UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Masterstudiengang Soziologie >> Bachelor Soziologie >>

Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.1] Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Einführung in soziale Ungleichheit (Gruppe 1)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 27.09.2022 bis zum 16.10.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung
Please register for the course via the VC from September 27,2022 until October 16, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.

Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht.
Conditions for successful completion for this seminar: Portfolio A detailed schedule and a detailed list of literature will be published before the first week of the seminar.
Inhalt:
Was ist Soziale Ungleichheit? Welche klassischen und neueren Dimensionen Sozialer Ungleichheit kann man unterscheiden? Wie entsteht Soziale Ungleichheit (in der Gesellschaft und im individuellen Lebenslauf) und wie ist sie zu bewerten und ggf. zu bekämpfen? Diesen und anderen Fragen wollen wir uns in diesem Seminar stellen. Dabei werden sowohl theoretische Erkärungsversuche, als auch zahlreiche empirische Beschreibungen von Ungleichheitsphänomenen behandelt, sowie politische Perspektiven der Wahrnehmung und des Diskurses über Soziale Ungleichheit.
What is social inequality? Which classic and which newer dimensions of social inequality can be distinguished? How does social inequality arise (in society and in the individual life course) and how should it be judged and, if necessary, reduced? We want to ask ourselves these and other questions in this seminar. We will deal with theoretical attempts to explain social inequality and with empirical descriptions of phenomena of inequality, as well as with political perspectives on the perception and the discourse on social inequality.
Empfohlene Literatur:
Berger, Peter A.; Solga, Heike; Powell, Justin (2009): Soziale Ungleichheit – Kein Schnee von gestern! Eine Einführung. In: Berger, Peter A.; Solga, Heike; Powell, Justin (Hrsg.): Soziale Ungleichheit. Klassische Texte zur Sozialstrukturanalyse. Campus Verlag, S. 11-45. Hradil, Stefan (2005): Soziale Ungleichheit in Deutschland. VS Verlag. Mau, Steffen; Schöneck, Nadine M. (Hrsg.) (2015): (Un-)Gerechte (Un-)Gleichheiten, Suhrkamp.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Einführung in soziale Ungleichheit (Gruppe 2)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 27.09.2022 bis zum 16.10.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung
Please register for the course via the VC from September 27, 2022 until October 16, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.

Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht.
Conditions for successful completion for this seminar: Portfolio A detailed schedule and a detailed list of literature will be published before the first week of the seminar.
Inhalt:
Was ist Soziale Ungleichheit? Welche klassischen und neueren Dimensionen Sozialer Ungleichheit kann man unterscheiden? Wie entsteht Soziale Ungleichheit (in der Gesellschaft und im individuellen Lebenslauf) und wie ist sie zu bewerten und ggf. zu bekämpfen? Diesen und anderen Fragen wollen wir uns in diesem Seminar stellen. Dabei werden sowohl theoretische Erkärungsversuche, als auch zahlreiche empirische Beschreibungen von Ungleichheitsphänomenen behandelt, sowie politische Perspektiven der Wahrnehmung und des Diskurses über Soziale Ungleichheit.
What is social inequality? Which classic and which newer dimensions of social inequality can be distinguished? How does social inequality arise (in society and in the individual life course) and how should it be judged and, if necessary, reduced? We want to ask ourselves these and other questions in this seminar. We will deal with theoretical attempts to explain social inequality and with empirical descriptions of phenomena of inequality, as well as with political perspectives on the perception and the discourse on social inequality.
Empfohlene Literatur:
Berger, Peter A.; Solga, Heike; Powell, Justin (2009): Soziale Ungleichheit – Kein Schnee von gestern! Eine Einführung. In: Berger, Peter A.; Solga, Heike; Powell, Justin (Hrsg.): Soziale Ungleichheit. Klassische Texte zur Sozialstrukturanalyse. Campus Verlag, S. 11-45. Hradil, Stefan (2005): Soziale Ungleichheit in Deutschland. VS Verlag. Mau, Steffen; Schöneck, Nadine M. (Hrsg.) (2015): (Un-)Gerechte (Un-)Gleichheiten, Suhrkamp.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Stigmatisierung und Gesundheit

Dozent/in:
Judith Lehmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 27.09.2022 bis zum 16.10.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung
Please register for the course via the VC from September 27, 2022 until October 16, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Stigma und Diskriminierung sind Themen, die immer stärker in die öffentliche Debatte eingegangen sind. Unter Stigma wird in der Regel ein Merkmal einer Person verstanden, aufgrund dessen sie einer gesellschaftlichen Gruppe zugeordnet wird, die mit Stereotypen und Diskriminierung konfrontiert ist. Stigmatisierung kann sich auch auf die Gesundheitschancen von Betroffenen auswirken. Einerseits können Personen, die häufig Stigmatisierung erfahren, soziale Interaktionen meiden, was zu einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit führen kann. Andererseits können Diskriminierungserfahrungen im Gesundheitssystem dazu führen, dass diese Personengruppen seltener zur Ärzt:in gehen. Durch Stigmatisierung durch das medizinische Personal können sie außerdem eine schlechtere Versorgung erfahren. Doch gerade Abweichungen des Körpers und der Psyche können die Grundlage von Stigmatisierung sein. So benennt schon Goffman (1975) vor allem Personen mit körperlichen Behinderungen und Personen mit psychischen Krankheiten als die klassischen Gruppen, die von den sogenannten „Normalen“ stigmatisiert werden. Heutzutage wird Stigmatisierung vor allem in Bezug auf psychische Krankheiten, abweichendes Körpergewicht und HIV/Aids untersucht. Das Verhältnis von Gesundheit und Stigmatisierung ist daher hochkomplex und es können Wechselwirkungen und selbstverstärkende Kreisläufe entstehen.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur: Goffman, E. (1975): Stigma. Über Techniken d. Bewältigung beschädigter Identität. 23. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft, 140). Corrigan, P. W. (2014). The stigma of disease and disability: Understanding causes and overcoming injustices. American Psychological Association. (E-Book über Unibibliothek) Zeitschrift Stigma and Health seit 2015 (Zugriff über Unibibliothek online)

 

Bevölkerung und Gesundheit: Körpergewicht und sozialer Status (Gruppe 1)

Dozent/in:
Judith Lehmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KÄ7/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 27.09.2022 bis zum 16.10.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung Please register for the course via the VC from September 27, 2022 until October 16, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Sowohl einzelne Personen als auch die Medien beschäftigen sich viel mit dem Thema Körpergewicht: wie nimmt man ab, warum nimmt man zu, wer gilt als dünn genug oder fit genug? Doch das Körpergewicht wird auch von sozialen Merkmalen beeinflusst, vor allem dem sozioökonomischen Status. So können sich Bildung und Einkommen darauf auswirken, was Menschen wie viel essen, und der Beruf bestimmt häufig, wie lange Menschen im Alltag sitzen und wie viel Zeit für Sport in der Freizeit bleibt. Die Forschung zeigt aber auch, dass Körpergewicht auf den sozioökonomischen Status zurückwirken kann. Personen mit stark abweichenden Körpergewicht erfüllen beispielsweise die Schlankheitsnorm nicht und können dadurch Nachteile erfahren. Außerdem können starke Abweichungen im Körpergewicht zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, die dann die Möglichkeiten im Bildungs- und Berufssystem einschränken.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur: Schienkiwitz, A.; Mensink, G. B. M.; Kuhnert, R.; Lange, C. (2017): Übergewicht und Adipositas bei Erwachsenen in Deutschland. In: Journal of Health Monitoring 2 (2), S. 21–28. DOI: 10.17886/RKI-GBE-2017-025. Richter, M., & Hurrelmann, K. (2006). Gesundheitliche Ungleichheit. Grundlagen, Probleme, Perspektiven. Wiesbaden: VS Verlag. Bauer, U., Bittlingmayer, U. H., & Richter, M. (2008). Health Inequalities: Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. Wiesbaden: VS Verlag. World Health Organization (2000): Obesity: preventing and managing the global epidemic. Report of a WHO Consultation, Geneva 2000. In: WHO technical report series; 894.

 

Bevölkerung und Gesundheit: Körpergewicht und sozialer Status (Gruppe 2)

Dozent/in:
Judith Lehmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KÄ7/01.06
Inhalt:
Sowohl einzelne Personen als auch die Medien beschäftigen sich viel mit dem Thema Körpergewicht: wie nimmt man ab, warum nimmt man zu, wer gilt als dünn genug oder fit genug? Doch das Körpergewicht wird auch von sozialen Merkmalen beeinflusst, vor allem dem sozioökonomischen Status. So können sich Bildung und Einkommen darauf auswirken, was Menschen wie viel essen, und der Beruf bestimmt häufig, wie lange Menschen im Alltag sitzen und wie viel Zeit für Sport in der Freizeit bleibt. Die Forschung zeigt aber auch, dass Körpergewicht auf den sozioökonomischen Status zurückwirken kann. Personen mit stark abweichenden Körpergewicht erfüllen beispielsweise die Schlankheitsnorm nicht und können dadurch Nachteile erfahren. Außerdem können starke Abweichungen im Körpergewicht zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, die dann die Möglichkeiten im Bildungs- und Berufssystem einschränken.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur: Schienkiwitz, A.; Mensink, G. B. M.; Kuhnert, R.; Lange, C. (2017): Übergewicht und Adipositas bei Erwachsenen in Deutschland. In: Journal of Health Monitoring 2 (2), S. 21–28. DOI: 10.17886/RKI-GBE-2017-025 [Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen] . Richter, M., & Hurrelmann, K. (2006). Gesundheitliche Ungleichheit. Grundlagen, Probleme, Perspektiven. Wiesbaden: VS Verlag. Bauer, U., Bittlingmayer, U. H., & Richter, M. (2008). Health Inequalities: Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. Wiesbaden: VS Verlag. World Health Organization (2000): Obesity: preventing and managing the global epidemic. Report of a WHO Consultation, Geneva 2000. In: WHO technical report series; 894.

 

Bevölkerung und Gesundheit: Stigmatisierung und Gesundheit

Dozent/in:
Judith Lehmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 27.09.2022 bis zum 16.10.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung Please register for the course via the VC from September 27, 2022 until October 16, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Stigma und Diskriminierung sind Themen, die immer stärker in die öffentliche Debatte eingegangen sind. Unter Stigma wird in der Regel ein Merkmal einer Person verstanden, aufgrund dessen sie einer gesellschaftlichen Gruppe zugeordnet wird, die mit Stereotypen und Diskriminierung konfrontiert ist. Stigmatisierung kann sich auch auf die Gesundheitschancen von Betroffenen auswirken. Einerseits können Personen, die häufig Stigmatisierung erfahren, soziale Interaktionen meiden, was zu einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit führen kann. Andererseits können Diskriminierungserfahrungen im Gesundheitssystem dazu führen, dass diese Personengruppen seltener zur Ärzt:in gehen. Durch Stigmatisierung durch das medizinische Personal können sie außerdem eine schlechtere Versorgung erfahren. Doch gerade Abweichungen des Körpers und der Psyche können die Grundlage von Stigmatisierung sein. So benennt schon Goffman (1975) vor allem Personen mit körperlichen Behinderungen und Personen mit psychischen Krankheiten als die klassischen Gruppen, die von den sogenannten „Normalen“ stigmatisiert werden. Heutzutage wird Stigmatisierung vor allem in Bezug auf psychische Krankheiten, abweichendes Körpergewicht und HIV/Aids untersucht. Das Verhältnis von Gesundheit und Stigmatisierung ist daher hochkomplex und es können Wechselwirkungen und selbstverstärkende Kreisläufe entstehen.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur: Goffman, E. (1975): Stigma. Über Techniken d. Bewältigung beschädigter Identität. 23. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft, 140). Corrigan, P. W. (2014). The stigma of disease and disability: Understanding causes and overcoming injustices. American Psychological Association. (E-Book über Unibibliothek) Zeitschrift Stigma and Health seit 2015 (Zugriff über Unibibliothek online)

 

Bildung im Lebenslauf: Einführung in die Bildungssoziologie (Gruppe 1)

Dozent/in:
Alexander Patzina
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 27.09.2022 bis zum 16.10.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung
Please register for the course via the VC from September 27, 2022 until October 16, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Ist das Bildungssystem der „great equalizer“, der soziale Ungleichheiten in modernen Gesellschaften ausgleicht? Oder tragen institutionalisierte Bildungsprozesse dazu bei soziale Ungleichheiten in Gesellschaften zu verfestigen oder gar zu verstärken? Zur Beantwortung solcher Fragestellungen wird in dem Seminar „Einführung in die Bildungssoziologie“ in soziologische Perspektiven eingeführt und die Entstehung sozialer Ungleichheiten an entscheidenden „Knotenpunkten“ des Bildungssystems betrachtet. Dabei wird stehts auf empirische Untersuchungen Bezug genommen, die einen kritischen Diskurs ermöglichen. Darüber hinaus nimmt das Seminar das Lehrerhandeln sowie die institutionelle Ausgestaltung von Bildungssystemen und deren Einfluss auf soziale Ungleichheit in den Blick. Weiterhin behandelt das Seminar wie sich gesellschaftlicher Wandel auf Bildungsbeteiligung sowie -chancen auswirkt und beleuchtet abschließend die potentiellen Folgen der COVID-19-Pandemie auf soziale Ungleichheit in Bildungsprozessen und -entscheidungen.

 

Bildung im Lebenslauf: Einführung in die Bildungssoziologie (Gruppe 2)

Dozent/in:
Alexander Patzina
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, RZ/01.03
ab 25.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 27.09.2022 bis zum 16.10.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung Please register for the course via the VC from September 27, 2022 until October 16, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Ist das Bildungssystem der „great equalizer“, der soziale Ungleichheiten in modernen Gesellschaften ausgleicht? Oder tragen institutionalisierte Bildungsprozesse dazu bei soziale Ungleichheiten in Gesellschaften zu verfestigen oder gar zu verstärken? Zur Beantwortung solcher Fragestellungen wird in dem Seminar „Einführung in die Bildungssoziologie“ in soziologische Perspektiven eingeführt und die Entstehung sozialer Ungleichheiten an entscheidenden „Knotenpunkten“ des Bildungssystems betrachtet. Dabei wird stehts auf empirische Untersuchungen Bezug genommen, die einen kritischen Diskurs ermöglichen. Darüber hinaus nimmt das Seminar das Lehrerhandeln sowie die institutionelle Ausgestaltung von Bildungssystemen und deren Einfluss auf soziale Ungleichheit in den Blick. Weiterhin behandelt das Seminar wie sich gesellschaftlicher Wandel auf Bildungsbeteiligung sowie -chancen auswirkt und beleuchtet abschließend die potentiellen Folgen der COVID-19-Pandemie auf soziale Ungleichheit in Bildungsprozessen und -entscheidungen.

 

Bildung im Lebenslauf: Ungleichheit in modernen Arbeitsmärkten

Dozent/in:
Alexander Patzina
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 27.09.2022 bis zum 16.10.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung
Please register for the course via the VC from September 27, 2022 until October 16, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Ergebnisse von Arbeitsmarktprozessen weisen eine hohe Relevanz für die Erklärung von Ungleichheiten in vielen Lebensbereichen auf. So sind beispielsweise Menschen mit hohem Erwerbseinkommen glücklicher und gesünder. Ferner tragen Arbeitsmarktprozesse zur Reproduktion bestehender sozialer Ungleichheit beispielsweise zwischen den Geschlechtern, verschiedenen ethnischen Gruppen und sozialen Schichten bei. Das Seminar „Ungleichheit in modernen Arbeitsmärkten“ beleuchtet die zentrale Rolle des Arbeitsmarktes für diese Ungleichheitsprozesse. Ausgehend von theoretischen Grundlagen der Arbeitsmarktsoziologie und empirischen Befunden zu sozialer Ungleichheit in Bildungsrenditen ist das Seminar entlang des Lebenslaufs organisiert. Zunächst werden daher grundlegende Kenntnisse zur Genese sozialer Ungleichheit in Bildungsprozessen, denen im Zugang zum Arbeitsmarkt eine große Bedeutung zukommt, vermittelt. Dabei stehen Übergänge in post-sekundäre und tertiärer Bildung sowie das Nachholen von Bildungsabschlüssen im Fokus. Daran anknüpfend werden Arbeitsmarkteintritte betrachtet, denen aufgrund hoher Pfadabhängigkeiten im deutschen Arbeitsmarkt eine große Bedeutung zukommt. Anschließend werden Prozesse sozialer Ungleichheit während Erwerbskarrieren untersucht. Dabei liegt der Fokus auf Arbeitslosigkeit, Lohnungleichheit, Berufen, Betrieben sowie sozialer Mobilität.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Einführung in soziale Ungleichheit (Gruppe 1)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 27.09.2022 bis zum 16.10.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung Please register for the course via the VC from September 27,2022 until October 16, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht. Conditions for successful completion for this seminar: Portfolio A detailed schedule and a detailed list of literature will be published before the first week of the seminar.
Inhalt:
Was ist Soziale Ungleichheit? Welche klassischen und neueren Dimensionen Sozialer Ungleichheit kann man unterscheiden? Wie entsteht Soziale Ungleichheit (in der Gesellschaft und im individuellen Lebenslauf) und wie ist sie zu bewerten und ggf. zu bekämpfen? Diesen und anderen Fragen wollen wir uns in diesem Seminar stellen. Dabei werden sowohl theoretische Erkärungsversuche, als auch zahlreiche empirische Beschreibungen von Ungleichheitsphänomenen behandelt, sowie politische Perspektiven der Wahrnehmung und des Diskurses über Soziale Ungleichheit. What is social inequality? Which classic and which newer dimensions of social inequality can be distinguished? How does social inequality arise (in society and in the individual life course) and how should it be judged and, if necessary, reduced? We want to ask ourselves these and other questions in this seminar. We will deal with theoretical attempts to explain social inequality and with empirical descriptions of phenomena of inequality, as well as with political perspectives on the perception and the discourse on social inequality.
Empfohlene Literatur:
Berger, Peter A.; Solga, Heike; Powell, Justin (2009): Soziale Ungleichheit – Kein Schnee von gestern! Eine Einführung. In: Berger, Peter A.; Solga, Heike; Powell, Justin (Hrsg.): Soziale Ungleichheit. Klassische Texte zur Sozialstrukturanalyse. Campus Verlag, S. 11-45. Hradil, Stefan (2005): Soziale Ungleichheit in Deutschland. VS Verlag. Mau, Steffen; Schöneck, Nadine M. (Hrsg.) (2015): (Un-)Gerechte (Un-)Gleichheiten, Suhrkamp.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Einführung in soziale Ungleichheit (Gruppe2)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 27.09.2022 bis zum 16.10.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung Please register for the course via the VC from September 27,2022 until October 16, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC. Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht. Conditions for successful completion for this seminar: Portfolio A detailed schedule and a detailed list of literature will be published before the first week of the seminar.
Inhalt:
Was ist Soziale Ungleichheit? Welche klassischen und neueren Dimensionen Sozialer Ungleichheit kann man unterscheiden? Wie entsteht Soziale Ungleichheit (in der Gesellschaft und im individuellen Lebenslauf) und wie ist sie zu bewerten und ggf. zu bekämpfen? Diesen und anderen Fragen wollen wir uns in diesem Seminar stellen. Dabei werden sowohl theoretische Erkärungsversuche, als auch zahlreiche empirische Beschreibungen von Ungleichheitsphänomenen behandelt, sowie politische Perspektiven der Wahrnehmung und des Diskurses über Soziale Ungleichheit. What is social inequality? Which classic and which newer dimensions of social inequality can be distinguished? How does social inequality arise (in society and in the individual life course) and how should it be judged and, if necessary, reduced? We want to ask ourselves these and other questions in this seminar. We will deal with theoretical attempts to explain social inequality and with empirical descriptions of phenomena of inequality, as well as with political perspectives on the perception and the discourse on social inequality.
Empfohlene Literatur:
Berger, Peter A.; Solga, Heike; Powell, Justin (2009): Soziale Ungleichheit – Kein Schnee von gestern! Eine Einführung. In: Berger, Peter A.; Solga, Heike; Powell, Justin (Hrsg.): Soziale Ungleichheit. Klassische Texte zur Sozialstrukturanalyse. Campus Verlag, S. 11-45. Hradil, Stefan (2005): Soziale Ungleichheit in Deutschland. VS Verlag. Mau, Steffen; Schöneck, Nadine M. (Hrsg.) (2015): (Un-)Gerechte (Un-)Gleichheiten, Suhrkamp.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Körpergewicht und sozialer Status (Gruppe 1)

Dozent/in:
Judith Lehmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KÄ7/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 27.09.2022 bis zum 16.10.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung Please register for the course via the VC from September 27, 2022 until October 16, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Sowohl einzelne Personen als auch die Medien beschäftigen sich viel mit dem Thema Körpergewicht: wie nimmt man ab, warum nimmt man zu, wer gilt als dünn genug oder fit genug? Doch das Körpergewicht wird auch von sozialen Merkmalen beeinflusst, vor allem dem sozioökonomischen Status. So können sich Bildung und Einkommen darauf auswirken, was Menschen wie viel essen, und der Beruf bestimmt häufig, wie lange Menschen im Alltag sitzen und wie viel Zeit für Sport in der Freizeit bleibt. Die Forschung zeigt aber auch, dass Körpergewicht auf den sozioökonomischen Status zurückwirken kann. Personen mit stark abweichenden Körpergewicht erfüllen beispielsweise die Schlankheitsnorm nicht und können dadurch Nachteile erfahren. Außerdem können starke Abweichungen im Körpergewicht zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, die dann die Möglichkeiten im Bildungs- und Berufssystem einschränken.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur: Schienkiwitz, A.; Mensink, G. B. M.; Kuhnert, R.; Lange, C. (2017): Übergewicht und Adipositas bei Erwachsenen in Deutschland. In: Journal of Health Monitoring 2 (2), S. 21–28. DOI: 10.17886/RKI-GBE-2017-025. Richter, M., & Hurrelmann, K. (2006). Gesundheitliche Ungleichheit. Grundlagen, Probleme, Perspektiven. Wiesbaden: VS Verlag. Bauer, U., Bittlingmayer, U. H., & Richter, M. (2008). Health Inequalities: Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. Wiesbaden: VS Verlag. World Health Organization (2000): Obesity: preventing and managing the global epidemic. Report of a WHO Consultation, Geneva 2000. In: WHO technical report series; 894.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Körpergewicht und sozialer Status (Gruppe 2)

Dozent/in:
Judith Lehmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KÄ7/01.06
Inhalt:
Sowohl einzelne Personen als auch die Medien beschäftigen sich viel mit dem Thema Körpergewicht: wie nimmt man ab, warum nimmt man zu, wer gilt als dünn genug oder fit genug? Doch das Körpergewicht wird auch von sozialen Merkmalen beeinflusst, vor allem dem sozioökonomischen Status. So können sich Bildung und Einkommen darauf auswirken, was Menschen wie viel essen, und der Beruf bestimmt häufig, wie lange Menschen im Alltag sitzen und wie viel Zeit für Sport in der Freizeit bleibt. Die Forschung zeigt aber auch, dass Körpergewicht auf den sozioökonomischen Status zurückwirken kann. Personen mit stark abweichenden Körpergewicht erfüllen beispielsweise die Schlankheitsnorm nicht und können dadurch Nachteile erfahren. Außerdem können starke Abweichungen im Körpergewicht zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, die dann die Möglichkeiten im Bildungs- und Berufssystem einschränken.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur: Schienkiwitz, A.; Mensink, G. B. M.; Kuhnert, R.; Lange, C. (2017): Übergewicht und Adipositas bei Erwachsenen in Deutschland. In: Journal of Health Monitoring 2 (2), S. 21–28. DOI: 10.17886/RKI-GBE-2017-025 [Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen] . Richter, M., & Hurrelmann, K. (2006). Gesundheitliche Ungleichheit. Grundlagen, Probleme, Perspektiven. Wiesbaden: VS Verlag. Bauer, U., Bittlingmayer, U. H., & Richter, M. (2008). Health Inequalities: Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. Wiesbaden: VS Verlag. World Health Organization (2000): Obesity: preventing and managing the global epidemic. Report of a WHO Consultation, Geneva 2000. In: WHO technical report series; 894.

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Diskriminierung: Wie theoretisch und empirisch fassen?

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, FMA/01.19
ab 28.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine.
Bitte melden Sie sich bis zum 13.10.2022 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen und erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
ACHTUNG: Das Seminar beginnt am 28.10 (eine Woche nach Semesterbeginn)
Inhalt:
Es ist kaum möglich sich mit gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen, ohne auf das Thema der Diskriminierung zu stoßen. Gerade wenn ethnische Ungleichheiten, beispielsweise im Schulsystem oder auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt zur Debatte stehen, werden häufig diskriminierende Praktiken oder Verhaltensweisen thematisiert. Dabei unterscheiden sich verschiedene Lager und auch wissenschaftliche Fachrichtungen zum Teil deutlich in ihrem Verständnis davon, welche Praktiken oder Verhaltensweisen als diskriminierend zu verstehen sind. Ist es diskriminierend als Voraussetzung für die Verbeamtung die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsbürgerschaft eines europäischen Mitgliedstaates festzulegen? Oder beginnt Diskriminierung erst, wenn Erbil die Wohnung aufgrund seiner Herkunft nicht bekommt oder Agnieszka nicht befördert wird, weil ihr Chef um seine Aufträge fürchtet?
Diesen und ähnlichen aufgeladenen Definitionsfragen wird sich im ersten Teil des Seminars gewidmet: Wer definiert was als Diskriminierung und welche Konsequenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Sichtweisen?
Da sich der Diskriminierung allerdings nicht nur theoretisch, sondern auch methodisch auf unterschiedlichste Weise genähert wird, wird sich im zweiten Teil des Seminars mit dem Methodenarsenal zur Messung von Diskriminierung beschäftigt: Welche Rückschlüsse können aus welchen Befunden gezogen werden? Gibt es einen Königsweg um Diskriminierungsfragen zu beantworten? Und ist Diskriminierung überhaupt messbar?

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Sozialer Zusammenhalt in einer diversifizierten Gesellschaft

Dozent/in:
Sunyoung Park
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, FG1/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please register for this seminar via Flexnow by October 13, 2022. You will then be added to the Virtual Campus where you will find further information.

  • Since this course is fully run in English, students are required to have very good written & spoken English

  • The course will have a discussion part every week. To promote your active participation, compulsory readings for each week should be read before coming to the course.

Assessment: Portfolio and Presentation
Every student is expected to make their portfolio with three (3) small tasks and a presentation on one of the sessions chosen by themselves.
Inhalt:
In this course, students will familiarise themselves with fundamental knowledge of diversity in migration studies and therefore, be able to think about the right way of social cohesion and integration in this diversified society. The course will guide students to find how the awareness of diversity can change the prospect of society they belong. Eventually, the students will be able to suggest a way to contribute to the betterment of "living together" in such a diversified society.

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Soziokulturelle Dimension der Integration: Interethnische Kontakte

Dozent/in:
Regine Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, F21/03.79
ab 17.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da die Seminarliteratur zu einem großen Teil aus empirischen (auch englischen) Forschungsartikeln besteht, sind Grundkenntnisse der quantitativen Sozialforschung notwendig für eine Teilnahme. Der regelmäßige Besuch der Veranstaltung und das Lesen der Seminarliteratur werden erwartet.

Leistungsnachweis: Portfolio (verschiedene Seminarbeiträge, u.a. Diskussionsfragen)

Bitte melden Sie sich bis zum 27.10.2022 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen und erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Freunde bieten strukturelle aber auch emotionale Unterstützung. Für Migrant:innen und deren Nachkommen sind insbesondere Kontakte zu Mitgliedern der Aufnahmegesellschaft von Vorteil. Diese sogenannten interethnischen Freundschaften repräsentieren zum einen die soziokul-turelle Dimension der Integration und befördern zum anderen den Aufbau weiterer wichtiger aufnahmelandbezogener Ressourcen etwa der Sprachkenntnisse oder der Teilhabechancen auf dem Arbeitsmarkt. Auf Seiten der Aufnahmegesellschaft können interethnische Kontakte als Zeichen der Akzeptanz ethnischer Gruppen interpretiert werden und wiederum den Abbau von Vorurteilen begünstigen. Trotz der immensen Relevanz interethnischer Freundschaften konzentrierte sich die dazugehörige Forschung lange Zeit vor allem auf deren Konsequenzen. Im Seminar soll zunächst in die Begrifflichkeit und deren Abgrenzung eingeführt werden. Daraufhin werden unterschiedlichste Theorien zur Entstehung interethnischer Freundschaften, deren Verknüpfung und letztlich empirische Befunde anhand ausgewählter Texte näher betrachtet. Ziel des Seminars ist es, wichtige und aktuelle Erklärungsansätze und deren theoretischen und empirischen Gehalt zu kennen, diese vergleichen und kritisch hinterfragen zu können. Das Lesen und Aufarbeiten empirischer Texte ist zentral.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Dimensionen von Ungleichheit im Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt

Dozentinnen/Dozenten:
Ann-Christin Bächmann, Christina Haas
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 14:00, RZ/00.07
Das Seminar findet alle 2 Wochen statt. Bitte melden Sie sich bis zum 13.10.2022 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof