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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-/Diplomstudiengang Soziologie >> Master Soziologie >>

Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.5] Kommunikation, Medien und Internet.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Die Entscheidungsgesellschaft

Dozent/in:
Mira Freiermuth
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 15.6.2016, 14:00 - 15:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 15.7.2016, Einzeltermin am 16.7.2016, 9:00 - 17:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist ein Referat sowie die gründliche Lektüre des Buches "Die Entscheidungsgesellschaft". Von allen Teilnehmenden wird eine aktive Beteiligung am Seminar erwartet. Prüfungsleistung sind Referat und Hausarbeit. Die Vorbereitungssitzung findet am 13.Juni 2016 um 14:00h im Raum FMA 00.06 statt. Die Blockveranstaltung am Freitag, den 15.07. und Samstag, den 16.07. von jeweils 9:00 bis 17:00h statt
Inhalt:
Das Blockseminar richtet sich an Studierende des Bachelor-Studiengangs Soziologie. Dieses Blockseminar wird in diesem Semester einmalig angeboten. Ziel der Veranstaltung Die Entscheidungsgesellschaft ist es zu erarbeiten, wie moderne Akteure den Anforderungen einer rationalisierten Gesellschaft gerecht werden. Im Fokus stehen dabei sowohl Individuen, als auch Organisationen, die als Akteure jeden Tag neu komplexe Entscheidungen treffen und handeln müssen. Dabei ist rationales Entscheiden oft Selbst- und Fremdanspruch, den es zu erreichen gilt. Doch wie kann Rationalität in Entscheidungen erreicht werden oder gibt es auch andere Strategien Entscheidungen zu treffen? Das Blockseminar baut auf dem Buch von Uwe Schimank (2005) "Die Entscheidungsgesellschaft. Komplexität und Rationalität in der Moderne" auf.
Empfohlene Literatur:
Schimank, Uwe (2005): Die Entscheidungsgesellschaft. Komplexität und rationalität der Moderne. Hagener Studientexte zur Soziologie. Wiesbaden: VS-Verlag.

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Strukturwandel der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
Inhalt:
Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Die Massenmedien spielen hier zwar eine wichtige Rolle, sind aber nicht allein von Bedeutung: Der Zustand der Öffentlichkeit hängt auch von den dominanten kulturellen Orientierungen und politischen Institutionen ab. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar im ersten Teil mit dem grundlegenden Verhältnis von Öffentlichkeit und Demokratie in der modernen Gesellschaft. Im Zentrum stehen verschiedene Definitionen und Verständnisse des Öffentlichkeitsbegriffs, die miteinander verglichen werden. Im zweiten Teil werden die strukturellen Elemente des öffentlichen Raums näher beleuchtet. Hier richtet sich die Aufmerksamkeit auf kulturelle Codes sowie die kommunikativen und regulativen Institutionen, welche die Kommunikation im öffentlichen Raum ermöglichen. Im dritten Teil werden aktuelle Veränderungen der Öffentlichkeit diskutiert. Wichtige Stichworte sind Europäisierung, Populismus und Postdemokratie.

 

HS: Ausgewählte Themen der Internetsoziologie: Digitale Selbstbeobachtung als soziale Praxis

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, F21/02.55
Einzeltermin am 29.6.2016, 10:00 - 12:00, RZ/00.07
Einzeltermine: 13.4., 20.4., 11.5., 1.6., 15.6., 29.6., 6.7.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
HINWEIS zur 1. EINHEIT: Beginn des Seminars um 8:45 Uhr
Inhalt:
Smartphones und sogenannte Wearable Devices werden nicht mehr nur zu Informations- und Kommunikationszwecken verwendet, sondern immer häufiger auch zu unterschiedlichen Formen digitaler Selbstbeobachtung. Mit den Begriffen self-tracking , life-logging oder quantified self wird diese Praxis der systematischen Beobachtung alltäglicher (sportlicher) Aktivitäten, körperbezogener Werte, emotionaler Zustände usw. langsam auch verstärkt in den sozialwissenschaftlichen Diskurs aufgenommen und Gegenstand empirischer Untersuchungen. Das Seminar möchte diesen noch sehr jungen Forschungsgegenstand aufgreifen und im Rahmen eines Lehr-Forschungsprojekts einen Beitrag zur Untersuchung digitaler Selbstbeobachtungspraktiken leisten. Dementsprechend steht die empirische Annäherung an die Thematik im Zentrum des Seminars. Die TeilnehmerInnen werden die in der Seminar-Gruppe entwickelten Fragestellungen mit unterschiedlichen empirischen Methoden (qualitativ und quantitativ) bearbeiten.
Um die einzelnen Arbeitsschritte im Rahmen des Semesterprojekts bestmöglich umsetzten zu können und innerhalb der Einheiten ausreichend Zeit für die gemeinsame Ausarbeitung von Arbeitsschritten zur Verfügung zu haben, findet das Seminar immer 14-tägig in Form einer Doppeleinheit statt.
Da die Seminargruppe als Forschungsteam fungieren wird, ist eine regelmäßige Teilnahme verpflichtend. Für Studierende, die bereits im Vorfeld wissen, dass sie nur unregelmäßig an dem Seminar teilnehmen können/wollen, ist das Seminar daher nicht geeignet.
Die Leistungsbeurteilung erfolgt auch Basis eines Portfolios, das sich aus den einzelnen Arbeitsschritten, die allein oder in Gruppen laufend im Rahmen des Forschungsprojekts zu erledigen sind, zusammensetzt.
Das Seminar ist ausschließlich für Master-Studierende konzipiert.

 

S: Soziologie der medialen Kommunikation: Spezielle Strukturen und Dynamiken

Dozent/in:
Michael Tallai
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.6.2016, 12:00 - 18:00, F21/03.80
Einzeltermin am 18.6.2016, 10:00 - 16:00, F21/03.80
Einzeltermin am 1.7.2016, 12:00 - 18:00, F21/03.80
Einzeltermin am 2.7.2016, 10:00 - 16:00, F21/03.80
Blockseminar 4 Termine: Fr. 17.6. 12-18 Uhr, Sa. 18.6., 10-16 Uhr, Fr. 1.7. 12-18 Uhr, Sa. 2.7. 10-16 Uhr
Inhalt:
Thema: "Die Redaktion als Unternehmen: Wie lässt sich journalistische Arbeit effizient organisieren?“
Beschreibung:
„Der Wettbewerb auf dem Medienmarkt wird immer härter. Traditionelle Medienunternehmen wie Zeitungen kommen vor allem durch das Internet immer stärker unter Druck. Die Online-Medien selbst haben nach wie vor Probleme, tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund müssen sich auch die Redaktionen ändern. Für sie stellt sich die Frage, wie sich die journalistische Arbeit in Zeiten rückläufiger Umsätze effizienter organisieren lässt. Im Rahmen des Seminars soll gezeigt werden, wie ein journalistisches System funktioniert, welche Rollen es in Medienredaktionen gab und gibt, welche Organisationsmuster vorherrschen und inwiefern sich diese Strukturen verändern. Dabei soll auch gezeigt werden, wie sich redaktionelles Qualitätsmanagement organisatorisch darstellen lässt.“
Leistungsnachweis: Hausarbeit sowie laufende Leistungen im Seminar.



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