UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Klassische Philologie und Philosophie >>

Klassische Philologie

Vorlesungen

 

V Griechische Lyrik

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Klassische Philologie:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020:
LA-Griechisch: Basismodul I, Aufbaumodul und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)
LA-Latein: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft; Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basis-, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul I, Aufbaumodul und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik sowie Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik und Latinistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik, Aufbaumodul Griechisch und Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik und Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
LA GY; LA RS: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Texte antiker griechischer Lyrik sind von den Anfängen der Buchstabenschrift im 8. Jh. v. Chr. bis in die Spätantike in vielfältigen metrischen Formen erhalten. In dieser Vorlesung sollen die wichtigsten Erscheinungsformen aus den verschiedenen literarischen Epochen anhand repräsentativer Beispiele vorgestellt werden. Auch ihr Fortwirken und ihre Transformationen in der lateinischen, byzantinischen und neuzeitlichen europäischen Dichtung werden dabei berücksichtigt. Dabei wird der Lyrik-Begriff weit gefasst: neben den melischen Formen der monodischen Lyrik und der Chorlyrik werden auch Iamben und Elegien, Epigramme und Hymnen gewürdigt. Die ‘hohen’ literarischen Formen der von den hellenistischen Philologen zum Kanon erklärten neun archaischen und frühklassischen ‘Lyriker’ werden ausführlicher behandelt, doch soll auch die hellenistische und kaiserzeitliche ‘Buchlyrik’ sowie die ‘Gebrauchslyrik’ der Alltagslieder und Inschriften (z.B. in Grabepigrammen) Erwähnung finden.

Alle besprochenen Texte werden in Handouts mit griechischem Text und deutscher Übersetzung im VC bereitgestellt. Dort werden auch ausgewählte Auszüge aus der Forschungsliteratur verfügbar gemacht. Zur Vorlesung sind auch Teilnehmer:innen mit geringen oder ohne altgriechische Sprachkenntnisse willkommen.

 

V Antike Historiographie: Caesar, Sallust, Livius, Tacitus

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
LA-Latein: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)
LA-Griechisch: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020
LA-Latein: Basismodul I, Aufbaumodul und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)
LA-Griechisch: Examensmodul Literaturwissenschaft und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Latinistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B, Aufbaumodul Latein und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Latinistik: Basismodul I, Aufbaumodul und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik sowie Aufbaumodul Kulturwissenschaft Latinistik und Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)
BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik, sowie Aufbaumodul Kulturwissenschaft Latinistik und Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Vorlesung führt zunächst allgemein in die verschiedenen Gattungen der antiken Geschichtsschreibung ein, die in der Antike als literarische und nicht etwa fachwissenschaftliche verstanden wurden. Hinweise zu verschiedenen antiken Konzepten von Geschichtsmodellen schließen den allgemeinen Teil ab. Im Folgenden werden dann konkret vier zentrale Geschichtsschreiber vorgestellt und in ihrer Darstellungsweise und Methodik charakterisiert: Caesar, Sallust, Livius und Tacitus.

Die Vorlesung ist als Überblick geplant und auch für Erst- und Zweitsemester geeignet. Weiterführende Literatur wird in der ersten Sitzung angegeben.

Proseminare, Seminare und Übungen

 

PS/HS (für Gräzisten): Euripides, Bakchen

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Modulstudium, nähere Informationen erfahren Sie in der Rubrik für Hauptseminare.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.17

 

PS Gräzistik (für Latinisten): Euripides, Elektra

Dozent/in:
Jens Holzhausen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Einzeltermin am 21.10.2022, Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Nachholtermin am Fr, 24.2.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist das Graecum.

Erwartet werden regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit.

Leistungsnachweis: Portfolio

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014:
LA-Latein: Einzelmodul Kulturwissen (4 ECTS; 5 ECTS bei Studienbeginn ab WS 2011/12 und Modulbeginn ab SoSe 2013)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul Kulturwissen Griechisch (5 ECTS)

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbaumodul Griechisch (5 ECTS), wenn nicht gleichzeitig BA-Gräzistik studiert wird

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
„Die ewigen Elektren“ – kein anderer Stoff ist in den erhaltenen Tragödien von allen drei Tragikern behandelt worden als eben die Geschichte von den Geschwistern Orest und Elektra, die ihre Mutter Klytaimestra töten, um die Ermordung des Vaters zu rächen. Unbestritten ist, dass Aischylos’ Darstellung in den „Choephoren“ die älteste ist (458 v. Chr.), höchst umstritten ist dagegen, ob Sophokles oder Euripides zuerst ihre „Elektra“ verfassten. Dies Problem wird allerdings nicht im Zentrum des Seminars stehen, sondern der eur. Text selbst und seine Interpretation.

Zur Vorbereitung sollte aber Aischylos’ Orestie gelesen werden, am besten in der Übersetzung von Peter Stein (München, Beck, 2007, ISBN: 9783406427213). Zur ersten Stunde ist der Prolog zu präparieren (V. 1-53).
Empfohlene Literatur:
Der gr. Text kann bequem als pdf-Dokument aus der Uni-Bibliothek heruntergeladen werden (dort auch reiche Literaturhinweise):
Euripides, Electra (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana) Herausgegeben von: Giuseppina Basta Donzelli, 1995 https://doi.org/10.1515/9783110952353 (als Kommentar ist immer noch gültig: J. D. Denniston, Euripides, Electra, Oxford 1939, reprint 1954)

 

PS Seneca, De vita beata

Dozent/in:
Alessa Vogt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 2.12.2022, 16:00 - 20:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 3.12.2022, 9:00 - 15:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit

Erwartet werden zudem die aktive Mitarbeit im Seminar und die Bereitschaft, ein Kurzreferat (5 bis 10 Minuten) zu übernehmen. Außerdem wird ein Textkenntnistest geschrieben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Basismodul II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020:
BA-Latinistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft Latinistik; Basismodul Textanalyse Latinistik
BA-Gräzistik: Aufbaumodul Latein (5 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Latinistik: Basismodul II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Latinistik (6 ECTS); Aufbaumodul Kulturwissenschaft Latinistik (5 ECTS)
BA-Gräzistik: Aufbaumodul Kulturwissenschaft Latinistik (5 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Lucius Annaeus Seneca gilt als einer der bekanntesten römischen Philosophen, Tragödiendichter und meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit. Besonders mit seinen Tragödien und den Moralischen Briefen an Lucilius hat er zwei umfangreiche Corpora hinterlassen, die eine große Bedeutung für die europäische Kultur besitzen. Ebenso verfasste er die Dialogi, zu denen auch seine Schrift über das glückliche Leben - De vita beata - zählt. Dieses Werk stellt neben der Betrachtung des Autors selbst, seinem Ruf sowie den politischen Umständen seiner Zeit das Thema dieses Proseminars dar.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: REYNOLDS, L. D., Dialogi, Oxford 1977.

 

Ü Lektüreübung Theokrit

Dozent/in:
Olga Chernyakhovskaya
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Die Lehrveranstaltung beginnt ab der zweiten Semesterwoche, am 24. Oktober 2022.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Griechisch: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul I+II Sprachkompetenz (4 ECTS), Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 bzw. 4 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Gräzistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Gräzistik, Basismodul Lektüre Gräzistik (4 ECTS), Wahlpflichtmodul Griechisch (3 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul Sprachkompetenz Gräzistik (2 bzw. 4 ECTS), Aufbaumodul Sprachkompetenz Gräzistik (4 ECTS), Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Gräzistik (2 bzw. 4 ECTS), Wahlpflichtmodul Griechisch (3 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Theokrit ist einer der bedeutendsten hellenistischen Dichter und der Schöpfer der Bukolik: Von seinen Hirtengedichten nahm diese literarische Gattung ihren Ausgang und entwickelte sich über Vergils Eklogen bis zur Schäferdichtung der europäischen Renaissance und des Barock.
Hinter dem scheinbar naiven Inhalt der Gedichte Theokrits verbirgt sich, wie auch bei den anderen gelehrten Dichtern des Hellenismus, ein raffiniertes Gewebe von literarischen Anspielungen und politischen Allusionen sowie eine stark stilisierte Ausdrucksweise (deswegen lassen sich diese Gedichte nicht immer leicht verstehen).
Im Laufe des Semesters wird eine Auswahl von Theokrits Idyllen gelesen, übersetzt und besprochen.
Für die erste Sitzung sind die ersten 16 Verse des Gedichts Nr. 2 (Pharmakeutria) vorzubereiten. Bitte bringen Sie den griechischen Text mit! Im Unterricht darf jede beliebige Textausgabe verwendet werden. Oder melden Sie sich vor der ersten Sitzung, sollten Sie Schwierigkeiten haben, den Text zu finden.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben:
Bucolici Graeci. Griechisch und englisch, ed. by A.S.F. Gow, 1952, Oxford.
Theokrit, Sämtliche Dichtungen, hrsg. v. D. Ebener, 1989, Frankfurt a. M.
Theokrit, Gedichte. Griechisch / deutsch, hrsg. und übersetzt v. B. Effe, 1999, Düsseldorf – Zürich (Sammlung Tusculum).
Theocritus, Moschus, Bion, ed. and translated by N. Hopkinson, 2015, Cambridge MA - London (Loeb Classical Library).
Theokrit, Gedichte. Griechisch und deutsch, hrsg. und übersetzt v. R. Höschele, 2016, Stuttgart (Reclam).

Kommentare:
A.S.F. Gow: Theocritus, ed. with a translation and commentary, 2nd ed. 1952, Cambridge.
K.J. Dover: Theocritus, Select Poems, ed. with an introduction and commentary, 1971, London.
Theocritus: Idylls, translated by A.Verity with an introduction and notes by R.Hunter, 2003, Oxford.

Zur Einführung:
D. Meyer: „Theokrit. Die Pseudo-Theokritea“ in: B. Zimmermann, A. Rengakos (Hrsg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike. Band 2: Die Literatur der klassischen und hellenistischen Zeit, München 2014, S. 215–230.

 

Ü Lektüreübung: Ovid, Heroides

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lektüreübung mit Abschlussklausur.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul II Sprachkompetenz (4 ECTS), Vertiefungsmodul I Sprachkompetenz (2 ECTS); Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Latinistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik, Basismodul Lektüre Latinistik, Wahlpflichtmodul Latein (3 ECTS)
BA-Gräzistik: Wahlpflichtmodul Latein (3 bzw. 4 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Latinistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Latinistik (4 ECTS), Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik (2 bzw. 4 ECTS), Wahlpflichtmodul Latein (3 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.

Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.


FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Heroides des Publius Ovidius Naso, welche im ersten Teil (Briefe 1–15) fiktive Briefe von mythischen Frauen an ihre Männer und im zweiten Teil (Briefe 16–21) Briefpaare von mythischen Paaren zum Thema haben, sind in der frühen Schaffensphase des Dichters zu verorten. Neben bekannten Figuren wie Penelope, Dido, Ariadne, Medea oder auch Helena finden auch unbekanntere Frauen wie Oinone oder Canace Einzug in das im elegischen Distichon verfasste Werk. Als augusteische Dichter gibt er sich ganz als poeta doctus, der sich an den lector doctus wendet. Die Heroides sind angelehnt an die römische Liebeselegie, was sich in Anklängen an die elegische Topik erkennen lässt. Die Epistulae heroidum behandeln damit ein Panoptikon der Liebesdarstellungen, von der erfüllten Liebe der Penelope und ihres Gatten über die unerwiderte Liebe der Dido bis hin zum Inzest bei Phaidras und Hippolytos.

Nach einer allgemeinen Einführung in das Werk stehen zunächst die Übersetzung und Diskussion des Briefes der Penelope an Ulixes im Mittelpunkt. Im weiteren Verlauf rücken dann die Doppelbriefe (Paris und Helena, Hero und Leander, Acontius und Cydippe) in das Zentrum, welche sich dadurch auszeichnen, dass die Frauen einen Antwortbrief auf den Brief der Männer verfassen.

Die Abschlussklausur findet in der letzten Sitzung am 9. Februar 2023 statt.

 

Ü Lektüreübung: Sueton, de vita Caesarum (divus Augustus, divus Claudius, Nero)

Dozent/in:
Jeremias Grau
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 6.2.2023, 16:00 - 19:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lektüreübung mit Abschlussklausur.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul II Sprachkompetenz (4 ECTS), Vertiefungsmodul I Sprachkompetenz (2 ECTS); Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Latinistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik, Basismodul Lektüre Latinistik, Wahlpflichtmodul Latein (3 ECTS)
BA-Gräzistik: Wahlpflichtmodul Latein (3 bzw. 4 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Latinistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Latinistik (4 ECTS), Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik (2 bzw. 4 ECTS), Wahlpflichtmodul Latein (3 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.

Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.


FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Der dem Ritterstand entstammende kaiserzeitliche Biograph Gaius Suetonius Tranquillus (~70 n. Chr. - nach 130 n. Chr.) hat der Nachwelt mit seinem Hauptwerk De vita Caesarum ein in kulturgeschichtlicher Hinsicht epochales Monumentum vermacht. Dieses umfasst in acht Einzelbüchern die Biographien Caesars und der elf Caesares von Augustus bis Domitian. Zweifelsohne mag die zeitweilige Stellung Suetons als scholasticus des Plinius minor sowie später als einflussreicher Kanzleisekretär (procurator ab epistulis) unter Kaiser Hadrian auf die Abfassung der Einzelviten eingewirkt haben.

Allerdings wollte Sueton kein Geschichtswerk schreiben. Er setzte vielmehr bei seinen Lesern die Kenntnis der Ereignisgeschichte voraus [Kierdorf (1992), 19]. Mit der stilistisch an die Fachschriftstellerei angelehnten Vitensammlung schuf Sueton eine typische Form der alexandrinischen Biographie, die sich auf zweifache Weise manifestiert: einerseits in der Etablierung eines Schemas nach Rubriken anstelle der gewohnt chronologischen Darstellung des Lebens einer politischen Persönlichkeit. Andererseits in der Berufung auf die römisch-biographische Tradition durch die Reihung von guten und schlechten Exempla. Gerade die Mixtur aus scheinbar glaubwürdigen Elementen, wie der Darstellung der Jugend und Erziehung, und fragwürdigen, wie pikanten Details aus dem Privatleben der Kaiser, macht die Viten zu einer lohnenswerten Lektüre.
Das Textkorpus für die Abschlussklausur umfasst die Vitae der Caesares Divus Claudius und Nero in Gänze sowie die ersten 10 Seiten aus der Vita Divi Augusti. Im Kurs sollen in gemeinsamer Lektüre ausgewählte Passagen aus ebendiesen Viten unter Einbezug von intertextuellen, historischen und sprachlichen Aspekten gelesen werden. Die Textgrundlage bildet dabei die Oxfordausgabe von Robert A. Kaster aus dem Jahr 2016.

Die Abschlussklausur findet in der letzten Sitzung am 6. Februar 2023 statt.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben:
  • Suetonius: De vita Caesarum libri VIII et De grammaticis et rhetoribus librer (= Scriptorum classicorum bibliotheca Oxoniensis), ed. Kaster, Robert A., Oxford 2016 (maßgebliche kritische Textausgabe).
  • Suetonius: C. Suetoni Tranquilli opera. Vol. I. De vita Caesarum libri VIII. Editio minor. Editio stereotypa editionis prioris 1908 (= Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana), ed. Ihm, Maximilian, Stuttgart 21958 (11908) [kostenloser Zugang über die Bibliotheca Teubneriana].

Kommentare:
  • Carter, John M.: Suetonius, Divus Augustus. Edited with introduction and commentary by John M. Carter, Bristol 1982.
  • Kierdorf, Wilhelm: Sueton: Leben des Claudius und Nero. Textausgabe mit Einleitung, kritischem Apparat und Kommentar. Hrsg. von Wilhelm Kierdorf (= Uni-Taschenbücher 1715), Paderborn/München u.a. 1992.

Übersetzungen:
  • Lambert, André: Sueton. Leben der Caesaren. Übersetzt und herausgegeben von André Lambert, München 1972.
  • Martinet, Hans: Die Kaiserviten. Berühmte Männer Lateinisch-Deutsch, Düsseldorf 22000.

Einführende Literatur:
  • Grant, Michael: Klassiker der antiken Geschichtsschreibung, München 1973.
  • Gugel, Helmut: Studien zur biographischen Technik Suetons (= Wiener Studien 7), Wien 1977.
  • Wallace-Hadrill, Andrew: Suetonius. The scholar and his Caesars, New Haven 1984.

 

Ü Einführung in das Studium der Klassischen Philologie

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Erwartet werden zudem die aktive Mitarbeit in der Übung und die Anfertigung kleinerer Hausaufgaben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Basismodul I Literaturwissenschaft

Bachelor:
BA-Gräzistik: Basismodul Literaturwissenschaft Gräzistik A
BA-Latinistik: Basismodul Literaturwissenschaft Latinistik

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Übung führt Studienanfänger*innen in die Klassische Philologie – bestehend aus Gräzistik und Latinistik – ein. Nach einer kurzen Einführung in das Erkenntnisinteresse und die Geschichte des Faches sowie die Geschichte der Antike wird ein kurzer Überblick in die Geschichte der lateinischen Sprache und ihre Stellung in den indoeuropäischen Sprachen gegeben. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Kennenlernen der Methoden der Texterschließung und Textinterpretation. Dazu werden wir uns zunächst mit Besonderheiten der Textgeschichte und Textüberlieferung sowie Methoden der Textkritik vertraut machen. Anschließend beschäftigen wir uns mit der Aussprache des Lateinischen, den häufigsten metrischen Formen sowie der Stilistik und Rhetorik antiker Texte.

Im zweiten Teil des Semesters erarbeiten wir uns einen Überblick über wichtige Epochen und Gattungen der lateinischen Literatur und üben Arbeitsweisen wie die Recherche von Forschungsliteratur sowie den Umgang mit Hilfsmitteln wie Wörterbüchern, Nachschlagewerken und Grammatiken ein.

Begleitend zur Übung findet ein Tutorium (vierzehntägig) statt. Das Tutorium dient vor allem der Übung der einzelnen Arbeitsweisen sowie der Klausurvorbereitung. Daher wird die Teilnahme am Tutorium dringend empfohlen.

Abschlussklausur: 8. Februar 2023 ab 10.00 Uhr
Empfohlene Literatur:
Riemer, Peter / Weißenberger, Michael / Zimmermann, Bernhard: Einführung in das Studium der Latinistik, München 1998.

Schröder, Bianca-Jeanette: Einführung in das Studium der lateinischen Literatur. Ein Arbeitsbuch, Tübingen 2010.

Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung besprochen.

 

TU Tutorium zur Einführung in das Studium der Klassischen Philologie

Dozent/in:
Leon Oberst
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, OK8/02.04
Das Tutorium findet 14-tägig statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Tutorium müssen und können Sie sich nicht anmelden, da es in FlexNow als nicht scheinrelevant nicht aufgeführt ist. Gehen Sie bitte einfach in die erste Sitzung in der ersten Semesterwoche am 20. Oktober 2022.

Alle weiteren Termine finden wie folgt statt:
3. November 2022
24. November 2022
15. Dezember 2022
12. Januar 2023
26. Januar 2023
2. Februar 2023
Empfohlene Literatur:
Siehe die Angaben bei der Übung "Einführung in die Klassische Philologie".

 

Ü Einführung in die lateinisch-deutsche Übersetzung

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Einzeltermin am 25.10.2022, Einzeltermin am 29.11.2022, 16:00 - 18:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit und die Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur. Das Bestehen der Abschlussklausur ist Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins.

Dieser Kurs richtet sich explizit an Studienanfänger*innen.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Basismodul Sprachkompetenz

Bachelor:
BA-Latinistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Latinistik

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Übung zielt darauf, die aus dem schulischen Lateinunterricht mitgebrachte Kompetenz im Übersetzen weiter auszubauen. Ein Schwerpunkt der Arbeit wird dabei sein, den Umgang mit unbekannten Texten zu üben. Dazu übersetzen wir einfachere Prosatexte aus dem Stegreif und erarbeiten Techniken, die Sie befähigen sollen, Texte ohne Hilfsmittel ins Deutsche zu übertragen. Außerdem werden wir verschiedene Strategien für die inhaltlich-sprachliche Erschließung unbekannter Texte kennenlernen und praktisch anwenden. Auch verschiedene Übersetzungsmethoden sollen besprochen werden. Erfahrungsgemäß stellt die Wortschatzarbeit gerade am Anfang des Studiums ein wichtiges Feld dar. Daher werden wir uns auch diesem Thema im Kurs widmen. Kursbegleitend empfehle ich, mit der unten genannten Wortkunde zu arbeiten, deren Anschaffung empfohlen wird.

Abschlussklausur: 16. Februar 2023 ab 14.00 Uhr
Empfohlene Literatur:
Wortkunde:
Habenstein, E. / E. Hermes / H. Zimmermann: Latein. Grund- und Aufbauwortschatz, Neubearbeitung von G. H. Klemm, Stuttgart und Leipzig 2012.

 

Ü Lat.-dt. Übersetzungsübungen I

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Abschlussklausur

Erwartet werden:
regelmäßige Anwesenheit
Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur

Die Übersetzungstexte werden im Seminar in Kopie zur Verfügung gestellt.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz I (6 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIb (6 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIb (6 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
In diesem Kurs soll die Übersetzung lateinischer Dichtungstexte aus dem Stegreif und ohne Hilfsmittel eingeübt werden. Es sollen außerdem Übersetzungsstrategien besprochen und eingeübt werden, die das Übersetzen unbekannter lateinischer Texte erleichtern sollen. Es wird empfohlen, begleitend zu diesem Kurs selbstständig mit Hilfe einer Wortkunde und durch eigene Lektüre lateinischer Texte stetig den Wortschatz zu erweitern und zu vertiefen.

Abschlussklausur: 16. Februar 2023 ab 14.00 Uhr

 

Ü Lat.-dt. Übersetzungsübungen II (auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen)

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 18:00 - 20:30, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Teilnahme ist nur für Studierende möglich, die den Kurs Lat.-dt. Übersetzungsübungen I bereits bestanden haben.

Leistungsnachweis (nur MA-Studiengang): Klausur

Für Lehramtsstudierende dient dieser Kurs der Vorbereitung auf die lateinisch-deutsche Übersetzungsklausur im Staatsexamen. Eine Teilnahme ist erst dann sinnvoll, wenn Sie den Kurs Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen I schon bestanden haben und planen, in den nächsten zwei oder drei Semestern das Staatsexamen abzulegen.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (4 ECTS)

Master:
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IV (8 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
In diesem Kurs werden anspruchsvolle lateinische Dichtungs- und Prosatexte verschiedener Gattungen ins Deutsche übersetzt. Dafür sind eine kontinuierliche Wortschatzarbeit mittels Wortkunde und eigene Lektüre lateinischer Texte unerlässlich. Im Kurs werden größtenteils Texte aus dem Stegreif übersetzt. Ein Schwerpunkt liegt in der Einübung von Strategien, die es erleichtern sollen, schwierigere, unbekannte Texte sprachlich und inhaltlich zu erschließen und zu übersetzen. In regelmäßigen Abständen finden Probeklausuren statt, die anschließend korrigiert und besprochen werden.

Abschlussklausur: 16. Februar 2023 ab 14.00 Uhr

 

Ü Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik I

Dozent/in:
Dominicus Ludwig
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Die Veranstaltung findet ab der zweiten Semesterwoche - Mittwoch 26. Oktober 2022 - statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Griechisch: Basismodul Sprachkompetenz (4 ECTS)

Bachelor:
BA-Gräzistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Gräzistik (4 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Stilübung behandelt die grundlegenden Phänomene der griechischen Morphologie und Syntax mit dem Ziel, eigene griechische Sätze und Texte zu schreiben.

 

Ü Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik II und III

Dozent/in:
Olga Chernyakhovskaya
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.22
Einzeltermin am 18.11.2022, Einzeltermin am 20.1.2023, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit für den Kurs II:
Lehramt:
LA-Griechisch: Aufbaumodul Sprachkompetenz (4 ECTS)

Bachelor:
BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Gräzistik (4 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS)

Modulzugehörigkeit für den Kurs III:
Lehramt:
LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz I und II (6 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik III (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik III (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Es werden Texte im Schwierigkeitsgrad vom Stilkurs II und Stilkurs III aus dem Deutschen ins Griechische übersetzt.

Erwartet wird regelmäßige Teilnahme und Abgabe von Hausaufgaben zur Korrektur (erstmals in der 2. Sitzung).

Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist das Bestehen der Abschlußklausur.

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik Kurs I, 2. Teil

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, Teilnahme an Probeklausur.

Voraussetzung für den Scheinerwerb: Bestehen der Abschlussklausur über den Stoff des 1. und 2. Teils.

Der Kurs richtet sich an Studierende, die den 1. Teil des Kurses im SoSe 2022 bereits absolviert und den Schein noch nicht erworben haben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Basismodul Sprachkompetenz

Bachelor:
BA-Latinistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Latinistik

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Aufbauend auf den Kenntnissen des 1. Teils werden zentrale Kapitel der lateinischen Grammatik zur Wiederholung, Vertiefung und Festigung besprochen und durch Übersetzung von Einzelsätzen vom Deutschen ins Lateinische geübt. Themen des zweiten Teils sind die konjunktivische Zeitenfolge sowie sämtliche Arten von Nebensätzen (RHH §§ 233ff.).

Der Besuch des zugehörigen Tutoriums wird nachdrücklich empfohlen.

Abschlussklausur: 15. Februar 2023 ab 14.00 Uhr
Empfohlene Literatur:
Grundlage des Kurses ist folgende Grammatik:
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 1995 (mehrere Nachdrucke).

Weitere Literatur:
Th. Burkard / M. Schauer: Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 6., durchges. u. aktualisierte, Darmstadt 2020.
Ch. Cathrein / A. Spahl: Lateinische Stilübungen für Studienanfänger, Darmstadt 2018.

 

TU Tutorium zu den Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs I, 2. Teil

Dozent/in:
Dominik J. Herrmann
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Das Tutorium findet 14-tätig statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Tutorium müssen und können Sie sich nicht anmelden, da es in FlexNow als nicht scheinrelevant nicht aufgeführt ist.

Das Tutorium beginnt in der zweiten Semesterwoche, am 26. Oktober 2022, die weiteren Termine sind:

02.11.2022
16.11.2022
30.11.2022
14.12.2022
18.01.2022
01.02.2022
08.02.2022

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs II

Dozent/in:
Annette Hillgruber
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird regelmäßige Anwesenheit im Kurs, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben sowie die Teilnahme an der Probeklausur erwartet.

Das Bestehen der Abschlussklausur ist Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins.

Dieser Kurs richtet sich an Studierende, die den Kurs „Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik I“ bereits bestanden haben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Aufbaumodul Sprachkompetenz (4 ECTS)

Bachelor:
BA-Latinistik: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik (4 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
In diesem Kurs werden aufbauend auf den Kenntnissen aus den „Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik I“ zusammenhängende Texte aus Cicero und Caesar ins Lateinische übersetzt. Den ersten Text erhalten Sie in der ersten Sitzung; die Abgabe der Hausaufgaben sowie Austeilung der Korrekturen erfolgt in den jeweiligen Sitzungen.

Abschlussklausur: 15. Februar 2023 ab 14.00 Uhr
Empfohlene Literatur:
Rubenbauer, Hans/ Hofmann, Johann B./ Heine, Rolf: Lateinische Grammatik, Bamberg/München 121995 (mehrfach nachgedruckt).

Burkard, Thorsten/ Schauer, Markus: Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, Darmstadt 62020.

Meckelnborg, Christina, Lateinische Phraseologie. Begründet von Carl Meißner, Darmstadt 62015.

Menge, Hermann: Lateinische Synonymik, hrsg. v. O. Schönberger, Heidelberg 92011.

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs III A

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme:
Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, Teilnahme an der Probe- und Abschlussklausur.

Das Bestehen der Abschlussklausur ist Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins.

Dieser Kurs richtet sich ausschließlich an Studierende, die den Stilkurs II bereits bestanden haben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (6 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik III (6 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik III (6 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, die Fähigkeit zu vertiefen, deutsche Texte auf Staatsexamensniveau unter Klausurbedingungen (also ohne Hilfsmittel) grammatisch einwandfrei und stilistisch angemessen in klassisches Latein zu übersetzen.

Abschlussklausur: 15. Februar 2023 ab 14.00 Uhr
Empfohlene Literatur:
Grammatiken
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 121995 (mehrere Nachdrucke).
Th. Burkard / M. Schauer, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 6., durchges. u. aktualisierte Auflage, Darmstadt 2020.

Phraseologie
Meckelnborg, Ch., Lateinische Phraseologie. Begründet von Carl Meißner, 6., überarb. Aufl., Darmstadt 2015 (oder ältere Auflagen).

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs III B

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/02.18
Einzeltermin am 30.11.2022, 8:00 - 10:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme:
Die Teilnahme ist nur den Studierenden möglich, die den Stilkurs III bereits bestanden haben.

Diese Veranstaltung dient zur Vorbereitung auf das Staatsexamen. Es kann kein benoteter Schein erworben werden.

Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben.

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, die Fähigkeit zu vertiefen, deutsche Texte auf Staatsexamensniveau unter Klausurbedingungen (also ohne Hilfsmittel) grammatisch einwandfrei und stilistisch angemessen in klassisches Latein zu übersetzen.
Empfohlene Literatur:
Grammatiken
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 1995 (mehrere Nachdrucke).
Th. Burkard / M. Schauer: Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 6., durchges. u. aktualisierte Auflage, Darmstadt 2020.

Phraseologie
Meckelnborg, Ch., Lateinische Phraseologie. Begründet von Carl Meißner, 6., überarb. Aufl., Darmstadt 2015 (oder ältere Auflagen).

 

Ü Griechische Sprach- und Stilanalyse

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: LA-Griechisch: Basismodul Sprachkompetenz (4 ECTS)
Bachelor: BA-Gräzistik: Basismodul Sprachkompetenz Gräzistik (4 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
In diesem Kurs werden Textpassagen aus verschiedenen Werken der griechischen Literatur gründlich analysiert und transformiert. Dabei steht die Vielfalt der Aufgabenstellungen und Methoden im Vordergrund: die Analyse von Formen, Syntax, Semantik und Stil; die Übersetzung nach unterschiedlichen Methoden und mit unterschiedlichen Zielsetzungen (z.B. dokumentarisch die Ausgangssprache abbildend oder zielsprachenorientiert für unterschiedliche Zielgruppen etc.); die Transformation in alternative Ausdrucksweisen, z.B. von direkter in indirekte Rede, von Hypotaxe in Parataxe, von Partizipien in Nebensätze, von Dichtersprache in attische Prosa; die Analyse von Idiomatik und Phraseologie. Auf diese Weise soll anhand einer mikroskopischen Lektüre und Textarbeit die Fähigkeit trainiert werden, einerseits unbekannte Texte eigenständig zu analysieren, zu verstehen, zu übersetzen und stilistisch zu würdigen, und andererseits aus der Lektüre griechischer Originaltexte Übungsmaterial und Anregungen für das eigenständige Verfassen klassischer attischer Prosa zu gewinnen.

Diese Herangehensweise übt Fähigkeiten und Techniken, die man sowohl für die Übersetzung aus dem Griechischen als auch für die Übersetzung ins Griechische und für die Stilanalyse und Interpretation griechischer Literatur benötigt.

Der Kurs richtet sich vor allem an Studierende der frühen Semester im Fach Griechisch. Er wird als Vorbereitung und Begleitung für Lektüreübungen und für Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik empfohlen. Auch Studierenden höherer Semester wird er empfohlen, insbesondere als Vorbereitung auf das Staatsexamen.

 

Ü Griechische Literaturgeschichte und Interpretation - Erster Teil: Dichtung

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (4 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIb (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIb (6 ECTS); Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IV (8 ECTS)

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Texte durch Interpretation sich selbst zu erschließen und anderen zugänglich zu machen, ist tägliche Übung aller philologischen Disziplinen – im Studium vom ersten Tag an in Vorlesungen und Seminaren, in Referaten und Seminararbeiten bis hin zur Abschlussarbeit und, für Lehramts-Studierende, der Staatsexamensklausur. Dafür braucht man als Gräzist:in einerseits Methoden und Techniken der Textanalyse, andererseits Kenntnisse über Literatur- und Kulturgeschichte der griechischen Antike. Beides soll in dieser Lehrveranstaltung vermittelt und eingeübt werden. Dazu wird ein Überblick über die Epochen, Gattungen, Autoren und Hauptwerke der griechischen Literatur von der Archaik bis in die römische Kaiserzeit erarbeitet, unter anderem an ausgewählten repräsentativen Texten, deren Interpretation methodisch und systematisch geübt wird. Wenn gewünscht, werden dazu unter anderem frühere Staatsexamens-Klausuren herangezogen.

Diese Übung ist so konzipiert, dass im Verlauf von zwei Semestern ein Durchgang durch die gesamte griechische Literaturgeschichte und ihre Gattungen vorgenommen wird. Dabei finden Werke und Autoren besondere Berücksichtigung, die zum zentralen ‘Kanon’ der griechischen Literatur gehören und daher im gymnasialen Lehrplan verankert sind. Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Schwerpunktsetzung werden gerne berücksichtigt. Ein vorläufiger (und jeweils aktualisierter) Plan über beide Semester steht im VC-Kurs bereit. Im Wintersemester 2022/23 stehen die Dichtungsgattungen Epos, Lyrik und Drama im Mittelpunkt, im Sommersemester 2023 die verschiedenen Formen der Prosa.

Ausdrücklich sei auch zur Teilnahme an einzelnen ausgewählten Sitzungen eingeladen, wenn jemand sich für einzelne Autoren oder Gattungen besonders interessiert. Willkommen sind dazu oder zum ganzen Kurs auch Studierende der Latinistik, die Ihre Kenntnisse der griechischen Literaturgeschichte vertiefen möchten.
Empfohlene Literatur:
Hose, Martin: Kleine griechische Literaturgeschichte. Von Homer bis zum Ende der Antike, München: C.H. Beck 1999.

Paulsen, Thomas: Geschichte der griechischen Literatur, Stuttgart: Reclam 2005.

Görgemanns, Herwig (Hg.): Die griechische Literatur in Text und Darstellung. Fünf Bände in Kassette, griechisch/deutsch, Stuttgart: Reclam 2014 (1. Aufl. 1991).

Zimmermann, Bernhard (Hg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike. Erster Band: Die Literatur der archaischen und klassischen Zeit, München: C.H. Beck 2001 [Handbuch der Altertumswissenschaften VII.1].

Zimmermann, Bernhard u. Antonios Rengakos (Hg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike. Zweiter Band: Die Literatur der klassischen und hellenistischen Zeit, München: C.H. Beck 2014 [Handbuch der Altertumswissenschaften VII.2].

 

Ü Lateinische Literaturgeschichte und Interpretation

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet seit dem Sommersemester 2018 wöchentlich statt.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Examensmodul Literaturwissenschaft

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Diese Veranstaltung bereitet auf die Interpretationsklausur im Staatsexamen vor. Alte Klausuren und zentrale Texte der lateinischen Literatur werden übungshalber nach den bekannten Leitlinien interpretiert. Besondere Wünsche der Teilnehmer zur Textauswahl können berücksichtigt werden.

 

P Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum im Fach Latein

Dozent/in:
Maximilian Dahsler
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das studienbegleitende Praktikum findet am E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium unter Leitung von Herrn Scherl statt. Die TeilnehmerInnen nehmen bitte Anfang Oktober per Mail mit dem E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium Kontakt auf (info(at)eta-hoffmann-gymnasium.de).

Modulzugehörigkeit:
LA Latein:
Theorie-/Praxismodul Fachdidaktik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Studierenden des Lehramtes an Gymnasien müssen in einem ihrer beiden Fächer ein "studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum" ableisten (§ 34 Abs. 1 Nr. 4 LPO I). Es umfasst Unterrichtsbesuche und eigene Lehrversuche der TeilnehmerInnen an der Praktikumsschule. Studienziele sind: Lern- und Sozialverhalten der SchülerInnen, Unterrichtsstile der Lehrkräfte, Unterrichtsverfahren, Medieneinsatz, Kontrollverfahren, Vorbereitung und Analyse unterrichtlicher Vorhaben. Zugeordnet ist ein fachdidaktisches Begleitseminar an der Universität. Aus organisatorischen Gründen wird das Praktikum nur im Wintersemester angeboten. Die Studierenden sind gehalten, Praktikum und Seminar rechtzeitig in ihren Studienplan aufzunehmen.

 

S Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum im Fach Latein

Dozent/in:
Maximilian Dahsler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Begleitseminars ist für alle TeilnehmerInnen am Praktikum verpflichtend. Die Ableistung des studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikums ist nach § 34 Abs. 1 Nr. 4 LPO I in einem der beiden Fächer verpflichtend.
Voraussichtlich wird das erste Treffen des Seminars am Mittwoch, den 19.10.2022, nach dem ersten Vormittag an der Praktikumsschule (E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium) stattfinden.

Modulzugehörigkeit:
LA Latein:
Theorie-/Praxismodul Fachdidaktik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Das Ziel des Seminars besteht darin, die bei Unterrichtsbesuchen und -versuchen gewonnenen Erfahrungen zu analysieren und zu bewerten, Kenntnisse über Aufbau und praktische Umsetzung des Lehrplans zu gewinnen und generell Inhalte und Methoden des Lateinunterrichts kennen zu lernen.

Themenbereiche des Seminars: Aufbau, Durchführung und Nachbereitung von Grammatik- und Lektürestunden, Visualisierung von Lerninhalten, Aspekte und Möglichkeiten von Lernzielkontrollen und Leistungsmessung, Formen und Probleme von Leistungsbewertung, Einsatz der Neuen Medien im Lateinunterricht, Theorie und Praxis neuer Unterrichtsformen (z.B. Lernen durch Lehren, Freiarbeit, Lernzirkel, Wochenplanarbeit).
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Studentischer Lektürekreis Latein

Dozent/in:
Studentischer AK Klassische Philologie
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG1/01.02
Inhalt:
Es handelt sich um ein Lektüregespräch für Studierende ab dem 3. Semester. Es werden wechselnde Autoren besprochen, Moderatorinnen sind Theresa Riedl und Carina Pfahler. Die Vorbereitung und Übernahme der Sitzungen wird alternierend von den Teilnehmer*innen übernommen.

 

Kulturwissenschaftliche Übung: „Hermeneutik und Ambiguität“

Dozent/in:
Jakob Lenz
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2022, Einzeltermin am 11.11.2022, Einzeltermin am 25.11.2022, Einzeltermin am 9.12.2022 12:30 - 17:30, U5/02.22; Bemerkung zu Zeit und Ort: In der ersten Semsterwoche (voraussichtlich 19.10., 20h) findet eine digitale Vorbesprechung statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Scheinvoraussetzung: Portfolio

Aktive Mitarbeit wird erwartet.
Kenntnisse auf dem Niveau des Latinums sind für diesen Kurs von Vorteil.

Modulzugehörigkeit (Klassische Philologie / Griechisch / Latein):
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
  • LA-Latein und LA-Griechisch: Wahlpflichtmodul Latein bzw. Griechisch (5 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (5 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020
  • LA-Latein und LA-Griechisch: Wahlpflichtmodul Latein bzw. Griechisch (4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (4 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
  • BA-Latinistik: Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik A und B (5 ECTS), Aufbaumodul Sprach- und Kulturwissenschaft; Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)
  • BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik A und B (5 ECTS), Aufbaumodul Sprach- und Kulturwissenschaft; Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
  • BA-Latinistik: Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik (4 ECTS), Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (4 ECTS)
  • BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik (5 ECTS), Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (4 ECTS)

Master:
  • MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)
  • MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)
  • MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)

Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
  • LA GY; LA RS: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)


Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Das Interpretieren von Texten, Bildern und allerlei Phänomenen in der Welt ist eine zentrale kulturelle Leistung auch in den Klassische Literatur- und Altertumswissenschaften: Gerade hier trifft man allerorten auf unklare, uneindeutige Artefakte und soll sie "gut" professionell und möglichst "richtig" deuten. Was also ist dieses Deuten? Wie funktioniert das Interpretieren? Was macht Interpretationen "gut" und "gültig"? Gibt es spezifisch antike Interpretations-Techniken oder spezielle Interpretations-Verfahren gerade für antikes Material? Wo ist eine antike Hermeneutik greifbar und inwiefern ist sie wissenschaftlich im modernen Sinne? Die Fragen gewinnen an Brisanz, wenn mehrere Deutungs-Optionen miteinander konkurrieren. Dann kann man von "Mehrdeutigkeit", "Uneindeutigkeit", "Doppeldeutigkeit" oder von "Ambivalenzen" und "Ambiguität" sprechen. Doch was bezeichnen die Begriffe genau? Ist das ein besonders modernes oder ein überzeitliches Problemfeld? Worin unterscheiden sich moderne und antike Kulturen der Ambiguität? Und welcher Anteil liegt stets im Auge der Betrachtung?

Entlang solcher Fragen entwickelt die kulturwissenschaftliche Übung ein methodisches Verständnis vom (guten) Interpretieren von der Hermeneutik antiker Artefakte und vom besonderen Rang der Ambiguität heute und für die Antike. Als Grundlage dienen vielfältige Beispiele aus der griechisch-lateinischen Literatur und Bildkultur und moderne Debattenbeiträge zu ihrer Erschließung.

Die Übung findet an vier Freitag-Nachmittagen im Wintersemester statt. Sie ist für alle Interessierten zugänglich und nutzt dazu vorrangig zweisprachige Leseausgaben. In der ersten Semsterwoche (voraussichtlich 19.10., 20 Uhr) findet eine digitale Vorbesprechung statt.

Hauptseminare/Kolloquium

 

PS/HS (für Gräzisten): Euripides, Bakchen

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat mit Hausarbeit

Erwartet wird zudem die aktive Mitarbeit im Seminar und die Vorbereitung auf die Textpassagen und damit verbundenen Fragestellungen der einzelnen Sitzungen.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
Als Proseminar: BA-Gräzistik: Basismodul Literaturwissenschaft Gräzistik B und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik; Basismodul Textanalyse Gräzistik
Als Hauptseminar: BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
Als Proseminar: BA-Gräzistik: Basismodul I und II Literaturwissenschaft Gräzistik und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik (6 ECTS); Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik (5 ECTS)
Als Hauptseminar: BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft

Master (als Hauptseminar):
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Als bei den Dionysien in Athen im Jahr 405 oder 404 v. Chr. die Bakchen des Euripides den ersten Preis gewannen, hatte das Publikum eine zehnjährige Phase schwerer innerer Unruhen hinter sich: Das Scheitern der Sizilischen Expedition 415 v. Chr., der kurzzeitige Umsturz der demokratischen Institutionen im Oligarchenaufstand 411/410 v. Chr., die militärische Niederlage gegen Sparta bei Aigospotamoi 405 v. Chr. und die sich abzeichnende endgültige Kapitulation im Peloponnesischen Krieg zeigten deutlich, dass Athen seine seit den Perserkriegen ausgebaute Hegemonialstellung in Griechenland verloren hatte, dass tradierte Werte und vermeintliche Gewissheiten im sozialen und politischen Miteinander durch ‚neumodische‘ kritische Stimmen und Einflüsse in Frage gestellt waren.

Diese Atmosphäre genereller Verunsicherung wird in den Bakchen anhand des Mythos von Dionysos’ Rückkehr in seine Geburtsstadt Theben thematisiert und zugespitzt: Weil die Schwestern seiner Mutter Semele seine Abstammung von Zeus leugen, schlägt er sie mit Wahnsinn und Raserei. Der alte weise Seher Teiresias und Thebens Gründer Kadmos sind zwar bereit, den neuen Gott kultisch zu verehren, doch der amtierende König Pentheus (Enkel des Kadmos, Sohn der Agaue, Neffe der Semele und daher Cousin des Dionysos) versucht dies mit Macht zu unterbinden – was Dionysos’ Rache nur noch härter ausfallen lässt: Agaue selbst wird letztlich ihren Sohn Pentheus im Wahn zerfleischen.

Das Drama gilt als eines der großartigsten von Euripides und bietet Stoff für Fragen und Interpretationsansätze unter vielfältigen Aspekten: Religion und Kult, Moderne vs. Tradition, Gender-Rollen und -Konflikte, Tragik und Metatragik – um nur einige wenige Begriffspaare zu nennen. Welche Fragestellungen wir im Seminar besonders in den Blick nehmen werden, wird in den ersten Sitzungen besprochen und festgelegt. Bei der gemeinsamen Arbeit am Text wird selbstverständlich berücksichtigt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer je nach Studienfortschritt unterschiedliche Erfahrungsstände und Sprachkompetenzen mitbringen.

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur Vorbereitung auf jede Sitzung und zur Übernahme eines (Impuls-)Referats, als Vorbereitung auf die jeweiligen Seminararbeiten. Als verbindliche Textgrundlage gilt die OCT-Ausgabe von James Diggle, die im VC bereitgestellt ist.

Zur Vorbereitung wird die Lektüre des Dramas in einer (beliebigen) Übersetzung empfohlen, z.B. von Ernst Buschor (1960, Tusculum, im VC) oder Oskar Werner (1968, Reclam UB 940, im Buchhandel für 3,60 Euro erhältlich) oder Kurt Steinmann (Insel-Verlag 1999, im Buchhandel für 2,95 Euro erhältlich).

Für die erste Sitzung sollte nach Möglichkeit der Prolog des Dionysos (Verse 1–63) vorbereitet werden.

 

HS Valerius Flaccus, Argonautica

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 20.1.2023, 10:00 - 13:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

Bachelor:
BA-Latinistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Argonautica des Valerius Flaccus behandeln die Suche der Argonauten nach dem Goldenen Vlies. Dafür muss die Argo gebaut und zum ersten Mal Hochseeschifffahrt betrieben werden, um von Griechenland ins ferne Colchis am Schwarzen Meer zu gelangen. Ehe die Argonauten, die Heldengruppe um Iason, der daneben so illustre Figuren wie etwa Hercules oder Orpheus angehören, schließlich ihr Ziel, das Vlies, erreichen können, sind gefährliche Abenteuer zu bestehen.

Bei der Figurenzeichnung hebt Valerius Flaccus mentale Vorgänge hervor er ist bekannt für die Technik der Psychologisierung. In den Mittelpunkt der Betrachtung rückt er die Figur der Medea, deren innere Zerrissenheit zwischen der Liebe zum Helden Iason einerseits und Vater und Heimat andererseits er anschaulich vor Augen führt. Valerius Flaccus schreibt zur Zeit Kaiser Vespasians. Obgleich der Stoff in mythischer Vorzeit verortet ist, sind in seinem Werk, das dem Kaiser gewidmet ist, zeitgeschichtliche Bezüge zu erkennen. Dazu kommen zahlreiche intertextuelle Bezüge zu lateinischen und griechischen Vorbildern. Neben dem unmittelbaren Vorbild, den Argonautika des Apollonios von Rhodos, finden sich wichtige Referenzen zu Homers Ilias und zu Vergils Aeneis.

Nach einer allgemeinen Einführung in Entstehungsgeschichte und Aufbau des Werkes, das unvollendet geblieben ist, werden in Form von Einzelpräsentationen sowohl zentrale Textstellen als auch übergreifende Motive der Argonautica besprochen und diskutiert.

 

OS Oberseminar Gräzistik - Aktuelle Themen und Methoden

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2023, 10:00 - 12:00, U9/01.11
Einzeltermin am 27.1.2023, 14:00 - 19:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit
MA-Gräzistik: Modul Masterarbeit

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
In diesem Oberseminar werden derzeit entstehende Abschlussarbeiten und andere wissenschaftliche Arbeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgestellt und diskutiert. Da es sich jeweils um 'work in progress' handelt, kann der Stand der Arbeiten von ersten Überlegungen zur Themenfindung bis hin zur letzten Fassung kurz vor Abgabe oder Drucklegung variieren.

Das Oberseminar bietet auch Raum für die Besprechung und Erarbeitung von Methoden und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens sowie für die Diskussion neuerer Forschungsansätze und Publikationen.

Für diejenigen, die eine gräzistische Abschlussarbeit (Bachelor-, Master- oder Zulassungsarbeit) schreiben, ist die aktive Teilnahme ein Bestandteil des Betreuungskonzepts.

Die Anzahl der Sitzungen, die behandelten Themen und die genauen Termine richten sich nach den Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Daher ist eine Anmeldung mit Themenwunsch per E-Mail an Prof. Vogt vor Semesterbeginn erbeten.

 

OS Oberseminar Literaturwissenschaftliche Methoden

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2023, 10:00 - 19:00, U5/02.22
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 15:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Genauere Terminangaben werden noch bekannt gegeben.

Modulzuordnung:
Master:
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit
MA-Latinistik: Modul Masterarbeit
Inhalt:
Der Besuch des Oberseminars wird allen Studierenden nachdrücklich empfohlen, die Ihre Abschlussarbeit (Zulassungsarbeit, Masterarbeit) im Bereich der Latinistik schreiben. Es sollen vor allem die Konzeption und der Aufbau der Arbeit besprochen werden. Die Teilnahme ist daher sinnvoll, besonders wenn Sie noch am Anfang Ihrer Arbeit stehen.

Bitte melden Sie sich, um besser planen zu können, per E-Mail bei Frau Zink (sekretariat.klassphillat(at)uni-bamberg.de) unter Angabe des Themas (sofern es schon feststeht) an.

Sprachpraktische Ausbildung (Griechisch/Latein)

 

Altgriechisch: Altgriechischer Sprachkurs, 1. Teil

Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefristen im FlexNow-Onlinesystem entnehmen Sie bitte der Website des Sprachenzentrums.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
gehört zu: ‚Propädeutisches Modul: Modul Graecum‘ des BA-Studiengangs Klassische Philologie/Gräzistik

Vermittlung der sprachlichen Grundlagen des Altgriechischen (Lehrbuchphase)

Der Kurs 'Altgriechischer Sprachkurs, Teil 1' setzt sich zusammen aus den semesterbegleitenden Lehrveranstaltungen (4 SWS) und einer abschließenden vierzehntägigen Blockveranstaltung in den Semesterferien (2 SWS).
Empfohlene Literatur:
Im Unterricht verwendete Lehrmaterialien:

1. Kantharos. Griechisches Unterrichtswerk (Lehrbuch)
(Neuauflage von 2018!!!)
ISBN: 978-3-12-663212-6 Klett-Verlag

2. Kantharos. Arbeitsheft
(Neuauflage von 2018!!!)
ISBN: 978-3-12-663213-3 Klett-Verlag

Für die ersten beiden Sitzungen werden Lehrbuch und Arbeitsheft noch nicht benötigt!

 
 
Blockveranstaltung 13.3.2023-24.3.2023 Mo-Fr
Einzeltermin am 22.3.2023
10:00 - 13:30
10:00 - 13:30
WE5/04.076
U5/00.17
Lubitz, K.
 
 
Di
Do
14:00 - 16:00
10:00 - 12:00
MG1/02.09
MG1/02.09
Lubitz, K.


UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof