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Proseminare

 

PS: Das römische Reich im vierten und fünften Jahrhundert n. Chr. [PS: Spätantike]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, ECTS: Alte Studienordnungen 7 ECTS, neue Studienordnungen 5 ECTS. Anmeldung zur Lehrveranstaltung in FlexNow. Sie werden vom Dozenten vor Beginn des Semesters im VC hinzugefügt. Das Proseminar findet digital/asynchron mittels Panopto-Videos statt.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

PS: Die Attaliden. Aufstieg und Niedergang eines hellenistischen Herrschergeschlechts [PS: Attaliden]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, ECTS: Alte Studienordnungen 7 ECTS, neue Studienordnungen 5 ECTS.
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird vorwiegend virtuell und online in Form von Videokonferenzen (MS Teams) stattfinden; einzelne Termine werden aber in Präsenz erfolgen. Die erste Sitzung (20.10.2021) wird online stattfinden, die zweite Sitzung (27.10.2021) in Präsenz. Die weiteren Termine werden noch bekannt gegeben.
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich. Weitere Informationen werden nach erfolgter Anmeldung über den zugehörigen VC-Kurs kommuniziert, zu dem Sie von der Dozentin vor Beginn des Semesters hinzugefügt werden.
Inhalt:
Das Proseminar bietet zunächst eine Einführung in die Arbeitstechnik und Hilfswissenschaften der Alten Geschichte. Thematisch behandelt es den Aufstieg, Höhepunkt und Niedergang des pergamenischen Königreichs, das eng mit dem Herrschergeschlecht der Attaliden verknüpft ist (um 300–133 v. Chr.). Die Entwicklung des Reiches Pergamon soll zum einen mittels relevanter Forschungsliteratur auch als besonders mit Hilfe ausgewählter Quellenzeugnisse (Münzen, Inschriften, Pergamonaltar sowie literarischen Texten) nachverfolgt und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Reginald Edgar Allen: The Attalid Kingdom. A Constitutional History. Oxford 1983. Joachim Hopp: Untersuchungen zur Geschichte der letzten Attaliden (= Vestigia. Band 25). München 1977. Esther Violet Hansen: The Attalids of Pergamon (= Cornell studies in classical philology. Band 36). Ithaca 1971. Clemens Koehn: Krieg – Diplomatie – Ideologie. Zur Außenpolitik hellenistischer Mittelstaaten (= Historia-Einzelschriften. Band 195). Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2007. Hatto H. Schmitt, Johannes Nollé: Attaliden, Attalidenreich. In: Hatto H. Schmitt, Ernst Vogt (Hrsg.): Lexikon des Hellenismus. Wiesbaden 2005, S. 169–176. Martin Zimmermann: Pergamon. Geschichte, Kultur, Archäologie. München 2011.

 

Die Karolinger

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Alte Studienordnung: Basismodul Typ I, Grundlagenmodul Geschichte. Neue Studienordnung: Basismodul Mittelalter Typ I. Lehrform: Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte strebt eine möglichst rasche und vollständige Wiederaufnahme der Präsenzlehre an, um die Universität als sozialen Ort forschenden Lernens und das Studium als Lebensphase und Erfahrungsraum zu erhalten und weiterzuentwickeln. Ob und inwieweit eine rasche Rückkehr zur Präsenzlehre möglich sein wird, wird jedoch entscheidend von den Maßnahmen der Staatsregierung zur Eindämmung des Virus SARSCoV- 2 abhängen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch im Wintersemester 2021/2022 das Lehrangebot ganz oder teilweise online umgesetzt werden muss. Unabhängig davon erscheint es sinnvoll, Elemente der online-Lehre auch in Zukunft in die Präsenzlehre zu integrieren. Bitte sorgen Sie daher frühzeitig dafür, dass Sie über die technischen Voraussetzungen für die Teilnahme an online-Lehrveranstaltungen verfügen und diese ggf. auch kurzfristig aktivieren können. Für die Teilnahme an einer online-Lehrveranstaltung ist in jedem Fall eine stabile, leistungsfähige Internetverbindung und ein Mikrofon erforderlich. Eine Webcam ist nicht unbedingt erforderlich, aber unbedingt wünschenswert, da eine lebendige Diskussion auf Dauer nicht in Gang kommen kann, wenn sich die TeilnehmerInnen nicht auch sehen können. Dies ist durchaus mit dem berechtigten Interesse am Schutz ihrer Privatsphäre vereinbar. Machen Sie sich rechtzeitig mit der Möglichkeit vertraut, Hintergründe in Microsoft Teams und in Zoom einzublenden. Die Anmeldung in FlexNow! ist für die Planung der Lehrveranstaltungen und die spätere Anmeldung zur Prüfung/Eintragung von Noten oder dem Vermerk „belegt“ unbedingt erforderlich. Bitte melden Sie sich zusätzlich zur Anmeldung über FlexNow! unbedingt auch im jeweiligen VC-Kurs zur Lehrveranstaltung an. Dieser dient neben dem Bereich Kursmaterialien in Microsoft Teams als wichtiges Informations- und Kommunikationsforum. Dort erhalten Sie rechtzeitig vor Semesterbeginn auch ggf. den Link zur Veranstaltung in der für den Online-Unterricht verwendeten Software. Nur über diesen Link können Sie an der Veranstaltung teilnehmen. Zur besseren Vorbereitung werden jedoch alle TeilnehmerInnen bereits jetzt gebeten, das Programm Microsoft Teams auf dem Computer/Laptop zu installieren und sich mit seiner Funktionsweise vertraut zu machen. Das Programm ist für alle Studierenden der Universität Bamberg kostenfrei zugänglich. Um die Stabilität der Datenübertragung zu erhöhen, wird das Installieren der entsprechenden App jedoch dringend empfohlen und nicht auf browserbasierte Versionen zu setzen. Weitere Informationen zu Microsoft Teams finden Sie unter https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/dateidienste/teams/. Falls im Betrieb von Microsoft Teams Probleme auftauchen, wird ersatzweise auf Zoom zurückgegriffen werden: https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der vorlesungsfreien Zeit. Zum Erwerb eines Leistungsnachweises ist die Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit mit vorheriger Themenabsprache in der Sprechstunde sowie Vorstellung im Kurs als work in progress notwendig. Regelmäßige und aktive Teilnahme ermöglicht das gemeinsame Erarbeiten der Quellen und erleichtert den Kursteilnehmern das Verfassen ihrer Hausarbeit. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich zwischen Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Die Unterlagen und Informationen für die erste Sitzung sind durch Anmeldung im VC-Kurs vor Semesterbeginn abrufbar.
Inhalt:
Die Karolinger herrschten länger als zwei Jahrhunderte über einen großen Teil Westeuropas. Hierbei prägten und gestalteten sie auf mannigfaltige Art und Weise diesen Raum. Karl der Große gilt als das bekannteste Mitglied dieser Dynastie. Darüber hinaus wird er sowohl von der deutschen als auch von der französischen Erinnerungskultur in Anspruch genommen. Karls Krönung im Jahre 800 in Rom durch den Papst war nicht nur für die Karolinger von entscheidender Tragweite: Das wechselhafte Verhältnis zwischen Kaiser und Papst währte bis in das Spätmittelalter hinein. Dieser Dynastie und dem karolingischen Königtum im Frühmittelalter werden wir uns anhand von ausgewählten Themen im Seminar widmen.
Empfohlene Literatur:
Schieffer, Rudolf, Die Karolinger. 5. aktualisierte Auflage, Stuttgart 2014; Weinfurter, Stefan, Karl der Große. Der heilige Barbar, 2. Auflage, München/Zürich 2014; Ubl, Karl, Die Karolinger. Herrscher und Reich, München 2014 (= Beck'sche Reihe 2828); Busch, Jörg W., Die Herrschaften der Karolinger 714–911, München 2011 (= Enzyklopädie deutscher Geschichte. Bd. 88); Wilfried, Hartmann, Karl der Große. Stuttgart 2010 (=Urban Taschenbücher 643) Becher, Matthias, Merowinger und Karolinger, Darmstadt 2009; Wilfried, Hartmann, Ludwig der Deutsche und seine Zeit. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2004; Riché, Pierre, Die Karolinger. Eine Familie formt Europa, Stuttgart 1999.

 

Die Merowinger und die germanischen Königreiche im Frühmittelalter

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Alte Studienordnung: Basismodul Typ I, Grundlagenmodul Geschichte. Neue Studienordnung: Basismodul Mittelalter Typ I; Lehrform: Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte strebt eine möglichst rasche und vollständige Wiederaufnahme der Präsenzlehre an, um die Universität als sozialen Ort forschenden Lernens und das Studium als Lebensphase und Erfahrungsraum zu erhalten und weiterzuentwickeln. Ob und inwieweit eine rasche Rückkehr zur Präsenzlehre möglich sein wird, wird jedoch entscheidend von den Maßnahmen der Staatsregierung zur Eindämmung des Virus SARSCoV- 2 abhängen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch im Wintersemester 2021/2022 das Lehrangebot ganz oder teilweise online umgesetzt werden muss. Unabhängig davon erscheint es sinnvoll, Elemente der online-Lehre auch in Zukunft in die Präsenzlehre zu integrieren. Bitte sorgen Sie daher frühzeitig dafür, dass Sie über die technischen Voraussetzungen für die Teilnahme an online-Lehrveranstaltungen verfügen und diese ggf. auch kurzfristig aktivieren können. Für die Teilnahme an einer online-Lehrveranstaltung ist in jedem Fall eine stabile, leistungsfähige Internetverbindung und ein Mikrofon erforderlich. Eine Webcam ist nicht unbedingt erforderlich, aber unbedingt wünschenswert, da eine lebendige Diskussion auf Dauer nicht in Gang kommen kann, wenn sich die TeilnehmerInnen nicht auch sehen können. Dies ist durchaus mit dem berechtigten Interesse am Schutz ihrer Privatsphäre vereinbar. Machen Sie sich rechtzeitig mit der Möglichkeit vertraut, Hintergründe in Microsoft Teams und in Zoom einzublenden. Die Anmeldung in FlexNow! ist für die Planung der Lehrveranstaltungen und die spätere Anmeldung zur Prüfung/Eintragung von Noten oder dem Vermerk „belegt“ unbedingt erforderlich. Bitte melden Sie sich zusätzlich zur Anmeldung über FlexNow! unbedingt auch im jeweiligen VC-Kurs zur Lehrveranstaltung an. Dieser dient neben dem Bereich Kursmaterialien in Microsoft Teams als wichtiges Informations- und Kommunikationsforum. Dort erhalten Sie rechtzeitig vor Semesterbeginn auch ggf. den Link zur Veranstaltung in der für den Online-Unterricht verwendeten Software. Nur über diesen Link können Sie an der Veranstaltung teilnehmen. Zur besseren Vorbereitung werden jedoch alle TeilnehmerInnen bereits jetzt gebeten, das Programm Microsoft Teams auf dem Computer/Laptop zu installieren und sich mit seiner Funktionsweise vertraut zu machen. Das Programm ist für alle Studierenden der Universität Bamberg kostenfrei zugänglich. Um die Stabilität der Datenübertragung zu erhöhen, wird das Installieren der entsprechenden App jedoch dringend empfohlen und nicht auf browserbasierte Versionen zu setzen. Weitere Informationen zu Microsoft Teams finden Sie unter https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/dateidienste/teams/. Falls im Betrieb von Microsoft Teams Probleme auftauchen, wird ersatzweise auf Zoom zurückgegriffen werden: https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der vorlesungsfreien Zeit. Zum Erwerb eines Leistungsnachweises ist die Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit mit vorheriger Themenabsprache in der Sprechstunde sowie Vorstellung im Kurs als work in progress notwendig. Regelmäßige und aktive Teilnahme ermöglicht das gemeinsame Erarbeiten der Quellen und erleichtert den Kursteilnehmern das Verfassen ihrer Hausarbeit. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich zwischen Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Die Unterlagen und Informationen für die erste Sitzung sind durch Anmeldung im VC-Kurs vor Semesterbeginn abrufbar.
Inhalt:
Die in Folge der Völkerwanderung auf den Ruinen des weströmischen Reiches estandenen germanischen Reiche stehen für eine Umbruchzeit, eine Zeit des Übergangs von der Spätantike zum Mittelalter. Einige von diesen Reichen waren kurzlebiger und gingen an die Nachbarn über oder in Folge der Rückeroberungspolitik des oströmischen Reiches im 6. Jahrhundert gänzlich verloren. Die anderen aber währten bis in das 8. Jahrhundert hinein. Besonders das Reich der Franken unter der Dynastie der Merowinger erwies sich als Erfolgsmodell und ging 751 in das karolingische Reich über. Mit dieser Umbruchzeit und den politischen Gebilden des Frühmittelalters werden wir uns im Seminar beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Meier, Mischa, Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n. Chr., München 2021; Steinacher, Roland, Die Vandalen. Aufstieg und Fall eines Barbarenreichs, Stuttgart 2016; Antonopoulos, Panagiotis, Early Peril Lost Faith. Italy Between Byzantines and Lombards in the Early Years of the Lombard Settlement, A. D. 568–608, Saarbrücken 2016; Scholz, Sebastian, Die Merowinger, Stuttgart 2015 (=Urban Taschenbücher 748); Kaiser, Reinhold; Scholz, Sebastian (Hgg.), Quellen zur Geschichte der Franken und der Merowinger. Vom 3. Jahrhundert bis 751, Stuttgart 2012; Ewig, Eugen, Die Merowinger und das Frankenreich, 6. aktualisierte Auflage, Stuttgart 2012 (=Urban Taschenbücher 392); Becher, Matthias, Chlodwig I. Der Aufstieg der Merowinger und das Ende der antiken Welt. Beck, München 2011; Becher, Matthias, Merowinger und Karolinger, Darmstadt 2009; Priester, Karin, Geschichte der Langobarden. Gesellschaft, Kultur, Alltagsleben, Stuttgart 2004; Hartmann, Martina, Aufbruch ins Mittelalter. Die Zeit der Merowinger, Darmstadt 2003; Geary, Patrick J., Die Merowinger. Europa vor Karl dem Großen, München 1996; Christie, Neil, The Lombards. The Ancient Longobards, Oxford 1995; Wood, Ian N., The Merovingian Kingdoms 450–751, London 1994; Jarnut, Jörg, Geschichte der Langobarden, Stuttgart 1982 (=Urban-Taschenbücher. Band 339).

 

PS: Frankreich im Ancien Régime

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Alle Module "Neuere Geschichte" mit Proseminar. Nicht anrechenbar für Module der "NEUESTEN Geschichte". Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Module "Neuere Geschichte" mit Proseminar. Nicht anrechenbar für Module der "Neuesten Geschichte" ! Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit An- und Abmeldung über FlexNow: Fristen werden auf der Homepage des Prüfungsamtes bekanntgegeben
Inhalt:
Frankreich durchlief in der Frühen Neuzeit eine wechselvolle Geschichte, die von kulturell-religiösen, politisch-diplomatischen und wirtschaftlichen Umbrüchen geprägt war. Die Auswirkungen der Reformation zeichneten das Land ebenso wie die glanzvolle Regierungszeit Ludwigs XIV., der in ganz Europa neue Maßstäbe setzte und sein Reich auf den Herrscher hin zentralisierte. Das Proseminar wird die wichtigsten Ereignisse zwischen der Thronbesteigung Franz‘ I. im Jahr 1515, der Französischen Revolution 1789 und den sich an sie anschließenden Napoleonischen Kriegen betrachten und die Geschichte Frankreichs in ihre europäischen Kontexte einordnen, wobei den Beziehungen ins Heiligen Römischen Reich, nach England und nach Spanien besondere Bedeutung zukommt.

 

Sail versus Steam: Der Übergang von der Segelschifffahrt zur Dampfschifffahrt aus innovationstheoretischer Perspektive [PS]

Dozent/in:
Melanie Gall
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Die Lehrveranstaltung findet rein online über MS Teams statt. Bitte melden Sie sich vor Semesterbeginn selbstständig in FlexNow für die Lehrveranstaltung an. das Team wird kurz vor Semesterstart anhand der Teilnehmerliste aus FlexNow erstellt. Bei organisatorischen und/oder inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an melanie.gall@uni-bamberg.de.
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist sowohl als Basismodul Typ I Wirtschafts- und Innovationsgeschichte, wie auch als Basismodul Typ I für die Neuere und auch die Neueste Geschichte anrechenbar.
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit dem Übergang der Segelschifffahrt zur Dampfschifffahrt. Besonders im Fokus stehen die innovationstheoretischen Rahmenbedingen, Veränderungen der Infrastruktur rund um die Schifffahrt, sowie notwendige Innovationen um das Dampfschiff "hochseetauglich" zu machen. Als propädeutischen Ansatz steht die Arbeit mit wissenschaftlichten Texten unterschiedlicher Fachdisziplinen im Vordergrund. Verschiedene methodische Ansätze sollen diskutiert und verglichen werden. Die Lektüre von wissenschaftlichen Texten zum Themenkomplex und die Präsentation vorgegebener Texte stellen die Studienleistung dar.

 

Historische Datenbanken erstellen, aufbereiten und auswerten [HistoDat]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Wahlpflichtmodul Digitale Geschichtswissenschaften, Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A/B, Basismodul Neuere Geschichte, Basismodul Neueste Geschichte, Grundlagenmodul Methodik (Gymnasium)
Bachelor: Basismodul Typ I Frühe Neuzeit, Moderne und Theorie, Methodik und Didaktik; Ergänzungmodul
Master: Erweiterungsmodul

Lehrform: Seminar. Prüfungsform: Hausarbeit.

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2021 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2021 um 23.59
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de

Die An- und Abmeldefirst zur Prüfung beginnt am 17.01.2022 (10 Uhr) und endet am 31.01.2022 (23:59 Uhr)
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung lernen Studierende Schritt vor Schritt eine relationale Datenbank erstellen, aufbereiten und auswerten. Dieser Kurs ist für Anfänger geeignet; es sind keine Vorkenntnisse notwen-dig. Im Laufe des Semesters lernen die Studierenden die Vor- und Nachteile der Erstellung und Nutzung relationaler Datenbanken für die historische Forschung kennen. Durch die praktische Auseinandersetzung mit bereitgestellten Arbeitsmaterialien lernen die Studierenden die Chancen und Herausforderungen der Arbeit mit historischen Datenbanken kennen und entwickeln sie Fähigkeiten, um effektiv mit diesen Her-ausforderungen umzugehen.

 

Arbeit zieht Arbeit nach sich – Von der "klassischen Arbeitergeschichte" zur Globalgeschichte der Arbeit [PS]

Dozent/in:
Michael Rösser
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Anmeldezeitraum: ab 01.10.2021, 10:00 Uhr bis 31.10.2021.
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR12/02.18
Anmeldezeitraum: ab 01.10.2021, 10:00 Uhr bis 31.10.2021. Die Lehrveranstaltung wird voraussichtlich in Präsenz und unter Berücksichtigung der aktuell gültigen 3 G-Regeln und Maskenpflicht der Universität abgehalten. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden daher begrenzt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dozent der Veranstaltung ist Michael Rösser.

Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2021, 10:00 Uhr bis 31.10.2021.

BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
  • Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
  • Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Inhalt:
Die Geschichte der Arbeit galt lange als "ausgeforscht". Vor allem in den 1970er Jahren schien Konsens über den eigenen Untersuchungsgegenstand zu herrschen: "Der Arbeiter" Europas und Nordamerikas war männlich, arbeitete im industriellen Sektor für ein festes Gehalt und organisierte sich in einer Gewerkschaft. Letztere verbesserte nicht nur den Monatslohn und den Arbeitsschutz, sondern wirkte auch identitätsstiftend auf "die Arbeiterschaft".

Dieses Bild ist im Wandel. Mit dem Abbau sozialer Sicherungssysteme im Globalen Norden seit den "neoliberalen" 1980er Jahren stell(t)en sich zunehmend Fragen nach prekären Beschäftigungsverhältnissen sowie informellen und nicht-entlohnten Formen von Arbeit wie z.B. care Arbeit.

Vor allem globalgeschichtlich orientierte Forschungen über Arbeit im Globalen Süden trugen ferner zum Verständnis bei, dass "der klassische Arbeiter" der Industrienationen in der Menschheitsgeschichte eher die Ausnahme und weniger die Regel ist.

Im Zentrum der Lehrveranstaltung stehen daher folgende Fragen: Was ist Arbeit? Wer sind die Arbeiterinnen und Arbeiter? Welche Formen von (unfreier) Arbeit gab/gibt es und unter welchen Umständen? Wie verhält sich Lohnarbeit zu Freizeit oder anderen Formen von nicht-Arbeit? U.v.m.

Als Schwerpunkt werden die Techniken zum Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit schrittweise von der Recherche, über die Literaturverwaltung bis zur obligatorischen Vorstellung (Referat o.ä.) und Verschriftlichung der Arbeit (Hausarbeit) besprochen und erprobt.
Empfohlene Literatur:
Axster, Felix and Lelle, Nikolas (Hrsg.). <<Deutsche Arbeit>>. Kritische Perspektiven auf ein ideologisches Selbstbild. Göttingen: 2018.

Belluci, Stefano und Eckert Andreas (Hrsg.). General Labour History of Africa. Workers, Employers and Governments, 20th-21st Centuries. Exeter: 2019.
Cooper, Frederick. ‘Von der Sklaverei in die Prekarität? Afrikanische Arbeitsgeschichte im Globalen Kontext.‘ Re:work. Arbeit Global – Historische Rundgänge. 4-29. Andreas Eckert und Felicitas Hentschke (Hrsg). Berlin and Boston: 2019.

Damir-Geilsdorf, Sabine et. al. (Hrsg.). Bonded Labour. Global and Comparative Perspectives (18th-21st Century). Bielefeld: 2016.

Hofmeester, Karin und Linden, van der Marcel (Hrsg.). Handbook. The Global History of Work. Oldenburg: 2018.

Leonhard, Jörn und Steinmetz, Willibald (Hrsg.). Semantiken von Arbeit: Diachrone und vergleichende Perspektiven. Köln u.a.: 2016.

Schmidt, Jürgen. Arbeiter in der Moderne. Arbeitsbedingungen, Lebenswelten, Organisationen. Frankfurt a.M.: 2015.

 

Minne, Macht und Männlichkeit: Das Rittertum im Mittelalter

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Alle Module „Mittelalter“ mit Proseminar; gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021 über FlexNow. Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.
Lehrform: Seminar
Inhalt:
"Du nennst dich Ritter, was ist das?", fragt Parzival. Die Figur des Ritters ist nicht erst in der Moderne für das Mittelalterbild zentral geworden, sondern war schon im Mittelalter selbst Gegenstand vieler Fragen und Diskussionen. Ritter waren nicht nur eine wichtige soziale Gruppe, sondern auch eine Figur, anhand derer bestimmte Herrschaftsformen, ethische Ideale, soziale Mobilität, Geschlechterbeziehungen und Männlichkeitsnormen verhandelt wurden. Die Figur des Ritters eignet sich daher gut, sehr unterschiedliche mittelalterliche Quellengattungen und ebenso unterschiedliche Forschungsansätze kennenzulernen.
Empfohlene Literatur:
C. Stephen Jaeger, Die Entstehung der höfischen Kultur: vom höfischen Bischof zum höfischen Ritter, Berlin 2001. Werner Hechberger, Adel, Ministerialität und Rittertum im Mittelalter (Enzyklopädie deutscher Geschichte 72), München 2004. Werner Paravicini, Die ritterlich-höfische Kultur des Mittelalters (Enzyklopädie deutscher Geschichte 32), München 1994.



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