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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Romanistik >> Romanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften >>

Vorlesungen

 

Probleme der französischen Grammatik

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
  • BA/MA/LA: Aufbau-/Vertiefungsmodul, Französisch, Sprachwissenschaft


Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.10.- 31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 17.01. (10 Uhr ) - 31.01. (23:59)
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich (alle Informationen zur Online-Lehre, Links etc. entnehmen Sie dem VC)
Inhalt:
Die Vorlesung/Übung behandelt aus linguistischer Perspektive Probleme der französischen Grammatik, die beim Spracherwerb eine besondere Rolle spielen und somit auch im Französischunterricht auftreten. In dieser Hinsicht bereitet die Veranstaltung auch auf die im Staatsexamen in der neufranzösischen Textaufgabe zu bearbeitenden Probleme vor. Es empfiehlt sich ein Besuch der Veranstaltung möglichst früh im Studium nach Absolvierung des Basismoduls Sprachwissenschaft Französisch – eventuell auch in Kombination mit einem entsprechenden Seminar des Aufbaumoduls, z.B. das Grammatikseminar von Frau Dr. Katrin Betz in diesem Semester.
Themen:
  • Einleitung: Besondere Herausforderungen beim französischen Spracherwerb
  • Aspekt: perfektives und imperfektives Präteritum
  • Subjunktiv
  • Fokuskonstruktionen
  • Die Nominalgruppe: Indefinitheit, Attribut und Apposition
  • Negation
  • Fragekonstruktionen
  • Nebensätze
Empfohlene Literatur:
Kiesler, Reinhard (2015): Sprachsystemtechnik: Einführung in die Satzanalyse für Romanisten, Heidelberg: Winter.

 

Einführung in die Sprachwissenschaft (gesamtromanisch)

Dozent/in:
Katrin Betz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Modulstudium, Die Einführung wird anfangs online stattfinden mit der Option auf späteren Präsenzunterricht.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
  • BA/LA: Basimodul (2 LP), Italienisch/Französisch/Spanisch, Sprachwissenschaft

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.10. - 31.10. ab 10.00 Uhr
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 17.01. (10 Uhr ) - 31.01. (23:59)
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich (Die erste Sitzung findet online statt, der Link zu den Zoom-Meetings wird im VC bekannt gegeben)
Inhalt:
Die Vorlesung führt sprachübergreifend in die Sprachwissenschaft ein (insbesondere mit Bezug auf die romanischen Sprachen). Sie ist am Anfang des Studiums zu Besuchen, wenn möglich im ersten Semester. Die Veranstaltung orientiert sich in Inhalt und Programm an Platz-Schliebs 2012. Selbstverständlich können Studierende auch auf andere Einführungsbücher, z.B. solche in die Sprachwissenschaft der romanischen Einzelsprachen zurückgreifen.

Im Wintersemester wird die Veranstaltung regelmäßig von Lehrenden der Romanistik angeboten, im Sommersemester kann auch ersatzweise die Einführung in die Allgemeine Sprachwissenschaft (in englischer Sprache) am Institut für Orientalistik besucht werden.
Empfohlene Literatur:
  • Christoph Gabriel, Trudel Meisenburg: Romanische Sprachwissenschaft. Paderborn: Fink 2007 (utb basics), auch andere Auflagen können verwendet werden.
  • Anja Platz-Schliebs (und andere): Einführung in die Romanische Sprachwissenschaft. Französisch, Italienisch, Spanisch. Tübingen: Narr 2012.

Zusätzliche Informationen

 

Grundlagen europäischer Kultur (gesamtromanisch) [Grundlagen Kultur]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/00.24
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
  • BA/MA/LA: Aufbau- und Vertiefungsmodul, gesamtromanisch, Kulturwissenschaft

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.10.- 31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 17.01. (10 Uhr ) - 31.01. (23:59)
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich (alle Informationen zur Online-Lehre, Links etc. entnehmen Sie dem VC)
Inhalt:
In dieser Veranstaltung sollen zentrale Diskurselemente der europäischen Kultur mit einem besonderen Bezug auf die romanisch-sprachigen Länder Frankreich, Italien und Spanien vorgestellt werden. Auf einem Rundgang durch die Bamberger Innenstadt können zahlreiche Aspekte europäischer Kultur entdeckt werden. Diese werden dann in der Besprechung wichtiger grundlegender Texte wieder aufgenommen. Folgende Texte sind vorgesehen, je nach Sprachkenntnissen können sie in der Originalsprache oder übersetzt gelesen werden:
  • Bergpredigt, Weihnachtsgeschichte
  • Kirchenväter, Augustinus
  • Legenda aurea/Acta sanctorum
  • Matière de Bretagne
  • Texte der Reformation
  • Aufklärung: Du contract social, Montesquieu zur Gewaltenteilung
  • Nationalismus: Chauvin, Balilla; Herder, Renan
  • Pottier: L Internationale (hier können auch die verschiedenen offiziellen Übersetzungen ins Italienische und Spanische verglichen werden)
  • Freud: Traumdeutung, speziell für Galloromanisten: Jean-Luc Donnet: Moi et le Ça
  • Europa: Robert Schumann: Pour l Europe (liegt in allen europäischen Sprachen vor)
  • Benoît Lecoq: Le café

 

HS/Ü: Francisco de Quevedo

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung
Modulanbindung:

• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale

Lehrveranstaltungen für „Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A bzw. B“

Modulzuordnung:
• Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Informationen zum WS 2021/2022: Das Wintersemester steht immer noch im Zeichen der Corona-Krise. Daher ist es weiterhin besonders wichtig, dass wir Sie erreichen können und dass wir möglichst früh erfahren, an welchen Lehrveranstaltungen Sie teilnehmen wollen. Nur so können wir Ihnen helfen. Auf der Homepage der Universität Bamberg finden Sie ausführliche und aktuellste Informationen: https://www.uni-bamberg.de/gesund/coronavirus/faq-fuer-universitaetsangehoerige/

Francisco de Quevedo (1580–1645) ist als einer der großen Dichter des sogenannten Siglo de Oro in die Geschichte eingegangen. Im Laufe seines ereignisreichen und turbulenten Lebens zwischen Spanien und Italien, zwischen Hof und Exil, war er zudem auch mit politischen Agenden betraut, in denen er allerdings nicht immer erfolgreich war. In diesem Seminar werden wir uns auf seine Gedichte konzentrieren, Berücksichtigung finden sowohl die moralischen, philosophischen und religiösen Dichtungen als auch die amourösen und burlesken Texte. In der Auseinandersetzung mit Quevedos vielfältigem lyrischem Schaffen werden wir und den grundlegenden Aspekten seines komplexen und vielschichtigen Werks nähern.

Partiendo de la poesía de Quevedo, los días 30 de noviembre, 7 y 14 de diciembre tendremos como conferenciante invitada en el curso a la Sra. Ana Fernández del Valle (Universidad Complutense de Madrid), que impartirá un workshop sobre la poeta novohispana Sor Juana Inés de la Cruz titulado: «La “excepción insoportable”: la ilegibilidad de sor Juana en el barroco hispanoamericano». La presencia de la Sra. Fernández del Valle en la Universidad de Bamberg tiene lugar en el marco del intercambio de docentes Erasmus+.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Spanisch stattfinden. Dieses Seminar und die Vorlesung »Siglo de Oro: Teatro« (dienstag 08:30 – 10:00 Uhr) bilden ein Modul mit dem Schwerpunkt iberische Literaturen und Kulturen vom 16. bis zum 17. Jahrhundert nach dem didaktischen Konzept des Constructive Alignment. Jede Lehrveranstaltung kann auch unabhängig absolviert werden.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Spaniens und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

V "Un-Menschliche Lebensformen" [V Un-Menschliche Lebensformen"]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDUNG:
  • BA
als Vorlesung in Modulen Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft Frz/It/Sp, Freie Erweiterung und Studium Generale (max. 2 ECTS)
  • MA
als Vorlesung in Modulen Romanische Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft, Erweiterungsbereich (max. 2 ECTS)
  • LA
als Vorlesung in Modulen Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft Frz/It/Sp (max. 2 LP)
  • LA Kulturelle Bildung:
als Vorlesung im Grundlagenmodul A (max. 4 LP)

Prüfungsformen jeweils entsprechend Modulhandbuch

Anmeldung über FlexNow2 UND IM VC:
Anmeldung zur LV: 01.10.2021 - 15.10.2021
Abmeldung von LV: 01.10.2021 - 15.11.2021
Inhalt:
Betrachtet werden in der Vorlesung #Spuren und #Verhalten im Umgang mit dem "Leben". Ausgangspunkt ist die Betrachtung von Artefakten, die den Künsten zugeordnet werden, wobei die Vorlesung, wenn man herkömmliche labels verwendet, nicht "Kunstkultur" behandelt, sondern am ehesten wohl mit "natureculture" in Verbindung gebracht werden kann.
Die Artefakte (Auswahl kann noch geändert werden):
  • Guillermo del Toro: "El Laberinto del Fauno" (2006) und "Shape of Water" (2017)
  • Mikhail Bulgakow: "Hundeherz" (1925) / Alberto Lattuada: "Cuore di cane" (1976, https://youtu.be/USQolIA-v5I)
  • Enki Bilal: "La Foire aux immortels" (1980, graphic novel) / "Immortel (ad vitam)" (2004, Film)
  • Émile Zola: "La Bête humaine" (1890) / Jean Renoir: "La Bête humaine" (1938)
  • Jacques Lob & Jean-Marc Rochette: "Le Transperceneige" (1982) / Bong Joon Ho: "Snowpiercer" (2013)
  • Ridley Scott: "Blade Runner" (1982) / Denis Villeneuve: "Blade Runner 2049" (2017)
Empfohlene Literatur:
Zur Einstimmung:

 

V Lectura Dantis - Inferno [V Lectura Dantis - Inferno]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
ACHTUNG: wenn die LV nicht in Präsenz stattfindet, dann finden sie synchronen Anteile am Do um 10:15-11:45 statt. Die Möglichkeit der asynchronen Belegung über VC wird gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende der Universität Bamberg
  • Schreiben sich in FlexNow2 zur Teilnahme und getrennt zur Prüfung ein
  • Beachten die Angaben zu den Prüfungen hier unten und im VC
  • Nehmen aktiv an den synchronen Sitzungen teil, d.h.: sie lesen(!) und melden sich mit Fragen bzw. Aussagen in RocketChat und/oder am Ende jeder synchronen Sitzung
  • Hören/Betrachten nach eigenem Ermessen die Aufzeichnungen auf der Plattform zenodo.org: https://zenodo.org/search?page=1&size=20&q=de%20rentiis, in der Ergebnisliste der video lectures „lectura“ suchen

MODULZUORDNUNG:
  • BA:
als Vorlesung im Aufbaumodul und Profilmodul Italienische Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale (max. 2 ECTS);
als Vorlesung im Vertiefungsmodul Italienische Literaturwissenschaft (max. 2 ECTS)

  • MA:
als Vorlesung Italienische Literaturwissenschaft, in Modulen bzw. Erweiterungsbereich (max. 2 ECTS)

  • LA:
als Vorlesung im Aufbaumodul und Profil-/Examensmodul Italienische Literaturwissenschaft (max. 2 LP);
als Vorlesung im Vertiefungsmodul Italienische Literaturwissenschaft (max. 2 LP)

Anmeldung über FlexNow2 und im VC erforderlich:

  • Anmeldung zur LV: 01.10.2021 - 15.10.2021
  • Abmeldung von LV: 01.10.2021 - 15.11.2021

  • Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
  • Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben

Bei Portfolioprüfung die Dozierende frühzeitig ansprechen und Stichtag für schriftliche Themenstellungsvereinbarungen 31.12.2021 beachten! Voraussetzung für die Themenstellungsvereinbarung ist der Nachweis der FlexNow2-Anmeldung zur Prüfung (screenshot bzw. Ausdruck)
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung wird eine erste Orientierung über Dantes Hauptwerk, die "Commedia", geboten. Sodann werden ausgewählte Gesänge Schritt für Schritt kommentiert, auch als Anleitung zur selbstständigen Lektüre des Werks.
Jede Sitzung besteht aus 35-40 Minuten in italienischer Sprache und 35-40 Minuten in deutscher Sprache über dasselbe Thema bzw. denselben Gesang. Nach dem italienischsprachigen Teil gibt es fünf Minuten Pause, am Ende jeder Sitzung ist Zeit für Fragen eingeplant. Der italienischsprachige und der deutschsprachige Vortrag werden (schon allein deshalb, weil frei gesprochen wird) nicht wortgleich sein, sich aber aufgrund des gleichbleibenden Themas an vielen Stellen überschneiden. Wer in beiden Sprachen hört, hat mehr von der Vorlesung; wer nur den deutschsprachigen Vortrag versteht, bekommt alle Hauptinhalte mit. Alle behandelte Werkpassagen werden auch in Übersetzung zur Verfügung gestellt, ggf. mit Anmerkungen bzw. Modifikationen.
Empfohlene Literatur:
Zur Einstimmung auf die Vorlesung:

 

V/Ü: Kultureller Widerstand in Lateinamerika

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.11.2021, Einzeltermin am 6.12.2021, Einzeltermin am 13.12.2021, 16:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.11.2021
Die Einzeltermine am 29.11., 6.12. und 13.12.21 sind Präsenztermine und finden in der Zeit von 16:15 - 19:45 Uhr statt. Die anderen Temine finden online in der Zeit von 16:15 - 17:45 Uhr statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 bis 4 ECTS
An- und Abmeldung über FlexNow:
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Vertiefungsmodul LA, BA, MA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA
Studium Generale

Lehrveranstaltungen für Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A bzw. B
Modulzuordnung
Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Informationen zum WS 2021/2022: Das Wintersemester steht immer noch im Zeichen der Corona-Krise. Daher ist es weiterhin besonders wichtig, dass wir Sie erreichen können und dass wir möglichst früh erfahren, an welchen Lehrveranstaltungen Sie teilnehmen wollen. Nur so können wir Ihnen helfen. Auf der Homepage der Universität Bamberg finden Sie ausführliche und aktuellste Informationen: https://www.uni-bamberg.de/gesund/coronavirus/faq-fuer-universitaetsangehoerige/

Die Ankunft der Schiffe von Christoph Kolumbus an den Küsten Amerikas bedeutete einerseits eine grundlegende Veränderung und Erweiterung des europäischen Wissens. Andererseits war die spanische und portugiesische Herrschaft über große Teile des amerikanischen Kontinents mit einem gewaltsamen Eroberungskampf verbunden. Im Zuge der Eroberung wurden auch Menschen aus Afrika als Sklaven zwangsverschleppt. Das eurozentrische Zentrum legitimierte seine Macht über die Bevölkerungsgruppen des neuen Kontinents, indem es sich für kulturell höherwertig erklärte und eine Rückständigkeit der indigenen Völker bzw. der Sklaven afrikanischer Herkunft behauptet. Die auf reine Machtexpansion angelegte Gewaltherrschaft musste durch das Signum einer religiösen oder zivilisatorischen Mission ergänzt werden, um die Kolonisation rechtfertigen zu können.

Während der Jahrhunderte der europäischen Vorherrschaft haben sich unterschiedliche Formen des Widerstands entwickelt. Als Reaktion darauf wurden subalterne, subversive und/oder widerständige Stimmen und Texte verdrängt oder ausgelöscht, weil sie ungewöhnliche Perspektiven auf Gender oder Ethnie einbrachten, weil sie sich in Sprachen oder Sprachvarianten ausdrückten, die von der Tradition nicht gebilligt wurden, weil sie Ausdruck verbotener Religionen oder Kulte waren oder weil sie soziale Forderungen stellten, die mit Ordnungen der iberischen Monarchien unvereinbar waren.

In der Lehrveranstaltung werden wir uns mit Texten und kulturellen Phänomenen beschäftigen, die liminale Identitäten und dialogische, transkulturelle, grenzüberschreitende, polyglotte und hybride kulturelle Praktiken widerspiegeln sowie Ausdruck subalterner, subversiver und/oder widerständiger Diskurse in den iberischen Gebieten Amerikas sind.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung findet eine Blockveranstaltung unter der Leitung von Prof. Dr. Alexander Yao Cobbinah (Universität São Paulo) mit dem Titel »West-Afrikanisches Erbe in Kolonialbrasilien Sprache, Kultur und Widerstand in Minas Gerais« statt:

Termine der Blockveranstaltung: jeweils montags, am 29. November sowie am 6. und 13. Dezember von 16:00 bis 20:00 Uhr. Prof. Cobbinah leitet die Blockveranstaltung. Prof. Rodrigues-Moura wird auch anwesend sein.

Professor Cobbinah wird im Rahmen der von der Universitätsleitung finanzierten internationalen Diversity-Gastprofessuren an der Universität Bamberg sein. In dieser Hinsicht steht sowohl die Vorlesung als auch die Blockveranstaltung im Einklang mit der strategischen Neuausrichtung der Universität Bamberg, die eine erhöhte Wertschätzung und Sichtbarkeit individueller wie kultureller Vielfalt in Forschung und Lehre anstrebt. Diese Ausrichtung verbindet sich auch mit der Internationalisierungsstrategie unserer Universität.

Diese Vorlesung und das Seminar »Literatura cubana y exilio en el siglo XX« von Herrn Pablo Larreátegui bilden ein Modul Literatur- und/oder Kulturwissenschaft Spanisch nach dem didaktischen Konzept des Constructive Alignment. Allerdings ist es selbstverständlich auch möglich, die V/Ü: »Kultureller Widerstand in Lateinamerika« einzeln zu besuchen.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige (bzw. portugiesischsprachige) Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen (bzw. des Portugiesischen) äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann die Lehrveranstaltung auf Spanisch (bzw. auf Portugiesisch) stattfinden.

Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten in den lateinamerikanischen Ländern und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

Überblicksvorlesung spanische Linguistik (die Verbalphrase) [V/HS Spanische Linguistik (die VP)]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 01.10. (ab 10:00 Uhr) bis 31.10.2021 (23:59 Uhr) im FlexNow!

Modulzuordnungen:
Als Seminar:
  • BA/LA: Aufbaumodul Romanische Sprachwissenschaft (Spanisch) (6 LP)
  • LA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
  • BA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
  • MA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)

Als Vorlesung:
  • LA Gymnasium Spanisch: Vorlesung im Aufbau- und Profilmodul Sprachwissenschaft
  • BA Romanistik: Vorlesung im Aufbau- und Profilmodul Sprachwissenschaft
  • MA: Vorlesung im Vertiefungs- und Profilmodul span. Sprachwiss.

Studium Generale
Leistungsfeststellung Studium Generale: Die Vorlesung wird entsprechend neuem MHB des BA Romanistik behandelt:
  • um 2 ECTS zu erhalten genügt der regelmäßige Besuch.
  • um 4 ECTS zu erhalten, wird eine kleine Hausarbeit geschrieben, Themenfindung wird in der Vorlesung erläutert.
Inhalt:
Eine ganze Reihe von Phänomenen des Spanischen beschäftigt die romanische Sprachwissenschaft seit jeher. Oft sind es Probleme, die gerade auch Fremdsprachenlernern Schwierigkeiten machen. Diese Problemstellungen einschließlich der wichtigsten Lösungsvorschläge der verschiedenen linguistischen Schulen zu kennen, ist sicher ein Kernstück hispanistischer Allgemeinbildung. Die Themen umfassen u.a.: ser vs. estar, imperfecto vs. pasado indefinido, perfecto vs. pasado indefinido, analytisches und synthetisches Futur, Verben mit und ohne lexikalisches Subjekt, Stellung des Subjekts, Stellung des attributiven Adjektivs, präpositionaler Akkusativ ( el ácido ataca [a] los metales ), por vs. para , 'leísmo', 'laísmo' und 'loísmo', subjuntivo ... In der Vorlesung sollen die tradionellen Antworten auf diese Probleme kritisch vorgestellt werden und im Lichte neuerer Grammatikmodelle, insbesondere der kognitiven Linguistik, auf ihre Tragfähigkeit hin untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
  • Berschin, Helmut / Fernández-Sevilla, Julio / Felixberger, Josef (21995): Die spanische Sprache, Verbreitung, Geschichte, Struktur, München: Hueber.
  • Born, Joachim et al. (Hg.) (2012): Handbuch Spanisch, Berlin: Erich Schmidt Verlag.
  • De Bruyne, Jacques (1993) Spanische Grammatik, übersetzt von Dirko-J. Gütschko, Tübingen: Niemeyer (zuerst als: Spaanse Spraakkunst, Kappelen (Belgien): Uitgeverij De Sikkel, 1979).
  • Radatz, Hans-Ingo (forthcoming): Spanische Grammatik im Fokus. Klassische Beschreibungsprobleme aus neuer Sicht, Berlin De Gruyter Mouton (Romanistische Arbeitshefte; 65).

 

Vorlesung/Seminar: Kulturwissenschaft "Geschichte der Iberischen Halbinsel" [VL Kulturwissenschaft Spanien]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung/Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Frühstudium, Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 01.10. (ab 10:00 Uhr) bis 31.10.2021 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Modulzuordnungen:
  • BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Spanisch, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Spanisch
  • LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Grundsätzlich versucht diese Vorlesung ihrem Titel gemäß einen Überblick über die Geschichte der Iberischen Halbinsel zu geben. Dabei soll allerdings nicht eine im engeren Sinne geschichtswissenschaftliche Perspektive eingenommen werden, sondern vielmehr moderne spanische Diskurse über die Geschichte kritisch referiert und analysiert werden. Aus der Gegenüberstellung von Geschichtsdarstellungen aus unterschiedlicher ideologischer Perspektive soll so - neben dem genannten allgemeinbildenden Geschichtsüberblick - ein Panorama moderner ideologischer Diskurse in Spanien sichtbar werden, in denen geschichtliche Phänomene im Dienste moderner Interessen neu (oder eben alt ...) präsentiert werden. Ziel der Vorlesung ist es, ein Bewusstsein für die Unterschiede zwischen konservativ national-teleologischer oder jakobinisch aufklärerischer Ausrichtung zu unterscheiden und der vorherrschenden zentripetalen Vision des Zentrums die zentrifugalen Alternativsichtweisen der peripheren Nationalitäten gegenüberzustellen.
Empfohlene Literatur:
  • Schmidt, Peer / Herold Schmidt, Hedwig (Hg.) (22013): Geschichte Spaniens, Stuttgart: Reclam.
  • García de Cortázar Ruiz de Aguirre, Fernando (2012): Breve historia de España, Madrid: Alianza Editorial.
  • Bernecker, Walther L. (2009): „Vergangenheitsdiskurse in Spanien zwischen Verdrängung und Polarisierung“, in: Marcowitz, Reiner/ Paravicini, Werner (Hgg.): Vergeben und Vergessen? Vergangenheitsdiskurse nach Besatzung, Bürgerkrieg und Revolution, München: R. Oldenbourg Wissenschaftsverlag 153-174.
  • Altmann, Werner / Bernecker, Walther / Vences, Ursula (Hg.) (2009): Debates sobre la memoria histórica en España, Beiträge zu Geschichte, Literatur und Didaktik, Berlin: Walter Frey.
  • García de Cortázar, Fernando (52007): Átlas de Historia de España, Barcelona: Planeta.
  • Carr, Raymond (Hg.) (2000): Spain - A History, Oxford: Oxford University Press.
  • Vilar, Pierre (32000): Spanien: das Land und seine Geschichte, Berlin: Wagenbach.
  • García de Cortázar, Fernando / González Vesga, José Manuel (1994): Breve historia de España, Madrid: Alianza.
  • Vilar, Pierre (41988): Histoire de l'Espagne, Paris: Presses Universitaires de France.
  • Bisson, Thomas N. (1986): The Medieval Crown of Aragon. A Short History, Oxford: Oxford University Press.
  • Menéndez Pidal, Ramón (1979): Los españoles en la historia, Madrid: Espasa Calpe.



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