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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Geschichte

 

Paracelsus und die Folgen. Tendenzen in der Geschichte der Medizin des 16. und frühen 17. Jahrhunderts

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 21.6.2023, 18:30 - 20:30, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begleitvortrag zur Ausstellung "Pest und Cholera - Seuchenbewältigung und Medizinalwesen in Bamberg in der Frühen Neuzeit" vom 24. April bis 25. Juli 2023 in der Staatsbibliothek Bamberg.

Dr. Tilmann Walter (Würzburg) Paracelsus und die Folgen – Tendenzen in der Geschichte der Medizin des 16. und frühen 17. Jahrhunderts

Mittwoch, 21. Juni 2023, 19:00 Uhr

Interessierte sind herzlich eingeladen, dem Vortrag beizuwohnen. Der Eintritt ist frei.

 

Tagung Gesellschaft für Globalgeschichte

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Blockveranstaltung 22.6.2023-24.6.2023 Do, Fr, Sa, 8:00 - 20:00, U7/01.05

 

Tod, Pogrome, Untergang und Neubeginn. Die Pest als Initialzündung für die Neuzeit?

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 4.5.2023, 18:30 - 21:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begleitvortrag zur Ausstellung "Pest und Cholera - Seuchenbewältigung und Medizinalwesen in Bamberg in der Frühen Neuzeit" vom 24. April bis 25. Juli 2023 in der Staatsbibliothek Bamberg.
Prof. Dr. Jürgen Wolf (Marburg): Tod, Pogrome, Untergang und Neubeginn. Die Pest als Initialzündung für die Neuzeit?
Donnerstag, 04. Mai 2023, 19:00 Uhr
Interessierte sind herzlich eingeladen, dem Vortrag beizuwohnen. Der Eintritt ist frei.

 

Vortrag PD Dr. Reitzenstein

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 21.6.2023, 18:00 - 20:00, U5/01.17

 

Vortrag Prof. Dr. Carlà-Uhink

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 24.5.2023, 18:00 - 20:00, U5/01.17

 

Vortrag Prof. Dr. Christian Mann

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 5.7.2023, 18:00 - 20:00, U5/01.17

 

Informationsveranstaltung zum Ersten Staatsexamen im Unterrichtsfach Geschichte

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
Termin: Montag 22.05.2023 (10.15 - 11.45 Uhr); Anmeldung bis spätestens Sonntag 21.05.2023 per E-Mail unter Bert.Freyberger@uni-bamberg.de. Danach erhalten Sie entsprechende Informationen zur Registrierung in Microsoft Teams.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es empfiehlt sich, die Veranstaltung spätestens 1 Jahr vor dem anvisierten Termin des Ersten Staatsexamens zu besuchen.
Inhalt:
Die Veranstaltung bietet grundlegende Informationen für die mittelfristige Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Unterrichtsfach Geschichte. Dabei sollen auch zahlreiche Gerüchte und Falschinformationen, die regelmäßig kursieren, richtig gestellt werden (Schwerpunkte von Aufgabenformaten, Frage der Vorauswahl von Inhalten etc.).

Vorlesungen

 

V: Christentum und römischer Staat (1.-3. Jh.) [VL Christentum]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ II/III; Aufbaumodul Alte Geschichte Typ II/III
Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ II/III
Ergänzungsmodule mit Vorlesung

Neue Studienordnung BA/MA: Überblicksmodul Antike und Ältere Abteilung
Vertiefungsmodul Typ III Antike
Erweiterungsmodul Überblick Ältere Abteilung 1–6

 

Exploring and Writing the History of Sexualities [VL]

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The teaching language is English. The evaluation will be an oral exam in English (or German or French upon request).

Old study regulations: Basic module Middle Ages type II/III
Advanced module History of the middle age type II/III
Expansion module History of the middle ages type II/III
Supplementary modules with a lecture
New study regulations ba/ma: Overview module Middle Ages and Older Department
Advanced module type III Middle Ages
Expansion Module Overview Older Department 1-6

Please enroll in the corresponding course in the virtual campus to receive all information regarding this lecture.

Students who wish to obtain a certificate of achievement need to register for the exam in FlexNow. Since this registration can only take place during the semester, the registration period for this will be announced seperately.
The acquisition of the certificate of achievement will take place via an oral exam at the end of the semester.
Inhalt:
The lecture course “Exploring and Writing the History of Sexualities” gives an introduction to the history of sexualities from Antiquity to the 21st century. Far from being an anthropological constant, sexual behaviour and erotic desire have been perceived and classified along very different lines in different societies and cultures. Sexual acts that fall into the same category according to modern standards, have been attributed to different sides of the shifting borders of the illicit in the past. When analysing texts and representations describing sexual acts or desire from premodern or non-westerns contexts, we therefore must refrain from applying modern categories to the past, and we have to be equally careful to avoid using seemingly obvious arguments from the past in present debates. The course is designed as a lecture course, but ample opportunity for discussion and asking questions will be given. Students from all fields (especially history, languages and literature, pedagogy, psychology, religious studies of Christianity, Islam or Judaism) are welcome to attend.

 

Migration und Mobilität im Mittelalter [VL]

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Einzeltermin am 10.7.2023, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
epochenübergreifend (anrechenbar in: Mittelalter, Neuere Geschichte, Neueste Geschichte)

Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III) und Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III)
Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III)
Ergänzungsmodule mit Vorlesung
Neue Studienordnung BA/MA: Überblicksmodul Mittelalter und Ältere Abteilung
Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter
Erweiterungsmodul Überlick Ältere Abteilung 1-6

Bitte melden Sie sich im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten.

Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über eine mündliche Prüfung am Ende des Semesters.
Inhalt:
Mobilität und Migration haben eine lange Tradition in der europäischen Geschichte. Das mittelalterliche Christentum vertrat zwar eine Weltsicht, in der es die Aufgabe des einzelnen Christen war, sich auf Erden an dem Ort zu bewähren, an den ihn Gott gestellt hatte. Soziale und räumliche Mobilität waren nicht vorgesehen, prägten jedoch dennoch in hohem Maße den Alltag und die Lebenserfahrung der Menschen. Am Anfang des Mittelalters steht mit der Völkerwanderung eine der größten und politisch folgenreichsten Migrationsbewegungen der europäischen Geschichte. Die Entwicklung der Kirche des Mittelalters ist in hohem Maße von räumlicher Mobilität der Akteure geprägt. Die stabilitas loci (d.h. die Verpflichtung in dem Kloster zu bleiben, in das man eingetreten ist), war die Grundlage des Mönchtums. Die Missionierung Deutschlands wäre jedoch kaum denkbar gewesen ohne die peregrinatio irischer Mönche im Frühmittelalter; auch die Verwaltung der großen, überregionalen klösterlichen Grundherrschaften und die weiträumigen Gebetsverbrüderungen von Klöstern in der Karolingerzeit erforderten eine ausgeprägte Reisetätigkeit von Mönchen. Die weitere Entwicklung des abendländischen Mönchtums war geprägt von der Ausbildung zentralistischer Strukturen (Cluny, Zisterzienser, Ritterorden, Bettelorden), die eine hohe Mobilität der Geistlichen voraussetzen. Bischöfe sollten ihrem Bischofssitz treu bleiben wie ein Ehemann seiner Frau, dennoch wurde die Umgehung des Verbotes der Translation (d.h. Versetzung auf einen höherrangigen Bischofssitz) zu einem Grundmuster kirchlicher Karrieren im Hoch- und Spätmittelalter. Wallfahrten führten zahlreiche Gläubige zu den Gräbern der Apostel (insbesondere nach Santiago de Compostella im Nordwesten Spaniens und nach Rom) und nach Palästina an die Stätten des Lebens, des Leidens und der Auferstehung Christi im Heiligen Land. Die Kreuzzüge des 12. und 13. Jahrhunderts mobilisierten zahlreiche Menschen, von denen sich manche in den Kreuzfahrerreichen eine neue Existenz aufbauten. Nur der ständige Zuzug aus dem agrarischen Umland und weiter entfernten Regionen ermöglichte seit dem 13. Jahrhundert die dynamische Entwicklung der Städte, die aufgrund der ungesunden Lebensbedingungen und der eingeschränkten Heiratsmöglichkeiten für die abhängig Beschäftigten ein dauerndes demographisches Defizit aufwiesen.
Auch die wirtschaftliche Erschließung zuvor nur dünn besiedelter Gebiete östlich der Elbe (die sog. Deutsche Ostsiedlung ) beruhte in hohem Maße auf der Bereitschaft der Menschen zu Auswanderung und Neubeginn. Der Fernhandel existierte das gesamte Mittelalter hindurch und nahm im Spätmittelalter immer größere Ausmaße an, wobei zunächst die oberitalienischen Städte, dann verstärkt auch die Hanse im Nord- und Ostseeraum eine wichtige Rolle spielte. Die Professionalisierung vieler anderer Berufsfelder beruhte auf der Mobilität von Spezialisten: Der Bau der gotischen Kathedralen wäre ohne Steinmetze und Baumeister, die kreuz und quer durch Europa von Baustelle zu Baustelle zogen, kaum möglich gewesen.
Technische Innovationen verbreiteten sich durch die im Spätmittelalter entstandene und bis heute bestehen Möglichkeit für Gesellen, sich auf Wanderschaft zu begeben und bei verschiedenen Meistern zu lernen, bevor sie sich als Handwerksmeister niederließen. Auch die Professionalisierung der Kriegführung im 14. und 15. Jahrhundert wäre nicht vorstellbar gewesen ohne die Mobilität der Söldner. Am Beispiel von Mobilität und Migration wird die Vorlesung Einblick in wesentliche Aspekte der mittelalterlichen Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur geben. Angesichts der Aktualität der Debatte um Zuwanderung soll aber auch aufgezeigt werden, in welchem Maße auch die europäische Vormoderne von Wanderungsbewegungen geprägt war.
Empfohlene Literatur:
Robert BARTLETT, The making of Europe. Conquest, colonization, and cultural change, 950-1350, Princeton, N.J. 1993.; Robert BARTLETT, Die Geburt Europas aus dem Geist der Gewalt. Eroberung Kolonisierung und kultureller Wandel von 950 bis 1350, München 1996; Debra Julie BIRCH, Pilgrimage to Rome in the Middle Ages. Continuity and change, Woodbridge 1998 (Studies in the history of medieval religion, 13); Andrea DENKE, Venedig als Station und Erlebnis auf den Reisen der Jerusalempilger im späten Mittelalter, Remshalden 12001 (Historegio, 4); Marie-Louise FAVREAU-LILIE, Die Bedeutung von Wallfahrten, Kreuzzügen und anderen Wanderbewegungen (z.B. Gesellenwanderungen) für die Kommunikation in Mittelalter und früher Neuzeit (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Beihefte, Nr. 87); Jörg GENGNAGEL, Monika THIEL-HORSTMANN, Gerald SCHWEDLER (Hg.), Prozessionen, Wallfahrten, Aufmärsche. Bewegung zwischen Religion und Politik in Europa und Asien seit dem Mittelalter, Köln 2008 (Menschen und Kulturen, 4); Wolfgang GEORGI, Reisen und Wallfahren im Hohen Mittelalter, Göppingen 1999 (Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst, 18); Gerhard JARITZ, Wallfahrt und Alltag in Mittelalter und früher Neuzeit. Internationales Round-Table-Gespräch Krems an der Donau 8. Oktober 1990, Beitr. teilw. dt., teilw. engl, Wien 1992 (Veröffentlichungen des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, 14); Nikolas JASPERT, Die Kreuzzüge, Darmstadt 62013; Elke-Vera KOTOWSKI, Julius SCHOEPS, Hiltrud WALLENBORN, Handbuch zur Geschichte der Juden in Europa, Darmstadt 32014; Christian KRÖTZL, Pilger, Mirakel und Alltag. Formen des Verhaltens im skandinavischen Mittelalter ; (12. - 15. Jahrhundert), Helsinki 1994 (Suomen Historiallinen Seura: Studia historica, 46); Michael MATHEUS, Pilger und Wallfahrtsstätten in Mittelalter und Neuzeit, Stuttgart 1999 (Mainzer Vorträge, 4); Norbert OHLER, Pilgerstab und Jakobsmuschel. Wallfahrten in Mittelalter und Neuzeit, Düsseldorf, Zürich 2000 (Patmos Paperback); Walter POHL, Die Völkerwanderung. Eroberung und Integration, Stuttgart 22005; Andrea ROTTLOFF, Stärker als Männer und tapferer als Ritter, Mainz am Rhein 2007 (Kulturgeschichte der antiken Welt, 115); Johannes SCHMITZ, Sühnewallfahrten im Mittelalter, Bonn 1910; Martin SOMMERFELD, Die Reisebeschreibungen der deutschen Jerusalempilger im ausgehenden Mittelalter, Aus: Deutsche Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte ; 2,4, Halle (Saale) 1924; Verena TÜRCK, Christliche Pilgerfahrten nach Jerusalem im früheren Mittelalter im Spiegel der Pilgerberichte, Wiesbaden 2011 (Abhandlungen des Deutschen Palästina-Vereins, 40); Susi ULRICH-BOCHSLER, Daniel GUTSCHER, Wiedererweckung von Totgeborenen. Archäologische und anthropologische Untersuchungen im Marienwallfahrtszentrum von Oberbüren im Kanton Bern Schweiz; Maria WITTMER-BUTSCH, Constanze RENDTEL, Miracula. Wunderheilungen im Mittelalter ; eine historisch-psychologische Annäherung, Köln 2003; Reinhard ZWEIDLER, Der Frankenweg. Der mittelalterliche Pilgerweg von Canterbury nach Rom, Stuttgart 2003;

 

VL: Der Dreißigjährige Krieg

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodule Frühe Neuzeit, Überblicksmodule Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min.). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodul Master Neuere Abteilung, Vertiefungsmodul (Typ III), Erweiterungsmodul Überblick Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min.).

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)

Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte

Die Anmeldung erfolgt über FlexNow. Abschlussklausur in der letzten Vorlesungswoche.
Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten: Regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Studierende, die im Rahmen ihrer Modulkombination für den Besuch der Vorlesung einen "Belegt"-Eintrag in FlexNow benötigen, bitte das Sekretariat informieren.
Inhalt:
Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) war eines der die Epoche der Frühen Neuzeit maßgeblich prägenden Ereignisse, vielleicht ihr bedeutendstes. Aus konfessionellen Auseinandersetzungen im Heiligen Römischen Reich und seinen Regionen entwickelte sich ein internationaler Krieg um die Hegemonie in Europa, in den ständig neue Akteure eintraten und in dem Religion und Konfession nur noch eine untergeordnete Rolle spielten. Die Vorlesung wird die wichtigsten Phasen des Krieges ebenso intensiv betrachten wie seine wichtigsten Teilnehmer, den Konflikt sowie seine Beilegung 1648 im Westfälischen Frieden in seine größeren diplomatischen und politischen Zusammenhänge in Europa einordnen und seine Bedeutung bis in die Gegenwart aufzeigen.

 

V 175 Jahre Deutsche Revolution von 1848/49. Die Anfänge der deutschen Demokratiegeschichte, c. 1815-1848/49

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte; verwendbar für Module der Neuesten Geschichte und der Zeitgeschichte (Fach Sozialkunde/Politik und Gesellschaft [Basismodul II Zeitgeschichte]), nicht verwendbar für Module der Neueren Geschichte!
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow ab 03.04.2023, 08.00 Uhr!

 

Grundlagen der Digitalen Geschichtswissenschaft [digitrans]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Fr, 9:00 - 10:30, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Basismodul II/III Neueste Geschichte, Lehramtsmodul (Didaktikfach Mittelschule, Unterrichtsfach Realschule), Wahlpflichtmodul Historische Fachwissenschaft (Realschule), Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A (Realschule, Gymnasium)

BA: Überblicksmodul, Ergänzungsmodul Kleines Nebenfach, Basismodul II/III Neueste Geschichte; Aufbaumodul II/III Neueste Geschichte (beides auch im Wahlpflichtbereich); Ergänzungsmodul 2. Hauptfach Typ II, Ergänzungsmodul Kernfach I Typ II; Ergänzungsmodul Kernfach II Typ I, Ergänzungsmodul Erweitertes Nebenfach (Gesamtfach) II, Ergänzungsmodul Erweitertes Nebenfach (Teilgebiet) Typ I, Ergänzungsmodul Nebenfach II

MA: Überblicksmodul, Anwendungsmodul, Vertiefungsmodul II/III Neueste Geschichte; Erweiterungsmodule Typ I, II, III

Prüfungsform: Klausur

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.04.2023 um 10.00 Uhr und endet am 30.04.2023 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die Grundlagen der Digitalen Geschichtswissenschaften ein. Sie macht Studierenden mit den Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Geschichtswissenschaften seit etwa 1945 vertraut, und erläutert wie der Digital Turn den Charakter und das Wesen der Geschichtswissenschaften nachhaltig verändert. Anhand von einschlägigen Beispielen wird grundlegendes Wissen über die Entwicklung und den Einsatz von digitalen Tools und Methoden in der Geschichtswissenschaft vermittelt. Dieses Wissen befähigt zu einer kritischen (Weiter-)Beschäftigung mit den Auswirkungen der unmittelbaren digitalen Verfügbarkeit von Texten, Daten, Bildern, Videos und Software-Anwendungen in der historischen Forschung.

 

Ringvorlesung "Kaiser Heinrich II."

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, Im Rahmen der Ringvorlesung kann keine Prüfungsleistung erbracht werden, die Veranstaltung kann nicht in den BA/MA/Lehramts-Studiengängen Geschichte angerechnet werden
Termine:
Mo, 20:00 - 21:30, U2/00.25
ab 24.4.2023
Inhalt:
Im Jahr 2024 jährt sich der Tod Kaiser Heinrichs II. zum 1000. Male. Das ZEMAS organisiert in Vorbereitung dieses Millenniums eine Ringvorlesung zu "Herrschaft, Handschriften und Heiligkeit im Mittelalter", um Heinrichs Wirken als König und Kaiser, die von ihm und Kunigunde nach Bamberg gestifteten Handschriften sowie die Verehrung des Kaiserpaars in den späteren Jahrhunderten in den Blick zu nehmen. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Deutschland, Großbritannien, Polen und der Schweiz werden aktuelle Ergebnisse der kunsthistorischen, historischen, archäologischen, musik- und liturgiegeschichtlichen Forschung präsentieren und dabei die Gründungszeit des Bistums Bamberg ebenso wie die spätere Rezeption von Heinrich und Kunigunde in den Blick nehmen. Unter den Objekten, die besonders gewürdigt werden, sind neben den kostbaren Handschriften der Kaiser-Heinrich-Bibliothek der Bamberger Dom sowie die Kaisergewänder.

Grundkurse

 

Grundkurs: Theorien und Methoden [GK]

Dozent/in:
Adrian Erben
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/00.16

 

Grundkurs Theorien und Methoden

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul „Theorien und Methoden“
Inhalt:
Beim Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt systematisch in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein. Dies beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel sowie die Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History verpflichtend und sollte im 1. Fachsemester belegt werden. Für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
Empfohlene Literatur:
Nils Freytag/Wolfgang Piereth, Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten. Paderborn 2011; Stefan Jordan, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Paderborn 2018; Maria Rhode/Ernst Wawra (Hrsg.), Quellenanalyse. Ein epochenübergreifendes Handbuch für das Geschichtsstudium. Leiden 2020; G. O. Tuhls, Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Microsoft Office Word. Frechen 2019.

 

GK Grundkurs im Basismodul I Zeitgeschichte (PuG/SK) A

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 5, Basismodul I Zeitgeschichte (Sozialkunde/PuG)
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin:
Dienstag, 8-10 Uhr, MG1/00.04

Anmeldung über FlexNow ab 03.04.2023, 08.00 Uhr!
Dieser Grundkurs ist ausschließlich für Studierende der Fächer SK/PuG geöffnet.

 

GK Grundkurs im Basismodul I Zeitgeschichte (PuG/SK) B

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 5, Basismodul Zeitgeschichte I (Sozialkunde/PuG)
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin:
Mittwoch, 8-10 Uhr, MG1/00.04

Anmeldung über FlexNow ab 03.04.2023, 08.00 Uhr!
Dieser Grundkurs ist ausschließlich für Studierende der Fächer SK/PuG geöffnet.

 

Grundkurs Theorien und Methoden

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul "Theorien und Methoden"; Master-Studiengang Geschichte, Modul "Geschichte vermitteln". Leistungsnachweis: Portfolio, bestehend aus mehreren kleineren Teilaufgaben. Lehrform: Seminar

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.04.2023 um 10.00 Uhr und endet am 30.04.2023 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichts ein.
Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen.
Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.

 

Introduction to Historical Research (Grundkurs Theorien und Methoden, in English) [IntroHR]

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Scheltjens, Christof Rolker
Angaben:
Grundkurs, benoteter Schein, ECTS: 5, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, OK8/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul "Theorien und Methoden"; Master-Studiengang Geschichte, Modul "Geschichte vermitteln". Leistungsnachweis: Portfolio, bestehend aus mehreren kleineren Teilaufgaben. Lehrform: Seminar
Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.04.2023 um 10.00 Uhr und endet am 30.04.2023 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
This basic course introduces to the study of History. The basic course (Ger. Grundkurs) must be taken as part of the introductory module "Theories and Methods" (Ger. Theorien und Methoden). The course introduces students to important working techniques, theories and methods of the study of history. The course is compulsory for students of the Bachelor's degree programme History (Ger. Geschichte), who study according to the study regulations (Ger. Studienordnung) valid since WS 2012/2013. It is preferable to take the course in the first semester. For students of the teaching regulations, the course is also compulsory; attendance is recommended here in the first two semesters. Note for students of Social Studies (Basic Module I Contemporary History): Only the basic courses offered by the Chair of Modern History and the Chair of Franconian Regional History can be credited. All other basic courses (including this one) can NOT be used for the module structure of the subject Social Studies! Attending one of the proseminars (Basic Module I) parallel to the basic course is not compulsory, but recommended. Successful completion of the basic course requires the completion of several smaller assignments.
Empfohlene Literatur:
Zachary M. Schrag, The Princeton Guide to Historical Research. Princeton & Oxford, Princeton University Press, 2021. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV047838398

 

Grundkurs Theorien und Methoden

Dozent/in:
Michael Rösser
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.4.2023, 10:00 Uhr bis 15.5.2023. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul "Theorien und Methoden"; Master-Studiengang Geschichte, Modul "Geschichte vermitteln".
Inhalt:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein.
Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen.
Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.

 

Grundkurs Theorien und Methoden

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow (Anmelde-/Abmeldefrist: 11.-24. April 2023)!
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Studiengang Geschichte: Einführungsmodul Theorie und Methodik; Lehramtsstudiengänge; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul Theorien und Methoden. Lehrform: Seminar
Inhalt:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
Empfohlene Literatur:
Stefan Jordan, Einführung in das Geschichtsstudium (Reclams Universal-Bibliothek 17046), Stuttgart 2019.

 

Introduction to Historical Research (Grundkurs Theorien und Methoden, in English) [IntroHR]

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Scheltjens, Christof Rolker
Angaben:
Grundkurs, benoteter Schein, ECTS: 5, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, OK8/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul "Theorien und Methoden"; Master-Studiengang Geschichte, Modul "Geschichte vermitteln". Leistungsnachweis: Portfolio, bestehend aus mehreren kleineren Teilaufgaben. Lehrform: Seminar
Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.04.2023 um 10.00 Uhr und endet am 30.04.2023 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
This basic course introduces to the study of History. The basic course (Ger. Grundkurs) must be taken as part of the introductory module "Theories and Methods" (Ger. Theorien und Methoden). The course introduces students to important working techniques, theories and methods of the study of history. The course is compulsory for students of the Bachelor's degree programme History (Ger. Geschichte), who study according to the study regulations (Ger. Studienordnung) valid since WS 2012/2013. It is preferable to take the course in the first semester. For students of the teaching regulations, the course is also compulsory; attendance is recommended here in the first two semesters. Note for students of Social Studies (Basic Module I Contemporary History): Only the basic courses offered by the Chair of Modern History and the Chair of Franconian Regional History can be credited. All other basic courses (including this one) can NOT be used for the module structure of the subject Social Studies! Attending one of the proseminars (Basic Module I) parallel to the basic course is not compulsory, but recommended. Successful completion of the basic course requires the completion of several smaller assignments.
Empfohlene Literatur:
Zachary M. Schrag, The Princeton Guide to Historical Research. Princeton & Oxford, Princeton University Press, 2021. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV047838398

Proseminare

 

PS: Arcadius - Kaiser des Oströmischen Reiches [PS Arcadius]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, 2 SWS, benoteter Schein, Einführungsmodul, Grundlagenmodul, Geschichte vermitteln
Termine:
Mi, 12:00 - 13:30, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich.

Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ I; 7 ECTS

Neue Studienordnung: Basismodul Antike Typ I; 5 ECTS

 

PS: Die Perserkriege [PS Perserkriege]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, KR12/02.01
Einzeltermin am 25.7.2023, 10:00 - 11:30, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich.

Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ I; 7 ECTS

Neue Studienordnung: Basismodul Antike Typ I; 5 ECTS

 

PS: Naturkatastrophen im Römischen Reich [PS Naturkatastrophen]

Dozent/in:
Adrian Erben
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, 2 SWS, benoteter Schein, Einführungsmodul, Grundlagenmodul, Geschichte vermitteln
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich.

Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ I; 7 ECTS

Neue Studienordnung: Basismodul Antike Typ I; 5 ECTS

 

Herrschaft und Partizipation im Mittelalter [PS]

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ I
Neue Studienordnung: Basismodul Mittelalter Typ I

Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.
Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten. Die Anzahl der Plätze im Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert.

Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit. Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet.
Inhalt:
Herrschaft ist im Mittelalter mit der Partizipation gepaart, das heißt mit der Fähigkeit einer anderen Partei, den Herrscher bei der Ausübung seiner Autorität zu begleiten. Der Partizipation an der Herrschaft lagen auch objektive Gründe zugrunde, denn der Herrscher war auf die Mitarbeit seiner Untertanen angewiesen. Aufgrund aller Einschränkungen, welche die vorhandene Infrastruktur und der Verwaltungsapparat eines mittelalterlichen Herrschers aufwiesen, ließen sich in der Praxis seine Anordnungen und Befehle nur insofern ausführen, als die örtlichen Entscheidungsträger bereit waren, diese wahrzunehmen. Hinzu kam der Anspruch seiner Verwandten oder von Großen des Reiches, an der Herrschaft teilzuhaben. Hieraus entwickelte sich ein Spannungsfeld, das man sowohl durch Konflikte und deren Beilegung als auch durch neuentstandene Institutionen zu regulieren versuchte. Diesem Verhältnis zwischen Herrschaft, verstanden als Handlungsfreiheit des Herrschers, und der Partizipation, die als Einschränkung und Regulierung dieser Freiheit zu deuten ist, möchten wir uns anhand exemplarischer Beispiele im Seminar widmen.
Empfohlene Literatur:
Gramsch, Robert, Das Reich als Netzwerk der Fürsten. Politische Strukturen unter dem Doppelkönigtum Friedrichs II. und Heinrichs (VII.) 1225–1235 (= Mittelalter-Forschungen. Band 40), Ostfildern 2013; Althoff, Gerd, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat (Kohlhammer-Urban-Taschenbücher, 473), Stuttgart u.a. 2013; Aurell i Cardona, Jaume, Authoring the Past. History, Autobiography, and Politics in Medieval Catalonia, Chicago 2012; Sadler, John, Second Barons' War. Simon De Montfort and the Battles of Lewes and Evesham, Barnsley 2008; Bernhard Jussen (Hg.), Die Macht des Königs. Herrschaft in Europa vom Frühmittelalter bis in die Neuzeit, München 2005; Hirschbiegel Jan (Hg.), Der Fall des Günstlings Hofparteien in Europa vom 13. bis zum 17. Jahrhundert; 8. Symposium der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Stadt Neuburg an der Donau, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und dem Deutschen Historischen Institut Paris, Neuburg an der Donau, 21. bis 24. September 2002, Sigmaringen 2004; Weinfurter Stefan (Hg.), Stauferreich im Wandel. Ordnungsvorstellungen und Politik in der Zeit Friedrich Barbarossas (= Mittelalter-Forschungen. Bd. 9), Stuttgart 2002; Stürner Wolfgang, Peccatum und potestas. Der Sündenfall und die Entstehung der herrscherlichen Gewalt im mittelalterlichen Staatsdenken, Sigmaringen 1987.

 

Treffen, Begegnen, Empfangen. Formen des Zusammenkommens im Mittelalter im Westen und Osten [PS]

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ I
Neue Studienordnung: Basismodul Mittelalter Typ I

Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.
Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten. Die Anzahl der Plätze im Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert.

Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit. Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet.
Inhalt:
Das Treffen von Entscheidungsträgern war im Mittelalter mannigfach gestaltet. Es stellte eine Interaktion zwischen den Beteiligten dar, die nicht zuletzt dazu gedacht war, Rang, Würde und gegebenenfalls das Hierarchiegefälle zur Schau zu stellen. Wo das Zusammenkommen zustande kam, ob man sich an der Grenze oder auf einem neutralen Boden traf, wie etwa einer Insel, waren relevante Fragen bei der Begegnung zweier Herrscher. Diese Fragen waren genauso relevant im westlich-lateinisch geprägten Abendland wie im oströmisch-griechisch geprägten Morgenland. Im Seminar werden wir dieser Form symbolischer Darstellung und Kommunikation gesamteuropäisch nachgehen.
Empfohlene Literatur:
Anca, Alexandru Stefan, Herrschaftliche Repräsentation und kaiserliches Selbstverständnis. Berührung der westlichen mit der byzantinischen Welt in der Zeit der ersten Kreuzzüge, Münster 2010; Schwedler, Gerald, Herrschertreffen des Spätmittelalters. Formen – Rituale – Wirkungen (Mittelalter-Studien 21), Ostfildern 2008; Schenk, Gerrit Jasper, Zeremoniell und Politik. Herrschereinzüge im spätmittelalterlichen Reich, Köln 2003 (=Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii 21); Kolb, Werner, Herrscherbegegnungen im Mittelalter (Europäische Hochschulschriften 3;359), Zürich 1988. Voss, Ingrid, Herrschertreffen im frühen und hohen Mittelalter Untertitel Untersuchungen zu den Begegnungen der ostfränkischen und westfränkischen Herrscher im 9. und 10. Jahrhundert sowie der deutschen und französischen Könige vom 11. bis 13. (Archiv für Kulturgeschichte/Beihefte 26), Köln 1987.

 

Proseminar: Sterben für den Glauben – Christliche Martyrien in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5 Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung, Basismodul Neuere Geschichte (Typ I), Basismodul Frühe Neuzeit
Inhalt:
„Das Blut der Märtyrer ist der Same der Kirche.“, so konstatiert es ein nach dem antiken Kirchenlehrer Tertullian geprägter Ausspruch. Der christliche Märtyrer ist, der Tradition nach, Blutzeuge seines Glaubens, der unschuldig und ohne eigenes Zutun den Tod erleidet. Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die verschiedenen christlichen Traditionen des Martyriums, die sich seit der Glaubensspaltung des 16. Jahrhunderts gegenüberstanden. Auch werden Martyrien der außereuropäischen Mission Beachtung finden und ein Exkurs in das 17. Jahrhundert wird zeigen, wie der Tod für ein politisches Ideal als Martyrium rezipiert werden konnte.
Empfohlene Literatur:
Peter Burschel, Sterben und Unsterblichkeit. Zur Kultur des Martyriums in der frühen Neuzeit, München 2004. Alice Dailey, The English Martyr from Reformation to Revolution, Notre Dame Ind. 2012. Brad S. Gregory, Salvation at Stake. Christian Martyrdom in Early Modern Europe, Cambridge MA 2001.

 

KK Examensvorbereitung Neueste Geschichte (vertieft und nicht vertieft: Bayerische Landesgeschichte)

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Klausurenkurs, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es sind noch Plätze frei!

Regelmäßige Teilnahme sowie intrinsisch motivierte und damit aktive (!) Mitarbeit werden unmissverständlich vorausgesetzt. No 'phishing for lecture notes'. Der Kurs lebt von motivierten und interessierten Studierenden, die sich professionell angeleitet auf die Erste Staatsprüfung vorbereiten möchten (methodisch und inhaltlich).

Bitte beachten Sie, dass die Zulassung zum Examenskurs vom Termin Ihres Staatsexamens abhängt. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung unbedingt an, wann Sie in das Erste Staatsexamen gehen werden. Teilnehmerzahl begrenzt (KK prioritär (aber je nach Nachfrage nicht ausschließlich) für Studierende geöffnet, die zum Termin H 2023 in das Examen gehen). Grundsätzlich kann der Kurs aufgrund von kapazitären Engpässen nur ein Mal im Studium besucht werden.

Persönliche Anmeldung ab KW 11 bei Herrn Trillitzsch nötig: mailto:jannis.trillitzsch@uni-bamberg.de
Erforderliche Angaben: Name, Matrikelnummer, Schulart und konkrete Fächerkombination, Fachsemesterzahl, Examenstermin

 

LV Trillitzsch

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Klausurenkurs
Termine:
Di, Mo, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Mo, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
Mi, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Internes Projekt - KEINE ANMELDUNG MÖGLICH!

 

PS 'The roots' - Bayerns Wurzeln auf dem Weg zum "Staat" (1800-1871)

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar ausnahmslos für Lehramtsstudierende geöffnet!

Staatsexamensrelevanz!

Anmeldung in FlexNow ab 03.04.2023, 08.00 Uhr!

Modulzuordnung:
Basismodul I Neueste Geschichte
Basismodul Neueste Geschichte (Variante A)
Modul I Bayerische Landesgeschichte GS MS
Modul Bayerische Landesgeschichte
Modul Bayerische Landesgeschichte Grundschule/Mittelschule (Variante A)
Modul I Bayerische Landesgeschichte Realschule (Variante A)
Modul I Bayerische Landesgeschichte Gymnasium (Variante A)
Lehramtsmodul Mittelschule
Lehramtsmodul Realschule
Lehramtsmodul I Gymnasium
Lehramtsmodul II Gymnasium

Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt und ausschließlich an Herrn Trillitzsch.

 

Historische Datenbanken erstellen, aufbereiten und auswerten [HistoDat]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Wahlpflichtmodul Digitale Geschichtswissenschaften, Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A/B, Basismodul Neuere Geschichte, Basismodul Neueste Geschichte
Bachelor: Basismodul Typ I Frühe Neuzeit, Moderne und Theorie, Methodik und Didaktik; Ergänzungmodul
Master: Erweiterungsmodul

Lehrform: Seminar. Prüfungsform: Hausarbeit.

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.04.2023 um 10.00 Uhr und endet am 30.04.2023 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung lernen Studierende Schritt vor Schritt eine relationale Datenbank erstellen, aufbereiten und auswerten. Dieser Kurs ist für Anfänger geeignet; es sind keine Vorkenntnisse notwen-dig. Im Laufe des Semesters lernen die Studierenden die Vor- und Nachteile der Erstellung und Nutzung relationaler Datenbanken für die historische Forschung kennen. Durch die praktische Auseinandersetzung mit bereitgestellten Arbeitsmaterialien lernen die Studierenden die Chancen und Herausforderungen der Arbeit mit historischen Datenbanken kennen und entwickeln sie Fähigkeiten, um effektiv mit diesen Her-ausforderungen umzugehen.

 

PS "Geschichte der europäischen Industrialisierung"

Dozent/in:
Nina Kleinöder
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.04.2023, 10:00 Uhr bis 15.05.2023. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Einführung erfolgt in der ersten Sitzung (19.04.2023). Die Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.
BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Das Proseminar ist im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte (Fach Geschichte: alle Schularten) verwendbar.
NICHT verwendbar für Module der Neueren Geschichte
Inhalt:
Aktuell ist unsere Wahrnehmung von „Industrie“ einerseits von einem Trend der De-Industrialisierung, also der Entwicklung zu einer sogenannten „Dienstleistungsgesellschaft“, geprägt. Andererseits gilt Deutschland als „Exportweltmeister“ industrieller Produkte. Dabei sind Fragen der industriellen Entwicklung und ihrer gesellschaftlichen Folgen bereits seit Jahrhunderten relevant. So hat die Forschung in den vergangenen Jahrzehnten darüber gestritten, ob es sich um einen inkrementellen Wandel oder eine „Revolution“ insbesondere im 18. und 19. Jahrhundert handelte. Zweifelsohne waren die Umbrüche in der zeitgenössischen Wahrnehmung fundamental, und die „Industrialisierung“ gilt als eine eigene Epoche der Geschichte. Dies zeigt sich u.a. mit Blick auf Arbeitszeiten, Beschäftigungsverhältnissen von der Heimarbeit zur Fabrikarbeit, von einer zunehmenden Verstädterung, also einer Migrationsbewegung vom Land in die Stadt, des Wohlstands und der gleichzeitigen Verarmung verschiedener Bevölkerungsgruppen, sowie Nachzüglern und Vorreitern in den europäischen Industrieregionen. Dieser Gleichzeitigkeit und (regionalen) Unterschieden wird das Seminar nachspüren.
Das Proseminar dient neben der inhaltlichen Auseinandersetzung insbesondere der methodischen Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Als Schwerpunkt werden die Techniken zum Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit schrittweise von der Recherche, über die Literaturverwaltung und Lektürearbeit bis zur obligatorischen Vorstellung (Exposés) und Verschriftlichung der Arbeit (Hausarbeit) besprochen und erprobt. Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung (19.04.2023).
Spezielle Vorkenntnisse in der Wirtschafts- und Sozialgeschichte sind nicht nötig.
Empfohlene Literatur:
Studienbücher/Handbücher zur Einführung (Auswahl):
Hartmut Berghoff u.a. (Hg.), Pionier und Nachzügler? Vergleichende Studien zur Geschichte Großbritanniens und Deutschlands im Zeitalter der Industrialisierung. Festschrift für Sidney Pollard zum 70. Geburtstag, Bochum 1995;
Hans-Werner Hahn, Die industrielle Revolution in Deutschland (= Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Bd. 49), München 2005;
Toni Pierenkemper, Gewerbe und Industrie im 19. und 20. Jahrhundert (= Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Bd. 29), 2. Aufl., München 2007;
Toni Pierenkemper, Umstrittene Revolutionen. Industrialisierung im 19. Jahrhundert, Frankfurt/Main 1998;
Sidney Pollard, Peaceful conquest. The industrialization of Europe, 1760-1970, Oxford 1981.
Dieter Ziegler, Die industrielle Revolution (= Geschichte kompakt), Darmstadt 2005.

Übungen

 

QÜ: Das Senatus Consultum de Cn. Pisone patre [Ü: Senatus Consultum]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, je nach Studienordnung und entsprechender Leistung sind 4 oder 5 ECTS zu vergeben.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: 4 ECTS Basismodul Alte Geschichte Typ II/III Aufbaumodul Alte Geschichte Typ II/III Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ II/III Ergänzungsmodule (mit Übung), Erweiterungsmodule

Neue Studienordnung BA/MA: 5 ECTS Basismodul Antike Typ II Vertiefungsmodul Typ II/1 Antike; Typ II/2 Antike; Typ II Antike Erweiterungsmodule Typ II/1–6. Lehrform: Übung

 

QÜ: Res Publica Romana – Die Geschichte der römischen Republik anhand ausgewählter Quellenzeugnisse [Ü Res Publica Romana]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, je nach Studienordnung und entsprechender Leistung sind 4 oder 5 ECTS zu vergeben.
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: 4 ECTS Basismodul Alte Geschichte Typ II/III Aufbaumodul Alte Geschichte Typ II/III Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ II/III Ergänzungsmodule (mit Übung), Erweiterungsmodule

Neue Studienordnung BA/MA: 5 ECTS Basismodul Antike Typ II Vertiefungsmodul Typ II/1 Antike; Typ II/2 Antike; Typ II Antike Erweiterungsmodule Typ II/1–6. Lehrform: Übung

 

Elefanten im Mittelalter [QÜ]

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Ergänzungsmodule mit Übung, Erweiterungsmodule

Neue Studienordnung BA/MA: Basismodul Mittelalter Typ II
Vertiefungsmodul Mittelalter Typ II/1, Typ II/2, Typ III
Erweiterungsmodule Typ II/1-6. Lehrform: Übung

Neben regelmäßiger Teilnahme werden eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit in der Übung sowie die Vorbereitung auf die Sitzungen mit Hilfe des zur Verfügung gestellten Materials erwartet. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten.

Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit und der Präsentation einer Quelle.
Inhalt:
Aus antiken Berichten war der Elefant als Tier von beeindruckender Größe und Kraft auch dem europäischen Mittelalter bekannt. Allerdings vermischte sich in naturkundlichen Darstellungen wie dem Physiologus Naturbeschreibung mit frei erfundenen Elementen allegorischer Ausdeutung (wie denen Behauptung, Elefanten hätten keine Kniegelenke oder seien besonders keusch). Tatsächlichen Kontakt zu Elefanten hatten mittelalterliche Menschen in Europa nur selten: Karl der Große erhielt 801 von Kalif Harun al Raschid einen weißen Elefanten namens Abul Abbas, der über das Mittelmeer nach Italien und weiter über die Alpen nach Deutschland gebracht wurde, wo er 810 starb. Im 13. Jahrhundert erscheinen gleich zwei Elefanten in der chronikalischen Überlieferung. Friedrich II. erhielt 1229 von Sultan al-Kamil einen Elefanten, den er zur Haltung der Stadt Cremona übergab, wo er für mehr als ein Jahrzehnt belegt ist und mehrfach als Teil der kaiserlichen Herrschaftsrepräsentation zum Einsatz kam. Bei seiner Rückkehr vom Kreuzzug 1255 brachte Ludwig IX. von Frankreich einen Elefanten mit, den er dem englischen König Heinrich III. schenkte, an dessen Hof ihn der Chronist Matthaeus Paris nach der Natur zeichnen konnte („ipso elephante exemplariter assistente“). Weitere Elefanten in Europa sind dann erst im späten 15. Jahrhundert belegt (1477 Geschenk Alfons V. von Portugal an René von Anjou; 1497 Geschenk der Kaufleute von Zypern Ercole I. d’Este, Herzog von Ferrara). Die erste Beobachtung von Elefanten in freier Wildbahn findet sich im Reisebericht des Alvise Cadamosto über seine Fahrten entlang der westafrikanischen Küste (1455/56), der jedoch erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts veröffentlicht wurde. Er beschreibt die Lebensweise und das Aussehen der Elefanten genau, ist sich aber offenbar nicht der Tatsache bewusst, dass die Stoßzähne des Elefanten die begehrte Handelsware Elfenbein sind. In der Übung sollen die Schriftquellen und die wichtigsten bildlichen Darstellungen von Elefanten aus dem Mittelalter betrachtet werden, um so einen Eindruck vom Wissen des Mittelalters über den Elefanten und von seiner symbolischen Bedeutung in mittelalterlichen Darstellungen zu erhalten.
Empfohlene Literatur:
Achim Thomas Hack, Abul Abaz. Zur Biographie eines Elefanten, Badenweiler 2011; Stephan Oettermann, Die Schaulust am Elefanten. Eine Elephantographia Curiosa, Frankfurt am Main 1982; Jean A. Givens, Observation and Image-Making in Gothic Art, Cambridge 2005, S. 37-39; ; Nona C. Flores, The Mirror of nature distorted: the medieval artist's dilemma in depicting animals, in Joyce E. Salisbury (ed.), The Medieval World of Nature: A Book of Essays, New York 1993, S. 3-45; Anton Van Run, Hi sunt elephantes: olifanten in de middeleeuwse kunst, in: Kunstschrift 38 (1994), S. 12-15; William S. Heckscher, Bernini's Elephant and Obelisk, in: Art Bulletin 29 (1947), S. 155–182; George C. Druce, The Elephant in Medieval Legend and Art, in: Journal of the Royal Archaeological Institute 76 (1919), S. 1-73 ( online: http://bestiary.ca/etexts/druce1919-2/druce1919-2.htm ) – Internetressource: http://bestiary.ca/beasts/beast77.htm

 

Examenskurs Mittelalterliche Geschichte [Ü]

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Esch, Mats Pfeifer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 1.6.2023, 8:00 - 10:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur Anwesenheit an allen Einzelterminen und zur zuverlässigen Ausarbeitung aller Aufgaben sind Voraussetzung für die Teilnahme.
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt bis zum 07.04.2023 per Mail an Mats Pfeifer und anschließende Anmeldung in FlexNow.
Inhalt:
Der Kurs richtet sich an Lehramtsstudierende, die ihr Erstes Staatsexamen im Herbst 2023 ablegen werden und bereitet auf die Klausur im Fach Mittelalterliche Geschichte vor. In der einführenden Sitzung am 18.04.2023 erhalten Sie Hinweise und Hilfestellung bei der Vorbereitung und Erarbeitung von Prüfungsthemen. Weiterhin werden Prüfungsaufgaben aus Staatsexamensprüfungen der letzten Jahre vergeben. Pro Person soll je 1 Aufgabe übernommen und mit Hilfe der grundlegenden Literatur bis zum Termin des Referats vorbereitet werden. Herangehensweise und Inhalte sollen dort im Plenum präsentiert und diskutiert werden. Die Sitzungen orientieren sich an den zentralen, in den Prüfungsklausuren immer wiederkehrenden Dynastien der Reichsgeschichte: Karolinger, Ottonen, Salier, Staufer sowie als Ausblick Ludwig der Bayer. In diesem Rahmen wird auch Gelegenheit gegeben, auf einige Spezialthemen (z.B. Investiturstreit, Königswahl, Kreuzzüge) einzugehen. Die Wiederholung zentraler Grundbegriffe und Abläufe der mittelalterlichen Geschichte (z.B. Herrschersakralität, Ritual, Grundherrschaft, ottonisch-salische Reichskirche) rundet die Vorbereitung auf die Prüfungsaufgaben ab. Eine eigenständige Erarbeitung des nötigen Faktenwissens zu den einzelnen Sitzungen mit Hilfe der vorgestellten Literatur wird vorausgesetzt, ebenso die zuverlässige Ausarbeitung und Einreichung der gestellten Aufgaben.
Empfohlene Literatur:
ALTHOFF, Gerd, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat (Urban-Taschenbücher 473), Stuttgart u.a. 3. Aufl. 2012; BORGOLTE, Michael, Europa entdeckt seine Vielfalt. 1050-1250 (Handbuch der Geschichte Europas 3), Stuttgart 2002; BOSHOF, Egon, Die Salier (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 387), Stuttgart, Berlin, Köln 5. Aufl. 2008. ENGELS, Odilo, Die Staufer (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 154), Stuttgart, Berlin, Köln 9. Aufl. 2010. GOETZ, Hans-Werner, Europa im frühen Mittelalter (500-1050) (Handbuch der Geschichte Europas 2), Stuttgart 2003. GOEZ, Werner, Kirchenreform und Investiturstreit. 910-1122 (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 462), Stuttgart, Berlin, Köln 2. Aufl. 2008. SCHIEFFER, Rudolf: Die Karolinger (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 411), Stuttgart 5. Aufl. 2014. WEINFURTER, Stefan, Das Reich im Mittelalter, München 2. Aufl. 2011.

 

Mittelalter Digital [QÜ]

Dozent/in:
Claudia Esch
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Ergänzungsmodule mit Übung, Erweiterungsmodule

Neue Studienordnung: Basismodul Mittelalter Typ II
Vertiefungsmodul Mittelalter Typ II/1, Typ II/2, Typ III
Erweiterungsmodule Typ II/1-6.

Neben regelmäßiger Teilnahme werden eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit in der Übung sowie die Vorbereitung auf die Sitzungen mit Hilfe des zur Verfügung gestellten Materials erwartet. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten.

Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit.
Inhalt:
Im Zentrum der Übung steht eine kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungstendenzen und Angeboten im Bereich der digitalen Geschichtswissenschaft. Hierbei wird der Schwerpunkt auf der Mittelalterforschung liegen. Dabei wird es zum einen um eine theoretische Reflexion gehen: Was bedeutet eigentlich Digital History und wie unterscheiden sich die Konzepte von traditionellen Ansätzen? Welche Chancen und Risiken bieten die digitalen Möglichkeiten? Wie verändert sich die Arbeit von Historiker:innen unter diesen Prämissen? Und wo ist in diesem Feld speziell die Mittelalterforschung einzuordnen? Zum anderen werden wir uns auch ganz konkrete Projekte ansehen, und uns mit deren Hintergründen, Potenzialen, aber auch den damit verbundenen Herausforderungen beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Digital History. Konzepte, Methoden und Kritiken digitaler Geschichtswissenschaft, hg. von Karoline Dominika Döring, Stefan Haas u. Mareike König, Jörg Wettlaufer (Studies in Digital History and Hermeneutics Band 6), Berlin, Boston 2022. DOI: 10.1515/9783110757101; Edelstein, Dan; Paula Findlen; Giovanna Ceserani; Caroline Winterer; Nicole Coleman, Historical Research in a Digital Age. Reflections from the Mapping the Republic of Letters Project, in: The American Historical Review 122, 2, 2017, 400–424. DOI: 10.1093/ahr/122.2.400; Digital histories. Emergent approaches within the new digital history, hg. von Mats Fridlund, Mila Oiva u. Petri Paju, Helsinki 2020. DOI: 10.33134/HUP-5; Digital medieval studies. Practice and preservation, hg. von Laura K. Morreale u. Sean Gilsdorf (Collection development, cultural heritage, and digital humanities), Leeds 2022. DOI: 10.1017/9781802700152.

 

QÜ: Der Dreißigjährige Krieg in Selbstzeugnissen (Gruppe A)

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS) MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

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Der Kurs wird aufgrund der großen Nachfrage in zwei Gruppen aufgeteilt: Der Unterricht für Gruppe A findet dienstags statt, Gruppe B freitags. Bitte überlegen Sie schon im Vorfeld, ob Sie in die Freitagsgruppe wechseln können. Die finale Einteilung erfolgt dann in der ersten, gemeinsamen Sitzung am 18. April (in dieser Woche wird noch keine Freitagssitzung stattfinden).
Inhalt:
In der älteren Forschung wurden Kriege, und prominent unter ihnen der Dreißigjährige Krieg (1618 - 1648), vor allem in ihren makrohistorischen Dimensionen betrachtet, also von oben herab , als von Herrschern, Feldherren und berühmten Schlachten geprägte Ereignisse. Erst nach den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts änderte sich dieses Verständnis: Seitdem rücken auch weniger prominente AkteurInnen, Orte und Ereignisse in das Blickfeld von HistorikerInnen, etwa Mitglieder der sogenannten Zivilbevölkerung, speziell Frauen, Kinder, Heereslieferanten, Vertriebene, Stadt- und Dorfbewohner. Einige von Ihnen haben ihre Sicht auf die Ereignisse des Krieges in verschieden gearteten Selbstzeugnissen hinterlassen, die in der Übung im Detail betrachtet werden sollen, um eine komplexere Sicht auf dieses die gesamte Epoche prägende Großereignis zu erhalten.

 

QÜ: Der Dreißigjährige Krieg in Selbstzeugnissen (Gruppe B)

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS) MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

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Der Kurs wird aufgrund der großen Nachfrage in zwei Gruppen aufgeteilt: Der Unterricht für Gruppe A findet dienstags statt, Gruppe B freitags. Bitte überlegen Sie schon im Vorfeld, ob Sie in die Freitagsgruppe wechseln können. Die finale Einteilung erfolgt dann in der ersten, gemeinsamen Sitzung am 18. April (in dieser Woche wird noch keine Freitagssitzung stattfinden).
Inhalt:
In der älteren Forschung wurden Kriege, und prominent unter ihnen der Dreißigjährige Krieg (1618 - 1648), vor allem in ihren makrohistorischen Dimensionen betrachtet, also von oben herab , als von Herrschern, Feldherren und berühmten Schlachten geprägte Ereignisse. Erst nach den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts änderte sich dieses Verständnis: Seitdem rücken auch weniger prominente AkteurInnen, Orte und Ereignisse in das Blickfeld von HistorikerInnen, etwa Mitglieder der sogenannten Zivilbevölkerung, speziell Frauen, Kinder, Heereslieferanten, Vertriebene, Stadt- und Dorfbewohner. Einige von Ihnen haben ihre Sicht auf die Ereignisse des Krieges in verschieden gearteten Selbstzeugnissen hinterlassen, die in der Übung im Detail betrachtet werden sollen, um eine komplexere Sicht auf dieses die gesamte Epoche prägende Großereignis zu erhalten.

 

QÜ: Die Reformationen in England und Schottland (1521-1687)

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Basis- und Aufbaumodule Neuere Geschichte (alte Studienordnung), Basismodul Frühe Neuzeit Typ II (neue Studienordnung)
Gute Englischkenntnisse sind für die Teilnahme am Kurs nötig, um Quellentexte und Übersetzungen sowie Literatur verstehen zu können.
Inhalt:
Weniger aus religiöser Überzeugung denn aus dynastischen Gründen löste Heinrich VIII. sein Königreich von England aus der Gemeinschaft mit der römischen Kirche. Mit dem Act of Supremacy von 1534 wurde päpstliche Autorität per Gesetz abgeschafft. Eine Jahrhunderte andauernde Zeit konfessioneller Konflikte begann, die ab 1560 auch Schottland erfasste. Die Lehrveranstaltung stellt ausgewählte lateinische und englische Quellen von 1521 (Assertio Septem Sacramentorum) bis 1687 (Declaration of Indulgence) vor und führt allgemein in die englisch-schottische Kirchen- und Reformationsgeschichte der Frühen Neuzeit ein. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den s.g. Papist, Dissenters und Nonconformists, die ihren Glauben außerhalb der staatskirchlichen Strukturen praktizierten.

Die Veranstaltung findet interdisziplinär in Kooperation mit Prof. Dr. Peter Bruns, Lehrstuhl für Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte und Patrologie, statt.
Empfohlene Literatur:
Ulinka Rublack (Hrsg.), The Oxford Handbook of the Protestant Reformations, Oxford 2016. Felicity Heal, Reformation in Britain and Ireland, Oxford 2003. Anthony Milton, England's second Reformation. The battle for the Church of England 1625-1662, Cambridge 2021. Lucy E. C. Wooding, Rethinking Catholicism in Reformation England, Oxford 2000.

 

AG Neueste Geschichte

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft, keine Anmeldung möglich! Interne Veranstaltung!
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, LU19/00.11

 

PJS Interner Projektkurs

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Projektseminar, keine Anmeldung möglich! Interne Veranstaltung!
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Di, 8:00 - 10:00, MG1/02.06

 

UE Die konservative Revolution in der Weimarer Republik

Dozent/in:
Nicholas Nedzynski
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 5, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow ab 03.04.2023, 08.00 Uhr!

 

UE Zeitgeist, Zeitschichten und Chronoferenz: Konzepte der Zeit in der Geschichtswissenschaft

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 5, verwendbar ausschließlich für Module der Neuesten Geschichte
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow ab 03.04.2023, 08.00 Uhr!

Modulzuordnung:
  • Alle Module der Neuesten Geschichte/Moderne, in denen eine Übung gefordert wird.
  • Nicht verwendbar für die Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte!

 

Übung: Made in Germany - Aufstieg und möglicher Niedergang der deutschen Industrie

Dozent/in:
Melanie Gall
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet rein online über MS-Teams statt. Das Team und der VC werden kurz vor Kursbeginn anhand der Teilnehmerliste in FlexNow erstellt. Bitte melden Sie sich also selbstständig für die Lehrveranstaltung in FlexNow an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Mein didaktisches Konzept in diesem Kurs wird einen Fokus auf Referate richten. Wichtig ist mir in diesem Semester, dass Sie Ihre Kompetenzen beim Halten von Referaten reflektieren und verbessern. Diejenigen von Ihnen, die schon in vielen Kursen bei mir waren wissen, dass ich üblicherweise nicht mit Referaten arbeite. Sie wissen aber auch, dass ich didaktisch gerne experimentiere, deswegen habe ich mir dieses Semester ein Konzept überlegt um das Thema Referate für Sie wertvoll aufzuziehen!

Dafür muss jeder Studierende zwei kurze Referate (10-15 Minuten) zu einem selbst gewählten Unterthema eines Themenblockes halten; diese Unterthemen dürfen Sie unter Absprache mit mir frei wählen, es muss aber ein inhaltlicher und zeitlicher Zusammanhang zum Sitzungsthema gegeben sein. Es ist zB der Bezug zu einem Industriezweig oder einem Unternehmen möglich. Die einzelnen Sitzungsthemen sind folglich bewusst sehr weit und offen formuliert. Ich berate hier sehr gerne und gebe bei Unklarheiten auch gerne Themenvorschläge.
Zwei Referate deswegen, da das erste Referat von allen anderen Studierenden und von mir evaluiert wird, der Sprecher aus den Evaluationsergebnissen dann Verbesserungspotenziale herausarbeitet und diese dann im zweiten Referat auch umsetzt. Auch das zweite referat wird wieder evaluiert.
Sie können bereits vorab Themenwünsche bei mir per mail (melanie.gall@uni-bamberg.de) anmelden, dann plane ich Sie bereits für die Themen ein. Pro Sitzungstag plane ich aktuell mit max. 2 Kurzreferaten.

Grundlagenwissen zu den einzelnen Situzngen wird vorab über Lehrvideos und anderes Material erarbeitet; vor Allem auch um sicherzustellen. dass alle Studierenden (zB SoWi und GUK - Studierende) das notwenige Vorwissen haben. Die Materialien sind folglich fakultativ; dh wenn Sie in dem entsprechenden Bereich über ausreichend Vorwissen verfügen, müssen Sie die Materialien nicht anschauen. Das dient auch zum Ausgleich des genuin Interdisziplinären Charakters der Wirtschaftsgeschichte - so müssen die SoWis vielleicht ein Video über die Gründerzeit anschauen, die GUK-Studierenden eines über Kartelltheorie.
In den Kurssitzungen werden wir neben den Kurzreferaten primär mit historischen Quellen zum jeweiligen Situzngsabschnitt arbeiten.
Inhalt:
20.04. Vorbesprechung
27.04. Zeit der Hochindustrialisierung 1871-1914
04.05. Gründerzeit und Gründerkrise
11.05. Die Kriegsindustrie im 1. Weltkrieg
18.05 Christi Himmelfahrt
25.05. Auswirkungen des Versailler Vertrages auf die deutsche Industrie
01.06. Kartellierung in der Weimarer Republik
08.06. Fronleichnam
15.06. Die Industrie und die Machtübernahme der NSDAP – die späte Weimarer Zeit
22.06. Die Industrie im 2. WK – Montanindustrie und chemische Industrie
29.06. Folgen des 2. WKs auf die Industrie
06.07. Die Zeit des Wirtschaftswunders
13.07. Globale Vernetzung der Deutschen Industrie seit den 2000ern
20.07. Allgemeine Diskussionsrunde: Wie steht es heute um unsere Industrie?

 

QÜ Pazifismus und Antiimperialismus in der Zwischenkriegszeit

Dozent/in:
Michael Rösser
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.4.2023, 10:00 Uhr bis 15.5.2023. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/02.18
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung (19.10.2022). Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Inhalt:
Anhand publizierter Quellen sowie Archivgut untersucht diese Übung die Sichtweisen, Handlungen und Schicksale kriegskritischer bzw. pazifistischer Akteur:innen zwischen den beiden Weltkriegen. Zudem werden globalgeschichtliche Perspektiven auf den Themenkomplex „Pazifismus in der Zwischenkriegszeit“ entwickelt. Dabei stehen insbesondere Quellen aus dem anti-kolonialen bzw. anti-imperialen Milieu im Vordergrund.
Empfohlene Literatur:
Benz, Wolfgang (Hrsg.). Pazifismus in Deutschland: Dokumente zur Friedensbewegung 1890-1939. Frankfurt a.M.: 1988.
Gopal, Priyamvada. Insurgent Empire. Anticolonial Resistance and British Dissent. London und New York: 2019.
Holl, Karl und Wette, Wolfram (Hrsg.). Pazifismus in der Weimarer Republik. Paderborn: 1981.
Dunkel, Franziska und Schneider Corinna (Hrsg.). Frauen und Frieden? Zuschreibungen – Kämpfe – Verhinderungen. Opladen u.a.: 2015.
Lipp, Karlheinz u.a. (Hrsg.). Frieden und Friedensbewegungen in Deutschland 1892 – 1992: ein Lesebuch. Essen: 2010.
Lipp, Karlheinz. Religiöser Sozialismus und Pazifismus. Der Friedenskampf des Bundes der Religiösen Sozialisten Deutschlands in der Weimarer Republik. Pfaffenweiler: 1995.
Louro, Michele L. u.a. (Hrsg.). The League against Imperialism. Lives and Afterlives. Leiden: 2020.

 

QÜ Schulprojekt "Unternehmen und Kolonialismus"

Dozentinnen/Dozenten:
Nina Kleinöder, Michael Rösser
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.4.2023, 10:00 Uhr bis 15.5.2023. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Woche 1 in Raum U5/00.17, Achtung Raumänderung: ab Woche 2-5 und vorletzte VL-Woche in Raum KR12/02.18! zzgl. 2 x 1 Tag Blockveranstaltung am Fr., 16.06.23 in Raum U11/00.16 und Fr., 30.06.23 in Raum U5/03.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Einführung erfolgt in der ersten Sitzung (18.04.2023). Die Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.
BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte,
sowie verwendbar auch für das Mastermodul "Geschichte vermitteln".
NICHT verwendbar für Module der Neueren Geschichte
Inhalt:
Die vernetzte Welt des 21. Jahrhunderts ist längst auch in die geschichtswissenschaftliche Debatte eingezogen: globale, transimperiale, transnationale und transregionale Konzepte sind unlängst etablierte Formen des historischen Narratives. Zugleich erlebt auch die koloniale Geschichtsschreibung (in Deutschland) einen neuen Aufwind. Dabei rücken nicht zuletzt vor aktuellen politischen Debatten auch Fragen der historischen Verantwortung der Bundesrepublik Deutschland in den Fokus des (medialen) Interesses (etwa jüngst die Debatten um Restitutionen und des genozidal geführten Krieges gegen die Ovaherero und Nama). Diese gilt es auch zunehmend im schulischen Geschichtsunterricht zu vermitteln.
Die Quellen- und Lektüreübung will vor diesem Hintergrund neben einer Bestandsaufnahme der älteren Forschungen zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der ehemaligen (deutschen) Kolonien insbesondere die Neuverortung im Kontext einer modernen Unternehmensgeschichte ausloten. Dazu werden über verschiedene Text- und Quellenzugänge auch interdisziplinäre Zugänge und die Anschlussfähigkeit der Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte an die Globalgeschichte, die New Labour History/Sozialgeschichte (z.B. Arbeitsbeziehungen auf kolonialen Baustellen), Mikrogeschichte (z.B. Machtverhältnisse und Handelsstrukturen durch den lokalen Zwischenhandel), Marketinggeschichte und Product-Chains (z.B. Kolonialwaren) usw. gemeinsam erprobt.
Ziel ist es, gemeinsames Material - bestehend aus einem Quellenkorpus und Themeneinführungen in Kolonialismus und Unternehmen - vorzubereiten, das später als Arbeitsmodul für Lehrerinnen und Lehrer an weiterführenden Schulen zur Verfügung gestellt werden soll (vgl. https://unternehmensgeschichte.de/WuBSchulprojekt).

Das Seminar findet zunächst und bis einschließlich 16.5. wöchentlich für eine inhaltliche Einführung statt. Daran schließen sich zwei eintägige Blockveranstaltung an, die der intensiven Arbeit an den Modulen und Quellen dienen (16. und 30.6.2023). Das Seminar wird mit einer finalen Sitzung für weitere Arbeitsabsprachen (vorletzte VL-Woche, 11.7.) abgeschlossen. Eine ausführliche organisatorische und inhaltliche Einführung findet in der ersten Sitzung (18.4.2023) statt.
Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Empfohlene Literatur:
Lektüreauswahl:
Andreas Eckert: Kolonialismus, Frankfurt a.M., 2015
Angelika Epple: Globalisierung/en . Docupedia-Zeitgeschichte. 11/06/2012. Web.
http://docupedia.de/zg/epple_globalisierung_v1_de_2012 (21/01/2021).
Francesca Schinzinger, Die Kolonien und das Deutsche Reich: die wirtschaftliche Bedeutung der deutschen Besitzungen in Übersee, Stuttgart 1984.
Hartmut Berghoff: Moderne Unternehmensgeschichte, 2. Aktualisierte Auflage, Berlin 2016.
Julia Seibert: In die globale Wirtschaft gezwungen. Arbeit und koloniale Kapitalismus im Kongo (1885-1960), Frankfurt a.M. 2016
Marianne Bechhaus-Gerst et.al (Hg.): Nordrhein-Westfalen und der Imperialismus, Berlin 2022.
Sebastian Conrad: Deutsche Kolonialgeschichte, München 2019.
Sebastian Conrad: Globalgeschichte. Eine Einführung, München 2013.
Sebastian Conrad/Shalini Randeria/Regina Römhild (Hg.): Jenseits des Eurozentrismus. Postkoloniale Perspektiven in den Geschichts- und Kulturwissenschaften, 2. erw. Auflage, Frankfurt 2013.
Werner Plumpe: Deutsche Bank. Die globale Hausbank 1870-2020, Berlin 2020.

 

Archivkunde: Historische Dokumente lesen und verstehen

Dozent/in:
Klaus Rupprecht
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow (Anmelde-/Abmeldefrist: 11.-24. April 2023)!
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Übung findet im Staatsarchiv Bamberg (Hainstraße 39), Lesesaal, statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende BA Geschichte: Basismodul Mittelalter Typ II, Basismodul Frühe Neuzeit Typ II, Basismodul Theorie, Methodik und Didaktik Typ II; Für Studierende MA Geschichte: Vertiefungsmodul Typ II/1 Mittelalter, Vertiefungsmodul Typ II/2 Mittelalter, Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter, Vertiefungsmodul Typ II/1 Frühe Neuzeit, Vertiefungsmodul Typ II/2 Frühe Neuzeit, Vertiefungsmodul Typ III Frühe Neuzeit, Erweiterungsmodul Typ II/1-6;
BA und MA Geschichte alte Ordnungen (d.h. vor 10/2021) sowie Lehramt (4 ECTS): • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II: ohne Prüfung, • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ III: mit Prüfung, • Studium Generale und Erweiterungsbereich: mit Prüfung; Für Studierende der Interdisziplinären Mittelalterstudien: BA: Basismodul Typ II oder III, Aufbaumodul Typ II oder III; MA: Mastermodul Typ II oder III.
Für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)
Inhalt:
Die Übung will Studierenden das historische Arbeiten im Archiv näherbringen und widmet sich daher anhand von Originalquellen insbesondere der Frühen Neuzeit aus dem Staatsarchiv Bamberg den Themen Paläographie und Archivalienkunde. Es wird darum gehen, ein Archiv mit seinen vielfachen Funktionalitäten, Beständen und Archivalientypen kennenzulernen. Im Mittelpunkt der Übung steht das gemeinsame Lesen und Verstehen von originalen frühneuzeitlichen Quellen. Diese entstammen hauptsächlich dem Themenfeld "Das Leben in einer Grund- und Gerichtsherrschaft". Welche Bindungen bestanden zwischen Herrschaft und Untertan und wie zeigen sich diese ganz konkret vor Ort?
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung oder als Hilfe:

 

Bamberger Handschriften und Inkunabeln

Dozent/in:
Bettina Wagner
Angaben:
Übung, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Anmeldung bis zum 12.4. bei bettina.wagner@staatsbibliothek-bamberg.de
Termine:
Einzeltermin am 13.4.2023, Einzeltermin am 17.4.2023, 10:00 - 15:00, Raum n.V.
Staatsbibliothek, Neue Residenz, Domplatz 8 (Seminarraum)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar im BA/MA Geschichte: BA Geschichte (neue Studienordnung): Basismodul Mittelalter Typ II, Frühe Neuzeit Typ II, Theorie/Methodik/Didaktik Typ II; MA Geschichte (neue Studienordnung): Vertiefungsmodule Typ II oder III Mittelalter, Frühe Neuzeit; Erweiterungsmodul Typ II/1-6; BA und MA (alte Studienordnung, d. h. vor 10/2021) sowie Lehramt: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II (ohne Prüfung); Typ III (mit Prüfung) sowie Erweiterungsbereich; Studium Generale; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul Typ II oder III, Aufbaumodul Typ II oder III; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul Typ II oder III. Lehrform: Seminar
Inhalt:
Die Staatsbibliothek Bamberg verwahrte eine bedeutende Sammlung von 1000 mittelalterlichen Handschriften und ca. 3500 Inkunabeln. Etwa 165 Handschriften gelangten als Stiftung Kaiser Heinrichs II. bei der Bistumsgründung 1007 nach Bamberg, darunter herausragende Werke der ottonischen Buchmalerei von der Klosterinsel Reichenau und Codices aus frühmittelalterlichen Skriptorien in Deutschland, Italien und Frankreich. Neben Handschriften aus der Dombibliothek umfasst der Bamberger Bestand auch zahlreiche Bücher aus dem Benediktinerkloster auf dem Michelsberg und anderen fränkischen Klöstern. Im zweitägigen Blockseminar werden ausgewählte Beispiele aus der Sammlung der Staatsbibliothek präsentiert und analysiert. Dabei richtet sich das Augenmerk in der ersten Einheit auf lateinische Handschriften des 8. bis 15. Jahrhunderts. Die zweite Lehreinheit gilt den Anfängen des Buchdrucks in Franken; vorgestellt werden insbesondere Produkte von Druckereien in Nürnberg und Bamberg. Die Liste der vorgestellten Handschriften und Drucke wird den TeilnehmerInnen vorab zur Verfügung gestellt. Eine aktive Mitwirkung in Form der Übernahme eines mündlichen Kurzreferats wird erwartet. Für die Teilnahme sind grundlegende Lateinkenntnisse Voraussetzung.

Hauptseminare

 

HS: Herrscherkult in der griechisch-römischen Antike [HS Herrscherkult]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 18:00 - 20:30, KR12/00.05
Inhalt:
Alte Studienordnung: Aufbaumodul Alte Geschichte Typ I
Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ I

Neue Studienordnung BA/MA: Aufbaumodule Antike
Vertiefungsmodul Antike Typ I/1; Typ I/2
Erweiterungsmodul Typ I/1–5

 

HS: Herrscherkult in der griechisch-römischen Antike [HS Herrscherkult]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 18:00 - 20:30, KR12/00.05
Inhalt:
Alte Studienordnung: Aufbaumodul Alte Geschichte Typ I
Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ I

Neue Studienordnung BA/MA: Aufbaumodule Antike
Vertiefungsmodul Antike Typ I/1; Typ I/2
Erweiterungsmodul Typ I/1–5

 

Reisen zu fernen Völkern im Mittelalter [HS]

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ I
Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ I

Neue Studienordnung BA/MA: Aufbaumodule Mittelalter
Vertiefungsmodul Mittelalter Typ I/1 und Typ I/2
Erweiterungsmodul Typ I/1-5

Es wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer:innen über die nötigen Grundkenntnisse verfügen, wie sie im Rahmen des Grundkurses Geschichte sowie des Proseminars Mittelalterliche Geschichte vermittelt werden. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten.

Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit.
Inhalt:
Das hoch- und spätmittelalterliche Europa sah sich von fremdartigen Völkern umgeben, zu denen nur sporadisch Reisende gelangten. Die Fahrten der Wikinger über Island hinaus nach Grönland und Neufundland gerieten bald wieder in Vergessenheit, auch wenn weiterhin vereinzelt Schiffe in den hohen Norden verschlagen wurden. Das aus der Antike tradierte Wissen über zentralasiatische Reitervölker wurde im Früh- und Hochmittalter auf die Hunnen, Awaren, Ungarn und Mongolen übertragen, seit der Mitte des 13. Jahrhunderts jedoch durch Reiseberichte wesentlich ausgebaut. Im Südosten, in Indien oder Äthiopien, vermutete man das Reich des Prieserkönigs Johannes, auf den man große Hoffnung in der Auseinandersetzung mit dem Islam setzte. Im 15. Jahrhundert schließlich erschlossen sich Expeditionen in portugiesischem Auftag die Westküste Afrikas. Ziel der Vorlesung ist es aufzuzeigen, wie sich das Wissen über fremde Völker durch die Reiseberichte veränderte und wie diese ihrerseits durch den vom Vorwissen gelenkten Blick der Verfasser bestimmt wurden.

 

HS: Die europäische Staatenwelt der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Hauptseminar ist nur noch mit einer E-Mail an den Dozenten möglich: andreas.flurschuetz@uni-bamberg.de.
Inhalt:
Nicht nur das Heilige Römische Reich, sondern ganz Europa glich im letzten Jahrtausend in herrschaftlicher Hinsicht einem Flickenteppich. Nicht nur existierte in geographischer Hinsicht eine Vielzahl größerer und kleinerer Territorien weltlicher und geistlicher Prägung nebeneinander, sondern auch die darin gültigen Verfassungs- und Herrschaftsformen variierten beträchtlich. Klassische Königreiche und Fürstentümer waren durchsetzt von kirchlichen und (nieder)adligen Enklaven. Wahlfürstentümer existierten neben Erbmonarchien, manche Territorien konnten ebenso von Männern wie von Frauen regiert werden. Oft „pausierte“ die Herrschaft oder wurde vertreten, etwa in Statthalterschaften, in Sedisvakanzen nach dem Tod des Herrschers oder in Form von Vormundschaften bei Minderjährigkeit der Thronerben. Andere Gebiete wiederum waren parlamentarisch oder republikanisch organisiert wie verschiedene oberitalienische Stadtstaaten (Venedig) oder die Niederlande. Immer wieder traten auch Mischformen auf. Das Hauptseminar will diese Phänomene ausführlich betrachten, um den Studierenden ein detailliertes Bild über die Bandbreite der werdenden europäischen Staatenwelt der Frühen Neuzeit zu bieten. Ein besonderer Fokus wird dabei auf der Theorie von Herrschaft und Staatsbildung liegen.

 

HS "Ich hatte einst ein schönes Vaterland:" Politisches Exil im 19. und 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, verwendbar für Module der Neuesten Geschichte und der Zeitgeschichte (Fach Sozialkunde/Politik und Gesellschaft [Basismodul II Zeitgeschichte]), nicht verwendbar für Module der Neueren Geschichte!
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/00.05, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow ab 03.04.2023, 08.00 Uhr!

Modulzuordnung:
  • Basismodul II Zeitgeschichte
  • Alle Module der Neuesten Geschichte/Moderne, in denen ein Hauptseminar gefordert wird.
  • Nicht verwendbar für die Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte!

 

HS Der Wiener Kongress

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 7, verwendbar für Module der Neuesten Geschichte und der Zeitgeschichte (Fach Sozialkunde/Politik und Gesellschaft [Basismodul II Zeitgeschichte]), nicht verwendbar für Module der Neueren Geschichte!
Termine:
Di, 12:00 - 15:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow ab 03.04.2023, 08.00 Uhr!

Modulzuordnung:
  • Basismodul II Zeitgeschichte
  • Alle Module der Neuesten Geschichte/Moderne, in denen ein Hauptseminar gefordert wird.
  • Nicht verwendbar für die Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte!

 

HS Die Geschichte der DDR. Politik - Gesellschaft - Kultur, 1949-1989

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 7, verwendbar für Module der Neuesten Geschichte und der Zeitgeschichte (Fach Sozialkunde/Politik und Gesellschaft [Basismodul II Zeitgeschichte]), nicht verwendbar für Module der Neueren Geschichte!
Termine:
Mo, 14:00 - 17:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow ab 03.04.2023, 08.00 Uhr!

Achtung: Das Hauptseminar beginnt erst am 24.04.2023!

 

HS Netzwerke, Handel, Diplomatie: Auswärtige Beziehungen im süddeutschen Raum der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte. Gültig für Module der Neueren Geschichte, nicht (!) anrechenbar für Module der Neuesten Geschichte.
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2023, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 5.5.2023, 9:00 - 16:00, LU19/00.08
Einzeltermin am 2.6.2023, 13:00 - 16:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 7.7.2023, 9:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nach einer digitalen Einführungssitzung am Freitag, 21. April 2023, 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr findet die Veranstaltung in Präsenz in Blockform an drei Terminen statt: Freitag, 5. Mai, Freitag, 2. Juni, Freitag, 7. Juli, jeweils von 9.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr. Für die Einführungssitzung fordern Sie bitte per Mail beim Dozierenden die Zugangsdaten an: martin.ott@uni-bamberg.de. Zusätzlich findet eine Tagesexkursion nach München statt, in deren Rahmen u. a. das Bayerische Hauptstaatsarchiv besucht wird. Die Veranstaltung wird auch Studierenden der Universität Bayreuth offenstehen.
Inhalt:
Die einzelnen Räume des frühneuzeitlichen Europas waren auf vielfältige Weise verwoben und pflegten teils intensive Beziehungen untereinander. Dabei reicht das Spektrum von den diplomatischen Verbindungen der Fürstenstaaten über transregionale Handelsnetzwerke bis hin zu vielfältigem kulturellem Austausch. In diesem forschungsorientierten Hauptseminar werden wir für den bayerischen und fränkischen Raum zentrale Vernetzungen über territo-riale und regionale Grenzen hinweg in den Blick nehmen und dabei theoretische Grundla-gen, Forschungsentwicklungen, Quellenbestände und methodische Vorgehensweisen be-handeln. Zu den Zielen gehört es, in diesem Feld Kompetenzen z. B. mit Blick auf eine universitäre Abschlussarbeit zu vermitteln.
Empfohlene Literatur:
Einschlägige Artikel aus dem Historischen Lexikon Bayerns (www.historisches-lexikon-bayerns.de), z.B.: „Auswärtige Gesandtschaften in München“, „Handelsgesellschaften (15. bis 17. Jahrhundert)“.

 

Hauptseminar: Wirtschaftsgeschichte der Zwischenkriegszeit

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zur Anmeldung für die Lehrveranstaltung ist es unbedingt erforderlich ein konkretes Thema auszuwählen. Die Liste der Themen je Sitzungstag finden Sie untenstehend. Zu dem jeweiligen Thema muss als Studienleistung ein Referat gehalten werden. Teilen Sie Ihre Themenwünsche bitte Frau Wagner-Braun im persönlichen Gespräch in der Sprechstunde oder per mail mit. (margarete.wagner-braun@uni-bamberg.de)
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet rein online über MS-Teams statt; das Team und der VC wird kurz vor Kursbeginn anhand der Teilnehmerliste aus FlexNow erstellt. Melden Sie sich aus diesem Grund bitte selbstständig für FlexNow an.
Inhalt:
20.04.23: Vorbesprechung

27.04.23: Ursachen und Auswirkungen der Hyperinflation

04.05.23: Die Währungsreform 1923/24

11.05.23: Branchenbeispiele: Der Aufschwung der PKV und der Bankenwettbewerb

18.05.23: Christi Himmelfahrt

25.05.23: Die „goldenen zwanziger“ Jahre: Die Krise 1925/26 und die staatliche Konjunkturpolitik

01.06.23: Ursachen und Verlauf der Bankenkrise

08.06.23: Fronleichnam

15.06.23: Die Wirtschafts- und Finanzpolitik des Reichskanzlers Heinrich Brüning

22.06.23: Arbeitsbeschaffungspolitik und Rüstungskonjunktur

29.06.23: Weichenstellungen für die nationalsozialistische Wirtschaftsordnung

06.07.23: NS Wirtschaftsordnung und Autarkiepolitik

13.07.23: Die nationalsozialistische Agrarpolitik

20.07.23: Abschließende Diskussion
Empfohlene Literatur:
Barkai A., 1988, Das Wirtschaftssystem des Nationalsozialismus, Frankfurt/M.
Blaich Fritz, 1969, Der private Wohnungsbau in den deutschen Großstädten während der Krisenjahre 1929-1933, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik 183, S. 435-448.
Blaich Fritz, 1987, Wirtschaft und Rüstung im Dritten Reich, Düsseldorf. Blaich Fritz, 1990, Der Schwarze Freitag, München.
Boelke Willi, 1976, Zur internationalen Goldpolitik des NS-Staates. Ein Beitrag zur deutschen Währungs- und Außenwirtschaftspolitik 1933-1945, in: Funke Manfred (Hrsg.), Hitler, Deutschland und die Mächte - Materialien zur Außenpolitik des Dritten Reiches, Düsseldorf, S. 292-309.
Boelke Willi, 1987, Die deutsche Zoll- und Handelspolitik 1933-1945, in: Pohl Hans (Hrsg.), Die Auswirkungen von Zöllen und Handelshemmnissen auf Wirtschaft und Gesellschaft vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Stuttgart, S. 358-369.
Born Karl Erich, 1967, Die deutsche Bankenkrise 1931, München.
Brüning Heinrich, 1970, Memoiren 1918-1934, Stuttgart.
Brunner Claudia, 1997, Arbeitslosigkeit im NS Staat: Das Beispiel München, Pfaffenweiler.
Buchheim Christoph, Zerrissene Zwischenkriegszeit, Baden Baden 1994.
Cipolla C. und Borchardt K. (Hrsg.) 1986, Europäische Wirtschaftsgeschichte, Bd. 5, Die Europäischen Volkswirtschaften im 20. Jh., Stuttgart.
Corni Gustavo und Gies Horst, 1994, Blut und Boden, Rassenideologie und Agrarpolitik im Staat Hitlers.
Corni Gustavo, 1990, Hitler and the Peasants: agrarian policy of the Third Reich, 1930-1939.
Diehl Albert, 2005, Von der Marktwirtschaft zur nationalsozialistischen Kriegswirtschaft. Die Transformation der deutschen Wirtschaftsordnung 1933-1945, Stuttgart.
Doering Dörte, 1969, Deutsche Außenwirtschaftspolitik 1933-34. Die Gleichschaltung der Außenwirtschaft in der Frühphase des nationalsozialistischen Regimes, Berlin.
Eichholtz Dietrich, 1983, Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939-1945, Berlin.
Fergusson Adam, 2011, Das Ende des Geldes. Hyperinflation und ihre Folgen für die Menschen am Beispiel der Weimarer Republik, München. Fischer Wolfram u.a. (Hrsg.), 1987, Handbuch der Europäischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Bd. 6, Stuttgart.
Fischer Wolfram, 1968, Deutsche Wirtschaftspolitik 1918-1945, Opladen 1968.
Franke Christoph, 2007, Die Rolle der Devisenstellen bei der Enteignung der Juden. In: Stengel Katharina (Hrsg.), Die staatliche Enteignung der Juden im Nationalsozialismus.
Gessner Dieter, 1977, Agrardepression und Präsidialregierungen in Deutschland 1930-1933, Düsseldorf.
Glashagen Winfried, 1980, Die Reparationspolitik Heinrich Brünings 1930-1931, Bonn.
Götschmann Dirk, Wirtschaftsgeschichte Bayerns, Regensburg 2010.
Grundmann F., 1979, Agrarpolitik im „Dritten Reich“, Anspruch und Wirklichkeit des Reichserbhofgesetzes, Hamburg.
Haberler Gottfried, 1976, Die Weltwirtschaft und das internationale Währungssystem in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, in: Deutsche Bundesbank (Hrsg.), Währung und Wirtschaft in Deutschland, Frankfurt/M.
Hansmeyer K.-H. und Caesar R., 1976, Kriegswirtschaft und Rüstung, in: Deutsche Bundesbank (Hrsg.), Währung und Wirtschaft in Deutschland, Frankfurt/M., S. 367-430. Henning F.-W., 1988, Landwirtschaft und ländliche Gesellschaft in Deutschland 1750 bis 1976, Paderborn.
Hertz-Eichenrode Dieter, 1982, Wirtschaftskrise und Arbeitsbeschaffung. Konjunkturpolitik 1925/26 und die Grundlagen der Krisenpolitik Brünings, Frankfurt/M.
Holtfrerich Carl-Ludwig, 1982, Alternativen zu Brünings Wirtschaftspolitik in der Weltwirtschaftskrise?, in: Historische Zeitschrift 235, S. 605-631.
James Harold, 1985, The Reichsbank and Public Finance in Germany 1924-1933 - A Study of the Great Depression, Frankfurt/M.
James Harold, 1986, The German Slump. Politics and Economics 1924-1936, Oxford.
Kindleberger Charles, 1973, Die Weltwirtschaftskrise 1929-1939, München.
Knortz Heike, 2010, Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik. Eine Einführung in Ökonomie und Gesellschaft der ersten Deutschen Republik, Göttingen. Kölner Lutz, 1983, Deutsche Rüstungswirtschaft und Rüstungsfinanzierung in den Weltkriegen 1914-1918 und 1939-1945, München.
Kroll Gerhard, 1958, Von der Weltwirtschaftskrise zur Staatskonjunktur, Berlin.
Marcon Helmut, 1974, Arbeitsbeschaffungspolitik der Regierungen Papen und Schleicher. Grundsteinlegung für die Beschäftigungspolitik im Dritten Reich, Bern.
Otto Köhler, … und heute die ganze Welt. Die Geschichte der IG Farben und ihrer Väter, Hamburg, Zürich 1986.
Petzina Dietmar, 1968, Autarkiepolitik im Dritten Reich: Der nationalsozialistische Vierjahresplan, Stuttgart.
Petzina Dietmar, 1977, Die deutsche Wirtschaft in der Zwischenkriegszeit, Wiesbaden. Plumpe Gottfried, 1990, Die I.G. Farbenindustrie AG – Wirtschaft, Technik und Politik 1904–1945. Duncker & Humblot.
Teichert Eckart, 1984, Autarkie und Großraumwirtschaft in Deutschland 1930-1939; außenwirtschaftliche Konzeptionen zwischen Wirtschaftskrise und Zweiten Weltkrieg, München.
Wagner-Braun Margarete / Obermaier Robert, Die deutsche Wirtschaft an der Schwelle von der Weimarer Republik zum Nationalsozialismus: Weichenstellungen für die national-sozialistische Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik, in: Scripta Mercaturae, Heft 1, 2001, S. 43-84.
Winkel Harald, Finanz- und wirtschaftspolitische Fragen der Zwischenkriegszeit, Berlin 1973.

 

Das Privatleben eines Professors im 19. Jahrhundert: Eine digitale Werkstatt [DoingDH]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, Gender und Diversität, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:30 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte; MA-Studiengang Geschichte. Leistungsnachweis: Hausarbeit. Lehrform: Seminar
Zuordnung (alt): Lehramt: Aufbaumodul I Neueste Geschichte, Wahlpflichtmodul EDV für Historiker (Realschule, Gym-nasium), Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A (Realschule, Gymnasium) BA: Aufbaumodul Neueste Geschichte Typ I (auch im Wahlpflichtbereich) Ergänzungsmodul Kernfach I Typ I MA: Vertiefungsmodul Neueste Geschichte Typ I; Erweiterungsmodul Typ II

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.04.2023 um 10.00 Uhr und endet am 30.04.2023 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
Über das Privatleben des einflussreichen Historikers und Nationalökonomen Gustav von Schmoller (1838-1917) ist wenig bekannt. In seinem Nachlass im Universitätsarchiv Tübingen befinden sich jedoch viele Briefe, Postkarten und Telegramme, die Schmoller in den Jahren 1878 bis 1881 an seiner Frau, Lucie Schmoller, geschrieben hat. Dieser Teil des Nachlasses wurde bislang noch nicht ausgewertet. Die Inhalte der privaten Korrespondenz von Gustav von Schmoller mit seiner Frau sind bis heute weitgehend unbekannt. In dieser Lehrveranstaltung entwickeln Studierende einen Workflow für die digitale Bearbeitung und Auswertung der Schmoller'schen Korrespondenz. Im Fokus des Workflows stehen Verfahren für die automatische Handschrifterkennung (Handwritten Text Recognition), einerseits, und Methoden der computergestützten Datenanalyse, andererseits. Die Lehrveranstaltung hat das Format einer digitalen Forschungswerkstatt: Der Workflow wird Schritt vor Schritt entwickelt, umgesetzt und diskutiert. Durch die Forschungspraxis werden Studierende mit informatischen Grundkenntnissen sowie mit gängigen Methoden für die digitale Bearbeitung und Auswertung von handschriftlichen Quellen vertraut gemacht. Die Lehrveranstaltung bildet so eine solide Grundlage für die kritische Anwendung solcher Verfahren im weiteren Studium. Darüber hinaus stimuliert und begleitet die LV die Reflexion der Studierenden über die Auswirkungen der digitalen Transfor-mation auf die Geschichtswissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Herold, Jens. Der junge Gustav Schmoller. Sozialwissenschaft und Liberalkonservatismus im 19. Jahrhundert. Göttingen 2019.
Briefe von Gustav von Schmoller an Lucie Schmoller: http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/Md1076-6_3
Software für Handwritten Text Recognition: Transkribus - www.readcoop.eu

 

Zensur, Diffamierung, Verfolgung: Warum wird Geschichte missbraucht? [DH_Abused]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 7
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte; MA-Studiengang Geschichte. Leistungsnachweis: Hausarbeit. Lehrform: Seminar
Zuordnung (alt): Lehramt: Aufbaumodul I Neueste Geschichte, Wahlpflichtmodul EDV für Historiker (Realschule, Gym-nasium), Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A (Realschule, Gymnasium) BA: Aufbaumodul Neueste Geschichte Typ I (auch im Wahlpflichtbereich) Ergänzungsmodul Kernfach I Typ I MA: Vertiefungsmodul Neueste Geschichte Typ I; Erweiterungsmodul Typ II

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.04.2023 um 10.00 Uhr und endet am 30.04.2023 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Hauptseminar stehen die unterschiedlichen Formen und Gestalten des Missbrauchs der Geschichte zentral. Auf der Grundlage der jährlichen Veröffentlichungen des Network of Concerned Historians, in denen seit 1995 die Verfolgung, Zensur und Diffamierung von Historiker:innen systematisch erfasst werden, erarbeiten die Studierenden eine Fallstudie über Missbrauch der Geschichte in einem Land oder Regime. In der Fallstudie gehen die Studierenden der Frage nach, wo, unter welchen Umständen, zu welchen Zwecken und mit welchen Folgen Geschichte missbraucht wird, wer die Opfer des Missbrauchs sind, und wer die Täter. Die begleitende Datenanalyse und -Auswertung wird durch den Einsatz digitaler textanalytischer Methoden vorangetrieben (semantic annotation; Datenvisualisierung). Im Rahmen der LV werden die Fallstudien verglichen, kontextualisiert und theoretisiert, und fordern so zur Reflexion über die Funktionen der Geschichte auf.
Empfohlene Literatur:
De Baets, Antoon. Responsible History. New York / Oxford 2009. De Baets, Antoon. “Archivists Killed for Political Reasons,” Comma: International Journal on Archives, 2013, no. 2, 123–134. De Baets, Antoon. “The Year Zero: Iconoclastic Breaks with the Past,” Annales Universitatis Paedagogicae Cracoviensis, Folia 165 — Studia Politologica, XIII (2014),3–18.
Politics & History: How to deal with tormented Pasts. (Special issue of Historein. A review of the past and other stories). https://ejournals.epublishing.ekt.gr/index.php/historein/issue/view/144
Network of Concerned Historians: https://www.concernedhistorians.org/content/home.html

 

HS Regulierung von Arbeit. Perspektiven auf industrielle Arbeitsbeziehungen vom 19. bis ins frühe 20. Jahrhundert

Dozentinnen/Dozenten:
Nina Kleinöder, Johanna Wolf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.4.2023, 10:00 Uhr bis 15.5.2023. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.27
Woche 1 und vorletzte VL-Woche in Raum U7/01.05, Achtung Raumwechsel; Woche 2-4 in Raum U2/02.27, zzgl. 2 x 1 Tag Blockveranstaltung am Do., 15.06.23 in Raum U11/00.16 und Do., 29.06.23 in Raum U5/03.27
bis zum 11.7.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung (18.04.2023). Die Lehrveranstaltung findet zunächst wöchentlich (Woche 1 bis 5) und dann an zwei Blockterminen (15.6. und 29.6.) in Präsenz statt. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.
BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Fach Politik und Gesellschaft/Sozialkunde: Basismodul II Zeitgeschichte
NICHT verwendbar für Module der Neueren Geschichte
Inhalt:
In jüngster Zeit begleiten uns Streiks im öffentlichen Dienst, bei der Bahn oder in Dienstleistungsunternehmen. Häufig geht es dabei um den Ausgleich von Inflation und höheren Preisen, um die Anerkennung bestimmter Tätigkeiten oder überhaupt der Etablierung von Interessenvertretungen in Unternehmen. Sie alle beruhen auf historisch gewachsenen Aushandlungsprozessen, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. In diesem Seminar wollen wir uns mit den Ursprüngen industrieller Arbeitsbeziehungen beschäftigen und dies sowohl aus Perspektive der Arbeiternehmer:innen (bzw. Arbeiter:innen) als auch dem Blick der Unternehmer:innen tun. Denn wenn sich in diesem System auch Machtungleichheiten manifestierten, wurden diese immer wieder auch in Frage gestellt, waren durch Kompromisse geprägt oder führten durch den Bedeutungszuwachs der Gewerkschafts- und Arbeiter:innenbewegung zu bestimmten Zeitpunkten auch zu paritätischen Verhältnissen. Wir nähern uns diesem Thema über sechs thematische Sitzungen, in denen wir aus wirtschafts- und sozialhistorischer Perspektive das Feld der Arbeitsbeziehungen und seiner Entwicklung im 19. Jahrhundert durchleuchten und schließen diesen im Juni (19. und 25.06.) zwei ganztägige Blöcke an, in denen wir uns auf Grundlage einer gerade entstehenden digitalen Quellenedition am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie in Frankfurt am Main praktisch mit der Quellenlage beschäftigen und damit auch mögliche Themen für Hausarbeiten diskutieren. Das Seminar ist interdisziplinär angelegt und beschäftigt sich sowohl mit wirtschafts-, sozial- und rechtshistorischer Literatur, als auch Methoden der Digital Humanities.
Das Seminar findet zunächst und bis zum einschließlich 16.5. wöchentlich statt. Daran schließen sich zwei eintägige Blockveranstaltung (15. Und 29.6.2023) und eine Abschlusssitzung (vorletzte VL-Woche, 11.7.) an. Eine ausführliche organisatorische und inhaltliche Einführung findet in der ersten Sitzung (18.4.2023) statt.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur (Auswahl) Marcel van der Linden, Workers of the World. Eine Globalgeschichte der Arbeit, Frankfurt am Main / New York: Campus Verlag, 2017. Jürgen Schmidt, Brüder, Bürger und Genossen. Die deutsche Arbeiterbewegung zwischen Klassenkampf und Bürgergesellschaft 1830 1870, Bonn: Dietz-Verlag, 2018. Joachim Rückert (Hrsg.), Arbeit und Recht. Historisch und vergleichend, europäisch und global. Köln: Böhlau, 2014.

 

Hauptseminar: Die spätantike Verwaltung [Spätantike Verwaltung]

Dozent/in:
Peter Riedlberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Eine Hauptseminararbeit im Umfang von 15 bis 25 Seiten. Zudem muss der Inhalt zuvor im Rahmen eines Seminarreferats präsentiert werden. Hinweis: Wer einen Leistungsnachweis erwerben möchte, ist herzlich gebeten, sobald wie möglich (also bereits vor dem Semester) mit dem Kursleiter unter peter.riedlberger@uni-bamberg.de in Kontakt zu treten.
Inhalt:
Uns stehen bemerkenswerte Quellen zur spätantiken Verwaltung zur Verfügung, so etwa die Notitia Dignitatum, ein listenmäßig gegliederter Überblick über die spätantike Verwaltung; das Werk des Johannes Lydus, der ausführlich die verschiedenen Ämter bespricht; zahlreiche spätantike Gesetze (Konstitutionen), aus denen sich viele Details entnehmen lassen; Inschriften administrativer Natur. So kommt es, dass wir letztlich viel mehr über die Details der römischen Verwaltung in dieser Zeit wissen als über die früherer Epochen. WICHTIG: In FlexNow finden Sie die Veranstaltung unter "Geschichte und Kultur der Spätantike", nicht unter "Alte Geschichte".
Empfohlene Literatur:
A. H. M. Jones, The Later Roman Empire, Oxford 1964.

 

Die Kaiser-Heinrich-Bibliothek: Vom mittelalterlichen Skriptorium bis zur Digitalisierung

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow (Anmelde-/Abmeldefrist: 11.-24. April 2023)!
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang Geschichte: Aufbaumodul Theorie, Methodik und Didaktik, Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte; MA-Studiengang Geschichte: Vertiefungsmodul Theorie, Methodik und Didaktik, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte, Erweiterungsmodule; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Aufbaumodul Typ I; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul Typ I. Lehramtstudiengang sowie gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte.
Grundkenntnisse der lateinischen Sprache (z.B. erfolgreicher Besuch der Uni-Kurse Latein I und II) werden erwartet; Paläographie-Kenntnisse sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich.
Inhalt:
Heinrich II. und Kunigunde haben im Kontext der Gründung des Bistums Bamberg im Jahr 1007 die Bamberger Kirchen und Klöster (Dom, St. Michael, St. Stephan) mit zahlreichen, teilweise sehr kostbaren Handschriften ausgestattet. 165 Kodices, die sicher oder wahrscheinlich auf diese Stiftungen zurückgehen, werden bis heute in der Bamberger Staatsbibliothek aufbewahrt. Diese sogenannte Kaiser-Heinrich-Bibliothek ist damit die einzige auf einen früh- oder hochmittelalterlichen Herrscher zurückgehende Sammlung, die bis heute in wesentlichen Teilen erhalten ist. Im Seminar werden wir ausgehend von diesen Handschriften studieren, wie einzelne Handschriften produziert, aufbewahrt und (später) erforscht wurden, und zwar von ihrer Entstehung zwischen dem 5. und dem frühen 11. Jahrhundert über ihre Aufbewahrung in den kirchlichen Bibliotheken und die Gründung der Staatsbibliothek bis hin zu ihrer Digitalisierung im 21. Jahrhundert. Die Studierenden lernen die Nutzung von Handschriftenkatalogen, Digitalisaten und Spezialforschung kennen und üben die Nutzung und Verbesserung der (deutschsprachigen) Wikipedia ein.
Empfohlene Literatur:
• Seite „Kaiser-Heinrich-Bibliothek“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 30. Januar 2023, 16:18 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kaiser-Heinrich-Bibliothek&oldid=230369344

Oberseminare

 

OS: Oberseminar Alte Geschichte [OS AG]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Oberseminar, benoteter Schein, 4 oder 5 ECTS je nach Modul- und Prüfungsordnung
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
digital
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: Intensivierungsmodul
Neue Studienordnung: BA/MA Intensivierungsmodul

 

Werkstatt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus van Eickels, Christof Rolker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die im Rahmen des Oberseminars ihre Abschlussarbeit im Fach Mittelalterliche Geschichte vorstellen, sollten sich bezüglich der Terminvergabe möglichst frühzeitig, auf jeden Fall aber vor Beginn der Vorlesungszeit, per Email an Herrn Dr. Alexandru Anca (alexandru.anca@uni-bamberg.de) wenden.

Alte Studienordnung: Intensivierungsmodul
Neue Studienordnung: BA/MA Intensivierungsmodul

 

OS Oberseminar/Kolloquium für Fortgeschrittene und Examenskandidaten/innen

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung bei Frau Prof. Freitag nötig!

 

Oberseminar: Aktuelle Themen der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Seminar/Oberseminar, ECTS: 5, Das Oberseminar findet rein Online über MS Teams statt und richtet sich an Studierende, die eine Abschlussarbeit im fach Wirtschafts- und Innovationsgeschichte ablegen möchten, sowie an Doktoranden der Professur. Bei Interesse am Seminar melden Sie sich bitte selbstständig in FlexNow, sowie per mail bei margarete.wagner-braun@uni-bamberg.de an.
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2023, Einzeltermin am 17.5.2023, Einzeltermin am 24.5.2023, Einzeltermin am 21.6.2023, Einzeltermin am 12.7.2023, 17:00 - 21:00, Raum n.V.

 

Oberseminar Digitale Geschichte [OBS_DH]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 13:30, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Oberseminar für Studierende, die an der Professur für Digitale Geschichtswissenschaften eine Abschlussarbeit schreiben.
Inhalt:
Oberseminar Digitale Geschichte

 

Werkstatt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus van Eickels, Christof Rolker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die im Rahmen des Oberseminars ihre Abschlussarbeit im Fach Mittelalterliche Geschichte vorstellen, sollten sich bezüglich der Terminvergabe möglichst frühzeitig, auf jeden Fall aber vor Beginn der Vorlesungszeit, per Email an Herrn Dr. Alexandru Anca (alexandru.anca@uni-bamberg.de) wenden.

Alte Studienordnung: Intensivierungsmodul
Neue Studienordnung: BA/MA Intensivierungsmodul

Exkursionen

 

Tagesexkursion hinter die Kulissen des Germanischen Nationalmuseums und der Museen der Stadt Nürnberg [E]

Dozent/in:
Mats Pfeifer
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Einzeltermin am 5.5.2023, 8:30 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kapazitätsgrenze für diese Exkursion wurde erreicht. In dringenden Fällen halten Sie bitte Rücksprache mit Herrn Pfeifer.

Die Anmeldung erfolgt per Mail an Mats Pfeifer und nach erfolgter Bestätigung durch den Exkursionsleiter via FlexNow. Alle anderen Anmeldungen werden wieder aus der FlexNow-Liste gelöscht.
Bitte teilen Sie bei der Anmeldung auch mit, für welches Modul Sie die Exkursion verwenden möchten. Bitte beachten Sie, dass gegebenenfalls Studierende, die die ECTS dringend benötigen, bevorzugt werden müssen.

Kosten: Die anfallenden Fahrtkosten sind von den Studierenden selbst zu tragen. Für die Führungen im GNM und den Museen der Stadt Nürnberg fallen keine weiteren Kosten an.

Alle weiteren organisatorischen Dinge, wie Anreise, Treffpunkt, etc., erfahren Sie über den VC-Kurs, zu dem Sie nach der Anmeldung hinzugefügt werden.
Inhalt:
Die Exkursion soll neben einem tieferen Einblick hinter die Kulissen der Nürnberger Museumslandschaft auch einen Eindruck vom Tätigkeitsfeld Museum vermitteln. Dazu erfolgt zum einen ein Besuch des Germanischen Nationalmuseums (Besuch der neu-konzipierten Dauerausstellung Handwerk und Medizin und Gespräch mit der Leiterin der Sammlung der Medizinischen Instrumente zu den dahinterstehenden Prozessen und der Ausrichtung des GNM als Forschungsmuseum; Besuch der Restaurationswerkstätten) als auch ein Treffen mit dem Direktor der Museen der Stadt Nürnberg im sogenannten Hirsvogelsaal, der uns den städtischen Museumsverbund und das „Ausstellungsmachen“ in seinen verschiedenen Formen näherbringen wird.

 

Tagesexkursion: Die Zisterzienser in Oberfranken Abtei und Klosterlandschaft Ebrach [EX]

Dozent/in:
Mats Pfeifer
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Einzeltermin am 2.6.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kapazitätsgrenze für diese Exkursion wurde erreicht. In dringenden Fällen halten Sie bitte Rücksprache mit Herrn Pfeifer.

Die Anmeldung erfolgt per Mail an Mats Pfeifer und nach erfolgter Bestätigung durch den Exkursionsleiter via FlexNow. Alle anderen Anmeldungen werden wieder aus der FlexNow-Liste gelöscht.
Bitte teilen Sie bei der Anmeldung auch mit, für welches Modul Sie die Exkursion verwenden möchten. Bitte beachten Sie, dass gegebenenfalls Studierende, die die ECTS dringend benötigen, bevorzugt werden müssen.

Kosten: Die Busfahrt nach Ebrach ist für Studierende mit Semesterticket kostenlos. Gegebenenfalls durch einen anderen Anreiseweg anfallende Kosten sind von den Studierenden selbst zu tragen. Für die Führung in Ebrach fällt voraussichtlich ein geringer Eigenkostenbeitrag an, der bei maximal 6€ pro Person liegen wird.

Alle weiteren organisatorischen Dinge, wie Anreise, Treffpunkt, etc., erfahren Sie über den VC-Kurs, zu dem Sie nach der Anmeldung hinzugefügt werden.
Inhalt:
Der Zisterzienserorden ist nicht zuletzt aufgrund seiner auf den Gründungsgedanken mit der Betonung monastischer Selbstversorgung zurückgehenden Landesausbau als auch durch seine europäische Dimension Gegenstand von großem Interesse für Forschung und Öffentlichkeit. Beide Aspekte nehmen für die Geschichte des Ordens eine zentrale Stellung ein und lassen sich hervorragend am Beispiel des oberfränkischen Klosters Ebrach, dem ersten rechtsrheinischen Tochterkloster der Zisterzienserabtei Morimond, zeigen.

Die Exkursion, deren Ziel es ist, diese Punkte vor Ort nachzuvollziehen, besteht aus zwei Teilen: In einem ersten größeren Block werden wir uns mit Abtei und Klosterlandschaft von Ebrach beschäftigen, wo wir eine Führung durch die zugänglichen Gebäude der Abtei und dabei auch einen Einblick in deren Geschichte erhalten werden. Außerdem werden wir uns mit dem Klosterlandschaftsweg Ebrach auch die Rolle der Zisterzienser als Landschaftsgestalter am konkreten Beispiel erschließen. Nach der Rückkehr nach Bamberg werden wir außerdem eine kurze Stadtrunde auf den Spuren der Zisterzienser unternehmen und mit den sogenannten Stadthöfen einen weiteren Aspekt der zisterziensischen Verwaltung kennenlernen.

 

Tagesexkursion: Gesund an Leib und Seele - Bamberger Institutionen und Praktiken der geistlichen und medizinischen Fürsorge in der Vormoderne

Dozent/in:
Claudia Esch
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 16.06.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 20 begrenzt. Die Anmeldung zur Exkursion erfolgt bis zum 02. Juni 2023 per Email an claudia.esch@uni-bamberg.de. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Studiengang und Fachsemester an. Nähere Hinweise zum Ablauf erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung per Email.
Inhalt:
Der ganzheitliche Blick auf die Gesundheit des Menschen stellt nicht nur einen aktuellen dar, sondern war bereits für das Mittelalter und die Frühe Neuzeit wenn auch unter gänzlich anderen Vorzeichen und Rahmenbedingungen prägend. So wurden bei der Krankheits- und Seuchenbekämpfung neben medizinischen Maßnahmen wie Aderlässen und der Herstellung von Arzneien auch zahlreiche Anordnungen erlassen, die wir heute eher in den Bereich der religiösen Praktiken einordnen würden. Gebete und fromme Werke, die den Zorn Gottes besänftigen sollten, waren ein zentrales Element der Seuchenbekämpfung. Um diese verschiedenen Dimensionen der Fürsorge am Beispiel Bambergs näher zu erkunden, werden wir zum einen die aktuelle Sonderausstellung der Staatsbibliothek Bamberg Pest und Cholera. Seuchenbewältigung in Bamberg in der Frühen Neuzeit im Rahmen einer Führung besuchen. Zum anderen werden wir zu Fuß einige wichtige Kirchen, Frömmigkeitsorte und Fürsorgeinstitutionen aufsuchen, um uns einen Eindruck von der Topographie einer vormodernen Bischofsstadt zu machen. Dabei wird die Frage, wo und auf welche Weise diese Institutionen in das vormoderne System der Gesundheitsfürsorge eingebunden waren, eine wichtige Rolle spielen.
Empfohlene Literatur:
Seuchenbewältigung und Medizinalwesen in Bamberg in der Frühen Neuzeit : Begleitband zur Ausstellung in der Staatsbibliothek Bamberg, 24. April - 15. Juli 2023, hg. von Mark Häberlein (Bamberger historische Studien 20), Bamberg 2023, DOI: 10.20378/irb-58362

 

1-Tages-Exkursion: "Museum des Ersten Weltkriegs" - Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt

Dozent/in:
Michael Rösser
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2023, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Protokoll. Die Studienleistung besteht aus einem Exkursionsprotokoll im Umfang von 2-3 Seiten. Es werden 0,5 ECTS vergeben.
Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum für die Tagesexkursion: ab 01.4.2023, 10:00 Uhr bis 03.5.2023 - die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 25 Studierende begrenzt! Eine Warteliste wird eingerichtet.
Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.

Die Exkursion steht sowohl Studierenden der Geschichte als auch der Europäischen Ethnologie offen. Es gelten die jeweiligen Bestimmungen der Modulvorgaben.
Die Exkursion findet in Präsenz statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Eingang des „Museum des Ersten Weltkrieges“ am Reduit Tilly (im Klenzepark) in Ingolstadt.

(!!!Achtung! Das Bayerische Armeemuseum in Ingolstadt betreut verschiedene Ausstellungen, die über das Stadtgebiet verteilt sind!!!)

Eintritt für Studierende: 3,50 €. Die Kosten für Eintritt sind vor Ort in bar zu bezahlen.
Eigenanteil Kosten für An-/Abreise: Bitte reisen Sie in Eigenregie, beispielsweise mit dem Bayern-Ticket, an.
Genaue Zeiten und Informationen werden an alle Teilnehmenden rechtzeitig verschickt. Das Material wird über den VC bereitgestellt. Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem Eintrag in UnivIS. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an maike.schlicher@uni-bamberg.de.

Link: https://armeemuseum.de/en/
Inhalt:
Das Programm besteht in einem ersten Teil am Mittag (14.00 Uhr) aus einer Führung durch die Dauerausstellung "Dauerausstellung 1. Weltkrieg" des Bayerischen Armeemuseums.
Im Zentrum steht die Einblicknahme in Studiengangs relevante Berufsfelder und die Analyse konkreter Beispiele des didaktischen Umgangs mit der Geschichte / in der musealen Aufbereitung der Geschichte des Ersten Weltkrieges.
Im zweiten Teil, am späteren Nachmittag, besteht die Möglichkeit entweder das „Museum des Ersten Weltkrieges“ selbst zu erkunden und/ oder das Bayerische Polizeimuseum – benachbart – ebenfalls im Klenzepark – zu besuchen.



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