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Biblische Theologie

 

Bibelkunde des Alten Testaments (inkl. Geschichte Israels)

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, SP17/00.13
Am Donnerstag, 3.11.2022 entfällt das Seminar. Klausurtermin: 16.2.2023 8.00 - 10.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde / Bibelkunde und Geschichte Israels (mit Klausur)
  • Grundkurs Biblische Theologie: Bibelkunde AT (mit Klausur) (für Didaktikfach MS)
  • Grundmodul AT (BA-Nebenfach)
Inhalt:
In dieser Vorlesung mit Rückfragemöglichkeit sollen überblickhafte Informationen zu Aufbau, Inhalt und Entstehung der alttestamentlichen Literatur gegeben werden; Schwerpunkt bildet dabei die Bibelkunde. Mit Hilfe eines Aufgaben- und Fragenkataloges sollen die Teilnehmer/-innen ermutigt werden sich den Bibeltext zu erschließen. Überblicke zu Aufbau, Themen und Inhalt sollen dazu helfen. Erwartet wird ein wöchentlicher Arbeitsaufwand von ca. 2 Stunden. Zur Vorbereitung auf die Lehrveranstaltungen wird die Lektüre folgender Texte vorausgesetzt: Gen 1-50; Ex 1-20; 32-34.
Empfohlene Literatur:
  • Bormann, L.: Bibelkunde. Altes und Neues Testament, Stuttgart 2009 (mittlerweile 5. Aufl. 2013 erschienen) [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Clauss, M.: Geschichte des alten Israel, München, 2009 [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Johannsen, F.: Alttestamentliches Arbeitsbuch für Religionspädagogen, Stuttgart u.a., 5. Aufl. 2019.
  • Metzger, M.: Grundriß der Geschichte Israels, Neukirchen-Vluyn, 13. Aufl., 2010.
  • Rösel, M.: Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen-Vluyn, 7. Aufl. 2011.
  • Struppe, U.: Einführung in das Alte Testament, Stuttgart, 1995.

 

Der Römerbrief

Dozent/in:
Stefan Opferkuch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie (NT)
Inhalt:
Dass die Theologie des Paulus, die er in seinen Briefen darlegt, teilweise schwer zu verstehen ist, war bereits in der Antike bekannt (vgl. 2Petr 3,15-16). Dass Paulus dennoch größten Einfluss auf die Entwicklung des Christentums hatte, ist aber nicht zu bestreiten – und sein Einfluss hält an. Eine seiner wirkmächtigsten Schriften ist der Römerbrief. Von der Struktur her anders als die meisten anderen Paulusbriefe, eignet sich diese Schrift bestens, um sich vertieft mit der Theologie des Paulus auseinanderzusetzen, enthält sie doch eine Vielzahl der Themen und Gedanken, die für die paulinische Theologie bestimmend sind. In diesem Seminar beschäftigen wir uns intensiv mit dem Text des Römerbriefs und lernen so die in ihm enthaltenen theologischen Themen kennen.

 

Die Psalmen

Dozent/in:
Stefan Opferkuch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese (AT)
Inhalt:
Martin Luther bezeichnete den Psalter als „kleine Biblia“, weil in den Psalmen seiner Ansicht nach die ganze Bibel zusammengefasst sei. Auch wenn das sicherlich nicht ganz zutrifft, so ist doch ersichtlich, dass sich im Psalter eine Vielzahl von Themen alttestamentlicher Theologie wiederfinden lässt. Schon deshalb lohnt es sich, sich mit diesem Buch zu beschäftigen – einmal ganz abgesehen davon, dass Psalmen in Gottesdienst, schulischem Unterricht und privatem Gebet eine immense Rolle spielen und mit ihrer bilderreichen Sprache Menschen jeden Alters ansprechen.
Dieses Grundmodul-Seminar bietet eine Einführung in die wichtigsten Psalmgattungen und Einzeltexte. Übergreifende Themen der alttestamentlichen Theologie kommen immer wieder in den Blick. Ein besonderer Schwerpunkt liegt aber auf dem Erlernen der exegetischen Methoden, die anhand von Psalmtexten eingeübt werden.

 

Mose

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie AT
Inhalt:
Mose ist der wichtigste Prophet des Judentums. Unter seiner Führung gelang dem Volk Israel nach der Darstellung des Alten Testaments der Auszug aus der ägyptischen Knechtschaft. Dies ist bis heute das zentrale Heilsereignis für das Judentum und wird jedes Jahr an Pessach besonders gefeiert. Bei der Offenbarung am Sinai spielte Mose als Mittler zwischen Gott und seinem Volk ebenso eine herausragende Rolle wie bei der anschließenden 40 Jahre währenden Wüstenwanderung. Die eigentliche Landnahme erlebte Mose aber dann nicht mehr. Er durfte lediglich vom Berg Nebo aus in das Kulturland blicken. Sein Grab ist deshalb bis heute unbekannt, weil er – nach der Darstellung des Alten Testaments – von Gott selbst bestattet wurde. Damit ist die besondere Rolle des Mose bei allen wichtigen Themen zu Beginn der Geschichte des Volkes Israel gegeben: Herausführung aus Ägypten, Gottesoffenbarung auf dem Sinai, Wüstenwanderung und Beginn der Landnahme. Dazu kommt, dass die Abfassung der gesamten Thora, also der fünf Bücher Mose, in der Tradition auf Mose zurückgeführt wird. Insgesamt ist Mose eine Gestalt, von der bis heute eine eigenartige Faszination ausgeht. Bildhauer und Maler haben sich an ihr versucht, aber auch Filmregisseure glaubten, in ihr ein lohnendes Objekt gefunden zu haben. V.a. ist über Mose geschrieben worden. Es gibt eine Unzahl von Mosebüchern, Moseaufsätzen, Moseromanen.
Im Seminar werden wir versuchen, der historischen Gestalt des Mose auf die Spur zu kommen und die Entstehung des Pentateuch (der fünf Bücher Mose) wissenschaftlich zu untersuchen.
Empfohlene Literatur:
  • Boecker, Hans Jochen: Mose, in: ders.u.a., Altes Testament (Neukirchener Arbeitsbücher), Neukirchen-Vluyn 1983, S. 1-10.
  • Zenger, Erich, Art. Mose/Moselied/Mosesegen/Moseschriften I. Altes Testament, in: TRE 23 (1994), S. 330-341

 

Passion und Ostern nach den synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Stefan Opferkuch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese (NT)
Inhalt:
Es sind nicht die schönsten Kapitel der Evangelien – ihre theologische Bedeutung steht aber außer Frage. Die Rede ist von den Abschnitten zur Passion Jesu und zu Ostern, die Ziel, Höhe- und Wendepunkt der Jesuserzählungen des Neuen Testaments bilden. Diese Texte und Erzählungen, die auch fester Bestandteil schulischer Lehrpläne sind, theologisch genau zu betrachten und besser zu verstehen ist das Ziel dieses Seminars. Da es sich um ein Seminar im Grundmodul handelt, wird für die Arbeit an den Texten im Laufe des Semesters das Erlernen der Methoden der historisch-kritischen Exegese im Mittelpunkt stehen.



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