UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Bachelor-Studiengang / Studiengang Schulpsychologie >> Pflichtbereich >> 3. und 4. Semester >>

Pflichtmodul Empiriepraktikum

 

Augen im Dunkeln (Empra)

Dozentinnen/Dozenten:
Vera Hesslinger, Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 20:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul "Statistik I und Forschungsmethoden" muss bereits erfolgreich abgeschlossen worden sein. Bitte unbedingt auch die Angaben, etwa zur regelmäßigen Teilnahme, im Modulhandbuch BSc-Psychologie berücksichtigen.
Inhalt:
Die Augen sind das Fenster zur Seele, heißt es oft. Oder: Ich kann in Deinen Augen lesen. Ein Blick in die Augen des Gegenübers verspricht, uns viel über diese andere Person zu verraten. Doch die Augen des Gegenübers sind nicht passiv, auch sie blicken. Zum Beispiel auf uns. Sie können uns ansehen, anstarren, beobachten,... was macht das wiederum mit uns? Und was ändert es, wenn alles, das wir vom Gegenüber sehen, die Augen sind, da der Rest im Dunkeln verborgen bleibt?
Im Epiriepraktikum gehen wir diesen Fragen nach. Und das praktisch. Mit Unterstützung der Dozierenden arbeiten sich die Studierenden in die entpsrechende Fachliteratur aus dem Bereich der (Wahrnehmungs)Psychologie ein und entwickeln eine konkrete Forschungsfrage. Zur Untersuchung dieser Frage wird eine empirische Studie konzipiert und umgesetzt. Die gewonnenen Daten werden anschließend analysiert, vor dem Hintergrund des eingangs erarbeiteten Kenntnisstandes interpretiert und in einer abschließenden Präsentation dargestellt.
Empfohlene Literatur:
Als Anfang: Hesslinger, V. M., Carbon, C. C., & Hecht, H. (2017). The sense of being watched is modulated by arousal and duration of the perceptual episode. i-Perception, 8(6), 1-11.
Vertiefende Literatur wir entsprechend der von den Studierenden entwickelten spezifischen Forschungsfrage im Rahmen des Seminars recherchiert und gesichtet.
Schlagwörter:
Empra, Wahrnehmung, Allgemeine Psychologie

 

Spiel und Virtuelle Interventionen -- in Interaktion, Beratung und Therapie?

Dozentinnen/Dozenten:
Marius Raab, Andreas Weeth
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul „Statistik 1 und Forschungsmethoden“ muss erfolgreich abgeschlossen sein. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch. Aktive Teilnahme an jedem Teilschritt im Forschungsprozess erforderlich Es sind 6 Empiriepraktikumsprotokollstunden abzuleisten
Inhalt:
Technische Innovationen finden immer mehr Einzug in psychologische Handlungsfelder. So wird zum Beispiel Virtual Reality in der Behandlung von Angststörungen eingesetzt. Auch die spielerische Umsetzung von Aufgaben/Schritten kann starke positive Einflüsse auf den therapeutischen/beraterischen Prozess haben. In diesem Empiriepraktikum wollen wir uns mit solchen Themen beschäftigen und eigene Ideen und ein kleines Forschungsprojekt daraus entwickeln. Hierbei können sehr gerne eigene Ideen und Vorstellungen eingebracht werden.
Im Rahmen des Empiriepraktikums werden wir uns weiterhin mit folgenden Grundlagenthemen auseinandersetzen:

Erarbeitung des aktuellen Forschungsstandes
Entwicklung einer empirischen Fragestellung
Konzeption einer Studie
Datenanalyse
Präsentation von Ergebnissen

An den einzelnen Terminen werden wir uns mit theoretischen Grundlagen auseinandersetzen um darauf aufbauend gemeinsam Konzepte und Ideen zu entwickeln. Im weiteren Schritt wird die Umsetzung in Kleingruppen unterstützt.
Empfohlene Literatur:
Diemer, J., Alpers, G. W., Peperkorn, H. M., Shiban, Y., & Mühlberger, A. (2015). The impact of perception and presence on emotional reactions: a review of research in virtual reality. Frontiers in psychology, 6, 26.

Emmelkamp, P. M., & Meyerbröker, K. (2021). Virtual reality therapy in mental health. Annual Review of Clinical Psychology, 17, 495-519.

Heckhausen, H. (1964). Entwurf einer Psychologie des Spielens. Psychol. Forschung 27, 225–243. doi: 10.1007/bf00424560 Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen

Pourmand, A., Davis, S., Marchak, A., Whiteside, T., & Sikka, N. (2018). Virtual reality as a clinical tool for pain management. Current pain and headache reports, 22(8), 1-6.

Raab, M.H., Döbler, N.A., & Carbon, C.-C. (2021): A Game of Covid: Strategic Thoughts About a Ludified Pandemic. Frontiers in Psychology, 12. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2021.607309

Raab, M.H., & Voit, T. (2019): Vier gewinnt? Gamification-Lehre als Kooperation von Hochschule, Uni, Spielearchiv und KMU [Connect four? Teaching Gamification in a cooperation of Applied University, University, game archive, and SME]. Tagungsband des 4. Symposiums zur Hochschullehre in den MINT-Fächern, Nürnberg, Deutschland, 69-77.

Walz, S. P., and Deterding, S. (2014). “An introduction to the gameful world,” in The Gameful World: Approaches, Issues, Applications, eds S. P. Walz and S. Deterding (Cambridge, MA: MIT Press), 1–13.

Wilhelm, F., Pfaltz, M., & Wagner, B. (2018). Neue Technologien in der Psychotherapie. In Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 1 (pp. 663-690). Springer, Berlin, Heidelberg.

 

Empiriepraktikum: Welchen Einfluss hat Musik auf unsere Emotionalität und unsere kognitiven Funktionen?

Dozent/in:
Vivien Vorndran
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 16:00, M3/-1.13, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Dieser Termin findet wöchentlich statt
• Das Modul ist unbenotet; es besteht jedoch Anwesenheitspflicht
• Voraussetzungen gem. Modulhandbuch Psychologie (B.Sc.): Pflichtmodul Statistik I & Forschungsmethoden
Inhalt:
„Musik kann die Welt verändern“ (Ludwig van Beethoven) Musik ist allgegenwärtig und stellt einen wichtigen Begleiter in unserem Alltag dar. Allein der Audio-Streaming-Dienst Spotify verzeichnete im vierten Quartal 2021 weltweit monatlich 406 Millionen aktive Nutzer:innen. Auch die Effekte von Musik sind sehr vielfältig. So verändert sie unter anderem unseren Herzschlag, den Blutdruck, die Atemfrequenz, die Muskelspannung und unseren Hormonhaushalt. Neben den körperlichen Auswirkungen können ebenfalls kognitive Funktionen wie die Gedächtnis-, Lern- und Aufmerksamkeitsleistungen durch Musik verbessert werden. Musik kann uns helfen, Emotionen auszudrücken, darzustellen sowie sie zu empfinden. Im Rahmen des Empiriepraktikums möchten wir uns daher näher mit Fragestellungen rund um den Einfluss von Musik auf unsere Emotionen und unsere kognitiven Funktionen beschäftigen.
Ziel des Empiriepraktikums ist es, selbstständiges, wissenschaftlich korrektes Arbeiten zu lernen und gleichzeitig die Fähigkeit zum kritischen Denken zu fördern. Dazu zählt der Erhalt eines Überblicks über aktuelle Forschung zum Thema, die Entwicklung und Untersuchung einer eigenen Fragestellung, Auswertung der eigenen Daten, Entwicklung eines Posters und Präsentation der Ergebnisse am Ende des Semesters.

Seminarleistungen:
• Bericht (Einzelarbeit)
• Erstellung eines Posters und Ergebnispräsentation (Gruppenarbeit)
• Ableistung von 6 Empra-Protokollstunden

Bei Fragen können Sie sich gerne per Email an die Dozentin wenden!
Empfohlene Literatur:
Juslin, P. N., & Sloboda, J. (Eds.). (2011). Handbook of music and emotion: Theory, research, applications. Oxford University Press.

Bernatzky, G., & Kreutz, G. (2015). Musik und Medizin. Chance für Therapie, Prävention und Bildung. Wien [ua]: Springer.

Jäncke, L. (2008). Macht Musik schlau?: neue Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften und der kognitiven Psychologie. Hans Huber.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof