UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengang Politikwissenschaft >> Bachelor >>

Politische Theorie

 

PWB-AB: Aktuelle Forschungsprobleme und -methoden / Forschungsseminar für Examenskandidaten (BA)

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, F21/03.79
ab 26.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erster Termin:
Mittwoch, 26.10., 18 Uhr (s.t.). An diesem Termin werden auch die weiteren Termine für die gesamte Vorlesungszeit festgelegt. (Stand: 18.10.2022)

Anmeldung
bitte per E-Mail damit wir Sie in den VC-Kurs zum Kolloquium einschreiben können, über den alle weiteren Infos kommuniziert werden.

Wichtig:
  • Bitte abonnieren Sie politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften").
  • Schreiben Sie sich außerdem (nach Möglichkeit mit Ihrer Studierenden-E-Mail-Adresse) im VC ein und melden Sie sich im Kurs Politikwissenschaft studieren in Bamberg an.
Inhalt:
Der Besuch des Oberseminars ist fester Bestandteil der Abschlussarbeit.
Das Oberseminar richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft (alle Abschlussformen), die in einem fortgeschrittenen Semester sind und demnächst im Gebiet der Politischen Theorie ihre Abschlussarbeit beginnen wollen bzw. sich bereits dafür angemeldet haben. Die TeilnehmerInnen erhalten Gelegenheit, ihre Themen und Arbeiten vorzustellen und zu diskutieren. Darüber hinaus werden methodologische und methodische Fragen behandelt. Dazu werden regelmäßig auch externe Wissenschaftler eingeladen, um aus laufenden Forschungsarbeiten zu berichten.

Informationen zum Anmeldeverfahren für Bachelor- und Masterarbeiten

 

PWB-PT-PS: Einführung in die Ethik militärischer und nichtmilitärischer Konflikte

Dozent/in:
Benjamin Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, F21/03.80
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtiger Hinweis:
Diese Lehrveranstaltung ist ein Proseminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Proseminar vorsieht. Ein Proseminar ist kein Seminar.

Seminarsprache: Deutsch

Leistungsnachweise:
  • Wöchentliche Lektürefragen (in mindestens 11 von 15 Sitzungen zu beantworten)
  • zwei Essays (Essays können auf Deutsch oder Englisch eingereicht werden.)


An-/Abmeldung in FlexNow zur Prüfung, NICHT zur Lehrveranstaltung:
Dienstag, 04.10.2022, 10:00 Uhr bis Sonntag, 30.10.2022, 23:59 Uhr

Anmeldung technisch nicht möglich:
Falls das WS 2022/23 Ihr erstes Semester an der Uni Bamberg ist und Sie deswegen noch keine Zugangsdaten haben, um sich in FlexNow anzumelden oder das Anmeldefenster bereits geschlossen sein, so kontaktieren Sie das Sekretariat.

Wichtig:
  • Bitte abonnieren Sie politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften").
  • Schreiben Sie sich außerdem (nach Möglichkeit mit Ihrer Studierenden-E-Mail-Adresse) im VC ein und melden Sie sich im Kurs Politikwissenschaft studieren in Bamberg an.
Inhalt:
Wir setzen uns mit der Ethik militärischer sowie nichtmilitärischer Konflikte auseinander. Gemeinsam werden wir uns unter anderem folgenden Fragen widmen: Unter welchen Umständen kann ein Krieg als moralisch legitim angesehen werden? Welche rechtlichen und moralischen Regeln gelten für das Verhalten von Konfliktparteien? Sind Individuen verpflichtet, ihre Teilnahme an ungerechten (oder allen) Kriegen zu verweigern? Wir werden diese Fragen über die Grenzen der klassischen Kriegsethik ausdehnen und weiterdenken: Gelten die selben moralischen Erwägungen für nichtmilitärische Versuche anderen Staaten zu schaden, z.B. durch wirtschaftliche und diplomatische Boykotte oder durch öffentliche Kritik an Menschenrechtsverletzungen? Lassen sich Cyberkriege durch bestehende Modelle der Kriegsethik erklären? Wann dürfen StaatsbürgerInnen zum Dienst an der Waffe verpflichtet werden? Das Seminar wird sich zumindest stellenweise an Michael Walzers Just and Unjust Wars orientieren.
Empfohlene Literatur:
Orientierungstext: Michael Walzer, Just and Unjust Wars. A moral argument with historical illustrations (Basic Books)

Wir lesen außerdem Texte von: Terry Nardin, Cecile Fabre, Larry May, Jeff McMahan und Jean Bethke Elshtain.

 

PWB-PT-PS: Moral oder Recht? Das Problem einer Grundlegung der Politischen Theorie (Blockseminar)

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Blockseminar. Raum und Zeit nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtiger Hinweis:
Diese Lehrveranstaltung ist ein Proseminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Proseminar vorsieht. Ein Proseminar ist kein Seminar.

Leistungsnachweis:
Hausarbeit, Abgabetermin: 31.03.2023

An-/Abmeldung in FlexNow zur Prüfung, NICHT zur Lehrveranstaltung:
Dienstag, 04.10.2022, 10:00 Uhr bis Sonntag, 30.10.2022, 23:59 Uhr

Anmeldung technisch nicht möglich:
Falls das WS2022/23 Ihr erstes Semester an der Uni Bamberg ist und Sie deswegen noch keine Zugangsdaten haben, um sich in FlexNow anzumelden oder das Anmeldefenster bereits geschlossen sein, so kontaktieren Sie das Sekretariat.

Wichtig:
  • Bitte abonnieren Sie politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften").
  • Schreiben Sie sich außerdem (nach Möglichkeit mit Ihrer Studierenden-E-Mail-Adresse) im VC ein und melden Sie sich im Kurs Politikwissenschaft studieren in Bamberg an.
Inhalt:
In der Regel versteht man Moral als normative Grundlage der Politik, entsprechend Ethik (als philosophische Reflexion der Moral), als wissenschaftliche normative Grundlage der Politischen Theorie (genauer: Politischen Philosophie). Nun enthält aber nicht nur die Moral Normen des interpersonalen, gesellschaftlichen Zusammenlebens, vielmehr wird Letzteres auch durch das Recht geordnet. Bevor das jeweiligen Verhältnis zur Politik bzw. zur Politischen Philosophie bestimmt wird, muss also sinnvollerweise die Frage nach dem Verhältnis von Moral und Recht, und auf der wissenschaftlichen Reflexionsebene von Morallehre (Ethik) und Rechtslehre (Juridik) gestellt und beantwortet werden.
Dieses Verhältnis wird in der Regel als eines der Unterordnung interpretiert: Recht wird als Teil der Moral angesehen, dieser also untergeordnet; entsprechend wird die Juridik als Teilwissenschaft der Ethik konzipiert. Im Gegensatz dazu geht das Seminar jedoch von der Hypothese einer relativen Eigenständigkeit der Bereiche Moral und Recht bzw. Ethik und Juridik aus. Diese Hypothese soll entfaltet, geprüft und auf ihre Folgen für die Grundlegung einer Politischen Philosophie hin untersucht werden.
Dabei wird mit dem Grundthema der Sozialphilosophie begonnen. Dieses ist das sog. „Zwischenmenschliche“; genauer: das Miteinander, aber auch das Nebeneinander und mögliche Gegeneinander von Personen, oder kurz: die Interpersonalität. Es geht also im Seminar zunächst um die Frage: Was ist überhaupt das ‚Soziale‘? Was sind interpersonale Relationen im Allgemeinen und in welche Grundformen spezifizieren sie sich? Das setzt wiederum eine Klärung des Begriffs der Person voraus. Beide, der Begriff der Person und der der Interpersonalität, bedingen sich gegenseitig: „Der Mensch […] wird nur unter Menschen ein Mensch“ (J.G. Fichte); ‚Person‘ kann nur zureichend im Zusammenhang mit ‚Interpersonalität‘ verstanden werden.
Es wird sich zeigen, ob und inwiefern für die Bestimmung der Person überhaupt wie interpersonaler Verhältnisse dem Begriff der Freiheit der Rang des grundsätzlichen Prinzips gebührt. Personen sind nicht nur Natur-, sondern Freiheitswesen, interpersonale Verhältnisse nicht einfach Natur-, sondern Freiheitsverhältnisse. Von Begriff und Problem der Freiheit aus ergeben sich die weiteren Fragen des Seminars:
  • Wie unterscheiden sich Willensfreiheit und Handlungsfreiheit?
  • Worin unterscheidet sich die ethische Frage nach der vernunftgemäßen Moralität/Sittlichkeit des Freiheitsgebrauchs von der juridischen Frage nach dem vernunftgemäßen Recht des Freiheitsgebrauchs; entsprechend: wie unterscheiden sich Sittengesetz und Rechtsgesetz?
  • Wie verhalten sich innerhalb der Rechtslehre positives Recht (Gesetze, Legalität) und Vernunftrecht bzw. Naturrecht (Legitimität)?
  • Wie verhalten sich schließlich Freiheit und Recht zur politisch bedeutsamen Frage der Macht und welche Rolle spielt in dieser Begriffsdreiheit von Freiheit, Recht und Macht der Staat (Staatsrecht, Rechtsstaat) bzw. eine Staatenunion (Völkerrecht, Weltrecht)? Welches sind die Aufgaben, welches die Grenzen des Staates, überhaupt der Politik, zwischen den Extremen Anarchie und Totalitarismus?
Die Lehrveranstaltung schließt mit Überlegungen über den Zusammenhang von Recht und Gerechtigkeit, gerade auch mit Blick auf die Chancen und Gefahren der gegenwärtigen Globalisierung, auf die damit drohende Verdinglichung das Menschen durch den weltweit zu beobachtenden Siegeszug der ‚kapitalistischen‘ Wirtschaftsform mit ihrer Ökonomisierung aller Wirklichkeitsbereiche und durch entfremdende Formen der Digitalisierung.

Das Seminar wird durchgehend in der Form des Sokratischen Dialogs durchgeführt.

 

PWB-PT-PS: Spieltheorie

Dozent/in:
Simon Scheller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/03.80
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtiger Hinweis:
Diese Lehrveranstaltung ist ein Proseminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Proseminar vorsieht. Ein Proseminar ist kein Seminar.

Leistungsnachweis:
Klausur voraussichtlich in der letzten Vorlestungswoche, Details folgen

An-/Abmeldung in FlexNow zur Prüfung, NICHT zur Lehrveranstaltung:
Dienstag, 04.10.2022, 10:00 Uhr bis Sonntag, 30.10.2022, 23:59 Uhr

Anmeldung technisch nicht möglich:
Falls das WS2022/23 Ihr erstes Semester an der Uni Bamberg ist und Sie deswegen noch keine Zugangsdaten haben, um sich in FlexNow anzumelden oder das Anmeldefenster bereits geschlossen sein, so kontaktieren Sie das Sekretariat.

Wichtig:
  • Bitte abonnieren Sie politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften").
  • Schreiben Sie sich außerdem (nach Möglichkeit mit Ihrer Studierenden-E-Mail-Adresse) im VC ein und melden Sie sich im Kurs Politikwissenschaft studieren in Bamberg an.
Inhalt:
Die Spieltheorie beschäftigt sich mit rationalen Entscheidungen in Situationen strategischer Interdependenz. Oder einfach gesagt: Was sollte ich tun, wenn der Erfolg meiner Handlung nicht nur von mir selbst, sondern auch von den Handlungen anderer Akteure abhängt?

Derartige Situationen sind in Gesellschaft und Politik allgegenwärtig. Deshalb ist Spieltheorie ein zentrales Werkzeug der Politikwissenschaft und wird vielseitig angewandt. Sie hilft uns etwa zu verstehen, ob und wann Nukleare Abschreckung funktioniert, wie kooperatives Verhalten unter Egoisten entstehen kann, oder warum manche Demokratisierungsprozesse friedlich, und manche gewaltsam ablaufen.

Spieltheorie ist deshalb eine wichtige Grundlage für das politikwissenschaftliche Studium, aber auch darüber hinaus ein großartiges Hilfsmittel, um strukturiert über soziale Interaktionen nachzudenken. Aber Vorsicht: Nicht alle Menschen werden sich immer so rational verhalten wie Spieler 1 und Spieler 2 in unserem Seminar.

 

PWB-PT-S: Die Einbeziehung des Anderen: Habermas Gesellschaftskritik

Dozent/in:
Edgar Hirschmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2022, Einzeltermin am 18.11.2022, Einzeltermin am 16.12.2022, Einzeltermin am 13.1.2023, Einzeltermin am 3.2.2023, 12:00 - 17:00, FMA/01.20
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2022, 12:00 - 14:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung in FlexNow zur Prüfung, NICHT zur Lehrveranstaltung:
Dienstag, 04.10.2022, 10:00 Uhr bis Sonntag, 30.10.2022, 23:59 Uhr

Anmeldung technisch nicht möglich:
Falls das WS2022/23 Ihr erstes Semester an der Uni Bamberg ist und Sie deswegen noch keine Zugangsdaten haben, um sich in FlexNow anzumelden oder das Anmeldefenster bereits geschlossen sein, so kontaktieren Sie das Sekretariat.

Leistungsnachweis:
Hausarbeit (12-15 Seiten), Abgabetermin: 31.03.2023

Wichtig:
  • Bitte abonnieren Sie politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften").
  • Schreiben Sie sich außerdem (nach Möglichkeit mit Ihrer Studierenden-E-Mail-Adresse) im VC ein und melden Sie sich im Kurs Politikwissenschaft studieren in Bamberg an.
Inhalt:
Jürgen Habermas ist der zentrale Vertreter der zweiten Generation der Frankfurter Schule. Er baut seine Sozialtheorie auf dem Ideal verständnisorientierter Kommunikation auf, das die Evaluation von politischen Prozessen, Institutionen, und gesellschaftlicher Ordnung ermöglicht. Das Seminar will in die Gesellschaftskritik Habermas einführen und fokussiert dabei folgende Stationen seines Denkens: Die Kritik an der früheren kritischen Theorie Adornos und Horkheimers (I), seine Theorie kommunikativen Handelns bzw. der Diskursethik (II), Habermas These einer Kolonialisierung der Lebenswelt durch Ökonomie und Verwaltung (III), sowie sein Beitrag zu Fragen der Menschenrechte, Demokratietheorie und Rechtsstaatlichkeit (IV). Schließlich behandeln wir mit der Habermas-Lyotard Debatte abschließend Habermas Modernediagnose (V).
Empfohlene Literatur:
Jürgen Habermas: Die Einbeziehung des Anderen
ders.: Der philosophische Diskurs der Moderne
ders.: Theorie des kommunikativen Handelns
Matthias Iser, David Strecker: Jürgen Habermas zur Einführung

 

PWB-PT-S: Normative Sezessionstheorien

Dozent/in:
Christopher Altstädt
Angaben:
Seminar, ECTS: 6
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/03.80
Einzeltermin am 12.1.2023, 12:00 - 14:00, F21/03.48
Einzeltermin am 26.1.2023, 10:00 - 12:00, F21/03.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung in FlexNow zur Prüfung, NICHT zur Lehrveranstaltung:
Dienstag, 04.10.2022, 10:00 Uhr bis Sonntag, 30.10.2022, 23:59 Uhr

Leistungsnachweis:
Referat & Hausarbeit, Abgabefrist: 31.03.2023

Anmeldung technisch nicht möglich: Falls das WS2022/23 Ihr erstes Semester an der Uni Bamberg ist und Sie deswegen noch keine Zugangsdaten haben, um sich in FlexNow anzumelden oder das Anmeldefenster bereits geschlossen sein, so kontaktieren Sie das Sekretariat

Wichtig:
  • Bitte abonnieren Sie politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften").
  • Schreiben Sie sich außerdem (nach Möglichkeit mit Ihrer Studierenden-E-Mail-Adresse) im VC ein und melden Sie sich im Kurs Politikwissenschaft studieren in Bamberg an.
Inhalt:
Hinweis: Inhalte aus der Vorlesung Einführung in die internationale und europäische Politik sind als Grundlagenwissen von Vorteil.

Die wiedererlangte Souveränität der baltischen Staaten nach 1990, das gescheiterte Referendum in Quebec von 1995, die anhalten Unabhängigkeitsbestrebungen der schottischen Regierung nach dem Brexit, der Vorwurf der Rebellion gegen die katalonischen Separatistenführer, die Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim mit anschließendem (illegalem) Referendum und das Risiko gewaltsamer Konflikte haben den Themenkomplex der Sezessionen neu in den Fokus Normativer Politischer Theorien gerückt.

Die Definition von Bedingungen für die moralische Zulässigkeit (unilateraler) Sezessionen steht hierbei im Mittelpunkt der jüngeren Forschung. Dieses Seminar behandelt und diskutiert verschiedene konkurrierende sowie komplementäre normative Sezessionstheorien und konfrontiert diese mit diversen empirischen Kontexten. Neben der kritischen Auseinandersetzung mit den variierenden moralischen Prinzipien, auf welchen sich die normativ-theoretischen Argumentationen begründen, werden im Rahmen des Seminars Rechtfertigungen für und Oppositionen gegen eine Unabhängigkeit unter Berücksichtigung völkerrechtlicher, sozialer sowie politisch-institutioneller Erwägungen ergründet.
Empfohlene Literatur:
Buchanan, Allen and Elizabeth Levinson, "Secession", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Winter 2021 Edition), Edward N. Zalta (ed.), https://plato.stanford.edu/archives/win2021/entries/secession/.
Die behandelte Seminar-Literatur baut vielfach auf Klassiker der Politischen Philosophie auf, ohne diese im Einzelnen darzustellen. Unter anderem: Hobbes, Locke, Rousseau, Kant, Mill, Rawls, Nozick.

 

PWB-PT-S: Socialism: "Why?", "Why not?" or "Please not!"? (Blockseminar)

Dozent/in:
Daniel Mayerhoffer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 20:00, SP17/00.13
Einzeltermin am 21.1.2023, 8:00 - 20:00, SP17/00.13
Einzeltermin am 22.1.2023, 8:00 - 18:00, SP17/00.13
In February, after the exam period. Genauer Termin folgt
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung in FlexNow zur Prüfung, NICHT zur Lehrveranstaltung:
Dienstag, 04.10.2022, 10:00 Uhr bis Sonntag, 30.10.2022, 23:59 Uhr

Anmeldung technisch nicht möglich:
Falls das WS2022/23 Ihr erstes Semester an der Uni Bamberg ist und Sie deswegen noch keine Zugangsdaten haben, um sich in FlexNow anzumelden oder das Anmeldefenster bereits geschlossen sein, so kontaktieren Sie das Sekretariat.

If you are an Erasmus student and the registration via Flexnow does not work for you, just join the first session to work things out.

Wichtig:
  • Bitte abonnieren Sie politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften").
  • Schreiben Sie sich außerdem (nach Möglichkeit mit Ihrer Studierenden-E-Mail-Adresse) im VC ein und melden Sie sich im Kurs Politikwissenschaft studieren in Bamberg an.
Inhalt:
In this seminar, we will explore desirability, viability and achievability of socialism: Does socialism require generous people to work? Is socialism the (only) way to make generosity flourish? Gerald A. Cohen develops a socialist utopia in his short book "Why not Socialism?". He claims that we are committed to socialist for example in communal camping trips. We will analyse and discuss the book but also see whether we find its claims to hold in our group during the weekend. Furthermore, we will investigate Jason Brennan's reply "Why not Capitalism?" to Cohen and Albert Einstein's classical socialist account Why Socialism? .

Assessment of this course consists of two short essays (1500-2000 words): The first one is due before the seminar and defend one's own opinion, drawing from seminar readings where necessary. The second essay is due at the start of the summer semester and should also incorporate the discussions at the weekend and critically engage with the seminar texts. Detailed information on the essays will be given at the briefing session.

If you have any further enquiries, do not hesitate to contact the lecturer Daniel Mayerhoffer (daniel.mayerhoffer@uni-bamberg.de).

 

PWB-PT-VS: Methodenworkshop Computational Social Science (ENTFÄLLT)

Dozent/in:
Maximilian Noichl
Angaben:
Seminar, ECTS: 8
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schedule
28.10.2022, 14:00–18:00: Einführung: Auswahl der Impulsreferate, Abgleich von Vorkenntnissen
4.11.2022, 14:00–17:00: Impulsreferate
11.11.2022, 14:00–18:00: Whirlwind tour: Tools & Resources
Ideen-Papiere eingereicht bis 20. November, Individuelle Konsultationen, vor der folgenden Sitzung
9.12.2022, 11:00–18:00: Kollaborative Projektarbeit: Datensammeln
20.1.2023, 12:00–18:00: Kollaborative Projektarbeit: Datenanalyse
3.2.2023, 14:00–18:00: Abschlusssitzung, Präsentation der Resultate
Einreichung der term-paper. Abgabefrist: 31.03.2023

Registration:
In FlexNow, please register directly for the „Prüfung“ (examination), NOT for the „Lehrveranstaltung“ (course participation). Registration opens on Tuesday, 04/10/2022 10:00 and closes on Sunday, 30/10/2022 23:59.

In case you are unable to register in FlexNow:
If the winter term 2022/23 is your first term studying in Bamberg and you have not yet been provided with access to FlexNow or if the registration period has closed already, please get in touch with Mrs Kohlmann (secretariat Political Theory)

Assessment:
Term Paper

Please note:
  • Please subscribe to the political science mailing list ( politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de) via iam.uni-bamberg.de navigating to "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften".
  • Please also sign up for the VC course „Politikwissenschaft studieren in Bamberg“.
Inhalt:
The increased amount of digital traces societies leave behind, in conjunction with the drastic increase in the computational power available to process them, has led to the emergence of an interdisciplinary endeavor commonly called computational social science (CSS). CSS today is located at the intersection of political science, sociology, computer science, complexity science, and in part overlaps with the similarly constituted digital humanities.

The methods of CSS include network analysis, natural language processing, agent based modelling, and many others. They are often employed in interlocking fashion and integrated into sometimes quite complex processing pipelines, which serve to analyze and visualize disparate data domains to reveal social structures and dynamics. In this course, students will get the opportunity to develop their own methodological CSS-toolkit, and explore how it integrates into their own political theorizing: In the first phase of the course, we will survey the literature for interesting methodological innovations and evaluate them together.

In particular, students can expect to encounter:
  • Models for text-representation – topic modeling, transformer models, Sentiment Detection, …
  • Unsupervised machine-learning – dimensionality reduction, clustering, …
  • Network analysis – clustering, centrality-measures, …
  • Working with social media data
  • Working with parliamentary records
  • Working with digitized archival data
  • Working with citation data, analyzing disciplinary relations, …

Following their interests, students choose an article from a pool of preselected readings, and give a short, focused presentation on the article’s goals and methodologies. Inspired by these presentations, students then propose their own projects (in groups or individually). The instructor will provide individual feedback on the proposals, and together we try to move them towards feasible projects of appropriate scope.

In two afternoon-length collaborative hackathon sessions focused on data-procurement and dataanalysis, students then realize their projects, possible in overlapping group-work. As a term-paper, students submit an extended abstract (1500 words + graphics & code/methodology) describing their work. The final grade consists of 30% classroom-participation, 20% quality of proposal and 50% term-paper.

Successful participation in the course does not presuppose that students are familiar with programming techniques. While not a programming-course in itself, the course might give people unfamiliar with computational techniques a first opportunity to get some experiences. Students can choose their own technological frameworks for their projects. The instructor will be able to support them when working in Python, R or NetLogo.

 

PWB-PT-VS: Wahrheit und Politik

Dozent/in:
Simon Scheller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsvoraussetzungen:
Für den Besuch von Vertiefungsseminaren: müssen 2 der 3 folgenden Module erfolgreich abgeschlossen (also in FlexNow verbucht) sein: Vorlesung / Proseminar / Seminar aus dem Teilgebiet Politische Theorie.

Leistungsnachweis: Hausarbeit, Abgabetermin: 31.03.2023

An-/Abmeldung in FlexNow zur Prüfung, NICHT zur Lehrveranstaltung:
Dienstag, 04.10.2022, 10:00 Uhr bis Sonntag, 30.10.2022, 23:59 Uhr

Anmeldung technisch nicht möglich:
Falls das WS2022/23 Ihr erstes Semester an der Uni Bamberg ist und Sie deswegen noch keine Zugangsdaten haben, um sich in FlexNow anzumelden oder das Anmeldefenster bereits geschlossen sein, so kontaktieren Sie das Sekretariat.

Wichtig:
  • Bitte abonnieren Sie politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften").
  • Schreiben Sie sich außerdem (nach Möglichkeit mit Ihrer Studierenden-E-Mail-Adresse) im VC ein und melden Sie sich im Kurs Politikwissenschaft studieren in Bamberg an.
Inhalt:
Ob Trump, Brexit oder Putins Propaganda: Das Verhältnis zwischen Politik und Wahrheit ist nicht erst seit Beginn des 21. Jahrhundert angespannt.

Inhaltlich werden wir uns deshalb in diesem Seminar vertieft mit einigen Grundfragen des Verhältnisses von Politik und Wahrheit aus Sicht der politischen Theorie beschäftigen, zum Beispiel: Treffen Demokratien bessere Entscheidungen? Dürfen Politiker*innen lügen? Wie verbreiten sich Falschinformationen? Können wir Expert*innen vertrauen? Warum polarisieren sich Gesellschaften?

Methodisch ist dieses Seminar als Projektseminar angelegt. Das bedeutet, dass Sie nach einigen einführenden Sitzungen selbstständig in Kleingruppen an Ihren eigenen Projekten arbeiten. Ziel ist es, dass wir den Prozess der Entwicklung eines wissenschaftlichen Papers in Politischer Theorie Schritt für Schritt (Literaturüberblick, Fragestellung, Argumentskizze, Diskussion) gemeinsam durchlaufen. So erarbeiten Sie sich die Basis für Ihre Hausarbeit bereits im Laufe des Semesters.

Disclaimer: Das wird voraussichtlich während des Semesters etwas mehr Arbeit, danach etwas weniger.

 

PWB-PT-VS: Whose land is it anyway? Territorialrechte, Grenzen und der Kampf um Ressourcen

Dozent/in:
Benjamin Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsvoraussetzungen:
Für den Besuch von Vertiefungsseminaren müssen 2 der 3 folgenden Module erfolgreich abgeschlossen (also in FlexNow verbucht) sein: Vorlesung / Proseminar / Seminar aus dem Teilgebiet Politische Theorie.

Seminarsprache: Deutsch

Leistungsnachweise:
  • Wöchentliche Lektürefragen (in mindestens 11 von 15 Sitzungen zu beantworten)
  • zwei Essays (Essays können auf Deutsch oder Englisch eingereicht werden.)


An-/Abmeldung in FlexNow zur Prüfung, NICHT zur Lehrveranstaltung:
Dienstag, 04.10.2022, 10:00 Uhr bis Sonntag, 30.10.2022, 23:59 Uhr

Anmeldung technisch nicht möglich:
Falls das WS 2022/23 Ihr erstes Semester an der Uni Bamberg ist und Sie deswegen noch keine Zugangsdaten haben, um sich in FlexNow anzumelden oder das Anmeldefenster bereits geschlossen sein, so kontaktieren Sie das Sekretariat.

Wichtig:
  • Bitte abonnieren Sie politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften").
  • Schreiben Sie sich außerdem (nach Möglichkeit mit Ihrer Studierenden-E-Mail-Adresse) im VC ein und melden Sie sich im Kurs Politikwissenschaft studieren in Bamberg an.
Inhalt:
Studierende erhalten einen Einblick in die moderne Literatur zu Territorial- und Ressourcenrechten, sowie in damit verbundene Themen rund um Grenzen und Einwanderung. Die zentralen Fragen, die wir uns gemeinsam stellen werden, sind: Gibt es moralische Rechte zur exklusiven Nutzung eines bestimmten Territoriums? Obliegen diese Individuen oder Kollektiven (z. B. Staaten, Völkern, Nationen oder nationalen Minderheiten)? Wie sind historische Verletzungen territorialer Ansprüche, insbesondere im Zuge des Kolonialismus, zu bewerten? Haben Staaten ein Recht zur gewaltsamen Durchsetzung ihrer Grenzen? Welche Rechte haben Personen und Gruppen, deren Territorium durch die Auswirkungen des Klimawandels unbewohnbar wird? Sollte die ungleiche Verteilung natürlicher Ressourcen, bzw. des durch diese gewonnen Wohlstand, nach einem globalen Gerechtigkeitsprinzip korrigiert werden? Grundkenntnisse in klassischen Theorien von Eigentum, Staat und internationalen Beziehungen (z.B. Locke, Pufendorf, Hobbes, Kant, Rousseau) sind hilfreich, aber nicht vorausgesetzt. Die wöchentliche Pflichtlektüre wird sich mehrheitlich aus englischsprachigen Fachaufsätzen und Buchkapiteln zusammensetzen.
Empfohlene Literatur:
Orientierungstexte: Margaret Moore, „Territorial Rights, Territorial Justice“ Eintrag in der Stanford Encyclopedia of Philosophy
Margaret Moore. A Political Theory of Territory. Oxford University Press, 2015.

Wir lesen unter anderem Texte von:
Anna Stilz, Margaret Kohn, David Miller, Ayelet Shachar, Cara Nine, Lea Ypi, Chandran Kukathas, David Harvey, Arash Abizadeh und Margaret Moore.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof