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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Master-Studiengang >> Fachübergreifende Module >>

Psychosomatik

 

Beziehungsgestaltung im therapeutischen Prozess psychodynamischer Therapieverfahren - Theorie mit Praxisbeispielen

Dozent/in:
Julia Knoke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2022, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 6.11.2022, 9:00 - 12:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 19.11.2022, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Einzeltermin am 20.11.2022, 9:00 - 12:00, M3/02.10
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (26.10.22) wird im Online-Meeting stattfinden!
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)

Nachträglich zugelassen für:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In der Veranstaltung sollen verschiedene Aspekte der therapeutischen Beziehung in Psychotherapien theoretisch und anhand von Praxisbeispielen erörtert werden, um auftretende Probleme
in der Behandlung von Patient:innen sowie von Therapeut:innen besser einschätzen und mit ihnen umgehen zu können.

Die Veranstaltung wird von einer psychodynamisch arbeitenden Therapeutin gehalten, die sich demnach auf psychodynamische Therapietheorie und -praxis bezieht.

Es können aber hoffentlich auch Studierende profitieren, die sich für andere Therapierichtungen interessieren.
Sie sind ebenfalls herzlich eingeladen.
Empfohlene Literatur:
Die Literaturangaben werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Digitale Therapie in der Klinischen Psychologie: Möglichkeiten von Ecological Momentary Assessment und Just-in-Time Adaptive Interventions

Dozent/in:
Dominic Ehrmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 4.2.2023, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2022, 17:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Studiengangs
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Durch die digitale Transformation gewinnt das Ecological Momentary Assessment (EMA), die Smartphone-basierte Erfassung von patient-reported outcomes im Alltag von Menschen, immer mehr an Bedeutung. Aufgrund dieser Möglichkeiten lassen sich auch Interventionen adaptiv an den Alltag des Patienten anpassen und können just-in-time ausgelöst werden, wenn eine kritische Situation erkannt wurde daher der Name Just-In-Time Adaptive Interventions (JITAI).
Das Seminar widmet sich diesen digitalen Möglichkeiten für therapeutische Interventionen bei psychischen und somatischen Erkrankungen.
Es wird beleuchtet, welcher Erkenntnisgewinn durch EMA möglich ist, und wie dieser durch die Entwicklung von JITAIs für den klinischen Alltag nutzbar gemacht werden kann.
Dabei wird in dem Seminar auch der Fokus darauf gelegt, wie solche digitalen Interventionen aussehen müssen, um effektiv zu sein.
Zudem soll erarbeitet werden, wie sich JITAIs mit traditionellen psychotherapeutischen Interventionen kombinieren lassen, und welche Chancen für digitale psychotherapeutische Interventionen bestehen (Stichwort: digitales Versorgungsgesetz).
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

New developments in the treatment of addictive behaviors and other mental disorders - HAT NICHT STATTGEFUNDEN -

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.29, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Wissenschaftssprachen/Seminar Fremdsprachliches Seminarmodul Psychologie I/II/III
  • Das Seminar wird in englischer Sprache stattfinden.

Nachträglich zugelassen für:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Psychologie (ehemals Klinische Wissenschaften)/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
This course is dedicated to research aiming to enhance our understanding of more effective treatment interventions for mental disorders. We start by reflecting the state-of-the-art interventions of several mental disorders and advance to current research programs aiming at the development of more effective interventions. We focus on mental disorders characterized by enhanced salience attribution to disorder-specific cues and an impairment of inhibitory control in response to conditioned cues like alcohol-dependence, behavioral addictions, binge-eating disorder, and anorexia nervosa. As these are the main areas of research at the Department of Clinical Psychology and Psychotherapy, insight in past, current and planned future projects is provided including the design of research projects, the assessment and analysis of data and the process of publishing the results. Students planning to write their master thesis in the field of clinical psychology are encouraged to visit this course as ideas for own projects can also be developed and discussed.
Empfohlene Literatur:
  • Hoyer, J. & Knappe, S. (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie, 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag, 2021., Kapitel 19;
  • Originalliteratur

 

Plananalyse und motivorientierte Beziehungsgestaltung

Dozent/in:
Anna-Lena Walz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.2.2023, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (27.10.22) wird im Online-Meeting stattfinden! BEACHTUNG: Das zweite Blockseminarwochenende findet in den Räumen der AMBULANZ in der Pfeuferstr. 16 statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)

Nachträglich zugelassen für:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Eine tragfähige therapeutische Beziehung zwischen Klient:in und Therapeut:in ist maßgeblich für den Erfolg einer Psychotherapie. In diesem Praxisseminar soll es - anknüpfend an das Seminar Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten (Bachelor) - darum gehen, wie wir unser Beziehungsangebot möglichst individuell auf die Bedürfnisse unserer Klient:innen zuschneiden können.
Wir werden die Plananalyse als Mittel kennen lernen, um die Motive und Bedürfnisse von Klient:innen besser zu verstehen, den Nutzen von Problemverhalten zu erkennen, unser Beziehungsangebot individuell anzupassen und um Interventionen möglichst maßgeschneidert anbieten zu können.

Methodisch:
Vortrag durch die Dozentin,
Impulsreferate der Studierenden,
Kleingruppenarbeit und Partner:innenübungen.
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird erwartet.

Präsenz/Online:
Geplant ist eine Präsenzveranstaltung, da wir üben und ausprobieren wollen.
Sollte dies aufgrund der aktuellen Bestimmungen nicht möglich sein, wird auf online umgestellt.
Die Absprache dazu erfolgt in der Vorbesprechung.

Vorbesprechung am Do, 27.10.22 von 14:00 - 16:00 Uhr:
Die Vorbesprechung ist verpflichtend, da hier die Themen für die Impulsreferate verteilt und Absprachen bezüglich des weiteren Formats (Präsenz/ Online) getroffen werden.
Die Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben, bzw. danach zur Verfügung gestellt.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Praxis der psychotherapeutischen Gesprächsführung und Umgang mit schwierigen Therapiesituationen

Dozent/in:
Martin Lehe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:30 - 17:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 27.1.2023, 14:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 28.1.2023, 9:30 - 17:30, MG2/01.10
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (Teilnahme verpflichtend) wird am 24.10.2022 um 15:00 Uhr im Online-Meeting stattfinden!
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2022, 15:00 - 16:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)

Nachträglich zugelassen für:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, Gesprächsführungsfertigkeiten vertieft einzuüben und ist für Masterstudierende aller Fachsemester geöffnet.
Insbesondere empfiehlt sich die Teilnahme für Studierende des 1. und 2. Fachsemesters, die bisher keine/wenig Gelegenheit hatten, diese Fertigkeiten einzuüben, da Gesprächsführungskompetenzen benötigt werden, um im 3. oder 4. Fachsemester das Seminar "Fallkonzeption und Therapieplanung" sowie die Modulabschlussprüfung erfolgreich zu absolvieren.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Hier erfolgt die Einteilung in Untergruppen.
Inhalt:
Gesprächsführung in der Psychotherapie ist ein weites Feld und der Umgang mit schwierigen Therapiesituationen erfordert neben fundiertem Theoriewissen das Training von individuellen Reaktionsbereitschaften und Selbstregulationskompetenzen.

Im ersten Blocktermin sollen daher zunächst Basiskonzepte der therapeutischen Beziehungsgestaltung und Techniken der allgemeinen Gesprächsführung erarbeitet werden. Diese werden dann in Kleingruppen- und Plenumsübungen angewendet, reflektiert und vertieft. Neben allgemeinen Techniken werden dabei auch spezifischere, emotions- und ressourcenorientierte Gesprächsführungsstrategien eingeübt.

Der zweite Blocktermin fokussiert auf den Umgang mit "schwierigen" Interaktionssituationen. Hierzu werden die Grundlagen und ausgewählte Interventionen der Schematherapie, einer Erweiterung der Verhaltenstherapie, vermittelt. Diese stellt ein Rahmenkonzept, sowie spezifische Techniken der Beziehungsgestaltung und Interventionen zur Verfügung, die eine dynamisch-erlebnisorientierte Arbeit am Interaktionsverhalten ermöglichen. Darauf aufbauend werden die Teilnehmer:innen in Rollenspielen und Diskussionen prototypische "schwierige" Therapiesituationen erarbeiten, Handlungsalternativen erproben und reflektieren. Dadurch sollen individuelle Reaktionsbereitschaften entwickelt und transdiagnostische Behandlungsfertigkeiten der Teilnehmer:innen aufgebaut werden.

Optional können zum Umgang mit "schwierigen" Therapiesituationen auch Elemente aus dem Allianz-Fokussierten Training, einem manualisierten, schulenübergreifenden Ansatz zum Umgang mit Spannungen und Krisen in der therapeutischen Beziehung, vermittelt und eingeübt werden.

Didaktisch werden wir mit Dozentenvortrag, Kurzreferaten, Demonstrationen, Rollenspielen, Plenumsdiskussion, (Peer-) Feedback, Videobeispielen und blended learning-Elementen (Onlineaufgabe zur Vorbereitung des zweiten Termins) arbeiten.

Die Studierenden finden sich im Rahmen der Vorbesprechung zu Kleingruppen zusammen, in denen ein Kurzreferat und eine Rollenspielsituation vorbereitet werden. Erwartet werden daher die aktive Teilnahme, Vorbereitung eines Gruppen-Kurzreferats sowie die Bereitschaft zu Rollenspielen, Feedback und Selbstreflexion.
Empfohlene Literatur:
  • Gumz, A., Rugenstein, K. & Munder, T. (2017). Allianz-Fokussiertes Training. Psychotherapeut, 63(1), 55 61.
  • Jacob, G. & Arntz, A. (2015). Schematherapie in der Praxis. Beltz.
  • Neudeck, P., Lammers, C. & Lohmann, B. (2017). Therapeutische Beziehung und Gesprächsführung: Techniken der Verhaltenstherapie. Beltz.
  • Noyon, A. & Heidenreich, T. (2020). Schwierige Situationen in Therapie und Beratung (3.Aufl.). Beltz.

 

Psychosomatische Störungsbilder in der Gynäkologie und Geburtshilfe

Dozent/in:
Kristin Härtl
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.11.2022, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 26.11.2022, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 27.11.2022, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Voraussetzungen sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.

Es findet keine Vorbesprechung statt.

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Klausur (am Ende des dritten Seminartages)
Inhalt:
Klinische Psychologie kann bei der Therapie körperlicher Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen.
Anhand von Beispielen aus der Onkologie, Gynäkologie, Reproduktionsmedizin und Geburtshilfe werden unterschiedliche Indikationen für Psychotherapie dargestellt.

Ziel des Seminars ist es, verschiedene biopsychosoziale Störungsbilder in der somatischen Medizin kennenzulernen wie Krebserkrankungen, somatoforme Schmerzstörungen, postpartale Depressionen, akute Belastungsreaktionen nach operativen Eingriffen.
Die Seminarteilnehmer werden angeleitet, anhand von Kasuistiken ein biopsychosoziales Modell für die Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Störungen zu entwickeln und in Kleingruppen verschiedene psychotherapeutische Strategien auszuprobieren.

Vorgehen:
Theorievorträge, Kasuistiken, verhaltenstherapeutische Übungen, Kleingruppenarbeit, Rollenspiel
Empfohlene Literatur:
Bitzer, J., Hoefert, H.-W. (Hrsg.) (2014). Psychologie in der Gynäkologie. Lengerich: Pabst

Härtl, K., Kainer, F., Peschers, U. (2021). Komplikationen im Wochenbett. In F. Kainer (Hrsg.), Facharztwissen Geburtsmedizin (4. überarb. Aufl.; S. 929-946). München: Urban & Fischer.

Härtl, K., Kästner, R., Kowalcek, I. (2021). Psychosomatik. In W. Janni, K. Hancke, T. Fehm, C. Scholz, B. Rack (Hrsg.), Facharztwissen Gynäkologie (3. überarb. Aufl.; S. 255-295). München: Elsevier.

Härtl, K., Haidinger, R., Hartmann, A., Hermelink, K., Riedner, C. (2019). Psychoonkologie in der Therapie des Mammakarzinoms. In I. Bauerfeind (Hrsg.), Manual Mammakarzinome: Empfehlungen zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge (17. überarb. Aufl; S. 324-352.). München: Zuckschwerdt.

Helbrich, H., Friese, K., Härtl, K. (2019). Körperliche Bewegung von Brustkrebspatientinnen während der Chemotherapie. Gynäkologe, 52, 69-80.

Härtl, K., Müller, M., Bergauer, F., Friese, K. (2010). Chronische Schmerzen bei Vulvodynie und Pruritus vulvae: Verhaltenstherapie für somatoforme Störungen. Psychotherapeut, 55, 241-246.

 

Psychotherapie bei sexuellen Präferenzstörungen

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.12.2022, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 3.12.2022, Einzeltermin am 4.12.2022, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
Die Vorbesprechung (21.10.22) wird im Online-Meeting per MS Teams stattfinden. Die Teilnehmer/innen werden dazu rechtzeitig eingeladen.
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2022, 8:00 - 10:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)

Nachträglich zugelassen für:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Seminar vermittelt erste Aspekte der Sexualanamnese und gibt einen Überblick über die bestehenden Kategorien der sexuellen Präferenzstörungen.

Neben Diagnostik und Intervention werden Bezüge zur forensischen Arbeit und Risikoprognose hergestellt.

Das Seminar setzt grundlegende Kenntnisse der Psychotherapie voraus und ist in erster Linie für fortgeschrittene Studierende geeignet.
Empfohlene Literatur:
Die Literaturangaben werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Psychotherapieforschung

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)

Nachträglich zugelassen für:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Die Psychotherapieforschung ist seit ihren Anfängen ein Feld voller Kontroversen und Debatten. Angefangen bei Eysencks provokanter Behauptung, die Psychotherapie stehe bestenfalls der Spontanremission nicht im Weg, über die dogmatisch geführten Schulenstreits, bis hin zu der nach wie vor ungeklärten Frage, wie Psychotherapie denn nun eigentlich ihre (nachgewiesene) Wirksamkeit entfaltet. Im Seminar wollen wir die aktuellen Debatten aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Wir wollen diskutieren, welche Faktoren den Erfolg oder Misserfolg einer Psychotherapie ausmachen können, welche Evidenz es für die aktuell vorgeschriebene Aus-, Fort- und Weiterbildung von Psychotherapeut*innen gibt und was (angehende) Psychotherapeut*innen konkret tun können, um effektiver helfen zu können. Hierbei soll uns auch beschäftigen, welche ethischen Implikationen sich aus der Befundlage ergeben und was die Psychotherapieforschung zur Entwicklung multikultureller Kompetenzen von Psychotherapeut*innen beizutragen hat.

Die regelmäßige Lektüre eines Artikels oder Buchkapitels als Diskussionsgrundlage sowie die aktive Teilnahme werden empfohlen, um bestmöglich vom Seminar profitieren zu können. Auf studentische Referate wird im Rahmen dieser Lehrveranstaltung verzichtet.
Empfohlene Literatur:
Barkham, M., Lutz, W., & Castonguay, L. G. (Eds.). (2021). Bergin and garfield's handbook of psychotherapy and behavior change. John Wiley & Sons.
Wampold, B. E., Imel, Z. E., & Flückiger, C. (2017). Die Psychotherapie-Debatte: Was Psychotherapie wirksam macht. Hogrefe.

 

Theorien und therapeutische Ansätze der Depression

Dozent/in:
Bernd Kulzer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 14.1.2023, 10:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 15.1.2023, 10:00 - 15:00, MG2/00.10
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!)
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Psychologie (ehemals Klinische Wissenschaften)/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %.
Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt.
In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.

Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:

  • Epidemiologie, Ätiologie, Verlauf und Prognose affektiver Störungen
  • Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
  • Chronische Trauer und Depression
  • Evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
  • Inflammatorische Prozesse bei Depressionen
  • Depressionen bei chronischen Erkrankungen
  • Screening und Diagnostik affektiver Erkrankungen
  • Abklärung und Umgang mit Suizidalität
  • Behandlungsansätze der akuten Depression: Pharmakotherapie, Psychotherapie
  • Rückfallprophylaxe bei Depressionen
  • E-Health-Ansätze bei Depressionen
Empfohlene Literatur:
Literaturliste in der Vorbesprechung

 

"What´s wrong with being fat?!" - Das Spannungsfeld zwischen Adipositas-Therapie und Pathologisierung von hohem Körpergewicht [Adipositas]

Dozent/in:
Caroline Seiferth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, MG2/01.04
In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • MSc Psychologie / WPM Psychiatrie
• Seminarleistung (3 ECTS): Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen, Erstellen von Prüfungsfragen zu den Sitzungen
• da das WPM in diesem Semester letztmalig im Modulhandbuch angeboten wird, muss das Seminar "Psychiatrie" im WS22/23 besucht werden. Danach wird es nicht mehr angeboten werden!
  • MSc Psychologie / FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) (keine NOTE möglich)
• Seminarleistung (3 ECTS) / OHNE BENOTUNG: Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen
  • MSc Psychologie / WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur falls das Modul bereits begonnen wurde) (keine NOTE möglich)
• Seminarleistung (3 ECTS) / OHNE BENOTUNG: Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen


Zur Vorbereitung für die wöchentlichen Sitzungen wird erwartet, dass alle Seminarteilnehmer:innen einen vorgegebenen Text (u.a. Originalartikel, Meta-Analysen, Zeitungsartikel, Ausschnitte aus Manualen) lesen und eine schriftliche Reaktion zu diesem im Vorfeld zur Sitzung im VC-Kurs hochladen (bis Mittwoch 12:00 Uhr). Der schriftliche Beitrag (ca. halbe Seite Text) soll eigene Gedanken, Fragen oder Kritik zu den Texten darstellen und keine inhaltliche Zusammenfassung darstellen. Die Dozentin wird Leitfragen zur Verfügung stellen.

In den Sitzungen werden die gelesene Literatur und die Reaktionen der Teilnehmenden aufgegriffen und diskutiert. Die wöchentlichen Sitzungen werden von der Dozentin moderiert. Kurze Vortragssequenzen der Dozentin vertiefen die Inhalte. Darüber hinaus werden in den Sitzungen verschiedene (kognitiv)-verhaltenstherapeutischen Interventionen praktisch ausprobiert.

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht.

Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Inhalt:
In diesem Seminar beleuchten wir die Frage What s wrong with being fat? aus zwei verschiedenen Perspektiven.

Zum einen sollen die Studierenden die Grundlagen der Adipositas und evidenzbasierte Therapieoptionen kennenlernen. Hierbei werden wir uns vor allem mit den psychologischen und kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen der Adipositasbehandlung auseinandersetzen und diese in Teilen praktisch ausprobieren (u.a. Selbstkontrollfähigkeiten, Emotionsregulationsstrategien, Soziales Kompetenztraining).

Zum anderen werden wir im Laufe des Seminars immer wieder die eigenen und gesellschaftlichen stigmatisierenden Einstellungen gegenüber Menschen mit hohem Körpergewicht thematisieren. Grundlage hierfür bilden Befunde aus der Forschungsrichtung Fat Studies. Dabei werden wir auch die Konsequenzen von und Strategien gegen Gewichtsdiskriminierung im Gesundheitsbereich diskutieren. Diese kritische Auseinandersetzung soll die Studierenden dazu befähigen die eigene Haltung zum Thema hohes Körpergewicht zu reflektieren und in die berufliche Tätigkeit zu übertragen.
Empfohlene Literatur:
Becker, S., Zipfel, S., & Teufel, M. (2015). Psychotherapie der Adipositas: Interdisziplinäre Diagnostik und differenzielle Therapie. Kohlhammer Verlag. Cooper, C. (2021). Fat Activism – A radical social movement. HammerOn Press. Munsch, S., & Hilbert, A. (2015). Übergewicht und Adipositas. Hogrefe Verlag. Preuss, H., Schnicker, K., & Legenbauer, T. (2018). ImpulsE zur Verbesserung der Impuls-und Emotionsregulation: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsprogramm. Hogrefe Verlag. Rose, L., & Schorb, F. (2017). Fat Studies in Deutschland. Hohes Körpergewicht zwischen Diskriminierung und Anerkennung. Weinheim: Beltz Juventa. Rothblum, E. & Solovay, S. (2009). The Fat Studies Reader. New York University Press.



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