UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Zentrale und wissenschaftliche Einrichtungen >> Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS) >> MA Religionen verstehen >> Schwerpunktbereich: Interreligiöse Studien >>

Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs

 

Abraham Jehoschua Heschel: Zwischen Warschau und New York [Heschel]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung BA Jüdische Studien und Judaistik

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H-2a + b Einführung in die jüdische Religionsgeschichte
  • A/H-1a + b Jüdische Religionsgeschichte
  • A/H-2 Theologische Diskurse

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1 Jüdische Religionsgeschichte

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30
  • B/N-30* Grundlagen des Judentums
  • A/N-30 1 Jüdische Religionsgeschichte
  • A/N-30 2 Theologische Diskurse
Inhalt:
Abraham – wer?
Leider ist Abraham Jehoschua Heschel außerhalb der exklusiven Kreise jüdisch-christlicher Dialogprofis so gut wie unbekannt geblieben oder in Vergessenheit geraten. Wer sich auch nur ein wenig mit dem Leben und dem breit gespannten Werk dieses Autors beschäftigt, wird schnell ermessen, welch großen Verlust es bedeuten würde, wollte man Heschels religionswissenschaftliche, theologische, politische und literarische Werke ignorieren. Im Grunde lässt sich mit Hilfe der Schriften dieses prototypischen europäisch-amerikanischen Gelehrten profunder Einblick in alle wesentliche Felder der jüdischen Tradition gewinnen: in Bibelkritik, jüdische Feste und Riten, den Kampf für Menschen- und Bürgerrechte, jüdisch-christliche Beziehungen, Religionswissenschaft, jüdische Mystik oder in Grundthemen der jüdischen Theologie und Ethik. Mehr noch: Bezieht man das Schaffen von Heschels Tochter Susannah Heschel (geb. 1956) mit ein, so treten zum ohnehin überreichen Portfolio zusätzlich Fragen des jüdischen Feminismus, eines spezifischen jüdischen Beitrags zu Kolonialismus- und Bürgerrechtsdebatte hinzu.
Empfohlene Literatur:
  • Abraham Jehoshua Heschel,Christian-Jewish Dialogue and the Meaning of the State of Israel, CrossCurrents, Vol. 19, No. 4, Theology in the City of Man,Fall 1969, pp. 409-425.
  • Harold Kasimow / Byron L. Sherwin (Hg.): No Religion Is an Island: Abraham Joshua Heschel and Interreligious Dialogue. New York 1991.

 

Beziehungsethik. Anfragen und Perspektiven aus theologisch-ethischer Perspektive

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Vertiefung I
  • Lehramt UF GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF
  • M. Sc. WiPäd Erlangen-Nürnberg


MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mas-termodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul


Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodul A,
  • Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodul B,
  • M. Ed. Berufliche Bildung


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.04.2022, 10:00 Uhr bis einschließlich 22.05.2022, 23:59 Uhr, möglich!
Inhalt:
Die systemische Vertuschung sexuellen Missbrauchs und der Ausschluss geschiedener und wiederverheirateter Christ:innen, das Outing queerer Menschen und die Segnung homose-xueller Paare, die stillschweigende Ignoranz des Verbots bestimmter Methoden der Empfängnisverhütung durch Katholik:innen und die Diskussion über die Aufhebung des Zölibats: Es sind solche und andere Wahrnehmungen, Handlungen und Anfragen, die deutlich machen, dass die traditionelle Katholische Sexualmoral in einer sexualitäts- und geschlechter-bezogenen Sackgasse gelandet ist. Echte religiöse Lebensorientierung scheint es hier nicht zu geben. Es herrscht Lebensfeindlichkeit und Lebensferne vor, wie auch die Diskriminierung und Herabwürdigung von Menschen, die in ihrem Sein oder Handeln von bestimmten Idealkonzepten abweichen. Verbote dominieren, durch kaum nachvollziehbare oder gar plausible Argumentationen gestützt. Und während sich das Lehramt der Katholischen Kirche bis heute als adäquater Lehrer in Sachen Sexualmoral versteht, haben sich viele längst sexuell emanzipiert und wollen sich nicht (mehr) von Bischöfen oder Theologen belehren lassen wollen, wenn es um ihre Sexualität und ihre gelebten Beziehungen geht.
Die Vorlesung will hier Orientierung bieten. Ausgehend von lehramtlichen Texten will sie diese lesen, würdigen, kritisch reflektieren und in die aktuellen Diskussionen - auch jenseits des kirchlichen Kontextes - hineinstellen. Unter der Leitkategorie der Beziehung soll dabei entfaltet werden, wie eine theologisch-ethisch verantwortete Reflexion auf Partnerschaft und Sexualität aussehen kann.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorlesung bekanntgegeben.

 

Eine Bühne für Jesus. Inszenierungen seiner Passion und Auferstehung [Eine Bühne für Jesus]

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Seminar, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Einzeltermin am 29.4.2022, 14:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.)
– Vertiefungsmodul I (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
– Vertiefungsmodul II (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
– Vertiefungsmodul IIIa (5 ECTS)
– Vertiefungsmodul IIIb (8 ECTS)
– Konfessionelle Kooperation: Dogmatik/Fundamentaltheologie Vertiefungsmodul A (5 ECTS)
– Konfessionelle Kooperation: Dogmatik/Fundamentaltheologie Vertiefungsmodul B (8 ECTS)

Bachelor »Theologische Studien«
(Module mit 5 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
– Grundlagenmodul kombiniert (5 ECTS)
– Vertiefungsmodul I (5 ECTS)
– Vertiefungsmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
(Module mit 10 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
– Sockelbereich: Religionswissenschaft und Hermeneutik: Mastermodul (5 ECTS)
– Interreligiöse Studien: Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul (5 ECTS)
– Interreligiöse Studien: Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul (5 ECTS)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul A (10 ECTS)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul B (5 ECTS)
– Theologische Studien: Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul (10 ECTS)
Inhalt:
Das Ringen um die Person Jesu von Nazareth ist ein Prozess, der mit Recht zu keinem Abschluss kommen mag. Seine Bedeutung für den Glauben der Kirche, in kulturgeschichtlichen Kontexten wie auch für »dich und mich« findet sich zwischen den Polen der evangelischen Zeugnisse und lehramtlichen Definitionen einerseits und dem ständigen und wiederholten Ringen um angemessene Worte, Bilder und Konzepte auf der anderen Seite.

Die Passion Jesu Christi ist die Geschichte von Leiden, Sterben und Auferstehung des Menschen- und Gottessohnes, die schon in den Verschriftlichungen der frühen Christenheit unter verschiedenen Aspekten erzählt wurde. Moderne Rezeptionsdokumente wie die Inszenierung im Volkstheater, szenischer Umsetzung mit Chor oder auch Verfilmungen führen diese Linie fort und stehen dabei unweigerlich vor prekären Fragen: Welche Potenziale liegen darin, dem »Kreuzige ihn!« den Spiegel einer verantworteten Aufarbeitung kirchlichen Antijudaismus vorzuhalten? Warum und auf welche Weise kann der Tod Jesu mit seinem Leben, der Botschaft, für die er in den Tod gegangen ist, vernetzt werden? Wie bringt man »Auferstehung« auf die Bühne?

Im Seminar beschäftigen wir uns intensiv mit ausgewählten Stücken, die den Geschichten von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu von Nazareth eine Bühne geben. Nach einer vorangestellten Erarbeitung der Passionserzählungen in den vier Evangelien nehmen wir unter anderem die Inszenierung der Passionsspiele Oberammergau (2022), Pasolinis Verfilmung des Matthäus-Evangeliums (1964), die szenische Aufführung der Mt-Passion durch die Berliner Philharmoniker (2010/2013) und ggf. weitere filmische Umsetzungen in den Blick.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben

 

Einführung in die Christliche Sozialethik

Dozent/in:
Stefan Huber
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul I
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

EWS (nur für Studierende ohne Unterrichtsfach Katholische Theologie)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A bzw. B

MA Religionen verstehen
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul

Konfessionelle Kooperation
  • Theologische Ethik. Grundlagenmodul


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.04.2022, 10:00 Uhr bis einschließlich 22.05.2022, 23:59 Uhr, möglich!
Inhalt:
Menschen handeln nicht nur. Sie leben auch in Kontexten, die ihr Handeln mitbe-stimmen, reglementieren oder ermöglichen. Viele dieser Kontexte und Strukturen können Menschen mitgestalten und verändern, wie etwa die Familie oder ihr Ar-beitsumfeld. Manche sind ihrem Zugriff entzogen: Gesetze, die Struktur von Institu-tionen, Normen und andere. Die Christliche Sozialethik reflektiert als ethische Wis-senschaft auf solche gesellschaftlichen Verhältnisse und Strukturen, die der unmittel-baren Verfügungsmacht des Individuums entzogen sind. Diese sozialen Strukturen wiederum sind für das konkrete Handeln des Individuums von Bedeutung. Die Sozi-alethik setzt sich deshalb in ethischer Wiese verstehend, dialogisch und kritisch mit sozialer Wirklichkeit auseinander. Vor diesem Hintergrund entschlüsselt die Vorle-sung, was Sozialethik ist und was ihr christliches Profil ausmacht. Zudem bietet die Vorlesung unter Einbeziehung vieler praktischer Beispiele auch eine Vorstellung da-von, welche Bedeutung die Sozialethik in praktischer Hinsicht besitzt.
Empfohlene Literatur:
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Ernst, Stephan/Engel, Ägidius (Hgg.): Sozialethik konkret, München 2006;
  • Hausmanninger, Thomas (Hrsg.): Christliche Sozialethik zwischen Moderne und Postmoderne. Paderborn 1993;
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Bd. 1 (Grundlagen)/Bd. 2 (Konkretionen), Regensburg 2004/2005;
  • Heimbach-Steins, Marianne: Christliche Sozialethik, in: Arntz, Klaus/Heimbach-Steins, Ma-rianne/Reiter, Johannes/Schlögel, Johannes (Hgg.): Orientierung finden. Ethik der Lebensbereiche, Freiburg 2008, 166-208;
  • Hengsbach, Friedhelm: Die andern im Blick. Christliche Gesellschaftsethik in den Zeiten der Globalisierung, Darmstadt 2005;
  • Laux, Bernhard: Exzentrische Sozialethik. Zur Präsenz und Wirksamkeit christlichen Glaubens in der modernen Gesellschaft (Forum Religion & Sozialkultur Bd. 13), Berlin 2007;
  • Rauscher, Anton: Handbuch der Katholischen Soziallehre, Berlin 2008; Wilhelms, Günther: Christliche Sozialethik, Stuttgart 2010.

 

Interreligiöse Bildung

Dozent/in:
Janosch Freuding
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • Lehramt MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M.Ed. Berufliche Bildung:: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse")
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II / A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 28.02.2022 und 18.04.2024 über FlexNow
Inhalt:
Interreligiöse Bildung heißt, mehr über fremde Religionen zu erfahren - das ist ein häufig zu lesender Satz. Doch welche Religionen sind eigentlich mit „fremde Religion“ gemeint? Und was bedeutet „eigene Religion“? Interreligiöse Bildung ist ein spannendes, für viele Lehrkräfte aber auch ein überforderndes Thema: Denn wer ist schon Expert:in für alle Religionen, die im Lehrplan stehen. Muss man eine solche Expertise überhaupt haben? Über welche Religionen muss eine Lehrkraft wieviel wissen? Im Seminar werden wir diesen Fragen auf den Grund gehen und die Voraussetzungen für interreligiöse Bildung kritisch in den Blick nehmen: die unterrichtlichen Rahmenbedingungen und Lehrpläne, die Rolle der Lehrkraft, das Vorwissen der Schüler:innen über verschiedene Religionen und Weltanschauungen, aber auch gesellschaftlich vorhandene Vorurteile und Ausgrenzungsstrukturen. Im Seminar werden wir darüber hinaus interreligiöse Lernansätze, die für die erste Staatsprüfung relevant sind, näher kennenlernen und besprechen.

 

Koran und Moderne

Dozent/in:
Cleophea Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet in Erlangen statt, Bismarckstraße 1, Raum B 604.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Unterricht wird in Präsenz stattfinden. Bitte melden Sie sich bis zum 8. April 2022 per E-Mail bei der Dozentin an.
Diese Veranstaltung ist anrechenbar im Elite-MA CSME Modul PRel3
Inhalt:
Westliche Koranforschung: In der zeitgenössischen Koranforschung der westlichen Welt lassen sich verschiedene Richtungen nachzeichnen, seien es unter anderen historisch-kritische, feministische oder sozialpolitische Ansätze von AutorInnen wie Fazlur Rahman, Amina Wadud, Nasr Hamid Abu Zaid, Reinhard Schulze und Aziz al-Azmeh. Anhand ausgewählter Beispiele verschaffen wir uns in diesem Seminar einen Einblick in die Sichtweisen und Fragestellungen, welche in der „westlichen“ Koranforschung erscheinen.

 

Perspektivwechsel_Zentrale Themen des christlich-jüdischen Dialogs [Perspektivwechsel]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 24 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H-3 (Einführung in die Religionswissenschaft)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektiven)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven)

 

Revolution der Kommunikation? der Einfluss der Digitalisierung auf menschliche Beziehungen aus Perspektive der theologischen Ethik

Dozentinnen/Dozenten:
Christina Janotta, Thomas Winterstein
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2022, 16:00 - 20:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 20:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 1.7.2022, 16:00 - 20:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 2.7.2022, 9:00 - 20:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF MS, RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • B. Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF


EWS Theologie in Gesellschaftswissenschaften
  • Modul A bzw. B


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.04.2022, 10:00 Uhr bis einschließlich 22.05.2022, 23:59 Uhr, möglich!
Inhalt:
Wie Menschen kommunizieren - das weiß man nicht erst seit den Sketchen Loriots - bildet ihre Beziehung ab oder erzeugt sie sogar. Ein jeder Satz, der zwischen zwei Menschen fällt, enthält laut Friedemann Schulz von Thun auch immer eine Nachricht auf der Beziehungs-ebene. Was passiert also, wenn dieser Kommunikation durch die Digitalisierung ganz neue Möglichkeiten durch neue Medien gegeben werden? Braucht es neue Normen? Gar eine Mo-ral der digitalen Kommunikation? Mit diesen Fragen setzt sich das Seminar auseinander und nimmt nach einer Analyse mit klassischen Kommunikationsmodellen eine theologisch-ethische Perspektive auf das Thema ein. Denn nicht zuletzt stellt sich die Frage, ob sich auch unsere "Kommunikation mit Gott" verändert hat.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof