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Vorlesungsverzeichnis >> Zentrale und wissenschaftliche Einrichtungen >> Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS) >> MA Religionen verstehen >>

Schwerpunktbereich: Theologische Studien

Bibelwissenschaften –Altes Testament

 

3 GM Ib (VM I alt): Die Elija- und Elischaerzählungen (Methodenseminar)

Dozent/in:
Martin Mulzer
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 25.11.2022, 14:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 26.11.2022, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 27.1.2023, 14:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 28.1.2023, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BEd Berufliche Bildung (180 und 210 ECTS), Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BA Theologische Studien, HF / eNF / NF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BA Jüdische Studien, HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel (S)
  • MA RelLit (Sockel): RelTrad 1a Judentum/1b Christentum; RelWiss und Hermeneutik 2 (nach Absprache)
  • MA RelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MA RelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)

= VM I alt
Studierenden, die das Grundlagenmodul I vor dem WS 2022/23 abgeschlossen haben, wird dringend empfohlen, als Vertiefungsmodul IABC das Methodenseminar des Grundlagenmoduls I zu besuchen.
  • LA GS, LA MS, LA RS, LA GY, MSc, BEd
  • Ba ThS HF, Ba ThS ENF
  • MaRelLit: Nach Absprache

Anmeldung: Vom 12.09.2022 bis zum 23.10.2022 über FlexNow; Studierende, die sich hierüber nicht anmelden können, melden sich bitte per E-Mail unter martin.mulzer@uni-bamberg.de an.
Inhalt:
In der Mitte der beiden Königsbücher stehen die Erzählungen über die Propheten Elija und Elischa (1 Kön 17 – 2 Kön 13). Beide Propheten werden unterschiedlich präsentiert, sind aber durch einzelne Texte auch miteinander verbunden (1 Kön 19; 2 Kön 2). Elischa erscheint demnach als Schüler und Nachfolger des Elija. Im Methodenseminar wollen wir diesen Textbereich kennenlernen und verschiedene Zugangsweisen zur Interpretation alttestamentlicher Texte ausprobieren. Ziel des Seminars ist es, das methodische Handwerkszeug zu vermitteln und die Kompetenz zur eigenen Auseinandersetzung mit alttestamentlichen Texten und Themen zu erwerben.
Empfohlene Literatur:
Zum Einlesen in das Thema: Als Methodenbuch:
  • Meurer, T.: Einführung in die Methoden alttestamentlicher Exegese: Theologische Arbeitsbücher 2, 2. Aufl., Münster 2008.

 

3 GM Ib (VM I alt): Die Josefserzählung Heil des Hochmütigen in der Fremde? (Methodenseminar)

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Frühstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/02.04, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BEd Berufliche Bildung, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BA Theologische Studien, HF / eNF / NF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BA Jüdische Studien, HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel (S)
  • MA RelLit (Sockel): RelTrad 1a Judentum/1b Christentum; RelWiss und Hermeneutik 2 (nach Absprache)
  • MA RelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MA RelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)

= VM I alt
Studierenden, die das Grundlagenmodul I vor dem WS 2022/23 abgeschlossen haben, wird dringend empfohlen, als Vertiefungsmodul IABC das Methodenseminar des Grundlagenmoduls I zu besuchen.
  • LA GS, LA MS, LA RS, LA GY, MSc, BEd
  • Ba ThS HF, Ba ThS ENF
  • MaRelLit: Nach Absprache

Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 12.09.2022 10:00 Uhr bis 23.10.2022, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
Die Josefsgeschichte erzählt wie es die Bibel so oft tut von einem zweifelhaften Charakter. Der Träumer und Liebling des Vaters Josef, dessen Hochmut den Mordanschlag seiner Brüder provoziert, erlebt in der Fremde zunächst Demütigung. Sein Träumerwesen verhilft ihm jedoch in Ägypten in eine Position, die er in Weisheit und Verantwortungsbewusstsein ausfüllt, so dass nicht der Tod des Vaters in der Fremde am Ende steht, sondern die Versöhnung mit den Brüdern, die als von Gott gewirktes Heil gedeutet wird. Ausgehend von den 17 SDG soll auch nach Bedingungen des Zusammenlebens verschiedener Ethnien im Rahmen von Migrationsbewegungen gefragt werden. Anhand der Erzählung werden in der Veranstaltung verschiedene Zugangsweisen zu den biblischen Texten und das methodische Handwerkszeug der alttestamentlichen Exegese vorgestellt, so dass Sie lernen, Texte eigenständig auszulegen.
Empfohlene Literatur:
Gertz, Jan-Christian: Die nichtpriesterschriftliche Josefsgeschichte. In: Gertz, Jan-Christian (Hg.): Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments. Göttingen 2006, 272-278.
Lux, Rüdiger: Art. Josef/Josefsgeschichte. 2013. Unter: https://www.wibilex.de/

Dohmen, Christoph: Die Bibel und ihre Auslegung. München (Beck 2099) 1999.
Fischer, Georg: Wege in die Bibel. Leitfaden zur Auslegung. Stuttgart 2000.

 

4 VM II / VM IV: Geschlecht, Liebe, Sexualität im Alten Testament

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/01.30
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II/IV
  • MEd Berufliche Bildung (90 ECTS): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II/IV
  • BA Theologische Studien, HF / eNF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Jüdische Studien, HF: Aufbau/H2
  • MA RelLit: RelTrad - 1a Judentum/1b Christentum (nur nach Absprache!)
  • MA RelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MA RelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)

Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 12.09.2022 10:00 Uhr bis 26.10.2022, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
Wirft man einen Blick auf die biblischen Schöpfungserzählungen, scheint alles klar: Es gibt zwei Geschlechter und nur zwei. Männer lieben Frauen, und Frauen lieben Männer. Und liest man auch im Buch Levitikus, dann wird hier anscheinend Homosexualität verurteilt. Bei näherem Hinsehen wird es allerdings komplizierter: Verstehen die biblischen Texte dasselbe unter Frau- und Mannsein wie wir? Gibt es ein überzeitliches Konzept von Liebe oder Sexualität? Setzt die Suche nach Homosexualität in der Bibel nicht gerade Heteronormativität voraus? Ausgehend von gesellschaftlichen und kirchlichen Fragestellungen und mit Blick auf die 17 SDG wollen wir alttestamentliche Texte befragen, nach einer angemessenen Hermeneutik suchen und in Fragen alttestamentlicher Anthropologie einsteigen.
Empfohlene Literatur:
Fischer, Irmtraud/Poplutz, Uta (Hg.): Sexualität. Göttingen (JBTh 33/2018) 2020.
Fischer, Irmtraud: Liebe, Laster, Lust und Leiden. Stuttgart (Theologische Interventionen 5) 2021.

 

7 Verstehst Du auch, was Du liest? (Apg 8,30) Abschlussarbeiten und Methodendiskurse

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Die Veranstaltung findet 14-täglich nach Absprache statt. Die Termine werden in der ersten Sitzung festgelegt.
ab 26.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Die Vorlesung richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • LA GY, MEd (90 ECTS), Ba ThS HF: VM IV (nur nach Absprache; bitte melden Sie sich per mail: at@uni-bamberg.de)
  • MaRelLit (Sockel): RelTrad 1a Judentum/1b Christentum; RelWiss und Hermeneutik 2 (nur nach Absprache; bitte melden Sie sich per mail: at@uni-bamberg.de)
  • MaRelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nur nach Absprache; bitte melden Sie sich per mail: at@uni-bamberg.de)
  • MaRelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nur nach Absprache; bitte melden Sie sich per mail: at@uni-bamberg.de)
Inhalt:
Verstehen ist alles andere als selbstverständlich. Gerade die biblischen Schriften sind erklärungs- und auslegungsbedürftig und müssen erschlossen werden. Dabei kommt das Verstehen prinzipiell an kein Ende. Nur so können die biblischen Texte bleibend relevant sein. Gleichwohl muss jedes wissenschaftliche Bemühen um ein Verstehen der biblischen Texte methodisch abgesichert und hermeneutisch reflektiert sein.

Das Seminar bietet einerseits ein Forum zur Diskussion von Abschlussarbeiten (Zulassungs-, Bachelor- und Masterarbeiten und Dissertationen). Teilnehmende stellen ihre eigenen Arbeiten mit dem Fokus auf der methodischen Grundlegung vor. Auf diese Weise wird in aktuelle Methodendiskurse eingeführt. Andererseits werden gängige Methodenlehrbücher in den Blick genommen um zu fragen, wie eine den Texten angemessene Lektüre angeleitet werden kann.

Bibelwissenschaften –Neues Testament

 

"The BAD Jesus" – New Testament Ethics in Modern Critique --- (NT-S A)

Dozent/in:
Tinos Matanga
Angaben:
Seminar, Studium Generale, // MA RelLit (Religiöse Traditionen) // BA Theologische Studien // B.Ed. Berufl.Bildung/Fachr. Sozialpäd. // Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Unterrichtssprache ist Englisch.

ANMELDUNG zum Hauptseminar
  • bitte bis 10. Oktober 2022 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de

--- mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname, Matrikelnummer, Studiengang,
Inhalt:

Hinweis: Wir lesen gemeinsam das Buch von Hector Avalos (The Bad Jesus. The Ethics of New Testament Ethics, Sheffield 2015) und diskutieren die darin vorgebrachte Kritik an der jesuanisch/neutestamentlichen Ethik.

 

Judenfeindlichkeit --- (NT-HS)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LA Gym // BA "Theologische Studien" // MA "Religionen verstehen" (Schwerpunkt: "ThS" oder "Rub" oder "InterS-NT" oder "RelLit 1b") // BA Jüdische Studien und Judaistik
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Beginn: 18. Okt.
Inhalt:

LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE:
  • MA "Religionen verstehen"
  • BA "Theologische Studien"
  • BA "Jüdische Studien"
  • LA Gym


MODULZUORDNUNG / MODULBEZEICHNUNG
  • LA Gym
  • Vertiefungsmodul IC (Bibelwissenschaften)

  • BA Theologische Studien
  • Vertiefungsmodul IC (Bibelwissenschaften)

  • MA Religionen verstehen (Sockelbereich)
  • Mastermodul MA RelLit 1b

  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Theologische Studien")
  • Mastermodul MA RelLit ThS-NT)
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Religion und Bildung")
  • Mastermodul MA RelLit RuB-NT
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Interreligiöse Studien")
  • Mastermodul MA RelLit InterS-RT

  • BA-Hauptfach Jüdische Studien und Judaistik
  • B/H 3 (Einführung in die Religionswissenschaft)
  • A/H 1a+b+2 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik
  • A/N-45 1+2 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)
  • BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik
  • A/N-30 1+2 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive)

 

Paulus --- (NT-VL I)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LA Gym // BA-Studiengänge // MA "Religionen verstehen"
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.26
1. Lehrveranstaltungstermin: 18. Okt.
Inhalt:
LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE:
  • MA "Religionen verstehen"
  • BA "Theologische Studien"
  • LA Gym


MODULZUORDNUNG / MODULBEZEICHNUNG
  • LA Gym
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)

  • BA Theologische Studien
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)

  • MA Religionen verstehen (Sockelbereich)
  • Mastermodul MA RelLit 1b

  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Theologische Studien")
  • Mastermodul MA RelLit ThS-NT)
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Religion und Bildung")
  • Mastermodul MA RelLit RuB-NT
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Interreligiöse Studien")
  • Mastermodul MA RelLit InterS-RT

 

Weihnachten - christlich und vorchristlich --- (NT-VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, BA-Studiengänge // MA "Religionen verstehen" // Kulturelle Bildung // Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS) // Studium Generale // Gasthörer
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
Beginn: 20. Okt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ANMELDUNG zur Vorlesung
  • bitte per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de

--- mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname, Matrikelnummer
  • Studiengang, genaue Modulbezeichnung (Modulnummer)
Inhalt:
Diese Vorlesung wird auch im Wintersemester 2022/23 nur in digitaler Form angeboten.
Studierende, die sich per E-Mail zu dieser LVA anmelden, erhalten einen LINK, mit dem sie Zutritt zu einem ONLINE-ORDNER erhalten.
Dort finden Sie dann regelmäßig PODCASTS und pdf-Dateien mit Lernmaterial.

LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE mit MODULZUORDNUNG
  • LA Gym
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)

  • BA "Theologische Studien"
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)

  • MA Religionen verstehen (Sockelbereich "Religiöse Traditionen-Christentum")
  • Mastermodul MA RelLit 1b
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Theologische Studien")
  • Mastermodul MA RelLit ThS-NT
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Religion und Bildung")
  • Mastermodul MA RelLit RuB-NT
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Interreligiöse Studien")
  • Mastermodul MA InterS-RT

  • Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodule

  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme (2 LP)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - mit Klausur (3 LP)
  • Modul B - LAMOD-01-06-003b - mit Klausur (3 LP)

  • Studium Generale
  • Gasthörer

Kirchengeschichte

 

Hauptseminar (Vertiefungsseminar) Kirchengeschichte: Die Mutter Christi im Glaubensleben der Kirche

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Zentrum für Mittelalterstudien, Vertiefungsseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latein- und evtl. Griechischkenntnisse sind nicht von Nachteil.
Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und an einem der drei Grundlagenmodule Kirchengeschichte.
Themen- und Einschreibliste liegen ab Mitte September im Sekretariat aus.
Inhalt:
Die Mariologie stellt einen Modellfall für die Dogmenentwicklung innerhalb der Catholica dar. Ihr historischer Werdegang bietet die lehrreichsten Beispiele für das Kräftespiel verschiedenster Faktoren. Neben den Äußerungen der Volksfrömmigkeit in Legenden und Apokryphen ist im Zusammenhang mit dem altkirchlichen Dogma vor allem die Definition der Gottesmutterschaft Mariens zu bedenken. Aber auch ihre Aufnahme in Himmel wird von der gesamten antiken und mittelalterlichen Kirche geglaubt, ebenso wie ihre beständige Jungfräulichkeit von den Vätern mit Nachdruck verteidigt wurde. Der Schwerpunkt des Hauptseminars liegt daher auf dem Zeugnis der frühen Tradition (unter Einschluss der Apokryphen) in Ost und West, den konziliaren Entscheidungen (vor allem rund um das Konzil von Ephesus) sowie den Entwicklungen im frühen Mittelalter.
Empfohlene Literatur:
Georg Söll SDB, Mariologie (HDG III/4), Freiburg 1978.
Laurentin, René: Kurzer Traktat der marianischen Theologie, Regensburg 1959.
Marienlexikon (hrsg. i.A. des Institutum Marianum Regensburg e.V. von R. Bäumer/L. Scheffczyk), Bde. 1-6, St. Ottilien 1988-1994.

 

Kirchengeschichte

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/02.04

 

Seminar im Grundlagenmodul I (AKG): Anthropologische Konzepte in der altkirchlichen Literatur: Die griechischen Kirchenväter des 4./5. Jh. [S]

Dozent/in:
Winfried Büttner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird im Sommersemester 2023 stattfinden.
Inhalt:
Die Frage nach dem Menschen ist eine der großen und sinnstiftenden Fragen. Sie treibt viele zu allen Zeiten um und lässt nicht einfach eine Antwort zu, führt aber zu Antworten, die in wissenschaftlichen Kontexten von der jeweiligen Systematik des Fachs geprägt werden. Wenn sich die Theologie der Suche danach, was der Mensch ist und sein soll, widmet, formuliert sie ihre Antworten aus der Perspektive des Glaubens. Sie kommt dabei unweigerlich mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen in Kontakt und traktiert so mittelbar Probleme, die für ihren eigenen Fächerkanon eine Herausforderung werden. Schon vor der Entstehung einer wissenschaftlichen Theologie waren sich die Gelehrten der Alten Kirche dessen bewusst und griffen auf tradierte, untereinander oft konträre Erklärungsmodelle ihrer Zeit zurück, wenn sie sich für die im christlichen Glauben grundgelegten Themen auf diesem Gebiet und weitere in ihrer Epoche vorherrschende anthropologische Fragestellungen interessierten. Das Seminar beschäftigt sich daher hauptsächlich mit den Anschauungen antiker Denker bzw. deren Schulen und geht auf christliche Autoren des 4./5. Jh. aus dem griechischen Orient ein.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Ferdinand Gahbauer, Höhepunkt der Schöpfung. Die Frage nach dem Menschen in der frühchristlichen Literatur. Ein Lehrbuch, Heiligenkreuz 2008.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Seminar im Grundlagenmodul I (AKG): Anthropologische Konzepte in der altkirchlichen Literatur: Die griechischen Kirchenväter des 4./5. Jh. [S]

Dozent/in:
Winfried Büttner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird im Sommersemester 2023 stattfinden.
Inhalt:
Die Frage nach dem Menschen ist eine der großen und sinnstiftenden Fragen. Sie treibt viele zu allen Zeiten um und lässt nicht einfach eine Antwort zu, führt aber zu Antworten, die in wissenschaftlichen Kontexten von der jeweiligen Systematik des Fachs geprägt werden. Wenn sich die Theologie der Suche danach, was der Mensch ist und sein soll, widmet, formuliert sie ihre Antworten aus der Perspektive des Glaubens. Sie kommt dabei unweigerlich mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen in Kontakt und traktiert so mittelbar Probleme, die für ihren eigenen Fächerkanon eine Herausforderung werden. Schon vor der Entstehung einer wissenschaftlichen Theologie waren sich die Gelehrten der Alten Kirche dessen bewusst und griffen auf tradierte, untereinander oft konträre Erklärungsmodelle ihrer Zeit zurück, wenn sie sich für die im christlichen Glauben grundgelegten Themen auf diesem Gebiet und weitere in ihrer Epoche vorherrschende anthropologische Fragestellungen interessierten. Das Seminar beschäftigt sich daher hauptsächlich mit den Anschauungen antiker Denker bzw. deren Schulen und geht auf christliche Autoren des 4./5. Jh. aus dem griechischen Orient ein.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Ferdinand Gahbauer, Höhepunkt der Schöpfung. Die Frage nach dem Menschen in der frühchristlichen Literatur. Ein Lehrbuch, Heiligenkreuz 2008.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Seminar im Grundlagenmodul II (MKG) bzw. III (NKG): Die Säkularisation in Bamberg: Vorgeschichte - Auswirkungen - Bedeutung

Dozent/in:
Matthias Scherbaum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 21.1.2023, 11:00 - 17:00, U2/02.04
Blocktermine nach Vereinbarung
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2022, 14:00 - 16:00 Uhr

 

Seminar Kirchengeschichte Basismodul: Seminar 1: Überblickswissen Kirchengeschichte

Dozent/in:
Winfried Büttner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3N/02.32

 

Vorlesung AKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul I): Augustinus von Hippo. Leben und Werk

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Inhalt:
Augustinus von Hippo, der wohl bedeutendste Kirchenlehrer, den die lateinische Kirche hervorgebracht hat, sein bewegtes Leben und sein reiches literarisches Schaffen sind Gegenstand dieser Vorlesung. Auch die Wirkungsgeschichte dieses großen Mannes in der abendländischen Theologie soll zumindest in groben Zügen skizziert werden.
Empfohlene Literatur:
W. Geerlings, Augustinus, Freiburg 1999.
Augustinus-Lexikon, Bde. 1-5 (hrsg. von Robert Dodaro, Cornelius Mayer (†) und Christof Müller), Basel 1986ff.

 

Vorlesung MKG / NKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul II / III): Altercationes cum Saracenis - Islam und Christentum im MA

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 28.10.2022, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interesse an historischen Zusammenhängen
Inhalt:
Der energische Eroberungsdrang eines selbsternannten Propheten, der sich auf ein angeblich vom Himmel herabgefallenes Buch berief, ließ den Islam mitten in die Zentren der christlichen Antike und der großen Religionen Vorderasiens eindringen. Den Eroberern ging es vornehmlich um die Unterwerfung der Völker unter ein neues Religionsgesetz und um die Errichtung einer politischen Oberherrschaft sowie um die wirtschaftliche und kulturelle Ausbeutung der "Schriftbesitzer". Diese konnten sich gegen die neuen Herren oft nur mit einer spitzen Feder zu Wehr setzen und so entstand eine reiche apologetische Literatur in griechischer, syrischer, armenischer und später auch arabischer und lateinischer Sprache. Die Vorlesung möchte einen groben Überblick über die polemische und apologetische Literatur zwischen Christen und Muslimen von den Anfängen im 7. Jh. bis in die Kreuzfahrerzeit (13. Jh.) bieten.
Empfohlene Literatur:
Robert G. Hoyland, Seeing Islam as the others saw it, Princeton NJ 1995.
Erdmann Fritsch, Islam und Christentum im Mittelalter, Breslau 1930.
Moritz Steinschneider, Polemische und apologetische Literatur in arabischer Sprache, Leipzig 1877.
Wolfgang Kallfelz, Nichtmuslimische Untertanen im Islam, Wiesbaden 1995.
Adel-Théodore Khoury, Les théologiens byzantins et l'Islam, Louvain/Paris 1969.

Fundamentaltheologie und Dogmatik

 

Gott denken. Von der ontologischen Notwendigkeit bis zu seinem Tod [Gott denken. Von der ontologischen Notwendigkeit bis zu seinem Tod]

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 14.09.2022 (10:00 Uhr) bis 14.11.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow.
Inhalt:
Das Seminar verschreibt sich ganz den Klassikern der Gotteslehre. Den Auftakt bilden Anselm von Canterbury und Thomas von Auqin, die in wirkmächtigen Figuren die Existenz Gottes aus dem gläubigen Nachdenken bzw. der Wahrnehmung der Welt als bewegt, kontingent, geordnet etc. zu beweisen angehen. In einem nächsten Schritt wird die Karriere des ontologischen Arguments weiter verfolgt: Wie Rene Descartes die seinsmäßige Notwendigkeit Gottes in Szene setzt, welche Kritik Blaise Pascal dem entegegen hält (und welchen Gott er in seiner Wette zur Disposition stellt) und schließlich welche Dignität Immanuel Kant diesen Unterfangen angesichts der von ihm vertretenen Nicht-Beweisbarkeit Gottes beimisst, wird Gegenstand unserer Diskussionen sein. Schließlich beschäftigen wir uns mit der Infragestellung Gottes im Gefolge der Projektionsthese Ludwig Feuerbachs und der religionskritischen Konsequenzen nach Karl Marx und Friedrich Nietzsche.

Auf dieser denkerischen Reise beginnend bei einem Gottesglauben, der nach dem Verstehen seiner selbst sucht (fides quaerens intellectum), über die berühmte Pascal'sche Wette und die transzendentalphilosophische Intervention bis hin zur taghellen Nachricht vom Tod Gottes im Laternenschein begleiten uns vorrangig die Lektüre der Originale sowie die gängigen Handbücher der Fundamentaltheologie.

Das Seminar wird Vorbereitung das Staatsexamen in Fundamentaltheologie empfohlen

 

Gott vom Menschen her denken – Eine Einführung in Karl Rahners transzendentale Theologie

Dozent/in:
Gabriel Jäger
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 14.09.2022 (10:00 Uhr) bis 14.11.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow.

Karl Rahners „Grundkurs des Glaubens“ ist ein theologisch-philosophischer Klassiker des 20. Jahrhunderts. Der systematische Gesamtentwurf katholischer Glaubenslehre hebt mit einer transzendentalphilosophischen Existentialanalyse des Menschen an. In dieser wird der Mensch als das fragende Wesen aufgefasst, das sich selbst auf ein „absolutes Geheimnis“ hin übersteigen kann und das zudem als freies, verantwortliches und schuldbedrohtes Wesen auf vergebende Gnade hofft. Das Spezifikum des christlichen Glaubens, das über die existentiell-menschliche Situation als religiöses Wesen hinausgeht, ist der Glaube an Jesus von Nazareth als die geschichtliche Realisierung der vergebenden Selbstmitteilung Gottes. Dieses Seminar richtet sich an Studierende der Theologie und der Philosophie, die an anspruchsvollen Reflexionen in den Bereichen der Anthropologie, der Theologie und der Christologie und dem Dialog von Philosophie und Theologie interessiert sind.

 

Theodizee [Theodizee]

Dozentinnen/Dozenten:
Simon Steinberger, Marko Fuchs
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 14.09.2022 (10:00 Uhr) bis 14.11.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow.

PHILOSOPHIE

BA-Philosophie: Basismodul 2, 3, 4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1, 2, 3
MA-Philosophie: Kernmodul 1+2, Schwerpunktmodule 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; Erweiterungsbereich
LA-Gym: Basismodul 2, 3, 4, Basismodul LA 2, Vertiefungsmodul LA 4;
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2, 3, 4, Basismodul LA 2, EWS-Modul 1+2.

FUNDAMENTALTHEOLOGIE UND DOGMATIK

Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.)
– Vertiefungsmodul I (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
– Vertiefungsmodul II (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
– Vertiefungsmodul IIIa (5 ECTS)
– Vertiefungsmodul IIIb (8 ECTS)

Bachelor »Theologische Studien«
(Module mit 5 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
– Grundlagenmodul kombiniert (5 ECTS)
– Vertiefungsmodul I (5 ECTS)
– Vertiefungsmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
(Module mit 10 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
– Interreligiöse Studien: Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul (5 ECTS)
– Interreligiöse Studien: Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul (10 ECTS)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul A (10 ECTS)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul B (5 ECTS)
– Theologische Studien: Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul (10 ECTS)
Inhalt:
Wie der spätantike Kirchenvater Laktanz berichtet (De ira Dei, 13.19), habe der Philosoph Epikur einmal folgende Überlegung angestellt: Gott möchte die Übel (mala) aufheben und vermag es nicht; oder er vermag es und will es nicht; oder er will es weder, noch vermag er es; oder er will es und vermag es auch. Im ersten Fall sei Gott schwach (imbecillus) – was man von Gott nicht aussagen kann. Im zweiten Fall sei Gott missgünstig (invidus) – was ebenfalls Gott nicht zukommen kann. Im dritten Fall sei Gott sowohl schwach als auch missgünstig – aber dann spräche man gar nicht mehr von Gott. Da also nur die vierte Option für Gott zutreffen kann: Woher stammen dann die Übel? Die so formulierte Frage hat viele Jahrhunderte später G. W. Leibniz als Theodizeeproblematik benannt und mit seiner berühmten, von Voltaire aufs Korn genommenen Formel von der ‚besten aller möglichen Welten (le meilleur des mondes possibles)‘ (cf. Theod. I, § 8) beantwortet.

Im Seminar wird diese Theodizeeproblematik in einer großen historischen Breite und aus verschiedenen Perspektiven (religiös, theologisch, philosophisch) interdisziplinär beleuchtet und dabei verschiedene Typen von Theodizee systematisiert und Antwortversuche analysiert und diskutiert. Hierbei ist das Seminar dreigliedrig ausgebaut: Zunächst werden älteste Grundlagentexte der religiösen Selbstvergewisserung zur Theodizeeproblematik betrachtet (Ijob, Gilgameschepos, äthiopisches Henoch). In einem zweiten Teil werden klassische Positionen der Antike und des Mittelalters (Augustinus, Thomas v. Aquin, Meister Eckhart) sowie der Neuzeit (Leibniz, Kant, Hegel) betrachtet. Drittens schließlich wird gefragt, inwieweit die Theodizeefrage ‚nach Auschwitz‘ überhaupt noch seriös gestellt werden kann (H. Jonas, Adorno).

 

Tritt das Wort zum Element, fertig ist das Sakrament? Geschichtliche Entwicklung und zeitgemäßer Diskurs des Septenariums

Dozent/in:
Thomas Bittner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 14.09.2022 (10:00 Uhr) bis 14.11.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow.

Modulzuordnung
a) Lehramtsstudiengänge
Grundlagenmodul I: LA GS, MS, RS, B.Sc. Betriebswirtschaftslehre
Grundlagenmodul IIA: LA GS, MS, RS
Grundlagenmodul IIB: LA GY, M.Sc. WiPäd
Vertiefungsmodul I: LA GY
Vertiefungsmodul III B: LA GY
Vertiefungsmodul B: LA GY

b) EWS-Studium
Theologie in Gesellschaftswissenschaften (Modul A): LA GS, MS, RS
Theologie in Gesellschaftswissenschaften (Modul B): LA GS, MS, RS

c) Masterstudiengänge
Mastermodul I: MA Theolog. Studien
Mastermodul II: MA Religion und Bildung
Vertiefungsmodul I: MA Berufliche Bildung, MA WiPäd
Vertiefungsmodul II: MA Berufliche Bildung
Vertiefungsmodul III A: MA Berufliche Bildung
Mastermodul A/B: Religion und Bildung
Mastermodul: MA Religionen verstehen (Christentum: Mastermodul;
Schwerpunkt: Mastermodul), Theolog. Studien
Inhalt:
Wenn der Titel dieser Veranstaltung eines ist, dann einprägsam. Leicht modifiziert er die zentralen Aspekte für Sakramente nach Augustinus und damit die Quintessenz kirchlicher Sakramententheologie: Aufs Wort kommt s an. Dieses Seminar will ein tieferes Verständnis für die Sakramente der Kirche entwickeln. In einem ersten Schritt betrachten wir die Entwicklung sakramentaler Handlungen der Kirche im Kontext ihrer Entstehung und beschäftigen uns mit allgemeinen Aussagen. Allerdings sollen die Einzelsakramente den größten Teil der Veranstaltung prägen, insofern wir uns deren Entwicklungen über die Zeit hinweg ansehen und dadurch ein tieferes Verständnis für die heutigen Vollzüge entwickeln.
Empfohlene Literatur:
Taufe: Munier, Charles, Die Taufe in der alten Kirche, Bern 1994. / Lohfink, Gerhard, Der Ursprung der christlichen Taufe, in: ThQ 156 (1976), 33-54. / Benoît, André/ Hartmann, Lars, Auf den Namen Jesus. Die Taufe in den neutestamentlichen Schriften (SBS 148), Stuttgart 1992. / Firmung: Nordhues, Paul/ Petri, Heinrich (Hg.), Die Gabe Gottes. Beiträge zur Theologie und Praxis des Firmsakraments, Paderborn 1974. / Stöhr, Johannes (Hg.), Die Firmung. Sakrament Christi und der Kirche (Nova et vetera 7), Norderstedt 2008. / Eucharistie: Scheffczyk, Leo, Die Heilszeichen von Brot und Wein. Eucharistie als Mitte des christlichen Lebens, München 1973. Patsch, Hermann, Abendmahl und historischer Jesus, Stuttgart 1972. / Rahner, Karl, Schriften zur Theologie IV, Einsiedeln 51967, 313-355. 357-385. / Müller, Gerhard Ludwig, Laßt uns mit ihm gehen. Eucharistiefeier als Weggemeinschaft, Freiburg 1990. / Buße: Finkenzeller, Josef/ Griesl, Gottfried, Entspricht die Beichtpraxis der Kirche der Forderung Jesu zur Umkehr?, München 1971. / Meßner, Reinhard, Zur heutigen Problematik von Buße und Beichte vor dem Hintergrund der Bußgeschichte, München 1992. / Pesch, Otto Hermann, Buße konkret-heute, Zürich 1974. / Krankensalbung: Grillmeier, Alois, Das Sakrament der Auferstehung. Versuch einer Sinngebung der letzten Ölung, in GuL 34 (1961), 326-336. / Rahner, Karl, Bergend und heilend. Über das Sakrament der Krankensalbung, München 1965. / Ordo: Kasper, Walter, Die Funktion des Priesters in der Kirche, in: Ders., Glaube und Geschichte, Mainz 1970, 371-387. / Müller, Judith, In der Kirche Priester sein. Das Priesterbild in der deutschsprachigen katholischen Dogmatik des 20. Jahrhunderts, Würzburg 2001. / Zulehner, Paul Michael, Kirche in Ruf- und Reichweite. Priestermangel, raumgerechte Seelsorge, Kirchenentwicklung, in: StZ 228 (2010), 279-282. / Müller, Gerhard Ludwig, Der Empfänger des Weihesakraments. Quellen zur Lehre und Praxis der Kirche, nur Männern das Weihesakrament zu spenden, Würzburg 1999. / Ehe: Boff, Leonardo, Das Sakrament der Ehe, in: Concilium 9 (1973), 459-465. / Hilberath, Bernd Jochen, Sakramentalität und Unauflöslichkeit der Ehe aus dogmatischer Sicht, in: ThQ 175 (1995), 125-135. / Neuner, Peter, Geeint im Leben getrennt im Bekenntnis? Die konfessionsverschiedene Ehe: Lehre-Probleme-Chancen, Düsseldorf 1989. / Lehmann, Karl, Die christliche Ehe als Sakrament, in: Ernst, Wilhelm (Hg.) u.a., Theologisches Jahrbuch, Leipzig 1981, 165-171./ Relatio synodi (2015): www.dbk.de

Theologische Ethik

 

Die Vorlesung zum Grundlagenmodul II/MA Module findet wieder im SS 2023 statt!

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien: BA-HF
  • M. Sc. Wi-Päd

EWS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften
  • Modul A
  • Modul B

MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul

Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodul A (Lehramt GY, RS)
  • Grundlagenmodul B (M. Ed. Berufliche Bildung)
Inhalt:
Die Vorlesung zum Grundlagenmodul II sowie für weitere Module aus den Masterstudiengängen wird das nächste Mal im Sommersemester 2023 angeboten. Bitte beachten Sie entsprechende Ankündigungen.

Wichtiger Hinweis:
Die Seminare für das Grundlagenmodul II werden nur im Wintersemester angeboten. Die Vorlesung im Grundlagenmodul II findet dieses Wintersemester nicht statt, sondern diesmal im Sommersemester 2023. Falls Sie im SoSe 2023 das Grundlagenmodul II abschließen wollen, müssten Sie dafür im Wintersemester 2022/23 ein entsprechendes Seminar belegen.

 

Höher, schneller, weiter – Ein Leben ohne Grenzen?

Dozent/in:
Stefan Huber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • M. Sc. Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul IIA
  • M Ed. Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt UF GY

MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 10.08.2022, 10:00 bis einschließlich 20.11.2022, 23:59 möglich.

Wichtiger Hinweis:
Die Seminare für das Grundlagenmodul II werden nur im Wintersemester angeboten. Die Vorlesung im Grundlagenmodul II findet dieses Wintersemester nicht statt, sondern diesmal im Sommersemester 2023. Falls Sie im SoSe 2023 das Grundlagenmodul II abschließen wollen, müssten Sie dafür im Wintersemester 2022/23 ein entsprechendes Seminar belegen.
Inhalt:
Am 28. Juli fand der diesjährige »Earth Overshoot Day« (zu deutsch: Erdüberlastungstag) statt. Ab diesem Tag an, leben wir für das Jahr 2022 aus ökologischer Sicht über unsere Verhältnisse. Das bedeutet, dass die Menschheit vom 01. Januar bis zum 28. Juli so viel von der Natur verbraucht hat, wie die Erde im ganzen Jahr erneuern kann. Deutschland hat seinen Anteil bereits am 04. Mai verbraucht und lebt seither auf Kosten der Natur und der Menschen, die die Umwelt weniger ausbeuten. Würde die ganze Welt nach unserem Lebensstandard leben, bräuchten wir drei Planeten.
Internationale Wissenschaftler:innen sowie verschiedene Organisationen, nicht zuletzt Fridays for Future, fordern daher beispielsweise eine Verringerung der CO2-Emissionen. Diese Forderungen haben ein Umdenken in unserem (Konsum-)Verhalten zur Folge. Was bedeutet es, auf einem begrenzten Planeten zu leben? Wie gerecht ist es, dass 10 bis 20 % der Erdbevölkerung so viel an Ressourcen verbrauchen, dass für die restlichen Menschen nicht mehr genug da ist? Welche Welt wollen wir unseren Kindern und Enkelkindern hinterlassen und welche Verantwortung haben wir dafür? Bedarf es einer Erneuerung des Maßhaltens – einer Ethik der Selbstbegrenzung – um ein gutes Leben für uns und den zukünftigen Generationen ermöglichen zu können?
Diesen und weiteren Fragen möchte sich das Seminar in gemeinsamen Diskussionen und im Gedankenaustausch annehmen. Dazu werden unter anderem umweltpolitische und umweltethische Texte herangezogen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Liebe in virtuellen Räumen

Dozent/in:
Inga Tretjakow
Angaben:
Blockseminar, Studium Generale, Gender und Diversität, Modulstudium
Termine:
10:00 - 12:00, U2/02.30
Einzeltermin am 21.10.2022, 10:00 - 12:00, U2/02.27
Einzeltermin am 28.10.2022, 14:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 29.10.2022, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 12.11.2022, 9:00 - 19:00, U2/02.27
Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Wichtig! Bitte beachten - Änderung Vorbesprechungstermin: Bitte schreiben Sie hier eine Mail an die Dozentin, Frau Inga Tretjakow <inga.tretjakow@stud.uni-bamberg.de>. Sie wird Ihnen einen anderen Termin mitteilen. Termin: 21.10.22, 10-12 unter Vorbehalt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • M. Sc. Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul II A
  • M. Ed. Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt UF GY

MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul


Die An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 10.08.22, 10:00 bis einschließlich 28.10.2022, 23:59 möglich.

Wichtiger Hinweis:
Die Seminare für das Grundlagenmodul II werden nur im Wintersemester angeboten. Die Vorlesung im Grundlagenmodul II findet dieses Wintersemester nicht statt, sondern diesmal im Sommersemester 2023. Falls Sie im SoSe 2023 das Grundlagenmodul II abschließen wollen, müssten Sie dafür im Wintersemester 2022/23 ein entsprechendes Seminar belegen.
Inhalt:
Wie werden Liebe und Beziehung in einer digitalisierten Welt vollzogen? Obwohl Dating, Partnerschaft und Sexualität kaum ohne mediale Einflussnahme vorstellbar sind, finden digitale Techniken wenig Beachtung in der Beschreibung postmoderner Konzeptionen von Liebesbeziehungen. Instagram, Dating-Apps und Pornographie sind nur Beispiele für komplexe Gegenstandsbereiche von virtueller Kommunikation. Gleichzeitig sind soziale Prägungen, Moralvorstellungen und individuelle Sehnsüchte nach festen Bindungen ausschlaggebend für die Nutzung des Internets als beziehungsstiftendes Kommunikationsmedium. Trotzdem scheuen insbesondere lehramtliche Texte eine Auseinandersetzung mit der wechselseitigen Einflussnahme von virtuellen Räumen als Erweiterung der Wirklichkeit und Vorstellungen von Identität, Beziehung, Geschlechtlichkeit und Körper. Aus diesem Grund sollen sexual- und beziehungsethische Fragen im Hinblick auf virtuelle Kommunikationsräume in den Blick genommen werden. Somit soll der Frage nachgegangen wer-den, wie mit Körperlichkeit, Geschlechtlichkeit und Bezogenheit im Cyberspace umge-gangen werden kann und welche Anfragen sich hieraus für die Sexual- und Beziehungsethik stellen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Praktische Theologie

 

Bibel, Kirchengeschichte, Werte, Religionen & Co. Didaktik eines zukunftsfähig gestalteten Religionsunterrichts

Dozent/in:
Janosch Freuding
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Die erste Vorlesung findet am 28.10.2022 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul


Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte eines Bibeldidaktik-Seminars sowie eines weiteren Religionsdidaktikseminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Vorlesungsinhalte und die Inhalte eines zugehörigen Religionsdidaktikseminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Vorlesungsinhalte und die Inhalte eines zugehörigen Religionsdidaktikseminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Vorlesungsinhalte und die Inhalte eines Religionspädagogik-/Religionsdidaktikseminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Vorlesungsinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Religionspädagogik-Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 16.08.2022 und 24.10.2022 über FlexNow
Inhalt:
Verschiedene Inhaltsbereiche prägen den Religionsunterricht. Wie aber können die Gottesfrage, biblische Erzählungen, kirchengeschichtliche Aspekte, ethische Fragestellungen, Konfession, Religionen etc. so thematisiert werden, dass zum einen die Schülerinnen sowie Schüler Ausgangs- und Zielpunkte der Lern- und Bildungsprozesse sind und zum anderen theologische Forschungsergebnisse in angemessener Weise aufgegriffen werden? Diese religionsdidaktische Kernfrage bildet das Zentrum der Vorlesung, der es darum geht, für einen guten RU zu sensibilisieren, auf Innovationen zu verweisen, aber zugleich die religionsunterrichtliche Realität reflexiv im Blick zu haben. Ausgewählte Unterrichtsbeispiele illustrieren das Dargelegte, an geeigneten Stellen wird auf die Aspekte Digitalisierung und Inklusion Bezug genommen.
Empfohlene Literatur:
wird im Verlauf der Vorlesung sukzessive zur Verfügung gestellt

 

Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Stefanie Lorenzen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2022, 13:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 29.10.2022, 9:00 - 16:30, MG1/02.06
Einzeltermin am 25.11.2022, 13:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 26.11.2022, 9:00 - 16:30, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Theologie
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik
  • Es kann kein EWS-Nachweis erworben werden!

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Deshalb ist neben der Anmeldung in FlexNow eine Anmeldung per mail an gudrun.lilge@uni-bamberg.de erforderlich

Katholische Theologie
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB")
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • B.Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • Lehramt Gym/M.Ed. Berufliche Bildung/M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A bzw. B
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten: Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul


Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte, die Inhalte einer Religionsdidaktik-Vorlesung sowie die Inhalte eines Bibeldidaktik-Seminars)
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien")
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A/B: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie: Mastermodul A: mündliche Prüfung (20 Minuten; über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Religionspädagogik-Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)


An-/Abmeldung zwischen 16.08.2022 und 24.10.2022 über FlexNow
Inhalt:
Die Kompetenz, im Religionsunterricht konfessionell kooperieren zu können, wird angesichts gegenwärtiger Entwicklungen rund um den Religionsunterricht immer wichtiger. Damit verbundene Herausforderungen werden im Rahmen dieses ökumenischen „Werkstatt-Seminars“ exemplarisch am Thema „Konfessionskulturen in der Gegenwart“ angegangen. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass Konfessionalität sich oftmals an bestimmten, als „typisch“ erachteten kulturellen Praxen festmacht: Wallfahrt, Losungslektüre, Christkind oder Nikolaus erscheinen gerade deshalb als attraktive Lerngegenstände, weil sie einerseits auf sehr anschauliche Weise konfessionelle Identitätsbildungsprozesse, andererseits aber auch deren Diffusion in der Gegenwart dokumentieren. Das Seminar ist sowohl praxis- als auch forschungsorientiert. Wir wollen uns zum einen theoretisch mit den oben erwähnten kulturellen Praxen beschäftigen, zum anderen die Begegnung mit Lernenden suchen. Mit selbst gewählten Kindern und Jugendlichen werden Gespräche über ihre Erfahrungen zum Thema geführt, um vor diesem Horizont didaktische Entwürfe zu konfessionell-kooperativen Lernsettings zu sichten und / oder skizzenhaft zu entwickeln.
Empfohlene Literatur:
  • Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2014), Forschungswerkstatt "Kompetenzen konfessioneller Kooperation im Religionsunterricht". Ein hochschuldidaktisches Projekt an der Universität Bamberg, in: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 13, H. 2, 178-185.
  • Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2018), Konfessionelle Kooperation didaktisch: warum, wie und was es noch braucht, in: KatBl 143, 91-95.
  • Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2021), Christliche Konfessionen, in: Stögbauer-Elsner, Eva/Lindner, Konstantin/Porzelt, Burkard (Hg.), Studienbuch Religionsdidaktik, Bad Heilbrunn, 206-214.

 

Wertebildung im Religionsunterricht der Sekundarstufe. Grundlagen, Herausforderungen und Perspektiven.

Dozent/in:
Lukas Jung
Angaben:
Seminar, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.Ed. Berufliche Bildung:: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte, die Inhalte einer Religionsdidaktik-Vorlesung sowie die Inhalte eines Bibeldidaktik-Seminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung Bibel, Kirchengeschichte, Werte, Religionen & Co.")
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung Bibel, Kirchengeschichte, Werte, Religionen & Co.")
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Religionspädagogik-Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 16.08.2022 und 24.10.2022 über FlexNow
Inhalt:
"Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden." (Art. 131 Abs. 1 BayVerf) Um dieser Anforderung gerecht zu werden, sind moderne Lehr-Lern-Arrangements so zu gestalten, dass sich Überzeugungen und Wertehaltungen entwickeln können, damit Heranwachsende im Privaten wie im Beruf reflektiert sowie verantwortungsbewusst handeln. Die Verantwortung dafür wird in der Praxis insbesondere dem Religionsunterricht zugeschrieben. Aber ist diese Aufgabe wirklich allein dem Religionsunterricht zuschreibbar? Welchen Stellenwert haben Wertebildung oder das sogenannte ethische Lernen in diesem Fach? Wie kann Wertebildung im Religionsunterricht gelingend gestaltet werden? Und überhaupt: Welchen Beitrag kann in dieser Hinsicht die christliche Tradition leisten? Diese Fragen bilden den Horizont des Seminars, das sich diesem öffentlich breit diskutierten Thema über (religions-)didaktische Reflexionen, aber auch über die Entfaltung unterrichtspraktischer Optionen annähern will, wobei der Fokus auf der Sekundarstufe liegt.
Empfohlene Literatur:
-Lindner, Konstantin (2017), Wertebildung im Religionsunterricht. Grundlagen, Herausforderungen und Perspektiven (= Religionspädagogik in pluraler Gesellschaft 21), Paderborn.
-Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (2015), LehrplanPLUS - konkret, München.



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