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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-/Diplomstudiengang Soziologie >> Bachelor Soziologie >>

Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.2] Bevölkerung, Migration und Integration.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Familie im Lebenslauf: Familie im Wandel

Dozent/in:
Loreen Beier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.48
Inhalt:
Die Familie ist immer wieder Modernisierungsprozessen unterworfen. In der öffentlichen, aber auch politischen Diskussion hört man immer wieder etwas vom Wandel der Familie oder gar dem Untergang der Familie. Diese Auseinandersetzung umfasst meist die sinkenden Eheschließungsraten bei gleichzeitigem Anstieg der Scheidungsraten, die niedrige Geburtenrate in Deutschland sowie die Pluralisierung der Lebensformen. Auch der Wandel der Frauenrolle, sowie die „neuen“ Väter spielen in der Debatte um die heutige Familie immer wieder eine große Rolle. In dem Seminar werden solche und andere Einflussfaktoren auf den Wandel der Familie betrachtet. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.

 

Familie im Lebenslauf: Familie im Wandel (2)

Dozent/in:
Loreen Beier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.48
Inhalt:
Die Familie ist immer wieder Modernisierungsprozessen unterworfen. In der öffentlichen, aber auch politischen Diskussion hört man immer wieder etwas vom Wandel der Familie oder gar dem Untergang der Familie. Diese Auseinandersetzung umfasst meist die sinkenden Eheschließungsraten bei gleichzeitigem Anstieg der Scheidungsraten, die niedrige Geburtenrate in Deutschland sowie die Pluralisierung der Lebensformen. Auch der Wandel der Frauenrolle, sowie die „neuen“ Väter spielen in der Debatte um die heutige Familie immer wieder eine große Rolle. In dem Seminar werden solche und andere Einflussfaktoren auf den Wandel der Familie betrachtet. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.

 

Familie im Lebenslauf: Innerfamiliale Arbeitsteilung

Dozent/in:
Loreen Beier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 11.4.2016, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
Blockveranstaltung 6.5.2016-7.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 13.5.2016-13.5.2016 Fr, 8:00 - 18:00, FMA/01.19
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 12:00 - 14:00 Uhr, FMA/00.08
Inhalt:
In den vergangenen Jahrzehnten gab es tiefgreifende Wandlungsprozesse (wie etwa Bildungsexpansion, gestiegene Erwerbsquoten verheirateter Frauen und Mütter, Wertewandel, Homogamieneigung, usw.) von denen erwartet wurde und wird, die innerfamiliale Arbeitsteilung zu beeinflussen. Häufig wird von theoretischer Seite aus angenommen, diese Wandlungsprozesse würden dazu führen, dass Paare sich Hausarbeit und Erwerbsarbeit anders, nämlich egalitärer, aufteilen. Diese Vermutung kann jedoch nicht uneingeschränkt bestätigt werden: Zwar sind bei jungen Paaren die Erwerbstätigkeit beider Partner und die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt zwischen beiden weit verbreitet. Anhand von Längsschnittstudien lässt sich jedoch feststellen, dass mit steigender Beziehungsdauer ein Traditionalisierungsprozess einhergeht, der von kritischen Ereignissen, wie die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes, beeinflusst wird. Im Seminar werden zunächst wichtige Begrifflichkeiten (Familie, Lebenslauf, Wohlfahrtsstaatenansatz nach Esping-Andersen) geklärt, anschließend die gesetzlichen Rahmenbedingungen der innerfamilialen Arrangements betrachtet sowie einschlägige Theorien zum Thema erarbeitet, und darauf aufbauend Arbeitsteilung aus unterschiedlichen Perspektiven sowie in unterschiedlichen familiären Kontexten betrachtet (z.B. Entwicklung im Beziehungsverlauf, internationaler Vergleich, Aufteilung von Kinderbetreuung, Einfluss der Arbeitsteilung auf Partnerschaft, Arbeitsteilung in gleichgeschlechtlichen Familien). Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.

 

Familie im Lebenslauf: Kinder in ihren Familien

Dozent/in:
Uta Brehm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2016, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Blockveranstaltung 20.5.2016-22.5.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/02.41
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Einblick in die Wandlungs- und Transformationsprozesse, die die Geburt eines Kindes in der Familie, der Partnerschaft der Eltern und bei den Elternteilen individuell auslöst. Zur Erarbeitung dieser Aspekte werden zunächst die institutionellen Rahmenbedingungen in Deutschland beleuchtet, insbesondere die finanziellen und infrastrukturellen Aspekten staatlicher Unterstützungsleistungen. Ein weiterer zentraler Fokus liegt auf den Normen, Werten und Zielen der Kinderbetreuung und -erziehung. Zuletzt beschäftigt sich das Seminar mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie mit der damit verbundenen Arbeitsteilung zwischen den Elternteilen. Themenübergreifend liegt ein besonderes Augenmerk auf den kulturellen Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland und den jeweiligen langfristigen Entwicklungen. Prüfungsleistungen sind ein 30-minütiges Referat sowie eine Hausarbeit.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Fremdsprachige Akzente und Arbeitsmarkterfolg

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 15:00, F21/03.84
ab 18.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist einbringbar in:

D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium

Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, die Bereitschaft die wöchentlichen Texte zu lesen und sich hin und wieder gedanklich am Seminar zu beteiligen, kann allerdings von Vorteil sein.

ECTS-Informationen: 5 Credits
Inhalt:
Vielen Migrantengruppen in Deutschland ist es nicht möglich, auf dem Arbeitsmarkt ähnlich erfolgreich zu sein, wie z. B. Einheimischen. Neben einer Reihe anderer Faktoren kommt dabei gerade der Sprache eine besondere Bedeutung zu. So sind bestimmte sprachliche Fertigkeiten nicht nur eine Voraussetzung, um in verschiedenen Berufen produktiv arbeiten zu können, sondern die Sprache enthält auch bewusste oder unbewusste Signale, die Situationen definieren und möglicherweise zu Diskriminierung bestimmter Gruppen führen können. Ein ungelöstes Forschungsrätsel besteht dabei in der Rolle des Akzents: Fungiert er als Signal? Und wenn ja, wie, warum, für wen und wie stark?

Der erste Teil des Seminars beschäftigt sich theoretisch und empirisch mit der Verbindung von Migration, Sprache und Arbeitsmarkterfolg. Welche Funktionen erfüllt die Sprache auf dem Arbeitsmarkt? Über welche Mechanismen führt die Sprache zu (geringerem) Arbeitsmarkterfolg? Und wie erklärungskräftig sind Sprachkenntnisse tatsächlich für ethnische Ungleichheiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt?

Der zweite Teil widmet sich dann der Wirkung sprachlicher Signale, insbesondere der Wirkung eines (fremdsprachigen) Akzents: Wie wirken fremdsprachige Akzente an sich und auf den Arbeitsmarkterfolg? Wie stark ist deren Wirkung? Und warum ist dieses Forschungsrätsel ungelöst?

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Fremdenfeindliche Einstellungen

Dozent/in:
Anna Berthold
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind Grundlagenkenntnisse der empirischen Sozialforschung. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme sowie Lektüre der Texte wird erwartet. Die Prüfungsleistung besteht aus einer Präsentation/Moderation sowie einer Hausarbeit.
Inhalt:
Nicht erst seit Pegida und den Herausforderungen der aktuellen ‚Flüchtlingskrise‘ stehen fremdenfeindliche Einstellungen im Fokus von Öffentlichkeit und Wissenschaft. Zu der Frage, wie und wieso fremdenfeindliche oder abwertende Einstellungen gegenüber ‚fremden‘ ethnischen Gruppen entstehen, gibt es zahlreiche Annahmen und unzählige Forschungsbefunde, aber auch ebenso viele Spekulationen und ungeklärte Fragen, denen wir uns im Seminar stellen werden.
Das Seminar gibt einen möglichst breiten Überblick über die wichtigsten Erklärungsansätze und Forschungsbefunde aus der Vorurteils- und Rechtsextremismusforschung; u.a. Konflikt und Wettbewerb, ethnische Bedrohung, Kontakt, Bildung, Autoritarismus, Desintegration/Anomie, nationale Identität.
Ziel des Seminars ist es, die wichtigsten Erklärungsansätze und deren theoretischen und empirischen Gehalt zu kennen, diese vergleichen und kritisch hinterfragen zu können. Außerdem wird das Lesen und Aufarbeiten empirischer (auch englischer) Texte geübt.

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Fremdsprachige Akzente und Arbeitsmarkterfolg

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 15:00, F21/03.84
ab 18.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist einbringbar in:

D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium

Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, die Bereitschaft die wöchentlichen Texte zu lesen und sich hin und wieder gedanklich am Seminar zu beteiligen, kann allerdings von Vorteil sein.

ECTS-Informationen: 5 Credits
Inhalt:
Vielen Migrantengruppen in Deutschland ist es nicht möglich, auf dem Arbeitsmarkt ähnlich erfolgreich zu sein, wie z. B. Einheimischen. Neben einer Reihe anderer Faktoren kommt dabei gerade der Sprache eine besondere Bedeutung zu. So sind bestimmte sprachliche Fertigkeiten nicht nur eine Voraussetzung, um in verschiedenen Berufen produktiv arbeiten zu können, sondern die Sprache enthält auch bewusste oder unbewusste Signale, die Situationen definieren und möglicherweise zu Diskriminierung bestimmter Gruppen führen können. Ein ungelöstes Forschungsrätsel besteht dabei in der Rolle des Akzents: Fungiert er als Signal? Und wenn ja, wie, warum, für wen und wie stark?

Der erste Teil des Seminars beschäftigt sich theoretisch und empirisch mit der Verbindung von Migration, Sprache und Arbeitsmarkterfolg. Welche Funktionen erfüllt die Sprache auf dem Arbeitsmarkt? Über welche Mechanismen führt die Sprache zu (geringerem) Arbeitsmarkterfolg? Und wie erklärungskräftig sind Sprachkenntnisse tatsächlich für ethnische Ungleichheiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt?

Der zweite Teil widmet sich dann der Wirkung sprachlicher Signale, insbesondere der Wirkung eines (fremdsprachigen) Akzents: Wie wirken fremdsprachige Akzente an sich und auf den Arbeitsmarkterfolg? Wie stark ist deren Wirkung? Und warum ist dieses Forschungsrätsel ungelöst?

 

Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Fertilität

Dozent/in:
Ansgar Hudde
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, F21/03.48
Inhalt:
Warum kriegen Menschen Kinder? Warum bekommen Frauen in Frankreich, Schweden oder den USA im Schnitt ca. zwei Kinder, in Deutschland aber nur 1,5?
Als Grundlage für die spezifischen Themen betrachten wir genauer, wie sich die Geburtenraten in unterschiedlichen Ländern entwickeln. Wir beschäftigen uns mit Erklärungsansätzen von Fertilität, die die Entscheidung für oder gegen ein Kind in den Zusammenhang von Kosten und Nutzen, Wertewandel sowie sich verändernde Geschlechterrollen bringen.
Aufbauend darauf beschäftigen wir uns mit einigen spezifischen Zusammenhängen. Es geht um Fragen wie: Hätten viele Menschen lieber mehr Kinder, als sie tatsächlich bekommen? Wie wirkt sich die zunehmende Frauenerwerbstätigkeit auf das Geburtenverhalten und die Geburtenraten aus? Machen Kinder glücklich?
Im letzten Teil des Seminars geht es um den Zusammenhang von Sozialpolitik und Fertilität: kann und soll Politik Geburtsentscheidungen beeinflussen? Und wenn ja, wie?



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