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Pflichtmodul Allgemeine Psychologie I

 

Kunst zwischen Natur und Kultur

Dozent/in:
Pia Deininger
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 29.11.2019, Einzeltermin am 6.12.2019, Einzeltermin am 13.12.2019, Einzeltermin am 20.12.2019, 12:00 - 18:00, M3/02.10
Inhalt:
Nicht erst seit uns bewusst geworden ist, wie gefährdet die Natur durch den Einfluss des Menschen ist, ist uns bekannt, dass dieser Einfluss kein einseitiger ist. Die Natur ist wichtig für uns, nicht nur als Nahrungs- und Energielieferant, sondern auch für unser ästhetisches Empfinden, unser Wohlbefinden.
Genauso bekannt ist, dass wir Menschen „Kultur“ erschaffen haben. Was aber hat die Kunst damit zu tun?

Auf den ersten Blick würde man das Kunstschaffen des Menschen in den Bereich der Kultur einordnen und von der Natur trennen. Ein Gemälde oder eine Skulptur ist eben kein Naturprodukt. Aber hat Kunst wirklich nichts mit Natur zu tun?
Wir werden in diesem Seminar untersuchen, welche Rolle die Kunst für unser Naturverständnis spielt, welchen Einfluss sie im Lauf unserer Geschichte auf unsere Wahrnehmung hatte und ob die Kunst das Potential hat, neue Zugänge zur Natur zu eröffnen. Der Künstler Joseph Beuys vertrat die Meinung, dass sich "nur aus der kreativen Kraft des Menschen heraus die Verhältnisse ändern können".
Heute wissen wir, dass ein Umdenken dringend notwendig ist. Die fortschreitende Zerstörung der Natur gefährdet nicht nur unser Überleben, sondern bringt auch einen Verlust von Vielfalt und Qualität ästhetischen Erlebens mit sich. Wir spüren zwar seit langem, dass dies von Nachteil für uns ist und versuchen daher immer neue „unberührte“ Gegenden zu finden, die wir bereisen, wenn wir von unserem Alltag, der offenbar auf diesem Gebiet nicht genügend bietet, Erholung brauchen. Ästhetisches Erleben in der Natur ist ein Bedürfnis des Menschen. Wirklich bewusst ist dies den Wenigsten. Hier kann die zeitgenössische Kunst einen Beitrag leisten. Dies muss allerdings eine Kunst sein, die sich von der herkömmlichen Kunst unterscheidet. Wie eine solche Kunst beschaffen sein muss, ist ebenfalls Thema des Seminars.

Übrigens: Wenn hier von Kunst die Rede ist, bezieht sich das immer auf alle Arten von Kunst: Musik, Literatur, bildende Kunst, Architektur, Theater, Film usw.
Wir werden in diesem Seminar nicht nur Beispiele aus der europäischen, asiatischen und amerikanischen Kunst betrachten, sondern auch Gelegenheit haben, Natur zu beobachten. Auch kleinere Ausflüge in die Philosophie werden unternommen.

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=10030,67,614,2
Schlagwörter:
vhb

 

VHB-Seminar "Visuelle Wahrnehmung und wie sie uns täuscht: Praktische Implikationen für Werbung, Usability, Design und Ästhetik" [VisWahr]

Dozentinnen/Dozenten:
Marius Raab, Claudia Muth
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Online-Seminar
Termine:
Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Online-Seminar der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Betreuung: M.A. Claudia Muth und Dipl.-Psych. Marius Raab. Das Seminar kann im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine Psychologie I" und im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegt werden. Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Inhalt:
Sie sehen in diesem Kurs Menschen wachsen und schrumpfen, nehmen Bewegungen wahr, wo sich nichts bewegt und sehen Objekte verschwinden, die eigentlich noch da sind. Sie sehen sich selbst ins Auge und lernen Funktionsweisen Ihrer eigenen Wahrnehmung kennen. Die Grundidee des Kurses ist, sich zunächst der Fehlbarkeiten und Irrtümer der eigenen Wahrnehmung bewusst zu werden und daraus dann Erkenntnisse über Wahrnehmungsmechanismen abzuleiten. Gleichzeitig können Sie Ihr neues Wissen auf andere Disziplinen (z.B. Kunst, Architektur, Design, Marketing und Usability) anwenden und herausfinden, wie die jeweilige Disziplin Besonderheiten unserer visuellen Wahrnehmung ausnutzt, um bestimmte Reaktionen hervorzurufen. Visuelle Wahrnehmung spielt für eine Vielzahl von Disziplinen eine Rolle und als Schlüsselqualifikation für Studierende verschiedener Fachrichtungen ermöglicht dieser Kurs einen Austausch zwischen ihnen.
Die Implikationen visueller Wahrnehmung sind ebenso bedeutsam wie spannend, denn sie werfen zum Beispiel solche Fragen auf: Wie werden Größentäuschungen im Marketing eingesetzt? Wie erzeugt Architektur das Gefühl von Weite und Tiefe? Wie nutzen Künstlerinnen und Künstler die Eigenschaften unseres Wahrnehmungssystems, um visuelle Effekte zu erzeugen?
Jede Woche erwarten Sie drei Aufgaben, die Sie mithilfe eines Skripts und eines Medienpools bearbeiten. Sie werden mithilfe der Materialien und anhand der demonstrierten Phänomene selbstständig Wahrnehmungsmechanismen aufdecken, in ein Fachgebiet übertragen und auf Relevanz prüfen. Die wöchentlichen Aufgaben gliedern sich jeweils in drei Themenblöcke: a) Täuschung: Anhand einer Täuschung lernen Sie einen bestimmten Wahrnehmungsmechanismus kennen. b) Transfer: Sie übertragen diesen visuellen Mechanismus auf eine andere Disziplin. c) Relevanz: Sie überlegen, welche Relevanz dieses Thema für den Alltag, das Leben und unsere Sicht auf die Welt hat.
Zur Bearbeitung der Aufgaben stehen Ihnen das jeweilige Skriptkapitel, Videosequenzen, Video-Interviews mit Wissenschaftlern, wissenschaftliche Artikel und Links zu Online-Vorträgen zur Verfügung. Um einen Schein zu erlangen, müssen mindestens 50% der Aufgaben bearbeitet sein. Sie können also wählen, welche Aufgabe Sie besonders interessiert. Falls Sie für diesen Kurs eine Note benötigen, müssen Sie bis zum Ende des Semesters zusätzlich zu der Beantwortung von mindestens 50% der Aufgaben eine Text einreichen. Dieser besteht aus einem Essay (4000-5000 Wörter) über eine selbst gewählte Täuschung.
Sie werden nach Absolvierung des Kurses in der Lage sein, visuelle Täuschungen und Illusionen wissenschaftlich zu erklären und so Wahrnehmungsmechanismen aufzudecken. Zudem erwerben Sie Skills des wissenschaftlichen Arbeitens, wie z.B. selbstständiges Recherchieren, Gebrauch wissenschaftlicher Methodik und die selbstständige Anwendung von Kenntnissen. Eine weitere bedeutende Kernkompetenz des wissenschaftlichen Arbeitens, nämlich den Blick über den Tellerrand der eigenen Fachrichtung hinaus, erwerben Sie im Austausch mit Studierenden anderer Disziplinen.
Empfohlene Literatur:
Carbon, C. (2014). Understanding human perception by human-made illusions. Frontiers in Human Neuroscience, 8(566).doi:10.3389/fnhum.2014.00566
Goldstein, E. B. (2007). Sensation & Perception. International Student edition. Belmont: Thomson.
Gregory, R.L. (2001). Auge und Gehirn. Psychologie des Sehens. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie Ia: Wahrnehmung

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/02.32

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie Ib: Theorie und Praxis

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M3N/02.32



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