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Philosophische Kontextualisierung Öffentlicher Theologie

 

Die Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben: Albert Schweitzer und seine Lebensanschauung

Dozent/in:
Tomoki Sakata
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodule 2,3,4; Aufbaumodule 1,2; Vertiefungsmodule 1,2,3;
MA-Philosophie: Kernmodule 1,2; Schwerpunktmodule pP, pA, freie Spezialisierung, public Ethics;
LA-Philosophie: Basismodule 2,3,4; Vertiefungsmodul LA4; EWS I+II
Inhalt:
Im Jahr 1923, vor knapp einem Jahrhundert, wurde eine Ethik postuliert, nach welcher irdische Lebewesen lediglich deshalb respektiert und erhalten werden sollten, weil sie schlicht und einfach leben. Albert Schweitzer (1875-1965), ein ausgebildeter Theologe, philanthropischer Arzt und ausgezeichneter Organist, hinterlässt Spuren seiner Gedanken in verschiedenen Bereichen. Sein ethisches Prinzip der „Ehrfurcht des Lebens“ gilt seiner Meinung nach als Wendepunkt, mit herkömmlichen ethischen „Welt“-anschauungen zu brechen und sich der „Lebens“-anschauung zu widmen. Rein formal betrachtet, gleicht seine Ethik Nietzsches Philosophie, wo traditionelle Werte auf den Kopf gestellt und durch andere ersetzt werden. Im Seminar wird diese Wende oder Reform, welche Schweitzer in die menschliche Lebens- und Gedankenwelt einzuführen meint, kritisch durchleuchtet und aufgearbeitet. Hauptsächlich kommen zwei ethische Hauptschriften von Schweitzer unter Betracht, während Implikationen für die Theologie (das Christentum und Weltreligionen) oder verwandte Problemfelder wie Umwelt ebenso in Diskussionen einbezogen werden.
Empfohlene Literatur:
Hauptliteratur: Schweitzer, Albert, Kulturphilosophie (I: Verfall und Wiederaufbau der Kultur. II: Kultur Und Ethik), C.H.Beck Paperback, München 2007.

 

Gott vom Menschen her denken – Eine Einführung in Karl Rahners transzendentale Theologie

Dozent/in:
Gabriel Jäger
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 14.09.2022 (10:00 Uhr) bis 14.11.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow.

Karl Rahners „Grundkurs des Glaubens“ ist ein theologisch-philosophischer Klassiker des 20. Jahrhunderts. Der systematische Gesamtentwurf katholischer Glaubenslehre hebt mit einer transzendentalphilosophischen Existentialanalyse des Menschen an. In dieser wird der Mensch als das fragende Wesen aufgefasst, das sich selbst auf ein „absolutes Geheimnis“ hin übersteigen kann und das zudem als freies, verantwortliches und schuldbedrohtes Wesen auf vergebende Gnade hofft. Das Spezifikum des christlichen Glaubens, das über die existentiell-menschliche Situation als religiöses Wesen hinausgeht, ist der Glaube an Jesus von Nazareth als die geschichtliche Realisierung der vergebenden Selbstmitteilung Gottes. Dieses Seminar richtet sich an Studierende der Theologie und der Philosophie, die an anspruchsvollen Reflexionen in den Bereichen der Anthropologie, der Theologie und der Christologie und dem Dialog von Philosophie und Theologie interessiert sind.



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