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Institut für Germanistik

Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften

 

Exkursion Gräfenberg [Exkursion]

Dozent/in:
Gesine Mierke
Angaben:
Exkursion
Termine:
Einzeltermin am 30.1.2023, 8:00 - 14:00, Raum n.V.
Die Exkursion findet am 30.01.2023 statt. Weitere Informationen erfolgen im Seminar.
Inhalt:
Es wird eine Stadtführung in Gräfenberg geben sowie eine Führung durch die Ritter-Wirnt-Literaturstube mit der Rezeptionsgeschichte des "Wigalois".

Vorlesungen

 

*VHB Online Kurs* Grundlagen der Wortbildungsmorphologie

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die virtuelle Vorlesung ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) als Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.

Leistungsnachweis: Sie können 2 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Für 2 ECTS-Punkte ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2022, 10.00 Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr.

Bitte beachten Sie, dass Sie pro vhb-Kurs nur einen Kurstyp auswählen dürfen. Sie können also "Grundlagen der Wortbildungsmorphologie" ENTWEDER als Seminar ODER als Vorlesung ODER als Übung belegen.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte.

Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Modulzuordnung

Vorlesung 2 ECTS:
  • BA Germanistik. Studium Generale tauglich
  • B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
  • B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
  • LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
  • LA Deutsch Gymnasium: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft/ Intensivierungsmodul Ältere deutsche Literatur - Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft
  • LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
  • M.Sc. WiPäd., Studienvariante II (Unterichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch / Modul Deutsche Sprachwissenschaft
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • MA Germanistik: Modul Sprachwissenschaft I und II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • BA-Studiengänge: Studium generale
  • BA Medieval Studies: Basismodul II Einführung in die Sprachgeschichte / Aufbaumodul II Sprachgeschichte / Aufbaumodul III Sprach- und Literaturgeschichte
  • MA Medieval Studies: Mastermodul I Historische Sprachwissenschaft / Mastermodul II Sprachgeschichte
Inhalt:
Die Wortbildungsmorphologie ist ein zentraler Studieninhalt aller germanistischen Studiengänge und ist damit auch ein fester Baustein in jeder „Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft“.

Die Wortbildungsmorphologie nimmt grundsätzlich zwei Perspektiven ein:

1. Sie untersucht das „fertige“ Wortbildungsprodukt in seinem Gebildetsein.
2. Sie untersucht die Verfahren, wie im Deutschen Einzelwörter zu größeren Einheiten zusammengebildet werden können.

Die Wortbildungsmorphologie ist demnach ein wesentlicher Baustein jeder Wortschatzarbeit. Sie verdeutlicht, wie gebildete Wörter zu verstehen sind und wie neue Wörter gebildet werden können. Das Kennenlernen von Wortbildungsregularitäten trägt dazu bei, die Strukturen des bestehenden Wortschatzes (z.B. die Bildungsweise von Nomina patientis wie Prüfling, Findling, Lehrling, Setzling, Steckling und von Nomina agentis wie Lehrer, Bäcker, Läufer, Spieler, Käufer) analysieren und verstehen zu können. Gleichzeitig trägt das Wissen um Wortbildungsregularitäten und Verstöße dagegen dazu bei, die Möglichkeiten des Wortschatzausbaus zu erfahren (vgl. irreglär gebildete Wörter wie Lieblingin versus Geliebte; unkaputtbar versus unzerstörbar).

Zudem ist die Wortbildung mit der Orthographie engstens verzahnt. Das zeigt sich bereits bei der Zusammen- und Getrenntschreibung (z.B. Unterschiede wie Rad fahren versus eislaufen; schwarzarbeiten versus schwarz trinken) und der Groß- und Kleinschreibung (z.B. heute Morgen versus heute früh; kaiserblau aber Kaiserwetter; Grünkohl versus grüner Kohl), die mit dem Wissen über Wortbildung gut vermittelbar sind. Schließlich besteht eine enge Verflechtung von Wortbildung und Syntax (vgl. Gottesmutter versus Gottes Mutter), wobei gerade auch der Blick in die Sprachgeschichte jüngste Entwicklungen verstehen hilft (vgl. Sonnenschein versus frühneuhochdeutsch sonnen schein).

Der Kurs umfasst folgende Module:

Modul 1: Was ist Wortbildungsmorphologie?
Modul 2: Einheiten und Grundbegriffe der Wortbildung
Modul 3: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse I: Wortbildungsparaphrase
Modul 4: Wortbildungstypen I: Komposition
Modul 5: Wortbildungsbestandteile: Fugenelemente
Modul 6: Wortbildungstypen II: Derivation
Modul 7: Problemfälle zwischen Komposition und Derivation
Modul 8: Historische Wortbildung
Modul 9: Wortbildungstypen III: Kurzwortbildung
Modul 10: Wortbildungstypen IV: Lehnwortbildung
Modul 11: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse II: Analysemethoden und –übungen
Modul 12: Wortbildung zwischen Norm und System und Entwicklungstendenzen
Modul 13: Methodenschulung für Arbeiten zur Wortbildung

 

*VHB Online-Kurs* Gegenwartsdeutsch retrospektiv

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das virtuelle Seminar ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) als Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.
Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Leistungsnachweis: Sie können 2 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. in Abhängigkeit von der angestrebten Punktezahl sind 2 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2022, 10.00 Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr.

Bitte beachten Sie, dass Sie pro vhb-Kurs nur einen Kurstyp auswählen dürfen. Sie können also "Gegenwartsdeutsch retrospektiv" ENTWEDER als Seminar ODER als Vorlesung ODER als Übung belegen.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte.
Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Modulzuordnung

2 ECTS:
  • BA Germanistik: Basismodul Sprachwissenschaft / Studium Generale
  • B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
  • B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
  • LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
  • LA Deutsch Gymn.: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft / Intensivierungsmodul Ältere deutsche Literatur - Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft
  • MA Germanistik. Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft: Module Germanistische Sprachwissenschaft I, II und III / Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft / Zusatzmodul Deutsch
  • LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
  • BA-Studiengänge: Studium generale
  • BA Medieval Studies: Basismodul II Einführung in die Sprachgeschichte / Aufbaumodul II Sprachgeschichte / Aufbaumodul III Sprach- und Literaturgeschichte
  • MA Medieval Studies: Mastermodul I Historische Sprachwissenschaft / Mastermodul II Sprachgeschichte
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

*VHB Online-Kurs* Sprachliche Zweifelsfälle: Zum sicheren und sprachbewussten Umgang mit Sprachvarianten

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker (Universität Bamberg), Prof. Dr. Renata Szczepaniak (Universität Leipzig), Prof. Dr. Karin Birkner (Universität Bayreuth) und Prof. Dr. Wolf Peter Klein (Universität Würzburg) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.

Leistungsnachweis: Sie können 2 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Für 2 ECTS-Punkte ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten.

FlexNow-Anmeldung: 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr

Bitte beachten Sie, dass Sie pro vhb-Kurs nur einen Kurstyp auswählen dürfen. Sie können also "Sprachliche Zweifelsfälle" ENTWEDER als Seminar ODER als Vorlesung ODER als Übung belegen.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Die Teilnahmezahl ist für die Vorlesung nicht begrenzt.

Der Kurs umfasst folgende Module:

2 ECTS:
VORLESUNG: Studium generale (alle BA-Studiengänge)
VORLESUNG: Basismodul Sprachwiss. (BA Germanistik; LA Deutsch an Gru.-, Mittel-, Haupt-, Realschulen, Gymnasien; B. Sc. Betriebswirtschaftslehre. Spezialisierung Wirtschaftspäd. II (UF Deutsch); B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (UF Deutsch))
VORLESUNG: Intensivierungsmodul Sprachwiss. (LA Gymnasien, UF Deutsch)
VORLESUNG: Examensmodul Sprachwiss. nicht-vertieft (LA Deutsch an Realschulen)
VORLESUNG: Intensivierungsmodul Ältere dt. Literaturwissenschaft/VORLESUNG im Fachteil Dt. Sprachwiss. (LA Deutsch an Gymnasien)
VORLESUNG: Module Sprachwiss. I & II/Sprachtheorie u. Sprachvergleich (MA Germanistik)
VORLESUNG: Module Germanistische Sprachwiss. I, II & III/Sprachtheorie u. Sprachvergleich/Sprachgeschichte (MA Dt. Sprachwiss.)
VORLESUNG: Modul Dt. Sprachwiss. (M.Sc. Wirtschaftspäd., Studienvariante II (UF Deutsch))
VORLESUNG: Zusatzmodul Deutsch (M.Sc. Wirtschaftspäd., Studienvariante II (UF Deutsch))
VORLESUNG: Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte (BA Medieval Studies)
VORLESUNG: Aufbaumodul II: Sprachgeschichte (BA Medieval Studies)
VORLESUNG: Aufbaumodul III: Sprach- u. Literaturgeschichte (BA Medieval Studies)
Inhalt:
Der Online-Kurs sensibilisiert für sprachliche Zweifelsfälle und verdeutlicht, dass diese kein Indiz für sprachliche Inkompetenz sind, sondern ein integraler Bestandteil der sprachlichen Kompetenz. Die Kenntnis sprachlicher Zweifelsfälle ist notwendig für eine sprachbewusste Grammatikvermittlung sowie für einen adäquaten Umgang mit Texten.
Ein Schwerpunkt des Kurses liegt in der Vermittlung der Vielfalt der Zweifelsfälle, die alle Sprachebenen betreffen. Dabei wird einerseits das breite Varietätenspektrum innerhalb der Standardsprache aufgezeigt, andererseits die Abgrenzung des Zweifelsfalls vom grammatischen Fehler aufgezeigt.
Ein weiterer Schwerpunkt des Kurses besteht in der Vermittlung der empirischen Erhebung von Zweifelsfällen und ihrer Auswertung. Die zentralen korpuslinguistischen Methoden werden im Kurs vorgestellt und von Studierenden durch die Durchführung eigener Tests so verfestigt, dass sie diese auch eigenständig in der Schule, im Grammatikunterricht, in der Sprachberatung, aber auch in Beschäftigungsfeldern mit Textgestaltung und Textanalyse einsetzen können.
Der Kurs befasst sich schließlich auch mit der Entstehung von Zweifelsfällen. Diese Kenntnisse sind nötig, um einem zweifelnden Gegenüber bei bestehender Unsicherheit eine fundierte Erklärung und eine begründete Orientierung geben zu können. Damit wird auch ein differenziertes Verständnis für Sprachnormen und Normabweichungen vermittelt, das für einen sozialverantwortlichen Umgang mit sprachlicher Variation notwendig ist.
Der Kurs bildet einen zentralen Baustein der sprachwissenschaftlichen Grundausbildung, indem er grammatisches Wissen mit Hilfe von empirischen Methoden zu ergründen lehrt und dabei die Wandelbarkeit der sprachlichen Strukturen und den Stellenwert der sprachlichen Normierung durchleuchtet.

Der Kurs umfasst folgende Module:

Modul 1: Kern/Zentrum und Peripherie in der Sprache
Modul 2: Was ist ein Zweifelsfall?
Modul 3: Dank dem Internet ODER dank des Internets – Kasuswahl bei Präpositionen
Modul 4: Einführung in die Korpussuche
Modul 5: Der Krake/die Krake oder Die Prinzessin küsst den Prinz(en) – Schwache Maskulina im Deutschen
Modul 6: Entwicklung von Elizitationsstudien
Modul 7: Iss ODER Ess? Buk ODER backte? Gemolken ODER gemelkt? – Schwächelnde starke Verben
Modul 8: Dokumentation, Darstellung und Auswertbarkeit von erhobenen Daten
Modul 9: Was ist ein grammatischer Fehler?
Modul 10: Denkmäler ODER Denkmale; Pizzas ODER Pizzen – Schwankende Pluralformen bei nativen und fremden Substantiven
Modul 11: Des Baums ODER des Baumes: Die "Eleganz" der Grammatik, oder: Zweifelsfälle und Gebrauchskontext
Modul 12: Am x-en sein – Der am-Progressiv zwischen Standard- und Umgangssprache
Modul 13: Arbeiten zu sprachlichen Zweifelsfällen – Methoden und mögliche Fragestellungen

 

Vorlesung: Einführung in die germanistische Mediävistik [VL]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Mo
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.

ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage)

Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Vorlesung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Noten-Punkterwerb: Klausur. Bei Überbuchung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Studium Generale (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
  • Studium Generale (Online-Modul: 2 ECTS, Absolvieren von Übungsaufgaben)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Erweiterungsbereich fremdes Fach (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
Inhalt:
Der Kurs ist als Online-Modul konzipiert und wird auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) bayernweit angeboten. Der Kurs wird durch eine zugeordnete virtuelle Veranstaltung zur praktischen Einübung flankiert.

Computergestützte Analysen umfangreicher Textmengen führen zu neuartigen Fragestellungen: Was sagen Zahlen über Texte aus? Wie lassen sich Texte sinnvoll visualisieren? Kann der Stil eines Autors von einem Computer wiedererkannt werden? Sei es die steigende Relevanz digitaler Publikationsformen, der rasante Ausbau digitaler Bibliotheken oder die Bedeutung von Textverarbeitungs-, Internet- und Recherchesoftware in beinahe allen Berufsfeldern: Die Zukunft der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer liegt nicht nur, aber auch im Digitalen. Innerhalb der interdisziplinär ausgerichteten Digital Humanities bewegt sich das Feld der Texttechnologien an vorderster Front der Vernetzung von analoger und digitaler Wissenschaft.
Neben informationstechnologischen Grundlagen liegt der Fokus also auf der Praxis:

1) Einführung in computergestützte Verarbeitungsmöglichkeiten umfangreicher Sprach- und Textressourcen,
2) Erwerb von Kompetenzen in quantitativer und qualitativer Textanalyse sowie Visualisierungen komplexer Datenstrukturen,
3) Praktische Einübung anhand historischer, literarischer und politischer Texte sowie anderer kultureller Überlieferungen in Schriftform.

Der Kurs vermittelt die Inhalte auf einem niederschwelligen Niveau, um einen Einstieg auch für nicht informatikaffine Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zu ermöglichen.

 

Vorlesung: Unheimliche Erzähler: E.T.A. Hoffmann und Heinrich von Kleist

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Einzeltermin am 30.1.2023, 8:00 - 10:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium, 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Um 1800, im Umfeld der Romantik, rücken Phänomene und Narrative des Unheimlichen ins Zentrum von Literatur und Bildender Kunst. Die Vorlesung stellt zwei Autoren vor, die auf je eigene Weise vom Unheimlichen erzählen: Heinrich von Kleist und E.T.A. Hoffmann. Beide greifen auf neue, dunkle Wissensformationen zurück, wie sie sich in Gotthilf Heinrich Schuberts Erfolgsbuch Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft (Dresden 1808) niederschlagen, beide erzählen chronisch unzuverlässig und mit sicherem Gespür für die Abgründe der menschlichen Psyche. Manche Zeitgenossen sahen sich nach der Kleist-Lektüre ebenso von Entsetzen überreizt wie der Marquese in Kleists Novelle Das Bettelweib von Locarno, für E.T.A Hoffmann kam rasch das Label Gespenster-Hoffmann in Umlauf. Aus heutiger Sicht zeichnet sich in ihrem erzählerischen Umgang mit Phänomenen des Unheimlichen die Literatur der Moderne ab: darum soll es in der Vorlesung gehen.
Empfohlene Literatur:
Auf dem Programm stehen u.a. diese Texte, deren Lektüre vorausgesetzt wird:
Heinrich von Kleist:
  • Das Bettelweib von Locarno
  • Michael Kohlhaas
  • Das Erdbeben in Chili
  • Der Findling
  • Die Verlobung in Santo Domingo
E.T.A. Hoffmann:
  • Der Ritter Gluck / Don Juan
  • Der goldene Topf / Der Sandmann
  • Die Bergwerke zu Falun
  • Der Magnetiseur
  • Der unheimliche Gast
  • Das öde Haus

 

Vorlesung: Artusroman [VL]

Dozent/in:
Gesine Mierke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft/Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Zweifellos gehören Artus und die Ritter der Tafelrunde zu den bekanntesten Figuren der Literatur des Mittelalters. Die Romane, die ihre Geschichten erzählen, stießen bereits im 12. Jahrhundert bei den europäischen Adligen auf große Resonanz. Mithin dienten die verschiedenen und doch immer gleichen, zuvorderst unterhaltsamen Erzählungen um den legendären bretonischen König und seine Vasallen der Verhandlung aktueller Themen, der höfischen Selbstdarstellung und nicht zuletzt der kulturellen Selbstvergewisserung der adligen Elite.
Die Vorlesung widmet sich insbesondere den deutschsprachigen Artusromanen des Mittelalters und gibt neben einem Einblick in die Stoffgeschichte einen Überblick über die wichtigsten Texte und führt in die Gattung ein.
Empfohlene Literatur:
Volker Mertens: Der deutsche Artusroman, Stuttgart 1998.

Wolfgang Achnitz: Deutschsprachige Artusdichtung des Mittelalters. Eine Einführung, Berlin/Boston 2012.

 

V Phonologie

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:

BA Germ.: Basismodul
BA WiPäd Dpplwpfl.:Basismodul
MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Basismodul
LA Realschule: Examensmodul
LA Gymn.: Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL / Examensmodul (alte Ordnung)
MA Germ.: Sprachwissenschaft: Modul Sprachgeschichte
MA Germ.: Sprachwissenschaft: Modul Germanist. Sprachwissenschaft I, II, III / Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Erweiterungsbereich
MA Germ.:Sprachwissenschaft (mit Schwerpunkt DaF): Modul Germanist. Sprachwissenschaft 1 - 3 / Erweiterungsbereich
MA Germ.: Sprachwissenschaft (mit Schwerpunkt DaF): Modul Intern. Kulturbeziehungen / Modul Deutsch als Fremdsprache / Modul Sprachpraxis und Sprachvergleich
MA Germ.: DaF: Modul Germ. Sprachwissenschaft I oder II / BA MedStud: Basismodul II / Aufbaumodul II / Aufbaumodul III
MA MedStud: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft
MA MedStud: Mastermodul II Sprachgeschichte
MA MedStud: Intensivierungsmodul I und II
MA Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit: Modul Dt. Philologie IV: Dt. Sprachgeschichte I, Modul Dt. Philologie V: Dt. Sprachgeschichte II

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die Phonologie der heutigen deutschen Standardsprache und früherer Sprachstufen ein. Dabei liegt der Schwerpunkt auf prosodischen Besonderheiten und ihren Veränderungen. Auch Schnittstellen zwischen dem phonologischen und anderen linguistischen Subsystemen sowie der Einfluss der Phonologie auf Metrik und Musik werden behandelt. Die Vorlesung ist interaktiv, jede Sitzung wird mit einer gemeinsamen Übung abgeschlossen.

 

V: Die literarische Landschaft der Bukowina und Galiziens

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS);
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basis- oder Aufbaumodul NdL I(2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS);
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit: BA-Jüdische Studien: BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a (Sprache und Literatur)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Der Landstrich, in dem „Menschen und Bücher lebten“, wie der aus ihm stammende wichtigste Lyriker des 20. Jahrhunderts, Paul Celan, schreibt, liegt heute zu ihrem größten Teil in der Ukraine. Der Czernowitzer Germanist Petro Rychlo schreibt über die Bukowina : Czernowitz, die Hauptstadt des ehemaligen habsburgischen Kronlandes Bukowina, einer Gegend, in der Menschen und Bücher lebten (Paul Celan), war der Fliegende Holländer der Geschichte. In den letzten 250-300 Jahren wechselte die Stadt ihre Herrscher, staatlichen Regime und Nationalfahnen wie Handschuhe. Sie war fürstlich-moldauisch, sultanisch-osmanisch, k.u.k.-österreichisch-ungarisch, königlich-rumänisch, kommunistisch-sowjetisch. Heute ist sie ukrainisch. Dementsprechend wechselte auch ihr Name: Czernowitz Cernauti Cernovcy Cernivci bis zu dem von der Fantasie eines ihrer ironischsten Söhne, Gregor von Rezzori, geprägten, auf der geografischen Mappe kaum existierenden, auf der Literaturkarte durchaus realen Tschernopol ( Ein Hermelin in Tschernopol ). Eine schlicht fantastische Stadt, deren Periphrasen eine geistreiche poetische Amplifikation bilden: Babylon des südöstlichen Europas , das zweite Kanaan , Jerusalem am Pruth , Alexandrien Europas , das kleine Wien usw., eine Stadt, in der etwa ein Dutzend verschiedener Nationalitäten lebte und wo jeden Tag ein halbes Dutzend Sprachen klang, wo eine einzigartige Symbiose germano-romano-slawisch-jüdischer Kultur mit ihrer polyethnischen Buntheit und ihrem kosmopolitischen Geist bestand.“
Insbesondere die reiche deutschsprachige Literatur im 19. und 20. Jahrhundert war Ausdruck dieser reichen Kultursymbiose, die wir zumindest im Ansatz untersuchen wollen. Im Mittelpunkt steht die jüdische Literatur, allen voran Karl Emil Franzos, Paul Celan und Rose Ausländer.

Zur Vorlesung, die in asynchroner digitaler Form stattfindend, gehört das gleichnamige Seminar, das jedoch keine Voraussetzung für die Teilnahme ist.

 

Vorlesung: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL: NDLkomPAkt (vhb-Online-Seminar)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
VHB Online-Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Lehramtsstudium
Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!

Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Vorlesung, 2 ECTS):
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym

Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Wie bereite ich mich am besten auf einzelne Epochen und Epochenblöcke für das Bayerische Staatsexamen im Teilfach Neuere Deutsche Literaturwissenschaften vor? Was lese ich dazu an Primär- und Sekundärliteratur? Welche Kontexte sind wichtig? Wie strukturiere ich meine Examensklausur? Wie optimiere ich mein Prüfungs- und Zeitmanagement? All diesen Fragen geht ein Online-Kurs nach, den Sie von zuhause aus ganz individuell in Ihrem Tempo und nach Ihren Interessen bearbeiten können. Dort werden die examensrelevanten Epochen vom Barock bis zur Gegenwart nochmals in groben Zügen wiederholt und Hinweise zur effizienten Vertiefung des Wissens im Selbststudium gegeben. Die Wissensvermittlung geschieht in diesem Online-Seminar neben einschlägigen Fachtexten auch über Podcasts und Videoclips, die Studierende mitentwickelt haben. Die deutschsprachige Literatur erscheint hier zudem im Kontext der europäischen Kultur (Geschichte, Kunst, Ästhetik, Politik), um einschlägige Kontexte aufzumachen. Der Kurs will Sie in Ihrer individuellen Vorbereitung auf das Staatsexamen in NdL unterstützen und Ihnen Hilfe zum Selbststudium geben.

Dieser Kurs ist eine Online-Lehrveranstaltung der vhb (Virtuellen Hochschule Bayern). Sie können ihn bei der vhb kostenlos besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs dann dort auf der Homepage der vhb finden: Fächergruppe Lehramt, Teilgebiet „Deutsche Literaturwissenschaft“. Verbindliche Anmeldung bei der vhb unter: https://www.vhb.org/studierende/registrierung/
Ohne Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs nicht nutzen.

Hinweis: Zusätzlich biete ich mein reguläres Examenskolloquium an – siehe eigene Lehrveranstaltung in UniVis. Wenn Sie beide besuchen möchten, bitte melden Sie sich auch in beiden Kursen an.

 

Vorlesung: Einführung in die Gedichtanalyse und die Geschichte der deutschsprachigen Lyrik (Fokus: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.11.2022, 12:15 - 14:00, MG1/02.06
Der Termin am 9.11.2022 findet in Präsenz statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Wie interpretiere ich ein Gedicht? Diese Frage steht in der Vorlesung ebenso im Zentrum wie ein Überblick über wichtige Epochen und kanonische Gedichte der deutschsprachigen Literatur vom Barock bis zur Gegenwart. Die Vorlesung richtet sich dabei (als Staatsexamenskolloquium) insbesondere an alle Studierenden eines Lehramtsstudiengangs (Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium) und möchte diese möglichst optimal auf die Staatsexamensklausur im Teilfach Neuere deutsche Literaturwissenschaft vorbereiten. Natürlich sind aber auch alle Interessierten aus anderen Studiengängen herzlich Willkommen!

Aber Achtung: Dies ist eine etwas andere, da deutlich interaktivere Art der Vorlesung. Wir besprechen in jeder Sitzung zusammen ein Gedicht (oder zwei Gedichte im Vergleich) und ordnen diese Texte in der gemeinsamen Diskussion jeweils in die literarhistorische Epoche ein. Das geschieht anhand von echten Staatsexamensaufgaben, zu denen wir neben der inhaltlichen Besprechung auch Mustergliederungen entwickeln. Auf Ihren Wunsch hin können aber gerne auch andere Aufgabentypen (Aufsatzthemen und Textanalysethemen zu Drama und Prosa) berücksichtigt werden. Zusätzlich bekommen Sie alle technischen Informationen zum Ablauf des Staatsexamens in NdL und zur möglichst pragmatischen Vorbereitung darauf. Gerne biete ich dazu auch Zusatzsitzungen und individuelle Beratungstermine an.

Hinweis: Da erfahrungsgemäß viele Studierende unmittelbar vor dem Examen nicht mehr in Bamberg wohnen und auch weil sich im Online-Format die anstehenden Fragen intensiver, materialreicher klären lassen, findet diese Vorlesung bewusst online statt. Ich plane aber einzelne (freiwillige) Zusatztermine in Präsenz, damit Sie sich live kennen lernen und (z.B. zur Bildung einer Lerngruppe) miteinander vernetzen können.

 

Vorlesung: Realistisches Erzählen in Geschichte und Gegenwart (Online-Vorlesung)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Online-Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Diese Vorlesung verfolgt vier Ziele: (1) Sie erhalten einen literarhistorischen Überblick über die Geschichte der deutschsprachigen Literatur von der Goethezeit bis zur Gegenwart. Dies geschieht in Einzelsektionen (z.B. „Poetischer Realismus“, „Literatur um 1900“, „Klassische Moderne“, „Nachkriegsliteratur“ etc.). Diese sind insbesondere auch auf Lehramtsstudierende und ihre Vorbereitung auf das Bayerische Staatsexamen in NdL mit ausgerichtet. (2) Der rote Faden bei diesem Epochendurchgang ist das Realistische Erzählen, das Sie hier genauer kennen lernen. Dabei geht es nicht „nur“ um die Epoche des Realismus oder die Frage nach Realismus vs. Phantastik, vielmehr um vielfältige, überzeitliche Textverfahren (= Darstellungsweisen) von realistischem Schreiben. Solches realistische Erzählen finden Sie bei Goethe genauso wie bei Thomas Mann oder Wolf Haas und Daniel Kehlmann. (3) Wir arbeiten immer wieder eng an kanonischen Prosatexten, die Sie dadurch genauer zu analysieren lernen. Ihre Textanalysekompetenz wird daher geschult. Und (4) – und auf keinen Fall zuletzt! – wollen wir Ihnen die große Freude vermitteln, die die Beschäftigung mit (hier: realistischer) Literatur bereitet.
Die Vorlesung ist eine asynchrone Online-Lehrveranstaltung. Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht an der Uni, sondern besuchen bequem von zuhause aus und nach Ihrem persönlichen Zeitplan eine Lernplattform. Diese funktioniert genauso wie der VC, den Sie schon aus anderen Seminaren kennen. Dort bekommen Sie Lehrmaterialien (selbstgeschriebene Fachtexte, Scans mit Primär- und Sekundärliteratur etc.), aber können auf Wunsch auch an Chats, Quiz-Formaten, Wikis etc. teilnehmen.

Vorab können Sie sich hier gerne schon einmal die Demoversion des Kurses anschauen: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27030

Bitte melden Sie sich, wie gewohnt, in Flex Now für diese Vorlesung an. Sie erhalten dann zu Semesterbeginn nähere Informationen, wie Sie sich weiter anmelden müssen und v.a. mit welchen Zugangsdaten Sie in den VC gelangen.

 

Vorlesung: Die Geschichte der deutschen Literatur 1871-1933

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Die Vorlesung will einen Überblick über die zentralen Werke, Protagonisten und Formationsprozesse im literarischen Feld von der Reichsgründung bis zum Beginn der NS-Diktatur geben. Gehen wird es entsprechend zunächst um die Hoch-und Spätphase des Realismus wie den Übergang zum Naturalismus und allgemein die Etablierung desjenigen Literatursystems, das wir als ‚literarische Moderne‘ bezeichnen – die zweite Blütephase der deutschsprachigen Literaturgeschichte nach der ‚Goethezeit‘. Diese Epoche wird den Schwerpunkt der Vorlesung bilden, etwa in der Darstellung der immer schneller wechselnden Ismen als Folge des neuen Innovationsprinzips wie der Folgen des Ersten Weltkriegs für die literarische ‚Landschaft‘ und der neuen kulturelle Blüte der ‚goldenen‘ 1920er Jahren, bis die Verdunkelung des Faschismus einsetzt.

Einführungsseminare

 

Einführung in die Gegenwartssprache *Teil 1 und 2*

Dozent/in:
Tim Krokowski
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Keine. Das Einführungsseminar ist 4-stündig.

Modul(teil)Prüfung: Klausur

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2022, 10.00 Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Basismodul Sprachwissenschaft SpWi BA 01

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

Allen Studierenden ist ein Platz im Einführungsseminar garantiert!
Inhalt:
Das 4-stündige Einführungsseminar liefert Grundlagen für das Studium der germanistischen Linguistik, indem es an ausgewählten Phänomenen aus dem Gegenwartsdeutschen in die sprachwissenschaftlichen Kernbereiche: Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik einführt. Dabei werden besondere Merkmale des Deutschen, auch im Vergleich mit anderen Sprachen, diskutiert und hervorgehoben, darunter das reiche Vokalinventar, die Existenz der schwachen und starken Adjektivflexion, die Satztypen, die höfliche Anrede mit Sie und die satzinterne Großschreibung.

Zur Vertiefung wird der Besuch am ergänzenden Tutorium empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Einführung in die Sprachgeschichte 1

Dozent/in:
Tim Krokowski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2022, 10.00 Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die "Einführung in die Gegenwartssprache" absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.

Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Einführung in die Sprachgeschichte 2

Dozent/in:
Tim Krokowski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2022, 10.00 Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die "Einführung in die Gegenwartssprache" absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.

Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Einführung in die Sprachgeschichte 3

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2022, 10.00 Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die Einführung in die Gegenwartssprache absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.

Das Seminar führt Sie durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die sie geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden neben sprachtypologischen Aspekten unter anderem der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion und der Verbflexion sowie die Entwicklung der Graphematik.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

ES Mediävistik I: Das Nibelungenlied

Dozent/in:
Julius Dünninger
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Das um 1200 wohl in der Nähe von Passau aufgezeichnete Nibelungenlied zählt zu den wichtigsten und zugleich wirkungsmächtigsten Denkmälern der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Die Erzählung vom nahezu unverwundbaren Drachentöter Siegfried, seiner Werbung um die Wormser Königstochter Kriemhild und seiner heimtückischen Ermordung durch deren Verwandte wird im zweiten Teil des Epos konsequent weitergeführt durch Kriemhilds vergeblichen Versuch, von ihren Brüdern dafür Vergeltung ( suone ) zu erreichen und mit dem abschließenden Inferno am Etzelhof, dem nahezu alle Protagonisten des ersten Teils zum Opfer fallen. Dieses Heldenepos dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Das Nibelungenlied. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze, ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 2010.

Wörterbücher:
Hennig, Beate.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel. (verschiedene Auflagen)

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. (Auflage egal)

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. 4., neu bearb. und erw. Auflage, Berlin 2015.

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec

Dozent/in:
Marlen Michel
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Mit dem "Erec" Hartmanns von Aue liegt das erste Beispiel der Rezeption des Artus-Stoffes in deutscher Sprache vor, das zugleich zum Ausgangspunkt der Gattung des deutschsprachigen Artusromans und zum Inbegriff des höfischen Romans avanciert. Der sagenhafte britische König Artus – omnipräsent in der modernen filmischen Rezeption – ist mit seinem Hof der Mittel- und Ausgangspunkt dieser Romane. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (= Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen)

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. (Auflage egal)

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik (Auflage egal)
Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Gregorius [ES]

Dozent/in:
Julius Dünninger
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Ein doppelter Inzest als Weg zum Heiligen Stuhl in Rom. Dan Brown hat diesen Text noch nicht gefunden, wohl aber Thomas Mann. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Gregorius. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Burghart Wachinger. 15. Auflage. Tübingen: Niemeyer 2004 (Altdeutsche Textbibliothek 2).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. (Auflage egal)

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein [ES]

Dozent/in:
Marlen Michel
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der Ritter mit dem Löwen verliert die Gunst seiner geliebten Ehefrau und damit auch sich selbst. Wie er beide in stetigen Terminnöten wiederfindet, zeigt der zweite Teil des Werkes. Iwein ist ein genialer Text für all diejenigen, die sich für das Mittelalter und die höfische Gesellschaft interessieren. Hartmann von Aue beweist in diesem Werk Kunstfertigkeit in den Formulierungen. Mit kritischen Ausgestaltungen weiß er vor allem durch die Figur des Keie bestens zu unterhalten. Ein Buch nicht nur für Studierende der älteren Germanistik ,sondern für alle, die Spaß an einer kunstvoll unterhaltenden Geschichte haben. (Rezension bei amazon.de). Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 2001.

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Minnesang [ES]

Dozent/in:
Julius Dünninger
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Saget mir ieman, waz ist minne - so bittet Walther von der Vogelweide um die Erklärung des Minnebegriffs, der zentraler Gegenstand des Minnesangs als Liebeslieddichtung ist. Dabei unterliegt die Gattung Minnesang spezifischen Wandlungen bis hin zu Walther von der Vogelweide, der als Höhepunkt und Überwindung des Minnesangs gilt. Im Zentrum des Seminars stehen die "Klassiker" Hartmann von Aue, Heinrich von Morungen und Reinmar der Alte. Im Seminar sollen diese Texte als Grundlage zur Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik dienen. Dabei wird sich die Vielseitigkeit des Minnesangs vor dem Hintergrund des breiten Gattungsspektrums (Tagelied, Botenlied etc.) erweisen.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Moser, Hugo/Tervooren, Helmut: Des Minnesangs Frühling. Stuttgart 1988.

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel. (verschiedene Auflagen)

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. (Auflage egal)

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. (Auflage egal)
Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES I: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Einzeltermin am 9.2.2023, 14:00 - 16:00, U7/01.05
Einzeltermin am 27.2.2023, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium. Leistungsnachweis durch Klausur.
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Klausur am Donnerstag, 09.02.2022, um 14:00 Uhr im Hörsaal U7/01.05,
Nachholtermin am Montag, 27.02.2022, um 10:00 Uhr im Hörsaal U5/01.22.


Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)


BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
  • Berufssprache Deutsch (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)


LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)


BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
  • Berufssprache Deutsch (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)


MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
  • Berufssprache Deutsch (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung führt in die Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft ein. Sie bietet einen Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Praktiken und Methoden, einen Überblick über die neuere deutsche Literaturgeschichte und Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.

Termine:
Sie können das Einführungsseminar entweder mittwochs oder donnerstags belegen.

Tutorien:
Für das zugehörige Tutorium können Sie zwischen mehreren Terminen wählen (siehe die UnivIS-Einträge unter der Rubrik Tutorien). Bitte melden Sie sich im FlexNow nur für ein Tutorium an; Mehrfachanmeldungen sind nicht zulässig.
Empfohlene Literatur:
Benedikt Jeßing/Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft. 4., aktual. u. überarb. Aufl. Stuttgart: Metzler 2017. Das Buch können Sie über den Bamberger Katalog kostenfrei als PDFdownloaden.

 

ES I: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium. Leistungsnachweis durch Klausur.
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)


BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
  • Berufssprache Deutsch (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)


LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)


BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
  • Berufssprache Deutsch (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)


MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
  • Berufssprache Deutsch (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung führt in die Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft ein. Sie bietet einen Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Praktiken und Methoden, einen Überblick über die neuere deutsche Literaturgeschichte und Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.

Termine:
Sie können das Einführungsseminar entweder mittwochs oder donnerstags belegen.

Tutorien:
Für das zugehörige Tutorium können Sie zwischen mehreren Terminen wählen (siehe die UnivIS-Einträge unter der Rubrik Tutorien). Bitte melden Sie sich im FlexNow nur für ein Tutorium an; Mehrfachanmeldungen sind nicht zulässig.
Empfohlene Literatur:
Benedikt Jeßing/Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft. 4., aktual. u. überarb. Aufl. Stuttgart: Metzler 2017. Das Buch können Sie über den Bamberger Katalog kostenfrei als PDFdownloaden.

 

Seminar: Einführung in die Literaturvermittlung

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Klausur
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung, 4 ECTS, benotete Klausur
Inhalt:
Wie kommt die Literatur zum Publikum? Welche Akteure und Institutionen sind an ihrer Produktion, Distribution, Rezeption und Adaption in welcher Form beteiligt? In Orientierung an diesen Ausgangsfragen setzen wir uns unter verschiedenen Aspekten und auch mit Blick auf historische Entwicklungen mit dem Sozialsystem Literatur auseinander. Dabei erhalten Sie Einblick in unterschiedliche Bereiche der Literaturvermittlung als Studiengebiet und zugleich in einige literaturvermittelnde Berufe.
Schwerpunktmäßig befassen wir uns mit der Geschichte des Lesens, der Leseforschung, dem herstellenden und verbreitenden Buchhandel, dem Bibliotheks- und dem Archivwesen, der Literaturkritik (inkl. Theorien der Wertung und Kanonfragen), der öffentlichen Literaturförderung (Preise, Stipendien usw.) sowie der Beziehung von Literatur und Recht. Darüber hinaus beschäftigt uns die Präsentation von Literatur in unterschiedlichen Medien sowie ihre Verarbeitung in Film und Musik. Zu diesem Seminar wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung
In der TB4 finden Sie einen Semesterapparat zur Literaturvermittlung. Bitte stöbern Sie in Vorbereitung auf das Seminar darin.

Seminare / Proseminare

 

Die Orthographie und ihre Tücken

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2022, 10.00 Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

BA Medival Studies
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Es raicht ainfach nich, wenn wia so schraibm, wi wia sprechn. Warum eigentlich? Ganz einfach: Eine sichere Beherrschung der gültigen Rechtschreibregeln ist eine Schlüsselqualifikation in vielen Berufsbereichen und daher unverzichtbar. Angesichts zahlreicher Zweifelsfälle ist es häufig aber schwierig, die korrekte Schreibweise zu wählen oder diese gar adäquat zu begründen.

Das Seminar setzt sich aus diesem Grund mit der (systematischen) Verschriftung der deutschen Sprache auseinander. Unsere Betrachtungen reichen dabei bis zu den Anfängen des Schrifttums zurück – kontrastiv werden wir auch andere Schriftsysteme in den Blick nehmen. Die Geschichte der Normierung der deutschen Rechtschreibung soll als weitere inhaltliche Säule fungieren. Aktuelle Regeln werden wir unter die Lupe nehmen, Prinzipien bei der graphematischen Abbildung von Lauten analysieren und ausgewählte Themenbereiche (z. B. Prinzipien der Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung) diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Grammatikalisierung. Über das Entstehen grammatischer Funktionen

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2022, 10.00 Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

BA Medival Studies
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Sprache können wir uns vereinfacht wie eine Zwiebel vorstellen. Sie besteht aus vielen Schichten, die übereinanderliegen – und die wir nacheinander abpellen können. Je weiter wir dabei vordringen, desto näher kommen wir dem Zentrum der Knolle, wo wir schließlich auf einen Spross treffen. Diesen innersten Kern bildet bei einer Sprache die Grammatik, das theoretische Regelwerk, dem wir beim Sprechen immerzu und völlig automatisch folgen.
Doch: Woher kommt diese Grammatik? Wie entsteht sie? Warum müssen wir ihr folgen? Diesen und weiteren Fragen wollen wir im Seminar auf den Grund gehen.
Zu diesem Zweck beschäftigen wir uns mit zentralen Gegenständen und Eigenschaften der Grammatikalisierung (z. B. Mechanismen, Unidirektionalität, Phasen) und den kognitiven Strategien (Metapher, Metonymie), die sich hinter ihr verbergen. Auch richten wir unseren Blick auf sinnverwandte Konzepte (z. B. Degrammatikalisierung, Regrammatikalisierung, Pragmatikalisierung).
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Linguistische Experimente in PsychoPy

Dozent/in:
Mina Mikuljanac
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2022, 10.00 Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr.

Wichtige Hinweise:
1. Der Leistungsnachweis erfolgt durch aktive Teilnahme an allen Seminarphasen und rechtzeitige Abgabe einer kürzeren schriftlichen Reflexion/eines Berichts (nach Absprache).
2. Sie benötigen in allen Seminarphasen einen Laptop. Sollten Sie über keinen verfügen, melden Sie sich bitte unverzüglich bei der Kursdozentin, die versuchen wird, über das Rechenzentrum einen zu organisieren.

Modulzuordnung:

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

BA Medival Studies
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Inhalt:
In diesem hybriden Seminar, das teils in Präsenz und teils digital durchgeführt wird, möchten wir uns experimentell mit ausgewählten Schwankungsfällen im Deutschen beschäftigen. Dazu lesen wir im Drei-Wochen-Turnus Grundlagetexte zu ausgewählten grammatischen „Baustellen“ des Deutschen und besprechen sie anschließend in einer online Sitzung. Wir fragen uns, wie wir daraus Fragestellungen ableiten können, die sich empirisch überprüfen lassen. Wie kann man z.B. überprüfen, ob das Gendersternchen das Lesen oder Hören wirklich beeinträchtigt, wie vielfach spekuliert wird? Und warum und ab wann wird es für Lesende akzeptabel, dass Komposita normwidrig getrennt geschrieben werden? (vgl. °Wasser flasche, °Drei Wochen Frist, °Otto Friedrich Universität Bamberg oder °Englisch als Fremdsprachen-Kurse). Wir möchten diesen und ähnlichen Fragen nachgehen. Im Anschluss an die online Besprechungen treffen wir uns deshalb im SprachenLLab und basteln gemeinsam an digitalen Experimenten in PsychoPy, einer Software, die es uns ermöglicht, Experimente vom Schreibtisch aus durchzuführen. Jede dritte Sitzung eines Themenblocks ist für das Selbststudium reserviert: Hier bekommen Sie je nach Seminarphase kleine Aufträge oder Tipps, wie Sie Ihre Experimente verbessern können oder Sie suchen nach Versuchspersonen, die Ihr Experiment testen. Zum Reinschnuppern können Sie gerne an unserem aktuell laufenden Forschungsexperiment teilnehmen: https://run.pavlovia.org/minka/passau_exp_2508
Empfohlene Literatur:
Ein VC-Kurs wird bereitgestellt.

 

PS Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung 22.2.2023-24.2.2023 Mi-Fr, 9:00 - 18:00, U5/02.22
Vorbesprechung: Montag, 14.11.2022, 18:00 - 19:00 Uhr, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005.
Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

PS Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur in der Schule

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.22
Einzeltermin am 16.11.2022, 18:00 - 20:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Im Rahmen des LehrplanPLUS für das Fach Deutsch beginnt für die Schülerinnen und Schüler in der 7. Jahrgangsstufe der Einstieg in die Literaturgeschichte. Ziel des Seminars ist es, eine Unterrichtssequenz zu entwickeln, die den Schüler:innen die wichtigsten Aspekte und Werke der mittelalterlichen Literatur vermittelt. Dabei wollen wir Bezüge zu der heutigen Lebenswelt der Jugendlichen und die Bedeutung der mittelalterlichen Texte für die moderne Literatur herausarbeiten. Ausgehend vom handlungs- und produktionsorientierten Ansatz sollen die Schüler:innen lernen, Texte zu analysieren und sich sowohl kritisch als auch kreativ mit ihnen auseinanderzusetzen. Anschließend werden wir im November und Dezember 2022 die Konzepte in einer 7. Klasse praktisch erproben und auf ihre Tauglichkeit überprüfen. Münden soll die Sequenz Ende Januar 2023 in einen Mittelalterabend am Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg.
Empfohlene Literatur:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik (Auflage egal)

Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Seminar/Proseminar: Jenseits des Kanons - Schriftstellerinnen der Romantik

Dozent/in:
Tabea Lamberti
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Erweiterungsbereich
Termine:
Blockveranstaltung 17.10.2022-12.12.2022 Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 16:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
Während Novalis, Clemens Brentano, Ludwig Tieck und E.T.A Hoffmann als bedeutende Autoren der Romantik geschätzt und ihre Werke zum literarischen Kanon gezählt werden, sind Autorinnen wie Caroline Schlegel/Schelling, Sophie Mereau/Brentano, Dorothea Veit/Schlegel und Karoline von Günderrode noch immer weniger bekannt. Zu Unrecht!
Sophie Mereau/Brentano gab neben einer Vielzahl von Gedichten und Erzählungen ihre eigene Zeitschrift Kalathiskos heraus, Dorothea Veit/Schlegel machte sich als Literaturkritikerin und Übersetzerin einen Namen, Karoline von Günderrode trotzte mit ihren Texten den Geschlechtervorstellungen ihrer Zeit und Caroline Schlegel/Schellings Briefe eröffnen das geistige Panorama einer sich im Umbruch befindenden Gesellschaft. Dieser Wandel galt ebenso für etablierte Geschlechterrollen wie für gesellschaftliche und literarische Formen. Die dynamischen und transformatorischen Prozesse ermöglichten ein Feld des Ausprobierens. Entsprechend divers sind auch die Texte, die die Schriftstellerinnen produzierten. Im Seminar wollen wir uns den Autorinnen und ihren Texten zuwenden. Im Mittelpunkt unseres Interesses werden Fragen zum poetologischen Selbstverständnis, zur Inszenierung weiblicher Autorenschaft, zu ästhetischen Verfahren, Gattungs- und Genrezuschreibungen, Geschlechterrollen und Ambiguitäten stehen.
Neben einer umfänglichen Beschäftigung mit unseren Schriftstellerinnen, sollen zu Beginn des Seminars Grundlagen und Motive der (Früh)Romantik erarbeitet werden.
Im Fokus unserer Blockeinheit zum Schluss des Seminars wird Karoline von Günderrode und ihr Werk stehen.

Die Bereitschaft zur Lektüre und der regelmäßigen Teilnahme am Seminar wird vorausgesetzt. Die zu lesenden Texte werden im VC-Kurs bereitgestellt. Bitte schaffen Sie sich Florentin von Dorothea Schlegel als Reclam-Ausgabe an.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur (eine ausführliche Lektüreliste folgt im Seminar):
  • Becker-Cantarino, Barbara: Schriftstellerinnen der Romantik: Epoche – Werk – Wirkung. München 2000.
  • Bunzel, Wolfgang: Romantik: Epoche – Autoren – Werke. Darmstadt 2010.
  • Di Bartolo, Julia: Selbstbestimmtes Leben um 1800. Sophie Mereau, Johanna Schopenhauer und Henriette von Egloffstein in Weimar-Jena. Heidelberg 2008.

 

Seminar/Proseminar: Muße, Maloche, Marxismus: Ästhetische und diskursive Strategien zur Darstellung von Arbeitswelten in der deutschsprachigen Literatur

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Begriffsgeschichtlich scheinen die Dinge relativ einfach zu liegen: So übersetzt Matthias Lexer im Mittelhochdeutschen Taschenwörterbuch „arebeit“ mit „Mühe, Mühsal, Not“. Für die große Masse der Arbeiter*innen zur Zeit der Industrialisierung mag diese Konnotation ebenfalls zutreffen; mittlerweile kommt Arbeit jedoch oftmals auch eine identitätsstiftende Funktion mit Lifestyle-Komponenten zu. Ziel des Seminars ist es, der literarischen Ästhetisierung von Arbeit vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart nachzugehen. Fokussiert werden im Zuge dessen literatur- und kulturwissenschaftliche Themen im Spannungsfeld von Kultur und Ökonomie – ein Spannungsfeld, das von der Frage bestimmt ist, was Arbeit als literarisches und kulturelles Phänomen ausmacht, und unter welchen marktökonomischen, kulturellen, historischen, aber auch ästhetischen oder medialen Bedingungen Arbeit stattfindet und Vorstellungen von Arbeit modelliert werden. Die Arbeit am Selbst wird dabei genauso einer Reflexion unterzogen wie körperliche und geistige Erwerbsarbeit.
Empfohlene Literatur:
Literatur (Auswahl):
Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts.
Gerhart Hauptmann: Die Weber.
Vicky Baum: Die Karriere der Doris Hart. [Auszüge]
Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun? [Auszüge]
Ralf Rothmann: Milch und Kohle. [Auszüge]
Stefanie Sargnagel: Binge Living. Callcenter Monologe.
PeterLicht: Ja okay, aber.
Christian Baron: Ein Mann seiner Klasse.

 

PS Mediävistik II: Althochdeutsche Literatur [PS]

Dozent/in:
Gesine Mierke
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Wo liegen der Beginn der deutschen Sprache und die Anfänge der volkssprachigen Literatur? Diese Frage, die nicht nur in germanistischen Zusammenhängen immer wieder neu gestellt wird, steht im Zentrum des Seminars. Dabei wird es vor allem darum gehen, nach den Ursachen für das Entstehen einer volkssprachlichen Schriftlichkeit zu fragen, die sich trotz des Dogmas der Heiligen drei Sprachen entwickeln konnte. Anhand ausgewählter Texte (ahd. Glossen, kirchliche Gebrauchstexte, Zaubersprüche, Otfrids von Weißenburg „Evangelienharmonie“ etc.) wollen wir einen Einblick in die althochdeutsche Literatur erarbeiten. Dabei stehen auch die kulturellen Grundlagen für die Entstehung der volkssprachigen Literatur im Mittelpunkt des Seminars. Entsprechend werden wir uns nicht nur mit der handschriftlichen Überlieferung, sondern auch mit einzelnen Klöstern als Bildungszentren, mit theologischen Diskussionen und historischen Rahmenbedingungen der frühen Zeit beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Althochdeutsche Literatur. Eine kommentierte Anthologie. Ahd./Nhd., übers., hg. u. komm. v. Stephan Müller, Stuttgart 2007.

Wolfgang Haubrichs: Die Anfänge. Versuche volkssprachiger Schriftlichkeit im frühen Mittelalter (ca. 700-1050/60). (Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit. Bd. 1, 1, hg. v. Joachim Heinzle, Tübingen 1995.

Stefan Sonderegger: Althochdeutsche Sprache und Literatur. Eine Einführung in das älteste Deutsch. de Gruyter, Berlin/New York 2003.

 

PS Mediävistik II: Wirnt von Grafenberg "Wigalois"

Dozent/in:
Gesine Mierke
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Der ‚Wigalois‘ Wirnts von Grafenberg (um 1210/1220) zählt zu den faszinierendsten Artusromanen des 13. Jahrhunderts. Seine umfassende Überlieferung zeigt, dass er bereits bei den Zeitgenossen (und darüber hinaus) auf breites Interesse stieß. Der Roman handelt von Gawans Sohn Gwigalois, der im Feenreich bei seiner Mutter Florie aufwächst, seinen Vater jedoch erst später kennenlernt. Auf seinem Âventiureweg begegnet Gwigalois den verschiedensten Gestalten und Kreaturen, einem Zwerg, einem Leoparden, einem Drachen, einem wilden Weib u.v.m. Schließlich besiegt er den Teufelsbünder Roaz, befreit das Land Korntin und erwirbt schemagemäß Minne und Herrschaft.
Im Seminar wollen wir den Text literaturhistorisch einordnen, inhaltlich erschließen und die besonderen narrativen Merkmale des Artusromans erarbeiten. Im Zentrum stehen daher Fragen nach der Struktur und der Gattung des Textes, nach Motiven, Erzählmustern und intertextuellen Beziehungen. Darüber hinaus wollen wir uns den bebilderten Handschriften des Textes zuwenden sowie uns einen Einblick in die Rezeption des Romans verschaffen.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlene Textgrundlage:
Wigalois. Text der Ausgabe von J.M.N. Kapteyn. Übersetzt, erläutert und mit einem Nachwort versehen von Sabine Seelbach und Ulrich Seelbach, Berlin/New York 2014.

Zur Anschaffung empfohlen:
Christoph Fasbender: Der ‚Wigalois‘ Wirnts von Grafenberg. Eine Einführung, Berlin u. New York 2010.

 

PS Genderlinguistik

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Seminar/Proseminar, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium: Aufbaumodul Deutsche Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft Examensmodul Sprachwissenschaft
B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch) : Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
MA WiPäd: Aufbaumodul Sprachwissenschaft

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Alle Jahre wieder kocht das Thema Gendern in den Medien hoch und man kann viele Meinungen darüber lesen. Doch der Diskurs wird mitunter sehr emotional und fernab linguistischer Expertisen geführt. Dabei beschäftigt sich in der Sprachwissenschaft ein ganzes Teilgebiet mit diesem: die Genderlinguistik. Studien zeigen beispielsweise, dass Frauen bei der Verwendung des generischen Maskulinums nicht immer mitgemeint sind. Außerdem wurde ein Einfluss der Sprache bei der Konstruktion von Geschlechtsstereotypen belegt. Doch die Genderlinguistik befasst sich nicht nur mit generischem Maskulinum und geschlechtersensibler Sprache. Das Seminar soll daher eine Einführung in die Genderlinguistik und einen Überblick über den Zusammenhang von Sprache und Geschlecht auf verschiedenen Ebenen des Sprachsystems geben: von der Phonologie und Prosodie über Morpho-logie und Syntax zu Lexikon und Semantik. Es werden dabei auch sozio- und diskurslinguistische Fragestellungen besprochen und Verbindungen zum Alltag hergestellt, in dem z.B. der Sprachge-brauch in den sozialen Medien und den Printmedien betrachtet wird.
Empfohlene Literatur:
• Kotthoff, Helga; Damaris Nübling und Claudia Schmidt (2018): Genderlinguistik (= narr studien-bücher). 1. Auflage. Tübingen: Narr Francke Attempto.
• Günthner, Susanne; Dagmar Hüpper und Constanze Spiess (2012): Genderlinguistik (= Linguis-tik, Impulse & Tendenzen 45). Berlin: de Gruyter.
(als Volltext (pdf) über den Katalog der UB Bamberg verfügbar)

 

S/PS: Das Böse in der Literatur

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Was ist eigentlich das Böse? Fragt man die verschiedenen Fachdisziplinen ab, erhält man unterschiedliche Antworten. Im Fokus dieses Seminars soll die Ästhetik des Bösen stehen und das Böse als Phänomen in der Literatur verfolgt werden. Dafür beschäftigen wir uns mit menschenfressenden Hexen, diabolischen Kindern, eifersüchtigen Brüdern, Teufelsspinnen und Lustmördern. Literarisch beginnt die Reise mit der Romantik und den Abgründen der menschlichen Seele, wir machen einen Zwischenstopp bei biedermeierlichen Taufgesellschaften, besuchen die unmoralischen Großstädte der Moderne und enden mit einem genüsslichen Filmabend.

Anforderungen: Aktive Teilnahme an den Diskussionen, Präsentation von Gruppenreferaten, eigenständige Beschaffung der Primärtexte, regelmäßige Vorbereitung der zu lesenden Primär- und Sekundärtexte.

 

S/PS: Film im Nationalsozialismus

Dozent/in:
Tobias Sedlmaier
Angaben:
Seminar/Proseminar, Blockseminar
Termine:
Blockseminar, 25./26.11.2022 und 27./28.01.2023 jeweils vom 10-16 Uhr, Raum U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Zwischen Agitation und Ablenkung: Filmschaffen im Dritten Reich

Der Film war ein zentrales Propagandainstrument der Nationalsozialisten, ein Medium zur Massenerziehung. Seine Funktions- und Wirkungsweisen dabei waren komplex: Vermeintlich «unschuldige» Unterhaltung verschränkte sich mit ideologischer Indoktrination in Form von Rassismus, Antisemitismus, Militarismus. Mit eigenen Studios und Stars versuchte die deutsche Filmindustrie Hollywood nachzueifern. Mehr als 1000 Spielfilme wurden zwischen 1933 und 1945 produziert. Manche von ihnen sind bis heute als sogenannte «Vorbehaltsfilme» öffentlich nur eingeschränkt zugänglich, andere sind wie selbstverständlich Teil unseres Fernsehprogramms («Die Feuerzangenbowle»). Im Blockseminar werden wir uns einen Überblick über das erstaunlich widersprüchliche Filmschaffen zu jener Zeit verschaffen. Anforderungen und genaues Datum der Veranstaltung folgen demnächst.

 

Seminar/Proseminar: Bilderbücher: Illustrators in Residence (Nadia Budde und Jonas Lauströer)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 9.11.2022, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Bilderbücher sind große Kunst im Kleinen ein faszinierendes Genre, das oft (ganz zu Unrecht!) unterschätzt wird. Im Bilderbuch berühren sich nämlich unterschiedliche Künste und Medien auf höchst spannende Weise: Literatur und Malerei bzw. Text, Bild, Materialität, zum Teil sogar Ton oder Online-Formate. Bilderbücher bilden ein innovatives wissenschaftliches Untersuchungsobjekt und lassen sich auch im Unterricht sehr gut einsetzen: Sie sprechen alle Altersgruppen von Schülerinnen und Schülern an von der Grundschule bis zu Gymnasium und Erwachsenenbildung. Nicht zuletzt gibt es inzwischen zu vielen spannenden Themen gute Bilderbücher: Familie, Freundschaft, Angst, Fremdheit/Migration, Inklusion, Liebe, Geschlechterrollen etc. Nach einer Einführung in die Definition ( Was ist ein Bilderbuch? ) und die Methodik ( Wie analysiere ich ein Bilderbuch? ) besprechen wir gemeinsam in jeder Sitzung sehr genau ein einzelnes Bilderbuch zu jeweils unterschiedlichen Themen. Dabei werden neuere Kulturtheorien ebenso an die Bilderbücher herangeführt wie pädagogisch-unterrichtspraktische Aspekte. Das Seminar richtet sich daher bewusst an Lehramtsstudierende und Bachelor/Master-Studierende gleichermaßen. Ein besonderes Highlight wird sein, dass zwei Bilderbuchkünstler:innen im Seminar persönlich ihre Arbeit vorstellen werden: Nadia Budde und Jonas Lauströer.

Nach dem Seminar, auf das ich mich schon sehr freue, werden Sie hoffentlich genauso empfinden wie ich: Bilderbücher sind faszinierend! Bilderbücher machen große Lesefreude! Bilderbücher bieten viel Raum für wissenschaftliche und pädagogische Neuentdeckungen!

 

Seminar/Proseminar: Die zerstörte Frau: Ingeborg Bachmanns Roman "Malina" und seine Kontexte

Dozent/in:
Julia Ingold
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Einzeltermin am 11.1.2023, Einzeltermin am 9.2.2023, 18:00 - 20:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Ingeborg Bachmanns Roman Malina ist einer der wichtigsten deutschsprachigen Romane und einer der beeindruckendsten feministischen Texte des 20. Jahrhunderts. Er ist anspielungsreich und komplex gebaut, damit keine ganz leichte Lektüre, weshalb er Stoff bietet für ein ganzes Seminar. Der Plot dreht sich um eine namenlose Schriftstellerin und ihren Mitbewohner Malina. Die Schriftstellerin ist auch die Ich-Erzählerin, sie wird jede Nacht von Alpträumen geplagt und bringt kaum etwas zu Papier. Diese Krise könnte eventuell etwas mit Patriarchat, Kapitalismus und Faschismus zu tun haben. Malina ist der einzige vollendete Roman Bachmanns. Er gehört zu einem Werkkomplex, von dem meist unter dem Titel Todesarten gesprochen wird. Bachmann wollte womöglich eine Trilogie verfassen, in der es noch um zwei weitere Frauen geht, die an den Verhältnissen von Patriarchat, Faschismus, Kapitalismus und auch Kolonialismus zugrunde gehen.

Im Seminar werden wir uns diesem Roman mit intensivem Close Reading widmen. Wir werden gemeinsam Passagen lesen und dann Stück für Stück literaturwissenschaftlich betrachten. Außerdem werden wir die vielen intertextuellen Verweise aus Bachmanns eigenem Werk, aus Literaturgeschichte und Philosophie ergründen und diskutieren. Wir werden damit nicht nur einen Streifzug durch die deutschsprachige Literatur und feministische Theorie der 50er und 60er Jahre unternehmen, sondern auch das ist eines der wichtigsten Ziele des Seminars lernen, im Zuge des Lesens literaturwissenschaftliche Fragen an einen Text zu entwickeln.

Bitte schaffen Sie für das Seminar genau diese Ausgabe an: Ingeborg Bachmann: Malina. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1980-1995. ISBN: 978-3-518-37141-1

Sie sollten mindestens Malina zu Beginn des Seminars schon gelesen haben!
Empfohlene Literatur:
Weitere Literaturhinweise:
  • Ingeborg Bachmann: Werke. 4 Bde. Hg. v. Christine Koschel. München, Zürich: Piper 2010.
  • Ingeborg Bachmann: Das Buch Goldmann. Hg. v. Marie Luise Wandruszka. München / Berlin: Piper / Suhrkamp 2020.
  • Ingeborg Bachmann: Das Buch Franza. Das Todesarten -Projekt in Einzelausgaben. München, Zürich: Piper 1998.
  • Ingeborg Bachmann: Das dreißigste Jahr. Erzählungen. Hg. v. Rita Scandrlik. München u. a. / Berlin: Piper / Suhrkamp 2020.
  • Ingeborg Bachmann: Simultan. Erzählungen. München, Zürich: Piper 1991.
  • Ingeborg Bachmann: Male Oscuro. Aus der Zeit der Krankheit. Hg. v. Isolde Schiffermüller und Gabriella Pelloni. München / Berlin: Piper / Suhrkamp 2020.
  • Monika Albrecht und Dirk Göttsche (Hg.): Bachmann-Handbuch. Leben Werk ¬ Wirkung. 2., erweiterte Auflage. Berlin: Metzler 2020.
  • Sigrid Weigel: Ingeborg Bachmann. Hinterlassenschaften unter Wahrung des Briefgeheimnisses. München: dtv 2003.
  • Ingeborg Bachmann, Paul Celan: Herzzeit. Briefwechsel. Hg. v. Bertrand Badiou. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2009.
  • Bernhard Böschenstein und Sigrid Weigel (Hg.): Ingeborg Bachmann und Paul Celan. Poetische Korrespondenzen. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2000.
  • Gernot Wimmer (Hg.): Ingeborg Bachmann und Paul Celan. Historisch-poetische Korrelationen. Berlin: De Gruyter 2017.

 

Seminar/Proseminar: Projektion - Verklärung - Verkitschung. Buchhändler*in als Motiv in der (deutschen) Literatur

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Entrepreneurship und Existenzgründung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Dieses Seminar verbindet Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung. Einerseits untersuchen wir Texte, in denen Buchhändler:innen (und ihre Buchläden) eine wesentliche Rolle spielen und loten Elemente und Interpretationspotenziale dieses Motivs aus. Andererseits befassen wir uns mit Entwicklungen des Buchhandels und Buchmarkts sowie - damit verbunden - der kulturellen Bedeutung(saufladung) des Buchs und des Lesens. Ausgehend davon diskutieren wir verschiedene Fragen, z. B.: Welches Bild vom Handel mit Büchern und von den Händler:innen wird in der Literatur entworfen und wie verhält sich dieses zur ‚Realität‘ des Buchhandels? Welche Probleme werden dabei und daran verhandelt? Inwiefern und mit welchen Zielen resp. Effekten werden Buchläden und ihre Betreiber:innen idealisiert, Verkaufsräume mit ihren Textwelten zu Zufluchten stilisiert? Oder inwieweit werden solche Schemata auch problematisiert und gebrochen? …

Zu diesem Seminar werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein VC-Kurs eingerichtet.

Zur Unterstützung der Anfertigung der Referate und Hausarbeiten gibt es einzelne Lehr- und Übungseinheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben. Darüber hinaus sei auf folgende Angebote hingewiesen, die Sie gern nutzen dürfen:
Empfohlene Literatur:
Neben einigen Gedichten von z. B. Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller u. a., Bildbänden und Sachbüchern zum ‚Phänomen‘ Buchhandlung und zum Buchhändler:in-Sein betrachten wir folgende Text verschiedener Genres (darunter Kinderbuch, Fantasy, Unterhaltungsroman) eingehender:
  • Penelope Fitzgerald, The Bookshop (1978) – dazu auch: The Bookshop (dt. Der Buchladen der Florence Green). Regie: Isabel Coixet. Großbritannien, Spanien, Deutschland 2017.
  • Walter Moers, Die Stadt der Träumenden Bücher (2004)
  • Ingo Schulze, Die rechtschaffenen Mörder (2020)
  • Carsten Henn, Der Buchspazierer (2020)
  • Benedict Wells, Hard Land (2021)
  • Sabine Bohlmann, Frau Honig und die Magie der Worte (2022)

Weitere Vorschläge sind gern erwünscht.

Weitere Lektüreempfehlungen zur Vorbereitung:
  • Reinhard Wittmann: Geschichte des deutschen Buchhandels. 4., aktualis. u. erw. Aufl. München: C.H.Beck 2019. [im Semesterapparat zur Literaturvermittlung in der TB4]
  • Axel Kuhn: Literaturvermittlung im stationären Buchhandel. In: Andrea Bartl u. Markus Behmer (Hg.): Die Rezension. Aktuelle Tendenzen der Literaturkritik. Würzburg: Königshausen & Neumann 2017 (= Konnex 22), S. 293–313. [im Semesterapparat zur Literaturvermittlung in der TB4]

 

Seminar/Proseminar: Weihnachten und die Weihnachtsgeschichte in der (deutschen) Literatur

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
„Des grabes dunckelheit/ mus durch die nacht verschwinden. / Nacht lichter als der tag; nacht mehr den lichte nacht!“ (Andreas Gryphius) – „Mir ist das Herz so froh erschrocken, / Das ist die liebe Weihnachtszeit!“ (Theodor Storm) – „Morgen, Kinder, wird’s nichts geben! / Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.“ (Erich Kästner) – „So steh ich nun vor deutschen Trümmern / und sing mir still mein Weihnachtslied“ (Kurt Tucholsky) – „Störe die Weihnacht nicht – über sie leuchtet der Engel der Liebe …“ (Else Lasker-Schüler) – …
Die Zahl der literarischen Texte, ob nun Gedichte, Lieder, Erzähltexte oder Dramen, in denen das Hochfest der Geburt Christi thematisiert oder motivisch genutzt wird, ist groß, ebenso das Spektrum der Ausgestaltung und die damit verbundene Bedeutungsvielfalt. In dem Seminar erarbeiten Sie sich einen Überblick dazu; ausgewählte Texte analysieren Sie genauer. Ausgangspunkte und Grundlagen dafür liefern die biblische Weihnachtsgeschichte, Charles Dickens A Christmas Carol sowie Einblicke in die Kulturgeschichte (zur theologischen Bedeutung, zu Festtraditionen und -bräuchen, kulturellen Funktionen, vor- bzw. außerchristlichen Festen um den Jahreswechsel, zur Verweltlichung des Fests usw.).

Formal und stilistisch vielfältig handeln die Texte von (nicht unbedingt immer nur göttlicher) Liebe, von Not und Leid, Hoffnung, Frieden, Licht und Freude, um nur einiges Wesentliche zu nennen; sie können hohes Pathos zeigen, sublime Ästhetik entfalten, Sozialkritik üben, witzig sein oder auf das Sentiment setzen. In jedem Fall gibt es viel zu entdecken.
Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Zur Unterstützung der Anfertigung der Referate und Hausarbeiten gibt es einzelne Lehr- und Übungseinheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben. Darüber hinaus sei auf folgende Angebote hingewiesen, die Sie gern nutzen dürfen:
Empfohlene Literatur:
Folgende Texte seien zur genaueren Analyse vorgeschlagen – Ergänzungen oder Änderungen sind möglich und erwünscht:
  • E.T.A. Hoffmann, Nußknacker und Mausekönig
  • Theodor Storm, Unter dem Tannenbaum
  • Adalbert Stifter, Der Bergkristall
  • Arno Holz u. Johannes Schlaf, Familie Selicke
  • Else Lasker-Schüler, Der Weihnachtsbaum
  • Friedrich Wolf, Die Weihnachtsgans Auguste (zusammen mit Thomas Brussig, Die Weihnachtsgans Hermine)
  • Franz Xaver Kroetz, Der Weihnachtstod
  • Heinrich Böll, Nicht nur zur Weihnachtszeit
  • Robert Gernhardt, Die Falle
  • verschiedene Gedichte (u. a. von Andreas Gryphius, Catharina Regina von Greiffenberg, Theodor Fontane, Kurt Tucholsky, Erich Kästner, …) und Liedtexte

Seminare / Hauptseminare

 

*VHB Online Kurs* Grundlagen der Wortbildungsmorphologie

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.

Leistungsnachweis: Sie können im Rahmen des Seminars 6-10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Für je 2 ECTS-Punkte ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. es sind 3-5 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2022, 10.00 Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr.

Bitte beachten Sie, dass Sie pro vhb-Kurs nur einen Kurstyp auswählen dürfen. Sie können also "Grundlagen der Wortbildungsmorphologie" ENTWEDER als Seminar ODER als Vorlesung ODER als Übung belegen.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Wegen der erwartbaren hohen Zahl an Anmeldungen für das Seminar zwecks Erwerb von 6 ECTS (Aufbaumodul II) müssen wir eine Begrenzung der Teilnehmerzahl vornehmen.

Bamberger Studierende können zur Absolvierung des Seminars nurmehr dann zugelassen werden, wenn sie sich zur gegebenen Zeit auch zur Prüfung im Bamberger FlexNow anmelden. Die ausschließliche Anmeldung im FlexNow-System der vhb ist hier nicht ausreichend. Bitte beachten Sie diese Regelung. Anmeldungen für die Übung wie für die Vorlesung sind offen und werden nicht begrenzt.

Der Kurs umfasst folgende Module:

4 ECTS:
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Germanistische Sprachwissenschaft I (Seminar aus dem Bereich Germanistische Sprachwissenschaft oder Seminar zu empirischen Methoden)

6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul II
Seminar: BA Germanistik: Vertiefungsmodul
Seminar: LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium/B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpäd./WiPäd Dpplwpfl.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
Seminar: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Examensmodul Sprachwissenschaft
Seminar: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft) (2 ECTS)

8 ECTS:
Seminar: LA Deutsch an Gymnasien: Wahlpflichtmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch an Gymnasien: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Germanistische Sprachwissenschaft II-III
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Germanistik: Sprachwissenschaft II
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft, Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft

10 ECTS:
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Profilmodul Systematische und historische Sprachwissenschaft

Übung 2 ECTS:
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft III
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: M.Sc. WiPäd., Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch (2-4 ECTS)
Inhalt:
Die Wortbildungsmorphologie ist ein zentraler Studieninhalt aller germanistischen Studiengänge und ist damit auch ein fester Baustein in jeder „Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft“.

Die Wortbildungsmorphologie nimmt grundsätzlich zwei Perspektiven ein:

1. Sie untersucht das „fertige“ Wortbildungsprodukt in seinem Gebildetsein.
2. Sie untersucht die Verfahren, wie im Deutschen Einzelwörter zu größeren Einheiten zusammengebildet werden können.

Die Wortbildungsmorphologie ist demnach ein wesentlicher Baustein jeder Wortschatzarbeit. Sie verdeutlicht, wie gebildete Wörter zu verstehen sind und wie neue Wörter gebildet werden können. Das Kennenlernen von Wortbildungsregularitäten trägt dazu bei, die Strukturen des bestehenden Wortschatzes (z.B. die Bildungsweise von Nomina patientis wie Prüfling, Findling, Lehrling, Setzling, Steckling und von Nomina agentis wie Lehrer, Bäcker, Läufer, Spieler, Käufer) analysieren und verstehen zu können. Gleichzeitig trägt das Wissen um Wortbildungsregularitäten und Verstöße dagegen dazu bei, die Möglichkeiten des Wortschatzausbaus zu erfahren (vgl. irreglär gebildete Wörter wie Lieblingin versus Geliebte; unkaputtbar versus unzerstörbar).

Zudem ist die Wortbildung mit der Orthographie engstens verzahnt. Das zeigt sich bereits bei der Zusammen- und Getrenntschreibung (z.B. Unterschiede wie Rad fahren versus eislaufen; schwarzarbeiten versus schwarz trinken) und der Groß- und Kleinschreibung (z.B. heute Morgen versus heute früh; kaiserblau aber Kaiserwetter; Grünkohl versus grüner Kohl), die mit dem Wissen über Wortbildung gut vermittelbar sind. Schließlich besteht eine enge Verflechtung von Wortbildung und Syntax (vgl. Gottesmutter versus Gottes Mutter), wobei gerade auch der Blick in die Sprachgeschichte jüngste Entwicklungen verstehen hilft (vgl. Sonnenschein versus frühneuhochdeutsch sonnen schein).

Der Kurs umfasst folgende Module:

Modul 1: Was ist Wortbildungsmorphologie?
Modul 2: Einheiten und Grundbegriffe der Wortbildung
Modul 3: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse I: Wortbildungsparaphrase
Modul 4: Wortbildungstypen I: Komposition
Modul 5: Wortbildungsbestandteile: Fugenelemente
Modul 6: Wortbildungstypen II: Derivation
Modul 7: Problemfälle zwischen Komposition und Derivation
Modul 8: Historische Wortbildung
Modul 9: Wortbildungstypen III: Kurzwortbildung
Modul 10: Wortbildungstypen IV: Lehnwortbildung
Modul 11: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse II: Analysemethoden und –übungen
Modul 12: Wortbildung zwischen Norm und System und Entwicklungstendenzen
Modul 13: Methodenschulung für Arbeiten zur Wortbildung

 

ENTFÄLLT: "Vun der Virwëlztut bis bei den Tutebatti" - eine Einführung in das Luxemburgische

Dozent/in:
Roberta Anderlini
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 29.10.2022, Einzeltermin am 26.11.2022, Einzeltermin am 17.12.2022, Einzeltermin am 28.1.2023, 9:00 - 17:00, LU19/00.08
vom 29.10.2022 bis zum 28.1.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Wird im Sprachkurs bekannt gegeben.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2022, 10.00 Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachpraxis
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)

BA Germanistik
  • Studium Generale
Inhalt:
Wiem sess de et! De Jhemp drénkt gären e Patt iwwert den Duuscht an d Modi mécht gären Zodi , wissen Sie, um welche Sprache es sich bei diesen Sätzen handelt?
Um die junge Sprache Luxemburgisch natürlich. 1984 wurde der moselfränkische Dialekt, der heutzutage von rund 400.000 Menschen gesprochen wird, per Gesetz zur Amtssprache erhoben. Sie gilt als kleine Sprache, die sowohl einen starken hochdeutschen als auch romanischen Einfluss aufweist. Wenn Sie mehr über die moselfränkische Sprachvarietät des Westmitteldeutschen erfahren möchten, die Ihnen mit Sicherheit sehr vertraut vorkommen wird, dann besuchen Sie im Wintersemester das Seminar Einführung in das Luxemburgische.
Das Seminar richtet sich an alle Studierenden, die einen praktisch orientierten Einblick in eine junge europäische Minderheitssprache gewinnen wollen. Im Seminar werden vor allem die grammatischen Strukturen der deutschen Sprache mit den luxemburgischen Sprachstrukturen verglichen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.
Außerdem können Sie sich gern hier informieren: www.keeleklikk.ee

 

Hauptseminar: Minnesangs (W)Ende? Die Lieder Neidharts

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.


Modulzuordnungen:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV
BA Berufliche Bildung: Examensmodul
LA RS: Examensmodul
LA Gym: Intensivierungsmodul
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2
MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Die – zumeist vergebliche – Werbung eines Ritters und zugleich Sängers um eine unerreichbare, alle Anforderungen körperlicher und moralisch-ethischer Vollkommenheit übertreffende Dame prägt den literarischen Diskurs des Minnesangs von den Anfängen um ca. 1170 bis hin zu Walther von der Vogelweide (ca. 1190 – 1220). Sein jüngerer Zeitgenosse Neidhart, den wir ausnahmslos aus den unter seinem Namen überlieferten Liedern und innerliterarischen Bezeugungen kennen, stellt scheinbar die Regeln dieses höfischen Sangs geradezu revolutionär in Frage: Nicht der Sänger wirbt um die Dame, sondern tanz- und liebestolle Mütter und Töchter aus offenbar bäuerlichem Milieu werben in den sog. Sommerliedern um die Gunst des höfischen Sängers, der als ebenso erotisch kompetent wie moralisch und finanziell insuffizient inszeniert wird. In den Winterliedern wiederum sieht sich der höfische Sänger bedroht durch die Konkurrenz „dörperlicher“ Rivalen, deren sehr handgreiflich-sexuelle Werbung um die Dame, die sich zumeist als bäuerliches Mädchen entpuppt, jedenfalls erfolgreicher verläuft als seine eigene.
Der zeitgenössische Erfolg dieser Lieder führte zur Entwicklung einer neuen literarischen Gattung: Der des „Neidhart-Liedes“, das abgelöst vom Autor eine literarische Erfolgsgeschichte produzierte bis hin zu den Schwankerzählungen um „Neithart Fuchs“ und die ersten weltlichen Rahmen deutscher Sprache, die somit auch medientechnisch eine immense Überlieferungsbreite vom 13. bis zum 16. Jahrhundert, vom Pergament hin zum Papier und den Frühdrucken manifestieren.
Empfohlene Literatur:
Weiterführende Literatur:
Günter Schweikle: Minnesang. Stuttgart 1995 (=Sammlung Metzler 244)
Günter Schweikle: Neidhart. Stuttgart 1990 (=Sammlung Metzler 253)
Margarete Springeth/Franz Viktor Spechtler: Neidhart und die Neidhart-Lieder: Ein Handbuch. Berlin und Boston 2018 (online verfügbar).

 

Seminar/Hauptseminar: Goethe und die Weltliteratur

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Der Begriff „Weltliteratur“ taucht vereinzelt schon im 18. Jahrhundert auf, seine weltläufige Wirkung geht allerdings auf Goethe zurück, der sich in seinen letzten Lebensjahren mehrfach über die Perspektiven einer Weltliteratur jenseits aller Nationalismen ausließ: “National-Literatur will jetzt nicht viel sagen, die Epoche der Welt-Literatur ist an der Zeit und jeder muß jetzt dazu wirken, diese Epoche zu beschleunigen“, bemerkte er am 31. Januar 1827 im Gespräch mit Eckermann.
Lange bevor Goethe den Begriff Weltliteratur in Umlauf brachte, schlug sich sein Interesse für andere, ferne und fernste Literaturen nicht nur in seinen Übersetzungen, sondern auch in seinen Texten nieder, am sichtbarsten im Gedichtzyklus Der west-östliche Divan, der u.a. persische und arabische Vorbilder aufnahm und sich als literarische Verbeugung vor dem persischen Dichter Hafis (1315-1390) verstand.
Das Seminar verfolgt zwei Ziele: Ausgehend von Goethes (recht diffuser) Bestimmung von Weltliteratur wollen wir zunächst die Karriere des Begriffs über Marx, Engels und andere bis hin zur postkolonialen Kritik klären. Vor diesem Hintergrund geht es darum, weltliterarische Intertextualität am Beispiel von Gedichten aus Goethes Divan zu untersuchen. Sollte noch Zeit bleiben, könnten wir in einigen Exkursen die weltliterarische Wirkung prominenter Goethe-Werke in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Johann Wolfgang Goethe: West-östlicher Divan. 2 Bände. Zwei Bände. Neue, völlig revidierte Ausgabe. Hg. v. von Hendrik Birus. Frankfurt a.M. 2019. Zur Vorbereitung: Dieter Lamping: Die Idee der Weltliteratur. Ein Konzept Goethes und seine Karriere. Stuttgart 2010. Hendrik Birus: Goethes Idee der Weltliteratur. Eine historische Vergegenwärtigung. In: Weltliteratur heute. Konzepte und Perspektiven. Hg. v. Manfred Schmeling. Würzburg 1995, S. 5-28; digital verfügbar unter: http://www.goethezeitportal.de/db/wiss/goethe/birus_weltliteratur.pdf.

 

HS Gesprochene Sprache Teil I

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, LU19/00.13
ab 26.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche

Modulzuordnungen:

4 ECTS:
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Germanistische Sprachwissenschaft I (Seminar aus dem Bereich Germanistische Sprachwissenschaft oder Seminar zu empirischen Methoden)
6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul II
Seminar: BA Germanistik: Vertiefungsmodul
Seminar: LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium/B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpäd./WiPäd Dpplwpfl.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
Seminar: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Examensmodul Sprachwissenschaft
Seminar: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft) (2 ECTS)
8 ECTS:
Seminar: LA Deutsch an Gymnasien: Wahlpflichtmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch an Gymnasien: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Germanistische Sprachwissenschaft II-III
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Germanistik: Sprachwissenschaft II
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft, Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft
10 ECTS:
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Profilmodul Systematische und historische Sprachwissenschaft

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Das 4-stündige Methodenseminar führt in Theorie und Praxis in die Methoden der Untersuchung gesprochener Sprache ein. Dabei stehen Phonologie, Syntax und Flexion im Vordergrund. Wir erstellen eigene Korpora und Fragebögen und untersuchen die gesprochene Sprache mit unterschiedlichen Tools. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Interesse an der Analyse von Sprachdaten, insbesondere von Spontansprache. Das Seminar findet im Flipped-Classroom-Format statt.

 

HS Gesprochene Sprache Teil II

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Seminar/Hauptseminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, LU19/00.08
ab 27.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche

Modulzuordnungen:

4 ECTS:
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Germanistische Sprachwissenschaft I (Seminar aus dem Bereich Germanistische Sprachwissenschaft oder Seminar zu empirischen Methoden)
6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul II
Seminar: BA Germanistik: Vertiefungsmodul
Seminar: LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium/B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpäd./WiPäd Dpplwpfl.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
Seminar: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Examensmodul Sprachwissenschaft
Seminar: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft) (2 ECTS)
8 ECTS:
Seminar: LA Deutsch an Gymnasien: Wahlpflichtmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch an Gymnasien: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Germanistische Sprachwissenschaft II-III
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Germanistik: Sprachwissenschaft II
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft, Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft
10 ECTS:
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Profilmodul Systematische und historische Sprachwissenschaft

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Das 4-stündige Methodenseminar führt in Theorie und Praxis in die Methoden der Untersuchung gesprochener Sprache ein. Dabei stehen Phonologie, Syntax und Flexion im Vordergrund. Wir erstellen eigene Korpora und Fragebögen und untersuchen die gesprochene Sprache mit unterschiedlichen Tools. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Interesse an der Analyse von Sprachdaten, insbesondere von Spontansprache. Das Seminar findet im Flipped-Classroom-Format statt.

 

Linguistische Werkstatt

Dozentinnen/Dozenten:
Patrizia Noel, Julia Schlüter
Angaben:
Seminar/Oberseminar
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Linguistische Werkstatt ist eine Vortragsreihe mit Diskussionscharakter, in der ein breites Spektrum an linguistischen Fragestellungen behandelt wird. Vorträge werden sowohl von in Bamberg tätigen also auch auswärtigen Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern gehalten; auch Promovierende können die Ergebnisse ihrer Arbeit vortragen und zur Diskussion stellen. Die Reihe soll vor allem ein Diskussionsforum bieten, das über die Grenzen der einzelnen Fächer hinweg unterschiedliche Ansätze und Fragestellungen innerhalb der Linguistik umfasst. Promovierende der BaGL können die regelmäßige Teilnahme an der Werkstatt als Teil ihrer Pflichtveranstaltungen anrechnen lassen.

 

S/HS: Die Berliner Salons und ihre Gastgeberinnen

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, ECTS: 8
Termine:
16:00 - 18:00, Raum n.V.
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09. (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darübeüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)


Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

Studium Generale: 2 ECTS-Punkte
Inhalt:
Berlin um 1800: In den Wohnungen junger jüdischer Damen treffen sich bei Teegesellschaften sehr unterschiedliche Menschen: Adelige und Bürger:innen, Christ:innen und Juden, Frauen und Männer, um gemeinsam das Ideal einer gemeinschaftlichen Bildung zu pflegen, zu diskutieren und sich zu begegnen. Die Teegesellschaften bilden im preußischen Berlin eine intellektuelle Avantgarde, die die Kunst der Konversation in ihren Mittelpunkt stellt. Der Dialog ist oft interreligiös. Den ersten literarischen Salon der Stadt führt Henriette Herz. Ab 1780 lädt sie ein zu „ästhetischen Dienstagen“, in denen die neuesten Romane im Mittelpunkt des Gesprächs stehen. Auch Rahel Levin und ihr späterer Mann, der Schriftsteller Karl August Varnhagen von Ense, gehen zum Salon von Henriette Herz. Im Hause Levin treffen sich wiederum Prinz Louis Ferdinand von Preußen und dessen Geliebte Pauline Wiesel, dazu die Dichter Jean Paul und Ludwig Tieck. Wir wollen die Institution der Berliner Salons untersuchen: Was wissen wir über die Entstehungsbedingungen? Welche Rolle spielten die Salons im literarischen Feld? Welche Rolle spielten sie für die Emanzipation der Frauen, in der Emanzipation der Juden?

Nicht zuletzt wollen wir diskutieren, ob es in unserer Zeit ähnliche Formen der Geselligkeit gibt oder geben sollte und wie genau die aussehen könnten.

 

S/HS: Die literarische Landschaft der Bukowina und Galiziens

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Ausnahme am: 27.10.2022: 12:00 - 14:00 Uhr; U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09..2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)


Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

Studium Generale: 2 ECTS-Punkte
Inhalt:



Der Landstrich, in dem Menschen und Bücher lebten , wie der aus ihm stammende wichtigste Lyriker des 20. Jahrhunderts, Paul Celan, schreibt, liegt heute zu ihrem größten Teil in der Ukraine. Der Czernowitzer Germanist Petro Rychlo schreibt über die Bukowina : Czernowitz, die Hauptstadt des ehemaligen habsburgischen Kronlandes Bukowina, einer Gegend, in der Menschen und Bücher lebten (Paul Celan), war der Fliegende Holländer der Geschichte. In den letzten 250-300 Jahren wechselte die Stadt ihre Herrscher, staatlichen Regime und Nationalfahnen wie Handschuhe. Sie war fürstlich-moldauisch, sultanisch-osmanisch, k.u.k.-österreichisch-ungarisch, königlich-rumänisch, kommunistisch-sowjetisch. Heute ist sie ukrainisch. Dementsprechend wechselte auch ihr Name: Czernowitz Cernauti Cernovcy Cernivci bis zu dem von der Fantasie eines ihrer ironischsten Söhne, Gregor von Rezzori, geprägten, auf der geografischen Mappe kaum existierenden, auf der Literaturkarte durchaus realen Tschernopol ( Ein Hermelin in Tschernopol ). Eine schlicht fantastische Stadt, deren Periphrasen eine geistreiche poetische Amplifikation bilden: Babylon des südöstlichen Europas , das zweite Kanaan , Jerusalem am Pruth , Alexandrien Europas , das kleine Wien usw., eine Stadt, in der etwa ein Dutzend verschiedener Nationalitäten lebte und wo jeden Tag ein halbes Dutzend Sprachen klang, wo eine einzigartige Symbiose germano-romano-slawisch-jüdischer Kultur mit ihrer polyethnischen Buntheit und ihrem kosmopolitischen Geist bestand.
Insbesondere die reiche deutschsprachige Literatur im 19. und 20. Jahrhundert war Ausdruck dieser reichen Kultursymbiose, die wir zumindest im Ansatz untersuchen wollen. Im Mittelpunkt steht die jüdische Literatur, allen voran Karl Emil Franzos, Paul Celan und Rose Ausländer.
Zum Seminar gehört die in asynchroner digitaler Form stattfindende Vorlesung, die in Form von Überblicken und Einzelanalysen das Seminar begleitet, jedoch keine Voraussetzung für die Teilnahme ist.

 

S/HS: Literatur und Migration

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit) Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Ein Seminar mit dem Titel „Migration“ kann sehr unterschiedlich aussehen. Wir konzentrieren uns dabei vor allem auf die Literatur der Gegenwart und ihrem allgegenwärtigen Fokus auf die Migration unserer Zeit. Dabei wird deutlich, dass Literatur, die sich mit dem Thema auseinandersetzt, keine Nischenliteratur darstellt, die Zeiten als man von „Gastarbeiterliteratur“ oder, etwas später, „Migrantenliteratur“ sprechen konnte, sind lange vorbei.
Migration als Phänomen einer Diskussion der Herkunft und dem Unterwegssein ist in der Mitte der Gesellschaft inzwischen omnipräsent. Es ist keine kleine Gruppe, die (noch) nicht zur Gesellschaft dazugehört, die sich äußert, sondern erfasst nahezu alle gesellschaftlichen Gruppen.
Wir wollen das Thema exemplarisch aus mehreren Perspektiven beleuchten. Dabei spielt die sogenannte zweite Generation die größte Rolle. Im Mittelpunkt stehen vor allem die sogenannten „Kontingentflüchtlinge“ aus Osteuropa, aber auch andere Herkünfte blenden wir ein.
Gelesen wird Literatur von Jenny Erpenbeck, Julya Rabinovic, Sasa Stanišić, Natascha Wodin, Vladimir Vertlib, Abbas Khider, Katia Petrowskaja, Emine Sevgi Özdamar u. a.
Wir beginnen mit „Herkunft“ von Sasa Stanišić.

 

Seminar/Hauptseminar: Bilderbücher: Illustrators in Residence (Nadia Budde und Jonas Lauströer)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 9.11.2022, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Bilderbücher sind große Kunst im Kleinen ein faszinierendes Genre, das oft (ganz zu Unrecht!) unterschätzt wird. Im Bilderbuch berühren sich nämlich unterschiedliche Künste und Medien auf höchst spannende Weise: Literatur und Malerei bzw. Text, Bild, Materialität, zum Teil sogar Ton oder Online-Formate. Bilderbücher bilden ein innovatives wissenschaftliches Untersuchungsobjekt und lassen sich auch im Unterricht sehr gut einsetzen: Sie sprechen alle Altersgruppen von Schülerinnen und Schülern an von der Grundschule bis zu Gymnasium und Erwachsenenbildung. Nicht zuletzt gibt es inzwischen zu vielen spannenden Themen gute Bilderbücher: Familie, Freundschaft, Angst, Fremdheit/Migration, Inklusion, Liebe, Geschlechterrollen etc. Nach einer Einführung in die Definition ( Was ist ein Bilderbuch? ) und die Methodik ( Wie analysiere ich ein Bilderbuch? ) besprechen wir gemeinsam in jeder Sitzung sehr genau ein einzelnes Bilderbuch zu jeweils unterschiedlichen Themen. Dabei werden neuere Kulturtheorien ebenso an die Bilderbücher herangeführt wie pädagogisch-unterrichtspraktische Aspekte. Das Seminar richtet sich daher bewusst an Lehramtsstudierende und Bachelor/Master-Studierende gleichermaßen. Ein besonderes Highlight wird sein, dass zwei Bilderbuchkünstler:innen im Seminar persönlich ihre Arbeit vorstellen werden: Nadia Budde und Jonas Lauströer.

Nach dem Seminar, auf das ich mich schon sehr freue, werden Sie hoffentlich genauso empfinden wie ich: Bilderbücher sind faszinierend! Bilderbücher machen große Lesefreude! Bilderbücher bieten viel Raum für wissenschaftliche und pädagogische Neuentdeckungen!

 

Seminar/Hauptseminar: Cool Killers - Die RAF in Literatur, Film und Popmusik

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 9.11.2022, Einzeltermin am 23.11.2022, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung T&V (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Auch bald ein halbes Jahrhundert nach dem Deutschen Herbst 1977, der Entführung der Lufthansa und dem Freitod der Stammheimer Häftlinge, ist die RAF kein erledigter Fall . Vielmehr hat das Thema RAF nicht nur in der Geschichtswissenschaft, sondern auch in allen künstlerischen Disziplinen noch immer hohe Konjunktur, widmen sich Jahr für Jahr Romane, Spielfilme, Opern, Theaterstücke, Popsongs, Ballettaufführungen und bildkünstlerische Werke der RAF. In welcher Weise die Kunst auf den RAF-Terrorismus reagiert hat, soll im Zentrum der Seminardiskussion stehen. Welche Darstellungs- und Deutungsmuster lassen sich in unterschiedlichen Kunstformen finden, wie ist die Zeitgeschichte in Literatur, Dokumentar- und Spielfilm sowie in der Popmusik verarbeitet worden?

Folgende Texte/Filme sollen u.a. besprochen werden: F.C: Delius, Mogadischu Fensterplatz , Leander Scholz, Rosenfest , Heinrich Breloer, Todesspiel , Bernd Eichinger, Der Baader-Meinhof-Komplex . Das genaue Seminarprogramm wird in der ersten Sitzung festgelegt.

 

Seminar/Hauptseminar: Warum wir fahren (und dabei Musik hören): Antworten aus Literatur, Film und Musik

Dozentinnen/Dozenten:
Christoph Jürgensen, Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung T&V (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Haupt/Oberseminare und Kolloquien

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi
Beginn: nach Vereinbarung; Hornthalstraße 2, Raum 00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Mediävistisches Oberseminar: Einführung in neuere Methoden der Mediävistik [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Klaus van Eickels, Rainer Schreg, Stephan Albrecht
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, U5/02.22
Inhalt:
Das Mediävistische Oberseminar ist als interdisziplinäres Informations- und Diskussionsforum für alle mediävistisch Interessierten intendiert; es soll insbesondere auch jenen Studierenden und Graduierten, die einen Schwerpunkt im Bereich mediävistischer Disziplinen setzen, einen Einblick in aktuelle thematische und methodische Diskussionen gewähren. Vortragende sind neben zahlreichen auswärtigen Gelehrten Bamberger Kolleginnen und Kollegen sowie Graduierte und Nachwuchswissenschaftler, die einschlägige mediävistische Abschlussarbeiten präsentieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird rechtzeitig vor den einzelnen Veranstaltungen bekannt gegeben.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Einzeltermin am 10.2.2023, 12:00 - 14:00, U5/03.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Modulzugehörigkeit:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)
  • Modul Masterarbeit (Oberseminar)
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Zulassungsarbeiten) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Hauptseminar: Korpora in der Forschung und Vermittlung im Fach Deutsch als Fremdsprache

Dozent/in:
Annette Portmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2022, 10:00 - 12:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 2.11.2022, Einzeltermin am 7.12.2022, Einzeltermin am 11.1.2023, 10:00 - 16:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr).

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Germanist. Sprachwissenschaft I-III / Erweiterungsbereich


MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik
  • Modul Germanist. Sprachwissenschaft I-III / Erweiterungsbereich


MA Germanistik
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft II
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
  • BA/MA-Aufbaumodul

LA Gymnasium
  • Intensivierungsmodul / Examensmodul

Inhalt:
Das Seminar soll einen Überblick über Anwendungsbereiche von Korpora in Forschung und Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache geben. Ein Korpus ist eine (große) Sammlung schriftlicher oder gesprochener Äußerungen in einer oder mehreren Sprachen in digitaler Form. Es ermöglicht, neue Einsichten über Gesetzmäßigkeiten im authentischen Sprachgebrauch zu generieren (Lemnitzer & Zinsmeister, 2015, S. 13). In den Seminarsitzungen werden beispielhaft Forschungsarbeiten und didaktische Anwendungsszenarien besprochen sowie Korpora, Sprachressourcen und Korpustools erkundet. Die Prüfungsleistung stellt eine Hausarbeit dar. Studierende sollen für einen selbst ausgewählten Vermittlungsgegenstand passendes Sprachmaterial aus Korpora herausfiltern und einen kurzen Vorschlag einer Didaktisierung entwerfen.
Empfohlene Literatur:
Bryant, D., Berendes, K., Meurers, D. & Weiß, Z. (2017). Schulbuchtexte der Sekundarstufe auf dem linguistischen Prüfstand: Analyse der bildungssprachlichen Komplexität in Abhängigkeit von Schultyp und Jahrgangsstufe. In M. Hennig (Hrsg.), Stauffenburg Linguistik: Band 94. Linguistische Komplexität - ein Phantom? (S. 281 306). Stauffenburg Verlag.
Fandrych, C., Meißner, C. & Wallner, F. (2021). Korpora gesporchener Srache und Deutsch als Fremd- und Zweisprache: Eine chancenreiche Beziehung. Korpora Deutsch als Fremdsprache (KorDaF), 1(2), 5 30. https://doi.org/10.48694/tujournals-76 (Korpora Deutsch als Fremdsprache Volume 1 Issue 2 2021).
Granger, S. (2009). The contribution of learner corpora to second language acquisition and foreign language teaching: A critical evaluation. In K. Aijmer (Hrsg.), Studies in corpus linguistics: Bd. 33. Corpora and language teaching (Bd. 33, S. 13 32). Benjamins. https://doi.org/10.1075/scl.33.04gra
Heine, A. & Rummel, M. (2019). Funktion statt Transformation: Kausale Relationen in wissenschaftlichen Texten. In I.-A. Busch-Lauer (Hrsg.), DaFF-Impulse Deutsch als Fremd- und Fachsprache an Hochschulen (S. 11 32). Frank & Timme.
Hirschmann, H. (2019). Korpuslinguistik: Eine Einführung. J.B. Metzler'sche Verlagsbuchhandlung & Carl Ernst Poeschel GmbH. Lemnitzer, L. & Zinsmeister, H. (2015). Korpuslinguistik: Eine Einführung (3. Aufl.). Narr Studienbücher. Narr Francke Attempto. https://elibrary.narr.digital/book/99.125005/9783823378860 Meißner, C. (2008). Eine gebrauchsorientierte Beschreibung des Sprachsystems mit Hilfe der Korpuslinguistik das Beispiel der Synonyme ewig und unendlich. Deutsch als Fremdsprache. Vorab-Onlinepublikation. https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2008.01.03
Meißner, C., Lange, D. & Fandrych, C. (2022). Korpusanalyse. In D. Caspari, F. Klippel, M. Legutke & K. Schramm (Hrsg.), Forschungsmethoden in der Fremdsprachendidaktik: Ein Handbuch (S. 306 319). Narr Francke Attempto.
MERLIN-Projekt. (2014). MERLIN Nutzungsszenario 1&2: Wo stehen meine Lernenden?
Nolting, A. & Radtke, N. (2019). Korpusbasierte Lexikografie: Nutzung von Korpora und Analysewerkzeugen im Unterricht für Deutsch als Muttersprache und Fremdsprache. Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 24(1), 107 126. https://zif.tujournals.ulb.tu-darmstadt.de/article/id/3178/
Römer, U. (2008). Corpora and language teaching. In A. Lüdeling & M. Kytö (Hrsg.), Corpus Linguistics (S. 112 131). Mouton de Gruyter.
Schroeder, S., Würzner, K. M., Heister, J., Geyken, A. & Kliegl, R. (2015). childLex: Eine lexikalische Datenbank zur Schriftsprache für Kinder im Deutschen. Psychologische Rundschau, 66(3), 155 165. https://doi.org/10.1026/0033-3042/a000275
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Oberseminar: Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten und Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Katrin Wisniewski
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung vom 26.09.22 (10.00 Uhr) bis 24.10.22 (23.59 Uhr).
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden Sie bei der Entstehung Ihrer Masterarbeiten eng methodisch und inhaltlich betreut und begleitet. Dabei werden die Grundsätze wissenschaftlichen, v.a. empirischen Arbeitens vertiefend wiederholt.
Wir treffen uns wöchentlich zur Besprechung Ihrer Fragen und Ihres Fortschritts.
An drei noch festzulegenden Terminen im Semester üben wir Grundlagen der Statistik. Die Teilnahme ist für alle Studierenden, die an ihrer Masterarbeit arbeiten, dringend empfohlen; sie findet überwiegend digital statt.
Bitte schreiben Sie sich im entsprechenden VC-Kurs ein, um nähere Informationen zu erhalten.

 

OS Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, LU19/00.11
Inhalt:
Das Seminar soll den Teilnehmern Gelegenheit geben, über neue eigene sprachwissenschaftliche Arbeiten (BA-, MA-Arbeiten und Promotionsprojekte) zu referieren sowie aktuelle Forschungsthemen zu diskutieren

 

Kolloquium: Offene Textwerkstatt

Dozent/in:
Julia Ingold
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Termine für das Wintersemester werden noch bekanntgegeben.
Inhalt:
Die Offene Textwerkstatt ist ein regelmäßiges, semesterübergreifendes Treffen, bei dem wir über sprachliche Detailfragen in eigenen und fremden Texten diskutieren und so lange daran feilen, bis wir die eleganteste Lösung gefunden haben. Das Material sammeln wir alle selbst. Sie dürfen jederzeit selbst Fragen und Probleme in Bezug auf Schreiben mitbringen. Es geht natürlich nicht darum, einen Text zu verreißen, sondern ihn besser zu machen. Wenn Sie also Sätze, Passagen, Gliederungen oder sonst etwas haben, woran Sie gerade arbeiten oder worüber Sie gerade gestolpert sind, dann immer her damit! Wir besprechen die Texte auf Wunsch anonymisiert. Alle Texte sind willkommen, akademische ebenso wie literarische. Wir bauen damit unsere eigene Schreibkompetenz aus und entwickeln gleichzeitig ein Gespür für die Feinheiten (nicht nur literarischer) Texte.
Zur Offenen Textwerkstatt gibt es einen VC-Kurs, in dem Sie alle weiteren Infos finden. Wenn Sie in den VC-Kurs eingeschrieben werden wollen, schreiben sie einfach eine Mail an mailto:julia.ingold@uni-bamberg.de. Die Teilnahme an den Treffen ist freiwillig und unverbindlich.
Zu Beginn der Vorlesungszeit werden alle Interessierten im VC abstimmen, wann und wie (Online/Präsenz) die Treffen stattfinden werden.

Ober/Hauptseminare/Übungen

 

Oberseminar Examensmodul LA GYM

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.


Modulzuordnung:
LA Gym: Examensmodul ÄdL
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwünscht ist der parallele Besuch von mediävistischen Gastvorträgen, wissenschaftlichen Tagungen und Nachwuchs-Tagungen. Bitte planen Sie diese Zeit mit ein.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

OS/HS: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09.2022 10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)
  • Modul Masterarbeit (Oberseminar)
Inhalt:
Im Oberseminar werden die aktuellen Abschlussarbeiten der Studierenden diskutiert und betreut. Die Teilnahme erfolgt nach Anmeldung per mail.

 

Oberseminar/Übung: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Oberseminar
Termine:
Do, 10:15 - 12:00, U5/02.17
ab 27.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.
Modulzuordnung:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
  • Praxismodul (begleitende Übung, 2 ECTS)
Inhalt:
Neben technischen Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten werden in Kurzreferaten Abschlussarbeiten / Dissertationsprojekte vorgestellt und besprochen. Auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es außerdem natürlich gerne möglich, gemeinsam aktuelle Werke der Gegenwartsliteratur oder Literaturtheorie zu diskutieren. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten zu Beginn eine Mail mit weiteren Informationen. In der ersten Sitzung werden dann Terminplan und Vorgehensweise gemeinsam festgelegt. Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.

 

Oberseminar/Übung: Literarische Neuerscheinungen / Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
  • Praxismodul (begleitende Übung, 2 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar soll Gelegenheit zu zweierlei geben: Einerseits sollen ausgewählte literarische Neuerscheinungen gelesen werden, um beispielhaft die Anwendung ‚traditioneller‘ literaturwissenschaftlicher Methoden auf gegenwärtige Texte diskutieren zu können. Andererseits sollen nach Bedarf in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam besprochen werden. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

Übungen / Einführung II

 

Übung/Einführung II: Deutschsprachige Literatur im ‚langen‘ 19. Jahrhundert: Akteur*innen, Konstellationen, Tendenzen

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: LIteraturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung/Einführung II: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Das ‚lange‘ 19. Jahrhundert, das durch die Französische Revolution als Beginn und den Ersten Weltkrieg als Ende markiert ist, erscheint als ein Zeitalter der Bewegung schlechthin. Es ist gekennzeichnet durch tiefgreifende Veränderungen – Säkularisierung, Industrialisierung, Emanzipation, Nationsbildung, Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft – und ein generelles Fortschrittsdenken, das freilich gegen Ende des Jahrhunderts in die Krise der Moderne führt. Diese Bewegtheit zeigt sich auch in der Literatur: So bilden sich parallel oder in kurzem Abstand unterschiedliche Strömungen heraus – unter anderem Romantik, Biedermeier, Junges Deutschland, Realismus, Naturalismus –, die zum Teil in ihren poetologischen Grundannahmen signifikant voneinander abweichen. Ziel des Seminars ist es, die komplexe Gemengelage der Epoche anhand von einschlägigen Akteur*innen-Konstellationen zu erschließen. Zudem sollen Kanonisierungsprozesse anhand von mehr oder weniger marginalisierten Autor*innen nachvollzogen und kritisch hinterfragt werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur (Auswahl):
Karoline von Günderrode: Melete. [Auszüge]
Ludwig Börne: Briefe aus Paris. [Auszüge]
Johann Wolfgang Goethe: Italienische Reise. [Auszüge]
Heinrich Heine: Die Bäder von Lucca.
August Graf von Platen: Der romantische Ödipus.
Karl Gutzkow: Wally, die Zweiflerin. [Auszüge]
Gustav Freytag: Soll und Haben. [Auszüge]
Marie von Ebner-Eschenbach: Das Gemeindekind.
Eugenie Marlitt: Im Hause des Kommerzienrates. [Auszüge]
Clara Viebig: Dilettanten des Lebens.
Hedwig Dohm: Wie Frauen werden.
Else Lasker-Schüler: Die Wupper.

 

Ü/ES II: “Dies ist ein weites Feld” - Ausgewählte Werke von Theodor Fontane

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09. (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:

BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Das Seminar widmet sich ganz dem Werk Theodor Fontanes. Er ist einer der wichtigsten Vertreter des deutschen Realismus, in der Forschung wird er auch als „Chronist“ Preußens und preußischer Geschichte bezeichnet und insbesondere in seiner Prosa entwarf er ein Gesellschaftspanorama der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert. Wir betrachten die Biografie des Autors, blicken in seine Balladen und beschäftigen uns intensiv mit ausgewählten Erzählungen und Romane sowie Filmadaptionen. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, verschiedene grundlegende Analyse- und Interpretationsmethoden der Literaturwissenschaft auszuprobieren und einen wissenschaftlichen Umgang mit Primär- und Sekundärtexten zu erarbeiten.

Darüber hinaus bereitet das Seminar auf das Verfassen erster Hausarbeiten in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft vor.

Anforderungen: Aktive Teilnahme an den Diskussionen, Präsentation von Gruppenreferaten, eigenständige Beschaffung der Primärtexte, regelmäßige Vorbereitung der zu lesenden Primär- und Sekundärtexte.

 

Übung/Einführung II: (Romantische) Märchen

Dozent/in:
Magdalena Sperber
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL (NdL BA01).
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
In Märchen gewinnen die Guten und die Bösen werden bestraft, die Prinzessin wird heldenhaft gerettet und der Prinz bekommt zum Dank nicht nur ihre Hand, sondern das ganze Königreich dazu. Solche Märchen kennen wir alle. Aber was ist, wenn es gar keine Prinzess:innen gibt, Schlangen und Störche wichtigere Rollen spielen oder der König in Wahrheit Gemüse ist?

In diesem Seminar werden wir die verschiedensten Märchen(-arten) der Romantik untersuchen und analysieren. Dabei werden wir uns natürlich den Brüdern Grimm widmen, aber auch Goethe, Novalis und Hoffmann. Wir werden uns mit Meerjungfrauen, Nixen und Ariel beschäftigen, mit inklusiv und divers erzählten Märchen und mit Märchen von und über Minderheiten.

 

Übung/Einführung II: Dystopisches Erzählen - von Morus bis Kling

Dozent/in:
Magdalena Sperber
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL (NdL BA01)
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Apokalypsen, Weltuntergangsszenarien, Gesundheitsdiktaturen, kontrafaktische Geschichtsschreibung, Katastrophenforschung und Überwachung ¬– mit diesen gesellschaftsrelevanten Aspekten beschäftigen wir uns im Seminar.

In der Literatur werden diese Themen prominent in den Gattungen Dystopien und Utopien verhandelt. Utopien kann man als fiktionale Weltwürfe verstehen, in denen positive, aber auch negative Zukunftsszenarien dargestellt werden. Im Seminar werden wir uns vor allem den pessimistischen Varianten, den Dystopien, widmen und sie analysieren. Dabei gehen wir von den Ursprüngen der Utopie aus und arbeiten uns bis heute vor, wobei der Schwerpunkt in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts liegt.

Dabei sollen die Texte nicht nur aus literaturwissenschaftlicher Sicht analysiert werden, sondern auch im kulturwissenschaftlichem Sinn und miteinander in Beziehung gesetzt werden. Neben Morus und Kling sollen dabei unter anderem Text von Schmidt, Haushofer, Zeh und Berg besprochen werden.

 

Übung/ES II: "Ist die Grenze ein Strich, was ist sie?" - Das Werk Irmgard Keuns

Dozent/in:
Sofie Dippold
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2022, 14:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 14.1.2023, 8:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 20:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit) Zusatzmodul Deutsch (Übung/Einführung II: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Inhalt Fragen nach Entgrenzung und Heimat sowie weitere existenzielle Fragen durchziehen Irmgard Keuns Romane der Weimarer Republik, des Exils und der Nachkriegszeit. Besonders in der Weimarer Republik zählt Irmgard Keun zu einer der erfolgreichen jungen Autorinnen, ihr Werk gerät durch Bücherverbrennung und Emigration zunächst in Vergessenheit. Heutzutage findet v.a. ihr Exilwerk Anerkennung. Im Seminar beschäftigen wir uns vor dem Hintergrund der sich entwickelnden Zeitgeschichte mit den Romanen Irmgard Keuns, die figurenpsychologische und zeitgeschichtliche Krisen auf einzigartige Weise für Rezipierende erfahrbar machen. Hinter vermeintlich naiven, assoziativen Erzähltechniken – u.a. dem „[S]chreiben wie Film“ – verbergen sich moderne und emanzipatorisch-feministische Ansichten.
Ziel des Seminars ist einerseits ein umfassender Blick auf Autorin und Zeitgeschichte, andererseits die Vertiefung erzähltheoretischer Analyse- und Interpretationsmethoden. Neben Keuns Texten werfen wir auch in Auszügen einen Blick auf weitere Autorinnen, beispielsweise Vicki Baum oder Anna Seghers.

Die Bereitschaft zur Lektüre ist Voraussetzung für die Teilnahme am Blockseminar (Weiteres zum Lesepensum besprechen wir am ersten Blocktermin)

 

Übung/Einführung II: Autorinnen in der DDR

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (4 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)

  • Zusatzmodul Deutsch im M.Sc. Wirtschaftspädagogik, Studienvariante II / Deutsch (2 bis 4 ECTS, Portfolio möglich)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
In dieser Übung verbinden wir genaue Textanalyse und -interpretation (u. a. auch aus feministischer und Gender-Perspektive) mit literaturgeschichtlicher Kontextualisierung (Politik und Gesellschaft der DDR sowie deren ideologischen und kulturtheoretischen Grundlagen, Kulturpolitik im Besonderen unter Berücksichtigung staatlicher Institutionen zur Überwachung und Lenkung der Produktion, Distribution und Verwertung von Literatur). Wir untersuchen ausgewählte Erzählungen, Romane, Gedichte und poetologische Texte verschiedener Autorinnen, die unter den besonderen, durchaus problematischen Bedingungen in der DDR geschrieben und gewirkt haben.

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Zur Unterstützung der Anfertigung der Referate und Hausarbeiten gibt es einzelne Lehr- und Übungseinheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben. Darüber hinaus sei auf folgende Angebote hingewiesen, die Sie gern nutzen dürfen:
Empfohlene Literatur:
Folgende Auswahl aus der Vielzahl von Texten sei vorgeschlagen:
  • Anna Seghers, Überfahrt. Eine Liebesgeschichte (ersch. 1971)
  • Irmtraud Morgner, Die wundersamen Reisen Gustavs des Weltfahrers (ersch. 1972)
  • Maxie Wander, Guten Morgen, du Schöne. Protokolle nach Tonband (ersch. 1977)
  • Brigitte Reimann, Franziska Linkerhand. Roman (ersch. 1974, entst. ab 1963)
  • Sarah Kirsch, Irmtraud Morgner u. Christa Wolf, Geschlechtertausch. Drei Geschichten über die Umwandlung der Verhältnisse (ersch. 1980)
  • Christa Wolf, Der geteilte Himmel (ersch. 1963); Kassandra (ersch. 1983)
  • Lyrik von u. a. Inge Müller, Sarah Kirsch, Elke Erb und Bettina Wegner
  • poetologische Texte von Anna Seghers, Christa Wolf u. a.

 

Übung/Einführung II: Klasse erzählen: Ästhetik und Politik im Deutschrap

Dozentinnen/Dozenten:
Julia Ingold, Manuel Paß
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 3.12.2022, 9:00 - 17:30, U5/02.22
Einzeltermin am 4.12.2022, 10:00 - 16:30, U5/02.22
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 17:30, MG1/02.06
Einzeltermin am 15.1.2023, 10:00 - 16:30, U5/02.18
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (4 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)

  • Zusatzmodul Deutsch im M.Sc. Wirtschaftspädagogik, Studienvariante II / Deutsch (2 bis 4 ECTS, Portfolio möglich)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Julia Ingold und Manuel Paß organisieren gemeinsam die Tagung »Gebt OG Keemo den Büchnerpreis!« Literaturwissenschaftliche Perspektiven auf Deutschrap , die am 30. und 31. März 2023 im Literaturforum im Brecht-Haus in Berlin stattfinden wird. Ziel der Tagung ist es, literaturwissenschaftlichen Perspektiven auf deutschsprachigen Rap einen Diskussionsrahmen zu bieten. Denn häufig überwiegen immer noch soziologische oder kulturwissenschaftliche Ansätze, die ein Interesse an Rap als sozialem Phänomen haben, weniger aber an der Qualität und den literarischen Momenten der Texte selbst. Im Seminar sollen mithilfe von Close Readings ausgewählter Texte sollen die ästhetischen Verfahren der Auseinandersetzung mit Klasse, Herkunft, Kunst und Kommerz im Deutschrap diskutiert werden.

Ein interessantes Beispiel unter anderen Ebows Track Prada Bag . Auf einen klassischen Poser -Song, der im Refrain scheinbar stumpf die Worte »Prada Bag« wiederholt, folgt bei ihr ein Spoken Word-artiger Part, in dem sie erklärt, weshalb Menschen mit Migrationshintergrund mit Statussymbolen flexen. Sie sieht in der Praxis des Posens eine emanzipatorische Dimension: »Aber deswegen flex ich mit jedem Cent, nicht für euch, nein, nein. Für mich selbst. Ich gönne mir das, was mir keiner in diesem Land je gönnen würde.« Die Journalistin Julia Friese schreibt in ihrer Musikexpress-Kolumne Gedanken zum Gegenwärtig:innen : »Ja, Marketing ist die Kunst der Gegenwart.« Im Seminar soll über Deutschrap im Spannungsfeld zwischen kommerziellem Kulturprodukt und anspruchsvoller Gegenwartslyrik diskutiert werden. Inwieweit sind die beiden Arten der Inszenierung (»Rap ist Kunst!« vs. »Rap will euren Kunstbegriff überhaupt nicht!«) nur zwei verschiedene Strategien und Möglichkeiten emanzipatorischer Selbstbehauptung? Inwieweit reflektieren Raptexte selbst poetologisch und poetisch diese Spannung?

Dabei wollen wir u.a. die folgenden Aspekte in den Blick nehmen: Ästhetik, Autonomie, Ausverkauf: Wie verortet sich Deutschrap zwischen autonomer Kunst und ostentativem Kommerz?
  • Künstlertypen
  • Rap als Anti-Kunst
  • Autonomie/Postautonomie: Inszenierung von Kunst-Autonomie und Kommerzialität als verschiedene emanzipatorische Verfahren
  • Dingwelt und Warenfetischismus

Klasse erzählen: Welche klassenbewussten und subversiven Formen des Erzählens finden sich im Deutschrap?
  • Authentizität und Autofiktion
  • Provokation und Tabubruch
  • Battlerap als Aushandlungsrahmen konkurrierender milieuspezifischer Wertsysteme
  • Rap als genuin politische Kunstform
  • prekäre Stimmen, subalterne Erfahrungswelten
  • (post)migrantische und ostdeutsche Erfahrungen
  • Rap als gesellschaftliches Unbewusstes ?
  • Topoi der Unterklasse


Als Abschluss des Seminars ist eine Exkursion zur Tagung nach Berlin im März 2023 geplant. Neben der Tagung führen Julia Ingold und Manuel Paß den Blog Logbuch Deutschrap (https://deutschraplogbuch.wordpress.com/). Zur Vorbereitung sollten Sie darauf stöbern und vor allem die Bibliographie sichten. In einer Playlist auf Spotify (https://open.spotify.com/playlist/6TQeSKcjaEdVP2YNxpZdhw?si=0a9a00b6ecf44d1e) und Youtube (https://youtube.com/playlist?list=PLmVXiwj9cA29djD_XWIgD8WOmyBSobkte) sammeln sie Tracks, die mögliche Analyseobjekte sein könnten.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen zur Vorbereitung:
  • Dustin Breitenwischer: Die Geschichte des Hip-Hop. 111 Alben (Reclam 2021)
  • Dagobert Höllein, Nils Lehnert, Felix Woitkowski (Hg.): Rap Text Analyse. Deutschsprachiger Rap seit 2000. 20 Einzeltextanalysen (transcript 2020)
  • Gabriele Klein, Malte Friedrich: Is this real? Die Kultur des HipHop (Suhrkamp 2003)
  • Ole Petras: Wie Popmusik bedeutet. Eine synchrone Beschreibung popmusikalischer Zeichenverwendung (transcript 2011)
  • Fabian Wolbring: Die Poetik des deutschsprachigen Rap (V&R unipress 2015)

Übungen/Seminare

 

*VHB Online Kurs* Sprachliche Zweifelsfälle: Zum sicheren und sprachbewussten Umgang mit Sprachvarianten

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker (Universität Bamberg), Prof. Dr. Renata Szczepaniak (Universität Leipzig), Prof. Dr. Karin Birkner (Universität Bayreuth) und Prof. Dr. Wolf Peter Klein (Universität Würzburg) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.

Leistungsnachweis: Sie können im Rahmen der Übung 2-4 ECTS-Punkte und im Rahmen des Seminars 6-10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Beim Erwerb von 2 bis 7 ECTS-Punkten bearbeiten Sie Aufgabenblätter. Pro Aufgabenblatt werden 2 oder 3 ECTS-Punkte vergeben. Die Übung kann auch durch eine Gruppenarbeit erfolgen, was beim Seminar nicht möglich ist. Wenn Sie 8 oder 10 ECTS‐Punkte erwerben möchten, ist eine monothematische Hausarbeit zu erstellen. Sie können die Hausarbeit zu einem von uns vorgeschlagenen Thema verfassen oder einen eigenen Vorschlag machen. Weitere Angaben finden Sie dazu im Kurs selbst.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr.

Bitte beachten Sie, dass Sie pro vhb-Kurs nur einen Kurstyp auswählen dürfen. Sie können also "Sprachliche Zweifelsfälle" ENTWEDER als Seminar ODER als Vorlesung ODER als Übung belegen.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Bamberger Studierende müssen sich zur gegebenen Zeit auch zur Prüfung im Bamberger FlexNow anmelden. Die ausschließliche Anmeldung im FlexNow-System der vhb ist hier nicht ausreichend. Anmeldungen für das Seminar sind teilnahmebegrenzt, für die Übung ist die Teilnahme nicht begrenzt.

Der Kurs umfasst folgende Module:

2 ECTS:
ÜBUNG: Modul Sprachtheorie u. Sprachvergleich; Germanistische Sprachwiss. III ÜBUNG: Modul Sprachtheorie/Sprachvergleich (MA Germanistik)

4 ECTS:
ÜBUNG: Zusatzmodul Deutsch (MA Wirtschaftspäd., Studienvariante II)
SEMINAR: Germanistische Sprachwiss. I (MA Deutsche Sprachwiss.: Seminar aus dem Bereich Germanistische Sprachwissenschaft oder Seminar zu empirischen Methoden)

6 ECTS:
SEMINAR: Aufbaumodul Sprachwiss. II: Sprachwiss. (BA Germanistik; LA Deutsch an Gru.-, Mittel-, Haupt-, Realschulen, Gymnasien; B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (UF Deutsch); B.Sc. Betriebswirtschaftslehre, Spezialisierung Wirtschaftspäd. II (UF Deutsch); M.Sc. Wirtschaftspäd., Studienvariante II (UF Deutsch))
SEMINAR: Vertiefungsmodul Sprachwiss. (BA Germanistik)

8 ECTS:
SEMINAR: Intensivierungsmodul Sprachwiss. (LA Gymnasien, UF Deutsch)
SEMINAR: Wahlpflichtmodul Deutsch (LA Gymnasien, UF Deutsch)
SEMINAR: Modul Germanistische Sprachwiss. I, II, III; Sprachtheorie u. Sprachvergleich; Sprachgeschichte
SEMINAR: Modul Sprachwiss. II; Sprachtheorie u. Sprachvergleich (MA Germanistik)
SEMINAR: Modul Dt. Sprachwiss. (MA Wirtschaftspäd., Studienvariante II (UF Deutsch))

10 ECTS:
SEMINAR: Profilmodul Systematische u. historische Sprachwiss. (MA Dt. Sprachwiss.)
Inhalt:
Der Online-Kurs sensibilisiert für sprachliche Zweifelsfälle und verdeutlicht, dass diese kein Indiz für sprachliche Inkompetenz sind, sondern ein integraler Bestandteil der sprachlichen Kompetenz. Die Kenntnis sprachlicher Zweifelsfälle ist notwendig für eine sprachbewusste Grammatikvermittlung sowie für einen adäquaten Umgang mit Texten. Ein Schwerpunkt des Kurses liegt in der Vermittlung der Vielfalt der Zweifelsfälle, die alle Sprachebenen betreffen. Dabei wird einerseits das breite Varietätenspektrum innerhalb der Standardsprache aufgezeigt, andererseits die Abgrenzung des Zweifelsfalls vom grammatischen Fehler aufgezeigt.
Ein weiterer Schwerpunkt des Kurses besteht in der Vermittlung der empirischen Erhebung von Zweifelsfällen und ihrer Auswertung. Die zentralen korpuslinguistischen Methoden werden im Kurs vorgestellt und von Studierenden durch die Durchführung eigener Tests so verfestigt, dass sie diese auch eigenständig in der Schule, im Grammatikunterricht, in der Sprachberatung, aber auch in Beschäftigungsfeldern mit Textgestaltung und Textanalyse einsetzen können.
Der Kurs befasst sich schließlich auch mit der Entstehung von Zweifelsfällen. Diese Kenntnisse sind nötig, um einem zweifelnden Gegenüber bei bestehender Unsicherheit eine fundierte Erklärung und eine begründete Orientierung geben zu können. Damit wird auch ein differenziertes Verständnis für Sprachnormen und Normabweichungen vermittelt, das für einen sozialverantwortlichen Umgang mit sprachlicher Variation notwendig ist.
Der Kurs bildet einen zentralen Baustein der sprachwissenschaftlichen Grundausbildung, indem er grammatisches Wissen mit Hilfe von empirischen Methoden zu ergründen lehrt und dabei die Wandelbarkeit der sprachlichen Strukturen und den Stellenwert der sprachlichen Normierung durchleuchtet.

Der Kurs umfasst folgende Module:
Modul 1: Kern/Zentrum und Peripherie in der Sprache
Modul 2: Was ist ein Zweifelsfall?
Modul 3: Dank dem Internet ODER dank des Internets – Kasuswahl bei Präpositionen
Modul 4: Einführung in die Korpussuche
Modul 5: Der Krake/die Krake oder Die Prinzessin küsst den Prinz(en) – Schwache Maskulina im Deutschen
Modul 6: Entwicklung von Elizitationsstudien
Modul 7: Iss ODER Ess? Buk ODER backte? Gemolken ODER gemelkt? – Schwächelnde starke Verben
Modul 8: Dokumentation, Darstellung und Auswertbarkeit von erhobenen Daten
Modul 9: Was ist ein grammatischer Fehler?
Modul 10: Denkmäler ODER Denkmale; Pizzas ODER Pizzen – Schwankende Pluralformen bei nativen und fremden Substantiven
Modul 11: Des Baums ODER des Baumes: Die "Eleganz" der Grammatik, oder: Zweifelsfälle und Gebrauchskontext
Modul 12: Am x-en sein – Der am-Progressiv zwischen Standard- und Umgangssprache
Modul 13: Arbeiten zu sprachlichen Zweifelsfällen – Methoden und mögliche Fragestellungen

 

*VHB Online-Kurs* Gegenwartsdeutsch retrospektiv

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden. Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Leistungsnachweis: Sie können im Rahmen der Übung 2-4 und im Rahmen des Seminars 6-10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios, wenn Sie 2-7 ECTS-Punkte erbringen wollen. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. es sind mind. 2 und max. 7 Aufgabenblätter zu bearbeiten. Möchten Sie 8 oder 10 ECTS-Punkte erwerben, erfolgt der Leistungsnachweis über eine monothematische Hausarbeit.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 26.09.2022Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr

Bitte beachten Sie, dass Sie pro vhb-Kurs nur einen Kurstyp auswählen dürfen. Sie können also "Gegenwartsdeutsch retrospektiv" ENTWEDER als Seminar ODER als Vorlesung ODER als Übung belegen.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Wegen der hohen Zahl an Anmeldungen für das Seminar zwecks Erwerb von 6 ECTS (Aufbaumodul II) müssen wir eine Begrenzung der Teilnehmerzahl vornehmen. Bamberger Studierende können zur Absolvierung des Seminars nurmehr dann zugelassen werden, wenn sie sich zur gegebenen Zeit auch zur Prüfung im Bamberger FlexNow anmelden. Die ausschließliche Anmeldung im FlexNow-System der vhb ist hier nicht ausreichend. Bitte beachten Sie diese Regelung. Anmeldungen für die Übung wie für die Vorlesung sind weiterhin offen und werden nicht begrenzt.

Modulzuordnung

2 ECTS:
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und hist. Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch

4 ECTS:
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I (Seminar aus dem Bereich Germanistische Sprachwissenschaft, es ist nicht als Methodenseminar absolvierbar)
Übung: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Germanistische Sprachwissenschaft I (Seminar aus dem Bereich Germanistische Sprachwissenschaft)

6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch GS/MS/RS/Gymn.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Examensmodul Sprachwissenschaft
Seminar: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

7 ECTS:
Seminar: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul I: Historische Sprachwissenschaft
Übung: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft:Modul II: Sprachgeschichte

8 ECTS:
Seminar: LA Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Module Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft II - III
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft

10 ECTS:
Seminar: Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Profilmodul
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte (Examensvorbereitung)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2022, 10.00 Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

LA Realschule/Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Medieval Studies
  • Mastermodul II: Sprachgeschichte (Klausur)

Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie (Klausur)
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft I (mündliche Prüfung oder Hausarbeit)
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden.
Die zu bearbeitenden Aufgaben orientieren sich vorrangig an Fragestellungen, wie sie in der Klausur des Staatsexamens zu bewältigen sind. Die Lehrveranstaltung ist damit für Studierende der Lehramtsstudiengänge unerlässlich und wird explizit auch für Studierende des Grund-/Mittelschullehramts nachdrücklich empfohlen, für die wir sie nicht verpflichtend machen können. Ziel der Übung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können.
Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Übung/Seminar: Theater in der Praxis - Schwerpunkt Dramaturgie

Dozentinnen/Dozenten:
Armin Breidenbach, Petra Schiller
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung: 2 ECTS, ohne Note oder 3 ECTS, inkl. Zusatzveranstaltungen, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar: 2 ECTS, ohne Note oder 6 ECTS, schriftl. Hausarbeit)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar: 2 ECTS, ohne Note oder 6 ECTS, schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
Das Seminar/die Übung ist eine Kooperation zwischen dem ETA Hoffmann Theater und der Universität Bamberg und kann als Übung oder Seminar belegt werden. Im Zentrum stehen aktuelle Dramentexte, Adaptionen für das Theater sowie Texte zur Theorie des Theaters, die gemeinsam analysiert und diskutiert werden. Die literarischen und theoretischen Inhalte werden ergänzt und gerahmt durch vertiefte Einblicke in den Arbeitsalltag von Dramaturg*innen am Theater.

Der Schwerpunkt liegt auf den aktuellen Bamberger Inszenierungen, die im Seminar literaturwissenschaftlich, vor allem aber auch praktisch-dramaturgisch erarbeitet und im Theater besucht werden. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Stücken aus dem aktuellen Spielplan erhalten die Studierenden einen Überblick über die zeitgenössische Theaterpraxis und moderne Theatertheorien, recherchieren zu den jeweiligen Inhalten, erarbeiten Strichfassungen und entwickeln Methoden der Vermittlung. Darüber hinaus sollen die besprochenen Texte und Inszenierungen in den Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik eingeordnet werden. Zu fragen ist hier etwa nach dem ‚Neuen Realismus‘ des deutschsprachigen Gegenwartstheaters, nach dem Erbe der Postdramatik oder der neuen Ernsthaftigkeit einer metamodernen und vielfach politischen Dramatik des 21. Jahrhunderts.

Im Wintersemester 2022/23 widmet sich das Seminar/die Übung den Stücken „Zerstörte Straßen“ von Natalia Vorozhbyt, „Kick & Kollaps“ (UA) von Clemens Bechtel und Jan Böttcher, der Uraufführung „tiefer Grund“ von Björn SC Deigner, der Komödie „Beute“ von Joe Orton und der Deutschsprachigen Erstaufführung des Stücks „Zaun“ von Sam Max. Alle Stücktexte werden den Studierenden mit Beginn des Seminars zur Lektüre zur Verfügung gestellt.

Der Vorstellungsbesuch ausgewählter Inszenierungen ist verpflichtender Bestandteil des Seminars, da in einer zweiten Phase auch die praktische Umsetzung auf der Bühne diskutiert wird! Ermäßigte Karten (8,50€) stehen jeweils zur Verfügung.

 

Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für das Modul Lehrpraxis

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
n.V. via Zoom oder Ho2/01.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für das Master-Modul DaF "Lehrpraxis".

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 26.09.22, 10.00 Uhr bis 24.10.22, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Lehrpraxis


Die Veranstaltung findet in Einzelberatungsgesprächen statt. Bitte melden Sie sich dazu, neben der verbindlichen FlexNow-Anmeldung, auch per E-Mail vor Beginn des Praktikums bei der Dozentin an, um einen Termin zu vereinbaren.

Zur Absolvierung des Moduls „Lehrpraxis“ müssen Sie sich in FlexNow einmal zur „Verpflichtenden Vorbereitungsveranstaltung für das Modul Lehrpraxis“ (ohne Prüfung) und dem Modul „Lehrpraxis“ (Lehrveranstaltung und Prüfung) und dem „Praktikum“ (Lehrveranstaltung und Übung) anmelden.

Weitere Hinweise zum Modul finden Sie im Modulhandbuch zum MA Deutsche Sprachwissenschaft.
Inhalt:
Diese Informationsveranstaltung ist eine Pflichtveranstaltung für alle MA-Studierende, die in diesem Wintersemester bzw. in den Semesterferien danach das Praktikumsmodul Lehrpraxis absolvieren.

In der Veranstaltung gehen wir auf die Rahmenbedingungen des Praktikums ein:
  • Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung
  • Ziele
  • Mögliche Praktikumsstellen
  • Inhalte, Ablauf und Arbeitsaufwand sowie
  • Leitfaden zum Praktikumsbericht.

Sie können die Vorbereitungsveranstaltung auch besuchen, wenn Sie bereits eine Praktikumsstelle in Aussicht oder Fragen zur Anerkennung von Praktika haben. Bitte vereinbaren Sie dazu einen Termin per E-Mail mit der Dozentin.

 

Übung: Die Schlacht zu Mühldorf – Digitales Edieren zus. mit Prof. Dr. Martin Clauss (TU Chemnitz) und Dr. Fabian Schwabe (Digital Humanities Center Universität Tübingen) [Ü/BS]

Dozent/in:
Gesine Mierke
Angaben:
Übung/Blockseminar
Termine:
Um Voranmeldung per Mail bei johanna.grasser@uni-bamberg.de wird gebeten. Die Vorbesprechung zum Blockseminar findet am 19.10.22, in der Zeit von 10-12 Uhr digital (auf Zoom) statt. Der Zugangslink wird rechtzeitig vor dem Seminar an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um Voranmeldung per Mail bei johanna.grasser@uni-bamberg.de wird gebeten. Die Vorbesprechung zum Blockseminar findet am 19.10.22, in der Zeit von 10-12 Uhr digital (auf Zoom) statt. Der Zugangslink wird rechtzeitig vor dem Seminar an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt.
Inhalt:
Am 28.09.1322 standen sich bei Mühldorf (östlich von München) Ludwig IV., der Bayer, und Friedrich der Schöne im Kampf um die Krone des römisch-deutschen Reiches gegenüber. Ludwig ging als Sieger aus der Auseinandersetzung hervor, Friedrich der Schöne geriet in Gefangenschaft. Die Schlacht war damit ein wichtiger Wendepunkt im Thronstreit und ebnete den Weg für die unangefochtene Herrschaft Ludwigs IV.
Die Quellenlage über diese Schlacht, die oftmals als die ‚letzte deutsche Ritterschlacht‘ bezeichnet wird, ist vergleichsweise günstig. Zu den spannendsten Quellen zählt zweifellos der sogenannte „Streit von Mühldorf“, der uns zahlreiche kulturhistorisch interessante Details überliefert. Bislang ist diese Quelle jedoch noch nicht hinreichend beforscht.

Im Seminar wollen wir auf der Basis von bereits vorhandenen Vorarbeiten eine digitale Edition des Textes erarbeiten. Dazu wollen wir uns Grundlagen der digitalen Editionspraxis erschließen und ein Konzept für eine digitale Edition erstellen. Zudem wollen wir einen Kommentar, der die geschichts- und literaturwissenschaftlichen Perspektiven verbindet, erstellen.

Das Seminar wird gemeinsam mit Studierenden der Technischen Universität Chemnitz als Blockseminar digital durchgeführt. In einer Vorbesprechung werden Ziele, Arbeitsschritte und methodisches Vorgehen erläutert.

Die Termine für das Blockseminar werden nach der Vorbesprechung bekanntgegeben.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Thomas Bein: Textkritik. Eine Einführung in Grundlagen germanistisch-mediävistischer Editionswissenschaft, 2. Aufl., Frankfurt am Main 2011.

 

E.T.A. Hoffmann-Projekt: Spiegelungen des Unheimlichen

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Übung, Blockseminar
Termine:
Nähere Informationen erfragen Sie bitte bei Frau Prof. Hermann
Inhalt:
Das Projektseminar wird als Blockseminar durchgeführt. Eine seit einigen Semestern bestehende Gruppe bereitet eine szenische Lesung aus dem Werk E.T.A. Hoffmanns vor, die am 1. Oktober stattfindet. Das Seminar kann nicht mehr von weiteren Studierenden besucht werden.

 

Seminar/Übung: Einführung in die Verlagspraxis

Dozent/in:
Axel von Ernst
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 18:30, U5/02.18
Einzeltermin am 21.1.2023, 10:00 - 17:30, U5/02.18
Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 18:30, U5/02.18
Einzeltermin am 4.2.2023, 10:00 - 17:30, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit / Hausaufgaben (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung, 2 ECTS, ohne Note; Übung, 3 ECTS, inkl. eigenständigen Besuchs von drei Kulturveranstaltungen und kurzer Dokumentation dessen unter Angabe der Veranstaltungstitel, -arten, -termine und Inhalte; ohne Note)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung ohne Note)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Das Berufsfeld Verlag ist zu Recht attraktiv. Als Einstieg in die Praxis und zur Entscheidungshilfe bei der konkreten Berufswahl sind grundlegende Kenntnisse über Verlagswesen und Buchhandel und erste Praxiserfahrungen sehr nützlich. In diesem Sinn wird das Seminar einen Überblick über den Aufbau und die Funktionsweisen von Verlagen verschiedener Größen und Ausrichtungen im Zusammenhang mit den Mechanismen des Buchhandels geben und dann besonders das Thema Gebrauchstexte im Lektorat mit zahlreichen Übungen vertiefen. Zum einen geht es also konkret um Strukturen und Arbeitsabläufe in Verlagen, um Aufbau und Situation des Buchhandels, um Vertragsgestaltung und ähnliche Grundlagen der Verlagswirtschaft. Zum anderen wird daraufhin zunächst die Programmgestaltung in Zusammenhang mit Buchmarketing und Pressearbeit in den Fokus genommen und dann schließlich die Textarbeit im Verlag: Das Lektorat ist Bindeglied zwischen dem Arbeitsplatz der Schreibenden und dem Druck des Textes, in den meisten Verlagen ist es die zusätzliche Aufgabe des Lektorats, aus der genauen Kenntnis des Projektes heraus auch die Texte zu verfassen, die für das Buch werben sollen: bspw. die Vorschautexte, die Klappentexte und z. T. Pressetexte. Übungen im Seminar werden deshalb u. a. das Verfassen und Bearbeiten von Texten verschiedener Sorten sein. Gäste aus der Branche, die im Gespräch ihre Berufe und Erfahrungen schildern, runden das Seminar ab.

 

Seminar/Übung: Kulturmanagement

Dozent/in:
Bernd Goldmann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 17.11.2022, 16:00 - 18:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Protokoll / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung, 2 ECTS, ohne Note; Übung, 3 ECTS, inkl. eigenständigen Besuchs von drei Kulturveranstaltungen und kurzer Dokumentation dessen unter Angabe der Veranstaltungstitel, -arten, -termine und Inhalte; ohne Note)
  • Aufbaumodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Referat, 6 ECTS)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar mit Hausarbeit 6 ECTS, Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung 2 ECTS)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Kulturmanagement – wie passen die Begriffe Kultur und Management zusammen? Wie entwickeln wir aus dem Verhältnis beider Begriffe heraus kulturelle Veranstaltungen, zu denen nicht nur die klassischen wie Lesungen, Ausstellungen und Konzerte gehören. Wie hat die Pandemie diese Bereiche verändert?

Ist es durch die Einschränkungen, die Corona mit sich brachten, schwieriger geworden, Veranstaltungen sachlich und finanziell zu planen? Wie erreiche ich die Interessierten, um sie nach den vielen Online-Veranstaltungen zu den Präsensangeboten zu locken. Fragen über Fragen, die neben der Definition des Begriffes selbst über praktische Erfahrungen zu einer Antwort führen sollen.

Semesterplan:
20. Oktober 2022 Einführung
27. Oktober 2022 Kultur und Management?
3. November 2022 Berufsziele Kulturmanagement
10. November 2022 Ausstellungskonzeption – Kataloge zur Ausstellung
17. November 2022 Kostenpläne – Finanzierungspläne
24. November 2022 Sponsoring – Mäzenatentum
1. Dezember 2022 Öffentlichkeitsarbeit
8. Dezember 2022 Corona und Folgen
15. Dezember 2022 Bamberger Weg moderner Skulpturen
12. Januar 2022 Bayreuther Festspiele – Salzburger Festspiele
19. Januar 2022 Biennale Venedig – Documenta Kassel
26. Januar 2022 Kulturpreise
2. Februar 2022 Urheberrecht
9. Februar 2022 Zusammenfassung

Von Woche zu Woche schreibt jeweils eine Kommilitonin bzw. ein Kommilitone ein Kurzprotokoll, damit sich zum Ende des Semesters ein Skript ergibt. Ich bitte um baldmögliche Übernahme von Referaten. Hausarbeiten können mit mir abgesprochen werden. Zu Rücksprachen bin ich erreichbar über mailto:bernd.goldmann@uni-bamberg.de oder in der Regel in der TB 4 zwischen 8.30 und 11.30. Dort steht ein Semesterapparat. Wünsche und Anregungen können eingebaut werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur im Semesterapparat
  • Kulturmanagement von A – Z. 600 Begriffe für Studium und Praxis, München ²2001
  • Horst Avenarius, Public Relations. Die Grundform der gesellschaftlichen Kommunikation, Darmstadt ² 2000
  • Elisa Bortoluzzi Dubach, Sponsoring. Der Leitfaden für die Praxis, Bern, Stuttgart, Wien 5. aktualisierte und erweiterte Auflage 2011
  • Terry Eagleton, Was ist Kultur? Eine Einführung, München 2001
  • Fundraising Akademie (Hrsg.), Fundraising. Handbuch für Grundlagen, Strategien und Instrumente, Wiesbaden ²2003
  • Gernot Graeßner, Martin Hendrik Kurz (Hrsg.), Einführung in das Bildungs- und Kulturmanagement, Augsburg 2018
  • Michael Grisko, Tobias J. Knoblich (Hrsg.), Kooperationen und Kulturpolitik. Zwischen politischer Forderung, Digitalisierung und Kulturmanagement, Leipzig 2021
  • Werner Heinrichs, Kulturmanagement. Eine praxisorientierte Einführung, Darmstadt ³2012
  • Werner Heinrichs, Kulturpolitik und Kulturfinanzierung, München 1997
  • Werner Heinrichs (Hrsg.), Macht Kultur Gewinn?, Baden-Baden 1997
  • Britta Hochkirchen, Elke Kollar (Hrsg.), Zwischen Mentalität und Ereignis. Literaturvermittlung in Ausstellungen, Museen und Archiven, Bielefeld 2015
  • Hilmar Hoffmann, Kultur für alle, Frankfurt a.M. 1979
  • Hilmar Hoffmann (Hrsg.), Das Guggenheim Prinzip, Köln 1999
  • Siglinde Lang, Partizipatives Kulturmanagement, Bielefeld 2015
  • Wolfgang Schneider (Hrsg.), Kulturelle Bildung braucht Kulturpolitik. Hilmar Hoffmanns „Kultur für alle“ reloaded, Hildesheim 2010
  • Rupert Graf Strachwitz, Florian Mercker (Hrsg.), Stiftungen in Theorie, Recht und Praxis. Handbuch für ein modernes Stiftungswesen, Berlin 2005
  • Gernot Wolfram (Hrsg.), Kulturmanagement und Europäische Kulturarbeit, Bielefeld 2012

 

Seminar/Übung: Nature Writing I - Schreiben vom Gelände

Dozent/in:
Bernd Marcel Gonner
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2022, 14:00 - 17:00, U5/01.18
Einzeltermin am 19.11.2022, 14:00 - 18:30, U5/01.18
Einzeltermin am 26.11.2022, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 3.12.2022, Einzeltermin am 17.12.2022, 14:00 - 18:30, U5/01.18
Einzeltermin am 14.1.2023, 14:00 - 18:30, U5/01.17
Einzeltermin am 11.2.2023, 14:00 - 18:30, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit / Hausaufgaben (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung, 2 ECTS, ohne Note; Übung, 3 ECTS, inkl. eigenständigen Besuchs von drei Kulturveranstaltungen und kurzer Dokumentation dessen unter Angabe der Veranstaltungstitel, -arten, -termine und Inhalte; ohne Note)
  • Aufbaumodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Referat, 6 ECTS)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung ohne Note)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Das Nature Writing ist eine Gattung im Aufwind, spätestens, seit der Berliner Verlag Matthes & Seitz in der Reihe seiner Naturkunden die Klassiker des Nature Writing teils neu, teils in neuer oder überarbeiteter Übersetzung, teils zum ersten Mal herausbringt neben einer Vielzahl neuer Titel. Andere Verlag haben sich in den letzten Jahren angeschlossen. Nature Writing ist ein fließender und nur teils einzuhegender Begriff, was sich nicht zuletzt in einer (noch) fehlenden deutschen Begriffsentsprechung zeigt.

Wir wollen uns in diesem Praxis-Seminar mit einem Teilgebiet des Nature Writing beschäftigen, dem Schreiben vom Gelände. Esther Kinskys Hain , ausdrücklich als Geländeroman bezeichnet, und vor allem ihr Rombo geben beredt Auskunft über spezielle Geländeerkundungen. Daneben stehen, aus der deutschen Gegenwartsliteratur, Jan Volker Röhnerts Vom Gehen im Karst und, mit einem Vorlauf bis in die 30er-Jahre des 20. Jahrhunderts, ein Großteil des Wanderungen - Werkes von Hans Jürgen von der Wense. An Klassikern wie John Muirs Yosemite oder Nan Shepherds Der lebende Berg schließlich führt, wenn wir unsere Erkundung ernst genug nehmen, kein Weg vorbei.

Anhand einer Auswahl der genannten Werke wollen wir einen beweglichen Richtrahmen für das eigene Schreiben vom Gelände entwickeln und uns, derart gestärkt, ans Werk machen. Jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin wählt ein eigenes Gelände, das er, sie begehend und (nach-)schreibend, erkundet. Von der Brache in der Stadt über das Gelände eines Klärwerks bis hin zur reinen Natur ist alles drin. Die entstandenen Texte werden in der Gruppe anhand unseres flexiblen Richtrahmens und vor dem Hintergrund einiger der genannten und im Seminar vorgestellten Geländetexte besprochen, miteinander in Beziehung gesetzt, auf ihre Genretauglichkeit geprüft, in Teilen ggf. überarbeitet und erneut geprüft. Am Ende soll eine, durchaus fließende, Erkenntnis darüber stehen, was Nature Writing als spezielles Schreiben vom Gelände ausmacht, was spezifische Gattungsmerkmale sein könn(t)en und inwieweit man anhand dieser Erkenntnisse bzw. Merkmale das einem (als LeserIn) als Buch oder (als VerlagslektorIn) als Manuskript vorliegende Nature Writing als Schreiben vom Gelände einordnen und beurteilen kann. Praxis und Theorie werden sich also zu einem beständig ineinandergreifenden, sich wechselseitig erhellenden und zugleich im Maß der auf Zuwachs offenen Erkenntnis verlässlichen Vexierbild verbinden.

Die Bereitschaft zur, teils eingehenden, Lektüre wie die Lust am eigenen Schreiben sind Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar. Diskussionsfreude und die Freude an Gruppenarbeit sollte jede/r in der Tasche haben. Bringen Sie in die erste Sitzung bitte einen kurzen literarischen Text von einem Gelände mit, der Ihnen etwas zu erzählen hat.

Über Anmeldungen für die Übernahme eines Kurz-Referats zu einem Nature Writing-Titel aus der Lektüreliste) vor Seminarbeginn freue ich mich! Eine Rundmail folgt. Bitte beginnen Sie mit Ihrer Lektüre baldmöglich.
Empfohlene Literatur:
Zur Lektüre (oder zum Darin-Blättern und -Schmökern):
Annie Dillard, Pilger am Tinker Creek. Berlin (Mattes & Seitz) 2016+
Hanns Cibulka, Sanddornzeit. Berlin (Matthes & Seitz) 2020+
Esther Kinsky, Am Fluß. Berlin (Matthes & Seitz) 2014+
dies., Hain. Geländeroman. Berlin (Suhrkamp) 2019+
dies., Rombo. Roman. Berlin (Suhrkamp) 2022+
John Muir, Yosemite. Berlin (Mattes & Seitz) 2021+
Jan Volker Röhnert, Vom Gehen im Karst. Berlin (Mattes & Seitz) 2021+
Nan Shepherd, Der lebende Berg. Frankfurt/Main (Büchergilde) 2020+
Henry D. Thoreau, Lob der Wildnis. Berlin (Matthes & Seitz) 2014+
ders., Walden oder Vom Leben in den Wäldern. Zürich (Kampa) 2021+
Hans Jürgen von der Wense, Geschichte einer Jugend. Tagebücher und Briefe. München (Matthes & Seitz) 1999
ders., Wanderjahre. Berlin (Matthes & Seitz) 2006+
ders., Das Nordlicht. Aus den Wetterbüchern. Berlin (blauwerke)
ders., Das lose Werk. Mappe Nr. 02: Wandern. Berlin (blauwerke)+
Gilbert White, Selborn und seine Naturgeschichte. Berlin (Mattes & Seitz) 2021+
+ mögliche Referattitel

Ein Semesterapparat wird bereitgestellt.

Zu den Naturkunden bei Matthes & Seitz:
https://www.matthes-seitz-berlin.de/matthes-seitz-berlin/reihe/naturkunden.html
Zu blauwerke: https://blauwerke-berlin.de/index.php
Zu Hans Jürgen von der Wense: https://www.juergen-von-der-wense.de/

 

Seminar/Übung: Spurwechsel: Von der Unternehmenskommunikation in die Selbstständigkeit – berufliche Perspektiven und praktische Grundlagen für Germanist:innen

Dozent/in:
Katharina Krappmann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Entrepreneurship und Existenzgründung
Termine:
Einzeltermin am 25.11.2022, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 26.11.2022, 9:00 - 17:00, U5/02.17
Einzeltermin am 27.1.2023, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 28.1.2023, 9:00 - 17:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit / Hausaufgaben (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung, 2 ECTS, ohne Note; Übung, 3 ECTS, inkl. eigenständigen Besuchs von drei Kulturveranstaltungen und kurzer Dokumentation dessen unter Angabe der Veranstaltungstitel, -arten, -termine und Inhalte; ohne Note)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung ohne Note)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Angaben zur Person: Katharina Krappmann
Als Germanistin vom Fracht- ins Fischgeschäft: Von 2008 bis 2015 habe ich Germanistik an der Uni Bamberg studiert.Meine Masterarbeit allerdings hatte schließlich keine sprach- oder literaturwissenschaftliche Fragestellung zum Thema,vielmehr setzte ich mich völlig praxisorientiert mit Kommunikationsprozessen in einem Konzern auseinander. Ermöglicht hat mir das eine sehr offene und weitsichtige Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung. Alle Lehrenden haben mich stets ermutigt, mich auszuprobieren – auch, oder vor allem, links und rechts der vermeintlich klassischen Berufspfade. So habe ich nach dem Studium Rosen auf ihrem Transport von Nairobi an den Frankfurter Flughafen und Bretter auf ihrem Weg zum bunten Holzspielzeug begleitet. Heute verkaufe ich Fisch. Und was hat das mit Germanistik zu tun? Jede Menge!
Inhalt des Seminars
Es muss nicht immer Lehramt oder Lektorat sein. Germanisten sind Generalisten. Sie beschäftigen sich mit dem geschriebenen und gesprochenen Wort – dem wichtigsten Schlüssel für zwischenmenschliche Beziehungen. Sie besitzen die Fähigkeit zur gezielten Recherche und zum Eindenken in ganz verschiedene Themengebiete. Was das für die Berufspraxis bedeuten kann, erfahren Studierende in diesem Seminar. Sie erhalten einen umfassenden Überblick über die Bandbreite und die Aufgaben der Unternehmenskommunikation und erfahren, wie man als Geisteswissenschaftler:in auch in der Selbstständigkeit Fuß fassen kann. Sie lernen, was gute Texte ausmacht, wie man Strategien & Konzepte entwickelt und welche Rolle Emotionen in der Kommunikation spielen. Das Seminar verknüpft eine kompakte, intensive Wissensvermittlung mit praktischen Fallbeispielen in Einzel- und Gruppenarbeit.Entlang meiner beruflichen Stationen möchte ich die Studierenden ganz konkret mitnehmen in den Berufsalltag und so ihr Selbstvertrauen in die eigenen Kompetenzen stärken.

Übungen

 

Mit dem Uni-Wissen in den Schulalltag - Grammatikvermittlung im Deutschunterricht

Dozent/in:
Solvejg Meyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, WE5/02.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2022, 10.00 Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Sie sind im Lehramtsstudium und fragen sich, was genau im Deutschunterricht auf Sie zukommt. Konkret fragen Sie sich: Welches Grammatikwissen wird tatsächlich in der Schule benötigt? Welche Fachbegriffe muss ich Schülerinnen und Schülern vermitteln? Wie mache ich das am besten? Wie viel Spielraum habe ich als Lehrerin oder Lehrer bei der Auswahl der Inhalte oder Texte? Und vielleicht fragen Sie sich auch: Beherrsche ich dieses Grammatikwissen, um einen guten Unterricht geben zu können?
Wenn Sie sich Fragen dieser Art stellen, sind Sie in dieser Übung richtig. Wir werden nicht nur Ihre Fragen beantworten, sondern auch die schulgrammatischen Inhalte sowie die übliche Fachterminologie gemeinsam erarbeiten und vertiefen. Insbesondere werden wir uns mit der Analyse von syntaktischen Kategorien (Wortarten) und Funktionen (Satzgliedern), der Bestimmung von Flexionskategorien sowie zentralen orthographischen Prinzipien beschäftigen. Wir widmen uns Fragen wie zum Beispiel: Woran erkenne ich ein starkes/schwaches Verb? Nach welchen grammatischen Kategorien wird dekliniert/konjugiert? Was ist ein Paradigma? Wie bestimme ich Attribute? Wie kann ich fundiert erklären, ob ein Wort groß oder klein, getrennt oder zusammengeschrieben wird?
Ziel ist ein sicherer Umgang mit den Kategorien und Termini in Vorbereitung auf die spätere Lehrtätigkeit, aber auch für das weitere Studium.
Empfohlen wird die Teilnahme vor allem Studienanfängern und Studierenden, die ein grammatisches Fundament für den Besuch weiterführender Veranstaltungen der Sprachwissenschaft legen wollen, aber auch Studierenden höherer Semester, die unsicher in der Grammatik des Deutschen sind. Der Fokus liegt dabei auf der praktischen Anwendung der Inhalte.

 

Medieval Arts and Rituals: Reading Group [Ü]

Dozent/in:
Michaela Pölzl
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Präsenzveranstaltung im Raum KR10/03.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte per E-Mail an michaela.poelzl@uni-bamberg.de (Zusendung des Zoom-Links)



Modulzuordnung:
MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien (nach Absprache mit dem Studiengangskoordinator)

Bamberger Graduiertenschule für Mittelalterstudien
Inhalt:
Das Network for Medieval Arts and Rituals (NetMAR) erforscht im interdisziplinären Zusammenschluss der Universitäten Bamberg, Zypern und Southern Denmark die Wechselwirkungen von Ritualen und Kunst im Mittelalter. Teil der Forschungsaktivitäten ist die Organisation einer gemeinsamen Lektüregruppe, die dieses Semester den Studierenden der Interdisziplinären Mittelalterstudien und den Doktoranden der Graduiertenschule für Mittelalterstudien offenstehen soll. Gemeinsam lesen, besprechen und diskutieren wir zentrale englischsprachige Texte der Ritualforschung und der Mittelalterrezeption. Die Sitzungen finden dabei abwechselnd in Präsenz (Vorbereitung des Textes in der Kleingruppe) und virtuell (englischsprachige Diskussion mit den Projektpartnern in Zypern und Dänemark) statt.

Das Seminar ist ideal für alle Masterstudierenden und Doktorand:innen, die ihre (passiven und aktiven) fachsprachlichen Englischkenntnisse ausbauen, intensiv einzelne relevante Fachtexte rezipieren und diskutieren wollen und sich international mit führenden Mediävist:innen verschiedener Disziplinen vernetzen möchten.
Empfohlene Literatur:
Texte für die gemeinsame Lektüre
  • David Matthews, Medievalism: A Critical History (Cambridge, 2015)

  • Gert Althoff, Rules and Rituals in Medieval Power Games: A German Perspective (Leiden, 2019)

  • Philippe Buc, The Dangers of Ritual: Between Early Medieval Texts and Social Scientific Theory (Princeton, NJ, 2001)

  • Sophia Labadi and William Logan (eds), Urban Heritage, Development and Sustainability: International Frameworks, National and Local Governance (London and New York, 2015)

 

Übersetzen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.

Die Inhalte der Vorlesung des Aufbaumoduls sind Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II [Ü]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.


Modulzuordnung:

MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I

LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Lehramts- und Masterstudiengänge der germanistischen Mediävistik bzw. der Interdisziplinären Mittelalterstudien. Im Zentrum stehen die klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen (u.a. an Klausurbeispielen) stets auch mit Blick auf die Anforderungen des bayerischen Staatsexamens diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Wörterbuch:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Vorbereitung
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB; 17688)

 

Übersetzungsübung II nicht vertieft [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 24.10.2022, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Diese Übung richtet sich an die Studierenden des nicht vertieften Lehramtes (Deutsch Unterrichtsfach) und dient der Vorbereitung für das Staatsexamen im Bereich der Älteren deutschen Literaturwissenschaft. Im Zentrum stehen die dabei klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

Übung: Unterrichtsmaterial auswählen, didaktisieren. Didaktisiertes Material bewerten und evaluieren

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.22, 10.00 Uhr bis 24.10.22, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Germanistische Sprachwissenschaft III
  • Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

KulturPLUS
  • 2 ECTS, ohne Leistungsnachweis
Inhalt:
Ein Gros der Vor- und Nachbereitungszeit einer Lehrkraft entfällt auf die Materialrecherche, -auswahl und -aufbereitung. In erster Linie muss eine Lehrkraft jedes vorhandene Material, Lehrwerk oder Unterrichtsinhalte auf ihre Eignung für die Zielgruppe und die zu erreichenden Lernziele prüfen, um daraus eine Material-, Medien- und Methodenvielfalt anzubieten.
Durch die Ausbreitung des distance learning und Online-Unterricht, stehen mittlerweile neben aufbereiteten Lehrwerken mit zugehöriger Handreichung, Übungs- und Arbeitsheft, Glossar oder Zusatzmaterial nun auch noch eine Vielzahl an kostenlosen und frei verfügbaren Materialen online zur Verfügung, die im Unterricht eingesetzt werden können. Die Vorauswahl dieser Materialien ist hier nicht immer vorstrukturiert und durch einen Verlag gefiltert. Einige Seiten bieten Übersichten und Sammlungen an; manche Materialien finden sich einzeln zum Download auf Plattformen mit komplett ausgearbeiteten Unterrichtsskizzen; Wortschatzlisten, Bildkarten oder Phrasenwörterbücher stehen unkommentiert zur Verfügung.
Vermeintlich hilfreiches Material kann auf den zweiten Blick jedoch manchmal ungeeignet in der Anwendung sein oder fehlerhafte Inhalte transportieren. Deshalb ist ein kritischer Blick bei der Auswahl unabdingbar.

In der Übung erarbeiten wir uns, wie Sie zielgruppenspezifisches Material recherchieren; wie Sie vorab filtern können, was für eine bestimmte Lerngruppe geeignet ist. Sie lernen, wie Sie selbst Lerninhalte didaktisieren und wie Sie bereits didaktisierte Materialien bewerten können, um sich in der Vorbereitung selbst zu entlasten und, wie Sie Lehrwerksreihen, die im Unterricht eingesetzt werden mit Ihren eigenen Materialien kombinieren und variieren können. Dazu sehen wir uns auch aktuell zugelassene Lehrwerke an, um zielgruppenspezifische Kriterien an Ihr eigenes Material erarbeiten zu können.

 

Ü Grammatische Analyse Gegenwartssprache

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Übung
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 18.11.2022, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
LA Realschule/Gymnasium Wahlpflichtmodul: Examensmodul Sprachwissenschaft
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
MA Germanistik Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Textlinguistik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramtsstudiengänge orientieren. TeilnehmerInnen bieten jeweils einen kurzen Einblick in einen Themenbereich des Staatsexamens und stellen ihre Lösungen zu diesem Ausschnitt zur Diskussion. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Übungen nachdrücklich empfohlen, auch im Studiengang Grund-/ Mittelschule.

 

Ü Syntax

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Mi, 10:00 - 12:00, LD25/"restart-willkommen zurück"
ab 26.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Syntax-Grundkenntnisse Modul(teil)prüfung: keine, Studium Generale tauglich

Modulzuordnung:
MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte):
Modul Germ. Sprawi III/Erweiterungsbereich
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systemtische u. hist. Sprachwissenschaft):
Modul Sprachtheorie u. Sprachvergleich
Modul Sprachpraxis (bei Wahl dieser Module erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Wir üben die Analyse von Sätzen ein. Dazu gibt es u.a. am Ende jeder Sitzung eine Übungsaufgabe, die selbständig zu Hause zu bearbeiten ist und in der nächsten Sitzung gelöst und diskutiert wird. Gleichzeitig werden die Grundkenntnisse Syntax vertieft. Die Übung eignet sich auch zur Vorbereitung auf den gegenwartssprachlichen Teil des Staatsexamens.
Austauschstudierende sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Bitte beachten Sie, dass die Übung nicht benotet wird.

 

Übung: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2022, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudierende sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzuordnungen:
  • Studium Generale (2 bis 4 ECTS)
  • Zusatzmodul Deutsch im M.Sc. Wirtschaftspädagogik, Studienvariante II / Deutsch (2 bis 4 ECTS, Portfolio möglich)
Inhalt:
Wie schreibt man Seminar-, Bachelor-, Master- und Zulassungsarbeiten, wie konzipiert man Referate samt Paper, Präsentation und Diskussionsvorbereitung oder bereitet Themen für mündliche Prüfungen vor? Wie grenzt man Themen ein und gelangt zu einer konkreten Problemstellung bzw. Forschungsfrage? Wo und wie findet man geeignete Fachliteratur und wie geht man mit ihr um (Auswahl, Lektüretechniken, Literaturverwaltung, -auswertung)? Wie sollte eine wissenschaftliche Arbeit im inhaltlichen Aufbau, argumentativ, stilistisch und wissenschaftlich korrekt gestaltet sein? Wie lassen sich Arbeits- und Schreibblockaden verhindern oder beenden? Diese und weitere Fragen rund um das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben gilt es in diesem Kurs zu klären. Dabei verbinden wir Theoretisches mit praktischen Übungen (etwa zum prüfungsspezifischen Themenzuschnitt, zur Recherche, zur Literaturauswertung, zur Textgliederung, zum Formulieren).

Der Gegenstand für unsere unterschiedlichen wissenschaftlichen Probeprojekte ist Gabriele Reuters Roman Aus guter Familie. Leidensgeschichte eines Mädchens (eine Ausgabe des Romans finden Sie im Semesterapparat in der TB4; zum Lesen in digitaler Form finden Sie ihn im Projekt Gutenberg ( https://www.projekt-gutenberg.org/reuterga/gutfamil/gutfamil.html ).

Es bestehen auch Möglichkeiten, aktuelle Projekte der Teilnehmer:innen zu besprechen und zu diskutieren.

Zu dieser Übung finden Sie einen Semesterapparat in der TB4; ein VC-Kurs wird ebenfalls eingerichtet.

Tutorien

 

"...denn deine Sprache verrät dich." Sprache und Religion in Mittelalter und Früher Neuzeit

Dozent/in:
Tim Krokowski
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2022, 10.00 Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft SpWi BA 03
  • Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft SpWi BA 04

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I-III / Erweiterungsbereich (8ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunk Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachgeschichte / Erweiterungsbereich (8ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (10 ECTS, mündliche Abschlussprüfung)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF)
  • Erweiterungsbereich (8ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (10ECTS, mündliche Abschlussprüfung)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft II (8ECTS, Hausarbeit)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (8ECTS, Portfolio)

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul (8ECTS, Hausarbeit)

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft (7ECTS mit V, Hausarbeit)


Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Kenntnis der Inhalte der Einführungskurse, Interesse an den ausgewählten Themen und die Bereitschaft, wissenschaftliche Texte ebenso wie zeitgenössische Quellen zu bearbeiten. Von den Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern wird eine gute Vorbereitung der Texte aus der Primär- und Sekundärliteratur, die aktive Teilnahme am Seminar sowie die Übernahme und Vorstellung eigener empirischer Arbeiten erwartet.
Inhalt:
Am Anfang, so heißt es im Johannesevangelium, sei das Wort gewesen. Tatsächlich sind die sogenannten Buchreligionen undenkbar ohne den Faktor Sprache und waren es auch schon im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. In welchen Formen in diesen Epochen das Wort Gottes realisiert, kultiviert und tradiert wurde und das Sprechen über Gott und mit Gott stattfand, wird anhand von alt-, mittel- und frühneuhochdeutschen Textzeugnissen in diesem Seminar nachvollzogen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Tutorium 1: Einführung in die Gegenwartssprache

Dozent/in:
Toni Kotz Garcia
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.22
ab 24.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung ab dem 18.10.22 möglich.

Modulzuordnung
Keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Gegenwartssprache zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 1: Einführung in die Sprachgeschichte

Dozent/in:
Vincent Münnich
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG1/02.06
ab 26.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.2022, 10.00 Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte 1 und 2 (Krokowski) zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 2: Einführung in die Gegenwartssprache

Dozent/in:
Veyda Kurz
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung ab dem 18.10.22 möglich.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Gegenwartssprache zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 2: Einführung in die Sprachgeschichte

Dozent/in:
Lina Weigelt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, LU19/00.13
ab 24.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.2022, 10.00 Uhr bis 24.10.2022, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte 3 (Bruckmeier) zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3: Einführung in die Gegenwartssprache (auch für internationale Studierende)

Dozent/in:
Lola Despotovic
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung, jetzt geöffnet.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium kann von allen Studierenden besucht werden, die am Einführungsseminar zur Gegenwartssprache (Krokowski) teilnehmen. Es ist besonders auf internationale Studierende ausgerichtet, ist aber auch für alle anderen geöffnet!
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3: Einführung in die Sprachgeschichte (auch für internationale Studierende)

Dozent/in:
Lina Weigelt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/00.24
ab 24.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung, jetzt geöffnet

Modulzuordnung
keine, Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium kann von allen Studierenden besucht werden, die an einem der Einführungsseminare zur Sprachgeschichte teilnehmen (Bruckmeier oder Krokowski). Es ist besonders auf internationale Studierende ausgerichtet, ist aber auch für alle anderen geöffnet!
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium zum ES Erec

Dozent/in:
Jule Westphal
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/01.17

 

Tutorium zum ES Gregorius

Dozent/in:
Sophie Luther
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Iwein

Dozent/in:
Tatjana Büttner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Minnesang

Dozent/in:
Miriam Zone
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Nibelungen [Tut]

Dozent/in:
Christian Ganser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium 1 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Vanessa Wagner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow! Bitte melden Sie sich nur für ein Tutorium an!
Achtung: Das Tutorium beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche!

 

Tutorium 2 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Martin Simmerlein
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow! Bitte melden Sie sich nur für ein Tutorium an!
Achtung: Das Tutorium beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche!

 

Tutorium 3 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Luise Anna Jeßberger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow! Bitte melden Sie sich nur für ein Tutorium an!
Achtung: Das Tutorium beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche!

 

Tutorium 4 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Malcolm Holland
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow! Bitte melden Sie sich nur für ein Tutorium an!
Achtung: Das Tutorium beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche!

 

Tutorium 5 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sofie Koch
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow! Bitte melden Sie sich nur für ein Tutorium an!
Achtung: Das Tutorium beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche!

 

Tutorium 6 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Luise Anna Jeßberger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow! Bitte melden Sie sich nur für ein Tutorium an!
Achtung: Das Tutorium beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche!

 

Tutorium 7 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Vanessa Wagner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow! Bitte melden Sie sich nur für ein Tutorium an!
Achtung: Das Tutorium beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche!

Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Einführungsveranstaltungen (inkl. dazu gehöriger Übungen)

 

Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Fr, 10:00 - 13:00, MG1/02.06
Fr, 10:00 - 13:00, U5/01.17
Einzeltermin am 3.12.2022, 10:00 - 17:00, U5/02.17
Einzeltermin am 21.1.2023, 10:00 - 17:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
keine
Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung
Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache - 4 ECTS
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
Klausur am 10. Februar 2023
Inhalt:
Die Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache qualifiziert Studierende für den Deutschunterricht mit Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, also Kinder und Jugendliche, die in Deutschland mit (mindestens) zwei Kulturen und Sprachen aufwachsen.
Das Fach, das sich an den Notwendigkeiten der Regelklasse orientiert, geht von der sprachlichen und literarischen Bildung in der Mediengesellschaft als Schlüsselqualifikation aus und gliedert sich auf in die Didaktik des Schreibens, Sprechens, Lesen und Hörens sowie der Sprachreflexion / des Grammatikunterrichts. Weitere Themen und Felder des Faches sind Zweitspracherwerbsprozesse, Lernen unter Migrationsbedigungen, kontrastive Sprachvergleiche unter didaktischen Aspekten sowie Migranten- und interkulturelle Kinder- und Jugendliteratur.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn in den VC gestellt.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (C) (= Basismodul Fachdidaktik Deutsch) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur: am Samstag, 11.02.23, 8 -10 Uhr

Die erste und die letzte Sitzung wird mit dem gesamten Kurs durchgeführt, die Sitzungen dazwischen vierzehntägig mit geteilter Gruppe. Nähere Informationen zum Ablauf erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an! Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit vorab beim Dozierenden entschuldigen. Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.

 

Fachwissenschaftliche Grundlagen der Deutschdidaktik - KJL im Medienverbund / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 5, virtuelles Seminar + Präsenzübung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik. Obligatorisch für Studierende des Didaktikfachs Mittelschule
Anmeldung:
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung:
Modul Fachwiss. Grundlagen Deutschdidaktik (Lehramt MS, 5 ECTS)
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A(GS, 4 ECTS)
Leistung:
Klausur
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen auch Diejenigen, die nicht Germanistik studieren, fachwissenschaftliche Grundlagen. Das Modulhandbuch für die neuen Lehramtsstudiengänge sieht daher für Studierende des Lehramts Hauptschule mit Didaktikdach Deutsch ein Modul 1b vor, das diese unabhängig von der Einführung in die Deutschdidaktik vermittelt. Die hier angebotene Veranstaltung ist so konzipiert, dass sie dieser Bedingung entspricht. Am Gegenstandsbereich der Geschichte und Gegenwart der Kinder- und Jugendliteratur werden Begriffe und Methoden eingeführt und erprobt. Die Teilnehmer/-innen melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Achtung: Diese Seminar wird (bis auf die Abschlussklausur) ausschließlich online stattfinden. Zu den angegebenen Seminarzeiten werden Videokonferenzen über das Portal Teams stattfinden. Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten den Zugangscode für die Teams-Sitzungen vor Semesterbeginn per Email.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (A) (= Basismodul Fachdidaktik Deutsch) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochscchule Bayern (VHB)
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur: am Samstag, 11.02.23, 8 -10 Uhr

Die erste und die letzte Sitzung wird mit dem gesamten Kurs durchgeführt, die Sitzungen dazwischen vierzehntägig mit geteilter Gruppe. Nähere Informationen zum Ablauf erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an! Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit vorab beim Dozierenden entschuldigen. Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (B) (= Basismodul Fachdidaktik Deutsch) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur: am Samstag, 11.02.23, 8 -10 Uhr

Die erste und die letzte Sitzung wird mit dem gesamten Kurs durchgeführt, die Sitzungen dazwischen vierzehntägig mit geteilter Gruppe. Nähere Informationen zum Ablauf erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an! Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit vorab beim Dozierenden entschuldigen. Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (D) (= Basismodul Fachdidaktik Deutsch) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur: am Samstag, 11.02.23, 8 -10 Uhr

Die erste und die letzte Sitzung wird mit dem gesamten Kurs durchgeführt, die Sitzungen dazwischen vierzehntägig mit geteilter Gruppe. Nähere Informationen zum Ablauf erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an! Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit vorab beim Dozierenden entschuldigen. Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.

Seminare, Vorlesungen, Übungen

 

Aufgabenentwicklung für den Deutschunterricht der Grundschule

Dozent/in:
Jörn Brüggemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung:
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "C", 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
MA Wipäd, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Leistungen:
Hausarbeit (Abgabe bis 1.4.2023)
Inhalt:
Die Fähigkeit, Lern- und Leistungsaufgaben für den Deutschunterricht in der Grundschule zu entwickeln, mit denen Kompetenzen und Bereitschaften von Grundschülerinnen und Grundschülern systematisch erweitert werden können, gehört zu den Kernkompetenzen aller Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer. Im Seminar soll ein Überblick über den aktuellen Stand der Aufgabenforschung erarbeitet werden, mit dessen Hilfe einerseits Aufgabensets aus einschlägigen Lehrwerken analysiert, evaluiert und optimiert werden können, aber auch selbstständig Aufgabensets entwickelt werden, die Schülerinnen und Schülern in der Grundschule bei der Erweiterung insbesondere literarischer Verstehenskompetenzen und damit verknüpfter motivational-volitionaler Bereitschaften unterstützen. Zur Vorbereitung wird folgende Lektüre empfohlen: Juliane Köster: Aufgaben im Deutschunterricht. Wirksame Lernangebote und Erfolgskontrollen. Kallmeyer (2015).

 

digi4all - Kompetenzen für das Unterrichten in einer digitalen Welt

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Beginn in der ersten Semesterwoche (Zoom-Link folgt per Mail an alle Teilnehmer:innen)!
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandenes Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung:
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung:
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistung:
Bearbeitung der wöchentlichen E-Learning-Module im Selbststudium sowie Vorbereitung und Präsentation eines Posters am Ende des Semesters (als Arbeitsgruppe).
Portfolio, Abgabe am 1. März 2023
Inhalt:
Unterrichten unter den Bedingungen der Digitalisierung erfordert von Lehrenden aller Fachrichtungen neue Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen digitaler Lehr-Lern-Formen und -medien zur Unterrichtsgestaltung und -vorbereitung. Zunehmend wichtig werden Kompetenzen in den Bereichen der Online-Interaktion, -Kommunikation und -Kollaboration, der Nutzung digitaler Ressourcen (z.B. Open Educational Resources (OER) ), des mobil-ubiquitären Lernens, der beruflichen Vernetzung über Social Media etc. Hierfür wurde in einem interdisziplinären Projekt vom Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (FAU), vom Lehrstuhl für Didaktik der Informatik (FAU) und vom Lehrstuhl für Medienwissenschaft (Uni Bayreuth) der E-Learning-Kurs "digi4all" entwickelt, der angehenden Lehrerinnen und Lehrern überfachlich die Aneignung von Grundlagenkompetenzen, Anwendungskompetenzen und reflexiven Kompetenzen digitaler Bildung im Selbststudium ermöglichen soll.
Lernziele und Kompetenzen: Innerhalb dieser Übung erwerben Sie zunächst selbst umfassende digitale Kompetenzen. Sie werden befähigt, selbstbestimmt mit digitalen Systemen umzugehen, diese zu verstehen, zu erklären, im Hinblick auf Wechselwirkungen mit den Individuen und der Gesellschaft zu bewerten sowie ihre Einflussmöglichkeiten zu sehen. Darüberhinaus sind Sie nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage, digitale Unterrichtsszenarien begründet zu planen, motivierend und schülernah durchzuführen und zu reflektieren.
Der Kurs endet mit einer Projektphase, in der Sie Ihre im E-Learning erworbenen Kompetenzen kollaborativ in Arbeitsgruppen unter Beweis stellen können. Die "Prüfungsleistung" besteht in der Konzeption entweder einer Unterrichtseinheit, die den Bedingungen der Digitalisierung Rechnung trägt, einer zeitgemäßen digitalen Lernumgebung oder (in Rücksprache) in einem selbstgewählten Projekt, in dem Sie Ihre eigenen, zum Kurs passenden Ideen umsetzen.
Voraussetzung für einen Leistungsnachweis ist die Abgabe eines Posters, die Präsentation auf der Postersession zum Ende des Semesters und die Reflexion in Form eines Portfolios.
Empfohlene Literatur:
---

 

Leseförderung und literarische Bildung mit KJL im Medienverbund (in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern) (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, 2 SWS virtuell + 1 SWS Präsenz. Beginn der Veranstaltung in der 2. Semesterwoche!
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U7/01.05
14-tägig nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A (nur Gym u. RS), 4 ECTS
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS, 4 ECTS
Leistungen:
Klausur am
Inhalt:
Kinder- und Jugendliteratur (KJL) ist im Bereich der Sek. I. fest in den Lehrplänen für Realschule und Gymnasium verankert. Kenntnisse aktueller Titel und Autor/-innnen, ebenso wie solche aus der Geschichte der KJL, werden auch von den Lehrerbildungsstandards der KMK gefordert. - Die 1stündige Übung (14täg.) dient der (vom Lehrstuhl für unverzichtbar gehaltenen) Begleitung eines virtuellen Seminars zur KJL und ihrer Didaktik.
Die Teilnehmer/-innen melden sich also nicht nur in FlexNow zur Übung an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern zum Seminar: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Filme im Deutschunterricht. Filmdidaktik und Filmästhetik

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Grundlagenmodul/ Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik (alle Lehrämter), 4 ECTS
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 4 ECTS
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd und Berufliche Bildung (4 ECTS)
Leistung
Portfolio (Abgabe am 01.03.2023)
Außerdem: aktive Mitarbeit; kleinere schriftliche, mündliche und praktische Aufgaben gemäß MHB
Inhalt:
Vorliegende Vorschläge zu einem Spielfilmkanon für die Schule ebenso wie eine fachdidaktische Debatte über (mehr) Filmbildung im Deutschunterricht zeigen, dass es sowohl auf der Ebene der Gegenstände (geeignete Filme) als der Umgangsweisen damit (geeignete Verfahren der Analyse und Interpretation) Klärungsbedarf gibt. Die im Seminar behandelten Spielfilme für Kinder und Erwachsene sowie ausgewählte narrative Kurzfilme sollen in Zusammenhang mit sprach- und literaturdidaktischen Zielen und Arbeitsweisen gebracht werden. Eine Beschränkung auf Literaturverfilmungen wird ausdrücklich nicht angestrebt. Vielmehr wollen wir fragen, welches Wissen über Film für die Unterrichtsplanung gebraucht wird, wie Begriffe und Verfahren der Filmanalyse dort eingeführt und eingesetzt werden können, wie bedeutungstragende Elemente des filmischen Codes an geeigneten Ausschnitten so erarbeitet werden können, dass Filmkompetenz sich ausbilden kann, welcher Umgang mit Filmen theoretisch dem Stand der Diskussion angemessen sowie praktisch empfehlenswert und kompetenzfördernd ist: Filmunterricht kann und soll möglichst viele Lernbereiche des Deutschunterrichts bereichern. Das Seminar ist für Studierende aller Schularten offen und verlangt damit von allen Studierenden die Bereitschaft, sich auch auf Filme der jeweils nicht studierten Alters-/Schulstufen einzulassen (auch bei der Betrachtung filmischer Gegenstände anderer Schularten werden jedoch stets die grundsätzlichen Kompetenzen zur Auswahl und zum Umgang mit Filmen im Unterricht geschult!).
Das Seminar wird in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) durchgeführt, d.h. es basiert auf einem multimedialen Lehrangebot (Filmausschnitte, Aufgaben, Unterrichtsbeispiele, Schlüsseltexte aus der filmwissenschaftlichen und filmdidaktischen Literatur). Die Teilnehmer/-innen melden sich also vor Semesterbeginn nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der VHB, und zwar zum virtuellen Seminar „Filmdidaktik und Filmästhetik“ (Anbieter: Prof. Dr. V. Frederking, Univ. Erlg.-Nbg.). http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei, bitte Einschreibfristen dort beachten!). Eine Liste der im Seminar behandelten Filme kann gerne auch vorab beim Dozenten angefragt werden: christian.klug@uni-bamberg.de
Empfohlene Literatur:
Literaturliste im Seminar/ VC!

 

Gender und Diversität im Deutschunterricht der Grundschule

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2022, 15:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 5.11.2022, 10:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 6.11.2022, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufliche Bildung,Vertiefungsmodul 4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio (Abgabe bis 31.03.2023)
Inhalt:
Eine Haupterkenntnis der Gender- und Diversitätsforschung ist, dass Institutionen wie Schulen Normalitätsvorstellungen nicht nur transportieren, sondern immer wieder neu herstellen. So lernt man auch in der Schule direkt oder indirekt, wie man sich am besten konform zu nationalen, regionalen und sozialen Normen verhält. Und man lernt auch, wie das normenkonforme soziale Geschlecht zu sein hat, wie man sich als Mann und Frau richtig verhält und wie normale Partnerschaft auszusehen hat (vgl. Butler 2014, 185).
In diesem Blockseminar werden wir gemeinsam Normalitätsvorstellungen in verschiedenen Lernmedien und Lehr- und Lernarrangements des Deutschunterrichts der Grundschule reflektieren. Und wir werden dabei den Unterricht als kreativen Kulturraum erleben: in dem Grundschüler/-innen die Kompetenzen erwerben, sich mit kulturell vorgegebenen Normalitätsvorstellungen auseinanderzusetzen; in dem sie befähigt werden, sich die Welt auf vielfältige Weise anzueignen und in dem sie ermutigt werden, eigene Erlebens- und Ausdrucksformen zu finden.
Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es ihre Kompetenzen zum reflektierten Umgang mit Normalitätsvorstellungen im Deutschunterricht zu stärken und konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung.

 

Gespräche im Deutschunterricht: konzeptionelle und unterrichtspraktische Perspektiven

Dozent/in:
Laureen Okesson
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1, Beginn der Übung ab Dienstag, 08.11.2022
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U7/01.05
Einzeltermin am 10.1.2023, 16:00 - 20:00, U2/01.30
ab 8.11.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul, alle LAs (auch BA), 1 ECTS
Aufbaumodul, Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
Leistung
Aktive Teilnahme
Zusätzlich zu den wöchentlichen Terminen wird im Laufe des Semesters eine Blockveranstaltung stattfinden. Weitere Informationen erhalten Kursteilnehmende in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Gespräche über Literatur können in gezielter Umsetzung Zugänge zu umfangreichen Lerngegenständen bieten und eine Aneignung und Reflexion auch für jüngere und wenig erfahrene Leserinnen und Leser ermöglichen. Im Kurs sollen unterschiedliche Konzepte zum Sprechen über Literatur im Deutschunterricht der Sekundarstufen l und ll erarbeitet und eine Umsetzung in Bezug auf Potenziale und mögliche Hindernisse für verschiedene Lerngruppen diskutiert und reflektiert werden. Darüber hinaus sollen Gesprächsleitfäden für den Deutschunterricht entwickelt und ausgewertet werden, um zu einer Förderung von Planungs-, Umsetzungs- und Reflexionskompetenzen beizutragen.

 

Gespräche über Literatur im Deutschunterricht: theoretische, konzeptionelle und empirische Perspektiven

Dozent/in:
Jörn Brüggemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung:
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "C", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
MA Wipäd, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 4 LP
Leistungen:
Hausarbeit (Abgabe bis 1.4.2023)
Inhalt:
Gespräche über Literatur im Deutschunterricht stellen ein Forschungsfeld dar, in dem das Spektrum publizierter Meinungen und Konzepte groß und der Stand gesicherter Erkenntnisse sehr klein ist. Im Seminar soll ein Überblick über einschlägige Konzepte des Sprechens über Literatur im schulischen Deutschunterricht erarbeitet werden. Im Sinne der Koinzidenz von Lehrform und Lerninhalt sollen diese erprobt, problematisiert und vor dem Hintergrund aktueller Befunde aus der deutschdidaktischen Gesprächs- und Aufgabenforschung weiterentwickelt werden. Auf diese Weise soll ein theoretisches Wissen vermittelt werden, auf das man sich in der Praxis des Deutschunterrichts reflexiv beziehen kann; darüber hinaus sollen Fähigkeiten in der Modellierung, Planung, Durchführung und Auswertung von mündlichen und schriftlichen Gesprächen bzw. Gesprächssequenzen erweitert werden.

 

Grammatik mit Deutsch-als-Zweitsprache-Lernern

Dozent/in:
Katarína Vilčeková
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.
Leistungen
Übernahme eines Seminarbausteins (Vertiefungsmodul)
Übernahme eines Seminarbausteins und schriftliche Ausarbeitung (DiDaZ-Erweiterung)
Inhalt:
Deutsche Grammatik ist kompliziert und langweilig? Nicht in diesem Kurs! Im Rahmen dieser Übung bekommen die Studierenden die Möglichkeit, selber spielerisch eine Unterrichtseinheit zu gestalten, in der sie sich mit einem ausgewählten Thema aus der deutschen Grammatik auseinandersetzen sollen. Ihre Studienkollegen werden zu Schülern und Schülerinnen, was ein kreatives Feedback ermöglicht. Der Fokus liegt dabei an der Vermittlung der deutschen Grammatik an die Schüler und Schülerinnen, die Deutsch als Zweitsprache lernen. Diese Tatsache bringt die Studierenden dazu, ihre Muttersprache aus einer anderen Sicht zu betrachten.
Empfohlene Literatur:
Im Semesterapparat TB 4

 

Graphic Novels im Deutschunterricht

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Beginn in der zweiten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung:
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS
Leistungen
Portfolio, Abgabe am 1. März 2023
Inhalt:
Bei Graphic Novels, in denen Text (wenn es Text gibt...) und Bild als Einheit funktionieren, erschließt sich den Leser:innen der jeweilige Zusammenhang erst durch die aktiv deutende Rezeption: Sie haben eine eigene Ästhetik entwickelt, fordern demnach auch eine Kenntnis dieser ihnen eigenen Formensprache und bieten einem breiten Spektrum an Motiven, Themen, (Sub-)Genres und Darstellungsformen bzw. Spielarten Raum. Und trotzdem scheinen dieses Werke der grafischen Literatur im kulturellen sowie im schulischen Diskurs erst langsam ihren Platz zu finden. In diesem Seminar soll es zunächst darum gehen, Graphic Novels als eigenständiges literarisch-künstlerische Genre kennenzulernen, sich mit den verschiedenen Arten, Inhalten und Macharten zu beschäftigen und dann analytische und produktive Verfahren im Umgang mit diesen literarischen Werken zu erproben und das didaktische Potential zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben!

 

Holocaust(-Literatur) im Deutschunterricht: Deutschdidaktische Exkursion nach Polen

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2022, 18:00 - 20:00, U7/01.05
Einzeltermin am 24.11.2022, 18:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 2.12.2022, 14:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung:
Teilnehmer:innen: max. 10 Studierende aller Lehrämter, Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS Aufbaumodul und Zusatzmodul Deutschdidaktik, je 4 ECTS
Leistungen
aktive Mitarbeit, Teilnahme an der Exkursion nach Polen vom 5.-11.12.2022, Portfolio (Abgabe am 1. März 2023)
Inhalt:
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Die Exkursion führt uns nach Schlesien, ein Teil Polens, in dem Deutsch auch heute noch als Minderheitensprache gesprochen wird. Gemeinsam mit den polnischen Studierenden wollen wir die Orte Neiße und Breslau, die Friedenskirche in Schweidnitz und Gut Kreisau mit dem Fokus auf interkulturelle Aspekte erkunden. Zudem wollen wir uns mit deutsch-polnischer (Kinder-)Literatur beschäftigen. Eine Hospitation im Deutsch-als-Minderheitensprache-Unterricht ist geplant.
Wünschenswert ist eine Teilnahme am Programm der polnischen Gruppe beim Gegenbesuch in Bamberg im Sommersemester 2023 (bspw. Besuch der Internationalen Kinder- und Jugendbibliothek bei München, Besuch des Reichsparteitagsgeländes in Nürnberg, Besuch des Ankerzentrums in Bamberg, Unterrichtshospitation im DaZ-Unterricht).
Zuschüsse für die Exkursion sind bereits beantragt, es sollte aber dennoch mit einem Eigenanteil von etwa 150 Euro gerechnet werden (vermutlich weniger).
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben!

 

Kinderliteratur im Deutschunterricht der Grundschule

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung/Abmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung:
Nur Lehramt GS Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Leistungen
Portfolio (Termin für die Abgabe der Portfolios ist der 01. März 2023.)
Inhalt:
Das Seminar setzt sich mit der Frage auseinander, wie Kinderliteratur im Deutschunterricht der Grundschule gewinnbringend eingesetzt werden kann. Dabei werden Aspekte wie Leseförderung und Lesemotivation, literarisches Lernen, Lesestrategien und auch die Analyse und Bewertung kinderliterarischer Texte aufgegriffen.

 

Kontrastive (Ein-)Blicke in die materialgestützte Sprachförderung DaZ

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 2.12.2022, 10:00 - 16:00, U2/01.30
Einzeltermin am 3.12.2022, 9:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 16.12.2022, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Die Übung findet als Präsenzveranstaltung statt!
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2022, 12:00 - 14:00 Uhr, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache;
Anerkennung für das Erweiterungsstudium DiDaZ nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth (bei zusätzlicher Abgabe einer Hausarbeit) möglich.
Leistungen
Kurzreferat und aktive Teilnahme (Materialentwicklung)
Inhalt:
Übergeordnetes Ziel dieser Übung ist, kontrastiv ausgerichtete Materialien zu entwickeln, die sprachvergleichendes Lernen zum Ausbau der Zweitsprachenkenntnisse (Deutsch) sowie zur Stärkung der Herkunftssprachen beitragen. Als Zielgruppen der Sprachförderung werden Lernende der Grund- und Mittelschulen anvisiert.
Zur Vorbereitung der Materialen wird in Kleingruppen auf die bereits erarbeiteten Raster zum kontrastiven Sprachvergleich ausgewählter Herkunftssprachen zurückgegriffen. Daran anknüpfend sollen gemeinsam Materialien für alle Kompetenzbereiche (Lehrplan PLUS) geplant und entwickelt werden.

 

Kontrastive Sprachbetrachtungen

Dozent/in:
Katarína Vilčeková
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung:
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung:
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache;
Anerkennung für das Erweiterungsstudium DiDaZ nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth (bei zusätzlicher Abgabe einer Hausarbeit) möglich.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Übung stehen didaktisch orientierte Sprachvergleiche, die neben linguistischen Aspekten berücksichtigen, welches Fehlerpotential sich aus Differenzen zwischen dem Deutschen und den jeweiligen Migrantensprachen ergeben können. Dafür übernehmen die Studierenden - im Sinne der aktiven Teilnahme einzelne Sprachvergleiche, welche zur Arbeit an Texten von DaZ-Lernenden herangezogen werden.

 

Lehrerfortbildung

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Zehl, Christian Klug
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 21.3.2023, 12:00 - 18:00, LU19/00.09

 

Strukturorientierte (LRS-) Förderung Entwicklung einer Lese- und Rechtschreib-App

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2023, Einzeltermin am 29.1.2023, Einzeltermin am 4.2.2023, Einzeltermin am 5.2.2023, 10:00 - 18:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik.
Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul, alle LAs (auch BA), 1 ECTS
Aufbaumodul, Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
Leistungen:
Aktive Teilnahme, Vorbereitung und Mitarbeit; (Kurz-) Präsentation
Inhalt:
SchülerInnen mit deutlichen Beeinträchtigungen im Schriftspracherwerb erhalten häufig die Diagnose LRS (Lese-Rechtschreib-Schwierigkeit). Zwischen 3-34% der SchülerInnen sind davon betroffen (Huemer et. al. 2019; Weinhold et. al. 2020). Gängige (digitale) LRSFörderprogramme fördern vorrangig das phonologische Prinzip weniger arbeiten mit dem morphologischen Prinzip. Behauptungen, dass zur Steigerung der Rechtschreibfähigkeit [ ] zunächst der Erwerb einer lauttreuen Rechtschreibfähigkeit (Schulte-Körne/Galuschka 2019: 102) gesichert werden solle, gepaart mit einem Anfangsunterricht, der das deutsche Schriftsystem auf deren lautlichen Eigenschaften reduziert (Bredel et. al. 2017: 176), werfen die Frage auf, inwieweit auch der Unterricht selber zu Lese-Rechtschreibschwierigkeiten beitragen kann. In der Übung wird ein strukturorientierter Zugang zum Thema Lese- und Rechtschreibförderung vorgestellt, der von den SchülerInnen kein genaues Hinhören, Auswendiglernen von Rechtschreibregeln u.v.m. fordert. Vielmehr sollen die SchülerInnen die Systematik der Schrift erlernen (vgl. Bredel et. al. 2017: 176).

Die folgende Übung richtet sich vor allem (aber nicht nur) an Studierende, die in den letzten Semestern an meinen Rechtschreibseminaren bzw. Übungen teilgenommen haben bzw. in diesem Semester das Seminar Strukturorientiertes Rechtschreiblernen im Anfangsunterricht (Blockveranstaltung) besuchen. Diejenigen, die an keinem meiner Seminare teilgenommen haben, würden im Vorwege Literatur erhalten, um sich in die Thematik des strukturorientierten Ansatzes einzulesen. Bei Interesse an dem Seminar, ohne vorherige Teilnahme an meinen Seminaren bzw. Übungen, bitte ich um eine kurze Mail vorab, um die Literatur zuzuschicken. In dem Kurs werden wir die Theorie an einem Tag wiederholen, um anschließend an den restlichen drei Tagen gemeinsam zu überlegen, wie eine strukturorientierte Lese- und Rechtschreib-App aufgebaut sein könnte/müsste, um (LRS-) SchülerInnen im Sekundarbereich spielerisch an die Systematik der Schrift heranzuführen. Wir würden uns gemeinsam die Charaktere, Geschichte u.v.m. überlegen, um im nächsten Schritt (Winter/Frühjahr 2023) die App von ExpertenInnen entwickeln zu lassen.
Empfohlene Literatur:
Hinney, G.: Wortschreibungskompetenz und sprachbewusster Unterricht. Eine Alternativkonzeption zur herkömmlichen Sicht auf den Schriftspracherwerb. In: Bredel, U./ Müller, A./ Hinney, G.: Schriftsystem und Schrifterwerb. Linguistisch - Didaktisch - Empirisch. Berlin/ New York 2010.
Huemer, S./ Pointer, A./ Schöfl, M./ Landerl, A.: Evidenzbasierte LRS-Förderung. Bericht über die wissenschaftlich überprüfte Wirksamkeit von Programmen und Komponenten, die in der LRS-Förderung zum Einsatz kommen. Wien 2019.
Müller, A.: Rechtschreiben lernen. Seelze 2017.
Weinhold, S./ Fay, J.: Störungen des Schriftspracherwerbs. In: Philipp, M.: Handbuch Schriftspracherwerb und weiterführendes Lesen und Schreiben. Basel 2017.

 

DaZ-Unterricht mit absoluten Sprachanfänger*innen

Dozent/in:
Stephanie Reising
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Das Seminar findet online statt
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Beginn der Veranstaltung in der zweiten Semesterwoche!
ab 27.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs Grundlagenmodul der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung
LA GS, LA MS, Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS
bei freien Plätzen Deutschdidaktik:
LA GS, LA MS, LA RS Vertiefungsmodul B Didaktik Deutsch, 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Leistung
aktive Mitarbeit
Kurzreferat
Portfolio (Abgabe bis 31.03.2023)
Inhalt:
Immer wieder begegnen uns im Unterricht Kinder, die als Seiteneinsteiger ohne sprachliche Vorkenntnisse in die Schule kommen. Lehrkräfte stehen vor der Herausforderung, diesen Kindern sprachliche Kompetenzen für die Bewältigung alltäglicher Lebenssituationen zu vermitteln und sie gleichzeitig dazu zu befähigen, dem (Fach-)Unterricht auf Deutsch folgen zu können. Die Vermittlung eines altersgerechten Alltags-, Fach- und Bildungswortschatzes spielt in diesem Zusammenhand eine wichtige Rolle. Im Seminar werden, eingebettet in eine theoretische Fundierung, Methoden besprochen, mit denen absolute SprachanfängerInnen beim Spracherwerb unterstützt werden können. Neben allgemeinen didaktischen Überlegungen zum DaZ-Unterricht mit SeiteneinsteigerInnen wird der Fokus vor allem auf der Wortschatzarbeit liegen. Um die Veranstaltung möglichst unterrichtsnah zu gestalten, wird dabei mit Videosequenzen und Schülerbeispielen aus dem Alltag der Deutschklasse einer Grundschule gearbeitet. Das Seminar besteht aus einer Vorbesprechung sowie vier fünfstündigen Online-Sitzungen, in denen sich Phasen des Austauschs mit Kurzreferaten und Phasen der Einzel-und Gruppenarbeit abwechseln.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch: Erwerbs- und Vermittlungsperspektiven

Dozent/in:
Jörn Brüggemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U7/01.05
Einzeltermin am 8.12.2022, 8:00 - 10:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul bzw. Basismodul (BA) der Deutschdidaktik
Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 1 ECTS (Lehramt GS, MS, RS, Gym, Berufl. Bildung)
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
BA-Modul Text und Vermittlung I: 4 ECTS °
BA-Modul Text und Vermittlung II: 2 ECTS °°
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 2 ECTS °°

° Für eine Verrechnung mit 4 ECTS ist eine aktive Leistung in Form eines Referats im Plenum erforderlich. Die Themen sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
°° Für eine Verrechnung mit 2 ECTS sind im Lauf des Semesters zwei Sitzungsprotokolle anzufertigen. Auch diese Termine sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
Inhalt:
Die Vorlesung vermittelt grundlegende Einblicke und in den Erwerb und die Vermittlung sprachlicher, literarischer und medialer Kompetenzen mit Blick auf a) Zielkompetenzen/Standards, b) Diagnostik/Lernstandbestimmung, c) Entwicklungsphänomene/-prozesse und Vermittlungs-/Förderaspekte. Durch die in der Vorlesung vermittelten Kenntnisse sollen die Studierenden Anknüpfungspunkte erhalten, um auf den Gebieten des Erst- und Schriftspracherwerbs, der Schreibentwicklung, der Literalisierung, der literarischen Sozialisation sowie der Lese- und Medienkompetenzentwicklung aktuelle Herausforderungen des Deutschunterrichts zu identifizieren, selbstständig Konzeptualisierungen von Lern- bzw. Kompetenzbereichen vorzunehmen, Analysen des Lern- und Entwicklungsstandes durchzuführen sowie Vermittlungsmethoden anzuwenden und Fördermaßnahmen zu entwickeln.

 

Mehr Sprache! Sprachbewusster Unterricht in allen Fächern

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Beginn der Veranstaltung in der zweiten Semesterwoche!
ab 24.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufliche Bildung,Vertiefungsmodul 4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio (Abgabe bis 31.03.2023)
Inhalt:
Sprachbewusster Unterricht und Sprachförderung in allen Fächern sind der Schlüssel, um erfolgreich mit sprachlicher Heterogenität im Klassenzimmer umzugehen. Und gleichzeitig sind sie ganz zentrale Beiträge der Didaktik zur Bildungsgerechtigkeit.
Das Seminar ist als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es Ihr Wissen und Können im Bereich Sprach(en)bewussten Unterrichtens auszubauen und gemeinsam konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, auszuprobieren und kritisch zu reflektieren.
Sie lernen dabei, Sprachenvielfalt in Lerngruppen als Chance zu sehen und didaktisch zu nutzen. Und sie lernen, wie sich Sprachförderung und Sprachbildung systematisch in den Fachunterricht integrieren lassen sei es in Deutsch oder in anderen Fächern.

 

Praxiswerkstatt Ästhetisch-kulturelles Lernen im Deutschunterricht

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 3.2.2023, 15:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 4.2.2023, 10:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 5.2.2023, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 15.4.2023, Einzeltermin am 16.4.2023, 10:00 - 17:30, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik.
Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul, alle LAs (auch BA), 1 ECTS
Aufbaumodul, Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 1 ECTS
Leistungen:
Aktive Teilnahme
Inhalt:
Wir stellen uns in dieser Übung gemeinsam die ganz praktische Frage, was kulturelle Bildung konkret für den Deutschunterricht bedeutet und wie sich künstlerisch-kulturelle Methoden verschiedenen Ursprungs und verschiedener Sparten darunter Musik, Theater, Literatur, Tanz, Film, Fotografie und Video effektiv in den Unterricht einbinden lassen können.
Dabei lernen wir den Unterricht als eigene Kultur-Raum kennen: als Ort, der SuS erlaubt sich die Welt auf verschiedene Weise körperlich, sensorisch, emotional, sprachlich anzueignen; als Ort, der sie unterstützt, ihre Erfahrungen zur Sprache zu bringen, individuelle Erlebens- und Ausdrucksformen zu finden, und als Ort, den die SuS dabei selbst aktiv als Sozial- und Kulturraum erschaffen und gestalten können. Die Übung ist als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab.
Ziel ist es ihr Wissen im Bereich kultureller Bildung auszubauen und gemeinsam konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, auszuprobieren und kritisch zu reflektieren.

 

Projekt Reißverschluss

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Persönliche Anmeldung ab sofort bei der Dozentin Jutta Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Modulzuordnung
Seminar: Vertiefungsmodul "B" DiDaZ, 4 ECTS
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
als Seminar: Portfolio und aktive Mitarbeit durch Engagement in einer Grund-/Mittelschule im Landkreis Bamberg
Inhalt:
Dieses Service-Learning-Projekt basiert auf einer Kooperation mit dem Bildungsbüro des Landratsamtes Bamberg sowie einer engen Verzahnung von Theorie und Praxis. Als Teilnehmende erhalten Sie die Möglichkeit, Praxiserfahrungen in der Sprachförderung von Lernenden mit Migrationshintergrund in Grund - und Mittelschulen des Landkreises Bamberg zu sammeln und sich so auf den Unterricht in heterogenen Regelklassen vorzubereiten. Sie engagieren sich (mindestens) vier Unterrichtsstunden pro Woche in der Sprachförderung, welche außerunterrichtlich in Kleingruppen stattfindet. Die Zeiten dafür regeln Sie individuell mit den zuständigen Lehrkräften, was Ihrer Stundenplangestaltung dienlich ist. Auftretende Fragen greifen wir im Begleitseminar auf, in dem Ihnen auch vermittelt wird, wie DaZ-Unterricht mit mehrsprachigen Lernenden in heterogenen Gruppen effektiv gestaltet werden kann. Die Vermittlung in die Schulen des Landkreises übernimmt das Bildungsbüro des Landkreises. Sie können jedoch Wünsche bezüglich Ihres „Einsatzortes“ äußern.

Ihr Engagement wird nicht nur von den Lernenden und den dadurch entlasteten Lehrkräften honoriert, sondern auch finanziell von Seiten des Landratsamtes, sie erhalten monatlich eine Aufwandsentschädigung von 150 Euro + Reisekosten.

 

Repetitorium Deutschdidaktik

Dozent/in:
Jörn Brüggemann
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Die Veranstaltung findet 14-tägig statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:
Der Besuch der Übung wird ein bis zwei Semester vor dem Staatsexamen empfohlen.
Anmeldung:
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A, B und C
Freier Wahlbereich, LA Gymnasium
Inhalt:
Kompetenz- und Lernbereiche des Deutschunterrichts
Im Repetitorium wird ein Überblick über aktuelle Herausforderungen des Deutschunterrichts, fachdidaktische Kontroversen und Vermittlungsvorschläge in zentralen Kompetenz- und Lernbereichen des Deutschunterrichts vermittelt. Es richtet sich an Studierende, die sich auf die Examensklausur vorbereiten wollen, sowie an Studierende, die ihr Wissen in zentralen Kompetenzbereichen des Deutschunterrichts mit Blick auf aktuelle Kontroversen und den fachdidaktischen Forschungsstand mit Blick auf eine wissenschaftliche (Anschluss-)Arbeit erweitern wollen.

 

Spielerisch-performatives Lernen im Deutschunterricht

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 9.12.2022, 15:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 10.12.2022, 10:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 11.12.2022, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul, alle LAs (auch BA), 1 ECTS
Aufbaumodul, Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 1 ECTS
Leistung
Aktive Teilnahme
Inhalt:
Ziel dieser Übung ist es für Sie erfahrbar zu machen, wie der reflektierte Einsatz von spielerischen Methoden zu einem zentralen Baustein eines lebendigen Deutschunterrichts werden kann.
Die Übung ist als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Während der Übung füllt sich Schritt für Schritt Ihr persönlicher Methoden- und Ideenfundus; ein Fundus, aus dem Sie auch im (späteren) Unterrichtsalltag schöpfen können.

 

Sprechen über Literatur in Theorie und Deutschunterricht

Dozent/in:
Laureen Okesson
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1, Beginn der Übung ab Mittwoch, 9.11.2022
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/01.36
Einzeltermin am 11.1.2023, 16:00 - 20:00, LU19/00.13
ab 9.11.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul, alle LAs (auch BA), 1 ECTS
Aufbaumodul, Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
Leistung
Aktive Teilnahme
Zusätzlich zu den wöchentlichen Terminen wird im Laufe des Semesters eine Blockveranstaltung stattfinden. Weitere Informationen erhalten Kursteilnehmende in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Das Sprechen über Literatur im Kontext von Deutschunterricht kann Schülerinnen und Schülern vereinfachte Zugänge und eine Möglichkeit der Aneignung und Reflexion auch von schwierigen Texten bieten. Im Rahmen dieser Übung sollen einschlägige Konzepte zu Gesprächen über Literatur im Deutschunterricht theoretisch beleuchtet und in Bezug auf einen Einsatz im Unterricht kritisch reflektiert und diskutiert werden. Zudem soll theoretisch vermitteltes Wissen praktisch erprobt und so Kompetenzen der Planung, Durchführung und Reflexion gefördert und erweitert werden.
Empfohlene Literatur:
wird zu Semesterbeginn besprochen.

 

Strukturorientiertes Rechtschreiblernen im Anfangsunterricht

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 14.1.2023, Einzeltermin am 15.1.2023, Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 10:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 27.1.2023, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung

Modulzuordnung:
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul "A" Didaktik Deutsch, 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul "A" Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Rücksprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
Aktive Teilnahme, Vorbereitung und Mitarbeit im Seminar
(Kurz-) Präsentation
Klausur am 27.01.2023 (Uhrzeit wird rechtzeitig bekanntgegeben)
Inhalt:
Hör genau hin und sprich deutlich - dann weißt du, wie das Wort geschrieben wird. Diesen Satz oder ähnliche Sätze von Lehrkräften kennen viele aus der eigenen (Grund-)Schulzeit. Hilfestellungen wie diese führen jedoch selten zu einer sicheren Rechtschreibung und der Entwicklung effektiver Strategien. Viele Lehrkräfte bedienen sich Methoden, die sie selbst in ihrer Schulzeit kennengelernt haben und setzen damit unbewusst SchülerInnen eine Schriftbrille auf, die sie bis zu dem Zeitpunkt noch gar nicht erworben haben. Ein Großteil der Lernverläufe der schwächeren SchülerInnen (etwa 34%; Weinhold et al., 2020) scheint am Ende der zweiten Klasse besiegelt. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass sich die Probleme dieser SchülerInnen im Sekundarbereich noch weiter verschärfen. Um dieser Aufgabe zu begegnen, ist es wichtig, SchülerInnen möglichst früh Strategien an die Hand zu geben, damit sie ein Wissensgerüst über Strukturen und Muster der Schrift aufbauen können. Dafür sollen schriftstrukturelle Zusammenhänge im Anfangsunterricht in den Vordergrund gerückt werden. Wie ein erfolgreicher Schriftspracherwerb für alle SchülerInnen gelingen kann, wird Ziel des Seminars sein.
Empfohlene Literatur:
Hinney, G.: Wortschreibungskompetenz und sprachbewusster Unterricht. Eine Alternativkonzeption zur herkömmlichen Sicht auf den Schriftspracherwerb. In: Bredel, U./ Müller, A./ Hinney, G.: Schriftsystem und Schrifterwerb. Linguistisch Didaktisch Empirisch. Berlin/New York 2010. 47-100.
Müller, A.: Rechtschreiben lernen. Die Schriftstruktur entdecken. Grundlagen und Übungsvorschläge. Seelze 2010.
Röber, C.: Die Leistungen der Kinder beim Lesen und Schreibenlernen. Grundlagen der Silbenanalytischen Methode. Baltmannsweiler 2013.

 

Szenisches Spiel im Deutschunterricht

Dozent/in:
Maximilian Haider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2022, Einzeltermin am 20.11.2022, 10:00 - 17:00, U5/02.17
Einzeltermin am 3.12.2022, Einzeltermin am 4.12.2022, 10:00 - 17:00, U5/01.17
Einzeltermin am 16.12.2022, 16:00 - 17:30, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung:
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "A", 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Leistungen:
Klausur am 16.12., 16:00 - 17.30 Uhr
Inhalt:
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
Im stressigen Schulalltag, in dem permanent Prüfungen geschrieben und Leistungen bewertet werden müssen, kommt das szenische Spiel als Methode der Sprach- und Literaturdidaktik häufig zu kurz. Dabei eröffnet dieser produktive Umgang mit Literatur zahlreiche Möglichkeiten, um Kompetenzen zu fördern und ist auch für die SchülerInnen mehr als nur eine willkommene Abwechslung von einem in der Regel eher rezeptiven und kognitiv-analysierenden Umgang mit literarischen Texten.
Das szenische Spiel leistet mit seinen vielfältigen Verfahren, vom Standbildbau bis zum Rollenspiel, einen praktischen Beitrag zur ganzheitlichen Persönlichkeitsbildung.
Das Seminar erforscht handlungsorientiert Theorie und Praxis des szenischen Spiels und problematisiert dessen Einsatz im modernen Deutschunterricht.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Unterrichtsmaterialien analysieren und produzieren

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Einzeltermin am 25.11.2022, 12:00 - 17:00, U2/00.25
Einzeltermin am 26.11.2022, 9:00 - 15:00, U2/00.25
Einzeltermin am 20.1.2023, 12:00 - 17:00, U2/00.25
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 15:00, U2/01.30, U2/00.26
Einzeltermin am 27.1.2023, 12:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermine
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung:
LA GS, MS, Realschule und Gymnasium, Vertiefungsmodul, 1 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 1 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 1 ECTS
Leistungen
aktive Mitarbeit
Inhalt:
Mittlerweile findet man für jeden Lernbereich, zu jedem Unterrichtsinhalt oder Thema, beinahe jeder Lektüre mehr Materialien in analoger und digitaler Form als man sie tatsächlich einsetzen könnte. Deshalb muss die Frage, welches Material als gutes Material qualifiziert werden kann (und warum), gestellt werden. Dazu sollen in diesem Seminar anhand konkreter Unterrichtsmaterialien (und Lehrwerke) zunächst ihnen zugrunde liegende didaktische Konzeptionen und Zielsetzungen, auch hinsichtlich der Aufgabenkultur, erarbeitet werden. Dabei sollen über Diskussion und Reflexion aber auch über das selbsttätige Erproben der Materialien Kriterien abgeleitet werden, welche ein gutes Arbeitsmaterial erfüllen sollte. Von den Ergebnissen ausgehend sollen dann eigene Unterrichtsmaterialien erstellt werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben!

 

Verfahren des kreativen Schreibens: Deutschdidaktische Exkursion nach Polen

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2022, 18:00 - 20:00, U7/01.05
Einzeltermin am 24.11.2022, 18:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 2.12.2022, 14:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flexnow
Modulzugehörigkeit
Teilnehmer:innen: max. 10 Studierende aller Lehrämter, Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS Aufbaumodul und Zusatzmodul Deutschdidaktik, je 4 ECTS
Leistung
aktive Mitarbeit, Teilnahme an der Exkursion nach Polen vom 5.-11.12.2022, Portfolio (Abgabe am 1. März 2023)
Inhalt:
Während der Exkursion wollen wir verschiedene Verfahren des Kreativen Schreibens erproben und deren Zielsetzungen reflektieren. An verschiedenen Orten in Polen, zu Kunstwerken und zu (kinder-) literarischen Texten werden wir kreative Texte verfassen, uns diese gegenseitig vorlesen und sie bei Bedarf überarbeiten. Die eigenen Erfahrungen mit dem Kreativen Schreiben soll die Studierenden befähigen, als Lehrkräfte später auch mit den Lernenden kreativ schreibend tätig zu werden und das kreativitätsfördernde und Freude vermittelnde Potenzial dieses didaktischen Ansatzes zu nutzen und zu entfalten.
Die Exkursion führt uns nach Schlesien, ein Teil Polens, in dem Deutsch auch heute noch als Minderheitensprache gesprochen wird. Gemeinsam mit den polnischen Studierenden wollen wir die Orte Neiße und Breslau, die Friedenskirche in Schweidnitz und Gut Kreisau mit dem Fokus auf interkulturelle Aspekte erkunden. Zudem wollen wir uns mit deutsch-polnischer (Kinder-)Literatur beschäftigen. Eine Hospitation im Deutsch-als-Minderheitensprache-Unterricht ist geplant. Wünschenswert ist eine Teilnahme am Programm der polnischen Gruppe beim Gegenbesuch in Bamberg im Sommersemester 2023 (bspw. Besuch der Internationalen Kinder- und Jugendbibliothek bei München, Besuch des Reichsparteitagsgeländes in Nürnberg, Besuch des Ankerzentrums in Bamberg, Unterrichtshospitation im DaZ-Unterricht). Zuschüsse für die Exkursion sind bereits beantragt, es sollte aber dennoch mit einem Eigenanteil von etwa 150 Euro gerechnet werden (vermutlich weniger).
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben!

 

Vorbereitung und Begleitung der Zulassungsarbeit

Dozent/in:
Jörn Brüggemann
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Einzeltermin am 1.2.2023, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Die Übung beginnt in der 2. Semesterwoche
ab 26.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen

Anmeldung
26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzuordnung
alle LAs, Vertiefungsmodul der Deutschdidaktik, 1 LP
Leistungen
Teilnahme
Inhalt:
Die Planung, Konzeption und Erstellung einer Zulassungsarbeit in der Fachdidaktik Deutsch stellt für viele Studierende eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar, weil hier für viele Studierende erstmals umfangreichere Anforderungen im Bereich der wissenschaftlichen Analyse und den vielfältigen Prozessanforderungen im Bereich des wissenschaftlichen Schreibens miteinander koordiniert werden müssen. Um diese Herausforderungen besser bewältigen zu können, wird diese Lehrveranstaltung die Teilnehmenden in kooperativ beratender Tätigkeit in der Planung/Konzeption, Durchführung und Erstellung der Zulassungsarbeiten begleiten. Dies beinhaltet die Entwicklung und Eingrenzung von Themenstellungen und Forschungsfragen, Hilfestellung und Beratung bei methodischen Fragen, aber auch Hinweise und Anregungen für Aspekte des eigentlichen wissenschaftlichen Schreibprozesses (Organisation, Gliederung, wissenschaftliches Formulieren, wissenschaftliches Argumentieren, Referieren, Zitieren sowie den Arbeitsschritt der Textüberarbeitung. Erwartet wird von den Teilehmenden die Bereitschaft, sich die anvisierten Projektideen und Arbeitsstände gegenseitig vorzustellen und diese konstruktiv-kritisch zu diskutieren.

Praktika und Begleitveranstaltungen

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum. Durchführung und Analyse von Lehrbeispielen in GS, HS, RS, Gym, Berufl. Schulen (auch DiDaZ)

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Bismarck, Christian Klug, Annette Langeneke-Mattenklodt, Jutta Wolfrum, Philipp Zehl
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, das Praktikum findet in den jeweiligen Praktikumsschulen statt
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Achtung: Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung ist der Einführungskurs in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.
Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung nur in Verbindung mit den dazugehörigen Theorie-Praxis-Seminaren möglich, dabei auf termingerechte Anmeldung achten.
Anmeldung
gemäß Anmeldezeitraum in FlexNow
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik und DiDaZ
Inhalt:
Unter Anleitung der Praktikumslehrerinnen und -lehrer und begleitet von den Hochschuldozent(inn)en sollen durch die Analyse von beobachteten oder selbst gehaltenen Unterrichtsversuchen Erfahrungen gesammelt werden, die dann an der Schule und im Theorie-Praxis-Seminar nachbesprochen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen /Gaustadt (H) (DD)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Fr. Patricia Dittrich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/00.18
Beginn mit einer Blockveranstaltung am 21.10.2022, 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr (Einzeltermin) in der Grundschule Gaustadt, Klassenzimmer Frau Dittrich (1. Stock).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis, aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit wie möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham,Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.) (2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.
Püller, Franziska (2012): Im Land der Sprachen. Spannende Wortartengeschichten.
Semesterapparat
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Strullendorf (F)

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Strullendorf
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Beginn in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Strullendorf bei bei Praktikumslehrerin Ute Schmidtner
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben!
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Praxisseminar Mittelschule

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Nur persönliche Anmeldung (per Mail an jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/00.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul DiDaZ.
Anmeldung
Persönliche Anmeldung per Mail bei der Dozentin Jutta Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Modulzuordnung
Zusatzmodul Mittelschule Didaktik des Deutschen als Zweitsprache (10 ECTS)
Leistungen
Referat auf der Grundlage eines Praktikumsberichts
Modulprüfung (Präsentation):
Ende des Wintersemesters 2022/23
Inhalt:
Hauptanliegen des Praxisseminars ist die Verbindung von Erfahrungen in der außerschulischer Bildungs- und Sozialarbeit mit den Fachperspektiven der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.

Als Praktikumsplätze stehen voraussichtlich Wohngemeinschaften bei Don Bosco (Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) in Bamberg und Forchheim, der Migrationssozialdienst der Arbeiterwohlfahrt sowie das auf dem Gelände der ARE (Ankunfts- und Rückkehreinrichtung) eingerichtete Kinderzimmer von Freund statt fremd (Fsf) zur Verfügung. Die Studierenden stellen kontinuierlich Verknüpfungen zum DiDaZ-Studium und seinen Arbeitsfeldern her und reflektieren diese in einem Praktikumsbericht. Dazu ist das vertiefende Studium relevanter Fachliteratur unverzichtbare Voraussetzung.

Für die Semesterplanung ist zu berücksichtigen, dass für dieses Praxisseminar mit 10 LP (und damit 300 Stunden Studierendenworkload!) ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst, das sich zu etwa je einem Drittel auf das Begleitseminar, die häusliche Arbeit im Umfang von ca. 6-8 Stunden pro Woche und auf die Praxistage (studienbegleitend: 8 Stunden pro Woche) verteilt. Überschneidungen mit anderen Praktika sind deshalb unbedingt zu vermeiden.

Zum Ablauf: Das begleitende Praxisseminar beginnt mit einem Blocktermin zur Vorbereitung auf das Praktikum (Donnerstag, 14.04., 10-14 Uhr). Während des Semesters ist/sind ein voller bzw. zwei halbe Tage in der Einrichtung abzuleisten. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei in der Sprachförderung.
Empfohlene Literatur:
Wird noch besprochen.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Baunach (I)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Baunach
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/00.18
Beginn mit einer Blockveranstaltung am 21.10.2022, 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr (Einzeltermin) in der Grundschule Gaustadt, Klassenzimmer Frau Dittrich (1. Stock)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Baunach bei Praktikumslehrerin Claudia Hanisch
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Das Praktikum bei Frau Dittrich ermöglicht zudem Einblicke in die Freiarbeit mit Montessori-Materialien und Lernspielen. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham,Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.) (2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.
Püller, Franziska (2012): Im Land der Sprachen. Spannende Wortartengeschichten.
Grammatik verstehen mit Montessori-Pädagogik. Augsburg: Brigg Pädagogik Verlag
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Bischberg (D)

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Bischberg
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Seminarbeginn in der zweiten Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Bischberg, Plin Frau Silke Klose
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Burgebrach (G)

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Burgebrach
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Burgebrach bei Praktikumslehrerin Gitta Lietz
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Die Teilnehmer des Seminars nehmen an der COPRA-Studie teil und werden hierzu eine sechsstündige Sequenz zum schriftlichen Argumentieren erarbeiten und durchführen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass daraus sowie aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Buttenheim (B)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Buttenheim, PLin Frau Kaupert
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gangolf (A)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Gangolf, PLin Frau Neumerkel
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Hallstadt (E)

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule in Hallstadt bei Praktikumslehrerin Frau Liane Ibel
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Die Teilnehmer des Seminars nehmen an der COPRA-Studie teil und werden hierzu eine sechsstündige Sequenz zum schriftlichen Argumentieren erarbeiten und durchführen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass daraus sowie aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Falls Präsenzlehre möglich ist, wird dieses Seminar in Präsenz stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Kaulberg (C)

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Kaulbergschule
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Kaulbergschule Bamberg, PLin Frau Judith Endres.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Gymnasien/Clavius (A)

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum am Clavius-Gymnasium Bamberg bei OStRin Silke Dreefs
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum am Bamberger Clavius-Gymnasium
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutsch/DaZ-Unterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bzw. vorab via Mail und VC bekanntgegeben

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Gymnasien/ETA ("B")

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum am ETA-Hoffmann-Gymnasium
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, MG2/01.02
Beginn in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben!

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Mittelschulen

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der MS Heidelsteigschule bei Frau Röthel
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Beginn in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Mittelschule Heidelsteigschule, PLin Claudia Röthel.
Anmeldung
bereits vom Praktikumsamt erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutsch/DaZ-Unterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben!

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Realschulen

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Georg-Hartmann-Realschule in Forchheim
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Einzeltermin am 31.1.2023, 10:00 - 12:00, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Georg-Hartmann-Realschule in Forchheim bei StRin (RS) Agnes Stein
Anmeldung
bereits vom Praktikumsamt erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutsch/DaZ-Unterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.

 

Vorbereitung auf das Blockpraktikum im Ausland

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Vorbereitendes Seminar zum Praktikum im Theorie-Praxis-Modul "Didaktik des Deutschen als Zweitsprache", 2 von 5 LP.
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2023, 12:00 - 18:00, U9/01.11
Einzeltermin am 21.1.2023, 10:00 - 18:00, U9/01.11
Das Seminar findet nur noch zum Wintersemester statt - bitte bedenken Sie dies bei Ihren Planungen!
Vorbesprechung: Freitag, 16.12.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vor-und nachbereitendes Seminar zum Praktikum - zweiteilige Veranstaltung, die vor und nach dem Auslandspraktikum besucht werden muss.
Anmeldung
Persönliche Anmeldung bei der Dozentin Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul "Didaktik des Deutschen als Zweitsprache", 2 von 5 LP.
Inhalt:
In diesem Seminar werden die Studierenden auf ihr Praktikum an einer Schule im Ausland bzw. einer internationalen oder bilingualen Schule im Inland vorbereitet.
Dadurch, dass in dieser Blockveranstaltung immer auch ehemalige Praktikanten ihre Erfahrungen und Eindrücke vorstellen und reflektieren, werden vielfältige Tipps und hilfreiche Ratschläge im direkten Austausch weitergegeben.
Daneben werden rechtliche Fragen, organisatorische Vorüberlegungen und unterrichtliche Hinweise geklärt. Die Rolle der deutschen Sprache in der Welt, die verschiedenen Schultypen, an denen Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache unterrichtet wird, und die Rolle des Auslandslehrers werden vorgestellt sowie interkulturelle Phänomene diskutiert und spielerisch erprobt.
Empfohlene Literatur:
Im Semesterapparat TB 4

Literatur und Medien

Vorlesungen

 

V Der mehrfache Bildsinn

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/00.24
ab 27.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Grundlagen der Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Achtung! Die Veranstaltung beginnt am 27.10.22
Inhalt:
Bilder sagen mehr als tausend Worte aber wie bringen wir sie wirklich zum Sprechen? Wie werden wir ihrer Vielschichtigkeit, der Vielfalt ihrer Appellebenen gerecht und entschlüsseln die Akkorde, die sich dabei im Zusammenklang ergeben? Gerade der Film, in dem sich Bilder gegenseitig in Beziehung setzen und sich Appellformen im Zeitverlauf verändern, multipliziert sich diese Fragen. Einerseits handelt es sich hierbei um ein unabschließbares Projekt, andererseits bestehen wiederkehrende Hauptlinien und typische Wechselverhältnisse. Um beides wird es in der Vorlesung gehen.
Dabei beginne ich zunächst mit der Phänomenologie einiger Beispiele, etwa Tarkowskis Film SOLARIS (1972), um ein Gefühl für die Schichtung filmischer Bilder voranzustellen, um dies dann mit methodischen Texten zu differenzieren. Hierbei werde ich nach Möglichkeit in Clustern vorgehen, die jeweils komplementäre Bildebenen zusammen erklären.
Hierzu gehören Film- und Medientheorien der klassischen Moderne mit Autoren wie Brecht, Benjamin, Bazin, Kracauer, Eisenstein.
Hierzu gehören anthropologische Theorien zum Übergangsszenario von van Gennep, Turner und Eliade samt ihren kristallinen ästhetischen Erweiterungen, die sich in Malicks Film THE NEW WORLD zeigen.
Hierzu gehören von somatischen Vermögen der Wahrnehmung ausgehende Theorien. Man denke hier an Goethes Farbenlehre, alle von Empedokles und Aristoteles ausgehenden Theorien zu den Urelementen Feuer, Wasser, Erde Luft, Udines Theorie der sensiblen Haut als Basis aller Bildwahrnehmung und Eisensteins Systematik zu Bild und Montage.
Hierzu gehören Theorien zur kulturgeschichtlichen Schichtung von Bildformen nach Ursprungsdatum von Hegel und Eisenstein. Hierzu gehören Theorien zur psychoiden Natur des Bildraums von Jung, Campbell, Edinger, Mahler und Bischof.
Hierzu gehören Theorien zum Ton-Bildverhältnis.
Hierzu gehören Theorien zu regulären Bewegungsmustern und Mustern der Bildmetamorphose.

Außerdem werden Integrationen erprobt, die das Verhältnis dieser verschiedenen Ebenen zueinander klären, etwa im Wechselverhältnis von Bild, Genre und Narration oder auch in Modellen dazu, wie verschiedene Bilderfahrungsebenen in der Zeit durchlaufen werden. Hier sind Texte wie Hiob, die Passionsgeschichte oder auch Tragödien und Theorien von Hegel und Eisenstein einschlägig. Entsprechend soll die Vorlesung mit der Diskussion von Filmen schließen, die selbst den Zusammenklang verschiedener Bildebenen reflektieren. Hierzu gehören Filme der Brüder Taviani wie LA NOTTE DI SAN LORENZO (1982) oder KAOS (1984).

Auch wenn im Endeffekt dieses Programm kaum ganz besprochen werden mag, soll doch das Ziel erreicht werden, eine konkrete Idee zu Figurationen eines mehrfachen Bildsinns zu gewinnen und diese hinfort im analytischen Alltag anwenden zu können.
Empfohlene Literatur:
Bazin, André: Was ist Film?, Berlin 2004.
Benjamin, Walter: Gesammelte Schriften, Frankfurt am Main 1991.
Bibel, Stuttgart 1984.
Bischof, Norbert: Das Kraftfeld der Mythen. Signale aus der Zeit, in der wir die Welt erschaffen haben, München 1998.
Böhme, G., Böhme Hartmut: Feuer, Wasser, Erde, Luft Eine Kulturgeschichte der Elemente, München 1996.
Brecht, Bertolt: Gesammelte Werke in 20 Bänden, Frankfurt am Main 1967.
Campbell, Joseph: Der Heros in tausend Gestalten, Frankfurt am Main 1999.
Devereux, Georges: Angst und Methode, München 1967.
Edinger, Edward F.: Der Weg der Seele. Der psychotherapeutische Prozess im Spiegel der Alchemie, München 1990.
Eisenstein, S. M.: Jenseits der Einstellung. Schriften zur Filmtheorie, Frankfurt am Main 2006.
Eisenstein, S. M.: Nonindifferent Nature, Cambridge 1987.
Eisenstein, S. M.: Zur Farbe im Film, Information Nr. 2/3 1975, Hochschule für Film und Fernsehen der DDR, Potsdam 1975.
Eisenstein, S.M.: Towards a Theory of Montage: Selected Works II, London 1991.
Eisenstein, Sergej M.: Das dynamische Quadrat, Leipzig 1988.
Eliade, Mircea: Cosmos and History. The Myth of the Eternal Return, Princeton 1974.
Eliade, Mircea: Das Heilige und das Profane, Frankfurt am Main 1988.
Eliade, Mircea: Das Mysterium der Wiedergeburt, Frankfurt/Main 1988.
Eliade, Mircea: Ewige Bilder und Sinnbilder, Frankfurt/Main 1986.
Eschenbach, Wolfram v., Parzival, Frankfurt am Main 1993.
Frobenius, Leo: Das Zeitalter des Sonnengottes, Berlin 1904.
Frye, Northrop / J. Macpherson, Biblical and classical Myths, Toronto 2004.
Goethe, Johann Wolfgang: Faust. Texte. Frankfurter Ausgabe in 40 Bänden. Bd. 7.1.. Frankfurt am Main 1994.
Goethe, Johann Wolfgang: Italienische Reise. Frankfurter Ausgabe in 40 Bänden. Bd. 15.1., Frankfurt am Main 1993
Goethe, Johann Wolfgang: Zur Farbenlehre. Das gesamte Hauptwerk von 1810. Frankfurter Ausgabe in 40 Bänden. Bd. 23.1., Frankfurt am Main 1991.
Granet, Marcel: Das chinesische Denken, Frankfurt am Main 1993.
Grimms Märchen Kinder- und Hausmärchen in drei Bänden, Frankfurt am Main 1984.
Heller, Franziska: Filmästhetik des Fluiden, München 2010.
Heraklit: Fragmente, Darmstadt 1976.
Hesiod: Theogonie, St. Augustin 1993.
Jung, Carl Gustav (2006) Mysterium Coniunctionis. Untersuchungen über die Trennung und Zusammensetzung der seelischen Gegensätze in der Alchemie, Bd. 2., Düsseldorf 1954.
Jung, Carl Gustav: Die Archetypen und das kollektive Unbewusste, Düsseldorf 2006 [1954].
Jung, Carl Gustav: Psychologie und Alchemie, Olten 197X.
Jung, Carl Gustav: Symbole der Wandlung, Olten 1971.
Knopf, Jan: Brecht-Handbuch: Theater. Eine Ästhetik der Widersprüche, Stuttgart 1980.
Kracauer, Siegfried: Theorie des Films, Frankfurt am Main 1985.
Kubler, Georges: The Shape of time, New Haven 2008, [1962].
Law, Alma/Gordon, Mel: Meyerhold, Eisenstein and Biomechanics: Actor Training in Revolutionary Russia, London 1996.
Lenz, Felix (2015): Vom Hunger der Augen: Dilemmata in Goethes Schaulust . In: Nebulosa Figuren des Sozialen, [Jg. 4, H. 8 (von insgesamt 8 Heften), S. 70-82.
Lenz, Felix, Urelemente und Milieu Die Coming-of-Age-Filme von Dominik Graf , in: Chris Wahl et al (Hrsg.): Im Angesicht des Fernsehen, München 2012.
Lenz, Felix: Sergej Eisenstein: Montagezeit Rhythmus, Formdramaturgie, Pathos, München 2008.
Lenz, Felix: Terrence Malick: The New World, München 2021.
Lotman, Jurij M.: Die Struktur literarischer Texte, München 1986.
Lumet, Sidney: Filme machen, Berlin 2006.
Mahler, Margaret S.: Die psychische Geburt des Menschen: Symbiose und Individuation, 2001.
Platthaus, Isabel: Höllenfahrten: die epische Katabasis und die Unterwelten der Moderne, München 2004.
Primavesi, Oliver und Mansfeld, Jaap (Hrsg.): Die Vorsokratiker I und II, Stuttgart 2011.
Primavesi, Oliver: Empedokles , in: Grundriss der Geschichte der Philosophie. Die Philosophie der Antike, Vol. 1, Frühgriechische Philosophie, Basel 2013, S. 667-739.
Slotkin, Richard: Gunfighter Nation: The Myth of the Frontier in Twentieth-Century America, New York 1991.
Stein, Murray: C. G. Jungs Landkarte der Seele: Eine Einführung, Düsseldorf 2000.
Steinwede, Dietrich/Först, Dietmar (Hrsg.): Die Schöpfungsmythen der Menschheit, Düsseldorf 2004.
Turner, Victor: Das Ritual Struktur und Anti-Struktur, Frankfurt 2000.
Van Gennep, Arnold: Übergangsriten, Frankfurt 1999.

 

V Held:innen

Dozentinnen/Dozenten:
Jörn Glasenapp, Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Grundlagen der Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Die Vorlesung beginnt und endet mit grundsätzlichem Nachdenken über die Bausteine des Heroischen, Postheroismus, den Helden und die Freud'sche Familie sowie Bezeichnungen als Spuren von Verhalten und kulturellem Handeln. Dazwischen wird ein Bogen gespannt, der repräsentative und möglichst verschiedenartige Fälle von Homer bis Netflix-Serien beleuchtet. Am Beispiel von Westernhelden, Harry Potter, Troja von William Shakespeare über Wolfgang Petersen bis Stephenfry, Gentleman-Dieb:innen, Superheld:innen und last, not least, Ritter:innen bei Chrétien de Troyes, Antoine Fuqua und Guy Ritchie wird das weite Feld, auf dem "Held:innen" gezüchtet werden, in Hinblick auf seine Besonderheiten, seine kulturelle Nachhaltigkeit und seine Diversität erkundet.

Seminare

 

Einführung in die Medientheorien (vhb-Online-Seminar)

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, vhb-Online-Seminar
Termine:
vhb-Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Master Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Online-Aufgaben + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Online-Aufgaben, 4 ECTS)
Studium Generale: Online-Aufgaben, 4 ECTS

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Dieser Kurs vermittelt Ihnen Grundlagenkenntnisse der wichtigsten Medientheorien.
Ausgehend von den Thesen Platons und Lessings als Zeugnisse einer frühen Medientheorie, liegt der Fokus auf den medientheoretischen Überlegungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Begriff des Medialen und die individuellen Ausprägungen verschiedener Medientechnologien werden vor diesem Hintergrund ebenso verhandelt wie die Frage nach der gesellschaftlichen Relevanz von Medien.
Der Kurs bietet Ihnen nicht nur ein breites Faktenwissen, sondern auch vielseitige Möglichkeiten zur Anwendung und kritischen Reflexion der erlernten Inhalte: Durch die individuelle Auseinandersetzung mit medialen Fragestellungen können Sie Ihre analytischen Kompetenzen verbessern. Feste Lerngruppen eröffnen wiederum Räume zur Diskussion Ihrer Ideen und Positionen – nicht zuletzt hinsichtlich der Relevanz der Theorien für die gegenwärtige Medienlandschaft.

Dieses Seminar ist eine Online-Lehrveranstaltung in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht in den Räumen der Universität, sondern belegen das Seminar von zuhause aus über die Lernplattform des Virtuellen Campus. Dort erhalten Sie alle Lernmaterialien (Videos, Primär- und Sekundärliteratur, Leitfragen zur Lektüre, verschiedene Aufgabenformen, ein Lernskript, weiterführende Materialien) und können online im Kursraum an Foren, Quiz-Formaten, Gruppenarbeiten, etc. teilnehmen.

Sie können den Kurs bei der vhb kostenfrei besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb unter https://www.vhb.org/ anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs auf der Homepage der vhb im Classic-vhb-Kursprogramm finden, und zwar in der Fächergruppe Geistes- und Kulturwissenschaften, Teilgebiet Kommunikations- und Medienwissenschaft: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
Generelle Informationen zur Anmeldung bei der vhb finden Sie unter: https://www.vhb.org/studierende/registrierung/
Empfohlene Literatur:
Helmes, Günther/Köster, Werner (Hg.): Texte zur Medientheorie, Stuttgart 2002 (= RUB 18239).
Kloock, Daniela/Spahr, Angela (Hg.): Medientheorien. Eine Einführung, Paderborn 2000 (= UTB 1986).
Leschke, Rainer: Einführung in die Medientheorie, München 2007 (= UTB 2386).
Mersch, Dieter: Medientheorien zur Einführung, Hamburg 2013 (= Junius Einführung 318).
Ströhl, Andreas: Medientheorien kompakt, Konstanz/München 2014 (= UTB 4123).
Weber, Stefan (Hg.): Theorien der Medien. Von der Kulturkritik bis zum Konstruktivismus, Konstanz 2010 (= UTB 2424).
Winkler, Hartmut: Basiswissen Medien, Frankfurt am Main 2008.
Ziemann, Andreas (Hg.): Grundlagentexte der Medienkultur. Ein Reader, Wiesbaden 2019.

 

S Artistic Research – Künstlerische Forschung

Dozent/in:
Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Seminar, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 27.1.2023, 8:00 - 17:00, U7/01.05
Einzeltermin am 3.2.2023, 8:00 - 17:00, U2/01.33
Einzeltermin am 10.2.2023, 8:00 - 17:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung (online): 16. Dezember, 9 Uhr

Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Kunst und Wissenschaft haben mehr Gemeinsamkeiten, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Dennoch werden diese Bereiche auseinandergehalten, mitunter spielt man sie gegeneinander aus – insbesondere wenn es um epistemologische Fragen geht: Was gilt als Wissen? Wie werden Erkenntnisprozesse (institutionell) organisiert und realisiert? Und wer darf hier Entscheidungen treffen und mitbestimmen?

Kann Kunst forschend sein und Wissen erzeugen? Welche Rolle spielen Emotionen, Intuition und Kreativität für die Erkenntnis? Inwiefern handelt sich bei der künstlerischen Forschung um ein innovatives Konzept, das zurzeit intensiv diskutiert und beworben wird? – Zum einen werfen diese Fragen ein Licht auf das epistemologische Potenzial der Künste, zum anderen gehen sie auf eine kritische Selbstbefragung der etablierten Wissenschaften und deren Objektivitätsanspruch zurück.

Im Seminar werden Konzepte künstlerischer Forschung im Sinne dieser Doppelbewegung und mit besonderem Fokus auf Medien, theoretisch wie praktisch, besprochen und erprobt. Dabei werden insbesondere epistemologische, methodologische und institutionelle Aspekte der künstlerischen Forschung diskutiert.

Für die Teilnahme am Seminar müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden:
  • Basiskenntnisse im Umgang mit einem Videobearbeitungsprogramm (z. B. iMovie, Adobe Premiere Pro, DaVinci Resolve);
  • Laptop oder Tablet mit dem installierten Videobearbeitungsprogramm zur Benutzung im Seminar.

 

S Deutsche Geschichte(n): Der bundesrepublikanische Film der 1970er Jahre

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Di, 18:00 - 20:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Das Seminar endet bereits am 13. Dezember 2022 – deswegen die wöchentliche Dauer von vier Stunden!
Inhalt:
Der filmische Aufbruch und mit ihm die Geburt dessen, was als Neuer Deutscher Film in die Geschichte einging, waren bereits in den 1960er Jahren, im Anschluss an das Oberhausener Manifest und das Für-tot-Erklären von „Papas Kino“ im Jahr 1962, erfolgt. Doch zur vollen Blüte gelangte der Neue Deutsche Film mit seinen Protagonist:innen Werner Herzog, Rainer Werner Fassbinder, Wim Wenders, Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta erst eine Dekade später – und zwar mit Filmen, in denen der selbstbewusste, mitunter zur Selbstgenügsamkeit, wenn nicht gar Selbstgefälligkeit neigende Autorenfilm eine Synthese mit dem publikumsorientierten Zuschauerfilm und Genrekino einging. Künstlerische Qualität und kommerzielle Ambition sollten sich nicht (mehr) ausschließen – und taten es auch nicht, wie es unter anderem jene fünf zur Diskussion stehenden Meisterwerke (s.u.) bewiesen, die maßgeblich dazu beitrugen, dass der deutsche Film auch und vor allem international wieder wahrgenommen und gefeiert wurde. Mustergültig zeigen sie, was das avancierte Kino der 1970er auszeichnete: erstens, das Ernstnehmen des Unterhaltungsbedürfnisses des Publikums, zweitens, die Hinwendung zu Themen und Stoffen aus der historischen und aktuellen ‚Wirklichkeit‘, sowie, drittens, die Reflexion der nationalen Identität bzw. dessen, was es bedeutete, in der BRD zu leben. Die verlorene Ehre der Katharina Blum werden wir nicht zuletzt als Literaturverfilmung, das heißt vor der Folie von Heinrich Bölls gleichnamiger Erzählung, betrachten.

Folgende Filme, die Sie sich bitte alle bereits vor Semesterbeginn angeschafft und angesehen haben, werden behandelt:
Die verlorene Ehre der Katharina Blum (Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta, 1975)
Der amerikanische Freund (Wim Wenders, 1977)
Die Ehe der Maria Braun (Rainer Werner Fassbinder, 1979)
Die Blechtrommel (Volker Schlöndorff, 1979)
Deutschland, bleiche Mutter (Helma Sanders-Brahms, 1980)

Zur einführenden Lektüre empfohlen:
Thomas Elsaesser: Der Neue Deutsche Film: Von den Anfängen bis zu den neunziger Jahren, München 1994.
Norbert Grob, Hans Helmut Prinzler und Eric Rentschler (Hrsg.): Neuer Deutscher Film, Stuttgart 2012.

 

S Hat Humor Grenzen? Satireskandale mit Schwerpunkt auf neuen Medien

Dozent/in:
Elisa Kriza
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 18:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Satireskandale gibt es seit Jahrhunderten aber gerade in den letzten Jahren ist eine Anhäufung von derartigen Vorfällen zu beobachten. Dabei geht es häufig um satirische Beiträge, die in sozialen Medien verbreitet werden. Soziale Medien wie Twitter, Facebook, Youtube, Instagram usw. sind Plattformen auf denen Nutzer:innen eigene Beiträge hochladen und verbreiten können. Aber diese Inhalte können schnell von ihrer ursprünglichen Autorschaft, ihrem Kontext und ihrem Entstehungszeitpunkt losgelost werden. Online-Inhalte können auch von anderen kopiert, manipuliert oder weitergeleitet werden. Es entstehen rasch Missverständnisse oder Schwierigkeiten, die durch die globale Sichtbarkeit von diesen Medien verstärkt werden. Immer wieder werden Menschen verklagt, weil sie satirische Inhalte über Twitter verbreiten, die nicht nur vom Zielpublikum, sondern auch von anderen gelesen und als beleidigend empfunden werden, wie es Cassandra Vera in Spanien 2016-2018 geschah. Und andere werden ins Gefängnis geworfen, weil sie auf Youtube regierungskritische Satiren veröffentlichen, wie es Teil einer Gruppe von ägyptischen Videokünstlern 2018 passiert ist. Warum ist Humor so provokativ? Potenzieren die Eigenschaften der sozialen Medien die Skandalträchtigkeit von Satire? Was sagen Gesetze zu Humor und Satire: Darf man über alles lachen? Satireskandale beziehen sich häufig auf Inhalte, die auf sozialen Medien veröffentlicht werden aber auch auf Inhalten, die in anderen Medien, wie z.B. Online-Zeitungen oder im Fernsehen gezeigt werden, deren Wirkung aber erst durch Kommentare in sozialen Medien eskaliert (z.B. als „Shitstorms“). Im Seminar geht es also nicht nur um Satire in den sozialen Medien, sondern auch um die Rezeption von Satire in den sozialen Medien. Darüber hinaus werden wir der Frage nachgehen, inwiefern sich Satireskandale im digitalen Zeitalter von denjenigen unterscheiden, die in „analogen“ Medien in früheren Zeiten entstanden sind.

Ziele:

• In diesem Seminar werden wir mehr über die provokative Kraft des Humors und der Satire lernen. Dabei werden analytische Fähigkeiten gefördert, um mögliche Zusammenhänge zwischen Satire und Humor, Ironie, Sarkasmus und Zynismus zu verstehen.

• Im Seminar behandelten Fallbeispielen werden verdeutlichen, wie Gerichte und Gesetze sich auf Satire und Humor beziehen und welche Folgen das hat.

• Wir werden über Redefreiheit im Internet diskutieren. Wir werden die speziellen Herausforderungen kennenlernen, die durch eine sozialmediale Massenverbreitung entstehen: Darf man auf sozialen Medien alles sagen? Darf Humor alle Grenzen überschreiten oder gibt es doch eine „Grenze des Humors“?

• Einige der Fallbeispiele, die wir diskutieren werden, sind: die Jan Böhmermann-Affäre, die „Umweltsau“-Affäre, der Fall der spanischen Twitterin Cassandra Vera, der dänische Karikaturenstreit um die Darstellung der Meerjungfrau, das ägyptische satirische Youtube-Video „Balaha“ von Ramy Essam und Shady Habash sowie historische Beispiele wie Jerry Fallwell vs. Hustler Magazine in den USA.

Aktive Mitarbeit am Seminar und die Bereitschaft auch Englischsprachige Texte zu lesen, ist vorausgesetzt. Die Teilnehmendenzahl ist auf 20 begrenzt. Das Seminar findet jede zwei Wochen statt.
Empfohlene Literatur:
Bergson, Henri. Das Lachen Ein Essay über die Bedeutung des Komischen. Felix Meiner Verlag. 2011. Originaltitel: Le Rire. Essai sur la signification du comique (1900).
Böhmermann, Jan. Gefolgt von niemandem, dem du folgst. Twitter-Tagebuch: 2009-2020. Kiepenheuer & Witsch, 2020.
Godioli, Alberto and Little, Laura E. “Different Systems, Similar Challenges: Humor and Free Speech in the United States and Europe.” HUMOR: International Journal of Humor Research, 35, no. 3 (2022).
Jones, Helen. “Berlingske fined for ‘demonising’ The Little Mermaid.” The Copenhagen Post, 24 November 2020.
Kriza, Elisa. “‘This does not interest the court!’: the 1966 Soviet Satire Trial and its Persistent Legacy.” HUMOR: International Journal of Humor Research, 35, no. 3 (2022).
Kuipers, Giselinde. “The Sociology of Humor.” in: The Primer of Humor Research, edited by Victor Raskin, De Gruyter, 2008.
Luqiu, Luwei Rose. “The Cost of Humour: Political Satire on Social Media and Censorship in China.” Global Media and Communication 13, no. 2 (2017): 123-38.
Narváez, Peter (Hg). Of Corpse: Death and Humor in Folklore and Popular Culture. Utah State University Press, 2003.
Wirth, Uwe (Hg.): Komik. Ein interdisziplinäres Handbuch. Metzler, 2017.

 

S Humor ist, wenn man trotzdem lacht? Theoretische Zugriffe und Fallbeispiele

Dozent/in:
Petra Anders
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit Theorien zum Humor beschäftigen und uns den verschiedensten Farben von Humor widmen z.B. regionalem, länderspezifischem, schwarzem oder leichtem Humor. Was bedeutet Humor in Bayern? Wodurch zeichnet sich Humor in Deutschland gegenüber z.B. dem britischen Humor aus? Warum kommt es zu Missverständnissen?

Wir werden mit theoretischen Texten, Podcasts, Serien und Filmen arbeiten und wollen anhand des Films Elling (N, 2001) und der Serie Dr. Klein (D, 2014-2019) der Frage nachgehen, ob und wie man über Behinderung lacht, oder uns am Beispiel der Gilmore Girls (USA, 2000-2007, 2016) mit der Screwball-Comedy und am Beispiel der Derry Girls (GB, 2018-2022) mit der Sitcom beschäftigen.

Die Studierenden sollten unbedingt die Bereitschaft mitbringen, sowohl die Lektüre theoretischer Texte zu betreiben als auch sich die Humor-Beispiele anzusehen, mit denen wir uns im Laufe des Seminars auseinandersetzen werden.
Empfohlene Literatur:
Glasenapp, Jörn: „Das Erbe Capras. Amerikanische Träume in Gilmore Girls“, in: Claudia Lillge, Jörn Glasenapp, Elisabeth K. Paefgen und Dustin Breitenwischer (Hrsg.): Die neue amerikanische Fernsehserie: Von Twin Peaks bis Mad Men, Paderborn 2014, S.83-102.
Gottwald, Claudia: Lachen über das Andere. Eine historische Analyse komischer Repräsentationen von Behinderung, Bielefeld 2009, S. 263-289.
Grage, Joachim/ Menne, Britta: „Vom Grund des Vergnügens am psychisch Abnormen: Petter Næss‘ Elling“, in: Jörn Glasenapp und Claudia Lillge (Hrsg.): Die Filmkomödie der Gegenwart. Paderborn 2008, S. 180-199.
Jeffers McDonald, Tamar: Romantic Comedy. Boy meets Girl meets Genre. New York, Chichester (West Sussex) 2007.

 

S Komplex und genau formästhetische Filmanalysen vom Stummfilm bis zur Serie

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/00.24
ab 27.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Achtung! Die Veranstaltung beginnt am 27.10.22
Inhalt:
Wer genau hinschaut, sieht mehr und besser, löst sich von Vorurteil und erstem Eindruck und gewinnt so Schritt für Schritt Einblick darin, wie sich Kräfte, Reize und Formen zueinander verhalten. Dies gilt ganz besonders für formästhetische Filmanalysen, die ernstnehmen, wie Filme ganz eigene Erkenntniskräfte durch die Vielseitigkeit ihrer Artikulation gewinnen und uns darin eine eigene Sprache und Aufschlüsse zur Welt anbieten, die auf keine andere Weise gewonnen werden können.

Genau hinschauen bedeutet dabei vor allem, sich viel Zeit zu lassen und den Gegenständen viel Raum zu geben. Tendenziell werden wir daher nur wenige Filme besprechen: PANZERKREUZER POTEMKIN (Sergej Eisenstein, 1925), LIEBELEI (1932) und LETTER FROM AN UNKNOWN WOMAN (1948) von Max Ophüls, PRINCE OF THE CITY (Sidney Lumet, 1981), DER BLICK DES ODYSSEUS (Theo Angelopoulos, 1994), THE NEW WORLD (Terrence Malick, 2005), IM ANGESICHT DES VERBRECHENS (Dominik Graf, 2010).

Wir beginnen dabei mit einer methodischen Einführung in die basalen Begriffe von Bild und Bildgestaltung, Montage, Thema, Rhythmus, Steigerung, Farbe, Musik, Geräusch mit Autoren wie Sergej Eisenstein, Michel Chion und Sidney Lumet. Diese werden dann gemeinsam in großer Varianzbreite analytisch erprobt. Referate werden allein oder in Gruppen als akribische Analysen einer Szene oder eines szenischen Zusammenhangs gestaltet. Hausarbeiten sind selbstverständlich zu Werken jenseits des Seminars möglich.
Empfohlene Literatur:
Bordwell, David: The Cinema of Eisenstein, London 1993.
Chion, Michel: Audio-Vision: Sound on Screen, New York 1994 (1990)
Eisenstein, S. M.: Das dynamische Quadrat. Schriften zum Film, Köln 1988.
Eisenstein, S. M.: Jenseits der Einstellung. Schriften zur Filmtheorie, Frankfurt am Main 2006.
Eisenstein, S. M.: Nonindifferent Nature, Cambridge 1987.
Eisenstein, S. M.: Zur Farbe im Film, Information Nr. 2/3 1975, Hochschule für Film und Fernsehen der DDR (Hrsg.), Potsdam 1975
Eisenstein, S.M.: Towards a Theory of Montage: Selected Works II, London 1991.
Hedberg Olenina, Ana: Psychomotor Aesthetics: Movement and Affect in Modern Literature and Film, Oxford 2020.
Law, Alma/Gordon, Mel: Meyerhold, Eisenstein and Biomechanics: Actor Training in Revolutionary Russia, McFarland, Jefferson NC, London 1996.
Lenz, Felix: Sergej Eisenstein: Montagezeit Rhythmus, Formdramaturgie, Pathos, München 2008.
Lenz, Felix: Terrence Malick: The New World, München 2021.
Lumet, Sidney: Filme machen, Berlin 2005.
Perkins, Victor Francis: Film as Film. Understanding and Judging Movies, London 1972.
Tarkowskij, Andrej: Die versiegelte Zeit, Berlin 1988.

 

S Videospiele zwischen Macht und Kontrolle, Simulation und Wirklichkeit

Dozent/in:
Alina Schorn
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Dieses Seminar soll als Einführung in zwei verschiedene Themenkomplexe dienen: in das Forschungsfeld der Game Studies einerseits und in das der Posthuman Studies andererseits. Dafür werden wir uns in der ersten Hälfte des Seminars einige theoretische Grundlagen erarbeiten, die wir in der zweiten Hälfte des Seminars anwenden, indem wir verschiedene Videospiele spielen, diskutieren und analysieren, die sich auch inhaltlich mit Themen der Posthuman Studies auseinandersetzen. Die Bereitschaft sowie die technischen Möglichkeiten (PC/Konsole) zum eigenen Spielen der Videospiele werden vorausgesetzt.
Die Posthuman Studies beschäftigen sich mit Ideen des Trans- und Posthumanismus, die in den letzten Jahren auch vermehrt Einzug in den öffentlichen Diskurs erhalten haben, beispielsweise die Möglichkeit, sich in einen Computer downzuloaden, Diskussionen um den Einfluss von KIs oder diverse Wege, den Menschen zu verbessern, ob durch Gentechnik oder die Integration von Technik in den menschlichen Körper. Da Videospiele selbst auf immer fortschreitenden technischen Neuerungen basieren und oft durch ihre Interaktivität, also ein wechselseitiges Verhältnis von Mensch und technischem Artefakt, charakterisiert werden, ist es wohl kaum verwunderlich, dass sie diese Themen oft direkt aufgreifen. Neben Spielen, in denen solche Wunschvorstellungen Realität sind, weisen Videospiele jedoch generell interessante Verbindungen zu transhumanistischen Ideen auf, z. B. indem sie virtuelle Welten schaffen, ähnlich wie die, in denen unsere downgeloadeten Persönlichkeiten irgendwann leben könnten, oder Levelsysteme, durch die zumindest der Avatar eines Menschen ständig verbessert werden kann/muss.
Im Seminar werden wir uns mit Fragen beschäftigen wie: Geben Videospiele uns mehr Freiheiten, als wir in der physischen Welt haben, z. B. durch übermenschliche Fähigkeiten oder die Möglichkeit, in verschiedene Rollen zu schlüpfen, ohne Konsequenzen in der “realen” Welt fürchten zu müssen, oder üben sie doch mehr Kontrolle über dendie Spielerin aus, als wir denken? Und wie agieren wir in virtuellen Welten, insbesondere, wenn wir vor moralische Entscheidungen gestellt werden oder gemeinsam mit (oder gegen) andere Menschen spielen?

Mögliche Spiele, die wir im Seminar eingehend betrachten werden, sind u.a. die Deus-Ex-Spiele, Bioshock und Detroit: Become Human; daneben sind die Studierenden herzlich eingeladen, in der ersten Sitzung eigene Vorschläge zu machen.

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:
Beil, Benjamin/Hensel, Thomas/Rauscher, Andreas (Hrsg.): Game Studies. Springer VS 2018.
Freyermuth, Gundolf S.: Games - Game Design - Game Studies. Eine Einführung. transcript 2015.
Fernández-Vara, Clara: Introduction to Game Analysis. Routledge 2015.
Galloway, Alexander R.: Gaming. Essays on Algorithmic Culture. University of Minnesota Press 2006
Milburn, Colin: Respawn. Gamers, Hackers, and Technogenic Life. Duke University Press 2018.
Loh, Janina: Trans- und Posthumanismus zur Einführung. Junius 2018.
Ranisch, Robert/Sorgner, Stefan Lorenz (Hrsg.): Post- and Transhumanism. An Introduction. Peter Lang 2014.
More, Max/Vita-More, Natasha (Hrsg.): The Transhumanist Reader. Classical and Contemporary Essays on the Science, Technology, and Philosophy of the Human Future. Wiley-Blackwell 2013.

 

S Warum wir fahren (und dabei Musik hören): Antworten aus Literatur, Film und Musik

Dozentinnen/Dozenten:
Jörn Glasenapp, Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Die ikonisch gewordene, mit Steppenwolfs Bikerhymne „Born to Be Wild“ kraft- und druckvoll unterlegte Titelsequenz von Dennis Hoppers Roadmovieklassiker Easy Rider (1969), beweist es: Asphalt bzw. die schnelle motorisierte Bewegung auf selbigem und Rock/Popmusik gehen gut zusammen, ja, sie bilden ein geradezu unschlagbares Paar. Stockt die Bewegung, kommt man dem Imperativ der Straße, der ein stetes Voran fordert, nicht nach, weil etwa ein Stau es verhindert, bricht die Magie zusammen; spielt das Radio den falschen Song, ebenso. Doch wie genau erklären wir diese Magie, wie ihren Zusammenbruch, wie die Tatsache, dass „Eleanor Rigby“ von den Beatles gewiss ein großartiger Song ist, sich „Like a Hurricane“ von Neil Young aber als Roadsong entschieden besser eignet? Um derlei Fragen soll es in diesem von zwei notorisch musikbegeisterten Dozenten geleiteten Seminar gehen, wobei uns ein wenig Straßentheorie (u.a. von J. Linschoten, O. F. Bollnow, P. Virilio und M. B. Crawford), ein paar Songs (u.a. „Autobahn“ von Kraftwerk, „Born to Run“ von Bruce Springsteen), ein paar Musikvideos (u.a. „Ride“ von Lana del Rey und „My Favourite Game“ von den Cardigans), der eine oder andere Film (u.a. Almost Famous und Radio On) und ein paar literarische Texte (u.a. On the Road von Jack Kerouac) dabei behilflich sein sollen, Antworten zu finden.

Übungen

 

T Medienwissenschaftliches Propädeutikum für ausländische Studierende

Dozentinnen/Dozenten:
Milena Graf, Georg Stanka
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2022, 10:00 - 16:00, MG1/01.02
Inhalt:
In diesem Tutorium geht es darum, in die zentralen Aspekte und Grundformen des filmischen Erzählens einzuüben. Ziel hierbei ist ein hochgradig verallgemeinerbares Wissen, das heißt ein Wissen, das sich für die Auseinandersetzung mit jeder Form von Spielfilm eignet. Als Textgrundlage dient Michaela Krützens Buch Dramaturgie des Films: Wie Hollywood erzählt , das eine an dem Modell der Held:innenreise orientierte Beispielanalyse des Films The Silence of the Lambs (Jonathan Demme, 1991) bereithält. Idealerweise haben Sie den Film vor dem Tutorium bereits gesehen. Auch die Anschaffung von Krützens Buch wird empfohlen.

 

Ü Sprechen, besprechen, befragen

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, LU19/00.09
ab 26.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Profilmodul: Übung (Mitarbeit, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Achtung! Die Veranstaltung beginnt am 26.10.22
Inhalt:
Zuhören, sprechen, Gedanken erproben, aufeinander eingehen, weiterdenken, nachfragen, umdenken, im Dialog vertiefen, differenzieren, detaillieren, kritisieren, verteidigen, in Beziehung setzen, entwerfen sind die dynamischen Operatoren auch der Wissenschaft. Sie sind zugleich die Möglichkeit zu einem intersubjektiven und ergebnisoffenen Denken, zum Finden dritter Wahrheiten, an die vorher keiner dachte. Sie sind der Schmelz einer natürlichen Intelligenz, die Welt vom Leben aus versteht. In einem solchen gemeinsamen Denken gibt es keine Fehler, keine fertigen Normen und alles kann zum Teilstück des Erkenntnisprozesses werden. Nach den monologischen Corona-Jahren gilt es, gemeinsam diese Operatoren wieder zu beleben.

Unsere Gegenstände wollen wir dabei in vielen Proportionen finden. Zunächst soll in jeder Sitzung ein kurzer Text gemeinsam gelesen und dann besprochen werden. Im Hauptteil soll es um die Besprechung von Projekten gehen, die Sie in die Veranstaltung mitbringen, seien es Masterarbeiten, Hausarbeiten oder auch Doktorarbeiten.

Das Spiel des gemeinsamen Denkens ist dabei immer wieder neu das Gleiche und soll so aus vielen verschiedenen Perspektiven eingeübt werden: Sei es im äquidistanten gemeinsamen Gespräch zu einem Text, sei es in Vertretung eines eigenen Projekts, sei es im Mitdenken und Beraten bei einem fremden Projekt. Zugleich wollen wir uns so gegenseitig mit Denkströmen bekannt machen, die im Studium oft zu wenig geteilt werden und so einen allgemeinen Gesprächsraum stimulieren.
Empfohlene Literatur:
Austin, J. L.: How to do things with Words, Cambridge Mass. 2003 [1955]
Bischof, Norbert: Das Rätsel Ödipus: Die biologischen Wurzeln des Urkonfliktes von Intimität und Autonomie, München 1989.
Devereux, Georges: Angst und Methode, München 1967.
Dresing, Thorsten, Praxisbuch Interview, Marburg 2015.
Haller, Michael: Das Interview, Konstanz, 2013.
Platon: Die großen Dialoge, Stuttgart, 2013.
Searle, John: Sprechakte: Ein sozialphilosophischer Essay, Frankfurt am Main 2003.
Sophokles, Antigone, Stuttgart 2013.
Sophokles, Ödipus, Berlin 2015.
Weston, Judith: Directing Actors, Studio City 1996.



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