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Proseminare

 

PS: Arcadius - Kaiser des Oströmischen Reiches [PS Arcadius]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, 2 SWS, benoteter Schein, Einführungsmodul, Grundlagenmodul, Geschichte vermitteln
Termine:
Mi, 12:00 - 13:30, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich.

Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ I; 7 ECTS

Neue Studienordnung: Basismodul Antike Typ I; 5 ECTS

 

PS: Die Perserkriege [PS Perserkriege]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, KR12/02.01
Einzeltermin am 25.7.2023, 10:00 - 11:30, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich.

Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ I; 7 ECTS

Neue Studienordnung: Basismodul Antike Typ I; 5 ECTS

 

PS: Naturkatastrophen im Römischen Reich [PS Naturkatastrophen]

Dozent/in:
Adrian Erben
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, 2 SWS, benoteter Schein, Einführungsmodul, Grundlagenmodul, Geschichte vermitteln
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich.

Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ I; 7 ECTS

Neue Studienordnung: Basismodul Antike Typ I; 5 ECTS

 

Herrschaft und Partizipation im Mittelalter [PS]

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ I
Neue Studienordnung: Basismodul Mittelalter Typ I

Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.
Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten. Die Anzahl der Plätze im Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert.

Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit. Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet.
Inhalt:
Herrschaft ist im Mittelalter mit der Partizipation gepaart, das heißt mit der Fähigkeit einer anderen Partei, den Herrscher bei der Ausübung seiner Autorität zu begleiten. Der Partizipation an der Herrschaft lagen auch objektive Gründe zugrunde, denn der Herrscher war auf die Mitarbeit seiner Untertanen angewiesen. Aufgrund aller Einschränkungen, welche die vorhandene Infrastruktur und der Verwaltungsapparat eines mittelalterlichen Herrschers aufwiesen, ließen sich in der Praxis seine Anordnungen und Befehle nur insofern ausführen, als die örtlichen Entscheidungsträger bereit waren, diese wahrzunehmen. Hinzu kam der Anspruch seiner Verwandten oder von Großen des Reiches, an der Herrschaft teilzuhaben. Hieraus entwickelte sich ein Spannungsfeld, das man sowohl durch Konflikte und deren Beilegung als auch durch neuentstandene Institutionen zu regulieren versuchte. Diesem Verhältnis zwischen Herrschaft, verstanden als Handlungsfreiheit des Herrschers, und der Partizipation, die als Einschränkung und Regulierung dieser Freiheit zu deuten ist, möchten wir uns anhand exemplarischer Beispiele im Seminar widmen.
Empfohlene Literatur:
Gramsch, Robert, Das Reich als Netzwerk der Fürsten. Politische Strukturen unter dem Doppelkönigtum Friedrichs II. und Heinrichs (VII.) 1225–1235 (= Mittelalter-Forschungen. Band 40), Ostfildern 2013; Althoff, Gerd, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat (Kohlhammer-Urban-Taschenbücher, 473), Stuttgart u.a. 2013; Aurell i Cardona, Jaume, Authoring the Past. History, Autobiography, and Politics in Medieval Catalonia, Chicago 2012; Sadler, John, Second Barons' War. Simon De Montfort and the Battles of Lewes and Evesham, Barnsley 2008; Bernhard Jussen (Hg.), Die Macht des Königs. Herrschaft in Europa vom Frühmittelalter bis in die Neuzeit, München 2005; Hirschbiegel Jan (Hg.), Der Fall des Günstlings Hofparteien in Europa vom 13. bis zum 17. Jahrhundert; 8. Symposium der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Stadt Neuburg an der Donau, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und dem Deutschen Historischen Institut Paris, Neuburg an der Donau, 21. bis 24. September 2002, Sigmaringen 2004; Weinfurter Stefan (Hg.), Stauferreich im Wandel. Ordnungsvorstellungen und Politik in der Zeit Friedrich Barbarossas (= Mittelalter-Forschungen. Bd. 9), Stuttgart 2002; Stürner Wolfgang, Peccatum und potestas. Der Sündenfall und die Entstehung der herrscherlichen Gewalt im mittelalterlichen Staatsdenken, Sigmaringen 1987.

 

Treffen, Begegnen, Empfangen. Formen des Zusammenkommens im Mittelalter im Westen und Osten [PS]

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ I
Neue Studienordnung: Basismodul Mittelalter Typ I

Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.
Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten. Die Anzahl der Plätze im Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert.

Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit. Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet.
Inhalt:
Das Treffen von Entscheidungsträgern war im Mittelalter mannigfach gestaltet. Es stellte eine Interaktion zwischen den Beteiligten dar, die nicht zuletzt dazu gedacht war, Rang, Würde und gegebenenfalls das Hierarchiegefälle zur Schau zu stellen. Wo das Zusammenkommen zustande kam, ob man sich an der Grenze oder auf einem neutralen Boden traf, wie etwa einer Insel, waren relevante Fragen bei der Begegnung zweier Herrscher. Diese Fragen waren genauso relevant im westlich-lateinisch geprägten Abendland wie im oströmisch-griechisch geprägten Morgenland. Im Seminar werden wir dieser Form symbolischer Darstellung und Kommunikation gesamteuropäisch nachgehen.
Empfohlene Literatur:
Anca, Alexandru Stefan, Herrschaftliche Repräsentation und kaiserliches Selbstverständnis. Berührung der westlichen mit der byzantinischen Welt in der Zeit der ersten Kreuzzüge, Münster 2010; Schwedler, Gerald, Herrschertreffen des Spätmittelalters. Formen – Rituale – Wirkungen (Mittelalter-Studien 21), Ostfildern 2008; Schenk, Gerrit Jasper, Zeremoniell und Politik. Herrschereinzüge im spätmittelalterlichen Reich, Köln 2003 (=Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii 21); Kolb, Werner, Herrscherbegegnungen im Mittelalter (Europäische Hochschulschriften 3;359), Zürich 1988. Voss, Ingrid, Herrschertreffen im frühen und hohen Mittelalter Untertitel Untersuchungen zu den Begegnungen der ostfränkischen und westfränkischen Herrscher im 9. und 10. Jahrhundert sowie der deutschen und französischen Könige vom 11. bis 13. (Archiv für Kulturgeschichte/Beihefte 26), Köln 1987.

 

Proseminar: Sterben für den Glauben – Christliche Martyrien in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5 Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung, Basismodul Neuere Geschichte (Typ I), Basismodul Frühe Neuzeit
Inhalt:
„Das Blut der Märtyrer ist der Same der Kirche.“, so konstatiert es ein nach dem antiken Kirchenlehrer Tertullian geprägter Ausspruch. Der christliche Märtyrer ist, der Tradition nach, Blutzeuge seines Glaubens, der unschuldig und ohne eigenes Zutun den Tod erleidet. Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die verschiedenen christlichen Traditionen des Martyriums, die sich seit der Glaubensspaltung des 16. Jahrhunderts gegenüberstanden. Auch werden Martyrien der außereuropäischen Mission Beachtung finden und ein Exkurs in das 17. Jahrhundert wird zeigen, wie der Tod für ein politisches Ideal als Martyrium rezipiert werden konnte.
Empfohlene Literatur:
Peter Burschel, Sterben und Unsterblichkeit. Zur Kultur des Martyriums in der frühen Neuzeit, München 2004. Alice Dailey, The English Martyr from Reformation to Revolution, Notre Dame Ind. 2012. Brad S. Gregory, Salvation at Stake. Christian Martyrdom in Early Modern Europe, Cambridge MA 2001.

 

KK Examensvorbereitung Neueste Geschichte (vertieft und nicht vertieft: Bayerische Landesgeschichte)

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Klausurenkurs, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es sind noch Plätze frei!

Regelmäßige Teilnahme sowie intrinsisch motivierte und damit aktive (!) Mitarbeit werden unmissverständlich vorausgesetzt. No 'phishing for lecture notes'. Der Kurs lebt von motivierten und interessierten Studierenden, die sich professionell angeleitet auf die Erste Staatsprüfung vorbereiten möchten (methodisch und inhaltlich).

Bitte beachten Sie, dass die Zulassung zum Examenskurs vom Termin Ihres Staatsexamens abhängt. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung unbedingt an, wann Sie in das Erste Staatsexamen gehen werden. Teilnehmerzahl begrenzt (KK prioritär (aber je nach Nachfrage nicht ausschließlich) für Studierende geöffnet, die zum Termin H 2023 in das Examen gehen). Grundsätzlich kann der Kurs aufgrund von kapazitären Engpässen nur ein Mal im Studium besucht werden.

Persönliche Anmeldung ab KW 11 bei Herrn Trillitzsch nötig: mailto:jannis.trillitzsch@uni-bamberg.de
Erforderliche Angaben: Name, Matrikelnummer, Schulart und konkrete Fächerkombination, Fachsemesterzahl, Examenstermin

 

LV Trillitzsch

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Klausurenkurs
Termine:
Di, Mo, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Mo, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
Mi, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Internes Projekt - KEINE ANMELDUNG MÖGLICH!

 

PS 'The roots' - Bayerns Wurzeln auf dem Weg zum "Staat" (1800-1871)

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar ausnahmslos für Lehramtsstudierende geöffnet!

Staatsexamensrelevanz!

Anmeldung in FlexNow ab 03.04.2023, 08.00 Uhr!

Modulzuordnung:
Basismodul I Neueste Geschichte
Basismodul Neueste Geschichte (Variante A)
Modul I Bayerische Landesgeschichte GS MS
Modul Bayerische Landesgeschichte
Modul Bayerische Landesgeschichte Grundschule/Mittelschule (Variante A)
Modul I Bayerische Landesgeschichte Realschule (Variante A)
Modul I Bayerische Landesgeschichte Gymnasium (Variante A)
Lehramtsmodul Mittelschule
Lehramtsmodul Realschule
Lehramtsmodul I Gymnasium
Lehramtsmodul II Gymnasium

Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt und ausschließlich an Herrn Trillitzsch.

 

Historische Datenbanken erstellen, aufbereiten und auswerten [HistoDat]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Wahlpflichtmodul Digitale Geschichtswissenschaften, Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A/B, Basismodul Neuere Geschichte, Basismodul Neueste Geschichte
Bachelor: Basismodul Typ I Frühe Neuzeit, Moderne und Theorie, Methodik und Didaktik; Ergänzungmodul
Master: Erweiterungsmodul

Lehrform: Seminar. Prüfungsform: Hausarbeit.

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.04.2023 um 10.00 Uhr und endet am 30.04.2023 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung lernen Studierende Schritt vor Schritt eine relationale Datenbank erstellen, aufbereiten und auswerten. Dieser Kurs ist für Anfänger geeignet; es sind keine Vorkenntnisse notwen-dig. Im Laufe des Semesters lernen die Studierenden die Vor- und Nachteile der Erstellung und Nutzung relationaler Datenbanken für die historische Forschung kennen. Durch die praktische Auseinandersetzung mit bereitgestellten Arbeitsmaterialien lernen die Studierenden die Chancen und Herausforderungen der Arbeit mit historischen Datenbanken kennen und entwickeln sie Fähigkeiten, um effektiv mit diesen Her-ausforderungen umzugehen.

 

PS "Geschichte der europäischen Industrialisierung"

Dozent/in:
Nina Kleinöder
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.04.2023, 10:00 Uhr bis 15.05.2023. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Einführung erfolgt in der ersten Sitzung (19.04.2023). Die Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.
BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Das Proseminar ist im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte (Fach Geschichte: alle Schularten) verwendbar.
NICHT verwendbar für Module der Neueren Geschichte
Inhalt:
Aktuell ist unsere Wahrnehmung von „Industrie“ einerseits von einem Trend der De-Industrialisierung, also der Entwicklung zu einer sogenannten „Dienstleistungsgesellschaft“, geprägt. Andererseits gilt Deutschland als „Exportweltmeister“ industrieller Produkte. Dabei sind Fragen der industriellen Entwicklung und ihrer gesellschaftlichen Folgen bereits seit Jahrhunderten relevant. So hat die Forschung in den vergangenen Jahrzehnten darüber gestritten, ob es sich um einen inkrementellen Wandel oder eine „Revolution“ insbesondere im 18. und 19. Jahrhundert handelte. Zweifelsohne waren die Umbrüche in der zeitgenössischen Wahrnehmung fundamental, und die „Industrialisierung“ gilt als eine eigene Epoche der Geschichte. Dies zeigt sich u.a. mit Blick auf Arbeitszeiten, Beschäftigungsverhältnissen von der Heimarbeit zur Fabrikarbeit, von einer zunehmenden Verstädterung, also einer Migrationsbewegung vom Land in die Stadt, des Wohlstands und der gleichzeitigen Verarmung verschiedener Bevölkerungsgruppen, sowie Nachzüglern und Vorreitern in den europäischen Industrieregionen. Dieser Gleichzeitigkeit und (regionalen) Unterschieden wird das Seminar nachspüren.
Das Proseminar dient neben der inhaltlichen Auseinandersetzung insbesondere der methodischen Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Als Schwerpunkt werden die Techniken zum Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit schrittweise von der Recherche, über die Literaturverwaltung und Lektürearbeit bis zur obligatorischen Vorstellung (Exposés) und Verschriftlichung der Arbeit (Hausarbeit) besprochen und erprobt. Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung (19.04.2023).
Spezielle Vorkenntnisse in der Wirtschafts- und Sozialgeschichte sind nicht nötig.
Empfohlene Literatur:
Studienbücher/Handbücher zur Einführung (Auswahl):
Hartmut Berghoff u.a. (Hg.), Pionier und Nachzügler? Vergleichende Studien zur Geschichte Großbritanniens und Deutschlands im Zeitalter der Industrialisierung. Festschrift für Sidney Pollard zum 70. Geburtstag, Bochum 1995;
Hans-Werner Hahn, Die industrielle Revolution in Deutschland (= Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Bd. 49), München 2005;
Toni Pierenkemper, Gewerbe und Industrie im 19. und 20. Jahrhundert (= Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Bd. 29), 2. Aufl., München 2007;
Toni Pierenkemper, Umstrittene Revolutionen. Industrialisierung im 19. Jahrhundert, Frankfurt/Main 1998;
Sidney Pollard, Peaceful conquest. The industrialization of Europe, 1760-1970, Oxford 1981.
Dieter Ziegler, Die industrielle Revolution (= Geschichte kompakt), Darmstadt 2005.



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