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Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C5] Kommunikation und Internet.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module

 

Kommunikation, Medien und Öffentlichkeit: Soziologische Grundlagen der Kommunikation

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Inhalt:
Das Seminar richtet sich primär an MA-Studierende des Studienschwerpunktes "Internet und Kommunikation". Zudem steht es allen MA-Studierenden im Modul ST2 offen. Der sogenannte "communicative turn" hat das sozialwissenschaftliche Denken seit den 1960er-Jahren auf revolutionäre Weise verändert. Dahinter steht die Vorstellung, dass sich die Gesellschaft grundlegend durch Kommunikation und Sprache konstituiert und strukturiert. Ohne Sprache gibt es keinen Zugang zur Wirklichkeit. Sie ist ein wesentliches Element menschlicher Sozialität. Vor diesem Hintergrund bietet dieses Seminar eine grundlegende Einführung in die soziologischen Grundlagen der Kommunikation. Zentrale Fragen lauten: Was ist Kommunikation? Was sind ihre Ursprünge? Was ist ein Diskurs? Wie entsteht Spra-che? Was sind die Funktionen der Kommunikation? Wie entstehen Kommunikationssysteme? Etc. Auf der Grundlage klassischer Studien und Ansätze werden zentrale Elemente sozialer Kommunikationsprozesse herausgearbeitet und diskutiert. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch. Eine regelmäßige aktive Teilnahme wird nachdrücklich empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Berger, Peter L., und Thomas Luckmann, 1989: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Frankfurt: Suhrkamp. Keller, Reiner, 2012: Diskurs - Macht - Subjekt Theorie und Empirie von Subjektivierung in der Diskursforschung. Wiesbaden: Springer. Schützeichel, Rainer, 2015: Soziologische Kommunikationstheorien. Konstanz: UVK. Tomasello, Michael, 2010: Die Ursprünge der menschlichen Kommunikation. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Watzlawick, Paul, Janet H. Beavin und Don D. Jackson, 1990: Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien. Bern: Hans Huber.

 

Soziale Netzwerkanalyse 2: Forschungspraktikum

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, RZ/00.06
Einzeltermin am 4.11.2019, Einzeltermin am 13.1.2020, 16:00 - 20:00, RZ/00.06
Am 28.10.19 und am 3.2.2020 entfällt die Veranstaltung
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Formen der Datenerhebung und auswertung von sozialen Netzwerken. Es werden einschlägige Methoden- und Softwarekenntnisse (R, UCINET) der Sozialen Netzwerkanalyse vermittelt und anhand eigener Forschungsarbeiten angewandt. Im ersten Teil beschäftigen wir uns mit der Erhebung Netzwerkdaten in Form von Fragebögen, Social-Media-Daten (Twitter) oder Sekundärdaten. Im zweiten Teil stehen verschiedene Konzepte und Methoden wie Zentralität, Cliquen- und Communitystrukturen, Blockmodellanalyse und Korrespondenzanalyse im Mittelpunkt. Das Seminar baut auf dem im Sommersemester stattgefundenen Theorieseminar zur Sozialen Netzwerkanalyse auf. Eine vorherige Teilnahme am Theorieseminar ist von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Es können sechs oder zwölf ECTS-Punkte erworben werden.

 

Soziologie der Kommunikation: Soziologische Grundlagen der Kommunikation

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Zeit und Ort nach Vereinbarung
Inhalt:
Das Seminar richtet sich primär an MA-Studierende des Studienschwerpunktes "Internet und Kommunikation". Zudem steht es allen MA-Studierenden im Modul ST2 offen. Der sogenannte "communicative turn" hat das sozialwissenschaftliche Denken seit den 1960er-Jahren auf revolutionäre Weise verändert. Dahinter steht die Vorstellung, dass sich die Gesellschaft grundlegend durch Kommunikation und Sprache konstituiert und strukturiert. Ohne Sprache gibt es keinen Zugang zur Wirklichkeit. Sie ist ein wesentliches Element menschlicher Sozialität. Vor diesem Hintergrund bietet dieses Seminar eine grundlegende Einführung in die soziologischen Grundlagen der Kommunikation. Zentrale Fragen lauten: Was ist Kommunikation? Was sind ihre Ursprünge? Was ist ein Diskurs? Wie entsteht Spra-che? Was sind die Funktionen der Kommunikation? Wie entstehen Kommunikationssysteme? Etc. Auf der Grundlage klassischer Studien und Ansätze werden zentrale Elemente sozialer Kommunikationsprozesse herausgearbeitet und diskutiert. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch. Eine regelmäßige aktive Teilnahme wird nachdrücklich empfohlen.
Empfohlene Literatur:

Berger, Peter L., und Thomas Luckmann, 1989: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Frankfurt: Suhrkamp. Keller, Reiner, 2012: Diskurs - Macht - Subjekt Theorie und Empirie von Subjektivierung in der Diskursforschung. Wiesbaden: Springer. Schützeichel, Rainer, 2015: Soziologische Kommunikationstheorien. Konstanz: UVK. Tomasello, Michael, 2010: Die Ursprünge der menschlichen Kommunikation. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Watzlawick, Paul, Janet H. Beavin und Don D. Jackson, 1990: Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien. Bern: Hans Huber.

 

Technik, Internet und Gesellschaft: Soziologische Grundlagen der Kommunikation

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Inhalt:
Das Seminar richtet sich primär an MA-Studierende des Studienschwerpunktes "Internet und Kommunikation". Zudem steht es allen MA-Studierenden im Modul ST2 offen. Der sogenannte "communicative turn" hat das sozialwissenschaftliche Denken seit den 1960er-Jahren auf revolutionäre Weise verändert. Dahinter steht die Vorstellung, dass sich die Gesellschaft grundlegend durch Kommunikation und Sprache konstituiert und strukturiert. Ohne Sprache gibt es keinen Zugang zur Wirklichkeit. Sie ist ein wesentliches Element menschlicher Sozialität. Vor diesem Hintergrund bietet dieses Seminar eine grundlegende Einführung in die soziologischen Grundlagen der Kommunikation. Zentrale Fragen lauten: Was ist Kommunikation? Was sind ihre Ursprünge? Was ist ein Diskurs? Wie entsteht Spra-che? Was sind die Funktionen der Kommunikation? Wie entstehen Kommunikationssysteme? Etc. Auf der Grundlage klassischer Studien und Ansätze werden zentrale Elemente sozialer Kommunikationsprozesse herausgearbeitet und diskutiert. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch. Eine regelmäßige aktive Teilnahme wird nachdrücklich empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Berger, Peter L., und Thomas Luckmann, 1989: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Frankfurt: Suhrkamp. Keller, Reiner, 2012: Diskurs - Macht - Subjekt Theorie und Empirie von Subjektivierung in der Diskursforschung. Wiesbaden: Springer. Schützeichel, Rainer, 2015: Soziologische Kommunikationstheorien. Konstanz: UVK. Tomasello, Michael, 2010: Die Ursprünge der menschlichen Kommunikation. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Watzlawick, Paul, Janet H. Beavin und Don D. Jackson, 1990: Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien. Bern: Hans Huber.

 

Ausgewählte Themen der Internetsoziologie: Forschungspraktikum II: Methoden der qualitativen Analyse von nutzergenerierten Inhalten im Internet und in den sozialen Medien

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Forschungspraktikum II ist eine Fortsetzung des ersten Forschungspraktikums im SS 2019.
Inhalt:
Das Forschungspraktikum II hat die Fertigstellung eines eigenen Projekts zum Ziel.

Studierenden, die in ihren Haus-, Bachelor- oder Masterarbeiten mit qualitativen Methoden (auch im Sinne methodischer Triangulation) arbeiten möchten, bietet sich hier die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion mit anderen Teilnehmenden, zum Austausch von Denkanstößen und zum Entwurf vielseitiger Lösungsmöglichkeiten für die eigenen Forschungsprobleme.

Das Forschungspraktikum II ist auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Teilnehmenden ausgerichtet. Am Ende des Forschungspraktikums sollen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Lage sein, ein eigenes Projekt mit soziologisch relevanter Fragestellung zu konzipieren, methodisch geordnet zu planen, fokussiert erkundend durchzuführen und hermeneutisch zu interpretieren

 

Technik, Internet und Gesellschaft: Digitalisierung der Gesellschaft

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 12:00, F21/03.79
Diese Lehrveranstaltung ist kombinierbar mit der Lehrveranstaltung Mediatisierung und Digitalisierung der Gesellschaft aus dem SoSoe2019 zum Modul Technik, Internet und Gesellschaft.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der Veranstaltung können über eine Hausarbeit 12 Leistungspunkte erworben werden. Der erste Teil der Veranstaltung (bis einschließlich 6. 12. 2019) kann zur Vervollständigung von bereits in früheren Semestern abgeleisteter Leistungen separat besucht werden.

Geeignet für:
MA Soziologie Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet – Modul MASOZ-KMI2 Technik, Internet und Gesellschaft
MA Soziologie Modul MASOZ EGS3 Europäische und globale Studien
MA Soziologie MASOZ-ST2 Soziologische Theorie oder MASOZ-ST3 Allgemeine Soziologie
Inhalt:
Mit der Digitalisierung verbindet sich ein umfassender Wandel der Strukturen von Wirtschaft, Gesellschaft und Staat, der die etablierten Formen sozialer Ordnungen und kultureller Orientierung herausfordert. Das gilt vor allem für das Selbstverständnis moderner Gesellschaften, in denen die Autonomie des Individuums und der sozialen Ordnung im Zentrum steht. Tatsächlich stellt die Digitale Revolution der Lebensverhältnisse das Selbstverständnis der Moderne, ihre Ordnung selbst bestimmen zu können, grundsätzlich in Frage. Deshalb ist das erste große Thema der Veranstaltung die Frage, was diese Digitale Revolution vorantreibt, welche Interessen und Ideen bei den Transformationsprozessen dominant geworden sind. Das zweite große Thema sind die Wirkungen der Digitalisierung: in welchen Bereichen der Wirtschaft, der Gesellschaft, der Politik und der Kultur macht sie sich wie und mit welchen Konsequenzen bemerkbar. Und der dritte Themenschwerpunkt wird sich mit der Rolle der Soziologie in der Digitalen Revolution befassen: braucht die Digitalisierung der Gesellschaft auch eine neue digitale Soziologie?
Empfohlene Literatur:
Juliana Jarke, Digitalisierung und Gesellschaft. Soziologische Revue 41 (2018), S. 1-20.



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