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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Romanistik >> Romanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften >>

Hauptseminare, Kolloquium, Repetitorien

 

Sprachwissenschaftliche Analyse von französischen Texten

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
BA/LA: Aufbaumodul Französisch, Sprachwissenschaft

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.10.- 31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
In diesem Seminar soll es um linguistische Analysearbeit an authentischem Textmaterial gehen. Ziel ist es, linguistische Kenntnisse so für die Analysen einzusetzen, wie es in der Staatsexamensklausur später erwartet wird. Theoretische Kenntnisse werden durch konkrete Anwendung gesichert und vertieft. Daneben geht es auch um den Erwerb konkreter philologischer Leseerfahrungen anhand von unredigierten Originaltexten. Die Textbasis soll die Diversität französischer Textproduktion wiederspiegeln, indem nicht nur unterschiedliche Texte diverser Autorinnen und Autoren (nicht nur aus Frankreich) zur Sprache kommen, sondern auch eine gewisse Textsortenvielfalt betrachtet wird.

Leistungsnachweis über Hausarbeit in Form einer Textanalyse. Die Teilnahme am Seminar ist nur sinnvoll, wenn die wöchentlichen Textvorbereitungen regelmäßig erledigt werden! Der Stoff des Basismoduls und der Vorlesungen im Aufbaumodul sollte bekannt sein bzw. parallel in diesem Semester (Vorlesung: Französisch aus typologischer Sicht) oder im Eigenstudium erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Kiesler, Reinhard (2015): Sprachsystemtechnik: Einführung in die Satzanalyse für Romanisten, Heidelberg: Winter.

 

HS/Ü Die hohe Kunst, das Ich-Sein zu gestalten: Französische Lyrik von Villon bis Stromae [HS/Ü Frz Lyrik Villon bis Stromae]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich, moralische Anwesenheitspflicht
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/02.17
Sie können sich nicht in FlexNow2 zur Teilnahme anmelden? Dann schreiben Sie dringend eine Email an romlit1@uni-bamberg.de, damit Sie Zugang zum VC bekommen! Ohne VC-Zugang können Sie nicht starten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • Vertiefungsmodule und Profilmodule Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch (als HS/MA-Sem. oder Ü) in allen romanistischen Studiengängen sowie MA-Erweiterungsbereich und BA-Studium Generale

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben


Die Teilnehmerzahl ist aus kapazitären Gründen auf 15 Personen beschränkt. Bei mehr als 15 Anmeldungen wird ein studienleitendes Verfahren gemäß §4 der Lehrveranstaltungszulassungssatzung durchgeführt.
Inhalt:
Die "kleinen Formen" und die hohe Kunst, das Ich-Sein (als IchAllein, IchUndDu, IchUndWir, IchUndSie...) zu gestalten, stehen im Zentrum dieses HS/Ü. Nach einem Blick auf die griechisch-römische Antike und dabei vor allem auf Künstler:innen, die den "großen", etablierten Kunstformen Epos, Tragödie und Komödie selbstbewusst das "Kleine und Feine" an sie Seite stellten, folgen wir den zwei Hauptströmen des lyrischen Flusses, dem visuellen und dem auditiven.

Dabei beschäftigen wir uns mit "Lyrik" als Spur des Handelns und Verhaltens, Abdruck und Ausdruck des "Ich-Sein in der Welt, ins Unendliche und noch viel weiter". Betrachtet werden nach einer allgemeinen Einführung repräsentative Beispiele aus verschiedenen Epochen, die - wie immer - zum Teil von der Dozierenden vorgegeben werden und zum Teil gern auch von den Teilnehmenden vorgeschlagen werden können.

Der Ablauf wird drei Hauptphasen und zwei Zwischenschritte umfassen:
  • Input-Phase mit Frontalunterricht und Lektüren/Hörproben/Anschauungsmaterial
  • Mini-Präsentationen der Teilnehmenden statt, Erläuterungen hierzu im Unterricht)
  • Projektphase (nach freier Wahl der Teilnehmenden einzeln bzw. in der Gruppe)
  • "Rapports" über die Projekte
  • Präsentations- und Diskussionsphase mit Hinweisen zum Wissenschaftlichen Arbeiten, die teils grundsätzlicher Art sind, teils sich durch die Projektbetreuung ergeben haben werden.


Die Kursfibel mit Pflicht- und Wahlpflichtprogramm kann ab Mitte September per Email an romlit1@uni-bamberg.de mit Betreff #lyrique erbeten werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Einstimmung auf das HS/Ü

 

Ü WiP (Work in Progress): Absolvierendenbetreuung [Ü WiP]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:
  • BA
als Übung in Vertiefungsmodulen und Profilmodulen Literatur- und Kulturwissenschaft (max. 4 ECTS)
  • MA
als Übung in Vertiefungsmodulen Literatur- und Kulturwissenschaft (max. 4 ECTS)
  • LA
als Übung in Vertiefungsmodulen, Examensmodulen und Profilmodulen Literatur- und Kulturwissenschaft (max. 4 ECTS)
Inhalt:
Diese Übung dient der Betreuung von Abschlussarbeiten. Sie ist Studierenden vorbehalten, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft schreiben.

 

HS/OS: Theorie und Textinterpretation. Besprechung von Abschlussarbeiten (14-tägig)

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS
Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Enrique Rodrigues-Moura

Modulanbindung
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch)
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende, die ihre Abschlussarbeiten (BA-, MA-, Zulassungs- und Magisterarbeiten) im Bereich Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft schreiben möchten. Das Oberseminar bietet die Möglichkeit, einzelne Forschungsprojekte zu präsentieren und in der Gruppe zu diskutieren, sowie die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit neueren Forschungsergebnissen anhand von Gastvorträgen oder Veröffentlichungen. Darüber hinaus kann auch die Lektüre und Erarbeitung besonders schwieriger Texte und Themenbereiche der Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft Gegenstand des Oberseminars sein. Zudem werden im Kurs Arbeits- und Schreibtechniken thematisiert, wobei sowohl konzeptuelle Aspekte wie die Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung, die Gestaltung einer Argumentation oder der Entwurf einer These als auch die klassischen Richtlinien für wissenschaftliches Schreiben (Typographisches, Zitation, Bibliographie etc.) eine Rolle spielen werden. Die Professur für Romanische Literaturwissenschaft/Hispanistik pflegt eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Schreibzentrum der Universität Graz.

Termine:
Mi., 19. Oktober 2022
Mi., 16. November 2022
Mi., 23. November 2022
Mi., 30. Dezember 2022
Mi., 7. Dezember 2022
Mi., 11. Januar 2023
Mi., 1. Februar 2023


Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden zur Reflexion ihrer wissenschaftlichen Entwicklung und Identität anzuregen. Auf der Grundlage des Konzepts des kulturellen Kapitals (Pierre Bourdieu) werden die Studierenden zu einer Selbstreflexion im Kontext der Institutionen Universität und Wissenschaft angeregt. Berücksichtigt werden dabei Faktoren wie Herkunftsgeschichte, Geschlecht, soziale Zugehörigkeit, Migration, Religion/Weltanschauung usw. Die Studierenden sollen so in die Lage versetzt werden, ihre individuelle und soziale Position in einer sich ständig verändernden westlichen Gesellschaft klarer zu erkennen und sich in den Dialog zwischen dem Global North und dem Global South einzubringen. Gefördert wird damit idealerweise ihr soziales Bewusstsein und ihr Citizenship im Sinne einer Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

HS/Ü: Jorge Luis Borges

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale
Modulzuordnung
• Literaturwissenschaft Spanisch
Themen und Interesse
• Studium Generale
• Kultur PLUS / Grundlagenmodule Kulturelle Bildung
Inhalt:
En el seminario se analizará la obra narrativa de Jorge Luis Borges (Buenos Aires, 1899 – Ginebra, 1986) partiendo de su poética, de su relación con la tradición literaria argentina, en especial la gauchesca, y de su constante diálogo con la literatura universal. Borges, argentino cosmopolita, elaboró pacientemente en el transcurso de una larga vida una obra de textos breves que consiguió captar la atención de los centros culturales hegemónicos de Occidente hacia la periferia de una lengua bibliográficamente aún minoritaria. Desde el patio de una casa en los arrabales de Buenos Aires, a un paso de la pampa, territorio del gaucho, pasaremos a la exquisita biblioteca, construcción artificial por excelencia; desde la austral Argentina a la centralidad de Europa y sus «civilizadas» capitales, llegaremos a las sagas escandinavas o a los tercetos encadenados de Dante; desde la loa infinita que hoy día aplaude cualquier gesto, palabra o coma borgiana, arribaremos a la no menos interesante y algo soterrada crítica antiborgiana que, aunque muy presionada, se resiste a desaparecer. Como bagaje, unos cuantos conceptos muy productivos cuando aplicados a la obra borgiana: civilización y barbarie; la imposibilidad de escribir una obra total; especulación sobre la identidad; la difícil búsqueda de un estilo literario propio; la interminable relación entre autor y narrador; la convivencia con el legado de la tradición literaria y cultural, etc. Este curso persigue un diálogo abierto con los estudiantes desde y sobre los textos de Jorge Luis Borges. La libertad y autonomía del lector siempre fueron defendidas por Borges y nosotros, sus lectores de hoy, asumimos ese protagonismo para viajar durante un semestre por su prosa y versos.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Deutsch stattfinden.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Argentiniens und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Werten, Religion/Weltanschauung bzw. politisches Engagement angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

S/Ü: Cien años de soledad» de Gabriel García Márquez

Dozent/in:
Pablo Larreátegui
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
6 ECTS als PS 2 bis 4 ECTS als Übung

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01.10.2022 - 31.10.2022
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Modulanbindung
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA • Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale
Modulzuordnung
• Literaturwissenschaft Spanisch
Themen und Interesse
• Studium Generale
Inhalt:
Cien años de soledad (1967) de Gabriel García Márquez (Aracata, Colombia 1927-Ciudad de México 2014) es una de las obras más significativas de la literatura latinoamericana del siglo XX, por su apuesta estética, experimental y cultural. Es una de las obras insignes del llamado realismo mágico y su autor uno de los más reconocidos del Boom Latinoamericano. Esta novela, entre otras, implicó la irrupción de una visión de la realidad diferente y de la literatura latinoamericana en el ámbito de la literatura mundial.

El curso plantea una lectura a profundidad de esta novela, con la finalidad de reconocer sus particularidades estéticas y culturales, así como su importancia y repercusiones no solo dentro de la literatura latinoamericana sino mundial. Durante el semestre, los y las estudiantes se dedicarán a su lectura y discusión en clase, aplicando una close reading así como análisis de índole literario y cultural. El curso también proporciona material complementario que permita, para quien lo desea, profundizar en sus conocimientos sobre el Boom Latinoamericano, el realismo mágico y, por supuesto, la obra del autor.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Lateinamerikas und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

Tutorium I Spanisch (Friedmann)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.26

 

Tutorium II Französisch (Büttner)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/00.24

 

V/Ü: Grundlagen der Literaturwissenschaft für Romanisten

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale
Modulzuordnung
• Literaturwissenschaft Französisch, Spanisch, Italienisch
Themen und Interesse
• Gender und Diversität
• Studium Generale
• Kultur PLUS / Grundlagenmodule Kulturelle Bildung
Inhalt:
Am Beginn des Studiums der Romanischen Literaturwissenschaft stehen zwei Lehrveranstaltungen: a) diese Vorlesung, Einführung in die Grundbegriffe, theoretische Grundlagen und Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft, die für alle Literaturen gemeinsam angeboten wird, und b) literaturspezifische Übungen für Französisch, Italienisch, und Spanisch, in denen die Interpretation und historische Situierung ausgewählter französischer, italienischer und spanischer Texte erlernt und geübt wird. Die Vorlesung führt in die Literaturwissenschaft (Grundbegriffe, Theorien und Methoden, Grundlagen der Textanalyse etc.) ein und bietet ferner Anleitungen zur Praxis der Analyse verschiedener Textsorten der Romania: Lyrik, Drama, Epik/Prosa. Die Lehrveranstaltung ist für Studienanfänger (Erstsemester) geeignet, da vertiefte Sprachkenntnisse nicht vorausgesetzt werden; als Referenztexte dienen klassische Werke der romanischen und antiken Literatur. Es handelt es sich um Pflichtlektüre! Zu Beginn der Lehrveranstaltung werden Kopiervorlagen zu den entsprechenden Textauszügen sowie einige literaturtheoretische Aufsätze im Virtuellen Campus ausgegeben, an denen Grundlagen und Methoden des Faches diskutiert werden sollen (Passwort in der ersten Sitzung). Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins bzw. Note ist die bestandene Abschlussklausur. Die Lehrveranstaltung wird durch zwei Tutorien (jeweils für spanisch/italienische Literatur und französische Literatur) verpflichtend ergänzt.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und theoretische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt.

Pflichtlektüre
Platon ([um 390 v. Chr.] 1988-2009). Ion. Übersetzung von H. Flashar. Stuttgart: Reclam.
Aristoteles ([335 v. Chr.] 1982-1994). Die Poetik. Übersetzung von M. Fuhrmann. Stuttgart: Reclam.
Horaz ([ca. 23-8 v. Chr.] 1972-2011). Epistula ad pisones [Ars Poetica]. Übersetzung von E. Schäfer. Stuttgart: Reclam.
Zusätzlich werden Kopiervorlagen und einige literaturtheoretische Aufsätze im Virtuellen Campus hochgeladen.

Evaluation
Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins bzw. einer Note ist die bestandene Abschlussklausur sowie der Besuch des Tutoriums und die erfolgreiche Teilnahme an der »Einführung in die Benutzung und den Katalog der Universitätsbibliothek«.

Abschlussklausur
Sie besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil umfasst 10 kurze Fragen (80 Punkte), im zweiten Teil ist ein fiktionaler Text zu analysieren (20 Punkte). Der fiktionale Text ist in der empfohlenen Literatur zu finden und wird hauptsächlich im Tutorium behandelt. Insgesamt: 100 Punkte.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Theorie und Literatur bzw. Literaturwissenschaft vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten der Romania und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.
Empfohlene Literatur:
Gröne / Reiser (22010). Französische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
Gröne / von Kulessa / Reiser (2007). Italienische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
Gröne / von Kulessa / Reiser (2009). Spanische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
Folgende Kapitel sind besonders relevant für die Abschlussklausur: 4 Grundlagen der Textanalyse am Beispiel Lyrik , 5 Lyrik analysieren: Beispiele und Übungen , 6 Dramenanalyse , 7 Beispiele und Übungen zur Dramenanalyse , 8 Epik und Erzählanalyse ; 9 Epik analysieren Beispiele und Übungen .

 

Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten und wissenschaftliches Arbeiten

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Mo, 18:00 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch)

Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Nonnenmacher, Besprechung der Sitzungstermine und -inhalte in der ersten Vorlesungswoche.

Modulzuordnungen:
BA/LA: Aufbaumodul
BA/LA/MA: Vertiefungsmodul
BA/LA/MA: Profilmodul
BA/LA: Propädeutisches Modul
LA: Examensmodul
MA: Erweiterungsbereich
Studium Generale



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