UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Masterstudiengang Soziologie >> Bachelor Soziologie >>

Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.2] Bevölkerung, Migration und Integration.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Familiärer und sozialer Wandel

Dozent/in:
Gordey Yastrebov
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 2.12.2019, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Seminar am 27.11.2019 entfällt. Nachholtermin am 02.12.2019 von 10:00 - 12:00 Uhr in FMA/00.06
Inhalt:
Family and Social Change [Familien und sozialer Wandel]: In this course, we will talk about family, family processes and family dynamics, and how these are understood within the disciplinary triangle of sociology, economics and demography. The list of topics to be covered in the course includes (but is not limited to) family and household composition, partnering and union dynamics, childbearing and parenting practices, gender roles and household division of labor, kinship networks and intergenerational ties. We will also talk about the changing meaning of family, its forms, types and dynamics in the context of wider social change, including their differences in the context of cross-national and cross-cultural variety.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Familienbeziehungen (Gruppe 1)

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KÄ7/00.54
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines Gruppen-Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und Gruppenpaper)
• Take over a presentation on a specific theme (group presentation) • Continuous and active participation • Homework (weekly assignments and group paper)
Inhalt:
In diesem Kurs geht es um soziologische Aspekte von Familienbeziehungen, ins besondere Verheiratung und Partnerselektion, Ehescheidung und Wiederverheiratung (und ihre Konsequenzen, z.B. für Kinder), und Beziehungen zwischen Eltern und Kindern. Es behandelt die Relevanz dieser Themen für soziale Ungleichheit und soziale Zusammenhalt, es behandelt Theorien und Erklärungen dieser Themen, behandelt Entwicklungen und Länderunterschiede, und die Beziehung dieser Subthemen.
Lernziele: 1.Studenten verstehen die Relevanz von und Beziehung zwischen den verschiedenen Subthemen, und können relevante Erklärungen geben. Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines (Gruppen-) Referats. 2. Studenten können soziologische Probleme bezüglich den Subthemen formulieren, Studenten können Erklärungen und Hypothesen anhand von bestehenden Theorien formulieren, und Studenten können anhand der empirischen Literatur beurteilen welche Theorien/Hypothesen standhalten und welche nicht. Dies wird geprüft anhand eines Gruppenpapers.

This course deals about sociological aspects of family relationships, in specific partner formation, divorce and remarriage and its consequences (in specific for children), and relationships between parents and their offspring. It treats the relevance of these subjects for social inequality and social cohesion, it treats existing theories and explanations of these phenomena, treats developments and cross-country differences herein, and the connection between the subjects.
Learning goals: 1. Students understand the relevance of and the connection between the specific subthemes of family relationships, and can give relevant explanations. This will be tested with a (group) presentation. 2. Students can formulate sociological problems regarding the subthemes, they can derive hypotheses from existing theories, and they can assess on basis of existing empirical literature which hypotheses/theories are supported and which not. This will be tested with a (group) paper.
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
Literature (to be announced)

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Familienbeziehungen (Gruppe 2)

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines Gruppen-Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und Gruppenpaper)
• Take over a presentation on a specific theme (group presentation) • Continuous and active participation • Homework (weekly assignments and group paper)
Inhalt:
In diesem Kurs geht es um soziologische Aspekte von Familienbeziehungen, ins besondere Verheiratung und Partnerselektion, Ehescheidung und Wiederverheiratung (und ihre Konsequenzen, z.B. für Kinder), und Beziehungen zwischen Eltern und Kindern. Es behandelt die Relevanz dieser Themen für soziale Ungleichheit und soziale Zusammenhalt, es behandelt Theorien und Erklärungen dieser Themen, behandelt Entwicklungen und Länderunterschiede, und die Beziehung dieser Subthemen.
Lernziele: 1. Studenten verstehen die Relevanz von und Beziehung zwischen den verschiedenen Subthemen, und können relevante Erklärungen geben. Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines (Gruppen-) Referats. 2. Studenten können soziologische Probleme bezüglich den Subthemen formulieren, Studenten können Erklärungen und Hypothesen anhand von bestehenden Theorien formulieren, und Studenten können anhand der empirischen Literatur beurteilen welche Theorien/Hypothesen standhalten und welche nicht. Dies wird geprüft anhand eines Gruppenpapers.

This course deals about sociological aspects of family relationships, in specific partner formation, divorce and remarriage and its consequences (in specific for children), and relationships between parents and their offspring. It treats the relevance of these subjects for social inequality and social cohesion, it treats existing theories and explanations of these phenomena, treats developments and cross-country differences herein, and the connection between the subjects.
Learning goals: 1. Students understand the relevance of and the connection between the specific subthemes of family relationships, and can give relevant explanations. This will be tested with a (group) presentation. 2. Students can formulate sociological problems regarding the subthemes, they can derive hypotheses from existing theories, and they can assess on basis of existing empirical literature which hypotheses/theories are supported and which not. This will be tested with a (group) paper.
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt) Literature(to be announced)

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines (Gruppen-) Referats zum Thema einer der Sitzungen • Kontinuierliche Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und Gruppenpaper)
• Take over a presentation on a specific theme (group presentation) • Continuous and active participation • Homework (weekly assignments and group paper)
Inhalt:
Frauen beteiligen sich immer mehr am Arbeitsmarkt. Trotzdem arbeiten Frauen immer noch viel weniger als Männer, sie verdienen weniger pro Stunde, und wählen typische Frauenberufen. Frauen sind nach wie vor noch immer mehr für Haushaltsaufgaben verantwortlich als Männer. Ziel dieses Kurses ist eine Beschreibung und Erklärung diese Genderungleichheiten am Arbeitsmarkt (und im Haushalt) zu geben. Wie groß sind die Genderunterschiede und in welchem Bereich liegen sie vor? Wie haben sich diese Genderunterschiede während der Zeit entwickelt? Wie verhalten verschiedene Länder sich zu einander? Und vor allem: wie kann man die Genderunterscheide erklären? Ökonomische Theorien (Human Capital, New Home Economics, Sex Segregation), kulturelle Theorien (Sozialisation, Doing Gender), und Theorien über Diskrimination werden diskutiert. Auch die Rolle von makrostrukturellen und -kulturellen Faktoren (Institutionen und Gender Normen) werden besprochen.
Lernziele:
1. Studenten können die unterschiedlichen Typen der Gender-Ungleichheit am Arbeitsmarkt (und im Haushalt) umschreiben, und können Genderungleichheit anhand von bestehenden Theorien erklären. Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines (Gruppen-) Referats. 2. Studenten können soziologische Probleme bezüglich Gender-Ungleichheit formulieren, Studenten können Erklärungen und Hypothesen anhand von bestehenden Theorien rundum Genderungleichheit formulieren, und Studenten können anhand der empirischen Literatur beurteilen welche Theorien/Hypothesen standhalten und welche nicht. Dies wird geprüft anhand eines Gruppenpapers.

Women increasingly participate on the labor market. Notwithstanding, women still work less often than men, they earn less per hour, and choose typical female-dominated occupations. Also, women still do the majority of household tasks. Goal of this course is to describe and explain gender inequalities at the labor market (and in the household). How large are these gender disparities and in which domain? How did these inequalities develop over time and how do countries compare? And, above all, how can these gender inequalities be explained? Economic theories (Human Capital, New Home Economics, Sex Segregation), cultural theories (Socialization, Doing Gender), und theories on discrimination will be discussed. Also, the role of macro-structural and –cultural factors (institutions and gender norms) will be treated.
Learning goals:
1. Students can describe and explain the gender inequalities at the labor market (and in the household). This will be tested with a (group) presentation. 2. Students can formulate sociological problems regarding gender inequalities at the labor market, they can derive hypotheses from existing theories on these inequalities, and they can assess on basis of existing empirical literature which hypotheses/theories are supported and which not. This will be tested with a (group) paper.
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
Literature (to be announced)

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Herkunfts- und geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Hochschule

Dozent/in:
Magdalena Pratter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Als Leistungen werden eine mündliche und eine schriftliche Leistung erwartet (ECTS 5).
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten.
Inhalt:
Herkunfts- und geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Hochschule In Deutschland erreichen immer mehr junge Menschen das Abitur. Im Anschluss daran beginnt ein Großteil der AbiturientInnen ein Studium. Das Seminar beschäftigt sich mit ebendiesem Bildungsübergang in das Hochschulsystem in Deutschland und beschäftigt sich mit den folgenden Fragen: Zeigen sich auch im nachschulischen Bildungsverlauf positive Effekte für sozial traditionell benachteiligte Gruppen gemäß den Zielen der Bildungsexpansion? Können junge Frauen ihre bisher aufgeholten Chancen weiter ausbauen? Wählen junge Frauen die gleichen Fächer wie junge Männer? Nutzen sozial traditionell benachteiligte Gruppen ihre Studienzugangsberechtigung? Wenn nein, warum nicht? Diese zentralen bildungspolitischen und soziologischen Aspekte werden im Laufe des Seminars mit Hilfe verschiedener Ungleichheitstheorien beantwortet werden. Dabei werden sowohl theoretische Modelle als auch empirische Befunde diskutiert und kritisch hinterfragt.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Soziale- und geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Bildung

Dozent/in:
Gordey Yastrebov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung über FlexNow ist erforderlich.
Inhalt:
Sociology of (Social and Gender Inequalities in) Education [Bildungssoziologie]: The purpose of the course is to introduce students to classical topics in sociology of education, such as the function and role of schooling in modern societies, the social structure and internal dynamics of educational systems, and, perhaps most importantly, the role of education in shaping and maintaining social inequalities. However, in order to somewhat focus our immersion into this vast area of studies, particular emphasis will be given to the issues of gender inequality, as well as inequalities associated with socioeconomic background. As the title suggests, we will approach these topics from sociological perspective by discussing relevant sociological theories and critically evaluating existing empirical evidence.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Weibliche und männliche Bildungskarrieren

Dozent/in:
Magdalena Pratter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Als Leistungen werden eine mündliche und eine schriftliche Leistung erwartet (ECTS 5).
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten.
Inhalt:
Männliche und weibliche Bildungskarrieren Mädchen und junge Frauen gelten als die Gewinnerinnen der Bildungsexpansion. Das geht soweit, dass sich die Diskussion teilweise sogar insofern verschoben hat, als dass Jungs als die „neuen Bildungsverlierer“ klassifiziert werden. Auf Basis dieser Erkenntnis untersucht das Seminar Wege von SchülerInnen durch das Bildungs- und Ausbildungssystem und ihren Übergang in den Arbeitsmarkt. Dabei wird unter Bezugnahme unterschiedlicher theoretischer Ansätze versucht geschlechtsspezifisches Entscheidungsverhalten zu erklären und dabei entstehende Unterschiede herauszufiltern und insbesondere kritisch zu hinterfragen und zu diskutieren.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit:Einführung in die Familiensoziologie

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Inhalt:
Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen einführenden Überblick über die moderne Familiensoziologie zu geben. Die Familie soll sowohl im Rahmen ihrer geschichtlichen Entwicklung als auch mit Blick auf ihre aktuelle Situation diskutiert werden. Dabei stehen die Pluralität der Familie und ihre kulturellen, regionalen sowie sozialstrukturellen Differenzierungen im Fokus der Veranstaltung.
Empfohlene Literatur:
Die Veranstaltung konzentriert sich auf das Lehrbuch moderne Familiensoziologie. Theorien, Methoden, empirische Befunde, herausgegeben von Norbert F. Schneider, 2008, Opladen & Farmington Hills: Verlag Barbara Budrich. Den Teilnehmern wird empfohlen, sich dieses Buch für das Seminar zu besorgen.

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Experimente in der Soziologie: Grundprinzipien und Anwendungsbeispiele

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ECTS-Informationen:
Credits: 5
Leistung: Referat + Hausarbeit
Teilnahmevoraussetzungen: keine

Einbringbar in:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium

ACHTUNG: Das Seminar beginnt am 25. Oktober, d. h. eine Woche nach dem offiziellen Semesterstart
Inhalt:
In der empirischen Sozialforschung wurden lange Zeit nicht-experimentelle Methoden wie Befra-gungen eingesetzt. In den letzten Jahrzehnten nimmt jedoch auch die Experimentalforschung einen immer größeren Raum ein. Im Rahmen des Seminars soll diese Entwicklung aufgegriffen werden. Hierzu wird in die Grund-lagen des Experimentaldesigns eingeführt. Im ersten Teil der Veranstaltung soll aufgezeigt werden, für welche Arten von Fragestellungen welche Form des Experiments geeignet ist und was bei der empirischen Umsetzung berücksichtigt werden sollte. Im zweiten Teil des Seminars werden exemplarisch ausgewählte Studien diskutiert. Im Zentrum stehen Experimentaldesigns, die zur Untersuchung von Problemstellungen der Migrations-, und Integrationsforschung Anwendung finden. Ausgehend von diesen Grundlagen soll im dritten Teil der Veranstaltung ein eigenes Experimentaldesign entwickelt werden.

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Kontextspezifische Ressourcen in Migrantenfamilien und ethnische Bildungsungleichheiten

Dozent/in:
Teresa Haller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/01.20
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse:
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Grundlegende Kenntnisse im Bereich der Bildungs- + Integrationssoziologie sind jedoch wünschenswert.
Leistungsnachweis:
  • Mündlich: pro TN zu einer Sitzung Inputreferat (ca. 30 Min), zu einer weiteren Sitzung 2-4 Thesen für die Diskussion. Die Beiträge (Präsentation + Fragen/Thesen) sind spätestens Freitag vorab einzureichen.
  • Schriftlich: Hausarbeit (10-12 Seiten, benotet)
Inhalt:
Innerfamiliär verfügbare kulturelle und soziale Ressourcen können den Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern stärken. Im Falle einer Migrationsgeschichte passen diese Ressourcen häufig nur bedingt in den Kontext des Aufnahmelandes, sie stellen in bestimmtem Ausmaß auch spezifische ethnische Ressourcen dar, die stärker mit dem Herkunftsland verknüpft sind (=kontextspezifische Ressourcen z.B. ethnisches Netzwerk, sprachliche Fähigkeiten). Wenn bildungsrelevante Ressourcen von Eltern mit Migrationshintergrund stark kontextspezifisch sind, kann erwartet werden, dass diese nicht im gleichen Ausmaß eine positive Wirkung auf den Bildungserfolg der Kinder im Aufnahmeland haben wie Ressourcen, die im Aufnahmeland generiert wurden bzw. relevant sind. Damit ist ein Transferverlust bei der Verwertbarkeit von ethnischen Ressourcen für den Bildungserfolg im neuen Kontext des Aufnahmelandes zu erwarten, der in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren unterschiedlich groß ausfällt.
Ziel:
Die Studierenden setzen sich im Seminar mit dem Zusammenhang von kontextspezifischen Ressourcen bei Familien mit Migrationshintergrund und ethnischen Bildungsungleichheiten auseinander, indem Sie sich in hierfür relevante (theoretische und empirische) Literatur einarbeiten, einzelne Sitzungen thematisch mit vorbereiten und aktiv an den Diskussionen im Seminar teilnehmen. Nach dem Besuch des Seminars haben die Studierenden einen differenzierten Einblick in Hintergründe und Erklärung von ethnischen Bildungsungleichheiten.

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Selektive Migration

Dozent/in:
Regine Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Grundlegende Kenntnisse im Bereich der Migrations- + Integrationssoziologie sind jedoch wünschenswert.
Leistungsnachweis: Referat + Hausarbeit
Inhalt:
„Migration is selective – That simply states that migrants are not a random sample of the population at origin.“ (Lee 1966;56)

Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit dem Thema der selektiven Migration und deren Folgen für Integrationsprozesse beschäftigen. Dabei soll zunächst aufgezeigt werden, was unter selektiver Migration zu verstehen ist und inwieweit sich Migrantinnen und Migranten von Personen unterscheiden, die im Herkunftsland verbleiben. Wir werden vor allem das Phänomen der Bildungsselektivität genauer diskutieren sowie deren Konsequenzen für unterschiedliche Integrationsdimensionen (z. B. Bildungserfolg der zweiten Generation). Des Weiteren beschäftigen wir uns intensiv mit unterschiedlichen Messungen von Selektivität sowie weiteren Formen der Selektivität (Gesundheit, Motivation) und empirischen Befunden zu diesen Phänomenen.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Experimente in der Soziologie: Grundprinzipien und Anwendungsbeispiele

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ECTS-Informationen:
Credits: 5
Leistung: Referat + Hausarbeit
Teilnahmevoraussetzungen: keine

Einbringbar in:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium

ACHTUNG: Das Seminar beginnt am 25. Oktober, d. h. eine Woche nach dem offiziellen Semesterstart
Inhalt:
In der empirischen Sozialforschung wurden lange Zeit nicht-experimentelle Methoden wie Befra-gungen eingesetzt. In den letzten Jahrzehnten nimmt jedoch auch die Experimentalforschung einen immer größeren Raum ein. Im Rahmen des Seminars soll diese Entwicklung aufgegriffen werden. Hierzu wird in die Grund-lagen des Experimentaldesigns eingeführt. Im ersten Teil der Veranstaltung soll aufgezeigt werden, für welche Arten von Fragestellungen welche Form des Experiments geeignet ist und was bei der empirischen Umsetzung berücksichtigt werden sollte. Im zweiten Teil des Seminars werden exemplarisch ausgewählte Studien diskutiert. Im Zentrum stehen Experimentaldesigns, die zur Untersuchung von Problemstellungen der Migrations-, und Integrationsforschung Anwendung finden. Ausgehend von diesen Grundlagen soll im dritten Teil der Veranstaltung ein eigenes Expe-rimentaldesign entwickelt werden.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Kontextspezifische Ressourcen in Migrantenfamilien und ethnische Bildungsungleichheiten

Dozent/in:
Teresa Haller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/01.20
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse:
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Grundlegende Kenntnisse im Bereich der Bildungs- + Integrationssoziologie sind jedoch wünschenswert.
Leistungsnachweis:
  • Mündlich: pro TN zu einer Sitzung Inputreferat (ca. 30 Min), zu einer weiteren Sitzung 2-4 Thesen für die Diskussion. Die Beiträge (Präsentation + Fragen/Thesen) sind spätestens Freitag vorab einzureichen.
  • Schriftlich: Hausarbeit (10-12 Seiten, benotet)
Inhalt:
Innerfamiliär verfügbare kulturelle und soziale Ressourcen können den Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern stärken. Im Falle einer Migrationsgeschichte passen diese Ressourcen häufig nur bedingt in den Kontext des Aufnahmelandes, sie stellen in bestimmtem Ausmaß auch spezifische ethnische Ressourcen dar, die stärker mit dem Herkunftsland verknüpft sind (=kontextspezifische Ressourcen z.B. ethnisches Netzwerk, sprachliche Fähigkeiten). Wenn bildungsrelevante Ressourcen von Eltern mit Migrationshintergrund stark kontextspezifisch sind, kann erwartet werden, dass diese nicht im gleichen Ausmaß eine positive Wirkung auf den Bildungserfolg der Kinder im Aufnahmeland haben wie Ressourcen, die im Aufnahmeland generiert wurden bzw. relevant sind. Damit ist ein Transferverlust bei der Verwertbarkeit von ethnischen Ressourcen für den Bildungserfolg im neuen Kontext des Aufnahmelandes zu erwarten, der in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren unterschiedlich groß ausfällt.
Ziel:
Die Studierenden setzen sich im Seminar mit dem Zusammenhang von kontextspezifischen Ressourcen bei Familien mit Migrationshintergrund und ethnischen Bildungsungleichheiten auseinander, indem Sie sich in hierfür relevante (theoretische und empirische) Literatur einarbeiten, einzelne Sitzungen thematisch mit vorbereiten und aktiv an den Diskussionen im Seminar teilnehmen. Nach dem Besuch des Seminars haben die Studierenden einen differenzierten Einblick in Hintergründe und Erklärung von ethnischen Bildungsungleichheiten.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Selektive Migration

Dozent/in:
Regine Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Grundlegende Kenntnisse im Bereich der Migrations- + Integrationssoziologie sind jedoch wünschenswert.
Leistungsnachweis: Referat + Hausarbeit
Inhalt:
„Migration is selective – That simply states that migrants are not a random sample of the population at origin.“ (Lee 1966;56)

Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit dem Thema der selektiven Migration und deren Folgen für Integrationsprozesse beschäftigen. Dabei soll zunächst aufgezeigt werden, was unter selektiver Migration zu verstehen ist und inwieweit sich Migrantinnen und Migranten von Personen unterscheiden, die im Herkunftsland verbleiben. Wir werden vor allem das Phänomen der Bildungsselektivität genauer diskutieren sowie deren Konsequenzen für unterschiedliche Integrationsdimensionen (z. B. Bildungserfolg der zweiten Generation). Des Weiteren beschäftigen wir uns intensiv mit unterschiedlichen Messungen von Selektivität sowie weiteren Formen der Selektivität (Gesundheit, Motivation) und empirischen Befunden zu diesen Phänomenen.

 

Einführung in die Migrationssoziologie

Dozent/in:
Stephan Dochow
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FG1/00.08
Einzeltermin am 25.2.2020, 14:00 - 16:00, FG1/00.08
Inhalt:
Die Vorlesung führt in zentrale Fragestellungen und Theorien der Migrationssoziologie ein. Behandelt werden unter anderem Fragen zu den Ursachen internationaler Migrationsbewegungen ebenso wie zu den Bedingungen der Integration in unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche (z. B. Spracherwerb, Platzierung im Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt, Aufnahme inter-ethnischer Kontakte, soziale Distanzen und Grenzziehungen, Orientierungen und ethnische Identifikation).

 

Einführung in die Bevölkerungswissenschaft

Dozent/in:
Florian Schulz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/02.55
Inhalt:
Die Einführung in die Bevölkerungswissenschaft und Demographie gibt einen Überblick über wichtige Theorien, Methoden und empirische Befunde aus der Bevölkerungsstatistik, der Bevölkerungssoziologie, der Bevölkerungsgeographie, der Bevölkerungsökonomie und der Familiensoziologie. Thematisiert werden die theoretischen Grundlagen der Disziplin sowie die Beschreibung, die Ursachen und die Konsequenzen der Bevölkerungsprozesse und der aus ihnen resultierenden Bevölkerungsstrukturen.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung erlernen Studierende Grundlagen, Grundbegriffe, Konzepte und Theorien der Bevölkerungswissenschaft und Demographie. Die Veranstaltung ermöglicht Studierenden das Verständnis und die Interpretation von Ursachen und Konsequenzen von Bevölkerungsentwicklungen. Selbstorganisiertes Lernen fördert dabei die Eigeninitiative und Selbstkompetenz der Studierenden.

 

Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Fertilität im Nahen Osten und in Nordafrika

Dozent/in:
Carmen Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Inhalt:
Die Region des Nahen Ostens und Nordafrikas (Middle East and North Africa - MENA) rückte jüngst aufgrund ihrer, zum Teil als einzigartig bezeichneten, demografischen Entwicklung in den wissenschaftlichen Fokus. Abweichend vom Modell des demografischen Übergangs zeigen sich von der sozioökonomischen Entwicklung abgekoppelte, sehr hohe Fertilitätsraten.
Im ersten Teil des Seminars lernen die Studierenden verschiedene Determinanten der Fertilität kennen. Der zweite Teil des Seminars widmet sich der besonderen demografischen Entwicklung in der MENA-Region, und es werden empirische Studien zu Fertilitätsdeterminanten (z.B. Bildung, Heiratsalter) in dieser Region betrachtet.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof