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Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns

 

Ethisches Handeln in der Sozialen Arbeit: Schwerpunkt Menschenrechte

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden (Methodisches Handeln in der Sozialpädagogik); BA Berufliche Bildung, Modul Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II (Methoden in der Sozialpädagogik)
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen sind ab sofort über die Selbsteinschreibung im VC möglich.

 

Gender in der Sozialen Arbeit

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Modul Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II (Methoden in der Sozialpädagogik)
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeiten, kreativen Arbeiten und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
• Das Seminar ist auf 30 Teilnehmende begrenzt.
• Anmeldung ab dem 25.04.2022, 10 Uhr im VC.
Inhalt:
Die Entstehung des Berufsfeldes der Sozialen Arbeit ist untrennbar verbunden mit der zeitgenössischen Debatte um die gesellschaftliche Stellung und die Verhältnisse der Geschlechter. Dies bedeutet, dass in der Sozialen Arbeit nicht nur von Beginn an bereits die Sicht auf die Geschlechterbeziehungen und -zuständigkeiten in ihrer historischen Aktualität widergespiegelt wurden, sondern dass genau diese ebenso die sich entwickelnden Tätigkeitsfelder innerhalb der Sozialen Arbeit beeinflussten. Dies gilt bis heute und wird auf den unterschiedlichen Bezugsebenen (individuell, institutionell, gesellschaftlich) deutlich, z. B. indem durch die immer noch bestehende Verbindung von Care und Weiblichkeit die Soziale Arbeit als klassischer Frauenberuf wahrgenommen wird und dadurch zur Konstitution von Geschlecht beiträgt.

Das Seminar „Gender in der Sozialen Arbeit“ hat zum Ziel, die Studierenden zu befähigen, diese Konstruktionsprozesse und deren Konsequenzen für die Soziale Arbeit zu erkennen, um sich für ihre spätere Praxis entsprechend reflektiert positionieren zu können. Hierfür werden über die Diskussion von genderwissenschaftlichen Ausgangspunkten und anhand der Beschäftigung mit intersektionalen Ungleichheitskonstruktionen die Grundsteine gelegt. Des Weiteren sollen sie befähigt werden, dekonstruktive Methoden zu entwickeln und anzuwenden, die zum Abbau geschlechterspezifischer Hierarchien und damit zum Aufbau demokratischer Geschlechterverhältnisse in den Tätigkeitsfeldern der Sozialen Arbeit beitragen können. Hierzu werden interdisziplinäre Beiträge aus den Genderwissenschaften herangezogen und auf die spezifischen Themengebiete der Sozialen Arbeit bezogen; dies sind z. B. die Arbeit in sozialen Problemfeldern, die Beschäftigung mit unterschiedlichen Zielgruppen und damit diversen Handlungsbereichen. Doch auch die Soziale Arbeit an sich soll als Profession unter genderrelevanten Aspekten reflektiert werden, damit tradierte und automatisierte Zuschreibungen und Konstruktionen von Geschlecht und als Konsequenz dessen geschlechterspezifische Hierarchien und Zugänge in Zukunft für die Sozialberufe aufgedeckt und demokratisiert werden können.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.

 

Jugend in ländlichen Räumen

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); BA Berufliche Bildung; Modul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II (Institutionen und Professionalität)
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Inhalt:
Jugend wird insbesondere vor dem Hintergrund kultureller und massenmedialer Darstellung allzu oft als urbanes Phänomen gedeutet. Auch die fachlichen Debatten rund um die Jugendarbeit werden nicht selten vor dem Hintergrund von Großstädten gedacht und diskutiert. Grund genug, sich innerhalb dieses Seminars mit "der" Jugend in ländlichen Räumen auseinanderzusetzen. Dabei ist ohne Frage zu konstatieren, dass es genauso wenig die eine Jugend wie den einen ländlichen Raum gibt. Dieser doppelten Vielfältigkeit geht das Seminar unter expliziter Berücksichtigung von Ungleichheitskategorien nach und fragt nach den Bedingungen des Aufwachsens und ihrer sozialpädagogischen Begleitung. Das Seminar ist eingebettet in ein laufendes Forschungsprojekt zu Jugend und Partizipation im Landkreis Bamberg.

 

Kindheitsforschung, Kinderrechte und Kinderpolitik

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA Berufliche Bildung; Modul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen sind ab sofort über die Selbsteinschreibung im VC möglich.

 

Social Media in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Lennart Peters
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); Modul BA KF SOZPÄD 1 - B (Institutionen und Professionalität); Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1 - 10 (Institutionen und Professionalität); Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1 - 15 (Institutionen und Professionalität); BA Berufliche Bildung Modul Sozialpädagogik II (Institutionen und Professionalität)
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2022, Einzeltermin am 20.5.2022, 14:00 - 18:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 3.6.2022, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 10.6.2022, Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 18:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 1.7.2022, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich!

Die Einschreibung erfolgt beim ersten Seminartermin. Die An-/Abmeldefristen über FlexNow entnehmen Sie bitte der Homepage des Lehrstuhls.
Inhalt:
Soziale Netzwerke sind in der Kinder- und Jugendarbeit allgegenwärtig. Die Kids (und wir) sind viel an ihren Handys. Wie kann/soll man damit umgehen, was darf ich posten, was passiert mit den Daten und wie kann ich soziale Netzwerke für meine Arbeit nutzen?
Wir diskutieren Chancen, Risiken und Möglichkeiten für den Einsatz sozialer Netzwerke in der Kinder- und Jugendarbeit. Sie führen ein praxisnahes Medienprojekt durch, das Sie speziell für die aktuell gängigen Social-Media-Plattformen aufbereiten.



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