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Modul MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung

 

Pädagogische Anthropologie und Normativität: Bildung und Zeit

Dozent/in:
Fritz Reheis
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
Termine:
Einzeltermin am 8.11.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 9.11.2019, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 6.12.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 7.12.2019, 8:00 - 12:00, M3/02.10
Einzeltermin am 10.1.2020, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 11.1.2020, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow: 01.10.2019 10:00 Uhr - 30.11.2019 23:59 Uhr
Anmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow: 13.01.2020 10:00 Uhr - 27.01.2020 23:59 Uhr
Inhalt:
Arbeitsweise:
Wir beginnen mit einem persönlichen und einem sachlichen Einstieg. Anschließend werden wichtige Aspekte des Inhalts vor allem durch Impulsreferate, die in kleinen Gruppen auf der Grundlage zumeist kurzer Texte selbständig vorbereitet werden, erschlossen. Der Schwerepunkt des Seminars liegt auf dem Austausch über diese Impulse. Ziel ist eine möglichst lebendige Diskussion der anstehenden bildungswissenschaftlichen und bildungspraktischen Fragen.
Leistungsnachweise:
Vertiefung I: Regelmäßige Teilnahme (Anwesenheitsliste!) - 3 ECTS
Vertiefung II: Referat (30Min.) mit Hausarbeit - 6 ECTS

 

Pädagogische Anthropologie und Normativität: Sexualpädagogik (mit anthropologischen und gesundheitspädagogischen Bezügen)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 15.11.2019, Einzeltermin am 22.11.2019, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 8:30 - 10:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow: 01.10.2019 10:00 Uhr - 30.11.2019 23:59 Uhr
Anmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow: 13.01.2020 10:00 Uhr - 27.01.2020 23:59 Uhr
Inhalt:
In der Sexualpädagogik wird nach einer präventiven Hochkonjunktur aufgrund der HIV- und Missbrauchsdiskurse ab Mitte der 1980er Jahre in neuerer Zeit normativ-kontrovers über die Heterogenität sexueller Lebensformen debattiert. In der öffentlichen Diskussion zeigt sich dabei vielfach das Dampfkesselmodell von Sexualität bestimmend. Der Sexualpädagogik wird die Aufgabe zugeschrieben, den tendenziell als überbordend verstandenen Sexualtrieb in „geordnete Bahnen“ zu lenken und damit soziale Verträglichkeit und politische Korrektheit zu garantieren. So sollen auch potentiellen Risiken wie etwa das aktuell behauptete „Brechen natürlicher Schamgrenzen“ von Kindern oder eine „sexuelle Verwahrlosung“ von Jugendlichen vermieden werden. Dass Sexualität als eine, Leben und Lebensqualität spendende Ressource begriffen werden kann, die – wie andere menschliche Grundge-gebenheiten auch – der „Bildung“ bedarf, diese Perspektive wird dagegen oft vernachlässigt. Das Seminar stellt deshalb ein bildungstheoretisches Konzept in den Mittelpunkt, das an Eigenerfahrungen ansetzt und diese aufklärend, unterstützend und bei Bedarf auch konfrontierend begleitet, das auf Erziehung und Bildung als Gesamtprozess Bezug nimmt und Sexualität nicht vorrangig als Problem definiert. Es geht dabei weniger um eine präventiv orientierte Kontroll- bzw. Gefahrenabwehrpädagogik, sondern um die Befähigung eines jeden Individuums, Sexualität selbstbestimmt zu gestalten. Dieses Grundverständnis spiegelt sich in einer Sexualpädagogik der Vielfalt wieder. Wie diese umgesetzt werden kann, soll an einzelnen Adressat(inn)en (Kinder, Jugendliche, Frauen, Männer, Senior(inn)en, Menschen mit Behinderung), Institutionen (Familie, Kindergarten, Schule, außerschulische Jugendarbeit, Heime) sowie Themenbereichen (z. B. Medien, Teenagerschwangerschaften) empirisch und theoretisch durchbuchstabiert werden. Das Seminar setzt zudem einen Akzent auf anthropologische und gesundheitspädagogische Bezüge.



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