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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >> Geschichte >>

Hauptseminare

 

HS: Herrscherkult in der griechisch-römischen Antike [HS Herrscherkult]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 18:00 - 20:30, KR12/00.05
Inhalt:
Alte Studienordnung: Aufbaumodul Alte Geschichte Typ I
Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ I

Neue Studienordnung BA/MA: Aufbaumodule Antike
Vertiefungsmodul Antike Typ I/1; Typ I/2
Erweiterungsmodul Typ I/1–5

 

HS: Herrscherkult in der griechisch-römischen Antike [HS Herrscherkult]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 18:00 - 20:30, KR12/00.05
Inhalt:
Alte Studienordnung: Aufbaumodul Alte Geschichte Typ I
Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ I

Neue Studienordnung BA/MA: Aufbaumodule Antike
Vertiefungsmodul Antike Typ I/1; Typ I/2
Erweiterungsmodul Typ I/1–5

 

Reisen zu fernen Völkern im Mittelalter [HS]

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ I
Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ I

Neue Studienordnung BA/MA: Aufbaumodule Mittelalter
Vertiefungsmodul Mittelalter Typ I/1 und Typ I/2
Erweiterungsmodul Typ I/1-5

Es wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer:innen über die nötigen Grundkenntnisse verfügen, wie sie im Rahmen des Grundkurses Geschichte sowie des Proseminars Mittelalterliche Geschichte vermittelt werden. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten.

Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit.
Inhalt:
Das hoch- und spätmittelalterliche Europa sah sich von fremdartigen Völkern umgeben, zu denen nur sporadisch Reisende gelangten. Die Fahrten der Wikinger über Island hinaus nach Grönland und Neufundland gerieten bald wieder in Vergessenheit, auch wenn weiterhin vereinzelt Schiffe in den hohen Norden verschlagen wurden. Das aus der Antike tradierte Wissen über zentralasiatische Reitervölker wurde im Früh- und Hochmittalter auf die Hunnen, Awaren, Ungarn und Mongolen übertragen, seit der Mitte des 13. Jahrhunderts jedoch durch Reiseberichte wesentlich ausgebaut. Im Südosten, in Indien oder Äthiopien, vermutete man das Reich des Prieserkönigs Johannes, auf den man große Hoffnung in der Auseinandersetzung mit dem Islam setzte. Im 15. Jahrhundert schließlich erschlossen sich Expeditionen in portugiesischem Auftag die Westküste Afrikas. Ziel der Vorlesung ist es aufzuzeigen, wie sich das Wissen über fremde Völker durch die Reiseberichte veränderte und wie diese ihrerseits durch den vom Vorwissen gelenkten Blick der Verfasser bestimmt wurden.

 

HS: Die europäische Staatenwelt der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Hauptseminar ist nur noch mit einer E-Mail an den Dozenten möglich: andreas.flurschuetz@uni-bamberg.de.
Inhalt:
Nicht nur das Heilige Römische Reich, sondern ganz Europa glich im letzten Jahrtausend in herrschaftlicher Hinsicht einem Flickenteppich. Nicht nur existierte in geographischer Hinsicht eine Vielzahl größerer und kleinerer Territorien weltlicher und geistlicher Prägung nebeneinander, sondern auch die darin gültigen Verfassungs- und Herrschaftsformen variierten beträchtlich. Klassische Königreiche und Fürstentümer waren durchsetzt von kirchlichen und (nieder)adligen Enklaven. Wahlfürstentümer existierten neben Erbmonarchien, manche Territorien konnten ebenso von Männern wie von Frauen regiert werden. Oft „pausierte“ die Herrschaft oder wurde vertreten, etwa in Statthalterschaften, in Sedisvakanzen nach dem Tod des Herrschers oder in Form von Vormundschaften bei Minderjährigkeit der Thronerben. Andere Gebiete wiederum waren parlamentarisch oder republikanisch organisiert wie verschiedene oberitalienische Stadtstaaten (Venedig) oder die Niederlande. Immer wieder traten auch Mischformen auf. Das Hauptseminar will diese Phänomene ausführlich betrachten, um den Studierenden ein detailliertes Bild über die Bandbreite der werdenden europäischen Staatenwelt der Frühen Neuzeit zu bieten. Ein besonderer Fokus wird dabei auf der Theorie von Herrschaft und Staatsbildung liegen.

 

HS "Ich hatte einst ein schönes Vaterland:" Politisches Exil im 19. und 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, verwendbar für Module der Neuesten Geschichte und der Zeitgeschichte (Fach Sozialkunde/Politik und Gesellschaft [Basismodul II Zeitgeschichte]), nicht verwendbar für Module der Neueren Geschichte!
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/00.05, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow ab 03.04.2023, 08.00 Uhr!

Modulzuordnung:
  • Basismodul II Zeitgeschichte
  • Alle Module der Neuesten Geschichte/Moderne, in denen ein Hauptseminar gefordert wird.
  • Nicht verwendbar für die Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte!

 

HS Der Wiener Kongress

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 7, verwendbar für Module der Neuesten Geschichte und der Zeitgeschichte (Fach Sozialkunde/Politik und Gesellschaft [Basismodul II Zeitgeschichte]), nicht verwendbar für Module der Neueren Geschichte!
Termine:
Di, 12:00 - 15:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow ab 03.04.2023, 08.00 Uhr!

Modulzuordnung:
  • Basismodul II Zeitgeschichte
  • Alle Module der Neuesten Geschichte/Moderne, in denen ein Hauptseminar gefordert wird.
  • Nicht verwendbar für die Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte!

 

HS Die Geschichte der DDR. Politik - Gesellschaft - Kultur, 1949-1989

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 7, verwendbar für Module der Neuesten Geschichte und der Zeitgeschichte (Fach Sozialkunde/Politik und Gesellschaft [Basismodul II Zeitgeschichte]), nicht verwendbar für Module der Neueren Geschichte!
Termine:
Mo, 14:00 - 17:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow ab 03.04.2023, 08.00 Uhr!

Achtung: Das Hauptseminar beginnt erst am 24.04.2023!

 

HS Netzwerke, Handel, Diplomatie: Auswärtige Beziehungen im süddeutschen Raum der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte. Gültig für Module der Neueren Geschichte, nicht (!) anrechenbar für Module der Neuesten Geschichte.
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2023, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 5.5.2023, 9:00 - 16:00, LU19/00.08
Einzeltermin am 2.6.2023, 13:00 - 16:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 7.7.2023, 9:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nach einer digitalen Einführungssitzung am Freitag, 21. April 2023, 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr findet die Veranstaltung in Präsenz in Blockform an drei Terminen statt: Freitag, 5. Mai, Freitag, 2. Juni, Freitag, 7. Juli, jeweils von 9.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr. Für die Einführungssitzung fordern Sie bitte per Mail beim Dozierenden die Zugangsdaten an: martin.ott@uni-bamberg.de. Zusätzlich findet eine Tagesexkursion nach München statt, in deren Rahmen u. a. das Bayerische Hauptstaatsarchiv besucht wird. Die Veranstaltung wird auch Studierenden der Universität Bayreuth offenstehen.
Inhalt:
Die einzelnen Räume des frühneuzeitlichen Europas waren auf vielfältige Weise verwoben und pflegten teils intensive Beziehungen untereinander. Dabei reicht das Spektrum von den diplomatischen Verbindungen der Fürstenstaaten über transregionale Handelsnetzwerke bis hin zu vielfältigem kulturellem Austausch. In diesem forschungsorientierten Hauptseminar werden wir für den bayerischen und fränkischen Raum zentrale Vernetzungen über territo-riale und regionale Grenzen hinweg in den Blick nehmen und dabei theoretische Grundla-gen, Forschungsentwicklungen, Quellenbestände und methodische Vorgehensweisen be-handeln. Zu den Zielen gehört es, in diesem Feld Kompetenzen z. B. mit Blick auf eine universitäre Abschlussarbeit zu vermitteln.
Empfohlene Literatur:
Einschlägige Artikel aus dem Historischen Lexikon Bayerns (www.historisches-lexikon-bayerns.de), z.B.: „Auswärtige Gesandtschaften in München“, „Handelsgesellschaften (15. bis 17. Jahrhundert)“.

 

Hauptseminar: Wirtschaftsgeschichte der Zwischenkriegszeit

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zur Anmeldung für die Lehrveranstaltung ist es unbedingt erforderlich ein konkretes Thema auszuwählen. Die Liste der Themen je Sitzungstag finden Sie untenstehend. Zu dem jeweiligen Thema muss als Studienleistung ein Referat gehalten werden. Teilen Sie Ihre Themenwünsche bitte Frau Wagner-Braun im persönlichen Gespräch in der Sprechstunde oder per mail mit. (margarete.wagner-braun@uni-bamberg.de)
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet rein online über MS-Teams statt; das Team und der VC wird kurz vor Kursbeginn anhand der Teilnehmerliste aus FlexNow erstellt. Melden Sie sich aus diesem Grund bitte selbstständig für FlexNow an.
Inhalt:
20.04.23: Vorbesprechung

27.04.23: Ursachen und Auswirkungen der Hyperinflation

04.05.23: Die Währungsreform 1923/24

11.05.23: Branchenbeispiele: Der Aufschwung der PKV und der Bankenwettbewerb

18.05.23: Christi Himmelfahrt

25.05.23: Die „goldenen zwanziger“ Jahre: Die Krise 1925/26 und die staatliche Konjunkturpolitik

01.06.23: Ursachen und Verlauf der Bankenkrise

08.06.23: Fronleichnam

15.06.23: Die Wirtschafts- und Finanzpolitik des Reichskanzlers Heinrich Brüning

22.06.23: Arbeitsbeschaffungspolitik und Rüstungskonjunktur

29.06.23: Weichenstellungen für die nationalsozialistische Wirtschaftsordnung

06.07.23: NS Wirtschaftsordnung und Autarkiepolitik

13.07.23: Die nationalsozialistische Agrarpolitik

20.07.23: Abschließende Diskussion
Empfohlene Literatur:
Barkai A., 1988, Das Wirtschaftssystem des Nationalsozialismus, Frankfurt/M.
Blaich Fritz, 1969, Der private Wohnungsbau in den deutschen Großstädten während der Krisenjahre 1929-1933, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik 183, S. 435-448.
Blaich Fritz, 1987, Wirtschaft und Rüstung im Dritten Reich, Düsseldorf. Blaich Fritz, 1990, Der Schwarze Freitag, München.
Boelke Willi, 1976, Zur internationalen Goldpolitik des NS-Staates. Ein Beitrag zur deutschen Währungs- und Außenwirtschaftspolitik 1933-1945, in: Funke Manfred (Hrsg.), Hitler, Deutschland und die Mächte - Materialien zur Außenpolitik des Dritten Reiches, Düsseldorf, S. 292-309.
Boelke Willi, 1987, Die deutsche Zoll- und Handelspolitik 1933-1945, in: Pohl Hans (Hrsg.), Die Auswirkungen von Zöllen und Handelshemmnissen auf Wirtschaft und Gesellschaft vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Stuttgart, S. 358-369.
Born Karl Erich, 1967, Die deutsche Bankenkrise 1931, München.
Brüning Heinrich, 1970, Memoiren 1918-1934, Stuttgart.
Brunner Claudia, 1997, Arbeitslosigkeit im NS Staat: Das Beispiel München, Pfaffenweiler.
Buchheim Christoph, Zerrissene Zwischenkriegszeit, Baden Baden 1994.
Cipolla C. und Borchardt K. (Hrsg.) 1986, Europäische Wirtschaftsgeschichte, Bd. 5, Die Europäischen Volkswirtschaften im 20. Jh., Stuttgart.
Corni Gustavo und Gies Horst, 1994, Blut und Boden, Rassenideologie und Agrarpolitik im Staat Hitlers.
Corni Gustavo, 1990, Hitler and the Peasants: agrarian policy of the Third Reich, 1930-1939.
Diehl Albert, 2005, Von der Marktwirtschaft zur nationalsozialistischen Kriegswirtschaft. Die Transformation der deutschen Wirtschaftsordnung 1933-1945, Stuttgart.
Doering Dörte, 1969, Deutsche Außenwirtschaftspolitik 1933-34. Die Gleichschaltung der Außenwirtschaft in der Frühphase des nationalsozialistischen Regimes, Berlin.
Eichholtz Dietrich, 1983, Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939-1945, Berlin.
Fergusson Adam, 2011, Das Ende des Geldes. Hyperinflation und ihre Folgen für die Menschen am Beispiel der Weimarer Republik, München. Fischer Wolfram u.a. (Hrsg.), 1987, Handbuch der Europäischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Bd. 6, Stuttgart.
Fischer Wolfram, 1968, Deutsche Wirtschaftspolitik 1918-1945, Opladen 1968.
Franke Christoph, 2007, Die Rolle der Devisenstellen bei der Enteignung der Juden. In: Stengel Katharina (Hrsg.), Die staatliche Enteignung der Juden im Nationalsozialismus.
Gessner Dieter, 1977, Agrardepression und Präsidialregierungen in Deutschland 1930-1933, Düsseldorf.
Glashagen Winfried, 1980, Die Reparationspolitik Heinrich Brünings 1930-1931, Bonn.
Götschmann Dirk, Wirtschaftsgeschichte Bayerns, Regensburg 2010.
Grundmann F., 1979, Agrarpolitik im „Dritten Reich“, Anspruch und Wirklichkeit des Reichserbhofgesetzes, Hamburg.
Haberler Gottfried, 1976, Die Weltwirtschaft und das internationale Währungssystem in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, in: Deutsche Bundesbank (Hrsg.), Währung und Wirtschaft in Deutschland, Frankfurt/M.
Hansmeyer K.-H. und Caesar R., 1976, Kriegswirtschaft und Rüstung, in: Deutsche Bundesbank (Hrsg.), Währung und Wirtschaft in Deutschland, Frankfurt/M., S. 367-430. Henning F.-W., 1988, Landwirtschaft und ländliche Gesellschaft in Deutschland 1750 bis 1976, Paderborn.
Hertz-Eichenrode Dieter, 1982, Wirtschaftskrise und Arbeitsbeschaffung. Konjunkturpolitik 1925/26 und die Grundlagen der Krisenpolitik Brünings, Frankfurt/M.
Holtfrerich Carl-Ludwig, 1982, Alternativen zu Brünings Wirtschaftspolitik in der Weltwirtschaftskrise?, in: Historische Zeitschrift 235, S. 605-631.
James Harold, 1985, The Reichsbank and Public Finance in Germany 1924-1933 - A Study of the Great Depression, Frankfurt/M.
James Harold, 1986, The German Slump. Politics and Economics 1924-1936, Oxford.
Kindleberger Charles, 1973, Die Weltwirtschaftskrise 1929-1939, München.
Knortz Heike, 2010, Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik. Eine Einführung in Ökonomie und Gesellschaft der ersten Deutschen Republik, Göttingen. Kölner Lutz, 1983, Deutsche Rüstungswirtschaft und Rüstungsfinanzierung in den Weltkriegen 1914-1918 und 1939-1945, München.
Kroll Gerhard, 1958, Von der Weltwirtschaftskrise zur Staatskonjunktur, Berlin.
Marcon Helmut, 1974, Arbeitsbeschaffungspolitik der Regierungen Papen und Schleicher. Grundsteinlegung für die Beschäftigungspolitik im Dritten Reich, Bern.
Otto Köhler, … und heute die ganze Welt. Die Geschichte der IG Farben und ihrer Väter, Hamburg, Zürich 1986.
Petzina Dietmar, 1968, Autarkiepolitik im Dritten Reich: Der nationalsozialistische Vierjahresplan, Stuttgart.
Petzina Dietmar, 1977, Die deutsche Wirtschaft in der Zwischenkriegszeit, Wiesbaden. Plumpe Gottfried, 1990, Die I.G. Farbenindustrie AG – Wirtschaft, Technik und Politik 1904–1945. Duncker & Humblot.
Teichert Eckart, 1984, Autarkie und Großraumwirtschaft in Deutschland 1930-1939; außenwirtschaftliche Konzeptionen zwischen Wirtschaftskrise und Zweiten Weltkrieg, München.
Wagner-Braun Margarete / Obermaier Robert, Die deutsche Wirtschaft an der Schwelle von der Weimarer Republik zum Nationalsozialismus: Weichenstellungen für die national-sozialistische Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik, in: Scripta Mercaturae, Heft 1, 2001, S. 43-84.
Winkel Harald, Finanz- und wirtschaftspolitische Fragen der Zwischenkriegszeit, Berlin 1973.

 

Das Privatleben eines Professors im 19. Jahrhundert: Eine digitale Werkstatt [DoingDH]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, Gender und Diversität, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:30 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte; MA-Studiengang Geschichte. Leistungsnachweis: Hausarbeit. Lehrform: Seminar
Zuordnung (alt): Lehramt: Aufbaumodul I Neueste Geschichte, Wahlpflichtmodul EDV für Historiker (Realschule, Gym-nasium), Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A (Realschule, Gymnasium) BA: Aufbaumodul Neueste Geschichte Typ I (auch im Wahlpflichtbereich) Ergänzungsmodul Kernfach I Typ I MA: Vertiefungsmodul Neueste Geschichte Typ I; Erweiterungsmodul Typ II

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.04.2023 um 10.00 Uhr und endet am 30.04.2023 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
Über das Privatleben des einflussreichen Historikers und Nationalökonomen Gustav von Schmoller (1838-1917) ist wenig bekannt. In seinem Nachlass im Universitätsarchiv Tübingen befinden sich jedoch viele Briefe, Postkarten und Telegramme, die Schmoller in den Jahren 1878 bis 1881 an seiner Frau, Lucie Schmoller, geschrieben hat. Dieser Teil des Nachlasses wurde bislang noch nicht ausgewertet. Die Inhalte der privaten Korrespondenz von Gustav von Schmoller mit seiner Frau sind bis heute weitgehend unbekannt. In dieser Lehrveranstaltung entwickeln Studierende einen Workflow für die digitale Bearbeitung und Auswertung der Schmoller'schen Korrespondenz. Im Fokus des Workflows stehen Verfahren für die automatische Handschrifterkennung (Handwritten Text Recognition), einerseits, und Methoden der computergestützten Datenanalyse, andererseits. Die Lehrveranstaltung hat das Format einer digitalen Forschungswerkstatt: Der Workflow wird Schritt vor Schritt entwickelt, umgesetzt und diskutiert. Durch die Forschungspraxis werden Studierende mit informatischen Grundkenntnissen sowie mit gängigen Methoden für die digitale Bearbeitung und Auswertung von handschriftlichen Quellen vertraut gemacht. Die Lehrveranstaltung bildet so eine solide Grundlage für die kritische Anwendung solcher Verfahren im weiteren Studium. Darüber hinaus stimuliert und begleitet die LV die Reflexion der Studierenden über die Auswirkungen der digitalen Transfor-mation auf die Geschichtswissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Herold, Jens. Der junge Gustav Schmoller. Sozialwissenschaft und Liberalkonservatismus im 19. Jahrhundert. Göttingen 2019.
Briefe von Gustav von Schmoller an Lucie Schmoller: http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/Md1076-6_3
Software für Handwritten Text Recognition: Transkribus - www.readcoop.eu

 

Zensur, Diffamierung, Verfolgung: Warum wird Geschichte missbraucht? [DH_Abused]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 7
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte; MA-Studiengang Geschichte. Leistungsnachweis: Hausarbeit. Lehrform: Seminar
Zuordnung (alt): Lehramt: Aufbaumodul I Neueste Geschichte, Wahlpflichtmodul EDV für Historiker (Realschule, Gym-nasium), Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A (Realschule, Gymnasium) BA: Aufbaumodul Neueste Geschichte Typ I (auch im Wahlpflichtbereich) Ergänzungsmodul Kernfach I Typ I MA: Vertiefungsmodul Neueste Geschichte Typ I; Erweiterungsmodul Typ II

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.04.2023 um 10.00 Uhr und endet am 30.04.2023 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Hauptseminar stehen die unterschiedlichen Formen und Gestalten des Missbrauchs der Geschichte zentral. Auf der Grundlage der jährlichen Veröffentlichungen des Network of Concerned Historians, in denen seit 1995 die Verfolgung, Zensur und Diffamierung von Historiker:innen systematisch erfasst werden, erarbeiten die Studierenden eine Fallstudie über Missbrauch der Geschichte in einem Land oder Regime. In der Fallstudie gehen die Studierenden der Frage nach, wo, unter welchen Umständen, zu welchen Zwecken und mit welchen Folgen Geschichte missbraucht wird, wer die Opfer des Missbrauchs sind, und wer die Täter. Die begleitende Datenanalyse und -Auswertung wird durch den Einsatz digitaler textanalytischer Methoden vorangetrieben (semantic annotation; Datenvisualisierung). Im Rahmen der LV werden die Fallstudien verglichen, kontextualisiert und theoretisiert, und fordern so zur Reflexion über die Funktionen der Geschichte auf.
Empfohlene Literatur:
De Baets, Antoon. Responsible History. New York / Oxford 2009. De Baets, Antoon. “Archivists Killed for Political Reasons,” Comma: International Journal on Archives, 2013, no. 2, 123–134. De Baets, Antoon. “The Year Zero: Iconoclastic Breaks with the Past,” Annales Universitatis Paedagogicae Cracoviensis, Folia 165 — Studia Politologica, XIII (2014),3–18.
Politics & History: How to deal with tormented Pasts. (Special issue of Historein. A review of the past and other stories). https://ejournals.epublishing.ekt.gr/index.php/historein/issue/view/144
Network of Concerned Historians: https://www.concernedhistorians.org/content/home.html

 

HS Regulierung von Arbeit. Perspektiven auf industrielle Arbeitsbeziehungen vom 19. bis ins frühe 20. Jahrhundert

Dozentinnen/Dozenten:
Nina Kleinöder, Johanna Wolf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.4.2023, 10:00 Uhr bis 15.5.2023. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.27
Woche 1 und vorletzte VL-Woche in Raum U7/01.05, Achtung Raumwechsel; Woche 2-4 in Raum U2/02.27, zzgl. 2 x 1 Tag Blockveranstaltung am Do., 15.06.23 in Raum U11/00.16 und Do., 29.06.23 in Raum U5/03.27
bis zum 11.7.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung (18.04.2023). Die Lehrveranstaltung findet zunächst wöchentlich (Woche 1 bis 5) und dann an zwei Blockterminen (15.6. und 29.6.) in Präsenz statt. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.
BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Fach Politik und Gesellschaft/Sozialkunde: Basismodul II Zeitgeschichte
NICHT verwendbar für Module der Neueren Geschichte
Inhalt:
In jüngster Zeit begleiten uns Streiks im öffentlichen Dienst, bei der Bahn oder in Dienstleistungsunternehmen. Häufig geht es dabei um den Ausgleich von Inflation und höheren Preisen, um die Anerkennung bestimmter Tätigkeiten oder überhaupt der Etablierung von Interessenvertretungen in Unternehmen. Sie alle beruhen auf historisch gewachsenen Aushandlungsprozessen, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. In diesem Seminar wollen wir uns mit den Ursprüngen industrieller Arbeitsbeziehungen beschäftigen und dies sowohl aus Perspektive der Arbeiternehmer:innen (bzw. Arbeiter:innen) als auch dem Blick der Unternehmer:innen tun. Denn wenn sich in diesem System auch Machtungleichheiten manifestierten, wurden diese immer wieder auch in Frage gestellt, waren durch Kompromisse geprägt oder führten durch den Bedeutungszuwachs der Gewerkschafts- und Arbeiter:innenbewegung zu bestimmten Zeitpunkten auch zu paritätischen Verhältnissen. Wir nähern uns diesem Thema über sechs thematische Sitzungen, in denen wir aus wirtschafts- und sozialhistorischer Perspektive das Feld der Arbeitsbeziehungen und seiner Entwicklung im 19. Jahrhundert durchleuchten und schließen diesen im Juni (19. und 25.06.) zwei ganztägige Blöcke an, in denen wir uns auf Grundlage einer gerade entstehenden digitalen Quellenedition am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie in Frankfurt am Main praktisch mit der Quellenlage beschäftigen und damit auch mögliche Themen für Hausarbeiten diskutieren. Das Seminar ist interdisziplinär angelegt und beschäftigt sich sowohl mit wirtschafts-, sozial- und rechtshistorischer Literatur, als auch Methoden der Digital Humanities.
Das Seminar findet zunächst und bis zum einschließlich 16.5. wöchentlich statt. Daran schließen sich zwei eintägige Blockveranstaltung (15. Und 29.6.2023) und eine Abschlusssitzung (vorletzte VL-Woche, 11.7.) an. Eine ausführliche organisatorische und inhaltliche Einführung findet in der ersten Sitzung (18.4.2023) statt.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur (Auswahl) Marcel van der Linden, Workers of the World. Eine Globalgeschichte der Arbeit, Frankfurt am Main / New York: Campus Verlag, 2017. Jürgen Schmidt, Brüder, Bürger und Genossen. Die deutsche Arbeiterbewegung zwischen Klassenkampf und Bürgergesellschaft 1830 1870, Bonn: Dietz-Verlag, 2018. Joachim Rückert (Hrsg.), Arbeit und Recht. Historisch und vergleichend, europäisch und global. Köln: Böhlau, 2014.

 

Hauptseminar: Die spätantike Verwaltung [Spätantike Verwaltung]

Dozent/in:
Peter Riedlberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Eine Hauptseminararbeit im Umfang von 15 bis 25 Seiten. Zudem muss der Inhalt zuvor im Rahmen eines Seminarreferats präsentiert werden. Hinweis: Wer einen Leistungsnachweis erwerben möchte, ist herzlich gebeten, sobald wie möglich (also bereits vor dem Semester) mit dem Kursleiter unter peter.riedlberger@uni-bamberg.de in Kontakt zu treten.
Inhalt:
Uns stehen bemerkenswerte Quellen zur spätantiken Verwaltung zur Verfügung, so etwa die Notitia Dignitatum, ein listenmäßig gegliederter Überblick über die spätantike Verwaltung; das Werk des Johannes Lydus, der ausführlich die verschiedenen Ämter bespricht; zahlreiche spätantike Gesetze (Konstitutionen), aus denen sich viele Details entnehmen lassen; Inschriften administrativer Natur. So kommt es, dass wir letztlich viel mehr über die Details der römischen Verwaltung in dieser Zeit wissen als über die früherer Epochen. WICHTIG: In FlexNow finden Sie die Veranstaltung unter "Geschichte und Kultur der Spätantike", nicht unter "Alte Geschichte".
Empfohlene Literatur:
A. H. M. Jones, The Later Roman Empire, Oxford 1964.

 

Die Kaiser-Heinrich-Bibliothek: Vom mittelalterlichen Skriptorium bis zur Digitalisierung

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow (Anmelde-/Abmeldefrist: 11.-24. April 2023)!
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang Geschichte: Aufbaumodul Theorie, Methodik und Didaktik, Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte; MA-Studiengang Geschichte: Vertiefungsmodul Theorie, Methodik und Didaktik, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte, Erweiterungsmodule; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Aufbaumodul Typ I; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul Typ I. Lehramtstudiengang sowie gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte.
Grundkenntnisse der lateinischen Sprache (z.B. erfolgreicher Besuch der Uni-Kurse Latein I und II) werden erwartet; Paläographie-Kenntnisse sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich.
Inhalt:
Heinrich II. und Kunigunde haben im Kontext der Gründung des Bistums Bamberg im Jahr 1007 die Bamberger Kirchen und Klöster (Dom, St. Michael, St. Stephan) mit zahlreichen, teilweise sehr kostbaren Handschriften ausgestattet. 165 Kodices, die sicher oder wahrscheinlich auf diese Stiftungen zurückgehen, werden bis heute in der Bamberger Staatsbibliothek aufbewahrt. Diese sogenannte Kaiser-Heinrich-Bibliothek ist damit die einzige auf einen früh- oder hochmittelalterlichen Herrscher zurückgehende Sammlung, die bis heute in wesentlichen Teilen erhalten ist. Im Seminar werden wir ausgehend von diesen Handschriften studieren, wie einzelne Handschriften produziert, aufbewahrt und (später) erforscht wurden, und zwar von ihrer Entstehung zwischen dem 5. und dem frühen 11. Jahrhundert über ihre Aufbewahrung in den kirchlichen Bibliotheken und die Gründung der Staatsbibliothek bis hin zu ihrer Digitalisierung im 21. Jahrhundert. Die Studierenden lernen die Nutzung von Handschriftenkatalogen, Digitalisaten und Spezialforschung kennen und üben die Nutzung und Verbesserung der (deutschsprachigen) Wikipedia ein.
Empfohlene Literatur:
• Seite „Kaiser-Heinrich-Bibliothek“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 30. Januar 2023, 16:18 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kaiser-Heinrich-Bibliothek&oldid=230369344



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