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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-/Diplomstudiengang Soziologie >> Master Soziologie >>

Studienschwerpunkt Arbeitsmarkt, Organisation und Personal

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.6] Organisation, Verwaltung und Personal.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Neue Entwicklungen der Arbeitsmarktforschung: Arbeitsmarktforschung für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Uwe Blien
Angaben:
Vorlesung und Hauptseminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 13:00 - 16:00, F21/03.02
Vorbesprechung / erster Termin: Montag, 18.04.2016
Inhalt:
Im Seminar werden aktuelle Inhalte der Arbeitsmarktforschung behandelt und Konsequenzen für andere gesellschaftliche und ökonomische Bereiche herausgestellt und evaluiert.

 

S: Arbeit, Wirtschaft, Sozialstruktur: Berufe und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Programm: MA Soziologie Modulprüfung: Referat und Hausarbeit Anmeldung über FlexNow
Inhalt:
Im deutschen Wohlfahrtssystem bilden Berufe das zentrale Strukturprinzip, das Bildungssystem und Arbeitsmarkt miteinander verbindet. Das Bildungssystem ist nicht nur hochgradig standardisiert und stratifiziert, sondern auch stark beruflich ausgerichtet. Das wird insbesondere an der Größe und Bedeutung des beruflichen Ausbildungssystems deutlich. Im Arbeitsmarkt bilden berufliche (und akademische) Zertifikate eine notwendige Voraussetzung für eine dauerhafte, stabile Integration in Beschäftigung. Sie signalisieren einerseits ein bestimmtes Bildungsniveau, andererseits das Vorhandensein spezifischer beruflicher Kenntnisse. Gleichzeitig begrenzen sie den Zugang zu vielen anderen Berufen und zu den damit verbundenen Ressourcen wie Prestige oder Einkommen. Im Ergebnis ist die berufliche Mobilität in Deutschland im internationalen Vergleich gering. Das „Berufsprinzip“ (Solga und Konietzka 1999) stellt damit insgesamt einen zentralen Mechanismus der (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit dar.
Im Seminar werden die komplexen Zusammenhänge zwischen Beruf, Beruflichkeit und sozialer Ungleichheit anhand ausgewählter theoretischer und empirischer, teils englischsprachiger Texte beleuchtet und gemeinsam diskutiert. Leistungsnachweise können (voraussichtlich) in Form von Referat und Hausarbeit erbracht werden.

 

Arbeit und Gesellschaft

Dozent/in:
Alexandra Böhm
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Doktoranden-Seminar nur für Promovierende!
Termine:
Zeit und Ort nach Vereinbarung

 

Methoden der empirischen Organisationsforschung

Dozent/in:
Alexandra Böhm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/02.24
Inhalt:
Innerhalb der Veranstaltung werden qualitative und quantitative Methoden der Organisationsforschung wie beispielsweise: nonreaktive Methoden, Befragungen, Netzwerkanalysen, quantitative Befragungen, qualitative Interviews, Arbeitsbewertungen und Experimente vorgestellt und zusätzlich durch Forschungserfahrungen von Experten ergänzt.

 

Organisationssoziologie: Arbeits- und Organisationsentwicklung (MA)

Dozent/in:
Irene Rählmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
Inhalt:
Die Veranstaltung behandelt vertiefend folgende Themenkomplexe: Theorien der Organisation; Reflexion einzelner Theorien und Theorievergleich; Verhältnis von Akteuren, Organisationsstrukturen und Institutionen zueinander; Voraussetzungen, Probleme und Widerstände bei der Entwicklung von (Arbeits-)Organisationen; Menschengerechte Arbeitsgestaltung mit Blick auf Qualifikation, Motivation, Kontrolle, Belastungen.

 

Organisationssoziologie: Theorien der Organisationssoziologie (MA)

Dozent/in:
Stephanie von Göwels
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Inhalt:
Mit Organisationen werden wir tagtäglich konfrontiert (Organisationsgesellschaft – Presthus 1979). In der Ausbildung, bei der Arbeit, in der Freizeit, bei der Religionsausübung sowie in vielen anderen Lebensumständen erleben wir uns als Teil einer Organisation, sehen wir uns den Möglichkeiten und Zwängen einer Organisation ausgesetzt. Diverse Klassiker der Soziologie ebenso wie zahlreiche Theoretiker der verschiedenen aktuellen Theorieschulen in der Soziologie stimmen darin überein, dass Organisationen ein zentraler, vielleicht sogar der zentrale Baustein moderner Gesellschaften sind (Parsons 1969) und enorme Leistungssteigerungen ermöglichen (Luhmann 1964). Nach einer allgemeinen Einführung in die Organisationssoziologie, werden einzelne Merkmale und Basiselemente von Organisationen (Zweck / Mitgliedschaft / Hierarchie / Formalität / Informalität / Außenfassade) eingehender betrachtet. Der Schwerpunkt des Seminars liegt allerdings auf den klassischen und aktuellen organisationstheoretischen Ansätzen (Bürokratieansatz von Weber / Wissenschaftliche Betriebsführung von Taylor / Human Relations-Bewegung und die Hawthorne-Experimente / Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie / Kontingenztheorie / Transaktionskosten-Ansatz / Agency-Theorie / Population Ecology-Theorie / Neo-Institutionalismus / Netzwerke in der Organisationsforschung). Leistungsanforderungen: Portfolio (drei Essays jeweils 5-8 Seiten) und die Übernahme einer Präsentation.



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