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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Master-Studiengang >> Pflichtbereich >>

Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie (Klinische Psychologie und Psychotherapie): Pflichtmodul "Wissenschaftliche Vertiefung" - Bereich Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A (Themenkomplex A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Ausgehend von aktuellen Entwicklungstheorien und -modellen sowie Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit Störungen der Sprachentwicklung, mit ADHS, mit Problemen des Sozialverhaltens, mit Autismus-Spektrum-Störung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und deren Bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie (Klinische Psychologie und Psychotherapie): Pflichtmodul "Wissenschaftliche Vertiefung" - Bereich Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A (Themenkomplex A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden. Dabei wird der Schwerpunkt auf der allgemeinen Entwicklungsdiagnostik im Säuglingsalter, der frühen Intelligenzdiagnostik sowie den vorschulischen Kompetenzscreenings liegen. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme und aktive Mitgestaltung wichtig.

 

Entwicklungsdiagnostik im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Anna Volodina
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie (Klinische Psychologie und Psychotherapie): Pflichtmodul "Wissenschaftliche Vertiefung" - Bereich Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A (Themenkomplex A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Verfahren für Diagnostik sprachlicher (inkl. bildungssprachlicher) und sozio-emotionaler Fähigkeiten für das Kindes- und Jugendalter erarbeitet und vorgestellt werden. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen (u.a Durchführungen von Tests und Fragebögen) wichtig.

 

Die Dynamik des Gefallens - Stile und Trends in Alltagskultur, Kunst, Mode und Design

Dozentinnen/Dozenten:
Pia Deininger, Stefan Ortlieb
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.10.2022, 10:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 4.11.2022, 10:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 11.11.2022, 10:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 18.11.2022, 10:00 - 18:00, M3/02.10
Inhalt:
Wer in den 50er Jahren des 20.Jahrhundert sein Wohnzimmer mit einem Nierentisch ausstattete und im Petticoat Rock'n Roll tanzte, lag voll im Trend. Zwanzig Jahre später steckte man sich Blumen ins Haar, malte das Peace-Zeichen auf sein Auto und demonstrierte gegen den Vietnam-Krieg, sehr zur Verwirrung der älteren Generation, die durch die "langhaarigen Nichtstuer" gleich die gesamte gesellschaftliche Ordnung bedroht sah.
Trends, Stile und Moden kommen und gehen, nicht nur in der heutigen Zeit. Im 17. Jh. blickten die Menschen erstaunt auf die Fassade einer neu entstandenen Kirche in Rom und nannten den Stil "Barock", was so viel bedeutet wie absurd oder grotesk. Sie ahnten nicht, dass sich diese neue Ausdrucksform europaweit durchsetzen würde. Barocke Bauwerke prägen heute noch das Bild vieler Städte und sind für uns nichts Ungewöhnliches mehr. Glücklicherweise hat sich die Kleidermode dieser Zeit (Reifröcke und gepuderte Perücken) nicht erhalten.

Wir möchten in diesem Seminar ergründen, von was Stile, Moden und Trends abhängen. Wer kreiert sie, warum folgen wir? Warum wird etwas unmodern? Können wir uns einer Mode verschließen? Diese Fragen führen uns auf eine Zeitreise in die Vergangenheit, aber auch zu einer Analyse der Gegenwart.

 

Diskurse der Sexualität

Dozentinnen/Dozenten:
Lasse Peschka, Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2022, 18:00 - 21:30, M3N/03.29
Einzeltermin am 18.11.2022, Einzeltermin am 19.11.2022, 10:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 3.12.2022, 10:00 - 16:00, M3N/03.29
Vorbesprechung am 19.10.22 von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr; Blocktermine am 18.11. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, 19.11. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr und 03.12. Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung am 19.10.22 von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr; Blocktermine am 18.11. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, 19.11. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr und 03.12. Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Dozenten: Lasse Peschka und Niklas Döbler (organisatorische Nachfragen bitte an Peschka)

Voraussetzungen / Organisatorisches
PM Kognition, Bildung und Entwicklung im Master Psychologie. Das Seminar richtet sich ausschließlich an Master Psychologie Studierende. Bitte berücksichtigen Sie (auch) die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch.
Inhalt:
Sexualität bedeutet für Menschen sehr verschiedenes. Manche interessieren sich nicht sehr oder gar nicht dafür, andere sehen darin eine Möglichkeit der Entspannung oder ein Mittel für partnerschaftliche Intimität. Für wieder andere ist Sexualität ein unangenehmes Drängen. Sicher ist, Sexualität betrifft alle. Wie Sexualität individuell ausgestaltet wird, variiert beträchtlich. Manche erleben Sexualität als emanzipatorisch, als Ausdruck ihrer selbst, vielleicht sogar als Kritik an der Gesellschaft (wir denken dabei beispielsweise an die Lesben und Schwulenbewegung oder an den feministischen Porno). Für andere bedeutet Sexualität Zwang oder gar Gewalt. So sind in Deutschland im Jahr 2021 über 17.000 Kinder von sexueller Gewalt betroffen (PKS 2021). Sexualität kann also sowohl etwas natürliches und Schönes sein, als auch ein Ort der Gewalt und Unterdrückung.

In unserem Seminar wollen wir Sexualität zunächst auffächern. Was ist Sexualität? Wie können wir sie zu fassen versuchen? Daraufhin wollen wir einige Spannungsfelder genauer untersuchen. Zum Beispiel wollen wir die Natürlichkeit der Sexualität in Praktik und Konzeption hinterfragen und darüber diskutieren, warum Menschen bei der natürlichsten Sache der Welt , trotzdem auf technologische Hilfsmittel zurückgreifen. Es findet also eine Inklusion vom Materiellen in den sexuellen Kognitionen statt. Des Weiteren werden wir über das Spannungsfeld der Pornographie sprechen. Sie ist ein Ort der Ausbeutung und Gewalt, aber auch ein Ort der Aneignung und des Aufbegehrens. Dabei ist sie für viele alltäglich geworden und nicht selten befindet sie sich im Graubereich des moralisch fragwürdigen. Hier wollen wir fragen, welche psychologischen Konzepte beim Verständnis des Phänomens Pornographie aufschlussreich sein können. Im Seminar wird zum Großteil diskutiert werden, im Plenum oder in Kleingruppen. Ziel ist es, dass die Studierenden selbst zusammen mit den Dozenten ins Nachdenken kommen. Wir werden durch viel methodische Abwechslung versuchen die Tage und die Diskussionen kurzweilig zu gestalten. Zum Gelingen der Veranstaltung ist das Lesen der Literatur und eine aktive Teilnahme am Seminar eine zwingende Voraussetzung! Als Prüfungsleistung sind die Studierenden angehalten, für einen Text die Diskussion zu leiten und moderieren. Um welche Texte es sich handelt, besprechen wir in der Vorbesprechung.

Zuletzt möchten wir eine Warnung aussprechen: es wird im Seminar unter anderem um sexuelle Gewalt gegenüber Erwachsenen als auch Kindern gehen.
Empfohlene Literatur:
Beier, K. M., Bosinski, H. A., & Loewit, K. (2005). Sexualmedizin: Grundlagen und Praxis; mit 61 Tabellen und 50 Übersichten. Elsevier, Urban&FischerVerlag.

Lehmiller, J. J. (2014). The psychology of human sexuality. John Wiley & Sons, Incorporated.

 

Introduction to Deep Learning for Psychology [Deep Learning]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Basic knowledge of Python or R is required. No knowledge of statistics required. Basic school-level algebra knowledge is required.
Inhalt:
Deep learning is a cutting edge approach to data analysis. The aim of the course aim is to gently introduce key concepts of deep learning, showing the simple tricks that make deep learning so powerful, while highlighting its optimal use and its limitations. We start by creatinga single input-single weight-single output linear neural network and learn how to make it learn to predict the output (a processes of gradual iterative adjustment that is called a "stochastic gradient descent"). We then progress in small steps to multi-input and multi-output networks, to non-linear networks, to multi-layer networks, to advanced (convolutional, recurrent, etc.) networks. Our progress will be slow but steady and you will learn that deep neural networks are both simpler and, yet, more powerful and useful for you than you think.
Empfohlene Literatur:
"Grokking deep learning" by Andrew W. Trask https://learning.oreilly.com/library/view/-/9781617293702/?ar

 

Python for social and experimental psychology

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
No prior programming skills required. For Ba / Ma Psychology only!
Inhalt:
An introductory hands-on course that teaches how to use Python to create experimental programs. No prior knowledge is required, as we will start with introduction to programming in Python by writing games (because psychological experiments are merely boring games). We will progress from basic text based interaction to using graphics and sound using PsychoPy library.

Learning Goal: This course is especially tailored to your needs as a student in the humanities. The aim of the course is to develop good programming habits and skills to write a clear and concise code. You will learn all necessary material starting from basic variables and functions, proceeding to conditional statements, list, and dictionaries, and further to more advanced topics of using classes and object-oriented programming. By the end of the seminar, you will be able to program a custom experiment with all necessary components including settings files, custom stimuli, data logging, dynamic feedback, etc.

Course Method: Together we will program games (because as I told you, psychological experiments are merely boring games), including familiar favorites such as "Snake", "Memory", "Space invaders", or "Guitar Hero" using field-standard PsychoPy library.

Grading: In the course, you will complete numerous practical exercises. Completing 80% of them is required to pass the course.
Empfohlene Literatur:
The course material is available online at https://alexander-pastukhov.github.io/python-for-experimental-psychology/

 

Was machen Sachen? – Die Psychologie der Dinge

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Empfohlene Literatur:
Verbeek, P.-P. (2005). What things do. Pennsylvania State University Press.
Malafouris, L. (2013). How things shape the mind: A theory of material engagement (First MIT Press paperback edition). The MIT Press.

 

Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit

Dozent/in:
Michael Preier
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für das WPM Kognitionspsychologie oder für das WPM Neuropsychologie angerechnet werden.
Inhalt:
Es ist ein Anspruch der klinischen Neuropsychologie, Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training bei der Wiedererlangung der kognitiven Funktionen zu unterstützen. Gerade restitutive Therapieansätze sind durch neue Forschungsergebnisse zur Plastizität des Gehirns im Kommen. Aber: Wie sollte ein Training genau beschaffen sein und wie häufig sollte trainiert werden, um möglichst große Trainingseffekte zu erzielen? Lassen sich alle kognitiven Funktionen gleichermaßen trainieren? Diesen und ähnlichen Fragen wird in dem Seminar nachgegangen.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Rüsseler, J (2009). Neuropsychologische Therapie: Grundlagen und Praxis der Behandlung kognitiver Störungen bei neurologischen Erkrankungen. Kohlhammer Verlag. Die Buchreihe: Fortschritte der Neuropsychologie , Hogrefe Verlag. (Insbesondere die Titel zu Neglect, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Exekutive Funktionen)

 

Chancen und Grenzen der Positiven Psychologie in Beratung und Intervention

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Master-Studierende des Pflichtmoduls Kognition, Bildung und Entwicklung sowie des Wahlpflichtmoduls Instruktion und Beratung. Die Anmeldung erfolgt über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung eines Kurzreferats (30 Minuten) inklusive Handout in Zweier-Teams erbracht. Das Seminar beginnt in der ersten Sitzung (19.10.) um 16:15 Uhr. Alle anderen Sitzungen starten um 16:00 Uhr und enden um 18:00 Uhr. Dafür finden an folgenden Tagen keine Seminarsitzungen statt: 09.11.2022, 21.12.2022 und 08.02.2023.
Inhalt:
In diesem Seminar wollen wir uns auf die Spuren des Glücks begeben: Neben der Philosophie des Glücks und der Entwicklung der Positiven Psychologie als empirische Wissenschaft werden wir uns insbesondere den Säulen des subjektiven Wohlbefindens widmen. Grundlage hierfür ist das PERMA-Modell nach Seligman, das im Seminar ausführlich vorgestellt und kritisch diskutiert wird. In einzelnen Seminarstunden werden u.a. die Themenbereiche positive Emotionen, Engagement, positive Beziehungen, Sinnerleben und Zielerreichung vorgestellt. Dabei ist jede Seminarstunde aus den Bausteinen Theorie (Modellvorstellung), Praxis (Interventionen für Beratungssettings) und Forschung (Studien auf dem Prüfstand) aufgebaut. Durch diese Dreiteilung soll sichtbar gemacht werden, in welchen Kontexten Erkenntnisse der Positiven Psychologie erheblichen Nutzen zeigen und welche Aspekte kritisch zu beachten sind. Zudem wollen wir Mythen und Alltagsweisheiten rund um das Thema Glück aufdecken und mithilfe unseres gelernten Forschungswissens ggf. korrigieren.
Jeweils in zweier Teams präsentieren Studierende einzelne Bausteine zu Theorie und Forschung. Für den Praxisbaustein wird die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung vorausgesetzt.

 

Geschlecht und Geschlechtersozialisation

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im Master Psychologie: Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung", Pflichtmodul "Kognition, Bildung und Entwicklung".
Anmeldung über die Seminarbörse im VC. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt. Falls die Corona-Lage es erforderlich machen sollte, wird die Veranstaltung auf Online (via Microsoft Teams) umgestellt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Thema "Geschlecht und Geschlechtersozialisation". Aufbauend auf der Unterscheidung zwischen biologischem und sozialen Geschlecht liegt der Fokus auf den Sozialisationsbedingungen des sozialen Geschlechts (u.a. Eltern, Peers, Gesellschaft, Medien) bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Relevante Fragen sind z.B.:
  • Welche Eigenschaften werden Männern und Frauen zugeschrieben?
  • Welchen Einfluss haben elterliche Stereotype und elterliches Verhalten auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken ihrer Kinder?
  • Welchen Einfluss haben Medien auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken?
  • Lassen sich Geschlechterstereotype durch Interventionen beeinflussen?

Die Seminarsitzungen bestehen aus einem kurzen Impulsvortrag durch die Teilnehmer/-innen im ersten Abschnitt. Im zweiten Abschnitt werden die Inhalte vertiefend diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Blakemore, J. E. O., Berenbaum, S. A., & Liben, L. S. (2008). Gender development. Psychology Press. (Online im Uninetz verfügbar)
Bussey, K., & Bandura, A. (1999). Social cognitive theory of gender development and differentiation. Psychological Review, 106(4), 676-713.
Eagly, A. H., Beall, A. E., & Sternberg, R. J. (Eds.). (2004). The psychology of gender (2. ed). Guilford Press. (Online im Uninetz verfügbar)
Eckes, T., & Trautner, H. M. (2012). Developmental social psychology of gender. Psychology Press. (Hier in der Bibliothek vorhanden.)
Hines, M. (2015). Gendered development. In M. E. Lamb (Ed.). Handbook of child psychology and developmental science: Socioemotional processes (Chapter 20) (7th ed.). Hoboken, NJ: Wiley. (Online im Uninetz verfügbar)
Leaper, C. (2015). Gender and social-cognitive development. In L. S. Liben & U. Mueller (Ed.). Handbook of child psychology and developmental science: Cognitive processes (Chapter 19) (7th ed.). Hoboken, NJ: Wiley. (Online im Uninetz verfügbar)
Martin, C. L., & Ruble, D. N. (2010). Patterns of gender development. Annual Review of Psychology, 61, 353-381. https://doi.org/10.1146/annurev.psych.093008.100511
Martin, C. L., Ruble, D. N., & Szkrybalo, J. (2002). Cognitive theories of early gender development. Psychological Bulletin, 128(6), 903-933. https://doi.org/10.1037/0033-2909.128.6.903
Ruble, D. N., Martin, C. L., & Berenbaum, S. A. (2006). Gender development. In N. Eisenberg, W. Damon, & R. M. Lerner (Eds.), Handbook of child psychology: Social, emotional, and personality development (pp. 858 932). John Wiley & Sons, Inc.. (Hier in der Bibliothek vorhanden.)

 

Kognition, Bildung und Entwicklung

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler, Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Inhalt:
Die Vorlesung wird voraussichtlich teilweise in Präsenz und teilweise Online (synchron und asynchron) durchgeführt. Informationen sowie Unterlagen zur Vorlesung finden sich zu Beginn der Vorlesungszeit im VC.

Die Veranstaltung ist als Überblicksveranstaltung konzipiert und umfasst vier Themenblöcke.

I. Jascha Rüsseler

Die erste Sitzung widmet sich dem Themenbereich "Implizites Lernen". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden Theorien der Repräsentation implizit erworbenen Wissens vorgestellt. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten besprochen, die sich der Frage widmen, ob implizites, unbewusstes Wissen und explizites, bewusstes Wissen in einem („single systems“ account) oder in mehreren Verarbeitungssystemen („dual - bzw. multiple systems“ account) repräsentiert und verarbeitet werden. Weiterhin wird die Frage beleuchtet, inwieweit implizites Lernen zum Schriftspracherwerb beiträgt und wie/ob es eventuell in Interventionen für leseschwache Personen sinnvoll eingesetzt werden kann.
In den Sitzungen zwei und drei wird das Thema „Geringe Literalität bei Erwachsenen“ behandelt. Dabei wird auf aktuelle Studien zu Lesekompetenzen im Erwachsenenalter, zu Ursachen für geringe Literalität, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Diagnostik geringer Literalität sowie Interventionsmöglichkeiten eingegangen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

II. Claus-Christian Carbon

Der zweite Themenblock befasst sich mit den folgenden Themen: 1. Ästhetische Wertschätzung: Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert. 2. Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese Karten aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen. 3. Gesichtserkennung ist eine der herausragenden menschlichen Leistungen, da eine Unmenge von Informationen massiv parallel verarbeitet werden können. Bei etwa 2.5% der Bevölkerung existiert eine sog. „Gesichtserkennungsschwäche“ (Prosopagnosie), die angeboren und vererbbar ist—daher wird diese Form der Gesichtserkennungsschwäche auch als „kongenitale Prosopagnosie“ bezeichnet. Durch die genaue Analyse jenes Defizits lassen sich sehr weitreichende Schlussfolgerungen zur Gesichtserkennung an sich ziehen. Dies trägt maßgeblich zur Theorienbildung im Bereich der Gesichtserkennung bei. 4. Gesichtsmasken sind seit Beginn der COVID-19 Pandemie in täglichem Gebrauch. Mit dem Tragen von Masken ergeben sich spezifische Problematiken beim Erkennen von Gesichtern aber auch der Erkennung von Emotionen. Diese fallen spezifisch aus, müssen aber genau bekannt sein, um wirkungsvolle Kompensationsmaßnahmen einzuleiten. Gleichzeitig können wir durch das genaue Studium dieser Einschränkungen bei der Erkennung wichtige Rückschlüsse auf die Emotionsverarbeitung an sich ziehen, um bessere Theorie zur Emotionserkennung zu genieren.

III. Sabine Weinert

Im dritten Themenblock werden Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden Zusammenhänge zwischen Lernen und Entwicklung (u.a. sensible Phasen) sowie Altersunterschiede im ungesteuerten Zweitspracherwerb behandelt.

IV. Michael Hock

Im vierten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.

 

Resilienzförderung in Beratung und Intervention

Dozent/in:
Jana Nink
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
Es werden alle Sitzungen im Freien und teils in Bewegung (im Gehen) stattfinden, so dass warme, wetterfeste Kleidung, Kopfhörer und ein Handy oder MP3-Player, sowie die Bereitschaft hierfür nötig sind.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master), Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung Leistungsnachweis durch Referat (teilweise in Podcast-Form) mit Handout. Treffpunkt für das Seminar ist jeweils um 10:15 Uhr am Weegmannufer, unterhalb der Europabrücke (ca. 10-15 Minuten Fußweg vom Markushaus, 3-5 Min. mit dem Rad).
Inhalt:
Seminar zum Hauptthema Resilienzförderung. Zentraler Inhalt des Seminars wird es sein, zum Seminarthema die eigene (therapeutische) Haltung zu reflektieren und in Selbsterfahrungsübungen, auch unter Einbezug kreativer Methoden, kennenzulernen. Es sollen grundlegende Konzepte und Herangehensweisen der Resilienzförderung, u.a. in unterschiedlichen Bereichen kennengelernt und erarbeitet werden (z. B. Resilienzförderung in Krisenzeiten, Klima-Resilienz, etc.).
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv im Freien teilzunehmen. Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme. Seminarleistung ist ein Referat, dass (teilweise) in Form eines Podcasts aufzuzeichnen ist und auch die Anleitung einer praktischen Übung beinhalten soll sowie die Anfertigung eines dazugehörigen Handouts.

 

Geschlecht und Geschlechtersozialisation

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im Master Psychologie: Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung", Pflichtmodul "Kognition, Bildung und Entwicklung".
Anmeldung über die Seminarbörse im VC. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt. Falls die Corona-Lage es erforderlich machen sollte, wird die Veranstaltung auf Online (via Microsoft Teams) umgestellt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Thema "Geschlecht und Geschlechtersozialisation". Aufbauend auf der Unterscheidung zwischen biologischem und sozialen Geschlecht liegt der Fokus auf den Sozialisationsbedingungen des sozialen Geschlechts (u.a. Eltern, Peers, Gesellschaft, Medien) bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Relevante Fragen sind z.B.:
  • Welche Eigenschaften werden Männern und Frauen zugeschrieben?
  • Welchen Einfluss haben elterliche Stereotype und elterliches Verhalten auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken ihrer Kinder?
  • Welchen Einfluss haben Medien auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken?
  • Lassen sich Geschlechterstereotype durch Interventionen beeinflussen?

Die Seminarsitzungen bestehen aus einem kurzen Impulsvortrag durch die Teilnehmer/-innen im ersten Abschnitt. Im zweiten Abschnitt werden die Inhalte vertiefend diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Blakemore, J. E. O., Berenbaum, S. A., & Liben, L. S. (2008). Gender development. Psychology Press. (Online im Uninetz verfügbar)
Bussey, K., & Bandura, A. (1999). Social cognitive theory of gender development and differentiation. Psychological Review, 106(4), 676-713.
Eagly, A. H., Beall, A. E., & Sternberg, R. J. (Eds.). (2004). The psychology of gender (2. ed). Guilford Press. (Online im Uninetz verfügbar)
Eckes, T., & Trautner, H. M. (2012). Developmental social psychology of gender. Psychology Press. (Hier in der Bibliothek vorhanden.)
Hines, M. (2015). Gendered development. In M. E. Lamb (Ed.). Handbook of child psychology and developmental science: Socioemotional processes (Chapter 20) (7th ed.). Hoboken, NJ: Wiley. (Online im Uninetz verfügbar)
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