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Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK)

Abteilung Denkmalwissenschaften

 

Einführungsveranstaltung Master Denkmalpflege

Dozentinnen/Dozenten:
Paul Bellendorf, Stefan Breitling, Thomas Eißing, Jürgen Giese, Johannes Warda
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 10.10.2022, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Findet im Raum M3N/02.32 (Steinerstraße 1) statt. Dieser Termine dient zur Orientierung der Erstsemester und sollte daher besucht werden.
Inhalt:
An diesem Termin erhalten Sie die notwendigen und aktuellen Informationen bezüglich Organisation des Semesters, Stundenplan, Studienorganisation und Veranstaltungsformaten. An alle Erstsemester ergeht herzliche Einladung!

 

German-Ukrainan Summer school 2022: Terrestrial laser scanning (VRscan3D project week) [VRscan3D project week]

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova, John Hindmarch
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, 3D suveying knowledge would be optional but very useful/ Vorkenntnisse 3D-Laserscanning oder Vermessung erwünscht
Termine:
Blockveranstaltung 19.9.2022-23.9.2022 Mo-Fr, 8:00 - 18:00, ZW6/00.15
Blockveranstaltung 19.9.2022-22.9.2022 Mo-Fr, Sa, So, 16:30 - 17:15, 12:30 - 14:00, ZW6/01.14
Einzeltermin am 20.9.2022, 14:00 - 20:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 21.9.2022, 8:00 - 17:00, KR12/00.02
Registration until 15.August and detailed information on the event website. Takes Place Am Zwinger 6, Bamberg (KDWT)
Schlagwörter:
3D modellling, 3D scanning, heritage , imaging, 3D

Digitale Denkmaltechnologien

Module Grundlagen

 

M-DDT-GL-1 Seminar: Einführung in die Digitale Denkmaltechnologien, SPO2022, (M-EB-DDT) [M-DDT-GL-1 Einführung in die DDT]

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Lena Lenninghaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:30 - 12:00, ZW6/00.15
Der erste Seminartermin ist am 24.Oktober 2022
ab 24.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugehöriger VC-Kurs: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=55878 - (derselbe Kurs für Vorlesung und Seminar) bitte schreiben Sie sich hier ein, Einschreibeschlüssel können Sie erfragen bei der Studiengangsbeauftragten Prof. Dr. Mona Hess mona.hess@uni-bamberg.de.
Das Modul M-DDT-GL-1 besteht aus Seminar und Übung. Beide müssen besucht werden. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt. Das Modul schliesst mit einer hand-schriftlichen Klausur ab (1 Stunde, keine Hilfsmittel). Das Datum der Klausur ist Mittwoch 22.02.2022, um 14 Uhr, in Bamberg, im Raum ZW6/01.04 (Seminarraum KDWT, 1.Stock).
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erfahren etwas über die Genese der Disziplin Digitalen Denkmaltechnologien/ Digital Heritage, den wissenschafts-geschichtlichen Kontext sowie die gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen durch sich verbreitende neue Methoden. Im Modul werden besonders die für die Denkmalpflege und Kulturgüterschutz aktuellen und relevanten digitalen Technologien im Überblick vorgestellt, und Möglichkeiten und Grenzen ihrer Anwendung diskutiert. Die vorgestellten digitalen Technologien umfassen nicht nur 3D bildgebende Verfahren, sondern auch andere Erkenntnis-Methoden durch weitere digitale Verfahren (ICT/ Information and communication technologies, beispielsweise Citizen Science) in Denkmalpflege und Kulturgüterschutz. Die Studierenden erlernen die Ausdrucksfähigkeit mit den entsprechenden Fachtermini in diesem Kontext, um diese zielgerichtet in neuen und unvertrauten Zusammenhängen anwenden zu können. Beispielhafte Inhalte: Überblick über neue und aktuelle Methoden und digitale Technologien in der Denkmalpflege und im Kulturgutschutz sowie andere digitale Informationstechnologien Aktuelle Anwendungsbeispiele in den Schutzinstitutionen, der Denkmalpflege, Archiven und Museen sowie aktueller Stand der Technik und Forschung sowie (technologische) Trends in den Digitalen Denkmaltechnologien Entwicklung der Bewertungskompetenz hinsichtlich Anwendungsvarianten, Nachhaltigkeit und Entwicklungspotential von Digitalen Denkmaltechnologien
Empfohlene Literatur:
Spezifische Pflicht-Lese - Literaturhinweise werden während der Veranstaltung gegeben, Zahlreiche Literatur auf dem Handapparat der Digitalen Denkmaltechnologien (digitale e-books und Bücher) in der Teilbibliothek 5 (Am Kranen 3). https://web.ub.uni-bamberg.de/catalog/sa/?510 Hier insbesondere Bentkowska-Kafel, Anna [Herausgeber] Digital techniques for documenting and preserving cultural heritage 978-1-942401-34-6 , Signatur 51/LH 60370 HG 40574 Ch'ng, Eugene Visual heritage in the digital age Janis, Katrin Restaurierungsethik MacDonald, L. W. Digital heritage etc
Schlagwörter:
Digitale Denkmaltechnologien

 

M-DDT-GL-1 Vorlesung: Einführung in die Digitale Denkmaltechnologien, SPO2022/SPO2017, (M-EB-DDT) [M-DDT-GL-1 Einführung in die DDT]

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Entspricht SPO2017: Modul 01 - Vorlesung: Digitale Denkmaltechnologien (M-DDT-GL-1)
Termine:
Mo, 8:30 - 10:30, ZW6/00.15
Einzeltermin am 22.2.2023, 14:00 - 16:00, ZW6/01.04
Vorlesung DD-GL-1 beginnt am 24.Oktober 2022, Klausurtermin am 22.2.2023 von 14-16 Uhr (1 Stunde Schreibzeit), seien Sie erst um 14 Uhr am Raum.
ab 24.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugehöriger VC-Kurs: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=55878 - bitte schreiben Sie sich hier ein, Einschreibeschlüssel können Sie erfragen bei der Studiengangsbeauftragten Prof. Dr. Mona Hess mona.hess@uni-bamberg.de. Das Modul M-DDT-GL-1 besteht aus Seminar und Übung. Beide müssen besucht werden. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt. Das Modul schliesst mit einer hand-schriftlichen Klausur ab (1 Stunde, keine Hilfsmittel). Das Datum der Klausur ist Mittwoch 22.02.2022, um 14 Uhr, in Bamberg, im Raum ZW6/01.04 (Seminarraum KDWT, 1.Stock).
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erfahren etwas über die Genese der Disziplin Digitalen Denkmaltechnologien/ Digital Heritage, den wissenschafts-geschichtlichen Kontext sowie die gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen durch sich verbreitende neue Methoden. Im Modul werden besonders die für die Denkmalpflege und Kulturgüterschutz aktuellen und relevanten digitalen Technologien im Überblick vorgestellt, und Möglichkeiten und Grenzen ihrer Anwendung diskutiert. Die vorgestellten digitalen Technologien umfassen nicht nur 3D bildgebende Verfahren, sondern auch andere Erkenntnis-Methoden durch weitere digitale Verfahren (ICT/ Information and communication technologies, beispielsweise Citizen Science) in Denkmalpflege und Kulturgüterschutz. Theoretische Ansätze in der Denkmalpflege Entwicklung der Schutzinstitutionen (z.B. Struktur der Landesämter für Denkmalpflege, ICOM, ICOMOS) Kurze Einführung in die Werkzeuge der Denkmalpflege (z.B. Bauforschung, Raumbuch, Planzeichnen und Darstellung, Inventarisation) Diskussion aktueller (digitaler) Projekte in der Denkmalpflege im internationalen Vergleich. Die Studierenden erlernen die Ausdrucksfähigkeit mit den entsprechenden Fachtermini in diesem Kontext, um diese zielgerichtet in neuen und unvertrauten Zusammenhängen anwenden zu können.
Beispielhafte Inhalte: Überblick über neue und aktuelle Methoden und digitale Technologien in der Denkmalpflege und im Kulturgutschutz sowie andere digitale Informationstechnologien Aktuelle Anwendungsbeispiele in den Schutzinstitutionen, der Denkmalpflege, Archiven und Museen sowie aktueller Stand der Technik und Forschung sowie (technologische) Trends in den Digitalen Denkmaltechnologien Entwicklung der Bewertungskompetenz hinsichtlich Anwendungsvarianten, Nachhaltigkeit und Entwicklungspotential von Digitalen Denkmaltechnologien
Empfohlene Literatur:
Spezifische Pflicht-Lese - Literaturhinweise werden während der Veranstaltung gegeben, Zahlreiche Literatur auf dem Handapparat der Digitalen Denkmaltechnologien (digitale e-books und Bücher) in der Teilbibliothek 5 (Am Kranen 3). https://web.ub.uni-bamberg.de/catalog/sa/?510 Hier insbesondere Bentkowska-Kafel, Anna [Herausgeber] Digital techniques for documenting and preserving cultural heritage 978-1-942401-34-6 , Signatur 51/LH 60370 HG 40574 Ch'ng, Eugene Visual heritage in the digital age Janis, Katrin Restaurierungsethik MacDonald, L. W. Digital heritage etc
Schlagwörter:
Digitale Denkmaltechnologien

 

M-DDT-GL-2 Seminar: Grundlagen und Theorien der Denkmalpflege und ihre Bedeutung für die Digitalen Denkmaltechnologien, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-GL-2 Grundlagen Denkmalpflege]

Dozent/in:
Sophie Stackmann
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Blockveranstaltung 17.10.2022-9.11.2022 Mi, 14:15 - 15:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 14.11.2022-30.1.2023 Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Raum: ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul M-DDT-GL-2 besteht im WS2022/23 aus Vorlesung, Übung UND Seminar, die alle drei Belegt werden müssen. Die Vorlesung und das Seminar findet im WS2022/23 zusammen mit dem M.A. Denkmalpflege statt. Bitte schreiben Sie sich selbständig in das Seminar ein https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=55806.
Weitere Informationen: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/denkmal/denkm/tutori&anonymous=1&founds=guk/denkmal/denkm/tutori&sem=2022w&codeset=utf8

Leistungsnachweise bestehen aus 1) einer Schriftlichen Klausur (am 09.02.2023 14-17 Uhr) zur Vorlesung 2) aktive Teilnahme am Seminar mit kleinem Essay, und 3) Referat in der Übung (Themenwahl bis spätestens Dez. 2022, Referat im Januar oder Februar 2023).
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Im Modul werden die Geschichte und Theorien der Denkmalpflege vermittelt, die Entwicklung der Schutzinstitutionen und Denkmalpflegegesetze vorgestellt sowie die Aufgaben der Denkmalpflege und der Digitalen Denkmaltechnologien aufgezeigt, als Voraussetzung für die Tätigkeit in den Digitalen Denkmaltechnologien. Des Weiteren werden aktuelle denkmalpflegerische Aufgaben und Projekte beleuchtet und der Einsatz digitaler Technologien diskutiert. Aktuelle Themen der Denkmalpflege werden untersucht und kritische Bewertungs- und Diskussionsfähigkeit durch die Studierenden entwickelt. Beispielhafte Inhalte: Einführung in die Geschichte der Denkmalpflege Theoretische Ansätze in der Denkmalpflege Entwicklung der Schutzinstitutionen (z.B. Struktur der Landesämter für Denkmalpflege, ICOM, ICOMOS)
Empfohlene Literatur:
https://web.ub.uni-bamberg.de/catalog/sa/?510 (Digitaler Handapparat Digitale Denkmaltechnologien) Huse, Norbert Denkmalpflege; Hubel, Achim Denkmalpflege;
Schlagwörter:
Denkmalpflege

 

M-DDT-GL-2 Übung: Grundlagen und Theorien der Denkmalpflege und ihre Bedeutung für die Digitalen Denkmaltechnologien, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-GL-2 Grundlagen Denkmalpflege]

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Lena Lenninghaus
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Einzeltermin am 23.11.2022, Einzeltermin am 7.12.2022, Einzeltermin am 14.12.2022, 15:00 - 17:00, ZW6/00.15
Blockveranstaltung 11.1.2023-8.2.2023 Mi, 15:00 - 17:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte schreiben Sie sich selbständig in den VC-Kurs ein. https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=55857
Das Modul M-DDT-GL-2 besteht im WS2022/23 aus Vorlesung, Übung UND Seminar, die alle drei Belegt werden müssen. Die Vorlesung und das Seminar findet im WS2022/23 zusammen mit dem M.A. Denkmalpflege statt.
Leistungsnachweise bestehen aus 1) einer Schriftlichen Klausur (am 09.02.2023 14-17 Uhr) zur Vorlesung 2) aktive Teilnahme am Seminar mit kleinem Essay, und 3) Referat in der Übung (Themenwahl bis spätestens Dez. 2022, Referat im Januar oder Februar 2023).
Inhalt:
Inhalte siehe M-DDT-GL-2 Vorlesung Die Übung beschäftigt sich mit aktuellen Diskussionen in der Denkmalpflege und den Digitalen Denkmaltechnologien. Studierende erarbeiten selbständig ein Referat, das vor allen Vorgetragen wird. Bitte beachten Sie die angegebenen Daten (nicht durchgängig das gesamte Semester).
Empfohlene Literatur:
Sammeln Sie Artikel in der Zeitung / in den Medien, die über Denkmalpflegeprojekte und thematisch Verwandte Aktivitäten sprechen
Schlagwörter:
Denkmalpflege

 

M-DDT-GL-2 Vorlesung: Grundlagen und Theorien der Denkmalpflege und ihre Bedeutung für die Digitalen Denkmaltechnologien, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-GL-2 Grundlagen Denkmalpflege]

Dozent/in:
Johannes Warda
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.2.2023, 9:00 - 12:00, ZW6/00.15
Raum: KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul DDT-GL-2 besteht im WS2022/23 aus Vorlesung, Übung UND Seminar, die alle drei Belegt werden müssen. Leistungsnachweise bestehen aus 1) einer Schriftlichen Klausur (am 09.02.2023 14-17 Uhr) zur Vorlesung 2) aktive Teilnahme am Seminar mit kleinem Essay, und 3) Referat in der Übung (Themenwahl bis spätestens Dez. 2022, Referat im Januar oder Februar 2023). Die Vorlesung und das Seminar findet im WS2022/23 zusammen mit dem M.A. Denkmalpflege statt. Bitte schreiben Sie sich selbständig in den VC-Kurse von Dr. Warda ein https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=55791
Weitere Informationen: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/denkmal/denkm/denkma&anonymous=1&founds=guk/denkmal/denkm/denkma&sem=2022w&codeset=utf8
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Im Modul werden die Geschichte und Theorien der Denkmalpflege vermittelt, die Entwicklung der Schutzinstitutionen und Denkmalpflegegesetze vorgestellt sowie die Aufgaben der Denkmalpflege und der Digitalen Denkmaltechnologien aufgezeigt, als Voraussetzung für die Tätigkeit in den Digitalen Denkmaltechnologien. Des Weiteren werden aktuelle denkmalpflegerische Aufgaben und Projekte beleuchtet und der Einsatz digitaler Technologien diskutiert. Aktuelle Themen der Denkmalpflege werden untersucht und kritische Bewertungs- und Diskussionsfähigkeit durch die Studierenden entwickelt.
Beispielhafte Inhalte: Einführung in die Geschichte der Denkmalpflege Theoretische Ansätze in der Denkmalpflege Entwicklung der Schutzinstitutionen (z.B. Struktur der Landesämter für Denkmalpflege, ICOM, ICOMOS) Kurze Einführung in die Werkzeuge der Denkmalpflege (z.B. Bauforschung, Raumbuch, Planzeichnen und Darstellung, Inventarisation) Diskussion aktueller (digitaler) Projekte in der Denkmalpflege im internationalen Vergleich
Im WS22/23 wird diese Veranstaltung voraussichtlich von der Denkmalpflege angeboten: Von der Renaissance bis zum 20. Jahrhundert: Theorie und Geschichte der Denkmalpflege. Die Überblicksvorlesung zur Denkmalkunde führt in die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen des Fachs ein. Sie behandelt die Anfänge der Denkmalpflege und die unterschiedlichen Ansätze zur Erhaltung von Baudenkmalen von der französischen Revolution bis zum zweiten Weltkrieg. Die unterschiedlichen Positionen von Gründungsfiguren wie Schinkel, Ruskin oder Viollet-le-Duc werden dabei ebenso thematisiert, wie die wegweisenden Auseinandersetzungen um konservieren oder restaurieren (Georg Dehio) um die Wende zum 20. Jahrhundert und die Entstehung des modernen Denkmalkultus (Alois Riegl), der Aufstieg der Heimatschutzbewegung und die Verstrickung der Disziplin im Nationalsozialismus.
Empfohlene Literatur:
https://web.ub.uni-bamberg.de/catalog/sa/?510 (Digitaler Handapparat Digitale Denkmaltechnologien) Huse, Norbert Denkmalpflege; Hubel, Achim Denkmalpflege;
Schlagwörter:
Denkmalpflege

 

M-DDT-GL-3 Seminar: Historische Baukonstruktionen/Holzkonstruktionen, SPO 2022 [M-DDT-GL-3 Holzkonstruktionen]

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Raum: ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
siehe auch: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/denkmal/baufo/einfhr_8&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2022w&tdir=guk/denkmal/abteil/denkma/hauptp
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Das Modul DDT-GL-3 besteht aus Vorlesung und Seminar. Die Veranstaltung findet gemeinsam mit dem M.A. Denkmalpflege statt.
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Vermittlung der für die Beschreibung, die historische Einordnung, Bewertung, weitergehende Untersuchung und Erhaltung von einzelnen Bauwerken notwendigen Kenntnisse mit Schwerpunkten auf den terminologischen Grundlagen, historischem Baufachwissen, entwicklungsgeschichtlichen Zusammenhängen des städtischen und ländlichen Bauens, der Holzgefüge, den historischen Bautechniken und der Methodik der Baudokumentation und der Bauforschung, der praktischen Denkmalpflege sowie des Bauerhalts. Ziel ist die Fähigkeit zur Integration des Fachwissens, um auf Grundlage auch unvollständiger oder begrenzter Informationen wissenschaftlich fundierte Entscheidungen zu fällen.
Beispielhafte Inhalte: • Entwicklung von Holztragwerken • Holzgefüge

 

M-DDT-GL-3 Vorlesung: Historische Baukonstruktionen/Holzkonstruktionen, SPO 2022 [M-DDT-GL-3 Holzkonstruktionen]

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Raum : KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
siehe auch: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/denkmal/baufo/histor&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2022w&tdir=guk/denkmal/abteil/denkma/vorles
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an. https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=9460 Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Das Modul DDT-GL-3 besteht aus Vorlesung und Seminar. Die Veranstaltung findet gemeinsam mit dem M.A. Denkmalpflege statt.
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Vermittlung der für die Beschreibung, die historische Einordnung, Bewertung, weitergehende Untersuchung und Erhaltung von einzelnen Bauwerken notwendigen Kenntnisse mit Schwerpunkten auf den terminologischen Grundlagen, historischem Baufachwissen, entwicklungsgeschichtlichen Zusammenhängen des städtischen und ländlichen Bauens, der Holzgefüge, den historischen Bautechniken und der Methodik der Baudokumentation und der Bauforschung, der praktischen Denkmalpflege sowie des Bauerhalts. Ziel ist die Fähigkeit zur Integration des Fachwissens, um auf Grundlage auch unvollständiger oder begrenzter Informationen wissenschaftlich fundierte Entscheidungen zu fällen.
Beispielhafte Inhalte: • Terminologische Grundlagen der Historischen Baukonstruktion • Historisches Baufachwissen
Empfohlene Literatur:
Siehe Kursbeschreibung Breitling im Univis mit zahlreichen Literaturhinweisen

 

M-DDT-GL-4 Seminar: Grundlagen des technischen Zeichnens und des CAD, SPO2022 [M-DDT-GL-4 Grundlagen Zeichnen, CAD]

Dozentinnen/Dozenten:
Olaf Huth, Gerhard Gresik, Mona Hess
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Die Übung findet 2-wöchig statt und an 2 Tagen nach dem Semester. Womöglich wird es auch einen VC-Kurs im Moodle der HS-Coburg geben. Dies wird dann durch eine Ankündigung mitgeteilt (siehe Stundenplan).
Termine:
jede 2. Woche Do, 9:00 - 10:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.2.2023, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.2.2023, 10:00 - 18:00, ZW6/01.04
Diese Veranstaltung findet zu grossen Teilen an der HS Coburg statt. Campus Design Raum D1-132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul DDT-GL-4 besteht aus Vorlesung und Seminar. Der Leistungsnachweis sind Praxisübungen und die Abgabe einer Mappe.
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erlernen Grundlagen des technischen Zeichnens in händischem und digitalem Format. Sie werden in die Lage versetzt, einfache Ebenen-, Körper- und Raumdarstellungen maßstabsgerecht in orthogonalen Projektionen und Perspektiven als eigenständige Zeichnungen anzufertigen. Skizzen im Freihandzeichnen komplettieren dieses Modul. Beispielhafte Inhalte: Ebenen- und Körper,- und Raumdarstellung Darstellungsformen und Linien, Schraffuren, Höhenkoten etc. Planelemente: Maßstab, Bemaßung, Plankopf 2D Projektionen 3D Perspektivendarstellung (Isometrie, Kavalierperspektive, Militärperspektive etc.) Perspektivendarstellung mit 1 und 2 Fluchtpunkten Freihandzeichnen sowohl in analoger Darstellung als auch in CAD (AutoCAD)

 

M-DDT-GL-4 Vorlesung: Grundlagen des technischen Zeichnens und des CAD, SPO2022 [M-DDT-GL-4 Grundlagen Zeichnen, CAD]

Dozentinnen/Dozenten:
Olaf Huth, Gerhard Gresik, Mona Hess
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
jede 2. Woche Do, 8:15 - 9:00, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet zu grossen Teilen an der HS Coburg statt. Campus Design Raum D1-108
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul DDT-GL-4 besteht aus Vorlesung und Seminar. Der Leistungsnachweis sind Praxisübungen und die Abgabe einer Mappe.
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erlernen Grundlagen des technischen Zeichnens in händischem und digitalem Format. Sie werden in die Lage versetzt, einfache Ebenen-, Körper- und Raumdarstellungen maßstabsgerecht in orthogonalen Projektionen und Perspektiven als eigenständige Zeichnungen anzufertigen. Skizzen im Freihandzeichnen komplettieren dieses Modul.
Beispielhafte Inhalte: • Ebenen- und Körper,- und Raumdarstellung • Darstellungsformen und Linien, Schraffuren, Höhenkoten etc. • Planelemente: Maßstab, Bemaßung, Plankopf • 2D – Projektionen • 3D – Perspektivendarstellung (Isometrie, Kavalierperspektive, Militärperspektive etc.) • Perspektivendarstellung mit 1 und 2 Fluchtpunkten • Freihandzeichnen sowohl in analoger Darstellung als auch in CAD (AutoCAD)

 

M-DDT-GL-5 Seminar: Informatik für die Kulturwissenschaften, SPO2022/SPO2017 (M-EB-DDT) [M-DDT-GL-5 Einführung Informatik]

Dozent/in:
Christian Kremitzl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Entspricht SPO2017: Modul 02 - Seminar: Informatik für die Denkmalpflege (M-DDT-GL-2)
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte schreiben Sie sich selbständig in den VC-Kurs ein https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=57692
Weitere Informationen finden Sie hier: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst/4&anonymous=1&collection=2022w/guk/denkmal/baufo/einfhr_8,/histor,/umnutz,/v,//profes_1/histor,/konser,/nn,/prvent&ref=tlecture&sem=2022w&tdir=fakult/diplom/lehrve/angewa/kultur
Das Modul DDT-GL-5 besteht aus Vorlesung und Seminar. Der Leistungsnachweis sind Praxisübungen. Es kann als Erweiterungsbereich durch die Studierenden des M.A. Denkmalpflege belegt werden.
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam (zentral organisierte Prüfungsleistung / centrally organised examinations): 17. November 2022 - 5. Dezember 2022 (in FlexNow!)
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erwerben Orientierungswissen, das ihnen die Zuordnung von Anwendungsproblemen aus den Kulturwissenschaften zu informatischen Lösungsansätzen ermöglicht. Sie lernen die Grundbegriffe und Methoden der Informatik kennen, die für eine effektive und effiziente Nutzung von kulturwissenschaftlichen Anwendungssystemen unerlässlich sind. Darüber hinaus erwerben sie ein Verständnis für den Prozess der Softwareentwicklung, insbesondere für die Aufgabe der Fachanwender in diesem Prozess.
Beispielhafte Inhalte: Das Modul gibt eine Einführung in die Informatik, wobei Anwendungen in den Kulturwissenschaften in besonderer Weise berücksichtigt werden. Die Vorlesung vermittelt Konzepte und Methoden, in der Übung wird die Anwendung der Methoden auf konkrete Problemstellungen eingeübt. • Teilgebiete der Informatik, Prozesse der Digitalisierung • Bits und Bytes, Codierung von Zahlen, Texten und Bildern • Rechneraufbau und –funktion • Betriebssystem und Rechnernetze • Algorithmisches Denken und Softwareentwicklung • Datenbanken, Datenmodellierung • Ausgewählte Fachinformationssysteme, z.B. digitale Bibliotheken

 

M-DDT-GL-5 Vorlesung: Informatik für die Kulturwissenschaften, SPO2022/SPO2017 (M-EB-DDT) [M-DDT-GL-5 Einführung Informatik]

Dozent/in:
Christoph Schlieder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Entspricht SPO2017: Modul 02 - Vorlesung: Informatik für die Denkmalpflege (M-DDT-GL-2)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
WE5/01.006 (An der Weberei in Bamberg)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich selbständige im VC - Kurs an https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=57692
Für weitere Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst/5&anonymous=1&collection=2022w/guk/denkmal/baufo/einfhr_8,/histor,/umnutz,/v,//profes_1/histor,/konser,/nn,/prvent&ref=tlecture&sem=2022w&tdir=fakult/diplom/lehrve/angewa/kultur
Das Modul DDT-GL-5 besteht aus Vorlesung und Seminar. Der Leistungsnachweis sind Praxisübungen. Es kann als Erweiterungsbereich durch die Studierenden des M.A. Denkmalpflege belegt werden.
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam (zentral organisierte Prüfungsleistung / centrally organised examinations): 17. November 2022 - 5. Dezember 2022 (in FlexNow!)
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erwerben Orientierungswissen, das ihnen die Zuordnung von Anwendungsproblemen aus den Kulturwissenschaften zu informatischen Lösungsansätzen ermöglicht. Sie lernen die Grundbegriffe und Methoden der Informatik kennen, die für eine effektive und effiziente Nutzung von kulturwissenschaftlichen Anwendungssystemen unerlässlich sind. Darüber hinaus erwerben sie ein Verständnis für den Prozess der Softwareentwicklung, insbesondere für die Aufgabe der Fachanwender in diesem Prozess.
Beispielhafte Inhalte: Das Modul gibt eine Einführung in die Informatik, wobei Anwendungen in den Kulturwissenschaften in besonderer Weise berücksichtigt werden. Die Vorlesung vermittelt Konzepte und Methoden, in der Übung wird die Anwendung der Methoden auf konkrete Problemstellungen eingeübt. • Teilgebiete der Informatik, Prozesse der Digitalisierung • Bits und Bytes, Codierung von Zahlen, Texten und Bildern • Rechneraufbau und –funktion • Betriebssystem und Rechnernetze • Algorithmisches Denken und Softwareentwicklung • Datenbanken, Datenmodellierung • Ausgewählte Fachinformationssysteme, z.B. digitale Bibliotheken

 

M-DDT-GL-6 Anwendungswoche: Bildgebende Verfahren und 3D-Erfassung, SPO2022/2017 (M-EB-DDT) [M-DDT-GL-6 Bildgebende Verfahren/ 3D Anwendungswoche]

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova, John Hindmarch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Erweiterungsbereich, Entspricht SPO2017: Modul 03 - Anwendungswoche: Digitale Objekterfassung (M-DDT-GL-3)
Termine:
Blockveranstaltung 27.2.2023-3.3.2023 Mo-Fr, 8:00 - 18:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Belegung von M-DDT-GL6 Vorlesung und Seminar sind verpflichtend für die Teilnahme an dieser Veranstaltung. Das Modul M-DDT-GL-6 besteht aus Vorlesung, Seminar und Anwendungswoche, die alle belegt werden müssen. Das Modul kann auch als Erweiterungsbereich der Studierenden im M.A. Denkmalpflege belegt werden. Bitte schreiben Sie sich selbständig in den VC-Kurs ein (Vorlesung, Seminar und Anwendungswoche sind ein einziger Kurs) https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=55881
Inhalt:
Praktische Anwendungswoche in Bamberg oder Umgebung am Denkmal-Objekt, täglich Montag bis Freitag 9-17 Uhr. Präsenzveranstaltung verpflichtend für den Abschluss des Moduls. Aufgabenstellung für die Erstellung des individuellen Arbeitsberichtes als Leistungsnachweis für dieses Modul (=Portfolio) wird erst hier in dieser Woche gegeben. Ankündigung von Zeit und Ort erfolgen während des Laufenden Moduls. Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten hier die praktische Erfahrung , Möglichkeiten und Methoden der digitalen 3D-Erfassung von Gebäuden, Stadträumen oder Artefakten.
Allgemein zur Lehrveranstaltung M-DDT-GL-6: Die Ziele der digitalen Objekterfassung in der Denkmalpflege und des Kulturgüterschutzes werden erläutert, Erfassungsinhalte und Erfassungstiefen vergleichend dargestellt. Ziel ist die Fähigkeit zur Integration des erlernten Fachwissens und Anwendungskompetenz der optischen bildgebenden 3D-Verfahren im Kontext der Denkmalpflege (z.B. in der Architektur, Ingenieurwesen, Museologie und Konservierung), um auf Grundlage auch unvollständiger oder begrenzter Informationen messtechnisch fundierte Entscheidungen zu fällen, Arbeitsabläufe zu planen und anzuwenden. Die Präsentations- und Ausdrucksfähigkeit werden mit den entsprechenden Fachtermini geübt, um diese zielgerichtet in neuen und unvertrauten Zusammenhängen anwenden zu können.
Beispielhafte Inhalte: Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (z.B. Photogrammetrie/ Structure from Motion, 3D strukturiertes Licht, 3D Laserscanning, SLAM) Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische Vermessung/ Gebäudevermessung und Fernerkundung Arbeitsabläufe und Fusion räumlicher Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden
Schlagwörter:
3D modellling, 3D scanning, heritage , imaging, 3D, 3D bildgebende Verfahren, Digitale Denkmaltechnologien, Vermessung

 

M-DDT-GL-6 Seminar: Bildgebende Verfahren und 3D-Erfassung, SPO2022/SPO2017 (M-EB-DDT) [M-DDT-GL-6 Bildgebende Verfahren/ 3D-Erfassung]

Dozentinnen/Dozenten:
Maria Chizhova, Mona Hess, John Hindmarch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Erweiterungsbereich, Entspricht SPO2017: Modul 03 - Seminar: Digitale Objekterfassung (M-DDT-GL-3)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul M-DDT-GL-6 besteht aus Vorlesung, Seminar und Anwendungswoche, die alle belegt werden müssen. Das Modul kann auch als Erweiterungsbereich der Studierenden im M.A. Denkmalpflege belegt werden. Bitte schreiben Sie sich selbständig in den VC-Kurs ein (Vorlesung, Seminar und Anwendungswoche sind ein einziger Kurs) https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=55881
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine theoretische und praktische Einführung in die Möglichkeiten und Methoden der digitalen 3D-Erfassung von Gebäuden, Stadträumen oder Artefakten. Die Ziele der digitalen Objekterfassung in der Denkmalpflege und des Kulturgüterschutzes werden erläutert, Erfassungsinhalte und Erfassungstiefen vergleichend dargestellt. Ziel ist die Fähigkeit zur Integration des erlernten Fachwissens und Anwendungskompetenz der optischen bildgebenden 3D-Verfahren im Kontext der Denkmalpflege (z.B. in der Architektur, Ingenieurwesen, Museologie und Konservierung), um auf Grundlage auch unvollständiger oder begrenzter Informationen messtechnisch fundierte Entscheidungen zu fällen, Arbeitsabläufe zu planen und anzuwenden. Die Präsentations- und Ausdrucksfähigkeit werden mit den entsprechenden Fachtermini geübt, um diese zielgerichtet in neuen und unvertrauten Zusammenhängen anwenden zu können. Beispielhafte Inhalte: • Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren • Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (z.B. Photogrammetrie/ Structure from Motion, 3D strukturiertes Licht, 3D Laserscanning, SLAM) • Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische Vermessung/ Gebäudevermessung und Fernerkundung • Arbeitsabläufe und Fusion räumlicher Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden
Empfohlene Literatur:
Zahlreiche Bücher auf dem digitalen Handappart der Digitalen Denkmaltechnologien https://web.ub.uni-bamberg.de/catalog/sa/?510 Hier insbesondere folgende Bücher oder e-books Luhmann, Thomas Close-range photogrammetry and 3D imaging (e-book); Luhmann, Thomas [Verfasser] Nahbereichsphotogrammetrie (identisches Buch in Deutsch); Stylianidis, Efstratios [Herausgeber] 3D recording, documentation and management of cultural heritage (e-book); Wiedemann, Albert Handbuch Bauwerksvermessung; Cottbus / Von Handaufmass bis High Tech/[1] und 2;

 

M-DDT-GL-6 Vorlesung: Bildgebende Verfahren und 3D-Erfassung, SPO2022/SPO2017 (M-EB-DDT) [M-DDT-GL-6 Bildgebende Verfahren/ 3D-Erfassung]

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Erweiterungsbereich, Entspricht SPO2017: Modul 03 - Vorlesung: Digitale Objekterfassung (M-DDT-GL-3)
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul M-DDT-GL-6 besteht aus Vorlesung, Seminar und Anwendungswoche, die alle belegt werden müssen. Das Modul kann auch als Erweiterungsbereich der Studierenden im M.A. Denkmalpflege belegt werden. Bitte schreiben Sie sich selbständig in den VC-Kurs ein (Vorlesung, Seminar und Anwendungswoche sind ein einziger Kurs) https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=55881
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine theoretische und praktische Einführung in die Möglichkeiten und Methoden der digitalen 3D-Erfassung von Gebäuden, Stadträumen oder Artefakten. Die Ziele der digitalen Objekterfassung in der Denkmalpflege und des Kulturgüterschutzes werden erläutert, Erfassungsinhalte und Erfassungstiefen vergleichend dargestellt. Ziel ist die Fähigkeit zur Integration des erlernten Fachwissens und Anwendungskompetenz der optischen bildgebenden 3D-Verfahren im Kontext der Denkmalpflege (z.B. in der Architektur, Ingenieurwesen, Museologie und Konservierung), um auf Grundlage auch unvollständiger oder begrenzter Informationen messtechnisch fundierte Entscheidungen zu fällen, Arbeitsabläufe zu planen und anzuwenden. Die Präsentations- und Ausdrucksfähigkeit werden mit den entsprechenden Fachtermini geübt, um diese zielgerichtet in neuen und unvertrauten Zusammenhängen anwenden zu können.
Beispielhafte Inhalte: • Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren • Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (z.B. Photogrammetrie/ Structure from Motion, 3D strukturiertes Licht, 3D Laserscanning, SLAM) • Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische Vermessung/ Gebäudevermessung und Fernerkundung • Arbeitsabläufe und Fusion räumlicher Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden
Empfohlene Literatur:
Zahlreiche Bücher auf dem digitalen Handappart der Digitalen Denkmaltechnologien https://web.ub.uni-bamberg.de/catalog/sa/?510 Hier insbesondere folgende Bücher oder e-books Luhmann, Thomas Close-range photogrammetry and 3D imaging (e-book); Luhmann, Thomas [Verfasser] Nahbereichsphotogrammetrie (identisches Buch in Deutsch); Stylianidis, Efstratios [Herausgeber] 3D recording, documentation and management of cultural heritage (e-book); Wiedemann, Albert Handbuch Bauwerksvermessung; Cottbus / Von Handaufmass bis High Tech/[1] und 2;

 

M-DDT-GL-7 Seminar: Digitale Archivierung und Digital Humanities SPO2022/SPO2017 (M-EB-DDT) [M-DDT-GL-7 Digitale Archivierung]

Dozent/in:
John Hindmarch
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Entspricht SPO2017: Modul 04 - Seminar: Digitale Archivierung (M-DDT-GL-4)
Termine:
Blockveranstaltung 17.10.2022-6.11.2022 Mo, 16:00 - 17:00, ZW6/00.15
Blockveranstaltung 7.11.2022-10.2.2023 Mo, 15:00 - 16:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul besteht aus Vorlesung und Seminar und schliesst mit einer schriftlichen Klausur (ohne Hilfsmittel) ab. Die Veranstaltung wird auf Englisch abgehalten, und ist offen für Gaststudierende oder Studium Generale. Das Modul ist auch für Studierende des M.A. Denkmalpflege als Erweiterungsbereich belegbar. Der erste Termin der Veranstaltung ist am 24.10.2022 in Raum ZW4/00.15 (CIPPool, Am Zwinger 6). Bitte schreiben Sie sich selbständig in den VC Kurs ein (Ein Kurs für Seminar und Vorlesung ) https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=55880
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden werden in die Möglichkeiten der Erfassung von Daten und Informationen sowie deren digitaler Archivierung eingeführt und lernen die Archivstrukturen und Anwendungen in der Denkmalpflege kennen. Dabei werden Aspekte der Nutzeranforderungen, Nachhaltigkeit von Datenmanagement, Fragen der Organisation unterschiedlicher Zugänge zu Informationen und die Bedeutung öffentlichen Rechts vermittelt. Anwendungsbeispiele der digitalen Archivierung und deren Auswirkungen werden an aktuellen Beispielen vermittelt. Der Kompetenzerwerb der Fähigkeit zur Integration des Fachwissens wird erlernt, um auch auf der Grundlage unvollständiger oder begrenzter Informationen wissenschaftlich fundierte Entscheidungen oder Arbeitsabläufen zu fällen.
Beispielhafte Inhalte: Einführung in digitale Datenformate der Digital Humanities (z.B. Bild, Text, Metadaten, XML) Methoden der Digitalisierung (z.B. Crowdsourcing, Text Encoding Initiative) und Aufbau digitaler Bibliotheken und Archive in der Denkmalpflege Metadatenstandards in der Denkmalpflege und nachhaltige Datenspeicherung Zugang zu Informationen, Urheberrechte und Copyright Besuch in einem Archiv in Bamberg
Empfohlene Literatur:
Relevante Literatur wird während des Kurses angegeben, aber zur Vorbereitung:
Zahlreiche Literatur auf dem digitalen Handapparat https://web.ub.uni-bamberg.de/catalog/sa/?510 (TB5)
Und hier insbesondere : Nyhan, Julianne Computation and the humanities (E-book); Terras, Melissa [Herausgeber] Defining digital humanities (E-book); Münster, Sander [Herausgeber] 3D research challenges in cultural heritage II (E-book); Schreibman, Susan [Herausgeber] A new companion to digital humanities (real book);

 

M-DDT-GL-7 Vorlesung: Digitale Archivierung und Digital Humanities SPO2022/SPO2017 (M-EB-DDT) [M-DDT-GL-7 Digitale Archivierung]

Dozent/in:
John Hindmarch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Entspricht SPO2017: Modul 04 - Vorlesung: Digitale Archivierung (M-DDT-GL-4)
Termine:
Blockveranstaltung 17.10.2022-6.11.2022 Mo, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15
Blockveranstaltung 7.11.2022-10.2.2023 Mo, 13:00 - 15:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 7.11.2022, Einzeltermin am 5.12.2022, Einzeltermin am 16.1.2023, Einzeltermin am 30.1.2023, 13:00 - 15:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 20.2.2023, 14:00 - 16:00, ZW6/01.04
Die erste Veranstaltung findet am Montag 24.10.2022 in Raum ZW6/00.15 statt. Die Prüfung findet am 20.2.2023 in Raum ZW6/01.04 statt, bitte seien Sie erst um 14:00 im Raum.
ab 24.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul besteht aus Vorlesung und Seminar und schliesst mit einer schriftlichen Klausur (ohne Hilfsmittel) am 20.2.2022 (in Raum ZW6/01.04) ab. Die Veranstaltung wird auf Englisch abgehalten, und ist offen für Gaststudierende oder Studium Generale. Das Modul ist auch für Studierende des M.A. Denkmalpflege als Erweiterungsbereich belegbar. Der erste Termin der Veranstaltung ist am 24.10.2022 in Raum ZW4/00.15. Bitte schreiben Sie sich selbständig in den VC Kurs ein (Ein Kurs für Seminar und Vorlesung ) https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=55880
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden werden in die Möglichkeiten der Erfassung von Daten und Informationen sowie deren digitaler Archivierung eingeführt und lernen die Archivstrukturen und Anwendungen in der Denkmalpflege kennen. Dabei werden Aspekte der Nutzeranforderungen, Nachhaltigkeit von Datenmanagement, Fragen der Organisation unterschiedlicher Zugänge zu Informationen und die Bedeutung öffentlichen Rechts vermittelt. Anwendungsbeispiele der digitalen Archivierung und deren Auswirkungen werden an aktuellen Beispielen vermittelt. Der Kompetenzerwerb der Fähigkeit zur Integration des Fachwissens wird erlernt, um auch auf der Grundlage unvollständiger oder begrenzter Informationen wissenschaftlich fundierte Entscheidungen oder Arbeitsabläufen zu fällen.
Beispielhafte Inhalte: Einführung in digitale Datenformate der Digital Humanities (z.B. Bild, Text, Metadaten, XML) Methoden der Digitalisierung (z.B. Crowdsourcing, Text Encoding Initiative) und Aufbau digitaler Bibliotheken und Archive in der Denkmalpflege Metadatenstandards in der Denkmalpflege und nachhaltige Datenspeicherung Zugang zu Informationen, Urheberrechte und Copyright Besuch in einem Archiv in Bamberg
Empfohlene Literatur:
Relevante Literatur wird während des Kurses angegeben, aber zur Vorbereitung: Zahlreiche Literatur auf dem digitalen Handapparat https://web.ub.uni-bamberg.de/catalog/sa/?510 Und hier insbesondere : Nyhan, Julianne Computation and the humanities (E-book); Terras, Melissa [Herausgeber] Defining digital humanities (E-book); Münster, Sander [Herausgeber] 3D research challenges in cultural heritage II (E-book); Schreibman, Susan [Herausgeber] A new companion to digital humanities (real book);
Schlagwörter:
Digital Humanities, Digital Archiving

 

M-DDT-GL-8 Seminar: Grundlagen Restaurierungswissenschaften SPO2022 [M-DDT-GL-8 Grundlagen Restaurierungswissenschaften]

Dozent/in:
Franziska Prell
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, Raum n.V.
Ort: KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugehöriger VC-Kurs: https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=55899
siehe auch: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/denkmal/profes_1/prvent&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2022w&tdir=guk/denkmal/abteil/denkma/hauptp
Das Modul M-DDT-GL-8 besteht aus Vorlesung und Seminar. Das Modul wird gemeinsam mit dem M.A. Denkmalpflege durchgeführt.
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Das Modul behandelt die Grundzüge der Restaurierungswissenschaften am Beispiel der in der Baudenkmalpflege überwiegend eingesetzten Werkstoffe Naturstein, Putz, Glas und Metall. An ausgewählten Objekten werden die theoretischen Grundlagen der Untersuchung historischer Materialien, die wissenschaftliche Objektdokumentation und das restauratorische Vorgehen erläutert. Ausgehend von exemplarisch behandelten Beispielen der Baudenkmalpflege werden Aspekte der Kunsttechnologie, die konservatorische Problematik bei der Erhaltung von Baudenkmalen und Aspekte der praktischen Restaurierung behandelt. Vermittlung vertiefter Kenntnisse der Konservierungs- und Restaurierungswissenschaften aus kunsttechnologisch-materialwissenschaftlicher Sicht. Beispielhafte Inhalte: • Begriffe der Restaurierungswissenschaft • Materialwissenschaftliche Grundlagen • Kunsttechnologie historischer Werkstoffe

 

M-DDT-GL-8 Vorlesung: Grundlagen Restaurierungswissenschaften SPO2022 [M-DDT-GL-8 Grundlagen Restaurierungswissenschaften]

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Ort: KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugehöriger VC-Kurs: https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=55898
siehe auch: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/denkmal/profes_1/konser&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2022w&tdir=guk/denkmal/abteil/denkma/vorles
Das Modul M-DDT-GL-8 besteht aus Vorlesung und Seminar. Das Modul wird gemeinsam mit dem M.A. Denkmalpflege durchgeführt.
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Das Modul behandelt die Grundzüge der Restaurierungswissenschaften am Beispiel der in der Baudenkmalpflege überwiegend eingesetzten Werkstoffe Naturstein, Putz, Glas und Metall. An ausgewählten Objekten werden die theoretischen Grundlagen der Untersuchung historischer Materialien, die wissenschaftliche Objektdokumentation und das restauratorische Vorgehen erläutert. Ausgehend von exemplarisch behandelten Beispielen der Baudenkmalpflege werden Aspekte der Kunsttechnologie, die konservatorische Problematik bei der Erhaltung von Baudenkmalen und Aspekte der praktischen Restaurierung behandelt. Vermittlung vertiefter Kenntnisse der Konservierungs- und Restaurierungswissenschaften aus kunsttechnologisch-materialwissenschaftlicher Sicht.
Beispielhafte Inhalte: • Begriffe der Restaurierungswissenschaft • Materialwissenschaftliche Grundlagen • Kunsttechnologie historischer Werkstoffe

 

M-DDT-GL-9 Seminar: Bauphysik am Baudenkmal, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-GL-9 Bauphysik]

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Entspricht SPO2017: Modul 06 - Seminar: Bauphysik am Baudenkmal (M-DDT-GL-6)
Termine:
jede 2. Woche Fr, 8:00 - 11:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.2.2023, Einzeltermin am 10.2.2023, 8:00 - 14:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Raum D1-238
ab 28.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul M-DDT-GL-9 besteht aus Vorlesung und Seminar und wird mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen.
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Bauphysik. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Verständnis der physikalischen Phänomene in Bezug auf Wärme, Feuchte und Energie, die anhand von Beispielen und mit Handrechnungen konsequent am denkmalgeschützten Gebäudebestand erörtert und eingeübt werden. Ziel ist es, dass die Studierenden lernen bauphysikalische Phänomene zu verstehen dieses Verständnis anwenden zu können ein Gefühl für Größenordnungen bekommen und Beispiele im Kopf haben mit dem Endziel, dass sie gerüstet sind für den Dialog mit Bauphysikern in der zukünftigen beruflichen Praxis für die Anwendung und Vertiefung des Wissens für bauphysikalische Bewertung und Sanierung im historischen Gebäudebestand
Beispielhafte Inhalte: Klima Schadensfreiheit Wärme Transport und Speicherung im Bauteil, Bilanz am Gebäude Feuchte Quellen, Transport- und Schadensmechanismen, Lufttemperatur und -feuchtigkeit Energie Bilanz Behaglichkeit Typische Bauteilaufbauten bei Baudenkmälern und ihr bauphysikalisches Verhalten

 

M-DDT-GL-9 Vorlesung: Bauphysik am Baudenkmal, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-GL-9 Bauphysik]

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Entspricht SPO2017: Modul 06 - Vorlesung: Bauphysik am Baudenkmal (M-DDT-GL-6)
Termine:
jede 2. Woche Do, 8:00 - 11:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-108
ab 27.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul M-DDT-GL-9 besteht aus Vorlesung und Seminar und wird mit einer schriftlichen Klausur abgeschlossen. Prüfungstermin im WS22-23 voraussichtlich in der Woche vom 13.02.2022.
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Bauphysik. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Verständnis der physikalischen Phänomene in Bezug auf Wärme, Feuchte und Energie, die anhand von Beispielen und mit Handrechnungen konsequent am denkmalgeschützten Gebäudebestand erörtert und eingeübt werden. Ziel ist es, dass die Studierenden lernen bauphysikalische Phänomene zu verstehen dieses Verständnis anwenden zu können ein Gefühl für Größenordnungen bekommen und Beispiele im Kopf haben mit dem Endziel, dass sie gerüstet sind für den Dialog mit Bauphysikern in der zukünftigen beruflichen Praxis für die Anwendung und Vertiefung des Wissens für bauphysikalische Bewertung und Sanierung im historischen Gebäudebestand
Beispielhafte Inhalte: Klima Schadensfreiheit Wärme Transport und Speicherung im Bauteil, Bilanz am Gebäude Feuchte Quellen, Transport- und Schadensmechanismen, Lufttemperatur und -feuchtigkeit Energie Bilanz Behaglichkeit Typische Bauteilaufbauten bei Baudenkmälern und ihr bauphysikalisches Verhalten

 

M-DDT-GL-10 Seminar: Historische Werkstoffe und Tragkonstruktionen [M-DDT-GL-10 Werkstoffe/ Tragkonstruktionen]

Dozentinnen/Dozenten:
Olaf Huth, Mathias Jagfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Entspricht SPO2017: Modul 07 - Seminar: Werkstoffe und Tragwerkskonstruktion (M-DDT-GL-7)
Termine:
Do, 11:00 - 13:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-132
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Eigenschaften und Anwendung verschiedener Bindemittel und Baustoffe. Der Aufbau historischer Tragkonstruktionen und der wechselseitige Einfluss mit den dazu verwendeten Materialien wird beschrieben. Die Studierenden lernen Tragkonstruktionen zu identifizieren und Tragelemente zu benennen. Des Weiteren wird eine Einführung in die Bodenmechanik gegeben und es werden ausgewählte Themen zur Interaktion Baugrund - Tragwerk behandelt. Vermittlung von Kompetenzerwerb der Fähigkeit zur Integration des spezifischen Fachwissens, um auch auf der Grundlage unvollständiger oder begrenzter Informationen wissenschaftlich fundierte Entscheidungen zu fällen.
Beispielhafte Inhalte: • Einführung in die Werkstoffkunde – Eigenschaften von Baustoffen, Baustoffkennwerte • Lehm, Ton, Gips, Kalk, Puzzolane, Zement, Beton, Opus caementitium, Holz, Eisen und Stahl • Statisch bestimmte Tragwerke - Berechnung von Auflagerkräften und Schnittgrößen; Spannungsnachweise • Tragverhalten von Balken, Träger und Bogen, Schalentragwerken • Aussteifung von Gebäuden • Interaktion Baugrund – Tragwerk

 

M-DDT-GL-10 Vorlesung: Historische Werkstoffe und Tragkonstruktionen [M-DDT-GL-10 Werkstoffe/ Tragkonstruktionen]

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Entspricht SPO2017: Modul 07 - Vorlesung: Werkstoffe und Tragwerkskonstruktion (M-DDT-GL-7)
Termine:
jede 2. Woche Fr, 8:00 - 11:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 23.12.2022, 8:00 - 11:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-238
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine Einführung in den Aufbau historischer Tragkonstruktionen und den Einfluss der verwendeten Materialien auf das Tragverhalten. Die Studierenden lernen Tragkonstruktionen zu identifizieren und Tragelemente zu benennen. Des Weiteren werden geotechnische Aspekte und deren Einfluss auf Schäden und Dauerhaftigkeit unterrichtet.

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2021 - 1. Dezember 2021 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2021 - 1. Dezember 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Einführung in die Werkstoffkunde Eigenschaften von Baustoffen; Lehm, Ton, Gips, Kalk, Puzzolane, Zement, Beton, Opus caementitium, Maurerziegel, Natursteine, Holz, Metalle, Legierungen; Statisch bestimmte Tragwerke - Berechnung von Auflagerkräften und Schnittgrößen, Spannungsnachweise; Tragverhalten von Balken, Träger und Bogen, Wänden, Decken, Gewölben; Aussteifung von Gebäuden; Historische Baukonstruktionen; Geschichte der Bautechnik: Vermessung, Werkzeuge, Baumaschinen, Baufachleute; Interaktion Baugrund Tragwerk

 

M-DDT-GL-15 Anwendungswoche: Verformungsgerechtes Aufmaß [M-DDT-GL-15 Aufmaß]

Dozentinnen/Dozenten:
Olaf Huth, Gerhard Gresik
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 3
Termine:
Die Anwendungswoche wird vermutlich von 24.-28.04.2023 stattfinden.
Inhalt:
Die Studierenden erlernen Grundlagen des verformungsrechten Aufmaßes und wenden diese anhand von zu erstellenden Plandarstellungen an einem bestehenden Bauwerk an. Sowohl eine Baubeschreibung als auch ein Bauphasenplan vertiefen den denkmalpflegerischen Zugang zu diesem Bauwerk. Die Schule des Sehens wird parallel durch Freihandskizzen gefördert.

 

M-DDT-GL-15 Seminar: Verformungsgerechtes Aufmaß [M-DDT-GL-15 Aufmaß]

Dozentinnen/Dozenten:
Olaf Huth, Gerhard Gresik
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Die Studierenden erlernen Grundlagen des verformungsrechten Aufmaßes und wenden diese anhand von zu erstellenden Plandarstellungen an einem bestehenden Bauwerk an. Sowohl eine Baubeschreibung als auch ein Bauphasenplan vertiefen den denkmalpflegerischen Zugang zu diesem Bauwerk. Die Schule des Sehens wird parallel durch Freihandskizzen gefördert.

Module Profilierung

 

M-DDT-P-1 Anwendungstage: Räumliche Modellbildung und BIM 2, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-1 H-BIM 2 (AW)]

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Entspricht SPO2017: Modul 12B - Seminar (Anwendungswoche): Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - HBIM (M-DDT-P-12)
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2022, 13:00 - 18:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 11.11.2022, Einzeltermin am 18.11.2022, Einzeltermin am 27.1.2023, Einzeltermin am 3.2.2023, 9:00 - 18:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 9.2.2023, 12:00 - 16:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 10.2.2023, Einzeltermin am 6.3.2023, Einzeltermin am 7.3.2023, Einzeltermin am 8.3.2023, 9:00 - 18:00, ZW6/00.15
Die folgenden Termine sind für Sie zur eigenständigen Modellierung OHNE Hilfe durch die Dozentinnen: 03.02., 09.02., 10.02.2023, Der CIPPool kann in der Woche vom 27.2. von Montag bis Donnerstag 02.03.2022, in Überlappung mit den MOdul DDT-GL-6 Anwendungswoche genutzt werden jedoch ohne Beratung! (Angaben unter Vorbehalt) . Bitte informieren Sie sich über den Belegungsplan zu weiteren Tagen in denen Sie den CIPPool für eigenständige Arbeit nutzen können.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul H-BIM 1 muss belegt worden sein um H-BIM2 zu belegen. Die Anwendungstage sind verpflichtend um die Arbeit für den Leistungsnachweis zu erbringen (Präsentation wiss. Artikel über H-BIM und 3D-scan plus nachfolgende BIM-Modellierung eines historischen Gebäudes). Die Vergabe der Gebäude erfolgt in den ersten Wochen der Veranstaltung (meistens Universitätsquartiert Uni Bamberg). Bitte schreiben Sie sich in den VC-Kurs ein (ein einziger Kurs für Seminar, Korrektur, und Anwendungstage ) https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=55843
Inhalt:
Dies sind die praktischen Anwendungstage für das Modul H-BIM 2. Bitte beachten Sie die Einzeltermine für die Durchführung. (Termine am Anfang des Semesters noch unter Vorbehalt)
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul Räumliche Modellbildung und BIM 1 erworbenen Kenntnisse über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an. Sie erarbeiten anhand eines definierten Projektes selbständig den gesamten Arbeitsablauf, von der Bauaufnahme in 3D bis zur Überführung der Messergebnisse in die H-BIM Modellierung (Historic Building Information Modelling) und weiteren digitalen Darstellungsmodi. Sie werden hierbei ggf. in laufende Forschungsprojekte der Digitalen Denkmaltechnologien eingebunden. Studierende machen sich mit dem aktuellen Stand der Technik anhand aktueller wissenschaftlicher Forschungsartikel vertraut. Sie diskutieren und bewerten die Ergebnisse der eigenen Modellierung und laufender Forschung hinsichtlich der Effizienz des Arbeitsabläufe, ihrer möglichen Einbindung in die Denkmalpflege, ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und technologischer Entwicklung. Ziel ist das Verständnis von Informationen über historische Bauwerke aus mehreren Fachdisziplinen in Gebäudeinformationssysteme zu überführen und die Darstellungsmöglichkeiten der Wirklichkeit, sowie die Auswirkung auf die Anwendungen in der Denkmalpflege zu diskutieren. Beispielhafte Inhalte: Einbindung des aktuellen Stands der Technik und Stand der Forschung (Historic) Building Information Modelling für ein konkretes Anwendungsbeispiel mittels Erfassung von Gebäuden oder Stadtteilen durch 3D bildgebende Verfahren (3D Terrestrisches Laserscanning, SLAM, Photogrammetrie) mit dem Ziel einer Nutzung durch ein (gemeinsames) Datenmodell Darstellung und Präsentation eines selbst erarbeiteten Projektes in H-BIM und kritische Bewertung der Ergebnisse Visual Programming und parametric modelling in BIM (z.B. Dynamo Revit) Erstellung weiterführender digitaler Darstellungen der Modellierungsergebnisse (beispielsweise Renderings, Virtual Reality, Flythrough)
Empfohlene Literatur:
Literatur: https://web.ub.uni-bamberg.de/catalog/sa/?510 Digitaler Handapparat der Digitalen Denkmaltechnologien Arayici, Yusuf [Herausgeber] Heritage building information modelling
Baik, Ahmad Heritage building information modelling for implementing UNESCO procedures (e-book)
Schlagwörter:
H-BIM, Digitale Denkmaltechnologien

 

M-DDT-P-1 Korrektur: Räumliche Modellbildung und BIM 2, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-1 H-BIM2-Korrektur]

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Entspricht SPO2017: Modul 12B - Seminar (Korrektur): Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - HBIM (M-DDT-P-12)
Termine:
Di, 16:00 - 17:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte schreiben Sie sich in den VC-Kurs ein (ein einziger Kurs für Seminar, Korrektur, und Anwendungstage ) https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=55843
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul „Räumliche Modellbildung und BIM 1“ erworbenen Kenntnisse über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an. Sie erarbeiten anhand eines definierten Projektes selbständig den gesamten Arbeitsablauf, von der Bauaufnahme in 3D bis zur Überführung der Messergebnisse in die H-BIM Modellierung (Historic Building Information Modelling) und weiteren digitalen Darstellungsmodi. Sie werden hierbei ggf. in laufende Forschungsprojekte der Digitalen Denkmaltechnologien eingebunden. Studierende machen sich mit dem aktuellen Stand der Technik anhand aktueller wissenschaftlicher Forschungsartikel vertraut. Sie diskutieren und bewerten die Ergebnisse der eigenen Modellierung und laufender Forschung hinsichtlich der Effizienz des Arbeitsabläufe, ihrer möglichen Einbindung in die Denkmalpflege, ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und technologischer Entwicklung. Ziel ist das Verständnis von Informationen über historische Bauwerke aus mehreren Fachdisziplinen in Gebäudeinformationssysteme zu überführen und die Darstellungsmöglichkeiten der Wirklichkeit, sowie die Auswirkung auf die Anwendungen in der Denkmalpflege zu diskutieren. Beispielhafte Inhalte: • Einbindung des aktuellen Stands der Technik und Stand der Forschung • (Historic) Building Information Modelling für ein konkretes Anwendungsbeispiel mittels Erfassung von Gebäuden oder Stadtteilen durch 3D bildgebende Verfahren (3D Terrestrisches Laserscanning, SLAM, Photogrammetrie) mit dem Ziel einer Nutzung durch ein (gemeinsames) Datenmodell • Darstellung und Präsentation eines selbst erarbeiteten Projektes in H-BIM und kritische Bewertung der Ergebnisse • Visual Programming und parametric modelling in BIM (z.B. Dynamo Revit) • Erstellung weiterführender digitaler Darstellungen der Modellierungsergebnisse (beispielsweise Renderings, Virtual Reality, Flythrough)
Empfohlene Literatur:
Literatur: https://web.ub.uni-bamberg.de/catalog/sa/?510 Digitaler Handapparat der Digitalen Denkmaltechnologien Arayici, Yusuf [Herausgeber] Heritage building information modelling
Baik, Ahmad Heritage building information modelling for implementing UNESCO procedures (e-book)

 

M-DDT-P-1 Seminar: Räumliche Modellbildung und BIM 2, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-1 H-BIM2 Seminar]

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Entspricht SPO2017: Modul 12B - Seminar: Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - HBIM (M-DDT-P-12)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte schreiben Sie sich in den VC-Kurs ein (ein einziger Kurs für Seminar, Korrektur, und Anwendungstage ) https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=55843
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul „Räumliche Modellbildung und BIM 1“ erworbenen Kenntnisse über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an. Sie erarbeiten anhand eines definierten Projektes selbständig den gesamten Arbeitsablauf, von der Bauaufnahme in 3D bis zur Überführung der Messergebnisse in die H-BIM Modellierung (Historic Building Information Modelling) und weiteren digitalen Darstellungsmodi. Sie werden hierbei ggf. in laufende Forschungsprojekte der Digitalen Denkmaltechnologien eingebunden. Studierende machen sich mit dem aktuellen Stand der Technik anhand aktueller wissenschaftlicher Forschungsartikel vertraut. Sie diskutieren und bewerten die Ergebnisse der eigenen Modellierung und laufender Forschung hinsichtlich der Effizienz des Arbeitsabläufe, ihrer möglichen Einbindung in die Denkmalpflege, ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und technologischer Entwicklung. Ziel ist das Verständnis von Informationen über historische Bauwerke aus mehreren Fachdisziplinen in Gebäudeinformationssysteme zu überführen und die Darstellungsmöglichkeiten der Wirklichkeit, sowie die Auswirkung auf die Anwendungen in der Denkmalpflege zu diskutieren.
Beispielhafte Inhalte: • Einbindung des aktuellen Stands der Technik und Stand der Forschung • (Historic) Building Information Modelling für ein konkretes Anwendungsbeispiel mittels Erfassung von Gebäuden oder Stadtteilen durch 3D bildgebende Verfahren (3D Terrestrisches Laserscanning, SLAM, Photogrammetrie) mit dem Ziel einer Nutzung durch ein (gemeinsames) Datenmodell • Darstellung und Präsentation eines selbst erarbeiteten Projektes in H-BIM und kritische Bewertung der Ergebnisse • Visual Programming und parametric modelling in BIM (z.B. Dynamo Revit) • Erstellung weiterführender digitaler Darstellungen der Modellierungsergebnisse (beispielsweise Renderings, Virtual Reality, Flythrough)
Empfohlene Literatur:
Literatur: https://web.ub.uni-bamberg.de/catalog/sa/?510 Digitaler Handapparat der Digitalen Denkmaltechnologien Arayici, Yusuf [Herausgeber] Heritage building information modelling
Baik, Ahmad Heritage building information modelling for implementing UNESCO procedures (e-book)

 

M-DDT-P-2 : Anwendungswoche: Tragwerksanalyse/Instandsetzung/Simulation 2, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-2 Tragwerksanalyse AW]

Dozent/in:
Mathias Jagfeld
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Entspricht SPO2017: Modul 12A - Anwendungswoche: Simulation am Tragwerk (M-DDT-P-12)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
(fällt aus)
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse der statischen Untersuchung historischer Tragwerke mit Computersimulationen an. Ein Schwerpunkt ist der Prozess der Modellbildung, d.h. die Umsetzung einer in der Realität vorhandenen Problemstellung in ein geeignetes digitales Berechnungsmodell. Die Auswirkungen verschiedener möglicher Vorgehensweise werden anhand von Beispielen untersucht und diskutiert. Die Studierenden lernen, wie die Wahl des Berechnungsmodells die Richtigkeit und die Genauigkeit der Ergebnisse beeinflusst. Durch die Arbeit an den Beispielen werden auch die Kenntnisse der Wirkungsweise historischer Konstruktionen und möglicher Schadensmechanismen vertieft und typische Konzepte für Instandsetzungsmaßnahmen besprochen. In der Hausarbeit zeigen die Studierenden, dass sie eine typische Problemstellung aus der Praxis mit den erlernten Methoden untersuchen und bewerten können. Beispielhafte Inhalte: • Anwendung der FE (finite Elemente) Methode für ein konkretes Anwendungsbeispiel • nichtlineare (geometrische, materielle oder strukturelle) Berechnungen • Verschiedene Methoden der rechnerischen Ermittlung von Rissbildern in Mauerwerk • Systemidentifikation und Sensitivitätsanalysen, Formulierung und Lösung von Optimierungsproblemen

 

M-DDT-P-2 Korrektur: Tragwerksanalyse/Instandsetzung/Simulation 2, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-2 Tragwerksanalyse (K)]

Dozent/in:
Mathias Jagfeld
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Entspricht SPO2017: Modul 12A - Seminar: Simulation am Tragwerk (M-DDT-P-12)
Termine:
Mo, 16:00 - 17:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
(fällt aus)
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse der statischen Untersuchung historischer Tragwerke mit Computersimulationen an. Ein Schwerpunkt ist der Prozess der Modellbildung, d.h. die Umsetzung einer in der Realität vorhandenen Problemstellung in ein geeignetes digitales Berechnungsmodell. Die Auswirkungen verschiedener möglicher Vorgehensweise werden anhand von Beispielen untersucht und diskutiert. Die Studierenden lernen, wie die Wahl des Berechnungsmodells die Richtigkeit und die Genauigkeit der Ergebnisse beeinflusst. Durch die Arbeit an den Beispielen werden auch die Kenntnisse der Wirkungsweise historischer Konstruktionen und möglicher Schadensmechanismen vertieft und typische Konzepte für Instandsetzungsmaßnahmen besprochen. In der Hausarbeit zeigen die Studierenden, dass sie eine typische Problemstellung aus der Praxis mit den erlernten Methoden untersuchen und bewerten können. Beispielhafte Inhalte: • Anwendung der FE (finite Elemente) Methode für ein konkretes Anwendungsbeispiel • nichtlineare (geometrische, materielle oder strukturelle) Berechnungen • Verschiedene Methoden der rechnerischen Ermittlung von Rissbildern in Mauerwerk • Systemidentifikation und Sensitivitätsanalysen, Formulierung und Lösung von Optimierungsproblemen

 

M-DDT-P-2 Seminar: Tragwerksanalyse/Instandsetzung/Simulation 2, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-2 Tragwerksanalyse (S)]

Dozent/in:
Mathias Jagfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Entspricht SPO2017: Modul 12A - Seminar: Simulation am Tragwerk (M-DDT-P-12)
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Raum folgt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
(fällt aus)
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse der statischen Untersuchung historischer Tragwerke mit Computersimulationen an. Ein Schwerpunkt ist der Prozess der Modellbildung, d.h. die Umsetzung einer in der Realität vorhandenen Problemstellung in ein geeignetes digitales Berechnungsmodell. Die Auswirkungen verschiedener möglicher Vorgehensweise werden anhand von Beispielen untersucht und diskutiert. Die Studierenden lernen, wie die Wahl des Berechnungsmodells die Richtigkeit und die Genauigkeit der Ergebnisse beeinflusst. Durch die Arbeit an den Beispielen werden auch die Kenntnisse der Wirkungsweise historischer Konstruktionen und möglicher Schadensmechanismen vertieft und typische Konzepte für Instandsetzungsmaßnahmen besprochen. In der Hausarbeit zeigen die Studierenden, dass sie eine typische Problemstellung aus der Praxis mit den erlernten Methoden untersuchen und bewerten können.
Beispielhafte Inhalte: • Anwendung der FE (finite Elemente) Methode für ein konkretes Anwendungsbeispiel • nichtlineare (geometrische, materielle oder strukturelle) Berechnungen • Verschiedene Methoden der rechnerischen Ermittlung von Rissbildern in Mauerwerk • Systemidentifikation und Sensitivitätsanalysen, Formulierung und Lösung von Optimierungsproblemen

 

M-DDT-P-3 Anwendungswoche: Monitoring und Digitale Systemanalyse 2, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-3 Monitoring/ Systemanalyse AW]

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Entspricht SPO2017: Modul 13C - Seminar (Anwendungswoche): Monitoring und Digitale Systemanalyse (M-DDT-P-13)
Termine:
Blockveranstaltung, 3.11.2022 8:00 - 5.11.2022 18:00, 12.1.2023 8:00 - 14.1.2023 18:00, Raum n.V.
Blockseminar
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und Erhaltung und technologische Entwicklung.
Beispielhafte Inhalte: Aspekte eines umfassenden Bauwerksmonitorings Datenanalyse durch Visualisierung von Messdaten Zusammenhang zwischen den Eigenschaften einer Struktur und den Messdaten Praxis- und Übungsbeispiel Gebäude- und Objektmonitoring mit digitalen Erfassungssystemen Messen von Verformungen und Kartierung von Rissen am Praxisbeispiel, Erkennen und Visualisieren von statisch - konstruktiven Schäden Erfassung des Schwingungsverhaltens bei filigranen Bauwerken Einführung in die Experimentelle Tragwerksanalyse

 

M-DDT-P-3 Korrektur: Monitoring und Digitale Systemanalyse 2, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-3 Monitoring/ Systemanalyse (K)]

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Entspricht SPO2017: Modul 13C - Seminar (Korrektur): Monitoring und Digitale Systemanalyse (M-DDT-P-13)
Termine:
jede 2. Woche Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-132
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und Erhaltung und technologische Entwicklung. Beispielhafte Inhalte: • Aspekte eines umfassenden Bauwerksmonitorings • Datenanalyse durch Visualisierung von Messdaten • Zusammenhang zwischen den Eigenschaften einer Struktur und den Messdaten • Praxis- und Übungsbeispiel Gebäude- und Objektmonitoring mit digitalen Erfassungssystemen • Messen von Verformungen und Kartierung von Rissen am Praxisbeispiel, Erkennen und Visualisieren von statisch - konstruktiven Schäden • Erfassung des Schwingungsverhaltens bei filigranen Bauwerken • Einführung in die Experimentelle Tragwerksanalyse

 

M-DDT-P-3 Seminar: Monitoring und Digitale Systemanalyse 2, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-3 Monitoring/ Systemanalyse (S)]

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Entspricht SPO2017: Modul 13C - Seminar: Monitoring und Digitale Systemanalyse (M-DDT-P-13)
Termine:
jede 2. Woche Do, 11:00 - 15:00, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-132
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und Erhaltung und technologische Entwicklung.
Beispielhafte Inhalte: • Aspekte eines umfassenden Bauwerksmonitorings • Datenanalyse durch Visualisierung von Messdaten • Zusammenhang zwischen den Eigenschaften einer Struktur und den Messdaten • Praxis- und Übungsbeispiel Gebäude- und Objektmonitoring mit digitalen Erfassungssystemen • Messen von Verformungen und Kartierung von Rissen am Praxisbeispiel, Erkennen und Visualisieren von statisch - konstruktiven Schäden • Erfassung des Schwingungsverhaltens bei filigranen Bauwerken • Einführung in die Experimentelle Tragwerksanalyse

 

M-DDT-P-4 Anwendungswoche: Bauphysikalische Bewertung und Sanierung 2, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-4 Bauphysik AW]

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Entspricht SPO2017: Modul 13B - Seminar(Anwendungswoche): Bauphysikalische Bewertung und Sanierung (M-DDT-P-13)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse zur Analyse und Simulation für bauphysikalische Bewertung und Sanierung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und/oder Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Ziel ist es, dass die Studierenden → ihre Kenntnisse in der Bauphysik weiter festigen und vertiefen → sich vertieft mit einem konkreten Objekt auseinandersetzen → sich auch selbständig neues Wissen und Fähigkeiten aneignen und lernen Forschungsfragen zu formulieren
Beispielhafte Inhalte: • Hygrothermische Bauteilsimulation am Praxisbeispiel, ausgebaut auf 2-dimensionale Details und fRsi Bewertung, sowie die Berücksichtigung von Schlagregen, aufsteigende Feuchte und Salzen • Materialcharakterisierung Messungen im Labor und in-situ und wie sie in die Simulation eingebunden werden können • Beurteilung von konkreten Schadensrisiken, z.B. bei Frost-Tau-Wechseln, Holzzerstörung, Schimmel • Erstellen von Energie- und Feuchtebilanzen am Praxisbeispiel, Bewertungen im konkreten Fall

 

M-DDT-P-4 Korrektur: Bauphysikalische Bewertung und Sanierung 2, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-4 Bauphysik (K)]

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Entspricht SPO2017: Modul 13B - Seminar(Korrektur): Bauphysikalische Bewertung und Sanierung (M-DDT-P-13)
Termine:
jede 2. Woche Do, 12:00 - 15:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.2.2023, 12:00 - 15:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-132
ab 27.10.2022
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse zur Analyse und Simulation für bauphysikalische Bewertung und Sanierung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und/oder Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Ziel ist es, dass die Studierenden ihre Kenntnisse in der Bauphysik weiter festigen und vertiefen sich vertieft mit einem konkreten Objekt auseinandersetzen sich auch selbständig neues Wissen und Fähigkeiten aneignen und lernen Forschungsfragen zu formulieren
Beispielhafte Inhalte: Hygrothermische Bauteilsimulation am Praxisbeispiel, ausgebaut auf 2-dimensionale Details und fRsi Bewertung, sowie die Berücksichtigung von Schlagregen, aufsteigende Feuchte und Salzen Materialcharakterisierung Messungen im Labor und in-situ und wie sie in die Simulation eingebunden werden können Beurteilung von konkreten Schadensrisiken, z.B. bei Frost-Tau-Wechseln, Holzzerstörung, Schimmel Erstellen von Energie- und Feuchtebilanzen am Praxisbeispiel, Bewertungen im konkreten Fall

 

M-DDT-P-4 Seminar: Bauphysikalische Bewertung und Sanierung 2, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-4 Bauphysik (S)]

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Entspricht SPO2017: Modul 13B - Seminar: Bauphysikalische Bewertung und Sanierung (M-DDT-P-13)
Termine:
jede 2. Woche Do, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.2.2023, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-132
ab 27.10.2022
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse zur Analyse und Simulation für bauphysikalische Bewertung und Sanierung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und/oder Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Ziel ist es, dass die Studierenden ihre Kenntnisse in der Bauphysik weiter festigen und vertiefen sich vertieft mit einem konkreten Objekt auseinandersetzen sich auch selbständig neues Wissen und Fähigkeiten aneignen und lernen Forschungsfragen zu formulieren
Beispielhafte Inhalte: Hygrothermische Bauteilsimulation am Praxisbeispiel, ausgebaut auf 2-dimensionale Details und fRsi Bewertung, sowie die Berücksichtigung von Schlagregen, aufsteigende Feuchte und Salzen Materialcharakterisierung Messungen im Labor und in-situ und wie sie in die Simulation eingebunden werden können Beurteilung von konkreten Schadensrisiken, z.B. bei Frost-Tau-Wechseln, Holzzerstörung, Schimmel Erstellen von Energie- und Feuchtebilanzen am Praxisbeispiel, Bewertungen im konkreten Fall

 

M-DDT-P-5 Seminar 1: Methoden der Restaurierungswissenschaften 2, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-5 Restaurierungswissenschaften (S)]

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Entspricht SPO2017: Modul 13A - Seminar(Korrektur): Digitale Technologien in den Restaurierungswissenschaften (M-DDT-P-13)
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW6/01.14
Achtung. Die Lehrveranstaltung beginnt am Montag 24.10.2022 (Keine Veranstaltung am 17.10.2022)
vom 24.10.2022 bis zum 9.12.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte schreiben Sie sich selbstständig in den zugehörigen VC-Kurs ein: https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=55864
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse über die Möglichkeiten der Analyse und Erfassung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse. Vermittlung der Wechselwirkung des Baudenkmals mit seiner Umwelt, mit einem besonderen Schwerpunkt auf den schadhaften Faktoren anthropogenen Ursprungs. Vertiefung historischer Arbeitstechniken, deren Ausführung, Bewertung und Einordnung. Beispielhafte Inhalte: Erkennen von Veränderungen an historischen Konstruktionen und Materialien Schadensmechanismen, Schadensrelevanz, Schadensprogression, Folgeschäden Vertiefung historischer Arbeitstechniken

 

M-DDT-P-5 Seminar 2: Methoden der Restaurierungswissenschaften 2, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-5 Restaurierungswissenschaften (S)]

Dozent/in:
Anna Martin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Entspricht SPO2017: Modul 13A - Seminar(Anwendungswoche): Digitale Technologien in den Restaurierungswissenschaften (M-DDT-P-13)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.1.2023, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum: U2/01.36 / Kurs zusammen mit M.A. Denkmalpflege
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugehöriger VC-Kurs: https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=57932
siehe auch: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/denkmal/profes_3/repara&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2022w&tdir=guk/denkmal/abteil/denkma/hauptp
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse über die Möglichkeiten der Analyse und Erfassung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse. Vermittlung der Wechselwirkung des Baudenkmals mit seiner Umwelt, mit einem besonderen Schwerpunkt auf den schadhaften Faktoren anthropogenen Ursprungs. Vertiefung historischer Arbeitstechniken, deren Ausführung, Bewertung und Einordnung.
Beispielhafte Inhalte: Erkennen von Veränderungen an historischen Konstruktionen und Materialien Schadensmechanismen, Schadensrelevanz, Schadensprogression, Folgeschäden Vertiefung historischer Arbeitstechniken

 

M-DDT-P-5 Vorlesung: Methoden der Restaurierungswissenschaften 2, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-5 Restaurierungswissenschaften (V)]

Dozentinnen/Dozenten:
Paul Bellendorf, Ralf Kilian
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Entspricht SPO2017: Modul 13A - Seminar: Digitale Technologien in den Restaurierungswissenschaften (M-DDT-P-13)
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 12.12.2022-10.2.2023 Mo, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
ZW6/01.04 (Bellendorf) oder U2/01.33 (Kilian)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten: Für die Vorlesung des Moduls P-5 Methoden der Restaurierungswissenschaften wählen Sie zwischen:

Möglichkeit 1: "Denkmal und Umwelt" (Paul Bellendorf), findet in der 2. Semesterhälfte montags 9-12 Uhr statt. https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/denkmal/profes_1/histor&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2022w&tdir=guk/denkmal/abteil/denkma/vorles
VC-Kurs: https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=55896

Möglichkeit 2: "Präventive Konservierung in der Baudenkmalpflege" (Ralf Kilian), findet montags 14-16 Uhr statt. https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/denkmal/profes_3/nn&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2022w&tdir=guk/denkmal/abteil/denkma/vorles
VC-Kurs: https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=57930
Weitere Informationen zur jeweiligen Veranstaltung entnehmen Sie bitte den Angeboten der Denkmalpflege (siehe Links).

Zusätzlich zu einer der beiden Vorlesungen belegen Sie Seminar 1 und Seminar 2.
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse über die Möglichkeiten der Analyse und Erfassung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse. Vermittlung der Wechselwirkung des Baudenkmals mit seiner Umwelt, mit einem besonderen Schwerpunkt auf den schadhaften Faktoren anthropogenen Ursprungs. Vertiefung historischer Arbeitstechniken, deren Ausführung, Bewertung und Einordnung.
Beispielhafte Inhalte: Erkennen von Veränderungen an historischen Konstruktionen und Materialien Schadensmechanismen, Schadensrelevanz, Schadensprogression, Folgeschäden Vertiefung historischer Arbeitstechniken

 

M-DDT-P-6 Seminar 1: Entwurf und Gestaltung 2, SPO2022 [M-DDT-P-6 Entwurf (S)]

Dozentinnen/Dozenten:
Markus Schlempp, Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2022, Einzeltermin am 7.11.2022, Einzeltermin am 21.11.2022, Einzeltermin am 12.12.2022, Einzeltermin am 9.1.2023, Einzeltermin am 23.1.2023, Einzeltermin am 6.2.2023, 14:15 - 18:00, Raum n.V.
ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die beiden Veranstaltungen aus dem Profilierungs-Modul können nur zusammen belegt werden: 1x Vorlesungs(reihe) und 1x Umnutzung und Umbauplanung im Denkmalbestand. Die Bewertung erfolgt für die Entwurfs- /Planungsleistung (für beide Seminare). VC-Kurs https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=55788
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Vermittlung vertiefender Kenntnisse für fachgerechte Sanierungen von Denkmalen. Schwerpunkte bilden die Planungs- und Instandsetzungsprozesse beim Bauen und Entwerfen im Bestand und das neue Bauen in alter Umgebung sowie die Analyse von Schadensbildern, die Diskussion ihrer Ursachen und Methoden ihrer Behebung. Insbesondere: Analyse und Bewertung der bestehenden Bausubstanz und ihrem Kontext Umgang mit historischen Ensembles, Stadträumen und Dorfstrukturen aus ihrer baulichen und strukturellen Eigenart heraus Erweiterte Kenntnisse über konzeptionelle architektonische Herangehensweisen und Haltungen im Umgang mit bestehender Bausubstanz Erweiterte Kenntnisse über Bautechniken und Konstruktionen Erweiterte Materialkenntnisse und Kenntnisse über Sanierungstechnologien Ziel ist die Erarbeitung und Umsetzung selbständig entwickelter Sanierungskonzeptionen und Entwürfe sowie deren Präsentation.
Beispielhafte Inhalte: Eigenständige und systematische Erarbeitung eines komplexen Entwurfes unter Einbindung der Inhalte und des Wissens über die Typologie, Raumkonzeptionen, Ort und Kontext. Vertiefen der Entwurfsmethoden und Umsetzung der Kenntnisse für die Gestaltung eines Gebäudes oder eines städtebaulichen Ensembles bis zu exemplarischen Gebäudegrundrissen. Hierbei werden unterschiedliche Darstellungstechniken von der Konzeptskizze bis zum digital generierten oder analogen Modell untersucht, getestet und angewendet.

 

M-DDT-P-6 Seminar 2: Entwurf und Gestaltung 2, SPO2022 [M-DDT-P-6 Entwurf (S)]

Dozentinnen/Dozenten:
Markus Schlempp, Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2022, Einzeltermin am 9.11.2022, Einzeltermin am 23.11.2022, Einzeltermin am 14.12.2022, Einzeltermin am 11.1.2023, Einzeltermin am 25.1.2023, Einzeltermin am 8.2.2023, 15:15 - 17:45, Raum n.V.
ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die beiden Veranstaltungen aus dem Profilierungs-Modul können nur zusammen belegt werden: 1x Vorlesungs(reihe) und 1x Umnutzung und Umbauplanung im Denkmalbestand. Die Bewertung erfolgt für die Entwurfs- /Planungsleistung (für beide Seminare). VC-Kurs https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=55788
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Vermittlung vertiefender Kenntnisse für fachgerechte Sanierungen von Denkmalen. Schwerpunkte bilden die Planungs- und Instandsetzungsprozesse beim Bauen und Entwerfen im Bestand und das neue Bauen in alter Umgebung sowie die Analyse von Schadensbildern, die Diskussion ihrer Ursachen und Methoden ihrer Behebung. Insbesondere: Analyse und Bewertung der bestehenden Bausubstanz und ihrem Kontext Umgang mit historischen Ensembles, Stadträumen und Dorfstrukturen aus ihrer baulichen und strukturellen Eigenart heraus Erweiterte Kenntnisse über konzeptionelle architektonische Herangehensweisen und Haltungen im Umgang mit bestehender Bausubstanz Erweiterte Kenntnisse über Bautechniken und Konstruktionen Erweiterte Materialkenntnisse und Kenntnisse über Sanierungstechnologien Ziel ist die Erarbeitung und Umsetzung selbständig entwickelter Sanierungskonzeptionen und Entwürfe sowie deren Präsentation. Beispielhafte Inhalte: Eigenständige und systematische Erarbeitung eines komplexen Entwurfes unter Einbindung der Inhalte und des Wissens über die Typologie, Raumkonzeptionen, Ort und Kontext. Vertiefen der Entwurfsmethoden und Umsetzung der Kenntnisse für die Gestaltung eines Gebäudes oder eines städtebaulichen Ensembles bis zu exemplarischen Gebäudegrundrissen. Hierbei werden unterschiedliche Darstellungstechniken von der Konzeptskizze bis zum digital generierten oder analogen Modell untersucht, getestet und angewendet.

 

M-DDT-P-7 Projekt: Medieninformatik für DDT, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-7 Medieninformatik Projekt]

Dozent/in:
Robin Jegan
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Entspricht SPO2017: Modul 14A - Anwendungswoche: Einführung in die Medieninformatik (M-DDT-P-14)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Studierende sollen zu den verschiedenen Medientypen Beispielformate kennenlernen. Sie sollen die eingesetzten Kompressionsverfahren sowie die dahinterstehenden Philosophien verstehen und die praktischen Einsatzmöglichkeiten einschätzen können. Ferner sollen sie konzeptuelle Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Umgang mit Medienobjekten sammeln und z. B. die Erstellung und Bearbeitung und Analyse von Medientypen wie Text, Bild, Audio und Video selbständig durchführen können Beispielhafte Inhalte: Im Rahmen des Moduls werden nach einer Einführung in das Thema grundlegende Medien und Medienformate betrachtet. Hierzu zählen die Medientypen Bild, Audio und Text, aber auch Video und 2D/3D-Animationen. Neben den Formaten werden auch die entsprechenden Grundlagen wie Farbmodelle und Wahrnehmungsmodelle betrachtet und z.B. Grundlagen der Bildbearbeitung und Videoproduktion vermittelt. Das Modul gliedert sich wie folgt: • Medieninformatik – zwischen Menschen, Technik und Gesellschaft • Kanäle, Codes und Medien • Bilder • Texte und Typografie • 2D-Vektorgrafik • 3D-Grafik • Audio • Video • Weitere Typen Digitaler Medien • Mediensysteme und das Web In der Übung werden kleinere Aufgaben zu den jeweiligen Medientypen bearbeitet. Das Projekt dient der vertieften exemplarischen Arbeit mit einem ausgewählten Medientyp.

 

M-DDT-P-7 Übung: Medieninformatik für DDT, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-7 Medieninformatik Übung]

Dozent/in:
Robin Jegan
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Entspricht SPO2017: Modul 14A - Vorlesung: Einführung in die Medieninformatik (M-DDT-P-14)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum: WE/01.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für weitere Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst_1/7&anonymous=1&collection=2022w/guk/denkmal/baufo/einfhr_8,/histor,/umnutz,/v,//profes_1/histor,/konser,/nn,/prvent&ref=tlecture&sem=2022w&tdir=fakult/diplom/lehrve/angewa/medien
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Studierende sollen zu den verschiedenen Medientypen Beispielformate kennenlernen. Sie sollen die eingesetzten Kompressionsverfahren sowie die dahinterstehenden Philosophien verstehen und die praktischen Einsatzmöglichkeiten einschätzen können. Ferner sollen sie konzeptuelle Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Umgang mit Medienobjekten sammeln und z. B. die Erstellung und Bearbeitung und Analyse von Medientypen wie Text, Bild, Audio und Video selbständig durchführen können
Beispielhafte Inhalte: Im Rahmen des Moduls werden nach einer Einführung in das Thema grundlegende Medien und Medienformate betrachtet. Hierzu zählen die Medientypen Bild, Audio und Text, aber auch Video und 2D/3D-Animationen. Neben den Formaten werden auch die entsprechenden Grundlagen wie Farbmodelle und Wahrnehmungsmodelle betrachtet und z.B. Grundlagen der Bildbearbeitung und Videoproduktion vermittelt. Das Modul gliedert sich wie folgt: • Medieninformatik – zwischen Menschen, Technik und Gesellschaft • Kanäle, Codes und Medien • Bilder • Texte und Typografie • 2D-Vektorgrafik • 3D-Grafik • Audio • Video • Weitere Typen Digitaler Medien • Mediensysteme und das Web In der Übung werden kleinere Aufgaben zu den jeweiligen Medientypen bearbeitet. Das Projekt dient der vertieften exemplarischen Arbeit mit einem ausgewählten Medientyp.

 

M-DDT-P-7 Vorlesung: Medieninformatik für DDT, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-7 Medieninformatik VL]

Dozent/in:
Andreas Henrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Entspricht SPO2017: Modul 14A - Vorlesung: Einführung in die Medieninformatik (M-DDT-P-14)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
WE5/00.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für weitere Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst_1/27&anonymous=1&collection=2022w/guk/denkmal/baufo/einfhr_8,/histor,/umnutz,/v,//profes_1/histor,/konser,/nn,/prvent&ref=tlecture&sem=2022w&tdir=fakult/diplom/lehrve/angewa/medien
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Studierende sollen zu den verschiedenen Medientypen Beispielformate kennenlernen. Sie sollen die eingesetzten Kompressionsverfahren sowie die dahinterstehenden Philosophien verstehen und die praktischen Einsatzmöglichkeiten einschätzen können. Ferner sollen sie konzeptuelle Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Umgang mit Medienobjekten sammeln und z. B. die Erstellung und Bearbeitung und Analyse von Medientypen wie Text, Bild, Audio und Video selbständig durchführen können
Beispielhafte Inhalte: Im Rahmen des Moduls werden nach einer Einführung in das Thema grundlegende Medien und Medienformate betrachtet. Hierzu zählen die Medientypen Bild, Audio und Text, aber auch Video und 2D/3D-Animationen. Neben den Formaten werden auch die entsprechenden Grundlagen wie Farbmodelle und Wahrnehmungsmodelle betrachtet und z.B. Grundlagen der Bildbearbeitung und Videoproduktion vermittelt. Das Modul gliedert sich wie folgt: • Medieninformatik – zwischen Menschen, Technik und Gesellschaft • Kanäle, Codes und Medien • Bilder • Texte und Typografie • 2D-Vektorgrafik • 3D-Grafik • Audio • Video • Weitere Typen Digitaler Medien • Mediensysteme und das Web In der Übung werden kleinere Aufgaben zu den jeweiligen Medientypen bearbeitet. Das Projekt dient der vertieften exemplarischen Arbeit mit einem ausgewählten Medientyp.

 

M-DDT-P-8 Projekt: Computergrafik und Animation für DDT, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-8 Computergrafik Projekt]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Entspricht SPO2017: Modul 14B - Anwendungswoche: Computergrafik und Animation (MI-CGuA-M) (M-DDT-P-14)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Studierende sollen die informatischen Modelle und Methoden der Computergrafik verstehen. Sie sollen die Stärken und Schwächen der Modelle sowie ihre Einsatzmöglichkeiten einschätzen können und die mathematischen und algorithmischen Grundlagen hierzu beherrschen. Dabei steht die Befähigung zur zielgerichteten Nutzung entsprechender Komponenten im Vordergrund. Studierende können nach Abschluss des Moduls mit entsprechenden Systemen virtuelle Welten gestalten. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei insbesondere im Projektteil Modellierungsmethoden für 3D-Modelle in den digitalen Denkmaltechnologien. Beispielhafte Inhalte: Im Modul werden alle Stufen der Grafikpipeline betrachtet. Dabei werden Fragen der Modellierung und Fragen des Rendering behandelt. Die Modellierung wird exemplarisch mit verschiedenen Verfahren konzeptionell und in der Umsetzung betrachtet. Vorlesung und Übung gliedern sich dabei wie folgt: • Motivation und Einordnung • Mathematische Grundlagen der Computergrafik • Beschreibung und Modellierung von 3D Objekten • Modellierung mit bikubischen parametrischen Patches • Darstellung und Rendering • Die Grafik Pipeline: geometrische Verfahren • Die Grafik Pipeline: algorithmische Verfahren • Ray Tracing und Radiosity • Texture Mapping • Computeranimation In der Übung werden dabei kleinere Aufgaben zu den jeweiligen Themengebieten bearbeitet. Das Projekt dient der vertieften Anwendung der Modellierungsansätze für 3D-Modelle in den digitalen Denkmaltechnologien.

 

M-DDT-P-8 Übung: Computergrafik und Animation für DDT, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-8 Computergrafik Übung]

Dozent/in:
Martin Bullin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Entspricht SPO2017: Modul 14B - Übung: Computergrafik und Animation (MI-CGuA-M) (M-DDT-P-14)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für weitere Informationen: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst_1/2&anonymous=1&collection=2022w/guk/denkmal/baufo/einfhr_8,/histor,/umnutz,/v,//profes_1/histor,/konser,/nn,/prvent&ref=tlecture&sem=2022w&tdir=fakult/diplom/lehrve/angewa/medien
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Studierende sollen die informatischen Modelle und Methoden der Computergrafik verstehen. Sie sollen die Stärken und Schwächen der Modelle sowie ihre Einsatzmöglichkeiten einschätzen können und die mathematischen und algorithmischen Grundlagen hierzu beherrschen. Dabei steht die Befähigung zur zielgerichteten Nutzung entsprechender Komponenten im Vordergrund. Studierende können nach Abschluss des Moduls mit entsprechenden Systemen virtuelle Welten gestalten. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei insbesondere im Projektteil Modellierungsmethoden für 3D-Modelle in den digitalen Denkmaltechnologien.
Beispielhafte Inhalte: Im Modul werden alle Stufen der Grafikpipeline betrachtet. Dabei werden Fragen der Modellierung und Fragen des Rendering behandelt. Die Modellierung wird exemplarisch mit verschiedenen Verfahren konzeptionell und in der Umsetzung betrachtet. Vorlesung und Übung gliedern sich dabei wie folgt: • Motivation und Einordnung • Mathematische Grundlagen der Computergrafik • Beschreibung und Modellierung von 3D Objekten • Modellierung mit bikubischen parametrischen Patches • Darstellung und Rendering • Die Grafik Pipeline: geometrische Verfahren • Die Grafik Pipeline: algorithmische Verfahren • Ray Tracing und Radiosity • Texture Mapping • Computeranimation In der Übung werden dabei kleinere Aufgaben zu den jeweiligen Themengebieten bearbeitet. Das Projekt dient der vertieften Anwendung der Modellierungsansätze für 3D-Modelle in den digitalen Denkmaltechnologien.

 

M-DDT-P-8 Vorlesung: Computergrafik und Animation für DDT, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-8 Computergrafik VL]

Dozent/in:
Andreas Henrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Entspricht SPO2017: Modul 14B - Vorlesung: Computergrafik und Animation (MI-CGuA-M) (M-DDT-P-14)
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
WE5/05.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für weitere Informationen: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst_1/3&anonymous=1&collection=2022w/guk/denkmal/baufo/einfhr_8,/histor,/umnutz,/v,//profes_1/histor,/konser,/nn,/prvent&ref=tlecture&sem=2022w&tdir=fakult/diplom/lehrve/angewa/medien
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Studierende sollen die informatischen Modelle und Methoden der Computergrafik verstehen. Sie sollen die Stärken und Schwächen der Modelle sowie ihre Einsatzmöglichkeiten einschätzen können und die mathematischen und algorithmischen Grundlagen hierzu beherrschen. Dabei steht die Befähigung zur zielgerichteten Nutzung entsprechender Komponenten im Vordergrund. Studierende können nach Abschluss des Moduls mit entsprechenden Systemen virtuelle Welten gestalten. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei insbesondere im Projektteil Modellierungsmethoden für 3D-Modelle in den digitalen Denkmaltechnologien. Beispielhafte Inhalte: Im Modul werden alle Stufen der Grafikpipeline betrachtet. Dabei werden Fragen der Modellierung und Fragen des Rendering behandelt. Die Modellierung wird exemplarisch mit verschiedenen Verfahren konzeptionell und in der Umsetzung betrachtet. Vorlesung und Übung gliedern sich dabei wie folgt: • Motivation und Einordnung • Mathematische Grundlagen der Computergrafik • Beschreibung und Modellierung von 3D Objekten • Modellierung mit bikubischen parametrischen Patches • Darstellung und Rendering • Die Grafik Pipeline: geometrische Verfahren • Die Grafik Pipeline: algorithmische Verfahren • Ray Tracing und Radiosity • Texture Mapping • Computeranimation In der Übung werden dabei kleinere Aufgaben zu den jeweiligen Themengebieten bearbeitet. Das Projekt dient der vertieften Anwendung der Modellierungsansätze für 3D-Modelle in den digitalen Denkmaltechnologien.

 

M-DDT-P-9 Projekt: Digitale Bibliotheken und Social Computing (DDT) SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-9 Dig. Bibliotheken Projekt]

Dozent/in:
Christian Kremitzl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Entspricht SPO2017: Modul 14C - Anwendungswoche: Digitale Bibliotheken und Social Computing (M-DDT-P-14)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte schreiben Sie sich in den VC-Kurs ein https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=57698
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden lernen Grundbegriffe sowie wichtige Methoden aus dem Bereich der Digitalen Bibliotheken und des Social Computing kennen. Sie erwerben die Fähigkeit, grundlegende Datenmodelle und Funktionen von digitalen Bibliotheken und Archiven zu vergleichen und in Bezug auf eine fachliche Problemstellung zu bewerten. Sie können grundlegende Methoden des Social Computing auf die Verwaltung von textuellen und nichttextuellen Wissensbeständen anwenden. Beispielhafte Inhalte: Das Modul führt ein in die Grundlagen Digitaler Bibliotheken und in die Verwaltung von Wissensbeständen mit Verfahren des Social Computing. Es besteht aus drei Teilen: einer Vorlesung, die Konzepte und Methoden vermittelt, einer Übung, in der die Anwendung der Methoden auf konkrete Problemstellungen eingeübt wird und einem Projekt, in dem die Anwendung selbstständig vertieft wird. Behandelt werden u.a. die folgenden Inhalte: • Architekturen digitaler Bibliotheken • Informationssuche und Indexierung • Empfehlungssysteme • Metadatenstandards, Langzeitarchivierung • Linked Data und semantische Modellierung • Generative Modelle des Social Web

 

M-DDT-P-9 Übung: Digitale Bibliotheken und Social Computing (DDT) SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-9 Dig. Bibliotheken Übung]

Dozent/in:
Christian Kremitzl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Entspricht SPO 2017: Modul 14C - Übung: Digitale Bibliotheken und Social Computing (M-DDT-P-14)
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
WE5/01.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte schreiben Sie sich in den VC-Kurs ein https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=57698 ; Für weitere Informationen: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst/99&anonymous=1&collection=2022w/guk/denkmal/baufo/einfhr_8,/histor,/umnutz,/v,//profes_1/histor,/konser,/nn,/prvent&ref=tlecture&sem=2022w&tdir=fakult/diplom/lehrve/angewa/kultur
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden lernen Grundbegriffe sowie wichtige Methoden aus dem Bereich der Digitalen Bibliotheken und des Social Computing kennen. Sie erwerben die Fähigkeit, grundlegende Datenmodelle und Funktionen von digitalen Bibliotheken und Archiven zu vergleichen und in Bezug auf eine fachliche Problemstellung zu bewerten. Sie können grundlegende Methoden des Social Computing auf die Verwaltung von textuellen und nichttextuellen Wissensbeständen anwenden. Beispielhafte Inhalte: Das Modul führt ein in die Grundlagen Digitaler Bibliotheken und in die Verwaltung von Wissensbeständen mit Verfahren des Social Computing. Es besteht aus drei Teilen: einer Vorlesung, die Konzepte und Methoden vermittelt, einer Übung, in der die Anwendung der Methoden auf konkrete Problemstellungen eingeübt wird und einem Projekt, in dem die Anwendung selbstständig vertieft wird. Behandelt werden u.a. die folgenden Inhalte: • Architekturen digitaler Bibliotheken • Informationssuche und Indexierung • Empfehlungssysteme • Metadatenstandards, Langzeitarchivierung • Linked Data und semantische Modellierung • Generative Modelle des Social Web

 

M-DDT-P-9 Vorlesung: Digitale Bibliotheken und Social Computing (DDT), SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-9 Dig. Bibliotheken VL]

Dozent/in:
Christoph Schlieder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Entspricht SPO2017: Modul 14C - Vorlesung: Digitale Bibliotheken und Social Computing (M-DDT-P-14)
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
WE5/00.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte schreiben Sie sich in den VC-Kurs ein. https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=57698 ; Für weitere Informationen: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst/8&anonymous=1&collection=2022w/guk/denkmal/baufo/einfhr_8,/histor,/umnutz,/v,//profes_1/histor,/konser,/nn,/prvent&ref=tlecture&sem=2022w&tdir=fakult/diplom/lehrve/angewa/kultur
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden lernen Grundbegriffe sowie wichtige Methoden aus dem Bereich der Digitalen Bibliotheken und des Social Computing kennen. Sie erwerben die Fähigkeit, grundlegende Datenmodelle und Funktionen von digitalen Bibliotheken und Archiven zu vergleichen und in Bezug auf eine fachliche Problemstellung zu bewerten. Sie können grundlegende Methoden des Social Computing auf die Verwaltung von textuellen und nichttextuellen Wissensbeständen anwenden. Beispielhafte Inhalte: Das Modul führt ein in die Grundlagen Digitaler Bibliotheken und in die Verwaltung von Wissensbeständen mit Verfahren des Social Computing. Es besteht aus drei Teilen: einer Vorlesung, die Konzepte und Methoden vermittelt, einer Übung, in der die Anwendung der Methoden auf konkrete Problemstellungen eingeübt wird und einem Projekt, in dem die Anwendung selbstständig vertieft wird. Behandelt werden u.a. die folgenden Inhalte: • Architekturen digitaler Bibliotheken • Informationssuche und Indexierung • Empfehlungssysteme • Metadatenstandards, Langzeitarchivierung • Linked Data und semantische Modellierung • Generative Modelle des Social Web

Sonstige Veranstaltung

 

Erstsemestereinführung Masterstudiengang Digitale Denkmaltechnologien (DDT)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Lena Lenninghaus
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2022, 10:30 - 15:00, ZW6/00.15

 

Examensseminar Doktoranden/Masterarbeiten Digitale Denkmaltechnologien (Lehrstuhl DDT/ Bamberg) [Kolloqium Master/Doktor DDT]

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Die Veranstaltung findet durch Vereinbarung/ Einzelankündigung von Terminen (sekretariat.ddt@uni-bamberg.de) bzw. auf persönliche Einladung statt!
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Online oder in Präsenz ZW4/01.26/b, Terminvereinbarung über den VC-Kurs (https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=46257) oder über Terminvereinbarung via Sekretariat DDT, Zugehöriger VC-Kurs ist https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=46257
Schlagwörter:
Digitale Denkmaltechnologien

 

M-DDT-MM Seminar: Methoden für die Masterarbeit und Wissenschaftskommunikation, SPO2022 [M-DDT-MM]

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 16:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.10.2022, 16:00 - 17:00, Raum n.V.
Online oder ZW4/01.26b (MH Büro)
vom 12.1.2023 bis zum 23.2.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung. Vorbesprechung als Einzeltermin am 13.Oktober 16-17 Uhr online. Dann 12.Januar bis 24.Februar als Blockveranstaltung. Ob Präsenz oder Online wird im VC dann angegeben.
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die zukünftigen AbsolventInnen und Dozierende tauschen sich über die angewendeten Methoden und Technologien der bearbeiteten Themen aus, sowie deren Darstellung in wissenschaftlicher schriftlicher Form. Weiterhin lernen die zukünftigen AbsolventInnen in diesem Modul, ihre Kompetenzen in interner und externer Wissenschaftskommunikation zu steigern, sowie wissenschaftliche Inhalte und Methoden in verständlicher Form einem fachfremden Publikum zu vermitteln, Inhalte didaktisch zu reduzieren und die Forschungsinhalte der Masterarbeit über Themen der digitalen Denkmaltechnologien der Gesellschaft zugänglich zu machen. Ziel des Moduls ist es, Themen aus dem Studium und aus der eigenen Masterarbeit verständlich und adressatenorientiert durch verschiedene visuelle und schriftliche Techniken zu vermitteln. Beispielhafte Inhalte: Austausch der Studierenden über wissenschaftliche Methoden und wissenschaftliches Schreiben für die Masterarbeit Adressatenorientierte Wissensdistribution von Themen der Digitalen Denkmaltechnologien durch unterschiedliche Medien (z.B. AR/VR Augmented und Virtuelle Realität, Apps, Publikationsformen, Visuelle Kommunikation, Gestalten, Layout)
Empfohlene Literatur:
Wird noch erstellt.
Schlagwörter:
Methoden

 

M-DDT-MM Übung: Methoden für die Masterarbeit und Wissenschaftskommunikation, SPO2022 [M-DDT-MM]

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 17:30 - 19:00, Raum n.V.
Online oder ZW4/01.26b (MH Büro)
vom 12.1.2023 bis zum 23.2.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung. Vorbesprechung als Einzeltermin am 13.Oktober 16-18 Uhr online. Dann 12.Januar bis 24.Februar als Blockveranstaltung. Ob Präsenz oder Online wird im VC dann angegeben.
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die zukünftigen AbsolventInnen und Dozierende tauschen sich über die angewendeten Methoden und Technologien der bearbeiteten Themen aus, sowie deren Darstellung in wissenschaftlicher schriftlicher Form. Weiterhin lernen die zukünftigen AbsolventInnen in diesem Modul, ihre Kompetenzen in interner und externer Wissenschaftskommunikation zu steigern, sowie wissenschaftliche Inhalte und Methoden in verständlicher Form einem fachfremden Publikum zu vermitteln, Inhalte didaktisch zu reduzieren und die Forschungsinhalte der Masterarbeit über Themen der digitalen Denkmaltechnologien der Gesellschaft zugänglich zu machen. Ziel des Moduls ist es, Themen aus dem Studium und aus der eigenen Masterarbeit verständlich und adressatenorientiert durch verschiedene visuelle und schriftliche Techniken zu vermitteln. Beispielhafte Inhalte: Austausch der Studierenden über wissenschaftliche Methoden und wissenschaftliches Schreiben für die Masterarbeit Adressatenorientierte Wissensdistribution von Themen der Digitalen Denkmaltechnologien durch unterschiedliche Medien (z.B. AR/VR Augmented und Virtuelle Realität, Apps, Publikationsformen, Visuelle Kommunikation, Gestalten, Layout)
Empfohlene Literatur:
wird noch erstellt.
Schlagwörter:
Methoden

Denkmalwissenschaft

 

Einfürhungsveranstaltung Denkmalpflege Master

Dozentinnen/Dozenten:
Paul Bellendorf, Stefan Breitling, Thomas Eißing, Johannes Warda
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zeit und Ort: Einzeltermin am 10.10.2022 16:00 - 18:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Findet im Raum M3N/02.32 (Steinerstraße 1) statt. Dieser Termine dient zur Orientierung der Erstsemester und sollte daher besucht werden.
Inhalt:
An diesem Termin erhalten Sie die notwendigen und aktuellen Informationen bezüglich Organisation des Semesters, Stundenplan, Studienorganisation und Veranstaltungsformaten. An alle Erstsemester ergeht herzliche Einladung!

Vorlesungen

 

Von der Renaissance bis zum 20. Jahrhundert: Theorie und Geschichte der Denkmalpflege. M-GL-DK-120; BA-45 Modul 3+4.

Dozent/in:
Johannes Warda
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.

Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur)
Zur Begleitung der VL bieten wir ein Seminar an (für den Masterstudiengang 120 ECTS verpflichtend), das die Vorlesung thematisch vertieft und auf die Klausur vorbereitet.
Inhalt:
Die Überblicksvorlesung zur Denkmalkunde führt in die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen des Fachs ein. Sie behandelt die Anfänge der Denkmalpflege und die unterschiedlichen Ansätze zur Erhaltung von Baudenkmalen von der französischen Revolution bis zum zweiten Weltkrieg. Die unterschiedlichen Positionen von Gründungsfiguren wie Schinkel, Ruskin oder Viollet-le-Duc werden dabei ebenso thematisiert, wie die wegweisenden Auseinandersetzungen um konservieren oder restaurieren (Georg Dehio) um die Wende zum 20. Jahrhundert und die Entstehung des modernen Denkmalkultus (Alois Riegl), der Aufstieg der Heimatschutzbewegung und die Verstrickung der Disziplin im Nationalsozialismus.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
­Miles Glendinning: The Conservation Movement. A History of Architectural Preservation. Antiquity to Modernity, London 2013
Achim Hubel, Denkmalpflege. Geschichte Themen Aufgaben, Stuttgart 2006

 

Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt. M-GL-BF-120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur) Entspricht MA-SPO 2007: "Bauforschung, Baugeschichte, Bauarchäologie: Geschichte der Baukonstruktion"
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Tätigkeitsfeld und die Methodik der Bauforschung ein und erläutert ihre Rolle und Bedeutung in der Denkmalpflege. Es werden die Strukturen und Prozesse der Praktischen Baudenkmalpflege vorgestellt und Verfahren des Bauerhalts kritisch diskutiert. An ausgewählten Projekten werden die Ziele,Verfahren und Ergebnisse der denkmalgerechten Baudokumentation und der historischen und technischen Bauwerksanalyse dargestellt. Weiterhin wird ein Überblick gegeben über die Möglichkeiten der Bewertung,Interpretation, Datierung sowie über die bauhistorische und bautechnikgeschichtliche Einordnung von Bauwerken und ihren Konstruktionsteilen. Behandelt werden außerdem die verschiedenen Einsatzbereiche der Bauforschung, ihre Fachgeschichte und die Schnittstellen zur Architektur, zur Archäologie, zur Kunstgeschichte und zu anderen benachbarten Disziplinen. Mit Analysen ausgewählter Konstruktionen wird darüber hinaus das Verständnis für die Zusammenhänge an einem historischen Bauwerk und für seine kulturgeschichtlichen Eigenschaften und Werte geschult.
Empfohlene Literatur:
BEDAL, Konrad: Historische Hausforschung, Eine Einführung in Arbeitsweise, Begriffe und Literatur, i. e. Hausforschung in Bayern 6. Bad Windsheim 1993.
BREITLING, Stefan; GIESE, Jürgen: Bauforschung in der Denkmalpflege - Qualitätsstandards und Wissensdistribution. Bamberg 2018.
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
GROßMANN, Georg Ulrich: Einführung in die historische Bauforschung. Darmstadt 1993.
GRUBEN, Gottfried: Klassische Bauforschung. In: Klassische Archäologie. Eine Einführung, hg. von Adolf Heinrich BORBEIN; Tonio HÖLSCHER; Paul ZANKER. Berlin 2000, S. 251-279.
ICOMOS, Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz: Erfassen und Dokumentieren im Denkmalschutz. Schriftenreihe des DND, Band 16, Bonn 1982.
MADER, Gert Thomas: Angewandte Bauforschung. Darmstadt 2005.
PETZET, Michael; MADER, Gert Thomas: Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1993.
SCHMIDT, Hartwig: Bauaufnahme Die Entwicklung der Methoden im 19. Jahrhundert, in: SFB 315, Karlsruhe 1986, S. 22-69.
SCHULLER, Manfred: Bauforschung und Denkmalpflege. In: HUBEL, Achim: Denkmalpflege. Geschichte, Themen, Aufgaben. Eine Einführung. Stuttgart 2006, S. 215-238.
SONDERFORSCHUNGSBEREICH 315 (Hg.); WENZEL, Fritz; KLEINMANNS, Joachim (Hg.); Hannes ECKERT, Joachim KLEINMANNS: Denkmalpflege und Bauforschung. Aufgaben, Ziele, Methoden. Karlsruhe 2000.

 

Grundlagen Restaurierungswissenschaften I. M-GL-RW-120.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur). Entspricht MA-SPO 2007, Modul 3, "Konservierungswissenschaften: Grundlagen"
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der Restaurierungswissenschaften am Beispiel der in der Baudenkmalpflege überwiegend eingesetzten Werkstoffe Naturstein, Glas und Putz. An ausgewählten Objekten werden die theoretischen Grundlagen der Untersuchung historischer Materialien, die wissenschaftliche Objektdokumentation und das restauratorische Vorgehen erläutert. Ausgehend von exemplarisch behandelten Objekten der Baudenkmalpflege werden Aspekte der Kunsttechnologie, die konservatorische Problematik bei der Erhaltung von Baudenkmalen und Aspekte der praktischen Restaurierung behandelt.

 

Grundlagen der archäologischen Denkmalpflege. M-GL-ARCH-120.

Dozent/in:
Markus C. Blaich
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2022, Einzeltermin am 28.10.2022, 10:00 - 15:45, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.11.2022, 12:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur). Keine Entsprechung SPO 2007, "Archäologische Denkmalpflege". Dort Seminar mit 2 SWS!
Inhalt:
Die Vorlesung "Grundlagen archäologische Denkmalpflege" beschäftigt sich mit der Umsetzung des Denkmalschutzgesetzes in der Praxis. Wesentliche Inhalte betreffen Fragen des Rechts (z.B. Erhaltungsverpflichtung, Abwägung, Grabungserlaubnis, Veranlasserprinzip, Suchgenehmigungspflicht, Schatzregal), die Bedeutung der Boden-­ und Baudenkmäler, Fragen der Denkmalerfassung (z.B. Denkmaldaten, Prospektion, Listeneintrag), Abläufe im Alltag (z.B. Beteiligung als Träger öffentlicher Belange, Zusammenarbeit im Amt und mit Externen) und methodische Hilfsmittel (z.B. Archäologische Stadtkataster). Vorgesehen sind eine ganztägige Exkursion sowie praktische Übungen.

 

Historische Baukonstruktionen. M-FW-BF-120; NF-V-BF-45.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Die Vorlesung gibt anhand ausgewählter Baudenkmale aus den wichtigsten Entwicklungsepochen einen Überblick über die historischen Baukonstruktionen. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Abhängigkeit von Form, Gefüge, Konstruktion und Bautechnik. Neben der Kenntnis wichtiger bauhistorischer Fachbegriffe und typischer historischer Konstruktionsweisen werden Grundlagen des Tragverhaltens von Bauwerken vermittelt. Dadurch soll ein Verständnis für die Fragestellungen baugeschichtlicher Forschung, für die unterschiedlichen Aspekte des Bauens und seine technischen Bedingungen sowie für die Leistungen der Baumeister entwickelt und der Blick für die Zusammenhänge und die komplexen Erhaltungsbedingungen an einem historischen Bauwerk geschult werden. Damit sollen die Grundlagen gelegt werden für die eigene Analyse, Datierung und kulturhistorische Einordnung historischer Architektur und ihrer Bauelemente.
Empfohlene Literatur:
Geschichte der Baukonstruktion, Einführende Literatur

Architekturgeschichte, Baustilkunde und Bauteilbezeichnungen allgemein
KOCH, Wilfried: Baustilkunde. München 1991. KOEPF, Hans: Struktur und Form. Eine architektonische Formenlehre. Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1979. MISLIN, Miron: Geschichte der Baukonstruktion und Bautechnik. Düsseldorf 1997. MÜLLER, Werner; VOGEL, Günther: dtv Atlas zur Baukunst, 2 Bde. München 1974.

Zur Geschichte der Baukonstruktion und der Ingenieurbaukunst allgemein
JESBERG, Paulgerd: Die Geschichte der Ingenieurbaukunst aus dem Geist des Humanismus. Stuttgart 1996. STRAUB, Hans: Die Geschichte der Bauingenieurkunst. Ein Überblick von der Antike bis in die Neuzeit, 4. Aufl. Basel/Boston/Berlin 1992. SCHEIDEGGER, Fritz (Hrsg.): Aus der Geschichte der Bautechnik, 2 Bände. Basel/Boston/Berlin 1990, 1992. MORSBACH, Peter (Hrsg.): Der Dom zu Regensburg. Ausgrabung, Restaurierung, Forschung. Zürich 1989, 3. Verbesserte Auflage Zürich 1990.

Historische Baukonstruktionen des mitteleuropäischen Baudenkmals
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 1 Gründungen, Wände, Decken, Dachtragwerke. Wiesbaden/Berlin 1986.
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 2 Stützen, Treppen, Bogen, Balkone und Erker, Fußböden, Dacheindeckungen. Wiesbaden/Berlin 1986.
BEDAL, Konrad MAY, Herbert; BACK, Michael; KAMP, Michael (Hg.): Unter Dach und Fach. Häuserbauen in Franken vom 14. bis ins 20. Jahrhundert. Bad Windsheim 2002.
DIERKS, Klaus; SCHNEIDER, Klaus Jürgen; WORMUTH, Rüdiger: Baukonstruktion. Düsseldorf 1993.
SCHRADER, Mila (Hg.): Bauhistorisches Lexikon. Baustoffe, Bauweisen, Architekturdetails. Suderburg-Hösseringen 2003.
WENZEL, Fritz; KLEINMANNS, Joachim (Hg.): Erhalten historisch bedeutsamer Bauwerke. Baugefüge, Konstruktionen, Werkstoffe. Sonderforschungsbereich 315. Div. Bände, Karlsruhe 1997-2002.

 

Denkmal und Umwelt. M-FW-RW-120; M-DDT-P-5; NF-V-RW-45.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Nachhaltigkeit
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
Durchführung in der 2. Semesterhälfte.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur.
Inhalt:
Denkmale sind wie alle Kunst- und Kulturgüter durch eine Reihe von Umwelteinflüssen in ihrem Bestand bedroht. Hierzu zählen z. B. Emissionen aus der Verbrennung schwefelreicher, fossiler Energieträger oder die klimatischen Veränderungen durch den Klimawandel. Ohne Kenntnis der Schadensverursacher sowie deren Einflüsse auf die divergenten Materialien können keine abgestimmten Erhaltungskonzepte erarbeitet werden. Im Rahmen der Vorlesung werden die Probleme des Kulturguterhaltes im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Schadensfaktoren diskutiert und anhand praktischer Beispiele vorgestellt.

 

Präventive Konservierung in der Baudenkmalpflege. M-FW-RW-120; M-DDT-P-5; NF-V-RW-45

Dozent/in:
Ralf Kilian
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um Anmeldung im VC-Kurs wird gebeten.

Abzulegende Prüfungsleistung: Klausur
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt die Grundlagen der Präventiven Konservierung im Bereich der Baudenkmalpflege. Ziel ist es, ein grundsätzliches Verständnis zu vermitteln, welche Einflüsse auf historische Gebäude und Museen wirken und welche Risiken dadurch entstehen können. Dazu werden grundlegende Mechanismen und Kennwerte erläutert, und Ansätze für die Prävention von Schäden vorgestellt. Möglichkeiten für Monitoring, Klimamessungen und Gebäudesimulation als Werkzeug zur Analyse der klimatischen Einflüsse auf ein Gebäude werden erläutert. An Hand von Beispielen von Baudenkmälern (Kirchen, Schlösser, Museen), werden unterschiedliche Szenarien und Strategien erklärt.

Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien

 

Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege. M-GL-DK-120; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Sophie Stackmann
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:00, ZW6/01.04
Mo, 16:15 - 17:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 5.12.2022, Einzeltermin am 19.12.2022, Einzeltermin am 16.1.2023, Einzeltermin am 30.1.2023, 16:15 - 17:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul. Entspricht MA-SPO 2007: "Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege-Teil I" Das Seminar kann nicht im BA-SPO 2009 belegt werden, weil nur 1SWS.
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung einzelner in der Vorlesung behandelter Themenkomplexe sowie dem Aufgreifen von Verständnisfragen und der Diskussion verwandter Inhalte. Wichtiger Bestandteil des Seminars ist die Vorbereitung auf die Klausur der Vorlesung. Die Veranstaltung ist nur in Kombination mit der VL belegbar (für den Masterstudiengang Denkmalpflege 120 ECTS verplichtend)

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt: Einführung in die Baudokumentation. M-GL-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus.

Das Seminar hat vorlesungsartigen Charakter und wird voraussichtlich in Präsenz stattfinden. Falls das Seminar online stattfinden muss, wird es nicht aufgezeichnet und kann nur live verfolgt werden. Die gezeigten Folien stehen im Virtuellen Campus zur Verfügung.

Prüfungsleistung: Teilfrage in der Abschlussklausur des Grundlagenmoduls
Inhalt:
Grundlage jeder bauforscherischen Untersuchung, jedes denkmalpflegerischen Gutachtens und jeder gewissenhaften Sanierungsplanung sind Baudokumentationen, die in der Regel aus dem Planwerk, der Baubeschreibung und der photographischen Dokumentation bestehen. Mit dem Schwerpunkt auf der Bestandserfassung durch Pläne führt das Seminar in die dafür heute zur Verfügung stehenden Verfahren und Techniken ein und diskutiert händische und computergenerierte Ergebnisformen.
Der erste Teil des Seminars bereitet direkt und auch mit einer praktischen Übung auf das Blockseminar "Praktische Bauforschung Teil I" vor, wo ausschließlich einfache Aufnahmeverfahren zum Einsatz kommen. Im zweiten Teil werden weitergehende Techniken vorgestellt, um so den Sinn für maßgeschneiderte und wirtschaftliche Arbeitsabläufe zu schärfen. Ferner werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung von Baudokumentationen erarbeitet.

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Restaurierungswissenschaften I. M-GL-120.

Dozent/in:
Franziska Prell
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung der Vorlesungsinhalte. Behandelt werden historische Quellenschriften, die in Zusammenhang mit der Vorlesung stehen. An ausgewählten beispielen wird der theoretische Hintergrund naturwissenschaftlicher Untersuchungsergebnisse beleuchtet, die für Objekte der Baudenkmalpflege erstellt wurden.

 

Recht in der Denkmalpflege / Denkmalschutzgesetze - Rechtsanwendung und Rechtsprechung. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Wolfgang Karl Göhner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
10:00 - 18:00, U2/01.33
Einzeltermin am 4.11.2022, Einzeltermin am 18.11.2022, Einzeltermin am 9.12.2022, Einzeltermin am 16.12.2022, 10:00 - 13:30, U2/01.33
Einzeltermin am 13.1.2023, 10:00 - 18:00, U2/01.33
Einzeltermin am 20.1.2023, 10:15 - 12:30, U2/01.33
Termine am 18.11. und 9.12. von jeweils 10:00-13:30 Uhr in U2/01.33.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.

Prüfungsleistung: Klausur
Inhalt:
Das Seminar thematisiert die Rechtsprechung der Bundesrepublik Deutschland, die sich mit Fragen und Problemen aus den verschiedenen Rechtsbereichen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege befassen. Neben allgemeinen Rechtsfragen, in denen der Denkmalbegriff, die Eintragungssysteme und Eintragungskonsequenzen, Zuständigkeits-­ und Verfahrensfragen, das Bauplanungs-­ und Bauordnungsrecht und das Förderwesen im Zentrum stehen, werden die Bereiche der Bau-­ und Bodendenkmalpflege detailliert dargestellt. Besondere Beachtung finden Rechtsfragen zu Ensembles, Abbruchfällen, Veränderungen am Denkmal und in der Nähe bzw. der Umgebung, Erhaltungs-­ und Sicherungspflichten, Ausstattung, die Unterschutzstellung von Bodendenkmälern, Veränderungen bzw. Zerstörungen an diesen, Planfeststellungen insbesondere im Straßenbau sowie die Schatzfund und Sondengeherproblematik.

 

Comparative Heritage Legislation and the Role of Global Actors. M-FW-DK. NF-V-DK-45.

Dozent/in:
Laura Demeter
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 9:00 - 12:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 22.12.2022, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Findet in der 2. Semesterhälfte statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please register to attend the course through the appropriate VC course.
Inhalt:
The analysis of the heritage protection mechanisms is the main subject of the proposed seminar. A thorough analysis of the normative and institutional frameworks and of the concepts coined by legislation at the local, national, and global levels will be introduced.

The course includes two major parts which aim firstly at introducing students to the topic and concepts used throughout the seminar, and secondly to provide the framework for the analysis of various case studies. The theoretical part focuses on the main actors involved at the global level, such as UNESCO and ICOMOS and European organizations, to identification and protection of cultural heritage. This aims at providing the basis to understanding the second part of the seminar, that focuses on the presentation of various cases studies. These will problematise the implications of the normative frameworks, such as the preservation of cultural heritage as a human right in times of conflict and peace; international trade and restitution of cultural properties; and global norms concerning movable heritage, such as museum s collections, and exhibitions. The issue of digitalisation and normative frameworks for dealing with virtual heritage are the themes to be addressed towards the end of the seminar.

The first seminar session (lecture 1) is also dedicated to discussing the written paper assignment and the selection of presentation topics.

 

Erfassen und Bewerten - Man sieht nur, was man weiß. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-V-DK-45; BA-45 Modul 1+4;

Dozent/in:
Peter Ruderich
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit Entspricht MA-SPO 2007: "Beschreiben und Bewerten von Baudenkmalen" Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur Module gewählt werden.
Inhalt:
Neben grundlegenden denkmalkundlichen Techniken, wie Arten und Methoden der Erfassung schutzwürdiger Kulturgüter sowie Beschreibungs-­ und Datierungsübungen vor unterschiedlichsten Bauwerken aus verschiedenen Epochen, wird im Seminar die denkmalpflegerische Bewertung von Architektur eingeübt und diskutiert. Das Seminar findet teils als Trockenübung im Seminarraum, teils in größeren Blöcken in Bamberg an noch zu vereinbarenden Terminen statt. Details und Termine werden in der ersten Seminarstunde besprochen.

 

Examenskolloquium

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Einzeltermine nach Vereinbarung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Denkmalpflege und Gedenkstätten. Zum Umgang mit materiellen Geschichtszeugnissen zwischen Vermitteln und Erinnern. M-P-DK-120.

Dozent/in:
Johannes Warda
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.11.2022, 14:00 - 18:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 29.11.2022, Einzeltermin am 30.11.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 1.12.2022, 15:00 - 18:00, WE5/02.003
Einzeltermin am 2.12.2022, 9:00 - 17:00, ZW6/01.04
Blockveranstaltung vor Ort am 29. und 30.11. sowie 1.12.2022
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2022, 18:00 - 19:00 Uhr, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Mit ihrem Doppelcharakter als materielle Geschichtszeugnisse und Gedenkstätte nehmen Orte nationalsozialistischer Verbrechen eine besondere Rolle in der Erinnerungskultur ein. In ihrer physischen Präsenz sind sie Objekt populärer Erwartungen an das Erlebnis von authentischen Orten, zugleich Mahnmale und professionelle Lernorte. Zusammen mit gesetzten Erinnerungszeichen und aktuellen Interventionen bilden überlieferte Baulichkeiten und räumliche Situationen eine baulich-künstlerische Gesamtheit, in der sich verschiedene Zeitschichten überlagern. Auf diese Weise erscheinen Erinnerungsorte oft als "multidimensionales Ensemble" (Axel Drecoll/Thomas Schaarschmidt/Irmgard Zündorf) und stellen eine besondere Herausforderung für die Denkmalpflege, aber auch die Vermittlung dar. Mit einem Fokus auf Orte der NS-Zwangsarbeit - einem engmaschigen Netz von Lagern und Betrieben, die mit der Ausbeutung von Arbeitskraft die Kriegs- und Terrorherrschaft des NS-Regimes speisten - erarbeiten wir uns im Seminar historische Kontexte, denkmalpflegerische Perspektiven und Strategien der Vermittlung. Das Seminar findet in der Woche vom 28.11. bis 02.12.2022 teilweise in Bamberg, teilweise als externe Lehrveranstaltung vor Ort statt. Geplant sind Fahrten nach Berlin, Erfurt und München. Ziel des Seminars ist es schließlich, am Beispiel Bamberger Orte der NS-Zwangsarbeit Strategien der Vermittlung denkmalpflegerischer Aspekte zu erproben.
Empfohlene Literatur:
Allmeier, Daniela et al. (Hrsg.): Erinnerungsorte in Bewegung. Zur Neugestaltung des Gedenkens an Orten nationalsozialistischer Verbrechen, Bielefeld 2016.
Drecoll, Axel/Schaarschmidt, Thomas/Zündorf, Ingrid: Authentizität als Kapital historischer Orte? Die Sehnsucht nach dem unmittelbaren Erleben von Geschichte, Göttingen 2019.
Hammermann, Gabriele/Riedel, Dirk (Hrsg.): Sanierung, Rekonstruktion, Neugestaltung. Zum Umgang mit historischen Bauten in Gedenkstätten, Göttingen 2014.
Herbert, Ulrich: Fremdarbeiter. Politik und Praxis des Ausländer-Einsatzes in der Kriegswirtschaft des Dritten Reiches, Berlin/Bonn 1985.
Hubel, Achim/Wirth, Hermann (Hrsg.): Denkmale und Gedenkstätten [Dokumentation der Jahrestagung 1994 in Weimar des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V.], Weimar 1995.
Knigge, Volkhard/Lüttgenau, Rikola-Gunnar/Wagner, Jens-Christian (Hrsg.): Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg, Weimar 2010.
Scheuermann, Ingrid (Hrsg.): Erinnerung kartieren? Erfassung von Baubefunden in Gedenkstätten, Dresden 2012.
Spoerer, Mark: Zwangsarbeit unter dem Hakenkreuz. Ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge im Deutschen Reich und im besetzten Europa 1939 1945, Stuttgart/München 2001.
Woehrle, Christophe Lucien: Französische Kriegsgefangene in Franken im Zweiten Weltkrieg. Die oberfränkische Verwaltungsstadt Bamberg und die unterfränkische Industriestadt Schweinfurt im Vergleich. Diss., Universität Bamberg 2018 (https://fis.uni-bamberg.de/bitstream/uniba/54192/3/fisba54192_A3a.pdf).
Young, James Edward: Mahnmale des Holocaust. Motive, Rituale und Stätten des Gedenkens, München 1994.

 

Historische Grundwissenschaften. M-FW-DK-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Eißing, Herbert May
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 12.12.2022, 12:00 - 14:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Der Münzfund aus dem Fehlboden, das Wappen am Hauseingang, ein Chronogramm oder die Inschrift an der Fassade was haben diese Dinge für einen Aussagewert für den Bau-­ und Hausforscher, wie kann er ihn sich erschließen? Welche Informationen können aus alten Plänen, Rechnungsbüchern, Zinsregistern, Urbaren, Brandversicherungsakten für die Haus-­ und Baugeschichte gewonnen werden? Wo findet man solche Quellen, wie sehen sie aus und wie liest man sie? Die historischen Grundwissenschaften wie Paläographie, Chronologie, Archivkunde u.ä. können hier weiterhelfen. Sie werden vorgestellt und eingeübt. Ein Besuch des Stadtarchivs und des Staatsarchivs in Bamberg ist vorgesehen.

 

Inventarisierung. M-FW-DK-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Georg-Felix Sedlmeyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zur Teilnahme im entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Das Seminar behandelt die denkmalpflegerische Inventarisation. Es werden die grundlegenden denkmalkundlichen Techniken, wie Arten und Methoden der Erfassung schutzwürdiger Kulturgüter sowie Beschreibungs- und Datierungsübungen vor unterschiedlichsten Bauwerken aus verschiedenen Epochen geübt und diskutiert; ausführlicher sollen Bauten des 20. Jh. thematisiert werden.
Details, Termine und Referatsthemen werden in der ersten Seminarstunde besprochen.

 

Katastrophenschutz und Denkmalpflege in Geschichte und Gegenwart. M-P-DK-120; M-EB-120; NF-P-DK.

Dozent/in:
Carmen Maria Enss
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 11.11.2022, Einzeltermin am 25.11.2022, Einzeltermin am 16.12.2022, Einzeltermin am 20.1.2023, Einzeltermin am 3.2.2023, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Seit den Stadtbränden oder Erdbeben früherer Jahrhunderte sind der Schutz, die Sicherung und Wiederaufbau von Denkmälern besondere der Denkmalpflege. Schutzmaßnahmen betreffen nicht nur einzelne Gebäude oder Objekte, sondern bei größeren Katastrophen Baubereiche oder Stadtteile. „Disaster Planning“ ist daher auch eine Aufgabe der Stadtplanung, die aufgrund der Klimaerwärmung und von Kriegen heute notwendig ist. Im Seminar wird mit jüngsten Forschungsergebnisse und Materialien zum Zweiten Weltkrieg gearbeitet, um denkmalpflegerische Strategien zum Wiederaufbau der Vergangenheit zu studieren. Studienmaterialien sind Theoretische Texte und konkrete städtebauliche Planungen und historische Stadtkarten. Im zweiten Teil werden aktuelle Vorgehensweisen recherchiert und gemeinsam mögliche neue Strategien diskutiert und erarbeitet.

 

Rekonstruktion im Städtebau ‒ Denkmalpflege oder Disneyland? M-P-DK-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Frauke Michler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 15:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 21.10.2022, 14:15 - 15:45, Online-Meeting
Einzeltermin am 28.10.2022, Einzeltermin am 16.12.2022, 13:15 - 16:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 27.1.2023, Einzeltermin am 10.2.2023, 10:15 - 15:45, ZW6/01.04
Die Einführung am 21.10.2022 um 14:15 Uhr findet per Zoom statt. Die Sitzung am 27.01. findet von 10:15-15:45 Uhr im ZW6/01.04 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sic für die Teilnahme im entsprechenden VC-Kurs an. Hier finden Sie auch den Link zum Zoom-Meeting für die einführende Sitzung am 21.10.2022.

Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist die regelmäßige und aktive Mitarbeit sowie das Halten eines Referats mit schriftlicher Ausarbeitung.
Inhalt:
„Alter Glanz mit neuem Schloss“, „Wiedergewinnung der historischen Stadtmitte“, „neue Altstadt“ – städtebauliche Rekonstruktionen erleben nicht nur in Deutschland einen anhaltenden Boom und sorgen dabei regelmäßig für hitzige Debatten in Politik, Feuilletons und nicht zuletzt in der Denkmalpflege. Während Befürworter:innen eine „Wiederherstellung der Ästhetik des Stadtbilds“ preisen, warnen Fachleute der Denkmalpflege vor einem „Attrappenkult“, der grundlegende Begriffe und Werte der Denkmalpflege zunehmend aufweichen und verwischen lasse. Jüngst hat die Debatte um „rechte Räume“ die Diskussion um Rekonstruktionen neu angefacht und politisch aufgeladen.

Während bei manchen Rekonstruktionen – wie dem Braunschweiger Schloss als Shopping-Mall – unverhohlen eine kommerzielle Zielsetzung vorherrscht, so kommen bei anderen Projekten differenziertere historische, architektonische und gesellschaftsbezogene Argumente zum Tragen. So sind der Wiederaufbau der Brücke von Mostar oder die jüngst vollendete Rekonstruktion der von radikalen Islamisten zerstörten Mausoleen in Timbuktu nicht nur als ein architektonischer, sondern auch als politischer und symbolischer Akt zu verstehen. Bereits jetzt stellt sich auch in Syrien und in der Ukraine die Frage des Wiederaufbaus nach den immensen Zerstörungen des Krieges.

Doch wie ist zu trennen zwischen Kriegsverlust und Konsumtempel? Welche Argumente kommen dabei aus denkmalpflegerischer Sicht zum Tragen? Und welche aktuellen und zukünftigen Herausforderungen stellen sich dabei für die Denkmalpflege? Anhand von Beispielen im deutschen und europäischen Raum soll ein differenzierter Blick auf das Phänomen „Rekonstruktion“ in historisch und politisch unterschiedlichen Kontexten entwickelt werden. Ziel des Seminars ist es, grundlegende Begriffe und Fragestellungen der Denkmalpflege kennenzulernen und zu untersuchen sowie problemorientiert zu erörtern und anzuwenden.

 

Aktuelle Aufgaben der Gefügeforschung: Visualisierung. M-P-BF2-120; M-EB-120

Dozent/in:
Gerald Grajcarek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur belegbar in Kombination mit "Vorbereitung der Masterarbeit im Bereich Holz und Gefügekunde"
Termine:
Blockveranstaltung 20.2.2023-24.2.2023 Mo-Fr, 9:00 - 18:00, ZW6/00.15
Einwöchige Blockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Vollständige Aufmaße, einzelne konstruktive Phänomene, Bauphasen oder Rekonstruktionen werden in der Gefügeforschung zu Zwecken der Dokumentation, Analyse und Auswertung traditionell in technischen Zeichnungen, Axonometrien oder Skizzen dargestellt. Diese klassischen Darstellungstechniken werden seit einigen Jahren durch digitale 3D-Modellierungen des Darzustellenden ergänzt und zunehmend ersetzt. Die Flexibilität und Effektivität digitaler Modelle ermöglicht es schnell und einfach einzelne Phänomen und komplexe Holzgefüge zu entwickeln, als wissenschaftliche Arbeitsgrundlage und zu Zwecken der Visualisierung bereitzustellen.

In dem Seminar werden an aktuellen Beispielen der Holzgefügeforschung unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade die digitale Modellbildung in der Visualisierungssoftware „sketchup“ vermittelt. Die Erstellung der Modelle dient der Heranführung im Umgang mit der Software sowie der Aufdeckung und Beantwortung wissenschaftlicher Fragestellungen im Bereich der Gefügekunde.

 

Analoge Baudokumentation und Bauforschung. M-FW-BF-120; M-EB-120; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Blockseminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 27.3.2023-31.3.2023 Mo-Fr, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgabeleistung sind die vor Ort entstandenen Aufmaßzeichnungen mit den darin vermerkten bauforscherischen Befunden. Für Teilnehmer, die das Seminar im Masterstudiengang "Denkmalpflege" im Modul "Erweiterungsbereich" oder im Studiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien" einbringen wollen, ist zusätzlich zu der Arbeit vor Ort eine daraus entwickelte bauforscherische Studienarbeit nötig.
Alle Teilnehmer müssen sich innerhalb der Vorlesungszeit des Wintersemesters im Virtuellen Campus für dieses Seminar einschreiben, um über den genauen Seminarablauf informiert zu werden.
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Teilnehmer, die sich bislang nicht oder wenig mit den grundlegenden Vermessungs- und Zeichentechniken für Baudokumentationen als Voraussetzung für bauforscherische Untersuchungen beschäftigt haben. Am praktischen Beispiel werden die formtreue Vermessung eines kleinen Bauwerkes bzw. eines Teiles eines größeren Bauwerkes mit einfachen Mitteln (Zollstock, Maßband, Lot, Schnur, Kreuzlinienlaser) sowie dessen zeichnerische Erfassung in händisch ausgeführten Grundrissen, Schnitten und Ansichten geübt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anfertigung von Grundrissen und der Dokumentation von Ausstattungselementen, die ein überaus leistungsfähiger und oft unterschätzter Bestandteil von Baudokumentationen sind und deren Anfertigung in den anderen Praxis-Seminaren zur Bauforschung selten berücksichtigt werden kann.
Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest, wird sich aber in oder in der Nähe von Bamberg befinden.

 

Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern I. M-P-BS2-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, Mo, 14:15 - 18:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 21.11.2022, Einzeltermin am 12.12.2022, Einzeltermin am 9.1.2023, Einzeltermin am 23.1.2023, Einzeltermin am 6.2.2023, 14:15 - 18:00, ZW6/01.04
Weitere Informationen finden Sie in den VC Kursen von Prof. Karbe.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.

Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern I + Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern I) erforderlich!
Inhalt:
Vermittelt werden die Problemfelder, die sich durch den Umbau und die Umnutzung von Baudenkmalen ergeben. Dazu gehören bspw. der Zusammenhang zwischen Konstruktion und historischer Raumgestalt, die Funktionsprüfung historischer Tragwerke und die Integration neuer Tragwerke, oder das Wechselspiel zwischen Form und Funktion und zwischen Innenraum und Fassade. Thematisiert werden die neuen Anforderungen an die Erschließung; (Umgebungs-/Ortsbezug), die barrierefreie Erschließung und Wegeführung, die Rettungswegsituation, raumklimatische Anforderungen (Wärmeschutz, Energiemanagement), die bauphysikalische Anforderungen (Feuchteschutz, Brandschutz, Raumakustik) sowie weitere Vorschriften öffentlich-/rechtlicher Art und besondere Nutzervorgaben.

 

Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern II. M-P-BS1-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 13:15 - 14:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.

Achtung: Die Seminare von Prof. Schlempp Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmalen II und Planen und Bauen im Bestand bei Denkmalen II können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 16 Teilnehmer, zeichnerische Grundkenntnisse erfolderlich.
Inhalt:
Ziele: Es werden Schadensbilder an Baudenkmälern analysiert, hinsichtlich ihrer Ursachen untersucht und Methoden zu ihrer Behebung diskutiert. Weiter wird eine kritische Übersicht zu baulichen Erhaltungs- und Sanierungstechnologien gegeben.

Inhalte: Bestands- und Schadensaufnahme bei historischen Baukonstruktionen, Zerstörungsursachen, Schutz und Wiederverwendung von Bauteilen, Instandsetzung von Mauer- und Holzwerkkonstruktionen, Restaurierung der Elemente des Innenausbaus.

 

Bauerhalt. M-P-BF1-90/120, M-EB-90/120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Breitling, Christian Schalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Die Abläufe und Zielstellungen in der Praktischen Denkmalpflege sind seit dem Denkmalschutzjahr 1975 zunehmend systematisiert worden. Zahlreiche Verordnungen und technische Verfahren sowie Handlungsroutinen sollen den Erhalt von Baudenkmalen und das Wissen darüber sichern. Im Seminar soll versucht werden, eine Bilanz der innovativen Jahrzehnte der Baudenkmalpflege aus technischer Sicht zu ziehen. Welche Sanierungsverfahren und –strategien haben sich bewährt, welche haben zu weiteren Schäden und immer kürzeren Sanierungstakten geführt? Aus der Literatur werden Sanierungsmaßnahmen zwischen 1975 und 2020 zusammengestellt und hinsichtlich der Ausgangsbedingungen, der Ziele und Ausrichtung der Maßnahmen, der gewählten technischen und verfahrenstechnischen Mittel sowie des heutigen Erhaltungszustandes beschrieben und bewertet werden.
Empfohlene Literatur:
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
PETZET/MADER, Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1995.
LÜBBE, Herrmann: Im Zuge der Zeit. Verkürzter Aufenthalt in der Gegenwart. Berlin u. a. 1992.
BRACHERT, Thomas: Patina. Von Nutzen und Nachteil der Restaurierung. München 1985.
REININK, WESSEL: Altern und ewige Jugend – Restaurierung und Authentizität, in Daidalos 56, Juni 1995.
MOSTAFAVI, Mohsen; LEATHERBARROW, David: On weathering. The life of buildings in time. Cambridge, Mass. u.a. 1993.
REICHEL, Herbert: Die Natursteinverwitterung an Bauwerken als mikroklimatisches und edaphisches Problem in Mitteleuropa. Tübingen 1975.
REUL, Horst: Handbuch Bautenschutz und Bausanierung. Schadensursachen, Diagnoseverfahren, Sanierungsmöglichkeiten, 4. Aufl. Köln 2001.
RIEGL, Alois: Der moderne Denkmalkultus. Wien/Leipzig 1903.
Eine Zukunft für unsere Vergangenheit. Denkmalschutz und Denkmalpflege in der Bundesrepublik Deutschland, Ausstellungskatalog. Red. Michael Petzet u. a., München 1975.
MARTIN, Dieter J.; KRAUTZBERGER, Michael (Hg.): Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege – einschließlich Archäologie. Recht, fachliche Grundsätze, Verfahren, Finanzierung. München 2004.
HÖLSCHER, MARTIN (Red.), NIEHAUS, ELLEN (Bearb.): Das Denkmal als Altlast? Auf dem Weg in die Reparaturgesellschaft; Tagung des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS und des Lehrstuhls für Denkmalpflege und Bauforschung der Universität Dortmund auf der Kokerei Hansa, Dortmund-Huckarde, 11.-13. Oktober 1995. München, 1996.
SCHMIDT, HARTWIG: Archäologische Denkmäler. Stuttgart 2000.
Hans-Rudolf MEIER; Marion WOHLLEBEN (Hg.): Bauten und Orte als Träger von Erinnerung. Die Erinnerungsdebatte und die Denkmalpflege. Zürich 2000.

 

Baustoffe und Geotechnologie. M-FW-BF-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Almut Lottmann-Löer, Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 15:15 - 18:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 16.11.2022, Einzeltermin am 7.12.2022, Einzeltermin am 21.12.2022, Einzeltermin am 18.1.2023, Einzeltermin am 1.2.2023, 15:15 - 18:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Die vorgestellten baustofftechnologischen Grundkenntnisse sollen ein tieferes Verständnis zur Beurteilung der Baustoffe hinsichtlich ihres Leistungsvermögens sowie der Art und des Umfangs ihrer Beanspruchbarkeit unter Berücksichtigung der Nutzung, des Klimas und der Zeit vermitteln. Dabei werden die wichtigsten stoffsprezifischen Kennwerte und Phänomene vorgestellt und deren Praxisrelevanz anhand von Beispielen aufgezeigt. In der Sanierungstechnologie für Baudenkmale kann die Geotechnik Beiträge zur Beurteilung der Standsicherheit der Gründungen und deren Ertüchtigung leisten. Nach einer Einführung in die gängigen Bodenarten werden die grundbaulichen Standsicherheitskriterien für Bauwerke nach DIN 1054 erläutert. Anschließend werden bewährte Techniken vorgestellt, mit denen die Standsicherheit von Fundamenten bestehender Bauwerke hergestellt oder verbessert werden kann. Hierbei werden Hochbauten, Stützmauern und überschüttete Gewölbe betrachtet.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung II. M-P-BF1-120; M-EB-120; NF-P-BF-45.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende mit fundierten Kenntnissen der Bauwerksvermessung mit besonderen Erfahrungen in der Tachymetrie und Photogrammetrie sowie guten CAD-Kenntnissen. Nach Möglichkeit sollten diese Kenntnisse in der Anwendungswoche "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" erworben worden sein. Sinnvoll ist ebenfalls die vorhergehende Teilnahme an der Anwendungswoche 3D-Scanning oder vergleichbare Vorkenntnisse im Laserscanning.

Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus.
Inhalt:
Für intelligent durchgeführte Aufmaßprojekte innerhalb einer Baudokumentation bieten sich heutzutage oftmals Verfahrenskombinationen aus Tachymetrie, Photogrammetrie, Laserscanning und Handmessung an. Diese Techniken gestatten im Falle einer sinnvollen Kombination nicht nur effizientes und qualitativ hochwertiges Arbeiten sondern auch die Erstellung einer Fülle unterschiedlicher Aufmaßprodukte wie analoger und digitaler Strichzeichnungen, entzerrter Bilder, Orthophotos, Abwicklungen, Punktwolken sowie zahlreicher Hybridprodukte. Ziel des Seminars ist es, den kombinierten Einsatz dieser Verfahren und die Erstellung der genannten Produkte zu beherrschen, sich dadurch eine klare Vorstellung von Potentialen, Grenzen und Qualitätsmerkmalen zu erarbeiten und diese ggf. in der Masterarbeit und dem Berufsleben gezielt einsetzen zu können. Im ersten Teil des Seminars werden unter Nutzung bereits vorhandener Daten verschiedene Auswerte- und Veredelungstechniken der Rohdaten vorgestellt bzw. vertieft. Im zweiten Teil werden ausgewählte Themen durch Referate und durch von den Teilnehmenden vorbereitete Übungsstunden bearbeitet.
Im Einzelnen werden voraussichtlich folgende Themen in praktischen Übungen behandelt:
  • Einbildentzerrung durch projektive Transformation
  • Vertiefung der Übung des vergangenen Sommersemesters zur Erstellung von Punktwolken und Orthophotos mit SfM / Agisoft Metashape
  • Verformungsanalysen und -visualisierungen durch Nutzung von 3D-Punktwolken
  • parametrische Bildentzerrungen: Zylinderabwicklungen mit Agisoft Metashape und Faro3D AsBuilt
  • Anwendung von SfM auf bewegliche Objekte und Erzeugung von Mehrtafelprojektionen
  • Anwendung und Evaluierung von Auswertestrategien für 3D-Punktwolken


Die Übungsstunden zu diesen Techniken werden zum Teil durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst gestaltet. Dazu übernehmen sie sowohl die Einarbeitung in ein ausgewähltes Verfahren bzw. Programm als auch die Vorbereitung einer Übungseinheit für alle anderen Teilnehmenden.
Nach den praktischen Übungen werden im zweiten Teil des Seminars übergeordnete Themen aus dem Bereich der Bauwerksdokumentation behandelt. Denkbare Themen sind:
  • Entwicklung von Empfehlungen für Baualterspläne
  • Reality Capture versus Metashape. Vorarbeiten für ein Handbuch zum SfM-Verfahren
  • Metrische Infrarot-Thermographie. Entwicklung thermographischer Passpunktmarken und ihr praktischer Einsatz

Weitere Themen nach eigenen Interessen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind nach Absprache möglich.

 

Einführung in AutoCAD. M-FW-BF-120; M-EB-120; NF-V-BF-45.

Dozent/in:
Kristin Saele
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:15 - 19:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 18.11.2022, Einzeltermin am 9.12.2022, Einzeltermin am 16.12.2022, Einzeltermin am 20.1.2023, Einzeltermin am 27.1.2023, Einzeltermin am 3.2.2023, 14:15 - 19:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus .Erst nach Feststellung der verbindlichen Teilnehmerzahl kann die Art der Durchführung des Seminars (Präsenz / Online / Hybrid) festgelegt werden.
Ebenfalls erforderlich ist die Installation der kostenlosen Studentenversion von "Autodesk AutoCAD" auf dem eigenen Laptop. Die Software ist ab dem ersten Seminartermin erforderlich.
Prüfungsleistung ist eine Klausur am Ende des Seminars.
Für Teilnehmer, die das Seminar im Masterstudiengang "Denkmalpflege" im Modul "Erweiterungsbereich" oder im Nebenfach "Kulturgutsicherung" im Modul "Vertiefung Bauforschung" einbringen wollen, ist zusätzlich eine Studienarbeit nach Absprache mit der Dozentin nötig.
Inhalt:
Die Erstellung von Plänen für architektonische und archäologische Dokumentationen basiert heutzutage fast ausschließlich auf CAD-Programmen, und dort, wo noch handgezeichnete Pläne die Primärdokumentation bilden, werden sie zur Weiterverwendung entweder in CAD eingebunden oder umgezeichnet. CAD-Programme haben schon lange den Status reiner Zeichenwerkzeuge verlassen und werden in der Baudokumentation zunehmend auch zum zentralen Verwaltungswerkzeug für raumbezogene Daten aller Art wie z.B. eingescannte Karten, entzerrte Bilder, Orthophotos, Punkwolken, Oberflächen- und Bauteilmodelle.
Das Seminar führt in den Umgang mit der Software AutoCAD ein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An einfachen Beispielen wird das Zeichnen und Konstruieren im zweidimensionalen (noch nicht im dreidimensionalen!) Raum, der maßstäbliche Druck und sinnvolles Planlayout sowie das Einbinden und Bearbeiten von Rastergraphiken geübt.
Fundierte AutoCAD-Kenntnisse sind nicht nur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an allen weiterführenden Kursen zu digitalen Baudokumentationen, insbesondere "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" und "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II", sondern sie erleichtern auch erheblich die Anfertigung objektbezogener Abschlussarbeiten, in denen vorhandene Bauwerksdokumentationen weiterverarbeitet und kombiniert oder neue Baudokumentationen angefertigt werden sollen.

 

Einführung in die Gefügekunde. NF-FW-BF.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, ZW6/01.04

 

Einführung in die Holzbauweisen. Fachwerk und Gefüge. M-FW-BF-120; M-EB-120; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung/Seminar
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.

 

Ersatzkurs Dendrochronologie

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, Nur für Studierende des 3. Fachsemesters
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2023, 9:00 - 17:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ersatzveranstaltung für die überbelegte Veranstaltung "Dendrochronologie und Gefügekunde" des vergangenen Sommersemesters. Belegbar nur für Studierende ab dem 3. Semester.

Studierende des 1. Semesters haben im Sommersemester 2023 die Gelegenheit, das Seminar bei Georg Brütting regulär zu belegen.

 

Historische Gebäudekunde. Funktion, Form und Kulturgeschichte der Ausstattung im Profanbau. M-FW-BF-120; M-EB-120; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus.

Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Kurzreferat (ca. 15 min.) mit kurzem Handout, in dem ein selbst gewähltes und aus eigener Anschauung bekanntes historisches Ausstattungselement vorgestellt wird. Für Teilnehmer, die das Seminar im Modul "Erweiterungsbereich" des Masterstudienganges Denkmalpflege - Heritage Conservation oder im Studiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies" mit 5 ECTS einbringen wollen, ist zusätzlich eine schriftliche Hausarbeit nach vorheriger Absprache mit dem Dozenten erforderlich.
Alle Kurzreferate finden erst in der zweiten Semesterhälfte statt, in der ersten Semesterhälfte wird ein vorlesungsartiger Überblick über das Thema des Seminars gegeben. Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, das von ihnen gewählte Ausstattungselement in die allgemeine Entwicklung einzubetten.
Inhalt:
Die Ausstattung eines Profanbaus ist unmittelbarer Ausdruck der Ansprüche seiner Nutzer an dessen Funktionalität, Komfort und Repräsentationspotentialen sowie deren Möglichkeiten, diese umzusetzen. Sie ist Spiegel von Lebensgewohnheiten, Wohnvorstellungen, sozialer Hierarchie sowie technischen und finanziellen Möglichkeiten der Nutzer in ihrer jeweiligen historischen Epoche. Historische Ausstattungen zu erkennen, zu rekonstruieren und ihren Wandel innerhalb des Lebenszyklus' eines Gebäudes nachzuvollziehen, liefert wesentliche Beiträge zur Kultur- und Technikgeschichte.
In der historischen Bauforschung ist die Ausstattung eine wichtige Primärquelle für die Rekonstruktion der Individualgeschichte eines Bauwerkes. Ihre häufige Veränderung ist direkter Indikator sich wandelnder Lebenswelten und offenbart die Beweggründe für eine Veränderungsmaßnahme oftmals deutlicher als es die ausschließliche Betrachtung der Elemente des Tragwerks könnte. Ihre präzise Beschreibung, Rekonstruktion aus oftmals fragmentierten Befunden und kulturhistorische Einordnung ist damit unverzichtbares Handwerkszeug des Bauforschers. Die Kenntnis und fachgerechte Bewertung historischer Ausstattungselemente liefert ferner in der Denkmalpflege einen maßgeblichen Beitrag zu deren Erhalt, denn gerade die unscheinbaren unter ihnen fallen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen gerne zum Opfer.
Ausstattungen im Profanbau, und hier besonders im bürgerlichen Profanbau, sind sowohl von Seiten der kunstgeschichtlichen Forschung als auch der historischen Bauforschung in den seltensten Fällen systematisch erforscht, weitere Ansätze zu deren wissenschaftlicher Bearbeitung kommen vor allem aus der Hausforschung und der Ethnologie. Eine zusätzliche Einschränkung ergibt sich aus der oft vorgenommenen Fokussierung auf ausgewählte Epochen, beispielsweise werden in Baumonographien die Reste der Ausstattung des Mittelalters gerne umfangreich und die des 20. Jahrhunderts überhaupt nicht behandelt. In dem Seminar soll dagegen die Entwicklung der Gebäudeausstattung vom Mittelalter bis in die Moderne gleichermaßen nachvollzogen werden, behandelte Ausstattungselemente sollen Fußböden, Wandverkleidungen, Decken, Türen, Fenster, Beschläge, Treppen, Aborte, Einrichtungen zum Heizen und Kochen sowie zur Nutzung von Gas, Wasser und elektrischem Strom sein. Dabei sind stets die Wechselwirkungen von technischen Entwicklungen und Möglichkeiten einerseits und Anspruch an Nutzung und Ästhetik andererseits zu beleuchten. Besonderer Wert wird darauf gelegt, sich Abfrage- und Beschreibungsroutinen für jedes dieser Elemente zu erarbeiten, deren Beherrschung einen wesentlichen Schritt zur fundierten kultur- und technikhistorischen Einordnung darstellt.

 

OTH Dendro

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 19.1.2023, 9:00 - 17:00, ZW6/00.15

 

Photographie, Thermographie und Bildbearbeitung. M-FW-BF-120; M-EB-120; BA-45 Modul 4; M-ARCH-EX.

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Giese, Anna Luib
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 12:15 - 13:45, ZW6/00.15
Für Teilnehmer, die das Seminar in M-EB-90/120 einbringen wollen, hat es einen Umfang von 2 SWS.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 1 SWS:
  • Montage aus min. 2 Wandphotos mit künstlicher Beleuchtung
  • HDR-Bild zu vorstehender Wanddokumentation
  • Photoserie zur Dokumentation eines Ausstattungsdetails / eines Bauteils
  • Thermographie-Aufnahme einer Wand
  • zwei Protokolle, die aus den drei Übungen "Wandphotographie mit Kunstlicht und HDR-Technik", "Bauteilphotographie" und "Thermographie" ausgewählt werden können. In allen Protokollen sind sowohl die Arbeiten vor Ort als auch die angewandten Bildbearbeitungstechniken darzustellen.


Die Protokolle sollten deutlich machen, warum vor Ort welche Aufnahmekonfiguration gewählt wurde, nach welchen Kriterien die photographischen Einstellungen gewählt wurden und welche Bildbearbeitungsschritte sich sinnvollerweise anschließen. Es ist wichtiger, Gründe und Zielsetzungen für Vorgehensweisen zu beschreiben, als z.B. Aufnahmedaten penibel aufzulisten, die bei jeder neuen Aufgabe stark variieren können. Die Protokolle sollten so verfasst sein, dass sie den Verfassern als praktische Anleitung auch dann noch dienen können, wenn die Übung schon lange Zeit zurückliegt.

Abgabeleistungen für das Seminar zum Einbringen in das Modul "Erweiterungsbereich" mit 5 ECTS:
nach Absprache

Hinweis: Im Erweiterungsbereich M-EB-120 sind nur vollständige Module wählbar.
Inhalt:
Photographien sind neben dem Planwerk und der verbalen Beschreibung das dritte Standbein jeder wissenschaftlichen Baudokumentation. Darüber hinaus erfährt die Auswertung von Photographien durch photogrammetrische Techniken als Ersatz für scannende Verfahren derzeit einen enormen Aufschwung, so dass das sichere Beherrschen photographischer Techniken auch Vorraussetzung für die Durchführung hochwertiger Bauwerksvermessungen ist. Eine für die historische Bauforschung ebenfalls bedeutsame Technik ist die Infrarot-Thermographie. Durch photographische Aufnahmen im infraroten Spektrum lassen sich zerstörungsfrei verborgene, d.h. beispielsweise durch Wandverkleidungen oder Putze verdeckte Baukonstruktionen entdecken und dokumentieren.
Mit dem Schwerpunkt auf der Architekturphotographie werden in dem Seminar zunächst die Grundlagen der Photographie vermittelt, um die Besonderheiten verschiedener Aufnahmesituationen und -anforderungen zu erkennen und die photographischen Mittel wie Belichtungszeit, Blende, Empfindlichkeit und Art der Ausleuchtung kennenzulernen, mit denen man ihnen gerecht werden kann. Anschließend werden am praktischen Beispiel die besprochenen Aufnahmesituationen anhand unterschiedlicher Aufnahmeobjekte von kompletten Fassaden bis hin zu Ausstattungsdetails geübt. Ebenfalls vermittelt werden die Grundlagen der Infrarot-Thermographie und in praktischen Übungen erprobt. Der Schwerpunkt liegt hier auf der sinnvollen Anwendung dieser Technik für bauforscherische Fragestellungen, die sich signifikant von den üblicherweise verfolgten Fragestellungen der energetischen Beurteilung von Bauwerken unterscheiden.
Abschließend werden die vor Ort entstandenen Aufnahmen mit Bildbearbeitungstechniken optimiert, wobei der Schwerpunkt für die Aufnahmen im sichtbaren Spektrum auf der Rohdatenentwicklung mit Adobe Camera Raw liegt. Ebenfalls behandelt werden Panorama- und HDR-Techniken. Die Rohdatenentwicklung der Infrarot-Aufnahmen erfolgt mit Infratec Irbis 3 und zeigt, wie die inhaltliche Aussage der Aufnahmen ganz wesentlich von der Nachbearbeitung abhängig ist.

 

Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern I. M-P-BS2-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2022, Einzeltermin am 9.11.2022, Einzeltermin am 23.11.2022, Einzeltermin am 14.12.2022, Einzeltermin am 11.1.2023, Einzeltermin am 25.1.2023, Einzeltermin am 8.2.2023, 15:15 - 17:45, ZW6/01.04
ab 25.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis. Max. Teilnehmeranzahl: 10 Studierende. Bevorzugt Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Planung
Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern I und Planen und Bauen I) erforderlich!
Inhalt:
Die Weiternutzung und Umnutzung von Altbauten ist eine grundlegende Voraussetzung für den Erhalt. Die mit einer Umnutzung einhergehenden baulichen Anpassungen und Veränderungen bieten ein mannigfaches Konfliktpotenzial gegenüber einer umfassenden konservatorischen Behandlung der Bausubstanz. Anhand konkreter Beispiele von Baudenkmalen des 19. und 20. Jahrhunderts sollen neue, nachhaltige Nutzungskonzepte diskutiert und in ihrer Umsetzung und den daraus resultierenden baulichen Konsequenzen planerisch geübt werden. Dabei sind die technisch-konstruktive Struktur des Gebäudes und seine Ausstattungsdetails zu berücksichtigen. Vermittelt werden Methoden zur Gestaltung im Hinblick auf einen Dialog mit der historischen Raumsituation. Grundkenntnisse der Zeichentechnik werden vorausgesetzt.

 

Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern II. M-P-BS1-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:45 - 16:15, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244

Achtung: Die Seminare Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmalen II und Planen und Bauen im Bestand von Denkmälern II können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 16, zeichnerische Grundkenntnisse erforderlich.
Inhalt:
Ziele: Die Studierenden erwerben theoretische Kenntnisse über Probleme, Aspekte und Merkmale der Altbausanierung. Im Mittelpunkt steht der Planungsprozess für einen systematischen und kritischen Umgang mit Baudenkmälern.

Inhalte: Denkmalpflegerische Kriterien für den Planungs- und Entwurfsprozess, Baudokumentation, Untersuchungstechniken, neues Bauen in alter Umgebung, Besichtigung von Beispielen der Denkmalpflegepraxis, Entwurfsübung.

 

Praktische Bauforschung Teil 1. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 28.11.2022-2.12.2022 Mo-Fr, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2 der Veranstaltung findet im kommenden Sommersemester statt. Teil 1 und 2 können nur gemeinsam besucht werden.
Prüfungsform:Portfolio/Studienarbeit.
Entspricht MA-SPO 2007: "Bauaufmaß/Bauforschung-Teil III. Einführung in die Bauforschung-Dokumentation und Analyse historischer Bauten"
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur ganze Module gewählt werden.
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Die Analyse des Tragsystems, das Einrichten von Messnetzen, die händische Vermessung und Darstellung eines Detailpunktes und die Ermittlung der Bauabfolge und der Bauphasen werden in einer einwöchigen Übung vor Ort voraussichtlich in Schloss Redwitz /Rodach erprobt. Die intensive persönliche Auseinandersetzung mit der originalen Bausubstanz gibt einen Einblick in die Besonderheiten historischer Konstruktionen, in Handwerks-­ und Reparaturtechniken sowie in die unterschiedlichen Bau-­ und Nutzungsphasen eines Bauwerkes, die seinen heutigen Zustand bestimmen.

 

Praktische Bauforschung Teil 1, Gruppe 2. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar
Termine:
extern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2 der Veranstaltung findet im kommenden Sommersemester statt. Teil 1 und 2 können nur gemeinsam besucht werden. Prüfungsform:Portfolio/Studienarbeit. Entspricht MA-SPO 2007: "Bauaufmaß/Bauforschung-Teil III. Einführung in die Bauforschung-Dokumentation und Analyse historischer Bauten" Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur ganze Module gewählt werden.
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Abgabeleistungen Teil 1:
a: Querschnittskizze durch das untersuchte historische Bauwerk
b: Aufmaßzeichnung des untersuchten Detailpunktes / Wandabschnittes
c: Verbale und photographische Dokumentation des untersuchten Detailpunktes / Wandabschnittes als Vorbereitung für ein Raumbuch / Befundbuch
Inhalt:
Das Einrichten von Messnetzen, die händische Vermessung und die bauforscherische Dokumentation eines Detailpunktes bzw. Wandabschnittes werden in einer einwöchigen praktischen Übung in einem historischen Bauwerk geübt. Aus dieser Dokumentation werden im Anschluss Überlegungen zum Tragsystem, zur Bauabfolge und der Bauphasen abgeleitet. Die intensive persönliche Auseinandersetzung mit der originalen Bausubstanz gibt einen Einblick in die Besonderheiten historischer Konstruktionen, in Handwerks-­ und Reparaturtechniken sowie in die unterschiedlichen Bau-­ und Nutzungsphasen eines Bauwerkes, die seinen heutigen Zustand bestimmen.

 

Praktische Bauforschung Teil 1, Gruppe 3. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Peter Dresen
Angaben:
Seminar
Termine:
extern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2 der Veranstaltung findet im kommenden Sommersemester statt. Teil 1 und 2 können nur gemeinsam besucht werden. Prüfungsform:Portfolio/Studienarbeit. Entspricht MA-SPO 2007: "Bauaufmaß/Bauforschung-Teil III. Einführung in die Bauforschung-Dokumentation und Analyse historischer Bauten" Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur ganze Module gewählt werden. Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Das Einrichten von Messnetzen, die händische Vermessung und die bauforscherische Dokumentation eines Detailpunktes bzw. Wandabschnittes werden in einer einwöchigen praktischen Übung in einem historischen Bauwerk geübt. Aus dieser Dokumentation werden im Anschluss Überlegungen zum Tragsystem, zur Bauabfolge und der Bauphasen abgeleitet.
Die intensive persönliche Auseinandersetzung mit der originalen Bausubstanz gibt einen Einblick in die Besonderheiten historischer Konstruktionen, in Handwerks-­ und Reparaturtechniken sowie in die unterschiedlichen Bau-­ und Nutzungsphasen eines Bauwerkes, die seinen heutigen Zustand bestimmen.

 

Vorbereitung der Masterarbeit im Bereich Holz- und Gefügekunde. M-P-BF2, M-EB-120.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
Vorlesungen Einführung in die Gefügekunde aus dem WiSe und die Dachwerkvorlesung aus dem SoSe, Teilnahme an mindestens einer Intensivwoche aus der Gefügekunde, Dendrochronologie, Dachaufmaß

 

Zukunft Dendro

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Forschungsseminar
Termine:
Blockveranstaltung 10.2.2023-11.2.2023 Fr, Sa, 9:00 - 20:00, U2/01.33
Blockveranstaltung 10.2.2023-11.2.2023 Fr, Sa, 9:00 - 17:00, U2/01.36

 

Auswertung von Daten der restaurierungswissenschaftlichen 3D-Objekterfassung. M-P-RW; M-EB.

Dozent/in:
Leander Pallas
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Blockveranstaltung 13.2.2023-17.2.2023 Mo-Fr, 9:00 - 17:00, ZW6/00.15

 

Einführung in die Welt der Organik. M-FW-RW-120.

Dozent/in:
Marianne Tauber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: 1 Referat (30 min), 1 Hausarbeit (ca. 10-15 Seiten).
Inhalt:
Einführung in die organische Chemie mit Fokus auf analytische Nachweismethoden, die in der Baudenkmalpflege angewendet werden können.
Es werden kleine Referatsthemen zu Veranstaltungsbeginn vergeben.

 

Historische Arbeitstechniken: Wandmalerei. M-P-RW-120; M-EB-120

Dozent/in:
Christoph Merzenich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 20 Teilnehmer
Termine:
Do, 8:45 - 12:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 28.10.2022, Einzeltermin am 3.11.2022, 8:45 - 12:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 4.11.2022, 12:30 - 15:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 10.11.2022, 8:45 - 12:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 11.11.2022, 12:30 - 15:45, ZW6/01.04
Termin für Exkursion in der vorlesungsfreien Zeit wird noch abgestimmt.
bis zum 8.12.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Das Seminar Wandmalerei setzt sich aus einem theoretischen Teil (Vorlesung über die Freskomalerei sowie über die Konservierung/Restaurierung von Wandmalereien) und aus einem praktischen Teil (Ausführung einer Freskokopie) zusammen. Im Mittelpunkt der Vorlesung steht das Fresko als der in Europa wichtigsten und meist verbreiteten Technik der Wandmalerei und Architekturfassung.

Unter Berücksichtigung restauratorischer Befundungen sowie naturwissenschaftlicher Untersuchungen werden anhand von historischen Dokumenten (Künstlertraktaten, Verträgen etc.) sowie umfangreichem Bildmaterial u.a. folgende Aspekte diskutiert: Zubereitung und Einsatz der Materialien (Kalkkreislauf, Pigmente, Kartons etc.), technische Hilfen zur zügigen sowie perspektivisch korrekten Übertragung der Entwürfe auf plane und gewölbte Flächen, secco-Abschlüsse. In diesem Kontext werden zudem Kriterien zur Beurteilung ausführungstechnisch bedingter Schadensbilder und zur Klärung arbeitsorganisatorischer Aspekte (Arbeitsteilung, -abfolge etc.) behandelt.

Auf dem oben genannten material- und ausführungstechnischen Diskurs baut der zweite Teil Vorlesung auf, welcher die Untersuchung (Bestand, Zustand) sowie die Konservierung/Restaurierung von Wandmalereien und Architekturfassungen zum Gegenstand hat. Anhand von Fallbeispielen werden Schadensursachen und -bilder erläutert, Analysemethoden vorgestellt sowie die Bedeutung flankierender und präventiver Maßnahmen herausgestellt. Die Diskussion grundlegender Konzepte wie etwa der Reversibilität bei Festigungsbehandlungen, des Lösungsverhaltens bei der Reinigung und Festigung sowie des gestaltpsychologischen Ansatzes bei der Fehlstellenbehandlung mehren das Verständnis für die restauratorische Arbeit, die Kompetenz zum Fachdialog sowie zum kritischen Hinterfragen.

Für eine begrenzte Anzahl von Studierenden besteht die Möglichkeit, in den Werkstätten der FH Erfurter (FR Konservierung und Restaurierung) eine Freskokopie auszuführen (soweit es die Pandemiebestimmungen zulassen). Besichtigungen von Restaurierungen sind vorgesehen.
Empfohlene Literatur:
Knoepfli, Albert und Oskar Emmenegger: Wandmalerei bis zum Ende des Mittelalters, in: Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, Bd. 2: Wandmalerei, Mosaik, Stuttgart 1990, pp. 7-212.
Koller, Manfred: Wandmalerei der Neuzeit, in: Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, Bd.2: Wandmalerei, Mosaik, Stuttgart 1990, pp. 217-398.
Mora, Paolo und Laura, und Paul Philippot: The conservation of wall paintings, London 1984.
Philippot, Paul: Die Wandmalerei. Entwicklung Technik - Eigenart, Wien 1972.

 

Naturwissenschaftliche Verfahren für Fortgeschrittene, Teil 1. M-P-RW. M-EB

Dozent/in:
Marianne Tauber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Durchführung in der 1. Semesterhälfte. Die Veranstaltung findet im Labor der Restaurierungswissenschaften statt (ZW6/0.04)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an. Bitte beachten Sie auch den zweiten Kurs dazu.
Der Kurs ist für Masterstudierende Denkmalpfege ab dem 3. Semester vorgesehen. Bitte beachten Sie, dass Sie in einem Labor mit Chemikalien arbeiten werden.
Prüfung: Laborprotokolle zu den einzelnen Versuchen
Inhalt:
Praktische Laborarbeit und Einführung in verschiedene chemische Analysenmethoden (Bindemittel- und Pigmentanalysen). Erlernen von Mikro-chemischen und instrumentellen Analysenmethoden.
Empfohlene Literatur:
Stefan Wülfert: Der Blick in Bild. Ravensburg 1999 Nicholas Eastaugh et.al.: Pigment Compendium, Oxford 2008.

 

Naturwissenschaftliche Verfahren für Fortgeschrittene, Teil 2. M-P-RW, M-EB.

Dozent/in:
Marianne Tauber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Durchführung in der 2. Semesterhälfte. Die Veranstaltung findet im Labor der Restaurierungswissenschaften statt (ZW6/0.04)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an. Bitte beachten Sie den Kurs zum Teil 1. Der Kurs ist für Masterstudierende Denkmalpfege ab dem 3. Semester vorgesehen. Bitte beachten Sie, dass Sie in einem Labor mit Chemikalien arbeiten werden. Prüfung: Laborprotokolle zu den einzelnen Versuchen
Inhalt:
Praktische Laborarbeit und Einführung in verschiedene chemische Analysenmethoden (Bindemittel- und Pigmentanalysen). Erlernen von Mikro-chemischen und instrumentellen Analysenmethoden.
Empfohlene Literatur:
Stefan Wülfert: Der Blick in Bild. Ravensburg 1999 Nicholas Eastaugh et.al.: Pigment Compendium, Oxford 2008.

 

ndt-Methoden zur Detektion und Erfassung von Schäden. M-P-RW-120; M-EB-120; NF-P-RW-45.

Dozent/in:
Leander Pallas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 10 Teilnehmer
Termine:
Do, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 9.2.2023, 9:00 - 12:00, ZW6/01.14
Veranstaltung findet in der 2. Semesterhälfte statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.

 

Reparatur als denkmalpflegerisches Konzept. M-FW-RW-120; M-EB 120; M-DDT-P-5; NF-V-RW-45

Dozent/in:
Anna Martin
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Mi, 10:15 - 11:45, U2/01.36
Einzeltermin am 27.1.2023, 9:15 - 13:45, U2/01.33
bis zum 25.1.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Reparieren statt Wegwerfen. Die Reparatur bzw. der Akt des Reparierens hat sich von einem technisch-praktischen Begriff schon lange zu einer Art sozialen Bewegung gewandelt. Ein internationales Netzwerk aus Repair-Cafés zeigt das zunehmende Bestreben der Menschen, Dinge wieder selbst in die Hand zu nehmen, sie zu verstehen und selbst zu reparieren. Hierbei geht es den Initiativen meist nicht nur um die Reparatur der einzelnen Gegenstände, sondern auch um den gelebten Gegenentwurf zur Wachstumsökonomie und Wegwerfgesellschaft.
Mit den Dingen pfleglich umgehen, sie rechtzeitig reparieren und in Stand halten in der Denkmalpflege ist dies das Kerngeschäft. Als Disziplin verfolgt sie schon immer den in Repair-Cafés wiederentdeckten Ansatz: Material, Funktion und ästhetischer Wert eines Gegenstandes oder Bauwerks werden analysiert und davon ausgehend Methoden entwickelt, diese zu erhalten bzw. wiederherzustellen
Im Seminar beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Perspektiven auf und den unterschiedlichen Begriffen von Reparatur aus psychologisch-philosophischer, soziologisch-gesellschaftlicher sowie denkmalpflegerischer Sicht. Entlang von Praxis-Beispielen versuchen wir damit ein umfassendes Verständnis von Reparatur, als einzelne Maßnahme wie auch grundlegendes Prinzip, zu erlangen und Antworten auf Fragen zu finden, die uns dabei begegnen: Welches Konzept von Reparatur prägt(e) die denkmalpflegerische Theorie und Praxis? Welche Rolle spielt Reparatur in unserem Alltag? Und wie hängt beides zusammen?

 

Bauvermessung für Einsteiger. NF-B-30/45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export 15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Gesa Fellner
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 23.3.2023, 10:15 - 13:45, ZW6/01.04
Blockveranstaltung 27.3.2023-31.3.2023 Mo-Fr, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
externe Veranstaltung, Ort wird noch bekanntgegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Der Kurs wird im Januar 2023 im Virtuellen Campus zur Selbsteinschreibung freigegeben. Eine Information über den Zeitpunkt der Freischaltung erfolgt über das "Schwarze Brett Kulturgutsicherung" im Virtuellen Campus.
Einführungsveranstaltung: Einzeltermin am 23.03.2023, 10.15-13.45 Uhr, ZW6/01.04
Dauer der Veranstaltung: 27.03.-31.03.2023; täglich 9-17 Uhr
Prüfungsleistung: Während der Woche anzufertigende Bleistiftzeichnung, Fotodokumentation und schriftliche Ausarbeitung. (Portfolio/Studienarbeit).
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende des Nebenfachs Kulturgutsicherung, die keine oder wenig Erfahrung in der Bauvermessung haben. Das verformungsgerechte Bauaufmaß ist ein grundlegendes Verfahren in der Bauforschung, den historischen Baubestand zu dokumentieren und wesentliche Befunde zu dessen Errichtungs- und Veränderungsprozess zu erkennen und einzuordnen. Die direkte Auseinandersetzung mit dem Bauteil in Form des händischen Aufmaßes mittels Lot, Schnur, Maßband und Meterstab ist eine wesentliche Voraussetzung, Erkenntnisprozesse zu dem untersuchten Objekt anzuregen, deren Ergebnisse direkt in das Endprodukt, den formtreuen Bleistiftplan, einfließen können. Die innerhalb der 5-tägigen Übung anzufertigende Bleistiftzeichnung wird durch eine 5-seitige schriftliche Ausarbeitung zzgl. Fotodokumentation ergänzt, die den bearbeiteten Objektbereich in einen Kontext zu dem gesamten Bauwerk stellt und in der die Beobachtungen mittels Befundfotos und Beschreibungen erläutert werden sollen. Vorbereitend zu dem Blockseminar findet eine obligatorische Einführungsveranstaltung statt, in der die Methodik des händischen Bauaufmaßes vermittelt und die Umsetzung anhand konkreter Beispiele diskutiert wird. Bitte beachten Sie die Informationen zu den erforderlichen Materialien im VC-Kurs, in den Sie sich ab Januar 2023 eintragen können; die Eintragung fungiert gleichzeitig als Anmeldung.

 

Doing History aus Sicht der Denkmalpflege. NF-FW-DK-I/II-30/45.

Dozent/in:
Cornelia Thielmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Living History und Reenactment sind weit verbreitete Hobbys, auch – oder besonders – unter Studierenden geschichtsorientierter Fächer. Dabei handelt es sich um emotionale, körperbezogene Formen der Geschichtsaneignung oder Doing History. Letztere Bezeichnung setzt den Fokus auf das aktive Erschaffen von Geschichte oder Erinnerungen durch die Akteur:innen, was einen direkten Ansatzpunkt für die Denkmalwissenschaften schafft. Während Doing History durch Laienforschung emanzipierend wirken kann, ist es doch auch historisch wie aktuell mit Formen von Diskriminierung verwoben. So sollen in diesem Seminar verschiedene Aspekte von Doing History vorgestellt und untersucht werden. Dazu zählen unter anderem das Verhältnis zu materieller Kultur, Gewalt, Esoterik und Wissensproduktion.

Die teilnehmenden Studierenden sollen sich dem Thema kreativ nähern. Studierende mit Erfahrungen in Doing History sind genauso willkommen wie alle anderen auch.

 

Einführung in die Restaurierungswissenschaften. NF-B-30/45; NF-FW-RW-I-30/45; BA 45, Modul 1+4; BA 30, Modul 1+3; Export 15/10, Modul 1+4.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.10.2022, Einzeltermin am 9.11.2022, Einzeltermin am 30.11.2022, Einzeltermin am 14.12.2022, Einzeltermin am 18.1.2023, Einzeltermin am 25.1.2023, Einzeltermin am 8.2.2023, 16:00 - 19:15, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: 1 Referat (30 min), 1 Hausarbeit (ca. 20 Seiten).
Inhalt:
Ziele: Einblick in die unterschiedlichen Verfahren der Restaurierungswissenschaften, Umgang und Herangehensweise bei historischen Groß- und Kleinobjekten, Überblick unterschiedlichster historischer Materialien und Werktechniken gegeben werden. Inhalte: Bearbeitung verschiedener Objekte: Einordnung in den historischen, materialtechnischen Kontext anhand einer restaurierungswissenschaftlichen Analyse.

 

Historische Arbeitstechniken: Glas. NF-FW-RW-I-30/45; NF-V-­RW-45.

Dozentinnen/Dozenten:
Alexandra Schmölder, Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, Blockseminar in der vorlesungsfreien Zeit.
Termine:
Einzeltermin am 23.1.2023, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Blockveranstaltung 13.2.2023-17.2.2023 Mo-Fr, 8:00 - 18:00, ZW6/01.04
Vorbesprechung am 23.01.2023. Die Veranstaltung findet als Blockseminar in den Semesterferien statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Limitierte Teilnehmerzahl. Anmeldungen erfolgen über den VC: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=55893
Inhalt:
Glas als eine erstarrte unterkühlte Schmelze, gewonnen aus unscheinbaren Rohstoffen wie Sand, Pflanzenasche oder Soda, fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden. Inhalt des Seminars ist die Erarbeitung der Entwicklung der mittelalterlichen und neuzeitlichen Glasproduktion, wobei archäologische und konservierungswissenschaftliche Themen im Mittelpunkt stehen. Das Seminar umfasst die Hohl- und Flachglaschronologie des Mittelalters und der Neuzeit, den Aufbau und die Entwicklung von Glashütten, mittelalterliche Glasrezepturen, den Schmelz- und Herstellungsprozess und die Glaschemie.

 

Heritage and Identity Politics. NF-FW-DK-I-30/45, NF-FW-DK-II-30/45.

Dozent/in:
Nura Ibold
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 13.12.2022, Einzeltermin am 20.12.2022, 12:15 - 13:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please register to attend the course through the VC course.
Inhalt:
The seminar introduces students to the field of Critical Heritage Studies. It focuses on heritage politics and policies and provides insights into the fundamental theoretical trends from heritage to class, gender, and ethics themes. These theories address heritage not as a given entity but as a social field in which the centrality of culture and its relation to identity is constantly influenced by different actors.

The course will introduce social identity theory which will help us better understand how particular social groups can value heritage to increase their feeling of belonging. It will also aid in exploring the role of policymaking regarding societal debates on belonging, pride and differences.

The seminar aims at understanding identity as a dialogue between individuals and society through learning, experiences, collective attitudes, and regulations which lead to identifying with certain in-groups or minorities according to the complex interplay of heritage, collective memory, nationalism, and history. In order to assess this complexity, the module explores the dynamics, debates, and manifestations of heritage and identity and its cultural impacts.

The participants will contribute to the content by analysing different theoretical approaches and relevant case studies. A particular focus in this field will be innovative approaches and processes that can also be used to discuss expert opinions and develop concepts within the seminar.

The first seminar session is dedicated to discussing the paper assignment and selecting presentation topics.

 

Historische Arbeitstechniken: Farbstoffproduktion im 19. Jahrhundert. NF-FW-RW-I-30/45.

Dozent/in:
Marianne Tauber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es sind Referate zu halten und eine schriftliche Seminararbeit abzugeben.
Inhalt:
Die Entwicklung von synthetischen, industriellen Pigmenten und Farbstoffen begann nicht erst mit der Entwicklung der Teerfarbstoffe, sondern schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts. In diesem Seminar soll die Entwicklung der Farbmittel vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis 1900 vorgestellt werden, durch welche weiteren Entwicklungen wie z.B. die der Chromolithografie diese beeinflusst wurden, sowie deren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt (Giftigkeit) und Farbveränderungen durch Umwelteinflüsse.
Empfohlene Literatur:
Wird im VC bekannt gegeben

 

Traditionen der Präventiven Konservierung. NF-FW-RW-I-30/45, NF-V-RW-45, NF-P-RW-45

Dozent/in:
Anna Martin
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, LU19/00.13
Einzeltermin am 16.11.2022, Einzeltermin am 7.12.2022, Einzeltermin am 21.12.2022, 16:15 - 17:45, LU19/00.13
bis zum 25.1.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte über den entsprechenden VC-Kurs anmelden.
Informationen zu Referatsthemen und Literatur erfolgt vor Beginn des Kurses über den VC.
Inhalt:
Was hat das Tagebuch einer Haushälterin aus dem England des 18. Jahrhunderts mit der hygrothermischen Simulation des Raumklimas einer Kirche zu tun? Das Fachgebiet der Präventiven Konservierung hat in den letzten Jahren wesentlich an Bedeutung gewonnen, die dahinterstehende Idee der Schadensvermeidung ist allerdings nicht neu. Schon frühe Traditionen der Haushaltsführung waren darauf ausgerichtet, die oft aus seltenen und wertvollen Materialien bestehenden Gebrauchs- und Haushaltsgegenstände durch das Anpassen der Umgebungsbedingungen nachhaltig zu schützen und zu bewahren. Im Seminar betrachten wir diese Traditionen der Bewahrung, wie sie etwa in Housekeeping Manuals im angelsächsischen Raum festgehalten wurden, und verfolgen deren Wandel vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Durch die historische Perspektive und die Betrachtung der wesentlichen Entwicklungslinien in Theorie und Praxis der Präventiven Konservierung soll eine Reflexion des Faches selbst und seiner Rolle an den Schnittstellen zu anderen Disziplinen, insbesondere den archäologischen Wissenschaften und der Baudenkmalpflege, sowie innerhalb des Nachhaltigkeitsdiskurses der Gegenwart erfolgen und ein informierter Blick in die Zukunft und die weitere Entwicklung des Faches ermöglicht werden.

Abteilung Archäologische Wissenschaften

 

K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen [K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen]

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Lorenz Korn, Rainer Schreg, Andreas Schäfer
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss., Ordnung 2020/2012:
180 ECTS, Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS, Modul 1, 2, 20 u. 21
45 ECTS, Modul 1 u. 6
30 ECTS, Modul 1
BA Medieval Studies: Aufbaumodul

MA UFGA: Modul 5
MA AMANZ Ordnung 2020/2011: Modul 1 u. 3
MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA Medieval Studies: Intensivierungsmodul
MA ISKGA: Erweiterungsbereich
Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"):
Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I"
Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit VI"
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.

 

V Einführung in die Archäologischen Wissenschaften [V Einführung in die Archäologischen Wissenschaften]

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Schreg, Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Die Prüfungen finden in den letzten 2 Wochen der Vorlesungszeit statt. Bitte beachten Sie die Informationen im VC Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften: Modul 1
MA Islamische KG u. Archäologie Erweiterungsbereich Archäologie
MA Denkmalpflege Modul 4
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien Basismodul
BA Archäol. Wissenschaften 2.HF 75 ECTS: Modul 1 (Basismodul)
BA Archäol. Wissenschaften erweitertes NF 45 ECTS: Modul 1 (Basismodul)
BA Archäol. Wissenschaften NF 30 ECTS: Modul 1 (Basismodul) Studium Generale
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung sollen die vielfach gemeinsamen methodischen Grundlagen der archäologischen Disziplinen Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Archäologie der Römischen Provinzen, Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie sowie Islamische Kunstgeschichte und Archäologie behandelt werden. Neben der Geschichte und heutigen Stellung der Fächer stehen besonders die archäologischen Quellen und Methoden im Mittelpunkt. In einem ersten, allgemeinen Teil sollen vor allem die allen fünf archäologischen Fächern gemeinsamen Grundlagen angesprochen werden: Prospektion und Ausgrabung, Datierungsmethoden, Stratigrafie und Chronologie, Umgang mit Ergebnissen der Nachbardisziplinen. Auch die wesentlichen Institutionen und Publikationsorgane sowie Richtlinien für die eigene wissenschaftliche Arbeit werden besprochen. Im zweiten Teil werden dann, in grob chronologischer Reihenfolge, Ergebnisse archäologischer Forschungen zu einzelnen Kulturen, Zeitabschnitten bzw. Themengebieten angeführt, um einen Überblick über die Breite der Archäologie zu geben. Dabei werden auch die Schwerpunkte der fünf Fächer ausführlich berücksichtigt.

Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

 

Projektmanagement (AG Blog)

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Nur für Dozenten!
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KR14/00.06

 

Projektmanagement (Bd. 2 Notizhefte)

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Nur für Dozenten!
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KR14/00.03

Vorlesungen

 

V Stadtarchäologie in Süddeutschland [V Stadtarchäologie in Süddeutschland]

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Leistungsnachweis: Klausur
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, PO 2021:
180 ECTS
Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I; Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur
75 ECTS
Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I; Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II; Vertiefungsmodul IIIB: Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS
Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I; Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur
30 ECTS
Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I; Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018:
180 ECTS
Modul 6 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I; Modul 7 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul 8 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur
75 ECTS
Modul 5 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I; Modul 6 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II
45 ECTS
Modul 3 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I; Modul 5 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur
30 ECTS
Modul 3 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I, Modul 5 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Basismodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I; Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Aufbaumodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III; Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Aufbaumodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV

MA Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, PO 2020:
Modul 1 Einführung Siedlungsarchäologie (Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I), Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul 3 Einführung materielle Kultur (Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III), Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen

MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Mastermodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen

MA Denkmalpflege, PO 2018:
Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1); Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW2)

Module, die im Wahlpflicht- bzw. Erweiterungsbereich anderer Studiengänge mit der Veranstaltung absolviert werden können (unsere „Exportmodule“):
Modul Einführung materielle Kultur; Modul Vertiefung materielle Kultur; Modul Feldarbeits- und Dokumentationsmethoden
Inhalt:
Archäologische Forschungen in Städten stellen einen Tätigkeitsschwerpunkt der archäologischen und denkmalpflegerischen Praxis dar, allein schon aufgrund des dort sehr starken Veränderungsdruckes und zahlreichen Baumaßnahmen. Die Vorlesung thematisiert die aktuellen wissenschaftlichen Fragestellungen, Probleme und Ergebnisse der archäologischen Auseinandersetzung mit der Stadt des Mittelalters und der Neuzeit. Sie vermittelt damit verschiedene Quellengattungen und die Methoden ihrer Erschließung und Interpretation. Den regionalen Schwerpunkt der Vorlesung wird Süddeutschland bilden.

 

V Einführung in die Archäologie der jüngeren Merowinger- und Karolingerzeit. Teil 4 [V Einführung in die Archäologie der jüngeren Merowinger- und Karolingerzeit. Teil 4]

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Start der Vorlesungsreihe ist am 17. Oktober.
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, PO 2021:
180 ECTS
Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I; Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur
75 ECTS
Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I; Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II; Vertiefungsmodul IIIB: Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS
Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I; Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur
30 ECTS
Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I; Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018:
180 ECTS
Modul 6 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I; Modul 7 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul 8 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur
75 ECTS
Modul 5 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I; Modul 6 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II
45 ECTS
Modul 3 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I; Modul 5 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur
30 ECTS
Modul 3 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I, Modul 5 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Basismodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I; Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Aufbaumodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III; Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Aufbaumodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV

MA Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, PO 2020:
Modul 1 Einführung Siedlungsarchäologie (Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I), Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul 3 Einführung materielle Kultur (Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III), Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen

MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Mastermodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen

MA Denkmalpflege, PO 2018:
Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1); Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW2)

Module, die im Wahlpflicht- bzw. Erweiterungsbereich anderer Studiengänge mit der Veranstaltung absolviert werden können (unsere „Exportmodule“):
Modul Einführung materielle Kultur; Modul Vertiefung materielle Kultur; Modul Feldarbeits- und Dokumentationsmethoden
Inhalt:
Die Vorlesung ist thematische Fortsetzung der Veranstaltung des Sommersemesters 2022. Die Begriffe Merowinger- und Karolingerzeit, benannt nach den frühmittelalterlichen Herrschergeschlechtern der Franken, werden vor allem in jenen Regionen verwendet, die traditionell mit germanischen Stämmen, wie Alamannen, Bajuwaren, Burgundern, Franken, Langobarden, Sachsen bzw. Angelsachsen, oder Thüringern in Verbindung gebracht werden. Daneben hinterließ natürlich auch die romanisierte Bevölkerung sowie Slawen und Awaren, aber auch namenlose Gruppen ihre Spuren. Die archäologischen Quellen zur geistigen und materiellen Kultur sind sehr vielfältig, ihre Gewichtung während der jüngeren Merowinger- und Karolingerzeit jedoch unterschiedlich. Bestattungsbräuche, Zeugnisse von Altem Glauben und Christentum, Siedlungen, zentrale Plätze und Burgen, Zeugnisse der Infrastruktur sind ebenso zu berücksichtigen wie Kleinfunde. In der auch für Studienanfänger geeigneten Vorlesung (eine Teilnahme an den vorangegangenen Vorlesungen zum Thema ist für Interessierte nicht erforderlich) sollen die wichtigsten archäologischen Quellen der Zeitspanne vorgestellt werden.

Proseminare/Übungen

 

PS Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit WS 22/23 [PS Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit WS 22/23]

Dozent/in:
Elena Reus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Seminarstart am 19. Oktober. Bitte tragen Sie sich in den VC-Kurs zum Seminar ein.
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:


BA Archäologische Wissenschaften, PO 2021:

180 ECTS
Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS
Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS
Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
30 ECTS
Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018:

180 ECTS
Modul 5 Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS
Modul 4 Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS
Modul 2 Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
30 ECTS
Modul 2 Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:

Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Basismodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II; Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Aufbaumodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenbereich Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Aufbaumodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV, Themenbereich Siedlungsarchäologie/Architektur/Infrastruktur; Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Vertiefungsmodul I

MA Denkmalpflege, PO 2018:

Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1); Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW2)

Module, die im Wahlpflicht- bzw. Erweiterungsbereich anderer Studiengänge mit der Veranstaltung absolviert werden können:
Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit; Modul Vertiefung Siedlungsarchäologie; Modul Einführung materielle Kultur; Modul Vertiefung materielle Kultur; Modul Auswertungs- und Interpretationsmethoden
Inhalt:
Auf Basis materieller Hinterlassenschaften erforscht die ›Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit‹ Alltag und Umwelt unserer jüngeren Vergangenheit und bedient sich dazu schriftlicher und bildlicher Quellen. Damit gehört die ›AMaNz‹ zu den sogenannten ›historischen Archäologien‹.
In Referaten werden Forschungsfelder wie Religion, Sepulkralkultur, Handel und Verkehr sowie Handwerk thematisiert. Der Stadt des Mittelalters wird entsprechend des Lehrstuhlprofils besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Die Vortragenden werden mit einer Themenstellung und einer Literaturempfehlung versorgt, welche die Themenbereiche auf beispielhafte Ausgrabungen, Befunde, Funde, Methoden und epochenspezifische Kontinuitäten und Diskontinuitäten eingrenzt. Das Proseminar bietet zudem Gelegenheit selbstständiges Recherchieren und richtlinienkonformes Zitieren zu üben.

Der Besuch eines AMaNz-Tutoriums empfiehlt sich parallel zu diesem Proseminar, da im Tutorium AMaNz-Einsteigern das notwendige Knowhow zur Literaturrecherche u. Ä. für AMaNz-Lehrveranstaltungen vermittelt wird.
Empfohlene Literatur:
G. P. Fehring, Einführung in die Archäologie des Mittelalters (Darmstadt 2000).
B. Scholkmann/H. Kenzler/R. Schreg (Hrsg.), Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit. Grundwissen (Darmstadt 2016).
C. Theune/B. Hausmair/N. Mehler/R. Bernbeck, Die jüngste Vergangenheit. Relevanz der Archäologie. In: E. Bánffy/K. P. Hofmann/Ph. von Rummel (Hrsg.), Spuren des Menschen. 800 000 Jahre Geschichte in Europa (Darmstadt 2019) 470-477.

 

Ü Einführung in die Grabungstechnik [Ü Einführung in die Grabungstechnik]

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: 90-minütige Klausur

BA Arch. Wiss.,
180 ECTS, Modul 2
75 ECTS, Modul 2
45 ECTS, Modul 4
30 ECTS, Modul 4

MA-Studium:

MA AMANZ, Modul 5
MA Medieval Studies: Aufbaumodul
MA ISKGA: Erweiterungsbereich Module AMANZ: „Exportmodul“ 8 u. 9
MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul
Inhalt:
Die Übung vermittelt die theoretischen Aspekte einer archäologischen Ausgrabung: rechtliche Grundlagen von Denkmalschutz und Denkmalpflege, die finanzielle, personelle und logistische Kalkulation und Organisation von Feldarbeiten sowie praktische Grabungs- und Dokumentationstechniken.
Unfallverhütungsmaßnahmen, arbeitsrechtliche Grundlagen und vermessungstechnische Verfahren werden ebenso wie die Möglichkeiten der Verwendung naturwissenschaftlicher Nachbardisziplinen zur Klärung archäologischer Fragestellungen vorgestellt.

 

TU Tutorium zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit [TU Tutorium zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit]

Dozentinnen/Dozenten:
Rebecca Pfaff, Veronika Niklaus
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2021:
180 ECTS Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
30 ECTS Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018:
180 ECTS Modul 5 Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS Modul 4 Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS Modul 2 Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
30 ECTS Modul 2 Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Basismodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

MA Denkmalpflege, PO 2018:
Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1); Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW2)

Module, die im Wahlpflicht- bzw. Erweiterungsbereich anderer Studiengänge mit der Veranstaltung absolviert werden können:
Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
Inhalt:
Im Tutorium werden neben einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten auch grundlegende Fachinhalte der AMANZ sowie ausgewählte Theorien der Archäologischen Wissenschaften vermittelt. Des Weiteren wird es nach Möglichkeit eine Führung durch die Teilbibliothek 5 geben, in der auch der Umgang mit Suchmaschinen und der Aufbau der Bibliothek thematisiert wird. Die Studierenden werden mit der Geschichte des Mittelalters vertraut gemacht und halten einen Kurzvortrag, um sich besser auf die kommenden Referate während des Studiums vorzubereiten.
Der regelmäßige Besuch des Tutoriums wird ausdrücklich empfohlen! Der Leistungsnachweis ist zu erbringen durch das Erstellen einer Bibliographie und sowie durch Ausarbeitung und Präsentation des erwähnten Kurzvortrags.

 

TU Tutorium zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (zus.) [TU Tutorium zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit]

Dozentinnen/Dozenten:
Veronika Niklaus, Rebecca Pfaff
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2021:
180 ECTS Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
30 ECTS Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018:
180 ECTS Modul 5 Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS Modul 4 Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS Modul 2 Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
30 ECTS Modul 2 Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Basismodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

MA Denkmalpflege, PO 2018:
Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1); Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW2)

Module, die im Wahlpflicht- bzw. Erweiterungsbereich anderer Studiengänge mit der Veranstaltung absolviert werden können:
Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
Inhalt:
Im Tutorium werden neben einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten auch grundlegende Fachinhalte der AMANZ sowie ausgewählte Theorien der Archäologischen Wissenschaften vermittelt. Des Weiteren wird es nach Möglichkeit eine Führung durch die Teilbibliothek 5 geben, in der auch der Umgang mit Suchmaschinen und der Aufbau der Bibliothek thematisiert wird. Die Studierenden werden mit der Geschichte des Mittelalters vertraut gemacht und halten einen Kurzvortrag, um sich besser auf die kommenden Referate während des Studiums vorzubereiten.
Der regelmäßige Besuch des Tutoriums wird ausdrücklich empfohlen! Der Leistungsnachweis ist zu erbringen durch das Erstellen einer Bibliographie und sowie durch Ausarbeitung und Präsentation des erwähnten Kurzvortrags.

 

Ü Auswertung einer stadtarchäologischen Ausgrabung: Bamberg, Am Kranen 14 [Ü Auswertung einer stadtarchäologischen Ausgrabung: Bamberg, Am Kranen 14]

Dozentinnen/Dozenten:
Britta Ziegler, Rainer Schreg
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, PO 2021:
180 ECTS
Modul Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS
Modul Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018:
180 ECTS
Modul 9 (Aufbaumodul III) Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS
Modul 5 (Aufbaumodul) Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

MA Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, PO 2020:
Modul 5 Feldmethoden (Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuezeit I)

MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Intensivierungsmodul I: Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

MA Denkmalpflege, PO 2018:
Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1); Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW2)

Module, die im Wahlpflicht- bzw. Erweiterungsbereich anderer Studiengänge mit der Veranstaltung absolviert werden können (unsere „Exportmodule“):
Modul Feldarbeits- und Dokumentationsmethoden
Inhalt:
Unser Institutsgebäude Am Kranen 14 war Anfang der 2000er Jahre in einem traurigen, teils einsturzgefährdeten Zustand und musste 2010-15 saniert und z.T. durch einen Neubau ersetzt werden. 2010/11 fanden dabei archäologische Ausgrabungen statt, deren Bearbeitung der Lehrstuhl übernommen hat. Daraus sind bislang zwar mehrere Abschlussarbeiten und Lehrveranstaltungen bzw. Manuskripte hervorgegangen, eine abschließende Bearbeitung steht aber aus. Nur eine Auswahl der Funde ist heute im Gebäude ausgestellt, weiteres liegt im Depot und harrt der systematischen Vorlage.
Die Übung greift die Bearbeitung des Materials auf. Studierende lernen den Umgang mit Altgrabungen sowie die Bearbeitung konkreter Funde verschiedener Materialien. Angestrebt wird, einen vollständigen Überblick über die Funde zu gewinnen sowie diese fotographisch und zeichnerisch zu dokumentieren und kulturgeschichtlich einzuordnen.

 

Ü Übung zur Experimentellen Archäologie [Ü]

Dozent/in:
Stefan Wolters
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Blockveranstaltung; Anmeldung per E-Mail an stefan.wolters@uni-bamberg.de
Termine:
Die Lehrveranstaltung findet im ArchaeoCentrum Bayern-Böhmen in Bärnau statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, PO 2021:
180 ECTS
Modul Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS
Modul Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018:
180 ECTS
Modul 9 (Aufbaumodul III) Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS
Modul 5 (Aufbaumodul) Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

MA Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, PO 2020:
Modul 5 Feldmethoden (Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuezeit I)

MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Intensivierungsmodul I: Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

MA Denkmalpflege, PO 2018:
Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1); Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW2)

Module, die im Wahlpflicht- bzw. Erweiterungsbereich anderer Studiengänge mit der Veranstaltung absolviert werden können (unsere „Exportmodule“):
Modul Feldarbeits- und Dokumentationsmethoden
Inhalt:
Termine werden noch bekanntgegeben (auf Aushänge und VC achten!)

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

S/HS Archäologische Forschungen zu mittelalterlichen Städten in Süddeutschland [S/HS Archäologische Forschungen zu mittelalterlichen Städten in Süddeutschland]

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Leistungsnachweis: Referat und HA (MA 20-25 S., Referat 50 min.)
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Archäologische Wissenschaften, PO 2021:
180 ECTS
Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul Vertiefungsmodul I: Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS
Modul Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II; Modul Vertiefungsmodul II: Vertiefung Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS
Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
30 ECTS
Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018:
180 ECTS
Modul 7 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul 8 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul 22 Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS
Modul 6 Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II; Modul 20 Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS
Modul 5 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul 6 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul 7 Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
30 ECTS
Modul 5 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Aufbaumodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenbereich Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Aufbaumodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV, Themenbereich Siedlungsarchäologie/Architektur/Infrastruktur; Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Vertiefungsmodul I

MA Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, PO 2020:
Modul 2 Vertiefung Siedlungsarchäologie (Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II), Themenbereich Siedlungsarchäologie/Architektur/Infrastruktur; Modul 4 Vertiefung materielle Kultur (Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV), Themenbereich Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen

MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Mastermodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

MA Denkmalpflege, PO 2018:
Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1); Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW2)

Module, die im Wahlpflicht- bzw. Erweiterungsbereich der MA-Studiengänge ARP und UFGA mit der Veranstaltung absolviert werden können:
Modul Vertiefung in die Siedlungsarchäologie; Modul Einführung materielle Kultur; Modul Vertiefung materielle Kultur; Modul Auswertungs- und Interpretationsmethoden
Inhalt:
Anhand der Analyse einzelner Städte und ausgewählter Aspekte städtischer Topographie und städtischen Alltags vermittelt das Seminar vertiefte Kenntnisse der archäologischen Aussagemöglichkeiten sowohl zur mittelalterlichen Stadtgeschichte im allgemeinen als auch zur konkreten Lokalgeschichte einzelner ausgewählter Städte.

 

K Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten [K Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten]

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Termine werden noch bekanntgegeben (auf Aushänge und VC achten!)
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Die aktive Teilnahme der Examenskandidatinnen und -kandidaten sowie der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Lehrstuhl wird vorausgesetzt.
Die Teilnahme am Kolloquium steht auch interessierten Gästen offen. Leistungsnachweis durch Referat/Diskussionsteilnahme.

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2021:
180 ECTS
Schwerpunkt Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Vertiefungsmodul II: Fachspezifische Kolloquien
75 ECTS
Vertiefung Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Vertiefungsmodul IIIA: Vertiefung Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018:
180 ECTS
Modul 23 (Vertiefungsmodul II) Fachspezifische Kolloquien
75 ECTS
Modul 21 (Variante A Arch. Wiss. als 1. Hauptfach Vertiefungsmodul) Fachspezifische Kolloquien

BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Vertiefungsmodul II

MA Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, PO 2020:
Modul 8 Fachspezifische Kolloquien

MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Intensivierungsmodul II: Fachspezifische Kolloquien

MA Denkmalpflege, PO 2018:
Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1); Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW2)
Inhalt:
Im Rahmen des Kolloquiums werden in Arbeit befindliche Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit vorgestellt und diskutiert. Ziel ist es zum einen, konkrete Anregungen an die einzelnen Bearbeiterinnen und Bearbeiter zu vermitteln, zum anderen soll der allgemeine Informationsaustausch zu den am Lehrstuhl laufenden Examensprojekten verbessert werden.

 

S/PS Funde sprechen lassen [S/PS Funde sprechen lassen]

Dozent/in:
Elena Reus
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Seminarstart am 21. Oktober. Bitte tragen Sie sich in den VC-Kurs zum Seminar ein.
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, PO 2021:
180 ECTS
Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul Vertiefungsmodul I: Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS
Modul Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II; Modul Vertiefungsmodul II: Vertiefung Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS
Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
30 ECTS
Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018:
180 ECTS
Modul 7 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul 8 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul 22 Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS
Modul 6 Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II; Modul 20 Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS
Modul 5 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul 6 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul 7 Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
30 ECTS
Modul 5 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Aufbaumodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenbereich Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Aufbaumodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV, Themenbereich Siedlungsarchäologie/Architektur/Infrastruktur; Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Vertiefungsmodul I

MA Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, PO 2020:
Modul 2 Vertiefung Siedlungsarchäologie (Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II), Themenbereich Siedlungsarchäologie/Architektur/Infrastruktur; Modul 4 Vertiefung materielle Kultur (Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV), Themenbereich Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen

MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Mastermodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

MA Denkmalpflege, PO 2018:
Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1); Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW2)

Module, die im Wahlpflicht- bzw. Erweiterungsbereich der MA-Studiengänge ARP und UFGA mit der Veranstaltung absolviert werden können:
Modul Vertiefung in die Siedlungsarchäologie; Modul Einführung materielle Kultur; Modul Vertiefung materielle Kultur; Modul Auswertungs- und Interpretationsmethoden
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Kleinfunden und einem Praxisbeispiel aus der Wissenschaftsvermittlung.

Nach der Vorstellung des Praxisbeispiels ›Museumskoffer‹ und einer kurzen Einführung in die Bildungs- und Vermittlungsarbeit betrachten wir Kleinfunde zunächst von der theoretischen Seite: Was können wir unter einer „Objektbiographie“ verstehen? Welche Konsequenzen muss die Betrachtung eines Kleinfunds als „Objekt mit Biographie“ auf die Art und Weise haben, in der wir uns diesem nähern?

Da die Professur für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie über einen Streifenlichtscanner verfügt, werden wir uns in diesem Kontext insbesondere mit 3D-Scanning beschäftigen.

Danach schlagen wir den Bogen zurück zur Bildungs- und Vermittlungsarbeit. Die Teilnehmenden werden sich jeweils eingehend mit einem archäologischen Kleinfund beschäftigen und dessen „Biographie“ in einem Referat präsentieren.
Für die mediale Vermittlung der von den Teilnehmenden gesammelten Objektdaten analysieren wir anschließend, welche Informationen insbesondere ein kindgerechter Begleittext enthalten muss und was beim Verfassen von Begleit- und Austtellungstexten im Allgemeinen zu beachten ist.

Am Ende des Seminars steht die Hausarbeit, welche ein Kapitel zur „Objektbiographie“, ein Kapitel zur sprachlichen Gestaltung von Begleit- und Ausstellungstexten sowie einen Begleittext zum entsprechenden Kleinfund umfassen muss.

 

S/PS Kulturparadigmen, biases oder neutrale Forschung. Zäsuren im archäologischen Denken. Teil 2: Vom Ersten Weltkrieg zum ”neuen Normal”. [S/PS Kulturparadigmen, biases oder neutrale Forschung. Zäsuren im archäologischen Denken. Teil 2]

Dozentinnen/Dozenten:
Luitgard Löw, Patrick Cassitti
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Präsenz-Blockveranstaltung
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2022, 14:15 - 15:45 Uhr, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss. 2012:
180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 20 (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS, Modul 7 (zugleich Modulprüfung)

BA Arch. Wiss. 2011: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul

BA Archäologie 2009: 180 ECTS: Hauptseminar (AMANZ) 75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul

BA Medieval Studies 2013: MedS-BA III-1.3.1 Vertiefungsmodul I (zugleich Modulprüfung)

BA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul

BA Studium Generale

MA AMANZ PO 2010, 2011, 2013: Modul 2 (zugleich Modulprüfung) oder Modul 4 (zugleich Modulprüfung) je nach Themenkomplex

MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung)

MA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul
MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)

MA Denkmalpflege, alte Ordnung:
Modul 4

AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"):
Modul Quellen und Methoden der AMANZ II ("Exportmodul 3") (zugleich Modulprüfung)

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2021:
180 ECTS
Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul Vertiefungsmodul I: Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS
Modul Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II; Modul Vertiefungsmodul II: Vertiefung Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS
Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
30 ECTS
Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018:
180 ECTS
Modul 7 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul 8 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul 22 Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS
Modul 6 Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II; Modul 20 Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS
Modul 5 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul 6 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul 7 Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
30 ECTS
Modul 5 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Aufbaumodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenbereich Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Aufbaumodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV, Themenbereich Siedlungsarchäologie/Architektur/Infrastruktur; Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Vertiefungsmodul I

MA Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, PO 2020:
Modul 2 Vertiefung Siedlungsarchäologie (Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II), Themenbereich Siedlungsarchäologie/Architektur/Infrastruktur; Modul 4 Vertiefung materielle Kultur (Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV), Themenbereich Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen

MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Mastermodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

MA Denkmalpflege, PO 2018:
Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1); Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW2)

Module, die im Wahlpflicht- bzw. Erweiterungsbereich der MA-Studiengänge ARP und UFGA mit der Veranstaltung absolviert werden können:
Modul Vertiefung in die Siedlungsarchäologie; Modul Einführung materielle Kultur; Modul Vertiefung materielle Kultur; Modul Auswertungs- und Interpretationsmethoden
Inhalt:
Dieses Seminar folgt auf einen ersten Teil, der den Titel ”von den Anfängen bis zur Zwischenkriegszeit” trug. Vorkenntnisse aus dem ersten Teil sind nicht notwendig, die Teilnahme steht allen Studierenden offen. In diesem Teil des Seminars besprechen wir die langfristigen Kontinuitäten des 20. Jahrhunderts und die Brüche zwischen 1900 und 1945 sowie nach 1989/1990.

Die Archäologie des 19. und 20. Jahrhunderts hat großen Diskussions- und Reflexionsbedarf bezüglich Voraussetzungen und Erkenntnisgewinn. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert war die wissenschaftliche Arbeit von Methoden und Ansichten geprägt, die aus den Totalitarismuserfahrungen entstanden sind. Grundsätzliche Überlegungen ließen Zweifel am Glauben eines ständigen Erkenntniszuwachs entstehen und durch neue Theorien entstand ein weites Spektrum an wissenschaftlichen Ansätzen. In der deutsprachigen Archäologie löste die Auseinandersetzung zwischen Archäologie und Politik eine Debatte aus, in der die vermeintlich unpolitische Haltung des Faches widerlegt wurde. Viele bekannte Vertreter des Faches, so zeigte es sich, waren tief in Unrechtssystemen des 20. Jahrhunderts verstrickt. Zu Beginn unseres Jahrhunderts sind viele Selbstverständlichkeiten in Frage gestellt worden und haben dazu angeregt, das Fach Archäologie neu zu überdenken. Es entstanden Studien über langfristige Kontinuitäten und Brüche im archäologischen Denken, die in der Tradition der Ideengeschichte den vermeintlich unpolitischen Charakter des Faches widerlegen.

Wie weit ist völkisches Denken nach 1945 in die archäologischen Ergebnisse eingeflossen? Wie sieht eine moderne Archäologie aus? Ist die westlich-europäische Perspektive in der deutschsprachigen Archäologie in der Ur- und Frühgeschichte sowie die Mittelalter- und Neuzeitarchäologie zeitgemäß? Welche Wege haben prozessuale und postprozessuale Archäologie beschritten? Diese und weitere Fragen werden wir in einer Blockveranstaltung gemeinsam diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Hans Gummel: Forschungsgeschichte in Deutschland. Die Urgeschichtsforschung und ihre historische Entwicklung in den Kulturstaaten der Erde 1. Berlin 1938.

Alain Schnapp: La conquête du passé. Aux origines de l’archéologie. Paris: Carré 1993 [dt.: Die Entdeckung der Vergangenheit. Ursprünge und Abenteuer der Archäologie. Stuttgart 2009].

Georg Kossack: Prähistorische Archäologie in Deutschland im Wandel der geistigen Situation (München 1999).

Achim Leube (Hrsg.): Prähistorie und Nationalsozialismus. Die mittel- und osteuropäische Ur- und Frühgeschichtsforschung in den Jahren 1933-1945. Stud. Wissenschafts- u. Universitätsgeschichte 2 (Heidelberg 2002).

Uta Halle: „Die Externsteine sind bis auf weiteres germanisch!“ Prähistorische Archäologie im Dritten Reich. (Bielefeld 2002).

Werner Coblenz: Archaeology under Communist control: the German Democratic Republic, 1945-1990. In: Heinrich Härke (Hrsg.): Archaeology, Ideology and Society. The German Experience. Gesellschaften und Staaten im Epochenwandel 7 (Frankfurt a. M. 2000) 304-338.

Cornelius Holtorf: From Stonehenge to Las Vegas. Archaeology as Popular Culture. Lanham 2005.

Stefan Burmeister: Nach dem Post–. Forum Kritische Archäologie, 1, (2012). 45-51.

Mike Pearson and Michael Shanks: Theatre/Archaeology. London and New York 2001.

Diana Coole & Samantha Frost (eds): New Materialisms: Ontology, Agency, and Politics. Durham 2010.

 
 
Einzeltermin am 19.1.2023
Einzeltermin am 20.1.2023
Einzeltermin am 21.1.2023
12:15 - 15:45
14:15 - 17:45
10:15 - 17:45
KR14/00.03
KR14/00.03
KR14/00.03
Löw, L.
Cassitti, P.
 

S/PS Stadtarchäologie in Bamberg [S/PS Stadtarchäologie in Bamberg]

Dozent/in:
Stefan Pfaffenberger
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie, dass der Kurs erst am 24.10.2022 beginnt.!
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, PO 2021:
180 ECTS
Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul Vertiefungsmodul I: Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS
Modul Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II; Modul Vertiefungsmodul II: Vertiefung Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS
Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
30 ECTS
Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018:
180 ECTS
Modul 7 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul 8 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul 22 Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75 ECTS
Modul 6 Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II; Modul 20 Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS
Modul 5 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur; Modul 6 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul 7 Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
30 ECTS
Modul 5 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Aufbaumodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III, Themenbereich Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen; Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Aufbaumodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV, Themenbereich Siedlungsarchäologie/Architektur/Infrastruktur; Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Vertiefungsmodul I

MA Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, PO 2020:
Modul 2 Vertiefung Siedlungsarchäologie (Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II), Themenbereich Siedlungsarchäologie/Architektur/Infrastruktur; Modul 4 Vertiefung materielle Kultur (Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV), Themenbereich Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen

MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Mastermodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

MA Denkmalpflege, PO 2018:
Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1); Modul Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW2)

Module, die im Wahlpflicht- bzw. Erweiterungsbereich der MA-Studiengänge ARP und UFGA mit der Veranstaltung absolviert werden können:
Modul Vertiefung in die Siedlungsarchäologie; Modul Einführung materielle Kultur; Modul Vertiefung materielle Kultur; Modul Auswertungs- und Interpretationsmethoden
Inhalt:
Die archäologische Erforschung der mittelalterlichen Stadt fördert eine Vielzahl an Quellen zu Tage, die wesentlich zur Rekonstruktion von Siedlungsvorgängen und Urbanisierungsprozessen beitragen. Sie lassen Aspekte der frühen Siedlungsgeschichte aufscheinen, liefern Erkenntnisse zur profanen, sakralen und wehrtechnischen Bebauung sowie zur Infra- und Sozialstruktur des Gemeinwesens und erlauben nicht zuletzt Einblicke in Alltagsleben und –kultur seiner Bewohner.

Nach einer Einführung in die Grundlagen kommunaler Bodendenkmalpflege (Denkmalschutzgesetze, Vollzug, praktische Umsetzung) sollen im Rahmen der Veranstaltung die vielfältigen Ergebnisse stadtarchäologischer Forschungen am Beispiel Bambergs exemplarisch aufgezeigt und in ihrer Zusammenschau die Entwicklung der Stadt im Mittelalter nachvollzogen werden. Neben der „klassischen Arbeit“ im Seminarraum werden die erarbeiteten Inhalte, die sich vielfach noch am Stadtbild nachvollziehen lassen, auch jeweils vor Ort vertieft.

Forschungspraktika und Exkursion

 

E Tagesexkursion I Regensburg [E]

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Schreg, Alexandra Berg
Angaben:
Exkursion, 0,5 SWS, Schein, ECTS: 0,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
März 2023 / 2-tägig / 0,5 ECTS pro Tag; ACHTUNG - TERMINÄNDERUNG: 18. und 19. März 2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018:
180 ECTS
Modul 4 Feldstudien/Exkursionen zu Geländedenkmalen, Sammlungen und Forschungseinrichtungen der archäologischen Wissenschaften
75 ECTS
Modul 4 Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS
Modul 3 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I
30 ECTS
Modul 3 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2021:
180 ECTS
Modul Exkursion/Feldstudien
75 ECTS
Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS
Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I
30 ECTS
Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I

BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Aufbaumodul III: Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

MA Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, PO 2020:
Modul 7 Feldstudien/Exkursionen zu Geländedenkmalen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Ausstellungen, Sammlungen und Forschungseinrichtungen

MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Mastermodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I

Module, die im Wahlpflicht- bzw. Erweiterungsbereich anderer Studiengänge mit der Veranstaltung absolviert werden können (unsere Exportmodule ):
Modul Vertiefung Siedlungsarchäologie
Inhalt:
Tagesexkursion, 2-tägig mit Übernachtung.
ACHTUNG - TERMINÄNDERUNG: 18. bis 19. März 2023
Weitere Infos ab 12. Oktober im VC-Kurs.
Anmeldung nur per Unterschrift ab 12. Oktober in der Teilnehmerliste, die vor dem AMANZ-Sekretariat (Raum 01.04 / KR14) ausliegt (siehe Schnellhefter im Flyerständer)!
Die Anmeldefrist ist der 31. Oktober. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt! Schnell sein lohnt sich!

 

E Tagesexkursion II [E]

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Exkursion, 0,5 SWS, Schein, ECTS: 0,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018:
180 ECTS
Modul 4 Feldstudien/Exkursionen zu Geländedenkmalen, Sammlungen und Forschungseinrichtungen der archäologischen Wissenschaften
75 ECTS
Modul 4 Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS
Modul 3 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I
30 ECTS
Modul 3 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2021:
180 ECTS
Modul Exkursion/Feldstudien
75 ECTS
Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
45 ECTS
Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I
30 ECTS
Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I

BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Aufbaumodul III: Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

MA Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, PO 2020:
Modul 7 Feldstudien/Exkursionen zu Geländedenkmalen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Ausstellungen, Sammlungen und Forschungseinrichtungen

MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017:
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Mastermodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I

Module, die im Wahlpflicht- bzw. Erweiterungsbereich anderer Studiengänge mit der Veranstaltung absolviert werden können (unsere „Exportmodule“):
Modul Vertiefung Siedlungsarchäologie
Inhalt:
Termin wird noch bekanntgegeben (auf Aushänge und VC achten!)

Geophysikalische Prospektion und Dokumentation in Archäologie und Bauforschung

Vorlesungen

 

V Non-invasive prospection in archaeology

Dozent/in:
Wieke De Neef
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Beginn der Lehrveranstaltung am 15.11.2022! Für aktuelle Infos bitte im VC anmelden
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs wird als bestanden bewertet bei erfolgreicher Teilnahme an der Klausur

Modulzuordnung Einführende Vorlesung
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 19
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 13
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 2
  • Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (30 ECTS): Modul 2
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 1

Modulzuordnung Vorlesung
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 19
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 13 oder 21 [Variante B]
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 2
  • Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (30 ECTS): Modul 2
Inhalt:
This course presents the main approaches and techniques of non-invasive near-surface detection of archaeological sites and landscapes. The potential and limitations of these methods will be discussed in relation to site and landscape formation processes. The course will be illustrated with case studies from a wide range of periods and environments. Learning goals At the end of the course the student will have:
  • An understanding of the principles of the main geophysical prospection techniques used in archaeology;
  • The capability to recognize and distinguish data produced by different prospection techniques;
  • An understanding of the potential and limitations of near-surface non-invasive detection methods, with regards to survey target, survey circumstances, survey strategy, chosen method;
  • A basic understanding of the types of archaeological features that can be detected under given circumstances (‘detectability’);
  • A basic understanding of the complex interplay between site / landscape formation and non-invasive prospection.
Schedule and literature will be provided shortly. The lectures will be presented in English; discussions and monitoring are possible in German. The exam will consist of short open questions on the course content and the compulsory literature (100% of the final mark).

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

S Interpretation of geophysical data in archaeology

Dozent/in:
Wieke De Neef
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Beginn der Lehrveranstaltung am 16.11.2022! Für aktuelle Infos bitte im VC anmelden
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U9/01.11
Inhalt:
This interactive seminar series builds on the content of the lecture series ‘Non-invasive near-surface prospection in archaeology’. It problematizes the interpretation of geophysical datasets and trains the participants in being critical users of such data. The student will be trained in the assessment of the collection, processing, and presentation of geophysical datasets. Aspects of data interpretation, including cognitive processes, processing steps, and visualization will be presented and discussed. Guest lecturers will be invited to highlight specific themes. Each participant / small groups of participants will work on the interpretation of an existing dataset from an archaeological context. The progress of these projects will be monitored by short in-class presentations and discussions. Learning goals At the end of the course the student will:
  • be able to critically asses the presentation and interpretation of geophysical reports and publications;
  • be able to recognize different categories of geophysical features in presented data;
  • be aware of the challenges of data interpretation and cognitive processes in data analysis;
  • be trained in presenting a research project in written and oral form.
Schedule and literature will be provided shortly. The course will be taught in English and German. The examination of the course will consist of a) an assessment of seminar participation and in-class presentation of the project (50% of the final mark) and b) a written essay on the final outcomes of the interpretation project (50% of the final mark).

Forschungspraktika/Exkursionen

 

FP Geomagnetische Untersuchung der vorrömischen Bergfestung von Monte Santa Croce-Cognolo (Kampanien/Italien) [Kampanien]

Dozent/in:
Wieke De Neef
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
vom 11.2.2023 bis zum 18.2.2023

 

FP Geophysikalische Prospektion im Langheimer Hof auf dem Bamberger Domberg [Domberg]

Dozent/in:
Wieke De Neef
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
vom 8.3.2023 bis zum 10.3.2023

Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie

Vorlesung

 

PS/HS Ausgewählte Siedlungen und Siedlungsformen der Bronze- und Eisenzeit in Mitteleuropa

Dozent/in:
Markus Schußmann
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Leistungsnachweis: mündliches Referat in Verbindung mit einer Hausarbeit
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Bitte beachten Sie die Informationen zum Format der LV!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 22 (bei Vertiefung UFGA) BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Vertiefungsmodul I UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 20 (bei Vertiefung UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Vertiefung II UFGA Master UFGA: Modul 1 (Quellengattungen und Epochen UFGA); Modul 2 (Großräume und Regionen UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 3 BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 17; Modul 18 BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA I; Modul Quellen und Epochen UFGA II BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 12 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 4 (bei SP UFGA); Modul 6 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA I (bei SP UFGA); Modul Quellen und Epochen UFGA II (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 4 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA I (bei SP UFGA) Master UFGA: Modul 1 (Quellengattungen und Epochen UFGA); Modul 2 (Großräume und Regionen UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 4; Exportmodul 5; Exportmodul 7
Inhalt:
Das PS/HS findet ausschließlich in ONLINE statt! Bitte wie immer nur über das VC anmelden!
Im Seminar sollen die Voraussetzungen, Grundlagen und Formen des eisenzeitlichen Siedlungswesens sowie seine Strukturen in Mitteleuropa behandelt werden. Dazu werden – exemplarisch und übergreifend – verschiedene Entwicklungen und Phänomene der Zeit zwischen dem 8. und 1. Jh. v. Chr. beleuchtet. Die Betrachtung reicht vom einfachen Einzelgehöft bis hin zur protourbanen Stadtanlage, vom grabenumwehrten Rechteckhof bis zur stark befestigten Höhensiedlung. Daneben sollen u. A. aber auch Fragen der Nutzung und Funktion, des Hausbaus und seiner Entwicklung sowie der Siedlungsmuster und Landschaftsentwicklung thematisiert werden. Der Fokus wird dabei auf den Hallstatt- und Latènekulturen liegen, wobei – je nach Teilnehmerzahl – durch Einblicke in benachbarte Kulturen und Räume auch interessante Vergleiche angestellt werden können.

Proseminare/Übungen

 

Projektmanagement II

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, gilt nur für interne Dozenten
Termine:
Mi, 13:15 - 14:45, KR14/00.03

 

Tutorium Ufga

Dozent/in:
Anna Enzensberger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 16 BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Material und Methoden UFGA BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 10 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Einführung UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 2 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Einführung UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 2 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Einführung UFGA (bei SP UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 1
Inhalt:
Die Bekanntgabe zur Art der Durchführung der Lehrveranstaltung (ob online oder Präsenz), wird im VC rechtzeitig bekannt gegeben. Für die Anmeldung am Tutorium Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie wenden Sie sich bitte per Mail an Frau Enzensberger unter anna.enzensberger@stud.uni-bamberg.de
Im Tutorium werden neben einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten auch grundlegende Fachinhalte der UFGA sowie ausgewählte Theorien der Archäologischen Wissenschaften vermittelt. Auch das Präsentieren von (sehr) guten Referaten, das korrekte Zitieren nach RGK und das Verfassen von Hausarbeiten wird ausführlich behandelt. Zu gegebenem Zeitpunkt gibt es auch eine Einführung in das Prüfungsverwaltungssystem FlexNow2.
Der regelmäßige Besuch des Tutoriums wird ausdrücklich empfohlen, da hier wichtige Grundlagen für das spätere Studium vermittelt werden.

 

Ü Das minoisches Kreta - Zentrale Themen und Fragestellungen

Dozent/in:
Julia Binnberg
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Leistungsnachweise:Referat
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 16 BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Material und Methoden UFGA; Vertiefungsmodul III UFGA BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 11 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Methoden UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA (bei SP UFGA) Master UFGA: Modul 3 (Praxis UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 6; Exportmodul 8
Inhalt:
Die Übung „Das minoische Kreta – zentrale Themen und Fragestellungen“ ist eine Einführung in die Kultur der Minoer, die sich in der Bronzezeit im östlichen Mittelmeerraum etabliert hat. Zu Beginn der Veranstaltung werden wir auf die verschiedenen Epochen von der Vorpalastzeit bis zur Nachpalastzeit eingehen und die wichtigsten Ausgrabungsstätten kennenlernen. Danach werden wir das Fundmaterial hinsichtlich Architektur, Wandmalerei, Keramik, Siegel und Reliefkunst näher beleuchten. Im letzten Abschnitt widmen wir uns den Bereichen Religion, Administration/Schriftsysteme und Außenbeziehungen. Im Fokus der Übung stehen hierbei die vielen rätselhaften Seiten der minoischen Kultur, über die bereits seit Jahrzehnten in der Forschung debattiert wird. Diesen umstrittenen Aspekten werden wir uns im Laufe der Veranstaltung sowohl durch Referate zu bestimmten Fundobjekten als auch durch die gemeinsame kritische Auseinandersetzung mit ausgewählter wissenschaftlicher Literatur annähern.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

FPr Teambesprechung FPR

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
Forschungspraktikum, 1 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Nur für Dozenten Teambesprechung FPR
Termine:
Fr, 10:15 - 14:00, KR14/00.03
Inhalt:
FPr Teambesprechung nur für Dozenten!

 

N Nachbesprechung Archäologisches Feldpraktikum

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
Nachbesprechung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
nur interne Besprechung der Dozenten!
Inhalt:
Die Nachbesprechung gilt nur für Dozenten!

 

Projektmanagement I

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, gilt nur für interne Dozenten!
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR14/00.06

Forschungspraktika/Exkursionen

 

E Tagesexkursion flexibel

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit und Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben! Aushänge Am Kr14 beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 4 BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Exkursion/Feldstudien BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 11 (bei SP UFGA), Modul 19 (bei Vertiefung UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Methoden UFGA (bei SP UFGA); Vertiefungsmodul I UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Methoden UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Methoden UFGA (bei SP UFGA) Master UFGA: Modul 4 (Feldstudien und Exkursionen UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 3; Exportmodul 9; Exportmodul 10

 

E Tagesexkursion Museen, Denkmäler

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit und Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben! Aushänge Am Kr14 beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 4 BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Exkursion/Feldstudien BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 11 (bei SP UFGA), Modul 19 (bei Vertiefung UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Methoden UFGA (bei SP UFGA); Vertiefungsmodul I UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Methoden UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Methoden UFGA (bei SP UFGA) Master UFGA: Modul 4 (Feldstudien und Exkursionen UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 3; Exportmodul 9; Exportmodul 10

 

FPr Ausgrabung, 3D-Scanning und Umfeldsondagen im Bereich von Schachthöhlen mit prähistorischen Nutzungsphasen, Lkr. Forchheim [FPr]

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, ECTS: 2, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Termin nach Absprache, z.T. auch wochentags während der Vorlesungszeit); Teilnehmerzahl stark begrenzt und erhöhte Anforderungen (extreme Enge, spezielle Kleidung etc.): ECTS: max. 2 pro Woche
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 3; Modul 24 (bei Vertiefung UFGA) BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Feldarch. Praktikum; Vertiefungsmodul III UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Feldarch. Praktikum BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 5 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Feldarchäologische Praxis UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 5 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Feldarchäologische Praxis UFGA (bei SP UFGA) Master UFGA: Modul 3 (Praxis UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 9
Inhalt:
Im Feldarchäologischen Praktikum werden im Rahmen eines von der Oberfrankenstiftung geförderten Forschungsprojekts in zwei ausgewählten Schachthöhlen im Lkr. Forchheim erste Grabungen mit begleitendem 3D-Scanning der freigelegten Fundstreuungen durchgeführt. Die Untersuchungen finden auch während der Vorlesungszeit statt und sind bzgl. der Teilnehmerzahl und –auswahl stark eingeschränkt. Die Grabungen in den Höhlen werden aufgrund der extremen Enge nur zu zweit durchgeführt, zudem mit Spezialanzügen, Helmen und mit forensischer Schutzkleidung. Es wird auch im Winter gegraben. Das Praktikum wird nicht als reguläre Grabung, sondern nur als Feldarchäologisches Praktikum anerkannt! Für die Höhlengrabung selbst muss man sich bei Interesse bewerben. Klaustrophobie ist ein Ausschlusskriterium und eine gute körperliche Fitness sind Bedingung. Einzelne Tage während der Vorlesungszeit können gesammelt und dann in Wochen bzw. 2-Wochen-Blöcken angerechnet werden. Zudem sind Umfeldsondagen in qm-Größe geplant, wo auch mehrere Teilnehmer parallel mitgraben können. Diese werden eher in den Semesterferien stattfinden. Hier wird eine separate Ankündigung bzw. Ausschreibung erfolgen. Bei generellem Interesse (für Höhlengrabung oder Umfeldgrabung) bitte Email an timo.seregely@uni-bamberg.de ! Für die Teilnahme an der Höhlengrabung kann aufgrund der speziellen Vorbedingungen keine verbindliche Zusage vorab erfolgen.

 

FPr Prospektion im Bereich jung- bis endneolithischer Siedlungsplätze im Aufsesstal, Lkr. Bamberg (Geophysik, Feldbegehung, Bohrungen)

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Erweiterungsbereich, fünf geländetage nach Terminabsprache
Termine:
Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben, bitte Aushang und VC beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 3; Modul 24 (bei Vertiefung UFGA) BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Feldarch. Praktikum; Vertiefungsmodul III UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Feldarch. Praktikum BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 5 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 5 (bei SP UFGA) Master UFGA: Modul 6 (Ergänzung) Export für andere Fächer: Exportmodul 8
Inhalt:
Im Feldarchäologischen Praktikum werden voraussichtlich zwei wichtige Fundplätze des jüngeren Neolithikums (ca. 4.000 – 2.500 v. Chr.) mit verschiedenen Prospektionsmethoden untersucht. Es handelt sich zum einen um die jung- bis spätneolithische Hochflächensiedlung auf dem Kirchberg bei Königsfeld, zum anderen um die spät- bis endneolithische Felsplateausiedlung bei Voitmannsdorf. Letztere wurde vor 20 Jahren im Rahmen einer kleinen Lehr- und Forschungsgrabung durch die Professur für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie untersucht. Durch Feldbegehungen, Magnetik und evt. Elektrische Widerstandsmessung (Kirchberg) und Bohrungen (Strohholz bei Voitmannsdorf) sollen neue Erkenntnisse zu den bisher kaum untersuchten Siedlungen des jüngeren Neolithikums gewonnen werden, um ein späteres Forschungsprojekt vorzubereiten. Die Termine werden wochentags nach Absprache stattfinden, hier sind wir sehr stark von der Witterung und der Ackersituation abhängig (Feldbegehung/Bohrungen voraussichtlich im Oktober-November bzw. März, Geophysik eher Dezember-Februar).

Archäologie der Römischen Provinzen

Vorlesung

 

V Einführung in die Archäologischen Wissenschaften [V Einführung in die Archäologischen Wissenschaften]

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Schreg, Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Die Prüfungen finden in den letzten 2 Wochen der Vorlesungszeit statt. Bitte beachten Sie die Informationen im VC Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften: Modul 1
MA Islamische KG u. Archäologie Erweiterungsbereich Archäologie
MA Denkmalpflege Modul 4
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien Basismodul
BA Archäol. Wissenschaften 2.HF 75 ECTS: Modul 1 (Basismodul)
BA Archäol. Wissenschaften erweitertes NF 45 ECTS: Modul 1 (Basismodul)
BA Archäol. Wissenschaften NF 30 ECTS: Modul 1 (Basismodul) Studium Generale
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung sollen die vielfach gemeinsamen methodischen Grundlagen der archäologischen Disziplinen Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Archäologie der Römischen Provinzen, Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie sowie Islamische Kunstgeschichte und Archäologie behandelt werden. Neben der Geschichte und heutigen Stellung der Fächer stehen besonders die archäologischen Quellen und Methoden im Mittelpunkt. In einem ersten, allgemeinen Teil sollen vor allem die allen fünf archäologischen Fächern gemeinsamen Grundlagen angesprochen werden: Prospektion und Ausgrabung, Datierungsmethoden, Stratigrafie und Chronologie, Umgang mit Ergebnissen der Nachbardisziplinen. Auch die wesentlichen Institutionen und Publikationsorgane sowie Richtlinien für die eigene wissenschaftliche Arbeit werden besprochen. Im zweiten Teil werden dann, in grob chronologischer Reihenfolge, Ergebnisse archäologischer Forschungen zu einzelnen Kulturen, Zeitabschnitten bzw. Themengebieten angeführt, um einen Überblick über die Breite der Archäologie zu geben. Dabei werden auch die Schwerpunkte der fünf Fächer ausführlich berücksichtigt.

 

V Konrad: Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen [V Einführung ARP]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausur am 9.02.2023, 8:30 Uhr: am Kranen 12, Hörsaal 00.05.
Ohne Klausur wird der regelmäßig nachgewiesene Besuch der Vorlesung mit 2 ECTS bewertet.
Inhalt:
Die Archäologie der Römischen Provinzen hat sich innerhalb der verschiedenen archäologischen Disziplinen erst relativ spät als eigenes Fach etabliert. Neben einem Überblick über die wichtigsten Quellengattungen und Monumente der Archäologie der Römischen Provinzen sind die Entstehungsgeschichte sowie die spezifischen Fragestellungen und Methoden des Faches Gegenstand der Vorlesung. Es wird ferner eine chronologische Übersicht über die Expansion Roms und zwischen dem 3. Jh. v. Chr. und dem 2. Jh. n. Chr. und über die Spezifika der einzelnen Provinzen gegeben.
Empfohlene Literatur:
  • W. Czysz, Handbuch der Provinzialrömischen Archäologie (Wiesbaden 2019)
  • Th. Fischer (Hrsg.), Die römischen Provinzen. Eine Einführung in ihre Archäologie (Stuttgart 2001) (mit weiterführender Literatur)
  • S. Krmnicek/S. James (Hrsg.), The Oxford Handbook of the Archaeology of Roman Germany (2020)
  • T. Bechert, Die Provinzen des Römischen Reiches. Einführung und Überblick (Mainz 1999) ders.
  • Römische Archäologie in Deutschland. Geschichte, Denkmäler, Museen (2003)
  • B. Pferdehirt, Die Entstehung einer gemeinsamen Kultur in den Nordprovinzen des römischen Reiches von Britannien bis zum Schwarzen Meer (2007). Siehe auch: http://www2.rgzm.de/transformation/home/
  • A. Thiel, Die Römer in Deutschland (Stuttgart 2008)
  • Th. Fischer, Die Römer in Deutschland. 2. Aufl., (Stuttgart 2001)
  • G. Wesch-Klein, Provincia. Okkupation und Verwaltung der Provinzen des Imperium Romanum von der Inbesitznahme Siziliens bis auf Diokletian (2008)
  • L. Wamser/B. Ziegaus (Hrsg.), Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Ausstellungskatalog Rosenheim 2000 (2000)
  • Imperium Romanum. Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau. Ausstellungskatalog Stuttgart 2005 (2005)
  • LWL Westfalen – Lippe (Hrsg.), 2000 Jahre Varusschlacht. Ausstellungskatalog 2009 (2009) Band Imperium
(weitere Literatur im Seminarapparat in der UB).

Proseminare/Übungen

 

PS/Ü Ehmig: Krankheit und Heilung im Spiegel Archäologischer Quellen [Krankheit und Heilung im Spiegel Archäologischer Quellen]

Dozent/in:
Ulrike Ehmig
Angaben:
Proseminar/Übung, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Vorbesprechung: Samstag, 22.10.2022, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte per E-Mail unter ulrike.ehmig@bbaw.de mit Angabe von Name, Matrikel-Nr., Studienfächern, Semesterzahl, Benötigter Leistungsnachweis laut Studienplan Termine: 22.10.: Besprechung (Online-Termin);weitere Termine s.u.
Inhalt:
In der Veranstaltung sollen folgende Themen in Referaten und Diskussionen behandelt werden:
• Funde medizinischer Instrumente in Siedlungskontexten • Funde und Befunde aus militärischen Kontexten, valetudinaria • Arztgräber • Ärzte und Krankheiten in lateinischen Inschriften (samt Darstellungen) • Ärztefehler in lateinischen Inschriften • Antike Heilgötter • Asklepios und die Heilung im Schlaf • Körperteilvotive • Augensalbenstempel • Magische Gemmen • Verfluchungen mittels defixiones, die Krankheit verursachen sollen • Anthropologische Befunde von Krankheit und Behandlung • Die sogenannte antoninische Pest • Staatliche Maßnahmen: Hygienefürsorge in Siedlungen, Privilegien von Ärzten • Jenseits der Archäologie I: antike medizinische Schriften • Jenseits der Archäologie II: medizinische Papyri und Ostraka • Quellen zur Veterinärmedizin
Schlagwörter:
Krankheit und Heilung im Spiegel Archäologischer Quellen

 
 
Fr
Fr
9:00 - 12:00
13:00 - 16:00
U2/01.30
U2/01.30
Ehmig, U.
vom 13.1.2023 bis zum 10.2.2023, Blockveranstaltung
 

PS/Ü Schmölzer [PS]

Dozent/in:
Astrid Schmölzer
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Vorrang für Studierende des BA-Studiengangs ArchWiss und MA ARP.
Termine:
Mi, 17:30 - 19:45, KR12/00.16

 

TU Schöning: Tutorium Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen [Tutorium ARP]

Dozent/in:
Jakob Schöning
Angaben:
Tutorien, Schein, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:00 - 17:00, KR14/00.03
Inhalt:
Das Tutorium dient der Vermittlung der wichtigsten Arbeitsinstrumente und Regeln in der Archäologie der Römischen Provinzen (Erstellung von Referaten, Exposés, Hausarbeiten, Zitierrichtlinien, Handbüchern, der Benutzung der UB und archäologischer Datenbanken). Dabei werden die Kompetenzen in kleinen Übungseinheiten vermittelt, die sich thematisch an der Einführungsvorlesung orientieren. Der Besuch des Tutoriums wird als Begleitung zur Einführungsvorlesung und Vorbereitung für die Klausur dringend empfohlen.

 

VL/Ü Konrad: Das Städtewesen in den Grenzprovinzen des Imperium Romanum 2 [VL/Ü]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 15:15 - 17:45, KR12/00.16
Beginn am 25.10.2022 um 16.15 Uhr!
ab 25.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen zum Erhalt eines Scheins: regelmäßige Teilnahme und aktive Teilnahme am Übungsteil (Exposé oder kurzes Referat)
Inhalt:
Fortsetzung der Vorlesung vom SS 2022 mit einem Übungsteil. Auf der Basis der im SS 2022 erworbenen Grundkenntnisse wird in der Lehrveranstaltung das Thema der Genese und Entwicklung individueller Stadtbilder an ausgewählten Beispielen zwischen Britannien und Nordafrika vertieft. Im Übungsteil werden schriftliche oder mündliche Zusammenfassungen der zentralen Inhalte erstellt. Die Lehrveranstaltung kann auch von Studierenden besucht werden, die an der VL im Sommersemester nicht teilgenommen haben.

Lesekompetenz in Englisch und Französisch wird dringend empfohlen.
Empfohlene Literatur:
P. Zanker, Die römische Stadt (2014) Ein Traum von Rom. Ausstellungskatalog Trier (2014)
J.H.G.W. Liebeschuetz, The Decline and Fall of the Roman City (2003)
H. Steiner, Römische Städte in Nordafrika : Zeugen der Vergangenheit und der Vergänglichkeit. Römische Städte in Nordtunesien (Africa Proconsularis) und ihre Mosaiken und Plastiken (2002)
P. Scheding, Urbaner Ballungsraum im römischen Nordafrika : zum Einfluss von mikroregionalen Wirtschafts- und Sozialstrukturen auf den Städtebau in der Africa Proconsularis (2019)

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

HS/GS/PS Konrad: Intra fines. Römische Siedlungsarchäologie am obergermanischen Limes [HS/GS/PS]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Geländeseminar/Proseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 8:00 - 10:15, KR14/00.06
Erste Sitzung am 26.10.2022, 8.30 Uhr. Obligatorisch für den Erwerb eines Scheins ist die Teilnahme am Geländeteil (voraussichtlich 22.-24. März 2023)
ab 26.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungen zum Erhalt eines Scheins: Teilnahme am Geländeteil regelmäßige Teilnahme, Lektüre, Beteiligung an der Diskussion, Referat, Exposé oder bei HS Hausarbeit.
Inhalt:
Das Limesgebiet Obergermaniens ist von einer besonderen Dynamik geprägt, da hier zwischen 160 und 270 n. Chr. auf einem etwa 50 km tiefen Streifen durch die Vor- und Zurückverlegung der römischen Grenze zweimal einschneidende territoriale Veränderungen vorgenommen wurden. In dem Seminar werden die wichtigsten archäologischen Zeugnisse dieser Maßnahmen in einem archäologisch besonders gut untersuchten Kleinraum zwischen Walheim und Bad Wimpfen im Westen sowie Osterburken und Öhringen im Osten u.a. mehr unter kultur- und siedlungsgeschichtlichen Aspekten behandelt. In einem dreitägigen Geländeteil werden die Erkenntnisse vertieft.
Empfohlene Literatur:
Ph. Filtzinger - D. Planck (Hrsg.), Die Römer in Baden-Württemberg (1988)
D. Planck, Die Römer in Baden-Württemberg: Römerstätten und Museen von Aalen bis Zwiefalten (2005)

 

K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen [K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen]

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Lorenz Korn, Rainer Schreg, Andreas Schäfer
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss., Ordnung 2020/2012:
180 ECTS, Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS, Modul 1, 2, 20 u. 21
45 ECTS, Modul 1 u. 6
30 ECTS, Modul 1
BA Medieval Studies: Aufbaumodul

MA UFGA: Modul 5
MA AMANZ Ordnung 2020/2011: Modul 1 u. 3
MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA Medieval Studies: Intensivierungsmodul
MA ISKGA: Erweiterungsbereich
Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"):
Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I"
Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit VI"
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.

 

VS Konrad: Absolvent*innen - und Forschungsseminar [K]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vertiefungsseminar, 1 SWS, ECTS: 1, Zuhörer willkommen (Anmeldung über das Sekretariat)!
Termine:
27./28.1.2023, Kr14, Raum 00.03

Forschungspraktika/Exkursionen

 

E: Tagesexkursion [E]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Exkursion, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig über die Informationsplattform Archäologische Wissenschaften, über den Aushang und über die ARP-Homepage unter "Aktuelles".

 

VS Konrad: Vertiefungsseminar ARP (Ausweichtermin) [Seminar]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vertiefungsseminar, 3 SWS, Schein
Termine:
Mi, 15:15 - 18:15, Raum n.V.

Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie

Forschungspraktika/Exkursionen

 

FP Archäologische Untersuchung des Oppidums Závist (Tschechien) [FP Závist]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum
Termine:
Blockveranstaltung 5.10.2022-15.10.2022 Mo-Fr, Sa
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prakt. Erfahrung in geophysikalischer Prospektion Modulzuordnung: Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 3 oder Modul 24 (Vertiefungsmodul III), Hauptfach (75 ECTS): Modul 3, Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 6 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: IVGA-Exportmodul 5.
Inhalt:
Für die achttägige archäologische Feldstudie im Rahmen des BTHA-finanzierten Projekts, die wir im Oktober gemeinsam mit der Tschechischen Akademie der Wissenschaften und der Karls-Universität Prag auf und um das Oppidum Závist bei Prag planen (Impressionen von Monitoring Heritage 2021), suchen wir acht enthusiastische Studierende. Für (einfache) Unterkunft und Verpflegung vor Ort wird gesorgt. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Till Sonnemann.
Empfohlene Literatur:
  • French, Charles. 2015. A handbook of geoarchaeological approaches for investigating landscapes and settlement sites. Oxbow Books,  
Philadelphia.
  • Goldberg, Paul & Richard Macphail. 2005.Practical and theoretical Geoarchaeology. Blackwell Publishing, Hoboken, NJ.
  • Stolz, Christian & Christopher E. Miller (Hgs.). 2022. Geoarchäologie. Springer, Berlin.
  • Siart, Christoph, Forbriger, Markus & Olaf Bubenzer (Hgs.). 2018.
Digital Geoarchaeology. Springer, Berlin.

Abteilung Kunstgeschichte

Lehrstuhl für Kunstgeschichte I, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte

Vorlesungen

 

Romanische Kunst

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Achtung: Bei Anrechnung der Vorlesung im Studium Generale (2 ECTS) muss eine mündliche Prüfung (15 Minuten) abgelegt werden!
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelor KG: Basis- und Aufbaumodul KG des Mittelalters I; Aufbaumodul Grundlagen und Methoden I
Master KG: Methoden der KG I; KG d. Mittelalters I und III.
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul I, Aufbaumodul III, Intensivierungsmodul.
MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I; Studium Generale.
Achtung: Bei Anrechnung der Vorlesung im Studium Generale (2 ECTS) muss eine mündliche Prüfung (15 Minuten) abgelegt werden.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Entwicklung der Architektur, Malerei und Skulptur in Europa ca. 800 – 1130. Es ist eine Epoche, in der grundlegende Lösungen in der sakralen Kunst gefunden werden. Es ist die Zeit, in der moderne Formulierungen in Architektur und Skulptur in monumentalen Ausmaßen entstehen. Erstmals etablieren sich regionale Schwerpunkte, die untereinander in internationalem Austausch stehen.

Seminare/Proseminare

 

Bamberger Hausmadonnen. Publikationsseminar

Dozent/in:
Katharina Christa Schüppel
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelor KG: Basis- und Aufbaumodul KG d. Frühen Neuzeit I und II, Basis- und Aufbaumodul KG d. Moderne I und II
Master KG: KG d. Frühen Neuzeit I oder II oder III oder IV, KG d. Moderne I oder II oder III oder IV
Inhalt:
Gegenstand des Seminars, das an das erste Hausmadonnen-Seminar im Wintersemester 2021/22 anknüpft, ist die Objektgruppe der Bamberger Hausmadonnen: Zumeist neuzeitliche, moderne und zeitgenössische Bilder der Madonna in unterschiedlichsten Materialien, auf sehr individuelle Weise angebracht an der Außenseite von Bamberger Gebäuden – und dort interagierend mit Betrachterinnen und -betrachtern, mit Wind und Wetter, mit Pflanzen, beleuchtet oder unbeleuchtet, manchmal durch eine Glasscheibe oder eine Bedachung geschützt, in seltenen Fällen sogar bekleidet. Wen schützen die Madonnen, wer gab sie in Auftrag, wie lösen Künstlerinnen und Künstler zu unterschiedlichen Zeiten die ihnen gestellte Aufgabe? Und wie lässt sich aus aktueller kunsthistorischer Perspektive über all dies schreiben? Welche Anforderungen an die kunsthistorische Objektfotografie stellen Hausmadonnen? Das zweite Hausmadonnen-Seminar soll Anlass sein, die im Wintersemester 2021/22 gewonnenen Erkenntnisse zu vertiefen und das methodische Setting zur Analyse der Madonnen im interdisziplinären Austausch weiterzuentwickeln. Am Ende sollen alle Ergebnisse in einer gemeinsamen Publikation zusammengefasst werden. Eingeladen sind natürlich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Wintersemester 2021/22. Das Seminar kann aber auch ganz neu belegt werden. Wichtige Voraussetzungen sind Freude an der eigenständigen Recherche und am wissenschaftlichen Schreiben.
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Einstieg: Hans Belting, Iconic Presence. Images in Religious Traditions, in: Material Religion. The Journal of Objects, Art and Belief 12.2 (2016), S. 235–237.

 

Bauen in ungeahnte Höhen: Zur Geschichte des Hochhausbaus in den USA

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelor KG: Basis- und Aufbaumodul KG d. Moderne I und II
Master KG: KG d. Moderne II und IV
Inhalt:
Aus Großstädten aber auch aus Kinofilmen lassen sie sich heute kaum mehr wegdenken – die Rede ist von Wolkenkratzern! Sie sind Orte zum Arbeiten und Wohnen, Innovationsschmieden, Designobjekte, Symbole der modernen Stadt und können sogar Botschafter von Marken sein. Die Wurzeln dieses ‚Bautyps‘ liegen in den USA, wo am Ende des 19. Jahrhunderts in Chicago und in New York die ersten Hochhäuser gebaut wurden. Unter welchen städtebaulichen, technischen aber auch gesellschaftlichen Voraussetzungen brach die Begeisterung für das vertikale Bauen in immer schwindelerregendere Höhen aus? Wie bedingten sich Konstruktion, Material und Form im Laufe der Zeit? Welche Architekten und Ingenieure widmeten sich dieser neuen Bauaufgabe. Wie sahen ihre Lösungen aus? Wie blickte Amerika auf die deutschen Hochhäuser? Und wo stehen wir heute im Hochhausbau?

 

Einführung in die Christliche Ikonographie

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
BA KG: Aufbaumodul Grundlagen und Methoden II; für Nebenfachstudierende: Basismodul Kunstgeschichte des Mittelalters II
MA KG: Kunstgeschichte des MA II, IV
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basismodul "Grundlagen u. Methoden d. KG II" BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basismodul "Grundlagen u. Methoden d. KG II MA KG: "KG des MA II"
Inhalt:
In der Veranstaltung werden die wichtigsten Themenkreise der sakralen Ikonographie exemplarisch vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt bei der Ikonographie Christi und Mariens, hinzukommen Beispiele der Heiligenikonographie. Weiterhin behandelt werden Grundlagen der Typologie und der christlichen Allegorese. Berücksichtigt werden ferner die liturgischen Gewänder und Geräte. Außerdem wird ein Überblick zum Kirchenjahr geboten. Die Veranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen.

 

Fifty shades of BLUE. Ein Streifzug durch die Geschichte einer Farbe

Dozent/in:
Lena Klahr
Angaben:
Seminar, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung 10.12.2022-11.12.2022 Sa, So, Blockveranstaltung 14.1.2023-15.1.2023 Sa, So, 8:00 - 18:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelor KG: Basis- und Aufbaumodul KG d. Mittelalters I und II, Basis- und Aufbaumodul KG d. Frühen Neuzeit I und II, Basis- und Aufbaumodul KG d. Moderne I und II
Master KG: KG d. Mittelalters II und IV, KG d. Frühen Neuzeit II und IV, KG d. Moderne II und IV
Inhalt:
In der westlichen Gesellschaft ist Blau heute zur unangefochtenen Lieblingsfarbe aufgestiegen. Die Farbe ist allgegenwärtig und zieht sich durch viele Aspekte des Lebens (Kunst, Architektur, Bekleidung, Reklame, Natur, Sprache usw). Es gibt wohl kaum ein Künstler der modernen Zeit, der sich nicht schon irgendwann einmal mit der Farbe Blau beschäftigt hätte. In dem Seminar wollen wir uns innerhalb von Referaten und gemeinsamen Diskussionen mit den unterschiedlichen Facetten der Farbe Blau beschäftigen. Didaktisch aufgelockert wird das Seminar durch unterschiedliche Gruppenarbeiten, welche dazu dienen sollen, die vielfältigen Themen zu vertiefen. Ein Highlight innerhalb unserer „Blau-Entdeckung“ wird eine praktische, künstlerische Übung sein!
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur für den Einstieg: M. Pastoureau: Blau. Die Geschichte einer Farbe, Berlin 2018. H. Gercke (Hrsg.): Blau: Farbe der Ferne: [eine Ausstellung des Heidelberger Kunstvereins in Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg aus Anlass der Eröffnung des Kunstvereinsneubaus und des Museumserweiterungsbaus vom 2. März bis zum 13. Mai 1990], Heidelberg 1990.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

Der Bamberger Dom. Bauforschung und Kunstgeschichte

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien, Freitagstermine: 18. November 2022, 16. Dezember 2022, 13. Januar 2023, 3. Februar 2023
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/02.01
im Wechsel mit ganztägigen Sitzungen am Freitag im Dom
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelor KG: Basismodul Kunstgeschichte des Mittelalters I und II, Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters I und II
Master KG: Methoden der KG I, KG des Mittelalters I oder II oder III oder IV
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters I, Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters II; Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters III; Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters IV;
MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I: Kunstgeschichte des Mittelalters I; Mastermodul I: Kunstgeschichte des Mittelalters II.
Inhalt:
Der Bamberger Dom gehört zu den bedeutendsten Kunstwerken des deutschen Mittelalters. In ungewöhnlicher Dichte finden sich hier zu Beginn des 13. Jahrhunderts innovative architektonische und bildhauerische Innovationen von europäischem Rang. In welchem kulturellen und künstlerischen Kontext sind sie entstanden? Welche Bezüge bestehen zu den großen Bauhütten in Frankreich und Italien? Wie erklären sich die höchst eigenständigen formalen und ikonographischen Lösungen? Gerade in jüngerer Zeit haben neue Studien neue Fragen aufgeworfen, die wir im Seminar diskutieren. Das Thema bietet die Möglichkeit, eng am Material zu arbeiten. Vor Ort werden wir in ganztägigen Sitzungen die jüngeren Methoden der Bau – und Skulpturanalyse selbst ausprobieren.

 

Oberseminar für Examenskandidaten (K)

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KR12/00.16
Termin nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Master KG: Profilierungsmodul
MA Interdiszplinäre Mittelalterstudien: Intensivierungs-modul II
Inhalt:
Das Oberseminar bereitet auf das Masterexamen und die Promotion vor. Wir diskutieren neue Forschungsfragen und ausgewählte Projekte

 

Romanische Skulptur in Italien

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelor KG: Basismodul Kunstgeschichte des Mittelalters I und II, Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters I und II
Master KG: Methoden der KG I, KG des Mittelalters I oder II oder III oder IV
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters I + II + III; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters IV;
MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I: Kunstgeschichte des Mittelalters I + II
Inhalt:
In Italien beginnt zu Beginn des 12. Jahrhunderts vor allem in den Städten Oberitaliens fast gleichzeitig wir in Nordspanien und Südfrankreich eine reiche Produktion monumentaler Skulptur. Zumeist gebunden an die Architektur und ihre Ausstattungsstücke handelt es sich von Anfang an um Stücke höchster Qualität. Erstmals erfahren wir von Künstlerpersönlichkeiten und den Städten als ambitionierte Auftraggeber, die untereinander in Konkurrenz stehen.

Exkursionen

 

Kunstvermittlung und (Erwachsenen)Bildung - am Beispiel und vor Originalen in Bamberg und Nürnberg

Dozent/in:
Anna Scherbaum
Angaben:
Exkursion
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2022, Einzeltermin am 5.11.2022, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.12.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Inhalt:
Tagesexkursion in Bamberg, Der Bamberger Dom Christliche Kunst und Kunstvermittlung
Treffpunkt 9:00 Uhr Domkranz Dr. Anna Scherbaum mit Dr. Birgit Kastner, Ordinariatsrätin Hauptabteilung Kunst und Kultur, Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg und Dr. Dr. habil. Matthias Scherbaum, Gästeführer
Fr. 4.11.2022, 10-17 Uhr Bamberger Dom, Diözesanmuseum https://bamberger-dom.de/ https://dioezesanmuseum-bamberg.de/
9:00 - 10:30 Uhr Führung Dom mit Dr. Dr. Matthias Scherbaum 11:00-12:00 Uhr Ecclesia und Synagoga mit Dr. Birgit Kastner 12-13 Uhr Die Kaisermäntel, Diözesanmuseum mit Dr. Birgit Kastner 13-14 Uhr Mittagspause 14-15 Uhr Kaisergrab, Häupter mit Dr. Dr. Matthias Scherbaum 15:15-17:00 Der Reiter mit Dr. Dr. Matthias Scherbaum
Bitte mitbringen: Klemmbrett, Papiere und Bleistift, bequeme Schuhe, warme Kleidung mit evtl Kapuze oder Schirm, wir sind auch längere Zeit im Freien… , evtl. Verpflegung
Leistungsnachweis: Exkursionsbericht Maximal 15 TN

Tagesexkursion in Bamberg, Diözesanmuseum, St. Elisabeth und Neue Residenz Christliche Kunst und Kunstvermittlung (Glasfenster – Raumausstattung – Gemälde) Treffpunkt 10 Uhr Diözesanmuseum, Eingang
Dr. Anna Scherbaum mit Dr. Birgit Kastner, Ordinariatsrätin Hauptabteilung Kunst und Kultur, Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg und Dr. Dr. habil. Matthias Scherbaum, Gästeführer
Sa. 5. 11. 2022, 10-16 Uhr Diözesanmuseum und St. Elisabeth, Neue Residenz, Kaisersaal und Staatsgalerie https://dioezesanmuseum-bamberg.de/ https://luepertz-fenster-bamberg.de/ https://www.domberg-bamberg.de/highlights/kaisersaal/ https://www.residenz-bamberg.de/deutsch/residenz/index.htm
10-12 Uhr Elisabethkartons von Markus Lüpertz im Diözesanmuseum und die Glasfenster in St. Elisabeth mit Dr. Birgit Kastner 13:00-14:00 Uhr Der Kaisersaal mit Dr. Dr. Matthias Scherbaum 14:30-16:00 Uhr Altdeutsche Galerie und Barockgaleriemit Dr. Dr. Matthias Scherbaum

Bitte mitbringen: Klemmbrett, Papiere und Bleistift, bequeme Schuhe, warme Kleidung mit evtl Kapuze oder Schirm, wir sind auch längere Zeit im Freien…, evtl. Verpflegung
Leistungsnachweis: Exkursionsbericht Maximal 15 TN

Tagesexkursion nach Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum Druckgraphik nach anderen Kunstwerken - Bildungsdiskurs und Kanonbildung Treffpunkt Hbf Bamberg 9:00 Uhr
Dr. Anna Scherbaum mit Dr. Christian Rümelin, Sammlungsleiter GNM, Graphische Sammlung
Fr. 9.12.2022, 9-17:20 Uhr Besuch der Graphischen Sammlung und der Sonderausstellung Wundertier Nashorn https://www.gnm.de/museum/abteilungen-anlaufstellen/graphische-sammlung/ https://www.gnm.de/ausstellungen/highlights2022/wundertier-nashorn/ Fahrt mit DB, Abfahrt Hbf Bamberg 9:17-9:53 Rückfahrt Hbf Nürnberg 16:38-17:20 Uhr

Bitte mitbringen: Klemmbrett, Papiere und Bleistift, bequeme Schuhe, evtl. Verpflegung Leistungsnachweis: Exkursionsbericht Maximal 15 TN

 

Praxiswoche zum Seminar Romanische Skulptur in Italien, Gruppe 1

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Seminar
Termine:
11.-18. Februar 2023

 

Praxiswoche zum Seminar Romanische Skulptur in Italien, Gruppe 2

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar
Termine:
Vom 11.-18. Februar 2023

Lehrstuhl für Kunstgeschichte II, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte

Vorlesungen

 

Surrealismus

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung im VC-Kurs ab dem 01.10.2022!
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Bitte achten: Die Vorlesung startet erst in der 2. Semesterwoche, am 24.10.2022!
ab 24.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Aufbaumodul Grundlagen u. Methoden I; Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne I. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I; Kunstgeschichte der Moderne I, III; Studierende der Kunstgeschichte erhalten 2 ECTS-Punkte für regelmäßige Teilnahme. Für die Belegung der Vorlesung im Studium Generale bedenken Sie bitte: Für den Erwerb von 2 ETCS Punkten ist eine mündliche Prüfung von ca. 15 Minuten erforderlich.
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung wird die Kunst des Surrealismus sein. In ihr sollen zunächst die historischen Hintergründe und die Programmatik dieser Künstlergruppe und ihrer Opposition gegen die bürgerliche Gesellschaft dargelegt werden, die, marxistisch orientiert, sich auf die psychoanalytischen Schriften Sigmund Freuds berief, zugleich aber auch eine Affinität zur Parapsychologie und zum Okkultismus hegte. In einem zweiten Teil soll dann das Oeuvre verschiedener Vertreter dieser Kunstrichtung, von Max Ernst, Yves Tanguy, René Magritte, Salvador Dali, Juan Miró u.a., vorgestellt werden. An ihren Werken werden verschiedene an dem poetischen Prinzip der écriture automatique orientierte bildkünstlerische Verfahren wie die Frottage, die automatische Zeichnung und die Decalcomanie zu erörtern sein. Mit der surrealistischen Literatur und Fotografie sowie den Filmen von Luis Buñuel sollen weitere Gattung berücksichtigt werden.
Empfohlene Literatur:
E. Adamowicz: Surrealist Collage in Text and Image. Cambridge 1998. G. Bauer: Psychoanalyse und Parapsychologie. Der Surrealismus, in: Funkkolleg Moderne Kunst. Studienbegleitbrief 6. Weinheim/Basel 1989, S. 11-41. H. Becker (Hrsg.): Die Allmacht der Begierde: Erotik im Surrealismus. Berlin 1994. A. Breton: Manifeste des Surrealismus. Reinbeck 1980. A. Breton: Der Surrealismus und die Malerei. Berlin 1967. A. Breton: Die Manifeste des Surrealismus. Reinbek bei Hamburg 2009. Ph. Büttner (Hrsg.): Dalí, Magritte, Miró. Surrealismus in Paris (2011 - 2012, Riehen). Ausst.-Kat. Beyeler-Museum, Riehen, Basel 2011. M.A. Caws: The Surrealist Look. An Erotics of Encounter. Cambridge, Mass./London 1997. W. Chadwick: Woman Artists and the Surrealist Movement. New York 1991. N. Chouca: Surrealism & the Occult. Oxford 1991. R. Convents: Surrealistische Spiele. Vom Cadavre exquis zum Jeu de Marseille . Frankfurt/M. [u.a.] 1996. S. Dali: Unabhängigkeitserklärung der Phantasie. Gesammelte Schriften. München 1974. G. Durozoi: Histoire du mouvement surréaliste. Paris 1997. H. Foster: Compulsive Beauty. Cambridge, Mass. 1993. S. Hadda: Der Schnitt als Denkfigur im Surrealismus : Max Ernst, Man Ray, Luis Buñuel und Salvador Dalí, Bielefeld 2019. K. Hille: Spiele der Frauen. Künstlerinnen im Surrealismus, Stuttgart 2009. H. Holländer: Ars Inveniendi et Investigandi. Zur surrealistischen Methode, in: Wallraf-Richarts-Jb. 32, 1970, S. 193-234. C. Klingsöhr-Leroy: Surrealismus, Köln 2004, 22020. R. Krauss: The Optical Unconscious. Cambridge, Mass. 1993. A. Lampe (Hrsg.): Die unheimliche Frau. Weiblichkeit im Surrealismus. Ausst.-Kat. Kunsthalle Bielefeld], Heidelberg 2001. G. Leffin: Bildtitel und Bildlegenden bei Max Ernst. Frankfurt/M. [u.a.] 1988. Th. Lischeid: Minotaurus im Zeitkristall : die Dichtung Hans Arps und die Malerei des Pariser Surrealismus, Berlin/Bielefeld 2012. S. Lübcke/J. Thun (Hrsg.): Romantik und Surrealismus: Eine Wahlverandtschaft? Berlin, Bern u.a. 2018. René Magritte. Die Kunst der Konversation. Ausst. Düsseldorf, Kunstsammlung NRW. Kat. München/New York 1996. J. Pierre: Recherchen im Reich der Sinne. Die zwölf Gespräche der Surrealisten über Sexualität. München 1994. M. Polizotti: Revolution des Geistes. Das Leben André Bretons. München 1996. Thomas Röske: Surrealismus und Wahnsinn, Ausst.-Kat. Sammlung Prinzhorn, Heidelberg, Heidelberg 2009. W. Rubin: Dada, Surrealism, and Their Heritage. New York 1986. U.M. Schneede (Hrsg.): Begierde im Blick. Surrealistische Photographie. Ausst. Hamburger Kunsthalle, Kat. Hamburg/Ostfildern-Ruit 2005. U.M. Schneede: Die Kunst des Surrealismus: Malerei, Skulptur, Dichtung, Fotografie, Film, München, 2006. J.J. Spector: Surrealist Art and Writing, 1919-1939. Cambridge 1997. W. Spies (Hrsg.): Max Ernst. Die Retrospektive. Kat. Köln 1999. W. Spies: Der Surrealismus. Kanon einer Bewegung. Köln 2003. W. Spies: Max Ernst und die Geburt des Surrealismus, München 2019. S. Svyatskaya: Bewusste Halluzinationen. Der filmische Surrealialismus. Ausst.-Kat. Deutsches Film-museum, Frankfurt am Main 2014. A. Vowinckel: Surrealismus und Kunst. Studien zu Ideengeschichte und Bedeutungswandel des Surrealismus. Hildesheim/Zürich/New York 1989.

Seminare

 

Das Denkmal

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Anmeldung zur Lehrveranstaltung im VC-Kurs ab dem 01.10.2022!
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters/ der Frühen Neuzeit/ der Moderne I und II;
Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I, Kunstgeschichte des Mittelalters/der Frühen Neuzeit/ der Moderne I bis IV
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind Denkmäler im engeren Sinne, also in der Öffentlich-keit errichtete, für die Dauer bestimmte Monumente, die an eine oder mehrere Perso-nen, Organisationen oder denkwürdige Ereignisse erinnern. Das Seminar wird die Geschichte des Denkmals nachvollziehen, ihre Höhepunkte in der Antike, insbeson-dere der römischen Kaiserzeit, deren Denkmalstypen (Reiterstandbild, Triumphbogen und -säule u.a.) teilweise bis in die Moderne kontinuieren sollten, die Ablehnung solcher Ruhmesmale im christlichen Mittelalter, das nur wenige derselben hervorge-bracht hat (Sitzstatue Friedrichs II. im Brückentor in Capua, 1234–39; Magdeburger Reiter, um 1230), und die Renaissance des Ruhmesgedanke, der sich seit dem 15. Jahrhundert in zahlreichen skulpturalen und architektonischen Monumenten manifes-tierte, insbesondere in der von Donatello und Andrea del Verrocchio erneuerten Form des Reiterstandbildes, zu dessen berühmtesten Beispielen diejenigen auf den Königs-plätzen in Paris zählten. Weiter werden die Denkmalsflut des 19. Jahrhunderts mit seinen zahlreichen Nationaldenkmälern und die Pervertierung der Gattung im Monu-mentalismus des ‚Dritten Reichs‘ behandelt, aber auch die Problematisierung des Denkmals seit der Zeit der Weimarer Republik. In jüngerer Zeit hat sich diese in der Errichtung von Gegendenkmälern manifestiert, in Bemühungen um eine Neukonzep-tion der Gattung insbesondere in den Werken von Jochen Gerz und zuletzt in zahlrei-chen Denkmalstürzen.
Empfohlene Literatur:
Alfred Spitzner (Hrsg.): Das Völkerschlacht-National-Denkmal, das Denkmal der Befreiung und der nationalen Miedergeburt Deutschlands : Denkschrift des Deutschen Patrioten-Bundes, Leipzig 1897. Robert Musil: Denkmale (1936). In: Ders.: Prosa, Dramen, späte Briefe, hrsg. v. Adolf Frisé, Hamburg 1957 (Gesammelte Werke in Einzelausgaben), 480–483. Ulrich Keller: Reitermonumente absolutistischer Fürsten. Staatstheoretische Voraussetzungen und politi-sche Funktionen. München 1971. Hans-Ernst Mittig/Volker Plagemann (Hrsg.): Denkmäler im 19. Jahrhundert. München 1972. Jonathan B. Riess: The Civic View of Sculpture in Alberti’s “De re aedificatoria”. In: Renaissance Quarterly 32, 1979, S. 1–17. Adolf Reinle: Das stellvertretende Bildnis. Plastiken und Gemälde von der Antike bis ins 19. Jahrhun-dert. Zürich/München 1984. Helmut Scharf: Kleine Geschichte des deutschen Denkmals. Darmstadt 1984. Wilfried Lipp: Natur – Geschichte – Denkmal. Zur Entstehung des Denkmalbewusstseins der bürgerli-chen Gesellschaft. Frankfurt/M. 1987. Hans-Ernst Mittig: Das Denkmal. In: Werner Busch/Peter Schmoock (Hrsg.): Kunst. Die Geschichte ihrer Funktionen. Weinheim/Berlin 1987, 457–489. Ekkehard Mai (Hrsg.): Denkmal – Zeichen – Monument: Skulptur und öffentlicher Raum heute [Vorträ-gen einer Tagungsreihe der Akademie der Hanns-Seidel-Stiftung e.V., zum Thema "Denkmal und öf-fentlicher Raum", München 1989. Michael Dies (Hrsg.): Mo(nu)mente. Formen und Funktionen ephemerer Denkmäler. Berlin 1993. Felix Reuße: Das Denkmal an der Grenze seiner Sprachfähigkeit. Stuttgart 1995. Winfried Speitkamp (Hrsg.): Denkmalsturz. Zur Konfliktgeschichte politischer Symbolik. Göttingen 1997. Biljana Menkovic: Politische Gedenkkultur. Denkmäler: Die Visualisierung politischer Macht im öffent-lichen Raum. Wien 1998. Ute Heimrod/Günter Schlusche/Horst Seferens (Hrsg.): Der Denkmalstreit – das Denkmal? Die Debatte um das „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“. Eine Dokumentation. Berlin 1999. Hubertus Kohle: Der Eiffelturm als Revolutionsdenkmal. In: Gudrun Gersmann/Hubertus Kohle (Hrsg.): Frankreich 1871–1914: Die Dritte Republik und die Französische Revolution. Stuttgart 2002, 119–132. Ulrich Schlie: Die Nation erinnert sich: Die Denkmäler der Deutschen. München 2002. Tonio Hölscher: Monumente der Geschichte – Geschichte als Monument. In: Ortwin Dally u.a. (Hrsg.): Medien der Geschichte – Antikes Griechenland und Rom. Berlin/Boston 2014, 254–284. Hans-Ernst Mittig: Gegen das Holocaustdenkmal der Berliner Republik. Berlin 2005. Dietrich Erben: Der steinerne Gast. Die Begegnung mit Statuen als Vorgeschichte der Betrachtung. Weimar 2005. Corinna Tomberger: Das Gegendenkmal: Avantgardekunst, Geschichtspolitik und Geschlecht in der bundesdeutschen Erinnerungskultur. Bielefeld 2007. Peter Springer: Denkmal und Gegendenkmal. Bremen 2009. Dinah Wijsenbeek: Denkmal und Gegendenkmal: Über den kritischen Umgang mit der Vergangenheit auf dem Gebiet der bildenden Kunst, München 2010. Carsten Ruhl (Hrsg.): Mythos Monument: Urbane Strategien in Architektur und Kunst seit 1945. Biele-feld 2011. Andreas Beyer: Säule. In: Uwe Fleckner/Martin Warnke/Hendrik Ziegler (Hrsg.): Politische Ikonogra-phie. Ein Handbuch. München 2011, Bd. 2, 319–324. Dietrich Erben: Denkmal. In: Ebda. (HPI), Bd. 1, 235–243. Ulrich Keller, Ulrich: Reiterstandbild. In: HPI, Bd. 2, 303–309. Yvonne Rickert: Triumph. In: HPI, Bd. 2, 456–464. Das Denkmal der Grauen Busse: Erinnerungskultur in Bewegung, Ravensburg 2012.
Peter Springer: Stalins Stiefel. Politische Ikonographie und künstlerische Aneignung. Berlin 2013. Wolfgang Kemp: Wie man Denkmäler ersetzt. Ein Beitrag zur Erinnerungskultur der Weimarer Repub-lik. In: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, 41, 2014, 249–266. Gunnar Mertens: Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Deutschen Eck in Koblenz, Köln 2015. Carolin Remlein: Das Bürgertum auf dem Postament. Die Geschichte der bürgerlichen Denkmalstatue in Europa von ihren Anfängen bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Berlin 2016. Peter Springer: Die Rhetorik des Denkmals. In: Wolfgang Brassat (Hrsg.): Handbuch Rhetorik der Bildenden Künste (HBRh 2). Berlin 2017, S. 749-771. Anika Oettler: Das Berliner Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen : Entste-hung, Verortung, Wirkung, Bielefeld 2017. Peggy Große: Das Kyffhäuser-Denkmal, Regensburg 2019. Daniela Spiegel: Volkszorn und Denkmalstürze. Überlegungen im Kontext der Black-Lives-Matter-Bewegung im Jahr 2020, in: Stephanie Herold/Gerhard Vinken (Hrsg.): DenkmalEmotion: Politisierung – Mobilisierung – Bindung, Heidelberg: arthistoricum.net, 2021 (Veröffentlichungen des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V., Band 30), S. 76-83. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.920.c13261

 

Gianlorenzo Bernini und die Grundlegung der barocken Skulptur und Architektur

Dozent/in:
Björn Statnik
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Anmeldung zur Lehrveranstaltung im VC-Kurs ab dem 01.10.2022!
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I, II;
Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II, IV.
Inhalt:
Gianlorenzo (auch: Giovanni Lorenzo) Bernini (1598–1680) zählt unbestritten zu jener Handvoll Künstler, die um 1600 der europäi-schen Kunst eine neue Richtung gaben und damit jene Epoche einleiteten und begründeten, die heute als Barock bekannt ist. Obwohl ansatzweise als Maler und in etwas größerem Maße auch als Architekt tätig, kann er vor allem als „Va¬ter der Barock-Skulptur“ gelten, der mit seinen vollkommen neuen, drama¬tisch-augenblicklich erfassten Imaginationen die italienische und mitteleuropäische Plastik der fol¬genden eineinhalb Jahrhun¬derte nachhaltig prägte. Als Architekt gehört er hingegen eher einer klassizistisch-geklärten Stilrich-tung des Barock an. Nach einem anfänglichen, kurzen Blick auf die Kunst des gegenreformatorischen Rom zu Beginn des 17. Jahrhunderts, soll im Fol-genden vor allem das skulpturale und architektoni¬sche Œuvre Berninis in seiner gesamten Bandbreite und seiner stilistischen und in-haltlichen Vielfalt betrachtet werden – beginnend bei seinen frühen mythologischen Bild-Werken, über seine Porträt-Büsten, die Brun-nen-Anlagen und Altar-Architekturen bis hin zu seinen Kirchen-Entwürfen und der Gestaltung des Petersplatzes. Nebenher dürfen aber auch einige künstlerische Entwicklungen nicht außer Acht gelassen werden, die neben Bernini und auch gegen seine Kunst-Vor¬stel-lungen gerichtet in Rom als weitere Ausdrucksformen des Barock entstanden: Insbe¬son¬dere sind hier die Namen François Duquesnoy mit seinen stark an der Antike orientierten Bildwerken und für den Bereich der Baukunst Francesco Borromini mit seinen schwingend-bewegten Architektur-Schöpfungen zu nennen. Schließlich soll auch noch ein Blick auf wichtige Mitstreiter und Nachfolger geworfen werden, die die Kunstvorstellungen Berninis weitertrugen und halfen, diese in weiten Teilen Europas zu verbreiten.
Empfohlene Literatur:
Avery, Charles: Bernini, München 1998. Burbaum, Sabine: Die Rivalität zwischen Francesco Borromini und Gianlorenzo Bernini, Oberhausen 1999. Karsten, Arne: Bernini. Der Schöpfer des barocken Rom, München 2006. Kauffmann, Hans: Giovanni Lorenzo Bernini. Die figürlichen Kompositionen, Berlin 1970. Lingo, Estrelle Cecile: François Duquesnoy and the Greek Ideal, New Haven 2007. Marder, Tod A.: Bernini and the Art of Architecture, New York, London, Paris 1998. Wittkower, Rudolf: Bernini. The Sculptor of the Roman Baroque, 4. v. Howard Hibbart, Thomas Martin u. Margot Wittkower überarb. Aufl., New York 1981.

 

Oberseminar für Examenskandidaten

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 10
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Das Oberseminar findet in der Diathek Kunstgeschichte, Am Kranen 10, Raum 02.03 nach Terminabsprache statt.

 

Proädeutikum Bildküknste

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Propädeutikum, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Anmeldung zur Lehrveranstaltung im VC-Kurs ab dem 01.10.2022!
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang Kunstgeschichte: Dieses Propädeutikum ist eine Veranstaltung im Basismodul Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte I, deren Besuch verpflichtend ist. Es werden 5 ECTS-Punkte für regelmäßige aktive Teilnahme und eine schriftliche Klausur vergeben.
Inhalt:
Der Kurs wendet sich an Studienanfänger. Er führt ein in das Studium der Kunstgeschichte und die Methoden des Faches, wobei er sich auf die Medien Malerei, Graphik und Skulptur konzentriert. Die Lehrveranstaltung wird von einem Tutorium begleitet, das der praktischen Übung und Vertiefung dient.
Empfohlene Literatur:
Hans Belting, Wolfgang Kemp u.a. (Hrsg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, 7. Aufl. Berlin 2008. Wolfgang Brassat, Hubertus Kohle (Hrsg.): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, 2. Aufl. Köln 2009. Gustav Frank, Barbara Lange: Einführung in die Bildwissenschaft, Darmstadt 2010. Caecilie Weissert (Hrsg.): Stil in der Kunstgeschichte, Darmstadt 2010.

 

Tintoretto

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung im VC-Kurs ab dem 01.10.2022!
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte ab dem 4. Semester: Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I, II.
Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I; Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I, II, III, IV.
Inhalt:
Jacopo Tintoretto gehört zu den bedeutendsten venezianischen Künstlern des Cin-quecento. Als Leiter einer großen Werkstatt, in der auch seine Kinder Domenico und Marietta arbeiteten, schuf er ein gewaltiges Oeuvre, das Abnehmer in ganz Europa fand. Von Anbeginn seiner bemerkenswerten Karriere zog der kleinwüchsige Sohn eines venezianischen Färbers, der nach Meinung vieler Autoren Autodidakt war, aber auch Kritik auf sich. Trotz ihrer Bewunderung seiner Fähigkeiten mahnten Autoren wie Aretino und Andrea Calmo den notorischen Schnellmaler zur Geduld und Besonnenheit. Giorgio Vasari nannte ihn den „tollsten Kopf” (il più terribile cervello), der sich je der Malerei gewidmet habe, und kritisierte seine Verstöße gegen das Ethos gediegener Handwerksarbeit. Noch Jacob Burckhardt bezichtigte den Maler der „gewissenloseste(n) Suddelei“. Die antiklassischen Werke Tintorettos, die vor allem in der Spätzeit oft ein gesteigertes Pathos und eine visionäre Bildlichkeit auszeichnet, wurden häufig als Ausdruck einer tief empfundenen Frömmigkeit bewertet, zuweilen auch mit der Gegenreformation assoziiert, aber auch als reine Kunstwerke gedeutet, in denen der Maler, wie Jean-Paul Sartre meinte, sich nur widerwillig an die „blödsinnigen Drehbücher“ der Kirche gehalten habe. Im Rahmen des HS sollen Leben und Werk Tintorettos, darunter natürlich die Gemälde im Dogenpalast und sein umfangreicher Bildzyklus in der Scuola di San Rocco, insbesondere seine Konkurrenz mit Tizian und Veronese und seine Beurteilung in der älteren Kunstliteratur behandelt werden. Vorgesehen ist zudem das Studium von Originalen in der Oberen Pfarre in Bamberg und in der Alten Pinakothek in München.
Empfohlene Literatur:
Erich von der Bercken/August L. Mayer: Jacopo Tintoretto, 2 Bde., München 1923. Eduard Hüttinger: Der Bilderzyklus Tintorettos in der Scuola di San Rocco zu Venedig, Zürich 1962. Karl M. Swoboda: Tintoretto: Ikonographische und stilistische Untersuchungen, München/Wien 1982. Paolo Pallucchini/Paola Rossi: Tintoretto: Le opere sacre e profane, 2 Bde., Venedig 1982. Carlo Ridolfi: The Life of Tintoretto and of his Children Domenico and Marietta. Translated and with an Introduction by Catherine and Robert Enggass, University Park, Penns. 1984. Claudia Bühler: Ikonographie und Entwicklung der Abendmahlsdarstellungen im Oeuvre Tintoret-tos, Bergisch Gladbach/Köln 1989. Elaine Banks: Tintoretto´s Religious Imagery of the 1560´s, Ann Arbor 1994. Roland Krischel: Das Sklavenwunder. Bildwelt und Weltbild, Frankfurt/M. 1994. Roland Krischel: Tintoretto, Reinbeck bei Hamburg 1994. Roland Krischel: Tintoretto und die Skulptur der Renaissance in Venedig, Weimar 1994. Giandomenico Romanelli: Tintoretto. La Scuola Grande di San Rocco, Mailand 1994. Jacopo Tintoretto: Portraits, Ausst.-Kat. Venedig, Gallerie dell'Accademia; Wien, Kunsthistorisches Mu-seum, Mailand 1994. Claudia Bühler: Ikonographie und Entwicklung des heilsgeschichtlichen Ereignisbildes im Oeuvre Tintorettos, Münster 1996. Lionello Puppi/Paola Rossi (Hrsg.): Jacopo Tintoretto nel quarto centenario della morte, Atti del convegno Venezia 1994, Padua 1996. Martin Seidel: Venezianische Malerei zur Zeit der Gegenreformation. Kirchliche Porgrammschrif-ten und künstlerische Bildkonzepte bei Tizian, Tintoretto, Veronese und Palma il Giovane, Müns-ter1996. Carolin Bohlmann: Tintorettos Maltechnik. Zur Dialektik von Teorie und Praxis, (Phil Diss. 1996) München 1998. Tintoretto: Der Gonzaga-Zyklus, Ausst.-Kat., hrsg. v. d. Alten Pinakothek, Bayerische Staatsge-mäldesammlungen, Ostfildern-Ruit 2000. Wolfgang Brassat: Erschließung des Sublimen. Über Jacopo Tintoretto, in: Ders.: Das Historienbild im Zeitalter der Eloquenz. Von Raffael bis Le Brun, Berlin 2003, S. 197-232. Thomas Weigel: Tintoretto und das Non-finito, in: Joachim Poschke/Thomas Weigel (Hrsg.): Die Virtus des Künstlers in der italienischen Renaissance, Münster 2006, S. 231-249. Thomas Weigel: Ein Selbstbildnis Jacopo Tintorettos hoch zu Ross: Zur Identifikation und Funkti-on einiger Kryptoporträts auf der „Kreuzigung Christi“ in der Scuola Grande di San Rocco in Ve-nedig, in: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, 34, 2007, S. 163-198. Jacopo Tintoretto: Actas del congreso internacional Jacopo Tintoretto/Proceedings of the international symposium Jacopo Tintoretto ; Madrid, Museo Nacional del Prado, 26 y 27 de febrero de 2007, hrsg. v. Falomir Faus, Miguel, Madrid 2009. Titian, Tintoretto, Veronese. Rivals in Renaissance Venice (in Verbindung mit der Ausst. „Titian, Tintoretto,. Veronese …“, Museum of Fine Arts, Boston, Musée du Louvre, Paris, 2009/10, Farn-ham, Lund Hamphries 2009. Max Raphael: El Greco : Ekstase und Transzendenz; mit Bildvergleichen zu Tintoretto, Berlin 2009. Vittorio Sgarbi: Tintoretto. Mailand 2012. Günter Brucher: Tintoretto und sein Umfeld (Geschichte der venezianischen Malerei, Bd. 5), Wien/Köln/Weimar 2017. Roland Krischel (Hrsg.): Tintoretto – a star was born, München 2017.

 

Tutorium zum Propädeutikum Bildkünste

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Anmeldung zur Lehrveranstaltung im VC-Kurs ab dem 01.10.2022!
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KR12/00.16
Einzeltermin am 6.2.2023, 16:15 - 17:45, KR12/01.05

 

Von Raffaels Tod bis zur Plünderung Roms. Die Kunst in der Ewigen Stadt zwischen 1520 und 1527.

Dozent/in:
Giuseppe Peterlini
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Einzeltermin am 13.1.2023, Einzeltermin am 20.1.2023, Einzeltermin am 27.1.2023, Einzeltermin am 3.2.2023, 12:30 - 18:00, KR12/00.05
Die Blockveranstaltung findet Januar/Februar statt.
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2022, 14:15 - 15:45 Uhr, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I, II;
Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II, IV.
Inhalt:
Der 6. April 1520 und der 6. Mai 1527 sind zwei bedeutende Daten, welche die europäische Kunstgeschichte drastisch veränderten. Der plötzliche Tod Raffaels führte zur Auflösung seiner erfolgreichen Werkstatt und zur Destabilisierung der römischen Kunstszene. Doch dieses tragische Ereignis und die Wahl von Papst Clemens VII. erlaubten den Aufstieg mehrerer wichtiger Künstler in Rom. Diese prägten in den darauffolgenden Jahren die Entwicklung nicht nur der italienischen, sondern sogar der europäischen Kunst. Der Sacco di Roma (Plünderung Roms) 1527 unterbrach die blühende Kunstproduktion der Stadt und markierte aufgrund der Flucht von Künstlern und Gelehrten das Ende der kulturellen und politischen Hegemonie der città eterna (Ewigen Stadt). Das Blockseminar zielt darauf ab, unterschiedliche Hauptwerke der Protagonisten der römischen Kunstszene in dieser kurzen, aber für die Entwicklung der europäischen Kunst sehr wichtigen Zeitspanne zu erforschen, um ein besseres Verständnis der damaligen Malerei, Druckgrafik und Bildhauerei zu gewinnen. Die Vielfältigkeit, welche die Kunstszene der Stadt von 1520 bis 1527 charakterisierte, zeigt sich in den unterschiedlichen künstlerischen Ansätzen und Spezialisierungen ihrer Protagonisten. Diese sollen, zusammen mit verschiedenen künstlerischen Gattungen und ihren Funktionen, anhand ausgewählter Fallbeispiele kritisch untersucht und verglichen werden. Darüber hinaus sollen auch kunsttheoretische Aspekte sowie das Verhältnis der analysierten Kunstwerke zur bildnerischen Tradition und ihr innovatives Potential betrachtet werden.
Empfohlene Literatur:
André Chastel: Le sac de Rome, 1527: du prémier maniérisme à la Contre-réforme, Paris 1984.; Joachim Poeschke: Die Skulptur der Renaissance in Italien, Bd. 2: Michelangelo und seine Zeit, München 1992; Daniel Arasse, Andreas Tönnesmann: Der europäische Manierismus: 1520 1610, München 1997; Marcia B. Hall: After Raphael: Painting in Central Italy in the Sixteenth Century, Cambridge [u.a.] 1999; Nicole Dacos: Roma quanta fuit. Tre pittori fiamminghi nella Domus Aurea, Rom 2001; Christine Tauber: Manierismus und Herrschaftspraxis, Berlin 2009, S. 51 75; Jutta Götzmann: Römische Grabmäler der Hochrenaissance, Münster 2010; Morten Steen Hansen: In Michelangelo s Mirror. Perin del Vaga, Daniele da Volterra, Pellegrino Tibaldi, University Park Pennsylvania 2013; Anne Bloemacher: Raffael und Raimondi: Produktion und Intention der frühen Druckgraphik nach Raffael, Berlin [u.a.] 2016; Alexis R. Culotta: Tracing the Visual Language of Raphael s Circle to 1527, Leiden [u.a.] 2020; Wolfgang Brassat: Das Bild als Gesprächsprogramm. Selbstreflexive Malerei und ihr Kommunikativer Gebrauch in der Frühen Neuzeit, Berlin [u.a.] 2021.
Das Blockseminar befasst sich u.a. mit folgenden Künstlern: Giulio Romano, Perin del Vaga, Polidoro da Caravaggio, Giovanni da Udine, Sebastiano del Piombo, Jan van Scorel, Baldassarre Peruzzi, Parmigianino, Rosso Fiorentino, Marcantonio Raimondi, Ugo da Carpi, Jacopo Sansovino und Baccio Bandinelli.
Weitere Literatur über die zu behandelnden Fallbeispiele und Thematiken wird am Anfang der Veranstaltung empfohlen.



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