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Institut für Romanistik

 

Deutsch-Französischer Stammtisch

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Der Deutsch-Französische Stammtisch soll Gelegenheit für französische und deutsche Studierende in Bamberg bieten, sich in geselliger Atmosphäre kennenzulernen, voneinander alltagsnah zu lernen und miteinander das gemeinsame Studium angenehmer zu machen. Hier besteht Gelegenheit, den deutsch-französischen Austausch in Bamberg zu pflegen und auch Sprachtandems zu bilden. Koordiniert wird der Stammtisch an der Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft, Kontakt über die E-Mail-Adresse stammtisch.romlit2(at)uni-bamberg.de (Amelie Wegrath). Eine Gruppe zur internen Organisation der Treffen ist im Aufbau unter: https://www.facebook.com/groups/757339245649023/?ref=share

Le « Stammtisch franco-allemand » offre aux étudiants francophones et allemands de Bamberg l'occasion de faire connaissance dans une atmosphère conviviale, d'apprendre les uns des autres au quotidien et de rendre les études plus agréables. C'est l'occasion de discuter de sujets franco-allemands et de former des tandems linguistiques. Le Stammtisch est coordonné par la Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft, contact via e-mail : stammtisch.romlit2(at)uni-bamberg.de (Amelie Wegrath). Un groupe virtuel sert à l'organisation interne des rencontres : https://www.facebook.com/groups/757339245649023/?ref=share

Romanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften

Vorlesungen

 

Einführung in die allgemeine Sprachwissenschaft und die romanische Philologie (gesamtromanisch)

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/00.25
Mo, 16:15 - 17:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
BA/MA/LA: Basismodul, Italienisch/Französisch/Spanisch, Sprachwissenschaft

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.10. - 31.10. ab 10.00 Uhr
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow:
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich

 

Französisch aus sprachtypologischer Sicht

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/00.24
Einzeltermin am 6.2.2023, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
BA/MA/LA: Aufbau-, Vertiefungs- und Profilmodul, Französisch, Sprachwissenschaft

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.10.- 31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Im Mittelpunkt der Vorlesung steht das gesprochene Französisch, das aus einer sprachvergleichend-typologischen Perspektive behandelt wird. Folgende Themen werden erörtert:
  • syntagmatischer Akzent,
  • Prädetermination,
  • diglossischer Wortschatz,
  • Indefinitartikel für Plural und Kollektiv,
  • polysynthetische Flexion,
  • Vigesimalzählung,
  • Homophonie usw.
Die Vorlesung ergänzt die Seminare zur französischen Sprachwissenschaft in diesem bzw. dem vorigen Semester (Aufbau- und Vertiefungsmodul). Außerdem dürfte sie im Hinblick auf die neufranzösische Textaufgabe des Staatsexamens nützlich sein. Vorausgesetzt werden die im Basismodul vermittelten Inhalte.
Empfohlene Literatur:
Haase, Martin (2000): Das Französische als exotische Sprache in: Linguistica romanica et indiana. Festschrift für Wolf Dietrich zum 60. Geburtstag. Herausgegeben von Bruno Staib. Tübingen: Narr: 117 130.

 

Sprachliche Diversität: zwischen Dialekt, National- und Weltsprache (gesamtromanisch)

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Vorlesung/Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
Belegbar als Vorlesung/Seminar/Übung:
  • BA/MA/LA: Vertiefungsmodul und Profilmodul, Sprachwissenschaft (sprachübergreifend)
  • Für Studierende mit dem Schwerpunkt Italienisch ist die Veranstaltung auch im Aufbaumodul belegbar.

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV ab dem 01.10.- 31.10. ab 10.00 Uhr
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Oberflächlich betrachtet sieht die Welt der Sprachen einfach aus: In Frankreich spricht man Französisch, in Deutschland Deutsch, in Italien Italienisch usw. Jedes Land hat seine Sprache und international wird Englisch gesprochen. Doch wir alle wissen, dass es so einfach nicht ist. Fast alle Menschen sprechen zuhause anders als auf dem Amt, in der Schule oder der Universität. Dass in Spanien nicht nur Spanisch gesprochen wird, ist selbst Spanientouristen schon aufgefallen. Die Vielsprachigkeit der Schweiz ist auch bekannt, wobei bemerkenswert, dass das Französische der Schweiz weitgehend unauffällig ist, während das Schweizerdeutsche für andere Deutschsprachige kaum verständlich ist.

Während in der Wissenschaft niemand Probleme mit der Verständigung auf Englisch hat, fällt es fachlich eloquenten Personen nicht-englischer Muttersprache oft schwer, sich in ungewohnten nicht-fachlichen Situationen auf Englisch auszudrücken, sobald es über Small Talk hinausgeht. Ist Englisch mit seiner seltsamen Orthographie und dem schwierigen kulturellen Erbe überhaupt als Weltsprache geeignet? Gibt es nicht bessere Kandidaten, wie Indonesisch, Spanisch, Latein oder Esperanto?

Viele Sprachen auf der Welt sind unmittelbar vom Sprachtod bedroht. Kann dieser Schwund an sprachlicher und damit einhergehender kultureller Vielfalt gestoppt werden? Oder ist die Vereinheitlichung sprachlicher Vielfalt nicht sogar notwendig für eine erfolgreiche Globalisierung? Oder besteht sogar ein Bedürfnis, sich sprachlich abzugrenzen und anders zu sprechen als die Anderen? Denn wofür sonst gibt es Dialekte und Regionalsprachen?

Kurz gefasst geht es um den Zusammenhang von Sprache, Politik und Gesellschaft – also das, was den Menschen als sprechendes und soziales Wesen ausmacht.

 

V/Ü: Poesía española contemporánea. La sombra preclara de Manuel Álvarez Ortega

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung • Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale
Modulzuordnung
• Literaturwissenschaft Spanisch
Themen und Interesse
• Gender und Diversität
• Studium Generale
• Kultur PLUS / Grundlagenmodule Kulturelle Bildung
Inhalt:
El poeta y traductor de poesía Manuel Álvarez Ortega (1923-2014) publicó su primer libro de versos en 1948 y no dejó de dedicarse a las letras a lo largo de su vida, siendo su último libro de poesía del año 2012. Fue un reconocido traductor y conocedor de la poesía francesa contemporánea, especialmente la de corte simbolista y surrealista, hecho que dejaría huella en su poesía. Mantuvo una fidelidad poética a la fuerza de la vanguardia como movimiento histórico en constante renovación y una confianza en «el ideal de autonomía del lenguaje poético» (José María Micò dixit). Mantuvo un estrecho contacto personal con grandes poetas del siglo XX español, pero optó por una vida pública alejada del mercado editorial y de los eventos literarios oficiales, hecho que apagó su figura en el panorama literario hispánico. Tras su fallecimiento, se fundó la Fundación Manuel Álvarez Ortega (MAO), bajo la dirección de Juan Pastor (amigo, albacea, editor y poeta) y con insignes voces poéticas en el patronazgo: Jaime Siles, Antonio Colinas, Marcos Ricardo Barnatán, César Antonio Molina, Fanny Rubio y Margarita Prieto. Para celebrar el primer centenario del año de su nacimiento, Enrique Rodrigues-Moura (Universität Bamberg) y Guillermo Aguirre Martínez (Universidad Complutense de Madrid), con el apoyo de la Fundación MAO, organizan este curso como ciclo de conferencias (Ringvorlesung) con ponentes de diferentes Universidades europeas: Paderborn, Salamanca, Córdoba, Trento, Complutense de Madrid, País Vasco, Sorbonne, Bergamo y Huelva. Este curso permitirá a las y los estudiantes de Bamberg entrar en contacto con la sombra preclara de Manuel Álvarez Ortega, una poética que dejó huella en la poesía española contemporánea por su formalismo, su inesperada divergencia al canon vigente, su autonomía compositiva o su diálogo directo con la poesía europea coetánea.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist.

Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Theorie und Literatur bzw. Literaturwissenschaft vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Spaniens und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

V "Held:innen" [V "Held:innen"]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich, Modulstudium, moralische Anwesenheitspflicht
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird gemeinsam von Prof. Dr. Jörn Glasenapp und Prof. Dr. De Rentiis gehalten
MODULZUORDNUNG
  • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodule sowie Mastermodule (Typen A und B; als Vorlesung) Literatur- und Kulturwissenschaft F/I/S in allen romanistischen Studiengängen einschl. MA-Erweiterungsbereich und Studium Generale

Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
Die Vorlesung beginnt und endet mit grundsätzlichem Nachdenken über die Bausteine des Heroischen, Postheroismus, den Helden und die Freud'sche Familie sowie Bezeichnungen als Spuren von Verhalten und kulturellem Handeln. Dazwischen wird ein Bogen gespannt, der repräsentative und möglichst verschiedenartige Fälle von Homer bis Netflix-Serien beleuchtet. Am Beispiel von Westernhelden, Harry Potter, Troja von William Shakespeare über Wolfgang Petersen bis Stephen Fry, Gentleman-Dieb:innen als "role models", Superheld:innen und last, not least, Ritter:innen bei Chrétien de Troyes, Antoine Fuqua und Guy Ritchie wird das weite Feld, auf dem "Held:innen" gezüchtet werden, in Hinblick auf seine Besonderheiten, seine kulturelle Nachhaltigkeit und seine Diversität erkundet.

 

V/Ü Dame, Ritter, Narrativ - Le Donne e i cavalieri di Ariosto, Tasso e Calvino [V/Ü Dame, Ritter, Narrativ]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, moralische Anwesenheitspflicht
Termine:
Do, 12:00 - 13:30, LD25/"restart-willkommen zurück", LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:
  • Vorlesung/Übung Literaturwissenschaft Italienisch für die Module der Romanistischen Studiengänge, MA-Erweiterungsbereich und Studium Generale

Anmeldung über FlexNow2 und im VC erforderlich:
  • Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
  • Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022


Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben

Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin. Auch für eine Belegung im Rahmen der alten Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.
Portfolioprüfung Bei Portfolioprüfung die Dozierende frühzeitig ansprechen und Stichtag für schriftliche Themenstellungsvereinbarungen 30.06.2022 beachten! Voraussetzung für die Themenstellungsvereinbarung ist der Nachweis der FlexNow2-Anmeldung zur Prüfung (screenshot bzw. Ausdruck)
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung findet je nach Zusammensetzung in italienischer und/oder deutscher Sprache statt. Für Studierende, die nicht über hinreichende Italienisch-Kenntnisse verfügen, werden Übersetzungshilfen zur Verfügung gestellt.

Im Zentrum stehen drei Klassiker der italienischen Literatur: Ariosts "Rasender Roland", Tassos "Befreites Jerusalem" und Calvinos "Ritter, den es nicht gab". Die Vorlesung bietet eine in jeder Hinsicht "diverse" Neulektüre dieser Werke.

In questo corso vediamo a confronto tre opere: "L'Orlando furioso" di Ludovico Ariosto, "La Gerusalemme liberata" di Torquato Tasso e "Il Cavaliere inesistente" di Italo Calvino. Le opere sono notissime, ma la prospettiva sarà nondimendo (in ogni senso) diversa.

Il corso si terrà in italiano e/o tedesco, a seconda delle conoscenze dei partecipanti.
Empfohlene Literatur:
Leggere le opere trattate nel corso in precedenza non è obbligatorio, ma senz'altro utile.
Italienischkenntnisse sind für die Teilnahme nicht obligatorisch, aber natürlich von Vorteil

 

V/Ü: Cultura(s) del Siglo de Oro

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 bis 4 ECTS
An- und Abmeldung über FlexNow:
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Modulanbindung
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung • Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale
Modulzuordnung
• Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
Themen und Interesse
• Gender und Diversität
• Studium Generale
• Kultur PLUS / Grundlagenmodule Kulturelle Bildung
Inhalt:
El denominado Siglo de Oro de las letras en español, que en realidad puede decirse que abarca los siglos XVI y XVII e incluye textos escritos tanto en la península ibérica como en los dominios de la Monarquía Hispánica, forma parte del cánon literario de la Historia de la Literatura Española. En este curso magistral centraremos nuestra atención en las diferentes culturas que conforman el amplio espectro cultural del Siglo de Oro, para poner de relieve su diversidad, heterogeneidad y multilingüismo. Además de prestar atención a las representaciones culturales directamente asociadas a las culturas católicas, judías o musulmanas, en Europa, y del mundo indígena y afroamericano, en Las Indias, se tendrán en cuenta aspectos tales como género, étnia, lenguas, origen geográfico, creencias, etc.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist.

Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Spaniens und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

Aufklärung und Emanzipation

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung/Übung Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft Französisch

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung über FlexNow2

Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Inhalt:
Sprichwörtlich als Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit, formulieren sich mit der Aufklärung Tendenzen des Individuums in der Moderne. Die Vorlesung will einerseits einen literaturgeschichtlichen Überblick über das 18. Jahrhundert bieten, andererseits aber auch Aufklärung als unabschließbaren Prozess bis in unsere Gegenwart verfolgen: Wo keine Autorität mehr Wahrheit beansprucht, entstehen demokratischer Streit, hermeneutische Interpretationen, Individualisierung und Emanzipation als ein Freiheitsversprechen, das viele Debatten bis heute im Kern bestimmt, gegen irrationale Dogmen, für Toleranz, gegen Diktatur und für Menschenrechte. Auch die Aufklärung selbst unterliegt dieser Prüfung, etwa im Vorwurf, dass das, was Europäer als universalistisch in die Welt getragen haben, doch nur eurozentrisch war, etwa im Kolonialismus.
Der begleitende Besuch bspw. des Seminars über Marivaux oder der Übung über Rousseau wird empfohlen, ist aber nicht verpflichtend.

Proseminare und Übungen

 

Übung für Examenskandidaten: Neufranzösische Textaufgabe

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Übung, 2 SWS, *Blocktermine finden im Januar statt.*
Termine:
Einzeltermin am 19.1.2023, Einzeltermin am 20.1.2023, Einzeltermin am 26.1.2023, Einzeltermin am 27.1.2023, 10:00 - 16:00, OK8/01.26
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.1.2023, 16:00 - 18:00 Uhr, OK8/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.10.-31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Es gibt keine Prüfungsanmeldung in Flexnow zu dieser Veranstaltung
  • VC-Anmeldung erforderlich
  • Bitte vorab per Email bei Herrn Prof. Haase anmelden
Inhalt:
Diese Übung wendet sich besonders an diejenigen Studierenden, die im Frühjahr und Herbst 2023 das Staatsexamen in Französisch ablegen wollen. In der Übung sollen wichtige Inhalte für die Aufgabenform Neufranzösische Textaufgabe eingeübt werden. Dabei soll nicht nur systematisch, sondern vor allem mit konkreten Texten und Aufgabenstellungen gearbeitet werden.

 

PS/Ü "Ich bin Circe" - Weibliche und queere Mythenréécriture und -rezeption in Literatur, Kunst und Medien des 20. und 21. Jahrhunderts [PS/Ü "Ich bin Circe" - Weibliche und queere Mythenréécriture und -rezeption in Literatur, Kunst und Medien des 20. und 21. Jahrhunderts]

Dozent/in:
Florian Lützelberger
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Prüfungsformen:
Gesamtromanisch; belegbar für Spanisch, Französisch oder Italienisch.

  • BA: Seminar (6 ECTS) oder Übung (2 ECTS) in allen Aufbaumodulen Literatur- und Kulturwissenschaft; Übung (2 ECTS) in den Vertiefungsmodulen II Literatur- und Kulturwissenschaft; Übung (3 ECTS) im Profilmodul;
  • LA: Seminar (6 ECTS) oder Übung (2 ECTS) in den Aufbaumodulen Literatur- und Kulturwissenschaft; Seminar (3 ECTS) in den Basismodulen Literatur- oder Kulturwissenschaft (Kombination Französisch/Spanisch; Typ B); Übung (2/4 ECTS) in den Profilmodulen Literatur- oder Kulturwissenschaft;
  • MA: Seminar (6 ECTS) oder Übung (4 ECTS) in allen Mastermodulen Romanische Literaturen Typ B oder Romanische Kulturen Typ B.

Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit dem Dozenten. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Die Teilnehmerzahl ist aus kapazitären Gründen auf 20 Personen beschränkt. Bei mehr als 20 Anmeldungen wird ein studienleitendes Verfahren gemäß § 4 der Lehrveranstaltungszulassungssatzung durchgeführt. Bitte melden Sie sich entsprechend, zusätzlich zur Anmeldung in Flexnow, per Mail beim Dozenten an (florian.luetzelberger@uni-bamberg.de). Geben Sie hierbei Ihr Fachsemester an und erläutern Sie ggf. dringliche Gründe für den Besuch des Seminars.

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:
Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
„Play your game and string the lyre / […] I’m like Prometheus, finally taking back my fire“

Mythenrezeption boomt – BookTok und Instagram sind voll davon und die antiken Mythen aus neuer Perspektive begeistern auch im 21. Jahrhundert weiterhin tausende Leserinnen und Leser. Der Literaturinfluencer Florian Valerius, auf Instagram bekannt als @literarischernerd, schreibt beispielsweise zu Madeleine Millers Bestsellerroman Ich bin Circe (engl. Circe): „Ich bin #becirct […]. Die eigenwilligste, stärkste, faszinierendste, schwierigste Protagonistin der Saison. Eine schillernde Persönlichkeit, die von Miller in all ihren Facetten gezeigt wird: Ihre Unsicherheit, ihre Verletzlichkeit, ihr Zorn, ihre Wut, ihre Leidenschaft, ihre Stärke, ihre Macht. Ihre Hilflosigkeit. Ihr Hadern. Ihre Eigenwilligkeit. […] [Ihr] Scheitern. [Ihr] Wiederauferstehen. [Ihre] #emanzipation […]“ (https://www.instagram.com/p/B129ICKCW8D/?utm_source=ig_web_copy_link, letzter Zugriff: 25.07.2022). Auch klassische Medien nehmen sich dieses neuen Blickes auf klassische Stoffe immer wieder an – „Circe, […] Vilified Witch From Classical Mythology, Gets Her Own Epic“ oder „Turning Circe Into a Good Witch“ titelt beispielsweise die New York Times zu Millers Roman.

Beide Beobachtungen treffen ins Schwarze und sollen den Brennpunkt unseres Seminars bilden: Einerseits handelt es sich nicht nur im Fall von Millers Circe um eine verschmähte und marginalisierte Figur der klassischen Epen und Mythen, die eine Wiederauflage, eine eigene Geschichte und Stimme erfährt – zahlreiche weibliche Figuren erhalten im 20. und 21. Jahrhundert ihr eigenes oder ein neues, emanzipiertes Narrativ und werden dabei nicht nur monoperspektivisch gezeigt und auf eine ihrer Facetten reduziert, sondern als vielseitige, eigenständige und missverstandene Charaktere angelegt: Antigone, Ariadne, Elektra, Kassandra, Medea und Penelope sind nur einige von ihnen. Der Boom der Mythenréécriture kann dabei aber nicht nur auf eine feministisch-weibliche Perspektive reduziert werden, auch vor den männlichen Heroen macht sie nicht Halt. Von gender bending auf dem Avantgardetheater, Mythenmarketing im Musikvideo bis zur herzzerreißenden Liebesgeschichte zwischen Achilles und Patroklos inmitten der Wirren des Trojanischen Krieges eröffnet sich ein enormes Spektrum.

Je nach Schwerpunkt und Wunsch des Kurses werden wir uns in den Sitzungen 1) mit einzelnen Werken des 20./21. Jahrhunderts in ihrem jeweiligen Kontext und/oder 2) mit einzelnen Figuren/Stoffen der antiken Mythologie auseinandersetzen, deren verschiedene Darstellungen und Entwicklung wir kontrastierend mit den antiken Texten (z.B. Ovids Metamorphosen, Hesiods Theogonie, Homers Ilias und Odyssee oder auch Vergils Aeneis) über neuere und neueste Vertextungen (neben Narrativik und Dramatik auch unter Berücksichtigung der Lyrik) untersuchen werden. Zur Auswahl an Literatur i. e. S. treten aber auch Kunstwerke aus Bildhauerei und v. a. Malerei, ebenso auch Musik (z.B. J. Mayas Achilles Heel), Film und Fernsehen (z.B. Pasolinis Medea oder auch Disneys Hercules). Auch im Videospiel sind die Antike und ihre Mythen seit jeher ein beliebtes Setting (z.B. in Age of Mythology von 2002), erfahren jedoch auch hier in den letzten Jahren eine Renaissance – man denke etwa an Hades aus dem Jahr 2018 oder Immortals Fenyx Rising von 2020.

„To me, Dido was a tragic heroine, self-denying, courageous, heartbroken. To my interviewer, she was a vicious schemer“, schreibt Natalie Haynes (2020, 3) in ihrem Werk Pandora’s Jar. Women in the Greek Myths. Gerade dieser Deutungsspielraum sowie die Vielfalt und Diversität der Stimmen, neuer Lesarten und Réécritures klassischer Stoffe sollen unser roter Faden sein.

Entsprechend meine Empfehlung und Bitte: Nutzen Sie den Sommer und lesen (und sehen, hören und spielen) Sie! Wir werden zwar im Rahmen der ersten Sitzung das genaue Programm gemeinsam festlegen, Kenntnis der Mythen und ihrer Neuschreibungen werden Ihnen jedoch sehr nützlich sein – und vielleicht stoßen Sie auch schon auf ein interessantes Referats- oder Hausarbeitsthema. Wenn Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen, dann hier einige meiner Empfehlungen (besonders ans Herz legen will ich Ihnen die vier markierten Texte zur Einstimmung und Einführung in das Themenfeld), von denen wir sicherlich auch ausgewählte im Seminar besprechen werden – daneben sind selbstverständlich wie immer Ihre Vorschläge und weitere Texte willkommen:

  • Anouilh, Jean: Antigone (1942)
  • Anouilh, Jean: Médée (1946)
  • Apollinaire, Guillaume: Les mamelles de Tirésias (1916/1917)
  • Armstrong, Karen: Short History of Myth (2004)
  • Atwood, Margaret: The Penelopiad (2005)
  • Barker, Pat: The Silence of the Girls (2018)
  • Barker, Pat: The Women of Troy. A Novel (2021)
  • Beard, Mary: Women and Power. A Manifesto (2017)
  • Cocteau, Jean: Antigone (1922)
  • Gambaro, Griselda: Antigona furiosa (1986)
  • Haynes, Natalie: The Children of Jocasta (2018)
  • Haynes, Natalie: A Thousand Ships (2019)
  • Haynes, Natalie: Pandora’s Jar. Women in the Greek Myths (2020)
  • Higgins, Charlotte: Greek Myths. A New Retelling (2021)
  • Huerta, Jorge: AntigonaS: Linaje de hembras (2005)
  • LeGuin, Ursula: Lavinia (2008)
  • Marías, Javier: Berta Isla (2017)
  • Miller, Madeleine: The Song of Achilles (2011)
  • Miller, Madeleine: Circe (2018)
  • Miller, Madeleine: Galatea (2022)
  • Pasolini, Pier Paolo: Medea (1969)
  • Pérez Galdos, Benito: Electra (1902)
  • Saint, Jennifer: Ariadne (2021)
  • Saint, Jennifer: Elektra (2022)
  • Wolf, Christa: Kassandra (1983)
  • Wolf, Christa: Medea (1996)
  • Zimmerman, Jess: Women and Other Monsters. Building a New Mythology (2021)

Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist die Bereitschaft zu regelmäßiger und intensiver Lektüre der Primärtexte – unser komparatistischer Blick wird sich nicht nur auf die Romania beschränken, sondern vor allem auch den deutschen und angloamerikanischen Sprach- und Kulturraum einbeziehen, d.h. auch vor Texten in englischer Sprache sollten Sie keinesfalls zurückschrecken (wenngleich, wo möglich – und dies gilt aufgrund der gesamtromanischen Ausrichtung ebenso für die romanischen Sprachen – deutsche Übersetzungen bereitgestellt werden).

 

Phonetik und Phonologie des Spanischen

Dozent/in:
Katrin Betz
Angaben:
Übung, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
  • BA/LA: Basimodul, Spanisch, Sprachwissenschaft

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.10. - 31.10. ab 10.00 Uhr
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich

 

Ü Staatsexamensvorbereitung: französische und spanische / hispanoamerikanische Literatur [Ü Staatsexamensvorbereitung: französische und spanische / hispanoamerikanische Literatur]

Dozent/in:
Florian Lützelberger
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Di
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • LA: (Spanisch und/oder Französisch): Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Übung (2 ECTS), Profilmodul Literaturwissenschaft als Übung (4 ECTS)


Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit dem Dozenten. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Die Examensvorbereitung richtet sich an Studierende mit dem Schwerpunkt Französisch und/oder Spanisch. Im zweiwöchentlichen Turnus werden dabei spanischsprachige oder französischsprachige Themenfelder und Autor:innen bearbeitet (Terminfestlegung in der ersten Sitzung!).

Achtung: Die LV beginnt um 11:45 und endet um 14:00 Uhr (3 SWS); nach Absprache mit den Kursteilnehmer:innen werden weitere digitale Sondersitzungen zu einzelnen Prüfungsgebieten vereinbart (max. 2 weitere SWS). Prüfungsformen entsprechend Modulhandbuch; Leistungsnachweis wird in der ersten Sitzung besprochen.

Zu den regulären Terminen am Mittwoch von 12-14 Uhr (s.t.; 3 SWS) kommen weitere digitale Zusatzsitzungen über MS Teams hinzu (max. 2 weitere SWS), wo nötig; die Termine für diese Sitzungen werden mit den Kursteilnehmer:innen flexibel besprochen und im Plenum abgestimmt.

Anmeldung über FlexNow2:

Anmeldung zur LV: 01.10.2022-31.10.2022

Abmeldung von LV: 01.10.2022-31.10.2022

Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentral während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Die Übung dient der Vorbereitung der literaturwissenschaftlichen Abschlussklausur im Staatsexamen Romanistik (Spanisch und Französisch). Die Veranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die sich auf das schriftliche Staatsexamen vorbereiten, da die Inhalte des Kurses dem Kanon für das Staatsexamen (Schwerpunkt: Lyrik und Dramatik; auf Wunsch auch Einbinden von Narrativik) entsprechen:

Lyrik Französisch: Ronsard (Sonnets pour Hélène), Baudelaire (Les fleurs du mal; Petits poèmes en prose), Éluard (Capitale de la douleur)

Dramatik Französisch: Racine (Phèdre; Andromaque; Bérénice); Marivaux (Le jeu de l’amour et du hasard; La double inconstance); Reza (Art; Trois version de la vie; Le dieu du carnage); Ionesco (La cantratrice chauve, Les chaises)

Lyrik Spanisch: Garcilaso (Sonetos; Canciones); Bécquer (Rimas); Mistral (Tala; Lagar)

Dramatik Spanisch: Calderón (La vida es sueño; El gran teatro del mundo; La dama duende); Duque de Rivas (Don Álvaro o la fuerza del sino); Sanchis Sinisterra (¡Ay, Carmela!)

Den Studierenden wird, in Zusammenarbeit mit dem Kursleiter, die Möglichkeit gegeben, am Beispiel eines möglichen Prüfungsgebietes Aufgaben für die Prüfungsvorbereitung zu erarbeiten, sodass im Laufe des Semesters ein Archiv an gelösten Examensaufgaben entsteht. Außerdem dient die Übung der Wiederholung von Textanalyse und literaturgeschichtlichen Aspekten und eignet sich auch für Studierende, die ihre Fachkenntnisse vertiefen wollen. Examenskandidat:innen wird ein mehrmaliger Besuch zu 1) Orientierung und 2) Vertiefung und Konsolidierung empfohlen.

Altklausuren, Lektüreempfehlungen u. ä. werden den Studierenden im Rahmen des Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.

 

Einführung: Phonetik und Phonologie des Französischen (Basismodul) [Phonetik F]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA/LA: Basismodul, Französisch, Sprachwissenschaft


Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.10.- 31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow:
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Diese Übung bietet eine Einführung in die Phonetik und Phonologie des Französischen. Dabei geht es um die Artikulation und Transkription der Laute, das Lautsystem, den französischen syntagmatischen Akzent (Wortgruppenbetonung), Silbenzählung und Resyllabierung, Enchaînement und Liaison, h aspiré, e instable usw. Da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt, empfiehlt sich der Besuch am Anfang des Studiums, möglichst im ersten Semester.
Empfohlene Literatur:
  • Luciano Canepari: French Pronunciation & Accents. Geo-social Applications of the Natural Phonetics & Tonetics Method. München: Lincom Europa 2017.
  • Trudel Meisenburg/Maria Selig: Phonetik und Phonologie des Französischen. Stuttgart: Klett 2006 (1. Aufl. 1998, Uni-Wissen).
  • Elissa Pustka: Einführung in die Phonetik und Phonologie des Französischen. Berlin: Schmidt 2011 (auch andere Auflagen).

 

Spanische Korpuslinguistik

Dozent/in:
Katrin Betz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
BA/MA/LA: Aufbaumodul, Spanisch, Sprachwissenschaft

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.10.- 31.10. ab 10.00 Uhr
  • Prüfungsan-/abmeldung: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind zentrale Problemstellungen der spanischen Sprachwissenschaft auf grammatischer und pragmatischer Ebene. Dabei soll erarbeitet inwiefern, die Korpuslinguistik einen Beitrag zur Beschreibung einzelner Phänomene und zur Lösung bestimmter Fragestellungen leisten kann.
Vorkenntnisse in der Korpuslinguistik sind nicht notwendig

 

Tutorium zur "Einführung in die Phonetik und Phonologie des Französischen

Dozent/in:
Frederick Slany
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, U5/01.17
ab 24.10.2022

 

PS/Ü Animali marini nella cultura e nella letteratura italiana [PS/Ü Animali marini]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:
  • BA Romanistik und LA Italienisch: als Proseminar/Übung Kultur- und Literaturwissenschaft für die Aufbaumodule und das Studium Generale, als Übung für die Vertiefungsmodule und Profilmodule Kultur- und Literaturwissenschaft
  • MA Romanistik: als Übung Kultur- und Literaturwissenschaft Italienisch für die Module und den Erweiterungsbereich


Anmeldung über FlexNow2 und im VC erforderlich:

  • Anmeldung zur LV: 01.04.2022 - 30.04.2022
  • Abmeldung von LV: 01.04.2022 - 30.04.2022

  • Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
  • Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben

Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Bei Portfolioprüfung die Dozierende frühzeitig ansprechen und Stichtag für schriftliche Themenstellungsvereinbarungen 30.06.2022 beachten! Voraussetzung für die Themenstellungsvereinbarung ist der Nachweis der FlexNow2-Anmeldung zur Prüfung (screenshot bzw. Ausdruck)
Inhalt:
Die Wassernotstandsituation des Sommers fordert auf, nachzudenken. Tun wir es, dann sehen wir das Meer, das in der Kultur und Literatur des "Volks von Dichtern und Seefahrern" eine wichtige Rolle spielt, mit anderen Augen. In dieser Lehrveranstaltung werden wir die mediale und künstlerische Repräsentation von Meerestieren als Zugang verwenden, um Spuren zu untersuchen, die das menschliche Verhalten in der Umwelt und Artefakte im Verhalten hinterlassen und die Dreiecksbeziehung Mensch-Meer-Land anhand ausgewählter Beispiele aus der italienischen Chronik, Poesie und Kunst zu beleuchten.

L'emergenza siccità su cui si è chiuso il semestre estivo ci esorta a riflettere. Se lo facciamo, vediamo il mare, che gioca un ruolo molto importante nella cultura e nella letteratura di quel che si chiama "popolo di poeti e di navigatori" con occhi diversi. In questo corso utilizzeremo la rappresentazione mediatica e artistica degli animali marini come approccio per esaminare le tracce che il comportamento umano lascia nell'ambiente e gli artefatti lasciano nel comportamento, facendo luce sulla relazione triangolare uomo/donna-mare-terra attraverso esempi selezionati dalla cronaca, dalla poesia e dall'arte italiana.
Empfohlene Literatur:
Zur Einstimmung:

 

Ü Staatsexamensvorbereitung Italienisch [Ü Staatsex. Vorb. It. Lit.]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, LU19/00.09
Einzeltermine am Di 16:00-18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:

  • LA (Italienisch): Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Übung (2 ECTS), Profilmodul Literaturwissenschaft als Übung (4 ECTS)

Leistungsfestellung (falls Note benötigt): Ausarbeitung einer Examensaufgabe der Vorjahre

Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.04.2022 - 30.04.2022
Abmeldung von LV: 01.04.2022 - 30.04.2022

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben


Die Examensvorbereitung richtet sich an Studierende mit dem Schwerpunkt Italienisch. Besuch nur nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. De Rentiis. Prüfungsformen entsprechend dem jeweils geltenden Modulhandbuch Leistungsnachweis: wird in der ersten Sitzung besprochen.
Inhalt:
Die Übung dient der Vorbereitung der literaturwissenschaftlichen Abschlussklausur im Staatsexamen Italienisch. Die Veranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die sich auf das schriftliche Staatsexamen vorbereiten, da die Inhalte des Kurses dem Kanon für das Staatsexamen (Schwerpunkte: Lyrik und Dramatik; auf Wunsch der Studierenden auch Werke aus der Narrativik) entsprechen. Den Studierenden wird die Möglichkeit gegeben, am Beispiel eines möglichen Prüfungsgebietes Aufgaben für die Prüfungsvorbereitung zu erarbeiten. Außerdem dient die Übung der Wiederholung von Textanalyse und literaturgeschichtlichen Aspekten und eignet sich auch für Studierende, die ihre Fachkenntnisse vertiefen wollen. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung gemeinsam besprochen und erarbeitet.

 

S/Ü: Topographien der Gewalt im neuen mexikanischen Kino

Dozent/in:
Marc Puszicha
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, findet nicht statt am 06.12.22 und am 17.01.23
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Kulturwissenschaft Spanisch

Themen und Interesse
  • Studium Generale
  • Kultur PLUS / Grundlagenmodule Kulturelle Bildung
Inhalt:
Seit der Jahrtausendwende konnten sich mexikanische Filmemacherinnen und Filmemacher als globale Autorinnen und Autoren auf internationaler Ebene etablieren, zahlreiche Filmpreise gewinnen und mittels geschickter Marketingkampagnen ein großes Publikum erreichen. Dieses Seminar soll ein besseres Verständnis für topographische Repräsentationsformen und Gewaltdarstellungen vermitteln, die für einige der betreffenden Filme des 21. Jahrhunderts besonders kennzeichnend sind, wobei neben Kenntnissen zu mexikanischer Geschichte und Kultur auch grundlegende Techniken der Filmanalyse vermittelt werden sollen.

Im ersten Themenblock wird die Darstellung von Mexiko-Stadt als lebendige und chaotische Megalopolis, in der Gewalt ein wesentlicher Faktor ist, mit besonderem Augenmerk auf die Multiplot-Struktur von Amores perros (Alejandro González Iñárritu, 2000) herausgearbeitet. Dabei sollen sozialphilosophische Texte von Slavoj i ek berücksichtigt werden, aber auch aktuelle filmtheoretische Diskurse über Gewalt im Kino. Der zweite Themenblock befasst sich mit der Netflix-Produktion Roma (Alfonso Cuarón, 2018) vor dem Hintergrund von Studentenprotesten und staatlicher Gewalt in Mexiko seit 1968. Die Auseinandersetzung mit der historischen Repräsentation von Mexiko-Stadt soll durch Einbeziehung von dokumentarischem Filmschaffen sowie durch kritische Texte von Giorgio Agamben ergänzt werden. Im dritten Themenblock sollen die Folgen des mexikanischen Drogenkriegs für die einfachen Bürgerinnen und Bürger in den ländlichen Regionen des Landes beleuchtet werden, mit besonderem Augenmerk auf den Film Heli (Amat Escalante, 2013). Die bildtheoretischen Schriften von Judith Butler werden bei der entsprechenden Analyse eine wesentliche Rolle spielen. Darüber hinaus sollen topographische Verschiebungen wie in El laberinto del fauno (Guillermo del Toro, 2006) und Darstellungen von genderbasierter Gewalt in der mexikanischen Gesellschaft wie zuletzt in Noche de fuego (Tatiana Huezo, 2021) im Seminar diskutiert werden.

Es wird ein Semesterapparat eingerichtet, der ergänzende Texte zu den Filmen enthält. Die Lektüre der entsprechenden Sekundärliteratur sowie die aktive Teilnahme an Diskussionen sind für ein umfassendes Verständnis der zu diskutierenden Inhalte unerlässlich. Es wird von den Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer erwartet, dass sie sich die Filme zur Vorbereitung auf das Seminar zu Hause ansehen. Darüber hinaus wird jeder Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer an einem Gruppenreferat zu einem kulturgeschichtlichen Thema teilnehmen, welches mit einem der drei Themenblöcke korrespondiert. Spanischkenntnisse werden nützlich sein, sind aber keine notwendige Voraussetzung für die Seminarteilnahme. Die im Seminar gezeigten Filmausschnitte sind in Englisch untertitelt. Beachten Sie auch die weiteren am Institut angebotenen Lehrveranstaltungen, die das Seminar gewinnbringend ergänzen. Konsultieren Sie zudem bitte das aktuelle Modulhandbuch für mögliche Modulanbindungen sowie die erwarteten Leistungsnachweise.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung).

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Lateinamerikas und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

Der Artusroman am Beispiel von Chrétien de Troyes, „Erec et Enide“ und Hartmann von Aue, „Erec“

Dozent/in:
Alyssa Steiner
Angaben:
Proseminar, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar/Übung Literaturwissenschaft (Germanistik ÄdL und Romanistik)
Modulzuordnungen Romanistik

• BA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profilmodul Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale (max. 6 ECTS);
als Übung im Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (max. 4 ECTS)
• MA:
als Übung Literaturwissenschaft, in Modulen bzw. Erweiterungsbereich (max. 4 ECTS)
• LA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profil-/Examensmodul Literaturwissenschaft;
Basismodul Typ B (bei Kombination der LA-Fächer Sp./Frz.) (max. 6 LP);
als Übung im Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (max. 4 LP)

Anmeldung über FlexNow2

Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Inhalt:
D‘Erec, le fil Lac, est li contes,
Que devant rois et devant contes
Depecier et corronpre suelent
Cil qui de conter vivre vuelent.
Des or comancerai l’estoire
Qui toz jorz mes iert an memoire
Tant con durra crestiantez;
De ce s’est Crestiiens vantez.

[Von Erec, dem Sohn Lacs, handelt die Erzählung, welche die Leute, die vom Geschichtenerzählen leben wollen, vor ihrem Publikum von Königen und Grafen auseinanderzureißen und zu verderben pflegen. Sogleich will ich die Geschichte beginnen, die alle Tage in der Erinnerung der Leute bleiben soll, solange die Christenheit besteht; dessen hat Chrétien sich gerühmt.]

Um 1160 verfasst Chrétien de Troyes seinen Artusroman „Erec et Enide“, der noch heute zu einem der populärsten Texte der hochmittelalterlichen Literatur in Europa gehört. Eindrücklich schildert Chrétien im Prolog, wie der Erec-Stoff in der mündlichen Überlieferung ständigen (korrumpierenden) Veränderungen ausgesetzt ist. Exemplarisch wollen wir im Seminar solche Überarbeitungsprozesse in Hartmanns von Aue „Erec“ beleuchten: Im mittelhochdeutschen Text, der Ende des 12. Jahrhunderts entstanden ist, begegnet man zwar demselben Figurenpersonal und einer ähnlichen Handlung wie in der altfranzösischen Vorlage. Trotzdem handelt es sich um ein Werk, das ganz andere inhaltlicher Schwerpunkte als Chrétien setzt.

Indem wir im Seminar eine interkulturelle, komparativ-mediävistische Perspektive einnehmen, wollen wir diesen unterschiedlichen Bearbeitungen des Erec-Stoffs auf die Spur kommen und dabei die interlingualen Kulturbeziehungen im europäischen Hochmittelalter fokussieren. Ergänzend werden wir die handschriftliche Überlieferung der Artusliteratur in den Blick nehmen. Handschriften sind die zentralen Überlieferungsträger mittelalterlicher Literatur und sind damit einmalige materielle Zeugnisse, die Auskunft über die Überlieferung von Literatur und den Rezeptionsgewohnheiten der Vormoderne geben. Die Studierenden erhalten dabei die Möglichkeit sich das methodologische Handwerkszeug im Umgang mit Handschriften sowie der handschriftlichen Überlieferung anzueignen. Auch hier werden wir interdisziplinär arbeiten und sowohl romanistische als auch germanistische Ressourcen kennenlernen.

Das Seminar ist für Romanist:innen und Germanist:innen geöffnet. Wir lesen die französische bzw. deutsche Bearbeitung des Erec-Stoffs und erarbeiten dabei gemeinsam komparative Zugriffe, die insbesondere auch die handschriftliche Überlieferung fokussiert. Damit ist der Kurs sowohl als Einführung in die höfische Literatur (insb. für Romanist:innen) als auch als methodologische Ergänzung zum Grundstudium in der ÄdL (insb. für Germanist:innen) konzipiert. Chrétien de Troyes, „Erec et Enide“ und Hartmann von Aue, Erec sind Bestandteil des Prüfungskanons im Bayrischen Staatsexamen für Französisch bzw. Deutsch.

Hybrides Seminar: geplant ist, dass das Seminar in einem hybriden Modus stattfinden wird. Wir werden uns regelmäßig online treffen und sofern die pandemische Lage es zulässt, uns an einem Projekttag (an einem Mittwoch) in Präsenz treffen (inklusive Besuch in der Staatsbibliothek Bamberg).

Termine: Mi 10:15-12:00 Uhr, jeweils online; Termin für den Workshop in Präsenz wird noch angekündigt.

Voraussetzung: Bereitschaft sich mit mittelalterlichen Texten und Handschriften auseinanderzusetzen, in einem hybriden Format zu arbeiten und kollaborativ mit Studierenden aus anderen Fachbereichen zusammenzuarbeiten. Kenntnisse des Altfranzösischen und Mittelhochdeutschen sind willkommen, aber nicht erforderlich.

Im Sommersemester 2023 wird am Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft ergänzend eine Altfranzösisch-Übung angeboten, der an die Lektüre von Chrétiens 'Erec und Enide‘ anknüpfen wird

 

Der italienische Roman der Moderne

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar/Übung Literaturwissenschaft italienisch

• BA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profilmodul Italienische Literaturwissenschaft,
Freie Erweiterung und Studium Generale (max. 6 ECTS);
als Übung im Vertiefungsmodul Italienische Literaturwissenschaft (max. 4 ECTS)
• MA:
als Übung Italienische Literaturwissenschaft, in Modulen bzw. Erweiterungsbereich (max. 4 ECTS)
• LA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profil-/Examensmodul Italienische Literaturwissenschaft (max. 6 LP);
als Übung im Vertiefungsmodul Italienische Literaturwissenschaft (max. 4 LP)

Anmeldung über FlexNow2

Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist die gemeinsame Besprechung von zentralen Romanen italienischer Sprache, bei denen zum einen die Fragen der Narrativik überprüft werden sollen, die andererseits exemplarisch für Fragen der Moderne und Gegenwart Italiens stehen, zum Beispiel Identität, Geschlechterverhältnisse, gesellschaftlicher Wandel. Bitte besorgen Sie den Roman Il colibrì von Sandro Veronesi in italienischer Sprache, der 2020 den Premio Strega gewonnen hat (Milano, La nave di Teseo, 2019, dt. Wien, Zsolnay, 2021) und beginnen Sie mit der Lektüre der ersten Kapitel bis zur ersten Sitzung.

 

Frankreichs Dritte Republik (1870–1940)

Dozentinnen/Dozenten:
Kai Nonnenmacher, Sabine Freitag
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar/Übung Kulturwissenschaft Französisch
Prof. Dr. Sabine Freitag und Prof. Dr. Kai Nonnenmacher (Neueste Geschichte und Romanistik)

BA:
Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch
Studium Generale
MA:
Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D,
Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA:
Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul,
Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung über FlexNow2

Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Inhalt:
Die Diskussionen in Frankreich, ob die aktuelle 5. Republik nicht eine Verfassungsreform für eine 6. Republik angehen sollte, lassen auch im Jahr 2022 nicht nach. In der Abfolge seit der Französischen Revolution war die Form der Republik (Erste: 1792–1804, Zweite: 1848–1852, Dritte: 1871–1940, Vierte: 1946–1958 und Fünfte: seit 1958) nicht kontinuierlich, sondern von Konsulat, Kaiserreichen, Julimonarchie, Kommune und Vichy-Regime unterbrochen. Die Dritte Republik ist in mehrerer Hinsicht kulturell wie politisch und historisch grundlegend, um Frankreichs Weg in die Gegenwart zu verstehen, so definierte Vincent Duclert sie als „naissance de l'idée de la France comme nation politique“: Es ist nach der Implosion des Zweiten Kaiserreichs mit dann 70 Jahren und 14 Präsidenten (der erste ist der Historiker Adolphe Thiers) die erste langlebige Republikform, nach Deutsch-Französischem Krieg und der Pariser Commune, erkämpft wird eine laizistische Trennung der Nation vom Katholizismus, die deutsch-französische sogenannte „Erbfeindschaft“ incl. Elsass-Frage spitzen sich zu, zugleich ist es eine Epoche des erneuten Nationalismus, Kolonialismus und eines Ersten Weltkriegs, die Marseillaise als Nationalhymne und der 14. Juli als Nationalfeiertag werden in der Dritten Republik entschieden usw. Zugleich wird der Zeitraum von 1871 bis 1914 nachträglich als Belle Époque bezeichnet, eine Zeit des Fortschritts(-Glaubens) und des Wandels im Sozialen, der technologisch-wirtschaftlichen Modernisierung (z.B. Pariser Weltausstellung 1889 mit Errichtung des Eiffelturms), des wissenschaftlichen Positivismus, die auch intellektuell und künstlerisch besprochen werden soll (z.B. Marcel Proust), incl. heutiger Bildern der Belle Époque etwa im Film (2019 etwa „J'accuse“ von Roman Polanski).

 

Klassiker der Kulturwissenschaft: Rousseau und die Folgen

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar/Übung Kulturwissenschaft Französisch

BA:
Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch
Studium Generale
MA:
Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D,
Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA:
Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul,
Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung über FlexNow2

Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Inhalt:
Rousseau ist vielleicht der bedeutendste Kritiker der Moderne in einer Zeit des Zukunftsoptimismus gewesen. Auf die Preisfrage der Académie von Dijon: „Hat die Wiederherstellung der Wissenschaften und Künste dazu beigetragen, die Sitten zu läutern?“ antwortete er mit einem entschiedenen Nein. So wurde Rousseau ein Prophet der Aussteiger, des Exotismus, der Zivilisationskritik. Sein Nein verfolgen wir durch die Jahrhunderte bis heute. Alfred Hirsch schrieb in Schlüsselwerke der Kulturwissenschaften: „Als Kristallisationspunkt für die aktuelle und zukünftige Kulturkritik könnten die Überlegungen Rousseaus dienen, weil sie einerseits die komplizierte Beziehung der Dualität Natur/Kultur problematisieren und weil sie andererseits das Phänomen Kultur eng mit dem kritischen Denken der Sprache, der Zeichen und der Medien verflechten.“
Der begleitende Besuch der Vorlesung "Aufklärung und Emanzipation" wird empfohlen, ist aber nicht verpflichtend.

 

Marivaux

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar/Übung Literaturwissenschaft Französisch

• BA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profilmodul Französische Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale (max. 6 ECTS);
als Übung im Vertiefungsmodul Französische Literaturwissenschaft (max. 4 ECTS)
• MA:
als Übung Französische Literaturwissenschaft, in Modulen bzw. Erweiterungsbereich (max. 4 ECTS)
• LA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profil-/Examensmodul Französische Literaturwissenschaft;Basismodul Typ B (bei Kombination der LA-Fächer Sp./Frz.) (max. 6 LP);
als Übung im Vertiefungsmodul Französische Literaturwissenschaft (max. 4 LP)

Anmeldung über FlexNow2

Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Inhalt:
Marivaux' Komödien zählen zu den meistgespielten Theaterstücken in Frankreich. In Deutschland sind nur ein paar wirklich auf der Bühne zuhause, etwa Le Jeu de l’amour et du hasard von 1730. Der Dichter zählte im Kampf zwischen Klassizisten und Modernisten zu den Modernen, und in der Tat weisen seine Stücke in die Zukunft des französischen Theaters. Die Sprache ist natürlich geworden, die Struktur der Stücke testet die Grenzen des Aufklärungsdramas aus. Wir diskutieren einige Werke, Aufführungen und Verfilmungen im Werkzusammenhang.
Der begleitende Besuch der Vorlesung "Aufklärung und Emanzipation" wird empfohlen, ist aber nicht verpflichtend.

Hauptseminare, Kolloquium, Repetitorien

 

Sprachwissenschaftliche Analyse von französischen Texten

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
BA/LA: Aufbaumodul Französisch, Sprachwissenschaft

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.10.- 31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
In diesem Seminar soll es um linguistische Analysearbeit an authentischem Textmaterial gehen. Ziel ist es, linguistische Kenntnisse so für die Analysen einzusetzen, wie es in der Staatsexamensklausur später erwartet wird. Theoretische Kenntnisse werden durch konkrete Anwendung gesichert und vertieft. Daneben geht es auch um den Erwerb konkreter philologischer Leseerfahrungen anhand von unredigierten Originaltexten. Die Textbasis soll die Diversität französischer Textproduktion wiederspiegeln, indem nicht nur unterschiedliche Texte diverser Autorinnen und Autoren (nicht nur aus Frankreich) zur Sprache kommen, sondern auch eine gewisse Textsortenvielfalt betrachtet wird.

Leistungsnachweis über Hausarbeit in Form einer Textanalyse. Die Teilnahme am Seminar ist nur sinnvoll, wenn die wöchentlichen Textvorbereitungen regelmäßig erledigt werden! Der Stoff des Basismoduls und der Vorlesungen im Aufbaumodul sollte bekannt sein bzw. parallel in diesem Semester (Vorlesung: Französisch aus typologischer Sicht) oder im Eigenstudium erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Kiesler, Reinhard (2015): Sprachsystemtechnik: Einführung in die Satzanalyse für Romanisten, Heidelberg: Winter.

 

HS/Ü Die hohe Kunst, das Ich-Sein zu gestalten: Französische Lyrik von Villon bis Stromae [HS/Ü Frz Lyrik Villon bis Stromae]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich, moralische Anwesenheitspflicht
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/02.17
Sie können sich nicht in FlexNow2 zur Teilnahme anmelden? Dann schreiben Sie dringend eine Email an romlit1@uni-bamberg.de, damit Sie Zugang zum VC bekommen! Ohne VC-Zugang können Sie nicht starten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • Vertiefungsmodule und Profilmodule Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch (als HS/MA-Sem. oder Ü) in allen romanistischen Studiengängen sowie MA-Erweiterungsbereich und BA-Studium Generale

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben


Die Teilnehmerzahl ist aus kapazitären Gründen auf 15 Personen beschränkt. Bei mehr als 15 Anmeldungen wird ein studienleitendes Verfahren gemäß §4 der Lehrveranstaltungszulassungssatzung durchgeführt.
Inhalt:
Die "kleinen Formen" und die hohe Kunst, das Ich-Sein (als IchAllein, IchUndDu, IchUndWir, IchUndSie...) zu gestalten, stehen im Zentrum dieses HS/Ü. Nach einem Blick auf die griechisch-römische Antike und dabei vor allem auf Künstler:innen, die den "großen", etablierten Kunstformen Epos, Tragödie und Komödie selbstbewusst das "Kleine und Feine" an sie Seite stellten, folgen wir den zwei Hauptströmen des lyrischen Flusses, dem visuellen und dem auditiven.

Dabei beschäftigen wir uns mit "Lyrik" als Spur des Handelns und Verhaltens, Abdruck und Ausdruck des "Ich-Sein in der Welt, ins Unendliche und noch viel weiter". Betrachtet werden nach einer allgemeinen Einführung repräsentative Beispiele aus verschiedenen Epochen, die - wie immer - zum Teil von der Dozierenden vorgegeben werden und zum Teil gern auch von den Teilnehmenden vorgeschlagen werden können.

Der Ablauf wird drei Hauptphasen und zwei Zwischenschritte umfassen:
  • Input-Phase mit Frontalunterricht und Lektüren/Hörproben/Anschauungsmaterial
  • Mini-Präsentationen der Teilnehmenden statt, Erläuterungen hierzu im Unterricht)
  • Projektphase (nach freier Wahl der Teilnehmenden einzeln bzw. in der Gruppe)
  • "Rapports" über die Projekte
  • Präsentations- und Diskussionsphase mit Hinweisen zum Wissenschaftlichen Arbeiten, die teils grundsätzlicher Art sind, teils sich durch die Projektbetreuung ergeben haben werden.


Die Kursfibel mit Pflicht- und Wahlpflichtprogramm kann ab Mitte September per Email an romlit1@uni-bamberg.de mit Betreff #lyrique erbeten werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Einstimmung auf das HS/Ü

 

Ü WiP (Work in Progress): Absolvierendenbetreuung [Ü WiP]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:
  • BA
als Übung in Vertiefungsmodulen und Profilmodulen Literatur- und Kulturwissenschaft (max. 4 ECTS)
  • MA
als Übung in Vertiefungsmodulen Literatur- und Kulturwissenschaft (max. 4 ECTS)
  • LA
als Übung in Vertiefungsmodulen, Examensmodulen und Profilmodulen Literatur- und Kulturwissenschaft (max. 4 ECTS)
Inhalt:
Diese Übung dient der Betreuung von Abschlussarbeiten. Sie ist Studierenden vorbehalten, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft schreiben.

 

HS/OS: Theorie und Textinterpretation. Besprechung von Abschlussarbeiten (14-tägig)

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS
Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Enrique Rodrigues-Moura

Modulanbindung
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch)
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende, die ihre Abschlussarbeiten (BA-, MA-, Zulassungs- und Magisterarbeiten) im Bereich Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft schreiben möchten. Das Oberseminar bietet die Möglichkeit, einzelne Forschungsprojekte zu präsentieren und in der Gruppe zu diskutieren, sowie die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit neueren Forschungsergebnissen anhand von Gastvorträgen oder Veröffentlichungen. Darüber hinaus kann auch die Lektüre und Erarbeitung besonders schwieriger Texte und Themenbereiche der Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft Gegenstand des Oberseminars sein. Zudem werden im Kurs Arbeits- und Schreibtechniken thematisiert, wobei sowohl konzeptuelle Aspekte wie die Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung, die Gestaltung einer Argumentation oder der Entwurf einer These als auch die klassischen Richtlinien für wissenschaftliches Schreiben (Typographisches, Zitation, Bibliographie etc.) eine Rolle spielen werden. Die Professur für Romanische Literaturwissenschaft/Hispanistik pflegt eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Schreibzentrum der Universität Graz.

Termine:
Mi., 19. Oktober 2022
Mi., 16. November 2022
Mi., 23. November 2022
Mi., 30. Dezember 2022
Mi., 7. Dezember 2022
Mi., 11. Januar 2023
Mi., 1. Februar 2023


Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden zur Reflexion ihrer wissenschaftlichen Entwicklung und Identität anzuregen. Auf der Grundlage des Konzepts des kulturellen Kapitals (Pierre Bourdieu) werden die Studierenden zu einer Selbstreflexion im Kontext der Institutionen Universität und Wissenschaft angeregt. Berücksichtigt werden dabei Faktoren wie Herkunftsgeschichte, Geschlecht, soziale Zugehörigkeit, Migration, Religion/Weltanschauung usw. Die Studierenden sollen so in die Lage versetzt werden, ihre individuelle und soziale Position in einer sich ständig verändernden westlichen Gesellschaft klarer zu erkennen und sich in den Dialog zwischen dem Global North und dem Global South einzubringen. Gefördert wird damit idealerweise ihr soziales Bewusstsein und ihr Citizenship im Sinne einer Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

HS/Ü: Jorge Luis Borges

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale
Modulzuordnung
• Literaturwissenschaft Spanisch
Themen und Interesse
• Studium Generale
• Kultur PLUS / Grundlagenmodule Kulturelle Bildung
Inhalt:
En el seminario se analizará la obra narrativa de Jorge Luis Borges (Buenos Aires, 1899 – Ginebra, 1986) partiendo de su poética, de su relación con la tradición literaria argentina, en especial la gauchesca, y de su constante diálogo con la literatura universal. Borges, argentino cosmopolita, elaboró pacientemente en el transcurso de una larga vida una obra de textos breves que consiguió captar la atención de los centros culturales hegemónicos de Occidente hacia la periferia de una lengua bibliográficamente aún minoritaria. Desde el patio de una casa en los arrabales de Buenos Aires, a un paso de la pampa, territorio del gaucho, pasaremos a la exquisita biblioteca, construcción artificial por excelencia; desde la austral Argentina a la centralidad de Europa y sus «civilizadas» capitales, llegaremos a las sagas escandinavas o a los tercetos encadenados de Dante; desde la loa infinita que hoy día aplaude cualquier gesto, palabra o coma borgiana, arribaremos a la no menos interesante y algo soterrada crítica antiborgiana que, aunque muy presionada, se resiste a desaparecer. Como bagaje, unos cuantos conceptos muy productivos cuando aplicados a la obra borgiana: civilización y barbarie; la imposibilidad de escribir una obra total; especulación sobre la identidad; la difícil búsqueda de un estilo literario propio; la interminable relación entre autor y narrador; la convivencia con el legado de la tradición literaria y cultural, etc. Este curso persigue un diálogo abierto con los estudiantes desde y sobre los textos de Jorge Luis Borges. La libertad y autonomía del lector siempre fueron defendidas por Borges y nosotros, sus lectores de hoy, asumimos ese protagonismo para viajar durante un semestre por su prosa y versos.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Deutsch stattfinden.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Argentiniens und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Werten, Religion/Weltanschauung bzw. politisches Engagement angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

S/Ü: Cien años de soledad» de Gabriel García Márquez

Dozent/in:
Pablo Larreátegui
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
6 ECTS als PS 2 bis 4 ECTS als Übung

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01.10.2022 - 31.10.2022
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Modulanbindung
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA • Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale
Modulzuordnung
• Literaturwissenschaft Spanisch
Themen und Interesse
• Studium Generale
Inhalt:
Cien años de soledad (1967) de Gabriel García Márquez (Aracata, Colombia 1927-Ciudad de México 2014) es una de las obras más significativas de la literatura latinoamericana del siglo XX, por su apuesta estética, experimental y cultural. Es una de las obras insignes del llamado realismo mágico y su autor uno de los más reconocidos del Boom Latinoamericano. Esta novela, entre otras, implicó la irrupción de una visión de la realidad diferente y de la literatura latinoamericana en el ámbito de la literatura mundial.

El curso plantea una lectura a profundidad de esta novela, con la finalidad de reconocer sus particularidades estéticas y culturales, así como su importancia y repercusiones no solo dentro de la literatura latinoamericana sino mundial. Durante el semestre, los y las estudiantes se dedicarán a su lectura y discusión en clase, aplicando una close reading así como análisis de índole literario y cultural. El curso también proporciona material complementario que permita, para quien lo desea, profundizar en sus conocimientos sobre el Boom Latinoamericano, el realismo mágico y, por supuesto, la obra del autor.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Lateinamerikas und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

Tutorium I Spanisch (Friedmann)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.26

 

Tutorium II Französisch (Büttner)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/00.24

 

V/Ü: Grundlagen der Literaturwissenschaft für Romanisten

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale
Modulzuordnung
• Literaturwissenschaft Französisch, Spanisch, Italienisch
Themen und Interesse
• Gender und Diversität
• Studium Generale
• Kultur PLUS / Grundlagenmodule Kulturelle Bildung
Inhalt:
Am Beginn des Studiums der Romanischen Literaturwissenschaft stehen zwei Lehrveranstaltungen: a) diese Vorlesung, Einführung in die Grundbegriffe, theoretische Grundlagen und Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft, die für alle Literaturen gemeinsam angeboten wird, und b) literaturspezifische Übungen für Französisch, Italienisch, und Spanisch, in denen die Interpretation und historische Situierung ausgewählter französischer, italienischer und spanischer Texte erlernt und geübt wird. Die Vorlesung führt in die Literaturwissenschaft (Grundbegriffe, Theorien und Methoden, Grundlagen der Textanalyse etc.) ein und bietet ferner Anleitungen zur Praxis der Analyse verschiedener Textsorten der Romania: Lyrik, Drama, Epik/Prosa. Die Lehrveranstaltung ist für Studienanfänger (Erstsemester) geeignet, da vertiefte Sprachkenntnisse nicht vorausgesetzt werden; als Referenztexte dienen klassische Werke der romanischen und antiken Literatur. Es handelt es sich um Pflichtlektüre! Zu Beginn der Lehrveranstaltung werden Kopiervorlagen zu den entsprechenden Textauszügen sowie einige literaturtheoretische Aufsätze im Virtuellen Campus ausgegeben, an denen Grundlagen und Methoden des Faches diskutiert werden sollen (Passwort in der ersten Sitzung). Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins bzw. Note ist die bestandene Abschlussklausur. Die Lehrveranstaltung wird durch zwei Tutorien (jeweils für spanisch/italienische Literatur und französische Literatur) verpflichtend ergänzt.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und theoretische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt.

Pflichtlektüre
Platon ([um 390 v. Chr.] 1988-2009). Ion. Übersetzung von H. Flashar. Stuttgart: Reclam.
Aristoteles ([335 v. Chr.] 1982-1994). Die Poetik. Übersetzung von M. Fuhrmann. Stuttgart: Reclam.
Horaz ([ca. 23-8 v. Chr.] 1972-2011). Epistula ad pisones [Ars Poetica]. Übersetzung von E. Schäfer. Stuttgart: Reclam.
Zusätzlich werden Kopiervorlagen und einige literaturtheoretische Aufsätze im Virtuellen Campus hochgeladen.

Evaluation
Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins bzw. einer Note ist die bestandene Abschlussklausur sowie der Besuch des Tutoriums und die erfolgreiche Teilnahme an der »Einführung in die Benutzung und den Katalog der Universitätsbibliothek«.

Abschlussklausur
Sie besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil umfasst 10 kurze Fragen (80 Punkte), im zweiten Teil ist ein fiktionaler Text zu analysieren (20 Punkte). Der fiktionale Text ist in der empfohlenen Literatur zu finden und wird hauptsächlich im Tutorium behandelt. Insgesamt: 100 Punkte.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Theorie und Literatur bzw. Literaturwissenschaft vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten der Romania und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.
Empfohlene Literatur:
Gröne / Reiser (22010). Französische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
Gröne / von Kulessa / Reiser (2007). Italienische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
Gröne / von Kulessa / Reiser (2009). Spanische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
Folgende Kapitel sind besonders relevant für die Abschlussklausur: 4 Grundlagen der Textanalyse am Beispiel Lyrik , 5 Lyrik analysieren: Beispiele und Übungen , 6 Dramenanalyse , 7 Beispiele und Übungen zur Dramenanalyse , 8 Epik und Erzählanalyse ; 9 Epik analysieren Beispiele und Übungen .

 

Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten und wissenschaftliches Arbeiten

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Mo, 18:00 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch)

Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Nonnenmacher, Besprechung der Sitzungstermine und -inhalte in der ersten Vorlesungswoche.

Modulzuordnungen:
BA/LA: Aufbaumodul
BA/LA/MA: Vertiefungsmodul
BA/LA/MA: Profilmodul
BA/LA: Propädeutisches Modul
LA: Examensmodul
MA: Erweiterungsbereich
Studium Generale

Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen

Seminare, Übungen und Praktika

 

Ü: Einführung in die Didaktik des Spanischen und Italienischen (Basismodul Didaktik des Spanischen bzw. Italienischen)

Dozent/in:
Benno Berschin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung richtet sich an Studenten für das Lehramt Italienisch und Spanisch an Gymnasien. Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung "Einführung in die Didaktik".

Modulzugehörigkeit:
Lehramt Italienisch bzw. Spanisch: Übung: (hier 2 von 5 ECTS insgesamt) vgl. (MHB SS 2018)

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.10.- 31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung-/abmeldung: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Die Übung dient zur einzelsprachenbezogenen Vertiefung, Ergänzung und Erprobung der in der Vorlesung vermittelten Konzepte und Verfahren. Besonderer Stellenwert kommt dabei der aktiven Ausgestaltung und Mitarbeit der Teilnehmer zu.

NOTA BENE:
Für Studenten der Fächerkombination Französisch und Spanisch ist vorgesehen, die zur Vorlesung gehörige Übung nur für Spanisch zu besuchen und die zweite Übung durch die Übung Schüleraktivierende Materialien im Anfangsunterricht Französisch zu ersetzen.

 

Ü: Einführung in die Didaktik des Französischen (Basismodul Didaktik des Französischen)

Dozent/in:
Benno Berschin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die vertiefende Übung zur gleichnamigen Vorlesung richtet sich an Studenten des Lehramts Französisch an Gymnasien und Realschulen. Vorrausetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung "Einführung in die Didaktik".

Modulzugehörigkeit:
Lehramt Französisch: Basismodul Fachdidaktik Französisch (GY/RS) (hier 2 von 5 ECTS insgesamt) vgl. (MHB SS 2018)

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.10.-31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
  • VC-Anmeldung erforderlich


Inhalt:
Die Übung dient zur einzelsprachenbezogenen Vertiefung, Ergänzung und Erprobung der in der Vorlesung vermittelten Konzepte und Verfahren. Besonderer Stellenwert kommt dabei der aktiven Ausgestaltung und Mitarbeit der Teilnehmer zu.

NOTA BENE:
Für Studenten der Fächerkombination Französisch und Spanisch ist vorgesehen, die zur Vorlesung gehörige Übung nur für Spanisch zu besuchen und die zweite Übung durch die Übung Schüleraktivierende Materialien im Anfangsunterricht Französisch zu ersetzen.

 

HS: Didaktik Französisch/Italienisch/Spanisch: „Fremdsprachenlernen und Sprachlehrforschung"

Dozent/in:
Benno Berschin
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studenten des Lehramts Französisch/Spanisch und Italienisch an Gymnasien und Realschulen. Vorrausetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Basismodul in Frz./Ital./Span.-Didaktik.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Seminar: Aufbaumodule Fachdidaktik (GY/RS Frz., Ital., Span.) (5 LP) (MHB SS 2018)

Achung
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.10.- 31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung-/abmeldung: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich

 

P: Semesterbegleitendes Praktikum

Dozent/in:
Benno Berschin
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, Obligatorische Präsenzveranstaltung! Das Unterrichtspraktikum für Französisch (LA Gymnasium) findet am Clavius-Gymnasium Bamberg und für Spanisch am Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg statt.
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
LA: Theorie-Praxis-Modul Didaktik (hier 3 von 5 ECTS insgesamt)

Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Basismodul (Frz./Ital./Span.) und die fristgerechte Anmeldung bei den Ministerialbeauftragten, die für das studienbegeleitenden Unterrichtspraktikum .....
Anmeldeformulare:
https://www.km.bayern.de/ministerium/institutionen/ministerialbeauftragte-gymnasium/oberfranken/praktikumsamt.html bzw. https://www.km.bayern.de/ministerium/institutionen/ministerialbeauftragte-realschule-und-fosbos.html

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme am Praktikum vom 01.10.-31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung-/abmeldung: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Im Praktikum erhalten die Teilnehmer durch Hospitationsstunden Einblick in die Arbeit einer Lehrkraft, besprechen und diskutieren unterrichtspraktische Lösungen, erproben sich selbst in mindestens zwei Lehrversuchen. Sie erhalten dazu in mindestens einem Unterrichtsbesuch umfängliche Rückmeldung.

NOTA BENE:
Die Teilnehmer am Praktikum mögen bei der Erstellung ihres Stundenplans berücksichtigen, dass das Praktikum recht zeitaufwändig sein kann.

 

Praxisseminar: Superkräfte bei Schüler:innen wecken : Sprachlernberatung im schulischen Kontext

Dozentinnen/Dozenten:
Carmen Herrmann, Christof Beer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Präsenz, Online-Meeting, Blended Learning; Sprachen: Deutsch und Englisch; Please note that the practice task (conducting counseling sessions with students) requires fluent German language skills.
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2022, 14:00 - 16:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 4.11.2022, 14:00 - 18:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 5.11.2022, Einzeltermin am 26.11.2022, 9:00 - 16:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 9.12.2022, Einzeltermin am 13.1.2023, Einzeltermin am 27.1.2023, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 16:00, LU19/00.09
Vorbesprechung: 28.10. (14 bis 16 Uhr)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzugehörigkeit

Lehramtsstudierende der Englischdidaktik

Lehramt GS, MS, RS, GY : Vertiefungsmodul (4 ECTS)
Lehramt RS: Zusatzmodul (4 ECTS)
BEd Berufliche Bildung: Vertiefungsmodul (4 ECTS)
MEd Berufliche Bildung: Vertiefung UF (4 ECTS)
Bachelor BWL/Doppelwahlpflichtfach Englisch: Aufbaumodul-Bachelor (4 ECTS)
Master Wirtschaftspädagogik/Doppelwahlpflichtfach Englisch: Aufbaumodul-Master (4 ECTS)
Master Wirtschaftspädagogik/Doppelwahlpflichtfach Englisch: Vertiefungsmodul (4 ECTS)

Lehramtsstudierende der Fachdidaktik Romanistik
belegbar als
Aufbaumodul Fachdidaktik (Lehramt GY+RS) des Französischen/Italienischen/Spanischen (5 ECTS)

Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft
Felder der Beratung (Modul II) (5 ECTS)

Erweiterungsstudium Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern
Bereich: Beratung und Individuelle Förderung: konkret
Modulbezeichnung: Beratung von Lernprozessen

Erziehungs-/Bildungswissenschaften
Interdisziplinäre Erziehungswissenschaften (3,5 ECTS) (Studienbeginn Wintersemester 2021/2022) LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP)
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Zielgruppe: Lehrämter GS, MS, RS, GY

2. Anmeldung

für Lehramtsstudierende der Englischdidaktik: über FlexNow ab 01.09.2022, 12:00 Uhr bis 14.10.2022, 11:59 Uhr (4 Plätze, Warteliste 5 Plätze)
für Lehramtsstudierende der Fachdidaktik Romanistik: bitte wenden Sie sich direkt an Dr. Benno Berschin (4 Plätze, Warteliste 5 Plätze)
für Erweiterungsstudium Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern: bitte wenden Sie sich direkt an Dr. Angela Anderka (4 Plätze, Warteliste 5 Plätze)
für Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft: ab 16.09.2022 bitte wenden Sie sich direkt an Dr. Christof Beer (4 Plätze, Warteliste 5 Plätze)
für EWS-Lehramtsstudierende: ab 16.09.2022 bitte wenden Sie sich direkt an Dr. Christof Beer (4 Plätze, Warteliste 5 Plätze)

3. Teilnahmevoraussetzung

Lehramtsstudierende der Englischdidaktik:
abgeschlossenes Basismodul Englischdidaktik
Lehramtsstudierende der Fachdidaktik Romanistik:
abgeschlossenes Basismodul Fachdidaktik Spanisch
Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft
eindringliche Empfehlung: abgeschlossene Module EWS Schulpädagogik LAMOD-01-07-007
(Schulpädagogik A, B, C und D bei Studienbeginn vor WS 2021/2022 bzw. Schulpädagogik I und II bei Studienbeginn vor SS 2016) aus dem erziehungswissenschaftlichen Studium gemäß § 7 Abs. 1 StuPO
EWS-Lehramtsstudierende: keine

4. Leistungsnachweis

Selbststudium asynchrone Lehreinheiten, Mitarbeit an Vorbereitungswochenenden und Intervisionssitzungen, Durchführung einer Sprachlernberatung mit Schüler:in, Abgabe eines E-Portfolios
Inhalt:
Als zukünftige Lehrkraft haben Sie im Klassenzimmer 20 bis 30 Schüler:innen vor sich sitzen, deren vielfältige Superkräfte , also ihre individuellen Stärken und Potentiale, häufig im Schullalltag unentdeckt bleiben. Die Kernaufgabe und Grundannahme der schulischen Lernberatung besteht genau darin, alle Schüler:innen dabei zu begleiten und zu coachen, diese persönlichen Superkräfte zu wecken und so im Beratungsgespräch nachhaltige Techniken und Werkzeuge für den eigenen Lernweg zu entwickeln.
Im Zentrum der schulischen Lernberatung und unseres Seminars steht somit die alltägliche Begleitung von Schüler:innen bei ihren individuellen Lernprozessen, die innerhalb und außerhalb des Unterrichtsgeschehen zu eigenverantwortlichen und autonomen Lernen motiviert werden sollen. Statt als reine:r Wissensvermittler:in zu fungieren, sieht sich die Lehrkraft im intensiven Austausch mit den einzelnen Schüler:innen als Sprachlernberater:in mit dem Ziel, den individuellen Lernprozess offenzulegen, bewusst zu machen und so sukzessive zu optimieren. Im Seminar Superkräfte bei Schüler:innen wecken : Sprachlernberatung im schulischen Kontext beschäftigen wir uns zunächst mit dem lerntheoretischen Hintergrund zu Lernstrategien und -techniken; insbesondere im Sprachunterricht. Zudem diskutieren wir die Grundlagen verschiedener Spracherwerbstheorien und reflektieren deren Möglichkeiten und Grenzen im Hinblick auf bestimmte Beratungsanlässe und -ziele. Anhand von Fallbeispielen und einem umfassenden Praxisteil konkretisieren wir Gelingensbedingungen für verschiedene Sprachberatungsprozesse und definieren aus der Praxis heraus die verschiedenen Phasen der Beratungsgespräche. Dabei werden aktuelle Forschungsergebnisse zu Lernberatungsanliegen in der schulischen Praxis berücksichtigt. Im Tandem führen Sie über mehrere Wochen Online-Lernberatungen mit Schüler:innen durch (je Tandem ein:e Schüler:in), die intensiv und engmaschig durch regelmäßige Intervisionen in der Gruppe durch die Dozierenden begleitet werden. Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Sprachlernberatungen sind als Praxisphasen Teil der Lehrveranstaltung und ergänzen die Präsenszeiten im Seminar (siehe Zeit und Ort unter Angaben). Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Termine für eine individuelle Betreuung durch das Dozierenden-Team wahrzunehmen. Mithilfe eines E-Portfolios reflektieren Sie semesterbegleitend die besprochenen Inhalte sowie Ihre persönliche Entwicklung der Sprachlernberatungskompetenz.
Bitte beachten Sie: Dieses Praxisseminar richtet sich nicht ausschließlich an Studierende mit anglistischem Hintergrund. Im Gegenteil: Wir freuen uns über Lehramtsstudierende aus anderen Fächern, die Interesse an Spracherwerbstheorien und Techniken der (Sprach-)Lernberatung mitbringen und die sich in ihrer späteren Rolle als beratende und ermöglichende Lehrkräfte praktisch ausprobieren möchten. Bei Fragen nehmen Sie bitte jederzeit Kontakt zum Dozierendenteam auf.

Das Seminar des Kompetenzzentrums Beratung im schulischen Kontext (ZeBERA) https://www.uni-bamberg.de/zlb/k-r/zebera/ ist eingebettet in das Projekt DiKuLe (Digitale Kulturen in der Lehre gestalten) https://www.uni-bamberg.de/dikule/ und wird umfassend evaluiert.

 

S: (Begleit-) Seminar zum Praktikum: "Sprachen unterrichten"

Dozent/in:
Benno Berschin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Prüfungsleistung nach §31 (2): Portfolio
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Theorie-Praxis-Modul Didaktik (hier 2 von 5 ECTS insgesamt)

Die Veranstaltung findet parallel zum studienbegleitenden Praktikum und nur für Teilnehmer des Praktikums statt.
Leistungsnachweis ist neben aktiver Mitarbeit, die eine regelmäßige Teilnahme vorrausetzt, ein Portfolio zu den im Praktikum und Begleitseminar erbrachen Leistungen.

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV ab dem 01.10.- 31.10. ( ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung:
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Die Veranstaltung dient in erster Linie zur Entfaltung individueller Kompetenzen der Unterrichtsplanung, -durchführung und -evaluation: Neben der Besprechung von Gestaltungsprinzipien von Unterrichtsstunden werden – immer ausgehend von der Unterrichtsbeobachtung – verschiedene Unterrichtsschritte fokussiert, Methoden zu ihrer Ausgestaltung vorgestellt und ihre konkrete und anlassbezogene Anwendbarkeit diskutiert. Daneben werden zentrale Lernbereiche und Gegenstandsfelder des Fremdsprachenunterrichts und ihre praktischen Implikationen für einen der Kommunikation verpflichteten Fremdsprachenunterricht besprochen.

 

Ü: Schüleraktivierende Materialien im Anfangsunterricht Französisch

Dozent/in:
Petra Karneth
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U2/00.26
Achtung: Frau Karneth bittet ab sofort um Voranmeldungen per Email an: petrakarneth@hotmail.com.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
Lehramt: Übung: Basismodul Fachdidaktik Frz. bzw. Zusatzkurs Aufbaumodul Fachdidaktik Frz. Realschule (2 ECTS)

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur LV vom 01.10.- 31.10. (10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung-/abmeldung: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Ein schülerorientierter Unterricht soll eine positive Einstellung der SchülerInnen gegenüber der Schule, dem Lernen und der Lehrperson bewirken. Ein wichtiges Kriterium ist den Französischunterricht an der Erfahrungswelt und an den Interessen der Lernenden auszurichten. So können auch das Selbstvertrauen und die Lernmotivation der Schüler gestärkt werden. In der stark praxisorientierten Übung werden Unterrichtseinheiten analysiert, geplant und evaluiert. Darüber hinaus werden für den Französischunterricht relevante Fertigkeiten Hörverstehen, Leseverstehen, Sprechen, Schreiben und Sprachmittlung anhand von konkreten Beispielen dargestellt. Zudem sollen Strategien untersucht werden durch die die Schüler ihren eigenen Lernprozess effektiver und erfolgreicher gestalten können.

Leistungsnachweis ist ein ca. 30-minütiges Referat. Die Themen werden von Frau Karneth zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

 

Ü: Staatsexamensvorbereitung FD Rom. für Lehramt Französisch, Italienisch, Spanisch [Examenskolloquium]

Dozent/in:
Benno Berschin
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs richtet sich an Kandidaten für das Lehramt in den Fächern Französisch, Italienisch und Spanisch, die sich auf den fachdidaktischen Teil des schriftlichen bzw. mündlichen Staatsexamens vorbereiten.

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV ab dem 01.10.- 31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Fachdidaktische Themen, die das Kerncurriculum (vgl. LPO I § 33, https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayLPO_I-33) vorgeben und Gegenstand der schriftlichen Prüfung sein können, werden wiederholend und vertiefend behandelt. Teilnahmevoraussetzung ist die aktive Beteiligung und die Anfertigung kleiner Exposés zu einer Staatsexamensthemenstellung.
Empfohlene Literatur:
siehe Kurzbibliographie im VC

Vorlesung

 

V: Einführung in die Didaktik (Basismodul Französisch/Italienisch/Spanisch) (Virtuelle Vorlesung)

Dozent/in:
Benno Berschin
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 15:00 - 15:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die sprachübergreifende Vorlesung richtet sich an Studenten des Lehramts Französisch (an Gymnasien und Realschulen), Italienisch und Spanisch.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Basismodul Fachdidaktik (Frz. (GY und RS)/ Ital./ Span.) (hier 3 von 5 ECTS insgesamt, vgl. MHB SS 2018)

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.10.- 31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmledung-/abmeldung: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Wir treffen uns in der ersten Vorlesungswoche erstmalig zwecks inhaltlicher Koordination zur angegebenen Zeit. Fortlaufend wird die Vorlesung zum Einführungsmodul virtuell und ohne Präsenz angeboten. Das bedeutet, das die neu thematisierten Inhalte in der Vorlesungszeit Woche für Woche spätestens am Dienstagnachmittag zum asynchronischen Selbststudium zur Verfügung stehen. Die Inhalte werden dann einzelsprachenbezogen in den entsprechenden Übungen umgewälzt und praxisorientiert vertieft. Dort ist Ihre Anwesenheit allerdings unverzichtbar."

Die Vorlesung stellt grundlegenden Konzepte und Verfahren des Unterrichts der romanischen Schulfremdsprachen Französisch, Italienisch und Spanisch vor und bietet Raum für einen ersten Austausch, der einzelsprachenbezogen in den dazugehörigen Übungen vertieft wird. Thematisiert werden pädagogische Begründungen, didaktische Inhalte und methodische Verfahren des Französisch-/Spanisch-/Italienischunterrichts. Dabei wird insbesondere auf die Anschlussfähigkeit zu den in Einführungsveranstaltungen gewonnenen Kenntnissen der Teilnehmer in Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft einerseits und Erziehungswissenschaften andererseits geachtet.



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