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Vorlesungsverzeichnis >> Zentrale und wissenschaftliche Einrichtungen >> Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS) >> MA Religionen verstehen >> Schwerpunktbereich: Interreligiöse Studien >>

Geschichte der Interreligiösen Beziehungen

 

Die Vorlesung zum Grundlagenmodul II/MA Module findet wieder im SS 2023 statt!

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien: BA-HF
  • M. Sc. Wi-Päd

EWS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften
  • Modul A
  • Modul B

MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul

Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodul A (Lehramt GY, RS)
  • Grundlagenmodul B (M. Ed. Berufliche Bildung)
Inhalt:
Die Vorlesung zum Grundlagenmodul II sowie für weitere Module aus den Masterstudiengängen wird das nächste Mal im Sommersemester 2023 angeboten. Bitte beachten Sie entsprechende Ankündigungen.

Wichtiger Hinweis:
Die Seminare für das Grundlagenmodul II werden nur im Wintersemester angeboten. Die Vorlesung im Grundlagenmodul II findet dieses Wintersemester nicht statt, sondern diesmal im Sommersemester 2023. Falls Sie im SoSe 2023 das Grundlagenmodul II abschließen wollen, müssten Sie dafür im Wintersemester 2022/23 ein entsprechendes Seminar belegen.

 

Höher, schneller, weiter – Ein Leben ohne Grenzen?

Dozent/in:
Stefan Huber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • M. Sc. Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul IIA
  • M Ed. Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt UF GY

MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 10.08.2022, 10:00 bis einschließlich 20.11.2022, 23:59 möglich.

Wichtiger Hinweis:
Die Seminare für das Grundlagenmodul II werden nur im Wintersemester angeboten. Die Vorlesung im Grundlagenmodul II findet dieses Wintersemester nicht statt, sondern diesmal im Sommersemester 2023. Falls Sie im SoSe 2023 das Grundlagenmodul II abschließen wollen, müssten Sie dafür im Wintersemester 2022/23 ein entsprechendes Seminar belegen.
Inhalt:
Am 28. Juli fand der diesjährige »Earth Overshoot Day« (zu deutsch: Erdüberlastungstag) statt. Ab diesem Tag an, leben wir für das Jahr 2022 aus ökologischer Sicht über unsere Verhältnisse. Das bedeutet, dass die Menschheit vom 01. Januar bis zum 28. Juli so viel von der Natur verbraucht hat, wie die Erde im ganzen Jahr erneuern kann. Deutschland hat seinen Anteil bereits am 04. Mai verbraucht und lebt seither auf Kosten der Natur und der Menschen, die die Umwelt weniger ausbeuten. Würde die ganze Welt nach unserem Lebensstandard leben, bräuchten wir drei Planeten.
Internationale Wissenschaftler:innen sowie verschiedene Organisationen, nicht zuletzt Fridays for Future, fordern daher beispielsweise eine Verringerung der CO2-Emissionen. Diese Forderungen haben ein Umdenken in unserem (Konsum-)Verhalten zur Folge. Was bedeutet es, auf einem begrenzten Planeten zu leben? Wie gerecht ist es, dass 10 bis 20 % der Erdbevölkerung so viel an Ressourcen verbrauchen, dass für die restlichen Menschen nicht mehr genug da ist? Welche Welt wollen wir unseren Kindern und Enkelkindern hinterlassen und welche Verantwortung haben wir dafür? Bedarf es einer Erneuerung des Maßhaltens – einer Ethik der Selbstbegrenzung – um ein gutes Leben für uns und den zukünftigen Generationen ermöglichen zu können?
Diesen und weiteren Fragen möchte sich das Seminar in gemeinsamen Diskussionen und im Gedankenaustausch annehmen. Dazu werden unter anderem umweltpolitische und umweltethische Texte herangezogen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

HS The Apocalypse in American History and Culture

Dozent/in:
Pascal Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:
B.A. Anglistik/Amerikanistik:
Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)

M.A. English and American Studies:
Master Module English and American Culture: Seminar (8 ECTS)
Profile Module English and American Culture I-VI: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)
Consolidation Module English and American Culture I-IV: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)

Erweiterungsbereich English an American Studies:
Master Module or Profile Module I or III British and American Culture: Seminar (8 ECTS)

Kulturelle Bildung:
Lehramststudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B per E-Mail bis 21. Oktober 2022 an pascal.fischer(at)uni-bamberg.de

Erasmus and other visiting students:
Seminar (6 or 8 ECTS)

Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation
  • presentation
  • term-paper according to the style-sheet

An- und Abmeldung Lehrveranstaltung / Enrollment:
September 1 until October 21, 2022

via FlexNow "Professur für Anglistische und Amerikanistische Kulturwissenschaft" (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to pascal.fischer(at)uni-bamberg.de or carmen.zink(at)uni-bamberg.de.)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.
Inhalt:
Apocalypticism, eschatology, millennialism, and chiliasm are terms to describe aspects of the belief in an imminent cataclysmic event or epochal transformation that will lead to the end of the world as we know it and to the coming of a new age. The “study of the last things” forms an important strain of the Judeo-Christian tradition as well as of other religious communities, but has also related secular equivalents. Apart from looking into several manifestations of this phenomenon from the colonial period to the present (literature, newspapers, art, film etc.), this cultural studies seminar will evaluate a variety of theories applied to interpret the persistence of apocalyptic ideas.

 

Islam in Russland: Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, SP17/01.05
Di, 14:15 - 15:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
BA Islamischer Orient:
  • Vertiefungsmodul I, II
  • Intensivierungsmodul (als Übung)
MA Islamwissenschaft:
  • Fachmodul I, II, IV (je nach thematischer Ausrichtung der Hausarbeit)
MA Religionen verstehen:
  • MA RelLit InterS RT
  • MA RelLit InterS GIB
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow erfolgt über den LS Islamwissenschaft
Andere orientalische MA-Studiengänge:
  • Komplementärmodul Orientalistik
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients:
  • Modul PRel4 (je nach Prüfungsleistung)


Achtung:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
  • In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Angesichts der zunehmenden Sichtbarkeit der russisch-orthodoxen Kirche in Russland übersieht man schnell, dass es sich bei Russland um einen multireligiösen Staat handelt. Von den 146 Millionen Bewohnern des Landes sind etwa 15 Millionen nominell Muslime. Die Geschichte des russländischen Islams reicht auch sehr weit zurück. Schon im 10. Jahrhundert gingen die Herrscher der Wolga-Bulgaren auf dem Gebiet des heutigen Tatarstan zum Islam über. Später kam es während der Herrschaft der Goldenen Horde über die osteuropäische Ebene und Teile Sibiriens zu einer stärkeren Islamisierung der dortigen Bevölkerung. Die russische Eroberung der Nachfolgestaaten der Goldenen Horde im 16. Jahrhundert führte zunächst zu einer Zurückdrängung des Islams, allerdings organisierte das russissche Imperium im späten 18. Jahrhundert das Verhältnis zu seiner muslimischen Minderheit neu und verlieh ihr weitgehende Autonomie. Daraufhin kam es im 19. Jahrhundert es zu einer Blüte des muslimischen Geisteslebens in Russland, die die Basis der späteren dschadidistischen Bewegung bildete. Während der Sowjetzeit wurde der Islam weitgehend unterdrückt, wenn auch in unterschiedlichen Abstufungen. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion erlebte der Islam in Russland erneut eine Wiedergeburt mit zahlreichen Gründungen islamischer Organisationen. Heute ist das Verhältnis zwischen russischem Staat und den Muslimen Russlands vor allem von der Ideologie des Eurasianismus geprägt. Das Seminar gibt einen Überblick zur Geschichte des Islams in Russland vom 10. Jahrhundert bis heute. Die Seminarteilnehmer/innen sollen insbesondere lernen, eigenständig Projekte für Hausarbeiten zu entwickeln und diese ihren Mitstudierenden vorzustellen. Russische Sprachkenntnisse sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung.

Das Seminar ist von einer arabischen Lektüreübung begleitet, in der einschlägige arabische Texte zur Geschichte des russischen Islams gelesen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Elena Smolarz: Institutionsbildung im Islam unter russisch-imperialem Einfluss am Beispiel der Orenburger Geistlichen Versammlung des Mohammedanischen Gesetzes 1788-1860. Berlin: EBVerlag 2016.
  • Mustafa Özgür Tuna: Imperial Russia's Muslims: Islam, empire and European modernity, 1788-1914. Cambridge: Cambridge University Press 2015.
  • Ravil Bukharaev: Islam in Russia: The four seasons. London: Routledge 2000.
  • Marlène Laruelle: “Russia’s Islam: Balancing Securitization and Integration”, Russie.Nei.Visions, No. 125, Ifri, December 2021.

 

Islam in Südostasien: Mehrheiten- und Minderheitenkontexte

Dozent/in:
Philipp Bruckmayr
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
BA Islamischer Orient:
  • Vertiefungsmodul I, II,
  • Intensivierungsmodul (als Übung)
Andere orientalistische MA-Studiengänge:
  • Komplementärmodul Orientalistik
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients:
  • Modul PHist3
MA Religionen verstehen:
  • MA RelLit InterS – RT
  • MA RelLit InterS – GIB
  • (Flexnow-Prüfungsanmeldung über LS Islamwissenschaft)


Achtung:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
  • In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Das Seminar bietet eine Einführung in Geschichte und Gegenwart des Islams in Südostasien. Hierbei werden sowohl die muslimischen Mehrheitsgesellschaften Indonesiens, Bruneis und Malaysias als auch die muslimischen Minderheiten der Philippinen, Vietnams, Kambodschas, Thailands, Singapurs und Myanmars behandelt. Somit liefert das Seminar nicht nur Einblicke in das Land mit der weltweit größten muslimischen Bevölkerung (Indonesien), sondern auch in einen der wesentlichen Kulturräume der muslimischen Welt, nämlich jenen malaiisch-südostasiatischer Prägung.
Empfohlene Literatur:
  • Howard M. Federspiel: Sultans, Shamans, and Saints: Islam and Muslims in Southeast Asia. Honolulu: Univ. of Hawai’i Press, 2007.
  • Syed Muhammad Khairudin Aljunied (Hrsg.): Routledge Handbook of Islam in Southeast Asia. London: Routledge, 2022.

 

Israel heute – Debatten, Kultur, Gellschaft(en)

Dozent/in:
Tina Weidemann
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr über FlexNow!

Modulzuordnung für Jüdische Studien und Judaistik
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive)

Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel 4 (Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient) (Prüfungsform: Portfolio ODER mündliche Prüfung von 15 Min.)
  • Erweiterungsbereich Modul D3 (Portfolio)

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MAReLit 1
  • MA RelLit InterS RT
  • MARelLit InterS GIB
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns näher mit verschiedenen aktuellen gesellschaftlichen Dimensionen im heutigen Israel und den damit verbundenen Chancen und Herausforderungen beschäftigen. Israel ist ein pluraler Staat, der mehrere Ethnien und Religion miteinander vereint und woraus sich vielschichtige gesellschaftliche Debatten ergeben. Hinzu kommen ganz individuelle Herausforderungen, wie die Frage nach der Jüdischkeit des Staates oder seine besondere Position als „europäischer Außenposten im Nahen Osten“. Mit folgenden Themenfeldern werden wir uns im Seminar jeweils 2-3 Sitzungen näher beschäftigen:

  • Israelische Identität und Nationalität
  • Israel und die Shoa
  • Queeres Israel
  • Religion in Israel
  • Krieg in Israel
  • Israelische Kultur: Jüdisch vs. Hebräisch?
  • Israels arabische Bevölkerung
Empfohlene Literatur:
  • Zadoff, Noam: Geschichte Israels. Von der Staatsgründung bis zur Gegenwart, C.H.Beck, München 2020
  • Sznaider, Natan: Gesellschaften in Israel. Eine Einführung in zehn Bildern, Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Berlin 2017.
  • Oz-Salzberger, Fania / Stern, Yedidia Z.: Der israelische Nationalstaat. Politische, verfassungsrechtliche und kulturelle Herausforderungen, Berlin 2017.
  • Grill, Tobias, Wolffsohn, Michael: Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Verlag Barbara Budrich, Opladen 2016.
  • Lozowick, Yaacov: Israels Existenzkampf. Eine moralische Verteidigung seiner Kriege, Konkret Literaturverlag, Hamburg 2006.

 

Jenseits von Glikl: Jüdische Frauen inner- und außerhalb der Tradition [Jüdische Frauen]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09. (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit: BA-Jüdische Studien

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 1 a+b+2* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven)
Inhalt:
"Zur Erniedrigung sind zwei Leute notwendig.", schreibt Etty Hillesum am 19.7. 1942 in ihr Tagebuch, "Einer, der erniedrigt, und einer, den man erniedrigen will, oder vor allem: der sich erniedrigen läßt. Entfällt das letztere, dann ist also die passive Seite gegen jede Erniedrigung immun, dann verpuffen die Erniedrigungen in der Luft." (Das denkende Herz. Die Tagebücher von Etty Hillesum 1941-1943, Reinbek 2001, S. 114)
Auch die jüdische Tradition ist patriarchal geprägt, was aber Frauen und Mädchen nicht daran gehindert hat, immer wieder ein möglichst selbstbestimmtes Leben einzufordern. Jenseits der allseits bekannten Glikl bat Jehuda "von Hameln" (um 1647-1724), deren berühmte Autobiographie noch immer die meisten anderen Egodokumente jüdischer Frauen überstrahlt, gilt es auf eben diese anderen Stimmen zu hören. Darüber hinaus werden wir uns mit traditionellen Normen, Berufswegen und Ehebüchlein jüdischer Provenienz befassen, um ein möglichst umfassendes Bild der Genderproblematik in verschiedenen jüdischen Strömungen zu gewinnen.
Empfohlene Literatur:

  • Rachel Biale, Women and Jewish Law: An Exploration of Women’s Issue’s in Halakhic Sources. New York 1984.

  • Nahida Remy, Das jüdische Weib, 1892, Reprint: Frankfurt/M. 1999.

  • Emily Taitz, Sondra Henry, Cheryl Tallan, The JPS guide to Jewish women. 600 B.C.E.to 1900 C.E., Philadelphia 2003.

 

Judenfeindlichkeit --- (NT-HS)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LA Gym // BA "Theologische Studien" // MA "Religionen verstehen" (Schwerpunkt: "ThS" oder "Rub" oder "InterS-NT" oder "RelLit 1b") // BA Jüdische Studien und Judaistik
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Beginn: 18. Okt.
Inhalt:

LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE:
  • MA "Religionen verstehen"
  • BA "Theologische Studien"
  • BA "Jüdische Studien"
  • LA Gym


MODULZUORDNUNG / MODULBEZEICHNUNG
  • LA Gym
  • Vertiefungsmodul IC (Bibelwissenschaften)

  • BA Theologische Studien
  • Vertiefungsmodul IC (Bibelwissenschaften)

  • MA Religionen verstehen (Sockelbereich)
  • Mastermodul MA RelLit 1b

  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Theologische Studien")
  • Mastermodul MA RelLit ThS-NT)
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Religion und Bildung")
  • Mastermodul MA RelLit RuB-NT
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Interreligiöse Studien")
  • Mastermodul MA RelLit InterS-RT

  • BA-Hauptfach Jüdische Studien und Judaistik
  • B/H 3 (Einführung in die Religionswissenschaft)
  • A/H 1a+b+2 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik
  • A/N-45 1+2 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)
  • BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik
  • A/N-30 1+2 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive)

 

Liebe in virtuellen Räumen

Dozent/in:
Inga Tretjakow
Angaben:
Blockseminar, Studium Generale, Gender und Diversität, Modulstudium
Termine:
10:00 - 12:00, U2/02.30
Einzeltermin am 21.10.2022, 10:00 - 12:00, U2/02.27
Einzeltermin am 28.10.2022, 14:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 29.10.2022, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 12.11.2022, 9:00 - 19:00, U2/02.27
Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Wichtig! Bitte beachten - Änderung Vorbesprechungstermin: Bitte schreiben Sie hier eine Mail an die Dozentin, Frau Inga Tretjakow <inga.tretjakow@stud.uni-bamberg.de>. Sie wird Ihnen einen anderen Termin mitteilen. Termin: 21.10.22, 10-12 unter Vorbehalt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • M. Sc. Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul II A
  • M. Ed. Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt UF GY

MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul


Die An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 10.08.22, 10:00 bis einschließlich 28.10.2022, 23:59 möglich.

Wichtiger Hinweis:
Die Seminare für das Grundlagenmodul II werden nur im Wintersemester angeboten. Die Vorlesung im Grundlagenmodul II findet dieses Wintersemester nicht statt, sondern diesmal im Sommersemester 2023. Falls Sie im SoSe 2023 das Grundlagenmodul II abschließen wollen, müssten Sie dafür im Wintersemester 2022/23 ein entsprechendes Seminar belegen.
Inhalt:
Wie werden Liebe und Beziehung in einer digitalisierten Welt vollzogen? Obwohl Dating, Partnerschaft und Sexualität kaum ohne mediale Einflussnahme vorstellbar sind, finden digitale Techniken wenig Beachtung in der Beschreibung postmoderner Konzeptionen von Liebesbeziehungen. Instagram, Dating-Apps und Pornographie sind nur Beispiele für komplexe Gegenstandsbereiche von virtueller Kommunikation. Gleichzeitig sind soziale Prägungen, Moralvorstellungen und individuelle Sehnsüchte nach festen Bindungen ausschlaggebend für die Nutzung des Internets als beziehungsstiftendes Kommunikationsmedium. Trotzdem scheuen insbesondere lehramtliche Texte eine Auseinandersetzung mit der wechselseitigen Einflussnahme von virtuellen Räumen als Erweiterung der Wirklichkeit und Vorstellungen von Identität, Beziehung, Geschlechtlichkeit und Körper. Aus diesem Grund sollen sexual- und beziehungsethische Fragen im Hinblick auf virtuelle Kommunikationsräume in den Blick genommen werden. Somit soll der Frage nachgegangen wer-den, wie mit Körperlichkeit, Geschlechtlichkeit und Bezogenheit im Cyberspace umge-gangen werden kann und welche Anfragen sich hieraus für die Sexual- und Beziehungsethik stellen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Perspektivwechsel 3.0.: Wie Menschen handeln sollen. Ethische Reflexionen in Christentum, Islam und Judentum [Ethik interreligiös]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Cleophea Ferrari, Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 24 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H3 (Einführung in die Religionswissenschaft)
  • A/H 1a,b (Jüdische Religionsgeschichte a/b)
  • A/H 2* /Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N45-1 (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • A/N45-2* (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektiven);
  • V1/N-45

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven);
  • V 1/N-30
Inhalt:
Bei allem Streit über Glaubensinhalte kommt die Frage nach den Grundlagen praktischer Orientierung im Zusammenleben und im Alltag der Religionen häufig zu kurz. Dabei haben christliche, jüdische und islamische Strömungen jeweils eigene interessante Ansätze dazu entwickelt, wie ethisches Handeln begründet und aus allgemeinen Maßgaben konkrete Anweisungen abgeleitet werden sollen.
Die Veranstaltung, bei der sich Seminar- und Vorlesungsanteile, und dialogische Einheiten abwechseln sollen, sucht nach den Ursprüngen und Formen ethischer Orientierungen in den drei monotheistischen Traditionen: Was bedeutet der Grundsatz, einander zu lieben und wie kann man aus dem allgemeinen Liebesgebot konkrete Orientierung gewinnen? Sind 613 Gebote nicht ein bisschen viel und was bedeutet Halacha? Woher stammt Begriff und Konzept der Scharia und warum wurde er zu einem ideologischen Schlagwort?
Wir werden versuchen, mit Hilfe religionshistorischer, philologischer, philosophischer und theologischer Werkzeuge die großen Konzepte gelebter Religion besser zu verstehen.
Empfohlene Literatur:
  • Berkovits, Eliezer; Lifshitz, Joseph Isaac, Not in heaven. The nature and function of Jewish law. Jerusalem, New York 2010.


  • Zentralrat der Juden in Deutschland (Hg.), Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund (Hg.), ,Lehre mich, Ewiger, Deinen Weg‘ – Ethik im Judentum, Hentrich & Hentrich, Berlin 2015.

 

Perspektivwechsel 3.0.: Wie Menschen handeln sollen. Ethische Reflexionen in Christentum, Islam und Judentum [Ethik interreligiös]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Cleophea Ferrari, Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 24 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H3 (Einführung in die Religionswissenschaft)
  • A/H 1a,b (Jüdische Religionsgeschichte a/b)
  • A/H 2* /Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N45-1 (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • A/N45-2* (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektiven);
  • V1/N-45

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven);
  • V 1/N-30
Inhalt:
Bei allem Streit über Glaubensinhalte kommt die Frage nach den Grundlagen praktischer Orientierung im Zusammenleben und im Alltag der Religionen häufig zu kurz. Dabei haben christliche, jüdische und islamische Strömungen jeweils eigene interessante Ansätze dazu entwickelt, wie ethisches Handeln begründet und aus allgemeinen Maßgaben konkrete Anweisungen abgeleitet werden sollen.
Die Veranstaltung, bei der sich Seminar- und Vorlesungsanteile, und dialogische Einheiten abwechseln sollen, sucht nach den Ursprüngen und Formen ethischer Orientierungen in den drei monotheistischen Traditionen: Was bedeutet der Grundsatz, einander zu lieben und wie kann man aus dem allgemeinen Liebesgebot konkrete Orientierung gewinnen? Sind 613 Gebote nicht ein bisschen viel und was bedeutet Halacha? Woher stammt Begriff und Konzept der Scharia und warum wurde er zu einem ideologischen Schlagwort?
Wir werden versuchen, mit Hilfe religionshistorischer, philologischer, philosophischer und theologischer Werkzeuge die großen Konzepte gelebter Religion besser zu verstehen.
Empfohlene Literatur:
  • Berkovits, Eliezer; Lifshitz, Joseph Isaac, Not in heaven. The nature and function of Jewish law. Jerusalem, New York 2010.


  • Zentralrat der Juden in Deutschland (Hg.), Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund (Hg.), ,Lehre mich, Ewiger, Deinen Weg‘ – Ethik im Judentum, Hentrich & Hentrich, Berlin 2015.

 

Religious Crossover in the Middle East

Dozent/in:
Eszter Spät
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar im Elite-MA CSME, Modul PRel4
Inhalt:
This course will examine the phenomenon of religious crossover, that is the practice of the sacred places and religious experts of the religious “Other” in the MENA region. Monotheistic (Abrahamic) religions are widely perceived as mutually hostile toward other faiths, with impervious boundaries. In reality, despite rules of separation and purity, Muslims, Jews and Christians, as well as followers of religious groups perceived as “heretical” or “pagan,” have often visited, shared and sometimes contested one another’s the holy places. They also participated in the rituals or visited the religious experts of the “Other,” both for supernatural help and as a gesture of neighborly solidarity. Such religious crossovers have created complex social interactions and points of cultural contact between members of different communities and have contributed to the development of syncretism in the form of common ritual practices and shared believes about the supernatural.

 

S/HS: Die literarische Landschaft der Bukowina und Galiziens

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Ausnahme am: 27.10.2022: 12:00 - 14:00 Uhr; U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09..2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)


Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

Studium Generale: 2 ECTS-Punkte
Inhalt:



Der Landstrich, in dem Menschen und Bücher lebten , wie der aus ihm stammende wichtigste Lyriker des 20. Jahrhunderts, Paul Celan, schreibt, liegt heute zu ihrem größten Teil in der Ukraine. Der Czernowitzer Germanist Petro Rychlo schreibt über die Bukowina : Czernowitz, die Hauptstadt des ehemaligen habsburgischen Kronlandes Bukowina, einer Gegend, in der Menschen und Bücher lebten (Paul Celan), war der Fliegende Holländer der Geschichte. In den letzten 250-300 Jahren wechselte die Stadt ihre Herrscher, staatlichen Regime und Nationalfahnen wie Handschuhe. Sie war fürstlich-moldauisch, sultanisch-osmanisch, k.u.k.-österreichisch-ungarisch, königlich-rumänisch, kommunistisch-sowjetisch. Heute ist sie ukrainisch. Dementsprechend wechselte auch ihr Name: Czernowitz Cernauti Cernovcy Cernivci bis zu dem von der Fantasie eines ihrer ironischsten Söhne, Gregor von Rezzori, geprägten, auf der geografischen Mappe kaum existierenden, auf der Literaturkarte durchaus realen Tschernopol ( Ein Hermelin in Tschernopol ). Eine schlicht fantastische Stadt, deren Periphrasen eine geistreiche poetische Amplifikation bilden: Babylon des südöstlichen Europas , das zweite Kanaan , Jerusalem am Pruth , Alexandrien Europas , das kleine Wien usw., eine Stadt, in der etwa ein Dutzend verschiedener Nationalitäten lebte und wo jeden Tag ein halbes Dutzend Sprachen klang, wo eine einzigartige Symbiose germano-romano-slawisch-jüdischer Kultur mit ihrer polyethnischen Buntheit und ihrem kosmopolitischen Geist bestand.
Insbesondere die reiche deutschsprachige Literatur im 19. und 20. Jahrhundert war Ausdruck dieser reichen Kultursymbiose, die wir zumindest im Ansatz untersuchen wollen. Im Mittelpunkt steht die jüdische Literatur, allen voran Karl Emil Franzos, Paul Celan und Rose Ausländer.
Zum Seminar gehört die in asynchroner digitaler Form stattfindende Vorlesung, die in Form von Überblicken und Einzelanalysen das Seminar begleitet, jedoch keine Voraussetzung für die Teilnahme ist.

 

S/HS: Literatur und Migration

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit) Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Ein Seminar mit dem Titel „Migration“ kann sehr unterschiedlich aussehen. Wir konzentrieren uns dabei vor allem auf die Literatur der Gegenwart und ihrem allgegenwärtigen Fokus auf die Migration unserer Zeit. Dabei wird deutlich, dass Literatur, die sich mit dem Thema auseinandersetzt, keine Nischenliteratur darstellt, die Zeiten als man von „Gastarbeiterliteratur“ oder, etwas später, „Migrantenliteratur“ sprechen konnte, sind lange vorbei.
Migration als Phänomen einer Diskussion der Herkunft und dem Unterwegssein ist in der Mitte der Gesellschaft inzwischen omnipräsent. Es ist keine kleine Gruppe, die (noch) nicht zur Gesellschaft dazugehört, die sich äußert, sondern erfasst nahezu alle gesellschaftlichen Gruppen.
Wir wollen das Thema exemplarisch aus mehreren Perspektiven beleuchten. Dabei spielt die sogenannte zweite Generation die größte Rolle. Im Mittelpunkt stehen vor allem die sogenannten „Kontingentflüchtlinge“ aus Osteuropa, aber auch andere Herkünfte blenden wir ein.
Gelesen wird Literatur von Jenny Erpenbeck, Julya Rabinovic, Sasa Stanišić, Natascha Wodin, Vladimir Vertlib, Abbas Khider, Katia Petrowskaja, Emine Sevgi Özdamar u. a.
Wir beginnen mit „Herkunft“ von Sasa Stanišić.

 

Vorlesung MKG / NKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul II / III): Altercationes cum Saracenis - Islam und Christentum im MA

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 28.10.2022, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interesse an historischen Zusammenhängen
Inhalt:
Der energische Eroberungsdrang eines selbsternannten Propheten, der sich auf ein angeblich vom Himmel herabgefallenes Buch berief, ließ den Islam mitten in die Zentren der christlichen Antike und der großen Religionen Vorderasiens eindringen. Den Eroberern ging es vornehmlich um die Unterwerfung der Völker unter ein neues Religionsgesetz und um die Errichtung einer politischen Oberherrschaft sowie um die wirtschaftliche und kulturelle Ausbeutung der "Schriftbesitzer". Diese konnten sich gegen die neuen Herren oft nur mit einer spitzen Feder zu Wehr setzen und so entstand eine reiche apologetische Literatur in griechischer, syrischer, armenischer und später auch arabischer und lateinischer Sprache. Die Vorlesung möchte einen groben Überblick über die polemische und apologetische Literatur zwischen Christen und Muslimen von den Anfängen im 7. Jh. bis in die Kreuzfahrerzeit (13. Jh.) bieten.
Empfohlene Literatur:
Robert G. Hoyland, Seeing Islam as the others saw it, Princeton NJ 1995.
Erdmann Fritsch, Islam und Christentum im Mittelalter, Breslau 1930.
Moritz Steinschneider, Polemische und apologetische Literatur in arabischer Sprache, Leipzig 1877.
Wolfgang Kallfelz, Nichtmuslimische Untertanen im Islam, Wiesbaden 1995.
Adel-Théodore Khoury, Les théologiens byzantins et l'Islam, Louvain/Paris 1969.



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