient die Übung der Wiederholung von Textanalyse und literaturgeschichtlichen Aspekten und eignet sich auch für Studierende, die ihre Fachkenntnisse vertiefen wollen. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung gemeinsam besprochen und erarbeitet.

 

S/Ü: Gesellschaftskritik und Intermedialität im spanischen Kino des 20. Jahrhunderts

Dozent/in:
Marc Puszicha
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/00.24
findet voraussichtlich nicht statt am 30.06.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2022
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!


6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA
Studium Generale

Modulzuordnung
Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Ein wesentlicher Teil der spanischen Filmproduktion im 20. Jahrhundert entstand während der Diktatur und angesichts strenger Zensurbestimmungen, welche die erlaubten Themen einschränkten und gleichzeitig die Entwicklung einer kodierten und metaphorischen Filmsprache förderten. Das Seminar wird sich mit dem historischen Kontext und den ästhetischen Besonderheiten von drei repräsentativen Filmen befassen, wobei neben kulturhistorischen Kenntnissen auch grundlegende Techniken der Filmanalyse vermittelt werden sollen.

In der Einführung werden zunächst die Produktionsbedingungen und Zensurrichtlinien seit dem Ende des Spanischen Bürgerkrieges erläutert. Im weiteren Verlauf des Seminars sollen die Filme Viridiana (Luis Buñuel, 1961), El verdugo (Luis García Berlanga 1963) und El espíritu de la colmena (Víctor Erice, 1973) gesichtet und analysiert werden. Das Seminar wird der Frage nachgehen, inwieweit Filmemacher in der Lage waren, gesellschaftlich relevante Themen wie politische Repression, restriktive religiöse Moralvorstellungen und die Verhängung der Todesstrafe zu kritisieren. Zugleich soll ein besonderes Augenmerk auf der Reflexivität durch die Miteinbeziehung intermedialer Bild- und Tonelemente gelegt werden, welche für das spanische Kino seit Beginn der 1960er Jahre bezeichnend ist.

Es wird ein Semesterapparat eingerichtet, der ergänzende Texte zu den Filmen enthält. Die Lektüre der entsprechenden Sekundärliteratur sowie die aktive Teilnahme an Diskussionen sind für ein umfassendes Verständnis der zu diskutierenden Inhalte unerlässlich. Spanischkenntnisse werden nützlich sein, sind aber keine notwendige Voraussetzung für die Seminarteilnahme. Die Filme sind in Englisch untertitelt. Beachten Sie auch die weiteren am Institut angebotenen Lehrveranstaltungen, die das Seminar gewinnbringend ergänzen. Konsultieren Sie zudem bitte das aktuelle Modulhandbuch für mögliche Modulanbindungen sowie die erwarteten Leistungsnachweise.

 

Cultures de traduction au début de l'époque moderne / Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Alyssa Steiner
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Französische Kulturwissenschaft, Französische Literaturwissenschaft, Französische Sprachwissenschaft

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft Französisch, Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Kultur-, Sprach- und Literaturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
En 1509, l'humaniste Claude de Seyssel adresse au roi Louis XII un vibrant éloge des traductions de textes latins. Selon lui, une nouvelle littérature nationale française pourrait être fondée sur cette base, qui n'aurait rien à envier à ses modèles classiques.

La prise de position courageuse de de Seyssel reste longtemps inconnue, car elle n'a été publiée que cinquante ans plus tard, mais elle marque un tournant important dans la littérature de traduction des débuts de l'époque moderne, qui „als großes Experimentierfeld […], die verschiedenen Möglichkeiten des Übersetzens, von der ängstliche originalgehörigen bis zur resolut einbürgernden, von der pedantisch, archaisierenden bis zur anachronistisch modernisierenden Art und Weise ausprobiert […]“ (Von Stackelberg 1971). Afin de situer la pratique et la théorie de la traduction en Europe du point de vue des sciences de la littérature et de la culture, nous utiliserons le Français comme langue source et cible de la littérature de traduction au début de l'époque moderne qui, à partir du milieu du XVe siècle, produit des best-sellers dans toute l'Europe avec l'apparition de l'imprimerie (par ex. La Nef des fols, 1494–1519), connaît son apogée dans la première moitié du XVIe siècle (ex. Maniere de bien traduire d'une langue en autre d'Étienne Dolet, 1540) et finit par décliner au profit des nouvelles poésies françaises des auteurs de la Pléiade (ex. Défense et illustration de la langue française de Joachim Du Bellay, 1549). Dans ce séminaire bilingue, les étudiantes réfléchiront à la terminologie de la traduction en allemand et en français, en discuteront en allemand et en français et auront l'occasion de traduire eux:elles-mêmes. Partant du principe qu'une traduction ne peut jamais transférer une œuvre telle quelle dans une autre langue (cf. Venuti 2019), nous réfléchirons, à partir de trois questions centrales (qui traduit, que traduit-on et comment ?), non seulement à la lecture de textes traduits et d'écrits théoriques sur la traduction, mais aussi à notre propre approche de la traduction en tant que défi méthodologique central de la pratique littéraire et culturelle. Prérequis: participation active pendant le séminaire et volonté de lire des textes en allemand, français et anglais.

---

1509 adressiert der Humanist Claude de Seyssel eine flammende Lobrede auf Übersetzungen lateinischer Texte an König Louis XII. Auf ihrer Grundlage könne eine neue französischen Nationalliteratur begründet werden, welche ihren klassischen Vorbildern in nichts nachzustehen habe, so der humanistische Gelehrte.

Zwar bleibt de Seyssels beherzte Positionsnahme lange unbekannt, weil sie erst fünfzig Jahre später veröffentlicht wurde, sie bezeichnet aber einen wichtigen Wendepunkt in der frühneuzeitlichen Übersetzungsliteratur, welche „als großes Experimentierfeld […], die verschiedenen Möglichkeiten des Übersetzens, von der ängstliche originalgehörigen bis zur resolut einbürgernden, von der pedantisch, archaisierenden bis zur anachronistisch modernisierenden Art und Weise ausprobiert […]“ (Von Stackelberg 1971). Um die vielseitige Übersetzungspraxis und -theorie in Europa literatur- und kulturwissenschaftlich einzuordnen, dient uns im Seminar der französischsprachige Raum sowohl als Ausgangs- wie auch als Zielkultur als Ausgangspunkt der frühneuzeitliche Übersetzungsliteratur, die ab Mitte des 15. Jahrhunderts mit dem aufkommenden Buchdruck europaweite Bestseller produziert (bspw. das Narrenschiff), in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ihre Blütezeit erlebt (bsp. Étienne Dolets Maniere de bien traduire d’une langue en autre, 1540) und schließlich zugunsten der neuen französischen Dichtungen der Autoren der Pléiades einen Rückgang erlebt bsp. Joachim Du Bellays Défense et illustration de la langue française) Im zweisprachig konzipierten Seminar werden die Studierenden deutsch- und französischsprachige Übersetzungsterminologie reflektieren, auf Deutsch und Französisch diskutieren und Gelegenheit erhalten selbst zu übersetzen. Ausgehend von der Annahme, dass eine Übersetzung ein Werk nie unverändert in eine andere Sprache transferieren kann (vgl. Venuti 2019), werden wir anhand dreier Leitfragen (wer übersetzt, was und wie wird übersetzt?) neben der Lektüre zentraler übersetzter Texte und übersetzungstheoretischer Schriften also auch unseren eigenen Umgang mit Übersetzung als zentrale methodische Herausforderung literatur- und kulturwissenschaftlicher Praxis reflektieren.

Voraussetzung: Aktive Teilnahme während der Seminarsitzungen und die Bereitschaft Texte auf Deutsch, Französisch und Englisch zu lesen.

 

Die italienische Stadt

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Italienische Kulturwissenschaft, Italienische Literaturwissenschaft

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch, Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Kultur- und Literaturwissenschaft Italienisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Die Geschichte der italienischen Stadt ist nicht zu trennen von einer Kulturgeschichte Italiens, aber auch von Literaturgeschichte nicht. Rom, Florenz, Neapel, Venedig, Mailand, wir nutzen dieses Seminar für eine Beschäftigung mit der Urbanisierung Italiens, mit städtischer Kultur, mit literarischen Motiven der Stadt. Ein Hauptthema wird Rom sein, das antike Rom, das Rom der Literaten, das Rombild der europäischen Italienreisen. Aber wir wollen einen Überblick auch zu den anderen Städten, je nach Interesse, versuchen.

 

Grundlagen der Kulturwissenschaft

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Gesamtromanisch (Französisch, Spanisch, Italienisch)

LA Basismodul Romanische Kulturwissenschaft: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft (3 LP)
BA Basismodul Romanische Kulturwissenschaft: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft (3 LP)
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
Studium Generale
BA/LA Einführung in die Kulturwissenschaft (MHB 2017)

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Der Begriff Kultur in seinen umkämpften Ausprägungen (Zivilisation vs. Barbarei, Hoch- vs. Populärkultur, Nationalkultur vs. lokale Kulturen, romanische vs. germanische Kultur) bildet unseren Ausgangspunkt. Die Veranstaltung Grundlagen der Romanischen Kulturwissenschaft beschäftigt sich mit der Geschichte und Gegenwart der französischen, italienischen und spanischen Kulturräume im europäischen Kontext, Studierende sollen hierbei eine vertieftes Wissen um die Gewordenheit und die Andersartigkeit dieser Kulturen entwickeln. Wissenschaftliches Ziel ist die Vermittlung elementarer methodologischer und theoretischer Konzepte und Werkzeuge für das Arbeiten mit Texten und anderen kulturellen Medien und Artefakten aus einer Perspektive, die deren soziale Bedingtheit und Wirkung in einem breiteren gesellschaftlichen Zusammenhang reflektiert. Kulturwissenschaft hat sich von der reinen Faktenvermittlung der Landeskunde im engeren Sinne entfernt und berührt benachbarte Disziplinen, etwa Ethnologie und Medienwissenschaften, Geschichtswissenschaft und Soziologie. Über Sprache und Literatur hinaus werden politische Diskurse, Religion und Mentalität, Themen der Alltagskultur, neue Medien oder Erinnerungspolitik in der Romania untersucht.

 

La question juive: jüdische Identität und französische Literatur der Gegenwart

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , Gender und Diversität
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Französische Kulturwissenschaft, Französische Literaturwissenschaft

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch, Studium Generale
MA Vertiefungsmodul Kultur- und Literaturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2

Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)
BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)
Inhalt:
Heute finden wir in Frankreich die größte jüdische Gemeinde in Europa. Angesichts der Präsidentschaftswahlen wird viel über das Jüdischsein des rechtsextremen Bewerbers Eric Zemmour diskutiert. Auch wenn im Mittelalter Frankreich ein Zentrum jüdischen Lebens in Europa war, waren sie jahrhundertelang fast vollständig aus dem Land vertrieben. Frankreich war dann wiederum das erste europäische Land, das nach der Französischen Revolution dieser Minderheit eine Gleichberechtigung gab. Die Trennung von Staat und Religion in Frankreich 1905 hat mit der Dreyfus-Affäre durchaus eine antisemitische Vorgeschichte des politischen Katholizismus.

Wir untersuchen in diesem Seminar vor allem auf die Gegenwart gerichtet, wie jüdische Identität in Kultur und Literatur eine Rolle spielt, mit kulturwissenschaftlichen Themen wie Diaspora und Verhältnis zu Israel, Säkulares Judentum und französischer Laizismus, Antisemitismus, jüdische Intellektuelle, Postkolonialismus Nordafrikas und Migration, schließlich in einem zweiten literaturwissenschaftlichen Block Gegenwartsromane mit französisch-jüdischer Thematik.

Bitte melden Sie sich im zugehörigen VC-Kurs an, dort finden Sie mehr Informationen und eine Aufgabe zum Roman La France goy von Christophe Donner (Grasset, 2021), die Sie bitte für die erste Sitzung vorbereiten. Der Kurs richtet sich zunächst an Romanist/innen, aber kann auch mit wenig Französischkenntnissen besucht werden. Wir beginnen mit einer Diskussion über den Begriff „christlich-jüdische Zivilisation“ anhand eines Gesprächs (untertitelt) mit dem Historiker Joël Sebban, das Sie online vorbereiten können: https://www.youtube.com/watch?v=tDyPq7d7T7g

 

Szenische Gestaltung und Theaterpädagogik für Romanist/innen

Dozent/in:
Barish Karademir
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 5.5.2022, Einzeltermin am 12.5.2022, 16:00 - 20:00, U2/01.30
Einzeltermin am 12.5.2022, Einzeltermin am 19.5.2022, 16:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 26.6.2022, 10:00 - 18:00, U5/01.17
Einzeltermin am 7.7.2022, 16:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Französische, Italienische, Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch, Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Termine:
Am 5.5.2022, am 12.5.2022, am 19.5.2022 16:00 - 20:00, U2/01.30;

26.6.2022 10:00 - 18:00, U5/01.17

Am 7.7.2022 16:00 - 20:00, U2/01.30


Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Ausgehend von den kreativen Ideen der Studierenden, wird das Hauptaugenmerk darauf liegen, ein Seminar für angehende Lehrer:innen und Pädagog:innen anzubieten, die ihre eigenen Projekte und Methoden generieren möchten, um entweder durch die Inszenierung eines literarischen Textes oder durch kollektive Stückentwicklung theaterpädagogische Elemente in ihre Unterrichtspraxis zu integrieren. Im Gegenzug wird das Seminar untersuchen, wie Schüler:innen ihren eigenen methodischen Ansatz entwickeln können, wenn sie sich mit Projekten beschäftigen, die an der Schnittstelle zwischen Literatur und Theater/ Performance/ Tanz Videokunst, sowie sozialer und politischer Forschung angesiedelt ist.

Zentrale Fragestellungen sind: Wie können künstlerische Ideen gefunden, konzipiert und zu Theateraufführungen oder immersiven Projekten entwickelt werden? Wie binden wir kulturelle und politische Themen mit Schülern in theatrale Ausdrucksformen ein? Wie bauen wir theatrale Methodik in den Schulunterricht ein. Wie bauen wir ein theatrales Projekt auf, das unsere Arbeit mit Schülern unterstützt? Wie initiieren und leiten wir einen kollektiven künstlerisch - pädagogischen Prozess? Das Seminar umfasst Einblicke in die theatrale Arbeit, Exkursionen hinter die Bühne und Gastvorträge. Ein Theaterbesuch (Nürnberg/ Fürth/ Erlangen oder Bamberg) und der Austausch mit Theatermachern soll ein integraler Bestandteil des Seminars sein.

Für den Lehrauftrag konnte Barish Karademir gewonnen werden, der Ballett studierte und in Erlangen Theaterwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte. Nach Assistenzen u.a. am Maxim Gorki Theater Berlin und am Théâtre des Bouffes du Nord in Paris folgten Engagements als Regisseur und Choreograf u.a. am Theater Dortmund, Tafelhalle Nürnberg, Gostner Hoftheater, Stadttheater Fürth. Seine Nürnberger "Medea"-Interpretation wurde von der Süddeutschen Zeitung als beeindruckende Verbindung von Schauspiel, tänzerischen und musikalischen Elementen gelobt. Mit seinen Inszenierungen "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" und "Jagdszenen aus Niederbayern" wurde er jeweils zu den Bayerischen Theatertagen eingeladen. Mit der deutschen Erstaufführung des Stücks "Je suis Fassbinder" im Herbst 2016 von Falk Richter begeisterte er Presse und Publikum. Weitere spartenübergreifenden Inszenierungen wie "Zersplittert" von Alexandra Badea oder "Im Herzen der Gewalt" von Édouard Louis folgten. In der Spielzeit 19/20 inszeniert Barish Karademir "Ich schaue dich an (Je te regarde)" von Alexandra Badea als filmisches Theaterprojekt mit Schauspieler:innen und Tänzer:innen am Staatstheater Darmstadt. Karademir gewann zudem kürzlich den "Kulturpreis der mittelfränkischen Wirtschaft - Förderpreis Theater" für seine herausragende Arbeit als Regisseur.

Wenn der Kurs auf Interesse bei den Teilnehmer/innen stößt, soll dieser schöne Aspekt des Romanistikstudiums künftig regelmäßiger angeboten werden bzw. eine französische Theatergruppe wieder aufgebaut werden.

 

PS/HS: Satzanalyse gesamtromanisch

Dozent/in:
Tanja Prohl
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2022 (23:59 Uhr).

Modulzuordnung:
Romanische Sprachwissenschaft: Spanisch
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA

  • Studium Generale
Inhalt:
Dieses Proseminar ist als Einführung in die Satzanalyse zu verstehen. Im Zentrum stehen dabei die Dependenz- und die Konstituentengrammatik, deren grundsätzliche Unterschiede gegenübergestellt werden sollen. Der Aufbau des Seminars orientiert sich stark an Kiesler (2015). Begleitet wird die Theorie von praktischen Analysebeispielen aus dem Französischen, Italienischen und Spanischen, die in jede Sitzung mit einfließen werden.
Dementsprechend bereitet das Seminar auf die Fragen aus dem Fragenblock Nr. 2 des schriftlichen Staatsexamens vor!
Empfohlene Literatur:
Kiesler, Reinhard (2015): Sprachsystemtechnik. Einführung in die Satzanalyse für Romanisten, Heidelberg: Universitätsverlag Winter.

 

S/Ü: Linguistische Analyse spanischer Texte

Dozent/in:
Tanja Prohl
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2022 (23:59 Uhr).

Modulzuordnung: Romanische Sprachwissenschaft: Spanisch
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale
Inhalt:
In diesem Kurs soll es um linguistische Analysearbeit an authentischem Textmaterial gehen. Ziel ist es, linguistische Kenntnisse so für die Analysen einzusetzen, wie es in der Staatsexamensklausur später erwartet wird. Theoretische Kenntnisse werden durch konkrete Anwendung gesichert und vertieft. Daneben geht es auch um den Erwerb konkreter philologischer Leseerfahrungen anhand von unredigierten Originaltexten.
Leistungsnachweis über Hausarbeit in Form einer Textanalyse. Die Teilnahme am Seminar ist nur sinnvoll, wenn die wöchentlichen Textvorbereitungen regelmäßig erledigt werden! Der Stoff der beiden Überblicksvorlesungen ("nominal" und "verbal") sollte bekannt sein bzw. parallel im Eigenstudium erarbeitet werden.

 

Strukturen des Spanischen - Einführung 2

Dozent/in:
Tanja Prohl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2022 (23:59 Uhr).

Modulzuordnung: LA / BA Basismodul Spanisch (Klausur)
Inhalt:
In dieser Einführung in die spanische Sprachwissenschaft sollen die Konzepte und Terminologie der allgemeinen Sprachwissenschaft auf charakteristische Phänomene und Probleme des Spanischen angewandt werden. Ziel ist es dabei, bekannte und weniger bekannte grammatische Phänomene des Spanischen wissenschaftlich zu analysieren und dadurch zum einen das Verständnis für dessen Eigengesetzlichkeiten zu schärfen, andererseits aber auch die sichere Verwendung des linguistischen Beschreibungsinventariums einzuüben. Dass zudem auch die Beherrschung der grammatischen Regeln des Spanischen als Fremdsprache von dieser Analyse profitieren wird, ist nicht Ziel, wohl aber wahrscheinlicher und willkommener praktischer Nebeneffekt der Lehrveranstaltung. Die Grundkonzepte der allgemeinen Sprachwissenschaft in den Bereichen Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax und Semantik werden als bekannt vorausgesetzt und können in der Vorlesung zur „Einführung in die Linguistik“ (WiSe) sowie „Einführung in die Phonetik / Phonologie“ (WiSe) erworben werden. Der vermittelte Stoff der Einführungen ist von grundlegender Wichtigkeit auch im Hinblick auf die Staatsexamensprüfung.
Empfohlene Literatur:
Berschin, Helmut / Fernández-Sevilla, Julio / Felixberger, Josef (21995): Die spanische Sprache, Verbreitung, Geschichte, Struktur, München: Hueber.
Born, Joachim et al. (Hg.) (2012): Handbuch Spanisch, Berlin: Erich Schmidt Verlag.
Kabatek, Johannes / Pusch, Claus D. (22011): Spanische Sprachwissenschaft, eine Einführung, Tübingen: Gunter Narr Verlag.

 

Tutorium zum Seminar "Strukturen des Französischen"

Dozent/in:
Frederick Slany
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U5/01.18
ab 2.5.2022



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