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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >> Schulpädagogik >> Lehramt EWS und BA/MA Berufliche Bildung >>

Modul Schulpäd D (= ehem. Schulpäd III)

 

Beratung im schulischen Kontext. Das Bamberger Peer-Beratungstraining

Dozent/in:
Daniela Sauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 10.1.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.1.2020, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Das Seminar besteht aus 8 Theoriesitzungen dienstags und einem 1,5 tägigen Beratungstraining am 10./11.1.2020.
ab 22.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisation:
Dieses Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende, die im Rahmen des EWS-Studiums ihre Beratungskompetenzen erweitern möchten. Die Vermittlung grundlegender theoretischer Inhalte erfolgt in sieben wöchentlichen Sitzungen durch die Seminarleitung. Das 1,5-tägige praxisorientierte Bamberger Beratungstraining findet gemeinsam mit unseren Peer-Edukatoren in Kleingruppen statt. Ein Abschlusstermin dient der gemeinsamen Seminarreflexion und -evaluation.

Modulzuordnung:
Schulpädagogik B
Schulpädagogik C
Schulpädagogik D

Anmeldung
bitte per E-Mail ab 01.09.2019 an: beratung.wege@uni-bamberg.de mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Lehramt
Inhalt:
Hintergrund & Seminarkonzept:
Lehrkräfte sind häufig die erste Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler oder deren Eltern, wenn etwas in der Schule nicht ganz rund läuft , wenn Sorgen oder Probleme das Lernen erschweren oder den Schulalltag belasten. Deshalb zählt die Beratung im Rahmen des Unterrichtens, Erziehens, Beurteilens und Innovierens zu den ausgewiesenen Aufgabenfeldern von Lehrpersonen. Neben den Schulpsychologinnen und -psychologen sowie den Beratungslehrkräften gehören die Lehrpersonen somit zu den zentralen Säulen des schulischen Beratungswesens. Die Beratung im schulischen Kontext wird dem Bereich der professionellen Beratung zugeordnet und bedeutet weit mehr als schnelle Tipps und Ratschläge aus dem Hut zu zaubern und an die Frau oder den Mann zu bringen. Lehrkräfte benötigen für diese Gespräche professionelle Beratungskompetenzen, um mit Ratsuchenden eine tragfähige kooperative Beziehung aufzubauen, auf deren Basis neue Handlungsperspektiven für ein Problem entwickelt werden können.
Professionelle Beratung unterscheidet sich somit deutlich von einer Alltagsberatung und beruht auf spezifischen kommunikativen und beratungsbezogenen Kompetenzen. Für den Aufbau und die Förderung dieser Beratungskompetenzen bedarf es neben der Theorie- und Wissensvermittlung auch praktischer Lern- und Übungsgelegenheiten. Das praxisorientierte und innovative Seminarkonzept BERA Beratung im schulischen Kontext bietet Studierenden des Lehramts deshalb verschiedene Lerngelegenheiten rund um das Thema Beratung in Schule und Unterricht . In einem ersten Schritt erwerben die teilnehmenden Lehramtsstudierende in sieben wöchentlich stattfindenden Seminarsitzungen zunächst grundlegende beratungsbezogene Wissensinhalte. In einem zweiten Schritt erhalten sie die Gelegenheit in Kleingruppen an dem 1,5-tägigen Bamberger-Beratungstraining teilzunehmen und dort ausgewählte Methoden der Beratung praktisch und fallbezogen zu üben. Das Training wird im Sinne eines Peer-Edukation-Ansatzes von speziell geschulten Lehramtsstudierenden mit einem Beratungsschwerpunkt, d.h. Studierende der Schulpsychologie und des Beratungslehramtes durchgeführt. Die Lehramtsstudierenden (Peers) sowie die Studierenden mit Beratungsschwerpunkt (Peer-Edukatoren) profitieren gleichermaßen: Die Peers können theoretisches Wissen in kleinen Trainingsgruppen praktisch umsetzen und die Erfahrungen ihrer Peer-Edukatoren als Ressource nutzen. Die Peer-Edukatoren vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen und erwerben in der Rolle der Durchführenden zusätzliche Trainerkompetenzen. Gemeinsames handlungs- und fallbezogenes Lernen auf Augenhöhe verbunden mit Spaß ist das Ziel der Veranstaltung.

 

Didaktischer Umgang mit Heterogenität

Dozent/in:
Erika Fischer
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul A,B,C Modul D: Hausarbeit
offen für alle Lehrämter, keine Semesterbegrenzung
Hospitation am Förderzentrum Hören Mo 13.01.20
Inhalt:
Angehende Lehrkräfte wollen sich den Herausfor- derungen der Heterogenität gerne stellen. Dafür benötigen sie ausreichende Informationen über die Förderschwerpunkte und ihre spezifischen Didaktiken. In diesem Seminar erhalten Sie, theoretische und praktische Kenntnisse, wie Sie mit ausgewählten Beeinträchtigungsfelder (Hören, Sehen, Sprache, Lernen, Verhalten, Körper & Motorik, Autismus, psychische Erkrankungen) umgehen können. Für die einzelnen Themenbereiche sind Inklusionsexperten eingeladen, die über ihre Erfahrungen und Anfor-derungen aus dem Schulalltag berichten.
Anhand einer Hospitationen am Förderzentrum Hören und dem expliziten Einblick in den sonderpädago-gischen Unterricht können Sie ihre Seminarer-fahrungen vertiefen und erweitern.

Dieses Seminar steht in enger Verbindung zum Seminar förderdiagnostische Unterrichtsplanung, in dem Sie verstärkt sonderpädagogische Diagnose- und praktische Interventionsmöglichkeiten für ein heterogene Klasse erhalten.
Empfohlene Literatur:
KMK (2011): Inklusive Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in Schulen.https://www.kmk.org/themen/allgemeinbildende-schulen/inklusion.html [13.10.2019].
Kiehl, K. (2013): Trainingsbuch. Klassenführung. Bad Heilbrunn.
Leidig, T. (2018): Classroom Management – Eine zentrale Gelingens- bedingung für Lernen und Lehren in der Inklusion. In: Dziak-Mahler,M. (2018):Fachdidaktik inklusiv II. Münster, 43-62.
Reber, K. (2017): Sprachförderung im inklusiven Unterricht: Praxistipps für Lehrkräfte
Breuer-Küppers, P.(2016): Schüler mit Lernbeeinträchtigungen im inklusiven Unterricht Blumenthal, I. (2019) (Hrsg.): Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten und emotional sozialen Entwicklungsstörungen. Förderung in inklusiven Schulklassen, Stuttgart.
Harms. U. (2014): Rund um den Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung, Mühlheim an der Ruhr.
Heimlich, U. et.al.(Hrsg.)(2016): Inklusives Schulsystem. Analysen, Befunde, Empfehlungen zum bayerischen Weg. Bad Heilbrunn.

 

Die Performance von Körper und Stimme im Unterrichtsraum (verbindliche Anmeldung über FlexNow ab 12.11.-27.11.)

Dozent/in:
Cristina Diz Muñoz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.12.2019, 14:00 - 20:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 13.12.2019, 9:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 14.12.2019, Einzeltermin am 15.12.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 15.12.2019, 9:00 - 20:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Montag, 2.12.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/00.26

 

e-inclusion

Dozentinnen/Dozenten:
Erika Fischer, Anja Gärtig-Daugs
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Konzepterstellung: Erika Fischer, Anja Gärtig-Daugs, Nadine Tramowsky
Voraussetzungen: Ausfüllen der Onlinefragebögen zur Feststellung der vorhandenen medien- und inklusionsbezogenen Kompetenzen http://evasys.uni-bamberg.de/evasys/online.php?p=e-inclusion
Für alle Lehramtstudierenden offen, keine Mindestanzahl an Semestern erforderlich
Inhalt:
Inklusion und Digitalisierung sind aktuell zwei aktuelle und zentrale Themenbereiche für Lehrkräfte als auch für LA-Studierende. Dieses Seminar bietet Ihnen einen Baustein, um diesen beiden Herausforderungen professionell zu begegnen und erste Schritte für ihre medien- und inklusionsbezogene Professionalisierung (KMK & HRK 2015; KMK 2019) zu gehen. Dafür erhalten Sie, theoretisches Basiswissen und praktische Realisierungs-beispiele aus der Fachdidaktik und aus dem Schulleben. Ihre medien- und inklusionsbezogenen Kernkompetenzen können sie durch eigenständige Medienproduktion, Anpassung und Erprobung in einer heterogenen Klasse ausbauen.

Im Seminar erstellen Sie für ein -von Ihnen gewähltes- Fach ein Film- oder Videoprojekt (fachdidaktisches Erklärvideo und digitales Storytelling), das Sie anhand von Kriterien für inklusiven Unterricht anpassen und erproben. Ihre eigenen Produktionen und Perspektiven können Sie im Rahmen einer Hospitation der preisgekrönten Erlanger Realschule vergleichen und sich von den konkreten Digitalisierungs- und Inklusionsumsetzungsbeispielen inspirieren lassen.

Leistungsnachweis: nach §10 APO, ergänzt August 2019: Projektarbeit bestehend aus einem Referat (Präsentation der erstellten digitalen inklusionssensiblen Medien) und einer schriftlichen Hausarbeit (Reflexionsbericht über die theoretischen Inhalte, den Produktionsprozess und die praktische Erprobung): Erstellung, konkrete Erprobung inklusionssensibler digitaler Medien (Erklärvideos und/oder digitales Storytelling) in einer Schulklasse (ihres gewählten Faches ihrer Schulart) mit anschließendem schriftlichen Reflexionsbericht. z.B. Natur und Technik, 9 Jahrgangstufe, Mittelschule: 3.1.Lernbereich Zellen Bausteine des Lebens : Passen Sie ihr Erklärvideo zum Aufbau einer menschlichen Zelle konkret an die heterogene Schülerschaft einer 9. Klasse an, erproben Sie es und steigern Sie ihre Selbstwirksamkeit durch den reflektierten Erfolg.
Empfohlene Literatur:
KMK (2015), HRK (2015): Lehrerbildung für eine Schule der Vielfalt: gemeinsame Empfehlung von Hochschulrektorenkonferenz und Kultusministerkonferenz, https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/2015/2015_03_12-Schule-der-Vielfalt.pdf

KMK (2019): Empfehlungen zur Digitalisierung in der Hochschullehre (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 14.03.2019) https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/2019/2019_03_14-Digitalisierung-Hochschullehre.pdf

 

Grundlagen der Schulentwicklung

Dozent/in:
Anke Penczek
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 25.10.2019, 16:00 - 20:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 26.10.2019, Einzeltermin am 27.10.2019, 10:00 - 16:00, WE5/05.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet als Blockveranstaltung am 25.10. von 16:00-20:00 Uhr, am 26.10. von 10:00-16:00 Uhr und am 27.10. von 10:00-16:00 Uhr statt. Zusätzlich finden bis 27.11.2019 von 18:00-20:00 Uhr wöchentliche Sitzungen statt. Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.

 

Kollegiale Beratung/Fallarbeit (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Wolfgang Geiling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/00.26

 

Kooperation von Schule und Jugendhilfe (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Wolfgang Geiling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/00.26

 

Kreativität - inspirierende Lernumgebung gestalten

Dozent/in:
Barbara Vollmer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2019, Einzeltermin am 24.1.2020, 14:00 - 20:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 25.1.2020, 10:00 - 19:00, M3N/00.26
Vorbesprechung und Einführung am 14.10.; Exkursion am 29.11.
Vorbesprechung: Montag, 14.10.2019, 19:00 - 22:00 Uhr, M3N/00.26

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Kurs A)

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Nugel, Daniel Grötzbach, Anna-Maria Seemann, Lara Karpowitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
Mi, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2018. Die Kapazität pro Lehrstuhl/Professur beträgt für beide Kurse (A und B) insgesamt je 12 Studierende.
Voraussetzungen / Organisatorisches Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003
Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: wird noch bekanntgegeben
Inhalt:
Das Seminar wird von Lehrenden der ‚Bildungswissenschaften‘ Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik gemeinsam gestaltet. Dementsprechend wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Dies erfolgt durch den wechselnden Einsatz von Lehrtandems in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Zudem werden in mehreren gemeinsamen Reflexionseinheiten multidisziplinäre Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf einen zunehmend von Heterogenität geprägten schulischen Alltag erarbeitet, reflektiert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, werdende Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren und theorie- sowie evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu erwerben. In einem einführenden Teil vermitteln die Fachdisziplinen einführend ein Verständnis für die Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und entfalten je eigene spezifisch disziplinäre Perspektiven. Im Kontext der Psychologie werden dabei beispielhafte Klassifikationsansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Kennzeichnung von Unterschiedlichkeit im schulischen Kontext notwendig ist, um auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale adäquat reagieren zu können. Die Grundschulpädagogik wird ihre Schulform als einen Raum präsentieren, der im Hinblick auf das Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorwissensbeständen eine hohe Vielfalt aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenitätsmerkmale auf den verschiedenen Ebenen von Schule entsteht, wird anhand ausgewählter empirischer Befunde und schultheoretischen Begründungen durch die Schulpädagogik diskutiert. Aus einer historischen Perspektive wird die Allgemeine Pädagogik dahingehend argumentieren, dass mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Somit sind viele gegenwärtige Herausforderungen an Schulen auch das Ergebnis einer flächendeckend und strukturell verankerten Bildungsgerechtigkeitsoffensive.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Kurs B)

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Nugel, Daniel Grötzbach, Anna-Maria Seemann, Lara Karpowitz
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2018 Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003
Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Die Teilnahmemöglichkeit am Seminar besteht für Studierende aller Lehrämter und Masterstudierende der beruflichen Bildung.
Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: wird noch bekanntgegeben
Inhalt:
Das Seminar wird von Lehrenden der ‚Bildungswissenschaften‘ Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik gemeinsam gestaltet. Dementsprechend wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Dies erfolgt durch den wechselnden Einsatz von Lehrtandems in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Zudem werden in mehreren gemeinsamen Reflexionseinheiten multidisziplinäre Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf einen zunehmend von Heterogenität geprägten schulischen Alltag erarbeitet, reflektiert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, werdende Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren und theorie- sowie evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu erwerben. In einem einführenden Teil vermitteln die Fachdisziplinen einführend ein Verständnis für die Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und entfalten je eigene spezifisch disziplinäre Perspektiven. Im Kontext der Psychologie werden dabei beispielhafte Klassifikationsansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Kennzeichnung von Unterschiedlichkeit im schulischen Kontext notwendig ist, um auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale adäquat reagieren zu können. Die Grundschulpädagogik wird ihre Schulform als einen Raum präsentieren, der im Hinblick auf das Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorwissensbeständen eine hohe Vielfalt aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenitätsmerkmale entsteht, wird auch durch die Schulpädagogik skizziert. In den Blick rückt Heterogenität dabei insbesondere, „wenn zur Erreichung identischer curricularer Ziele unterschiedliche (grund-)schulpädagogische Maßnahmen erforderlich sind“ (Stöger & Ziegler 2013, S. 7). Aus einer historischen Perspektive wird die Allgemeine Pädagogik dahingehend argumentieren, dass mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Somit sind viele gegenwärtige Herausforderungen an Schulen auch das Ergebnis einer flächendeckend und strukturell verankerten Bildungsgerechtigkeitsoffensive.
Im vertiefenden Seminarteil setzen sich die einzelnen Fachdisziplinen konkreter mit den Herausforderungen eines von Heterogenität geprägten Schul- und Unterrichtsalltags auseinander. Das Seminar findet im Rahmen einer gemeinsamen Qualitätsoffensive von Bund und Ländern geförderten Projekts WegE (Wegweisende Lehrerbildung) statt, das zum Ziel hat die Lehrerbildung an der Universität Bamberg weiterzuentwickeln. Den Austausch über bildungswissenschaftliche Lerninhalte zu fördern und ihre Vermittlung kohärenter zu gestalten sind dabei explizite Ziele des Teilprojekts BilVer (Bildungswissenschaft im Verbund). Sowohl für Studierende als auch für die Lehrenden ergibt sich aus den sich gegenseitig ergänzenden und wenn nötig voneinander abgrenzenden Disziplinen ein Zusammen- und Wechselspiel, das den Studierenden Einblicke in die Alleinstellungsmerkmale der einzelnen Disziplinen aber auch ihre gemeinsamen Fragestellungen, Methoden und Perspektiven ermöglicht. Das Seminar ermöglicht es den Studierenden dabei, sowohl die Mikroebene (Psychologie: Denken, Fühlen und Erleben von Individuen), als auch die Makroebene (Pädagogik: „egalitäre Differenz“ (Prengel 2001) von Individuen als konstituierendes Element von Gesellschaft und Schule) und die Mesoebene (Grundschulpädagogik und Schulpädagogik: Begegnung der Unterschiedlichkeit von Individuen in Institutionen) eines lehrerbildungsrelevanten Phänomens zu betrachten. Die gemeinsame Behandlung zentraler Themen der Bildungswissenschaften mag in der Entwicklung und Durchführung herausfordernder sein als das Lehren und Belegen monodisziplinärer Seminare; sie erlaubt jedoch aufgrund ihrer Multiperspektivität einen ungleich professionsbezogeneren Zugang zu zentralen Handlungsfeldern des Lehrerberufs, wird doch deutlich, dass gerade das Thema der Heterogenität von Schülerinnen und Schülern die Zusammenschau aller Perspektiven bedarf, um adäquat handeln zu können.

 

Lehrergesundheit. LehrKörper mit gesunder Bewusstheit

Dozent/in:
Tanja Dann
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 29.11.2019, 14:00 - 20:00, M3N/00.26, M3N/02.27
Einzeltermin am 30.11.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26, M3N/02.27
Einzeltermin am 1.12.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26, M3N/02.27
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, M3N/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2019. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.

 

Lernen (Anmeldung in FlexNow ab 14.10.2019)

Dozent/in:
Juliane Engel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.2.2020, Einzeltermin am 11.2.2020, Einzeltermin am 13.2.2020, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Vorbesprechung: Montag, 3.2.2020, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/00.26
Inhalt:
In diesem Seminar haben Studierende die Möglichkeit, sich eigenständig in verschiedene Lerntheorien und -modelle einzuarbeiten. Hierzu werden wir uns zunächst gemeinsam einen kulturhistorischen Überblick über die unterschiedlichen Vorstellungen von Lernprozessen verschaffen: Zu welcher Zeit und in welcher Kultur etwa wurde eine Tätigkeit als Lernen beschrieben und somit anerkannt? Geschichten, Metaphern und aktuelle Videographien eröffnen uns einen Zugang zur Vielfalt der Möglichkeiten sich Lernen vorzustellen und diese Imaginationen in Sprache, Bilder und pädagogische Konzepte des Unterrichtens zu überführen. Das Seminar setzt die aktive Teilnahme sowie die intensive Lektüre der Texte voraus. Darüberhinaus ist es vorgesehen, in die Sitzungen durch Kurzreferate einzuführen und am Ende eigene empirische Studien zum Thema Lernen durchzuführen.

 

Ordnungen der Differenz in Schule und Unterricht in Zeiten antipluralistischer Diskurse (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Cristina Diz Muñoz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/00.26
ab 7.11.2019

 

Professionsseminar Angebot 1 (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Lara Karpowitz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2019, Einzeltermin am 9.10.2019, Einzeltermin am 10.10.2019, 9:00 - 18:00, M3N/00.26
Inhalt:
„Unter einer Profession versteht man eine berufliche Tätigkeit, die auf einem hohen Maß an fachlicher Expertise aufbaut und daher eine längere Ausbildung, meist ein wissenschaftlich fundiertes Hochschulstudium erfordert, in dem die Wurzeln des professionellen Handelns gelegt werden“ (Esslinger-Hinz u. Sliwka 2011). In diesem Seminar werden wir uns mit der Bedeutung des Professionsbegriffes in Ihrer Ausbildung zur Lehrkraft beschäftigen. Um erste Wurzeln professionellen Handelns zu legen, werden wir uns unter anderem mit Ihrem Wandel vom Lernenden zur Lehrenden, dem Lehrberuf im Kontext beständigen gesellschaftlichen Wandels, den Kernaufgaben und Kompetenzen von Lehrkräften und den Aufgaben und dem Verständnis von Schule widmen. Das Seminar setzt die aktive Mitarbeit und Bereitschaft zur Diskussion unter beständiger Selbstreflexion voraus. [deckt u.a. folgende Lerninhalte, Qualifikationsziele und Kompetenzen der Module B/C/D sowie die entsprechenden Prüfungsmodalitäten ab: Beratung, Pädagogische Professionalität, Unterrichtsqualität, Unterrichtsprinzipien, Schulentwicklung, Genderforschung, Interkulturalität, Inklusion, Ganztagsschule, Digitalisierung, Lehrer/innengesundheit]

 

Professionsseminar Angebot 2

Dozent/in:
Lara Karpowitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 4.12.2019, 10:00 - 12:00, M3N/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2019.
Zusätzlich zur regulären Sitzung findet am 04.12.2019 eine Sitzung von 10:00-12:00 Uhr statt.
Inhalt:
Unter einer Profession versteht man eine berufliche Tätigkeit, die auf einem hohen Maß an fachlicher Expertise aufbaut und daher eine längere Ausbildung, meist ein wissenschaftlich fundiertes Hochschulstudium erfordert, in dem die Wurzeln des professionellen Handelns gelegt werden (Esslinger-Hinz u. Sliwka 2011). In diesem Seminar werden wir uns mit der Bedeutung des Professionsbegriffes in Ihrer Ausbildung zur Lehrkraft beschäftigen. Um erste Wurzeln professionellen Handelns zu legen, werden wir uns unter anderem mit Ihrem Wandel vom Lernenden zur Lehrenden, dem Lehrberuf im Kontext beständigen gesellschaftlichen Wandels, den Kernaufgaben und Kompetenzen von Lehrkräften und den Aufgaben und dem Verständnis von Schule widmen. Das Seminar setzt die aktive Mitarbeit und Bereitschaft zur Diskussion unter beständiger Selbstreflexion voraus. [deckt u.a. folgende Lerninhalte, Qualifikationsziele und Kompetenzen der Module B/C/D sowie die entsprechenden Prüfungsmodalitäten ab: Beratung, Pädagogische Professionalität, Unterrichtsqualität, Unterrichtsprinzipien, Schulentwicklung, Genderforschung, Interkulturalität, Inklusion, Ganztagsschule, Digitalisierung, Lehrer/innengesundheit]

 

Responsive Evaluationsforschung - Zur impliziten Logik von Leistungsbewertungen im Unterricht

Dozent/in:
Juliane Engel
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/00.26
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns dem zentralen pädagogischen Thema des Vergleichs widmen. Vergleiche erfolgen oftmals durch implizite Logiken des (Be-) Wertens, die den (professionellen) Akteuren selbst nicht zugänglich sind. Um ihnen auf die Spur zu kommen, lohnt es sich, Erkenntnisse der Sozial- und Praxistheorie heranzuziehen mit Diskursen der responsiven Evaluationsforschung zu verknüpfen. Die damit verbundenen Diskussionen über Vergleichs- und Bewertungstheorien wenden wir stets pädagogisch und erproben sie an konkreten, empirischen Praxisbeispielen aus Schule und Unterricht. Das Seminar setzt die aktive Teilnahme sowie die intensive Lektüre der Texte voraus. Darüberhinaus ist es vorgesehen, in die Sitzungen durch Kurzreferate einzuführen oder explorative Studien durchzuführen. [deckt u.a. folgende Lerninhalte, Qualifikationsziele und Kompetenzen der Module B/C/D sowie die entsprechenden Prüfungsmodalitäten ab: Beratung, Didaktik, Schulentwicklung, Unterrichtsentwicklung]

 

Schulische Inklusion in Theorie und Praxis:

Dozentinnen/Dozenten:
Erika Fischer, Lisa Sauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
M3/01.26

 

Schulrecht und Schulverwaltung (Lehrauftrag) (verbindliche Anmeldung in der ersten Sitzung).

Dozent/in:
Markus Knebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Das Seminar findet am E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium, Sternwartstr. 3, statt

 

Verwicklungen – zur Kultur des Materialen von Lern- und Bildungsprozessen im Unterricht

Dozent/in:
Juliane Engel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2019
Inhalt:
Während es lange Zeit unbestritten war, Bildungs- und Lernprozesse vom Menschen aus zu untersuchen, werden seit einiger Zeit die Dinge in den Vordergrund allgemein- und schulpädagogischer Untersuchungen gerückt (Nohl/Wulf 2013, Asbrand/Martens 2013, Rabenstein 2018, Pille/Alkemeyer 2018). So bietet der material und performativ turn eine geeignete Grundlage, um wechselseitige Materialisierungen zwischen Menschen und Dingen lern- und bildungstheoretisch anzusiedeln (Jörissen 2015, Nohl 2017) und sie als Praktiken der Subjektivierung im Unterricht zu fassen (Engel 2018, Engel et al. 2018). Vor dem Hintergrund dieser Grundlegung diskutieren wir im Seminar, wie sich Unterricht als Raum begreifen lässt, in dem Relationierungen zwischen Menschen und Dingen entstehen, die neue Perspektiven auf Lern- und Bildungsprozesse von SchülerInnen eröffnen. [deckt u.a. folgende Lerninhalte, Qualifikationsziele und Kompetenzen der Module B/C/D sowie die entsprechenden Prüfungsmodalitäten ab: Schule und Familie, Methoden der empirischen Forschung, Körpersprache, Interkulturalität, Genderforschung, Kommunikation, Kreativität, Schulkritik und Alternativschulen]

 

Videographiebasierte Unterrichtsforschung - zur schulpädagogischen Praxis des (An)Blickens (verbindliche Anmeldung über FlexNow ab 18.11.-9.1.2020)

Dozent/in:
Cristina Diz Muñoz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 31.1.2020, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 1.2.2020, Einzeltermin am 2.2.2020, 9:00 - 20:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.1.2020, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/00.26



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