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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Romanistik >> Romanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften >>

Vorlesungen

 

VL/PS/HS: Ausgliederung der romanischen Sprachen (Frz/Span/It) [VL Romania]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung und Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2022 (23:59 Uhr).
Regelmäßige Teilnahme und Lektüre werden erwartet und auch überprüft.

Modulzuordnung: BA/LA/MA: Aufbau-/Vertiefungs-/Profilmodul, Französisch, Spanisch, Italienisch, gesamtromanisch, Sprachwissenschaft
Inhalt:
Diese Vorlesung wendet sich an alle Studierenden der Romanistik, unabhängig von der studierten Sprache.
Romanische Sprachen bilden eine relativ homogene Untergruppe der indogermanischen Sprachfamilie. Konkret bedeutet das, dass man auf der Grundlage nur einer romanischen Sprachen mit überschaubarem Aufwand die restlichen Sprachen der Familie zumindest lesend verstehen kann.
Alle romanischen Sprachen haben sich in einem langen Ausgliederungsprozess aus dem Sprechlatein entwickelt und dabei sehr ähnliche Entwicklungen genommen. Die Beschäftigung mit den anderen romanischen Sprachen vermittelt daher oft auch konkrete Einsichten über die konkret studierte Einzelsprache, die anderweitig kaum gewonnen werden können. Das Seminar soll eine theoretische Komponente enthalten, in der die grundlegenden Sprachwandelphänomene und ein Überblick über die Charakteristika der einzelnen Sprachen erarbeitet werden; ergänzend werden wir uns aber auch Texte verschiedener Sprachen und Epochen lesend zu erschließen versuchen.
Empfohlene Literatur:
  • Alkire, Ti / Rosen, Carol (2010): Romance Languages, a historical introduction, Cambridge: Cambridge University Press.
  • Bossong, Georg (2008): Die romanischen Sprachen, eine vergleichende Einführung, Hamburg: Buske.
  • Harris, Martin / Vincent, Nigel (Hrsg.) (1988): The Romance Languages, London & Sydney: Croom Helm.
  • Kaiser, Georg A. (2014): Romanische Sprachgeschichte, Paderborn: Fink.
  • Kontzi, Reinhold (Hg.) (1978): Zur Entstehung der romanischen Sprachen, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
  • Posner, Rebecca (1996): The Romance Languages, Cambridge: Cambridge University Press.
Schlagwörter:
Spanisch Grammatik

 

VL/S: Überblicksvorlesung spanische Linguistik (die Nominalphrase)

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Frühstudium, Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Einzeltermin am 1.7.2022, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2022 (23:59 Uhr).
Regelmäßige Teilnahme und Lektüre werden erwartet und auch überprüft.
Modulzuordnung:
Als Seminar:
BA/LA: Aufbaumodul Romanische Sprachwissenschaft (Spanisch) (6 LP)
LA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
BA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
MA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)

Als Vorlesung:
LA Gymnasium Spanisch: Vorlesung im Aufbau- und Profilmodul Sprachwissenschaft
BA Romanistik: Vorlesung im Aufbau- und Profilmodul Sprachwissenschaft
MA: Vorlesung im Vertiefungs- und Profilmodul span. Sprachwiss.

Studium Generale
Leistungsfeststellung Studium Generale: Die Vorlesung wird entsprechend neuem MHB des BA Romanistik behandelt:
um 2 ECTS zu erhalten genügt der regelmäßige Besuch.
um 4 ECTS zu erhalten, wird eine kleine Hausarbeit geschrieben, Themenfindung wird in der Vorlesung erläutert.
Inhalt:
Eine ganze Reihe von Phänomenen des Spanischen beschäftigt die romanische Sprachwissenschaft seit jeher. Oft sind es Probleme, die gerade auch Fremdsprachenlernern Schwierigkeiten machen. Diese Problemstellungen einschließlich der wichtigsten Lösungsvorschläge der verschiedenen linguistischen Schulen zu kennen, ist sicher ein Kernstück hispanistischer Allgemeinbildung. Die Themen umfassen u.a.: ser vs. estar , imperfecto vs. pasado indefinido, perfecto vs. pasado indefinido, analytisches und synthetisches Futur, Verben mit und ohne lexikalisches Subjekt, Stellung des Subjekts, Stellung des attributiven Adjektivs, präpositionaler Akkusativ ( el ácido ataca [a] los metales ), por vs. para , 'leísmo', 'laísmo' und 'loísmo', subjuntivo ... In der Vorlesung sollen die tradionellen Antworten auf diese Probleme kritisch vorgestellt werden und im Lichte neuerer Grammatikmodelle, insbesondere der kognitiven Linguistik, auf ihre Tragfähigkeit hin untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
Berschin, Helmut / Fernández-Sevilla, Julio / Felixberger, Josef (21995): Die spanische Sprache, Verbreitung, Geschichte, Struktur, München: Hueber.
Born, Joachim et al. (Hg.) (2012): Handbuch Spanisch, Berlin: Erich Schmidt Verlag.
De Bruyne, Jacques (1993) Spanische Grammatik, übersetzt von Dirko-J. Gütschko, Tübingen: Niemeyer (zuerst als: Spaanse Spraakkunst, Kappelen (Belgien): Uitgeverij De Sikkel, 1979).
Radatz, Hans-Ingo (forthcoming): Spanisch im Fokus, klassische Beschreibungsprobleme aus neuer Sicht, Berlin: De Gruyter Mouton (Romanistische Arbeitshefte; 65).

 

HS/Ü: Manuel Chaves Nogales

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U2/02.27
Einzeltermin am 5.7.2022, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der 2. Semesterwoche am 03.05.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2022
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Der Journalist und Schriftsteller Manuel Chaves Nogales (1897-1944) schrieb in den 1930er Jahren für die wichtigsten spanischen Zeitungen. Als der spanische Bürgerkrieg ausbrach, entschied er sich für die Republik und musste nach Frankreich ins Exil gehen, wo er schließlich gestroben ist. Sein literarisches Werk, insbesondere die neun kurzen Erzählungen, die in dem Buch A sangre y fuego. Heroes, bestias y mártires de España (1937) enthalten sind, wurde in den letzten Jahren von der Literaturwissenschaft wiederentdeckt. Die Perspektive, die diese Texte auf den Bürgerkrieg und allgemein auf die bekannte Debatte der »Dos Españas« bieten, spart die Komplexität und Tragik der historischen und politischen Gegebenheiten im Spanien des 20. Jahrhunderts nicht aus. Die kritische Neuinterpretation dieser Texte von Chaves Nogales liefert einen Schlüssel zum Verständnis der bewegten neueren Geschichte Spaniens. In der Auseinandersetzung mit Chaves Nogales vielfältigen Erzählungen werden wir uns den grundlegenden Aspekten seines komplexen und vielschichtigen Werks nähern.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Spanisch stattfinden.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Spaniens und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Werten, Religion/Weltanschauung bzw. politisches Engagement angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

V/Ü Ars politica dal "Principe" a "Romanzo Quirinale" [V/Ü Ars politica]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 17:30, LU19/00.08
Do, 10:00 - 11:30, Raum n.V.
ACHTUNG: wenn die LV nicht in Präsenz stattfinden kann, dann finden die synchronen Anteile am Do um 10:15-11:45 statt. Die Möglichkeit der asynchronen Belegung über VC wird gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:
Vorlesung/Übung Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch für die Module der Romanistischen Studiengänge, MA-Erweiterungsbereich und Studium Generale

Anmeldung über FlexNow2 und im VC erforderlich:

  • Anmeldung zur LV: 01.04.2022 - 30.04.2022
  • Abmeldung von LV: 01.04.2022 - 30.04.2022

  • Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
  • Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben

Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Bei Portfolioprüfung die Dozierende frühzeitig ansprechen und Stichtag für schriftliche Themenstellungsvereinbarungen 30.06.2022 beachten! Voraussetzung für die Themenstellungsvereinbarung ist der Nachweis der FlexNow2-Anmeldung zur Prüfung (screenshot bzw. Ausdruck)
Inhalt:
In questo corso esamineremo confrontandole riflessioni sulla politica e rappresentazioni della politica italiana: Dopo uno sguardo al "Principe" di Niccolò Machiavelli analizzeremo in particolare "Libertà" di Giovanni Verga, "Il giorno della civetta" di Leonardo Sciascia (romanzo) e Damiano Damiani (film), estratti de "Il Pendolo di Foucault" di Umberto Eco, l'episodio "Due sequestri" dal Film "Tu ridi" dei fratelli Taviani, e last, not least, "Romanzo Quirinale" di Marco Damilano.

Vorlesungssprache
Die Vorlesung soll möglichst in italienischer Sprache stattfinden, die endgültige Entscheidung ist allerdings von der Zusammensetzung der Teilnehmendengruppe abhängig. Die Vorlesungssprache wird daher in der ersten Sitzung festgelegt, in Abstimmung mit den Teilnehmenden.

 

HS/Ü: Rodolfo Walsh

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der 2. Semesterwoche am 03.05.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung:
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung • Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale

Lehrveranstaltungen für „Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A bzw. B“

Modulzuordnung:
• Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2022
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Rodolfo Walsh (Choele-Choel, Provinz Río Negro, 1927 – Buenos Aires, 1977) ist als einer der wichtigsten lateinamerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen; insbesondere im Rahmen des Kalten Krieges und im Kontext der komplexen Beziehung zwischen »Armas« und »Letras«. Er begann, klassische Kriminalgeschichten zu schreiben, um sich später investigativ mit der Veröffentlichung von Essays über Denunziation und politische Intervention zu befassen. Er wurde am 25. März 1977 von den repressiven Kräften der argentinischen Militärdiktatur ermordet. In diesem Seminar werden wir uns auf seine Kriminalerzählungen konzentrieren, Berücksichtigung finden aber auch seine politischen Texte und sein politisches Engagement. In der Auseinandersetzung mit Walshs facettenreichen Texten werden wir uns den grundlegenden Aspekten seines komplexen und vielschichtigen Werks nähern.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Spanisch stattfinden.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Argentiniens bzw. Lateinamerikas und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Werten, Religion/Weltanschauung bzw. politisches Engagement angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

V/Ü: Don Quijote

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der 2. Semesterwoche am 02.05.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2022.
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

2 bis 4 ECTS

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Vertiefungsmodul LA, BA, MA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA
Studium Generale

Modulzuordnung
Literaturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Este curso magistral («Vorlesung») presenta un estudio crítico del Quijote (1605 y 1615), partiendo de su recepción inicial y hasta llegar a su progresiva canonización en las literaturas de Occidente. Se explicarán los trazos básicos de la trama argumentativa y se elucidarán pasajes clave del Quijote, pero sobre todo se incidirá en la innovación poetológica cervantina. Se espera de los y las estudiantes la real voluntad de leer el Quijote durante el curso. Objetivos: 1) Leer y comentar los principales episodios del Quijote; 2) Presentar el estado de la cuestión y discutir críticamente los siguientes temas: a) la estructura básica de los libros de caballería y el ataque contra ellos presente en el Quijote; b) características de la locura de don Quijote; c) relación entre don Quijote y Sancho Panza; d) relación entre don Quijote y Dulcinea del Toboso; e) el narrador y los pseudonarradores del Quijote; y f) reflexiones metaliterarias sobre el género novela presentes en el Quijote. Se aconseja leer el Quijote en una de las ediciones coordinadas por Francisco Rico. Caso sea necesario, la traducción al alemán de Susanne Lange es la más aconsejable.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist.

Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Lektüre und Interpretation des Quijote vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten auf der Iberischen Halbinsel und innerhalb einer transkulturelle Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken.

 

V/Ü: Iberian Studies

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.04
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der 2. Semesterwoche am 02.05.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale

Lehrveranstaltungen für „Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A bzw. B“

Modulzuordnung
• Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Die Iberian Studies sind eine junge akademische Disziplin, die in den Vereinigten Staaten, Spanien und Portugal allmählich Resonanz findet. Sie entstanden als Mittel zur Überwindung eines Hispanismus (und Lusitanistik), der sich zu sehr auf neokoloniale politische Aspekte stützte, und erfreuen sich derzeit einiger akademischer Aufmerksamkeit, da sie es ermöglichen, einen kritischen Blick auf nationalistischen akademischen Deutungsmuster des 19. Jahrhunderts zu werfen. Die Iberian Studies schlagen vor, die Geschichte der Literaturen und der kulturellen Phänomene, die auf der Iberischen Halbinsel hervorgebracht wurden, neu zu lesen, indem sie in erster Linie nach Anknüpfungspunkten, gegenseitiger Befruchtung und geteilten Entwicklungen suchen. In der Lehrveranstaltung werden wir uns mit Texten und kulturellen Phänomenen beschäftigen, die liminale Identitäten und dialogische, transkulturelle, grenzüberschreitende, polyglotte und hybride kulturelle Praktiken widerspiegeln sowie Ausdruck subalterner, subversiver und/oder widerständiger Diskurse in den verschiedenen Gebieten der Iberischen Halbinsel sind.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige (bzw. englischsprachige) Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen (bzw. des Englischen) äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann die Lehrveranstaltung auf Spanisch stattfinden.

Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Spaniens und Portugals und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

Zur Geschichte der französischen Utopie

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Vorlesung/Übung Literatur- und Kulturwissenschaft französisch

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Die Utopie ist eine Form, mögliche und unmögliche Zukünfte zu denken, und jede Epoche sagt mit diesen Entwürfen viel über sich aus. Wir verfolgen im historischen Durchgang diese literarischen, philosophischen und allgemein kulturell-gesellschaftlichen Entwürfe seit der Frühen Neuzeit bis 2022 (und darüber hinaus). Themen sind zum Beispiel: Öko-Utopien, negative Utopien (Dystopien), politische Utopien, Geschlechterutopien, filmische Utopien.

Im VC-Kurs finden Sie das Material zu den Sitzungen. Wer sich schon vorher einlesen möchte, dem sei zum Beispiel das Taschenbuch empfohlen: Thomas Schoelderle, Geschichte der Utopie: eine Einführung, UTB. Für einen Überblick über die Gattung lese man in: Dictionnaire des utopies, hrsg. von Michèle Riot-Sarcey und Antoine Picon, Larousse 2002.



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